Kinzoku Susumu
Member
Tsubasa-Klan
Der Tsubasa-Klan existiert schon seit geraumer Zeit außerhalb der Geschichtsschreibung. Das liegt vermutlich daran, dass die Mitglieder selbst nicht Geschichte machen, sondern Geschichten sammeln und diese niederschreiben. Diese Geschichtsrollen werden dann in ihrer Hauptbibliothek in Soragakure geordnet und aufbewahrt. Neben der normalen Bibliothek gibt es jedoch auch eine weitere, welche die Geschichte und die Aufzeichnungen des Klans führt. Hier werden Stammbäume, Dokumente und wichtige Werke des Klans gelagert und instand gehalten. Hauptsächlich beschäftigt sich der Klan mit Kunst in großem Stil sowohl auf als auch mit dem Papier. Sie studieren sowohl die plastische Kunst mit dem Papier als auch die Kunst auf dem Papier. Außerdem befasst sich der Klan mit der Herstellung und Verarbeitung von Papier.
Geschichte:
Erstmals taucht der Tsubasa-Klan in einem kleinen Dokument auf, welches kaum von großer Bedeutung für die damalige Zeit war. Dieses Schreiben, welches nichts weniger war als das Gründungspapier, welches an den damaligen Landsherrn geschickt wurde, markierte jedoch den Grundstein für die Erfolgsgeschichte des Klans in den fünf großen Nationen. Das Schreiben enthielt neben den üblichen Daten wie Mitgliederzahl und Anführer des Klans auch einen weiteren Teil, in dem sich der Klan zu einer rein defensiven Handlungsweise verpflichtete. Der damalige Anführer und auch vermutliche Gründer des Klans, war ein Mann hohen Alters und Weisheit, von dessen Namen auf dem Gründungspapier nur noch der Nachname zu entziffern ist: Tsubasa.
Dieser Mann scheint laut mündlicher Überlieferungen und einiger wenig erhaltenen Schriftstücke ein großer Geschichtsschreiber gewesen zu sein. Er soll für den damaligen Landesherrn gearbeitet und für diesen, dessen Stammbäume, persönliche Dokumente und sogar Steuerunterlagen gesammelt, archiviert und in Schuss gehalten haben. Außerdem war er ein leidenschaftlicher Schreiber und zeichnete jede Geschichte auf, die er von Reisenden erzählt bekam. All diese Geschichten wurden von ihm dann in mehreren Büchern herausgegeben und bilden die Grundlage seines Wohlstandes. Tsubasa wollte in seinem Ruhestand einen neuen Weg finden, die Geschichten auf ewig haltbar zu machen, auf dass sie niemals ihre Schrecken und Schönheiten verlieren.
Zu diesem Zweck ließ der alte Geschichtsschreiber dann eine klosterähnliche Einrichtung erbauen. Bei seiner Gründung war der Klan sehr schwach an Mitgliedern, die fast ausschließlich aus dem Freundeskreis der Gründers kamen aber alle eine einzige Leidenschaft besaßen, die Geschichte und Geschichten. Sein Sohn, Tsubasa Daichi, teilte jedoch die Ansichten des Vaters zum Thema Gewaltfreiheit nicht, weil er eigentlich ein Ninja werden wollte und mit diesem Plan auch aufs Feld rückte. Als der Junge dann seinen Klan verließ, um seinen Traum, Ninja zu werden, in die Tat umzusetzen, wurde er aus dem Klan verbannt. Durch seine Entscheidung, ein Ninja zu werden, hatte er nämlich in den Augen der Klanmitglieder und sogar seines Vaters den Schwur der defensiven Handlungsweise des Klans gebrochen und musste dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Anscheinend griff der Verstoß zu tief in die Prinzipien des Klans und wurde deshalb sofort und ohne Gnade geächtet.
Die Zwei Familien:
Der junge Daichi war jedoch trotz des Weges, den er gewählt hatte, eine noble Seele und versuchte mit seinen neu erlangten Fähigkeiten, den Klan zu beschützen. So warf er ein Auge auf die Geschichtsschreiber, die sich aufmachten, um zum Beispiel ein Bauernmärchen aufzuzeichnen oder einen Dorfchronik zu kopieren. Obwohl manche der Aufgaben vollkommen ungefährlich waren, war den Mönchen die Freude anzusehen, als ihnen immer der Vermummte zur Hilfe eilte, wenn sie in Schwierigkeiten waren, oder von Banditen bedroht wurden. Immerhin hatten sie ja nicht die Fähigkeiten sich gegen eine Bande Schwerbewaffneter zu wehren. Daichi wurde jedoch schnell klar, dass er nicht in der Lage war, die wachsende Anzahl der Mitglieder des Tsubasaklans zu beschützen. Sein stetig fortschreitendes Alter und eine Krankheit, die er sich im Laufe seines Lebens eingefangen hatte, machte die Sache auch nicht besser. Also begann er, Mitglieder aus dem Tsubasaklan zu rekrutieren.
Das war von den älteren Familienmitgliedern nicht gern gesehen, da der schlaue Daichi meistens junge Schüler aufnahm und sie in der Kunst des Kampfes unterrichtete. Jedoch war kein Mitglied des Klans bereit, ihren Kindern ihre Entscheidungen vorzuschreiben, da Freiheit das größte Gut des Klans war. Aus diesen Schülern wurden dann die ersten Tsubasa-Wächter und sie riefen die Tsubasa keikai suru ins Leben. Dieser Seitenzweig des Klans wurde aber lange vom Landsherrn und dem Tsubasaklan selbst nicht anerkannt, was auch in mehreren Übergriffen auf diesen klar wurde. Also wurde als Konsequenz zwischen Daichi und dem Landesherrn ein Vertrag geschlossen, der dann die Ninja des Klans unter das Kommando des Kagen von Soragakure setzte. Und auch die Tsubasa keikai suru war nun offiziell gegründet, um den Herzklan zu beschützen und die Schreiber sicher an ihre Ziele zu geleiten. Dies geschah durch den damaligen sehr liberalen Anführer des Hauptklans Tsubasa Katsuki. Dieser war der Meinung, dass der Schutz seiner Untertanen das höchste Gebot sei und damit wurde der Tsubasa keikai suru zu einer wichtigen Einrichtung. Jetzt war es der Nebenfamilie auch endlich möglich in Ruhe ihre eigenen Forschungen und Experimente anzustellen. Und wie die Hauptfamilie auch befasste sich dann die Nebenfamilie mit dem Papier, aber nicht dessen Erhaltung sollte das Ziel der Forschung sein, sondern dessen Nutzung für ihre Tätigkeit als Ninja.
Ausbreitung:
Der Klan begann dann, seine Leute auch in andere Nationen zu schicken, um deren Geschichten zu sammeln oder um dort ein kleines Haus für die durchreisenden Mitglieder des Klans zu bauen. Außerdem begann der Klan mit dem Bau mehrerer Bibliotheken im Reich des Wassers. Zuerst wurde aber einige Jahre verhandelt, wohin die Größte der Bibliotheken kommen sollte. Schlussendlich fiel die Entscheidung dabei auf Soragakure, da dies ein kulturelles Zentrum war, in das viele junge Ninja gingen, um ihre Ausbildung zu beginnen und zum anderen war die Nebenfamilie dort schon angesiedelt. In der Hoffnung, dort so viele junge wie möglich Seelen erreichen zu können, wurde eine große Zentralbibliothek in Soragakure errichtet, die zum Stützpunkt der Hauptfamilie wurde. Die Bibliothek diente von diesem Zeitpunkt an als der Versammlungs- und Verwaltungsort des Klans und ist das wichtigste Gebäude desselbigen. Das Gebäude befindet sich auf der 2. Plattform und hat die Form eines gigantischen runden Turms, der von dort aus in den Himmel ragt. Die Nebenfamilie hingegen besitzt ein Dojo und ein Anwesen auf den Plattformen der Reichen. Außerdem besitzt das Anwesen noch ein anliegendes heißes Bad, das allerdings den Klanmitgliedern vorbehalten ist. Der Klan wurde zu diesem Zeitpunkt auch von einer gewissen Dame mit dem Namen Ruri in die heutige Form gebracht, welche die ideale Arbeitsweise des Klans gewährleistet und ihn effizienter macht. Über diese Zeitspanne von knapp 50 Jahren war es auch den Forschern der Nebenfamilie gelungen, Papier mit ihrem Chakra zu manipulieren. Dieser Erfolg war auch ein Durchbruch für die Hauptfamilie, da es nun möglich war mit Chakra die Schriftstücke zu erhalten, indem man sie damit stabilisierte und reparierte.
Heute:
Heute ist der Klan eine große Gemeinschaft, welche sich ganz der Geschichte und deren Bewahrung verschrieben hat. Die momentane Anführerin des Klans ist die erste Tsubasa keikai suru, welche jemals den Klan anführte. Ruri Tsubasa wird von den drei Oberhäuptern der Hauptfamilie beraten und hat in ihrer Zeit als Anführerin des Klans einige wesentliche Änderungen vollbracht. Mit der Zeit hat sich auch die Fähigkeit Papier zu manipulieren durch die Nebenfamilie verbreitet und sogar einzelne Mitglieder der Hauptfamilie besitzen diese Fähigkeit. Aber bald wurde auch die Nebenwirkung dieser Fähigkeit entdeckt, die sich in einem schwachen Immunsystem oder in einem meist chronischen Husten äußert. Mit einer nicht übersehbaren Größe hat sich der Klan allerdings auch den ein oder anderen Feind gemacht. Allerdings hat die Hauptfamilie kein Problem damit, da die Nebenfamilie sich mit diesen Themen befasst. Momentan misst der Klan ungefähr 100 Mitglieder, wobei allerdings nur ca. 1/3 davon sich als Ninja verdingt und der Nebenfamilie angehört. Außerdem betreibt der Klan inzwischen eine Schule in Soragakure und bildet dort junge Menschen zu herausragenden Zeichnern und Malern aus. Ebenfalls wird an dieser Schule die plastische Kunst gelehrt und das Wissen über das Bildhauerhandwerk vermittelt. Neben diesen beiden Zweigen bietet die Schule auch einen schriftstellerischen Teil an, der den Schülern ein Sprachgefühl und den korrekten Umgang mit der Sprache lehren soll.
Charakterzüge:
Die Mitglieder des Tsubasa Klans sind in der Regel sehr introvertiert, das äußert sich meistens durch ihre Schweigsamkeit. Sie sind normalerweise kaum auf der Straße anzutreffen, sondern wälzen lieber die Jahrhunderte alte Bücher, die sie auf ihren Reisen durch das Land gesammelt haben. Die Älteren des Klans sind aufgrund dessen auch sehr belesen und nicht selten haben sie durch die Bücher große Weisheit und enormes Wissen erlangt. Es gibt aber natürlich auch die Ausnahmen und die sich meistens in der Nebenfamilie finden, sie sind lebhafter, aber immer noch schweigsam. Außerdem sind sie auch eher der Natur zugewandt, als den Büchern. Die meisten lieben daher Tiere und Pflanzen oder einfach nur bestimmte Orte in der Natur, die ihnen besonders gefallen. Was aber auf alle gleichermaßen zutrifft, sei es nun die Haupt- oder die Nebenfamilie, ist ihre sanft, mitfühlende Art. Sie erscheinen sehr sympathisch, wenn sie erst einmal ihre anfängliche Scheu abgelegt haben.
Sozialverhalten:
Der Tsubasaklan hat die ungeschriebene Regel, dass die Geschichte die sich abspielt, also das Geschehen, das immer und überall auf der Welt stattfindet, so wenig wie möglich durch seine Mitglieder beeinflusst werden soll. Diese Regel gilt jedoch in den meisten Fällen nur für die Hauptfamilie, da die Nebenfamilie auch noch den Ninja Rechenschaft schuldet. Konkret angewandt bedeutet das, dass der Klan sich kaum in die politischen Machenschaften einmischt, die in seinem Umfeld kommen und gehen. Was jedoch nicht bedeutet, dass der Klan seine Augen und Ohren nicht überall hat. Diese werden zum Schutze desselbigen verwendet, um aufkeimende Pläne und Verschwörungen, die dem Klan schaden könnten, sofort zu stoppen. Also zusammengefasst heißt das so viel wie, wenig Einfluss auf die Umwelt ausüben, solange der Klan nicht bedroht ist, kommt es zu einer Bedrohung, ist es erlaubt, die Umwelt zum Schutz der Familie zu verändern.
Kekkei Genkai:
Kami ki dzukuri (Papierformung)
Die im Tsubasa Klan geborene Mitglieder, insofern sie ein Elternteil haben, das auch das Kekkei Genkai besitzt, sind mit der Fähigkeit ausgestattet, Papier zu verändern und zu formen. Das heißt, sie sind zum Beispiel dazu in der Lage, das Papier schärfer zu machen oder es durch Verdichtung geringfügig zu verhärten. Auch ist die Kontrolle des Papiers möglich, also kann es ohne den körperlichen Einfluss des Anwenders zum Beispiel bewegt werden. Desto weiter hierbei der Abstand vom Anwender zum Papier ist, desto schwächer ist sein Einfluss auf dieses. Ergo ist nahes Papier einfach zu beeinflussen, weit Entferntes jedoch nur mit hohem Chakraaufwand und einem großen Maß an Anstrengung.
Diese Fähigkeit wird im Klan im Allgemeinen als die ultimative Form der Restauration angesehen, da diese Form der Papierbearbeitung völlig neue Türen in die Welt der Erhaltung von Schriftstücken und Dokumenten öffnet.
Außerdem wird in den meisten Kreisen des Tsubasaklans daran geglaubt, das die Fähigkeit Papier zu formen, aus der Liebe zu diesem Werkstoff entstanden ist, was jedoch nicht der Fall ist. Jedoch weiß kaum ein Tsubasa um das Geheimnis der damals betriebenen Forschungen. Mit der Zeit hatte sich dann die Fähigkeit Papier zu beeinflussen über die Forscher, an deren Kinder und wiederum an deren Kinder weiter vererbt.
Struktur:
Wie jede größere Organisation unterliegt der Klan einer gewissen Struktur. Grundsätzlich besteht er aus zwei Familien. Der Hauptfamilie des Tsubasaklans, und dem Tsubasa keikai suru. Die Hauptfamilie beschäftigt sich gänzlich mit der Beschaffung und Bewahrung wertvoller Objekte und Kunstwerke. Außerdem führt sie ein Geschichtsbuch, welches inzwischen eher einer Geschichtsbibliothek ähnelt und die wichtigsten Ereignisse, die in der Welt seit der Gründung des Klans geschahen, festhält. Daher gibt es auch 2 verschiedene Gruppen innerhalb der Hauptfamilie. Die Bewahrer, welche in der Bibliothek mit der Verwahrung und Erhaltung der Kunstwerke und Schriftstücke beauftragt sind und die Sammler, die diese Objekte sammeln und an die Bewahrer weitergebe. Die Nebenfamilie hat eine sehr simple Aufgabe, den Schutz der Hauptfamilie und natürlich auch die Missionen, die ihren Ninja vom Kagen gegeben werden, zu erfüllen.
Ausbildung:
Wenn ein Kind in den Klan geboren wird, werden sehr schnell hohe Erwartungen an es gestellt. Das Kind entwickelt sein Kekkei erst nach dem zehnten Lebensjahr und bis dahin wird es darin geschult, es richtig einzusetzen. Also wird Ethik und Moral gelehrt und zusätzlich grundsätzliche Dinge wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Außerdem erhalten manche sehr hochbegabten Kinder eine andere Ausbildung, die ihnen jedoch am Ende ihrer Klanausbildung bei der Wahl ihres zukünftigen Berufs nicht viele Optionen offen lässt. Diese Spezialausbildung beschränkt sich meist auf Taktik sowie Kampfsport und Ausdauertraining. Wenn dann das Kind zehn Jahre alt wird und sein Kekkei sich voll etabliert hat, hat es drei Wege, die es wählen kann. Jeder dieser Wege führt in einen bestimmten Teilbereich des Hauses also entweder: Tsubasa keikai suru, Bewahrer oder Sammler. Wenn das Kind eine Spezialausbildung hinter sich hat, kann es nur einen einzigen Weg wählen, den in die Nebenfamilie. Aber die grobe Wahl mit 10 Jahren ist nicht die Einzige, die die Kinder treffen müssen. Eine weitere ist, welchen Beruf sie in ihrem Weg ausüben wollen.
Der Tsubasa-Klan existiert schon seit geraumer Zeit außerhalb der Geschichtsschreibung. Das liegt vermutlich daran, dass die Mitglieder selbst nicht Geschichte machen, sondern Geschichten sammeln und diese niederschreiben. Diese Geschichtsrollen werden dann in ihrer Hauptbibliothek in Soragakure geordnet und aufbewahrt. Neben der normalen Bibliothek gibt es jedoch auch eine weitere, welche die Geschichte und die Aufzeichnungen des Klans führt. Hier werden Stammbäume, Dokumente und wichtige Werke des Klans gelagert und instand gehalten. Hauptsächlich beschäftigt sich der Klan mit Kunst in großem Stil sowohl auf als auch mit dem Papier. Sie studieren sowohl die plastische Kunst mit dem Papier als auch die Kunst auf dem Papier. Außerdem befasst sich der Klan mit der Herstellung und Verarbeitung von Papier.
Geschichte:
Erstmals taucht der Tsubasa-Klan in einem kleinen Dokument auf, welches kaum von großer Bedeutung für die damalige Zeit war. Dieses Schreiben, welches nichts weniger war als das Gründungspapier, welches an den damaligen Landsherrn geschickt wurde, markierte jedoch den Grundstein für die Erfolgsgeschichte des Klans in den fünf großen Nationen. Das Schreiben enthielt neben den üblichen Daten wie Mitgliederzahl und Anführer des Klans auch einen weiteren Teil, in dem sich der Klan zu einer rein defensiven Handlungsweise verpflichtete. Der damalige Anführer und auch vermutliche Gründer des Klans, war ein Mann hohen Alters und Weisheit, von dessen Namen auf dem Gründungspapier nur noch der Nachname zu entziffern ist: Tsubasa.
Dieser Mann scheint laut mündlicher Überlieferungen und einiger wenig erhaltenen Schriftstücke ein großer Geschichtsschreiber gewesen zu sein. Er soll für den damaligen Landesherrn gearbeitet und für diesen, dessen Stammbäume, persönliche Dokumente und sogar Steuerunterlagen gesammelt, archiviert und in Schuss gehalten haben. Außerdem war er ein leidenschaftlicher Schreiber und zeichnete jede Geschichte auf, die er von Reisenden erzählt bekam. All diese Geschichten wurden von ihm dann in mehreren Büchern herausgegeben und bilden die Grundlage seines Wohlstandes. Tsubasa wollte in seinem Ruhestand einen neuen Weg finden, die Geschichten auf ewig haltbar zu machen, auf dass sie niemals ihre Schrecken und Schönheiten verlieren.
Zu diesem Zweck ließ der alte Geschichtsschreiber dann eine klosterähnliche Einrichtung erbauen. Bei seiner Gründung war der Klan sehr schwach an Mitgliedern, die fast ausschließlich aus dem Freundeskreis der Gründers kamen aber alle eine einzige Leidenschaft besaßen, die Geschichte und Geschichten. Sein Sohn, Tsubasa Daichi, teilte jedoch die Ansichten des Vaters zum Thema Gewaltfreiheit nicht, weil er eigentlich ein Ninja werden wollte und mit diesem Plan auch aufs Feld rückte. Als der Junge dann seinen Klan verließ, um seinen Traum, Ninja zu werden, in die Tat umzusetzen, wurde er aus dem Klan verbannt. Durch seine Entscheidung, ein Ninja zu werden, hatte er nämlich in den Augen der Klanmitglieder und sogar seines Vaters den Schwur der defensiven Handlungsweise des Klans gebrochen und musste dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Anscheinend griff der Verstoß zu tief in die Prinzipien des Klans und wurde deshalb sofort und ohne Gnade geächtet.
Die Zwei Familien:
Der junge Daichi war jedoch trotz des Weges, den er gewählt hatte, eine noble Seele und versuchte mit seinen neu erlangten Fähigkeiten, den Klan zu beschützen. So warf er ein Auge auf die Geschichtsschreiber, die sich aufmachten, um zum Beispiel ein Bauernmärchen aufzuzeichnen oder einen Dorfchronik zu kopieren. Obwohl manche der Aufgaben vollkommen ungefährlich waren, war den Mönchen die Freude anzusehen, als ihnen immer der Vermummte zur Hilfe eilte, wenn sie in Schwierigkeiten waren, oder von Banditen bedroht wurden. Immerhin hatten sie ja nicht die Fähigkeiten sich gegen eine Bande Schwerbewaffneter zu wehren. Daichi wurde jedoch schnell klar, dass er nicht in der Lage war, die wachsende Anzahl der Mitglieder des Tsubasaklans zu beschützen. Sein stetig fortschreitendes Alter und eine Krankheit, die er sich im Laufe seines Lebens eingefangen hatte, machte die Sache auch nicht besser. Also begann er, Mitglieder aus dem Tsubasaklan zu rekrutieren.
Das war von den älteren Familienmitgliedern nicht gern gesehen, da der schlaue Daichi meistens junge Schüler aufnahm und sie in der Kunst des Kampfes unterrichtete. Jedoch war kein Mitglied des Klans bereit, ihren Kindern ihre Entscheidungen vorzuschreiben, da Freiheit das größte Gut des Klans war. Aus diesen Schülern wurden dann die ersten Tsubasa-Wächter und sie riefen die Tsubasa keikai suru ins Leben. Dieser Seitenzweig des Klans wurde aber lange vom Landsherrn und dem Tsubasaklan selbst nicht anerkannt, was auch in mehreren Übergriffen auf diesen klar wurde. Also wurde als Konsequenz zwischen Daichi und dem Landesherrn ein Vertrag geschlossen, der dann die Ninja des Klans unter das Kommando des Kagen von Soragakure setzte. Und auch die Tsubasa keikai suru war nun offiziell gegründet, um den Herzklan zu beschützen und die Schreiber sicher an ihre Ziele zu geleiten. Dies geschah durch den damaligen sehr liberalen Anführer des Hauptklans Tsubasa Katsuki. Dieser war der Meinung, dass der Schutz seiner Untertanen das höchste Gebot sei und damit wurde der Tsubasa keikai suru zu einer wichtigen Einrichtung. Jetzt war es der Nebenfamilie auch endlich möglich in Ruhe ihre eigenen Forschungen und Experimente anzustellen. Und wie die Hauptfamilie auch befasste sich dann die Nebenfamilie mit dem Papier, aber nicht dessen Erhaltung sollte das Ziel der Forschung sein, sondern dessen Nutzung für ihre Tätigkeit als Ninja.
Ausbreitung:
Der Klan begann dann, seine Leute auch in andere Nationen zu schicken, um deren Geschichten zu sammeln oder um dort ein kleines Haus für die durchreisenden Mitglieder des Klans zu bauen. Außerdem begann der Klan mit dem Bau mehrerer Bibliotheken im Reich des Wassers. Zuerst wurde aber einige Jahre verhandelt, wohin die Größte der Bibliotheken kommen sollte. Schlussendlich fiel die Entscheidung dabei auf Soragakure, da dies ein kulturelles Zentrum war, in das viele junge Ninja gingen, um ihre Ausbildung zu beginnen und zum anderen war die Nebenfamilie dort schon angesiedelt. In der Hoffnung, dort so viele junge wie möglich Seelen erreichen zu können, wurde eine große Zentralbibliothek in Soragakure errichtet, die zum Stützpunkt der Hauptfamilie wurde. Die Bibliothek diente von diesem Zeitpunkt an als der Versammlungs- und Verwaltungsort des Klans und ist das wichtigste Gebäude desselbigen. Das Gebäude befindet sich auf der 2. Plattform und hat die Form eines gigantischen runden Turms, der von dort aus in den Himmel ragt. Die Nebenfamilie hingegen besitzt ein Dojo und ein Anwesen auf den Plattformen der Reichen. Außerdem besitzt das Anwesen noch ein anliegendes heißes Bad, das allerdings den Klanmitgliedern vorbehalten ist. Der Klan wurde zu diesem Zeitpunkt auch von einer gewissen Dame mit dem Namen Ruri in die heutige Form gebracht, welche die ideale Arbeitsweise des Klans gewährleistet und ihn effizienter macht. Über diese Zeitspanne von knapp 50 Jahren war es auch den Forschern der Nebenfamilie gelungen, Papier mit ihrem Chakra zu manipulieren. Dieser Erfolg war auch ein Durchbruch für die Hauptfamilie, da es nun möglich war mit Chakra die Schriftstücke zu erhalten, indem man sie damit stabilisierte und reparierte.
Heute:
Heute ist der Klan eine große Gemeinschaft, welche sich ganz der Geschichte und deren Bewahrung verschrieben hat. Die momentane Anführerin des Klans ist die erste Tsubasa keikai suru, welche jemals den Klan anführte. Ruri Tsubasa wird von den drei Oberhäuptern der Hauptfamilie beraten und hat in ihrer Zeit als Anführerin des Klans einige wesentliche Änderungen vollbracht. Mit der Zeit hat sich auch die Fähigkeit Papier zu manipulieren durch die Nebenfamilie verbreitet und sogar einzelne Mitglieder der Hauptfamilie besitzen diese Fähigkeit. Aber bald wurde auch die Nebenwirkung dieser Fähigkeit entdeckt, die sich in einem schwachen Immunsystem oder in einem meist chronischen Husten äußert. Mit einer nicht übersehbaren Größe hat sich der Klan allerdings auch den ein oder anderen Feind gemacht. Allerdings hat die Hauptfamilie kein Problem damit, da die Nebenfamilie sich mit diesen Themen befasst. Momentan misst der Klan ungefähr 100 Mitglieder, wobei allerdings nur ca. 1/3 davon sich als Ninja verdingt und der Nebenfamilie angehört. Außerdem betreibt der Klan inzwischen eine Schule in Soragakure und bildet dort junge Menschen zu herausragenden Zeichnern und Malern aus. Ebenfalls wird an dieser Schule die plastische Kunst gelehrt und das Wissen über das Bildhauerhandwerk vermittelt. Neben diesen beiden Zweigen bietet die Schule auch einen schriftstellerischen Teil an, der den Schülern ein Sprachgefühl und den korrekten Umgang mit der Sprache lehren soll.
Charakterzüge:
Die Mitglieder des Tsubasa Klans sind in der Regel sehr introvertiert, das äußert sich meistens durch ihre Schweigsamkeit. Sie sind normalerweise kaum auf der Straße anzutreffen, sondern wälzen lieber die Jahrhunderte alte Bücher, die sie auf ihren Reisen durch das Land gesammelt haben. Die Älteren des Klans sind aufgrund dessen auch sehr belesen und nicht selten haben sie durch die Bücher große Weisheit und enormes Wissen erlangt. Es gibt aber natürlich auch die Ausnahmen und die sich meistens in der Nebenfamilie finden, sie sind lebhafter, aber immer noch schweigsam. Außerdem sind sie auch eher der Natur zugewandt, als den Büchern. Die meisten lieben daher Tiere und Pflanzen oder einfach nur bestimmte Orte in der Natur, die ihnen besonders gefallen. Was aber auf alle gleichermaßen zutrifft, sei es nun die Haupt- oder die Nebenfamilie, ist ihre sanft, mitfühlende Art. Sie erscheinen sehr sympathisch, wenn sie erst einmal ihre anfängliche Scheu abgelegt haben.
Sozialverhalten:
Der Tsubasaklan hat die ungeschriebene Regel, dass die Geschichte die sich abspielt, also das Geschehen, das immer und überall auf der Welt stattfindet, so wenig wie möglich durch seine Mitglieder beeinflusst werden soll. Diese Regel gilt jedoch in den meisten Fällen nur für die Hauptfamilie, da die Nebenfamilie auch noch den Ninja Rechenschaft schuldet. Konkret angewandt bedeutet das, dass der Klan sich kaum in die politischen Machenschaften einmischt, die in seinem Umfeld kommen und gehen. Was jedoch nicht bedeutet, dass der Klan seine Augen und Ohren nicht überall hat. Diese werden zum Schutze desselbigen verwendet, um aufkeimende Pläne und Verschwörungen, die dem Klan schaden könnten, sofort zu stoppen. Also zusammengefasst heißt das so viel wie, wenig Einfluss auf die Umwelt ausüben, solange der Klan nicht bedroht ist, kommt es zu einer Bedrohung, ist es erlaubt, die Umwelt zum Schutz der Familie zu verändern.
Kekkei Genkai:
Kami ki dzukuri (Papierformung)
Die im Tsubasa Klan geborene Mitglieder, insofern sie ein Elternteil haben, das auch das Kekkei Genkai besitzt, sind mit der Fähigkeit ausgestattet, Papier zu verändern und zu formen. Das heißt, sie sind zum Beispiel dazu in der Lage, das Papier schärfer zu machen oder es durch Verdichtung geringfügig zu verhärten. Auch ist die Kontrolle des Papiers möglich, also kann es ohne den körperlichen Einfluss des Anwenders zum Beispiel bewegt werden. Desto weiter hierbei der Abstand vom Anwender zum Papier ist, desto schwächer ist sein Einfluss auf dieses. Ergo ist nahes Papier einfach zu beeinflussen, weit Entferntes jedoch nur mit hohem Chakraaufwand und einem großen Maß an Anstrengung.
Diese Fähigkeit wird im Klan im Allgemeinen als die ultimative Form der Restauration angesehen, da diese Form der Papierbearbeitung völlig neue Türen in die Welt der Erhaltung von Schriftstücken und Dokumenten öffnet.
Außerdem wird in den meisten Kreisen des Tsubasaklans daran geglaubt, das die Fähigkeit Papier zu formen, aus der Liebe zu diesem Werkstoff entstanden ist, was jedoch nicht der Fall ist. Jedoch weiß kaum ein Tsubasa um das Geheimnis der damals betriebenen Forschungen. Mit der Zeit hatte sich dann die Fähigkeit Papier zu beeinflussen über die Forscher, an deren Kinder und wiederum an deren Kinder weiter vererbt.
Struktur:
Wie jede größere Organisation unterliegt der Klan einer gewissen Struktur. Grundsätzlich besteht er aus zwei Familien. Der Hauptfamilie des Tsubasaklans, und dem Tsubasa keikai suru. Die Hauptfamilie beschäftigt sich gänzlich mit der Beschaffung und Bewahrung wertvoller Objekte und Kunstwerke. Außerdem führt sie ein Geschichtsbuch, welches inzwischen eher einer Geschichtsbibliothek ähnelt und die wichtigsten Ereignisse, die in der Welt seit der Gründung des Klans geschahen, festhält. Daher gibt es auch 2 verschiedene Gruppen innerhalb der Hauptfamilie. Die Bewahrer, welche in der Bibliothek mit der Verwahrung und Erhaltung der Kunstwerke und Schriftstücke beauftragt sind und die Sammler, die diese Objekte sammeln und an die Bewahrer weitergebe. Die Nebenfamilie hat eine sehr simple Aufgabe, den Schutz der Hauptfamilie und natürlich auch die Missionen, die ihren Ninja vom Kagen gegeben werden, zu erfüllen.
Ausbildung:
Wenn ein Kind in den Klan geboren wird, werden sehr schnell hohe Erwartungen an es gestellt. Das Kind entwickelt sein Kekkei erst nach dem zehnten Lebensjahr und bis dahin wird es darin geschult, es richtig einzusetzen. Also wird Ethik und Moral gelehrt und zusätzlich grundsätzliche Dinge wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Außerdem erhalten manche sehr hochbegabten Kinder eine andere Ausbildung, die ihnen jedoch am Ende ihrer Klanausbildung bei der Wahl ihres zukünftigen Berufs nicht viele Optionen offen lässt. Diese Spezialausbildung beschränkt sich meist auf Taktik sowie Kampfsport und Ausdauertraining. Wenn dann das Kind zehn Jahre alt wird und sein Kekkei sich voll etabliert hat, hat es drei Wege, die es wählen kann. Jeder dieser Wege führt in einen bestimmten Teilbereich des Hauses also entweder: Tsubasa keikai suru, Bewahrer oder Sammler. Wenn das Kind eine Spezialausbildung hinter sich hat, kann es nur einen einzigen Weg wählen, den in die Nebenfamilie. Aber die grobe Wahl mit 10 Jahren ist nicht die Einzige, die die Kinder treffen müssen. Eine weitere ist, welchen Beruf sie in ihrem Weg ausüben wollen.
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