Sano Kosuke
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Eine Mission stand an. Ein verzweifelter Apotheker hatte sich ein paar Genin gewünscht, die sich einem Wildschweinproblem widmen sollten. Kosuke kannte die Lichtung, die von den Schweinen befallen war. Er selbst hatte dort gelernt, wie die verschiedenen Kräuter zu unterscheiden und ihre Wirkung zu erkennen. Allerdings hatte er inzwischen seinen eigenen kleinen Garten und war nicht mehr so stark auf die Zufuhr aus der Natur angewiesen. Allerdings blieb es immer noch eine Ehrensache einem Kollegen aus der Patsche zu helfen, der scheinbar wirklich auf diese Wiese angewiesen war und dem die Schweine scheinbar erheblich Probleme bereiteten. Als Teamleiter hatte er einen weiteren Genin zur Seite gestellt bekommen, Ueda Kyuusowa, der Name sagte ihm absolut gar nichts, aber das war schon in Ordnung, er würde den Jungen sicherlich treffen. Über die Post hatte er ihm ein Schreiben zukommen lassen, welches in etwa so aussah:
"Grüße dich Ueda-san,
da wir eine gemeinsame Mission zugewiesen bekommen haben, möchte ich dir einige Informationen zukommen lassen. Die erste ist, es geht in den Wald. Die zweite ist, es geht dabei um die Beseitigung oder Vertreibung einer Horde Wildschweine. Wir treffen uns dazu am Wanderweg, der von Süden nach Norden durch den Wald führt und auch von Fuhrwerken und Ähnlichem verwendet, wird. Es ist das Südende der Straße, welches von Getsurin zu erreichen ist. Dort gibt es auch eine Bank, auf der ich vermutlich warten werde. Die anzupeilende Uhrzeit ist neun Uhr am Dienstagmorgen.
Mit freundlichen Grüßen
Sano Kosuke."
Die Shinobipost war eigentlich sehr zuverlässig, sodass die Zustellung wahrscheinlich schon am selben Tag den Empfänger erreicht hatte, aber er hatte ihm auch sehr genaue Daten gegeben, an die man sich halten konnte, wenn man wollte. Er würde sich daran halten, so war er heute bereits seit sechs auf den Beinen, damit er auch wirklich sein morgendliches Duschritual einhalten konnte. Danach hatte er sich angezogen und seine Taschen gepackt. Etwas zu essen und das Erste-Hilfe-Set in einer Bauchtasche, die ihm eigentlich mehr am Rücken klebte. Außerdem bunkerte er darin ein paar seiner Kräuter gegen kleine Leiden des Alltags. In den Taschen seiner Jacke waren zwei leere Siegelrollen und etwas zum Notizenmachen und in seiner Hose die Materialien des Shinobidaseins. Kunai, Shuriken, ein wenig Draht und Explosionssiegel. Auf alles wollte man vorbereitet sein. Wieso er also keine Rauchbomben dabei hatte? Er mochte Rauch nicht besonders leiden, er kratzte immer so in den Lungen und wenn er eines seiner Fuutonjutsu verwendet war der Rauch eh wieder weg. So ausgerüstet verließ er den Kiriryokan und macht sich auf den Weg hinunter nach Getsurin.
Es war schon eine kleine Wanderung zum Treffpunkt, aber das machte nichts, eine kleine Morgenwanderung war entspannend und die frische Luft tat doch recht gut. Er fühlte sich an diesem Morgen sogar so gut, dass er statt des Lifts die Treppe nahm. Auf der Hälfte des Weges verfluchte er diese Entscheidung, aber es war nun auch nicht mehr weit. Dann schlenderte er durch Getsurin auf zu dem Wäldchen, in dem die Schweine scheinbar wüteten. Dort setzte er sich vor dem Wanderweg auf die Bank und warf einen Blick in den morgendlichen Himmel ein wirklich schöner Anblick, der sich ihm bot.
"Grüße dich Ueda-san,
da wir eine gemeinsame Mission zugewiesen bekommen haben, möchte ich dir einige Informationen zukommen lassen. Die erste ist, es geht in den Wald. Die zweite ist, es geht dabei um die Beseitigung oder Vertreibung einer Horde Wildschweine. Wir treffen uns dazu am Wanderweg, der von Süden nach Norden durch den Wald führt und auch von Fuhrwerken und Ähnlichem verwendet, wird. Es ist das Südende der Straße, welches von Getsurin zu erreichen ist. Dort gibt es auch eine Bank, auf der ich vermutlich warten werde. Die anzupeilende Uhrzeit ist neun Uhr am Dienstagmorgen.
Mit freundlichen Grüßen
Sano Kosuke."
Die Shinobipost war eigentlich sehr zuverlässig, sodass die Zustellung wahrscheinlich schon am selben Tag den Empfänger erreicht hatte, aber er hatte ihm auch sehr genaue Daten gegeben, an die man sich halten konnte, wenn man wollte. Er würde sich daran halten, so war er heute bereits seit sechs auf den Beinen, damit er auch wirklich sein morgendliches Duschritual einhalten konnte. Danach hatte er sich angezogen und seine Taschen gepackt. Etwas zu essen und das Erste-Hilfe-Set in einer Bauchtasche, die ihm eigentlich mehr am Rücken klebte. Außerdem bunkerte er darin ein paar seiner Kräuter gegen kleine Leiden des Alltags. In den Taschen seiner Jacke waren zwei leere Siegelrollen und etwas zum Notizenmachen und in seiner Hose die Materialien des Shinobidaseins. Kunai, Shuriken, ein wenig Draht und Explosionssiegel. Auf alles wollte man vorbereitet sein. Wieso er also keine Rauchbomben dabei hatte? Er mochte Rauch nicht besonders leiden, er kratzte immer so in den Lungen und wenn er eines seiner Fuutonjutsu verwendet war der Rauch eh wieder weg. So ausgerüstet verließ er den Kiriryokan und macht sich auf den Weg hinunter nach Getsurin.
Es war schon eine kleine Wanderung zum Treffpunkt, aber das machte nichts, eine kleine Morgenwanderung war entspannend und die frische Luft tat doch recht gut. Er fühlte sich an diesem Morgen sogar so gut, dass er statt des Lifts die Treppe nahm. Auf der Hälfte des Weges verfluchte er diese Entscheidung, aber es war nun auch nicht mehr weit. Dann schlenderte er durch Getsurin auf zu dem Wäldchen, in dem die Schweine scheinbar wüteten. Dort setzte er sich vor dem Wanderweg auf die Bank und warf einen Blick in den morgendlichen Himmel ein wirklich schöner Anblick, der sich ihm bot.