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Takahashi Takeo
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Takahashi
Vorname: Takeo
Spitzname: Tako
Geburtstag: 11.05
Größe: 1, 65m
Gewicht: 55 kg/schlank
Alter: 14
Augenfarbe: hellblau
Haarfarbe: blasses Blau
Aussehen: Eigentlich könnte man Takeo als typisch normalen Jungen beschreiben. Mit einer Größe von 1,65m liegt er im guten Durchschnitt und äußerlich ist Takeo recht schlank. Das einzige an ihm, was man vielleicht als „außergewöhnlich“ beschreiben könnte, sind seine blauen Haare, denn diese Haarfarbe ist durchaus selten und das Tattoo auf seinem rechten Oberarm.
Besondere Merkmale: Besondere Merkmale hat der Takahashi wenig. Erstens wären da, wie schon gesagt, seine blauen Haare und zweitens das Tattoo, welches einen Zweig zeigt. Dieses ließ er sich nach dem Tod seiner Eltern, in Gedenken an seine Mutter machen.
Kleidung: Meistens trägt Takeo eine kurzärmlige grüne Jacke, die er offen trägt. Für kalte Tage besitzt er diese Jacke auch noch mit langen Ärmeln. Darunter trägt er normalerweise immer ein kurzes Shirt. Seine Beinbekleidung ist eigentlich immer eine lange luftige Hose, um Beweglichkeit zu fördern.
Herkunft und Familie
Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Takahashi, Masaru (Jounin)
Alter: Mit 32 durch Brand gestorben
Masaru war ein hoch angesehener und viel beschäftigter Shinobi, aber dennoch ein guter Vater für seinen Sohn Takeo. Er konnte zwar nicht viel Zeit mit ihm verbringen, da er oft auf Missionen war, die mehrere Tage in Anspruch nahmen, aber war er einmal nicht weg und war zu Hause in Konoha, kümmerte er sich rührend um seinen Sohn. Er wollte immer, dass sein Sohn in seine Fußstapfen tritt, doch dieser interessierte sich eher für die Arbeit seiner Mutter, was Masaru zwar schade fand, aber er akzeptierte es. Ab und zu versuchte er, seinen Sohn noch von dem Beruf zu überzeugen, aber letzten Endes merkte er, dass es keinen Sinn hatte und gab es auf.
Mit 32, als Takeo gerade sieben war, brach ein Feuer im Gewächshaus von Kazumi aus. Als Masaru dies bemerkte, rannte er ins Gewächshaus um seine Frau zu retten, doch während sich beide noch in ihm befanden, brach das Haus zusammen und begrub die beiden unter sich.
Mutter: Takahashi, Kasumi (Kräuterkundlerin)
Alter: Mit 30 durch Brand gestorben
Kasumi ist der Sprössling einer Familie von Kräuterkundlern und anderen Naturforschern. Sie hatte nie das Verlangen ein Shinobi zu werden, dazu wäre sie auch viel zu weich gewesen, denn sie konnte keiner Fliege etwas zu leide tun und so ging sie immer mit einem Lächeln durchs Leben, selbst wenn es der Familie mal schlecht ging. Also führte sie die Tradition der Familie weiter. Sie wurde Kräuterkundlerin. Später heiratete sie den Shinobi, Masaru und bekam einen Sohn, Takeo, mit ihm. Da sie das einzige Kind der Familie war, war sie in Sorge, dass ihre Familientradition aussterben würde, da ein Junge sicherlich den Weg eines Shinobi bevorzugte. So freute sie es natürlich, dass Takeo mehr Gefallen an ihrer Arbeit, als an der seines Vaters fand. Als Takeo gerade sieben geworden war, geschah etwas, dass das Leben aller verändern würde. Kazumi arbeitete gerade m Gewächshaus, als es einen Kurzschluss in der Beleuchtung gab, wodurch ein Feuer ausbrach, doch als Kasumi dies bemerkte war es schon zu spät. Sie war in den Flammen gefangen und das letzte, was sie sah, bevor das Haus zusammenfiel, war ihr Mann.
Onkel: Shotoku, Kiyoshi (Jounin)
Alter: 37
Kiyoshi ist der Zwillingsbruder von Kasumi, jedoch wählte er nicht wie seine Schwester, den Beruf eines Kräuterkundlers, sondern wurde Ninja, da er für Pflanzen noch nie viel übrig hatte. Sein Charakter ist eigentlich, wie der seiner Schwester, denn auch sein Gesicht ist fast immer von einem Lächeln, eigentlich schon einem regelrechtem Grinsen, gezeichnet. Der Tod seiner Schwester traf ihn schwer, doch trotzdem versuchte er seine Trauer zu überspielen und weiterhin fröhlich durchs Leben zu gehen. Außerdem nahm er Takeo unter seine Fittiche, denn er weiß, dass dies der Wunsch seiner Schwester gewesen wäre.
Persönlichkeit
Interessen: Takeos wohl größtes Interesse liegt bei den Kräutern. Er züchtet diese für sein Leben gern und versucht sie ineinander zu verarbeiten, um neues zu schaffen. Dieses Gefallen an Kräutern kommt wohl aus der Familie seiner Mutter. Aber nicht nur an Kräutern, sondern auch an anderen Pflanzen findet er Gefallen. Durch diese Tatsache liegt es kaum fern, dass er sehr naturverbunden ist, er liebt Spaziergänge durch den Park oder andere naturnahe Orte.
Seit dem Tod seines Vaters ist auch das Training zu einem seiner größten Interessen geworden Erstens das Jutsu Training vor allem im medizinischen Bereich, denn um auch dem Wunsch seines Vaters nachzukommen, hat Takeo den Weg eines Shinobi eingeschlagen und hat mit der Zeit mehr und mehr gefallen daran gefunden, anderen mit seinen Fähigkeiten zu helfen, aber dabei kommt auch das Training seiner Suiton Justus nicht zu kurz, denn in diesem Bereich hat er noch extrem viel zu lernen. Doch um diese Schwäche im Ninjutsu zu kompensieren, hat Takeo seinen Körper gut trainiert.
Die letzten nennenswerten Interessen sind Bücher, denn auch diese liebt Takeo für sein Leben gern. Wenn er ein gutes Buch liest, fühlt er sich einfach wohl. Aber nicht nur das Lesen von Büchern macht ihm Freude. Denn alle seine Erlebnisse, sowie neue Entdeckungen in Sachen Kräuter verewigt er in jeweils einem Buch, welche er auch immer mit sich herum trägt.
Abneigungen: Seine wohl absolut größte Abneigung ist sein unglaublicher Hass bzw. seine unglaubliche Angst gegenüber Feuer, die er seitdem Feuertod seiner Eltern hat. Selbst beim Wirken eines Feuerjutsus hat er Angst. Diese hat er mittlerweile jedoch so unter Kontrolle, dass es bei einem kleinen Zusammenzucken bleibt. Wird er im Kampf jedoch mehrfach mit Jutsus dieser Art konfrontiert, kann es passieren, dass Takeo zusammenbricht, was aber eher selten der Fall ist.
Eher weniger nennenswert ist seine Abneigung gegen unfreundliche, arrogante und gewalttätige Menschen, denn diese sind für in absolut unausstehlich.
Mag:
+Kräuter
+Pflanzen
+Natur
+Spaziergänge
+Körpertraining
+Bücher
Hasst:
-Feuer
-unfreundliche Menschen
-arrogante Menschen
-gewalttätige Menschen
Auftreten: Takeo ist eigentlich stets mit einem Grinsen anzutreffen, woraus man aber nie schließen sollte, dass er wirklich glücklich ist, denn seine Mimik verrät selten, dass er traurig ist. Manche reagieren allergisch auf sein Grinsen, sie halten es für falsch, weswegen Takeo sich oft unbewusst keine Freunde dadurch macht, andere finden sein Grinsen auf Dauer einfach komisch.
Verhalten: Normalerweise ist Takeo freundlich zu allen und jedem und versucht zu helfen, wo er kann. Auch wenn er blöd angemacht wird, was er gar nicht abhaben kann, versucht er freundlich zu bleiben, doch irgendwo hat auch er seine Grenze und sein Grinsen verwandelt sich leicht in eine ernste Miene. Ebenfalls nennenswert ist es, dass Takeo sich eigentlich mehr aus großen Diskussionen heraushält, um nicht unnötig in Probleme zu geraten.
Wesen: Takeos Wesen spiegelt sich sehr nach außen wieder. Er denkt meistens mehr an andere als an sich, da er helfen will, wo er kann und es ihm wichtig ist, dass es jedem gut geht. Das ist teilweise auch der Grund für sein Grinsen. Er will die anderen Leute nicht mit seinen Gefühlen beeinflussen. Deswegen versucht er immer zu grinsen, um niemals etwas Schlechtes auszustrahlen, was er wohl von seiner Mutter hat, obwohl es bei ihr eher ein Lächeln als ein Grinsen war, was wohl ein großer Unterschied ist, denn ein Lächeln würde in manchen Situationen besser auf die Menschen wirken.
Stärken und Schwächen
Stärken: Takeos größte Stärke liegt ganz klar in der Chakrakontrolle, die ihm das Wirken von medizinischen Jutsus enorm erleichtert, sowie in der Verwendung von Giften und Heilkräutern, die dem Gegner schnell zum Verhängnis werden und dem Team einen entscheidenden Vorteil verschaffen, woraus resultiert, dass Takeo in vielen Missionen ein wertvoller Verbündeter sein kann. Aber auch im Kampf ist er nicht unbrauchbar.
Schwächen: Als erstes kommen wir zu Takeos Kampfschwäche, die erstens ganz klar im Kampf gegen Katonnutzer liegt, er ist zwar nicht völlig nutzlos, aber er kann sie keineswegs mehr konzentrieren.. Zweitens wäre das seine Nahkampfkraft, er ist zwar schnell und hat seinen Körper ganz gut unter Kontrolle, aber Schlagkraft hat er keine. Diese Schwäche versucht er auszugeichen, indem er seinen Gegner auf Distanz hält und ihn so aus mehr Entfernung angreift. Eine weitere Schwäche ist das Befolgen von Taktiken, er versteht sie zwar sehr gut und könnte sie befolgen, doch vergisst er ab und zu seinen Einsatz.
Was wohl nicht ganz so wichtig ist, ist seine Pünktlichkeit, denn nicht zu selten lässt der Takahashi ein wenig auf sich warten.
Geschichte
Takeo wurde am 11.05 in Konoha geboren und war der erste Sohn von Kasumi und Masaru. Diese sahen beide eine andere Zukunft für ihn, aber letzten Endes würde er dies selber entscheiden. Kasumi hoffte, dass er die Tradition ihrer Familie weiterführte und Masaru wollte, dass er ein starker und angesehener Ninja wird.
Schon in frühen Kinderjahren stellte sich heraus, dass er sich eher für Kasumis Arbeit interessierte, denn wenn der kleine Takahashi mal wieder verschwunden war, fand man ihn fast immer spielend im Gewächshaus und auch um einiges später fühlte er sich zwischen Pflanzen und ähnlichem pudelwohl. Als sein Vater dies merkte, versuchte er übereifrig seinen Sohn für seine Arbeit zu begeistern.
Mit vier Jahren schenkte Masaru Takeo einen Kunai, um ihn auf seine Seite zu ziehen, doch als Kasumi davon hörte, meinte sie, es sei viel zu gefährlich und fing aufgebracht an ihn zu suchen. Wo sie ihn letztendlich fand, war wenig überraschend. Er saß im Gewächshaus und schnitt das Unkraut mit dem Kunai. Als Masaru dies sah, verließ er niedergeschlagen das Gewächshaus. Er hattte Takeo nicht mehr für seinen Beruf begeistert, sondern noch mehr für den Beruf seiner Frau.
Mit ungefähr fünf Jahren pflanzte Takeo sein erstes eigenes Kraut an, was er gefunden hatte. Als seine Mutter dieses „Kraut“ sah, musste sie lachen, denn es war ein Unkraut was überall in der Stadt wächst, nichts besonderes, aber ihrem Sohn zuliebe lies sie es wachsen, welcher sich sehr daran erfreute.
Einen Tag beobachtete Takeo wie seine Mutter ein paar ihrer Kräuter zusammenmischte und davon kostete. Da er seiner Mutter in Sachen Kräuter alles nachmachte, nahm er etwas von seinem Unkraut und sammelte noch etwas aus der Stadt. Dann mischte er alles zusammen und schlang es runter. Wo dies endete, kann man sich ja wohl denken. Er landete für mehrere Tage im Krankenhaus. Als Takeo dieses wieder verließ, beschloss Kasumi, Takeo zu unterrichten, damit nicht noch mehr Missgeschicke dieser Art geschehen würden.
Masaru hatte die Hoffnung inzwischen aufgegeben, dass Takeo Ninja wird, er sah Takeo dabei zu wie er lernte und war trotz alledem stolz auf ihn.
Mit sieben Jahren hatte Takeo schon eine Menge gelernt und wusste nicht, dass ein nahes Ereignis sein ganzes Leben verändern würde und zwei Monate nach seinem Geburtstag war es soweit. Während seine Mutter ihrer Arbeit nachging, gab es einen Defekt in der Beleuchtung, wodurch ein Feuer im Gewächshaus ausgelöst wurde. Als sie fliehen wollte, war sie schon in den Flammen eingeschlossen. Takeos Vater rannte sofort ins Haus, um seine Frau zu retten, doch es war zu spät und Takeo musste beobachten, wie das Haus über seinen Eltern zusammenbrach und sie starben. Seit diesem Zeitpunkt hat Takeo panische Angst vor Feuer und er zog sich zurück und verließ Konoha, um bei seinem Onkel in Shirogakure zu leben.
Den Rest seines siebten Jahres lebte Takeo zurückgezogen und sagte kaum ein Wort. Er konnte den Tod seiner Eltern nicht richtig verarbeiten und vernachlässigte alle seine Hobbys. Sein Onkel Kiyoshi versuchte alles um ihm zu helfen, doch auch er schaffe es nicht.
Zu seinem achten Geburtstag fasstr Takeo einen Schluss. Er wußte, dass seine Eltern es nicht gewollt hätten, dass er sich hängen lässt. Um dem Wunsch beider Eltern nachzukommen, ging Takeo auf die Ninjaakademie. Aber auch seine Ausbildung, die er bei seiner Mutter begonnen hatte, gab er nicht auf. Sein Wissen über Kräuter erielt er durch die Bücher seines Onkels, die jedes Mitglied der Familie erhält, selbst wenn es nicht die Tradition weiterführt.
Auf der Akademie versuchte Takeo immer fröhlich zu sein und er hatte auch recht viele Freunde, doch einige hielten sein immer gleiches „Grinsen“ für merkwürdig und blieben ihm lieber fern, was ihn weniger kümmerte.
In seinem neunten Lebensjahr gab es einen Zwischenfall mit einem Schüler. Dieser spielte mit seinem Feuerzeug rum und machte es immer wieder an und aus. Takeo wurde deswegen tierisch nervös und bat den Schüler aufzuhören, doch dieser sah keinen Grund dazu, also griff Takeo ihn an und schlug ihm die Nase blutig. Im Nachhinein schämte er sich dafür. Er wusste nicht, was nicht was mit ihm los war. Er schwor sich, dass so etwas in Zukunft nicht mehr geschehen durfte. Er wollte niemandem zu Unrecht wehtun. Also verweilte Takeo weiter auf der Akademie und lernte seine ersten Jutsus, was ihm recht einfach fiel. Schon jetzt merkte er, dass die Chakrakontrolle ihm insgesamt leichter fällt. Also begann er mit zwölf seine Ausbildung zum Medic-Nin. So konnte er auch als Ninja seinen Dienst leisten. Damit er aber auch im Kampf nicht nutzlos war, lernte er von seinem Onkel den Umgang mit dem Bogen und mit der Zeit fand er Gefallen an dem Dasein eines Shinobis. Zu Beginn seines dreizehnten Lebensjahrs gab es wieder ein nennenswertes Ereignis. Bei einem Trainingskampf hatte Takeo einen Katonnutzer als Gegner. Anfangs zuckte Takeo bei den Jutsus nur ein wenig zusammen und konnte sich gut im Kampf halten und den meisten der Feuergeschosse ausweichen, doch als sich der Kampf in die Länge zog, fehlte es auch ihm an Kondition und an der Konzentration um einen Gegenangriff zu starten, sodass er nicht allen Feuerbällen ausweichen konnte und schließlich zusammenbrach. Seit diesem Ereignis, versucht er seine Angst vor Feuer unter Kontrolle zu kriegen. Am Ende seines dreizehnten Lebensjahrs legte er dann, ohne große Probleme, da kein Katon im Spiel war, die Geninprüfung ab. In Gedenken an seine Mutter ließ er sich noch ein Tattoo, welches einen Zweig zeigt, auf die rechte Schulter Tätowieren. Es ist das gleiche Tattoo was seine Mutter auf der linken Seite trug. Nun konnte es ja losgehen.
Charakterbild
Sein Tattoo:
http://www.bilder-hochladen.net/files/5tce-1o-jpg-nb.html
Schreibprobe
Das erste was Takeo sah, als er die Augen öffnete war die kahle Decke seines Zimmers, die ihn wie jeden Morgen daran erinnerte, dass sich nichts zum Vortag geändert hatte und das wahrscheinlich auch nie passieren würde. Langsam richtete Takeo sich auf und verließ das Zimmer in Richtung Küche, wo sein Onkel schon mit dem Frühstück wartete. „Ohio, Oji-san.“, begrüßte er seinen Onkel der freundlich zurückgrüßte, so wie jedes Mal. Er nahm sich eine Scheibe Brot und legte, wie gewöhnlich, ein Stück Schinken darauf. Er aß schnell auf, erhob sich dann und verschwand im Bad, um sich zu duschen und sich die Zähne zu putzen. Als er damit fertig war, lief er in sein Zimmer und packte eifrig seine Sachen für die Akademie, denn er hatte noch die Hoffnung, dass dort zur Abwechslung mal etwas Spannendes passieren würde. Er schulterte seine Tasche und verließ rasch das Haus.
Dort angekommen, lief er die Straße hinunter in Richtung Akademie. Als diese schließlich in Sicht kam, wurde er langsamer und schaute in den Himmel. Es ist kälter als gestern… Da hat sich ja wenigstens schon etwa geändert. Vielleicht passiert ja doch noch etwas. Bei dem Gedanken daran, dass er anhand des Wetters hoffte, es würde etwas Spannendes passieren, musste er grinsen. Was für eine absurde Idee… Er betrat die Einrichtung und steuerte den Raum 068 an, dessen Tür offen stand. Auf dem Weg dorthin überlegte er sich schon mal eine Ausrede, warum er zu spät war. Gomensai, auf dem Weg ist einem Mann etwas aus der Tasche gefallen und ich musste ihm hinterher rennen, weswegen ich zu spät gekommen bin. Oh Gott. Fällt dir denn wirklich nichts Besseres ein? Zum Beispiel eine Welle Melonen, die von einem Wagen fielen und unaufhaltsam auf dich zurollten oder ein besoffener Rüpel, der dein Taschengeld klauen wollte? Im Endeffekt, dachte er sich, dass der Grund der Lehrerin sowieso egal wäre, also trat er ein. Was zum…? Diesmal wurde sein Grinsen noch ein wenig breiter. Dieser Tag war wahrhaftig anders. Er war zur Abwechslung mal nicht zu spät gekommen, denn die Lehrerin, war noch nicht im Klassenraum.
Persönliche Daten
Name: Takahashi
Vorname: Takeo
Spitzname: Tako
Geburtstag: 11.05
Größe: 1, 65m
Gewicht: 55 kg/schlank
Alter: 14
Augenfarbe: hellblau
Haarfarbe: blasses Blau
Aussehen: Eigentlich könnte man Takeo als typisch normalen Jungen beschreiben. Mit einer Größe von 1,65m liegt er im guten Durchschnitt und äußerlich ist Takeo recht schlank. Das einzige an ihm, was man vielleicht als „außergewöhnlich“ beschreiben könnte, sind seine blauen Haare, denn diese Haarfarbe ist durchaus selten und das Tattoo auf seinem rechten Oberarm.
Besondere Merkmale: Besondere Merkmale hat der Takahashi wenig. Erstens wären da, wie schon gesagt, seine blauen Haare und zweitens das Tattoo, welches einen Zweig zeigt. Dieses ließ er sich nach dem Tod seiner Eltern, in Gedenken an seine Mutter machen.
Kleidung: Meistens trägt Takeo eine kurzärmlige grüne Jacke, die er offen trägt. Für kalte Tage besitzt er diese Jacke auch noch mit langen Ärmeln. Darunter trägt er normalerweise immer ein kurzes Shirt. Seine Beinbekleidung ist eigentlich immer eine lange luftige Hose, um Beweglichkeit zu fördern.
Herkunft und Familie
Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Takahashi, Masaru (Jounin)
Alter: Mit 32 durch Brand gestorben
Masaru war ein hoch angesehener und viel beschäftigter Shinobi, aber dennoch ein guter Vater für seinen Sohn Takeo. Er konnte zwar nicht viel Zeit mit ihm verbringen, da er oft auf Missionen war, die mehrere Tage in Anspruch nahmen, aber war er einmal nicht weg und war zu Hause in Konoha, kümmerte er sich rührend um seinen Sohn. Er wollte immer, dass sein Sohn in seine Fußstapfen tritt, doch dieser interessierte sich eher für die Arbeit seiner Mutter, was Masaru zwar schade fand, aber er akzeptierte es. Ab und zu versuchte er, seinen Sohn noch von dem Beruf zu überzeugen, aber letzten Endes merkte er, dass es keinen Sinn hatte und gab es auf.
Mit 32, als Takeo gerade sieben war, brach ein Feuer im Gewächshaus von Kazumi aus. Als Masaru dies bemerkte, rannte er ins Gewächshaus um seine Frau zu retten, doch während sich beide noch in ihm befanden, brach das Haus zusammen und begrub die beiden unter sich.
Mutter: Takahashi, Kasumi (Kräuterkundlerin)
Alter: Mit 30 durch Brand gestorben
Kasumi ist der Sprössling einer Familie von Kräuterkundlern und anderen Naturforschern. Sie hatte nie das Verlangen ein Shinobi zu werden, dazu wäre sie auch viel zu weich gewesen, denn sie konnte keiner Fliege etwas zu leide tun und so ging sie immer mit einem Lächeln durchs Leben, selbst wenn es der Familie mal schlecht ging. Also führte sie die Tradition der Familie weiter. Sie wurde Kräuterkundlerin. Später heiratete sie den Shinobi, Masaru und bekam einen Sohn, Takeo, mit ihm. Da sie das einzige Kind der Familie war, war sie in Sorge, dass ihre Familientradition aussterben würde, da ein Junge sicherlich den Weg eines Shinobi bevorzugte. So freute sie es natürlich, dass Takeo mehr Gefallen an ihrer Arbeit, als an der seines Vaters fand. Als Takeo gerade sieben geworden war, geschah etwas, dass das Leben aller verändern würde. Kazumi arbeitete gerade m Gewächshaus, als es einen Kurzschluss in der Beleuchtung gab, wodurch ein Feuer ausbrach, doch als Kasumi dies bemerkte war es schon zu spät. Sie war in den Flammen gefangen und das letzte, was sie sah, bevor das Haus zusammenfiel, war ihr Mann.
Onkel: Shotoku, Kiyoshi (Jounin)
Alter: 37
Kiyoshi ist der Zwillingsbruder von Kasumi, jedoch wählte er nicht wie seine Schwester, den Beruf eines Kräuterkundlers, sondern wurde Ninja, da er für Pflanzen noch nie viel übrig hatte. Sein Charakter ist eigentlich, wie der seiner Schwester, denn auch sein Gesicht ist fast immer von einem Lächeln, eigentlich schon einem regelrechtem Grinsen, gezeichnet. Der Tod seiner Schwester traf ihn schwer, doch trotzdem versuchte er seine Trauer zu überspielen und weiterhin fröhlich durchs Leben zu gehen. Außerdem nahm er Takeo unter seine Fittiche, denn er weiß, dass dies der Wunsch seiner Schwester gewesen wäre.
Persönlichkeit
Interessen: Takeos wohl größtes Interesse liegt bei den Kräutern. Er züchtet diese für sein Leben gern und versucht sie ineinander zu verarbeiten, um neues zu schaffen. Dieses Gefallen an Kräutern kommt wohl aus der Familie seiner Mutter. Aber nicht nur an Kräutern, sondern auch an anderen Pflanzen findet er Gefallen. Durch diese Tatsache liegt es kaum fern, dass er sehr naturverbunden ist, er liebt Spaziergänge durch den Park oder andere naturnahe Orte.
Seit dem Tod seines Vaters ist auch das Training zu einem seiner größten Interessen geworden Erstens das Jutsu Training vor allem im medizinischen Bereich, denn um auch dem Wunsch seines Vaters nachzukommen, hat Takeo den Weg eines Shinobi eingeschlagen und hat mit der Zeit mehr und mehr gefallen daran gefunden, anderen mit seinen Fähigkeiten zu helfen, aber dabei kommt auch das Training seiner Suiton Justus nicht zu kurz, denn in diesem Bereich hat er noch extrem viel zu lernen. Doch um diese Schwäche im Ninjutsu zu kompensieren, hat Takeo seinen Körper gut trainiert.
Die letzten nennenswerten Interessen sind Bücher, denn auch diese liebt Takeo für sein Leben gern. Wenn er ein gutes Buch liest, fühlt er sich einfach wohl. Aber nicht nur das Lesen von Büchern macht ihm Freude. Denn alle seine Erlebnisse, sowie neue Entdeckungen in Sachen Kräuter verewigt er in jeweils einem Buch, welche er auch immer mit sich herum trägt.
Abneigungen: Seine wohl absolut größte Abneigung ist sein unglaublicher Hass bzw. seine unglaubliche Angst gegenüber Feuer, die er seitdem Feuertod seiner Eltern hat. Selbst beim Wirken eines Feuerjutsus hat er Angst. Diese hat er mittlerweile jedoch so unter Kontrolle, dass es bei einem kleinen Zusammenzucken bleibt. Wird er im Kampf jedoch mehrfach mit Jutsus dieser Art konfrontiert, kann es passieren, dass Takeo zusammenbricht, was aber eher selten der Fall ist.
Eher weniger nennenswert ist seine Abneigung gegen unfreundliche, arrogante und gewalttätige Menschen, denn diese sind für in absolut unausstehlich.
Mag:
+Kräuter
+Pflanzen
+Natur
+Spaziergänge
+Körpertraining
+Bücher
Hasst:
-Feuer
-unfreundliche Menschen
-arrogante Menschen
-gewalttätige Menschen
Auftreten: Takeo ist eigentlich stets mit einem Grinsen anzutreffen, woraus man aber nie schließen sollte, dass er wirklich glücklich ist, denn seine Mimik verrät selten, dass er traurig ist. Manche reagieren allergisch auf sein Grinsen, sie halten es für falsch, weswegen Takeo sich oft unbewusst keine Freunde dadurch macht, andere finden sein Grinsen auf Dauer einfach komisch.
Verhalten: Normalerweise ist Takeo freundlich zu allen und jedem und versucht zu helfen, wo er kann. Auch wenn er blöd angemacht wird, was er gar nicht abhaben kann, versucht er freundlich zu bleiben, doch irgendwo hat auch er seine Grenze und sein Grinsen verwandelt sich leicht in eine ernste Miene. Ebenfalls nennenswert ist es, dass Takeo sich eigentlich mehr aus großen Diskussionen heraushält, um nicht unnötig in Probleme zu geraten.
Wesen: Takeos Wesen spiegelt sich sehr nach außen wieder. Er denkt meistens mehr an andere als an sich, da er helfen will, wo er kann und es ihm wichtig ist, dass es jedem gut geht. Das ist teilweise auch der Grund für sein Grinsen. Er will die anderen Leute nicht mit seinen Gefühlen beeinflussen. Deswegen versucht er immer zu grinsen, um niemals etwas Schlechtes auszustrahlen, was er wohl von seiner Mutter hat, obwohl es bei ihr eher ein Lächeln als ein Grinsen war, was wohl ein großer Unterschied ist, denn ein Lächeln würde in manchen Situationen besser auf die Menschen wirken.
Stärken und Schwächen
Stärken: Takeos größte Stärke liegt ganz klar in der Chakrakontrolle, die ihm das Wirken von medizinischen Jutsus enorm erleichtert, sowie in der Verwendung von Giften und Heilkräutern, die dem Gegner schnell zum Verhängnis werden und dem Team einen entscheidenden Vorteil verschaffen, woraus resultiert, dass Takeo in vielen Missionen ein wertvoller Verbündeter sein kann. Aber auch im Kampf ist er nicht unbrauchbar.
Schwächen: Als erstes kommen wir zu Takeos Kampfschwäche, die erstens ganz klar im Kampf gegen Katonnutzer liegt, er ist zwar nicht völlig nutzlos, aber er kann sie keineswegs mehr konzentrieren.. Zweitens wäre das seine Nahkampfkraft, er ist zwar schnell und hat seinen Körper ganz gut unter Kontrolle, aber Schlagkraft hat er keine. Diese Schwäche versucht er auszugeichen, indem er seinen Gegner auf Distanz hält und ihn so aus mehr Entfernung angreift. Eine weitere Schwäche ist das Befolgen von Taktiken, er versteht sie zwar sehr gut und könnte sie befolgen, doch vergisst er ab und zu seinen Einsatz.
Was wohl nicht ganz so wichtig ist, ist seine Pünktlichkeit, denn nicht zu selten lässt der Takahashi ein wenig auf sich warten.
Geschichte
Takeo wurde am 11.05 in Konoha geboren und war der erste Sohn von Kasumi und Masaru. Diese sahen beide eine andere Zukunft für ihn, aber letzten Endes würde er dies selber entscheiden. Kasumi hoffte, dass er die Tradition ihrer Familie weiterführte und Masaru wollte, dass er ein starker und angesehener Ninja wird.
Schon in frühen Kinderjahren stellte sich heraus, dass er sich eher für Kasumis Arbeit interessierte, denn wenn der kleine Takahashi mal wieder verschwunden war, fand man ihn fast immer spielend im Gewächshaus und auch um einiges später fühlte er sich zwischen Pflanzen und ähnlichem pudelwohl. Als sein Vater dies merkte, versuchte er übereifrig seinen Sohn für seine Arbeit zu begeistern.
Mit vier Jahren schenkte Masaru Takeo einen Kunai, um ihn auf seine Seite zu ziehen, doch als Kasumi davon hörte, meinte sie, es sei viel zu gefährlich und fing aufgebracht an ihn zu suchen. Wo sie ihn letztendlich fand, war wenig überraschend. Er saß im Gewächshaus und schnitt das Unkraut mit dem Kunai. Als Masaru dies sah, verließ er niedergeschlagen das Gewächshaus. Er hattte Takeo nicht mehr für seinen Beruf begeistert, sondern noch mehr für den Beruf seiner Frau.
Mit ungefähr fünf Jahren pflanzte Takeo sein erstes eigenes Kraut an, was er gefunden hatte. Als seine Mutter dieses „Kraut“ sah, musste sie lachen, denn es war ein Unkraut was überall in der Stadt wächst, nichts besonderes, aber ihrem Sohn zuliebe lies sie es wachsen, welcher sich sehr daran erfreute.
Einen Tag beobachtete Takeo wie seine Mutter ein paar ihrer Kräuter zusammenmischte und davon kostete. Da er seiner Mutter in Sachen Kräuter alles nachmachte, nahm er etwas von seinem Unkraut und sammelte noch etwas aus der Stadt. Dann mischte er alles zusammen und schlang es runter. Wo dies endete, kann man sich ja wohl denken. Er landete für mehrere Tage im Krankenhaus. Als Takeo dieses wieder verließ, beschloss Kasumi, Takeo zu unterrichten, damit nicht noch mehr Missgeschicke dieser Art geschehen würden.
Masaru hatte die Hoffnung inzwischen aufgegeben, dass Takeo Ninja wird, er sah Takeo dabei zu wie er lernte und war trotz alledem stolz auf ihn.
Mit sieben Jahren hatte Takeo schon eine Menge gelernt und wusste nicht, dass ein nahes Ereignis sein ganzes Leben verändern würde und zwei Monate nach seinem Geburtstag war es soweit. Während seine Mutter ihrer Arbeit nachging, gab es einen Defekt in der Beleuchtung, wodurch ein Feuer im Gewächshaus ausgelöst wurde. Als sie fliehen wollte, war sie schon in den Flammen eingeschlossen. Takeos Vater rannte sofort ins Haus, um seine Frau zu retten, doch es war zu spät und Takeo musste beobachten, wie das Haus über seinen Eltern zusammenbrach und sie starben. Seit diesem Zeitpunkt hat Takeo panische Angst vor Feuer und er zog sich zurück und verließ Konoha, um bei seinem Onkel in Shirogakure zu leben.
Den Rest seines siebten Jahres lebte Takeo zurückgezogen und sagte kaum ein Wort. Er konnte den Tod seiner Eltern nicht richtig verarbeiten und vernachlässigte alle seine Hobbys. Sein Onkel Kiyoshi versuchte alles um ihm zu helfen, doch auch er schaffe es nicht.
Zu seinem achten Geburtstag fasstr Takeo einen Schluss. Er wußte, dass seine Eltern es nicht gewollt hätten, dass er sich hängen lässt. Um dem Wunsch beider Eltern nachzukommen, ging Takeo auf die Ninjaakademie. Aber auch seine Ausbildung, die er bei seiner Mutter begonnen hatte, gab er nicht auf. Sein Wissen über Kräuter erielt er durch die Bücher seines Onkels, die jedes Mitglied der Familie erhält, selbst wenn es nicht die Tradition weiterführt.
Auf der Akademie versuchte Takeo immer fröhlich zu sein und er hatte auch recht viele Freunde, doch einige hielten sein immer gleiches „Grinsen“ für merkwürdig und blieben ihm lieber fern, was ihn weniger kümmerte.
In seinem neunten Lebensjahr gab es einen Zwischenfall mit einem Schüler. Dieser spielte mit seinem Feuerzeug rum und machte es immer wieder an und aus. Takeo wurde deswegen tierisch nervös und bat den Schüler aufzuhören, doch dieser sah keinen Grund dazu, also griff Takeo ihn an und schlug ihm die Nase blutig. Im Nachhinein schämte er sich dafür. Er wusste nicht, was nicht was mit ihm los war. Er schwor sich, dass so etwas in Zukunft nicht mehr geschehen durfte. Er wollte niemandem zu Unrecht wehtun. Also verweilte Takeo weiter auf der Akademie und lernte seine ersten Jutsus, was ihm recht einfach fiel. Schon jetzt merkte er, dass die Chakrakontrolle ihm insgesamt leichter fällt. Also begann er mit zwölf seine Ausbildung zum Medic-Nin. So konnte er auch als Ninja seinen Dienst leisten. Damit er aber auch im Kampf nicht nutzlos war, lernte er von seinem Onkel den Umgang mit dem Bogen und mit der Zeit fand er Gefallen an dem Dasein eines Shinobis. Zu Beginn seines dreizehnten Lebensjahrs gab es wieder ein nennenswertes Ereignis. Bei einem Trainingskampf hatte Takeo einen Katonnutzer als Gegner. Anfangs zuckte Takeo bei den Jutsus nur ein wenig zusammen und konnte sich gut im Kampf halten und den meisten der Feuergeschosse ausweichen, doch als sich der Kampf in die Länge zog, fehlte es auch ihm an Kondition und an der Konzentration um einen Gegenangriff zu starten, sodass er nicht allen Feuerbällen ausweichen konnte und schließlich zusammenbrach. Seit diesem Ereignis, versucht er seine Angst vor Feuer unter Kontrolle zu kriegen. Am Ende seines dreizehnten Lebensjahrs legte er dann, ohne große Probleme, da kein Katon im Spiel war, die Geninprüfung ab. In Gedenken an seine Mutter ließ er sich noch ein Tattoo, welches einen Zweig zeigt, auf die rechte Schulter Tätowieren. Es ist das gleiche Tattoo was seine Mutter auf der linken Seite trug. Nun konnte es ja losgehen.
Charakterbild
Sein Tattoo:
http://www.bilder-hochladen.net/files/5tce-1o-jpg-nb.html
Schreibprobe
Das erste was Takeo sah, als er die Augen öffnete war die kahle Decke seines Zimmers, die ihn wie jeden Morgen daran erinnerte, dass sich nichts zum Vortag geändert hatte und das wahrscheinlich auch nie passieren würde. Langsam richtete Takeo sich auf und verließ das Zimmer in Richtung Küche, wo sein Onkel schon mit dem Frühstück wartete. „Ohio, Oji-san.“, begrüßte er seinen Onkel der freundlich zurückgrüßte, so wie jedes Mal. Er nahm sich eine Scheibe Brot und legte, wie gewöhnlich, ein Stück Schinken darauf. Er aß schnell auf, erhob sich dann und verschwand im Bad, um sich zu duschen und sich die Zähne zu putzen. Als er damit fertig war, lief er in sein Zimmer und packte eifrig seine Sachen für die Akademie, denn er hatte noch die Hoffnung, dass dort zur Abwechslung mal etwas Spannendes passieren würde. Er schulterte seine Tasche und verließ rasch das Haus.
Dort angekommen, lief er die Straße hinunter in Richtung Akademie. Als diese schließlich in Sicht kam, wurde er langsamer und schaute in den Himmel. Es ist kälter als gestern… Da hat sich ja wenigstens schon etwa geändert. Vielleicht passiert ja doch noch etwas. Bei dem Gedanken daran, dass er anhand des Wetters hoffte, es würde etwas Spannendes passieren, musste er grinsen. Was für eine absurde Idee… Er betrat die Einrichtung und steuerte den Raum 068 an, dessen Tür offen stand. Auf dem Weg dorthin überlegte er sich schon mal eine Ausrede, warum er zu spät war. Gomensai, auf dem Weg ist einem Mann etwas aus der Tasche gefallen und ich musste ihm hinterher rennen, weswegen ich zu spät gekommen bin. Oh Gott. Fällt dir denn wirklich nichts Besseres ein? Zum Beispiel eine Welle Melonen, die von einem Wagen fielen und unaufhaltsam auf dich zurollten oder ein besoffener Rüpel, der dein Taschengeld klauen wollte? Im Endeffekt, dachte er sich, dass der Grund der Lehrerin sowieso egal wäre, also trat er ein. Was zum…? Diesmal wurde sein Grinsen noch ein wenig breiter. Dieser Tag war wahrhaftig anders. Er war zur Abwechslung mal nicht zu spät gekommen, denn die Lehrerin, war noch nicht im Klassenraum.