Charakterdatenblatt
(EDIT: Wäre es möglich den Forenaccountnamen auf den vollständigen Charakternamen zu setzen?)
Persönliche Daten
Name: Yochinu
Vorname: Iromu
Geburtstag: 2. November
Größe: 1.49 Meter
Gewicht: 40 Kilogramm
Alter: 13
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen:
Iromu ist auf den ersten Blick ein ganz normaler Teenager. Die kurzen, schwarzen Haare sind ebenso gewöhnlich wie die braunen Augen, ein mittelmäßiger Wuchs und ein Allerweltsgesicht runden seine Erscheinung im Hinblick auf seine Gewöhnlichkeit durchaus ab. Seine Erscheinung drückt eine gewisse Faulheit aus, so sind seine Haare grundsätzlich unfrisiert. Seine schlanken Finger, eher dünne Statur und die nicht vorhandenen Schwielen an den Händen deuten auf wenig körperliches Training hin.
Besondere Merkmale:
Iromu trifft wichtige Entscheidungen oftmals durch einen Münzwurf, und die Münze, die er dafür benutzt, hat er recht oft in der Hand und spielt damit herum. Eine Münze in die Luft zu schnipsen und sie dann irgendwie wieder aufzufangen ist sein offensichtlichstes Talent.
Kleidung:
Im Gegensatz zu seiner relativ unauffälligen Erscheinung trägt Iromu offensichtlich gern leuchtende Farben wie rot und blau, die allerdings durch das häufige Tragen etwas verwaschen sind. Es handelt sich dabei um einfache Kleidungsstücke, zumeist T-Shirts und Hosen, die allesamt nicht besonders robust und zweckmäßig erscheinen, dafür jedoch bequem sind.
Herkunft und Familie
Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Konohagakure
Verwandte:
Vater: Yochinu Haya
Iromus Vater ist ein ziemlicher Faulpelz, der sich durch ein paar Shinobi-Prüfungen gemogelt hat und nun Tag für Tag stoisch Wachdienste im Dorf oder Spähaufgaben übernimmt. Das Einzige, was ihn auf Trab zu halten scheint, ist seine Frau und sein Sohn, denn ansonsten scheint er recht unambitioniert. Das Dorf und dessen Bewohner liegt ihm trotzdem am Herzen.
Mutter: Yochinu Yuki
Iromus Mutter ist das dominante Element der Familie. Sie treibt ihren Mann und ihren Sohn an und kümmert sich um den Haushalt. Oft klagt sie über die faulen männlichen Mitglieder der Familie, jedoch ist sie durchaus zufrieden mit ihrer glücklichen, kleinen Familie und tut ihr Bestes, Iromu zu einem guten Shinobi zu erziehen.
Persönlichkeit
Interessen:
Iromu scheint recht wenig Interessen zu haben, zumindest mag das auf seine Mitschüler so wirken. Wenn er nicht gerade mit diesen herumhängt, wobei er selten Eigeninitiative zeigt sondern sich lieber treiben lässt, hockt er auf dem Balkon der Wohnung seiner Familie und schaut zum Himmel. Ab und zu liest er Romane, wobei er weitesgehend realistische Heldengeschichten präferiert. Schließlich, wenn er nichts anderes zu tun hat, übt er auch manchmal, solange es nicht allzu schwierig oder anstrengend ist.
Abneigungen:
Iromu hasst Prüfungen, insbesondere schriftliche. Ein Jutsu in einer Klasse vorzustellen gelingt ihm ohne Probleme, Prüfungssituationen und generell Stress sind für ihn jedoch sehr unangenehm. Bei schriftlichen Prüfungen verstärkt sich dieser Druck noch einmal um ein Vielfaches, da er lieber praktisch als theoretisch arbeitet. Darüberhinaus geht im jegliches Training im Taijutsu auf die Nerven, auch Übungen, die er bereits erfolgreich erledigt hat, wiederholen zu müssen, führt bei ihm zu einem rapiden Motivationsabfall.
Mag: Seine Familie, faulenzen, Heldengeschichten
Hasst: Zu schweres oder sich wiederholendes Training, Prüfungen
Auftreten:
Iromu ist still, jedoch nicht schüchtern. Er hört lieber zu, als zu reden, auch wenn man bei ihm nicht sicher sein kann, ob er auch wirklich zuhört. Er strahlt kein Selbstbewusstsein, sondern eher Ruhe und Gelassenheit aus, die jedoch bei Anzeichen von Ärger schnell in eine angespannte Haltung übergeht. Sein Gemütszustand lässt sich dadurch relativ leicht an seinem Gesicht und seiner Körperhaltung ablesen. Ist er nervös oder angespannt, spielt er immer mit einer Münze oder einem anderen kleinen Gegenstand zwischen den Fingern.
Verhalten:
Iromu kommt mit vielen Leuten gut zurecht, indem er sie einfach in Ruhe lässt, falls es vorkommen sollte, dass ihn jemand bedroht oder sich anderweitig offensiv verhält, meidet er diese Person nach Möglichkeit. Grundsätzlich versucht er, seinen Mitmenschen höflich und freundlich gegenüber zutreten. Damit löst er meist aus, dass viele seiner Mitschüler ihn zwar wiedererkennen und ihn grüßen, jedoch so gut wie nichts über ihn wissen.
Wesen:
Iromu ist ein wenig introvertiert und relativ faul. Die meisten werden ihn wohl als stiller Schüler aus der vorletzten Bankreihe kennen, der lieber ein Gesicht in ein Holzstück schnitzt oder aus dem Fenster schaut, als dem Unterricht zu folgen. Wenn er sich auf etwas konzentriert, ist es schwer, ihn abzulenken, aber die meiste Zeit vegetiert er vor sich hin und tut wenig mehr als nachzudenken und zu beobachten.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Iromu verfolgt ein Ziel, wenn es ihn motiviert, unablässig und stoisch. Er tendiert dazu, vernünftige und gut überlegte Entscheidungen zu treffen, vorausgesetzt, er hat genug Bedenkzeit. Daher hat er gute Erfolge bei der Chakrakontrolle und Nin- sowie Genjutsus zu verzeichnen.
Schwächen:
Iromu neigt zur Faulheit und zur Unaufmerksamkeit, falls er nicht gerade angespannt oder konzentriert ist. Unter Stress verliert er schnell seine Fassung und wirft schnell das Handtuch. Taijutsu liegt ihm überhaupt nicht.
Geschichte
Iromus bisherige Geschichte ist kaum spannend zu nennen. Seine Kindheit verbrachte er wohlbehütet bei seiner Familie, als Einzelkind von seiner Mutter erzogen. Sein Vater diente ihm relativ schnell als Beispiel, sein Dorf zu beschützen schien dem jungen Iromu ein lohnenswertes Ziel. Keine schweren Schicksalsschläge störten sein ruhiges Heranwachsen, sodass er zu einem normalen Teenager wurde.
In der Ninjaakademie angekommen, widmete er sich ruhig und ohne Eile dem Training, und mit dieser Einstellung fiel er im ersten Jahr geradewegs durch die Prüfung. Der Prüfer setzte Iromu unter Druck, wodurch ein Scheitern faktisch vorprogrammiert war. Seitdem ist Iromus einfaches Ziel, die Ninjaakademie hinter sich zu bringen, um diesen Lehrer möglichst schnell loszuwerden.
Charakterbild
-
Schreibprobe
"Herein." Das war es nun also. Ein ganzes Jahr hatte er zugegeben ziemlich halbherzig trainiert. Sein bisheriger Lehrer, vom Wesen her ihm nicht unähnlich, hatte verstanden, wie Iromu tickte. Langsam hatte er ihm die grundlegenden Techniken schmackhaft gemacht, und als sich die ersten Erfolge bei den Ninjutsu-Übungen einstellten, hatte Iromu gedacht, er könnte die Prüfung schon dieses Jahr bestehen. Alles, was ihm abverlangt werden könnte, beherrschte er bereits und hatte diese Jutsus auch schon mehrmals vorgeführt.
"Herein." Das hatte er damals gedacht. Jetzt, kurz vor der Prüfung, scheinen ihm diese Gedanken nun ziemlich dumm. Natürlich würden die Prüfungen nicht von seinem bisherigen Lehrer abgenommen, sondern von Ihm. Der Prüfer, der ihn erwarten würde, war ein alter Kriegsveteran. Er würde vermutlich immer noch auf dem Schlachtfeld kämpfen, wäre ihm nicht irgendwann ein Arm im Kampf abgetrennt worden. Deshalb war er zum Lehrerdienst eingeteilt worden, und nun terrorisierte er die Schüler mit ungeheurer Strenge. Iromu hatte von einem Mitschüler gehört, dass heute noch niemand bestanden ...
"Herein, verdammt nochmal. Träumst du da vor der Tür?" Iromu zuckte zusammen und öffnete schnell die Tür. "Verzeiht, Sensei.", spricht er leise und verbeugt sich in die Richtung des Einarmigen. Der Prüfer schnaubt nur. "Verwandele dich in mich oder wir werden uns im nächsten Jahr wiedersehen." Man könnte meinen, für ein paar Augenblicke grinste der Prüfer fies. Iromu tat dies als Einbildung ab und schloss die Tür hinter sich. Das Henge no Jutsu war sicherlich nicht Iromus bestes Jutsu, aber sein Lehrer hatte ihm gesagt, dass er es vollkommen ausreichend beherrsche. Perfekt war es sicher nicht.
"Was ist los? Fang endlich an!" Iromu legt die Hände zusammen, auf seiner Stirn bildete sich eine einsame Schweißperle. Im Unterricht war es immer einfach gewesen, die Hälfte der Mitschüler sah sowieso nie nach vorne, und im Grunde war ihm die andere Hälfte auch immer egal gewesen. Lediglich die Meinung seines Lehrers hatte ihn interessiert, und dieser hatte ihn stehts gelobt. Wenn er nur etwas mehr Zeit bekommen könnte, um sich zu beruhigen und zu konzentrieren ...
"Ich warte." Dann würde es eben so gehen müssen. Die Zähne zusammengebissen formte Iromu schnell die nötigen Handzeichen. Bereits beim vorletzten Zeichen wusste er, dass es sicherlich schief gehen würde. Dennoch wollte er es versuchen. "Henge no Jutsu", rief er zum Abschluss halblaut und unsicher. Ein kurzer Blick zum Ausbilder zeigte ihm, dass er mit seiner Befürchtung richtig lag. "Wir sehen uns im nächsten Jahr." Iromu löste die Verwandlung und lies den Kopf hängen. Er war sich nicht ganz sicher, ob er über die fehlende Kritik froh sein oder erst recht bedrückt sein sollte. Ja, nächstes Jahr. Nächstes Jahr würde er ein perfektes Verwandlungsjutsu vorführen.
(EDIT: Wäre es möglich den Forenaccountnamen auf den vollständigen Charakternamen zu setzen?)
Persönliche Daten
Name: Yochinu
Vorname: Iromu
Geburtstag: 2. November
Größe: 1.49 Meter
Gewicht: 40 Kilogramm
Alter: 13
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen:
Iromu ist auf den ersten Blick ein ganz normaler Teenager. Die kurzen, schwarzen Haare sind ebenso gewöhnlich wie die braunen Augen, ein mittelmäßiger Wuchs und ein Allerweltsgesicht runden seine Erscheinung im Hinblick auf seine Gewöhnlichkeit durchaus ab. Seine Erscheinung drückt eine gewisse Faulheit aus, so sind seine Haare grundsätzlich unfrisiert. Seine schlanken Finger, eher dünne Statur und die nicht vorhandenen Schwielen an den Händen deuten auf wenig körperliches Training hin.
Besondere Merkmale:
Iromu trifft wichtige Entscheidungen oftmals durch einen Münzwurf, und die Münze, die er dafür benutzt, hat er recht oft in der Hand und spielt damit herum. Eine Münze in die Luft zu schnipsen und sie dann irgendwie wieder aufzufangen ist sein offensichtlichstes Talent.
Kleidung:
Im Gegensatz zu seiner relativ unauffälligen Erscheinung trägt Iromu offensichtlich gern leuchtende Farben wie rot und blau, die allerdings durch das häufige Tragen etwas verwaschen sind. Es handelt sich dabei um einfache Kleidungsstücke, zumeist T-Shirts und Hosen, die allesamt nicht besonders robust und zweckmäßig erscheinen, dafür jedoch bequem sind.
Herkunft und Familie
Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Konohagakure
Verwandte:
Vater: Yochinu Haya
Iromus Vater ist ein ziemlicher Faulpelz, der sich durch ein paar Shinobi-Prüfungen gemogelt hat und nun Tag für Tag stoisch Wachdienste im Dorf oder Spähaufgaben übernimmt. Das Einzige, was ihn auf Trab zu halten scheint, ist seine Frau und sein Sohn, denn ansonsten scheint er recht unambitioniert. Das Dorf und dessen Bewohner liegt ihm trotzdem am Herzen.
Mutter: Yochinu Yuki
Iromus Mutter ist das dominante Element der Familie. Sie treibt ihren Mann und ihren Sohn an und kümmert sich um den Haushalt. Oft klagt sie über die faulen männlichen Mitglieder der Familie, jedoch ist sie durchaus zufrieden mit ihrer glücklichen, kleinen Familie und tut ihr Bestes, Iromu zu einem guten Shinobi zu erziehen.
Persönlichkeit
Interessen:
Iromu scheint recht wenig Interessen zu haben, zumindest mag das auf seine Mitschüler so wirken. Wenn er nicht gerade mit diesen herumhängt, wobei er selten Eigeninitiative zeigt sondern sich lieber treiben lässt, hockt er auf dem Balkon der Wohnung seiner Familie und schaut zum Himmel. Ab und zu liest er Romane, wobei er weitesgehend realistische Heldengeschichten präferiert. Schließlich, wenn er nichts anderes zu tun hat, übt er auch manchmal, solange es nicht allzu schwierig oder anstrengend ist.
Abneigungen:
Iromu hasst Prüfungen, insbesondere schriftliche. Ein Jutsu in einer Klasse vorzustellen gelingt ihm ohne Probleme, Prüfungssituationen und generell Stress sind für ihn jedoch sehr unangenehm. Bei schriftlichen Prüfungen verstärkt sich dieser Druck noch einmal um ein Vielfaches, da er lieber praktisch als theoretisch arbeitet. Darüberhinaus geht im jegliches Training im Taijutsu auf die Nerven, auch Übungen, die er bereits erfolgreich erledigt hat, wiederholen zu müssen, führt bei ihm zu einem rapiden Motivationsabfall.
Mag: Seine Familie, faulenzen, Heldengeschichten
Hasst: Zu schweres oder sich wiederholendes Training, Prüfungen
Auftreten:
Iromu ist still, jedoch nicht schüchtern. Er hört lieber zu, als zu reden, auch wenn man bei ihm nicht sicher sein kann, ob er auch wirklich zuhört. Er strahlt kein Selbstbewusstsein, sondern eher Ruhe und Gelassenheit aus, die jedoch bei Anzeichen von Ärger schnell in eine angespannte Haltung übergeht. Sein Gemütszustand lässt sich dadurch relativ leicht an seinem Gesicht und seiner Körperhaltung ablesen. Ist er nervös oder angespannt, spielt er immer mit einer Münze oder einem anderen kleinen Gegenstand zwischen den Fingern.
Verhalten:
Iromu kommt mit vielen Leuten gut zurecht, indem er sie einfach in Ruhe lässt, falls es vorkommen sollte, dass ihn jemand bedroht oder sich anderweitig offensiv verhält, meidet er diese Person nach Möglichkeit. Grundsätzlich versucht er, seinen Mitmenschen höflich und freundlich gegenüber zutreten. Damit löst er meist aus, dass viele seiner Mitschüler ihn zwar wiedererkennen und ihn grüßen, jedoch so gut wie nichts über ihn wissen.
Wesen:
Iromu ist ein wenig introvertiert und relativ faul. Die meisten werden ihn wohl als stiller Schüler aus der vorletzten Bankreihe kennen, der lieber ein Gesicht in ein Holzstück schnitzt oder aus dem Fenster schaut, als dem Unterricht zu folgen. Wenn er sich auf etwas konzentriert, ist es schwer, ihn abzulenken, aber die meiste Zeit vegetiert er vor sich hin und tut wenig mehr als nachzudenken und zu beobachten.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Iromu verfolgt ein Ziel, wenn es ihn motiviert, unablässig und stoisch. Er tendiert dazu, vernünftige und gut überlegte Entscheidungen zu treffen, vorausgesetzt, er hat genug Bedenkzeit. Daher hat er gute Erfolge bei der Chakrakontrolle und Nin- sowie Genjutsus zu verzeichnen.
Schwächen:
Iromu neigt zur Faulheit und zur Unaufmerksamkeit, falls er nicht gerade angespannt oder konzentriert ist. Unter Stress verliert er schnell seine Fassung und wirft schnell das Handtuch. Taijutsu liegt ihm überhaupt nicht.
Geschichte
Iromus bisherige Geschichte ist kaum spannend zu nennen. Seine Kindheit verbrachte er wohlbehütet bei seiner Familie, als Einzelkind von seiner Mutter erzogen. Sein Vater diente ihm relativ schnell als Beispiel, sein Dorf zu beschützen schien dem jungen Iromu ein lohnenswertes Ziel. Keine schweren Schicksalsschläge störten sein ruhiges Heranwachsen, sodass er zu einem normalen Teenager wurde.
In der Ninjaakademie angekommen, widmete er sich ruhig und ohne Eile dem Training, und mit dieser Einstellung fiel er im ersten Jahr geradewegs durch die Prüfung. Der Prüfer setzte Iromu unter Druck, wodurch ein Scheitern faktisch vorprogrammiert war. Seitdem ist Iromus einfaches Ziel, die Ninjaakademie hinter sich zu bringen, um diesen Lehrer möglichst schnell loszuwerden.
Charakterbild
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Schreibprobe
"Herein." Das war es nun also. Ein ganzes Jahr hatte er zugegeben ziemlich halbherzig trainiert. Sein bisheriger Lehrer, vom Wesen her ihm nicht unähnlich, hatte verstanden, wie Iromu tickte. Langsam hatte er ihm die grundlegenden Techniken schmackhaft gemacht, und als sich die ersten Erfolge bei den Ninjutsu-Übungen einstellten, hatte Iromu gedacht, er könnte die Prüfung schon dieses Jahr bestehen. Alles, was ihm abverlangt werden könnte, beherrschte er bereits und hatte diese Jutsus auch schon mehrmals vorgeführt.
"Herein." Das hatte er damals gedacht. Jetzt, kurz vor der Prüfung, scheinen ihm diese Gedanken nun ziemlich dumm. Natürlich würden die Prüfungen nicht von seinem bisherigen Lehrer abgenommen, sondern von Ihm. Der Prüfer, der ihn erwarten würde, war ein alter Kriegsveteran. Er würde vermutlich immer noch auf dem Schlachtfeld kämpfen, wäre ihm nicht irgendwann ein Arm im Kampf abgetrennt worden. Deshalb war er zum Lehrerdienst eingeteilt worden, und nun terrorisierte er die Schüler mit ungeheurer Strenge. Iromu hatte von einem Mitschüler gehört, dass heute noch niemand bestanden ...
"Herein, verdammt nochmal. Träumst du da vor der Tür?" Iromu zuckte zusammen und öffnete schnell die Tür. "Verzeiht, Sensei.", spricht er leise und verbeugt sich in die Richtung des Einarmigen. Der Prüfer schnaubt nur. "Verwandele dich in mich oder wir werden uns im nächsten Jahr wiedersehen." Man könnte meinen, für ein paar Augenblicke grinste der Prüfer fies. Iromu tat dies als Einbildung ab und schloss die Tür hinter sich. Das Henge no Jutsu war sicherlich nicht Iromus bestes Jutsu, aber sein Lehrer hatte ihm gesagt, dass er es vollkommen ausreichend beherrsche. Perfekt war es sicher nicht.
"Was ist los? Fang endlich an!" Iromu legt die Hände zusammen, auf seiner Stirn bildete sich eine einsame Schweißperle. Im Unterricht war es immer einfach gewesen, die Hälfte der Mitschüler sah sowieso nie nach vorne, und im Grunde war ihm die andere Hälfte auch immer egal gewesen. Lediglich die Meinung seines Lehrers hatte ihn interessiert, und dieser hatte ihn stehts gelobt. Wenn er nur etwas mehr Zeit bekommen könnte, um sich zu beruhigen und zu konzentrieren ...
"Ich warte." Dann würde es eben so gehen müssen. Die Zähne zusammengebissen formte Iromu schnell die nötigen Handzeichen. Bereits beim vorletzten Zeichen wusste er, dass es sicherlich schief gehen würde. Dennoch wollte er es versuchen. "Henge no Jutsu", rief er zum Abschluss halblaut und unsicher. Ein kurzer Blick zum Ausbilder zeigte ihm, dass er mit seiner Befürchtung richtig lag. "Wir sehen uns im nächsten Jahr." Iromu löste die Verwandlung und lies den Kopf hängen. Er war sich nicht ganz sicher, ob er über die fehlende Kritik froh sein oder erst recht bedrückt sein sollte. Ja, nächstes Jahr. Nächstes Jahr würde er ein perfektes Verwandlungsjutsu vorführen.
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