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Hayate Tamafune
Guest
Tamafune sprang von einem Ast zum nächsten, dabei genau darauf bedacht eine gewisse Geschwindigkeit zu bekommen. Beim nächsten Sprung hielt sie sich mit den Händen fest und schwang sich so weiter. “Ich muss besser werden...” Sie biss sich auf die Unterlippe als sie ihr Tempo nochmals erhöhte, langsam aber immer weiter nach unten mit den Sprüngen wanderte, solange bis die Zielscheiben in Sicht kamen. In einer schnellen Bewegung hatte sie in jeder Hand einen Senbon, als sie auf einem Ast zum Stehen kam und beide Senbons auf die Zielscheibe abschoss. Kaum getan setzte sie sich mit einem Sprung auf den nächsten Baum auch wieder in Bewegung. Nach der vierten vervollständigten Runde passierte, was nicht passieren sollte und Tamafune rutschte durch eine kurze Erschöpfungserscheinung ab. Durch den Schock schoss ihr das Adrenalin durch die Adern und sorgte dafür, dass sie rechtzeitig das Chakra in ihre Füße leiten konnte und so mit dem Kopf nach unten an dem Ast hing. Ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals, während so eine kleine Weile verging, in der sie sich versuchte wieder zu beruhigen. Nach vollbrachter Tat entzog sie ihren Füßen das Chakra wieder und landete kurz darauf nach einer halben Rolle in der Luft sicher auf dem Boden. Geistig abwesend ging sie nun gemächlich zu den Zielscheiben, die sie auf jeder ihrer Runde beschossen hatte. Als sie vor diesen stand, schweiften ihre Augen von einer zur nächsten. Von acht Nadeln hatten sechs ins Schwarze getroffen und die anderen zwei unweit davon im weißen Bereich. Mit der Gewissheit, dass sie wenigstens das Werfen, wenn auch nur auf ‘recht kurze’ Distanz beherrschte, begann sie die Senbons aus den Zielscheiben zu ziehen.