Asatsuya Ibuki
New Member
-> Job: Darf es noch etwas sein?
Als die junge Asatsuya am frühen Nachmittag ihre Wohnung in Soragakure verlassen hatte, war ihr schnell klar geworden, dass das Wetter an diesem Tag nicht ganz auf ihrer Seite war. Gerade als sie die Tür hinter sich geschlossen und den kleinen Zettel mit der Jobanzeige aus ihrer Tasche gekramt hatte, zischte eine kräftige Windböe um die Ecke, die ihr nicht nur die Haare und Kleider ordentlich durchgewirbelt, sondern ihr auch das Papierstück aus den Fingern gerissen hatte. Nachdem das Mädchen sich die Frisur einigermaßen geordnet hatte, konnte sie leider nur noch zuschauen wie der Jobzettel mit einigen anderen Blättern hinter der nächsten Häuserecke verschwand. Mit einem tiefen Seufzer hatte sie ihm noch eine Weile hinterhergesehen und sich dann auf den Weg hinunter nach Getsurin gemacht. Den Straßennamen hatte Ibuki zum Glück noch im Gedächtnis gehabt und so dürfte es doch nicht all zu schwierig werden das richtige Restaurant auch ohne Namen zu finden, oder?
Im Kneipenviertel Getsurins angekommen machte sich die schwarzhaarige Asatsuya zielstrebig auf die Suche nach der richtigen Straße und dem Restaurant, in welchem sie heute Aushelfen wollte. Dabei kam sie an allerhand kleinen und großen, herausgeputzen, wie auch an manch schäbigen Kneipen und Gaststätten vorbei. Hier und da schlenderte das Mädchen auch an einigen Läden vorüber und in einem großen Hinterhof erspähte sie sogar einen kleinen Tempel! Bei ihrem Rundgang achtete sie insbesondere auf die Aushängeschilder und Schrifttafeln, in der Hoffnung dass irgendeiner der Namen ihrem Gedächtnis auf die Sprünge helfen würde. Bisher herrschte zum Glück nur leichter Betrieb in den Straßen und Gassen des Viertels, so dass sie mit nur wenig Mühe voran kam. Als sie jedoch das Ende der Straße erreichte, drehte Ibuki leicht enttäuscht wieder um, da sie das richtige Restaurant bisher nicht gefunden hatte. „Hätte ich mir den Namen doch auch gleich mit gemerkt!“ seufzte sie und schaute nach der Zeit. „Zumindest habe ich noch etwas Luft, das wird sich doch irgendwie finden lassen!“ sprach sich das Mädchen selbst Mut zu und begann auf ihrem Rückweg abermals die Schilder zu lesen, bis sie an einem mit der Aufschrift: „Ana Jigoku“ vorbei kam. Der Inhaber war ein gewisser Masao Kurogawa, was Ibuki doch sehr bekannt vorkam. Als sie jedoch aufblickte und sich das dazugehörige Gebäude anschaute, erhob sich unweit vor ihr lediglich der Tempel, den sie zuvor bereits bemerkt hatte. Seltsam...aber Herr Kurogawa ist mit Sicherheit der Restaurantbesitzer! erinnerte sie sich und grübelte einen Moment, bevor sie den Entschluss faste, zumindest ein Mal einen Blick hinein zu werfen.
Vielleicht kann man mir dort weiterhelfen? Kann mir gut vorstellen, dass Herr Kurogawa mehrere Geschäfte betreibt...er war doch ein recht bekannter Unternehmer. Mit diesen nachdenklichen Worten lief Ibuki den gepflasterten Pfad zum Tempel entlang, welcher mit einer Steinreihe und kleinen hölzernen Laternen von den zwei angrenzenden Rasenflächen abgetrennt wurde. Diese wiederum waren, im Verhältnis zum Rest des Viertels, sehr gut gepflegt und vom gröbsten Müll befreit. Auf der linken Seite befand sich sogar ein kleiner Teich. Was der jungen Asatsuya erst jetzt auffiel und was doch recht sonderbar erschien, waren die vielen kleinen und großen 'Hörner', die aus den Rasenflächen ragten. Während einige ihr lediglich bis zur Hüfte gehen würden, so waren andere Mannshoch und somit von beachtlicher größe. Auch der in dunklem Eichenholz erbaute Tempel, wirkte bei näherer Betrachtung doch etwas düsterer als aus der Ferne. Als Ibuki die kleine Treppe zur hölzernen Veranda hinaufgestiegen und am Eingang angekommen war, klopfte sie an der großen Doppeltür und wartete auf Antwort.
Es dauerte einen Moment bis sich etwas tat und man eilige Schritte aus dem Inneren vernehmen konnte, die immer näher kamen. Schließlich öffnete sich eine Hälfte der Tür und heraus blickte ein etwas mürrisch drein schauender Mann in weißer Kleidung. Er war kahlrasiert und recht stämmig gebaut, doch ließ sich das Mädchen davon wenig beeindrucken. „Entschuldigen sie, aber ich suche nach einem Restaurant, dass von einem Herrn Kurogawa geleitet wird. Ich soll dort als Kellnerin aushelfen, aber finde die Gaststätte einfach nicht.“ erklärte sich das Mädchen, aber erhielt nur schallendes Gelächter als Antwort: „Buahahaha! Sehr schön Kleines!“ lachte der Glatzkopf und öffnete die Tür etwas weiter, so dass Ibuki einen Blick in das Innere erhaschen konnte. Die typische Tempeleinrichtung mit Altar und Statuen suchte man hier vergebens. Anstelle dessen erspähte sie viele Tische und Stühle. Nicht ganz auf den Kopf gefallen, schlussfolgerte die Asatsuya, dass sie wohl doch den richtigen Ort gefunden hatte und es sich bei diesem 'Tempel' um das Restaurant handeln musste, welches sie so vergeblich gesucht hatte. „Dass hier ist die Kneipe vom Kurogawa! Kannst also aufhören zu suchen! Buahaha!“ bestätigte der nun nicht mehr so düster blickende Mann und wischte sich eine Träne von der Wange. „Ja dann komm mal rein! Ich bin übrigens Takeru und der Koch hier.“ stellte er sich knapp vor und ließ das Mädchen ein. „Mein Name ist Ibuki.“ erwiederte sie ein klein wenig verlegen und folgte dem Koch in das Innere des Restaurants - Ana Jigoku.
Als die junge Asatsuya am frühen Nachmittag ihre Wohnung in Soragakure verlassen hatte, war ihr schnell klar geworden, dass das Wetter an diesem Tag nicht ganz auf ihrer Seite war. Gerade als sie die Tür hinter sich geschlossen und den kleinen Zettel mit der Jobanzeige aus ihrer Tasche gekramt hatte, zischte eine kräftige Windböe um die Ecke, die ihr nicht nur die Haare und Kleider ordentlich durchgewirbelt, sondern ihr auch das Papierstück aus den Fingern gerissen hatte. Nachdem das Mädchen sich die Frisur einigermaßen geordnet hatte, konnte sie leider nur noch zuschauen wie der Jobzettel mit einigen anderen Blättern hinter der nächsten Häuserecke verschwand. Mit einem tiefen Seufzer hatte sie ihm noch eine Weile hinterhergesehen und sich dann auf den Weg hinunter nach Getsurin gemacht. Den Straßennamen hatte Ibuki zum Glück noch im Gedächtnis gehabt und so dürfte es doch nicht all zu schwierig werden das richtige Restaurant auch ohne Namen zu finden, oder?
Im Kneipenviertel Getsurins angekommen machte sich die schwarzhaarige Asatsuya zielstrebig auf die Suche nach der richtigen Straße und dem Restaurant, in welchem sie heute Aushelfen wollte. Dabei kam sie an allerhand kleinen und großen, herausgeputzen, wie auch an manch schäbigen Kneipen und Gaststätten vorbei. Hier und da schlenderte das Mädchen auch an einigen Läden vorüber und in einem großen Hinterhof erspähte sie sogar einen kleinen Tempel! Bei ihrem Rundgang achtete sie insbesondere auf die Aushängeschilder und Schrifttafeln, in der Hoffnung dass irgendeiner der Namen ihrem Gedächtnis auf die Sprünge helfen würde. Bisher herrschte zum Glück nur leichter Betrieb in den Straßen und Gassen des Viertels, so dass sie mit nur wenig Mühe voran kam. Als sie jedoch das Ende der Straße erreichte, drehte Ibuki leicht enttäuscht wieder um, da sie das richtige Restaurant bisher nicht gefunden hatte. „Hätte ich mir den Namen doch auch gleich mit gemerkt!“ seufzte sie und schaute nach der Zeit. „Zumindest habe ich noch etwas Luft, das wird sich doch irgendwie finden lassen!“ sprach sich das Mädchen selbst Mut zu und begann auf ihrem Rückweg abermals die Schilder zu lesen, bis sie an einem mit der Aufschrift: „Ana Jigoku“ vorbei kam. Der Inhaber war ein gewisser Masao Kurogawa, was Ibuki doch sehr bekannt vorkam. Als sie jedoch aufblickte und sich das dazugehörige Gebäude anschaute, erhob sich unweit vor ihr lediglich der Tempel, den sie zuvor bereits bemerkt hatte. Seltsam...aber Herr Kurogawa ist mit Sicherheit der Restaurantbesitzer! erinnerte sie sich und grübelte einen Moment, bevor sie den Entschluss faste, zumindest ein Mal einen Blick hinein zu werfen.
Vielleicht kann man mir dort weiterhelfen? Kann mir gut vorstellen, dass Herr Kurogawa mehrere Geschäfte betreibt...er war doch ein recht bekannter Unternehmer. Mit diesen nachdenklichen Worten lief Ibuki den gepflasterten Pfad zum Tempel entlang, welcher mit einer Steinreihe und kleinen hölzernen Laternen von den zwei angrenzenden Rasenflächen abgetrennt wurde. Diese wiederum waren, im Verhältnis zum Rest des Viertels, sehr gut gepflegt und vom gröbsten Müll befreit. Auf der linken Seite befand sich sogar ein kleiner Teich. Was der jungen Asatsuya erst jetzt auffiel und was doch recht sonderbar erschien, waren die vielen kleinen und großen 'Hörner', die aus den Rasenflächen ragten. Während einige ihr lediglich bis zur Hüfte gehen würden, so waren andere Mannshoch und somit von beachtlicher größe. Auch der in dunklem Eichenholz erbaute Tempel, wirkte bei näherer Betrachtung doch etwas düsterer als aus der Ferne. Als Ibuki die kleine Treppe zur hölzernen Veranda hinaufgestiegen und am Eingang angekommen war, klopfte sie an der großen Doppeltür und wartete auf Antwort.
Es dauerte einen Moment bis sich etwas tat und man eilige Schritte aus dem Inneren vernehmen konnte, die immer näher kamen. Schließlich öffnete sich eine Hälfte der Tür und heraus blickte ein etwas mürrisch drein schauender Mann in weißer Kleidung. Er war kahlrasiert und recht stämmig gebaut, doch ließ sich das Mädchen davon wenig beeindrucken. „Entschuldigen sie, aber ich suche nach einem Restaurant, dass von einem Herrn Kurogawa geleitet wird. Ich soll dort als Kellnerin aushelfen, aber finde die Gaststätte einfach nicht.“ erklärte sich das Mädchen, aber erhielt nur schallendes Gelächter als Antwort: „Buahahaha! Sehr schön Kleines!“ lachte der Glatzkopf und öffnete die Tür etwas weiter, so dass Ibuki einen Blick in das Innere erhaschen konnte. Die typische Tempeleinrichtung mit Altar und Statuen suchte man hier vergebens. Anstelle dessen erspähte sie viele Tische und Stühle. Nicht ganz auf den Kopf gefallen, schlussfolgerte die Asatsuya, dass sie wohl doch den richtigen Ort gefunden hatte und es sich bei diesem 'Tempel' um das Restaurant handeln musste, welches sie so vergeblich gesucht hatte. „Dass hier ist die Kneipe vom Kurogawa! Kannst also aufhören zu suchen! Buahaha!“ bestätigte der nun nicht mehr so düster blickende Mann und wischte sich eine Träne von der Wange. „Ja dann komm mal rein! Ich bin übrigens Takeru und der Koch hier.“ stellte er sich knapp vor und ließ das Mädchen ein. „Mein Name ist Ibuki.“ erwiederte sie ein klein wenig verlegen und folgte dem Koch in das Innere des Restaurants - Ana Jigoku.