Sumiya Saki
Chuunin
Den gesamten Weg bis herunter nach Getsurin grübelte Saki stumm vor sich hin. Wie sollte diese verdammte Mission denn ablaufen, wenn ihr ein Genin zugeteilt wurde, der keinerlei Erfahrung hatte und einer, der so verpeilt war, dass er das Wasser in der Uhr nicht sah, während darauf geguckt wurde? Irgendwie hoffte Saki, dass diese Mission einfach war, denn sie hatte nicht das gefühl, dass diese teamkonstellation mit einer komplexen Aufgabe alleine klar kommen würde. Vielleicht endete es so, wie viele Gruppenprojekte in der Wschule, eienr machte die gesamte Arbeit und in diesem Fall war die Sumiya sicher, dass das an ihr hängen bleiben könnte. Natürlich war es möglich, dass sowohl Nanami, als auch Ibuki die Künstlerin überraschten, aber noch sah Saki davon nichts.
In Getsurin angelangt, bemerkte Saki sofort etwas, das ihre Laune etwas verbesserte. Es war zwar noch rechgt warm, aber über der Ahfenstandt hingen dichte Wolken, die die gleißende Sonne fast vollständig aussperrten. Zudem ging ein relativ angenehmer Wind, sodass Saki sich keine Sorgen machen musste, ob hier jemand einen Hitzschlag erleiden würde. Noch während Saki das Wetter innerlich abnickte und für die Mission geeignet befand, ergriff die zu spät kommende Kunoichi, Ibuki, das Wort. Sie wollte wissen, wie es weiter gehen sollte und ob ein Schioff auf die drei warten würde. Innerlich schlug Saki bereits die Hand gegen ihre Stirn, sicherlich waren die Informationen nicht sodnerlich zahlreich gewesen, die die Grupope erhalten hatte, aber eines war klar, dass es um eine Höhle in Getsurin ging, daher empfand Saki die Frage nach einem Boot als lächerlich. Ein langer Tag stand vor der Kunoichi, das spürte sie eindeutig. Dennoch versuchte sie wenigstens die Fassung zu wahren, fürs Erste. Wir bleiben hier in Getsurin, es geht ja um eine der eingestürzten Fabrikhöhlen. Oder ist die kurze Nachricht der Dorfverwaltung mit schwimmen gewesen? Es war faszinierend zu beobachten, wie Saki sich vornahm nett und geduldig zu sein und die Sache einen Satz lang anhielt bevor sie genug hatte. Als würde irgend ein Schalter in der Sumiya nicht auf der Nettigkeitsposition stehen bleiben oder ein Wackelkontakt verhinderte es. Doch zum Glück war Saki keine Maschine, wobei ihre Gegenüber das nicht so positiv auffassen würden. Seis drum, Saki würde sich für andere nicht verbiegen, wenn jemand ein Problem damit hat, soll er es ihr gefäligst ins Gesicht sagen. Sollte Ibuki sich auf den Schllips getreten fühlen, war es eben so, immerhin war sie es, die zuspät gekommen war, weil sie noch hatte schwimmen gehen wollen. Dennoch war Saki in der Pflicht die Aufgabe wenigstens etwas zu erläutern, schon alleine damit alle auf dem gleichen Stand waren. Gruppenleiter und so. Also nochmal zum mitschreiben doer wenigstens merken. Vor ein paar Tagen ist eine Höhle in Getsurin eingestürzt, es gab viele Verletzte, aber zum Glück keine Todesopfer. Da die Höhle strukturell intakt war, wird Sabotage erwartet und wir sollen herausfinden, ob etwas dran ist an der Sache. Das sollte als Erklärung doch erstmal ausreichen. Für Zwischenfragen hatte Saki nämlich keine Laune, wobei die hatte sie auch schon von Anfang an nicht. Jetzt mussten die drei nur noch die Höhle finden. Vorsichtig linste Sakia auf ihre Notizen, wie das Ding hieß; Miwase Fischausweidung stand auf dem Zettel. Na das konnte ja spaßig werden, hoffentlich lagen nicht noch überall Fischabfälle in der Höhle herum.