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Ich weiß nicht, was soll es bedeuten...

Tetsuya Daisuke

Chuunin
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Dieses leise flüchtige Säuseln in seinen Ohren… Es war als würde es ihn fesseln, an Armen, Beinen und sogar seinen Kopf konnte er kaum mehr richtig hin und her bewegen. Dieser Gesang war unerträglich, er machte ihn nicht schwach, er schmerzte nicht, er konnte sich nur nicht bewegen und nicht wirklich einschätzen was er tat. Er sah auch nicht mehr viel, außer dem dichten Nebel und der Silhouette welche er wenigstens ein Stück von sich weg bekommen hatte…
Wo war Yukiko? Das war das Einzige was er sich neben dem Gesang noch denken konnte. Allerdings konnte er diesen festen Gedanken nicht so steuern oder nutzen wie er es wollte. In dem Moment spürte er einen kleinen Druck am Kiefer, dieser breitete sich zu einem weitläufigen leichten Schmerz im Gesicht aus. Der Gesang war für diese Sekunde verschwunden… Bedeutete das? Im nächsten Moment spürte er etwas stärkere Schmerzen in der Rippengegend. „Au!“, schimpfte er, während er seine Hand vor seine Rippen presste. Er konnte es im ersten Moment gar nicht fassen, dass seine Hand wieder handelte wie sie sollte. Im Augenwinkel entdeckte er einen langen weißen Schopf, welcher ihn direkt zum Lächeln brachte. Sie hatte verstanden was es bedeutete den Tetsuya aus einem Genjutsu zu holen. Allerdings wusste er nicht wie lang dies anhielt, weswegen er schnell handelte. Er hörte Yukikos Gebrabbel und sah wie sie versuchte Iori aus dem Wasser zu ziehen. Ihm war bewusst das er grade der Einzige war der die Möglichkeit dazu hatte das Wesen von dem Wirken des Genjutsus abzulenken, allerdings konnte er die beiden nicht hier allein lassen… Schnell kam ihm eine relativ einfache Idee. Er war zwar nicht dem Suiton Element mächtig, doch er konnte auch mit dem Wasser spielen. Sofort packte er die kleine Yukiko am Arm und zog sie zu sich heran. Demzufolge zog er auch zeitgleich Iori aus dem Wasser. Dann reagierte er recht schnell, packte die kleine Yukiko und klemmte sie sich, wie er es vorhin schon so schön gezeigt hatte, unter den einen Arm und schnappte dann noch sofort Iori, welche unter den anderen geklemmt wurde. „Festhalten.“, sagte er trocken, wobei man hörte dass er noch immer Probleme hatte sich dem Genjutsu zu wiedersetzen. Dann holte er ordentlich mit dem Bein aus und stampfte mit aller Kraft die er grade neben dem Jutsu aufbringen konnte auf das Wasser auf. Einen Moment schlug ein kleines Loch unter den dreien auf, dann bildete sich eine unschöne große Welle um sie herum, welche sofort nach außen hin aufschlug. Es dauerte nur wenige Sekunden, dann war die Welle vorüber gegangen und die drei standen wieder ganz normal da. Allerdings war der Gesang vergangen. Scheinbar hatte er den Gegner tatsächlich umgehauen, oder wenigstens das Jutsu unterbrochen. Daisuke setzte Iori und Yukiko schnell ab und wollte grade losrennen, als ihm bewusst wurde, dass sie immer noch im Nebel waren. Wenn er jetzt weglaufen würde, sicher würden sie ihm nicht folgen können und sie wären schon wieder getrennt. Doch da sah er dann in der Ferne wie sich die Silhouette wieder aufrichtete. Wenn er sie sehen konnte, konnte er die andern beiden auch sehen. Sofort begab er sich, ohne noch einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden, auf alle viere in die Kumá Position und rannt auf den Gegner zu. Mit einem gezielten Schlag in die Magengegend setzte er die Frau außer Gefecht und zwar genau so, dass sie direkt vor Yukikos Füßen ohnmächtig zum Liegen kam. Daisuke hingegen machte sich nun wieder auf den Weg zu den anderen zurück und blieb vor der nun so harmlosen Gegnerin stehen. „Dumme singende Kuh.“, fluchte er leise und schaute sie ernst an. Dann blickte er zu Iori rüber, welcher ja, mal wieder, am Schwimmen war. „Geht’s? Oder soll Er dich wieder tragen?“ Er lächelte wieder, immerhin war es nun ein Gegner weniger. Vielleicht hatten sie es nun auch geschafft, oder nicht? Der merkwürdige Nebel war jedenfalls noch da …
 

Fukazawa Akio

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"Es würde mich wundern, wenn das die Genjutsuka war, die dieses Soundjutsu gesponnen hat.", stellte Yukiko fest, als Daisuke sie wieder auf festes Wasser gestellt hatte. Seine Idee, eine Art Welle durch seinen Tritt auszulösen, war nicht schlecht gewesen, durchaus nicht. Und auch diese Sache mit dem Ausschalten der Gegnerin war zwar etwas brutal und viel zu direkt gewesen, aber hatte an sich auch Stil, allerdings hatte Yukiko sofort darauf die Gegnerin über Wasser halten müssen, sie wollte sie ja schließlich nicht ohnmächtig ertrinken lassen. Diese Mission war irgendwie ganz nach Yukikos Geschmack, wenn man das denn so sagen konnte. Sie hatte eine gute Portion Action, genug um nicht einzuschlafen, und Gegner, die auf ihrem Spezialgebiet kämpften, was sie nicht sonderlich stark machte. Gegen rohe Gewalt konnte das Mädchen nicht, gegen mehr oder weniger halbstarke Genjutsukas schon eher, gleiches kommt mit gleichem eben gut klar. Außerdem war die Mission etwas trickreicher als ihre letzte, denn irgendwie war nichts so wirklich klar- aber diese Klarheit wollte Yukiko unbedingt haben.
"Ich würde nichtmal darauf wetten, dass sie irgendeine Art von Genjutsu beherrscht. Wahrscheinlich haben sich die anderen oder wie viele es auch sein mögen bereits zurück gezogen...", sie wandte sich um, orientierte sich kurz, "Lasst uns schnell ins Dorf rennen, damit wir dort erst einmal in Sicherheit sind. So ein Nebel ist mir ein zu weitläufiges Schlachtfeld." Und mit diesen Worten drehte sich die Ikari Richtung Küste, wartete auf Daisuke und machte sich in Richtung Mizuno davon. Sie wollte erst einmal mit den Einwohnern von Mizuno reden und erst danach noch einmal aufs Wasser zurückkehren.
 
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Yukiko hatte verdammt recht, dieser Nebel war einfach zu weitläufig um einen vernünftigen Kampf zu führen. Immerhin saßen sie ja hier wie auf dem Präsentierteller, und wer sagte, dass die Frau die gerade einen sehr schmerzhaften Eintritt ins Reich der Träume gehabt hatte, ihr einziger Gegner sein würde. Da war ihm schon lieber, dass sie auf einem etwas kontrollierteren Terrain kämpfen konnten. Auch wenn dem Genin die Aussicht ohne Wasser kämpfen zu müssen nicht gefiel. „Tetsuya-sama,mach dir keine Mühe, du wirst deine Kraft noch brauchen.“ Und mit diesen Worten folgte er der Teamleiterin durch das Wasser. Iori war im Wasser ja nicht langsam, er war nämlich ein ausgezeichneter Schwimmer und konnte sehr wohl diese Strecke relativ schnell hinter sich bringen. Mit kräftigen Zügen konnte aber auch nur gerade so der rennenden Yuki folgen und bald hatten sie alle drei auch das Dorf erreicht. Immerhin ging das ja ohne Zwischenfälle und hoffentlich bleibt das auch so. Aber ich mach mir langsam Sorgen. Diese Mission passt mir nämlich überhaupt nicht. Bis jetzt hab ich ja nichts anderes getan als mich zum Affen zu machen und das auch noch mit Großem erfolgt. Iori war zwar selten sauer auf sich selbst, aber in diesem Fall war er stinksauer. Diese ganze Mission war bis jetzt nich so gelaufen, wie er sich das vorgestellt hatte. Aber seit wann laufen die Dinge so, wie man sie sich vorstellt „Toll irgendwelche Vorschläge, wie wir weitermachen sollen, mit Ausnahme, dass wir unsere liebe Gefangene befragen müssen?“ sein Ton war in diesem Fall sehr zynisch und er murmelste eher zu sich slebst, weil ihm der Gedanke nicht gefiel, die Bewohner des Dorfes als Schutzschilde zu verwenden. Aber vielleicht war das ja auch nicht Yukis Absicht. Auf jeden Fall war das Dorf nicht das, was er sich erwartet hatte. Immerhin war das Dorf laut Yukis Informationen erst seit Kurzem zu Wohlstand gekommen und trotzdem sah es aus wie ein verdammtes Casino. Die Unterkünfte waren einfach nur groß und waren mit schildern nur so bespickt. Wie es aussah, waren auch ein paar Glücksritter in das kleine Dorf gekommen, um sich den einen oder anderen Groschen zu verdienen. Ein paar von ihnen hatten neue Geschäfte eröffnet und die anderen konnte man in der Menge schnell ausmachen. Die ganze Stadt stank für Iori er konnte Glücksspiel ohnehin nicht ausstehen und dieses ganze Dorf, das zuvor bestimmt wunderschön und ruhig gewesen war, hatte sich in ein Höllenloch verwandelt. Auch wenn man es den Genin nicht ansehen konnte war Iori angewidert und das nicht nur von den Glücksrittern, sondern auch von den Dorfbewohnern, die so bereitwillig ihre Lebensweise für ein paar Münzen mehr aufgegeben hatten." Yuki was hast du nun vor, wir sollten unser Lager möglichst etwas außerhalb des Dorfes aufschlagen. So wenig mir dieses Kaff hier gefällt, sollten wir es trotzdem nicht in Gefahr bringen. Wenn die Kollegen unserer Cinderella hier auftauchen, wäre, mir außerdem ein wenig mehr Platz zum Kämpfen lieber."
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
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Nachdem Daisuke den jungen Iori gefragt hatte ob er ihn wieder tragen sollte, machte der Tetsuya sich wieder daran Yukiko zu zuschauen. Daran hatte er natürlich nicht gedacht als er die Gegnerin ausgeknockt hatte. Sie konnte ja ertrinken im Wasser, da sie nicht schwimmen konnte ohne Bewusstsein. Aber zum Glück hatte wenigstens einer daran gedacht. Auch er musterte seine Gegnerin sehr genau. Sie war weniger stark als er erwartet hatte. Besonders merkwürdig fand er es, dass sie sich nicht gewehrt hatte und vor allen Dingen ihn nicht angegriffen hatte, als sie so viele Chancen dazu hatte. Konnte es sein dass sie ihm nur unterlegen war, weil sie ihn unterschätzt hatte? Natürlich wäre dies nicht ein seltener Vorfall, doch da war noch etwas anderes, da war Daisuke sich sicher. Schwach war sie sicher nicht, sonst wäre sie nicht hier… nicht an dieser Stelle. Der dichte Nebel war auch immer noch um sie herum gewesen… Was hatte dies alles zu bedeuten?
Grade als er darüber nachdachte, hörte er die Stimme der Ikari. Was sagte sie da? Die anderen? Also waren es wirklich mehrere, so wie er bereits vermutet hatte. Doch auch damit dass sie weg sollten, hatte das Mädchen Recht. Sie wussten nicht wer oder was und vor allem wie viele ihnen da noch entgegen kommen würden… Mehr Informationen waren nun einfach nötig.
Dass Iori sein Angebot ablehnte, wunderte den Tetsuya nicht. Vielleicht war Iori im Wasser nicht langsam unterwegs, aber dennoch hatte Daisuke Sorge, dass er sich zu sehr auspowerte. Er beschloss ihn erst einmal im Auge zu behalten und wenn er es als nötig einschätzte, würde er schon eingreifen. Daisuke schnappte sich einfach den bewusstlosen Körper seiner „Gegnerin“ und folgte Yukiko ohne weitere Worte. Er trug sie huckepack, allerdings so fest fixiert dass wenn sie wach wurde und zappelte, sicher ein wenig Schmerzen haben würde. Der Tetsuya folgte einfach ohne irgendwas zu sagen. Auch ihm gefiel das Dorf nicht besonders und er lauschte den Einwänden von Iori. Unauffällig rollte Daisuke mit den Augen. Man merkte irgendwie nun doch das der Junge noch ein Frischling war, schließlich war seine Art sehr unpassend. Er tat so als hätte er allzu viel Ahnung und wüsste ach so gut Bescheid. Und was hatte er in Wirklichkeit heute schon so tolles geleistet? Er hatte sich von Daisuke übers Wasser tragen lassen, doof im Wasser rumgehangen, dumm geschwätzt und wäre als es drauf ankam fast ersoffen. Prima, ganz großes Kino. Dennoch überwand sich Daisuke ihm Recht zu geben. „Hm… Er hat Recht, so lang wir die Schnecke dabei haben, dürfen wir uns den Zivilisten nicht allzu lang nähern, beziehungsweise sollten immer ein Auge auf unsere Umgebung haben…“
 

Fukazawa Akio

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Iori wollte doch Ärger kriegen oder verstand sie das irgendwie falsch? Sie hatte seine Ich-kann-Taktik-Einstellung von Anfang an nicht gemocht, aber bisher hatte er sie damit ja nicht belästigt. Bisher war er als einziger nass geworden, war fast ertrunken und damit die Mission wie schon gedacht nicht gerade leichter gemacht. Nun gut. Das hätte sie ihm ja alles ncoh verziehen, wenn er schön brav die Klappe gehalten hätte, aber nein, Iori musste auch noch große Töne spucken, was sie als nächstes tun sollten. ER, der neue Genin, der nicht einmal elementare Jutsus wie den Wasserlauf beherrschte! ER meinte natürlich, alles besser zu wissen.
"Schön Kanaye-san. Wenn du ein Lager aufschlagen willst, viel Spaß dabei.", meinte sie ruhig, aber drehte sich zu dem größeren Jungen um und blickte ihm fest in die grauen Augen. Das Gesicht der Ikari war immer noch ausdruckslos und man konnte beim besten Wissen nicht erahnen, dass sie Iori gerade gedanklich unter dem Schuh zerquetschte. Sie zuckte die Schultern und fuhr fort: "Wenn DIR das hier zu wenig Platz zum kämpfen ist, meinetwegen." Sie schloss kurz die Augen und atmete durch. Dann zeigte sie allerdings urplötzlich mit ihrer Flöte auf den Jungen, als sei es ein Schwert. "Wobei du es nicht gewesen bist, der gekämpft hat, also darfst du es mir nicht übel nehme, wenn ich die Umgebung niemals nach deinen Wünschen gestalten würde!" Während der ganzen "Unterhaltung" hatte sich ihr Gesichtsausdruck kein einziges Mal verändert.
Als wäre nichts geschehen drehte sie sich zu Daisuke um und meinte ebenso ruhig wie zu Iori, nur mit einem viel positiveren Unterton: "Ich schlage vor, dass wir uns trennen. Diese "Sirenen" werden uns sicherlich nicht mitten im Dorf angreifen, dafür haben sie einen viel zu guten Ruf zu verlieren. Am besten wir befragen wir einige Zivilisten nach ihren Erfahrungen, wann die Sirenen denn meistens aktiv werden, außerdem wissen einige ja vielleicht noch mehr. Solltet ihr trotzdem in einen Kampf verwickelt werden habe ich hier...", sie zog einige Ohrstöpsel und Mikrophone heraus, "Sender, mit denen wir uns verständigen können." Sicher, es wäre klüger gewesen, dieses Zeug schon früher auszupacken, aber das Mädchen hatte nicht so früh mit einem Angriff gerechnet.
"Die Dame kannst du sicherlich irgendwo unterbringen, oder Daisuke-kun?", fragte sie den Tetsuya sachlich, "Sonst noch irgendwelche Fragen?"
 
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Auch wenn man es ihrem Gesicht nicht ansehen konnte, sprachen Yukis Handlungen für sich. Als sie Iori mit einer Flöte vor der Nase herumfuchtelte war ihm klar, dass sie sauer auf ihn war und das vermutlich auch zurecht. Obwohl er nur einen Vorschlag gemacht hatte. Irgendwie wurde er aus der kleinen Genjutsuka nicht schlau, war sie nun wirklich wütend oder nicht. Nachdem er das nicht wusste, machte er das was immer auf der Agenda des Genin stand, wenn er sich nicht auskannte. Er ließ sich die Haare ins Gesicht fallen und ließ es zu einer ausdruckslosen Maske verhärten. Wenn sie keine Ratschläge haben will, soll mir das recht sein. Natürlich war dem Genin klar, das er bis jetzt keine große Hilfe gewesen war und das machte ihm mehr zu schaffen, als die seinen beiden Kameraden. Er schnappte Yuki den Sender aus der Hand und ging einfach in die Menge davon. Eine Antwort auf die Frage der Genin gab es von seiner Seite nicht. Ja, er war eindeutig Sauer und nicht auf die Sora-nin sondern auf sich selbst. Während er sich seinen Weg durch die Menge bahnte, erntete er wie immer schräge Blicke und giftige Kommentare. Verständlich, immerhin war die Wahl seiner Kleidung in den Augen der meisten eine eher missglückte Entscheidung. Vielleicht hätte er sich bei Yuki entschuldigen sollen, aber das war ihm nun auch wieder zu blöd. Von nun an arbeitete er alleine, und wenn die Teamleiterin was von ihm wollte, sollte sie danach fragen, denn er würde von sich aus keine Vorschläge mehr machen. So sehr ihm ein gutes Klima gefallen würde war ihm relativ schnell klar, dass das hier einfach nicht möglich war. Woran das lag, konnte Iori nur raten, aber anscheinend verstanden sich seine Partner gut und er war ein Störglied. Diese düsteren Gedanken verfolgend begann er auf eines der vielen Häuser zu klettern, denn er wollte sich einen Überblick über das Dorf machen und herausfinden wo er sich die Informationen auf die die Teamleiterin anscheinend so scharf war. Klar Information ist wichtig, aber was sie hier zu hören bekommen würden war sicher entweder frei erfunden oder der Aberglaube von ein paar Spinnern aus der nächsten Bar. In Iori sträubte sich eigentlich alles dem nach Betrug und Gewalt stinkenden Dorf zu helfen, aber das war nun mal sein Job und man musste auch mal Dinge tun, die man nicht mag.
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
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[FONT=Verdana, sans-serif]Was sollte Daisuke dazu nun sagen? Etwas mehr als merkwürdig was hier alles geschah. Zwar galt er immer als der dumme Genin überhaupt, aber auf der sozialen Ebene hatte er eigentlich nicht ganz so große Probleme gehabt bis jetzt. Eigentlich verstand er hier immer recht gut, doch momentan wurde er aus beiden Parteien nicht schlau. Zwar sprach Yukiko ihm wirklich aus der Seele, doch sie bewies nun auch einmal dass sie auch noch an manchen Punkten unprofessionell war. In den vielen Missionen auf denen der Genin gewesen war, hatte er vieles gelernt und vor allen Dingen dass man mit seinen Kameraden auskommen musste, egal wie sehr sie einen aufregten. Sie hin und wieder zurecht zu weisen, war sicher in Ordnung. Allerdings schien Yukiko, ebenso wie Daisuke eben, vergessen zu haben dass Iori noch wirklich Frischfleisch von der Akademie war. Und Dai konnte sich nur zu gut in ihn hinein versetzen, denn damals war er der Versager überhaupt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Der Tetsuya beobachtete die Situation stumm, während er sich in der Gegend etwas umschaute. Dann setzte er die ohnmächtige Frau einen Moment lang ab. Wieder blickte er sich um und kratzte sich am Kopf. Dem folgte ein kleines Seufzen, woraufhin er sichtlich nachdenklich die Hände in die Hüfte stemmte. Daisuke schaute sich Iori genau an. Die kalten türkisfarbenen Augen musterten den jungen Shinobi sehr eindringlich. Er konnte ihm richtig im Gesicht ablesen, wie sehr ihm die Situation gegen den Strich ging. So ausdruckslos sein Gesicht auch war, so viel drückte es auch aus. Wenn Yukiko fertig gesprochen hatte, sollte er vielleicht... Da war es schon soweit. Iori reagierte wirklich patzig. Ohne ein Wort schnappte er sich den Sender von Yukiko und stürmte einfach in die Menge. „Yare, yare...“, flüsterte Daisuke und rieb sich mit der Hand entnervt die Stirn. Erst überlegte er ob er ihm folgte, doch dann sagte er nichts. Iori musste seine Erfahrungen machen, dies konnten nicht nur Gute sein. Dennoch konnte er sich eins nicht verkneifen. Während der Shinobi sich einfach davon stahl, rief der Tetsuya ihm nach: „Iori! Ganbare!*“ Peinlich? Vielleicht, aber man konnte im Klang seiner Stimme eindeutig erkennen, dass er dies von ganzem Herzen sagte und es keineswegs so meinte um den Shinobi zu blamieren. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als er dies getan hatte, was sein Gewissen etwas befreit hatte, wandte er sich an Yukiko um ihr auch einen der Sender abzunehmen. „Danke.“, sagte er dann lächelnd und steckte sich während er das Mikrophon richtete mit der anderen Hand den Stecker ins Ohr. Natürlich hatte er auch auf ihre Frage eine passende freundliche Antwort. „Ich werde sie schon irgendwo verstecken so lang wir nicht da sind, ich schätze nicht dass sie sich allein befreien kann mit den Verletzungen.“, erklärte der Tetsuya sehr sachlich und deutete auf die ohnmächtige Frau. Schon etwas herzlos wie der sonst so lebensfrohe und herzliche junge Mann über einen Menschen sprach, aber Daisuke hatte mehr als einmal schmerzlich erfahren müssen, dass man als Shinobi Wege zu gehen hat, die nicht immer moralisch vertretbar sind. Aber eines musste er ihr noch sagen. Ob sie dies annahm oder nicht, war ihr überlassen. Daisuke wollte es nur als kleinen Tipp an seine Kameradin loswerden. Er hatte schließlich selbst schon einige Missionen geleitet und seine eigenen Erfahrungen gemacht. Lächelnd klopfte er der Kunoichi auf die Schulter und sagte dann in höflichem Ton: „Yukiko-san, vergiss bitte nicht dass wir alle nicht unfehlbar sind. Als Leiter muss man manchmal mehr runter schlucken, als es einem lieb ist...“ Dann lachte er leise und schnappte sich wieder den Körper des Feindes. „Bis später.“, fügte er noch sehr trocken hinzu und sprang mit einem geschwinden Satz davon. Nach einer Weile fand der Tetsuya ein geeignetes Plätzchen für seine Feindin. Er fesselte sie fest und knebelte ihren Mund noch, damit sie niemanden auf sich aufmerksam machen konnte, wenn sie zu sich kam. Dann versteckte er sie in einem ziemlich heruntergekommenem Gässchen in einer Ecke hinter einer Mülltonne, er deckte sie noch etwas mit seiner Jacke ab, damit sie nicht jeder sofort dort sitzen sah. Als er damit fertig war, kletterte auch der Tetsuya auf ein Dach um sich das Dorf anzuschauen und wohl möglich hilfreiche Passanten auszuspähen...[/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]* Ganbare! = ungefähr 'Gib dein Bestes!'
[/FONT]
 

Fukazawa Akio

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In diesem Moment hätte Yukiko sich am liebsten die Hand vor die Stirn geklatscht, denn als sie so alleine dastand wurde ihr bewusst, was die Worte des Tetsuya eigentlich wirklich bedeuteten: Sie hatte versagt. Zwischenmenschlich mal wieder, kannte sie ja schon, aber dennoch versagt, denn die Reaktion des Kanaye war durchaus anders ausgefallen als sie erwartet hatte. Er hatte sich einfach die Ausrüstung geschnappt und war losgetrabt... war das eine Art Trotzreation auf ihre Schelte gewesen? Oder war er nun so durch den Wind, dass er irgendetwas dummes anstellen würde? Yukiko hatte sich in dem Jungen getäuscht, denn offenbar war er sensibler als sie angenommen hatte, viel sensibler. Sowas musste man durchstehen, genauso, wie sie den freundlich gemeinten Rat Daisukes annehmen würde und versuchen würde, sich danach zu richten.
Yukiko war ein ehrgeiziges junges Mädchen, das hatte sie auch erst vor kurzem wirklich realisiert, sie wollte mehr können, besser sein. Besser als sie war- ein Teufelskreis, aus dem sie wahrscheinlich nie würde ausbrechen können. Und da sie momentan in ihrer Kampfstärke zu stagnieren schien, musste sie eben auf anderen Ebenen über sich selbst wachsen. Trotz ihrer relativen Neuheit als Genin hatte sie immerhin schon etwas Erfahrung mit der Leitung von Missionen- aber irgendwie hatten bisher alle Mitglieder besser kooperiert. Wobei die Emobarbie auch nicht gerade harmonieversessen gewesen war. Allerdings nicht. Also würde sie die Sache mit dem Emoiori hier schon noch hinkriegen!
Sie steckte sich ihrerseits das Mikrofon und den Ohrstöpsel an und machte sich auf den Weg ins Dorfzentrum. Sie würde einfach darauf bauen, dass man ihr antworten würde, wenn sie ihr Stirnband tarnen würde, was auch mit einem kleinen Henge geschah. Kleinen, süßen, putzigen (Yukiko verzog innerlich das Gesicht) Mädchen half man doch! Und wenn man sich dann auch noch entsprechend verhielt, würde das Befragen der Leute kein Problem dastellen. Sie sah einen älteren Herrn um die Ecke kommen und hob leicht den Arm, setzte sich in Bewegung, aber ließ ihre Bewegungen willkürlich unwillkürlich wirken, sodass sie fast über ihre eigenen Füße stolperte. "Mister!", rief sie, "Mister, können sie mir vielleicht helfen?" Der Mann hielt tatsächlich an und sah zu Yukiko hinunter. "Gomeeeni, aber ich soll einen Artikel für unsere Schülerzeitungskolumne über Mystheriöses und Wunder in der heutigen Zeit schreiben! Ich habe gehört, dass es hier Sirenen geben soll!" Während sie die aufgerregte kleine Schülerin mimte, zog Yukiko einen kleinen Block und einen eindeutig abgekauten Bleistift heraus, "Wissen Sie etwas darüber und würden mir darüber berichten?" Wer würde da schon nein sagen?

Zu Iori blickte unterdessen eine Frau hinauf und begann mit dem Junggenin zu schimpfen: "Was macht ein Knirps wie du auf meinem Dach? Runter mit dir, sofort! Sonst holen dich noch die Sirenen!" Dabei fuchtelte sie wie abgestochen mit einem Besen herum und machte Anstalten, diesen nach Iori zu werfen.

Unter dem Versteck des Tetsuya wiederum gingen zwei Männer vorbei, die in ein wichtiges und privates Gespräch vertieft schienen. Das ganze machte einen ziemlich geheimniskrämerischen Eindruck. Sie schienen sich zu streiten, worüber war schwer verständlich. "...nicht legal!", kam es von dem einen, worauf der reicher gekleidete Mann antwortete: "... erfüllt seinen Zweck...!"
 
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Iori versuchte derweilen jemanden ausfindig zu machen, der nur ansatzweise danach aussah, als könnte er etwas wissen. Das war aber leider nicht so einfach, denn in dem Gewimmel unter ihm war es ziemlich schwierig, den Überblick zu behalten. Öfter dachte sich der Genin er hätte jemand passenden gefunden, nur um die Person wieder in der Menge zu verlieren. Und die ganze Zeit trieben sich in seinem Hinterkopf diese düsteren Gedanken herum, die er versuchte nicht zu beachten. Sie kamen aber dann doch hin und wieder durch und stahlen dann für einige Sekunden seine Aufmerksamkeit, nur um dann von dem Jungen wieder gewaltsam verdrängt zu werden. Er konnte sich jetzt keine Fehler mehr erlauben und das war auch sein Vorsatz. Viel zu sehr war er darauf konzentriert die Leute unter ihm zu beobachten, dass er gar nicht die Frau bemerkte, die sich unter ihm auf ihrem Balkon drohend mit einem Besen fuchtelte. "Was macht ein Knirps wie du auf meinem Dach? Runter mit dir, sofort!" Sonst holen dich noch die Sirenen!"
Und erst als sie den Besen nach ihm warf und er ihn davon abhalten musst ihm ins Gesicht zu fliegen, hatte die Frau seine Aufmerksamkeit ergattert. Die Sirenen interessant, das klingt ja fast so als würden sie auch nicht wirklich an die Sirenen glauben, sonst würde sie sicher keine Kinder damit erschrecken. Meine Liebe du hast gerade mein Interesse geweckt. Er schob seinen Protektor, den er normalerweise um den Hals trug unter den Kragen seines Mantels, und kletterte, sich tollpatschig stellend, hinunter auf den Balkon der Dame herunter. Er verbeugte sich und zwang ein Lächeln auf sein Gesicht. „Gomen, ich wollte sie nicht verärgern aber ich habe meine Katze gesucht.“ Er kratzte sich verlegen hinterm Kopf um die Lage zu entschärfen. Aber er bekam nur eine mit dem Besen, den er der Dame zurückgegeben hatte, übergezogen. „Was fällt dir eigentlich ein auf so ein Dach zu klettern, das ist gefährlich!“ „Aber meine Katze...“ und wieder bekam er eine auf die Rübe.„Du kannst das Tier auch normal suchen wie jeder andere, was wäre, wenn du von dem Dach gefallen wärst? Dann könntest du deine Katze gar nicht mehr finden„ "Gomen, ich machs auch bestimmt nicht wieder“ Iori war das Schauspiel jetzt schon leid und er hoffte, dass sich die Frau bald beruhigen würde. Er blickte kurz auf das Gesicht der Hausbesitzerin und konnte erkennen, dass sie der ärger langsam aus ihren Zügen schlich. „Komm ich werde dir helfen deine Katze zu finden, wie sieht sie den überhaupt aus?“ Oh Mist! Jetzt sitz ich in der Patsche. „Sie ist schwarz und hat eine Glocke um den Hals. Außerdem hat sie ein Katz am linken Ohr.“ Hoffentlich gibt es die Katz hier nicht! „Dann lass uns mal sehen ob wir sie finden.“ Soweit so schön, aber wie bring ich das Gespräch jetzt auf die Sirenen?
Die Beiden gingen durch das Haus hinunter und auf die Straße. Nach einer halben Stunde auf der Straße fragte Iori zögerlich und setzte dabei sein bestes unschuldiges Gesicht auf: “Was sind denn Sirenen?“ Seine Helferin starrte kurz ungläubig an und sagte dann: “Das weißt du nicht?“ „Meine Eltern sind einfach mit mir hierher gezogen und sie Arbeiten beide. Außerdem will mir meine Mum das nicht erklären, sie sagt immer ich soll meine Hausübung machen wenn ich sie Frage.“ Jetzt war eher eine Mischung aus Mitleid und Ungläubigkeit in ihren Augen und das war genau das was Iori wollte. Er konnte auch sehen, wie sie versuchte ihre Gedanken zu sammeln um dem, in ihren Augen, kleinen Jungen zu erklären, was Sirenen waren. „Also Sirenen sind wunderschöne Meeresfrauen, die unseren Männern schon seit geraumer Zeit die Köpfe verdrehen, also halte dich nach Möglichkeit fern von ihnen „Wirklich, sind sie so gefährlich, meine Mum sagt immer, sie wären gut für ihr Geschäft.“ Iori tat die arme Frau wirklich Leid, denn er mochte es nicht sie hinters Licht zu führen aber manchmal musst man wohl Dinge tun, die einem nicht gefallen. „Sie sind schon sehr hilfreich ja, aber ich glaube, dass wir bald für unsere Frevel zur Rechenschaft gezogen werden“ Iori war sich nun sicher, dass vor ihm eine abergläubische Frau stand, aber immerhin hatte er ja auch etwas erfahren. Nach einer weiteren halben Stunde des Suchens und Gespräche seichterer Natur, fanden die beiden eine Katze die Iori schnell mit einem Henge in die von ihm beschrieben veränderte. Iori bedankte sich in seiner kindlichen Manier und lief dann freudig mit der Katze davon. Als er sicher war, dass die Hausbesitzerin ihm nicht folgte und er außer Sicht und Hörweite war, setzte er die Katze ab und löste die Illusion. „Danke kleiner Kerl“ Und seine Antwort war nur ein agressives Fauchen.
 

Tetsuya Daisuke

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Während der Tetsuya auf dem Dach hockte, dachte er einen Moment lang wieder an seine Gegnerin. Er machte sich schon irgendwie Gedanken, dass sie jemand dort entdecken und ihr etwas tun könnte. Daisuke war noch immer nicht der Unmensch, welcher er eigentlich sein sollte. Sein Herz war immer noch zu leicht weich zu kriegen, selbst gegenüber seinen Feinden. Nach wie vor wohl seine größte Schwäche. Für einen kurzen Moment rief dass in ihm seinen Misserfolg beim Chuuninexamen wach, doch dann schlugen seine Gedanken sofort wieder auf die Mission um. Dieses Säuseln ging ihm wieder durch den Kopf… Diese Sirenen… Was hatte es damit auf sich?
In dem Moment hörte der unruhige junge Mann eine tiefe und deutlich aufgebrachte Stimme. Sofort drehte er sich in die Richtung schaute herab auf zwei Männer. Sie sprachen leise, fast schon flüsternd. Daisuke konnte es nur hören, da er in der unmittelbaren Nähe war. Erschrocken blickte er auf die Leute herunter. Dieser Unterschied… Der eine der beiden schien sehr wohlhabend, der andere sah aus wie ein Bauer oder ähnliches, dieser schien auch sehr aufgebracht. Was Daisuke da hörte, ließ ihn sofort aufhorchen. „…nicht legal!“, fauchte der aufgebrachte Mann. Der andere erwiderte etwas, wovon Daisuke nur: „…erfüllt seinen Zweck!“ verstand. Skeptisch zog der Tetsuya seine Augenbraue hoch. Dann ließ er sich am nächsten Rand des Daches hinter den beiden herab. Leise lief er ihnen nach und rückte sein Stirnband zurecht. Er war ein Kirinin, sicher fiel er hier gar nicht weiter ins Auge, allerdings hatte dies einen anderen netten Sinn. Die Diskussion der beiden wurde immer hitziger, doch Daisuke kam nicht näher heran. Plötzlich drehte sich der aufgebrachte Mann um und schaute Dai total wütend an. „Ist irgendwas?!“, zischte der Fremde den Shinobi an. Auch Daisukes Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. Ein sehr neutraler aber irgendwie kalter Ausdruck war im Gesicht des Jungen zu erkennen. Ernst konnte man ihm fast von der Stirn lesen. Die kalten türkisfarbenen Augen musterten die beiden Herren und nur den Bruchteil einer Sekunde später fixierten die Augen des Tetsuya den wütenden Mann genau. „Sir, liegt hier ein Problem vor?“, fragte er während sein Blick zu dem anderen wesentlich wohlhabenderen Mann überschweifte. Dieser schüttelte abrupt den Kopf und wandte sich auch schon wieder ab um weiter zu gehen. Ein Dankeschön für das Angebot von Hilfe, mehr wäre ja nicht mal nötig gewesen. Arroganter Drecksack.“, dachte sich der Tetsuya, wobei ihm gar nicht bewusst war, dass auch er einer der Leute war welche sich immer über andere stellten.
Daisuke wandte sich ab und suchte weiter… Nach einigen Minuten seines Weges entdeckte er den vorhin noch so aufgebrachten Mann wieder. Sollte er ihn ansprechen? Nein nach der Reaktion nicht, aber vielleicht konnte man ihn ja belauschen. Daisuke schlich in die Menschenmassen und ging durch seine geringe Körpergröße auch sofort darin unter. Er hörte den Mann mit seiner Frau sprechen, so vermutete er. Leider verstand er nur Bruchteile der Unterhaltung. „...Mit dem Bürgermeister gesprochen und … Er fühlt sich im Recht! … Er weiß genau was er tut! … nur wegen den Sirenen ist er da wo er jetzt ist!“ Nur wegen den Sirenen? Hatte dies zu bedeuten dass… Plötzlich waren die Augen des Fremden auf Daisuke gerichtet. „Hey du! Was soll das?!“ Daisuke formte schnell einige Fingerzeichen für das Kawarimi no Jutsu und landete auf einem Dach. „Puh… Darüber müssen wir mehr erfahren…“, murmelte er erleichtert, während er den Mann beobachtete der ziemlich nervös vor einer Katze stand und sich nach dem weißhaarigen Jungen umschaute…
 

Fukazawa Akio

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"Na wenn du das für die Schule brauchst...!", erklärte der Mann lachend und beugte sich zu Yukiko herunter, "...dann helfe ich dir doch gerne!" Hätte der Mann etwas genauer auf ihren Gesichtsausdruck geachtet, so hätte er festgestellt, dass eine Millisekunde ein triumphierendes Lächeln über ihr Gesicht gehuscht war und dass ihre Augen eine Sekunde lang einen berechnenden Ausdruck annahmen. Dieser Mann war einfach etwas... zu gutherzig.
"Die Sirenen sollen wunderschöne Frauen sein, die in den Nebeln vor Mizuno leben und schon öfter Menschen im Nebel verführt haben. Allerdings konnten diese Menschen sich danach an nichts mehr erinnern." Yukiko blickte ihn weiter an. Das reichte noch lange nicht, so viel hatte sie selbst recherchiert. Vielleicht kannte er ja einen dieser - wie sie stark annahm- Männer, die im Nebel verschollen waren. "Ja, Sir, So viel habe ich schon herausgefunden...", erklärte sie und wandte ihm schnell die beschriebene Seite des Blocks zu, auf der in unleserlichen Zeichen etwas stand. Yukiko hatte eine unverbesserliche Sauklaue, die niemand so schnell und auf diese Distanz hätte entziffern können, also würde der Mann nicht darauf kommen, dass es sich dabei um einen Einkaufszettel handelte, den sie schon vor einiger Zeit in Eile verfasst hatte. "Kennen Sie vielleicht jemanden, dem das passiert ist?", fragte sie mit süßer, kindlicher Stimme. Sie konnte wirklich süß sein, die kleine Ikari, wenn sie sich denn Mühe gab. Falls sie sich denn Mühe gab.
"Jaa....", grinste der Mann und kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf, "Ich selbst war schon einmal da draußen!" Gut.
"Hatten Sie zufällig das Gefühl, Sie könnten sich nicht mehr richtig kontrollieren? Nachdem der Gesang eingesetzt hat? Haben Sie Schemen im Nebel gesehen?" Würde der Mann auch nur eine ihrer Fragen mit ja beantworten, stand Yukikos Entscheidung fest.
"Ja. Alles so wie du sagtest.", staunte der Mann und rieb sich den Kopf, "Ich dachte, du wolltest etwas neues wissen." Doch Yukiko war längst verschwunden.
Hinter der nächsten Häuserecke blieb sie stehen und dachte kurz nach. Die so genannten Sirenen mussten also wirklich einige Ninja sein- und mindestens einer dieser Ninja beherrschte Soundgenjutsu. Allerdings schien es, als würden diese ohne Instrument produziert, sondern viel mehr mit Gesang... war das wohl möglich? Aber warum sollten Ninja das tun? Sie selbst war doch mit Daisuke und Iori hergeschickt worden um dem Spuk ein Ende zu bereiten! Wer also hatte diese Ninja wohl beauftragt?
"Leute, die Sirenen müssen Ninja sein. Allesamt.", ließ sie durchs Mikrophon verlauten, "Wir treffen uns auf dem Marktplatz von Mizuno." Kurz, knapp, vielleicht sogar schon etwas professionell? Hoffentlich doch!
 
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Kaum war die kleine Katze verschwunden hatte machte sich Iori auch schon wieder auf den Weg in die Menschenmasse. Vielleicht war ja noch etwas herauszufinden oder er hatte einfach etwas übersehen. Das konnte ja auch manchmal vorkommen, obwohl Ioris scharfen Augen kaum etwas entging. Auf seinem Weg durch die Menge kam er an seiner Meinung nach viel zu vielen Bars vorbei, es hatte den Anschein als wäre das ganze Drof eine Bar und er hasste Bars. Aber seine Gedanken über die Sinnlosigkeit dieser Gastbetriebe wurden ziemlich bald von dem Sender in seinem Ohr aus diesen Gedanken gerissen. "Leute, die Sirenen müssen Ninja sein. Allesamt.Wir treffen uns auf dem Marktplatz von Mizuno." Iori zog eine Grimasse, gerade eben hatte er sich Yuki gegenüber alles andere als höflich verhalten und jetzt musste er gleich wieder zu ihr zurück, das war ihm einfach unangenehm. Dass und das er keine Ahnung hatte, wo der Marktplatz war, aber das war ein kleines Problem immerhin gab es ja genug Leute, die man fragen konnte. Er hielt kurz an und versuchte jemanden dazu zu bringen mit ihm zu reden in dem der Genin immer wieder mit einem Freundlichen: “Entschuldigen sie“ ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Es dauerte allerdings ein wenig, bis jemand dem schwarz gekleideten Genin eine Auskunft geben konnte und selbst dann war es die Hölle, den Weg zum Marktplatz zu finden. Aber desto weiter er ins Dorfinnere vordrang, desto mehr lichtete sich die Menge, sehr zu Ioris Wohlbefinden denn große Mengen waren für ihn einfach nicht angenehm. Mit schnellen Schritten bahnte er sich seinen Weg durch die dünner werdende Menschenmenge, bis er schließlich auf einem runden Platz gelangte, in dessen Mitte ein kleiner Brunnen war. Das muss ja fast der Marktplatz sein. Er setzte sich an den Rand des Brunnens und wartete einfach auf seine Teamkameraden. Währenddessen sollte ich mir mal dringend etwas einfallen lassen wie ich mich bei Yuki entschuldigen kann. Oder vielleicht auch nicht. Mann wieso müssen Mädchen so verdammt kompliziert sein. Er betrachtete das Wasser im Brunnen und hoffte, dass es nicht allzu lang dauern würde, bis einer der Beiden eintraf. Und das dauerte auch nicht allzu lange.
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
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Während der Tetsuya noch nach dachte, wie genau sie nun weiter vorgehen konnten, obwohl es ja nicht seine Aufgabe war, beobachtete er die Massen die sich ihren Weg durch das Dorf bahnten. Daisuke kratzte sich nachdenklich am Kinn. Alles hier wirkte gestellt, so kam es ihm zumindest nach den letzten Geschehnissen vor. Von Anfang an war ihm das Dorf nicht wirklich genehm gewesen, doch jetzt nachdem er das Gespräch beobachtet hatte, war er noch skeptischer. Vor allen Dingen der Mann der sich als Bürgermeister herausgestellt hatte…
Nach einer Weile kam der Funkspruch der kleinen weißhaarigen Dame durch. Daisuke bestätigte ihre Durchsage nur und machte sich sofort auf den Weg. Er kletterte wieder herunter und lief schnell ein Stück weiter, wo auch er jemanden nach dem Weg zum Marktplatz fragte. Die Frage war sehr schnell von einer netten alten Dame beantwortet wurden. Allerdings war er nun etwas angefressen da das alte Mütterchen ihn mit „Kleiner“ angesprochen hatte. Er biss sich auf die Lippen und ignorierte dies einfach, dann machte er sich auf den Weg.
Auf dem Weg zum Marktplatz ließ der Tetsuya sich mal wieder einige Dinge durch den Kopf gehen. Ob er wohl auch so auf diese Herabwürdigung reagiert hätte vor einiger Zeit? Kiefer brechen ... Irgendwie hatte er zumindest ein wenig das Gefühl dass er erwachsener geworden war, wenn auch nicht ganz so auffällig wie erhofft. Ob er vielleicht bald wieder etwas voran kommen würde?...
Da kam er auch schon auf dem Marktplatz an, unschwer zu erkennen eigentlich. Es war voll, fast schon überfüllt. Da hatte sich Yukiko ja einen tollen Platz ausgesucht. Der kleine Tetsuya hatte große Schwierigkeiten durch die Massen zu schauen, dabei war es auch nicht besonders hilfreich dass Yukiko noch kleiner war als er. Doch wie eine kleine Erleuchtung entdeckte er etwas in Mitten des Marktplatzes. Den leuchtenden weißen Schopf des Mädchens, welcher ihn anstrahlte. Sofort lächelte er und drängte sich durch die Massen hindurch zu ihr hin. Bei ihr angekommen, nickte er ihr freundlich zu und blickte sich um. Iori sah er auch schon, wie er grade zur Gruppe hinzu gestoßen war. Die Lautstärke auf dem Marktplatz machte es kaum möglich das eigene Wort zu verstehen. Deswegen machte sich der Tetsuya kaum Sorgen, dass sie jemand belauschen konnte. Er berichtete sofort von seinen Erlebnissen, sobald Iori auch zuhörte. „Ich habe den Bürgermeister und einen einfachen Landsmann getroffen.“, erklärte er leise, sodass nur die beiden es hören konnten und fuhr dann fort. „Sie waren in einem heftigen Streit, der eine sprach von illegalen Aktivitäten und der Bürgermeister erklärte dass es nötig wäre um seinen Zweck zu erfüllen… Ich bin zwar nicht der hellste, aber dass hier was schief läuft, erkenne sogar ich…“ Als er fertig war mit seinen Ausführungen, schaute er zu Iori und lächelte ihn an. „Und wie sieht’s bei dir aus?“
 

Fukazawa Akio

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Ja, sicher war der Marktplatz ganz schön überfüllt, aber auch das hatte Yukiko mit eingeplant. Denn schließlich würden sie so nicht auffallen unter all den anderen Menschen und so konnte man sie auch schlechter belauschen. Das einzige Problem, vor dem auch sie gestanden hatte und das sie diesmal nicht eingeplant hatte, war die doch eher geringe Körpergröße von ihrem Team, denn es war gar nicht mal so einfach gewesen, die beiden zu finden. Da halfen dann doch die seltsame Aufmache von Iori und Daisukes Haarfarbe extrem weiter. Als sie sich aber schließlich und endlich- es war dem Mädchen wie einige Stunden vorgekommen- gefunden hatten, erzählte Daisuke von seiner Begegnung mit dem Bürgermeister. Aha. Das war interessant. In Yukikos Kopf begannen sich langsam einzelne Teile eines großen Ganzen zusammen zu setzen, wie eine Art Puzzle, aber noch fehlten ihr einige Teile... ob der Bürgermeister wohl hinter diesen Sirenen steckte? Vielleicht hatte er es erst damit an die Spitze des Dorfes geschafft, wer wusste das schon...? Aber vielleicht war es sowieso erst einmal besser, Iori zuzuhören, denn vielleicht hatte dieser auch etwas ähnliches gehört.
Sie sah den Jungen emotionslos an und fragte sich, ob sie sich vielleicht irgendwie bei ihm entschuldigen sollte, schließlich war sie wohl doch ein wenig harsch geworden. Einige Sekunden schwirrte der Gedanke durch ihren Kopf, doch dann verstummte er einer totgeklatschten Fliege gleich. Vielleicht später. Schließlich ging es hier nicht darum, sein Ego zu streicheln, sondern viel mehr um die korrekte Erfüllung der Mission. Auffordernd blickte sie ebenfalls zu dem Kanaye und starrte in dessen graue Augen.
 
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Iori lauscht dem kleinen weißhaarigen Genin aufmerksam zu nur um sich zu fragen, was der Bürgermeister denn bitte mit den Sirenen zu tun hatte. Irgendwie hatte der Junge aber auch das Gefühl, das sich das Ganze bald in eine relativ einfache Geschichte verwandeln würde, solange er nur alle notwendigen Teile für sie hatte. Als Dai mit seinen Ausführungen fertig war stand ein „Und wie sieht’s bei dir aus?“ im Raum und irgendwie war ihm der Blick der Ikari die direkt in seine Augen starrte furchtbar unangenehm. Als drehte er sich einmal weg und begann mit seiner eignen leinene Geschichte. „Leider gibt es von meiner Seite nicht so viel Spannendes, ich bin einer eher abergläubischen Dame begegnet, die mir weismachen, wollte es gäbe die Sirenen wirklich. Außerdem war sie der festen Überzeugung, dass die Sirenen irgendwann Rache am Dorf nehmen würden, woher sie diese Einstellung nahm, war mir aber nicht bekannt. Auf jeden Fall ist sie der Meinung das Dorf oder der Bürgermeister hätte irgendwie den Zorn der „Sirenen“heraufbeschworen.“ Iori drehte sich wieder um und sah Yuki eine Zeit lang abschätzend an. Er hatte ihr unrecht getan und das war ihm klar. Also war für den Kanaye nur eine Option übrig. Er verbeugte sich vor Genin. „Gomenasai, ich war sehr unhöflich und dafür möchte ich mich entschuldigen.“ Er war sich nicht sicher, wie das herüberkommen würde und eigentlich war es ihm auch irgendwie egal. Das ist jetzt nicht falsch zu verstehen, der Genin meinte seine Entschuldigung durchaus ernst, aber er war auch irgendwie der Meinung, dass eine Entschuldigung alleine nicht ausreichen würde. Also hatte der Junge vor sich auch halbwegs nützlich zu machen.
 

Tetsuya Daisuke

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Zwischen den vielen Stimmen auf dem Marktplatz hörte der junge Mann dennoch die Stille heraus die das weißhaarige Mädchen umgab. Das sonst so schwatzhafte Mädchen, zumindest kannte er sie nur sehr gesprächig, schien nun verstummt zu sein. War er ihr vielleicht zu nahe getreten mit seinem Rat? Hoffentlich hatte er sie nicht verärgert, schließlich war er bisher sehr gut mit ihr zurecht gekommen und hatte sie sogar etwas lieb gewonnen…
Zum Glück brach der junge Mann mit den auffälligen grauen Augen schnell das Schweigen. Denn wenn Daisuke eines als unangenehm empfand, dann war es diese Stille in der keiner so wirklich wusste was nicht stimmte, aber es lag in der Luft das etwas nicht stimmte. Sobald er sprach, bemerkte auch der Tetsuya wie sich langsam die Puzzleteile zusammenfügten. Zwar konnte er mit dem Ergebnis noch nicht allzu viel anfangen, da noch nichts bewiesen war, doch mittlerweile hatte auch er verstanden dass alles irgendwie zusammen hing. „Der Bürgermeister hat also den Zorn heraufbeschworen…“, flüsterte der Tetsuya leise vor sich hin. Dann fügte er gedanklich hinzu: „Entweder es sind verdammt noch mal Idioten oder ich weiß auch nicht … Was soll das ganze?“ Daisuke verließ sich nun einfach mal auf Yukikos scharfe Koordinationsgabe und schaute zu ihr rüber. Scheinbar war er wirklich manchmal nicht helle genug …
Huch, was war denn das? Ein breites Grinsen zeigte sich auf den Lippen des Tetsuya. Der Frischling entschuldigte sich bei Yukiko für seine Unhöflichkeit. Scheinbar war er gar nicht mehr so grün hinter den Ohren wie Daisuke vermutet hatte. Lächelnd stemmte er die Arme in die Hüfte und blickte erwartungsvoll zu Yukiko. Wehe sie entschuldigte sich nun nicht auch, dann war es an der Zeit für eine liebevolle Kopfnuss. Nachdem der Genin sich entschuldigt hatte, wartete Daisuke noch einen Moment auf Yukikos Reaktion und sagte dann: „Nun Yukiko-chan, oder ehr Fräulein Teamleiter. Wie geht’s nun weiter?“ Er grinste noch immer breit und zufrieden vor sich hin. Vielleicht wurde diese Mission noch wesentlich lustiger als er angenommen hatte.
 

Fukazawa Akio

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Fräulein Teamleiter. Yukiko starrte einige Momente nur geradeaus. Innerlich allerdings zog sie die Augenbraue hoch und versah Daisuke mit einem sehr bösen Blick. Machte er sich da gerade etwa über sie lustig? Aber nein, er durfte das. Hätte Iori solche einen Scherz mit ihr gewagt hätte sie ihm zumindest einen sehr bissigen Kommentar nachgehängt, wenn ihm nicht gleich ein Genjutsu aufgehalst. In letzter Zeit schien sie wirklich ein wenig reizbar zu sein- und daran sollte sie mal arbeiten! Außerdem hatte sich der Kanaye doch tatsächlich entschuldigt! Dabei müsste sie selbst dies eigentlich tun, denn sie war es gewesen, die ihn angefahren hatte. Wie gesagt, die Ikari schien ihrem Familiennamen immer näher zu kommen, was allerdings gerade für eine Teamleiterin nicht besonders ideal war. Womit wir schonwieder bei Daisukes Anrede wären... ihre Gedanken veranstalteten ein hübsches Karussell in ihrem Kopf, das sie jedoch sofort anhielt und stattdessen den Blick ihrer großen braunen Augen auf Iori richtete. "Mir tut es ebenso Leid, dich angefahren zu haben.", erklärte sie knapp mit einer leichten Verbeugung in seine Richtung. Es war wichtig, die eigenen Fehler auch einstehen zu können! "Offenbar handelt es sich bei den Sirenen um eine Ninjatruppe, die jemand hier im Dorf angeheuert hat. Ich schätze auf den Bürgermeister.", meinte sie und sah zum Himmel hinauf. "Da es noch hell ist würde ich außerdem vorschlagen, dass wir uns wieder auf den Weg zum Meer machen, um die Sirenen aus ihrem Versteck zu locken. Mein Vorschlag wäre, dass einer von uns den Lockvogel spielt, während die anderen beiden unbemerkt Stellung bei den Felsen beziehen. Dann würden wir sie einkreisen und versuchen, die Sirenen zum Verstummen zu bringen. Hat jemand nützliche Vorschläge?", fragte sie und sah offen in die Runde. Vorschläge fände sie generell gut, wenn sie denn sinnvoll und begründet waren.
 
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Er war druchaus überrascht, aber das in einer positiven Art und weise. Immerhin hatte die Ikari sich auch bei ihm entschuldigt, was er eigentlich nicht für möglich gehalten hatte, aber es war geschehen und der Genin war auch glücklich darüber. Außerdem machte die Teamleiterin verdammt scharfsinnige Schlussfolgerungen. Iori hatte sich natürlich auch ein paar Gedanken gemacht, aber er tippte nicht wirklich auf den Bürgermeister, irgendwas in ihm sagte ihm, dass der Beamte nicht die Uhrsache für die Sirenen war, aber immerhin konnte er sich auch irren. Genau deshalb hielt er zu diesem Thema auch einfach die Klappe. Aber als die Ikari von einem Lockvogel sprach war er etwas hin und hergerissen. Er wollte seine Fehler wirklich gut machen, aber er war sich nicht sicher, ob er auch der Richtige für den Job war. Immerhin kam dem Genin der Job eines Lockvogels auch nicht ganz ungefährlich vor, andererseits mussten die beiden anderen ziemlich schlagkräftig sein. Iori passte laut seiner Eigeneinschätzung weder in die Kategorie des Helden noch die des schlagkräftigen Prügelknaben. Aber irgendwer musste den Job machen und einstecken konnte der Frischling ja. Etwas zögerlich erhob er die Stimm und sagte nicht wirklich an eine bestimmte Person gerichtet: “ Ich machs, den Lockvogel mein ich“. Dann drehte er sich um, denn er wollte seine Ausrüstung noch mal überprüfen, bevor er sich in irgendwelche unnötige Suizidmission stürzte. Ich denke ich sollte mir wirklich nicht so viele Gedanken machen. Tetsuya-sama ist ja da und Ikari wird mir schon auch den Rücken freihalten, auch wenn wir uns nicht gerade leiden können. Aber als Erstes sollte ich mit voreiligen Schlussfolgerungen aufhören, ich hab den Job ja immerhin noch nicht.

Out: Tud mir Leid falls ich euch zu langsam bin, aber kaum fängt die Schule an hab ich wieder voll den Streß.

 

Tetsuya Daisuke

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Es wurde ja immer besser! Von Minute zu Minute hatte Daisuke das Gefühl als würde das Team sich mittlerweile immer besser zusammen finden und das war ein wirklich entspannendes Gefühl. Am Anfang hatte ihm dies alles zu denken gegeben, nun war er aber ziemlich froh dass es sich gebessert hatte… Besonders gefiel ihm aber die Reaktion von Yukiko auf die Entschuldigung von Iori. Sie wirkte wesentlich reifer als er erwartet hatte, das machte ihn irgendwie etwas stolz.
Gott sei Dank. Manchmal war es so als wüsste Yukiko was der Tetsuya brauchte! Sie erklärte glücklicher Weise all die gesammelten Informationen in einem Zusammenhang, sodass er sich nicht mehr besonders viel Gedanken darüber machen musste. Nicht dass er da nicht drauf gekommen wäre, aber es hätte sicher noch eine ganze Weile gedauert. Das nächste was sie vorhatte, stimmte Daisuke etwas skeptisch. Einen Lockvogel… Er hörte noch bis zum Ende zu und dann seufzte er leise. Es gefiel ihm nicht ein Teammitglied in unbekanntes Terrain zu schicken, aber es war nicht seine Entscheidung. Der Tetsuya überlegte ob es eine Ausweichmöglichkeit gab, während Iori sich grade zu Wort meldete. Grade der Unerfahrenste von den drei Shinobi wollte sich als Lockvogel in die Höhle des Löwen begeben? Daisuke klopfte dem jungen Shinobi freundlich auf die Schulter und lächelte ihn an. „Das würde ich als etwas kritisch ansehen… Vor allen Dingen wegen dem Wasser… Nichts gegen dich Iori, aber ich denke du bist in einer Support Position besser aufgehoben, wegen deinen Ninjutsukenntnissen und so...“ Dabei sprach er eigentlich ehr direkt Yukiko an, da diese ja am Ende die Entscheidung treffen musste. „Meint ihr ein solider Doppelgänger reicht dafür auch? Ich könnte mit einem Dotonbunshin dienen. Ansonsten würde ich vorschlagen, dass ich den Lockvogel spiele, da ich wenn ich direkt angegriffen werde im Nahkampf wohl die größten Chancen habe, während ihr dann direkt von Außen nachhelfen könnt. Natürlich nur wenn euch das angenehm so ist.“ Der Tetsuya lächelte noch immer ziemlich freundlich. Er wollte nichts von den beiden verlangen was sie nicht wollten, vor allen Dingen weil er hier nicht der Teamleiter war und die grade erst gewonnene Harmonie nicht unbedingt wieder zerschlagen wollte. Das Miteinander ist doch schließlich der wichtigste Punkt in einem Team, oder?

Out: Quark, du bist doch nicht langsam. Und ich brauch auch manchmal länger wegen der Schule! ^^

 

Fukazawa Akio

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Iori hatte sich als Lockvogel angeboten, ob das überhaupt eine so gute Idee war? Es ging ja darum, einen harmlosen Passanten zu mimen, der dann von den Sirenen verführt werden konnte, also eigentlich nichts gefährliches, da die Sirenen ihre Opfer ja nicht zu schaden kommen ließen. Aber dennoch... Iori? Wirklich? Yukiko war sich da gar nichtmal so sicher, ob das so sinnvoll war?
Auch Daisukes Vorschlag eines Erddoppelgängers überzeugte sie nicht vollkommen, denn so weit sie wusste, konnte man einen solchen nicht hengen. Allerdings war sie sich nicht ganz sicher, denn ein Elementdoppelgänger mit Fuuton rangierte weit über ihrem Niveau. Und es machte keinen Sinn, einen schon als Ninja bekannten Jungen (Ob echt oder aus Erde) dort in ein Boot zu setzen, denn dieser Lockvogel würde nunmal vollkommen den Zweck verfehlen. "Vielleicht ist es sogar am sinnvollsten, wenn Daisuke den Lockvogel spielt, allerdings reicht ein Doppelgänger nicht aus, da man diesen nicht hengen kann. Da du einen normalen Dorfbewohner mimen sollst, macht es also keinen Sinn, einen Erddoppelgänger an deinen Platz zu setzen." Kurze Pause. "Iori und ich würden dich dann versuchen zu decken." Ein Blick zu Daisuke, ob er damit einverstanden war, dann einen zu Iori. Sie sollte mal irgendwas lernen, fiel ihr ein, mit dem man Area-Genjutsus aushebeln konnte.... denn momentan sah das echt bitter aus. "Ich bin nicht sicher, inwiefern alle "Sirenen" sich mit Genjutsus auskennen, aber wenn ich ihr wäre, wäre ich vorsichtig", mahnte sie noch einmal an, denn das war momentan ihre größte Sorge: Die beiden Genjutsunoobs. Wahrscheinlich war es sowieso sicherer, wenn Iori und sie zusammen blieben, da sie so für seine Genjutsufreiheit garantieren konnte und er vielleicht etwas mehr offensives drauf hatte, als sie selber.
 
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