Sakkaku Hebi
Well-Known Member
cf: Straßen Plattform 3
Auf dem Weg in die Slums, der unter anderem mal wieder den unangenehmen Aufenthalt im Aufzug zur Folge hatte, ging Hebi vieles durch den Kopf. Auf der einen Seite interessierte es ihn schon, was es war, was sie nicht wissen durften, auf der anderen war er sich nicht so sicher, ob er sich die Mühe machen sollte, dahinter zu kommen. Wenn die Verwaltung soetwas unter den Tisch fallen ließ, hatte das im Gegenzug allerdings auch zu bedeuten, dass sie ordentlich Dreck am Stecken hätte und Hebi nicht länger Hebi wäre, wenn er dies nicht auszunutzen versuchte – Druckmittel waren immerhin immer gerne bei ihm und von ihm gesehen.
Nichtsdestotrotz verfügte er im Moment weder über die Zeit, noch über die Mittel, um dem nachzugehen. Es würde sich wahrscheinlich im Laufe des Auftrages zeigen, wann Nachforschungen angesagt waren. Lieber musterte er noch einmal stillschweigend sein Team von oben bis unten und kam dabei nicht umhin, den Unterschied zwischen Himeko und Umiko zu bemerken. Dass Umiko ihn bei der Klamottenauswahl positiv überraschte und Himeko eher negativ, sollte wohl kein allzu großes Geheimnis sein, wie man kurze Zeit später auch anhand seiner Worte für die Isuzu feststellen konnte. „Willst du mich mit deinen scheiß Klamotten eigentlich provozieren oder wieso läufst du schon wieder so rum? Ich meine, mich daran zu erinnern, dir das letzte verschissene Mal, gesagt zu haben, du sollst etwas weniger nuttiges tragen, Koko II.“ Ihr Möpse fielen ihr zwar nun nicht mehr heraus, aber das brachte wenig, wenn sonst alles hauteng anlag und man nun noch mehr Einblick auf ihre Beine hatte. „Nimm dir mal ein Beispiel an Koko I und kauf mit ihr nachher was weniger Auffälliges, sobald sich ein wenig freie Zeit ergibt. Wenigstens ein Mädel hier denkt mit.“ Mehr war in diesem Fall eben einfach mehr und wenn sie hier noch irgendwas versaute, würde es klatschen – und zwar keinen Beifall. Hebi genierte sich nicht, auch ein Mädchen zu schlagen, Emanzipation war was für Schwachmaten. Diese ganze Feministenscheiße konnte man sich eh da hinschieben, wo die Sonne nicht mehr schien. Eine Muschi zu besitzen, machte einen nicht zu einer Gottheit, die einem vor allem beschützte. Weiber waren Menschen wie jeder andere auch und Hebi würde einen Scheiß tun und die dann noch besonders behandeln. So weit kommt's noch.
Nichtsdestotrotz war das Team so langsam auf der letzten Treppe angelangt, die sie noch von den Slums trennte. Bereits von ihr aus konnte man all die verwahrlosten Leute sehen, die wie immer um einen Kanister Feuer standen und sich wärmten.
Wenigstens kam der Regen hier unten nicht an, sodass Hebi den Schirm wegpacken konnte. Kalt war es dennoch, weswegen er seine Strickjacke weiter zuzog und mit ein paar netten Worten vorausging: „Scheiße noch eins, ich werd' dieser verkackten Verwaltung vor die Tür kotzen, wenn mich so ein Mistvieh anspricht...“
Auf dem Weg in die Slums, der unter anderem mal wieder den unangenehmen Aufenthalt im Aufzug zur Folge hatte, ging Hebi vieles durch den Kopf. Auf der einen Seite interessierte es ihn schon, was es war, was sie nicht wissen durften, auf der anderen war er sich nicht so sicher, ob er sich die Mühe machen sollte, dahinter zu kommen. Wenn die Verwaltung soetwas unter den Tisch fallen ließ, hatte das im Gegenzug allerdings auch zu bedeuten, dass sie ordentlich Dreck am Stecken hätte und Hebi nicht länger Hebi wäre, wenn er dies nicht auszunutzen versuchte – Druckmittel waren immerhin immer gerne bei ihm und von ihm gesehen.
Nichtsdestotrotz verfügte er im Moment weder über die Zeit, noch über die Mittel, um dem nachzugehen. Es würde sich wahrscheinlich im Laufe des Auftrages zeigen, wann Nachforschungen angesagt waren. Lieber musterte er noch einmal stillschweigend sein Team von oben bis unten und kam dabei nicht umhin, den Unterschied zwischen Himeko und Umiko zu bemerken. Dass Umiko ihn bei der Klamottenauswahl positiv überraschte und Himeko eher negativ, sollte wohl kein allzu großes Geheimnis sein, wie man kurze Zeit später auch anhand seiner Worte für die Isuzu feststellen konnte. „Willst du mich mit deinen scheiß Klamotten eigentlich provozieren oder wieso läufst du schon wieder so rum? Ich meine, mich daran zu erinnern, dir das letzte verschissene Mal, gesagt zu haben, du sollst etwas weniger nuttiges tragen, Koko II.“ Ihr Möpse fielen ihr zwar nun nicht mehr heraus, aber das brachte wenig, wenn sonst alles hauteng anlag und man nun noch mehr Einblick auf ihre Beine hatte. „Nimm dir mal ein Beispiel an Koko I und kauf mit ihr nachher was weniger Auffälliges, sobald sich ein wenig freie Zeit ergibt. Wenigstens ein Mädel hier denkt mit.“ Mehr war in diesem Fall eben einfach mehr und wenn sie hier noch irgendwas versaute, würde es klatschen – und zwar keinen Beifall. Hebi genierte sich nicht, auch ein Mädchen zu schlagen, Emanzipation war was für Schwachmaten. Diese ganze Feministenscheiße konnte man sich eh da hinschieben, wo die Sonne nicht mehr schien. Eine Muschi zu besitzen, machte einen nicht zu einer Gottheit, die einem vor allem beschützte. Weiber waren Menschen wie jeder andere auch und Hebi würde einen Scheiß tun und die dann noch besonders behandeln. So weit kommt's noch.
Nichtsdestotrotz war das Team so langsam auf der letzten Treppe angelangt, die sie noch von den Slums trennte. Bereits von ihr aus konnte man all die verwahrlosten Leute sehen, die wie immer um einen Kanister Feuer standen und sich wärmten.
Wenigstens kam der Regen hier unten nicht an, sodass Hebi den Schirm wegpacken konnte. Kalt war es dennoch, weswegen er seine Strickjacke weiter zuzog und mit ein paar netten Worten vorausging: „Scheiße noch eins, ich werd' dieser verkackten Verwaltung vor die Tür kotzen, wenn mich so ein Mistvieh anspricht...“