Yoshigahara Suzaku
Genin
Job: Spannung, Spiel und Schokolade Sport
Sumiya Saki und Yoshigahara Suzaku
Sumiya Saki und Yoshigahara Suzaku
Die Grippe war eine sehr lästige Erkrankung, die einen Infizierten gut und gerne für viele Tage ins Bett verbannen konnte. Egal wie viele Grippeschutzimpfungen man auch anreicherte und im Volk verteilte, der Grippevirus mutierte immer und immer wieder, wodurch diese Krankheit einfach nicht in den Griff gekriegt wurde. Die Grippe konnte unter harten Umständen auch einen tödlichen Verlauf haben, daher sollte man die Symptome nicht unterschätzen und rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, damit passende Medikamente und Behandlungen eingesteuert werden konnten. Leider Gottes ging die Grippe gegenwärtig auch an der Shinobi Akademie von Soragakure umher und hatte bereits einige Schüler in die heimischen Betten getrieben, doch auch Lehrkräfte hatten sich damit infiziert und mussten ihren Dienst vorerst an den Nagel hängen. Die Ausbildung der zukünftigen Generationen sollte allerdings nicht darunter leiden, weshalb der Ausfall der Lehrkräfte entsprechend kompensiert werden sollte. Die Akademie hatte bei der Verwaltung kurzerhand um eine Kunoichi und einen Shinobi der allgemeinen Streitkräfte gebeten, um den Mangel für einige Unterrichtseinheiten auszugleichen. Im Vordergrund stand hier die Aufsicht bei Sport und Spiel, was fundamental wichtig für die Heranziehung zukünftiger Soldaten war. Das trainieren der körperlichen Fitness, notgedrungen auch mit spielerischem Hintergrund, war ein Grundlagenfach der Akademisten und musste erfolgreich abgeschlossen werden, damit man ins Taijutsu und erweiterte Körpertraining gehen durfte. Für diesen Job wurde Suzaku als Shinobi ausgewählt, der die Akademie von Soragakure erst vor kurzem erfolgreich beendet hatte und daher die Unterrichtsgestaltung noch ziemlich gut auf dem Schirm hatte. Außerdem hatte Suzaku Spitzennoten in Sport und Spiel, was mitunter ein weiterer Punkt seines Dienstantrittes war. Seine heutige Partnerin war eine blauhaarige Chuunin, die man unter dem Namen Sumiya Saki kannte. Den Namen hatte Suzaku auf jeden Fall schon einmal gehört, allerdings hatte sie noch nie getroffen, geschweige denn kannte er sie in irgendeiner Form. Der vernarbte Genin musste sich wohl oder über überraschen lassen.
Früh hatte sich der Genin aus dem Bett begeben, sich geduscht und ausgewogen gefrühstückt, damit er für den heutigen Tag gewappnet war. Wie üblich trug er seine rotbraune Kleidung, die stark an einen Mönch erinnerte und griff sich sein Stirnband, welches ebenfalls eine passend rötliche Verbänderung hatte. Suzaku band sich das Stirnband über die Stirn, allerdings ein wenig schräg, um damit die Vernarbung im Gesicht zu überdecken. Zwar bedeute dies auch, dass er ein Auge verdeckte, aber solange er es nicht benötigte, ging das völlig klar. Kurzerhand waren noch Sportklamotten und Verpflegung im Rucksack gelandet und schon konnte der Yoshigahara zur Akademie aufbrechen, um dort als Aushilfslehrer die nächsten Generationen zu formen. Ob sich das letztlich positiv oder negativ auswirkte, würde die Zukunft irgendwann zeigen. Der Weg zur Akademie führte ihn durch die einzelnen Abschnitte der Stadt bis hin zur fünften Plattform, wo er das Gelände der Akademie betrat und sich im Sekretariat meldete. Die Sekretärin checkte kurz die Anordnung und bestätigte die Arbeit des Genin an der Schule, woraufhin er einen temporären Ausweis und einige Schlüssel erhielt. Er sollte sich dann zum Trainingsplatz der Akademie begeben, wo zum Unterrichtsbeginn dann die entsprechende Klasse aufschlagen sollte und hoffentlich natürlich auch seine Partnerin.
Gesagt, getan. Suzaku fand sich mittlerweile auf dem Trainingsplatz wieder und stellte fest, dass er sogar den Schlüssel für den Geräteschuppen hatte. Er legte seine Tasche bei einer der Sitzbänke hin und sah sich ein wenig mit nostalgischen Gefühlen um, denn vor nicht all zu langer Zeit hatte er sich hier noch mit anderen Akademisten zu Höchstleistungen angetrieben. Ein seichtes Schmunzeln zierte die Lippen des jungen Mannes, der dann lediglich auf das Eintreffen von Saki und der zu unterrichtenden Klasse wartete.
@Sumiya Saki