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Waldbach

  • Starter*in Kurayami Shîntaro
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Hyuuga Saki

Guest
Man sollte den Bogen nicht überspannen, dann würde sie vermutlich jetzt immer noch lässig mit Shîntaro tanzen und ihm vorgaukeln wie schlecht sie doch war, oder auch nicht. Dass sie die Quittung für ihr grenzwertiges Verhalten so schnell bekäme, damit hatte sie nicht gerechnet. Als erstes flogen Kunais, welche mit recht hoher Genauigkeit geworfen wurden. Die einen wurden geblockt, den anderen ausgewichen. An sich keine große Sache, wenngleich sie die Aktion mit dem Katana in der Luft schon etwas makaber fand, sich diesem aber leider nur mit minimaler Aufmerksamkeit widmen konnte. Nachdem alle Kunais geblockt waren, setzte der Kurayami bereits zum nächsten an. Seltsame Schwertwirbelaktionen, gefolgt von einem erneuten Angriff in Richtung Augen. Diesmal klappte es fast, doch rechtzeitig konnte sie den Arm heben um die Augen zu schützen. Hier machte sich zum ersten Mal das fehlende Byakugan bemerkbar. Saki verlor den Schwertkämpfer aus den Augen, für wenige Wimpernschläge, dennoch reichte es aus. Es erleichterte Shîntaro die nächste Aktion wesentlich. Folgende Reaktion Sakis war mehr Reflex, Glück im Unglück, denn während sie sich auf einen Schlag von rechts oben einstellte, drehte er sich und änderte sein Ziel prompt. Die Hand mit dem Kunai befand sich außer Reichweite, da sie ersteren Angriff blocken sollte und in der anderen hatte sie schlicht kein schützendes Metall, dennoch, besser die Hand als der Bauch, so drückte die Hyuuga die flache Hand gegen die Seite des Katanas, setzte zu einer Drehung an und konnte die Klinge dazu bewegen ihr Ziel im letzten Augenblick zu verfehlen, knapp. Die Hand blieb trotz guter Handhaltung nicht ganz ohne Schaden. Das scharfe Metall verletzte dank schneller Bewegung die Haut, mehr zum Glück nicht. Die Hyuuga hatte allerdings keine Zeit über solche Dinge nachzudenken, denn, wir erinnern uns, sie befand sich noch immer in einer Drehung, die zu Ende geführt werden wollte, das Ziel natürlich klar vor Augen. Das Katana verlor für wenige Sekunden seine Gefährlichkeit (zumindest in Sakis Augen), denn die ihre linke Hand befand sich noch immer an eben dieser, während die rechte nun in der Drehung mitsamt Kunai an Shîntaros Hals wanderte. Pattsituation. Ein süßes Lächeln zeichnete sich langsam auf den Lippen der Hyuuga ab, während sie die stumpfe Seite ihres Kunai fester gegen den Hals Shîntaros drückte. „Hast du unseren Beobachter schon bemerkt?“, raunte sie ihm zu. „Ich hasse Zuschauer. Was machen wir mit ihm?“
 

Yoshina Sakurai

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Sakurais Lächeln wurde freundlicher, als er sah wie die Wangen des Kajiya erröteten, jedoch wurde es zu einem verwirrten Blick, während das Blut weiter hinauf zu wandern schien. Wie in Zeitlupe bildete sich eine entsetzte Grimasse, wo Sakurais Gesicht sein sollte, je mehr Kei ausholte und die Faust seinem Gesicht näher kam. Meisterlich legte der langhaarige Blondschopf eine hundertachtzig Grad Wende, gefolgt von einem gekonnten Bauchlander, hin und Verlor als Zugabe auch noch die Waffen aus den Händen. Eine Weile blieb er auch liegen, während ein ungebetener Gast anscheinend dachte er würde hier eine kostenlose Schow ergattern könen und lies auch noch dreist eine Münze entscheiden, welchen der Kontrahenten er zuschauen würde. Für Sakurai wäre die Entscheidung jedenfalls gleich zu beginn klar gewesen, eher würde er dem Mädchen aus dem Hyuuga Clan und dem Schwertkämpfer aus der Kurayami Familie zusehen als diesem Blondschopf, der keinerlei Fähigkeiten zu haben, nichts vom Kämpfen zu verstehen und auch nicht wirklich Interesse daran zu haben schien gegen den Schmiedesohn antreten zu sehen.
Am liebsten wäre Sakurai aufgesprungen und hätte ihm "Nix da, hier dürfen nur die zusehen, die auch mitmachen!" zugerufen. Doch er lag kaum bei bewusstsein am Boden, der Kajiya hatte ihn mit einem Schlag umgehauen. Zumindest sprach alles dafür, wenn der Yoshina es richtig gemacht hatte. Die Reaktion des Kajiya hatte er wahrlich nicht vorhergesehen, doch eine blutige Nase oder ein blaues Auge, dass wollte er auf keinen Fall. Glücklicherweise lag er mit dem Gesicht im Dreck und von den langen Haaren verdeckt, so war nicht auszumachen, dass keines von beidem der Fall war. Die Kurze Pause half beim Denken, denn von dem Blondschopf, der nie ganz so reagierte wie er es erwartete hatte er langsam die Nase voll. Normalerweise hatte Sakurai spätestens jetzt seinen Sieg davon getragen. Sein Sieg, ja, was er tat machte für kaum einen Sinn, doch wenn man es aus dem Gesichtspunkt betrachtete, dass er zwar aus dem Kampf wollte, ihm aber erlaubt und glaubwürdig beiwohnen wollte, konnte der eine oder andere dahinter kommen. Andere bräuchten da schon den Wink mit dem Zaunpfahl und dann gab es genug, bei denen selbst dass nicht weiter half.
 
K

Kurayami Shîntaro

Guest
Der Trick mit dem Dreck ins Gesicht schleudern klappte vorzüglich, diese Technik würde sich Shin für die Zukunft merken. Falls er jedoch irgendwann mal wieder auf Saki treffen sollte, und das nicht auf freundlichem Fuße, müsste er sich weitere Techniken ausdenken, da sie diesen kleinen Trick jetzt bereits kannte. Seine Schwerthand bewegte sich mit hoher Geschwindigkeit in Richtung des anscheinend ungeschützten Bauches des Mädchens, worauf er sich hin kurz Sorgen machte, ob er das Ganze nicht übertrieb und sie womöglich schwer verletzte. Doch bei diesem Gedankengang hatte er nicht mit der Erfahrung und der Schnelligkeit der Hyuuga gerechnet: Ihre freie Hand bewegte sich noch schneller als sein Stoß an seine Klinge und wehrte sie ab. Daraufhin vollführte sie eine Drehung und plötzlich wurde ihm bewusst, dass sie ihr Kunai sich an seinem Hals befand. Wohlgemerkt nur mit der stumpfen Seite. Das wars. Mit ihrem Lächeln und ein wenig mehr Druck auf das Kunai, war dem jungen Kurayami natürlich Folgendes klar: Wenn sie ernsthaft gegen ihn gekämpft hätte, dann hätte sie mühelos den Sieg errungen. Etwas überrascht über ihre Aussage, dachte er kurz nach. Diesen vermeintlichen Beobachter hatte er noch nicht zu Gesicht bekommen, wahrscheinlich hatte Saki ihn aufgrund ihrer Augen so schnell entdeckt. Nichtsdestotrotz stand eines klar, niemand würde sie hier beim Kämpfen beobachten, ohne dass er selbst zu etwas beitrug. Das hatten sie Sakurai nicht erlaubt, also sah er nicht ein, warum irgendein Wildfremder das Recht dazu haben sollte. Mit diesen Gedanken im Kopf beugte sich das Blauhaar etwas zu Saki herunter und flüsterte ihr ebenfalls ins Ohr. "Ganz deiner Meinung. Jemanden der über unsere Fähigkeiten Bescheid weiß, ohne etwas von sich preis zugeben, ist in meinen Augen ein Spion. Ich wäre dafür, dass wir ihm eine Lektion erteilen." So weit so gut, es fehlte lediglich eine Sache. Schnell kramte er in einer seiner Taschen herum, und hatte schnell gefunden, was er gesucht hatte. Es handelte sich um einen kleinen Verband mit einigen Klammern zum Befestigen. Diese hielt er Saki hin. "Tut mir Leid wegen deiner Verletzung.", sagte er, während er dabei auf ihren Arm zeigte. "Sobald du fertig bist, können wir uns ja um unseren Zuschauer kümmern. Nach dir, Saki-san."
 
K

Kajiya Kei

Guest
Man konnte Sakurais Abgang beinahe schon als ästhetisch bezeichnen, wäre er nicht mit dem Gesicht voraus im Dreck gelandet. Aber genau das machte Kei zufrieden, der Junge war da, wo er hingehörte. Kei 2, Sakurai 0. Sieg für Kei. Dass sein Kontrahent nur so tat, als sei er ohnmächtig, bemerkte der Kajiya im Moment des Sieges nicht. Hätte er es bemerkt... reden wir lieber nicht darüber.
Fakt war, in den Augen des Jungen war dieser Kampf beendet und er wendete sich der Richtung zu, aus der er gekommen war und wo Saki und Shin noch irgendwo sein mussten. Gerade wollte er sich auf den Weg machen, als ihm etwas einfiel. War da nicht ein Schatten gewesen, den er bemerkt hatte? Unbekümmert irgendwelcher möglichen Gefahren drehte er seinen Kopf und suchte das Gebiet hab, wo er glaubte die Gestalt gesehen zu haben. Nichts. Einen Moment überlegte der Junge noch, bevor er sich schließlich weiter umsah. Doch damit nicht genug, er formte einige Fingerzeichen und seine Augen bekamen einen seltsamen Glanz. Überall um ihn herum sah er nun deutlich weiße Flecken, welche einmal die Waffen des Yoshina gewesen waren. Diese ignorierte er jedoch und blickte sich stattdessen weiter um. Schließlich fand er was er suchte: eine Ansammlung von Metall auf einem Baum ganz in der Nähe. Noch dazu ein kleiner Fleck, der durch die Lüfte segelte.
Ein grimmiges Lächeln zog sich über sein Gesicht Vielleicht ja diesmal ein würdiger Gegner... Mit diesem Gedanken stieß er sich ab und löste gleichzeitig sein Jutsu auf, sodass die Welt wieder normal für ihn erschien. Es war keine große Distanz und ihr Beobachter hatte auch nicht wirklich eine Begabung fürs Verstecken, denn es war im Prinzip kein Problem zu ihm zu kommen, wenn man erstmal wusste wo er war. Mit einem einzelnen Satz hing er direkt neben dem Jungen – seitlich am Baumstamm, gestützt mit einer weiteren Hand – und schenkte ihm sein Lächeln. “Drei Möglichkeiten: eins, du verschwindest. Zwei, du kämpfst mit. Drei, du endest genau wie dein Vorgänger.“ Die freie Hand deutete über seine Schulter hinweg auf Sakurai, der seiner Vermutung nach noch immer am Boden lag, während er den Fremden fixierte. “Voraussetzung für zwei ist, dass du deinen Namen nennst. Voraussetzung für eins, dass du schneller bist als ich.“
Nein, Kei hatte keine miese Laune dank dem erbärmlichen Kampf von gerade eben. Keinesfalls wollte er sein Gegenüber verängstigen oder provozieren. Im Prinzip wollte er ihn lediglich warnen, da er auch jede seiner Drohungen wahr machen würde. Das war einfach nicht die feine englische Art, sich so an Andere heran zu schleichen und sie zu beobachten.
Hätte er gewusst, dass Shin und Saki ebenfalls hinter dem Jungen her waren, hätte ihn dies sicher gefreut, denn dann hätte er mindestens einen ernsthaften Konkurrenten gehabt, vielleicht sogar zwei. Was diesen Burschen jedoch anging – er konnte ihn nicht einschätzen, aber stark sah er nicht aus. Wie auch immer, man würde ja sehen, was dabei rumkommen würde.
 
A

Aburame Arachino

Guest
Die Münze hatte gesprochen, der Kampf der Hyyuga sollte es sein, die Flugbahn des Blondschopfes lies eh darauf schließen, dass der Kampf vorbei war... Während der andere Kampf noch zu laufen schien.
Die Hyuugas waren als stärkster Clan Konohas bekannt... in Chins Augen eine maßlose Übertreibung. Die Aburame waren ihnen zumindest Ebenwürdig, wenn nicht sogar überlegen, sein Clan hielt sich lediglich verdeckter und gab mit seiner Kraft nicht so an. Aber er musste sich eingestehen, dass die Art, wie dieses Mädchen mit dem Angriff umging... Jetzt hätte Chin am liebsten etwas zu schreiben bei sich gehabt, sicher wärde er noch einige gute kniffe zu sehen kriegen. Man konnte über die Hyuuga sagen was man wollte, im Nahkampf war dieser Clan einfach unerreicht.
Urplötzlich lief Chin ein gewaltiger Schauer den Rücken herunte, als sich in ganz am rande seines Blickfeldes plötzlich ein Schatten befand, von dem er schwören konnte, dass er vorher nicht da war. Sein augen bewegten sich so weit, bis er sehen konnte, was diesen Schatten verursachte: Der reizbare Blondschopf. Wann hatte... Nein, das konnte jetzt egal sein, jetzt hatte er erst mal ein Problem, wenn man die Worte des Jungen richtig deutete.
Seine AUgen gingen auf die Stelle, wo das vorherige Opfer seines Gegenüber lag, dann wieder auf den Jungen vor sich zurück.
*Ich habe Probleme... Ich glaub kaum, dass der mich einfach so weglassen wird... und... kämpfen... Verdammt, ich hatte gehofft, mein erster Kampf ist gegen ein gegner auf demselben Level...*
Seine Sorgen lies er nach außen hin unbemerkt. Statt dessen stand er auf, neigte seinen Kopf etwas und sah Kei über die Gläser seiner Sonnenbrille hinweg an. "Tja.... da ist die Auswahl ja recht überschaulich...." Er sprach zwar ruhig, aber in seinem Inneren war die Hölle los. Er dachte krampfhaft darüber nach, wie er hier wieder heraus kam. Ihm fiel kein weg ein. Er würde wohl kämpfen oder weglaufen müssen... weglaufen kam für ihn nicht in Frage, also... "Nenn mich Chin..." Mit diesen Worten schob er seine Füße zur Seite, und fiel von dem Ast herunter. Noch im fall griff er in seine Tasche. Er hatt doch noch eins übrig. Er wusste es, er hatte bei seiner Geninprüfung drei Stück gemacht, aber nur zwei gebraucht... Bingo! Er zog das Kunai hervor, an dem noch 2 Explosions Tags befestigt waren und warf es nach dem Blondschopf. Er hatte nicht vor, die tags zu sprengen, Der Blondschopf würde ausweichen, zumal wäre er auch noch in der Druckwelle, aber er hoffte, dass es ihm einfach einen Moment geben würde. Er riss die Arme hoch und formte ein Siegel. "KASSEI" brüllte er laut aus, aber das war nicht das Jutsu, welches er ausführte. Es diente eher der Ablenkung. statt dessen verschwand er kurz in einer Rauchwolke. Das Jutsu, das er wirklich benutzt hatte, war das Bushin no Jutsu, mit dem er zwei Abbilder von sich erschuf, bevor er in den Busch unter seinem Ast fiel. Nur die beiden Bushins rannten auf das freie Feld, Chion selber blieb im Busch. Wenn alles wie geplant gelaufen war, hatte der Blonde aus Angst vor den Explosionen weggesehen, das hieß, Chin war unbemerkt verschwunden... wenn nicht... na ja, Chin hoffte einfach, dass es geklappt hatte. Jetzt musste schnell eine Idee her.
 
H

Hyuuga Saki

Guest
Der Kajiya ging heute ziemlich hart ran, was? Nein eigentlich wie immer, Sakurai versagte hier auf ganzer Linie, mit einem Denken, welches in Naivität kaum übertroffen werden konnte. Vielleicht stand er auch einfach auf Schmerzen, oder war Tatsache sozial völlig inkompetent. Wer wusste das schon genau, möglicherweise auch einfach dumme Selbstüberschätzung, in jedem Fall erhielt er aber seine gerechte Strafe, zumindest würde Saki dies so nennen. Sie an Keis Stelle hätte ihn ebenfalls niedergestreckt, nur auf wesentlich elegantere Weise und ohne sein Gesicht zu entstellen, letztlich nicht ihr Problem, kommen wir also endlich auf das Wesentliche zusprechen. Shîntaro empfand die Anwesenheit des Aburame ebenso störend wie sie und war auch bereit selbiges zu tun. Doch vorerst-welch liebreizende Aktion- streckte der Kurayami ihr Verbandszeug entgegen. Keck lächelnd, senkte sie die Hand mit dem Kunai und streckte ihm die verletzte entgegen. „Ich glaube das ist gar nicht nötig.“ Als sie diese nun zu sich ran zog und das Blut mithilfe eines Tuches abwischen wollte, hielt sie inne. Ein seltsames Kribbeln durchströmte ihren Körper, während sie die geringfügige Verletzung betrachtete. Wie letztes Mal und wir erinnern uns, letztes Mal knipste ihr genau das für einige Augenblicke die Lichter aus. „Aber sicher ist sicher.“, fügte sie schmunzelnd hinzu und griff nach dem Verbandszeug. Erst jetzt spürte sie die Übelkeit in sich aufsteigen, doch um nichts in der Welt hätte sie sich ihre Schwäche eingestanden. Irgendwann würde man sich gegenüber stehen und irgendwann würde ihre mangelnde Selbstdisziplin in dieser Sekunde, ihr den Hals kosten. Eben deshalb riss sie sich zusammen, verzog die Miene kein Stück, sodass man sogar meinen könnte, so eine kleiner Verletzung sei etwas, was Saki sogar Freude bereitete. Ob dies den Eindruck einer angehenden Masochistin bei Shîntaro hinterließ? Nun ja, was tat man nicht alles um das Image zu wahren. Nach einem laut gebrüllten „Kassei“ war übrigens klar, wer sich nun um den Typ kümmerte und die zwei Abbilder des Aburame, die plötzlich hinter dem Baum hervorgeschossen kamen, ließen Saki nur mit den Augen rollen. „Ich frag mich, wen oder was die nur jedes Mal damit verarschen wollen.“ Ohne sich weiter darum zu kümmern, wickelte sie nun den Verband um ihre Hand, nicht zu fest um diese immer noch gut bewegen zu können, allerdings auch nicht zu locker. „Katzen haben 7 Leben, so spreche ich auch dir ein weiteres zu. Letzte Chance, versagst du diesmal schicke ich dich zu Boden.“, unterstrichen wurde das Ganze von grollendem Donner. Unheimlich dieses Mädchen. Der Vergleich mit einer Katze hatte übrigens nicht wirklich viel mit Shîn zu tun, wir erinnern uns an Sakis ganz persönliche Charakterisierung, sie die Schwalbe, Itoe die Katze.
 
K

Kurayami Shîntaro

Guest
Zuerst lehnte Saki seine Hilfe und sein Verbandszeug ab, doch Shin blieb stur und hielt ihr den Verband weiterhin ausgestreckt hin. Doch nachdem sie das Blut auf ihrem Arm mithilfe eines Tuches abwischte, entschloss sie sich die Hilfe doch anzunehmen. Er wusste nicht, woher dieses Gefühl kam, doch es schien, als ob die Hyuuga von seiner Fürsorge amüsiert war. So deutete er zumindest ihr Lächeln, es konnte natürlich sein, dass er völlig daneben lag. "Ich würde die Wunde zu Hause trotzdem nochmal untersuchen. Ich halte mein Katana zwar sauber, doch ich weiß nicht, wie viel Dreck in die Wunde gekommen ist." Dreck auf seiner Klinge, die er seinen vorherigen Aktionen zu verdanken hatte. Das Letzte, was Saki jetzt brauchte, war eine entzündete Wunde, die sie aufgrund eines freundlichen Übungskampfes erhalten hatte. Während sie also mit dem Verband beschäftigt war, schaute er sie weiterhin an, doch er betrachtete sie nicht wirklich. In Wahrheit dachte er gerade nach, was die beiden anderen so trieben. Er persönlich schätzte Kei als den Stärkeren von beiden ein, für den Kurayami war es also nur eine Frage der Zeit, bis der Kajiya schließlich auftauchen und bei Saki und ihm mitmischen würde. In eben jenem Moment hörte er plötzlich ein laut gebrülltes KASSEI!, was ihn schließlich aus seinen Überlegungen riss. Eine kurze Drehung nach hinten, und schon sah er, wie zwei identische Leute über das Feld rannten. Wahrscheinlich Bunshins. Nichtsdestotrotz konnte der Junge so einen Blick auf den Spion werfen: Es handelte sich hierbei um einen mittelgroßen jungen Mann, der ziemlich verhüllt war. Komischer Typ. Doch es blieb keine Zeit sich weiter mit dem unerwünschten Beobachter zu befassen, denn schon hatte Saki einen weiteren Vorschlag. So grausig ihr Vorschlag auch klang, es zauberte ein Lächeln auf das Gesicht des Kurayami. Saki erwies sich als eine äußerst würdige Gegnerin und er entschloss sich, weitere Techniken an ihr auszuprobieren. Doch er musste mit voller Kraft zuschlagen, sonst würde sie ihm einfach das Licht ausknipsen, was sie ihm auch angedroht hatte. "Nun gut Saki-san, dann auf ein Neues." Es erfolgte ein kurzer Sprung nach hinten, nachdem er das Katana in den Boden rammte, damit er beide Hände frei hatte. Der Regen war nun sehr stark und wurde nur ab und zu von dem Grollen des Donners und das Gleißen der Blitze unterbrochen. Shin vollführte mit einer hohen Geschwindigkeit einige Fingerzeichen, ehe er das Katana wieder aus dem Boden herauszog und in Richtung Saki sprintete. Er verfügte über keinerlei Ninjutsu, doch das wusste seine Gegnerin ja nicht. Bei den Fingerzeichen hatte er dieselben benutzt, mit denen sein Großvater seine Waffen elektrisch aufgeladen hatte. Natürlich lud sich seine Waffe nicht auf, doch hoffentlich sorgte es für einige Verwirrung bei Saki. Zuerst würde er ihre Verteidigung analysieren, ehe er mit voller Kraft zuschlug. Dazu sollten einige gezielte Hiebe aus verschiedenen Richtungen reichen.
 
K

Kajiya Kei

Guest
Der Fremde schien sichtlich über seine Antwort zu grübeln, denn auch wenn er keine Miene verzog, so brauchte er doch eine Weile, bevor eine Antwort kam und Kei fragte sich, ob er es vielleicht übertrieben hatte – mal wieder. Doch was er zu hören bekam, blies allen Zweifel aus dem Kopf des Jungen und ließ nichts als Begeisterung zurück. Sein Lächeln wurde aufrichtig, während sein Gegenüber sich vorstellte und den Kampf einläutete. Seine Aktion war simpel, aber durchaus effektiv. Kei folgte diesem Beispiel und unterbrach den Chakrafluss, der ihn noch zuvor an dem Baum hatte hängen lassen. Noch im Fall rief er dem Jungen seinen Namen zu, nichts weiter und bekam als Antwort einen Kunai mit Exploding-Tags entgegen geschleudert, welcher jedoch knapp über ihn hinweg segelte. Der Kajiya befand sich im freien Fall, keinerlei Möglichkeiten auszuweichen und machte sich schon auf einen ordentlichen Rumms gefasst, indem er die Arme vors Gesicht hielt, als sein neuer Gegner auch schon den Befehl zum Explodieren gab... doch die Explosion blieb aus. Ungläubig legte Kei sein Gesicht wieder frei und wollte sich gerade fragen, was passiert war, als auch schon der gewünschte Knall kam. Zwar war dieser anders als gedacht, aber die Landung mit dem Rücken voraus kann man durchaus als schmerzhaft beschreiben.
Für einen Moment blieb dem Blondschopf die Luft weg und er keuchte vernehmlich. Typischer Fall von eiskalt erwischt. Doch schneller als man gucken konnte stand der Junge auch schon wieder, immer noch um Luft ringend, allerdings zeugte der Matsch an seiner Rückseite deutlich von seiner eher uneleganten Landung. Gerade recht kamen ihm da die beiden Gestalten, die meinten vor ihm wegrennen zu müssen, damit er seinen Frust rauslassen konnte. Dass mindestens einer lediglich ein Bunshin war, war Kei gerade wurscht. Auch ob es Kage-Bunshin, Elementbunshin oder einfacher Bunshin war. Alles was er für den Moment wollte, war sich für die versauten Klamotten zu rächen. Rasch formte er Fingerzeichen, identisch mit denen, die er schon einige Minuten zuvor zum Besten gegeben hatte, während der Junge Chakra in seiner Lunge sammelte. Kaum eine Sekunde später flog ein Feuerball hinter den Jungen her. Dieser war jedoch um einiges größer als der, der zuvor Sakurais Karren zerlegt hatte, circa drei mal so groß wie Kei selbst. Dieser verbrannte augenblicklich alle Äste, Büsche und Pflanzen, die ihm im Weg standen und jagte unbarmherzig seinen Zielen hinterher.
Der echte Chin konnte von Glück sprechen nicht selbst in der Schussbahn zu hocken, sonst wäre er wohl schlicht und ergreifend gegrillt worden. Trainingskampf, hun? Das Erschreckenste war jedoch, dass der Kajiya von dem Chakraverbrauch nicht mal sonderlich beeindruckt schien. Lediglich ein kurzes Schnauben seinerseits zeugte davon, dass er etwas nicht Alltägliches getan hatte. Es schien ihn nicht mal zu kratzen, dass dieser Schuss auch vollkommen ins Leere gehen könnte, stattdessen hielt er nur Ausschau nach einem möglichen Lebenszeichen eines möglichen weiteren Gegners. Ob die anderen Anwesenden wohl aufmerksam auf diese Auseinandersetzung geworden waren? Nun, sollten sie doch, das sollte Kei für den Moment nicht kümmern. Mit Sicherheit war Sakurai noch im Land der Träume und das andere Pärchen noch am Kämpfen. Also konnte er sich voll und ganz auf diesen Chin konzentrieren, was er auch nur zu gerne tat.
 
A

Aburame Arachino

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Die Ablenkung klappte... Sein Gegner, der Junge, der ihm den namen Kei zugerufen hatte, hatte nur noch Augen für die drohende Explosion gehabt, was zu einer exrem unsanften Landung geführt hatte. Ein Punkt für Chin, zumindest nach seiner Rechnung. jetzt war aber das Risiko groß: Er hatte sich direkt vom Baum fallen lassen, also war er kaum einen Meter von Chins Buschversteck entfernt. Wenn er ihn gesehen hatte, dann würde er jetzt Probleme kriegen. Wie in zeitlupe sah er zu, wie Kei Fingerzeichen formte und bereitete sich auf das Schlimmste vor. Doch die Attacke galt nicht ihm, sondern den beiden Bushins. Perfekt. Nicht nur hatte sich sein Gegner, den er jetzt als Kei kannte, von den Bushins ablenken lassen, nein er hatte auch noch einen guten Batzen Chakra in eine große Attacke investiert. Bei der Größe des Feuerballs war sicher viel Chakra im Spiel... und wenn der verkohlte Karren, den er zuvor gesehen hatte, auch sein werk war, dürfte ihm jetzt einiges an Chakra fehlen. Dieses Chakra war völlig verschwendet. Und er würde gleich noch mehr Chakra verlieren. Er stand noch dazu fast neben ihm... Genau an der Stelle, wo er gelandet war. Das war perfekt. Noch während das Feuer seine beiden Bushins verbrannte, sammelte er einen großen Batzen Insekten in seiner Hand. Er würde seinem Gegner keine Zeit geben, sich auf etwas anderes als seine Technik zu konzentrieren.
Mit einem Sprung verlies er sein Versteck und streckte seinen Arm aus. Augenblicklich entfalteten die Käfer ihre Flügel und flogen auf ihr Fressen zu. Es war das maximum an Käfern, das Chin ausserhalb seiner eigenen Reichweite kontrollieren konnte, die da auf den Feind schwirrten, sobald er es jedoch schaffen würde ihn zu berühren, würde dieser Kei die volle Macht des Aburame Clans zu spühren kriegen und völlig von Käfern umschlossen sein. Aufgrund der geringen Distanz würde ihm das Ausweichen sehr schwer fallen, vor allem, da sein grade benutztes Jutsu grade erst beendet war.
 
H

Hyuuga Saki

Guest
Es war ein kleiner, winziger Schnitt, diese ganze Aufregung war völlig umsonst und Shîntaro viel zu fürsorglich. Saki atmete einmal tief durch. Was sollte denn schon passieren und selbst wenn Dreck an der Klinge war, sie würde es überleben! Doch nicht etwa die Schmerzen machten ihr Sorgen, sondern der eventuelle Anblick einer entzündeten Wunde, zumal das an der Hand sicher unpraktisch war.
Dafür war jetzt keine Zeit und spätestens als Shîntaro sich wieder in Bewegung setzte war sie vollkommen bei der Sache. Sie selbst hätte ihr Katana sicher nicht so achtlos in den Boden gesteckt, doch als Shîntaro begann Fingerzeichen zu formen, ergab das Ganze auch relativ viel Sinn. Doch was wollte er plötzlich mit einem Ninjutsu? Hatte man sich nicht auf reines Taijutsu geeinigt? Nach vollenden der Reihe, ergriff er erneut sein Schwertchen und stürmte auf sie zu. Und das war jetzt was? Ninjutsu mit seiner Waffe oder was? Die Hyuuga las mal etwas über Chakrametallwaffen und über die unterschiedlichen Ninjutsus die sich so wirken ließen. In Echt hatte sie das noch nie gesehen und erstens waren diese Waffen verdammt teuer und zweitens traute sie das Shîntaro einfach nicht zu. Dies benötigte ein irre hohes Maß an Ninjutsuverständnis, welches sie dem Kurayami einfach nicht zugestehen wollte. Gleichzeitig wollte sie die Möglichkeit aber nicht ausschließen, denn wer wusste schon wirklich welcher Clan sich wie spezialisierte. Shîn kam ihr also näher und Saki musterte die Klinge des Katanas intensiv, doch ehe sie etwas erkennen konnte, sauste es schon auf sie nieder. Reflexartig zog sie die Hand mit dem Kunai hoch und ein Schlag traf sie mit einer gehörigen Menge Kraft. Zugegeben, es traf sie unerwartet und beinahe wäre es ihm gelungen, das Kunai aus ihrer Hand zu schlagen (sie hatte doch gesehen, dass die Klinge kam, was war los? Kurzer Aussetzer?). Auch die nächsten Schläge trafen mit entsprechender Kraft, diesmal besser vorbereitet, gelang Saki eine bessere Abwehr. Dennoch befürchtete sie jeden Augenblick irgendeinen Angriff seinerseits, ein Ninjutsu, irgendetwas, das sie unglaublich überraschen würde. Ohne Byakugan wäre das übrigens mal wieder kein Thema gewesen. Hätte Shîn nun tatsächlich Chakra in seine Waffe leiten können, so wäre Saki nicht mehr kampffähig. Im Nachhinein betrachtet war ihre Sorge übrigens unbegründet, denn wie viele Genin konnten schon Chakra in einen Gegenstand leiten, in dieser Menge und so gut kontrolliert? Wenn dies sogar erfahrenen Chuunin schwer viel und einem Hyuuga nur im gewissen Maße gelang? Richtig, die Anzahl war verschwindend gering. Der Kurayami war ziemlich nah an ihr, wenn sie nah genug in seine Distanz eindrang, wurde eine Waffe so gut wie wertlos, richtig? Zumindestens ließ sie sich nichtmehr auf herkömmlichen Weg verwenden. Was tat sie also? Richtig. Der nächste Schlag der getätigt wurde prallte auf ihr Kunai, sie griff mit der anderen Hand nach seiner Hand und drückte sie abwärts. Im selben Atemzug entglitt ihr das Kunai (gefährliche Situation, einem weiteren Schwerthieb wäre sie nun schutzlos ausgeliefert), während sie noch immer Druck auf seinen Arm ausübte. Es folgte ein Schlag zum Solar Plexus, böse Stelle, Folgen eines Treffers dürften ihm noch in Erinnerung geblieben sein. Auf dieser kurzen Strecke sammelte sie geringe Mengen an Chakra und gleichzeitig mit dem Treffer am Ende seines Brustbeins traf der Schlag, gefolgt von einem schwachen Chakraimpuls. Ob Shîn realisieren würde, dass hier Chakra im Spiel war? Vielleicht war es auch ganz einfach zu wenig. Wenn doch, dann gewann er soeben eine entscheidende Erkenntnis. Saki bereute es schonwieder ihm so viele Einblicke gewährt zu haben, irgendwie hatte er es aber auch verdient, oder? Immerhin verlor er gerade gegen ein Mädchen, welches gleichen Alters und sogar noch kleiner als er war.
 
K

Kurayami Shîntaro

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Irgendetwas war schief gelaufen. Und zwar verdammt schief gelaufen. Es hatte doch so gut angefangen. Seine Bewegungen waren flüssig gewesen, und er hatte Saki's Verteidigung analysiert, während sie seine Angriffe abwehrte. In seinem Verstand hatte er derweil drei, vier dezente Pläne fertig gestellt, als ihn Saki's Attacke unerwartet kam. Shin hatte ganz vergessen, dass Saki erstens schneller war als er, und zweitens wahrscheinlich ein höheres Verständnis im Taijutsu verfügte. Nichtsdestotrotz hätte ihr Angriff nicht so eine Wirkung zeigen dürfen. Sie hatte ihn zwar am Solarplexus getroffen, der einen der empfindlichsten Stellen des menschlichen Körpers darstellte, aber das hätte ihn doch keineswegs so hart umhauen dürfen oder? Er verlor all seine Kraft, während ihm das Katana aus der Hand glitt und der junge Kurayami keuchend zu Boden ging. Hilflos, wie er am Boden war, schämte er sich zu Tode. Und um alles noch schlimmer zu machen, kämpfte er auch noch gegen die drohende Ohnmacht an. Das würde er nicht zulassen, auf keinen Fall würde er vor Saki ohnmächtig werden. Shin war so mit sich selbst beschäftigt, dass er überhaupt nicht mitbekam, wie die beiden Bunshins des Aburame im Hintergrund von Kei's riesigem Feuerball gegrillt wurden. Falls er es mitbekommen hätte, dann wäre ihm eines klar gewesen: Er war nicht der Einzige, der gerade am matschigen Boden lag und gnadenlos vom niederfallenden Regen getroffen wurde. So kämpfte er aber weiter um die Kontrolle um seinen Körper, der Kampf durfte nicht so enden!

[Ooc: Ich lasse Shin die nächsten 2, 3 Runden pausieren, ehe ich ihn wieder aktiv werden lasse. Überspringt mich solange einfach. ^^]
 
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Kajiya Kei

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Irgendwie lief hier gerade irgendetwas schief. Denn gerade als er den Feuerball ausgespuckt hatte und sich nach Chin umsehen wollte, kam irgendetwas von der Seite auf ihn zugeschossen. Kei hatte kaum Zeit seinen Kopf zu drehen, denn schon drängten ihn seine Instinkte dazu die Biege zu machen. Mit einem kräftigen Satz stieß er sich in die entgegengesetzte Richtung des Angriffs ab und brachte so ein wenig Distanz zwischen die beiden. Dennoch kam immer noch etwas auf ihn so geflogen und der Junge musste erschrocken feststellen, dass es sich um etwas wie Käfer handelte.
Die Konsequenz war einfach: Sobald er gelandet war, wurde ein Kunai gezogen und direkt auf die Tiere zugeworfen. Unsichtbar für die meisten Augen war der dünne Draht, der am Ende des Kunais befestigt war. Die Waffe flog direkt durch die Insekten, oder knapp an ihnen vorbei sollten sie ausgewichen sein, auf den jungen Mann hinter ihnen zu. Vermutlich würde er einfach ausweichen, aber was kurz darauf geschah würde den Jungen sicherlich ein wenig überraschen. Erneut Fingerzeichen, erneut Chakra in der Lunge und schon im nächsten Moment jagten Flammen den Draht entlang. Das Feuer versperrte Kei die Sicht, sodass er keine Ahnung hatte, wie sein Gegner reagierte. Schon aus diesem Grund beendete er das Jutsu rasch wieder, auch um Chakra zu sparen.
Schnell sprang er auf den Baum über ihn und gleich darauf brachte er mehr Abstand zwischen sich und den Anderen. Dann ließ er sich einen Moment nieder und atmete tief durch. Was auch immer passiert war, er musste wissen was der Junge dort getan hatte. Waren es wirklich Insekten gewesen, die dort auf ihn zugeschwirrt waren? War das ein spezielles Jutsu gewesen? Kei brauchte Zeit um zu überlegen. Insekten... da klingelte etwas bei ihm, nur was konnte er nicht sagen. Ein Clan möglicherweise? Wie viel Glück konnte man eigentlich haben? Eine Hyuuga und ein Insektenheini, dessen Name ihm gerade nicht einfallen wollte. Dazu noch ein Sieg und das alles auf einmal. Herrlich. Allerdings wollte er dennoch erstmal sitzen bleiben. Das war doch ein wenig viel auf einmal gewesen, wie er jetzt spürte. Fast wie ein kleiner Sprint – im Prinzip könnte man zwar noch weiter laufen, aber wesentlich langsamer und es war einfach angenehmer erstmal durchzuatmen. Vielleicht kam sein Gegner ja auch ausnahmsweise mal zu ihm, was ihm einiges an Kraft sparen würde.
 
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Aburame Arachino

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Sein Gegenüber reagierte übermenschlich schnell... auf diese kurze Distanz einem Insektenschwarm auszuweichen, das war fast schon von einem anderen Stern... Aber die Kikaichus waren weiter auf ihr Ziel fixiert. sie würden ihn nicht aus ihrem Radar lassen, so viel leckeres Chakra... Und grade wegen der Käfer sag Chin das Kunai zu spät. er warf sich zur Seite, konnte aber nicht verhindern, dass sich die Klinge in seinen Arm bohrte. Leider blockten die Käfer auch seine Sicht. Aber was jetzt? Die Kikaichu wichen zurück, flogen von der Strecke weg, die das Kunai zurückgelegt hatte. Irgendwas stimmte da nicht... Und tatsächlich raste im nächsten Augenblick schon eine Feuerspur auf ihn zu. Jetzt musste es schnell gehen. *Denk schnell, denk schnell...* "Kawarimi no Jutsu!" im nächsten Moment wurde ein dicker Ast vom Feuer geröstet, während Chin selber im Wald auftauchte. Grade noch zeitig. Aber jetzt musste er reagieren. Einen letzten trick hatte er noch... wenn der nicht klappte, steckte er bis über beide Ohren in Schwierigkeiten. "Bushin no Jutsu!" Es war nur ein Bushin, doch der musste reichen. "Mushi Gakure no Jutsu!" die Käfer krabbelten über seinen ganzen Körper, umschlossen ihn völlig. Kaum dass er völlig unter Käfern verschwunden war, nahm das Käferkostüm die Form eines Baumstammes an, der am Boden lag.
Jetzt galt es. Er gab in seinem Versteck ein gut hörbares, schmerzhaft klingendes Stöhnen von sich. Zeitgleich lies er den Bushin ein Schauspiel beginnen: Der Bushi schien sich Mühsam an dem Baumstamm hochzuziehen, zitterte dabei heftig. Der Schauplatz war von der alten Kampfstelle einsehbar, und er lies den Bushi lange genug stehen, bis er ihn zusammenbrechen lies. er lag jetzt genau auf hinter dem Baumstamm, wirkte besiegt. Jetzt blieb zu hoffen, dass sich sein gegner auch davon überzeugen wollte, dass der Aburame besiegt war... und das er nicht vorhatte, den besiegten zu Asche zu verbrennen...
 
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Hyuuga Saki

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Sie brach nicht nur Körper, sondern kratzte auch noch an Ehrgefühl, ob sie sein Selbstbewusstsein anknackste? Saki hatte es hier mit einem Anfänger zu tun und sie hatte es gnadenlos ausgenutzt, hatte sie? Nein, eigentlich tat sie Shîn nur das an, was jeder einmal durchleben musste und wenn er schlau war, wuchs er daran. Dennoch war es ein seltsames Gefühl auf der anderen Seite zu stehen, sonst war es die Katze, die das Schwälbchen mit ausgefahrenen Krallen zu Boden schlug, nun spielte das Schwälbchen Raubvogel und schnappte sich das Mäuschen, dass sollte im Klartext heißen: das Chuuninexamen veränderte Saki gewaltig und auch ihre Fähigkeiten stiegen von Training zu Training beachtlich. Es fühlte sich gut an, wenngleich es einen bitteren Beigeschmack besaß. Shîn war gut, aber Shîn war weder Itoe, noch Kimihiro, Kayros, Junichiro, Daisuke, Junko, oder gar Kei. War dieser Sieg also etwas woran man sich erfreuen konnte? Nein. Er verschaffte ihr schlicht den Vorsprung in Sachen Kenntnissen, die sie später einmal brauchte, wenn sie ihn zum Beispiel in einem Team anführen sollte. Die Hyuuga verspürte das Bedürfnis etwas wieder gut zu machen. „Wenn die Übelkeit sich wieder gelegt hat, …“, Saki schüttelte den Kopf. „Ruh dich aus.“, meinte sie eher zu sich selbst, wer weiß wie nah er der Ohnmacht tatsächlich war. Trotzdem, sicher war sicher, so befestigte sie noch eine Briefbombe an seinem Rücken. Sie hatte viel zu viel Mitgefühl mit ihm...
Zeit sich um den Rest zu kümmern. Dahinten passierte eine Menge, Käfer, Feuer, geschriene Worte, Kunais und Blut. Perfekt. Saki zögerte nicht mehr lang und aktivierte ihr Byakugan. Sie konnte noch sehen wie sich Keis Kunai in Arachinos Arm bohrte. Auch was folgte betrachtete sie aufmerksam, ja beinahe amüsiert. Wunderbares, heißgeliebtes Byakugan! Ohne sie stünde sie nun genauso blöd wie Kei da! Nichts da. Chins Versteck lag glücklicherweise auf halben Weg zu Kei, weshalb sie sich nähern konnte, ohne den Eindruck zu erwecken, sie hätte ihn erkannt, es seidenn er wusste über ihre Augen bescheid, was eher unwahrscheinlich war. Was folgte war ebenso simpel wie effektiv. Suiton: Mizuame Nabara. Klebriges Wasser wurde auf den Baumstamm beziehungsweise den Aburame gespuckt. Als nächstes warf sie das Kunai von vorhin, mit der Briefbombe neben ihn. „Kassei.“, sagte sie laut, doch klang es eher wie „Game Over“. Natürlich formte sie keine Fingerzeichen, dies war immerhin nur ein Übungskampf.
 
A

Aburame Arachino

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Was war das? Die Käfer, welche für seine illusion sorgten, benahmen sich komisch. er konnte spühren, wie sich das Jutsu löste, mit dem er seinen Gegner in die Falle locken wollte. Was war passiert? Er versuchte Aufzustehen... nichts. Er versuchte seine Käfer wegzuschicken... nichts... Er konnte sich kein Stück bewegen. Er spähte durch die Käfer hindurch, da stand jemand neben ihm, wer war das? Auf jeden Fall war sie für seine Bewegungsunfähigkeit verantwortlich, das war sicher. Die Hyuuga... das war sie... „Kassei.“ Wie bitte? Ja... da lag es ein Kunai mit Briefbombe. Der Blick... er spührte es genau, auch wenn er ihre Augen unter diesem tausendfach verfluchten Bluterbe nicht sehen konnte wusste er, dass sie auf ihn herab blickte. Seine Augen waren mit Hass gefüllt. Stechender Hass. Aber nicht auf die Hyuuga. Das war es also? Nicht ein Treffer? Nicht eine erfolgreiche Attacke? Das war alles was er war? Nicht einmal eine kleine Bedrohung, nur etwas, das man im vorbeigehen beseitigt? Mehr war er nicht wert? Er schlug mit seiner Faust auf dem Boden, seine Knöchel bluteten, seine Augen tränten... Tränen... voll Zorn und Verachtung und Ekel. Er Ekelte sich für seine schwäche. Während die Tränen flossen schlug er weiter auf den Boden, die Erde färbte sich langsam rot, während sich seine Zähne in seine Lippe bohrten. Er konnte sich ja nicht einmal befreien. Was war er überhaupt wert? Von Natur aus minderwertig und nicht stark genug, um sich mit den Normalen zu messen...
[OOC Hab meinen Post mal vorverlegt, damit ihr beiden euch verausgaben könnt, ich mach dann weiter, wenn jamend die Güte hat, mir zu helfen]
 
K

Kajiya Kei

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Die Pause tat wirklich gut. Sein Herzschlag beruhigte sich und auch seine Atmung wurde wieder normal. Was immer das gewesen war, es hatte Kei tatsächlich erschreckt. Doch nun wo er Abstand gewonnen hatte, wuchs seine Wut. Dieses Mal jedoch galt sie ihm selbst, denn er war geflüchtet. Tatsächlich geflüchtet? Nein, er hatte lediglich Abstand gesucht, um sich zu sammeln, einen Plan zu schmieden. Das war immerhin wichtig, wenn er mit unbekannten Techniken konfrontiert war. Doch seine Versuche sich selbst zu beschwichtigen funktionierten nur mäßig, denn er schwang sich kurz darauf ohne einen entsprechenden Plan vom Baum und ging gelassen zum Schauplatz ihres Kampfes zurück. So tun, als sei nie etwas passiert..., so lautete die Devise.
Was er jedoch vorfand, überraschte ihn ziemlich. Eine seltsam zäh aussehende Masse hatte sich über dem Gebüsch ausgebreitet, aus dem er zuvor attackiert wurden war. “Was zur...“ Dann sah er sie und sämtliche Verwirrung wich. Saki hatte sich offenbar des Jungen angenommen, was bedeutete, dass sie Shin besiegt hatte. Also war sein erster Eindruck von dem blauhaarigen Jungen doch nicht falsch gewesen. Zu schwach. Andererseits zweifelte er auch nicht an Sakis Fähigkeiten, selbst wenn er diese im Examen nicht wirklich zu Gesicht hatte bekommen dürfen. Vielleicht würde sich dies aber gleich ändern.
Langsam trat er näher an das Mädchen, das ihn vermutlich schon längst gesehen hatte, heran und hob die Stimme. “Ich nehme an es sind nur noch wir beide übrig, hrm?“ Der Kajiya blieb stehen, hielt Abstand. Im Nahkampf waren Hyuuga gefährlich, auf Distanz hingegen relativ harmlos. Er selbst jedoch war auch kein grandioser Fernkämpfer, sondern eher auf mittlere bis nahe Distanz effektiv. Problematisch, ohne Frage. Es half also nur eine Ablenkung für den Anfang, ein kleines Gespräch vielleicht? “Wie isses dir seit dem Examen ergangen?“ Das Chuuninexamen, der Ort wo sie sich kennen gelernt hatten. Sie hatten sich gegen den Rest verschworen und er selbst war es letztendlich gewesen, der diesen Schwur zerstört hatte. Als er daran dachte machte sich ein ungutes Gefühl in seinem Magen breit, denn er hatte keine Ahnung mehr von dem, was passiert war. Das war doch ein gutes Gesprächsthema, oder nicht? Wie hatte Saki eigentlich das Ende des Examens erlebt und war sie ins Ziel gekommen? Aber ob er Zeit hatte diese Fragen zu stellen hing wohl ganz von dem Mädchen ab, denn klar war, dass sie hier immer noch bei einem Übungskampf waren. Er selbst hatte Sakurai dafür eine gelangt, nicht zu kämpfen sondern zu plaudern und irgendwie wurde ihm dieser Konflikt erst jetzt bewusst. Dennoch zog er keine Waffe. Der Junge wollte zuerst die noch offenen Dinge klären und abhaken. Entweder jetzt oder mit einer Versicherung, dass es bald geschehen würde. Hoffentlich ignorierte sie seine Worte nicht einfach und griff ihn an, denn das wäre von der sozialen Komponente gesehen das denkbar schlechteste Szenario, wenn man es jedoch den Lern-Aspekt bedachte das Bestmögliche. All das wurde Kei in nur wenigen Momenten bewusst, während er noch immer auf eine Antwort seiner ehemaligen Partnerin wartete.
 
H

Hyuuga Saki

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Ein leiser Seufzer entrann ihrer Kehle, ehe sie sich von dem Aburame abwandte um sich mit dem letzten Übrigen zu befassen. Dieser jedoch war schneller bei ihr, als sie bei ihm. Die Verwirrung stand ihm ins Gesicht geschrieben, schien sich dann allerdings zu klären und entlockte Saki ein freundliches Lächeln. „Sieht so aus.“ Mit folgender Reaktion hätte sie übrigens nicht gerechnet, was war das da? Ja, genau das? Saki konnte mit diesem Gesichtsausdruck Keis nicht viel Anfangen, wusste aber, dass irgendetwas in ihm vorgehen musste. Was nur? Ihm war bewusst, dass man sich mitten in einem Kampf befand? „Meinst du wir sollten das Gespräch nicht vertagen?“, sie legte den Kopf leicht schief und wartete geduldig auf eine Antwort.
Es spielte eigentlich keine Rolle wie der Kajiya sich entscheiden würde, so oder so wollte sie zu Ende bringen was angefangen wurde. Locker aus dem Handgelenk warf sie eine Rauchbombe vor die Füße des Jungen. Weißer Nebel hüllte kurz darauf das Kampffeld ein, der Regen tat sein Übriges. Lauter Pfützen bildeten sich, Rinnsale bahnten sich ihren Weg durch die Erde und generell war überall rutschiger Matsch, der das Vorankommen nicht sonderlich erleichterte. Saki formte eine Siegelreihe und erschuf zwei Mizubunshin. Diese stürmten zeitgleich mit ihr auf den Kajiya zu und attackierten ihn. Eine von links, eine von rechts und eine von schräg hinten. Welch orginelle Vorgehensweise. Voraussehbar. Vielleicht auch zu voraussehbar, dass man ihr solch ein Verhalten nicht mehr zuschreiben würde? Saki wollte es einfach schnell hinter sich bringen, ohne großes Theater. Dies war sozusagen die Revanche Keis, zumindest betrachtete die Hyuuga dies als solche, wir erinnern uns, sie schlug ihn im Chuuninexamen eiskalt nieder. Manchmal entdeckte Saki Seiten an sich, die so gar nicht zu ihr passten...
 
K

Kajiya Kei

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Zwei Raubtiere, die einander zu täuschen versuchten, damit der Gegenüber einem den Rücken zudreht. Zwei Raubtiere, die freundlich lächelten und dabei nur darauf warteten einander zu zerfleischen. Zwei Raubtiere in Form von zwei jungen Shinobi, die sich gegenüber standen und sich gegenseitig tief in die Augen blickten. Kei konnte nur ein milchiges Weiß erkennen, seine eigenen blauen Augen würden dementsprechend mehr verraten als die Augen der Hyuuga. Sachte befeuchtete der Junge seine Lippen mit der Zunge, bevor er zu einer Antwort ansetzte. “Ich denke du hast recht, wir haben dafür später noch genug Zeit.“ Das Mädchen nickte und die Raubtiere warfen ihre Masken beiseite. Saki warf ihm noch dazu eine Rauchbombe vor die Füße, was er einfach mal zuließ. Offenbar hatten diese Dinger ordentlich an Popularität gewonnen und Kei hatte gut Lust, die Unsinnigkeit dieser Teile zu demonstrieren, indem er sich von ihnen nicht abschrecken ließ. Ein Gutes hatte der Regen nämlich, der Boden wurde matschig und jeder Schritt verursachte ein nicht zu überhörendes Geräusch, was es unnötig machte die Augen zu benutzen.
So merkte der Kajiya, dass dort mehr als zwei Füße auf ihn zu gelaufen kamen. Ebenso merkte er, dass er nicht frontal angegriffen wurde und bereitete sich entsprechend auf den Angriff vor. Dass Saki ihn sehen konnte, hatte er leider vergessen und so würde sie sehr genau erkennen, dass er schon Fingerzeichen formte, ob sie mit diesen etwas anfangen konnte war jedoch nochmal ein ganz anderes Thema. Was er jedoch wusste, war dass sie ihn auf keinen Fall berühren durfte, sonst war es egal, wie viel Chakra er noch hatte, es würde ihn einfach umhauen. Er wartete also da, bis Saki beinahe zum Greifen nah war, dann sprang er, wobei er jetzt spürte wie schnell das Mädchen war, da sie die Distanz zwischen ihnen erschreckend schnell hinter sich gebracht hatte. Gerade nach oben, während er tief Luft holte. In der Luft drehte er sich noch, sodass sein Kopf nach unten zeigte und dann ging die Lightshow los, im wahrsten Sinne des Wortes. Spätestens jetzt würde sie sehen, was die Fingerzeichen bewirkten, denn auf sie und die zwei Bunshins, deren Anzahl Kei jetzt endlich auch genau bestimmen konnte, flogen Feuerbälle, alle etwa fußballgroß. Leider konnte er sie nicht alle auf einmal schießen, sondern nur kurz nacheinander, dennoch würde dies das Mädchen vielleicht erstmal auf Trab halten, denn diesen fünf Geschossen auszuweichen dürfte auch für sie nicht unbedingt einfach sein. Ganz nebenbei würden sie den nervigen Rauch vollends vertreiben.
Was Kei nicht bedacht hatte, war dass er in der Luft vollkommen ungeschützt war, besonders in seiner momentanen Position. Doch das war irrelevant, wenn sich seine Gegnerin zu sehr auf die Feuerbälle konzentrieren musste. Wenn er erstmal gelandet wäre, hätte er auch wieder Chancen für Ausweichmanöver. Jetzt kam es also ganz auf das Reaktionsvermögen seiner Gegnerin an.
 

Yoshina Sakurai

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Leise seufzte Sakurai, ein weiteres Mal war er der Unterlegene gewesen, ein weiteres Mal der Schwächere, ein weiteres Mal am Boden liegend, doch nichts von alledem machte ihm etwas aus, geschweige interessierte ihn. Während die anderen kämpften, beobachtete er sie vom Boden aus, natürlich bekam er nicht alles mit, da er weder aufstehen noch sich rasch zu ihnen bewegen konnte, ohne dass sie es mitbekommen würden. An seinem Platz verweilend beobachtete und belauschte er die Kämpfenden. Die Hyuuga schien ihren Gegnern zwar überlegen, doch umso überheblicher. Kei verschoss einen Feuerball nach dem Anderen, viel Chakra musste der Kerl haben. Chin, oder wie er sich vorgestellt hatte schien mit Käfern zu arbeiten, war jedoch nach dem Stellen seiner Falle selbst in eine geraten. Shin wurde besiegt, als er mit seinem neuen Schwert übte, so hatte Sakurai es zumindest verstanden, was nicht gerade fair war. Da nun Saki und Kei in einen Kampf verstrickt waren konnte Sakurai wieder etwas agieren. So bewegte er sich einer Schlange gleich über den Boden, doch geschwind wie eine Schnecke, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Auf seinem Weg hatte er sich zwei Kunais und den Speer geschnappt, was man damit wohl alles anrichten könnte. Beim Aburame angelangt holte er mit einem
der Kunais etwas aus und stach zu, der Zweite folgte sofort etwas versetzt. Die beiden Kunais bis zum Griff im Ziel versenkt hielt er dem Aburame die stumpfe Seite des Speeres hin und flüsterte "Pack zu, ich versuch dich raus zu ziehen, noch bist du nicht besiegt.". Mit den Füßen an den Griffen der Kunais, die im Erdboden steckten, hatte er genug halt, um dem Jungen etwas helfen zu können, zumindest, bis der Boden zu sehr aufgeweicht wäre.
 
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Aburame Arachino

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Da lag er nun, keine Ahnung wie lange, es kam ihm wie Sekunden, gleichzeitig aber wie Tage vor, die er Hilflos da lag. Wäre er in einem kampf besiegt worden, hätte er sich seinen gegner gestellt und einen Treffer gelandet, er wäre zufrieden gewesen. Aber selbst das war ihm nicht vergönnt. Eine Technik im vorbeigehen, das war er. Einmal schnell ein Fingerzeichen geformt um ihn aus den Weg zu räumen. Teilweise hatte er das Gefühl, dass er nichts weiter war, als ein witz der Schöpfung.
Was ihn dann aufweckte war eine Bewegung, die nicht zu den zweien gehörte, die ihn ausgeschaltet hatten. Nein, das war... war... ja klar, das war der Kerl, der von Kei besiegt wurde. Scheinbar wurde er nicht so hart getroffen, wie es den Anschein hatte, er konnte auf jeden fall jetzt schon laufen und seine Visage wirkte nicht annährend so lädiert, wie Chin sie sich vorgestellt hatte. Aber was trieb der Typ da? Als der Speergriff vor Chin baumelte, verstand er die Welt nicht mehr. Wollte er dem eh schon geschlagenen Chin jetzt noch den Speergriff ins Gesicht rammen? Warum nahm er nicht direkt das scharfe Ende, dann wäre die Welt diesen schandfleck wenigstens los...
"Pack zu, ich versuch dich raus zu ziehen, noch bist du nicht besiegt."
Was? Er wollte... Er wollte Chin helfen? Warum? Ohne sich wirklich darüber im klaren zu sein, griff Chin nach dem Stock und zog. Es dauerte etwas, aber mit der Hilfe des Fremden bewegte sich sein Körper langsam. Dann war er frei und wurde zu seinem helfer gezogen. Er blieb jedoch erst einmal liegen, drehte sich nur um. "Warum... warum hast du mir geholfen?" Der Tonfall zeigte von Verständnislosigkeit, er war nicht undankbar über die Hilfe, er konnte sich nur nicht erklären, warum ein fremder einem anderen Fremden half...
 
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