Sato Yuuta
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Yuuta saß im Schneidersitz im Schatten eines Baumes auf einer Gartenmauer, den Rücken angelegt an selbigen Baum, der ihn nicht nur Rückstütze, sondern auch Schattenspender war, denn bereits am frühen Vormittag war die Sonne wieder am Himmel und schien von einem kristallblauen Himmel auf Jôsei hinab. Deswegen hatte der Genin auch seine nicht grad dünne braune Weste abgenommen und sie auf seinen Schoß gelegt und trug nur noch die dunkelblaue Stoffhose und das dunkle langärmlige Hemd, sowie sein Stirnband mit dem Wappen Shirokagures, das er sich um den rechten Arm gebunden hatte. Die Augen geschlossen, den Kopf in den Nacken gelegt und die Kühle des Schattens und eines momentanen Windhauchs genießend war er in Gedanken versunken.
Sah man das Stirnband nicht, so sah man bloß einen eher dünnen Jungen, der auf der Gartenmauer saß und döste.
Es war nun sein dritter Auftrag innerhalb einer Woche seit er den Rang eines Genin besaß, doch nach der wirklich gefährlichen Mission in den Bergen von Kumokagure, wo sein Magen fast Begegnung mit einem scharfen Messer gemacht hätte, wenn Hiragana Akane ihn nicht gerettet hätte, und der nicht minderungefährlichen Jagd nach Spinnen, war dies gerade zu lachhaft. Ein einfacher Job. Ein Haus einreißen. Er bekam sogar Unterstützung. Michiyo Kumiko. Sie waren beide für diesen Job auserwählt worden. Er wusste eigentlich gar nichts über sie, aber im Prinzip brauchte er es dieses Wissen auch eigentlich nicht. Immerhin sollten sie bloß ein Haus einreißen. Und dafür reichten simpelste Explosionssiegel. Wenn sie sich sogar auf Taijustu verstand oder ein passendes Ninjutsu beherrschte, dann sollte es wirklich nicht schwer sein. Dennoch, auch wenn es nur ein Job war, so hätte er sich doch besser vorbereiten sollen. Doch nachdem seine Schwester und sein Onkel es sich in den Kopf gesetzt hatten ihm beizubringen, wie man selbst auf Wasser ging, koste es was es wolle, war er schlichtweg zu kaputt dazu. Und genoss die Ruhe des Augenblickes. In einer Minute würde Kumiko hier erscheinen, zumindest war das Termin, zu dem sie kommen sollten, und dann würde er sie eben da kennen lernen.
Das einzige Problem, sozusagen das Haar im Reisbällchen, war die Lage des Hauses. Genau zwischen zwei anderen Gebäuden, das eine ein Geschäft für Feuerwerkskörper, das andere ein Porzelangeschäft. Sie würden mit ihren Kräften sehr konzentriert vorgehen müssen. Aber er war sich sicher, dass sie es schaffen würden. Es galt nur Statik und so zu beachten.
Und wo er grad bei Reisbällchen war, sie hatten sogar ein Mittagessen bereits gesichert. Die alte Dame, der der Garten und die dazugehörige Mauer aus Sandstein gehörte, hatte ihm vier gemacht, als er ihr erzählt hatte, warum er hier saß und ihr dann geholfen hatte einen zu hoch gelegen Ast abzuschneiden. Diese lagen gut verpackt rechts von ihm. Und dufteten gut.
Ein Lächeln glitt über seine Züge. Einige Vögel zwitscherten harmonsich im Baum, eine Katze legte sich neben ihm hin. Ein schöner Tag.
Sah man das Stirnband nicht, so sah man bloß einen eher dünnen Jungen, der auf der Gartenmauer saß und döste.
Es war nun sein dritter Auftrag innerhalb einer Woche seit er den Rang eines Genin besaß, doch nach der wirklich gefährlichen Mission in den Bergen von Kumokagure, wo sein Magen fast Begegnung mit einem scharfen Messer gemacht hätte, wenn Hiragana Akane ihn nicht gerettet hätte, und der nicht minderungefährlichen Jagd nach Spinnen, war dies gerade zu lachhaft. Ein einfacher Job. Ein Haus einreißen. Er bekam sogar Unterstützung. Michiyo Kumiko. Sie waren beide für diesen Job auserwählt worden. Er wusste eigentlich gar nichts über sie, aber im Prinzip brauchte er es dieses Wissen auch eigentlich nicht. Immerhin sollten sie bloß ein Haus einreißen. Und dafür reichten simpelste Explosionssiegel. Wenn sie sich sogar auf Taijustu verstand oder ein passendes Ninjutsu beherrschte, dann sollte es wirklich nicht schwer sein. Dennoch, auch wenn es nur ein Job war, so hätte er sich doch besser vorbereiten sollen. Doch nachdem seine Schwester und sein Onkel es sich in den Kopf gesetzt hatten ihm beizubringen, wie man selbst auf Wasser ging, koste es was es wolle, war er schlichtweg zu kaputt dazu. Und genoss die Ruhe des Augenblickes. In einer Minute würde Kumiko hier erscheinen, zumindest war das Termin, zu dem sie kommen sollten, und dann würde er sie eben da kennen lernen.
Das einzige Problem, sozusagen das Haar im Reisbällchen, war die Lage des Hauses. Genau zwischen zwei anderen Gebäuden, das eine ein Geschäft für Feuerwerkskörper, das andere ein Porzelangeschäft. Sie würden mit ihren Kräften sehr konzentriert vorgehen müssen. Aber er war sich sicher, dass sie es schaffen würden. Es galt nur Statik und so zu beachten.
Und wo er grad bei Reisbällchen war, sie hatten sogar ein Mittagessen bereits gesichert. Die alte Dame, der der Garten und die dazugehörige Mauer aus Sandstein gehörte, hatte ihm vier gemacht, als er ihr erzählt hatte, warum er hier saß und ihr dann geholfen hatte einen zu hoch gelegen Ast abzuschneiden. Diese lagen gut verpackt rechts von ihm. Und dufteten gut.
Ein Lächeln glitt über seine Züge. Einige Vögel zwitscherten harmonsich im Baum, eine Katze legte sich neben ihm hin. Ein schöner Tag.
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