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Yamanaka Akeno

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156
Größe
1,66 m
Fraktion
Shiro
Dorf
Konoha
Steckbrief
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Yamanaka
Vorname: Akeno
Spitzname: No, Nono (-chan)
Geburtstag: 8. Juni (Zwilling)
Größe: 1,66 Meter
Gewicht: 53 Kilogramm
Alter: 14 Jahre

Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Blond

Aussehen: Es ist tatsächlich nicht zu negieren, dass der Yamanakaclan besonders viele Blondinen und Blondiner hervor gebracht hat, viele davon auch noch mit blauen Augen, was ein wenig dazu neigen lässt, sie aufgrund von Vorurteilen und Klischees für minderbemittelt zu halten. Blondinenwitze haben zwar allesamt schon einen Bart, aber sind wohl doch immer wieder gut genug, um sie auf diesen Clan anzuwenden. Wie ironisch es da doch scheint, dass gerade er sich auf ein Fachgebiet wie die Psychologie spezialisiert hat, welches doch nicht gerade simpel ist, oder? Akeno passt sich äußerlich ganz wunderbar in dieses Bild ein, so sprießen aus seiner Kopfhaut blonde Haare und natürlich haben seine Iriden die Farbe blau… wäre ja sonst auch langweilig, nicht wahr? Es handelt sich bei diesem jungen Mann also um einen Durchschnittsyamanaka, der sicherlich einer der wenigen Menschen ist, die man angucken kann und die man danach sofort wieder vergisst. An nichts haftet der Blick eines Beobachters, der ihn und seine Psyche nicht kennt, da einfach alles an ihm durchschnittlich wirkt. So sind seine Haare zwar strohblond, aber wenn er sich nicht gerade in einer Menschenmenge aus Schwarzhaarigen aufhält, ist es eben auch nichts außergewöhnliches. Ebenso fallen sie gar nicht weiter auf, da er wie viele Jungen in seinem Alter die Angewohnheit entwickelt hat, sie sich mit Gel ein wenig weiter hochzukleben, als sie eigentlich gehören. Das bemerkt man vor allem, weil sich das etwas hellere Deckhaar und die unteren, dunkleren Haarschichten dann strähnig voneinander abheben, was aber auch nicht gerade unüblich ist. Ähnlich verhält es sich mit seinen Augen, die zwar ihre Farbe seit seiner Geburt nicht viel verändert haben, aber trotzdem nicht ins Auge springen, weil sie meist woanders hingucken oder manchmal ziemlich abwesend scheinen. Akeno ist durchschnittlich groß und hat eine Körperhaltung, die ihn mit der Masse verschmelzen lässt, weder extrem gerade aufgerichtet, noch hängend; er fällt auch nicht aufgrund eines besonderen Körperbaus auf. Im Gegensatz zu seinen Mitschülern, die sich vor allem auf Taijutsu spezialisiert haben, ist er nicht überdurchschnittlich kräftig gebaut, anders als die reinen Genjutsukas ist er jedoch auch kein Spargel – ein gesunder Mittelweg eben, wie man ihn auch gut und gerne bei einem Zivilisten finden könnte. Auch sonst sieht man ihm nicht an, dass er unter Umständen die Akademie von Shirogakure absolviert haben könnte, da sein Körper nicht nach exzessivem Training aussieht – der einzige Hinweis könnte wohl sein, dass man öfter mal blaue Flecke an ihm findet, die er seiner Angewohnheit, manche Menschen zu nerven, verdankt.

Besondere Merkmale: Im Grunde genommen besitzt Akeno kaum Merkmale, die ihn von der Masse abheben, da es doch eines seiner hervorstechendsten äußeren Merkmale ist, dass er auf rein körperlicher Ebene so gut mit ihr verschmelzen kann. Das einzig – aber dafür umso deutlicher – besondere an ihm ist sein Inneres und sein Verhalten, würde man jedoch nur eine Fotografie von ihm sehen, so wäre natürlich nichts von alledem darauf gebannt. So bleibt höchstens die Tatsache bestehen, dass Yamanaka Akeno andere Menschen mit seinen Blicken aufzuspießen vermag. So himmelblau und unschuldig seine Augen im Grunde genommen sind, so eisig können sie auch blicken – durchdringend sind sie aber in jedem Falle. Ansonsten handelt es sich bei ihm jedoch um einen ganz normalen, körperlich gesunden Jungen im Alter von 14 Jahren, bei dem die Pubertät bereits eingesetzt hat und unter anderem seine Stimme bereits tiefer gemacht hat, als sie noch vor einigen Monaten war. Ansonsten ließe sich eben noch anmerken, dass er eigentlich ständig irgendwelche Blessuren harmloserer Art mit sich herumschleppt, die nicht einmal vom Training oder direkten Kämpfen kommen, wie man von einem Ninja in Ausbildung wohl erwarten könnte, sondern von seinem Mitbewohner, weil er mal wieder irgendwas bescheuertes gemacht hat.

Kleidung: Eigentlich ist der junge Yamanaka nicht unbedingt so wählerisch, was seine Bekleidung angeht: Sie muss zweckdienlich sein und zudem einen gewissen Komfort bieten, eine absolute Katastrophe in Sachen Stil sollte sie allerdings auch nicht darstellen. Zunächst einmal mag er beispielsweise keine Sandalen. Ungefähr neun Zehntel aller Shinobi tragen diese Schuhe, aber er mag sie überhaupt nicht. Wenn er schon Schuhe anhat, sieht er es nicht ein, dass seine Zehen trotzdem freiliegen müssen; strebte er diesen Zustand an, würde er barfuß laufen. Stattdessen trägt Akeno Turnschuhe, wie sie doch recht viele Teenager unter den Zivilisten tragen, ganz normale Sneakers, die teilweise schon ein wenig abgegammelt sind, da sie ja eine Menge durchmachen müssen. Ansonsten hat er nicht besonders viel übrig für nackte Beine oder ähnlich luftige Spielereien, was nicht nur bedeuten soll, dass er sich weigert, Kilts zu tragen (aber bei welchem Jungen in seinem Alter wäre das auch anders?), sondern auch, dass er solange die Temperatur es irgendwie toleriert, lange Hosen trägt. Diese scheinen ihm allerdings ein bisschen zu groß zu sein, anliegend und eng sind sie jedenfalls schon einmal nicht. Robust genug, dass man damit über Mauern klettern kann und zu grob, als dass man sie bei feinen Anlässen tragen könnte, sind sie ebenfalls, meistens zudem schwarz oder wenigstens sehr dunkel. Was seine Oberbekleidung angeht, findet man beinahe alles in seinem Kleiderschrank, von einfarbigen T-Shirts, mit denen man ihn oft Zuhause herumlaufen sehen kann, über gerne karierte Hemden bis hin zu allen möglichen Kapuzen- und normalen Jacken. Alles, was einigermaßen harmoniert und ihn nicht gleich wie einen schwulen Hippie auf Drogen erscheinen lässt, ist für ihn erlaubt, am häufigsten kann man jedoch die Farben weiß, blau und rot an ihm finden, welche sich meist in einfachen Mustern umeinander ranken. An manchen Tagen trägt er jedoch sogar komplett schwarz, nicht aufgrund einer Trauerveranstaltung, sondern einfach aus einer Laune heraus. Manchmal kann man deswegen genau sehen, wie er gerade drauf war, als er sich seine Sachen aus dem Schrank zusammen suchte… Was man jedoch mit wenigen Ausnahmen immer an ihm findet, ist ein schwarz-weiß kariertes Armband, welches sich um sein linkes Handgelenk windet.


Herkunft und Familie

Herkunft: Konohagakure, im Krankenhaus des Dorfes.
Wohnort: Shirogakure, in einer Chaos-WG mit einem künstlerisch begabten Kleinkriminellen zusammen.

Verwandte:

Mutter: Yamanaka Suzume
Oder auch: "Die da…"
Alter: 36 Jahre
Beruf: Ehemalige Chuunin
Wissenswertes: Eigentlich hatte Suzume schon von Kindesbeinen an nur einen Wunsch: Sie wollte eine glückliche kleine Familie gründen, ein paar Kinder haben und dann friedvoll im Schlaf sterben. Dabei war zunächst nicht einmal vorgesehen, dass sie Kunoichi werden würde, da sie sich eigentlich vorgenommen hatte, ihr Geld in einem friedvolleren Beruf zu verdienen, doch waren ihre Eltern anderer Meinung und schickten das Mädchen auf die Ninjaakademie, wo sie sich mehr oder weniger erfolgreich durchkämpfte und als eine der Jahrgangsschlechtesten den Rang eines Genin erlangte. Über den Rang eines Chuunins kam sie seither auch nie heraus, da sie einfach absolut kein Talent hat, weder ist sie mental dazu in der Lage, einen Menschen zu töten, noch hat sie die Clantechniken der Yamanaka je auch nur zufriedenstellend gemeistert. Allerdings schien sich ihr Schicksal dann wieder zum guten zu wenden, als sie ihren späteren Ehemann traf, sich Hals über Kopf in ihn verliebte und ihn heiratete; ebenso glücklich schien die Fügung, dass sie schon wenige Monate nach ihrer Hochzeit mit ihrem ersten Kind schwanger wurde. Aufgeregt und hoffnungsvoll wurde darauf gewartet, vor allem als sich herausstellte, dass es Zwillinge werden würden. Akira und Akeno sollten sie heißen – allerdings schlug das Schicksal bei der Geburt zu und ließ nur den Zweitgeborenen der beiden am Leben, während der Ältere, Akira, schon nach wenigen Stunden starb. Das löste eine Depression bei Suzume aus, die sie dazu brachte, ihr überlebendes Kind zu vernachlässigen, weil ihr Unterbewusstsein es dafür verantwortlich machte, dass der Bruder gestorben war. Sie bekam gar nicht richtig mit, wie Akeno in die Einsamkeit abdriftete und nahm auch nur aus dem Augenwinkel war, wie er in die Psychiatrie eingewiesen wurde. Bis heute hat sie den Kontakt zu ihrem Sohn kaum mehr richtig aufgenommen, sondern sieht alles wie durch einen Schleier des Alkohols, von dem sie abhängig geworden ist.

Vater: Yamanaka Toushiro
Oder auch: "Wer…?"
Alter: 37 Jahre
Beruf: Chuunin (Medicnin)
Wissenswertes: Toushiros Zukunftsvisionen waren noch nie besonders abgehoben oder gar träumerisch, dafür war er selbst als Kind schon viel zu realistisch gewesen. Auch er wollte eigentlich ein ruhiges Leben führen, auch wenn klar war, dass er es als Shinobi führen würde. In der Akademie fiel er nicht auf, war immer Durchschnitt und auch als er zum Genin wurde, war er nicht besonderes. Er machte keinen Ärger, aber glänzte auch nicht durch besonders gute Leistungen, schließlich entschloss er sich, den Weg eines Medicnins zu gehen, da es ihm mehr behagte, Wunden zu schließen, denn zu reißen. Er hatte sogar mal mit dem Gedanken gespielt, die Ninjakarriere zugunsten einer als Psychologe fallen zu lassen, aber hatte einen zu schwachen Geist, um mit den Störungen mancher Patienten zur Genüge fertig zu werden. Also arbeitete er nach Kräften in einem der vielen Krankenhäuser Shirogakures, bis er dort eines Tages eine junge Frau kennen lernte, in die er sich aufgrund ihres zwar etwas einfachen, aber liebenswerten Wesens verliebte und sie schließlich auch heiratete. Nach der Geburt ihrer beiden Kinder, von denen das Erstgeborene leider starb, bevor es auch nur einen Tag alt werden konnte, bemerkte er mit Entsetzen, dass seine geliebte Frau vor Trauer in tiefe Depressionen verfiel und versuchte mit aller Kraft, sie aus diesen wieder heraus zu holen. Gleichzeitig versuchte er, seinem verbleibenden Sohn die Aufmerksamkeit zu geben, die ein Kind braucht, allerdings überforderte ihn beides zunehmend, bis er einen letzten, verzweifelten Versuch startete, Suzume wieder aufzurichten, scheiterte allerdings. Schlussendlich endete das Drama darin, dass er sich von ihr scheiden ließ, da er es nicht mehr ertragen konnte, Abstand brauchte, um nicht selbst auch noch dahinzusiechen. Leider trieb dieses Verhalten seine Frau zusätzlich noch in den Alkoholismus und war für den Gemütszustand seines Sohnes auch nicht gerade förderlich.

Sensei: Yamanaka Miyuki
Oder auch: "Mimiyuki-sensei~"
Alter: 44 Jahre
Beruf: Jounin, Psychotherapeutin
Wissenswertes: Schon früh war für diese Dame klar, dass sie sich der Meisterung der Clantechniken der Yamanaka verschreiben würde, da sie die Psyche der Menschen und ebenso deren Anomalien unglaublich spannend fand. In der Akademie glänzte sie mit Bestnoten und strengte sich immer nach Kräfte an, bis sie mit ebenso fabelhaften Leistungen die Akademie abschloss und als Genin ihren Weg emsig fortsetzte. Schon früh bestand sie die Chuuninprüfung und recht schnell wurde klar, dass sie ein großes Talent besaß, was die Clantechniken anging. Lernte, ackerte, machte Überstunden, begann nebenher auch noch eine gesonderte Ausbildung zur Psychotherapeutin. Später, etwa im Alter von 30 Jahren, verlegte sie sich vor allem auf die Arbeit in der Psychiatrie, da es sie mehr reizte. Auf Akeno traf sie, als dieser in ihre Anstalt eingewiesen wurde, im Alter von neun Jahren. Der Junge interessierte sie, da es selten vorkam, dass ein Mitglied ihres eigenen Clans zu ihrem Patienten wurde und sie setzte sich mit seinem Fall lange und intensiv auseinander. Oft saßen sie zusammen und sie versuchte sich mit ihm zu unterhalten, manchmal entwickelten sich daraus interessante Gespräche, manchmal auch nur eisiges Schweigen von einer Seite. Besonders faszinierend empfand sie die einmalige Möglichkeit, mit dem Jungen über das Clanritual Kontakt aufzunehmen, welches es ihr doch deutlich einfacher machte, in den Kopf Akenos hinein zu sehen. Lustigerweise half ihr das auch nur mäßig viel, schaffte sie es doch nicht wirklich, den Zustand des Jungen einigermaßen zu stabilisieren. Als er sich dann nach einem Ausbruchsversuch von einem Tag auf den anderen mehr zusammen zu reißen schien und den Wunsch äußerte, ebenfalls Shinobi zu werden, schrieb sie sich das als Erfolg auf die Fahnen und beschloss, den Jüngeren auf seinem Weg als Lehrerin zu begleiten. Auch hat sie – ohne dass Akeno davon weiß – den Freund des Jungen in Behandlung, was auch der einzige Grund dafür ist, dass sich die eigenwillige Wohngemeinschaft der beiden bilden konnte und kommt sie daher öfter mal besuchen.


Freunde:

Bester Freund/ Mitbewohner: Atarashi Ryakuga
Oder auch: "Gaga-chan~", "Gaki-kun/-chan" und "Atarashi-baka!"
Alter: 14 Jahre
Beruf: Akademieschüler
Wissenswertes: Was sollte man zu diesem jungen Mann sagen? Nun, er ist vorlaut, grob, penetrant, unhygienisch und dazu auch noch ein Vandale. Wenn es einen Menschen gibt, der Konflikte mit den Fäusten löst, dann ist es wohl der langhaarige Grobian, mit dem Akeno lustigerweise eine kleine Wohnung in einem eigentlich gar nicht so schlechten Viertel bewohnt. Interessanterweise gehört Ryakuga für den Yamanaka beinahe mehr zur Familie als viele der Clanmitglieder, deren Geist er durch das Ritual des Clans kennen gelernt hat und das, obwohl der Großteil der Macken, die er öfter mit sich rum trägt, von seinem Mitbewohner stammen. Er war wohl einer der ersten, die den Jungen wie einen vollkommen normalen Menschen behandelten und es ist ihm inzwischen auch total egal, ob er oder was er ihm antut, wenn er sich nur mit ihm beschäftigt. Davon abgesehen hat Akeno keine Ahnung, was genau in der Vergangenheit des Anderen schief gelaufen ist – nur dass das passiert sein muss, denn ganz auf den Kopf gefallen ist er ja nicht – aber hat sich vorgenommen, das mal herauszufinden. Ob das je passieren wird bleibt abzuwarten, da nicht nur die Tatsache, dass dieser dies mit allen Mitteln verhindern wird, ihm Steine in den Weg legen wird, sondern auch seine eigene und grundsätzliche Unfähigkeit, einen Plan wirklich durchzuziehen. Allerdings hat er natürlich die Ausrichtung der Jutsus seines Clans auf seiner Seite… es bleibt wohl oder übel abzuwarten. In jedem Falle hängt der kleine Junge ziemlich an dem größeren, auch wenn gerade Außenstehende das wohl nie werden nachvollziehen können.


Persönlichkeit

Interessen: Es ist generell schwer zu behaupten, dass eine Person wie Akeno großartig Interesse an irgendetwas hat, da er es doch eher selten zeigt, manchmal jedoch übereuphorisch über etwas zu staunen scheint, was ihm eigentlich gepflegt den Buckel runter rutschen könnte. Einige Dinge gibt es dennoch, für die er sich schon länger und vor allem mehr als einmal begeistert, allem zuvor das, wofür sein Clan so berühmt geworden ist: Psychologie oder auch die Wissenschaft vom Verhalten und Erleben des Menschen. Gerade weil man ihn als jemanden eingestuft hat, dessen Psyche ein wenig anders als die der anderen tickt, interessiert er sich sehr dafür, wie sie denn generell ticken und zusätzlich richtig ticken sollte. Er beobachtet gerne andere Menschen bei ihren täglichen Interaktionen, um daraus seine Schlüsse zu ziehen, er würde sogar gerne einiges davon adaptieren, aber wenn er es nachzuahmen versucht, endet das meist in der Katastrophe. Noch mehr als die Frage, wie ein gesunder Geist funktioniert, faszinieren ihn die Geister, die eben gegen die Regeln zu laufen scheinen, seinen eigenen ausgeschlossen. Während seiner Zeit in der Psychiatrie hat er viele solcher Leute kennen gelernt und sich mit ihnen im Ansatz beschäftigt. Besonders lustig findet er das Phänomen der „Folie a deux“, das ja eigentlich nichts anderes als eine Art Weitergabe einer Psychose zu sein scheint, was sich dann direkt zu den Jutsus seines Clans zurückführen ließe, die ja auf ihre unterschiedliche Art in den Geist eines Menschen eindringen können. Es hat ihn in jedem Falle auch angespornt, von Miyuki von all den in seinen Augen lustigen Künsten zu hören, die er lernen dürfe, wenn er sich entsprechend anstrenge und sich vorbildlich verhalte. Akeno hat neben diesen fast natürlich erscheinenden, wenn man seine Herkunft und seinen Geisteszustand bedenkt, Interessen auch noch einige, die man dem Jungen eher nicht zutraut und die man teilweise fast schon wieder seltsam finden kann. Zunächst bastelt und vor allem näht Akeno sehr gerne, allerdings meistens nichts süßes oder auch nur ansatzweise schönes, sondern meistens Flickenpuppen. Diese sind sicherlich nicht jedermanns Geschmack, da sie nicht einmal richtige Proportionen besitzen und im Allgemeinen nicht besonders hübsch sind; vor allem aber ähneln sie immer mehr als deutlich den Menschen, die der Junge kennen lernt. So merkwürdig es auch erscheinen mag, Akeno bastelt seine Bekannten und Getroffenen als Püppchen nach, die dann irgendwo meist in der hinterletzten Ecke seines Zimmers herumliegen. Manchmal zeigt er aus Jux und Dollerei den abgebildeten Personen seine kleinen Kunstwerke, um ihre Reaktion zu testen, manchmal erblicken die Puppen nie wieder das Licht der Welt, sondern werden sofort weggesperrt. Ebenso hat der Junge eine recht gute Singstimme und betätigt diese öfter als unter der Dusche. Man kann ihn also manchmal sogar auf Missionen ein Liedchen trällern hören, meist ohne dass er es wirklich bemerkt. Vorsingen tut er aber im Allgemeinen niemandem, sondern macht das nur für sich alleine. Außerdem schreibt der Junge gerne Kurzgeschichten, um seine Gedanken auf Papier zu bringen. Meistens sind sie vollkommen konfus, haben weder Anfang noch Ende und hinterlassen den Leser meist in größerer Verwirrtheit, als er sich erhofft hätte. Protagonisten sind meist verwaschene, unverständliche Gestalten, die durch eine noch viel schwummrigere Welt torkeln, die sie ebenso wenig verstehen, wie der Leser sie… man braucht fast einen Doktor, um seine Werke zu verstehen.

Abneigungen: Was kann ein Irrer unter Umständen so wenig leiden, dass es schon offensichtlich wird? Es mag zwar schwer, wenn nicht gar unmöglich wirken, aber selbst wenn er knurrend an einem Hundenapf nagt, sollte man es einfach übergehen und davon ausgehen, dass man es mit einem normal begabten menschlichen Wesen zu tun hat. Er hasst nämlich wie die Pest, wenn man ihn nicht ernst nimmt. Generell haben ihn in seinem jungen Leben viele Menschen hinter vorgehaltener Hand ausgelacht oder ihn stets mit einem Jaja abgefertigt, ohne sich Gedanken über seine Worte zu machen, was er insgesamt nicht besonders positiv aufgenommen hat. Er macht es sicherlich beinahe unmöglich, in ihm eine logisch denkende Intelligenz zu sehen, aber paradoxerweise empfindet er es dennoch als Beleidigung. Ebenso kann er Kritik an seiner eigenen Person nicht ausstehen, wenn sie ungerechtfertigt ist schon gar nicht, gerechtfertigte und angebrachte aber auch nur in Maßen und von einigen ausgewählten Personen. Da er sich angewöhnt hat, sie einfach zum einen Ohr rein und zum anderen wieder heraus ziehen zu lassen, kann man ihn auch keinesfalls als kritikfähig bezeichnen, er ignoriert sie ja einfach, statt sie konstruktiv umzusetzen. Er betrachtet Kritik nie als wohlwollend, sondern immer als direkte Beleidigung, was ihn ziemlich zuverlässig davon abhält, sie mehr als Ratschlag zu betrachten; dummerweise wird eine Person wie er im Durchschnitt mehr als andere kritisiert, was auch vollkommen verständlich ist, wenn man sich überlegt, was er für Mist machen kann.
Zudem hasst Akeno es, allein zu sein. Einsamkeit, keine Menschenseele um sich herum zu haben und ebenso niemanden, mit dem er sich beschäftigen kann. Isoliert fühlt der Junge sich nicht wohl, obwohl er nicht mal Leute zum unterhalten braucht, es reicht ihm schon, sie einfach bei ihren persönliche Interaktionen zu beobachten. Wenn er zu einsam ist, beginnt er, nachzugrübeln, eine Tätigkeit, die er über alles hasst, weil sie so schrecklich sinnlos ist, dass selbst er den nicht vorhandenen Sinn bemerkt. Das soll allerdings nun nicht bedeuten, dass er sinnvolle nicht von sinnlosen Handlungen im Allgemeinen unterscheiden kann, aber manchmal kommt er eben zu anderen Resultaten als der Rest der Menschheit. Zuletzt muss Akeno immer die Freiheit haben, zu entscheiden, wie er sich und wann er sich wie bewegen möchte. Das muss nicht bedeuten, dass er überall, wo er will, einen Handstand machen können muss, es reicht vollkommen, wenn er sich überhaupt irgendwie bewegen kann. Letzten Endes gibt es wenig schlimmeres für ihn, als dessen beraubt zu werden, da er zudem weiß, dass es einige Ninja gibt, die Jutsus dafür besitzen, fürchtet er sich sogar ein wenig davor. Ob es mit Freiheitsentzug aber wirklich möglich ist, ihn zu etwas zu bewegen, bleibt anzuzweifeln, man kann sich nur sicher sein, dass es ihm nicht gefallen wird.
Zuletzt und vielleicht am gravierendsten zu sehen, kann Akeno sich selbst nicht besonders gut leiden. Egal, wie seine Persönlichkeit und seine emotionale Welt Achterbahn fährt, er selbst kann ja eigentlich durchaus logisch denken und bemerkt oft, dass er Mist baut, während er gerade dabei ist. Dennoch kann er sich oft nicht stoppen, was ihn wieder in eine gewisse Hilflosigkeit seiner eigenen Person gegenüber zurückdrängt. Dennoch möchte man ja denken, dass jeder Mensch einen Teil von sich mag, aber Akeno ist oft mehr entsetzt über das, was er sieht – was mit der Grund dafür ist, dass er die Augen davor verschließt und manchmal ganz gerne das fröhliche, alberne und naive Kind ist.

Mag: Psychologie, psychische Leiden anderer, Flickenpuppen, Raiton, Gesang, Percussion, Erdbeeren, Telepathie, den Mond, Träumen, Rebellionen und Rakugaki.
Hasst: Unfähigkeitserklärungen, Spießer, Konservative, Unbeweglichkeit, Kälte, Alleinsein, Gemeinheiten gegen seine eigene Person, seine eigene emotionale Unfähigkeit und Erdnüsse.

Auftreten: Grundlos grinsend, wehleidig zu Boden starrend, hyperaktiv hibbelnd oder ziemlich angepisst blickend, richtig durchschnittlich normal wirkt Akeno gar nicht. Ihn in einer Gruppe mit der Masse verschmelzen zu lassen ist meist ein wenig so, als ob man einen Papagei in der Antarktis eingliedern wollen würde, er passt eben nicht so richtig rein. Generell findet man den jungen Mann meist dort, wo sich möglichst viele Menschen aufhalten, steht aber trotzdem meist am Rande eines Auflaufs, anstatt mitten drin. Er scheint die Anwesenheit von anderen Menschen zu mögen, aber will deren Aufmerksamkeit nicht unbedingt haben, ist lieber Beobachter als Akteur. Oft kann man ihn irgendwo lehnen sehen, ein abwesendes Lächeln auf den Lippen, in diesem Falle scheint er einem zwar am normalsten, aber dafür kann man sich auch nicht sicher sein, wie er gerade drauf ist. Es könnte sein, dass er, wenn man ihn unbedacht anspricht, absolut aggressiv oder echauffiert reagiert, vielleicht errötet er aber auch und entschuldigt sich, dass er im Weg gestanden hat… man hat eine große Chance, dass man ihn gerade bei guter Laune antrifft, aber ebenso ein gewisses Risiko. Manchmal flitzt er auch grinsend herum, dann kann man zumindest sicher sein, dass er gut drauf ist und einen eher noch zu umarmen versucht, als irgendetwas Anderes anzustellen. Blickt er allerdings auch nur ansatzweise verloren oder wehleidig, dann sollte man ihn besser gar nicht ansprechen und ihn einfach ignorieren, denn dann kann man sich sicher sein, dass er nicht gerade gut darauf reagieren wird. Generell schwankt er also zwischen extrem extrovertiert und wahnsinnig introvertiert, immer hin und her und wenn man ihn nicht wenigstens etwas länger kennt, so wird es schwer möglich sein, ihn auf den ersten Blick richtig einzuschätzen. So oszilliert auch seine Körpersprache zwischen aufrecht, lässig, eingesunken, steif und hibbelig, ganz seiner momentanen Laune entsprechend.
Was allerdings eigentlich jedem halbwegs intelligenten Menschen sofort auffallen wird, ist seine Verschrobenheit, böse Zungen mögen es Wahnsinn, freundliche Andersartigkeit nennen. Er strahlt sie praktisch aus und man muss nicht einmal ein Yagami sein, um zu bemerken, dass seine Aura unnatürlich unregelmäßig ist. Ein solcher würde vor allem tiefe Schwärze zu Gesicht bekommen, bis sie auf einmal in Hellrosa umschlagen würde… alles in allem wäre sie ziemlich unstet.

Verhalten: Man stelle sich ein Chamäleon vor, das nicht kontrollieren kann, welche Farbe es wann annimmt, anschließend übertrage man dieses Bild auf zwischenmenschliches Verhalten und prompt hat man täglich Brot im Umgang mit Akeno. Im einen Moment noch distanzlos und anschmiegsam, im anderen Berührungsscheu und distanziert, schwankt er zwischen einem Gesprächspartner, mit dem man sich recht gut unterhalten kann und jemandem, dem man wenig sinnvolles entlocken kann. Erst recht spät kann man erkennen, dass es tatsächlich einige triggernde Verhaltensweisen anderer Menschen gibt, die Einfluss auf seine Gemütsverfassung haben können, bis dato kann man sich nicht einmal sicher sein, wie er in der nächsten Sekunde drauf sein wird. Tatsächlich ist es nur möglich, ihn medikamentös auf einem einigermaßen erträglichen Level zu halten, allerdings mag Akeno es gar nicht, besagte Medizin zu nehmen, weswegen dieser Fall eher selten eintritt.
Selbst den fachlich kompetenten Psychologen seines Clans gibt das Verhalten des Jungen immer wieder Rätsel auf, da man ja bei jedem halbwegs intelligenten Wesen nach Gründen für dessen Interaktionen sucht und Akeno diese scheinbar gar nicht vorweist. Jede Aktion des Jungen scheint rein willkürlich, ohne Plan und nach Lust und Laune getroffen zu sein. Pläne schmieden oder sich eine Taktik zurecht legen, scheint der frische Genin noch nicht so recht gelernt zu haben, ebenso tollpatschig verhält er sich natürlich auch in Gespräche mit anderen Menschen, da er von Benehmen eher wenig gehört hat.
Tatsächlich ist die einzige Konstante bei ihm, dass er sich kaum darum kümmert, was er gerade genau anstellt, er ist ebenso wenig bösartig, wie dumm, er ist nur etwas anders. Wenn er mal einen miesen Scherz macht, war das vielleicht in diesem einen Moment sogar beabsichtigt, aber sich zu entschuldigen kommt gar nicht mehr in Frage, da er selbst auch nicht nachtragend ist. Zwar kann er unterscheiden, ob ihm eine Person freundlich gesinnt ist oder nicht, aber wenn er sie einigermaßen mag, dann ist es ihm sogar egal, wenn sie ihn schlägt, solange sie sich mit ihm beschäftigt.
Übt man zu harsche Kritik an ihm, kann es allerdings auch vorkommen, dass er sich apathisch in eine Ecke setzt und seine Knie umarmend hin und her schwankt; dann ist meist alles verloren, da es nur wenige Personen gibt, die ihn aus diesem Stadium vernünftig wieder herausbringen können. Es sei denn natürlich, man gehört seinem Clan an und/oder weiß, welche Medikamente dagegen helfen. Die hat er nämlich tatsächlich immer dabei, allerdings gezwungenermaßen, da es ihm ansonsten nicht erlaubt sein würde, überhaupt als Genin tätig zu sein. Dummerweise erzählt er ungerne jemanden davon, sodass die meisten gar nicht wissen, dass es diesen Notschalter überhaupt gibt; das war so nicht abgemacht, aber das stört Akeno sicherlich nicht.

Wesen: Versucht man normalerweise das Wesen eines Menschen zu analysieren, dann wird man auf einige gradlinige Charaktereigenschaften stoßen, die einem als Leitfaden bei der Erkundung seines Geistes als Orientierung nutzen kann. Nicht so bei Akeno. Verwendet man einen Garten als Metapher für die Gedankenwelt eines Menschen, der bei manchen aufgeräumt und ordentlich gepflegt, bei anderen verwildert und krautig ist, so würde man im Geiste Akenos ein Labyrinth aus dornigen, dicht wuchernden Hecken finden, welches voller Sackgassen und Kreuzungen ist. Durch diese unwirtliche Umgebung geistern die Gedanken des Jungen, die so an der vollständigen Entfaltung gehindert werden und meist als Bruchstücke hervor treten, zerkratzt und verzweifelt. Anfangs störte ihn dieser Zustand noch, aber bald verdrängte der Junge unbewusst die Tatsache, dass er in einer solchen Umgebung befand, indem er sich einredete, er würde sie eigentlich mögen. So entwickelte sich eine Art Euphorie, die sich jedoch mit dem Verzweifeln in ständigem Kampf um die Vorherrschaft befindet. Der junge Yamanaka ist manisch-depressiv, wie man sich inzwischen bereits denken könnte, in einem Moment geht es ihm blendend, im nächsten bricht die Welt für ihn zusammen. Diese extremen Stimmungsschwankungen sind tatsächlich teil seiner Psychose und nicht etwa das Produkt von pubertären Hormonschwankungen, obwohl diese wahrscheinlich ebenfalls einen triggernden Effekt haben.
Ebenso ist seine Persönlichkeit zwar nicht vollends gespalten, aber dennoch in zwei Extrema geteilt, als habe man seinen Geist von zwei Seiten gepackt und in die Länge gezogen, sodass nur ein schmales Verbindungsstück im moderaten (gesunden) Bereich zwischen den voluminösen Enden geblieben ist. Entweder macht Akeno den Eindruck, er sei vielleicht doch eher ein deutlich jüngerer, verspielter und zu Scherzen aufgelegter Junge, der durchaus freundlich und putzig sein kann oder es schlägt ins andere Extrem um und er wirkt mit einem Mal kälter und trotz allem ernst, selbst wenn deutlich durchscheint, dass er nicht alle Tassen im Schrank hat. Er hat sich immer noch nicht damit abgefunden, dass er seine Psyche in diesem Punkt nicht ganz unter Kontrolle hat, aber verdrängt sein eigenes Unwohlsein gekonnt, indem er es einfach ignoriert, wenn er gut drauf ist. Dafür kommt es dummerweise deutlich extremer zurück, wenn ihm einmal nicht die Sonne aus dem Popo scheint. In jedem Falle allerdings scheint gerade sein Vermögen über die Richtigkeit seiner Handlungen etwas vermindert zu sein, denn manchmal hat er sogar Spaß daran, Menschen verzweifeln zu sehen – nicht etwa aus Böswilligkeit, sondern einfach aus Interesse. Selbst wenn er rein theoretisch die Konsequenzen kennt, so blendet er auch diese gerne aus.
Was aber vor allem der Wahrheit über das Wesen des Jungen entspricht: Er ist innerlich vor allem leer und sucht schlichtweg nach etwas, mit dem er diese Leere füllen kann. Ein nicht allzu einfaches Unterfangen, da er durch sein Verhalten generell alles abschreckt, was dafür in Frage kommen könnte, was ihm bewusst ist, allerdings hat er seine eigenen Emotionen eben nicht so weit unter Kontrolle, dass er etwas dagegen unternehmen könnte. Diese Unfähigkeit seiner eigenen Person ist es auch, die zur Folge hat, dass er sich ein ums andere Mal selbst dafür in den Arsch beißen könnte, dass es Momente gibt, in denen er genau weiß, wie blöd er sich gerade verhält und doch seine Handlungen nicht frei bestimmen kann – und dann doch wieder zu stolz und trotzig dazu ist, seine Medikamente zu schlucken. Es gibt sogar Momente, in denen er sich geradezu selbst dafür hasst, dass er sein lachendes, fröhliches Ich nicht unter Kontrolle bringen kann, dass er nicht die Dinge sagen kann, die er eigentlich ausdrücken will. Generell hat Akeno vor allem Probleme mit sich selbst, da er vieles an sich nicht akzeptieren kann: Nicht nur hält er sich manchmal selbst für blöd und gibt sich die Schuld am Tod des Bruders, den er nie gekannt hat, er versteht sich selbst nicht einmal richtig
. Und das ist im Grunde für jemanden, der gelernt hat, die Motive anderer zu analysieren, ein recht nerviges Schicksal. Allerdings bricht diese auf sich selbst wütende Seite des Yamanaka nur sehr selten durch, da er sich meistens eher auf der kindlich-manischen Seite seines Charakters aufhält.

Stärken und Schwächen

Stärken: Warum gradlinig und konventionell denken, wenn es auch um Ecken und in Schleifen geht? Akeno ist zwar kein Genie im Lösen von Kreuzworträtseln, aber dafür fallen ihm immer die absonderlichsten Ausreden und Geschichten ein. Für eine auswegslose Situation kann er in letzter Sekunde noch drei unterschiedliche Lösungen aus dem Ärmel zaubern, die zwar meistens entweder nicht funktionieren oder vollkommen bescheuert sind, aber immerhin kommt er drauf. Der Junge ist außergewöhnlich kreativ, auch wenn man bei seiner Störung vielleicht gegenteiliges erwarten würde, schränkt sie seine Kreativität nicht etwa ein, sondern verleiht ihr eher Flügel. Das macht dann oft auch keine negative Veranlagung zu Strategien wett.
Sich einen Plan auszudenken und ihn dann auch einzuhalten fällt dem Jungen nämlich ziemlich schwer, was aber auch eine seiner Stärken sein kann, denn wer keinen Leitfaden in seinen Handlungen hat, der ist schwer zu durchschauen. Tatsächlich muss man ein wahres Genie sein (und am besten eine grundlegende psychologische Ausbildung besitzen), um jeden seiner Schritte im Voraus zu wissen, denn die Möglichkeit, dass er einfach beide Arme in die Höhe reißt und schrill kichernd das Weite sucht, ist immer da. Ebenso könnte er seinen Gegner abknutschen, anpinkeln oder ihn doch nur angreifen, nur was davon ist immer die große Frage.
Weiterhin hat Akeno, egal wie er drauf ist und vollkommen gleich, mit wem er es zu tun hat – mit einer Ausnahme – keinerlei Skrupel, einem Menschen psychisch sowie physisch weh zu tun. Es ist wahrscheinlicher, dass er das gerichtet und direkt tut, wenn er sowieso gerade in der Laune dazu ist, aber selbst wenn er gerade putzig ist, dann tut er es manchmal unterbewusst und ungewollt. Menschenleben sind ihm generell nichts wert, was seinen Wert als Shinobi vielleicht ein wenig erhöht, da er keine Probleme damit hat, zu töten oder unmoralische Aufträge auszuführen. Auch wenn er noch lange nicht stark genug ist, um eine ernsthafte Bedrohung für Leib und Leben zu sein, so merkt man das doch immerhin an seinen zeitweiligen Sticheleien. Er hat nicht einmal Skrupel, weiter zu bohren, wenn sein Leben in Gefahr ist, da er sich selbst sowieso am wenigsten leiden kann. So lieb und unschuldig er aussieht und auch in manchen (vor allem zwischenmenschlichen) Dingen ist, sein nicht vorhandenes Einschätzungsvermögen wirkt sich vor allem so auf ihn aus.
Alles in allem ist der Junge also ein psychopathisch angehauchter Charakter, der in einen Clan voller Psychologen hineingeboren wurde und deswegen eine Ausbildung in den Grundlagen der Psychologie besitzt. Dass da Missbrauch dieses Wissens aufkommen musste, war doch eigentlich von Anfang an klar: Man hätte ihn von Anfang an vielleicht nicht in dieses Wissen einweihen sollen, denn wenn ein Verschrobener im Geist eines Gesunden herumpfuscht, kann ja wenig produktives dabei herauskommen. Tatsächlich hofft man aber noch darauf, dass sich seine Psychose mit der Zeit bessern wird und dass er dann seine Erfahrung im Hinblick auf seine Krankheit dazu nutzen wird, so etwas bei anderen zu behandeln… ob das nicht typisch Yamanaka-blauäugig ist? Es wird sich wohl zeigen müssen…

Schwächen: Alles in allem lässt sich sagen, dass Akeno aufgrund seiner ständig wechselnden Laune ein mehr als unzuverlässiger Mensch ist, sichert er im einen Moment noch zu, eine Sache auf jeden Fall zu erledigen, könnte es sein, dass seine Laune umschlägt und er sich verweigert. Ihn alleine mit einer Aufgabe zu betreuen ist daher keine gute Idee, zudem seine Partner ihn am besten gut im Griff haben sollten, damit er auch brav das tut, was er soll. Man darf ihn nicht einmal zum Einkaufen schicken, am Ende hat er die exakte Nummer an Artikeln gekauft, nur leider die vollkommen falschen – oder er war erst gar nicht im Geschäft, sondern hat Wolken beobachtet. Ebenso macht er sich leider überhaupt nichts aus Plänen oder gar aus einer Strategie. Daher eignet er sich nicht nur überhaupt nicht als Teamleiter, sondern hat auch die Tendenz, den wunderbar ausgeheckten Plan eines Leiters mit einer spontanen Aktion vollkommen zu zerstören. Wer ihn auch nur ansatzweise in irgendein Gedankenexperiment mit einbauen will, der sollte verdammt viel Glück haben oder ihn so gut kennen, dass er seine Affekte verstehen und sie zu seinem Vorteil einsetzen kann; leider gibt es nur wenige, die dazu in der Lage sind und diese wenigen sind nicht immer mit ihm zusammen. Weiterhin darf man natürlich nicht vergessen, dass er leider Gottes ein wenig geistig derangiert ist, was oftmals zu peinlichen Momenten führen kann, da er sich einfach nicht der Situation entsprechend verhält. Er ist jemand, der hemmungslos auf einer Beerdigung lachen oder nach einem Witz weinen kann, der einen Gehbehinderten fragt, warum er sich denn nicht beeile und einem Mädchen ins Gesicht sagt, dass sie hässlich ist, auch wenn sie ihm dafür eine Keule über den Schädel zieht. Anstand oder Benehmen hat er also leider gar nicht, allerdings kann er sich was das angeht zusammen reißen, wenn es denn wirklich gebraucht wird. Es ist also alles in allem sehr schwer, mit ihm umzugehen, wie mit einem geistig gesunden Menschen, allerdings ist es genau das, was man tun muss, damit er einigermaßen erträglich ist. Da er es überhaupt nicht leiden kann, wenn man ihn nicht gleichgestellt behandelt oder so, als sei er dumm, ist es also höchst ratsam, sich zusammen zu reißen und seine vielen Eigenheiten zu ignorieren. Andernfalls ist er kaum zu viel zu gebrauchen. Leider hat er selbst sogar manchmal Phasen, in denen er sich selbst für das dümmste anzunehmende Lebewesen der Welt hält, was dann wohl oder übel dazu führt, dass er sich selbst so weit einredet, dass er unfähig ist, dass er am Ende wirklich nichts mehr kann.


Geschichte

Akenos Leben begann im Kreißsaal eines der vielen Krankenhäuser Shirogakures, mit einem Schrei, wie das bei den meisten Neugeborenen der Fall ist. Es bringt recht wenig, über die Temperatur oder das Wetter im Allgemeinen zu schreiben, in jedem Falle war es kein besonderer Tag, mit der Ausnahme, dass die junge Mutter wahnsinnig aufgeregt war, da sie so etwas noch nicht durchgemacht hatte. Die Wehen hatten schon gefühlte Ewigkeiten vorher eingesetzt, sodass das junge Paar bereits seit Stunden im Krankenhaus auf die Ankunft ihrer Kinder wartete. Denn es sollten Zwillinge sein, wie Voruntersuchungen gezeigt hatten, zwei Jungen. Nachdem sie diese Nachricht erhalten hatten, hatten sich Suzume und Toushiro zusammen gesetzt und Namenslexika gewälzt, bis sie schließlich auf die Namen Akira, für den Älteren und Akeno, für den Jüngeren gekommen waren. Dabei war vor allem der Klang ausschlaggebend gewesen, nicht etwa die Bedeutung, zumal Zwillinge, wie sie fanden, durchaus mit demselben Buchstaben anfangen durften. Sie würden sicherlich niedlich zusammen aussehen, davon träumte die Mutter bereits manchmal und würden ihr Familienglück sicherlich komplett machen. Die Geburt beider Kinder ging auch noch recht reibungslos vonstatten, doch der Zustand des Erstgeborenen, und damit Akiras, verschlechterte sich bereits wenige Stunden nach der Geburt rasant. Er schien Atemprobleme zu haben, lief vollkommen blau an, hustete und wurde von den Ärzten natürlich sofort auf die Intensivstation verlegt. Anfangs waren sie noch optimistisch, doch je länger ihre Behandlungen nicht anschlugen, desto nervöser wurden sie und desto weniger wagten sie es, der Mutter in die Augen zu schauen, die mit dem Jüngeren der beiden Zwillinge an der Brust darauf wartete, dass man ihr die erleichternde Nachricht brachte, dass ihr Älterer außer Gefahr war. Bangte, zitterte, hoffte, doch die Nachricht kam nicht und würde auch niemals kommen, denn nach nicht einmal zehn Stunden im Licht der Welt war Akira bereits wieder in das Schattenreich abgedriftet, ein irreparabler Herzfehler wurde dafür verantwortlich gemacht. Aus Sicherheitsgründen untersuchten sie Akeno gründlich nach demselben Defekt, doch schien der Jüngere Glück gehabt zu haben, da sie nichts dergleichen fanden.
Während KleinAkeno also mehr oder minder glücklich war, dass er aus der Wärme seiner Mutter in eine kalte Welt gestoßen worden war und friedlich mit einer "Ach egal, scheiß drauf"-Mentalität vor sich hinschlummerte und nichts von dem Drama um sich herum mitbekam, war für seine Mutter eine halbe Welt untergegangen. Es war nicht nur so, dass ihr Traum von einer heilen Familie trotz des einen Kindes in ihren Armen, welches ihr auf einmal schrecklich fremd vorkam, mit einem Mal in winzige Fetzen gegangen schien, sie wusste einfach nicht, wie sie mit dem Verlust eines Menschen umgehen sollte, den sie nie hatte richtig kennen lernen können. In den ersten Lebensjahren Akenos verdichteten sich diese Gedanken in ihrem Kopf immer mehr, hinzu kam die Frage, warum gerade dieses Kind überlebt hatte. War es etwa seine Schuld gewesen, dass Akira gestorben war, hatte er etwas damit zu tun, dass das Herz des Älteren der beiden versagt hatte? Vielleicht wäre Akira ihr ein viel besserer Sohn gewesen, als das Kind, welches nun um sie zu krabbeln begann. Oft bekam Akeno schräge Blicke von ihr ab, immer weniger wollte sie mit ihm zu tun haben, da sie das Gefühl bekam, es wäre gar nicht ihr Kind, sondern das eines Fremden, vielleicht ein Kuckuckskind oder sonst etwas. Sie wandte sich immer mehr von ihm ab, vernachlässigte ihn, versank in ihrer Trauer, welche langsam aber sicher in Depressionen ausartete. Der Vater des Jungen hatte alle Hände voll, gleichzeitig das Kind zu versorgen, das zu allem Überfluss auch noch nachtaktiv wie blöd war, und zu versuchen, die Mutter wieder aufzurichten, was jedoch immer schwerer wurde. Sie machte mehrere Therapien mit, aber keine schien so richtig anzuschlagen, bis Toushiro am Ende nur noch alleine mit Akeno blieb und sie aufgab. Bis zum fünften Lebensjahr seines Sohnes hielt er es noch in der immer mehr auseinander bröckelnden Ehe aus, bis er von einem Tag auf den anderen die Sachen packte und verschwand. Sicherlich tat es ihm aufgrund von Akeno Leid, aber wenn er noch weiter da bleiben würde, würde er sicherlich noch einmal wahnsinnig werden.
Tatsächlich dauerte es eine ziemlich lange Weile, bis Akeno mitbekam, dass sein Vater nicht mehr da war, um mit ihm zu spielen, weil er irgendwann nur noch alleine mit seiner Mutter da war, die aber viel mehr mit sich selbst zu tun hatte, mit sich und dem Alkohol, mit welchem sie sich tröstete. Das Kind verstand nicht recht, warum sein Vater weg gelaufen war, seine Mutter verstand es auch nicht – und machte mal wieder ihren Sohn dafür verantwortlich. Der hatte ihrer Meinung nach ja auch schon seinen älteren Bruder auf dem Gewissen, warum könnte er dann nicht auch Schuld daran sein, dass ihr Mann sie verlassen hatte? Sie sagte das natürlich nie laut, aber selbst wenn sie das nicht tat, können Kinder negative Schwingungen doch mehr oder minder gut erspüren – und Akeno bemerkte recht schnell, dass seine Mutter ihn irgendwie nicht leiden konnte. Ständige Gereiztheit im Umgang mit ihm, barsches Antworten auf ehrliche Fragen und die Weigerung, sich über das Lebensnotwenige mit ihm auseinander zu setzen machten den Rest aus. Also begann der Junge sich eben vor allem außerhalb des Hauses zu bewegen und in der Nachbarschaft herumzustreunen, beschäftigte sich eben vor allem mit sich, denn mit seiner Mutter. Da er allerdings immer wieder zu ihr zurück kommen musste, weil er ja ein Dach über dem Kopf und Essen im Magen brauchte, bekam er sie nun immer häufiger in betrunkenem Zustand mit, da er immer später kam, um möglichst wenig Zeit Zuhause verbringen zu müssen. Manchmal lag sie einfach brabbelnd im Wohnzimmer und Akeno schlich sich eben selbst in die Küche, um sich ein Brot zu machen, manchmal war sie aber nur so weit, dass sie ihre Umgebung noch wahrnehmen konnte. Eines Abends schaffte sie es sogar, ihre selbst gesetzte Grenze zu überschreiten und den Fünfjährigen in einem Heulkrampf zu beschuldigen, ihre Sohn ermordet und ihren Mann vertrieben zu haben, bevor sie ihn hungrig zu Bett schickte. Vernünftigerweise hätte man das einfach ignoriert und auf den Alkohol in ihrem Blut geschoben, aber ein kleines Kind hatte damit eher Probleme, Akeno sogar noch mehr als der Durchschnitt. Seine Mutter war nach dem Fortgang des Vaters seine einzige Bezugsperson geworden und diese hatte sich nun als ihm feindlich gesinnt geoutet. Selbstzweifel und Trauer, sowie Unverständnis begannen in seinem Köpfchen zu kreisen, begannen seine Gedanken mehr einzunehmen, als die Tatsache, dass er in die Ninjaakademie eingeschult wurde und mit vielen anderen Kindern zusammen lernte, was es bedeutete, ein Ninja zu werden. Er begann auch, den Ritualen seines Clans beizuwohnen, bei denen die Mitglieder über Telepathie miteinander vernetzt wurden und schon bei diesen stellten einige der Yamanakas fest, dass der Geist des Jungen seltsam getrübt war, als würden ihn einige feste Gedankenmuster nicht mehr loslassen. In der Akademie, die er besuchte, nachdem seine Mutter und er nach Shiro zogen, war Akeno ähnlich seinen Eltern eher Durchschnitt, was aber wohl vor allem daran lag, dass er eigentlich nie aufpasste und sich nur im Taijutsuunterricht einigermaßen beteiligte. Er hatte es schon immer gemocht, sich zu bewegen, denn das bedeutete Freiheit von seinem Elternhaus und damit Abwesenheit seiner Mutter. Auch im Bereich des Ninjutsus sackte er nicht absolut ab, da die regelmäßigen Gedankenaustäusche mit seinen Clanmitgliedern dazu beitrugen, dass er ein Gespür dafür bekam. Zusätzlich zu seinem eher wenig regen Interesse am Stoff, begann er sich seinen Mitschülern immer mehr zu verschließen, weil er über die Überlegung, inwiefern er vielleicht wirklich Schuld an all dem war, keine Zeit und Kapazitäten für andere Kinder hatte. Vielleicht hatte er sich im Bauch seiner Mutter ja wirklich so viel Nahrung gehamstert, dass nichts mehr für Akira übrig geblieben war? Vielleicht hatte er ihn auch einfach eingequetscht, vielleicht war er auch deswegen als erster herausgepurzelt, damit er wenigstens etwas mehr Platz hatte? Vielleicht war er schon zum Mörder geworden, noch bevor er das Licht der Welt erblickt hatte! Diese Erkenntnis schockte ihn nicht wirklich, da man ihnen in der Akademie ja letzten Endes beibrachte, wie man ein emotionsloser Killer wurde (auch wenn das bei den meisten doch eher misslang – zum Glück!), aber sie brachte wenigstens ein wenig Erklärung. Dabei hatte sein Vater ihm doch immer wieder erklärt, dass es nicht seine Schuld gewesen wäre, sondern ein unglücklicher Unfall. Ein Zufall, etwas, für das höchstens ein göttliches Wesen die Schuld tragen konnte, aber sicherlich kein kleiner Menschenjunge. Hatte sein Vater gelogen? Immerhin war er auch einfach abgehauen ohne vorher Bescheid zu sagen, was ihm Akeno mehr als übel nahm. Eine Spirale der destruktiven Gedanken sogen den Jungen immer mehr ein, veränderten ihn und sein Verhalten, bis er in der Akademie offiziell als seltsam galt. Er begann in aller Öffentlichkeit Selbstgespräche zu führen, wurde launisch, zickte manchmal ohne Grund Leute an, um dann Minuten später wieder reicht normal zu sein, bis es seine Laune wieder umschlagen ließ. Irgendwann war es nicht mehr möglich, ihn in seiner Klasse weiterhin zu unterrichten, sodass sich seine Lehrer mit seiner Mutter in Verbindung setzten (was nicht besonders hilfreich war) und schließlich mit anderen Mitgliedern seiner Familie, bis sie überein kamen, dass Akeno dringend Hilfe brauchte. "Hilfe" bedeutete für die Erwachsenen, dass sie Akeno von seiner Mutter entfernten und erst einmal in die von Yamanaka geleitete psychiatrische Einrichtung Shirogakures steckten, für den Jungen bedeutete das Stress pur, weil er es nicht als Hilfe, sondern als Strafe ansah. Klar konnte er seine Mutter auch nicht mehr richtig leiden, aber es war immer noch seine Mutter und damit die einzige Person, mit der er wirklich tief greifende Bindungen hatte. Natürlich kannte er die meisten Yamanakas aufgrund des Rituals, aber das waren seiner Meinung nach mehr oberflächliche Bekanntschaften.
Irgendwie war ihm schnell langweilig, wenn er alleine oder mit anderen Patienten seine Zeit verbrachte, da hatte ihm selbst die Akademie mehr Spaß gemacht. In dieser Phase lernte er neben vielen anderen auch eine Psychotherapeutin kennen, die scheinbar einen Narren an ihm fraß, zumindest unterhielt sie sich öfter mit ihm und untersuchte ihn mit Jutsus seines Clans, die ihm total unbekannt waren. Wirklich toll fand er das nicht, da er eigentlich immer der Meinung gewesen war, dass seine Gedanken und alles, was in seinem Kopf vor sich ging seine Privatsphäre wäre, in die niemand Zugriff haben sollte. Es half ihm im Gegenteil zu der Hoffnung Miyukis kaum, sondern verschlimmerte alles noch. Manchmal rannte Akeno einfach weg, weil er nicht mehr dort eingesperrt sein wollte, auch wenn er nicht so recht wusste, wohin er denn laufen sollte. Zu seiner Mutter wäre er gerne gelaufen, aber irgendwie wusste er auch, dass sie ohne ihn besser dran war, also endete jeder dieser Versuche irgendwo im hinterletzten Winkel irgendeiner Straße, deren Namen er nicht kannte und von der man ihn dann abholte. So ging das zwei Jahre lang, bis es eines Tages, es war noch vor seinem zwölften Geburtstag, die Flucht ergriff und raus aufs Dach kletterte. Schon immer hatte der Mond eine große Anziehungskraft auf den Jungen besessen und da er ja sowieso nie wusste, wohin, hatte er sich überlegt, er könne auch einfach den Mond angucken, was sich vom Dach sicherlich toll machen ließ. Nur war das Dach der Anstalt entgegen seiner Erwartungen nicht ausgestorben und menschenleer, stattdessen störte der kleine blonde Junge eine vermummte Gestalt im Licht des Mondes dabei, wie sie ein Seil zum Dach eines anderen Hauses warf. Ganz unvermittelt begann er in vollkommen willkürlicher Manier, den Anderen, der von seinem Auftauchen wohl milde überrascht war, aber offenbar keine Lust hatte, sich mit ihm zu unterhalten, mit vollkommen unzusammenhängenden Fragen zu bombardieren: Wie er heißen würde, was er auf dem Dach tat, ob der Mond wirklich aus Käse sei, warum er einen Pferdeschwanz habe, was der Sinn des Lebens sei, ob Rhinozerosse an ihrem Horn vorbeigucken konnten, warum es kalt sei und schließlich, was er eigentlich hier tat, so mitten in der Nacht. Während diese zumeist vollkommen sinnlosen Fragen noch kaum einem Effekt auf den nächtlichen Besucher hatten, wirkte sein nachträglicher Versuch, ihn mit einer Umarmung zu begrüßen, umso mehr und führte postwendend dazu, dass er sich eine von dem Größeren fing. Verstehen konnte er das nicht, aber da er körperliche Gewalt so gar nicht gewöhnt war, der Andere sich nicht gerade zurückhielt und er generell überrascht war, entfloh dem Jungen ein ziemlich verräterischer Schrei, der natürlich darauf aufmerksam machte, dass er mal wieder abgehauen war und im gleichen Zug sein Versteck enthüllte. Sobald der Besucher bemerkte, dass sich Menschen näherten, verschwand er auch schon mit Hilfe des Seiles auf das nächste Gebäude und ließ einen immer noch neugierigen Akeno zurück, der sich schon bald erstaunlich ruhig in sein Zimmer zurückgeleiten ließ und noch ziemlich lange wach lag. Trotz der gigantischen Augenringe am nächsten Tag schaffte er es am Abend wieder, sich aufs Dach zu schleichen – und unterhaltsamerweise verhielt es sich mit dem noch immer unbekannten Besucher von letzter Nacht ebenso. Der Junge tauchte dieses Mal nach Akeno auf und hatte – was noch viel unterhaltsamer war! – die Antworten auf alle beantwortbaren Fragen des Blondschopfes im Gepäck. Natürlich erfuhr der junge Yamanaka in dieser Nacht nicht gerade den Sinn des Lebens, dafür aber zumindest den Namen des Jungen mit den grauen Augen und der etwas feminin angehauchten Frisur: Rakugaki. Kein alltäglicher Name, aber selbst wenn er einen Nullachtfuffzignamen besessen hätte, so hätte Akeno ihn sich trotzdem gemerkt, einfach aus dem einfachen Grund heraus, dass dieser Junge ihn einigermaßen normal behandelte, mit ihm redete (auch wenn er ziemlich wortkarg zu sein schien) und sich einfach mit ihm beschäftigte. Was er leider immer noch nicht ab konnte, war die manchmal zu anschmiegsame Ader des Jungen, die ihm auch bei ihrem zweiten Treffen ein drittes blaues Auge verschaffte, welches der Junge aber gerne dafür in Kauf nahm, dass sich die beiden in der nächsten Zeit wie durch Zufall öfter trafen – und da Akeno das ziemlich genoss und irgendwann mitbekam, dass der Junge die Ninjaakademie von Shirogakure besuchte, traf er den festen Entschluss, irgendwie dafür zu sorgen, dass er diese wieder besuchen durfte. Für jemanden, der seine eigenen Affekte nicht im Griff hat, war das eine fast unmögliche Aufgabe, da er es schaffen musste, seine Psychotherapeutin davon zu überzeugen, dass er zumindest so weit wieder klar im Kopf war, dass man ihn unter Menschen lassen konnte. Wie es ihm genau gelang, war ihm hinterher auch ein Rätsel, aber wahrscheinlich lag es daran, dass er sich zu besserer Kooperation zwang, selbst wenn es ihm nicht behagte. Nach einigen Wochen war es dann so weit, dass er den Unterricht wieder aufnahm und – oh Wunder! – besagten Knaben dort entdeckte. Obwohl sie doch so komplett verschieden waren, brachte diese Bekanntschaft Akeno dazu, sich so weit anzustrengen und sich mit aller Kraft auf den Unterricht zu konzentrieren, dass er nicht weiter negativ auffiel. Da er dennoch noch in der Psychiatrie wohnte, weil seine Psychotherapeutin es nicht für klug hielt, ihn zu seiner Mutter zu schicken, lud er den Jungen sogar mal dahin ein… und bekam einen neuen Komplettanstrich seiner weißen Wände, der Miyuki zuerst verärgerte, aber als er einen durchaus positiven Effekt auf Akeno zu haben schien, änderte sie ihre Meinung. Es ging sogar so weit, dass sie sich zu dem claninternen Sensei des Jungen machte und ihm einige Kniffe beibrachte, die ihm auf seinem Weg behilflich sein sollten. Und da der junge Yamanaka sich sehr lernwillig zeigte und sogar brav seine Medizin schluckte, die einen erstaunlich stabilisierenden Effekt auf seine Psyche zu haben schien, nahm sie sogar die Frage ernst, ob er nicht einfach mit seinem besten Freund eine kleine Wohnung bewohnen dürfe, weil er hier nicht mehr bleiben wolle. Ob es das war oder die einfache Anstrengung, jedenfalls brachte dies die Yamanakajounin dazu, sich erst einmal richtig mit besagtem Freund auseinander zu setzen. Was sie fand, gefiel ihr nicht besonders, führte allerdings dazu, dass sie ihn von seinem Erziehungsberechtigten wegholte (man nimmt an, dass sie diesen ziemlich kaltblütig erpresst haben soll, unter Androhung strafrechtlicher Verfolgung sowie purer körperlicher Gewalt) und den beiden die Wohnung organisierte, die sie bis heute bewohnen. Das Zusammenleben mit Ryakuga ist… interessant. Jedem Außenstehenden würde der kleine blonde Junge wohl Leid tun, der von seinem Mitbewohner wohl öfter mal eine übergebraten bekommt und ihn trotzdem immer mal spontan umarmt, einfach nur so. Irgendwie schaffen sie es sogar, sich zu organisieren, auch wenn das bedeutet, dass Akeno einigermaßen zu kochen gelernt hat und ziemlich un(frei)willig die Wäsche macht, während der Andere eigentlich für Aufgaben wie Putzen zuständig ist… aber auch nur theoretisch. Den jungen Yamanaka stört es nur in manchen Momenten, dass sie oft auch mal in Dreck und Farbe leben… ist dann wenigstens etwas bunter und alles besser als vorher.


Charakterbild





Schreibprobe

Es gab Tage, an denen einfach nichts so recht wollte. Erst zerkochte man sein Gemüse zu einer widerwärtigen Pampe, auf die man selbst so überhaupt keine Lust mehr hatte, dann stolperte man über willkürlich auf dem Boden stehende Farbeimer und schließlich überhörte man in Gedanken versunken, dass schon jemand in der Dusche war, nur um es erst zu bemerken, als man sich beinahe komplett entkleidet und schon mit einem Fuß in der Kabine stand. Schlussendlich saß man dann mit einer Schulter, die sich ein wenig tot anfühlte und einem blauen Auge um sein eigentliches auf seiner Fensterbank und starrte gedankenverloren zu den vorbeilaufenden Passanten hinunter, während man sich überlegte, ob es sich lohnen würde, sich eine Kühlung für eventuelle unerwünschte Gesichtspflanzen zu besorgen. Wenn es dann wie zur Bestärkung des Scheißtages auch noch aus Gießkannen reiherte und man die vorbeieilenden Menschen aufgrund der bunten Regenschirme, die sich wie kleine, wandernde Dächer über das Straßenpflaster bewegten, gar nicht richtig erkennen konnte, bekam man doch richtig Lust, einfach wieder schlafen zu gehen. Zumindest hätte jeder vernünftige Mensch diese Konsequenz daraus gezogen oder sich zumindest mit einem guten Buch und einem heißen Kakao aufs Sofa gesetzt. Nicht so jedoch Akeno. Auch wenn er momentan mit glasigem Blick das Spiel der Farben und Formen im Regen betrachtete, vollkommen still saß und das Gesicht leicht gegen die Scheibe gelehnt hatte, um die kühlende Wirkung dort zu spüren, wo sie eigentlich nötig war, bahnte sich bereits an, dass seine Stimmung umschlagen würde. Seine Gedanken standen zwar vollkommen still, aber dieses Omen kam auch aus einem ganz anderen Körperareal, mehr aus dem Magen; es handelte sich eher um die Art von Vorahnung, wie man sie zu haben pflegt, wenn man auf einer gewaltigen Eisfläche steht und es auf einmal unheilvoll knackt. »Tropf tropf…«, murmelte der blonde Junge und pochte leicht mit dem Knöchel gegen die Fensterscheibe, ehe er auf- und von der Bank heruntersprang, um dann in vollem Tempo in Richtung des Zimmers seines Mitbewohners zu stürmen. Ob dieser vielleicht Ruhe wollte und ungehalten auf eine Störung reagieren würde, war für ihn so irrelevant, dass er es gar nicht erst in seine Gedankengänge mit aufnahm, ebenso, wie er selbst noch gar nicht so genau wusste, was er überhaupt von Rakugaki wollte. Schließlich sprang er mit aller Kraft die Tür des Anderen auf, brüllte »Klopf klopf, Überraschuuuuuung~!« und landete mitten im Raum, um sich verblüfft umzusehen, als er niemanden ausmachen konnte. Wie, er war nicht da?! Aber… nun hatte er ihm total die Show verdorben! Blöder Sprayer, musste der denn immer zur falschen Zeit nicht vor Ort sein, wenn er sich schon etwas so lustiges ausgedacht hatte, wie seine Tür zu schrotten… mit zitternder Unterlippe blickte er zurück, auf die Delle in der Wand, wo die Klinke eingeschlagen war, vergrub beleidigt die Hände in den Hosentaschen und schlenderte zurück, um sich doch wenigstens einmal normal zu verhalten und sich ins Bett zu legen. Ein paar leicht missgestaltete Puppen wurden unwirsch vom Kopfkissen gefegt, als er sich darauf schmiss, aber das störte ihn ebenso wenig wie die Tatsache, dass er noch Schuhe trug.
 
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>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 400 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 100 - Stufe 1
Geschick - 100 - Stufe 1

Chakramenge - 400 - Stufe 1
Chakrakontrolle - 1000 - Stufe 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 100 - Rang E
*Garuda - 100 - Rang E
Ninjutsu - 600 - Rang D
*Raiton - 600 - Rang D
Genjutsu - 800 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Genjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Ninjutsus ohne Element:

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 3 erreicht hat.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Saikorojî no Ôzuna (Grundlagen der Psychologie)

Element: Keines
Typ: Sonstiges
Rang: D
Chakrakosten: -
Reichweite: -

Beschreibung: Diese grundlegende Kunst ist weniger ein Ninjutsu, sondern vielmehr mit dem Igakugenron zu vergleichen. Am Anfang seiner Ausbildung erhält der Yamanaka eine Einführung in die Grundlagen der Psychologie: Er lernt, wie man Gestik und Körpersprache eines Menschen deutet, ihm werden unterschiedliche Theorien und methoden dieser Wissenschaft erklärt, und er erhält Grundkenntnisse auf dem Gebiet der Hypnose. Dazu gehören allerdings auch einige der simpelsten, medizinischen Grundlagen, wie das Messen von Blutdruck und Puls.
Diese "Technik" ist Voraussetzung für andere, auf Psychologie basierende Techniken, bringt aber von sich aus bereits Vorteile mit sich. So ist es dem Yamanaka möglich, zum Beispiel die Bewegungsabläufe seines Gegners genauer zu analysieren, und so dessen nächsten Schritte schon fast vorherzusagen.

(Anmerkung: Das Jutsu soll in keiner Weise das Attributsystem oder so etwas beeinflussen, es soll nur insofern ins RPG einfließen, dass sich der Yamanaka einfach besser auf seinen Gegner einstellen kann als ein normaler Shinobi, und dies von beiden Kontrahenten auch zumindest im Entferntesten mit in ihre Posts einbezogen wird.)


Ishin Denshin (Gedankenübertragung)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: Unbegrenzt

Voraussetzungen: Chakrakontrolle 3

Beschreibung: Diese Kunst des Yamanaka-Clans dient der internen Verständigung. Durch Rituale, die seit dem Kindesalter in regelmäßigen Abschnitten durchgeführt werden (näheres s. Clangeschichte), kennen Mitglieder des Clans den Geist eines jeden Clanmitglieds. Dadurch sind sie nach einigen Jahren in der Lage, auch über Entfernung in diesen Geist hinein zu sprechen, also per Gedanken zu kommunizieren. Dies ist in dieser Form jedoch *nur* mit Mitgliedern des Clans möglich, die die Rituale schon einige Male vollzogen haben.
 

Ayaka

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Ahoi Akeno,

ahaha, I see what u did there! Ich lese die ersten Abschnitte und denke: Oh, Ottonormal Yamanaka … Lese weiter und denke: Oh, jetzt wird’s dramatisch! Und dann irgendwann nur noch Wtf? Psychologie und Püppchen nähen… U made my day, naja, zumindest den Abend. *g*

[...]seine eigene emotionale Unfähigkeit und Erdnüsse. – Passt übrigens auch wie Arsch auf Eimer… xD

Jedenfalls finde ich nichts, woran ich meckern könnte, weswegen ich dir einfach mal mein Angenommen aufs Auge drücke. Der Char ist ein wenig durchgeknallt und teilweise sicherlich grenzwertig im Verhalten, aber ich denke Charakterentwicklung wird da interessant und vor allem bin ich gespannt, ob du das Ingame so ausspielst, wie ich das hoffe! Fehlt noch ein zweiter Bearbeiter, aber das sollte kein großes Problem darstellen… Und nun zu deinem Kollegen… x)

Oh und dein Taijutsustil ist nur möglich, wenn du einen "Sensei" hast, der Garuda beherrscht. (Aus Kumo oder Shiro) Da du aber mit Ryakuga zusammen wohnst und der aus Kumo ist und den Stil beherrscht, könntest du den dafür nehmen. ^^ Approved by Jutsuabteilung und so.


Lg Ayaka~
 
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Das mit dem Stil war auch so mit Anlehnung an Gaki gedacht, aber wenn es in Ordnung geht, ist ja gut.

Dann danke ich doch sehr für das pinke! Angenommen und warte brav auf den zweiten Bearbeiter! ^^''
 

Maki

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Ich wünsche einen schönen Samstagnachmittag.

Ein sehr schönes Schema bei der Familie und den Freunden, es wird immer wieder gerne gesehen, wenn man das Charakterdatenblatt sinnvoll abändert.

Interessanter Charakter, praktisch keine Fehler und es wird Köpfchen bewiesen. Hier darf man sich einfach nur über einen Steckbrief freuen und muss nicht groß was arbeiten, gefällt mir!

-> Angenommen.

PS: Wie ich sehe scheint das ein neues Charakterduo zu werden, ich wünsche viel Spaß und Erfolg damit, denn bisher gingen diese Konzepte leider kaum auf oder haben schlicht und ergreifend nur ein paar Wochen funktioniert. Es würde mich sehr freuen, wenn ihr zeigt, dass es auch anders geht!
 
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