Inuzuka Ara
Member
Zwar hatte Yurei sich in den letzten Monaten sehr dagegen gesträubt Shirogakure zu verlassen, doch heute gab es einen ganz besonderen Anlass, für den sich dies sogar lohnte. Es sollte in Richtung der ursprünglichen Heimat des Genin gehen dies auch noch kurz nach der Regenzeit. Sunagakure war nahezu nicht mehr dieselbe Stadt, wenn es an die Zeit ging, in der die Trockenheit für eine kurze Weile ihr Ende fand. Es war nicht mehr allzu heiß in der Wüstenstadt und gerade für einen Freund von besonderen Wetterlagen wie Yurei war dies ein willkommenes Angebot. Der Auftrag hingegen erschein ebenfalls recht unspektakulär und entspannt… Er sollte in seine alte Heimat reisen, um dort die Kaktusblüten, die momentan in voller Pracht stehen sollten, etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Warum man gerade ihn dorthin schickte, war ihm nicht ganz so bewusst, aber die Dorfverwaltung war froh, wenn der verschwiegene Genin sich mal aus welchem Grund auch immer aus dem Dorf bewegte. Da er weder von medizinischen Notwendigkeiten, noch von Pflanzen eine Ahnung hatte, schickte man ihm eine Begleitperson mit auf dem Weg. Lange hatte Yurei nicht mehr professionell mit einer anderen Person zusammen gearbeitet und dies machte ihn schon ein wenig nervös… Der Kunoichi, ihr Name war Nara Shika, hatte er einen Brief zukommen lassen, wo er mit ihr ausmachte, wo der Treffpunkt sein sollte. Vor der Dorfverwaltung von Sunagakure, dem berühmten, rundlichen Lehmgebilde, würden die beiden sich in weniger als einer Viertelstunde treffen…
Gespannt stand der Yagami vor dem Gebäude und genoss das spezielle Klima, welches zurzeit in seinem Heimatdorf vorherrschte. Es war recht warm, aber nicht heiß und diese angenehme Temperatur wurde von einer noch starken Luftfeuchtigkeit vom Regen begleitet. Der Sand unter seinen Füßen bewegte sich kaum und mit einem überraschenden Sandsturm, wie man es hier nicht selten erlebte, würden die beiden Genin heute wohl nicht rechnen müssen. Stattdessen sprießten überall sogar bunte Blumen und Gräser aus den orangefarbenen Dünen. Auch einige Tiere und Insekten ließen sich in der sonst scheinbar so leblosen Umgebung blicken. Entsprechend der speziellen Wetterbedingungen war Yureis Laune heute sehr gut, was sich nicht etwa in einem Lächeln, sondern in einer recht lockeren Körperhaltung wiederspiegelte. Das Gesicht sagte also dasselbe wie immer: Gar nichts. Müde, schmale Augen und ein Mund, dessen Winkel keinerlei Regung vermuten ließen, waren der normale Anblick des Vierzehnjährigen. Auch seine Kleidung war heute recht zweckmäßig. Es waren einfach eine kurze, helle Hose und ein hellblaues Shirt mit ein paar braunen Schuhen. Nicht besonders geschmackvoll, aber davon hatte er ohnehin nicht viel abbekommen. Dies war also nicht sonderlich auffällig… Was den Yagami diesmal mehr ausmachte, waren die vom feuchten Wetter umso mehr geringelten Löckchen auf seinem Kopf, welche kaum zu bändigen schienen. Zwar hatte er versucht sie ein wenig aus dem Gesicht zu holen, doch kaum bewegte er sich ein Stück hingen die Locken wieder überall im Weg herum. Er konnte damit umgehen… Seine Kindheit hatte er hier ja auch überstanden… Nun wartete er also auf seine Begleitung, die er hier antreffen wollte. Nara Shika… Nara… War das nicht auch einer der alten, bekannten Konohaclans? Zwar wusste der Yagami selbst nicht was die so konnten, aber der Name war nicht unbekannt. Ein bisschen was blieb aus der Akademiezeit eben doch hängen… Hoffentlich war sie keine Quasselstrippe… Seine Laune war gerade doch so gut! Vielleicht konnte er sie ja etwas empfänglich für die Schönheit und den Charme seiner Heimat machen…
Gespannt stand der Yagami vor dem Gebäude und genoss das spezielle Klima, welches zurzeit in seinem Heimatdorf vorherrschte. Es war recht warm, aber nicht heiß und diese angenehme Temperatur wurde von einer noch starken Luftfeuchtigkeit vom Regen begleitet. Der Sand unter seinen Füßen bewegte sich kaum und mit einem überraschenden Sandsturm, wie man es hier nicht selten erlebte, würden die beiden Genin heute wohl nicht rechnen müssen. Stattdessen sprießten überall sogar bunte Blumen und Gräser aus den orangefarbenen Dünen. Auch einige Tiere und Insekten ließen sich in der sonst scheinbar so leblosen Umgebung blicken. Entsprechend der speziellen Wetterbedingungen war Yureis Laune heute sehr gut, was sich nicht etwa in einem Lächeln, sondern in einer recht lockeren Körperhaltung wiederspiegelte. Das Gesicht sagte also dasselbe wie immer: Gar nichts. Müde, schmale Augen und ein Mund, dessen Winkel keinerlei Regung vermuten ließen, waren der normale Anblick des Vierzehnjährigen. Auch seine Kleidung war heute recht zweckmäßig. Es waren einfach eine kurze, helle Hose und ein hellblaues Shirt mit ein paar braunen Schuhen. Nicht besonders geschmackvoll, aber davon hatte er ohnehin nicht viel abbekommen. Dies war also nicht sonderlich auffällig… Was den Yagami diesmal mehr ausmachte, waren die vom feuchten Wetter umso mehr geringelten Löckchen auf seinem Kopf, welche kaum zu bändigen schienen. Zwar hatte er versucht sie ein wenig aus dem Gesicht zu holen, doch kaum bewegte er sich ein Stück hingen die Locken wieder überall im Weg herum. Er konnte damit umgehen… Seine Kindheit hatte er hier ja auch überstanden… Nun wartete er also auf seine Begleitung, die er hier antreffen wollte. Nara Shika… Nara… War das nicht auch einer der alten, bekannten Konohaclans? Zwar wusste der Yagami selbst nicht was die so konnten, aber der Name war nicht unbekannt. Ein bisschen was blieb aus der Akademiezeit eben doch hängen… Hoffentlich war sie keine Quasselstrippe… Seine Laune war gerade doch so gut! Vielleicht konnte er sie ja etwas empfänglich für die Schönheit und den Charme seiner Heimat machen…