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Rettet die Wale...Findet Nemo...

Misumi Kimihiro

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Inoue wartete und wartete, doch Yukiko... dasw kleine Mädchen schien von einem Moment tatsächlich ein wenig Selbstbewusstsein in sich entdeckt zu haben. Anstatt dem Hinweis der etwas erfahreneren Kunoichi sofort Folge zu leisten schien sie genau in dem Moment einer ausführlichen Antwort ausholen, in dem erneut der Orhöhrer im Gehörgang der drei Genin knackte. Eine aufgeregte weibliuche Stimme verkündete dann:
"Die Wale sind gekommen!"
Bei diesen Worten stahl sich ein kleines Lächeln auf Inoues Lippen. Was auch immer das Mädchen im Petto gehabt hatte - es war weggeweht worden wie ein Blättchen bei Windstärke zwölf. Ein wenig kurz angebunden äußerte Yukiko anschließend ihre Befehle, doch kaum hatte das Wort "Einwände?" ihren Mund verlassen, da nahm Inoue bereits wieder einen Schritt zurück in Richtung Teamleiterin. Mit einem gerinschätzigen Lächeln beantwortete sie die Frage nur allzu gern:
"Keine, solange 'schneller' in deiner Welt auch wirklich 'schneller' bedeutet, und nicht nur 'mit noch mehr Explosionen'."
Danach drehte sich Inoue um, schlenderte hinüber zur Reling, und stürzte sich die Schiffswand hinunter. Mit einem leisen *platsch* landeten ihre Füße auf der Wasseroberfläche. Keinen Augenblick später war sie bereits rennend auf dem Weg zu den bedrohten Meeresriesen.

*Pppffffffffffffffffffffff!!!*
Eine Fontäne nach der anderen schoss aus dem Wasser. Überall glitten feuchte, graue Rücken aus dem Meer und reckten sich der Sonne entgegen. Noch war zwar nichts vom berühmten Gesang der Wale zu hören, dennoch boten die sanften Giganten ein wunderbares Schauspiel.
Aus großen Augen beobachtete Inoue die Tiere. Die Hände schlaff baumeln lassend konnte sie sich beim Anblick ihrer Schützlinge nur eine Frage stellen: Wie zum Geier war jemand nur dazu fähig, diesen Geschöpfen völlig ohne Grund eine überdimensionierte Gabel in den Rücken zu jagen?!
*Dieser verfluchten...*
Mit einem Ausdruck im Gesicht, der einen Fischer binnen eines Augenblicks noch leichter durchbohrt und getötet hätte als jedes Shuriken, Kunai oder sonstige Wurfobjekt, drehte sich Inoue wieder der Küste zu. Noch schien kein Schiff in See stechen zu wollen; allesamt lagen sie im Hafen und wirkten zu beschäftigt mit den drei Nebelgeistern, die ihre Jagd störten. Obwohl... im Moment waren es ja nur zwei, und trotz der winzigen Erfolge ihrer Kollegen konnte sich Inoue nicht dazu durchringen zu glauben, dass Yukiko und Ashizama die restlichen Schiffe rechtzeitig würden aufhalten können.
*Klar, Wunder gibt es immer wieder, aber...* Bilder eines kleinen, silberhaarigen Mädchens und eines Irren mit Maske blitzten in ihren Gedanken auf. *...neee.*
 
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Minara Ashizama

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Mit einem amüsierten Grinsen hörte sich Ashizama die kurze Predigt der Blondine an und beobachtete mit solch einem auch den kurzen Wortwechsel zwischen den beiden Mädchen. Allzu viel Anlass gab es nicht für den Jungen sich in diese Diskussion einzumischen, wäre anscheinend auch besser so, wenn man darauf achtete, was die beiden schon jetzt von ihm hielten. Doch urplötzlich wurde das Gespräch zwischen den beiden Kunoichi apbrupt beendet, durch einen Funkspruch wohlgemerkt. "Jetzt schon?" Och menno, grad wo es doch so viel Spaß gemacht hatte, den beiden beim Ausdiskutieren irgendwelcher unwichtiger Dinge zuzuschauen und zuhören. Aber sei`s drum, nun galt es wohl oder übel sich auf das wesentliche, dem Ausschalten der Walkiller zu kümmern. Innerlich sprudelte der kleine Körper schon beinahe über vor Freude. Er wollte endlich weiter machen, wobei er daran denken musste, diese Typen nicht allzusehr zu verletzen.
Als dieser Gedanke in Ashis kleine Birne gelang, schwand auch schon ein Teil seiner riesigen Euphorie, schließlich würde es wesentlich weniger Spaß machen, Walfänger zu plätten, wenn man sie nicht wortwörtlich plätten durfte. So ein Mist aber auch, nichts wurde einem heute gegönnt.

Mittlerweile war das Blondchen auch schon verschwunden, um diesen Meeretieren unter die Flossen oder was auch immer zu greifen. Noch immer standen die beiden Genin da, während Ashi mit langsamen Schritten in die Richtung ging, in der er das nächste Schiff vermutete. "Achja, hast du auch schon eine brillante Idee wie wir dieses Schiffeversenken verschnellern können?" Denn ehrlich gesagt fiel Ashi nicht sonderlich viel zu dem Thema ein: "Wie versenke ich ein Schiff als Ninjutsuka mit Dotonaffinität ohne eine Explosion?" "Obwohl...." ein verstohlenes Lächeln huschte auf die Lippen des Jungen, während sich in seinem Kopf einige wunderbare Bilder von explodierenden Schiffen und hilflos schreienden Seemännern abspielte. Es wäre doch zu herrlich und lächerlich einfach gewesen einfach einige Explosionssiegel an den Schiffen anzubringen und diese dann mit einem "Bumm!" zu sprengen. Naja zumindest aus der Sicht des kleinen Ashizama. Doch vielleicht hatte die kleine Teamleiterin ja auch schon eine Idee, wie es ging ohne das die leicht reizbare Blondine komplett ausflippte, wobei dies Ashi wohl weniger Probleme bereiten würde, zumindest dachte er dies im Moment.
Eine kurze Drehung folgte, während nun ein breites und selbstsicheres Grinsen auf dem Gesicht des Jungen zu sehen war. Es zeugte nur so von Überzeugung, Selbstvertrauen und Vorfreude. "Falls nicht hätte ich sonst eine, sie würde Blondi zwar nicht gefallen aber was solls?" Sollte Weißhaar nun wohl keine gute Idee haben, würde es wohl heißen: Schiffeversenken nach Ashi-art. "Krach-Bumm"...erledigt.
 

Fukazawa Akio

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Nun gut, es sollte schnell gehen. Sie sprang leichtfüßig aufs Wasser und rannte auf das nächstbeste Schiff zu, währenddessen rief sie dem Maskenheini zu: "Wir teilen uns auf, aber wehe du bringst einen der Walfänger um!" Das war riskant, richtig, vor allem, weil sie dem Maskenheini innerlich beinahe jegliche Intelligenz absprach und ihn für einen großkotzigen Angeber hielt, aber sie hatte auch keine Lust, diese Mission endlos in die Länge zu ziehen. Nach einigen Fingerzeichen und einem erneuten Henge no Jutsu lief statt dem kleinen Mädchen ein vermummter, schwer bewaffneter Mann über das Wasser, nach einigen weiteren Seals entstanden rund um sie weitere 9 identisch aussehende Gestalten- das simpelste Jutsu überhaupt, einfache Bunshins. Hoffentlich würde diese Täuschung reichen.
An der Bordwand hochgeklettert und aufs Deck gestürmt, untermalt von wilden Grimassen und "Säbel"rasseln. (Können Kunais rasseln?). Wie erwartet war das Deck voller Walfänger, die erschrocken zurückwichen. Da sie nicht erwartete, dass sie lange in diesem Zustand des Schocks verweilen würden, formten ihre Finger rasch ein Zeichen, sie konzentrierte sich kurz und schickte dann dem ihr am nächsten stehenden das Genjutsu Magen- Narakumi no Jutsu zu. Dieser reagierte auf das scheinbare Seemonster, welches hinter Yukiko über die Bordwand kroch, wie die Ikari es erwartet hatte.
Eigentlich war es wirklich lächerlich, welche Angsthasen diese Männer waren. Da wollten sie doch Wale töten, aber nachdem der erste von ihnen in Panik ausgebrochen war, steckte er nicht wenige damit an, viele wichen weiter zurück und einige sprangen sogar über Bord- obwohl sie nichts beunruhigendes außer den Piraten gesehen hatten. Während der allgemeinen Aufregung mischte sich die echte Yukiko unter die Walfänger und natürlich ihre Bunshins mit ihr, begann ebenso vor Panik zu schreien, wie manche um sie herum, verstärkte den Tumult nur noch. Hier und da präsentierte sie den hartnäckigsten und ruhigsten der Tiertöter erneut Visionen von schrecklichen Monstern, bis schließlich selbst der mutigste unter ihnen das Handtuch schmiss und über Bord sprang.
Auch Yukiko sprang hinterher, löste ihre Bunshins auf, rannte einmal um den Kutter herum und platzierte erneut Explosionstags. Erst als sie mit einer erneuten Horde Bunshinpiraten das nächste Schiff enterte, ließ sie den präparierten Kahn in die Luft fliegen, war doch ein netter Einstieg, oder? Massenpanik auszulösen... ja, Yukiko fiel momentan nichts besseres ein- und wenn es doch klappte?
 

Misumi Kimihiro

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"Nichts in Sicht, Yuudari-sama."
Mit rollenden Augen nickte Inoue dem roten Püppchen zu. Kumori war gerade von einem Spähflug zurückgekehrt, der die Situation auch in dem noch recht dicken Nebel für das Mädchen klar und deutlich werden lassen sollte. Doch offenbar gab es nicht so viel, worüber es du berichten galt, denn der gebundene Geist kam schon das dritte Mal ohne wichtige Nachricht zurück.
Die vor ihr schwebende Puppe anschauend sagte Inoue schließlich: "Ok, gut gemacht. Mach einfach mal weiter und komm erst zurück wenn ein Schiff auf die Idee kommt, zur Jagd auszufahren, egal wie lange es brauchen sollte."
Ohne Antwort machte sich Kumori direkt wieder auf den Weg. Ziel des Flugs: Erneut der Hafen. Inoue schaute ihm hinterher bis es im Nebel erst nur noch als kleiner, schwarzer Punkt, dann gar nicht mehr zu erkennen war. Seufzend wandte sie sich wieder um und fixierte die vorüberziehenden Wale, die ruhig durch die See pflügten.
*Sie sind ja wirklich schön anzusehen, aber irgendwie... ein bisschen mehr Action würde doch niemandem schaden? Ein wenig Gesang, vielleicht ein Babywal, der aus dem Wasser springt... ach verflucht.*
Missmutig schaute sie auf sanften Giganten, die kalten Fluten und letztendlich sich selbst. Schlaff stand sie da in ihrem weiten, dunklen Mantel, und war zu ewiger Warterei verdammt - ewig zumindest solange wie Yukiko und Ashizama ihren Job vernünftig ausübten. Und zur Überraschung der Yuudari schien das tatsächlich (im Moment noch) der Fall zu sein.
*Bah, dabei war ich so sicher, dass...*
Völlig unerwartet glitt plötzlich ein langer Spieß einfach so neben der Yuudari ins Wasser. Das Geräusch hatte keinerlei Geräusch verursacht - oder hatte sie es einfach nicht gehört? - weder als es durch die Luft segelte noch als es ins Wasser glitt. Nur ein leises Zischen kündete davon, dass der Kampf gerade mit der ersten Harpune begonnen hatte. Schnell drehte sich Inoue um und spähte in den Nebel hinein, doch das einfache menschliche Auge sah so gut wie nichts. Hastig ließ die Yuudari ihr Shinshin Seki mit ein wenig Chakra aufleben, und keine 5 Sekunden später drangen bereits die ersten Hitzeschwaden zu ihr herüber. Die Geister des Schiffes, das noch einige hundert Meter entfernt zu sein schien, wurden von der Yuudari magsich angezogen - Inoue musste nur noch schauen, woher sich die ersten Seelen näherten, und schon war klar in welcher Richtung das Schiff lag.
Als sie dies in etwa wusste ließ sie den Chakrafluss in ihren Augen wieder langsam abebben, woraufhin der Nebel direkt wieder von einem schmutzigen Dunkelgrau, hin zu einem verwaschenen Weiß wechelte. Noch während sich dieser Farbwechsel vollzog zückte Inoue vier ihrer Karten, warf sie in die Luft und beschwor mit einigen Fingerzeichen eine Kartenbarriere herauf.
*Also dann, der Spass beginnt...*
 
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Minara Ashizama

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Die Warnung des weißhaarigen Zwergs nahm Ashi nur noch sehr nebensächlich an den äußersten Grenzen seines Bewusstseins wahr, viel eher freute er sich darauf sich endlich um den Rest dieser Walfänger kümmern zu können. All zu viele dürften von diesem Pack schließlich nicht mehr übrig sein, also ran ans Zeug. Denn langsam verging Ashi die Lust am Piratenkloppen, aber wer konnte ihm dies auch verübeln? Schließlich gab es momentan mehrere Faktoren, die den Spaßfaktor enorm einengten. Nummer eins wäre auf jeden Fall schon einmal die Tatsache, dass er sich zurückhalten sollte und darauf achten sollte niemanden zu töten, wobei es doch noch fair wäre gleiches mit gleichem zu vergelten. Obwohl..."sie muss es ja nicht erfahren." ein breites Grinsen fand endlich wieder seinen Platz im Gesicht des Jungen, schließlich hatte es sich seit den ganzen Standpauken wohl eine erholsame Auszeit gegönnt.
Ein toter Walfänger mehr oder weniger auf dem Meeresgrund würde schon niemanden stören, vielleicht würde ja sogar etwas für die Wale übrig bleiben, man konnte ja nie wissen.

Rasch erreichte auch Ashi schon sein nächstes Ziel. Wie zu vermuten war, handelte es sich um ein weiteres Schiff, mit einer Menge Leuten, die es verdient hatten, ordentlich ausgeknockt zu werden. Selbst unten konnte Ashi schon laut und deutlich vernehmen, wie sich der Haufen dort oben auf die Waljagd vorbereitete und sich um die Harpunen kümmerte. Vielleicht schossen sie auch schon die eine oder andere, Ashi wusste es nicht. Noch einige wenige Sekunden stand er vor dem Schiff, während er sich einen Plan im Kopf zurechtlegte und es dauerte auch eine Weile bis er eine gewaltfreie Lösung fand. "Blödes Element..." anscheinend gab es wohl auch Situationen in denen selbst Ashi seine, aus seiner Sicht, bisher größte Stärke nämlich sein Element, das Doton, verfluchte. Denn in genau dieser Situation oder eher gesagt für die gesamte Mission war seine Affinität vollkommen nutzlos. Also blieb dem jungen nur eine Möglichkeit, um diese Kerle aus dem Weg zu räumen ohne sie allzusehr zu verletzen, hoffentlich. Für seine Vorgehensweise musste wohl Genjutsu herhalten. "Puuhh..." ein Mal wurde noch tief durchgeatmet. Kalte Meeresluft füllte die Lungen des Jungen, ehe er, während er diese wieder langsam ausatmete, an der Schiffswand hinauflief.

Es war wohl doch kein Fehler, dass der Minara in der letzten Zeit einen Großteil seines Trainings dem Genjutsu zuwandte.
Sicher und bisher noch unentdeckt oben angekommen, folgten auch schon die ersten Fingerzeichen. Schon war Ashi verschwunden und hatte mit einem dieserPiraten den Platz getauscht, zumindest sah es nun so aus. Keinen Augenblick später folgten auch schon weitere Fingerzeichen und zwei Kopien des Kerls folgten. Man sollte hierbei erwähnen das der besagte Pirat den Mund sowie die Nase durch ein Tuch verbogen hielt, damit dieser Trick nicht sofort auffällt. Einige Sekunden verstrichen ehe sich der verwandelte Minara samt zweier einfacher Bunshin unter die Gruppe gemischt hatte. Und schon wurde das nächste Fingerzeichen geformt. Ein kaum wahrnehmbares Zischen war zu vernehmen ehe von einer Seite drei Shuriken aus den Nebelschwaden empor geflogen kamen und auf das Schiff zuflogen. Einige Sekunden und Fingerzeichen später flogen nochmals drei Stück diesmal aus der anderen Richtung. Und noch einmal das selbe Spiel von der anderen Seite. Doch keines geriet auf das Schiff, sie alle verfehlten, doch blieben sie nicht unentdeckt. "Was ist das? Werden wir etwa angegriffen?" erhob sich die Stimme des verwandelten Ashis, während er auf einige der vorbeifliegenden Shurikentäuschungen deutete. Nun war die Aufmerksamkeit der Gruppe eher auf die Shuriken fixiert als auf alles andere, zumindest für einige Sekunden. Gemurmel folgte, erschrockene Gesichter, Ahnungslosigkeit. Perfekt. "Dann mal los." Flink wurde das nächste Fingerzeichen geformt. Diesmal war Ashi jedoch vollkommen auf die Sache konzentriert, während er einen der kräftigeren Matrosen fixierte. Einige Sekunden später wurde dieser dank des Raigen Rakochu in ein gleißendes Licht gehüllt und vom Käptn des Schiffes, welcher sich ebenfalls auf dem Schiff befand und daran erkennen zu war, da er die Befehle gab und laut rumschrie, angegriffen.

"Was sollte das?!" schrie der wütende Matrose gen vermeintlicher Käptn welcher natürlich keine Ahung hatte, worum es ging. Ashi spürte auch langsam die Anstrengung seiner Jutsu doch es musste noch ein wenig weitergehen. Und noch einmal, Konzentration und nochmals wurde einer der Matrosen fixiert und bekam ebenfalls eine Illusion gesendet, wie er vom Käptn angegriffen wurde. Unterdessen wandelte sich das Wortgefecht zwischen Matrose und Käptn schon in eine leichte Schlägerei, wo sich nun das zweit Opfer mit einschaltete. Die beiden Bunshins heizten in der Menge die Stimmung an und schnell entstand eine Massenprügelei. Ashi hielt sich zurück und wartete bis sich ein Großteil gegenseitig fertig machte und griff dann an. Die meisten der Matrosen waren nun schon erledigt oder angeschlagen, weshalb es selbst Ashi, der nicht viel Ahnung von Taijutsu hatte, recht einfach fiel, diese mit einigen gezielten Schlägen auszuschalten.

Nachdem dies getan, schnürrte der die Kerle nur noch zusammen und ab ins Rettungsboot mit dem Pack. Gesagt, getan. Nach einigen weiteren Momenten war dies auch endlich erledigt. Nun wurde das Henge, sowie Bunshin aufgelöst. Ashi stand nun wieder auf der Wasseroberfläche. "Huii..." Ja, der Chakraverbrauch machte sich langsam doch sehr gut bemerkbar. Ein gut hörbares Hecheln erklang, während Ashi langsamen Schrittes auf das Schiff zu ging, auf dem er das Mädchen vermutete und woher die lautesten Schreie herkamen.
Ein kurzer Wisch über die Stirn um den Schweiß zu entfernen. "Mal schauen ob das Weißhaar es geschafft hatte." Und schon fand das Grinsen wieder zurück zu ihrem Eigentümer.


OOC: Ich hoffe, dass das so okay ist.
 

Fukazawa Akio

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Ihre Taktik ging allerbestens auf, da das Schreien und die Explosionen von den anderen Schiffen die Walfänger schon von vorne herein in Panik versetzten, was die Anwendung weiterer Genjutsus eigentlich sinnlos machte. Nur hier und da wurde noch ein Seemonster ins Geschehen geworfen, ein elendlich verendeter Walfänger dazugezaubert oder ähliches Unheil verrichtet. Denn langsam aber sicher meldete sich auch Yukikos Chakraanzeige, die sich immer weiter dem roten Bereich zuwandte. Wobei sie natürlich den Vorteil hatte, dass ihre Jutsus generell sehr wenig Chakra verbrauchten.
Dennoch hielt sie das kaum davon ab, noch einige Schiffe mehr in die Luft zu jagen, natürlich erst, als alle Besatzungsmitglieder von Bord gesprungen waren, sodass sie neben einem höllischen Schrecken und vielleicht einer leichten Unterkühlung kaum verletzt werden sollten. Mit einem leicht müden Lächeln im Gesicht machte sie sich zu dem letzten Schiff auf, das sie sah, doch bevor sie auch nur einen Bunshin erzeugen konnte, stockte ihr der Atem:
Ganz offensichtlich hatte sie das Flaggschiff der Walfängerflotte erreicht, denn dieses Gefährt verdiente zum ersten Mal wirklich den Namen "Schiff". Groß, komplett aus Metall und mit gewaltigen Harpunen hoher Anzahl bestückt setzte es Kurs auf die Wale und damit auch auf Yuudari Inoue, die sich dort aufhalten sollte. In der Hoffnung, dass der Maskenheini die Schiffe, die ansonsten noch herumgeschwommen waren, bereits erledigt hatte- Hoffnung, wohl gemerkt- legte sie die Hand an das Mikrofon und funkte Ashizama an: "Hier ist so ein..." Weiter kam sie nicht, denn plötzlich sah sie, wie etwas auf die Schiffe der Blue Force, die den Walen entgegen gefahren waren, gerichtet wurde. Nein, das war keine Harpune, das war eine... "eine Kanone! Sie greifen die Blue Force an!"
Einige Sekunden brauchte Yukiko, um diese Nachricht selbst zu verarbeiten, dann rief sie erneut ins Mikro, dass die Nachricht auch an die Yuudari weiterleitete, denn die Ikari hatte nicht darauf Acht gegeben, die Frequenz nur auf den Maskenheini einzustellen: "Minara-san, hilf mir mit diesem Schiff, wir müssen die Kanonen außer Funktion setzen! Ich hoffe, dass Inoue-san es irgendwie hinkriegt, auch die Tierschützer zu schützen!"
Kawumm!
Die Kanonenkugel schlug in die Seite des Blue Force-Schiffes ein. Noch würde es nicht sinken, aber einen zweiten Treffer würde es nicht gerade gut wegstecken.
 

Misumi Kimihiro

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*platsch*

Laut klatschend krachte eine weitere Harpune, abgewehrt von einer steinharten Kartenbarriere, ins Meer. Die Hände zu ihren Schild erhoben starrte Inoue angestrengt in Richtung Küste. Das Bild dass sich der Kunoich bot lichtete sich langsam, der Nebel verzog sich, und dunkle Umrisse kündeten von dem wahrscheinlich letzten Schiff der gegnerischen Flotte. Angestrengt, aber gleichzeitig auch erleichtert, atmete Inoue auf und ließ ein weiteres Geschoss an einer weißen Wand abprallen.
*Nur noch eines... den Geistern sei Dank, hoffentlich beeilen sich die zwei!*
Kaum sprach man vom Teufel knackte der Hörer in Inoues Ohr bereits, und das zarte Stimmlein der kleinen Missionsleiterin ertönte. Einige kurze Sätze ihrerseits kündeten von einer gravierenden Veränderung der Situation: Die Blue Force mischte sich ein und war offenbar drauf un dran aufgerieben zu werden. Inoue entfuhr ein Seufzer während sie zwischen Walen, Jägern und Blue Force hin und her blickte.
*Diese verfluchten... noch ein Ziel zu beschützen wird nicht funktionieren. Noch sind die Schiffe zu weit weg, beide mit Barrieren fernsehen geht einfach nicht. Zwei Ziele, ein Angreifer... natürlich!*
Beseelt von einem Geistesblitz rief sie ihre Karten mit einem Fingerzeichen in kleiner Form zurück ins Deck und startete einen Sprint in Richtung Walfänger. Dabei verwoben sich ihre Finger zu weiteren Siegeln die, kaum vollendet, einen schattenhaften, dicken Nebel aufziehen ließen. Der Geisternebel der Yuudari breitete sich blitzschnell auf, und behinderte gestärkt durch das Chakra der Kunoichi innerhalb von 20 Metern die Sicht. Der Bewegung von Inoue folgend stürzten sich die Schwaden beinahe auf das Schiff, hüllten es ein und ließen den geneigten Walfänger die Hand vor Augen nicht mehr sehen. Zufrieden mit der Illusion blickte die Yuudari mit einem aufflackernden Shinshin Seki an der metallenen Schiffswand hinauf, an die sie bis jetzt bis auf etwa zehn Meter herankommen konnte.
*In dieser Suppe ist ein Volltreffer unmöglich. Wenn der Kapitän dort oben zudem einigermaßen bei Trost ist wird er seine Munition nicht auf gut Glück verschleudern. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Nur Yukiko-chan und Masken-kun werden sich ein bisschen anstrengen müssen... was soll's, Zeit sollten wir jetzt genug haben.*
Mit ruhigen Bewegungen suchte die Yuudari trotz der scheinbaren Sicherheit nach drei Shurikenkarten, die, sollte Not an der Frau sein, ein oder zwei letzte Angriffe leicht abwehren konnten. Viel dürfte dennoch nicht passieren: Mit dem stark begrenzten Nebel glitten die Walfänger durchs Nichts, während die Walretter und die Tiere beinahe ungehindert zueinander finden können müssten. Was will man mehr?
 
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Minara Ashizama

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So, es sollte also nur noch dieses eine Schiff sein. An sich kein Problem, doch es schien ein ziemlich stark gepanzertes und wohl das beste zu sein, welches diese Walfänger zu bieten hatten. Doch natürlich kein Problem für das Team, sollte man nun zumindest hoffen. Kurz darauffolgte auch schon der nächste Funkspruch der Teamleiterin. Ein kurzes Klicken, darauf folgte nur ein knappes "Schon unterwegs." Ehe Ashi so schnell er konnte gen Yukiko rannte. Einige Sekunden später trat das gigantische Schiff auch schon in Sichtweite des Jungen. "Hmm..." mit leichter Überraschung musterte Ashi das Schiff. Es war wirklich größer, stabiler und besser ausgestattet als alle anderen zuvor. Doch sein leichtes Grinsen blieb an ihrem angestammten Platz, zwar hatte er keinen konkreten Plan, doch irgendwie würden sie es schon schaffen. Kurz wanderte sein Blick zur vermeindlichen Leiterin dieses ganzen Unterfanges, dem Weißhaar. "Na dann lass uns mal loslegen." Mit einem Grinsen lief der Minara nun gen riesiges Schiff, doch bevor er auch nur ansatzweise ankam, kam ein komischer Nebel auf. Dieser war in keinster Weise normal, er war schwarz und schien sich blitzartig auf das Schiff zuzubewegen. Anfangs dachte er erst es könnte sein, dass diese Walkiller auch über Shinobi verfügten, doch dann erkannte er, dass es wohl eine Technik der Blondine sein musste. Gut das sie helfen wollte, doch wie zur Hölle sollte er selbst und der Weißschopf in diesem wunderbaren Nebel etwas erkennen können. Naja wie dem auch sei, es schien nun nicht mehr zu ändern zu sein und eine Diskussion wäre Verschwendung kostbarer Zeit. Zumindest wurde so ein unentdecktes Betreten des Decks gewährleistet. Recht zügig war Ashi auch auf das Deck gekommen. Wie erwartet, konnte man die Verwirrung der Walfänger deutlich hören. Viele der Matrosen schienen ratlos zu sein und recht verwundert über die Situation, die sich ihnen gerade bot, sollte man nach dem was Ashi wahrnahm, urteilen. Mit einem Grinsen zückte Ashi zwei Kunai aus seiner Tasche und nahm jeweils eins in jede Hand. "Na, dann kann der Spaß nun ja richtig losgehen."
 
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Fukazawa Akio

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Der Wahnsinn! Auf einmal zog eine Art Nebel auf und hüllte das Schiff in tiefe, ölige Schlieren, die den Schützen sicherlich ziemlich effektiv die Sicht nahmen. Also war die Gefahr für die Blue Force erst einmal gebannt. Also alles in Butter oder etwa doch nicht? Richtig! Denn was für ein Problem hatte Yukiko nun? Sie konnte selbst nichts mehr ausmachen, was über Nebelschwaden hinaus ging!
So stand das Mädchen also neben dem Schiff auf dem Wasser und überlegte. Wäre es fester Boden gewesen, auf dem sie stand, so hätte sie sich hingesetzt und über ihr Problem nachgedacht, zum direkten, undurchdachten Handeln war sie zu sehr Kopfmensch. Ein Schiff mit verdammt stabilem Aufbau, scharfen Geschützen und einer wahrscheinlich großen Mannschaft an Bord also. Sie stand außerhalb und hatte nicht mehr allzu viel Chakra übrig. Klare Sache, da hieß es wieder flöten gehen.
Sie machte sich langam an den Aufstieg, um keinen Lärm zu verursachen und blieb auf der Reling stehen. Eigentlich hatte Yukiko recht scharfe Augen, aber da selbst sie nichts erkennen konnte, schloss sie daraus, dass auch die Walfänger sie nicht würden sehen können.
Flöte raus und ab dafür, also ging sie einfach mal drauf los und begann erneut mit Yumé no Uta. Mal sehen, wie viele Walfänger sie erwischen würde! Dass Ashizama hier irgendwo rumlaufen musste, war ihr bewusst, aber weil er zumindest angegeben hatte, dass er einigermaßen in Genjutsus bewandert war, wiegte sie ihn in Sicherheit. Er könnte höchstens etwas schläfrig werden, während die Walfänger...
Rumms.
In diesem Moment kippte ihr ein Walfänger vor die Füße, schon im Fallen eingeschlafen. Gut, es schien zu funktionieren, aber Yukiko konnte unmöglich die gesamte Mannschaft einschläfern! Na dann mal los, Maskenheini Mach was draus!
Hoffentlich war Ashizama klug genug, jetzt nicht die Walfänger anzugreifen, nichts war wirkungsvoller gegen Schlaf und gegen eine zarte Flötenmelodie, als lauter Lärm und Hektik! Die Panikstrategie hatte zuvor herrlich funktioniert, aber jetzt glaubte die Ikari, dass sie in diesem Fall fehlschlagen würde.
 
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Minara Ashizama

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Noch immer umhüllte der dicke Nebel das Schiff dieser Walkiller. Ashi stand immer noch an vorheriger Position und grübelte, wie er diese Kerle denn ausschalten konnte ohne auch nur einen dieser Typen auch nur ansatzweise sehen zu können. Pure Gewalt wurde vorerst ausgeschlossen, schließlich befanden sich eine riesige Meute vor ihm. Nächster Lösungsansatz "Explosionstags..." doch wurde auch diese Idee mit einem innerlichen Kopfschütteln niedergeschmettert. Er würde somit nämlich sich selbst gefährden, da er nicht sehen würde wo genau und vor allem was genau er hochjagte und außerdem würde der weißhaarige Zwerg wohl auch nur wieder herumheulen, weil ein paar von ihnen umgekommen sein. Traurig aber auch. Doch weiter konnte Ashi seine Gedankengänge auch schon nicht führen, denn plötzlich drang eine merkwürdige Melodie an seine Ohren. Es klang nach einer Flöte, doch konnte der Minara nicht den genauen Ort ausmachen.
Einige Denkvorgänge und bewusstlose Matrosen später....."aber natürlich!" es musste sich um ein Genjutsu handeln, welches durch den Gehörgang den Gegner beeinflusst. Puh...konnte wohl doch nicht schaden, wenn man ein wenig Theorie paukte, während man nebenbei die Praxis verbesserte, oder umgekehrt. Ein komisches Gefühl machte sich in Ashi breit, er fühlte sich....müde. Aber nur ein wenig, wahrscheinlich würde schläfrig es besser treffen. Doch um ihn herum kippten einige der Seemänner um, zumindest konnte man dies glauben, wenn man dem stetigen Rumsen urteilte. Offensichtlich beherrschte das Weißhaar das Genjutsu mithilfe ihrer Flöte, dies erklärte nun auch wie sie es geschafft hatte, die vorherige Truppe so schnell auszuschalten. Gar nicht mal so übel.
Nun hieß es trotzalledem Handeln für den Minara, jedoch musste er nun vorsichtiger vorgehen. Ja, das wusste selbst er, denn bei solch einer Menge Feinde und dem Nachteil, beinahe nicht einmal seine eigene Hand vor Augen sehen zu können, wäre es mehr als nur fatal nun einen Fehler a là dicke, fette, ungezielt eingesetze Explosion zu begehen. "Schade..." doch ändern konnte man(n) es nun auch nicht mehr. Deshalb wanderte nun eines der Kunai (das mit einem Explosionssiegel) wieder zurück in die Tasche, vielleicht kam später noch die Gelegenheit irgendwas zu sprengen. Mit nur noch einem Kunai in der Hand schlich nun Ashi über das Deck und versuchte die verbliebenen Matrosen per Gehör ausfindig zu machen. Allzu schwer sollte dies wohl nicht sein, schließlich irritierte das Flötespiel des Mädchens nicht nur, es beförderte nämlich auch einen netten Teil der Besatzung in das Land der Träume. Und die die es nicht einschläferte waren teils schläfrig und wie schon gesagt verwundert was vor sich ging.
Somit wurde einer nach dem anderen mit einigen gekonnten Angriffen, via Hände und Kunai griff, schließlich sollte keiner dieser Kerle unnötig den Tod finden, ebenfalls ins Land der Träume geschickt, auf eine unsanftere Weise versteht sich. Wenn nun keine unvorhergesehene Ereignisse geschehen sollten, sollte diese Aktion in einigen Minuten von statten gegangen sein. Wow und das alles ohne auch nur ein bisschen Chakra genutzt zu haben, das man sowas noch erleben darf.
 

Fukazawa Akio

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So weit schien doch alles perfekt zu funktionieren. Einer nach dem anderen sackten die Walfänger weg und versanken in wohligen, aber wahrscheinlich leicht angerosteten Träumen, wenn man den leicht angealterten Zustand des Decks betrachtete. Yukiko war glücklich, dass die Mission beinahe zu Ende schien, dass sie bisher gut verlaufen war und dass sie sich bisher kaum einen Ausrutscher geleistet hatte.
Plötzlich stieß sie gegen etwas und beendete ihr Flötenspiel gezwungenermaßen. Das Hindernis trug eine lächerliche Kürbismaske und grinste dumm vor sich hin: Der Maskenheini kannte sich also gut genug mit Genjutsus aus, um nicht einzuschlafen. Immerhin etwas, aber auch nichts besonderes- um genau zu sein war Yumé no Uta ein verdammt schwaches Genjutsu. Tja, mehr konnte sie halt noch nicht!
„Mach schonmal ein Beiboot fertig!“, wies sie ihn an und machte sich selbst durch den Nebel auf, um die Schlafenden einzusammeln. Dabei funkte sie auch Inoue an: „Yuudari-san, würdest du nun bitte dein Genjutsu wieder auflösen?“ Schließlich war es ganz schön riskant auf einem welligen Metalldeck herumzuirren, man könnte noch ausru….
Patsch!
Yukikos Fuß verhedderte sich im Bein eines Schlafenden und das Mädchen schlug erstmal der Länge nach hin. Wie dankbar sie in diesem Moment für den schützenden Nebel war, ließ sich kaum in Worten ausdrücken, jedenfalls rappelte sie sich erst einmal hoch und besah sich den entstandenen Schaden- Sie selbst schien tatsächlich heil geblieben zu sein, aber ihr weißes Gewand zierte nun ein dicker, brauner (Rost-?)Fleck. Herrlich: Da war die Mission drauf und dran, ein unverbesserlicher Erfolg zu werden und die Ikari legte sich zum krönenden Abschluss nochmal schön hin. Bravo, Yukiko!
Als sich der Nebel langsam verzog, schleifte sie nach alter Manier die Walfänger zusammen und nachdem sie diese mit Hilfe des Maskenheinis verstaut hatte, begann sie das Schiff- vor allem die Schusswaffen zu verminen. Das gäbe ein herrliches abschließendes Feuerwerk, um den erfolgreichen Abschluss der Mission zu feiern!
 

Misumi Kimihiro

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Ein wirklich angenehmes Gefühl, einmal nichts machen zu müssen. Nahezu völlig entspannt watschelte Inoue beinahe neben dem langsam dahin gleitenden Dampfer her während sie mit stetigem Einsatz von Chakra ihren Nebel aufrecht erhielt. Die dunklen Schaden umwaberten sie und verbargen ihre zierliche Gestalt zuverlässig hinter einer undurchdringlichen Wand aus falschem Dunst. Hier, in Abgeschiedenheit und fast perfekter Stille, fühlte sich die Yuudari wirklich pudelwohl. Die Shurikenkarten, die sie zur Sicherheit gezückt hatte, waren längst wieder im Deck verschwunden und würden für heute wohl auch dort bleiben. Wenn sich nicht aus heiterem Himmel noch die ganze Welt auf den Kopf stellte war die Mission an sich gegessen.
*Gut so... alle Wale gerettet, die Jäger mehr oder weniger sanft außer Gefecht gesetzt, und diese halbirren Naturschützer sind soweit wohl auch in Sicherheit - und das alles noch vor dem Frühstück, oder?*
Als nach einer Weile schließlich die Stimme ihrer kleinen Teamleiterin durch den Knopf in Inoues Ohr ertönte schnitt die Yuudari ohne Umschweife den Energiefluss in Richtung Umgebung ab, womit sich die gräulichen Nebelschwaden innerhalb weniger Augenblicke ins Nichts verzogen. Die Welt wurde wieder klar, gewann ihre Konturen zurück und zeigte sich sogar einen Tick heller as vorhin - nicht nur, weil die Sonne mittlerweile um einiges höher am Himmel stand, sondern auch weil eine weitere Mission erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Mit dem Finger an der Gegensprechvorrichtung des Headsets meldete sich Inoue mit einem schlichten "Ich mach mich mal auf den Weg zu unseren Auftraggebern, treffen wir uns dort?" zu Wort, bevor sie ihre Schritte endgültig vom Schiff der Walfänger fort lenkte und mit den Augen die kleinen Boote fixierte, mit denen sich die Aktivisten der Blue Force aufs meer gewagt hatten. Inwiefern sie die Shinobi mit diesen besseren Nußschalen zu unterstützen gedachten war Inoue zwar noch immer schleierhaft, doch zumindest zeigten sich Einsatz. Einsatz, der die ganze Sache schwieriger gemacht hatte, aber... in Anbetracht des Erfolgs wollte die Yuudari einmal nicht so sein.

Als Inoue wenige Augenblicke später mit einem leichten Hopser das Mutterschiff der Walfschützer kaum zum schwanken brachte hatte die Anführerin des ganzen bereits ihre Truppe zum Stillstand gebracht. Voller Stolz sahen sie dabei zu, wie das Schiff ihrer Feinde führerlos auf dem Wasser schaukelte, während die sanften Giganten des Meeres etwas abseits vor einer glitzernden Kulisse aus Sonne und Wellen ihren Weg fortsetzen. Die Yuudari wurde sofort von der selbstzufriedenen, aber im Hinblick auf die Anmut der Wasserriesen ehrfürchtigen Stimmung ergriffen und gesellte sich ohne ein Wort zu den Aktivisten. Dort wartete sie auf die Ankunft ihrer Kameraden, doch selbst wenn sich die Gruppe nicht mehr treffen würde, Inoue würde noch ein wenig länger den herrlichen Anblick genießen bevor sie sich in Richtung Soragakure davonmachte.
 
M

Minara Ashizama

Guest
"Endlich." Mit einem erfreuten Grinsen betrachtete Ashi noch einmal die ganze Szenerie. Ein nahezu leeres Deck, welches nur durch ein paar bewusstlose Körper geziert wurde. Diese wurden zügig verschnürt und wie schon vorher in eines der Beiboote verfrachtet und versendet zu werden. Somit schien das Ende dieser Mission endlich greifbar und in Sicht zu sein. Aber schließlich wurde es auch langsam Zeit, denn aus Ashi`s Sicht hatten sie sich schon viel zu lange nun mit diesen Walfängern aufgehalten gehabt, also umso besser nun fertig zu sein.
Mit einem leichten Satz landete er auf der Wasseroberfläche und machte sich nun auch gemütlich auf den Weg gen Schiff der Aktivisten. Erstaunlich wie anstrengend die Rettung einiger Meerestiere sein konnte, doch nun war es endlich vorbei. Einige Schrrite folgten noch, ein leichtes hecheln entrang dem Mund des jungen Minara. Er hatte sich heute doch mehr anstrengen müssen, als er dachte, es ist eben mühsam als Dotonnutzer auf dem Wasser solch große Gruppen auszuschalten. Doch umso größer war natürlich die Freude es endlich gepackt zu haben.
Nur ein leichtes Knacken verriet das auch Ashi nun auf dem Deck des Aktivistenschiffs angekommen war. Einige Sekunden stand Ashi nur da und musterte ein wenig die Aktivisten und seine blonde Teampartnerin. Noch bevor sich einer der Aktivisten hätte bedanken können drehte sich Ashi wieder dem Gelände zu, doch ehe er sprang, wandte er noch einige kurze Worte an die Blonde. "Hat Spaß gemacht. Vielleicht sieht man sich ja wieder. *Matane." Warum er so freundlich war?
Naja, schließlich handelte es sich bei dem Mädchen doch um eine fähigere und stärkere Kunoichi als Ashi es je angenommen hatte und da könnte es doch nicht schaden, sich wenigstens halbwegs freundlich zu verabschieden.
Kurz darauf sprang Ashi auch schon vom Deck des Schiffs, nur um wieder auf der Wasseroberfläche zu landen. Die Hände vergruben sich in die tiefen seiner Hosentaschen und mit einem zufriedenen Grinsen machte er sich nun auf den Heimweg. "Naja wenigstens gab es ein wenig Action. Hehe..."

*Auf Wiedersehen
 
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Fukazawa Akio

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Mission vorbei?, zuckte es durch den kleinen Kopf Yukikos, als sie den Blick über die friedlich daliegende Bucht schweifen ließ. Die Wale schwammen in Sicherheit ihre gewöhnliche Route, die Umweltaktivisten schienen hellauf begeistert und der dumme Nebel war auch endlich weg. Um der ganzen Szene endgültig einen Hauch von Kitsch zu verleihen, begann die Sonne nun auch noch brennend rot ins Meer einzutauchen. Himmlisch....
Nicht! Das einzig schöne daran war der Gedanke, dass die Mission nun endgültig und wirklich und echt vorbei war, so vorbei und so gut gelaufen, dass Yukiko innerlich von einem Ohr bis zum anderen grinste und der Sonne an Strahlkraft sicherlich den Rang ablaufen könnte. Käptn an Logbuch: Erste geleitete Mission erfolgreich absolviert! Obwohl sie doch relativ müde war, sprang sie nach dem Maskenheini (der sich erstaunlicherweise verabschiedet hatte, ihr aber keine Zeit für eine Erwiderung ließ) von Bord und entfernte sich mit dem vollgepackten Beiboot einige Schritte, bevor sie das SChiff als finales Feuerwerk gen Himmel schickte. Ohne sich weiter um die umherschwimmenden Rettungsboote voller schlafender, gerade erwachender oder bewusstloser Menschen zu kümmern, machte sie sich zu der blonden Yuudari auf, die auf dem Hauptschiff der Aktivisten stand und offenbar vollkommen von dem Zauber des Sonnenuntergangs gefesselt schien.
Sonnenuntergang: Die Sonne scheint hinter dem Horizont zu verschwinden, weil sich die Erde von ihr wegdreht. Vollkommen logisches Prinzip, aber irgendwie schien da noch mehr hinterzustecken, denn zumindest subjektiv schien weit mehr dahinter zu stecken, als bloße Physik.
"Ich mach mich dann auch mal auf, auf Wiedersehen, Yuudari-san!", verabschiedete sie sich noch schnell bei Inoue, bevor sie sich auf den Heimweg machte. Die Ikari hatte auf jedenfall etwas bei dieser Mission gelernt: Von dem Maskenheini zwar eher weniger, aber dafür von der Yuudari, dass man sich gegen semizickige Blondinen einfach mal durchsetzen musste. Auch eine Erfahrung wert und sicherlich wertvoll.
Den Hafen und den ach so schönen Sonnenuntergang hinter sich lassend und schließlich an ihre eigene Haustür klopfend bewegte sich die kleine Gestalt durch die Straßen Soragakures. Aber niemand öffnete.
Verdammt... schoss es ihr durch den Kopf, konnte es etwa sein, dass keiner der beiden Herren der Schöpfung- schon wieder so eine fragbare These- zu Hause war? Also hieß es etwa warten? Irgendwann.... Irgendwann werde ich Yin und Yang dazu trainieren, dass sie selbstständig auf Klingeln regieren können., dachte sie trotzig und hockte sich auf die Türschwelle.
 
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