Aburame Ririchiyo
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Die Jugend von heute… Ririchiyo konnte gar nicht mehr zählen wie oft sie diesen Spruch von Menschen hören musste, die älter waren als sie. Und dafür mussten sie nicht einmal unbedingt alt sein, denn selbst halbwegs erwachsene Menschen konnten sich schon gut über jüngere Generationen aufregen. Eine Art Generationskonflikt war die Aburame allerdings auch schon von Haus aus recht gut gewohnt. Wenn sie sich daran erinnerte, wie ihre Mutter berichtete, wie ausgiebig sich die Ältesten darüber echauffierten, dass die junge Kana aus dem üblichen Klischee des Clans herausfiel und es sich herausnahm sich schlagartig nicht mehr zu vermummen, dann war das selbst für diese talentierte Frau sicher nicht leicht gewesen. Aber darum ging es am heutigen Tage gar nicht.
Während die Aburame nämlich in ein paar bequeme und gutaussehende Sachen schlüpfte, machte sie sich krampfhaft Gedanken darüber wie sie so cool wie möglich wirken könnte. War das Wort „cool“ überhaupt noch aktuell? Oder wie sagten die Kids heutzutage? Dabei war sie selbst erst dreizehn Jahre alt und musste sich mit dem Gedanken quälen nicht auf dem Laufenden zu sein. Mit ein paar weiten Hosen und einem etwas engerem, weißen Top gekleidet, versuchte sie so wenig Kitsch wie möglich in ihr alltägliches Outfit zu stecken. Sicher waren Rüschen, kleine Tierchen und Schleifchen nicht unbedingt hip. Oder war auch nicht einmal mehr hip aktuell? Wenigstens hatte die junge Aburame, dass sie heute jemanden dabei hatte, der ihr ein wenig unter die Arme greifen konnte, wenn es darum ging cool zu sein. Ihr Begleiter bei diesem Job, namentlich Okumura Kano, hatte ganz bestimmt kein Problem damit sich anzusehen, ob sie passend für ihre Arbeit gekleidet war. Vermutlich hatte er auch mehr Ahnung als Ririchiyo, denn das war nicht sonderlich schwer. Sie hoffte, dass der junge Mann nett war, denn egal ob Job oder Mission; Riri hatte immer gern jemanden dabei, der der tollpatschigen Kunoichi ein wenig auf die Sprünge helfen konnte. Ihre Aufgabe an sich klang gar nicht mal so schwer. Doch war es nicht unbedingt ein Kinderspiel ein paar aufmüpfige Jugendliche zurechtzuweisen. Bei Teenagern war es immer besonders wichtig die Message richtig rüberzubringen. Ob man das so sagte? Pubertierende nahmen sich nur ungern irgendwelchen Befehlen von anderen Menschen an, aber wenn man das gut verpackte und verständlich machte, dann würde das sicher schon irgendwie klappen. Ihre Sorge war jedoch, dass sie und ihr Begleiter das vielleicht nicht draufhatten. Aber sie würde sich ganz viel Mühe dafür geben und wenn das nicht half, dann musste er das eben herausreißen…
Der ausgemachte Treffpunkt der beiden war an einer Wegkreuzung an den weißen Mauern des Jôseis und dahin spazierte Riri gerade noch sehr guter Dinge. Mit einem Lächeln an den Lippen lehnte sie sich an die Mauer und blickte nachdenklich auf ihre Sneakers. Solche Schuhe waren doch bestimmt cool! Ob es ihre Haare waren, war irgendwie fraglich, denn sie wusste nicht wie man das so gut wie möglich machte. Nachdem sie ihre Schwester um Rat gebeten hatte, hatte diese ihr einen seitlichen Pflechtzopf empfohlen, mit der Begründung, dass das doch „schräg“ wäre und das wäre sicher modern. Neugierig blickte sie sich nach ihrem Kollegen Kano um. Wann er wohl auftauchen würde? Noch war es Nachmittag, doch sie mussten sich schon bald auf den Weg machen. Die nötigen Informationen hatten sie: Eine pöbelnde Truppe Jugendlicher, die sich gern am Abend traf und Rabatz machte, was die anderen Anwohner zunehmen störte. Naja, erst einmal mussten die beiden sich absprechen. Ririchiyo war auf jeden Fall total gespannt, weil sie immer sehr vorfreudig war, wenn sie eine neue Person kennenlernen durfte!
Während die Aburame nämlich in ein paar bequeme und gutaussehende Sachen schlüpfte, machte sie sich krampfhaft Gedanken darüber wie sie so cool wie möglich wirken könnte. War das Wort „cool“ überhaupt noch aktuell? Oder wie sagten die Kids heutzutage? Dabei war sie selbst erst dreizehn Jahre alt und musste sich mit dem Gedanken quälen nicht auf dem Laufenden zu sein. Mit ein paar weiten Hosen und einem etwas engerem, weißen Top gekleidet, versuchte sie so wenig Kitsch wie möglich in ihr alltägliches Outfit zu stecken. Sicher waren Rüschen, kleine Tierchen und Schleifchen nicht unbedingt hip. Oder war auch nicht einmal mehr hip aktuell? Wenigstens hatte die junge Aburame, dass sie heute jemanden dabei hatte, der ihr ein wenig unter die Arme greifen konnte, wenn es darum ging cool zu sein. Ihr Begleiter bei diesem Job, namentlich Okumura Kano, hatte ganz bestimmt kein Problem damit sich anzusehen, ob sie passend für ihre Arbeit gekleidet war. Vermutlich hatte er auch mehr Ahnung als Ririchiyo, denn das war nicht sonderlich schwer. Sie hoffte, dass der junge Mann nett war, denn egal ob Job oder Mission; Riri hatte immer gern jemanden dabei, der der tollpatschigen Kunoichi ein wenig auf die Sprünge helfen konnte. Ihre Aufgabe an sich klang gar nicht mal so schwer. Doch war es nicht unbedingt ein Kinderspiel ein paar aufmüpfige Jugendliche zurechtzuweisen. Bei Teenagern war es immer besonders wichtig die Message richtig rüberzubringen. Ob man das so sagte? Pubertierende nahmen sich nur ungern irgendwelchen Befehlen von anderen Menschen an, aber wenn man das gut verpackte und verständlich machte, dann würde das sicher schon irgendwie klappen. Ihre Sorge war jedoch, dass sie und ihr Begleiter das vielleicht nicht draufhatten. Aber sie würde sich ganz viel Mühe dafür geben und wenn das nicht half, dann musste er das eben herausreißen…
Der ausgemachte Treffpunkt der beiden war an einer Wegkreuzung an den weißen Mauern des Jôseis und dahin spazierte Riri gerade noch sehr guter Dinge. Mit einem Lächeln an den Lippen lehnte sie sich an die Mauer und blickte nachdenklich auf ihre Sneakers. Solche Schuhe waren doch bestimmt cool! Ob es ihre Haare waren, war irgendwie fraglich, denn sie wusste nicht wie man das so gut wie möglich machte. Nachdem sie ihre Schwester um Rat gebeten hatte, hatte diese ihr einen seitlichen Pflechtzopf empfohlen, mit der Begründung, dass das doch „schräg“ wäre und das wäre sicher modern. Neugierig blickte sie sich nach ihrem Kollegen Kano um. Wann er wohl auftauchen würde? Noch war es Nachmittag, doch sie mussten sich schon bald auf den Weg machen. Die nötigen Informationen hatten sie: Eine pöbelnde Truppe Jugendlicher, die sich gern am Abend traf und Rabatz machte, was die anderen Anwohner zunehmen störte. Naja, erst einmal mussten die beiden sich absprechen. Ririchiyo war auf jeden Fall total gespannt, weil sie immer sehr vorfreudig war, wenn sie eine neue Person kennenlernen durfte!