<--- See
Ihr Blick fiel plötzlich ab, in die Richtung wo sie bei dem Sturm sich schein einmal hin verirrt hatte, nur diesmal war es stäürker fast wie eine Stimme in ihrem Kopf die nach ihr rief auch wenn sie nur begleitet wurde vom Wind der durch die Blätter raschelte. Sie verlies die Straße, trat direkt in den Wald ein und nahm auch keine Rücksicht auf Gestrüpp oder Büsche die ihr die Haut aufritzten. Alles war willkommener Schmerz um den aufkeimenden großen Vertrauensbruch in ihrem Herzen zu bekämpfen. Irgendwann lief sie los, schneller nur voran als trieb eine unsichtbare Peitsche sie vorand, als würde der Druck der immer stärker und fester um ihre Kehle zunahm erleichtert durch die Geschwindigkeit.
Gehetzt brach sich durch das Dickicht, stolperte mehr als sie lief noch ein Stück weit weiter bis ihre Füße nachgaben, die Knöchel ihren Halt versagten und Youi schmerzhaft in das feuchte Gras auf die Knie sank. Keuchend bremsten ihre Hände den weiteren Fall ab und sie spürte das Zittern ihres Körpers mehr den je, doch das Geräusch das jetzt die Luft durchschnitt konnte sie nicht einordnen. Es war hell und laut, schwächlich und zugleich voll von Emotionen, es war ein Schluchzen das mit einer großen Woge an Tränen plötzlich aus ihr herausbrach.
...Warum...? Es ist doch alles normal... So ist die Welt doch... oder nicht...? Warum weine ich dann...? Warum tut das so weh...? ...
EIn erstickter Schrei löste sich von ihren Lippen als aus dem Schluchzen mehr und mehr an Fluß aus Tränen wurde den die blonde Shinobi nicht mehr stoppen konnte, sie kippte vornüber und spürte das kalte Gras an ihrem Gesicht, doch konnte es nicht darin vergraben. Kraftlos hämmerten ihre noch immer bis zum bersten gespannten Fäuste auf den wehrlosen Boden ein, bis sie die Kraft in ihren Armen ganz verlies und sie nur noch die Finger verkrampft um die Gräser schlang während ihr Körper sich weiter under schmerzlichen und erlösenden Tränen wand und schüttelte. Es war wieder wie damals, sie hatte gewagt es zuzulassen für jemanden zu fühlen und nun war er weg, Keis 'Verrat' riss eine Wunde wieder auf die beim Tod ihrer Mutter klaffend in das Mäödchen gedrungen und bis heute nicht verheilt war. Sie konnte nicht ohne andere, sie wollte es nicht und doch hatte sie Angst davor irgendwen zu nahe an sich heranzulassen, ja selbst eine freundschaftliche Umarmung brachte Schmerz mit sich. Und Kazuya? Wie lange würde es dauern bis ihm klar wurde das sie erbärmlich war und er sie ebenso verstieß?
Noch unter dumpfem Rucken des Schluchzens, doch leiser schaffte es Youi sich einigermaßen auf die Knie zu setzen. Noch immer leicht nach vorne gebeugt lies sie von dem gefolterten Boden und Gras ab und hob dabei ihren Blick auf den mehrzackigen Stein an dem sie tage zuvor die Uchihafrau getroffen hatte.
...Der Grabstein...
Der Blick auf das Ornament der Erinnerung rief in ihr wieder dieses seltsame Gefühl hervor, die Traurigkeit und doch ein dumpfes Gefühl fast wie die Geborgenheit einer zärtlichen Berührung, eines fürsorglichen Streichens über die Wange. das Gefühlblieb als sie den Blick hob und im Schatten des Mondes die großen steinernen Köfpe erkennen konnte die wie mahnen das Areal überblickten. Der Wind kam erneut auf, doch auch wenn es nur wenig war so blieb das kleine Gefühl von Wärme woher auch immer es kam, von wem auch immer, es blieb udn kein Wind oder noch so nasse Kleidung nahmen es ihr. Sie schniefte laut, wischte sich mit dem Ärmel über Nase und Augen und blinzelte dan erneut zu dem Mahnmal gefallener Helden.
...warum... bin ich hier...? ...Was... was ruft mich hier her...? ......Wer bin ich...?