Kosanu Toriko
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Eine sehr seltsame Mission, wirklich. Der kleine Kurozawa hatte ja schon gehört, dass Shinobi des Öfteren auch zu „unninjahaften“ Aufgaben herangezogen wurden, aber das war wirklich recht schräg, oder hatte jemand schon mal von einem Ninja gehört, der bei einer Zeitung arbeitete? Im Endeffekt war Makoto diese Aufgabe trotzdem sehr willkommen, denn immerhin war das etwas, in dem er nicht allzu schlecht war und es war außerdem keine allzu gefährliche Aufgabe für eine Zeitung zu arbeiten: Der perfekte Auftrag für einen Nicht-mehr-ganz-Frischling. Das einzig nervige an der Sache war, dass er schon in aller Frühe anwesend sein musste – als er aufgestanden war, war es sogar noch finster gewesen.
Hier stand er nun also, direkt vor der Redaktion des WhiteSky-Magazins. Wahrscheinlich würde er sowieso nicht mehr tun dürfen, als Kaffee zu holen, dennoch war er irgendwie aufgeregt, immerhin war das Magazin so beliebt, dass man es in Shiro- UND Soragakure lesen konnte. Das hieß er würde an einem Stück Kultur mitarbeiten, egal ob er den Boden schrubben oder Papier holen sollte.
Es wurde scheinbar Zeit hineinzugehen, wo er wohl hin musste? Wahrscheinlich sollte er zuerst den Portier fragen, der würde ihm schon mitteilen, wo er sich zu melden hatte. „Ehm… entschuldigen sie… ich bin einer der angeforderten Shinobi. Könnten sie mir vielleicht sagen, wo man mir meine Aufgabe zuteilt?“, fragte er, als er an den Schalter trat. „Ah, natürlich, der Chef wartet schon. Zweiter Stock, durch die Redaktion, die Tür ganz hinten“, antwortete der Portier und zeigte zur Treppe hinüber. „Domo Arrigato“, bedankte Makoto sich artig und machte sich auf in den ersten Stock, wo es nicht viel zu sehen gab außer einem Gang mit vielen Türen, und dann auf in den zweiten Stock.
Der Anblick, der sich hier bot, raubte Makoto beinahe den Atem. Unmengen von Tischen mit Schreibmaschinen, Stiften, Papierstapeln, Kaffeebechern, ab und zu auch mit dem einen oder anderen persönlichen Einfluss wie Bildern oder kleinen Topfpflanzen standen herum. An den Wänden hingen Ausgaben des Magazins, die sich wohl besonderer Beliebtheit erfreut hatten und auch ein paar Fotografien von bekannten ehemaligen Mitarbeitern und Redakteuren, die Makoto zwar nicht kannte, aber dennoch einen unglaublich inspirierenden Eindruck auf ihn machten. Es dauerte einige Momente, bis Makoto sich von diesem Anblick losreißen konnte um sich zwischen Tischen und arbeitenden Menschen hindurch einen Weg zur anderen Seite des Raums zu bahnen. Obwohl angeblich viele Angestellte krank waren musste der Redaktionsraum den Vergleich mit einem Bienenstock nicht scheuen, er würde ihn wahrscheinlich sogar gewinnen, so wie es dort wimmelte.
Als er endlich an der „Tür ganz hinten“ angekommen war klopfte er und öffnete sie nach einem lauten „Herein!“. „Ohio, ich bin einer der angeforderten Shinobi und…“, erklärte er, nachdem er die Tür geschlossen hatte. Prompt wurde er von der einzigen anderen Person im Raum unterbrochen: „Wurde auch Zeit! Die Situation ist folgende: Einige meiner Reporter sind krank und wir brauchen unbedingt Artikel für die nächste Ausgabe.“ Der Mann, der klischeehaft einen Schnauzbart trug, einen mehr als gut genährten Eindruck machte und wahrscheinlich um die 50 Jahre alt war(ganz wie Makoto sich einen Chefredakteur immer vorgestellt hatte), musterte ihn mit hochgezogener Augenbraue – allem Anschein nach war er wirklich das, wofür der Junge ihn gehalten hatte. „Du bist ziemlich jung. Glaubst du, du kannst das?“ Meinte er das etwa ernst? „I-ich denke schon…“, sagte er ungläubig. Sollte er wirklich schreiben? „Dann such die anderen Neulinge und besprecht wer was macht. Ich brauche die Artikel so schnell es geht!“ Makoto nickte mit einem breiten, beflügelten lächeln. „Domo Arrigato, ich werde sie nicht enttäuschen“, sagte er noch hastig, ehe er das Büro des Redakteurs wieder verließ. Er sollte tatsächlich einen Artikel für das WhiteSky-Magazin schreiben… er musste die anderen Neulinge so schnell es ging finden!
Hier stand er nun also, direkt vor der Redaktion des WhiteSky-Magazins. Wahrscheinlich würde er sowieso nicht mehr tun dürfen, als Kaffee zu holen, dennoch war er irgendwie aufgeregt, immerhin war das Magazin so beliebt, dass man es in Shiro- UND Soragakure lesen konnte. Das hieß er würde an einem Stück Kultur mitarbeiten, egal ob er den Boden schrubben oder Papier holen sollte.
Es wurde scheinbar Zeit hineinzugehen, wo er wohl hin musste? Wahrscheinlich sollte er zuerst den Portier fragen, der würde ihm schon mitteilen, wo er sich zu melden hatte. „Ehm… entschuldigen sie… ich bin einer der angeforderten Shinobi. Könnten sie mir vielleicht sagen, wo man mir meine Aufgabe zuteilt?“, fragte er, als er an den Schalter trat. „Ah, natürlich, der Chef wartet schon. Zweiter Stock, durch die Redaktion, die Tür ganz hinten“, antwortete der Portier und zeigte zur Treppe hinüber. „Domo Arrigato“, bedankte Makoto sich artig und machte sich auf in den ersten Stock, wo es nicht viel zu sehen gab außer einem Gang mit vielen Türen, und dann auf in den zweiten Stock.
Der Anblick, der sich hier bot, raubte Makoto beinahe den Atem. Unmengen von Tischen mit Schreibmaschinen, Stiften, Papierstapeln, Kaffeebechern, ab und zu auch mit dem einen oder anderen persönlichen Einfluss wie Bildern oder kleinen Topfpflanzen standen herum. An den Wänden hingen Ausgaben des Magazins, die sich wohl besonderer Beliebtheit erfreut hatten und auch ein paar Fotografien von bekannten ehemaligen Mitarbeitern und Redakteuren, die Makoto zwar nicht kannte, aber dennoch einen unglaublich inspirierenden Eindruck auf ihn machten. Es dauerte einige Momente, bis Makoto sich von diesem Anblick losreißen konnte um sich zwischen Tischen und arbeitenden Menschen hindurch einen Weg zur anderen Seite des Raums zu bahnen. Obwohl angeblich viele Angestellte krank waren musste der Redaktionsraum den Vergleich mit einem Bienenstock nicht scheuen, er würde ihn wahrscheinlich sogar gewinnen, so wie es dort wimmelte.
Als er endlich an der „Tür ganz hinten“ angekommen war klopfte er und öffnete sie nach einem lauten „Herein!“. „Ohio, ich bin einer der angeforderten Shinobi und…“, erklärte er, nachdem er die Tür geschlossen hatte. Prompt wurde er von der einzigen anderen Person im Raum unterbrochen: „Wurde auch Zeit! Die Situation ist folgende: Einige meiner Reporter sind krank und wir brauchen unbedingt Artikel für die nächste Ausgabe.“ Der Mann, der klischeehaft einen Schnauzbart trug, einen mehr als gut genährten Eindruck machte und wahrscheinlich um die 50 Jahre alt war(ganz wie Makoto sich einen Chefredakteur immer vorgestellt hatte), musterte ihn mit hochgezogener Augenbraue – allem Anschein nach war er wirklich das, wofür der Junge ihn gehalten hatte. „Du bist ziemlich jung. Glaubst du, du kannst das?“ Meinte er das etwa ernst? „I-ich denke schon…“, sagte er ungläubig. Sollte er wirklich schreiben? „Dann such die anderen Neulinge und besprecht wer was macht. Ich brauche die Artikel so schnell es geht!“ Makoto nickte mit einem breiten, beflügelten lächeln. „Domo Arrigato, ich werde sie nicht enttäuschen“, sagte er noch hastig, ehe er das Büro des Redakteurs wieder verließ. Er sollte tatsächlich einen Artikel für das WhiteSky-Magazin schreiben… er musste die anderen Neulinge so schnell es ging finden!