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Yuudari Yukiko

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Fukazawa Akio

Member
Beiträge
2.086
Alter
16 Jahre
Größe
184 cm
Fraktion
Sora
Dorf
Iwa
Steckbrief
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name:Ikari
Vorname: Yukiko
Spitzname: Yuki; Flocke [verhasster Name, der von ihrer Mutter benutzt wurde]
Geburtstag: 4. August
Größe: 140 cm
Gewicht: 38 Kilogramm
Alter: 11 Jahre
Augenfarbe:
braun
Haarfarbe: weiß
Aussehen:
In einem Menschenauflauf ließe sich Yukiko sehr leicht finden, da ihre Haarfarbe aus der Masse der meisten anderen heraus stechen würde. Nicht umsonst heißt ihr Name übersetzt „Schneekind“, denn die natürliche Farbe ihrer Haare ist ein strahlendes weiß, eben die Farbe frisch gefallenen Schnees. Die Farbe ihrer Haut ähnelt diesem Weiß in erstaunlicher Weise und hätte sie dazu noch rote Augen gehabt, wäre sie ein Albino gewesen. Ihre Augen weisen allerdings ein tiefes, erdiges braun vor, was eindeutig nicht zu ihrem sonstigen eher luftigen Erscheinungsbild passen will.
Von der Statur her ist Yukiko ein abgebrochener Riese und schmächtig, um es etwas wohlwollender auszudrücken: Sie ist eher klein und zierlich. Ihre Muskeln erscheinen wenig vorhanden, fast etwas unterentwickelt, was von mangelnder körperlicher Arbeit in ihrer frühen Kindheit herrührt. Das einzig große an ihr sind wohl ihre Hände und auch das einzige, was Yukiko an sich selbst stört. Um sie zu verbergen lässt sie diese gerne in ihren weiten Ärmeln verschwinden. Von ihren Händen mal abgesehen ist es ihr egal, wie sie andere Leute sehen, weswegen sie sich nicht die Mühe macht, sich zu schminken oder ansonsten irgendwie aufzubrezeln. Ihrer Meinung nach schaffen die meisten, die dies tun, es nicht mal, ihr Aussehen zu verbessern. Diesen ganzen Schönheitshype der anderen findet Yukiko relativ lächerlich, was sie allerdings in den Augen der anderen etwas suspekt macht, da das oft nicht die Einstellung ist, die man von einem Mädchen erwartet. Generell sieht Yukiko ihren Körper aber eher als eine Hülle ihres Geistes, das einzige, was ihre Seele an der Erde hält und ihr Form gibt.


Besondere Merkmale:
Das am stärksten auffallende an Yukiko sind wie schon erwähnt ihre Haare. Zusätzlich zu der ungewöhnlichen Farbe fällt einem ihre Frisur sofort ins Auge. Eigentlich hat sie einen Kurzhaarschnitt mit Pony, welcher alles andere als regelmäßig ist. Genauso asymmetrisch sieht auch der Rest ihrer Haare aus, denn manche Strähnen sind wahrscheinlich schon fast einen Meter lang und hängen aus den kurzen heraus. Der Grund für diese sonderbare Frisur ist die Tatsache, dass Yukiko findet, sie drücke ihr Inneres sehr gut aus. Einen Friseur hat die Elfjährige deswegen auch schon längere Zeit nicht mehr besucht, kein Wunder also.
Äußerlich besitzt sie kein weiteres Merkmal, über das es sich zu berichten lohnt, allerdings trägt sie immer einen Gegenstand mit sich herum: Einen kleinen hölzernen Fächer, der mit schwarzem Stoff bespannt ist. Aufgrund der bei der Fertigung verwendeten Materialien lässt er sich nicht als Waffe benutzen, aber Yukiko besteht darauf, ihn mit sich herum zu tragen, da ihre Mutter ihr ihn ihr einst schenkte. Er gibt ihr das beruhigende und warme Gefühl, dass ihre Mutter immer bei ihr ist, ihr zusieht und sie beschützt. Zwar weiß Yukiko, das ein Fächer sie auch nicht zurückbringen wird, aber sie kann sich von ihm einfach nicht lösen.


Der Fächer


Kleidung:
Yukiko hält nichts von Farben. Ihre gesamte Kleidung hat in etwa die Farbpalette eines Zebras, also schwarz, weiß und manchmal etwas grau. Sie hasst es, durch ihre Kleidung eingeengt zu sein, weswegen sie immer weite Kimonos mit schneeflockenartigen Mustern trägt. Ob das ihre Figur verschleiern soll, oder nicht, ist wahrscheinlich nicht einmal ihr selber klar. Allerdings hat diese spärliche Auswahl einen ganz offensichtlichen zeitlichen Vorteil, da sie so nie mehr als fünf Minuten mit dem Ankleiden verbringen muss. Da sie sowieso noch gerne spät aufsteht, sieht sie auch überhaupt keinen Grund, sich mehr unterschiedliche Sachen anzuschaffen, als eben gerade nötig.
Zu besonders feierlichen Anlässen zieht sie manchmal sogar einen rot-blauen Kimono an, dessen Muster eher Nebelschaden darstellen. Feierliche Anlässe seien definiert als ihre Einschulungsfeier in die Akademie, die Beerdigung ihrer Mutter und ihre Geburtstage.
Wie sich schon hätte erahnen lassen würde es Yukiko auch nie im Traum einfallen, irgendwie gearteten Schmuck zu tragen. Aber selbst Benedikt von Nursia wusste: Keine Regel ohne Ausnahme! Yukiko trägt eine Kette um den Hals, dessen Anhänger ein kleines Säckchen darstellt. Aus feinen, nur millimetergroßen Ringen aus Metall gefertigt sieht es wunderschön aus, wenn sich das Licht in dem Schmuckstück bricht. Etwas befindet sich in dem Sack, etwas, das ihre Mutter hineingetan hat. Ikari Ima erklärte ihrer Tochter, dass sie erst hinein sehen dürfe, wenn sie stark genug dafür sei. Sie verschloss das Säckchen nicht, verschnürte es nur mit einer silbernen Kordel, aber Yukiko wagte bisher nicht, es zu öffnen, sodass sie selbst nicht weiß, was sie da eigentlich mit sich herumträgt. Eigentlich etwas seltsam.



Herkunft und Familie

Herkunft: Iwagakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:


Ikari Ima (Mutter) verstorben mit 28 Jahren
Yukikos Mutter Ima war eine sehr ruhige und schöne Frau, die man am besten mit einem Wort beschreiben kann: Lieb. Obwohl sie eine Kunoichi war, würde sie niemals einen Menschen töten und hatte deswegen öfter einmal Streit mit ihrem Mann, dem ihre Einstellung ein Rätsel war. Wann immer sie mit ihrer Tochter zusammen war, versuchte sie deren Verständnis für die menschliche Psyche zu schulen, um sie zu einem einfühlsamen und freundlichen Kind zu erziehen. Im Nachhinein lässt sich wahrscheinlich mit Recht sagen, dass sie etwas an Yukiko gescheitert ist. Das einzige, was ihre Tochter davon behalten hat, ist es, die Gedanken ihrer Mitmenschen schnell erraten zu können, was allerdings nicht gerade ihre Sozialkompetenz fördert, sondern eher ihre Beziehungen zu anderen stört, da es sie in den Augen anderer unheimlich macht. Ima liebte ihre beiden Kinder sehr und nahm sich Yukikos an, als ihr Vater nur mit ihrem Bruder trainierte. Dadurch hat sich eine starke emotionale Bindung zwischen den beiden entwickelt, zeitweise sah Yukiko sogar nur ihre Mutter als ihre Eltern an, vergaß, dass sie auch noch einen Vater hatte.
Umso härter traf es das Mädchen, als Ima während einer Mission getötet wurde. Anstatt sich an den Shinobi rächen zu wollen, die dies getan haben, versucht Yukiko nun, sie selbst wieder zu holen, denn was nützen ihr noch mehr Tote, die ihre Mutter doch nicht wiederbeleben können?


Ikari Suzuke (Vater)
Ikari Suzuke ist in etwa das Gegenteil von Yukikos verstorbener Mutter. Groß und schlank macht er zwar einen lässigen Eindruck, aber ist in Wirklichkeit ein verbissener und strenger Mensch. Manchmal kommt es sogar so rüber, als würde er nur für seine Arbeit leben. Eines kann man ihm allerdings nicht absprechen: Er liebt seine Kinder und würde alles tun um sie zu beschützen. Seine Methoden kommen bei seinen Kindern allerdings immer etwas verzerrt an, beispielsweise betrachtete es Yukiko als hinterhältige Gemeinheit, ihr das Trainieren zu verbieten, obwohl er sie dadurch nur schützen wollte. Auch bei anderen Menschen erweckt er oft den falschen Eindruck.
Yukiko und ihr Vater kommen öfter mal in Streit über irgendein Thema, allerdings sagt Yukiko dabei nie ein Wort, während Suzuke dann durchs ganze Haus schreit. Solche Streits drehen sich meistens um Tais Arbeitsmoral, die sich am besten mit "nicht vorhanden" beschreiben lässt. Yukiko ist der Meinung, dass ihr Vater ihrem großen Bruder ruhig ein paar mehr Freiheiten gönnen könnte, während Suzuke langsam die Geduld mit dem Jungen ausgeht. Dabei ist Suzuke kein ungeduldiger Mensch. Er kommt selbst andauernd zu spät, nur wenn es um wichtige Termine geht kommt er notorisch zu früh.
Insgesamt lässt sich sagen, dass es manchmal sehr schwer ist, aus dem Ikari schlau zu werden. Yukiko prophezeit ihm übrigens, dass er als schrulliger Einsiedler seinen Lebensabend genießen wird.


Ikari Taichi (Bruder)
Taichi und Yukiko haben zwei völlig unterschiedliche Charaktere. Im Gegensatz zu seiner stillen und kleinen Schwester, ist er hochgewachsen und redet stets mit lauter Stimme. Außerdem ist er ein wahres Ass in Sachen Taijutsu. Er reißt einen Witz nach dem anderen, wenn er unter Freunden ist und versucht Yukiko immer zum Lachen zu bringen, wenn er ihr begegnet. Ob er dazu auf den Händen stehend einen Affen nachmacht oder ihren Vater imitiert, während der hinter ihm steht, ist ihm egal. Er ist Yukiko auf gewisse Weise dankbar dafür, dass sie die Aufmerksamkeit des Vaters auf sich gezogen hat, da er zuvor nur fürs Trainieren zu leben glaubte und nun reichlich freie Zeit mit seinen Freunden aus ganz Iwagakure verbringen kann. Allerdings bringt ihn dieses "Lotterleben" öfter mal in Streit mit seinem Vater, der ihn zu einem hart arbeitenden und fleißigen Shinobi erziehen will. Das allerdings ist das letzte, was je aus Tai werden wird. Aber obwohl er es hasst, zu arbeiten ist er immerhin schon Genin und bereist auf Missionen ganz Iwagakure. Doch trotz seinem durchaus bestehenden Charme hat er immer noch keine Freundin gefunden. Insgeheim findet Yukiko das klasse, da sie ihren Bruder nicht mit irgendeiner dahergelaufenen Tussi teilen möchte, um ehrlich zu sein hat sie schon manches zu interessierte Mädchen belogen, was den Beziehungsstatus ihres Bruders anging. Ein schlechtes Gewissen bereitet ihr dies nicht.

--> Yukikos Eltern wären, wenn man ihre Eigenschaften zusammen schmeißen würde und gleichmäßig verteilen würde, perfekt. Doch in der Realität war ihre Mutter immer die "weiche" Seite, die sie beschützt und geliebt hat, während ihr Vater sie ausgebildet hat, aber ihr nicht wirklich viel Liebe geschenkt hat. Da ihre Mutter gestorben ist, lebt Yukiko noch mit ihrem Bruder und Vater zusammen und überlässt den beiden ohne viele Worte den Haushalt. Bisher haben die beiden noch nicht bemerkt, dass Yukiko keinen Finger rührt, wenn es ums Essen machen oder Staubsaugen geht, da sie sich beide gegenseitig dafür verantwortlich machen, wenn etwas dreckig oder unaufgeräumt ist. Selbst wenn Yukiko den beiden beim streiten zuschaut und nebenbei einen Joghurt löffelt, kommen sie nicht auf die Idee, das Mädchen mit einzuspannen, was wahrscheinlich noch von der Zeit herrührt, als Yukiko keine körperliche Arbeit verrichten durfte.

Persönlichkeit

Interessen:
Als Yukiko noch klein war, wollte sie immer wissen, warum sie auf der Welt existiert und warum sie keine Fledermaus ist. Mit anderen Worten: Was ist der Sinn des Lebens? Schon früh versuchte sie, dieser Frage auf den Grund zu gehen, weswegen sie mit sechs Jahren einfach so ins Archiv von Iwagakure spazierte, die nächstbeste Rolle aus einem Regal zog und zu lesen begann, in der Hoffnung darin Antworten zu finden. Sie konnte ihre Suche allerdings nur so lange fortsetzen, bis einige zufällig vorbeikommende Jounin ihr einfach die interessante Lektüre entrissen, sie hochhoben und nach Hause trugen. Nach den zwei Tagen Hausarrest versuchte sie es wieder doch scheiterte erneut. Danach gab sie auf, da sie ja kein kleines Kind mehr war, das stur versuchte, mit dem Kopf durch die Wand zu laufen.
Stattdessen hat sie sich wie wild in ihr Training gestürzt, wobei sie zwar nicht wirklich kräftiger geworden ist, aber ihre Selbstkontrolle gesteigert hat. Als ihre Mutter starb hatte sie sich schon einiges über Chakra, dessen Kontrolle und Gen-Jutsus gelernt. Vielleicht war ja auch der Tod nur eine von den vielen Illusionen, begann sie zu überlegen, über die sie sich in den Büchern informiert hatte. Vielleicht würde sie diese Illusion eines Tages aufheben können...
Neben dem Ziel, das Geheimnis hinter dem Tod zu enthüllen, verbringt sie ihre knapp bemessene Freizeit am liebsten mit Kaligrafieren und dem Zeichnen von Pflanzen und Tieren. (Menschen kann und will sie nicht zeichnen, da jeder sich anders sieht und ihrer Meinung nach auch so bleiben sollte) Während dieser Tätigkeit kann sie gut nachdenken und ihre Gedanken schweifen lassen. Sie kommt auf die besten Ideen, reflektiert über ihren Tag und versucht, Ruhe zu finden. Am besten gelingt ihr das in der Natur, da sie deren Schönheit vor allem im Frühling bezaubernd schön findet. Die aus all dem resultierenden Zeichnungen und kleinen Gemälde, Studien von Vögeln und gepressten Blüten, landen zum größten Teil an den Wänden ihres Zimmers. Sie freut sich immer über eine weitere Ergänzung ihrer Sammlung, da sie sich so den Frühling in ihr Zimmer holen kann.
Seit neustem hat sie auch noch ein weiteres Hobby, nämlich das Flötespielen, wobei sie sich aufgrund von mangelnder Routine noch öfter verspielt. Aber aufgeben wird sie bestimmt nicht, da sie die sanften Töne liebt, sie aus ihrer Querflöte dringen. Wahrscheinlicher ist es aber, wenn sie die einzige ist, die ihre Musik so mag, sie ist der Überzeugung, dass die anderen ihre musikalischen Talente eher abschrecken. Ob das daran liegt, dass es eher "Katzenmusik" ist oder das sie befürchten, sie könne damit ein Genjutsu wirken, ist Yukiko nicht klar. Die Flöte ist neben dem Fächer auch etwas, das sie immer mitnimmt, gut versteckt in einer der Taschen in der Innenseite ihrer Ärmel. Vielleicht würde sie eines Tages ja sogar einige Jutsus lernen, die sie mit dem Musikinstrument verbinden könnte…



Abneigungen:
Wenn sich jemand in einem Umkreis von zehn Metern um Yukiko eine Zigarette oder ähnliche Tabakware ansteckt, sucht die Ikari schnell das Weite, da sie es hasst, den beißenden Rauch in ihrer Nase zu spüren. Leider hält sie das davon ab, sich in großen Menschenmassen zu bewegen, da Rauchen nun leider nicht nur sporadisch auftritt. Viele ermahnen sie immer wieder, sie solle sich endlich daran gewöhnen, aber Yukiko macht das nur wütend, da es ja schließlich ihre Lungen sind, die sie beim Passivrauchen ruiniert.
Dazu passt auch ihre Abneigung gegenüber verdreckten und schmutzigen Orten und Gegenständen. Sie hasst es, auf Dauer dreckige Hände zu haben, duscht deswegen auch immer jeden Tag, egal, ob sie die Zeit dazu hat. Streng riechende Menschen kann sie meist nicht ausstehen, da sie sie mit anderen stinkenden Dingen assoziiert, die sie ja sowieso hasst.
Des weiteren ist Yukiko recht wählerisch, was ihre Nahrung betrifft. Sie mag keine Fische, jede Art von Kohl ist ihr zuwider und tierische Organe würde sie niemals anrühren. Ja, sie ist etwas pingelig, aber es ist ihr wichtig, zu wissen, was in ihrem Essen drin ist, weswegen sie undurchsichtige zusammengematschte Speisen am liebsten verschmäht.
Zuletzt hasst sie es, wie ein Kleinkind behandelt zu werden. Vor allem ältere Damen neigen dazu, sie niedlich zu finden, was meist darin resultiert, dass sie ihr alle Fähigkeiten über sprechen absprechen. Manche sind sogar erstaunt, dass sie schon schreiben und lesen kann. Das ist natürlich ein etwas krasses Beispiel, aber viele Leute unterschätzen sie gewaltig. Dann setzt Yukiko immer ihren Todesblick auf und verzieht sich, ohne ein weiteres Wort zu sagen.


Mag:
-Eis
-ihren Fächer
-Schriftrollen
-Meditieren
-Neue Techniken lernen

Hasst:
-Alte Damen
-versagen
-verlieren
-Rosenkohl
-Schmutz
-Tabakrauch

Auftreten:
[Das gesamte Auftreten ist aus den Erinnerungen eines Akademielehrers erzählt]
Ich öffnete die Tür des Klassenraums, der natürlich leer war, da die Schüler schon längst zu Hause sein sollten, jetzt vielleicht gerade spielten oder faulenzten. Was ich natürlich nicht tun konnte, denn ich musste ja noch den Unterricht für morgen vorbereiten. Über das harte Los des Lehrers seufzend setzte ich einen Fuß in das Zimmer. Ich drehte mich zu meinem Pult um, schob den Stuhl zurück. Das Stuhlbein quietschte über den Holzboden. Nachdem ich mich hingesetzt hatte, zog ich einige Dokumente aus meiner Tasche hervor, breitete sie vor mir aus und setzte den Stift auf das Papier.
Bevor ich jedoch zu schreiben begann, blickte ich auf, denn ich hatte das dringende Gefühl, beobachtet zu werden.
Und da stand sie. Das kleine, weißhaarige Mädchen stand direkt vor meinem Tisch. Ihr restlicher Körper war aufgrund ihres schwarzen Kimonos kaum zu erkennen. Sie stand einfach nur da, wie eine Wachsfigur und sah mich aus braunen Augen an. Unwillkürlich lief mir ein Schauer über den Rücken. Diese Augen schienen zu alt für das Mädchen. Wie war doch gleich ihr Name gewesen? Ach genau, Yukiko... der neunjährige Schneekopf... sie war neu in der Klasse, aber heute noch hatte ich sie unterrichtet. Wenn ich mich nicht vertat, saß sie ganz hinten im Klassenraum und sagte nur selten etwas...
Ihre Augen brannten sich in meine, während sie langsam einen Schritt in meine Richtung machte. Automatisch setzte ich mich etwas gerader hin. Diese Situation war schon etwas gruselig… Aber auch irgendwie ziemlich albern... ich meine... ich bin Chuunin! Bevor ich allerdings etwas dazu sagen konnte, meinte das Mädchen mit leiser Stimme: „Entschuldigen Sie mich, Sensei-sama, aber Sie haben mir meinen Test noch nicht zurückgegeben…“
Ich atmete langsam aus. Das war also der Grund für ihr unerwartetes Auftauchen! „Natürlich“, erwiderte ich, kramte ihr Blatt hervor (sie hatte eine ziemliche Sauklaue, was den Wert des Inhalts aber in keiner Weise beeinträchtigte) und drückte es ihr in die Hand. Das Mädchen verbeugte sich, murmelte „Arrigato.“ und huschte an mir vorbei.


Verhalten:
Yukiko hat einen sozialen IQ der sich gen Erdmittelpunkt wendet, allerdings kann man auch nicht behaupten, dass sie es sich selber leicht macht, Freunde zu finden, da sie zu wenig aus sich heraus geht. Für den Umgang mit ihr fremden Personen hat sie sich ein ganz einfaches Schema zugelegt, welches ganz einfach darauf basiert, kein Wort mit ihnen zu wechseln. Allerdings schaut sie ihnen immer in die Augen und hört aufmerksam zu, da sie es selbst als unverschämt empfindet, wenn andere Menschen sie nicht ansehen oder sie ignorieren.
Hat sie diese Blockade allerdings erst einmal überwunden, dann wird sie richtig umgänglich. Ihren wenigen Freunden steht sie mit Rat und Tat zur Seite und lacht sogar manchmal. Sie nimmt große Mühen auf sich, um denen ihr wichtigen Personen aus der Klemme zu helfen, ohne dass diese das wirklich merken.
Zu ihren Vorgesetzten/ Lehrern ist sie stets höflich und gibt ihr bestes auf Missionen, egal, ob sie ihr gefallen oder nicht. Diese Verhaltensweise bricht sie nur, wenn sie das Gefühl hat, dass anderen Personen Unrecht geschieht. In solch einem Falle kann es schon einmal vorkommen, dass sie sich aufregt, was die meisten Leute, die sie oberflächlich zu kennen glauben, schockt, da es so gar nicht ihrem Bild zu entsprechen scheint.
In Gruppenmissionen ist sie in der Lage, den Überblick zu behalten und kommuniziert sogar mit ihren Verbündeten, solange sich das Thema auf die jeweilige Mission beschränkt. Was sie nie tun würde, ist ihre Gefühle über ihre Pflicht zu stellen, da sie davon reichlich wenig zu besitzen scheint.


Wesen:
Yukiko versteckt ihr Wesen Tag für Tag hinter einer Art Maske, die aus ihren guten Umgangsformen besteht. Hinter ihrer emotionslosen Gleichgültigkeit verbirgt sich ein aufgewecktes, neugieriges Mädchen, das sich zu jedem, der ihr begegnet ihre eigene Meinung bildet. Die meisten Menschen kann sie auf Anhieb nicht leiden, mag es an deren Geruch, Auftreten oder schlechtem Geschmack liegen. Diese Menschen behandelt sie stets mit kühler, distanzierter Höflichkeit. Manche Menschen wecken jedoch ihr Interesse. Betreffende Leute merken dies meistens nicht, allerdings wäre es theoretisch möglich, einen Unterschied in ihrem Verhalten zu bemerken, denn zu solchen Menschen ist sie generell etwas direkter, was diese dann meist wieder abschreckt… Um mit ihr befreundet zu sein, müsste man wahrscheinlich eine Menge aushalten können, was spitzfindige und sarkastische Kommentare anbelangt.
Yukiko kann eigentlich ziemlich gut vor anderen Menschen sprechen, Nervosität ist es jedenfalls nicht, das sie verstummen lässt, sondern viel mehr die Sorge, zu viel über sich selbst preis zu geben. Ist hier jemand paranoid? Ja, vielleicht ein ganz kleines bisschen.
Insgesamt weiß Yukiko, dass sie ihren zwischenmenschlichen Beziehungen selbst Steine in den Weg legt, aber es fällt ihr schwer, etwas daran zu ändern….


Stärken und Schwächen

Stärken:

Jeder Schritt ist bei ihr geplant. Jeder einzelne Satz hat seinen Grund. Yukiko handelt nicht, ohne vorher darüber nachgedacht zu haben. Sie ist kreativ und kann sich Szenarien und Gegenstände gut räumlich "vor ihrem inneren Auge" vorstellen. Ihre Aktivitäten versucht sie immer aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, aus den Perspektiven der Menschen um sie herum und manchmal sogar aus der Vogelperspektive um ihre eigenen Bewegungen besser zu verstehen und koordinieren zu können. Diese Vorstellungskraft ist ein zentraler Grund dafür, wieso sie so sehr an Genjutsus interessiert ist. Es interessiert sie einfach, ihre Vorstellungen in der Realität zu sehen. Na ja, in einer zweiten Realität wohl eher. Um in diesem Bereich eine Chance zu haben, legte sie ihren bisherigen Trainingsschwerpunkt auf die Kontrolle ihres Chakras und sie ist schon so weit, dass sie es in einzelne Körperteile leiten kann.
Zuletzt ist sie ziemlich verlässlich, was Aufträge oder auch nur Geheimnisse anbelangt. Yukiko kann dicht halten, wenn sie es für richtig erachtet und würde nie etwas ihr Anvertrautes unbefugt weiter geben. Zum Glück musste sie bisher nichts erledigen, was über ihren bisherigen Fähigkeiten liegt, sodass sie bisher alles erfüllen konnte, was man ihr auftrug.
Neben diesen Aspekten, sind ihre Manieren auf jedenfall eine ihrer Stärken. Sie versucht immer höflich zu bleiben, egal wie sehr sie ihr Gegenüber auch verachtet oder verehrt. Vor allem bei älteren Leuten fällt sie damit auf, da dies in ihrem Alter nicht normal ist.


Schwächen:

Wie schon erwähnt versucht sie zu allen höflich zu sein, denn manchmal kann das etwas schief gehen. Yukiko ist manchmal ziemlich launisch, zwar nicht manisch-depressiv, aber doch wechselnd gestimmt. Ihre Stimmung ist wie das Wetter im April, meistens bewölkt, manchmal Sonne, aber auch ab und zu heftige Gewitter, was es für andere schwer macht, ihren Charakter zu beurteilen.
Sie verbirgt wahrscheinlich zu viele ihrer Gefühle hinter ihren meist guten Manieren und hat es deswegen schwer, Freunde zu finden. Wenn sie einmal einen Kommentar über etwas ablässt, dann stören sich manche Leute an ihrem Humor, der auch einmal wieder in die Reinigung müsste.
Davon abgesehen hat Yukiko einen relativ schwachen Körper, da sie sich in ihrer Kindheit nicht übermäßig anstrengen durfte, um ihre körperliche und geistige Gesundheit nicht zu gefährden. Im Gegensatz zu ihrem Bruder, der ein absoluter Ausnahmefall im Bereich des Taijutsus ist, kann sie nicht einmal das einfachste Taijutsu, was sie je gesehen hat. Anfangs machte sie das traurig, doch später stellte sie fest, dass sie nicht unbedingt ein Taijutsu Genie sein müsse, um in der Akademie akzeptiert zu werden.
Ein weiteres Manko Yukikos ist ihr Misstrauen. Bevor sie irgendjemand fremden vertraut muss schon eine längere Zeit verstrichen sein und er oder sie muss sich in ihren Augen bewiesen haben.

Geschichte

Yukiko wurde irgendwo in Iwagakure geboren, an einem mehr oder weniger hässlichen Sonntag, dem 4. August. Es war nebelig, selbst noch am Mittag und das, obwohl die Sonne vom Himmel brannte. Während Taichi, der vierjährige Sohn von Suzuke und Ima, draußen mit seinen Freunden Ninja spielte kam im Haus ein kleines Mädchen zur Welt. Klein war es wirklich, etwa zwanzig Zentimeter groß. Um genau zu sein, war es eine Frühgeburt am Anfang des achten Monats und man war sich nicht sicher, ob sie es überleben würde.
Nach einigen Tagen teilten die Ärzte den angespannten Eltern mit, dass das Baby wahrscheinlich nicht durchkommen würde. Daraufhin bekam Ikari Ima einen Nervenzusammenbruch und musste ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert werden, sodass Vater Suzuke und Taichi alleine um das Leben des Kindes bangen mussten. Als sie es nicht mehr aushielten, eilte Suzuke selbst ins Krankenhaus um nach Tochter und Frau zu sehen.
[Einschub]
Suzuke hetzte den steril wirkenden Korridor entlang, an dessen Wänden irgendwelche ganz abscheulichen grünen Gemälde hingen. Grün sollte wahrscheinlich die Wartenden beruhigen. Beruhigen, pah! Als ob mich irgend so eine verdammte Farbe jetzt aufheitern könnte. Grün... Grün ist die Farbe von Übelkeit und Erbrechen von Giftgas und von... von...
Wie erstarrt blieb Ikari Suzuke stehen. Ja, grün war eine schlechte Farbe. Grün war die Farbe... grün war die Farbe... dieser Decke, der krankenhaustypischen Synthetikdecke, die über einer kleinen Gestalt lag, ihren gesamten Körper bedeckte. Panisch lief Suzuke zu den Medizinern, die vor der Liege standen, auf der das Bündel lag und wollte die Decke hochheben, aber die Ärzte hielten ihn fest. "Herr Ikari, es tut mir sehr Leid, aber ihre Tochter... hat es nicht übersta...." Bevor der Arzt jedoch seinen Satz vollenden und Suzukes schlimmsten Albtraum wahr werden lassen konnte, begann ein Gerät an der Wand des Saales leise und langsam an zu piepen. Einer der Ärzte warf einen schnellen Blick auf den Display, auf dem sachte Schwingungen aufgetaucht waren und stotterte: "Unmöglich... wir hatten sie verloren..."
Er hastete zu dem grünen Tuch und zog es von dem Körper darunter. Eine kleine weißliche Hand streckte sich ihm entgegen. Suzuke stieß den zweiten Arzt aus dem Weg und sah, wie seine Tochter, sein kleines Kind ihn ansah. Ihre Augen waren braun, wie die seiner Frau. Aber ihre Haare... der weiche Flaum auf ihrem Kopf war... weiß. Suzuke streckte die Hände aus und nahm seine Tochter auf den Arm.
Ich habe einen Namen für dich... Yukiko. Weiß wie Schnee...
[Einschub Ende]
Nach dem mysteriösen Überleben der Tochter des Hauses Ikari kehrte in der Familie wieder eine gewissen Ruhe ein. Die Ärzte waren absolut erstaunt über dieses seltsame "Wiederauferstehen", denn sie waren sich sicher gewesen, dass sie weder Herzfrequenz noch Gehirnströmung hatten messen können und das Kind also sowohl körperlich als auch klinisch tot gewesen war. Aufgrund des lang anhaltenden Sauerstoffmangels im Gehirn in dieser Phase prädestinierten sie, dass das Mädchen wahrscheinlich unter einer schweren geistigen Behinderung leiden werde, wenn es aufwachsen würde. Auch könnte es sein, dass das Kind sich körperlich nicht richtig entwickeln würde.
Aus diesem Grund versuchte die Familie sie immer zu schonen und worum es auch ging, sie muteten ihr nie etwas zu. Selbst so etwas wie einen Sack Reis aus dem Keller zu holen erlaubten sie ihr nicht. An ein Training war erst gar nicht zu denken. Yukiko würde wohl irgendeinen Mann heiraten und ihr Leben dann als Hausfrau beenden, so sah das zumindest ihr Vater.
Da er aber sein Wissen als Shinobi weitergeben wollte, beschäftigte sich Ikari Suzuke intensiv mit dem Training seines Sohnes, der eine Stärke für Taijutsu zu haben schien. Zuerst genoss Taichi die ganze Aufmerksamkeit, die ihm geschenkt wurde, aber nach einigen Monaten wurde sie ihm lästig. Er wollte auch ein ganz normales Kind sein und mehr Zeit mit seinen Freunden verbringen können als einmal die Woche. Aber Suzuke hatte das Gefühl, seinem Sohn all das beibringen zu müssen, was er ansonsten auf seine beiden Kinder aufgeteilt hätte.
Yukiko währenddessen wuchs in den schützenden Armen der Mutter auf. Ikari Ima merkte schon bald, dass Yukiko mit Sicherheit nicht unter irgendwelchen geistigen Behinderungen litt, im Gegenteil: Sie war ein aufgewecktes Kleinkind, dass schon sehr früh lesen lernte und begann, in allem möglichen zu schmökern, was ihr in die Hände kam. Ihre Mutter versuchte den Vater davon zu überzeugen, dass die Ärzte auch ein zweites Mal Unrecht hatten, aber Suzuke wollte die Gesundheit seiner Tochter auf keinen Fall aufs Spiel setzen und verbot ihr, das Haus zu verlassen.
Yukiko fand das furchtbar ungerecht, da sie auch mit ihrem Bruder zusammen sein wollte, mit ihrem Vater trainieren wollte, anstatt nur mit ihrer Mutter in der Stube zu sitzen und immer komplizierter werdende Bücher zu lesen. Schließlich gab sich Ima einen Ruck und zeigte ihrer Tochter, wie sie Chakra konzentrieren konnte. Yukiko war ganz hin und weg von dieser Technik und übte die meiste Zeit, sich auf den Fluss ihrer körperlichen und geistigen Energie zu konzentrieren, während sie las. Sie merkte schnell, dass ihre geistige Energie um ein vielfaches größer war, als ihre körperliche und versuchte, auch ihren Körper zu stärken, aber ihre Mutter verbat ihr es sofort, da sie dies dann doch für zu riskant hielt. Wegen der mangelnden Bewegung wurde Yukiko zu einem schmächtigen, blassen Mädchen, was ihren Vater noch mehr darin bestärkte, dass er sie auf gar keinen Fall trainieren lassen würde. Erst als Yuki herausfand, dass sich ihr Chakra auch in verschiedene Körperteile lenken konnte und eines Tages an der Decke klebte, als Ikari Suzuke in den Raum kam, sah er ein, dass es sich vielleicht doch lohnen könnte, sie zu unterrichten.
So begann das Training für Yukiko. Alllerdings unter einer Vorraussetzung, nämlich der, dass ihr Vater sie kein Taijutsu lehren würde, da er ähnlich wie ihre Mutter der Meinung war, dass sie damit das Glück doch nur unnötig herausfordern würden. Yukiko nahm das gelassen. Sie hatte schon länger ihre Begabung mehr auf Gen- und Ninjutsu geschätzt, am besten mit wenig Körperkontakt.
Ohne, dass sie diese Einschätzung Suzuke mitteilen musste, entschied er für sich, seine Tochter im Genjutsu zu unterrichten, da er der festen Überzeugung war, dass dieses sie am wenigsten gefährden könnte. Er begann mit einfachen Lektionen, viel zu einfachen Lektionen, denn all das hatte Yukiko schon gelesen. Warum erklärte ihr eigener Vater ihr eigentlich, wie man Chakra konzentrierte, wenn er doch schon selbst Zeuge eines (vielleicht etwas ausbaufähigen, aber doch guten) Kinobori geworden war? Er konnte doch nicht ernsthaft erwarten, dass sie ihm dabei zuhörte, wie er von körperlicher und geistiger Energie faselte, während sie sich schon darüber Gedanken machte, wie sie ihr Chakra am besten mit ihrem jüngst entdeckten Element verbinden konnte! Am Anfang versuchte sie noch zaghafte Andeutungen zu machen, dass es sie langweilte, stundenlang Chakra zu konzentrieren, aber da ihr Vater keinerlei Reaktion zeigte, gab sie auf und trainierte einfach selber weiter, wie sie es schon zuvor getan hatte.
Nach einem halben Jahr war ihr Vater dann endlich so weit, seine Tochter als genug „vorbereitet“ zu sehen, um den nächsten Schritt zu wagen. Als Yukiko erfuhr, was der, doch so groß angekündigte, nächste Schritt sein sollte, war sie enttäuscht. Mit der Miene eines Weihnachtsmannes, der ein besonders großes Geschenk aus dem Sack zieht, eröffnete ihr Vater ihr, dass sie nun lernen würde, einen einfachen Bunshin zu erzeugen. Am liebsten hätte Yukiko ihren Vater angeschrien, dass sie das schon seit über zwei Jahren konnte, aber der hätte sowieso nicht auf sie gehört.
Nach einem Monat, indem sie sich nur mit der Erzeugung eines Doppelgängers beschäftigt hatten und Suzuke es irgendwie fertig gebracht hatte, nicht zu bemerken, dass Yukiko vom ersten Tag an mehrere perfekte Bunshin zu erstellen wusste, wandten sie sich dem nächsten Thema zu.
Yukiko war ja aus Erfahrung schon auf alles gefasst gewesen, aber auf Henge no Jutsu wäre sie niemals gekommen. Als ihr Vater ihr vormachte, wie das Verwandlungsjutsu funktionierte und sie aufforderte, es ihm nach zu tun, formte sie stattdessen das Handzeichen der Schlange und wandte das Genjutsu: Magen:Narakumi no Jutsu an. Ihr Vater blickte sich verwirrt um, als seine Tochter nicht mehr zu sehen war und es dauerte erstaunlich lange, bis er bemerkte, dass seine Tochter ihn soeben in eine Illusion gehüllt hatte und frustriert nach Hause gegangen war.
Diese unerwartete Aktion von Yukiko hatte neben Suzukes anschließendem Zorn allerdings noch eine Nebenwirkung: Dem Ikari hatten sich die Augen geöffnet. Seine Tochter war womöglich talentierter als sein Sohn, dessen Arbeitsmoral in letzter Zeit sowieso nachließ. Vielleicht war es also sinnvoller, sein Hauptaugenmerk auf das Mädchen zu richten. Als Ikari Suzuke Yukiko mitteilte, dass sie ihre Trainingszeit verdreifachen würden und er ab jetzt ihre bisherigen Fähigkeiten nicht mehr außer Acht lassen würde, freute sie sich zunächst total darüber. (Trotzdem fühlte sie sich etwas von ihrem Vater hintergangen, da er ihr Wissen wirklich einfach ignoriert hatte.)
Seit diesem Tag arbeitete Yukiko härter an sich und versuchte ihrem Vater in allem gerecht zu werden. Das Training wurde mit ihrem zunehmenden Alter immer schwieriger und intensiver, manchmal dauerte es bis spät in die Nacht hinein, manchmal begann es schon früh am Morgen. Yukiko war eigentlich dauerhaft müde und unter Stress, was sie nicht gerade dazu brachte, lebhafter zu werden. War ihr Vater mit ihren Ergebnissen nicht zufrieden, machten sie eben noch eine Stunde länger. Manchmal fiel Yukiko vor Müdigkeit fast um, doch ihr Vater hätte sie weiter trainieren lassen, wenn ihre Mutter nicht dazwischen gegangen wäre. Erst als Yukiko sich bei einem Sturz von einem Baum den Arm brach gab es eine Trainingspause für sie. Während dieser Ruhepause bemerkte sie, dass die wenigen Freunde, die sie zuvor gehabt hatte, sich von ihr abgewandt hatten, da sie sein Monaten keinen Kontakt mehr zu ihnen gehabt hatte. Die einzige Person, mit der sie sich ausgiebig und gerne unterhielt, war ihre Mutter, die ihre kleine Tochter mit all der Liebe versorgte, die sie von ihrem Vater nicht zu bekommen schien.
Bis eines Tages etwas passierte, was ihre gesamte Welt aus dem Ruder brachte.

Eines scheinbar ganz normalen, schönen Sommertages trainierte Yukiko wie so oft im kühlen Innenhof ihres Hauses. Sie war gerade dabei, sich ein Ninjutsu des Elements Fuuton beizubringen, diesmal ohne die Aufsicht ihres Vaters oder der Mutter. Ihr Vater war im Haus geblieben, da ihn heftige Kopfschmerzen plagten und ihre Mutter war seit langer Zeit wieder auf einer Mission für Iwagakure. Yukiko vermisste ihre Mutter etwas, da sie sie schon seit fünf Tagen nicht mehr gesehen hatte.
Dass dieser Tag der schlimmste ihres gesamten Lebens werden würde ließ sich natürlich noch nicht erahnen, bis ihr Bruder mit der Hiobsbotschaft in den Hof stürmte. Ihre Mutter sei gestorben.
[Einschub]
Ihr Vater kniete auf dem Boden vor etwas, dass sie nicht auf Anhieb erkennen konnte. Yukiko rannte so schnell sie ihre dünnen Kinderbeine tragen konnten zu ihrem Vater und tippte ihm auf die Schulter. Er drehte sich sofort zu ihr um. Yukiko konnte einen Blick vor ihn erhaschen und stolperte zurück. Auf einem weißen Leinentuch lag ihre Mutter, die Augen geschlossen und schien zu schlafen. Bis sie das Blut entdeckte. Es klebte ihrer Mutter auf der gesamten Kleidung, und schien sogar noch feucht zu sein. Yukiko versuchte an ihrem Vater vorbeizuschlüpfen, wollte ihre Mutter wach rütteln, doch ihr Vater hielt sie fest und so sehr sie sich auch gegen ihn stemmte, er ließ sie nicht los. "Mama! Wach auf!", schrie sie, Tränen in den Augen, "Maaaamaaaa!!!" Doch ihre Mutter rührte sich nicht. Yukiko wehrte sich mit aller Kraft gegen ihren Vater und schaffte es, sich loszureißen, nachdem sie ihm in den Arm gebissen hatte und er seinen Griff aus Überraschung gelockert hatte. Mit zitternden Händen rüttelte sie an der Schulter ihrer Mutter, doch Ikari Ima rührte sich immer noch nicht. Durch die Bewegung verrutschte allerdings ihr Oberteil und Yukiko konnte eine Einstichwunde direkt über ihrem Herzen erkennen. In diesem Moment, in dem ihr Vater sie wieder zurückzerrte, schwappte die Erkenntnnis wie eine Welle über sie. Ihre Mutter schlief nicht. Sie war fort. Sie war gegangen und würde nie wieder kommen. Ihre Mutter war TOT!
[Einschub Ende]
Seit diesem Tag zog sich Yukiko noch mehr in ihren seelischen Panzer zurück und ist bis heute nicht mehr daraus hervorgekommen. Jeder Versuch seitens ihres Vaters und ihres Bruders, sie daraus wieder hervorzulocken, scheiterten an Yukikos starken Erinnerungen an ihre Mutter, zumal Taichi ihr sehr ähnlich sah. Sie verbrachte ihre gesamte Zeit mit Training um sich abzulenken, aber jede Nacht kam die Traurigkeit doch wieder über sie. Sie weinte in der Dunkelheit in ihrem Zimmer, doch niemand kam um sie zu trösten, da ihr Vater und ihr Bruder sie nicht hören konnten. Ihre Mutter hätte sie jetzt bestimmt getröstet, war immer ihr einziger Gedanke, aber ihre Mutter war und blieb tot.
Als sie auf die Akademie geschickt wurde, setzte sie sich ganz nach hinten in den Klassenraum, weit weg von den anderen, die da lachten und sich über ihre strengen Mütter beschwerten oder lustig machten. Sie konnte nicht verstehen, warum es Menschen auf der Welt gab, die noch eine heile Familie hatten und die einfach so unbeschwert über irgendeinen sinnentleerten Witz lachen konnten. Warum konnte sie nicht einfach bei ihnen sitzen? Aber das konnte sie nicht, denn ihre Erinnerungen hielten sie fest und zerrten sie wieder zurück in die Dunkelheit.
Vielleicht aber würde sie jemanden auf der Akademie oder später treffen, der es schaffen würde, ihren Panzer zu durchbrechen und sie wieder fröhlich zu machen. Insgeheim hoffte Yukiko dies sogar. Bisher wartete sie aber vergeblich. Mal sehen, was sich daran ändern könnte…




Charakterbild




Schreibprobe

"Yukiko! Warte mal!", rief das blonde Mädchen ihr zu. Yukiko blieb stehen und drehte sich zu ihrer Mitschülerin um. Ihr Blick schweifte kurz von ihren blauen Augem über ihre lange Mähne bis hin zu ihren roten Schuhen. Sie war sich noch nicht ganz sicher, was sie von ihr halten sollte. Sie schien eine Menge Selbstvertrauen zu haben. Außerdem war sie an den Jungs ihrer gemeinsamen Klasse interessiert, das war Yukiko sofort aufgefallen. Sie hob den Blick und sah ihrer Klassenkameradin in die Augen.
"Sag mal, wie ist dein Bruder eigentlich so?", fragte sie. Unmerklich kroch ihrem Gegenüber ein Hauch von Röte in die Wangen. Yukiko unterdrückte ein Grinsen und zuckte die Achseln. "Nett. Und manchmal etwas albern", antwortete sie leise und öffnete die Tür des Klassenzimmers. "Ach und übrigens...er hat eine Freundin."
Das Lächeln auf den Lippen ihrer Klassenkameradin verschwand augenblicklich. Warum aber hatte sie eigentlich gelogen? Vielleicht, weil sie sich die beiden nicht zusammen vorstellen könnte? Oder, weil Taichi sowieso nicht an ihr interessiert wäre?
Yukiko seufzte, als sie die Treppe zum Eingang der Akademie herunter schlenderte. Ein leises Lächeln huschte über ihr Gesicht. Nein, Taichi und sie hätten wirklich nicht zueinander gepasst.
Auf dem Nachhauseweg traf sie niemanden. Das Viertel schien wie ausgestorben, als sie an die Haustür klopfte. Es öffnete niemand. Geduldig wartete sie. Schließlich pochte sie laut und unüberhörbar an das Holz, sodass ihr danach die Knöchel weh taten. Und trotzdem öffnete niemand. Nun gut, das war nicht weiter tragisch. Rasch kletterte sie an den Kletterpflanzen, die die Wand des Hauses bedeckten, hoch und sprang auf den Sims ihres Fensters. Sie hatte es offen gelassen. Normalerweise hasste sie sich selbst für solche Sorglosigkeit, aber heute jubilierte sie innerlich. Sie steckte die Hand durch den Schlitz zwischen Rahmen und Glas und entriegelte das Fenster. Danach sprang sie durch die Öffnung und landete elegant auf dem Boden vor ihrem Bett. Sie schlenderte in die Küche, machte den Kühlschrank auf und sah sich nach etwas essbarem um. Nachdem sie sich einen Joghurt geschnappt hatte, setzte sie sich auf einen Stuhl und begann, ihn auszulöffeln. Der heutige Unterricht hatte ihr etwas den Appetit verdorben.
Plötzlich hatte sie das Gefühl, etwas gehört zu haben. Schritte auf dem Dachboden. War etwa doch jemand im Haus? Aber warum hatte er dann nicht geöffnet? Neugierig geworden sprang sie auf und ging die Treppe hoch. Das Tappen von leicht beschuhten Füßen auf den alten Dielen wurde immer lauter. Sie stieg die Stufen der Leiter, die zum Dachboden führte, hoch und hob die schwere Falltür einen Spalt an. Da war doch jemand! Eine dunkle Sillhouette stand vor einer großen und alt aussehenden Truhe auf dem Dachboden und versuchte diese zu öffnen. Ein Einbrecher!
Rasch vergewisserte sich Yukiko, dass die Person ihr auch wirklich den Rücken zuwandte, bevor sie vorsichtig auf den Dachboden stieg.....
 
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Fukazawa Akio

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 1
Geschick - 2
Chakramenge - 3
Chakrakontrolle -3

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 3

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 200 - Stufe 1
Geschick - 200 - Stufe 1
Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 1000 - Stufe 3

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 100 - Rang E
Taiji - 100 - Rang E
Ninjutsu - 600 - Rang D
* Fuuton - 600 - Rang D
Genjutsu - 800 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis
Beschreibung: Diese Technik erlaubt es den Platz mit einem Objekt in der Umgebung zu tauschen. Zum Bespiel, Pflanzen, Personen, Baumstämme. Bevorzugt werden an diesen Objekten Fallen angebracht um den Überraschungseffekt noch zu vergrößern. Diese Grundlagendisziplin beherrscht jeder Ninja. Der Tausch mit Personen jedoch ist nur gestattet, wenn diese entweder stark unterlegen, überrascht oder betäubt ist. Außerdem muss man dafür Chakrakontrolle 4 (Normal) haben.

Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst
Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.

Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Gen-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender
Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.

Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend
Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.

Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender
Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst
Voraussetzungen:Chakrakontrolle Stufe 3
Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.
Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 3 erreicht hat.


Fuuton: Kaze no Senbon (Nadeln des Windes)

Element: Wind
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: Zwischen 10 und 20 Metern
Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3
Beschreibung: Der Shinobi sammelt die Luft um sich herum in seinen Händen und vermischt sie mit seinem Chakra, wodurch er extrem spitze Nadeln erschafft. Die Nadeln sind fast unsichtbar und nur schwer für den Gegner zu erkennen. Weil die Nadeln aus Luft gemacht sind, ist es schwer sie zu blocken. Da sie sich aber schnell auflösen können sie höchsten kleinere Löcher stanzen (die aber nichts desto trotz äußerst schmerzhaft sind).

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Magen - Narakumi no Jutsu (Dämonische Illusion - Blick in die Hölle)

Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: 0-5 Meter
Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3
Beschreibung: Mit diesem Genjutsu schickt der Anwender dem Gegner eine schreckliche Vision.
Mit dem Handseal der Schlange erschafft er einen Kreis aus Blättern die um den Gegner wirbeln. Die Welt anschließend erscheint dann normal, bis der Gegner die Illusion erkennt.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 
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Haru

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Fangen wir mir dem Leichten an: Vom Statusblatt passt es alles.

So, nun aber auch ein wenig was zum Verbessern.

Haru mag es ncht, wenn in der Bewerbung Smilies drin vorkommen, also bin ich dafür den bei "Hasst:" rauszumachen. Im Play solltest du das auch vermeiden, also am besten gar nicht erst mit anfangen.

Versucht, denn manchmal kann das etwas schief gehen.
Mh, fehlt da was, oder erschließt sich mir der Sinn einfach nicht?

Joa, sonst find ich vorerst nichts, was ich groß bemängeln würde, aber vielleicht finden die anderen Bearbeiter ja noch was.

Vielleicht find ich sogar noch etwas, wenn ich nochmal durchlese.
Aber bis dahin geb ich die Bewerbung zum Korrigieren und Korrekturlesen durch andere Fachkräfte frei.
 

Fukazawa Akio

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Die von dir zitierte Textstellle bezieht sich auf den letzten Satz des letzten Absatzes des vorherigen Themas "Stärken".
Sie versucht immer höflich zu bleiben, egal wie sehr sie ihr Gegenüber auch verachtet oder verehrt.
Ich kann die Formulierung natürlich noch ändern, fand sie aber eigentlich ganz gut, da so die beiden Themen etwas verknüpft werden und es nicht so statisch wirkt.
Den Smilie habe ich natürlich entfernt. Ich konnte ihn mir einfach nicht verkneifen, kann aber verstehen, dass er vielleicht nicht angebracht ist.
Danke auf jeden Fall für die Rückmeldung!
 
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Haru

Guest
Ah, ok.

Brauchst nicht umzuformulieren, hab den Sinn jetzt gepeilt. Hab alles n bissl durcheinander gelesen und deshalb den Zusammenhang nicht gesehen. Also, sorry.
 

Maki

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Gestatten, Maki-chama.
Ich hätte mich schon etwas früher gemeldet, doch deine Bewerbung hat mir etwas Kopfzerbrechen bereitet. Ebenfalls wollte ich mich zuerst noch mit dem Ansprechpartner für den Yuudari-Klan unterhalten, bevor ich mich hier melde.
Bei unserem Gespräch sind wir beide uns recht schnell einig geworden; wir sind beide noch nicht ganz überzeugt von deinem Charakter. Aber keine Sorge, dies bedeutet nun nicht, dass wir dir ein Abgelehnt unter diese Bewerbung setzen wollen, sondern lediglich, dass wir uns mit der Erlaubnis für einen Yuudari-Klan-Charakter noch nicht ganz im klaren sind. Aus diesem Grund würden wir dich bitten, dass du deinen Charakter vorerst auf einen normalen Charakter umschreibst, einzelne Punkte kannst du ja annähernd lassen. Wenn dann würden wir nämlich zunächst gerne sehen, wie du dich auf der Akademie mit einem normalen Charakter schlagen würdest und wie die folgende Geninprüfung dann verlaufen würde. Durch die Beobachtung deiner Postings und deiner Aktivität können wir uns dann ein besseres Bild von dir machen und entscheiden dann, ob du ein Charakterupdate machen kannst. Bei diesem Charakterupdate hättest du dann die Möglichkeit, deinen "normalen" Charakter zu einem Yuudari umzuschreiben, ebenso hat Inoue sich angeboten dir bei diesem Update etwas unter die Arme zu greifen, aber natürlich nur im Sinne von der Ausarbeitung der Verwandschaft usw. Die Texte müssen und werden aber natürlich nur aus deiner Feder stammen, da kommst du nicht drum rum ;D

Das Statusblatt musst du natürlich derzeitig auch etwas verändern, sollte aber schnell gemacht sein. Was ich persönlich noch anmerken will sind folgende Dinge:

- Einerseits meinst du beim Aussehen, dass sie ihre Hände versteckt, was daraufhin deuten würde, dass es ihr nicht egal ist was andere von ihrem Aussehen halten, andererseits schreibst du in den nächsten Sätzen aber, dass es ihr egal ist was andere von ihr halten. Entweder verdeutlichst du die Aspekte oder musst diese eben etwas umschreiben ^^

- Die Interessen und Abneigungen sind mir etwas zu wenig, denn es wird nicht wirklich erwähnt, was dein Charakter nun eigentlich mag, jeweils drei angeschnittene Punkte sind da etwas mager.

- [Grund siehe oben] ist nicht nötig, denn wen es interessiert, der muss eben etwas mehr lesen

- Verhalten sollte bei einem Klan-Char auch noch etwas angepasst werden

- Bei einer Geschichte eines Klan-Chars würde ich mir wünschen, etwas mehr lesen zu können, als zwei Einschübe und Textstücken zwischendrinne, schau doch mal bitte ob sich da nicht noch etwas verändern könnte.

Das Wort Klan-Char kommt eben immer wieder, aber das muss nunmal auch sein, da eben nur sehr wenige Plätze für solche Charakter freistehen. Ich hoffe du verstehst das und kannst uns nun erstmal mit einer tollen "normalen" Bewerbung überzeugen. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei!
 

Fukazawa Akio

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Also...
Eine Sache wird mir daruas nicht klar... Soll ich jetzt
-unbedingt umschreiben auf einen normalen Charkter
oder
-das Doppelte zu jedem Punkt schreiben, meinetwegen den halben Charakter auf den Kopf stellen, aber vielleicht noch ne Chance kriegen, den ClanCharakter zu behalten (pls?!)
Denn ich wusste nicht, dass ich mich an irgendwen wenden muss (was nicht daran liegt, dass ich nicht ne Menge Dinge in dem Forum gellesen habe).
 

Maki

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Vorerst solltest du diesen Charakter auf einen normalen umschreiben. Einige Sachen dabei aber schon ausbessern, verlängern oder verbessern schadet jedoch auch nicht.
 

Fukazawa Akio

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Aha. Cool -.-
Ich machs, aber ihr könntet doch bitte für künftige Bewerber irgendwo fett hinschreiben, dass man sich zunächst bei wem melden muss. Ich hab mich nämlich tot gesucht und nix gefunden. Danke.
*seufz*
Das heißt also Geschichte alles neu...
Und Familie und alles... na ja... wird schon...

/EDIT: Besser?
 
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Maki

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Yuudari Klan

--- Plätze 1/3 ---



Bedingungen:
  • Eine gute und grundsolide Bewerbung
  • Guter Schreibstil
Angehörige: Yuudari Inoue
Ansprechperson: Yuudari Inoue
Zu finden unter -> Regeln zur Bewerbung und Charaktererstellung

Wieso erst noch machen, wenn es bereits existiert? Ich will dir auch gerne noch einen Grund für unser handeln nennen. Viele Bewerber versuchen sich an einem Klan, scheitern auf längere Sicht jedoch, verlieren dadurch den Spaß und verschwinden ohne jegliche Spur. Deshalb haben wir uns eben dazu entschlossen, lieber den Spielern erst die Chance zu geben, einen normalen Charakter zu machen und ihnen im Nachhinein noch die Chance auf einen Klan-Charakter zu geben, anstatt das man sie von Anfang an, mit einem Klan-Charakter belastet. Da diese eben einen wirklichen superben Schreibstil abverlangen und diesen eben auch dauerhaft, ist so ein Klan-Charakter eben nicht für jeden etwas "gutes".
 

Fukazawa Akio

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Mmh, das habe ich ja gesehen. Da steht "Ansprechspartner". Aber nicht, dass man sich da unbedingt anmelden muss. Ich zum Beispiel dachte, das ist der Ansprechpartner, wenn man Probleme hat oder so. Ein Satz am Anfang dazu wäre schon in ORdnung, egal...
Lasst es so, wie ihr wollt, ich persönlich fand es halt wenig durchsichtig...
Liebe Grüße,
Yukiko
P.S.: ICh bin schon am umschreiben ^^
/EDIT: FERTIG
 
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Maki

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Ich bitte dich daraum, dir nochmals etwas Zeit für eine Überarbeitung zu nehmen, denn man kann an vielen Stellen merken, dass du dich möglicherweise gestern abend etwas geärgert hast, denn es fehlen teilweise Wörter in den Sätzen...
Bsp: Yukiko allein durch ihre schneeweiße Haarfarbe hervor. / Versucht, denn manchmal kann das etwas schief gehen.

Einige Beschreibungen sind außerdem etwas arg abgehackt und lassen sich nur schwer lesen, auch dies bitte ich dich zu beheben.
Bsp:
Yukiko hat einen sozialen IQ der sich gen Erdmittelpunkt wendet. Sie macht es sich selber nicht gerade leicht, Freunde zu finden, weil sie zu wenig aus sich heraus geht. Für den Umgang mit ihr fremden Personen hat sie sich ein ganz einfaches Schema zugelegt. Sie redet nicht mit ihnen.
Versuch doch einfach die einzelnen Punkte mehr zu einem ganzen zu verbinden, so wirkt der Text wesentlich "runder" anstatt das du einen Punkt nach dem anderen abklapperst.

Mein hauptsächlicher Kritikpunkt ist aber nach wie vor die Geschichte. Sie ist nun zwar länger, besteht aber hauptsächlich aus Einschüben, die nicht wirklich etwas zum Gestamtbild beitragen. Schau dir mal die Geschichten der anderen, bereits angenommenen Charaktere an und versuche dich von der Form her, mehr an diesen zu orientieren.
 

Fukazawa Akio

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Den einen Satz hat vor dir auch schon Haru bemängelt, er bezieht sich auf den vorherigen Satz. Der Rest wird (natürlich) geändert.
 

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Der Satz ist und bleibt jedoch sehr unschön, auch wenn er sich auf den vorigen bezieht.
 

Fukazawa Akio

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Ist die Geschichte jetzt okay? Ich hab einen der Einschübe herausgenommen, verlängert und "den Satz" geändert. Wie ist es jetzt?
/EDIT: Oder soll ich noch mehr bei "Geschichte" schreiben?
 
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Maki

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Wenn ihr eure Anmeldung abgeschickt habt, werden wir sie uns, sobald wir dafür Zeit haben, anschauen. Wenn ihr uns eine PM schreibt, damit wir doch bitte schauen, dauert es nur länger.
*hust* *räusper* *nuschel* Auch Aufforderungen in Spam-Threads, wenn auch indirekt oder in Signaturen gehören auch dazu.

- [Grund siehe oben] ist nicht nötig, denn wen es interessiert, der muss eben etwas mehr lesen
- Das "Erinnerungen eines Akademielehrers Ende" am besten ganz streichen. Einfach in der Zeile vor der Beschreibung schreiben, dass es aus den Erinnerungen eines Akademielehrers ist, reicht völlig.

- sinnlose Einschub Abschnitte vermeiden und wenn möglich sogar mit noch weniger Einschüben arbeiten. Bsp:
[Einschub]
Yukiko konzentrierte .... Was konnte ihren Bruder bloß zum Weinen bringen?!
[Einschub Ende]
Nach einigen Minuten Schweigen .... Doch es stimmte.
[Einschub]
Es ist meiner Meinung nach völlig unnötig und sinnfrei, eine Szene anzureißen, den Einschub dann Enden zu lassen und in der normalen Geschichte diesen in zwei bis drei weiteren Sätzen fortzuführen, nur um dann einen weiteren Einschub zu beginnen.

- Eingefärbt ist die Geschichte leider auch nicht.

- Umso öfter ich die Geschichte lese, umso mehr muss ich leider feststellen, dass die Einschübe grundsätzlich nutzlos sind. Sie beschreiben eine Szene beinahe im selben Stil, wie der Rest der Geschichte sowieso schon geschrieben ist. Ich frage mich deshalb also, wieso bist du so versessen auf diese Einschübe? Wenn es nun darum geht ein bestimmtes bzw. besonderes Ereignis in der Geschichte hervorzuheben und auszuschmücken; gesprochenes hinzuzufügen usw. dann könnte ich das ja noch verstehen. Aber so wie es ist, könntest du die Einschübe einfach streichen und es würde im Grunde keinen großen Unterschied machen.

- Grundsätzlich solltest du auch noch an einem wichtigen Punkt arbeiten. Versuche deine Texte so zu gestalten, dass sie sich wesentlich flüssiger lesen lassen. Natürlich habe ich diesen Punkt bereits erwähnt, aber da ich ihn immer noch erwähnen kann und auch sollte, habe ich dies hiermit nun getan.

Ansonsten, kümmer dich noch etwas um deine Bewerbung und warte ab, bis dir einer der anderen Bearbeiter ein Angenommen druntersetzt, sofern diesem denn nichts mehr negatives auffällt. Diese forderst du aber bitte nicht indirekt in deiner Signatur auf ^^'
 

Fukazawa Akio

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*hust* *nuschel* *räusper* Entschuldigung wegen des Hetzens, aber ich habe bald für etwa zweieinhalb Wochen voraussichtlich kein Internet und wenn sehr unregelmäßig und selten, sodass ich versuche, das hier in einer Woche durchzukriegen. Die neunschwänzigen Katzen also bitte wieder verstauen!!!

Davon mal abgesehen habe ich diverse Texte neu geschrieben, bei denen ich die Struktur nicht ausreichend fand, finde aber, dass die zwei Einschübe, die ich noch unter dem Punkt "Geschichte" gelassen habe, durchaus rein passen. Den einen anderen habe ich entfernt, er passte wirklich nicht.
Liebe Grüße,
Yukiko
 

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Ganz ehrlich, das ist allein dein und nur dein Problem. Wir haben auch ein Privatleben und nicht ständig Zeit, nur weil jemand rumschreit.
Ansonsten bleibts dabei, dass du nun noch warten darfst, dass dir noch ein weiterer Bearbeiter die Bewerbung kritisiert bzw. annimmt.
 

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Da hier keine Einwände mehr kommen, schließe ich die Bewerbung, verschiebe sie zu den Angenommenen und gebe Kenji intern bescheid.
Edit: Name wurde auch noch geändert.
 
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