Aktuelles

Westtor von Konoha

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Misao Sayuri

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Kommend von Anwesen der Misao

Auf dem Weg zum Westtor musste das Mädchen erst feststellen, dass die Straßen voll gestopft waren mit Menschen, die noch schnell etwas zum essen brauchten. Eine Glocke läutete und gab an, dass Sayuri vielleicht noch gerade 15 Minuten hatte. „Ah! Hayaku! Dokê!*“ Rief sie letzten Endes und rannte los. Aber weit kam sie nicht, denn keine zwei Meter weiter, rannt ihr in Junge in den Weg. Da Sayuri nicht mehr bremsen konnte und es einfach zu voll war um Auszuweichen, krachten sie aneinander. „Sumimasén.*“ Versuchte sie sich noch zu entschuldigen, als sie sich gerade wieder aufrappelte. Doch der Junge schien das ganz anders zu sehen. „Du Trampel hast du keine Augen im Kopf!“ Schimpfte er laut. Erschrocken über diese Redensart sah sie ihn einfach nur an. „Es tut mir leid, aber du hättest genauso aufpassen können.“ Verzweifelt versuchte sie zu lächeln und die Sache schnell hinter sich zu bringen. Sie war zu spät dran um sich lange mit solchen Sachen aufzuhalten. „Es war alles deine Schuld du Trampel!“ Schimpfte er weiter. Gerade als Sayuri noch etwas sagen wollte, kam die Mutter des Jungen. „Kenta, du sollst dich benehmen. Es tut mir leid, junges Fräulein. Er ist immer so.“ Mit dem Jungen schimpfend ging die Frau nun weiter. „Komische Familie.“ Dachte sie sich noch und drehte sich um. Mit den Gedanken schon wieder ganz wo anders sah sie kurz in den Himmel und schlenderte weiter.

Etwas weiter ging sie an einem Uhrenladen vorbei. Leicht verträumt besah sie sich so im Vorbeilaufen die Uhren und bemerkte dabei, dass es bereits fünf vor 12 war. War nicht etwas um Mittag? Oh nein, sie hatte es tatsächlich schon wieder vergessen. „Nicht schon wieder!“ Aber wenn sie weiter versuchen würde, in diesen voll gestopften Gassen voran zu kommen, würde sie wahrscheinlich niemals noch rechtzeitig kommen. So sah sie sich für einen Moment um und sah eine Wassertonne. Da kam ihr doch glatt die Idee, dass es auf den Dächern hier im Einkaufsviertel doch viel schneller gehen könne. Mit einem Satz war sie auf der Wassertonne, stieß sich ab auf das Vordach und mit einem weiteren Sprung landete sie auf dem Dach des Gebäudes. Doch, hier ließ es sich wirklich schneller vorankommen. Das der Besitzer dieses Ladens lauthals schimpfte, da Sayuri die Wassertonne umgeworfen hatte, bekam sie nicht mehr wirklich mit.
Das Westtor war schon beinahe in Sichtweite und der Menschenstrom auf der Straße ebnete sich, als auch schon eine Turmuhr ankündigte, dass es Mittag war. „Ich komme zu spät, dass kann doch wohl nicht wahr sein.“ Aber war es. Nur noch wenige Luftmeter trennten das Mädchen von ihrem Ziel. Jedoch wusste sie, dass die Dächer die etwas vor dem Haupttor lagen, für sie zu hoch waren um einfach hinunter zu springen. Zumal sie sich wohl mal wieder so trottelig angestellt hätte, dass sie sich selbst wehgetan hätte. Also machte sie schon eine Straße vorher einen Abgang und rannte das restliche Stück. Hier war es wirklich still und Sayuri überlegte, wie sie wohl den Sensei erkennen konnte. Doch da viel ihr ein, dass bestimmt bereits eines ihrer beiden Teammitglieder Vorort war und sie sich so nach ihnen richten konnte.

Und tatsächlich, es war Ryu der bei einem Mann stand. Kurz blieb sie noch stehen, denn sie musste erst einmal alle Gefühle die in ihr aufstiegen verdrängen. Noch vor wenigen Stunden waren die beiden zusammen gewesen und nun musste sie so tun, als hätte es den vergangenen Tag niemals gegeben. Das würde schwer für sie werden. Schnellen schrittes, jedoch nicht mehr rennend ging sie auf die beiden zu, lächelte dabei, so wie sie es sonst auch immer tat, fröhlich und freundlich. Ihre lilanen Haare flatterten dabei ein wenig im Wind hin und her. Einige Meter vor der Bank, verlangsamte sie ihren Schritt, doch es gelang ihr nicht so wie es sein sollte. Sie übersah einen kleinen Stein, stolperte und lag nun der Nase nach im Staub. Leicht hustend erhob sie sich wieder, klopfte den Staub aus ihren Sachen und alles war wieder eitler Sonnenschein. „Kónnichiwá. Misao Sayuri desu.* Ich hoffe ich komme nicht allzu spät.“ Verbeugte sie sich. Bein wieder aufrichten sah sie zu dem Genin, der neben ihr stand. „Auch dir einen guten Tag, Ryu-kun.“ Sie legte den Kopf leicht schief und lächelte. Dann blickte sie wieder zu ihrem neuen Sensei, neugierig musterten ihre leuchtenden Augen ihn. Er war so anders als ihr letzter Sensei, kein Stück unheimlich. Aber auf eine Art vermisste sie diesen Kerl mit der Gruselstimme. „Hideki-sensei, stimmt´s? Ähm, ich hab da mal eine Frage, in ihrem Brief stand nicht, um was für eine Mission es sich handelt und wie lange wir weg sein werden. Ich meine nur, ich wusste nicht auf was für eine Reise ich mich vorbereiten soll und nun würde ich gern erfahren, ob ich nicht vielleicht etwas vergessen habe. Nicht das mir noch Zeit bliebe es zu hohlen, nur dann könnte ich es vielleicht noch auf dem Weg besorgen. Wenn wir überhaupt an einem Laden vorbei kommen.“ Sie redete mal wieder viel zu viel, aber an das musste sich wohl ihr neuer Sensei, Minakawa Hideki, gewöhnen.

*Schnell! Weg da!
*Entschuldigung
*Guten Tag. Ich bin Misao Sayuri
 

Ishimaru Junichiro

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Die Sonne hatte ihren Zenit längst überschritten, als Shin die Akademie hinter sich gelassen hatte und durch das Haupttor entschwunden war. Schwärme von Menschen kamen ihm im Dorfzentrum entgegen, es herrschte, wie immer um diese Zeit, ein reges Gedrängel auf den Straßen, Mütter die ihre Einkäufe erledigten, aber auch Kinder, die einfach nur herumtollten. Ein ums andere Mal wurde Shin angerempelt, doch die entschuldigenden Worte, die er dann vernahm, drangen nicht bis zu ihm durch, in seinem Kopf spielten sich wichtigere Dinge ab, als Leute oder Kinder die ihn anrempelten. „…am Westtor…eine neue Mission, aber wir sind doch nur ein zwei Mann-Team, was hat das dann für einen Sinn…oder könnte es sein, dass wir neue Teammitglieder zugeteilt bekommen haben?“ Erneut stieß ihn jemand an, so dass er aus seinen Gedankengängen gerissen wurde, Shin senkte seinen Blick und ein kleiner Junge stand, mit entschuldigenden Gesichtausdruck vor ihm, es macht benahe den Eindruck, das der Junge einwenig Angst hatte vor dem jungen Genin, was vielleicht daran lag, dass Shin einen ernsten Eindruck vermittelte. Shin legte seine Hand auf den Kopf des Jungen und wuschelte des Haare durcheinander, wobei er ihn leicht angrinste und ohne ein weiteres Wort zu sagen von dannen zog. Nachdem er den Jungen hinter sich gelassen hatte und einigen weiteren Rempeleien, entschloss sich der brünette Junge, sein Weg über die Dächer es Dorfes vorzusetzen, da er schon unter Zeitdruck stand und es sich nicht erlauben konnte zu spät zu kommen.

Shins Aufenthalt zu Hause, war kurz, seine Sachen hatte er so oder so bereits in seinem Rucksack, da die letzte Mission kurz vor dem Aufbruch abgeblasen wurde und er es nicht eingesehen hatte, alles wieder auszupacken. Dennoch war sein Aufbruch zum Westtor weniger erfreulich, da ihm sein Vater mitgeteilt hatte, dass er eine kleine Unterredung mit Sensei Hideki hatte, was nach Shins Meinung nur eins heißen konnte, „…Mein Vater hat mit Sicherheit, mit Sensei Hideki gekämpft, oh man ist das Peinlich! Ich werde mich bei ihm entschuldigen müssen, denke ich?“ Mit einem zornigen Gesichtsausdruck, lief er über die Dächer des Dorfes, vom weiten war das Westtor bereits zusehen, auch wenn es noch ein gute Stück entfernt war. Shin beschäftigte die Sache mit seinem Vater und seinem Sensei, ihm war die ganze Sache unangenehm und er fragte sich immer noch, warum sein Vater unbedingt mit Sensei Hideki sprechen musste, oder viel mehr gesagt, was sein Vater unter reden verstand. Das Tor kam nähr und nähr, Shin entschloss sich den Rest des Weges auf der Dorfstraße zurückzulegen, mit einem großen Satz sprang er vom Dach des Hauses, auf dem er sich gerade befunden hatte und legte, nachdem er auf der Straße sicher gelandet war, einen Zahn zu, da er sich ohnehin bereits verspätete. Der junge Genin, lief um die letzte Ecke und sah nun das Westtor direkt vor sich, aus der Entfernung sah er bereits drei Personen, die sich am Tor versammelt hatten, als er nähr kam konnte er Sensei Hideki ausmachen, doch die anderen beiden, die sich bei ihm befanden, konnte er nicht zu ordnen. Shin kam leicht außer atmen am Westtor an, endlich sah er nun auch die beiden Anderen besser und musste feststellen, dass es sich bei den Personen um einen Jungen, der etwa im selben Alter war wie Shin und um ein zierliches Mädchen handelte. Shins Blick schweifte nun zu Sensei Hideki, „Entschuldigt die Verspätung Sensei, aber ich war noch mal zu Hause und habe meine Sachen geholt.“ Nach dem Shin sich bei Sensei Hideki für seine Verspätung entschuldigt hatte, blickte er zu seinen vermutlich neuen Teamkameraden, „Hamachi Shin desu. Freut mich euch kennen zu lernen:“
 
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Minakawa Hideki

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"Da waren also zwei..." dachte sich Hideki "Zwei Leute zumindest scheinen Pünktlichkeit für eine Tugend zu halten, oder zumindest genug daran interessiert zu sein, um zu hetzen..." Beim letzten Gedanken bedachte er Misao mit einem nichtssagenden Blick und stand mit einem leichten Seufzer auf. Ein Lichtstrahl spielte ihm über die Augen und er zuckte kurz mit den Augen, ehe er sich etwa besser im Schatten platziert hatte. "Hi, wie ihr richtig erkannt habt bin ich Minakawa Hideki. Schön euch kennen zu lernen. Das dritte Mitglied scheint ein wenig auf sich warten zu lassen. Er heißt Hamachi Shin, den Rest erfahrt ihr sicher von ihm." Hideki verschränkte leicht die Arme, mehr aus leichter Genervtheit als aus Langeweile oder Ablehnung den beiden anderen gegenüber. "Ich warte mit dem Beginn der Mission noch..." Hideki blickte auf seine Uhr. "eine Viertelstunde, dann gehen wir los, denn wie im Brief beschrieben ist es dringend." Eigentlich kitzelte es Hideki bereits in den Fingern loszulegen. Ein wenig Bewegung konnte nicht schaden. Aber er musste wohl noch ein wenig Geduld zeigen. In der Zeit konnte er die beiden ja mal genauer unter die Lupe nehmen.

Ryu schien seinen Erwartungen entsprechend zu sein, auch wenn er ihn nicht für so distanziert gehalten hätte. Aber das konnte auch gut passen, denn er schien auf den ersten Blick sehr diszipliniert. Spaß würde man mit ihm wohl nicht haben. Zumindest würde Hideki dies schwer fallen. Aber er war sicherlich verlässlich. Bis jetzt also ein unbeschriebenes Blatt.

Misao hingegen war mehr wie ein offenes Buch für Hideki. Der Sturz schien keine Ausnahme gewesen zu sein, denn sie hatte sich schnell gefangen und war die Sache relativ... gelassen übergangen. Ihr sonniges Gemüt fiel Hideki sofort auf, auch ihre unverhohlene Musterung. Aber das entsprach etwa seiner Vorstellung von ihr, außer der Tollpatschigkeit. Sie würde wahrscheinlich das Herz der Gruppe, auch wenn sie manchmal gegen Hidekis etwas... skrupellose Methoden und Witze Sturm laufen würde. "Naja, lässt sich nicht ändern."

Die Musterung hatte nicht sehr lange gedauert, also hatte Hideki noch etwas Zeit zu plaudern. Doch über was? Ryu würde wohl eher auf Distanz gehen und Misao würde wohl frauentypisch reden wie ein Wasserfall. Abgesehen davon, dass keiner von beiden ähnliche Interessen hatte wie Hideki. Er könnte sie nach ihren Vätern fragen... oder in Ryu's Fall irgendeiner, der Hideki gerne... "kennenlernen" würde, so wie Shin's Vater. Doch da kam auch schon ein leicht erschöpfter Shin an. Auf seine Begrüßung winkte Hideki nur ab. "Jo, kein Problem, passiert halt. Aber bevor es hier in Small-Talk ausartet erkläre ich euch lieber kurz, was ich über die Mission weiß. Hört zu, ich sag es nur einmal, auch wenn es nicht viel ist: Unsere Mission lautet Finden-und-zurückbringen. Einige Jugendliche sind einer Besserungsanstalt entflohen. Dies ist etwa einen halben Tag her. Wir müssen dafür zur..." Hideki holte einen Zettel aus der Tasche und las vor: "Schule für pädagogische Erziehung und soziale Besserung... was'n Name. Aber naja. Also, dort werden wir uns nun hinbegeben. Es dauert etwa 6 Stunden, ich wäre dafür, dass wir das Ganze schneller ablaufen lassen. Sagen wir 5?" Bevor jemand antworten konnte sprach Hideki weiter. "Ok, in 5 Stunden. Vor Ort erhalten wir weitere Instruktionen. Generell gilt: ich rede, keiner wird handgreiflich ehe ich es sage und wenn ich etwas sage wird es gemacht. Das sind zwar nur normale Menschen, aber wir gewöhnen uns es lieber gleich an. Soweit ist es alles, was ich weiß. Fragen? Wenn nicht brechen wir jetzt auf." Hoffentlich hatten sie nicht viele Frage. So dringende Aufträge waren nicht nur das, also dringend, sondern für gewöhnlich auch gut bezahlt.
 
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Misao Sayuri

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Nur wenige Augenblicke nachdem Hideki gesagt hatte, dass sie noch auf ein Teammitglied warteten, kam dieser auch schon. Jedoch war diese für Sayuri genug Zeit, sich so ihre Gedanken zu machen, denn eigentlich hatte sie absolut nicht damit gerechnet, dass sie einen neuen Teamkameraden bekamen. Noch auf der letzten Mission waren sie vollständig gewesen und nun waren von dem alten Team nur noch Ryu und sie selbst übrig. Wie es in Zukunft weiter gehen sollte, wusste sie nicht. Aber hoffte inständig, dass dies vorerst der letzte Wechsel war. Egal ob es sich hierbei um einen neuen Kameraden, oder Sensei handelte. Aber gut, das war jetzt auch nicht zu ändern und irgendwie freute sie sich auch schon auf ihn. „Hamachi Shin? Ich frage mich, was für ein Typ er ist. Ob er vielleicht eher schweigsam ist, oder ob man mit ihm reden kann. Wobei mir das zweite lieber wäre, denn wenn ich es mir recht überlege, ist Ryu normalerweise auch recht schweigsam.“ Dachte sie sich, als sie plötzlich Schritte hinter sich hörte. Gemächlich drehte sich um und sah den braunhaarigen Jungen der sich nun Schritt für Schritt näherte. Nachdem er sich für sein zu spät kommen entschuldigt hatte, stellte er sich auch gleich vor.

Sayuri lächelte fröhlich, weil sie sich wirklich freute, seine Bekanntschaft zu machen. Zwar wusste sie nicht warum, aber insgeheim hoffte sie, dass er auf jeden Fall mal umgänglicher wäre als Sasori, der sich nie wirklich geöffnet hatte. Leicht verbeugte sie sich um ihn ebenfalls zu begrüßen. „Misao Sayuri. Die Freude unserer Bekanntschaft liegt ganz bei mir.“ Nun, nachdem sie wieder grade gestanden war, fing auch schon der Sensei an, die Mission etwas genauer zu erläutern, wobei er die Frage, die Sayuri ihm gestellt hatte offen ließ. Er wusste es wohl selbst nicht so genau, denn man konnte ja nie wissen, wie lange man bräuchte um verlorene Kinder wieder einzufangen. Und immerhin handelte es sich hier um Kinder die aus einem Erziehungsheim geflohen waren. „Ein Heim für Erziehung und soziale Besserung? Hört sich seltsam an, ich habe noch nie von so einem Heim gehört, geschweige denn gelesen.“ In ihrem Kopf ratterte es mächtig, und sie versuchte sich vorzustellen, was für Kinder das waren, die dort in diesem Heim lebten. Ob es vielleicht Kleinkriminelle waren, oder war dieses Heim etwas wie ein Weisenhaus? Es gab so viele Fragen die sich ihr stellten, und sie konnte es kaum abwarten, bis der Sensei endlich geendet hatte. Jedoch ließ sich aus seiner Haltung schließen, dass er wohl weniger erfreut darüber wäre, jetzt mit einer wahren Flut an Fragen überhäuft zu werden. Langsam aber sicher kam das kleine Mädchen in einen Zwiespalt, sollte sie ihn nun nach den ganzen Sachen fragen oder nicht … vielleicht konnte sie ja auch einige Fragen unterwegs stellen?

Nun gut, Sayuri rang ungefähr eine halbe Minute mit sich, als sie herausgefunden hatte, wie sie es am besten anstellen konnte. „Hideki-sensei? Ich hätte da ein paar Fragen, aber wenn es sie stört, dann könnte ich diese auch auf dem Weg fragen.“ Sie machte eine kleine Pause und versuchte abzuschätzen, wie wohl seine Reaktion war. Jedoch redete sie dann einfach weiter, egal ob er nun losgehen würde, oder nicht. „Also, die erste Frage, wie viele Jugendliche sind weg gelaufen? Wie alt sind sie? Ich verstehe auch nicht, warum sie in so einem Heim leben, haben sie etwas angestellt? Dazu kommt noch, wo soll dieses Bauwerk stehen? Ich habe noch nie von so etwas gehört. Und warum beschließen sie einfach, dass wir die Strecke auch in 5 Stunden schaffen …?“ Auch wenn er sie für ihre Fragen nun jetzt schon nicht mehr leiden konnte, war ihr das egal. Denn sie war neugierig und wollte immer alles ganz genau wissen.
 
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Ryu-músuko

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Als Sayuri Ryu begrüßte nickte er ihr kurz zu, verkniff sich aber jede weitere Reaktion, schließlich hielt Sayuri sich auch an ihre Absprache. Als sich schritte näherte drehte Ryu sich leicht um und sah wie der dritte Genin im Bunde, ein gewisser Hamachi Shin, eintraf. Ryu nickte ihm kurz zu, sagte aber noch immer keinen Ton, er war einfach nicht in Stimmung für, wie Hideki es nannten, Smalltalk.
Als Hideki dann anfing die Mission zu erläutern versuchte Ryu sich ein erstes Bild von ihm zu machen. Er schien lockerer als Hanzou, sein letzter Sensei, wobei Hideki generell das ziemliche Gegenteil von Hanzou darstellte, Hanzou war klein, schnell und ein geschickter Kämpfer, Hideki dagegen wirkte nicht gerade als hätte er viel mit Taijutsu zu tun, sein Aufzug war zu pompös, er würde im Zweikampf nur stören, also war Hideki wohl eher ein Mittel- bis Ferndistanzkämpfer. Ryu war neugierig was Hideki ihnen beibringen konnte, aber das war gerade eher Sekundär.
Als Hideki von entlaufenen Kindern sprach wurde Ryu hellhörig und als er den Namen zitierte zuckte Ryu kurz, kaum merklich, zusammen. "Schule für pädagogische Erziehung und soziale Besserung! Na klasse, da wollte ich eigentlich nie wieder hin. Jugendliche Straftäter, Waisenkinder und ein Haufen gescheiterte Existenzen wo man geht und steht. Ich kann es unseren Zielobjekten nicht verdenken dass sie abhauen wollen." Kaum war Hideki fertig stellte Sayuri bereits erste Fragen, Ryu überlegte kurz ob er einige der Fragen beantworten sollte, schließlich war er selbst mal eine Zeit lang in dieser Schule, wenn man das denn so nennen musste, gewesen.
Schließlich beschloss er einige von Sayuris Fragen zu beantworten, so sparte er wertvolle Zeit, schließlich konnte es sich bei den Flüchtigen ja auch um gewalttätige und potentiell gefährliche Subjekte handeln.
Ryu räusperte sich kurz und drehte sich dann zu Sayuri und Shin. "Die Schule für pädagogische Erziehung und soziale Besserung ist eine Kombination aus Waisenhaus und Jugendknast. Dort werden schwer erziehbare bzw. gewalttätige Kinder aus anderen Waisenhäusern des Dorfes betreut und außerdem landen dort jugendliche Straftäter bei denen man noch auf Besserung hofft. Es liegt mitten im Wald, etwa 50km vom Dorf entfernt. Was die Zeit angeht: Ich denke Sensei Hideki hat Recht, bei den Zielobjekten könnte es sich um potentiell gefährliche Jugendliche handeln. Wir sollten uns also beeilen." Ryu verschränkt die Arme und legte den Kopf leicht schief. "Ich frag mich ob der Rektor und die Lehrer sich noch an mich erinnern" Kurz zuckte Ryu mit den schultern und sah zuerst Sayuri, dann Shin und Hideki fragend an.
An Hideki blieb sein Blick schließlich hängen. "Ich hab keine Fragen und alles verstanden, Klappe halten und keine gebrochenen Nasen ohne Anweisung. Also, Meinetwegen können wir los."
 

Ishimaru Junichiro

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Noch immer leicht außer Atmen, gesellte sich der brünette Junge zu Sayuri, die sich leicht vor Shin verbeugte um seine Begrüßung, mit gleicher Freundlichkeit zu erwidern. Aber die Tatsache, das Shin sich ehr zu Sayuri gesellte, hatte wahrscheinlich auch den simplen Grund, dass er Ryu, der ihm nur still zu genickt, erst einmal aus dem Weg gehen wollte, da er ihn für merkwürdig hielt. Aber nichts desto trotz, lehnte Shin sich an die nahe Wand, die sich hinter Sayuri befand, da er immer noch erschöpft und müde war, von der ewigen Rennerei. Shins Augen wanderten von seiner zierlichen Teamkameraden, zu dem doch muskulöseren Ryu, der mit verschränkten Armen da stand und den Worten Sensei Hidekis lauschte. Shin hörte seinem Sensei mal wieder nur mit halben Ohr zu, einzig die wichtigsten Missionsdetails schnappte er auf, das sie sich zur Schule für pädagogische Erziehung aufmachen würden, um doch ein paar entflohene Schüler ausfindig zu machen. Leicht gähnend, stieß Shin sich von der Wand ab und stellte sich zur vollen Größe auf, er wusste das sein Sensei schnell dort hingelangen wollte, doch fünf Stunden, das war mal wieder typisch für Hideki, der junge Genin seufzte nur und schnappte sich seinen Rucksack. Kleinere Sonnenstrahlen, kitzelten aufs einem Gesicht, als er an Sayuri vorbei ging und ihr ein kleines Lächelns schenkte, auf Sensei Hidekis Frage, ob sie irgendwelche Fragen hätten, winkte er nur ab, wie Hideki selbst gesagt hatte, würden sie Vorort weitere Instruktionen bekommen und diese Aussage reichte Shin. Selbst die Worte die Ryu an ihn und Sayuri richtete, waren für ihn belanglos, schließlich verschwendeten sie nur ihre Zeit wenn sie hier rum stehen und weitere Fragen stellten, wenn diese Jungendlichen wirklich so gefährlich waren wie Sensei Hideki sagte, sollten sie sich beeilen, dies ging Shin zu mindestens durch den Kopf als er sich neben seinen Sensei gesellte und ihm signalisierte Aufbruch bereit zu seien. Shin blickte zu Sayuri und Ryu, er wusste, dass er noch nicht sonderlich viel mit ihnen gesprochen hatte, aber nahm er sich bereits vor dies in ruhigeren Minuten auf der Reise und während der Mission nach zu holen.



[tbc: Schule für pädagogische Erziehung]
 
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Minakawa Hideki

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Einen entnervten Seufzer unterdrückend legte Hideki den Kopf zur Seite und verschränkte die Arme vor der Brust. Bei einer Mission mit einem dringend Etikett stellt man keine Fragen, die unnötig sind. "Danke für dein unendliches Vertrauen in meine Fähigkeiten als Ninja. Denkst du echt, ich würde euch wichtige Infos vorenthalten wenn sie dringend sind? Und denkst du, dass man sich mit unnötigen Fragen aufhalten sollte, wenn eine Mission schneller Erldigung bedarf?" Das klang sicher äußerst pappig, aber in diesem Fall musste Sayuri wohl darüber hinwegkommen. Konnte ihr zukünftig nur helfen. "Aber mal neben der Mission gesehen sind diese Infos sicher nicht ganz uninteressant... Ich werde mal nachfragen wenn wir da sind. Falls es doch nützlich ist muss ich mich dann wohl auch entschuldigen... Hach, wie ich sowas hasse..." Aber Hideki hatte jetzt erstmal andere Gedanken. Sie mussten los, wenn der Beginn nach Plan laufen sollte. Ohne eine weitere Antwort auf Yukis Fragerei drehte sich Hideki auf das Tor zu. "Auf geht's. Sollten wir es nicht in fünf Stunden schaffen müssen wir wohl die Rast verkürzen." Mit einem leicht fiesen Grinsen blickte er sich noch einmal kurz um und entschwand schnellen Schrittes aus Konoha-Gakure.


tbc:--->Schule für pädagogische Erziehung und soziale Besserung
 
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Suriashi Tori

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Tori betrat mit den Händen in den Hosentaschen den Vorplatz des Westtores. er sah sich nachdenklich um und musterte die anwesenden Personen. Er zog ein kleines schwarzes Buch aus der Innentasche seiner Jacke und schlug es auf. Er hatte darin je eine Doppelseite für seine neuen Schüler reserviert und verglich die Anwesenden nun mit den eingeklebten Bildern aus den Akten. "Mhm, noch keiner da. Gut, ich muss mir ja nicht unbedingt die Blöße geben und erst nach meinen Schülern eintreffen."
Tori ging zu dem kleinen Wachhäuschen in dem zwei Chuunin die einreisenden kontrollierten und lehnte sich gegen die dem Dorf zugewandte Wand. Er las sich die Stichpunkte die er aus den Akten abgeschriebenen hatte durch und machte sich so seine Gedanken zu den frischen Genin. "Zwei Mädchen und ein junge, das birgt ja schon mal ein wenig Sprengkraft, aber dass sollte ich in den griff kriegen. Den Clan des Jungen kenn ich nich, ich muss demnächst mal was über diese Hinketsus in Erfahrung bringen. Die Clans der beiden Mädchen nicht zu kennen wäre ja schon mehr als Ignorant. Eine Akimichi und eine Aburame, das klingt doch schon vielversprechend ich bin ja neugierig wie sie mit der Mission zurecht kommen, ist zwar nix weltbewegendes aber trotzdem ihre erst echte Mission."
 

Hinketsu Kibo

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Die wärmenden Strahlen der Sonne tanzten über seine roten Mantel, während dieser gleichmäßig hin und her schwang. Seine Augen konnten das Westtor Konohas bereist erspähen, unwillkürlich umklammerte er das knisternde Papier der Schriftrolle in dem ihm erklärt wurde, welchem Team er zugeteilt worden war. Sein blasses Gesicht spiegelte das Licht der Sonne wie einen Spiegel während seine Schuhe langsam über die Pflastersteine klackerten.

Als er näherkam sah er bereits das Wachhaus des Dorfes, zwei Genins schoben Dienst, bewachten Konoha, gelangweilt. Die Beiden schienen ihn kaum zu bemerken, keine Notiz von ihm zu nehmen, doch die listigen Blicke, die sie ihm aus den Augenwinkeln zuwarfen sprachen eine andere Sprache, jede Bewegung seines Körpers wurde genau beobachtet.

Treffpunkt Westtor ... beeilt euch
Das war alles, dass in der Schriftrolle stand. Nun, er war am Treffpunkt angekommen, doch noch niemand wartete auf ihn. Wer würde wohl in seinem zukünftigem Team sein, würde er denjenigen kennen, vielleicht sogar mit ihm auf der Akademie gewesen sein? Verträumt kreisten seine Gedanken um warme, weiche Muffins, kreisten um eine junge Akimichi ...hmm...könnte möglich sein... Er ließ sich überraschen.
 
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Aburame Kin

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Aburame Kin, der Schmetterling der Aburame, die absolut schönste, schlauste und beste aller Aburame, war gerade auf dem Weg zum Westtor Konohas, wo sie ihr zukünftiges Team treffen sollte. Sie hoffte das wenigstens einige gut aussehende Jungs dabei waren, weswegen sie sich auch besonders hübsch gemacht hatte. Frisches Make-up, Stunden lang gekämmte Haare und sie hatte sich schon alle Anmachen bereit gelegt. So schlenderte sie die Hauptstraße herunter während sie die Sonnenstrahlen auf ihrer perfekten Haut genoss. Die Käfer in ihrem Körper schienen die Wärme aber so gar nicht zu mögen, schon den ganzen Tag spürte sie eine gewisse Unruhe zusammen mit einem aufregenden Prickeln auf ihrer Haut. Vielleicht lag es auch an ihrer Vorfreude endlich Genin zu sein. Denn auch wenn sie damals der Akademi nur aus Langeweile beigetreten war gefiel ihr das Ninja-Leben nun ganz gut. Sie fühlte sich stärker denn je.
So gut gelaunt kam sie dem Westtor immer näher und begann sich nach ihrem Team umzusehen, ihr viel nur Kibo auf, den sie von der Akademie kannte, dieser konnte doch aber wohl kaum in ihrem Team sein, denn er war nicht gerade ihr Typ. Also wand sie sich wieder von ihm ab und einer freien Bank zu auf die sie sich setzte und begann erneut ihr Make-up zu überprüfen während sie wartete, wobei ein Auge auf den Spiegel gerichtet war und das andere auf den Platz vor ihr.
 
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Akimichi Naoko

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Naoko war schon denn ganzen Abend zuvor total aufgeregt. Nur das backen konnte sie ein wenig ablenken. Alles Mögliche war am Morgen auf dem Frühstückstisch aufzufinden. Schoko Muffins, Blaubeer Muffins, Pfannkuchen, Waffeln, Kuchen und Torten in jeglichen Variationen. So war es kein Wunder das schon früh die ganze Familie af denn Beinen war. Doch als sich der Rest der Familie sich an dem Tisch bequem Gemacht hatte, war das Akimichi Mädchen schon längst auf dem Weg zum Treffpunkt nur mit ihren Lieblingsmuffins als Proviant in der Tasche.
Mit ihrem Typisch freundlichen lächeln und ihrem Neuerworbenen Beweis ein Genin zu sein locker um den Hals hängend ging Naoko durch die Gassen. Noch ein letzte mal lies sie sich den Brief ihres neuen Senseis durch. Im Brief war nichts Besonderes was auf die Teammitglieder schießen ließe nur den Namen ihres Sensei war darin enthalten. „Amaya, Wie so wohl so ist? Ich lass mich mal überraschen.“
Nach ein paar Sekunden weiteren Trottens und fröhlichen Begrüßungen erreichte das warm lächelnde Mädchen das Westtor, denn ersten Treffpunkt ihres neuen Teams und das Ziel ihres Weges.
Sofort wurde ihr schon natürlich gewordenes lächeln breiter. Sie sah ihre beiden Team Kameraden und war glücklich überrascht. „Kibo und Kin das hätte ich nicht erwartet.“ Ohne lange zu überlegen setzte sie ihren gang in Richtung des schwarzhaarigen Jungen weiter. „Hi, Kibo-kun, wie es aussieht sind wir im selben Team.“ Die ruhe und Freude die sie verspürte war deutlich aus der stimme herauszuhören. „Ich hoffe wir werden gut zusammen arbeiten.“ Naokos Blick wanderte nachdem sie fertig gesprochen hatte in die Richtung von Kin und mit lauter aber dennoch nicht unfreundlicher stimme rief sie: „Komm doch zu uns Kin-chan. Die Sensei wird bestimmt bald das sein. Wir sollten es uns bis dahin gemütlich machen. Ihr könnt ruhig etwas von meinen Muffins abhaben.“ Kaum hatte sie ihren Satz beendet hatte sich schon auf die Bank in der Nähe von Kibo gesetzt und ihre Muffins sowie eine Flasche warmen Kakao aus ihrer Tasche herausgeholt.
 

Hinketsu Kibo

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Die Hitze brannte auf seine rote Kapuze, seine blasse Haut darunter gut geschützt, während er auf die Anderen Mitglieder seines Teams wartete. Ein Schmenen tauchte am Rand seines Sichtfeldes auf, schmaler Körper, die Haltung schien eine arrogante Eleganz auszustrahlen, der Gang extrovertiert. Bevor seine Augen noch weitere Details wahrnahmen war ihm die Identität des Neuankömmlings klar ... die Aburame aus seine Schulzeit.
Bitte nicht...
Entgeister betrachtete Kibo wie sie sich auf eine Bank setzte, die sich rein zufälligerweise am anderen Ende der Straße befand und begann den tadellosen Zustand ihres Make-Ups zu betrachten. Bevor er sich noch über irgendetwas aufregen konnte, wurden die nahenden Wolken bereits wieder vom Licht der Hoffnung durchbrochen.

„Hi, Kibo-kun, wie es aussieht sind wir im selben Team.“
Naoko war direkt neben ihm aufgetaucht, er hatte sie einfach nicht bemerkt, da sein Blick auf die Aburame fixiert gewesen war. Lächelnd schwenkte er sein Gesicht in Richtung der Akimichi Hy Naoko-chan, da hat sich der Kage bei der Teameinteilung ja richtig angestrengt nicht wahr seine Mundwinkel zogen sich immer weiter in Richtung seiner Ohren, bis er aus dem Augenwinkel einen betont uninteressiert der Aburame aufschnappte.
„Komm doch zu uns Kin-chan. Die Sensei wird bestimmt bald das sein. Wir sollten es uns bis dahin gemütlich machen. Ihr könnt ruhig etwas von meinen Muffins abhaben.“
Hmpf...
Die Freude auf das Gesicht gemalt ließ sich Naoko auf die Bank in Kibos Nähe sinken und packte bereits ihre Schokomuffins, sowie etwas Kakao aus, während sie noch einladend in Kins Richtung deutete.

Kibo platzierte sich neben ihr auf der, durch die Sonne angenehm erwärmten Bank und fischte sich sofort einen Schokomuffin aus seiner knisternden Papierummantelung. Weiche Süße erfüllte seinen Mund, während er mit seiner anderen Hand in seinem Mantel herumfischte um drei kleine Milchpäckchen aus seinem Innerem zu lösen ...naja...schließlich ist die Aburame auch ein Teammitglied, auch wenn ich bezweifle, dass sie das Risiko in Kauf nimmt ihren Lippenstift zu verschmieren... Kühle Milch spülte indessen die ersten Bissen des Muffins hinunter ...ein guter Anfang
 
A

Aburame Kin

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Kin richtete ihren Kopf auf als sie das Akimichi Mädchen auf den Platz kommen sah und verfolgte es gespannt, als sie sich zu Kibo setzte. Das war wohl das dritte Team Mitglied. Das Team der großartigsten aller Aburame bestand also aus einer blassen Bohnenstange und einer fetten immer gut gelaunten Akimichi. Leicht missmutig steckte sie ihren Spiegel weg und richtete sich auf um über den Platz zu gehen. Allerlei schnippische Bemerkungen zu den beiden geisterten ihr dabei im Kopf herum, aber sie hörte auch die Stimme ihres Vaters der ihr geraten hatte möglichst nett zu sein und die Aburame so gut zu repräsentieren.
Bei den beiden angekommen betrachtete sie noch einmal und erkannte auch an ihnen das Konoha Stirnband. „Kaum zu glauben das solche auch bestanden haben“, dachte sie während sie ihres, welches sie um die Hüfte trug zurecht rückte. Mit einem sehr falschen Lächeln antwortete sie dann: „Guten Morgen, also sind wir drei wohl ein Team... ist das nicht schön.“ Man konnte auch ohne ein Ninja zu sein die Falschheit in dieser Aussage heraushören. Nach dem sie die beiden gemustert hatte wand sich ihr Blick zu den Muffins und zu der ekelhaften Milch die Kibo dazu trank. „So was macht doch nur fett." Eben so freundlich wie zuvor lehnte sie ab. „Ich habe heute schon gefrühstückt, danke.“ Dann fuhr ihre Hand unwillkürlich in ihre Tasche und zog erneut den Spiegel hervor, auch wenn die beiden sicher kein Auge für Schönheit hatten, Kin wollte sich nicht die Blöse geben auch nur ein falsch sitzendes Haar zu haben. Natürlich saß seit dem letzten schauen keines falsch.
„Wie war denn bei euch die Prüfung?“ Doch ohne eine Antwort abzuwarten meinte sie selbst: „Es war doch wirklich viel zu einfach, zumindest für mich, aber was kann man auch anderes erwarten.“ Dabei drehte sie den andern beiden den Rücken zu und sah auf den Platz hinaus um nach ihrer Jounin Ausschau zu halten. „Hoffentlich kommt sie bald. Ich kann es kaum erwarten mich zu beweisen und diesen Verlierern zu zeigen wie stark ich bin. Was hat sich die Hokage nur dabei gedacht eine Elite Ninja wie mich mit zwei solchen Klötzen am Bein zu versehen.“ Sie sah noch einmal über die Schulter. „Mal sehen wie das so wird.“
 
A

Akimichi Naoko

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Mit Freuden sah Naoko das Kibo gleich ihrer Einladung gefolgt war und dazu noch drei Milchpackungen aus seinem Blutroten Mantel geholt hatte. Auch Kin hatte sich von ihrer Bank gelöst und sich in die Richtung der beiden schon warteten gemacht. Es brauchte nicht viel Übung um sofort zu erkennen, dass sich das Aburame Mädchen sichtlich anstrengen musste, um freundlich und nett zu wirken. „Leider reicht es nicht, nett und freundlich zu reden man muss sich auch so verhalten damit es glaubwürdig rüber kommt.“, ging es der Akimichi durch den Kopf: „Jemanden den Rücken zu zeigen, wenn man sich mit ihm Unterhaltet zeigt nur das man nichts mit diesen Personen zu tun haben möchte.“ Ein leiser Seufzer entwich ihrem Mund: „Mal wieder jemand der sich nur vom äußeren leiten lässt. Sehr traurig, von ihr hätte ich eigentlich mehr erwartet, aber was soll man machen, vielleicht ändert sich noch ihre Einstellung.“
Mit dem ihr typischen Lächeln hatte sie sich wieder zu Kibo gewandt: „Ich hoffe dir schmecken die Schoko-Chili-Muffins. Ich finde es gibt nichts Besseres.“ Mit wenigen Bewegungen hatte Naoko auch schon ihre Trinkflasche geöffnet und sich warmen Kakao in einen Becher geschenkt.
Kurz darauf schaute sie in den Himmel und beobachtet die wenigen Wolken, die sachte an ihnen vorbei flogen, bevor sie ihren warmen Kakao genoss. Ohne ihren Blick vom Himmel abzuwenden begann sie wieder, an beide Anwesende gerichtet, zu sprechen: „Ich hoffe wir schaffen es uns vor unserem Sensei zu beweisen. Wäre schade wenn jemand von uns wieder zurück zur Akademie müsste.“ „Vor allem bei Kibo würde ich es schade finden.“ Stellte sie für sich fest. Leicht neigte sie ihren Kopf zu den schwarzhaarigen Jungen und lächelte ihn aus vollen Herzen an.
 

Hinketsu Kibo

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Seine Füße unter seinem Körper verschrenkt, die wärmende Nachmittagssonne genießend, saß er auf der Bank. Der herzliche Geschmack von häuslicher Küche erfüllte seinen Magen, begleitet von der angenehmen Kühle der Milch, die durch seine Kehle rann. Gelangweilt lauschte Kibo dem aufgesetzten Smalltalk der Aburame, ab und zu unterbrochen von einem betonten schlürfen seinerseits. Nun gut, sie ist also nicht allzu zufrieden mit der Teamzusammenstellung, könnte sich als problematisch herausstellen ... und sie ist eine Aburame ... verdammte Käferbrug, irghs
Angewiedert starrte er sie an, nur darauf wartend ein Krabbelvieh auf ihrem ansonsten makellosen Körper zu entdecken.
„Ich hoffe dir schmecken die Schoko-Chili-Muffins. Ich finde es gibt nichts Besseres.“
Kibos Aufmerksamkeit wurde wieder in die Richtung der Akimichi gezogen, sie hatte wohl seinen missbilligenden Blick als Kritik verstanden.
Ja, sind wirklich lecker, pass auf sonst gewöhne ich mich noch daran
Ein ehrliches Lächeln flatterte über seine Lippen, während sich Naoko einen Becher dampfenden Kakao einschenkte. Naja, wo es regen gibt, gibt es eben auch immer Sonnenschein.

„Ich hoffe wir schaffen es uns vor unserem Sensei zu beweisen. Wäre schade wenn jemand von uns wieder zurück zur Akademie müsste.“
Verdattert starrte er sie an, sein Lächeln eingefallen, seine Schultern nach unten sackend WAS, das geht, was soll das denn nun wieder heißen Verwirrt wartete er auf eine Antwort, wieso sollte er sich erneut beweisen, er hatte sich schon genug Prüfungen gestellt, er war jetzt ein Shinobi, das konnte ihm niemand mehr wegnehmen ... oder doch.
Langsam drehten sich seine Augen in Richtung des Dorzentrums, erwartend, von leichter Nervosität beherrscht, wann würde sein Sensei wohl kommen.
 
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Aburame Kin

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Kin grinste breit, daran hatte sie gar nicht gedacht, diese zwei könnten wieder zur Akademie zurück geschickt werden. „Das wäre schade wenn man euch in die Akademie zurück schicken würde“, sagte sie, teuflisch breit grinsend. „Vielleicht ist das warum die Sensei nicht kommt, weil ihr beide einfach zu schlecht seid. Seid ihr sicher man hat euch nicht einfach aus der Akademie geschmissen?“ Sie lachte und strich ihr Haar zurück. „Und ich bin hier wohl um euch baby zu sitten.“ Ihr selbst zustimmend nickte sie und musterte die beiden erneut. „Könnt ihr überhaupt was das euch als Ninja auszeichnet?“ Mürrisch schnappte sie sich einfach einen Muffin und nahm einen kleinen Bissen. Er schmeckte gar nicht schlecht. „Vielleicht solltest du besser Bäckerin werden.“ Den restlichen Muffin schmiss sie einfach hinter sich. „Aber zu viel Schokolade macht fett.“ Ihr blick fiel verächtlich auf die Akimichi, so wie die oder besser gesagt ihr gesamter Clan wollte sie nicht enden.
Ihre Beine waren einige Käfer herab krabbelt und hatten den Muffin befallen. Ihnen war es wohl wirklich zu heiß, denn immer noch spürte Kin die Unruhe in ihrem Körper.
Um sich davon abzulenken zog sie wieder ihren Spiegel und strich ihren Lipgloss nach, kontrollierte ihre Wimpern und strich sich etwas Schokolade aus dem Mundwinkel. Darauf verschwand der Spiegel wieder und sie kniete sich hin um ihren Käfern dabei zu zu sehen wie sie den Muffin auflösten. Zwar war der nicht so lecker wie Chakra, aber besser als nichts, obwohl die ersten Käfer schon hinter Kin auf ihr neues Team zu zu krabbeln schienen. „Wenn ihr wollt könnt ihr sie essen.“
 
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Akimichi Naoko

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Naoko hatte eigentlich nur laut gedacht und war auf die Reaktion von Kibo nicht gefasst gewesen. Es war auch nicht ihre Absicht irgendjemand im Team zu verunsichern. Sie hat nur an ihren älteren Bruder gedacht, der sie noch kurz bevor das gutgelaunte Mädchen sich auf den weg gemacht hatte, einen Rat gegeben. Man solle sich nicht so sicher fühlen, da es schon häufiger vorgekommen ist das frische Genin wieder in die Akademie zurückgeschickt worden, weil sie nicht die Prüfung von ihrem Jounin bestanden hatte, aber wenn alle in einem Team arbeiten sollte das kein Problem sein. Mehr sorgen als um Kibo machte sich Naoko um Kin, als sie ihre Reaktion gesehen hatte. Mit so einer Einstellung wird es schwierig sich vor ihrem Sensei zu beweisen.
Mit ihrem typischen freundlichen Gesicht wand sich das Akimichi Mädchen wieder an den schwarzhaarigen jungen: „Keine Angst wenn wir alle gut zusammen arbeiten dürfte und eigentlich nichts passieren und ich glaube das du das Prinzip eines Geninteams verstanden hast. Was man nicht von allen hier verstanden worden ist.“ Mit dem letzen Satz drehte sie sich zu Kin herrüber wobei man an böses funkeln in Naokos Agen erkennen konnte ohne das sich ihr freundliches Gesicht irgendwie veränderte: „Und wenn einer wieder zurück musste war es meistens der, der sich überschätzt und für etwas besseres gehalten hatte. Da stimmst du mir doch zu Kin-chan, oder? Du kannst auch ruhig deine Käfer wieder zurückrufen.“ Sie nahm noch mal einen großen Schluck von ihrem Kakao, denn Sie immer noch in der Hand hielt. „Es ist richtig schade. Leider kommt es noch heut vor das viele nur wegen ihrem Aussehen unterschätzt werden. Stimmts Kibo-kun? Also mach dir nicht so viel Gedanken. In letzter zeit ist es nur sehr selten passiert, dass jemand zurückgeschickt wurde und da sehe ich bei fast allen von uns keine Gefahr.“
Das braunhaarige Mädchen drang noch ihren Kakao aus und stand danach auf um sich ein wenig zu strecken. „Unser Sensei lässt sich aber auch Zeit.“ Mehr ungewollt trat sie dabei auf einen Käfer. „Na toll, die Nächste Sache worauf Kin anspringen kann. Langsam geht sie mir auch wirklich auf die Nerven.“
 

Hinketsu Kibo

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Die geifernden Worte der Aburame drangen kaum an Kibos Ohren, noch immer rauschte das Blut durch seinen Schädel, sein summte beinahe vor Aufregung. Wann kommt unser Sensei endlich Schließlich ließ er seine Augen kurz in Richtung der beiden Mädchen schweifen und nur mit Entsetzen konnte er beobachten wie Kin einen der köstlichen Muffins zu Boden warf und sich sofort diese kleinen ekligen Krabbelwesen daraustürzten. Die Aktion wurde von einem verächtlichen Blick auf die Akimichi begleitet ...sie wird noch den Zusammenhalt des Teams zerstören... Naoko ließ sich aber nicht einschüchtern und konterte mit der Erklärung, dass es in ihrem Team wohl eher nicht zum Zurücksenden zur Akademie kommen würde, wobei sie die Möglichkeit erwähnte, dass Kin wohl eine Ausnahme darstellen könnte. Ein Lächeln so süß wie Honig fuhr über Kibos Gesicht Keine Angst Kin, falls es jemanden von uns erwischt werde ich dich ... äh ich meine denjenigen regelmäßig auf der Akademie besuchen, natürlich war ihm klar, dass dies für die Aburame wohl keinen Trost darstellen würde.

Gelangweilt zog er seine Füße unter seinen Körper und schaukelte gelangweilt auf der steinernen Bank hin und her. Naoko stand plötzlich auf und das charakteristische Knacken von Chitin ließ erahnen, dass einer der kleinen Begleiter Kins das Opfer eines verfrühten Todes geworden war. Die Käfer der Aburame, irgendetwas war doch noch von den Prüfungen hängen geblieben ...hmm, sie ernähren sich von Chakra richtig ... ich sollte aufpassen..., er war sich zwar ziemlich sicher, dass Kin nicht so weit gehen würde, doch Vorsicht war die Mutter der Porzellankiste.

Als Naoko keine Anstalten machte sich für den toten Käfer zu entschuldigen und ein Ansatz von Wut bereits in Kins Gesicht aufzutreten begann, überlegte Kibo schnell wie er die Situation entschärfen konnte. Plötzlich fiel ihm eine Frage der Aburame ein ..gibt es etwas, dass euch besonders macht... Schnell sprang er auf und verbeugte sich leicht. Ich denke wir hatten einen etwas schlechten Start als Team, mein Name ist Hinketsu Kibo, ich bin Mitglied des Clans der Hinketsus, mein Vater ist Sato, persönlicher Leibwächter des Clanoberhauptes. Da wir nicht sehr zahlreich vertreten sind, ist euch mein Kekkei wahrscheinlich nicht bekannt. Mein Chakra ist eng mit meinem Blutkreislauf verbunden, so ist es mir möglich meinen Blutdruck und Puls zu erhöhen um mich für kurze Zeit körperlich belastbarer zu machen, oder Blut als Angriffsmittel zu benutzen. In diesem Moment formte er bereits einige kurze Fingerzeichen um eine Peitsche aus Blut zu formen, diese ließ er um seinen linken Arm schlängeln und löste das Chakra schließlich wieder auf, so dass sich das Blut wieder in seinen Kreislauf zurückzog. Gespannt wartete er auf eine Reaktion seiner Teammitglieder, er war von der Akademie bereits Abneigung oder Ekel gewohnt, doch das amüsierte ihn meist nur.
 
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Aburame Kin

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Kin zog ein kalter Schauer über den Rücken, als sie mit ansah wie der Junge, dessen Namen sie schon wieder vergessen hatte, obwohl er ihn erst vor wenigen Sekunden gesagt hatte, mit seinem eigenen Blut spielte. „Mir reichts!!“ Voller Ekel drehte sie sich weg und begann wieder auf das Stadt Zentrum zu zu laufen. „Der blöde Jounin taucht eh nicht auf und mit euch will ich ganz sicher nicht in einem Team sein! Das ganze muss ein Versehen gewesen sein!“ Noch einmal drehte sie sich kurz um und brüllte. „So ein ekelhaften Typ und eine fette Sau von Akimichi will ich nicht in meinem Team!“ Dabei stampfte sie hart auf und verschwand hinter einer Wand von Passanten. „Tz, was soll der Mist. Das macht alles kein Sinn! Ich bin eine super Schülerin gewesen, Bestnoten in fast jedem Fach, nicht ganz, aber ich hätte sie haben können hätte ich mehr gemacht als nötig war!“, fluchte sie und stapfte einfach weiter. „Ich muss mich nicht mit Verlieren abgeben...“ Wütend trat sie einen Mülleimer bei Seite und rannte etwas schneller. „Ich will einfach nach Hause, sollen die mich doch aus dem Team schmeißen, sollen die mich doch in die Akademie zurück schicken.“



Unbewusst machte sie einen Sprung auf ein Vordach und von dort auf ein Dach, von wo aus sie den Platz vor dem Stadttor beobachten konnte. „Besser ich bleibe wenigstens in Sichtweite, falls die Jounin doch kommt. Vielleicht verschwinden bis dahin die anderen beiden, dann kann ich der Jounin sagen das sie einfach gegangen sind und es ist zu Ende mit den beiden.“ Ein teuflisches Grinsen bedeckte ihr Gesicht bei diesem Gedanken. Das war Kins Stärke, selbst aus impulsiven Handlungen einen Plan zu schmieden. Leise kicherte sie und legte sich flach auf das Dach um nicht gesehen zu werden.
 
A

Akimichi Naoko

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Der zertretene Käfer wird seine Folgen haben das wusste Naoko genau. Sie hatte ganz fest mit einer hälftigen Reaktion von Kin gerechnet. Doch sich zu entschuldigen viel ihr im Traum nicht ein. Das rothaarige Mädchen hatte von Anfang an gegen das Team gearbeitet, statt sich damit abzufinden. Dies zeugte ganz klar, dass die Aburame noch viel zu kindisch war.
Aber kurzzeitig wurde ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt. Kibo erklärte etwas über seinen Clan und führte auch zu gleich eine Technik vor. Im ersten Moment war die freundliche Akimichi etwas überrascht, als sie sah wie das Blut sich spielerisch um den Arm vom schwarzhaarigen Jungen schlängelte, im nächsten Augenblick war sie total davon gebannt.
Wenn es etwas gab was sie vom Backen oder essen abhalten konnte war es ihre unglaubliche Neugier. Jede Person die mal ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte, kam auch nicht mehr so schnell daraus. Ohne irgendwelche Probleme oder schmerzen konnte Kibo sein Blut in kürzester zeit aus seinem Körper holen und wieder zurückziehen lassen. „Wenn das mal keine starke Leistung ist.“
Nur fast nebensächlich bemerkte Naoko wie Kin völlig entsetzt und sauer den Platz verließ. „Da fällt mir nur ein einziges Wort dazu ein, kindisch. Wenn sie meint sie sei was Besseres soll sie doch auf eigene Faust arbeiten. Langsam hab ich die Nase voll von ihr. Ich weiß gar nicht was ich früher so faszinierend an ihr fand.“
Mit einem leichten Kopfschütteln ging ihre volle Aufmerksamkeit wieder auf den Hinketsu über. „Wow! So was cooles und faszinierendes habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Deine Fähigkeit müsste eigentlich in vielen Situationen hilfreich sein. Mein Name ist wie du schon weist Akimichi Naoko. Vom Akimichi Clan musst du bestimmt schon was gehört haben. Unsere Techniken haben sich auf das Ausdehnen und vergrößern von Körperteilen spezialisiert. Könntest du Bitte das mit deinem Blut noch mal wiederholen ich fand es sah schön aus, wie es vom Sonnenschein angestrahlt wurde. Natürlich nur wenn es dir nichts ausmacht. Aber vielleicht möchtest du ja auch ein beispiel von meinen Fähigkeiten sehen.“ Kaum hat die freundliche Akimichi zu ende gesprochen schon hatte sie in kurzer Zeit die Fingerzeichen geformt. Bubun Baika no Jutsu . Schon hat sich die hand und den rechten Arm von Naoko auf das zwei - bis dreifache vergrößert. Nachdem sie ungefähr eine Minute das Jutsu aufrechterhalten hatte, löste sie es und schaute wieder gespannt in Richtung Kibo. Mit einer leichten Beugung nach vorne und den immer noch herzlichen Lächeln auf den Lippen wartete Sie auf eine Reaktion.
 
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