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Shukkétsu Lavi

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L

Lavi

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Shukkétsu
Vorname: Lavi
Spitzname: -
Geburtstag: 24.07
Größe: 1,62 Meter
Gewicht: 57 Kilo
Alter: 14

Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Rot

Aussehen: Lavi ist ein attraktiver, gepflegter junger Mann athletischen Körperbaus, der mit seinen 1.62m nicht sonderlich aus den empirisch ermittelten Durchschnittswerten des gleichaltrigen sozialen Umfelds hervorsticht. Die etwas dürftig entwickelte Muskulatur verbirgt er hauptsächlich unter langarmiger Freizeitkleidung oder im Falle eines Kampfes unter stahlhartem Brust- und Armschutz. Die mittel-langen dunkelroten Haare als präzises Erkennungszeichen der nichtigen Shukkétsu-Familie aus Shirogakure werden meist dem natürlichen Lauf entsprechend gekämmt (Ava). Die Position des Stirnbands variiert zwischen dem namentlich definierten Standort und dem rechten Oberarm, wobei im ersten Fall auch die Frisur minderwertig angepasst wird (Ch-Bild). Eine pechschwarze Augenklappe, welche Lavis rechten Augapfel sorgfältig abdeckt, wird des Öfteren zum Gesprächsthema bei neuen Bekanntschaften – in Anbetracht des gefährlichen Shinobi-Alltags grundsätzlich nichts besonderes, beherbergt dieses Exemplar jedoch eine auf den ersten Blick makellose Kopie des smaragdgrünen Gegenstücks. Im Allgemeinen wirken seine Augen vergleichsweise ausdrucksstark – lediglich bei ausgesprochen guter Laune verlieren sie kurzzeitig ihren immerwährenden Funken trübseliger Melancholie – dieses trostlos angehauchte Flair riecht man als halbwegs aufmerksamer Beobachter einige Kilometer gegen den Wind. Die Gesichtszüge verfügen über zahlreiche variable Facetten – nur die negative Palette von zügellosem Hass bis hin zur aufgespielten Arroganz scheint gänzlich zu fehlen. Ähnlich verhält es sich auch bei innerer Enttäuschung oder versengender Trauer: der neutrale Ausdruck mit einem angedeuteten Lächeln wird beibehalten und die Gefühlslage kann nur noch anhand des Benehmens erahnt werden.

Besondere Merkmale: Wenn man besondere Merkmale als aus der Masse herausstechende (u.a.) optische Eigenschaften definiert, so müsste man bei Lavi als Erstes auf die dunkel gestaltete Augenklappe eingehen. Um den Hintergrund des sagenumwobenen Stofffetzens zu beleuchten, ist eine kurze Randgeschichte notwendig. Im zarten Alter von 5 Jahren zeigte der Bub bereits die ersten Anzeichen der zukünftigen Wissbegierde, in Form von verantwortungsloser Rumspielerei mit Papas Tötungswerkzeugen. Als zu erwartende Konsequenz verließ ihn eines Tages Fortunas Segen – durch Ungeschick verlor er unwiederbringlich die Hälfte seines Augenlichts. Getrieben von Schuldgefühlen, entschieden sich die nachlässigen Familienmitglieder nicht aufzugeben, so begann Lavis, zu diesem Zeitpunkt bereits mit einem Bein im Grab stehende Großvater das letzte und komplizierteste Projekt in seiner Laufbahn als meisterlicher Siegelzeichner: die Konstruktion eines Augenersatzes. Die Außenform war schnell gemacht und unterschied sich kaum von ihrem Original, doch der Sehsinn war viel zu kompliziert, um ihn auf so kleiner Oberfläche wie der eines Augapfels als Mechanismus darzustellen – es mussten viele Vereinfachungen modelliert und möglichst zeitnah auf Funktionalität geprüft werden. Aus diesem Grund wurde das provisorische Surrogat bereits frühzeitig in die leer stehende Augenhöhle implantiert und seine Weiterentwicklung unter gelegentlicher Vollnarkose des Jungen fortgeführt. Doch wie das Schicksal so spielt, verstarb der älteste Shukkétsu einige Wochen vor der vermeintlichen Vollendung seiner Arbeit und mit ihm starb auch jegliche Hoffnung auf etwaiges Happy End. Schließlich hatte niemand aus der Umgebung auch nur Ansätze seines Talents und seiner Erfahrung. Man entschied sich letzten Endes das halbfertige Produkt nicht herauszunehmen, da es unter Umständen eine taktische Verwendung hatte. Lavi weiß bis zum heutigen Tage nicht, welchen Ursprung die Bilder haben, jene vom Äquivalent erfasst und ins Gehirn übertragen werden. Unter genauer Betrachtung wären es schwarzweiße Striche, welche SEHR grob Umrisse der Umgebung repräsentieren. Allerdings scheinen nur natürlich erzeugte Objekte im festen Aggregatszustand betroffen zu sein, deren schnelle Bewegungen entsprechend reaktionsnah wiederspiegelt werden. Chakraerzeugnisse wie Feuerbälle, Wassersäulen oder gar Erdmauern, werden vom Surrogat augenscheinlich ausgeblendet – um diesen zu entgehen muss sich Lavi auf seine anderen Sinne verlassen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das rechte Auge sich in seiner Funktion durchgehend schlechter schlägt als das Original, kann jedoch beispielsweise in der Dunkelheit oder im Wasser eingeschränkten Dienst erweisen, da der Mechanismus keine lichtempfindlichen Sensoren als Basis heranzieht und nicht-feste Materie völlig übersieht. Für die Funktionalität entzieht er dem Shinobi übrigens eine konstante, dennoch vernachlässigbare Menge Chakra.

Soviel zur Augenklappe und dem sich darunter befindenden Surrogat, weitere besondere Merkmale sind nicht ganz so besonders, vollständigkeitshalber sollten sie an dieser Stelle dennoch aufgeführt werden. Das leuchtend rote Haar als Erkennungszeichen der Shukkétsu-Familie ist eines der vielen Erbgütern, jene der Sprössling sein Eigen nennen kann – die hellen, im Sonnenlicht wie Edelsteine schimmernden smaragdgrünen Augen sind der Grund, weshalb sich Icchiro, sein Vater, vor vielen Jahren unsterblich in Lavis Mutter verliebte. Der Akademist trägt nur das linke offen, um dessen verbliebenes Sehvermögen nicht dauerhaft zu schädigen, dieses ist aufgrund unheilvoller Ereignisse aus der letzten Zeit matt und trüb geworden, als wäre dort ein grauer Schleier eingebrannt, der es am Strahlen hindert. Das verborgene Auge hingegen lässt sich nicht durch emotionale Eskapaden beeinflussen. Wen im letzten Jahr oder fortan das seltene Schicksal ereilt, einen Blick auf den Rotschopf mit der Augenklappe auf der anderen Seite zu erhaschen, wird zweifelsohne zustimmen, dass es sich bei den beiden Variationen um völlig verschiedene Individuen zu handeln scheint. Eine weitere Besonderheit bildet ein ganz spezielles Siegel, das auf Lavis linker Schulter eingraviert zu sein scheint. Jeder Shukkétsu trägt das Zeichen seines Schicksals von der Geburt an bis zum Lebensende – und obwohl es biologisch gesehen keine Bedeutung trägt, munkelt man, dass die Wirkung des Symbols nicht abzustreiten sei. Insgesamt kann ein Neugeborenes unter einem der zwei Zeichen auf die Welt kommen – Séikatsu & Shi, Siegel des Lebens und des Todes. Das Emblem erscheint in Form eines Muttermals und soll den Mythen zufolge präzise Auskunft über zukünftige Charaktereigenschaften des Kindes liefern. Lavis Zeichen ist Séikatsu – zurückhaltend, friedfertig, defensiv.

Kleidung: Seit dem Anfang der missglückten Liebesbeziehung achtet Lavi stärker auf sein Äußeres als zuvor, davon ist auch sein aktueller Kleidungsstil betroffen. In der Freizeit, vor allem abends, ist er daher oft in stilvollen Outfits anzutreffen, welche dem einen oder anderen als etwas übertrieben erscheinen mögen. Eigenartigerweise hat sich das prompte und tragische Ende des Verhältnisses nicht negativ auf die Kleidungswahl des jungen Shinobi ausgewirkt, sodass dieser noch immer in den selben Hemden durch die Straßen Shirogakures wandert - wenn auch mehr aus Gewohnheit als aus dem Wunsch, jemanden zu beeindrucken. Was die Kampfbekleidung angeht, so ist weniger der Kleidungsschrank und vielmehr die Schriftrollen betroffen, welche er zum Beschwören seiner Schlachtausrüstung benötigt. Unterhalb eines unscheinbaren Kostüms, bestehend aus simplem dunkelgrauen Stoff und einigen Bandagen, verstecken sich ein stählerner Brustschutz und ein zweiteiliger Armschutz, sowohl für Ober- als auch für Unterarme. Dieses Set schränkt die Bewegungsfreiheit des Akademisten ein, bietet hingegen einen moderaten Schutz gegen fast alle schwächeren Angriffe, ausgenommen Raitonjutsu, dafür unter Umständen gar gegen eigens eingeleitete Explosionen. Wenn man für jeden hierdurch vermiedenen längeren Aufenthalt auf der Krankenstation aus dem zuletzt genannten Grund einen Ryo erhalten würde – nun ihr wisst schon. Sollte ein Scharmützel zusätzliche Geschwindigkeit erfordern, so befindet sich Lavi in der Lage, die schweren Rüstungsteile erneut in die jeweiligen Schriftrollen zu versiegeln, ohne sich dieser zuvor extra entledigt zu haben. Andersrum funktioniert dieser Vorgang allerdings nicht, da die Gegenstände in diesem Fall vor ihm erscheinen und erst angezogen werden müssten, was innerhalb einer dynamischen Auseinandersetzung ausgeschlossen ist. Einen Extrasatz erhält noch Lavis Stirnband, welches ein ungewöhnliches Muster trägt und als Accessoire verwendet werden kann.


Herkunft und Familie

Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:


Aiko Shukkétsu, Lavis Mutter, ist eine 36 Jahre junge, beklommene Zivilistin, ursprünglich aus der Umgebung von Shirogakure. Vom Charakter her im liebenswert-naiven Bereich unterzuordnen, war sie nie in der Lage eine große mentale Stütze für ihren Sohn
darzustellen, nichtsdestotrotz liebt sie ihn vom ganzen Herzen und erfüllt ihre Hauspflichten, zusätzlich zur Organisation eines kleinen Blumenladens am Rande von Shirogakure, vorzüglich. Sie war unter anderem für den Umstand verantwortlich, dass der jugendliche unstillbare Wissensdurst in die richtigen Bahnen gelenkt wurde – sie weckte sein Interesse für Bücher und Shinobi-Künste, obgleich sie die Letzteren gar nicht eigenständig beherrschte. Etwas zu weich in der Rolle als Erziehungsperson, wollte sie die erheblichen Mängel ihrer eigenen, viel zu strengen Eltern vermeiden. So lässt sie ihrem Einzelkind deutlich mehr Freiheit als höchstwahrscheinlich gut für ihn wäre, ermöglicht mit dieser Strategie jedoch eine auf emotionaler Basis bestehende Mutter-Sohn Beziehung. In anderen Worten folgt eine Bestrafung nicht auf objektivem Wege mit Taschengeldkürzung oder Hausverbot – stattdessen reicht es völlig aus, dem Rotschopf einen enttäuschten Blick zuzuwerfen, um eine unterbewusste Bildung extremer Schuldgefühle zu veranlassen. Eine Träne kann unter diesen Umständen noch weitaus horrendere Auswirkungen hervorrufen - bis hin zum temporären Selbsthass resultierend im unersättlichen Wunsch der Wiedergutmachung.

Icchiro Shukkétsu, Lavis Vater, hat mit 37 Jahren auch längst die Blütezeit des Lebens und der Jugend hinter sich. Mit festem Handgriff, ausreichendem Maß an Erfahrung und einem offenen Herzen führt er seine kleine Familie rigoros durch die Schwierigkeiten des Alltags. In der komplizierten Kindheit war er allerdings ein völlig anderer Mensch - faul, unverantwortlich, egozentrisch. Erst im erwachsenen Alter unter dem heilenden Einfluss der Verantwortung gegenüber seiner geliebten Ehefrau, bekam er sein Leben in den Griff und schaffte es viele seiner negativen Charaktereigenschaften für das eigene Wohl, sowie das Wohl der Familie zu denunzieren. Als Vater hatte er durch das immer stärker unterbewusst appellierende Gewissen keine andere Wahl, als sein Dasein umzugestalten. Für Lavi war er immer da, als er gebraucht wurde – was mit seinem Jounin-Titel auf den ersten Blick unvereinbar erscheint und dementsprechend nennenswert ist. An der Erziehung seines Sohnes hatte er aufgrund des Berufsstandes allerdings nicht umfangreich teilhaben können. In der bedauernswert knappen gemeinsam zubrachten Freizeit unterstützte er Aikos vorbildliches, aus verständlichen Gründen allerdings nicht besonders qualifiziert ausgeführtes Vorhaben der Akademievorbereitung für Lavi, indem er ihn die Chakra-Grundlagen lehrte und sein Interesse an Fuuinjutsu mit gelegentlichen Anfängerübungen weiter entfachte. Man könnte seine Rolle in Lavis Alltag oftmals als die eines Aufsehers bezeichnen, jener das Leben seiner Zielperson offen nur geringfügig beeinflusst, diese aber durch oftmals passives und gut getimtes Handeln unterstützt.

Zu seinem Opa väterlicherseits, Raigo Shukkétsu, hatte der Rotschopf nicht viel Kontakt, da dieser in Lavis früher Kindheit verstarb, und auch davor – abgesehen vom weiter oben beschriebenen Augenprojekt – kein großes Interesse am Jungen zu zeigen schien. Menschen bezeichnen ihn retroperspektiv als eine mürrische, dennoch verantwortungsvolle und moralisch vorbildliche Person mit einem astronomischen Talent für Fuuinjutsu jeglicher Art. Seine Konstrukte unterschieden sich von den rein blockierenden, defensiven Künsten des Onmyô-Clans, sie waren vielseitiger, wenn auch erheblich weniger konventionell. Raigo hatte es die Familie zu verdanken, dass der Nachname Shukkétsu in Shinobi-Kreisen auf Anhieb mit Siegelzeichnung und Talent verbunden wird.



Shindou Chihiro, bodenlose Schlucht, untergegangene Sonne in Lavis trostloser Existenz. Um dieses Mädchen mit mehr als einer Reihe bildhafter Metaphern darzustellen bräuchte man zweifellos eine zweite Bewerbung. Ich bitte an dieser Stelle, die Informationen aus der Geschichte zu entnehmen, deren Großteil sich von diesem selbstlosen, wunderschönen, und einfach… woah Individuum handelt. Ganz großes Kino.

Persönlichkeit

Interessen: Auch wenn man in Abhängigkeit von der aktuellen Laune manchmal nicht sicher sein kann, ob der Shukkétsu überhaupt über so etwas wie Hobbies oder Interessen verfügt, trügt der Schein. In Wirklichkeit ist für den jungen Shinobi „Langeweile“ lediglich ein theoretischer Begriff ohne Substanz, entsprechend sollte man meinen, er beschäftige sich durchgehend mit Sachen, die ihn interessieren oder Spaß bedeuten. Fakt ist: so ist es auch, es sieht nur nicht immer danach aus. Um dieser zwielichtigen Behauptung auf den Grund zu gehen, sollte ich langsam mit der Aufzählung anfangen. Bücher – gut sichtbar, vermitteln je nach Genre Wissen, regen Fantasie an oder entfachen Emotionen. Bücher und Schriftwerke jeglicher Art waren seit jeher ein untrennbarer Teil von Lavi. Sein einstiger Traum, Romanautor zu werden oder zumindest einen einzigen Roman zu verfassen, rückte aufgrund tragischer Ereignisse in den Hintergrund, dennoch bleibt Lesen ein wichtiger Aspekt seiner augenscheinlich prallgefüllten Freizeit. Ab und zu übt er Fuuins. – Genauso oft wie dieser Satz lang ist. In anderen Worten stellt er eine wahrheitsgetreue Metapher dar, welchen Platz das Selbststudium seiner primären Kampfdisziplin im Alltag des Akademisten einnimmt. Nichtsdestotrotz der Vollständigkeit halber erwähnt, und auch hier – sichtbar. Wo bleiben die vor den Blicken der Menschen verborgenen Beschäftigungen, fragt sich nun der aufmerksame Leser. Nun denn. Hierbei unterlief der junge Mann eine Metamorphose: vom unbekümmerten Tagträumer zum nihilistisch-rationalen Pseudo-Philosophen. Jede freie Minute, in der ein durchschnittlicher Jugendlicher seines Alters vor lauter Langeweile rumnörgeln oder direkt einschlafen würde, verbrachte der Rotschopf auf geistiger Ebene im eigenen Schädel. Vor der Begegnung mit Chihiro waren es hauptsächlich Drachen und andere fantastischen Ungeziefer, die er als glänzender Ritter zur Strecke brachte, um eine gefangene Prinzessin zu retten. In letzter Zeit entwickelten sich die Gedanken in eine – man könnte sagen – entgegengesetzte Richtung. Nun arbeitet er an einem gefühlsfreien Modell einer Weltanschauung, in dessen Kreation all seine Erfahrungen mit einfließen. Jede Entscheidung, jedes System, jede Reaktion seines Gegenübers, Situationen, Emotionen, menschliche Triebe und gar abstrakte Begriffe wie Gott, Liebe, Freundschaft oder Vertrauen sehnen sich allesamt danach, in strikt-rationale Formeln und Maximen eingequetscht zu werden. Traurige, dennoch nur allzu verständliche Abwehrreaktion auf einen vernichtenden, vom Schicksal selbst ausgeführten Herzstoß. Und obwohl man an dieser Stelle die Augen rollen und sich vor dem geistigen Auge unweigerlich das Bild eines in sich gekehrten Jungen mit schwarzen, das halbe Gesicht verdeckenden Haaren vorstellen könnte – wiederum ist das Gegenteil der Fall. Der letzte Punkt der Interessensliste lautet nämlich: Menschen. Zugegeben, eigentlich müsste es „interessante Menschen“ oder noch eher „interessante Meinungen“ heißen, doch Meinungen entstammen einem menschlichen Geiste, und die Bewertung eines Individuums auf der Langweilig-Interessant Skala erfordert ein Kennenlernen im Voraus. In diesem Rahmen beschäftigt er sich überaus gern mit Menschen – mit einigen allerdings mehr als mit anderen.

Abneigungen: Zu Lavis breitem Spektrum der Abneigungen gehören seit Neuestem auch abstruse Begriffe wie Gefühle im Allgemeinen oder aufgespielter Altruismus. Wenn man von dieser, hoffentlich nicht allzu lange andauernden kindischen Rückentwicklung und banalen Sachen wie schlechtem Essen oder regnerischem Wetter absieht, kann man die Antipathien des Akademisten wiederum auf einer Hand abzählen. Fangen wir am besten dort an, wo der letzte Bereich aufhörte – bei Menschen und deren Eigenschaften. Wie definiert man langweilige Menschen? Aus der Sicht des Rotschopfs muss eine Person nicht die Seele einer Gruppe sein, um als interessant eingestuft zu werden, Schüchternheit oder Wortkargheit sind hierbei absolut keine Killerkriterien. Demgegenüber werden Persönlichkeiten, die keine Meinung besitzen, diese nicht verteidigen wollen oder stur und argumentlos auf ihr festharren, augenblicklich verworfen. Einst als einfallslos klassifiziert, ist es auch nicht mehr so einfach, dieses subjektive Vorurteil loszuwerden, es sei denn man sucht selbst das Gespräch, und das vergleichsweise aktiv. Der zweite große Bereich seiner Abneigungen hört auf den Namen „Chihiro-Reminiszenz“ und bedarf einer kurzen Erklärung. Der bestürzende Tod seiner Geliebten erschütterte die Psyche des Akademisten und warf ihn einst in eine monatelange vom Selbstmitleid gezeichnete Depression, währenddessen er die einzelnen Schritte seiner märchenhaften Beziehung immer und immer wieder vor dem geistigen Auge durchspielte. Erinnerungen an durchlebte Ereignisse aus dieser Zeit versetzen seine Seele nun automatisch in einen deprimierten Zustand, was an sich kein Beinbruch ist, da die Phase zumeist eine recht kurze durchschnittliche Dauer von 30 Sekunden aufweist, in welchen der Rotschopf abweisend, manchmal sogar leicht aggressiv reagiert. Richtig böse wird es erst, wenn man daraufhin Fragen stellt, den unerwünschten Erinnerungsgehalt weiter steigert, oder sich grundsätzlich nicht in der Lage befindet, den Jungen für einen Moment in Ruhe zu lassen. In diesem unangenehmen Fall kann man es sich mit Lavi für lange, lange Zeit verscherzen. Die kleineren Begriffe, bei welchen keinerlei Erklärungsbedarf besteht, entnimmt der Leser bitte aus dem nachfolgenden Bereich.


Mag:
- Bücher
- Abstrakte Philosophie
- Diskussionen
- Interessante Menschen
- Interessante Meinungen
- Geistige Herausforderungen
- Lob
- …
- Fuuin-Training

Hasst:
- Körperliche Arbeit
- Gefühlsbasierte Entscheidungen
- Emotionen als Erklärungsansatz
- Uninteressante Menschen
- Übertriebene Selbstmeinung
- Moralschauspieler
- Geistig unreife Meinungen
- Erinnerungen an Chihiros Tod

Auftreten: Da mir der Definitions-unterschied zwischen Auftreten und Verhalten nicht vollends geläufig ist, beschreibe ich in diesem Bereich, wie der Rotschopf im Allgemeinen auf seine Umgebung wirkt. Je nachdem, ob man Lavis Interesse geweckt hat oder nicht, kann man als Außenstehender einen recht differenzierten Eindruck über dessen Auftreten erhalten. Man verwendet als Beschreibung zum Teil gegenläufige Adjektive: mürrisch – gesprächig, hilfsbereit – abweisend, team-orientiert – egozentrisch. Nur in einem ist man sich einig: unabhängig von der Situation, Gesprächsverlauf oder sogar Mimikschwankungen – ein Hauch von Verbitterung ist stets zu spüren, fast mit einer Aura vergleichbar. Der viel zu erwachsen erscheinende Gesichtsausdruck samt dem matten, von der düsteren Realität geprägten Auge ist hierfür größtenteils verantwortlich. Soviel zum ersten Eindruck bei Fremden. Freunde haben selbstverständlich eine um einiges detailliertere Beschreibung parat, was unter anderem daran liegt, dass sie bereits als „Interessant genug“ befunden wurden. Diese kennen den jüngsten Shukkétsu als verantwortungsbewusst, obgleich auch oftmals nicht im notwendigen Maße geistig anwesend. Zu seinen wichtigen Eigenschaften gehören auch die Attribute eines geborenen charismatischen Anführers, diese jedoch relativ inkonsequent, und sollten vor allem mit äußerster Vorsicht genossen werden. Genauer genommen, übernimmt er liebend gern die Zügel eines Generals, leistet hervorragende theoretische Vorarbeit und führt den Plan letzten Endes auch konsequent und fehlerfrei aus. Er allein - und das ist der Haken. Teamkameraden erhalten im Anschluss nur noch kurze und präzise Befehle, von welchen man übrigens unter keinen Umständen abweichen sollte, da es unter Umständen gut und gerne zu einer Verstümmelung führen kann. Nicht, dass der Rotschopf verborgene Abneigungen gegen kurze Briefings hätte, doch die Pläne sind oftmals so verworren und chaotisch, dass deren ausführliche Erklärung Stunden betragen könnte, es sei denn man hat eine Gruppe ähnlich chaotisch tickender notorischer Viel-Denker vor sich. Schätzungsweise würde mindestens die Hälfte des Teams aufgrund der Gefährlichkeit sowieso kopfschüttelnd ablehnen. Ansonsten könnte man dem Akademisten den Rat geben, ein wenig an seiner Höflichkeit, genauer gesagt: Ausdrucksweise zu arbeiten – man muss ihn einfach zu nehmen wissen – ebenso wie sein geringfügiges Autoritätenproblem in den Griff zu bekommen. Nichts was sich mit einer guten Tracht Prügel nicht von alleine regeln würde.

Verhalten: Lavi selbst würde sein Verhalten anderen gegenüber als nutzenorientiert beschreiben. Da seine aktuelle Weltanschauung Bedürfnisse und deren stufenlose Befriedigung als Basis jedweden menschlichen Handelns verwendet, sieht er auch sein soziales Umfeld als eine optionale Ressource zur Erfüllung der eigenen Ambitionen. In diesem Bezug erfolgt eine strenge Selektion der Individuen nach ihren potentiellen Nutzen und entsprechend werden sie auch behandelt. Diese Behauptung mag auf den ersten Blick unheimlich egozentrisch und gemeinschaftsfeindlich klingen, dem ist allerdings bei Weitem nicht so. Wenn man beispielsweise Freundschaft zwischen 2 Personen als beidseitig vorteilhafte langfristige Symbiose betrachtet, ergibt Selbstaufopferung plötzlich als eine völlig egoistische Handlung Sinn. Ein anderes Beispiel: das Helfen einer unbekannten ärmlichen Oma mit schwerem Gepäck. Auch solches Benehmen kann eigennütziger Natur sein, und nein, man bekommt von der Oma nichts, man erntet keinen guten Ruf, man sieht sie nie wieder und die Freunde würden einen nur auslachen – wie erklärt man also aus rationaler Sicht das oben beschriebene Verhalten? Als brav erzogenem Jungen, wird einem fortwährend eingeredet, moralisches Handeln sei positiv und löblich – Lob bedeutet Anerkennung, und Anerkennung macht glücklich. Selbst wenn wir keinen direkten Beifall erhalten, wissen wir im Hinterkopf, dass unsere Aktion Zustimmung verdient hätte, dieser Umstand befriedigt unterbewusst unser Bedürfnis nach gesellschaftlicher Wertschätzung – rein egoistische Angelegenheit, welche – siehe und staune – das Gegenteil der oben angenommenen Gemeinschaftsschädigung darstellt. Als Resultat ist der Rotschopf weitestgehend umgänglich und nimmt Versprechen sehr ernst. Dem Teamwork an sich ist er nicht abgeneigt, im Gegenteil – am liebsten übernimmt er hierbei die Rolle eines inoffiziellen Anführers, da es 1. die höchste Machtposition innerhalb einer Kleingruppe bietet 2. Weil er mit seiner streng-objektiven Sicht der Dinge und hellem Köpfchen gute Voraussetzungen für theoretische Vorarbeit mit sich bringt, und 3. Vermeidet er damit geschickt das weiter oben angesprochene Autoritätenproblem, weil er Menschen, die er nicht kennt, grundsätzlich vorab nur einen Bruchteil ihrer geistigen Leistungsfähigkeit zutraut. Und in einem solchen Fall verlässt er sich nun mal lieber auf ein anderes, vielfach bewährtes Urteilsvermögen – das eigene. Als Fazit kann man festhalten: der einzige Aspekt, der ihn von einem liebenswürdigen, ein klitzekleines Bisschen voreingenommenen, ansonsten jedoch umgänglichen und treuen Gefährten unterscheidet, ist seine etwas einseitige Weltanschauung. Am Verhalten kann man nicht das Geringste davon feststellen, lediglich die Tatsache, dass Lavi nicht gut auf Emotionen zu sprechen ist.

Wesen: Die wahre Persönlichkeit des Akademisten ist die dritte Seite der Medaille seiner zu beschreibenden Charakterattribute. In diesem Bereich wird den oben angeführten Eigenschaften tiefgehend auf den Grund gegangen. Das hierbei als Wichtigstes anzusehende Merkmal ist ganz ohne Zweifel die schier grenzenlos erscheinende Emotionalität des Jungen, ausgeprägt durch konsequente Erziehungsstrategie seitens Aiko – seiner Mutter. In anderen Worten ist er unheimlich anfällig gegen Gefühlsmanipulation jedweder Art, was in der Vergangenheit sowohl positive als auch negative Konsequenzen mit sich zog. Einerseits entwickelte Lavi im Laufe seiner Kindheit ein ungeahntes Maß an Ehrgeiz, da ihn Lobpreisungen seiner Eltern und anderer Menschen in den siebten Himmel katapultierten, auf der anderen Seite schmerzten die seelischen Verwundungen wie etwa Enttäuschung umso stärker. Als er zum ersten Mal die erwiderte Liebe kennenlernte, und das in einer wahrlich märchenhaften Ausführung, hätten die 1000 besten Autoren zusammen seine Gefühlslage nicht einmal in Form eines Lebenswerks in Worte fassen können. Als sein Traum anschließend in Abermilliarden von Scherben zerbarst, müsste er eigentlich sterben, doch sein Verstand entschied sich einen anderen Weg zu gehen. Als Abwehrreaktion setzte er zügellosen Hass frei – die nach Verliebtheit stärkste Emotion der humanoiden Lebensformen – ertränkte damit erbarmungslos den unvorstellbaren Schmerz und versiegelte das blutende Herz mit einer unerschütterlichen Barriere aus Abscheu – nicht gegen Chihiro, sie könnte er niemals hassen – vielmehr gegen alles Irrationale, angefangen bei sämtlichen Gefühlen. Der Grundstein, das Fundament für den nihilistisch-rationalen Fetisch ist nicht mehr zu übersehen. Ein selbstbewusster, doch viel zu empfindlicher Junge wird durch die entsetzlichen Tiefen der Hölle gezogen und versteckt sich aufgrund dieser charakterprägenden Erfahrung hinter einer Maske des Teufels selbst, um in die Welt hinauszuschreien: „Probier’s doch noch einmal, verruchtes Schicksal, dieses Mal bin ich vorbereitet!“ Nur wie lange noch? Selbst jetzt widersprechen sich sein zärtliches Gemüt und die herzlose Einstellung bereits in vielen Aspekten. Nicht allzu lange sollte es dauern, bis seine wahren Motive und langfristigen Lebensgrundsätze zum Vorschein kommen. Doch das ist eine andere Geschichte.

Stärken und Schwächen

Stärken: Lavis repräsentative Stärken lassen sich, ebenso wie die Schwächen in 2 Grundbereiche unterteilen: die einflussreichen charakterlichen Ausprägungen und direkte kämpferische Talente. Angefangen bei unterstützenden Charaktermerkmalen, wäre beispielsweise sein weiter oben ausgeführter Ehrgeiz zu erwähnen, jener den Akademisten förmlich dazu zwingt, niemals aufzugeben. Aus gesundheitlichen Gründen ein zweischneidiges Schwert, kann jedoch unter Umständen nicht nur einen einseitigen Kampfablauf zu eigenen Gunsten drehen, sondern auch die Moral der vermeintlichen Teamkameraden aufwerten. Die stark theoretisch ausgerichtete objektive Denkweise ermöglicht dem Rotschopf sowohl das Treffen hastiger Entscheidungen als auch das Anstellen längerfristiger taktischer oder gar strategisch angehauchter Überlegungen. Hierbei ermöglicht das modellhafte Welt- und Menschenverständnis eine relativ präzise oberflächliche, aber vor allem blitzschnelle Einschätzung des Kontrahenten – andererseits wird die eigenspezifische Individualität einer Person oftmals unterschlagen und somit auf eine tiefergehende Analyse verzichtet, was situationsabhängig zu schmerzhaften Misinterpretationen führen kann. Der letzte Punkt geht an‘s Chaos – welcher wahrscheinlich noch weitaus mehr als andere der Medaillen-Metapher entspricht. Am besten kann man sich Lavis Gedankenprozess als einen Blitz vorstellen, welcher die naturell gegebene Fähigkeit verloren hat, konsequent dem Weg des geringsten Widerstands zu folgen, sich stattdessen bei jeder molekularen Gabelung drei völlig zufällige Richtungen aussucht, sich für die widerstandslosere der drei entscheidet und den Vorgang anschließend bei der nächsten Gelegenheit wiederholt. Wenn man die thermophysischen Gegebenheiten für einen Moment ausblendet, schießt ein solcher Blitz wie ein Irrer hin und her, woraufhin er irgendwann VIELLEICHT sein Ziel – die Erde – zur Entladung erreicht. Effizienz ist dennoch etwas anderes, und auch die Ergebnisorientierung wird gerade optisch zu einer Art Glücksspiel. Wie man eine solch sinnentleert erscheinende Eigenschaft als Stärke formulieren kann? – Überraschungseffekt. Dermaßen unkonventionelle Methoden werden von einem analytisch ausgerichteten Shinobi großteils nicht erwartet, und können einen unvorbereiteten Kontrahenten schnell in eine Ecke drängen. Selbst erheblicher Erfahrungsvorsprung bringt diesbezüglich keine Unanfechtbarkeit. Was die Kampftalente anbelangt, ist der Shukkétsu-Sprössling einfach gestrickt. Mit einer angeborenen Affinität zum Doton-Element wurde dieser Bereich dennoch weitgehend vernachlässigt. Das hervorstechende Ninjutsu-Talent richtet sich momentan vor Allem auf das Erlernen der familieneigenen unterstützenden Künste und entsprechenden Fuuinjutsu. Die Stärken des jungen Shinobi liegen somit primär in der Defensive (oder werden zumindest liegen, sobald die eine oder andere Technik zur Verfügung steht). Die rechtzeitige Präparation des Schlachtfeldes mit unterschiedlichsten Fallen ist hierbei das Alpha und Omega – nicht zwingend aber erhöht beträchtlich die Chance auf Erfolg. Nicht umsonst ging Lavis Großvater als „Fallenmeister“ in die Geschichte Shirogakures ein.

Schwächen: Dieser Bereich wird etwas kürzer ausfallen, da die als neutral anzusiedelnden Charakterattribute mit differenzierten Ausführungen allesamt unter Stärken gepackt wurden, was natürlich nicht heißen soll, es gäbe keine Merkmale, die exklusiv als Schwächen zu betrachten sind. Die herzzerreißende Tragödie um Chihiro hat bspw. keine direkten positiven Auswirkungen, offenbart aber stattdessen eine vernichtende Schwäche gegen jegliche Genjutsu, die mit der Vergangenheit des Opfers spielen. So kann es unter Umständen passieren, dass sich der Rotschopf kopflos in Gefahr begibt und sich voller Absicht strikt weigert, eine Illusion seiner Geliebten aufzulösen, nur um sie nicht ein weiteres Mal verschwinden zu sehen. Etwaiges Wissen über das Mädchen kann ebenfalls gezielt verwendet werden, um den jungen Shinobi an den Rand des Wahnsinns zu steuern. Auch die latente Unsicherheit bezüglich der Richtigkeit der eigenen Einstellungen dient als Nährboden und Angriffsfläche für Genjutsu entsprechender Art. Zuletzt sei noch die übertriebene Emotionalität in ihren Grundzügen erwähnt, welche, zugegeben, durch eine schützende Maske vom Großteil der Fremdeinflüsse abgeschirmt ist. Doch die Wurzeln im Unterbewusstsein ermöglichen es einem geschickten Opponenten durch gezielte Gefühlsmanipulation physischer Art ungeahnte Erfolge zu erzielen. Die täuschend echte, aus dem Verhalten erst recht spät auffallende, absolute Emotionslosigkeit – außer Chihiro ist involviert – sollte allerdings wiederum in ihrem dualen Charakter untersucht werden. Einerseits kann unerwartete Kaltherzigkeit ein taktischer Vorteil sein, auf der anderen Seite senkt es die Moral der Teammitglieder, da gegebenenfalls kein gegenseitiges Vertrauen aufgebaut werden kann. Lavis kämpferische Schwächen liegen in der Offensive, weil sich Fuuinjutsu gerade in den niederen Rängen großteils in Bereichen der unterstützenden und minderwertigen defensiven Künste befinden. Diese Ohnmacht ist mit dem Dilemma der Medic-Nin zu vergleichen, deren Jutsu-Effektivität erst ab einem feststehenden Mindesterfahrungslevel exponentiell ansteigt. Als auf Schlachtfeldvorbereitung angewiesener Fallenleger, zählen auch jegliche Arten der Infiltrationsmissionen oder Überraschungsgefechte zu den erheblichen Schwächen des rothaarigen Akademisten.

Geschichte

Auf den glühend heißen und stickigen Abend, den man in Fachkreisen gern als "Ruhe vor dem Sturm" bezeichnete, kam erwartungsgemäß ein Abschluss, der es wahrlich in sich hatte. Die pechschwarze und dichte Wolkenschicht verdeckte die leuchtenden Himmelskörper mit ihrem unfassbaren Volumen und demnach auch die unsagbare vom Blizzard angerichtete Verheerung vor den Augen der Menschenmasse. Der tobende Wind riss in seiner grenzenlos scheinenden Gewalt alles mit sich, was sich nicht vehement zu Wehr setzte. Entwurzelte Bäume, leichte Holzkonstruktionen, unvorsichtige Menschen wurden ausnahmslos im staubgefüllten Wirbelsturm davongetragen - wie alles im Leben. Ihre furchtvollen Stimmen gingen unter, wurden vom polternden Gedröhn übertönt, doch den Wind - ihn konnte man hören. Wie er die einzelnen Regentropfen in einem euphorischen Vals-cruzado gegen Türen und Fenster schlug. Eine zauberhafte Symphonie, die nichtsdestotrotz einen überraschend aggressiven Charakter innehatte, vergleichbar mit einer götterhaften Ouvertüre, in welcher der Schöpfer den Untergang einer Zivilisation verkündet und gleichlaufend das bevorstehende fürchterliche Massaker beweint. Eine grausame Ironie, die sich im perfekten Einklang mit der bestialischen Wirklichkeit befand. "Bald ist es vorbei. Euer ewiges Leid.", heulte der Orkan, sodass jeder naturverbundene Mensch die unabwendbare Gefahr erahnte, die unmerklich, schrittweise auf ihn und seine Nächsten zusteuerte. In einem abgelegenen Bauwerk unfern von Tsuki-Gakure erschallten Schreie, doch unterschieden sie sich erkennbar vom konventionellen Gebrüll infolge von Schmerzen oder Freude. Das benannte Gebäude war durch ein dunkelrotes Kreuz beachtlicher Größe gekennzeichnet und das Gejohle entstammte den Stimmbändern eines neuen Lichts, eines Neugeborenen. Ein Mann mittleren Alters und robuster Statur öffnete die kaum vernehmbar quietschende Tür und betrat so geräuschlos wie möglich das schwüle Empfangszimmer. Die Aufgabe vortrefflich gemeistert, schaute sie ihn mit ihren glasklaren Smaragd-Augen an, das Baby fest an die Brust schmiegend. Das Licht im Zimmer war gedimmt, ihre Gesichtszüge im hinterlistigen Schatten verborgen, doch machte das für ihren Partner keinen nennenswerten Unterschied, er kannte sie schließlich lange genug. Seine Geliebte hatte Angst, schrankenlose Phobie vor der herannahenden Zukunft, und er war es, der ihr vor knapp zwei Jahren bei seiner Ehre schwor, ihr Festigkeit zu bieten, einen Ankerplatz, an den sie sich bei Wunsch immerfort zurückziehen konnte. Dazu war er auch durchaus in der Lage. Mit mehreren leisen Schritten überquerte er die eisig erscheinende Distanz zu seiner Angebeteten, setzte sich zu ihr auf die Bettkante und umschloss ihre zerbrechlichen Finger mit den eigenen. Eine Berührung bewirkt manchmal mehr als tausend Worte, munkelt man ab und an mit überkreuzten Fingern hinter dem Rücken verschränkt. Mitleid erregende Ahnungslose. Der physische Kontakt mit dem gefühlvollen Shukkétsu wies den lächerlichen Vergleich in seine Schranken - die gesuchte Größenordnung befand sich nüchtern betrachtet geringstenfalls im sechsstelligen Bereich, Millionen und Abermillionen. Schlagartig war jede Sorge, jeder Zweifel verschwunden, als hätte der draußen tobende Sturm auf mentaler Ebene den Raum passiert und die Unsicherheit restlos hinweggefegt, Friede und Harmonie stiftend. Icchiro war der Beistand, den sie unerlässlich benötigte, und sie konnte ihn ohne Gewissensbisse ungeteilt für sich beanspruchen. Die darauf folgenden Worte, die ihr bis zu dem Augenblick auf der Zunge lagen, wurden schon im Ansatz, in der Stimmlage entkräftet. "[/color]Der Wind verheißt nichts Gutes, nicht wahr? Was soll bloß aus ihm werden und uns?", horchte sie mit einer sichtlichen Überraschung auf der Stirn geschrieben, sie wunderte sich inständig, ob die subtile Fragestellung tatsächlich ihrem eigenen Geist entsprang. Seine Antwort bekräftigte sprunghaft ihr weiches Gemüt. "Der Wind lügt dir etwas vor, höre nicht auf das Transzendente. Gottes Wege sind unergründlich, was zählt sind wir und unsere Entscheidung, zusammenzusein. Auf diesem Pfad werden wir unser Bestes geben, ebenso wie unser Sohn. Den Rest wird das Schicksal lenken. Sieh doch, ist dir das nicht Zeichen genug?" Denn die Prädestination, das Fatum bestimmte den Fortbestand eines Shukkétsu unweigerlich von der Geburt an bis in den finsteren Abgrund des Ablebens. Das Symbol der Fügung war schon gegenwärtig an der winzigen linken Schulter des Säuglings zu erkennen: Seikatsu, das Siegel des Lebens. Aiko lächelte und setzte ihre seidigen Lippen vorsichtig an die Stirn des Kindes. "Du hast recht. Ich freue mich, dass er nicht unter dem Siegel des Todes zur Welt kam. Jetzt kann er sein Leben in vollen Zügen genießen, auch wenn sein Wert als Tötungsmaschine darunter leidet. Er wird ihn finden, seinen Traum, so wie wir unseren gefunden haben." Ein lobenswerter Glaube ohne Substanz, diesen Optimismus vermittelte er seiner Frau, um ihre mentalen Lasten von den Schultern zu heben. Sie lebten in einer Welt, die vom gnadenlosen Chaos regiert wurde, für einen friedliebenden Menschen gab es hier kein Glück zu finden, insbesondere nicht für einen, der die schonungslose Inhumanität seiner Mitstreiter aus erster Hand mitzuerleben hatte. Für ein solches Exemplar war das Shinobi-Dasein mit einem schauderhaften Fluch gleichzusetzen. "Nun, ich denke wir sollten unserem Sohn auch sogleich einen passenden Namen geben. Hast du dir schon etwas überlegt? Er soll ein langes Leben haben..." - "... er soll fröhlich durch die Welt schreiten und vor allem viel Liebe erfahren." Icchiro deutete ein amüsiertes Schmunzeln an. "Dann ist es entschieden. Er wird Lavi heißen, zu Ehren deines Großvaters und stellvertretend für das Wort für Liebe." Aiko nickte und senkte den zärtlichen Blick auf das Gesicht des Jungen. Den ersten Hieb seitens der Realität mit Bravour hingenommen, wusste er derzeit selbst nicht einmal, wovon er träumte. Unsere Geschichte jedoch beginnt knappe 12 Jahre später, in welchen der Rotschopf zu einem staatlichen jungen Mann herangewachsen war.

Schicksal.

An dieser Stelle kommt der Main-Part der Story, an welchem ich bereits eine Weile sitze. Es handelt sich um eine Anime-Adaption von „EF - A fairy tale of the two“, insbesondere „EF – A tale of memories“ Bestehend aus 12 Kapiteln, schätzungsweise ~30k Wörtern und einem ansprechenden Präsentationsstil, dauert die Organisierung dieses Projekts eine ganze Weile, den Charakter würde ich allerdings jetzt schon gerne spielen, erbitte daher um Verständnis. Hier sind die ersten bereits vorhandenen Kapitel 1 & 2, um einen Einblick zu liefern, an was ich gerade arbeite.





Das gesamte Paket beinhaltet ein Liebespsychodrama aus Lavis Akademiezeit, gravierend für seine Charakterentwicklung. Am Ende der Story stirbt seine Liebe, die Nachricht wird ihm übermittelt und hier beginnt der abschließende Epilog.

Schicksal.

War sein Puls stehen geblieben, um der Geliebten wie einst vorhergesagt in die Hölle zu folgen oder raste er gerade mit einer dergleichen überdimensionalen Frequenz, dass er nicht mehr zu spüren war? Unwahrscheinlich. Für einige elend lange Sekunden erlitt sein Herz tatsächlich einen Komplettstillstand, gemeinsam mit dem Kontrollmechanismus in der Knochenmark, dem überlasteten Gehirn und sonstigen lebenserhaltenden Bestandteilen des Organismus. Die kritische Masse an zeitgleich freigewordenen Emotionen war um ein Vielfaches explosiver als eine entglühte Lagerhalle bis zum Rand mit Briefbomben gefüllt. Um den Geist nicht an den chronischen unheilbaren Wahnsinn zu verlieren, musste augenblicklich ein harter Reset durchgeführt werden - dieser folgte unmittelbar darauf in Form eines temporären Koma-Zustandes. Lavi verlor das Bewusstsein, sackte schlichtweg zusammen und erwachte erst nach 13 Tagen, in welchen das Gehirn mit der komplizierten Aufgabe, die verflochtenen Gedankengänge neuzusortieren, fertig wurde. Seine Eltern, welche die Bettkante als Sitzplatz missbrauchten, waren das erste, was er nach dem eigenartigen Nickerchen zu Gesicht bekam - sie und die schneeweiße Decke eines modernen Krankenzimmers, die allerdings selbst bei näherer Betrachtung vergleichsweise uninteressant war. Aiko war die erste, die ihm einen flüchtigen Blick schenkte und dabei konsterniert feststellte, dass seine dunkelgrünen Augen offen und auf sie gerichtet waren. Mit einem impulsiven Aufschrei warf sie beide Arme in seine Richtung und drückte ihn im nächsten Moment an die eigene Brust. Auch Lavi verschränkte seine Arme zwangsläufig hinter ihrem Rücken, doch sein Gesichtsausdruck sprach Bände über dessen seelische Verfassung. Sowohl die Ruhe vor dem Sturm, als auch das Unwetter selbst waren bereits als weiterführende Phasen vorbeigezogen. Verblieben war das einst blühende und ästhetisch gedeihende, nun durch rücksichtslose Verwüstung ausgerottete Geisterlandschaft, die vom Inbegriff der "Leere" dominiert war. Das omnipotente Chaos hat alles Lebenswerte mit sich in die Verdammnis gezogen und nichts als ein monströses klaffendes Loch hinterlassen. Ein Loch ohne Boden. Icchiro brauchte lediglich einen Blick in das verstört erscheinende Auge zu werfen und erkannte sogleich das schwarze Blut an der Silhouette der abgezehrten Seele seines Sohnes, die Ausmaße der Verwundung waren unbeschreiblich. Ermunternd nahm er seine Hand, doch scheiterte bei den törichten Bemühungen kläglich. Ein Loch ohne Boden konnte nicht mit Trost gestillt werden, die Augen des Jungen blieben dunkel und leer, als wäre er in einem schwarzen Käfig ohne einen Funken Licht gefangen, als wüsste er gar nicht, was Licht hieß. Auch der Sinngehalt des Terminus "Freude" überstieg augenscheinlich kontemporär seine dahingeraffte Vorstellungskraft. Es vergingen zwei lange Wochen, bis ihm die Medics aus Shirogakure zuversichtlich die vollständig abgeschlossene körperliche Wiederherstellung diagnostizierten. Diese Tage und Nächte verbrachte er überwiegend in völlig verzweifelten, ineinander verflochtenen, rabenschwarzen Tagesträumen. Die Vorstellung von Chihiros Grab ließ ihn in einigen finsteren Nächten aufschreien - so konnte es nicht weitergehen. Weder seine Freunde noch die Eltern waren auch nur ansatzweise in der Lage, ihn aus der depressiven Niedergeschlagenheit, der Grenze zur mentalen Labilität, zu befreien. Nun war er in der Rolle von Chihiro auf der unvernehmbaren Suche nach dem Sinn seiner Existenz, doch sein Lavi kam nicht, wie denn auch? Den ersten Tag nach der Entlassung verbrachte er größtenteils draußen am Trainingsplatz. Bis zum nächsten Akademiejahr waren es noch knappe zwei Monate. Wie bekloppt hämmerte er mit ganzer Wucht auf die unschuldigen Holzpuppen ein - der Schmerz der blutenden Faustknochen überdeckte zum Teil das seelische Leid, ließ es für einen Moment abstumpfen, doch er durfte auf keinen Fall aufhören. Auch nur eine Sekunde des Zögerns würde die grauenvollen Erinnerungen wieder aufwerfen, so schlug und trat er weiter wie wild um sich herum, bis die Muskeln vor lauter Erschöpfung nachgaben und den Geist in einen erlösenden Halbschlaf entsandten. Doch das Resultat war unbefriedigend, obgleich auch abzusehen: eine Vielzahl an blauen Flecken, 2 verstauchte Gelenke und ein gebrochener Finger – der Gips setzte der exzessiven Trainingsphase ein abruptes Ende. Nun lag er im Bett und brauchte eine alternative Lösung zum Verjagen der immerwährend quälenden Geister. Auf Bücher konnte er sich lediglich zeilenweise konzentrieren, mit geschlossenen Augen durch die Straßen des Unterbewusstseins wandernd, fand er vergleichsweise schnell seine Erlösung – genauer gesagt fand sie ihn und hörte auf den Namen „Hass“. Wer es noch nicht ausprobiert hat – sollte es ruhig versuchen, wenn er bereit ist, den vom Hass eingeforderten Tribut zu zahlen. Stärker als Abscheu, Furcht oder jedwede andere negative Emotion basiert zügelloser Hass stets auf einem Rachegelüst, kombiniert mit Wut und Zerstörungsdrang. Er lindert jeden seelischen Schmerz innerhalb von Minuten, ernährt sich jedoch konsequent von der eigenen Menschlichkeit, bis ein Zeitpunkt überschritten ist, an dem nichts mehr übrigbleibt. Man gibt seine Moralvorstellungen auf und kleidet sich in einen schützenden Mantel der Ignoranz und Rationalität, man gibt sich einen Lebenszweck – Auslöschung des Aggressors, und zuallerletzt vollzieht man eine charakterliche Metamorphose, Ergebnis deren man nicht eindeutig einzuordnen vermag. Retroperspektiv würden diesen Schritt zweifellos nur die wenigsten Menschen als positiv auswerten, sie ahnten schlichtweg die Konsequenzen nicht – doch Lavi gehörte zu dieser ausgesprochen seltenen Kategorie. Auf dem Scheidungsweg zwischen Wahnsinn und eisiger Kälte, entschied er sich für das kleinere Übel, und letzten Endes verbleibt das Ergebnis nicht unerschütterlich. Seit dem Tod Chihiros verging nun mehr ein Jahr, Lavi wurde vor wenigen Tagen 14 und befindet sich nun auf dem Endspurt zum Genin-Rang.


Charakterbild


Schreibprobe

Das kann einfach nicht wahr sein..“, von einem Tag auf den anderen lag ein beachtenswerter Teil von Jôsei in Schutt und Asche. Das Werk eines einzelnen Nuke-Nins hatte unzählige Leben gekostet – diejenigen, die in den verhängnisvollen Stunden ihre Angehörigen verloren haben, waren nun nichts weiter als eine Masse, eine Statistik. Zeit. Schonungslos, kaltherzig, unablässig jagte sie mit schallendem Pochen der Sekundenzeiger vorwärts, und verhüllte die grausamen Einzelschicksale der Betroffenen hinter dem Begriff „Katastrophe“. Gepeinigte Eltern, betrübte Kinder, leidende Geschwister – in Scharen schwemmten sie aus und ein, um sich des Wohlergehens ihrer verletzten Verwandten zu versichern. Einige waren nicht mehr zu retten – der Albtraum eines jeden verantwortungsvollen Arztes – und doch die unerbittliche Realität. Auch Lavi war hier, freiwillig hatte er sich gemeldet im Krankenhaus auszuhelfen. Nicht aus Mitleid, vielmehr aus dem wissbegierigen Wunsch heraus, die Menschen in einer in diesem Maße nie dagewesenen Situation zu beobachten. Das einst so prächtige System aus ineinander verflochtenen Straßen, dünnen Gehwegen und angenehm beschatteten Abkürzungen, welches unverkennbar schöne Erinnerungen im ehemals weichen Gemüt des Akademisten hervorrief, trug gleichfalls die finstere Brandmarke der Verwüstung. Zugegeben – es war nicht wirklich mit den Epizentren der intensiven Gefechte gegen den Nuke-Nin zu vergleichen, und dennoch hinterließ es einen zudringlich bitteren Nachgeschmack. Ein großer Teil der für immer Verstummten stammte aus dem zivilen Bereich – aus diesen zerrütteten Häusern, den zugemauerten Fenstern, starrten sie… nicht mehr. Nie mehr. Dabei bestand ihre einzige Schuld darin, im zweifellos am besten bewachten Ort des Feuerreichs eine augenscheinlich ungefährdete Bleibe beantragt und erhalten zu haben. Mitten auf der Straße blieb er stehen, hob den Kopf hoch zu der dunklen und massiven Wolkenschicht. Diese Ruhepause hatte er gebraucht. Während die kühle Nässe des Regenschauers seinem Gesicht entlang herunter floss, verspürte Lavi einen vernehmbaren Hauch tiefgreifender Gewissensbisse. Er gehörte zu den Beschützern des Shinobi-Dorfes, auf ihm lag die Teilverantwortung für den erlittenen Schaden, sowohl materiell, als auch vor allem geistiger Natur. Und obwohl die zügellose Wut des kriegerischen Wirbelsturms keinen Halt vor moralischen Nichtigkeiten machte und – falls zufällig im Weg – auch Frauen samt kleinen Kindern mit sich in die düsteren Abgründe des Todes riss, war die vorherrschende schockiert-verzweifelte Stimmung einem neuen Impuls gewichen. Trotz des Regens huschten die Menschen über die Fußwege, bildeten Gruppen, hantierten geschickt mit Werkzeugen und Baumaterialien – und das alles mit einem entschlossenen Lächeln auf dem Gesicht. Fasziniert bewunderte er die Standfestigkeit der Bewohner, welche über sich selbst hinausgewachsen waren und nun der ganzen Welt den wahren Rückgrat Shirogakures präsentierten. Nichts schien sie aufhalten zu können, es glich einer Welle des allumfassenden Optimismus, doch was konnte in der gegenwärtigen Situation ihr Auslöser sein? Es musste etwas geben, was den Massen die nötige mentale Kraft schenkte – etwas, was Lavi damals in der Vergangenheit gefehlt hatte. Der Grund, weshalb sich die halbwegs vollständige Genesung seiner Verletzung über Jahre hinweg zog. Ihre Augen verrieten die unverblümte Wahrheit. Diese Augen der Jôsei-Bevölkerung hatten ihn – den Funken der Hoffnung, des Vertrauens. Sie haben weder die Stadt, noch ihre Beschützer aufgegeben, denn sie wussten genau: nirgends auf der Welt war es besser oder sicherer. Anstatt sich resigniert über das Schicksal zu beklagen, nahmen sie es selbst in die Hand – eine seltsame Vorstellung für einen Shukkétsu, welcher sein Leben stets nach dem Fatum zu richten hatte. Sie waren allesamt stärker als er, stärker als er je hätte werden können. Sein neugieriger Blick wanderte in der Gegend umher, bis etwas Unerwartetes in sein Sichtfeld rutschte – die dunkelhaarige Kunoichi von vorhin aus dem Krankenhaus, das Mädchen, welches seine Aufmerksamkeit damals bereits schonungslos auf sich gezogen hatte. Sie war ein gutes Jahr älter als er , und ihr Gemüt hatte einen leicht melancholischen Touch, doch allgemein schien es ihr gut zu gehen. Wie fühlte sie sich eigentlich in Angesicht des erfolgten Massakers? Schuldig? Verängstigt? Er hatte bis jetzt noch keine Gelegenheit, sich mit einem Shinobi über die jüngsten Ereignisse und deren seelischen Zustand auszutauschen – vielleicht würde er ihr ja neue Erkenntnisse für sein Menschenbild abgewinnen können. Die Frage nach dem Kennenlernen oder nicht klärte sich somit von selbst. Hastig bewegte er sich durch die Menschenmassen in ihre Richtung – mit dem Rücken zum Akademisten konnte sie seine Ankunft kaum erahnen. Im Umgang mit Mädchen hatte er bereits einige positive verbuchen können, indem er sich anfangs an die Verhaltensbasis der Gentlemen hielt, so hatte er nicht die geringsten Bedenken, was im Augenblick zu tun war. Unterwegs zog er seine Jacke aus und legte sie dem Mädchen anschließend sanft auf die graziösen Schultern, während er selbst von links auftauchte. Es war das zweite Mal, dass er sie aus solcher Nähe beobachten konnte. “Guten Abend, Miss Geheimnisvoll.“, in der kurzen Pause kam ein hinreißend freundliches Lächeln zum Vorschein. „Du wirst dich im strömenden Regen noch erkälten.“, mit einem umherschweifenden Blick versuchte Lavi ein Dach zu finden, unter dem sich die beiden kurzzeitig verstecken könnten. Ein Ramenladen entsprach zwar nicht seiner Vorstellung eines gepflegten Etablissements, erfüllte aber die provisorischen Kriterien eines Ortes, wo man sich relativ ungestört unterhalten konnte, und darüber hinaus vor dem Niederschlag geschützt war. Direkt hinter ihnen. „Wenn du einige Minuten entbehren kannst – wie wäre es, wenn wir uns einen gemütlicheren Ort aussuchen? Ich würde ich dich gerne kennen lernen.“ Die Schulter über der Jacke immer noch umfassend, bewegte er sie zart, praktisch ohne Druck unter den mit der linken Hand gehobenen Vorhang in das Innere des kleinen Lokals. „Wir haben uns im Krankenhaus schon mal begegnet. Wahrscheinlich erinnerst du dich gar nicht an mich, aber ich habe dich dort zum ersten Mal gesehen, hatte aber zu zittrige Knie, um dich anzusprechen.“, ein Hauch von Verlegenheit huschte über die liebenswert warmen Züge des jungen Mannes. Wenn es etwas gab, wo man bei ihm von Talent sprechen konnte, dann war es taktisches Schauspielern. „Deine Augen. Sie verraten viel, nur deinen Namen nicht. Ich bin Lavi, Shukkétsu Lavi, freut mich sehr, dass wir uns ein zweites Mal begegnet sind.
 
L

Lavi

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle -3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 150 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 500 - Stufe 2
Geschick - 150 - Stufe 1

Chakramenge - 200 - Stufe 1
Chakrakontrolle - 1000 - Stufe 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 300 - Rang E
Taiji Kampfstil - 300 - Rang E
Ninjutsu - 1000 - Rang C
*Element - Doton - Rang C
Genjutsu - 200 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Genjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Fude no Hôkô (Lehre der Schrift)

Element: Keines
Typ: Sonstiges
Rang: D
Chakrakosten: -
Reichweite: -

Beschreibung: Beim Fude no Hôkô handelt es sich mehr um ein spezielles Wissensarchiv als eine Shinobi-Kunst: Es bietet dem Anwender das benötigte Verständnis zur eigenständigen Herstellung vielseitiger Fuuinjutsu. Das Grundprinzip dieser Siegeltechniken basiert auf unterschiedlich komplizierten Mechanismen, welche in Form einer detaillierten Zeichnung erschaffen werden und auftauchen. Ein falsch gesetzter Strich kann dabei die Wirkung des Siegels grundlegend verändern oder es sogar vollkommen nutzlos werden lassen. Mit zunehmender Erfahrung auf dem Gebiet der Siegelzeichnung wird ein Shinobi immer geübter in dessen Umgang und kann - ein helles Köpfchen vorausgesetzt - seine Fuuinjutsu geringfügig der jeweiligen Situation anpassen oder sich gar völlig neue Konstrukte ausdenken und anwenden. Zusätzlich erlangt ein erfahrener Siegelzeichner die Fähigkeit, verschlüsselte Nachrichten aufzudecken und/oder wiederum mit eigenen Codes zu versehen, da sich die Algorithmen aller Versiegelungen in ihren essentiellen Bestandteilen ähneln.

Kashino Fuuin (Sichtbare Siegel)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E-D
Reichweite: 10-50m
Besonderheit: Persönliches Jutsu Shukkétsu Lavi

Voraussetzung: Chakrakontrolle 3, Fude no Hôkô

Beschreibung: Der Anwender formt beidhändig ein Fingerzeichen und schließt für einen Moment die Augen. Dadurch lokalisiert er im Geiste alle sich im Wirkungsradius befindenden Fuuins (auch die versteckten) und speichert deren Position im eigenen Kurzzeitgedächtnis. Kennt oder beherrscht man die gefundenen Siegel werden dabei auch Art und Wirkungsweise offengelegt. Dieses Ninjutsu wird hauptsächlich angewendet um gegnerische Fallen zu entdecken, sich den eigenhändig präparierten Kampfbereich wiederholt vor Augen zu führen oder die Ausrüstung des Kontrahenten nach Briefbomben zu durchsuchen.

Chakrakontrolle 3, Chakrakosten E: 10 Meter Radius
Chakrakontrolle 4, Chakrakosten E: 20 Meter Radius
Chakrakontrolle 6, Chakrakosten D: 50 Meter Radius

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

Maki

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Ich werde mich beim Frühstück darum kümmern. Und nein, ich bin nicht davon angetan. Nicht im geringsten.
 

Maki

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Wie versprochen kümmere ich mich nun um deine Bewerbung, wie aber auch bereits angekündigt wurde, bin ich nicht wirklich von dieser angetan. Die Gründe dafür wirst du im Folgenden lesen können.

Mögliche Copyright-Verletzungen in dieser Bewerbung: 3

1.) Angefangen bei einem recht simplen, aber doch unnötigen Vergehen. Der Charakterename des RPG-Charakters, darf NICHT mit dem des Original-Charakters übereinstimmen, der als bildliche Verkörperung dient. Shukketsu hin oder her, Lavi geht nicht.

2.) Benutzung von Anime-Adaptionen von lizensierten Animes. Leider kenne ich den Anime selbst nicht, kenne aber die ein oder andere Person, die ich fragen könnte, wie weit der Anime mit deiner Bildergeschichte übereinstimmt. Natürlich geht auch dies nicht, außer dir gehört der Anime oder du hast die Entwickler gefragt, ob du ihn einfach umschreiben und deinen Namen drunterklatschen kannst. I guess not.

3.) Du bist nicht der Erfinder des Shukketsu Klanes und hast diesen aus einem älteren Forum, mal wieder ohne Nachfrage, entwendet. Inwiefern die Techniken übereinstimmen oder sich ähnlich sind, finden wir noch heraus.

Weitere Vergehen: 2

1.) Den Charakter gab es bereits in einem anderen Forum (allerdings als Jounin) und wurde nun wohl etwas kleiner gehackt, damit er hier reinpasst. Es ist egal ob es deiner war oder nicht.

2.) Auch diese Bildergeschichte gibt es bereits, man findet sogar EXAKT die selbe per Google. Aber schön das du dir da gerade solche Mühe und Arbeit (vor über einem Jahr) machst, die Bilder zu speichern, erneut upzuloaden und dann hier zu posten. Hierbei ist es auch völlig egal ob die Bilder von dir sind oder eben nicht. Wir sind nicht blöd.

Zwischenstand: Abgelehnt.

Wer ab dieser Stelle noch weiterlesen will, kann im Folgenden dann die Kritk zur eigentlichen Bewerbung einsehen, die ich mir natürlich durchlese und kritisiere. Schlussendlich steckt da ja sicherlich doch wenigstens etwas Arbeit drin.

Charakterdatenblatt:

- der eigentliche Charakter Lavi, aus dem Anime/Manga D.Gray-man, funktioniert mit dieser Kombination aus Name und Bild natürlich nicht, doch dies habe ich ja bereits erwähnt. Zudem sehen die vorhandenen Bilder für einen vierzehnjährigen leider etwas zu alt aus. Es gibt Bilder von Lavi, auf denen er wesentlich jünger wirkt, doch das spielt nun ja leider sowieso keine Rolle mehr.

- Kilo ist keine Maßeinheit; beim Alter fehlt "Jahre"

- "die Konstruktion eines Augenersatzes." Nein, es gibt kein Surrogat mit irgendwelchen positiven Eigenschaften, wie besser im Wasser oder in der Dunkelheit zu sehen. Glasauge oder Replikat, welches nichts sehen kann, meinetwegen, ansonsten nein.

- Zur Kleidung, auch hier ein nein. Die Charaktere haben üblicherweise nicht einfach eine halbe Rüstung an, die sie vor was auch immer für festgelegten Angriffen schützen kann.

- Bei den Bildern der Familie sehe ich zwei von Cosplayern, auch hier ein nein. Keine Bilder von Cosplayern.

- "Jede Entscheidung, jedes System, jede Reaktion seines Gegenübers, Situationen, Emotionen, menschliche Triebe und gar abstrakte Begriffe wie Gott, Liebe, Freundschaft oder Vertrauen sehnen sich allesamt danach, in strikt-rationale Formeln und Maximen eingequetscht zu werden." Mit 14? Nein. Bis zu diesen Jahren waren Mädchen für Jungen für gewöhnlich auch noch iiihhhbähh und nicht yay Beziehung! Nur um das mal etwas banal auszudrücken. Aber das sieht man nun nicht so streng.

- Seine Interessen sind außerdem etwas mager. Bücher, hin und wieder Training, sein Gedankenkonstrukt und Menschen. Nicht unbedingt viele Beschäftigungen.

- Selbiges bei den Abneigungen.

- "Da mir der Definitions-unterschied zwischen Auftreten und Verhalten nicht vollends geläufig ist, beschreibe ich in diesem Bereich..." Solche Sätze, die es mehrmals in der Bewerbung gibt bitte komplett unterlassen. Zum einen stören sie ein flüssiges Lesen, zum anderen könnte man auch nachfragen oder sich durch andere Bewerbungen etwas schlau machen. Oder schlussendlich auch googlen, denn schließlich erfährt man da ja recht nette Sachen.

- Zu allem unter "er ist ein geborener, charismatischer Anführer...": Er ist vierzehn. Immer noch.

- Die Charakterzüge sind zusammengefasst, meiner Meinung nach, recht verwirrend. Er ist freundlich, er ist von einer Aura aus Hass umgeben, er ist dies und er ist jenes. Eine klarer Strukturierung, wie er denn nun ist, wenn man mit seinem Charakter auf ihn treffen würde, wäre angebracht.

- Zur Geschichte:

~ Tsukigakure gibt es hier im Forum bisher nicht und gehört meines Wissens nach auch nicht zu den canon Dörfern, da es erst oder nur in einem der Spiele zu Naruto erschien.

~ Da sind Fonts bzw. Codereste im Text...

~ Ich hab bisher noch nie eine Eisenbahn in Naruto gesehen, außer in dem einen Film, bei der sie diese Eisprinzessin retten müssen.

~ Was ist ein Seishingan? Haben wir soweit ich weiß auch nicht hier im Forum.

~ Was zur Hölle will er da mit seinem Kekkei Genkai machen, um in die Seele des Mädchens zu spähen? Scheinbar hatte das Kekkei im anderen Forum noch andere Funktionen usw. Schade.

~ Ich verstehe nun nicht wirklich, was an dieser Bildergeschichte so dramatisch sein soll. Schon gar nicht, wie sehr es den Charakter beeinflussen könnte oder sollte. Zudem ist es, wenn dann eine Fanfiction, die aus verschiedenen, nicht unbedingt zusammenhängenden Stückchen besteht, für den Stil des Forums hier aber völlig irrelevant sind, da man praktisch nichts über das eigentliche Leben des Charakters erfährt.

~ Nein, nein, nein.

- Grundsätzlich ist dein Schreibstil solide, jedoch holpert man an einigen Stellen nur so durch die Sätze, als ob man gerade auf einer Treppe ausgerutscht und nun auf dem Weg zur letzten Stufe ist. Die vielen Fremdwörter usw. lassen deine Texte auf Dauer auch nur pseudo-klug wirken und könnten mit Umschreibungen und ähnlichem einen wesentlich besseren Klang haben. Zumal deine Satzkonstruktionen an manchen Stellen etwas verwirrend wirken und nicht ganz schlüssig sind.


Statusblatt:

- Stufe und Rang wird jeweils nicht zusätzlich noch rot eingefärbt.

- Bei den Jutsu-Fähigkeiten, erreicht man Rang C erst mit 1100 Punkten.



Grundsätzlich hätte das hier was werden können - so jedoch nicht. Gerne bin ich dazu bereit mit dir hier noch über die angesprochenen Punkte zu diskutieren und mir eine neue Bewerbung, die völlig neu, alleine von dir und nicht per Google in anderen Foren zu finden ist, durchzulesen und auch wenn sie ausreichend ist, anzunehmen.


Edit: Beschwerden, Kritik, Anregungen und Wünsche auch von anderen Usern, die eigentlich nichts mit dieser Bewerbung am Hut haben, gehen wie immer an mich, egal ob per PN oder Messenger.
 
L

Lavi

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Als ich im Spamthread das "alles" gelesen habe, dachte ich bereits dass eines der Probleme angebliche Copyrightverletzung sein wird. Diese sind allesamt abgelehnt, ich bin sowohl der Besitzer des Charakters, als auch einstiger Teilbesitzer des Clans, nicht damit man mich nun für einen Dieb hält. ,) Bezüglich der anderen Punkte ist es sicher einfacher, sich per Skype zu unterhalten als hier. Melde dich also bitte irgendwann wieder online.
 

Maki

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Könnten wir im Skype besprechen, ja, allerdings gibt es da nicht viel zu besprechen.
Auch wenn du der eigentliche Besitzer bist/warst, ist es dennoch ein einfacher Abklatsch und den wirst du leider nicht durch meine Abteilung bekommen.

Zumal die Techniken von dir auch größtenteils nur abgekupfert wurden, wie mir gewisse Quellen berichtet haben und die restlichen Copyrightverletzungen weiterhin bestehen.

Es bleibt also, nach wie vor, bei meiner zuvorigen Aussage:
Grundsätzlich hätte das hier was werden können - so jedoch nicht. Gerne bin ich dazu bereit mit dir hier noch über die angesprochenen Punkte zu diskutieren und mir eine neue Bewerbung, die völlig neu, alleine von dir und nicht per Google in anderen Foren zu finden ist, durchzulesen und auch wenn sie ausreichend ist, anzunehmen.
 

Maki

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