Ryo Kaito
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Job: Lieferung: Backfrisch
Es war eine Zeitungsanzeige gewesen die den Jungen auf diesen Job aufmerksam gemacht hatte, denn seit er in Soragakure lebte und eine Wohnung zu unterhalten hatte, musste er sich irgendwie darum kümmern, dass er auch Geld bekam und so frisch von der Akademie fallen einem leider keine Aufträge in den Schoß. Doch man konnte sagen, dass er eigentlich für die wenigen Wochen die er nun ein Genin war, einiges geschafft hatte. Kaito hatte einen Sensei und würde bald auch seinen ersten Job als Shinobi ausführen und dementsprechend war er auch aufgeregt. Anders als bei seinem erstem Training mit Daisuke, hatte er diesmal daran gedacht gleich seine Kampfausrüstung anzuziehen, was nun nicht sonderlich aufwendig war, denn er trug lediglich eine dunkle Trainingshose aus weichem Leinen, dazu ein Paar fester Schuhe und ein Tanktop, da er nicht ohne Oberbekleidung bei seinem erstem Auftrag erscheinen wollte. Den Protektor seines Heimatdorfes trug er verknotet um den linken Oberarm und an seinem Gürtel waren lediglich drei Kunais und eine kleine Seitentasche mit Shuriken befestigt, da er sowieso nicht so wirklich mit Waffen kämpfen konnte und es eigentlich auch nicht erwartete, dass es überhaupt notwendig sein würde.
Etwas unsicher blickte sich das Kind in der für ihn beeindruckenden Einkaufsmeile von Getsurin der Unterwasserstadt um. Hier irgendwo müsste es sein… Dachte er für sich und kramte den Zeitungsabschnitt noch einmal aus seiner Hosentasche hervor und las zum etwa 10 mal an diesem Tag die Annonce durch. „Suche zuverlässige Shinobi welche eine Lieferung übernehmen würden. Gute Bezahlung. Um 14 Uhr bei ‚Morubes – Backstube‘“. Verdammt.. keine genaue Adresse… was mach ich nun? Kurz kam Panik in dem Jungen auf, denn er hatte noch knapp 10 Minuten um dort aufzutauchen bevor ihm womöglich jemand anderes den Job wegnehmen würde und er hatte keinen Plan wo diese Backstube sein sollte oder ob er überhaupt auf dem richtigem Weg war. Es war einfach eine große Umstellung für den heranwachsenden Genin und er kannte sich in Soragakure so gut wie gar nicht aus, was war da zu erwarten. Da blieb ihm bloß noch eine Option, er musste jemanden um Hilfe bitten. Da Kaito prinzipiell sehr freundlich war, hatte er niemals Probleme damit gehabt auf andere Leute zu zugehen, jedoch jene um Hilfe zu bitten war doch einiges an Überwindung welche er aufbringen musste, besonders in einer Fremdenstadt wo alle Leute ziemlich beschäftigt wirkten. Es dauerte einige Minuten als er endlich den Mut aufbrachte eine ältere Dame welche gerade vom Markt wieder kam, um den Weg zu fragen. „Sumimasen!“, die etwas ältere Dame drehte sich um und als ihr Blick auf das Stirnband fiel wurde ihr Gesichtsausdruck deutlich freundlicher ehe sie dem Jungen zu nickte. „Können sie mir sagen, wie ich zu.. Morubes – Backstube komme?“, erbat sich der Junge mit einer leichten Verbeugung und die etwas ältere Dame lächelte liebevoll ehe sie ihm ihre knorrige Hand an den Unterarm legte. „Komm mit mein Kind, ich zeige dir den Weg..“, erklärte ihm jene und ging bereits los ohne auf die Antwort des Shinobis zu warten. Ohne lange zu überlegen folgte der Genin der älteren Zivilistin und versuchte sich den Weg sogut es ihm möglich war einzuprägen ohne sie dabei zu verlieren. „Hier wären wir mein Junge..“, dabei deutete die grau Haarige mit zitternden Händen auf das Schild welches über dem Eingang des Ladens angebracht worden war. In Kanji zeigte es da, den Namen des Ladens und Kaito bedankte sich äußerst höflich bei der Dame welche einfach nur kurz abwinkte. „Kein Problem, ich helfe gerne jungen Leuten..“, erklärte sie ihm schließlich und machte sich dann erneut auf den Weg. Nach einem kurzen Blick in den Himmel betrat der Junge schließlich den Laden und blickte sich um während ihm der Duft von frischen Backwaren entgegen schlug.
„Konnichiwa!“, begrüßte ihn eine tiefe Männerstimme und der blick aus den dunklen Augen wanderte zu dem etwas beleibteren Mann welcher in weißer Kleidung hinter den Tresen stand. „Kann ich Ihnen helfen?“, erkundigte er sich weiterhin und musterte den Knaben einen Augenblick, wohl auf Indizien bezüglich seiner Kreditwürdigkeit achtend. „Konnichiwa! Ich hätte gerne mit dem Inhaber des Geschäftes gesprochen.“, erneut verbeugte sich der dunkel Haarige einwenig und faltete die Hände vor der Brust. Im ersten Moment wanderten die Augenbrauen des Bäckers etwas in die höhe und zeigten damit deutlich die Verwunderung. „Du sprichst bereits mit ihm, Junge..“, erwiderte er auf die Förmliche bitte hin und erneut begann der Mann das Kind zu mustern. „Ich bin hier wegen ihres Inserates betreffend der Lieferung..“, fügte Kaito schnell hin, der es nicht unbedingt mochte so genau gemustert zu werden, er hatte irgendwie das Gefühl, geprüft zu werden. „Oh… dann folge mir bitte erst einmal nach hinten..“, erklärte der beleibtere und öffnete die Türe zur Backstube nach hinten. Ohne das Kaito lange zögerte folgte er dem Mann in den hinteren Bereich des Geschäftes und wurde so gleich durch einen kleinen Raum in dem drei weitere Arbeiter beschäftigt waren geführt in einen etwas abgedunkelten Raum. „Hier ist die Ware…“, dabei deutete er auf einige große Kisten voller Backwaren. „Sie..“, doch da wurde der Mann bereits durch das laute Bimmeln einer Glocke unterbrochen und sein Blick wanderte kurz an die Decke. „Warte kurz, ich muss mich einen Augenblick um die Kunden kümmern, danach erkläre ich dir den Auftrag..“, wandte er sich danach an den Genin und lies den etwas verwundert in dem abgedunkelten Raum stehen wie er nachdenklich die Kisten betrachtete, denn es handelte sich um gut 10 Stück die er scheinbar alleine Transportieren sollte. Wie um alles in der Welt soll ich denn das Schaffen? Fragte er sich stumm und wartete Geduldig bis der Inhaber wieder zurück kehrte.
Es war eine Zeitungsanzeige gewesen die den Jungen auf diesen Job aufmerksam gemacht hatte, denn seit er in Soragakure lebte und eine Wohnung zu unterhalten hatte, musste er sich irgendwie darum kümmern, dass er auch Geld bekam und so frisch von der Akademie fallen einem leider keine Aufträge in den Schoß. Doch man konnte sagen, dass er eigentlich für die wenigen Wochen die er nun ein Genin war, einiges geschafft hatte. Kaito hatte einen Sensei und würde bald auch seinen ersten Job als Shinobi ausführen und dementsprechend war er auch aufgeregt. Anders als bei seinem erstem Training mit Daisuke, hatte er diesmal daran gedacht gleich seine Kampfausrüstung anzuziehen, was nun nicht sonderlich aufwendig war, denn er trug lediglich eine dunkle Trainingshose aus weichem Leinen, dazu ein Paar fester Schuhe und ein Tanktop, da er nicht ohne Oberbekleidung bei seinem erstem Auftrag erscheinen wollte. Den Protektor seines Heimatdorfes trug er verknotet um den linken Oberarm und an seinem Gürtel waren lediglich drei Kunais und eine kleine Seitentasche mit Shuriken befestigt, da er sowieso nicht so wirklich mit Waffen kämpfen konnte und es eigentlich auch nicht erwartete, dass es überhaupt notwendig sein würde.
Etwas unsicher blickte sich das Kind in der für ihn beeindruckenden Einkaufsmeile von Getsurin der Unterwasserstadt um. Hier irgendwo müsste es sein… Dachte er für sich und kramte den Zeitungsabschnitt noch einmal aus seiner Hosentasche hervor und las zum etwa 10 mal an diesem Tag die Annonce durch. „Suche zuverlässige Shinobi welche eine Lieferung übernehmen würden. Gute Bezahlung. Um 14 Uhr bei ‚Morubes – Backstube‘“. Verdammt.. keine genaue Adresse… was mach ich nun? Kurz kam Panik in dem Jungen auf, denn er hatte noch knapp 10 Minuten um dort aufzutauchen bevor ihm womöglich jemand anderes den Job wegnehmen würde und er hatte keinen Plan wo diese Backstube sein sollte oder ob er überhaupt auf dem richtigem Weg war. Es war einfach eine große Umstellung für den heranwachsenden Genin und er kannte sich in Soragakure so gut wie gar nicht aus, was war da zu erwarten. Da blieb ihm bloß noch eine Option, er musste jemanden um Hilfe bitten. Da Kaito prinzipiell sehr freundlich war, hatte er niemals Probleme damit gehabt auf andere Leute zu zugehen, jedoch jene um Hilfe zu bitten war doch einiges an Überwindung welche er aufbringen musste, besonders in einer Fremdenstadt wo alle Leute ziemlich beschäftigt wirkten. Es dauerte einige Minuten als er endlich den Mut aufbrachte eine ältere Dame welche gerade vom Markt wieder kam, um den Weg zu fragen. „Sumimasen!“, die etwas ältere Dame drehte sich um und als ihr Blick auf das Stirnband fiel wurde ihr Gesichtsausdruck deutlich freundlicher ehe sie dem Jungen zu nickte. „Können sie mir sagen, wie ich zu.. Morubes – Backstube komme?“, erbat sich der Junge mit einer leichten Verbeugung und die etwas ältere Dame lächelte liebevoll ehe sie ihm ihre knorrige Hand an den Unterarm legte. „Komm mit mein Kind, ich zeige dir den Weg..“, erklärte ihm jene und ging bereits los ohne auf die Antwort des Shinobis zu warten. Ohne lange zu überlegen folgte der Genin der älteren Zivilistin und versuchte sich den Weg sogut es ihm möglich war einzuprägen ohne sie dabei zu verlieren. „Hier wären wir mein Junge..“, dabei deutete die grau Haarige mit zitternden Händen auf das Schild welches über dem Eingang des Ladens angebracht worden war. In Kanji zeigte es da, den Namen des Ladens und Kaito bedankte sich äußerst höflich bei der Dame welche einfach nur kurz abwinkte. „Kein Problem, ich helfe gerne jungen Leuten..“, erklärte sie ihm schließlich und machte sich dann erneut auf den Weg. Nach einem kurzen Blick in den Himmel betrat der Junge schließlich den Laden und blickte sich um während ihm der Duft von frischen Backwaren entgegen schlug.
„Konnichiwa!“, begrüßte ihn eine tiefe Männerstimme und der blick aus den dunklen Augen wanderte zu dem etwas beleibteren Mann welcher in weißer Kleidung hinter den Tresen stand. „Kann ich Ihnen helfen?“, erkundigte er sich weiterhin und musterte den Knaben einen Augenblick, wohl auf Indizien bezüglich seiner Kreditwürdigkeit achtend. „Konnichiwa! Ich hätte gerne mit dem Inhaber des Geschäftes gesprochen.“, erneut verbeugte sich der dunkel Haarige einwenig und faltete die Hände vor der Brust. Im ersten Moment wanderten die Augenbrauen des Bäckers etwas in die höhe und zeigten damit deutlich die Verwunderung. „Du sprichst bereits mit ihm, Junge..“, erwiderte er auf die Förmliche bitte hin und erneut begann der Mann das Kind zu mustern. „Ich bin hier wegen ihres Inserates betreffend der Lieferung..“, fügte Kaito schnell hin, der es nicht unbedingt mochte so genau gemustert zu werden, er hatte irgendwie das Gefühl, geprüft zu werden. „Oh… dann folge mir bitte erst einmal nach hinten..“, erklärte der beleibtere und öffnete die Türe zur Backstube nach hinten. Ohne das Kaito lange zögerte folgte er dem Mann in den hinteren Bereich des Geschäftes und wurde so gleich durch einen kleinen Raum in dem drei weitere Arbeiter beschäftigt waren geführt in einen etwas abgedunkelten Raum. „Hier ist die Ware…“, dabei deutete er auf einige große Kisten voller Backwaren. „Sie..“, doch da wurde der Mann bereits durch das laute Bimmeln einer Glocke unterbrochen und sein Blick wanderte kurz an die Decke. „Warte kurz, ich muss mich einen Augenblick um die Kunden kümmern, danach erkläre ich dir den Auftrag..“, wandte er sich danach an den Genin und lies den etwas verwundert in dem abgedunkelten Raum stehen wie er nachdenklich die Kisten betrachtete, denn es handelte sich um gut 10 Stück die er scheinbar alleine Transportieren sollte. Wie um alles in der Welt soll ich denn das Schaffen? Fragte er sich stumm und wartete Geduldig bis der Inhaber wieder zurück kehrte.
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