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Von Itaake Levi zu Kurozuchi Levi

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Kurozuchi Levi

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Kurozuchi
Vorname: Levi
Spitzname: -/-
Geburtstag: 9. September
Größe: 1,66m
Gewicht: 58 kg
Alter: 14
Augenfarbe: sehr dunkles grün
Haarfarbe: Orange

Aussehen: Levi ist der Typ von Mensch, der je nach Aktivität seinerseits seine Statur ändern kann, was schlicht gesagt bedeutet, dass er wenn er sich genug bewegt und trainiert auch so aussieht. Wenn Levi jedoch sich einfach mal auf die faule Haut legt könnte man ihn schon als kleines Pummelchen bezeichnen. Doch seit er kräftig genug ist zum Familienunterhalt beisteuern zu können arbeitet er, genau wie sein Vater als Schmied, was ihm eine einigermaßen durchtrainierte Figur bescherte. Zu seiner Frisur kann man sagen, dass sie schon seit Kindertagen an durch etwas wie ein Tuch, eine Brille, oder ein selbstgeschmiedetes Ninja-Stirnband, das aufgrund seiner wenigen Jahreszähler eher nach einem Klumpigen Stück Metall aussah, nach hinten gedrängt wurde.

Besondere Merkmale: An sich ist Kurozuchi Levi ein eher unauffälliger Geselle, jedoch hat er immer einen Schal um den Hals, der eine Erinnerung an seine Verstorbene Mutter ist. Zusätzlich zu diesem grau-karierten Schal trägt er immer etwas in den Haaren, da ihn Haare im Gesicht viel zu sehr stören, als dass er es einfach ignorieren könnte. Häufig trägt er auch Schrammen, Wunden oder Hautabschürfungen von seiner Arbeit davon, die er manchmal mit Pflastern oder Bandagen verstecken zu versucht, was Levi jedoch nicht immer sonderlich gut gelingt. Er besitzt auf seinem rechten Arm ein sehr großes und auffälliges Muttermal das man entweder als Vogel oder Flamme, oder sogar beides interpretieren könnte.

Kleidung: Levis Kleidungsstil ist eher etwas lockerer. Er trägt gerne Westen, ärmellose oder kurzärmliche Shirts, da er dort seltener an den Ärmeln hängenbleiben kann. Entsprechend der Temperaturen, trägt er lange oder kurze Hosen. Seine Füße sind meistens bis über die Knöchel bandagiert, weil er ständig in der Stadt herum läuft und sich dadurch schützen will. Levis Klamotten sind weder sonderlich farbenfroh noch düster, so wie die anderer Shinobi. Sie sehen eher bräunlich und erdfarben aus. Sofern er just von seiner Arbeit als Schmied kommt hat Levi seinen Schal vor den Mund geschlungen und trägt schwarze Lederhandschuhe, was ihn vor der Hitze und den Dämpfen schützen soll.


Herkunft und Familie

Herkunft: Iwagakura
Wohnort: Soragakure

Vater: Kurozuchi Kenichi (rund 40 Jahre alt)
Kenichi, einziger Sohn eines Schmiedes, führte in einem kleinen Dorf bei Iwagakure eine Schmiede zu Ehren seines Vaters. Da er aus einfachen Verhältnissen stammt hatte er nie das Geld oder die Veranlagung auf die Akademie zu gehen, was er sich aber sein ganzes Leben lang wünschte. Als er die ersten Talente eines Shinobis in seinem Sohn sah beschloss er ihm mit allem was ihm zur Verfügung steht, seinem Sohn ein Leben als Shinobi zu ermöglichen. Nachdem er erfuhr, dass in Soragakure große Waffenfabriken erbaut wurden sah er als Schmied in sechster Generation seine Chance Levi ein tolles Leben zu sichern und beschloss nach Soragakure aufzubrechen. Seitdem lebt der bescheidene Schmied auf einer der Namenlosen Plattformen Soras.

Bild
Mutter: Kasumi (verstorben mit geschätzten 25 Jahren, Nachname Unbekannt)
Levis Mutter Kasumi ist während seiner Geburt an den Anstrengungen gestorben, deshalb weiß er nicht viel über sie. Jedoch weiß niemand wer sie war, geschweige denn woher sie kam, denn sein Vater, Kurozuchi Kenichi, fand sie als er noch in einem winzigen Dorf nahe Iwagakure als Dorfschmied arbeitete. Er wollte routinemäßig Holzkohle vom Köhler abholen. Als er sie auf dem Rückweg zum Dorf zusammengebrochen am Wegesrand liegend fand, nahm er sie kurzerhand mit und kümmerte sich um sie, bis das es ihr besser zu gehen schien. Jedoch auf die Fragen nach ihrem Namen und ihrer Herkunft fiel ihr nur Kasumi ein. Viel ist nun wirklich nicht über Levis Mutter bekannt. Levi ist jedoch klar, dass seine Mutter eine tolle und wunderschöne Frau war nach den Schwärmereien zu urteilen die sein Vater immer von sich gab als er in Erinnerungen schwelgte.

Opa-Kuorzuchi und Ken
Vorige Kurozuchi-Generationen:
Alle Ahnen der Itaake Familie sind von männlichem Geschlecht, alle Schmied, genau wie ihr jeweiliger Vater und auf die Haarspitze glichen sie sich auch noch. Erst Levi durchbricht diese genetische Ähnlichkeit indem er das Gesicht seiner Mutter wiederspiegelt.


Persönlichkeit

Interesse: Eigentlich interessiert sich Levi für nicht sonderlich viel. Nicht so wie Andere, die ihr ganzes Leben auf ein bestimmtes Ziel hinarbeiten. Er ist eher besessen davon immer sein bestes zu geben auch wenn sein Körper da nicht immer mitspielt. Seine Vielen Wunden und sonstige Verletzungen zeugen davon nur zu deutlich. Er ist einfach der Meinung wenn man schon etwas begonnen hat muss man es auch bis zum Ende und aus vollen Zügen ausschöpfen.
Natürlich hat er, wie sein Vater vor ihm und wiederum sein Vater vor ihm Interesse und Talent als Schmied entwickelt. Er ist fasziniert davon, dass sich aus einem festen Gestein erst ein zäher heißer Metallbrei entwickeln kann und daraus anschließend ein scharfes stahlhartes Kunai geschmiedet wird. Da liegt natürlich nahe, dass er auch einen gewisse Affinität zu Gesteinen, auch weil er aus Iwa stammt, Feuer, da ohne es das Gestein niemals seine Gestalt wechseln würde und letztendlich zum Stahl und seinen etlichen Formen und Varianten.
Itaake Levi unterhält sich gern mit anderen Menschen in seinem Umfeld, obwohl er nicht immer die besten Worte dafür finden kann, da er lange Zeit mit seinem Vater allein gelebt hat und es in seinem Dorf sonst nur blöde oder langweilige Leute gab. Ihn interessieren die Geschichten der Anderen sehr, da er selbst eine bewegte Geschichte vorzuweisen hat. Er kann den Schmerz und die Freude und alle anderen Gefühle geradezu empathisch verstehen und nachvollziehen.
Er versucht fanatisch auf seine eigene Art und Weise Leute dazu zubringen eine freundschaftliche Beziehung mit ihm einzugehen. Levi mag es nicht allein zu sein, obwohl er sich von Zeit zu Zeit auch mal komplett von der Außenwelt abkapselt.

Abneigung: Levi kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn jemand lügt oder sich falsch gegenüber seiner eigenen oder Levis Familie verhält, da er selbst Einzelkind ist und seine Mutter starb ist sein Vater das Einzige was er hat. Darauf ist er stolz. Und das findet er sollten auch alle anderen Menschen sein. Egal ob deine Mutter eine Hausfrau, einen Blumenverkäuferin oder talentierte Kunoichi ist. Für andere Familienmitglieder gilt in seinen Augen natürlich dasselbe. Man hat nun mal nur eine Familie und die kann man sich auch nicht aussuchen, deshalb ist es egal was dein Vater, deine Mutter oder dein Cousin drittengrades väterlicherseits macht.
Genauso wenig kann er es leiden wenn jemand über seinen Schal herzieht. Es ist das letzte Andenken an seine Mutter, den ihm sein Vater Ken zum fünften Geburtstag geschenkt hat. Er übergab ihn ihm mit den Worten "Das wollte ich eigentlich deiner Mutter nach deiner Geburt schenken, weil sie so oft krank wurde. Jahrelang war es gemeinsam mit dir mein kostbarster Besitz. Nun will ich ihn dir schenken, denn ich denke, dass du ihn wahrscheinlich mehr brauchst um dich an deine wunderbare Mutter zu erinnern."
Diese simplen Dinge können Levi ziemlich auf Palme bringen. Wenn er erst einmal ausrastet sieht er rot, hat nur noch Tunnelblick auf den Verursacher dieser Situation. Nur noch ein starker Kerl kann ihn dann davon abhalten demjenigen Manieren einzuprügeln. So manch einer war danach einige Wochen im Krankenhausbett gefangen, was Levi aber im Nachhinein doch etwas leid tut, aufgrund seiner zwar versteckten, aber dennoch vorhandenen sensiblen Seite.

Mag: Schmieden, Lebensgeschichten und seine Familie
Hasst: Lügner, Betrüger und Angeber

Auftreten: Im Grunde muss man bei Levis verhalten zwischen Freunden und Fremden unterscheiden.
Freunden gegenüber ist er stets nett und zuvorkommend, also ein echter Freund. Er trägt ständig ein sonniges Lächeln auf den Lippen, das schon manchen betrübten Gesellen wieder etwas Farbe ins Leben zurückgebracht hat, und macht lauter Scherze, die manchmal sogar an Überheblichkeit grenzen.
Fremden gegenüber ist er etwas kühl und verschlossen. Levi wahrt eine gewisse Distanz zum Gegenüber, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auf seine Verletzlichkeit zurückzuführen ist. Es dauert ein paar Augenblicke, manchmal jedoch auch eine ganze Weile bis er sein Siegel bricht und diejenigen an seinem Leben teilhaben lässt. Für Fremde wirkt es außerdem noch mehr so als wäre er kühl, da er seine Emotionen versteckt hält. Levi wart quasi einen konsequent neutralen Gesichtsausddruck. Nur bei Personen, bei denen er sich sicher und geborgen fühlt kann er auch seinen Emotionen, Gefühlen und Gedanken freien Lauf lassen.

Verhalten: Normalerweise hält er sich eher aus Schwierigkeiten heraus. Jedoch wenn sich jemand nicht zu benehmen weiß, rastet er regelrecht aus. Levi versucht seinen Standpunkt verbal klarzumachen, was ihm wie schon erwähnt nicht sonderlich leicht fällt. Die Umsetzung seiner Meinung fällt ihm doch um einiges leichter sofern er seine Fäuste zu Rate zieht. Den Störenfried zur Vernunft zu prügeln empfindet er als äußerst erfolgversprechende Variante sich zu verdeutlichen. Niemand sollte sich in seiner Nähe zu viel herausnehmen, da ihm oder ihr das nicht gut bekommen würde.
Levi ist gern derjenige, der sagt was einfach gesagt werden muss. Dabei übernimmt er gern die Rolle des Sprachrohrs für die Stummen, was schlichtweg heißen soll, dass er durchaus gern die Führung übernimmt. Dabei überschätzt er sich schon das eine oder andere Mal und reitet seinen Karren auch schon mal ziemlich tief in den Dreck.

Wesen: Alles in allem ist Levi eher verschlossen, vorwiegend nach außen, außer bei seinen Vertrauten, denen er wirklich nichts übel nehmen kann. Sein grundtreues Wesen lässt einfach nicht zu, dass er Fehler in den Taten und Worten seiner Freunde erkennt. Meist sucht er die Ursachen für die Katastrophen in seinem Leben bei sich, so zum Beispiel sieht er sich als der Schuldige am Tot seiner Mutter Kasumi, die bei seiner Geburt den Anstrengungen erlag. Wahrscheinlich will er auch deswegen immer sein Bestes geben damit sowas nicht wieder passieren kann, oder er sich zumindest nicht vorwerfen kann er habe nicht alles gegeben. So könnte man fast sagen, dass in ihm eine emotionale, verletzliche Seite steckt die er jedoch niemals zeigen würde, da er eine gewisse emotionale Distanz nicht unterschreiten würde, um sein eigens Gefühlsgebilde nicht ins Wanken zu bringen. Schlicht und einfach heißt das, dass er es nicht ertragen würde verletzt zu werden, nicht noch ein zweites mal.


Stärken und Schwächen

Stärken: Seine Stärken herauszuheben und in den Vordergrund zu stellen war noch nie Levis Ding. Ihm ist zwar bewusst, dass er Stärken hat aber die muss er ja nicht jedem auf die Nase binden. Dies rührt ganz einfach daher, dass er nun mal von seinem Vater so erzogen wurde.“Sei stets bescheiden und nimm dir nicht zu viel heraus wenn du anderen gegenüber trittst.“, war schon immer das Motto seines Vaters Kenichi.
Durch seine harte Arbeit in der Schmiede ist sein Körper, dem anderer Schüler schon etwas überlegen. Seinen Körper zieren Muskeln und seine Ausdauer ist auch beachtlich. Dort wo andere Schüler schlapp machen würden setzt Levi einfach noch etwas drauf.
Jedoch das was ihn am ehesten als Stärke angekreidet werden kann ist seine Loyalität. Seinen Freunden, Familienmitgliedern, Vertrauten und natürlich seinem Sensei gegenüber ist er ein hundertprozentig treu ergeben und steht immer an dessen Seite.

Kurz:
Bescheidenheit
Physis
Loyalität

Schwächen: Levis Loyalität zu seiner Familie und Freunden kann ihm jedoch auch als Schwäche vorgeworfen werden, denn sobald jemand auch nur einen leicht herabwürdigenden Ton im Zusammenhang mit seiner Mutter anschlägt sieht Levi Blutrot und kann nicht mehr innehalten. So ist doch nur allzu verständlich, dass jemand nachdem Tot seiner Mutter sie nur in guter Erinnerung behalten möchte. Niemand sollte diese Erinnerung durch etwas beschmutzen, denkt sich Levi immer. Seinen Freunden kann er nicht sonderlich viel abschlagen, geschweige denn es ist ein mädchen. Genau wie sein Vater hatte er in Iwa äußerst selten Kontakt mit dem weiblichen Geschlecht. Er ist kein Frauenheld, aber bei mädchen weiß er nicht was er tun soll. In dem Zusammenhang ist er eben ein noch kleineres kind als er eh schon ist.
Sein Auftreten hilft ihm nicht immer verstanden zu werden. Wo er doch im ersten Augenblick der verschlossene, unnahbare Einzelgänger zu seien scheint ist er doch im nächsten schon der unbeschwerte Gruppenmensch. Das kann nicht jeder auf Anhieb verstehen, was auch oft zu Problemen führen könnte.

Kurz:
Loyalität gegenüber Familie und Freunden
Gefühlsebene (Mädchen)
Zweigeteiltes Auftreten


Geschichte

Kurozuchi Levis Geschichte fängt schon einige Zeit vor seiner eigentlichen Geburt an. Ein kleines Dorf in der Nähe von Iwagakure mit nur vereinzelten Häuslein soll der Ort des Geschehens sein. In ihm lebt ein einsamer Schmied. Dieser Schmied, der später einmal Levis Vater sein wird, wird von allen einfach nur Ken genannt. So lange Ken sich zurückerinnert ist er Schmied, jedoch war das nie wirklich das was er sich für sein Leben vorgestellt hat. Ken wollte immer Shinobi werden. Als einziger Nachfolger der Kurozuchi Familie war ihm aber bewusst, dass der Familienbetrieb seine Zukunft werden würde. Als hätte das nicht gereicht war seine Familie jedoch auch nie sonderlich wohlhabend, was ihm eh nicht ermöglichte an die Akademie zu kommen.
Nichts desto trotz hat er den Familienbetrieb übernommen und schmiedet seit Jahren Kunai, Stirnbänder oder Shuriken für das nahegelegene Dorf Iwa. Das bringt nicht sonderlich viel Geld ein, was Ken mehr oder weniger in die Bescheidenheit drückte. So gab er sich mit den einfachen Dingen im Leben zufrieden. Aller Bescheidenheit zum trotz begehrte er jedoch nach etwas was sich so leicht nicht finden ließe, eine Frau und eine Familie dazu.
Als ob die Götter seine Bescheidenheit und Muße endlich belohnen wollten, lag, als Ken mal wieder routinemäßig Holzkohle abholte, eine wunderschöne Frau am Wegesrand. Er warf die Kohle in hohem Bogen beiseite und sah nach ob es der Unbekannten auch wirklich gut ging. Die Frau war nicht ansprechbar als läge sie im Koma oder sei sogar tot. Jedoch atmete sie. Erleichterung verscheuchte die Sorge auf Kens Gesicht. Sie war am Leben, hatte aber tierisches Fieber. Als er dies bemerkte beschloss Ken die wunderschöne Namenlose mitzunehmen und gesundzupflegen.
Nach einigen Tagen im Fieberwahn, ging es ihr deutlich besser. Sie schien nicht zu wissen wo sie sei und bekam schreckliche Angst. Man habe sie doch nicht etwa entführt und verlange jetzt Lösegeld für ihr Leben.
Kenichi war in Iwa um seine Lieferung Ninjautensilien abzuliefern.
Der nun endlich erwachten Frau fiel nach dem ersten Schock auf das, sie weder wisse wo sie sei, wie sie dort hingelangte, noch wo sie herkam, jedoch eins war noch in ihrem Kopf vorhanden, der Name Kasumi. Natürlich dachte sie dann dass es ihr Name sei.
Kasumi sah sich etwas in der kleinen Hütte um. Es war sehr einfach: ein paar Holzmöbel, spartanische Ausstattung an Küchenutensilien, und viele Fotos von Männern, die sich alle sehr stark ähnelten, was sie zum Schluss kommen ließ sie ist in dem Haus eines ledigen Mannes aufgewacht.
Nachdem Ken aus Iwa zurückkam, erklärte er ihr was geschah. Die fremde Frau war Ken so dankbar, dass sie, da sie eh nicht wusste woher sie kam, bei ihm blieb. Aus der zuerst sehr zweckmäßigen Bindung der beiden jungen Menschen, wurde schnell eine innige Liebesbeziehung.
Jedoch befiel die gute Kasumi des Öfteren eine starke Krankheit die sich nicht kurieren ließ.
Nach einiger Zeit wurde Kasumi schwanger und brachte unter starken Schmerzen den kleinen Levi zur Welt. Die Geburt war für sie so anstrengend, dass sie eben jenen Anstrengungen letztendlich erlag.
Nach Kasumis Tod musste sich Ken nun allein um den jungen Levi kümmern. Noch voller Trauer um Kasumi schwelgte er ständig in Erinnerungen. Kurz vor der Geburt war Ken in Iwa und hat einen Schal gekauft den er Kasumi nach eben jener schenken wollte. Stattdessen gab er ihn dann Levi, an seinem fünften Geburtstag, da er und der Schal die wichtigsten Dinge in seinem Leben waren. Er wollte, das Levi ihn in Ehren hielt und somit auch seine verstorbene Mutter Kasumi.
Levi musste schon früh in der Schmiede mit anpacken um ein gewisses Einkommen zu sichern, das die beiden einfach brauchten um zu überleben. Eines Tages bemerkte Ken etwas Ungewöhnliches an seinem Sohn. Ken hatte noch nie das große Muttermal auf Levis Arm gesehen, obwohl er sich tagein tagaus um ihn kümmerte. An eben jenem Tag fiel ihm ebenso auf, dass Levi stark seiner Mutter ähnlich sah, was in der Kurozuchi Familie noch nie der Fall war. Jeder Kurozuchi sah seinem Vater zum verwechseln ähnlich. Ken fasste das als Zeichen auf sein und Levis Leben grundlegend zu ändern. Er beschloss sich nach Soragakure aufzumachen, da dort große Waffenfabriken erbaut wurden. Ken sah darin die Chance auf die er sein Leben lang gewartet hatte. Mit dem Geld, das er dort verdienen würde könne er Levi und sich ein normales Leben ermöglichen und sogar Levi an der Akademie anmelden.
Kurozuchi Levi sah in dem Aufbruch nach Sora ein riesiges Abenteuer und lauter neue großartige Freunde mit denen er sein Leben verbringen kann. In dem Kleinen Dorf in dem sie bisher lebten gab es keine Jungen in seinem Alter. Bevor Levi zur Welt kam war Ken, Levis Vater, der jüngste im Dorf, was vielleicht auch der Grund war warum Ken vor Kasumi noch keiner so jungen Frau begegnet ist. Das Land der Erde war in Levis Gedanken zweierlei gesehen worden. Zum einen war und ist Iwagakure seine Heimat und mit hoher wahrscheinlichkeit auch der Ursprung seiner Familie. Zum anderen Jedoch war das Erd-Reich schon lange seiner Blütezeit entgangen und eher ein trostloser Ort. Es liegt relativ Isoliert vom Rest des Bündnisses von Soragakure. Levi dachte zu der Zeit, obwohl er erst 8 Jahre alt war, dass es überall anders besser für ihn und seinen Vater laufen würde als zuvor, da sie manchmal sogar tagelang auf etwas zu Essen verzichten mussten. So ziemlich zu der Zeit fasste er einen Entschluss. Er wollte alle beschützen können, die er liebt, damit so etwas wie bei seiner Mutter nicht noch ein zweites Mal geschehen kann. Dazu müsse er aber sehr stark werden.
Früher als er noch kleiner war hatte er von seinem Vater ständig atemberaubende Geschichten von Shinobis gehört. In seinen Augen waren und sind sie noch Heute die stärksten Menschen der Welt. Um alle seine Lieben beschützen zu können müsse er also ein Ninja werden.
Es traf sich also in seinen Augen hervorragend, dass er und sein Vater nach Sora auswanderten. Eine große Stadt mit starken Shinobi und einer Ninjaakademie. Ein Traum wurde quasi für ihn war.
Doch war Soragakure noch schöner als in seinen wildesten Träumen. Die Stadt war so faszinierend, dass Levi die ersten paar Tage den Mund gar nicht wieder zugekriegt hat.


Charakterbild




Schreibprobe

Levi denkt
levi sagt
Kurozuchi Ken sagt
Sensei sagt

"Alle Anderen auf der Akademie können schon irgendein Jutsu. Das ist irgendwie unfair! Hmm. Ich hab´s! Jeder der ein Jutsu kann hat es von seinen Eltern beigebracht bekommen." Noch während er dies dachte sah er sich schon auf dem Weg zu Ken, seinem Vater. "Duhu, Vater, kennst du irgendein Jutsu? Alle anderen in meiner Klasse können schon eines." "Ich kenne nicht viele Jutsus, aber Eines oder Zwei kenn ich schon. Was willst du denn darüber wissen, was dir dein Sensei nicht eigentlich besser beibringen könnte?" Levis Augen wurden immer größer. Sie schienen ihm, wenn er so weiter mache noch aus dem Kopf zu fallen. "Bringst du mir, bitte, alle Jutsus bei die du kennst? Biiitttee!" "Achso. Hahaha. Du dachtest ich kann dir eines beibringen. Du weißt doch, dass ich nie auf der Ninjaakademie war. Ich kann leider keine Jutsus. Tut mir echt leid, mein Junge." Mit einem Gesichtsausdruck, der in etwa mit zwei Jahren ununterbrochenem Regenschauer zu vergleichen war, trottete Levi, seinen Schal tief ins Gesicht gezogen zur Akademie. Die Passanten um ihn herum, starrten ihn komisch an, da er lauter unverständliche Dinge sagte. Das einzige Wort das immer zu verstehen war, lautete Jutsu, doch niemand wusste damit auch nur das Geringste anzufangen. Als er endlich bei seinem Raum angekommen war, hing dort nur ein Schild, mit der Aufschrift: "Sind auf dem Übungsgelände. Komm einfach nach wenn du da bist, Levi." Ein kleines Grinsegesicht zierte das Schild. Komischerweise war der Mund keine Durchgezogene Linie. Es war irgendetwas anderes. Plötzlich erkannte er was es war. Schriftzeichen, die die Bedeutung von "Beweg dich endlich du Fauler Hund", trugen waren es, die die Mundlinie ausmachten.
Levi legte ein Höllentempo hin als er das endlich las. Kaum angekommen, mussten sich Levis mitschüler das Lachen verkneifen und Sensei sagte nur, "Dann könne nwir ja endlich anfangen."
Es war mal wieder Chakraunterricht. „Heute geht es darum unser Chakra in eines unserer Körperteile zu leiten und dort zu bündeln“ Die drei Schüler sahen sich verdutzt in die Augen, da niemand etwas von Senseis Geschwafel verstanden hat. Levi hebt langsam den Arm um zu signalisieren, dass er eine Frage hat. „Ja, Levi!?“,„Sensei, können sie uns das vielleicht mal zeigen?“ „ Aber klar. Aber gut aufpassen. Verstanden?!“ Alle drei nickten komischerweise genau im selben Moment. „Also, gut hinsehen. Zuerst einmal müsst ihr euer Chakra bündeln und freilassen. Danach überlegt ihr euch in welches Körperteil ihr das Chakra lenken wollt. Probiert es mal aus!“ Alle drei bündelten ihr Chakra, genau wie Sensei es gezeigt hat. „Ich glaube ich lenke mal mein Chakra in die Füße, vielleicht kann ich dadurch ein bisschen schneller werden, haha.“ Im Nachhinein war es keine ganz so gute Idee von Levi das zu tun. Unbewusst löste er dadurch ein in ihm verstecktes Jutsu aus. Langsam bildete sich unter Levis Füßen ein kleiner Erdhügel, der jede Sekunde ein kleines Stück größer wurde. Sensei bemerkte das erst nach einer Minute als Levi auf einmal ein Kopf größer als seine Mitschüler war. „Halt, halt Levi was machst du denn da? Wie hast du das gemacht? Ich hab euch doch gar nichts von Elementjutsus beigebracht. Das lernt man normalerweise erst als Genin oder Chuunin.“ „Ich hab keine Ahnung, wie ich das gemacht habe. Sie haben gesagt wir sollen unser Chakra auf eines unserer Körperteile konzentrieren, da hab ich meinen Fuß genommen. Ist das schlimm? Muss ich jetzt gehen? Mir gefällt es aber hier.“„ Nun mal ganz mit der Ruhe Levi-san. Du hast instinktiv ein dir unbekanntes Jutsu benutzt. Das ist super! Ich bin stolz auf dich Kleiner. Aber das nächste Mal machst du bitte das, was ich dir sage! OK?!“ Während Sensei dies sagte tätschelte er Levis Kopf und lächelte ihn an. Levi nickte. „Oh Mann. Sensei ist stolz auf mich. Haha wie Cool. Das muss ich unbedingt Vater erzählen."
 
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Maki

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Ok... bevor ich nun die beiden Steckbriefe durchacker, würde ich gerne wissen, was du denn alles geändert hast.
 
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Kurozuchi Levi

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ich habe nur den Nachnamen und ein paar Schreibfehler geändert. Und zwei Bilder eingefügt bei den Verwandten. Also eigentlich keine große Sache (glaube ich jedenfalls. Ich kenn ja den Aufwand dafür nich)^^
 

Maki

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Dürfte ich auch erfahren, wieso du den Nachnamen nun ändern lassen willst?
 
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Kurozuchi Levi

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Oh ja aber natürlich
Vorher war der Name nur ausgedacht ohne wirklichen inhalt, aber jetzt hab ich ihn seiner Vergangenheit und natürlich seinen Vorfahren angepasst.
Ich hab mich einfach mal ein bischen mit den Namen auseinandergesetzt und dabei entdeckt, dass, wenn ich mich nich irre, Kurozuchi soviel heißt wie schwarze Erde.
Finde ich äußerst passend, da seine Vorfahren alle mit schwarzer Erde, also Kohle, gearbeitet haben.
Puh, Ich hoffe das reicht als Erklärung.^^
 

Maki

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Das ist doch wenigstens mal eine akzeptable Begründung ^^
Dann werde ich das mal übernehmen und noch deinen Namen ändern.
Vorsicht! Denk beim ausloggen daran, dass du mit deinem "alten" Namen, dich dann nicht mehr einloggen kannst.

Edit: Keine 5 Minuten später bin ich auch schon fertig, du siehst, der Aufwand ist recht gering wenn man weiß was geändert wurde und dann geändert werden soll ;D

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Edit 2: Sofern dir irgenwas falsches auffallen sollte, melde dich einfach per PN bei mir.
 
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