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Aburame Seiichi

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Beiträge
41
Alter
15 Jahre
Größe
171 cm
Fraktion
Shiro
Dorf
Konoha
Steckbrief
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Aburame
Vorname: Seiichi
Spitzname: -
Geburtstag: 12. März
Größe: 171 cm
Gewicht: 60 kg
Alter: 14 Jahre

Augenfarbe: Grau
Haarfarbe: Schwarz

Aussehen: Tritt man Seiichi mit der Erwartungshaltung gegenüber, an ihm körperlich etwas Außergewöhnliches oder Besonderes vorzufinden, so wird man als unwissender Beobachter auf gewisse Art und Weise ein wenig enttäuscht sein. Enttäuscht vor allem in der Hinsicht, dass der Aburame allein körperlich den Eindruck eines absoluten Durchschnittmenschens erweckt. Am Scheitel beginnend sprießen dem Jungen in wilden, fast schon unzähmbaren schwarzen Strähnen die Haare aus dem Kopf, welche ihm nicht nur an einigen Stellen recht unordentlich vom Kopf abstehen, sondern ihm auch in vereinzelten Partien in die Stirn und damit das Gesicht fallen. Oft wirkt er dadurch ein bisschen zerzaust und zerstreut und auch eine Bürste hilft nur wenig, um das widerspenstige Haar in Reihe und Glied zu bringen oder eine richtige Frisur zu erschaffen. Lässt man seine Augen ein weiteres Stück an dem Dunkelhaarigen herunterwandern, so begegnet man als nächstes den grauen, mandelförmigen Augen des Aburame. Diese beobachten oft in stechender Präzision ihr Umfeld und kommt man in direktem Kontakt mit ihnen, so wird man bemerken, dass sie je nach Lichteinfall farblich zwischen staubgrau und silber variieren können. So wohnt ihnen in hellem, weißlichen Licht ein fast schon metallener Glanz inne, während sie bei gelblichem Licht eher dunkel und mattiert wirken. Zudem sind Seiichis Augen von einem auffällig dichten und dunklen Wimpernkranz umgeben, welcher die hellen Augen auf Grund von Kontrastverhältnissen noch einmal harscher und kälter wirken lässt. Die übrigen Gesichtszüge des Aburames sind recht sanft, seine Lippen in mancherlei Hinsicht ein wenig zu rund, was insgesamt einen auffällig weichen und zarten Eindruck vermittelt und die Härte seiner Augen ein Stück weit vermindert. Auf Grund der etwas dunkleren Hautfarbe seiner Mutter hat Seiichi zudem nicht mit der clantypisch hellen Haut zu kämpfen, sondern verfügt über einen recht angenehmen Hautton, der farblich ein Stück weit ins beigefarbende geht. Seine Statur hingegen hat der Junge eindeutig von seinem Vater geerbt, denn er ist mit seinen 171 cm nicht nur auffallend groß für sein Alter, sondern auch recht schlank und wendig gebaut. So sind seine Schultern zum Beispiel nicht sonderlich breit und auch sonst wirkt der Aburame eher schlacksig und schmal, was bei seiner Größe den Eindruck erweckt, als habe man ihn am Scheitel gepackt und ganz einfach ein Stück in Richtung Himmel gezogen, ohne dabei darauf zu achten, sein Gewicht ebenfalls anzupassen und so für ausgewogenere Körpermaße zu sorgen. Denn aktuell ist der Dunkelhaarige zwar größer als andere Jungen in seinem Alter, aber bei weitem nicht so kräftig und stabil gebaut und erweckt daher ab und an den Anschein, als könne ihn bereits die leichteste Berührung aus der Balance werfen. Von wirklicher Muskelmasse lässt sich ebenfalls bei Seiichi auch nicht wirklich sprechen, denn wo der Junge kein Gramm Fett am Körper zu besitzen scheint, lassen auch jegliche Anzeichen von Muskeln vergeblich auf sich warten.

Besondere Merkmale: Als Besonderheiten bezeichnet man allgemein die Eigenschaften, die Personen von der Norm abheben, ihnen äußerliche Auffälligkeiten verschaffen, und auch wenn man Seiichi auf den ersten Blick durchaus als einen wirklichen Standardmenschen bezeichnen könnte, so hat auch er natürlich körperliche Merkmale, die einem Beobachter beim Betrachten seiner Erscheinung besonders ins Auge fallen. Überrascht wird man zum Beispiel vor allem von seiner Größe, denn mit seinen 171 cm überragt der Aburame viele andere Jungen in seinem Alter um ein Stück. In Kontrast dazu steht allerdings sein noch recht schmächtiges Gewicht, welches ihn eher schmal und zierlich wirken lässt, als seiner eigentlichen Körpergröße tatsächlich gerecht zu werden. Auffällig ist neben diesem Merkmal auch die Struktur seines Gesichtes, denn Seiichi verfügt über recht weibliche Gesichtszüge. So hat er beispielsweise recht hoch angesetzte Wangenknochen und befremdlich volle Lippen, die in Kombination mit dem dichten Wimpernkranz um seinen Augen und der schmalen Nase alles in allem für einen weiblichen und irgendwo auch zarten und geordneten Eindruck sorgen. Der Beobachter würde die Gesichtszüge des Jungen wohlmöglich als schlichtweg hübsch oder ganz einfach auffallend bezeichnen und Seiichi, als der menschlich faszinierte Mensch, der er nun einmal ist, würde ihm vermutlich in seiner absolut objektiven Anschauung auch noch zustimmen. Diese Tatsache in Kombination mit dem recht schlanken Körperbau des Jungen sorgen dafür, dass er ab und an sogar für ein Mädchen mit kurz geschnittenen Haaren gehalten wird, was den Shinobi bei der einen oder anderen Angelegenheit schon mehr als einmal überrascht und verwirrt zurückgelassen hat. Als auffällig lassen sich außerdem die Augen des Aburames beschreiben, denn diese sind nicht nur durch ihre graue Farbe eine Erwähnung wert, sondern erscheinen durch die silbernen Sprenkler nahe dem inneren Kreis der Iris besonders leuchtend und eindringlich, was bei andere Personen und Menschen einen oftmals stechenden und kalten Eindruck hinterlässt. Auffällig ist zudem ihre farbliche Variabilität, welche sich je nach Lichteinfall und ab und an auch nach der Laune des Jungen richtet und die grauen Iriden in einem Moment silbergräulich und im nächsten Augenblick fast schon staubgrau erscheinen lassen.

Kleidung: Was seine Kleidung angeht, ist Seiichi entgegen der Erwartung vieler Leute für einen Shinobi recht anspruchsvoll, denn auch wenn er auf die Tauglichkeit und Bequemlichkeit seiner Sachen achtet, so hat er dennoch gewisse Vorstellung, wie diese an ihm auszusehen haben und an seinem Körper sitzen sollen. So folgt der Aburame farblich zum Beispiel einem ganz bestimmten Muster, welches ihm erlaubt, ausschließlich dunkle Farben zu tragen, die so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf sich ziehen. Er kleidet sich mit Vorliebe in dunkelblau, grau und schwarz und nur selten kann man ihn in Kleidung sehen, die wirklich bunt oder lebhaft zu sein scheint. Das liegt nicht nur daran, dass bunte Farben für einen Shinobi denkbar ungeeignet sind, sondern auch an der Tatsache, dass Seiichi unter einer Rot-Grün-Sehschwäche leidet und daher grundsätzlich nur ungern mit Farben konfrontiert wird, die er selber nicht vollständig oder nur schlecht sehen kann. Außerdem kann er es nicht leiden, wenn seine Kleidung zu eng an seiner Haut und seinem Körper anliegen, was wohl auf seine Natur als Aburame zurückzuführen ist. Bedingt durch die Tatsache, dass die clanüblichen Käfer in seinem Körper leben und diesen durch seine Haut verlassen, versucht Seiichi ihnen den Weg so weit es eben geht zu erleichtern, weshalb er Kleidungsstücke wählt, die locker und leicht auf der Haut liegen und seinen Tierchen eine gewisse Bewegungsfreiheit erlauben. So unterscheidet sich auch seine Missionskleidung nur wenig von seinem privaten Aufzug und ist nach einem bestimmten Muster benennbar. Oft trägt er eine typische, lockersitzende Shinobihose, welche er an ihrem unteren Ende mit Hilfe eines Gummizuges in seinen schwarzen Shinobisandalen steckt. Sein Oberteil besteht meist aus einem kurzärmligen T-Shirt, über welchem er eine locker sitzende Kaputzenjacke trägt, die seinen Käfern einen leichten Ausgang am Ende ihrer Ärmel ermöglicht. Je nach Jahreszeit und den damit verbundenen Temperaturen lässt er eine Jacke entweder weg, oder setzt sich zusätzlich noch eine Mütze auf und wickelt sich einen Schal um den Hals. Winterjacken vermeidet er generell, da diese ihm zu schwer auf der Haut aufliegen, weshalb es im Winter auch keine Seltenheit ist, dass der Aburame sich erkältet und für mehrere Wochen krank im Bett liegt, ohne seiner üblichen Tätigkeit als Shinobi nachkommen zu können.


Herkunft und Familie

Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:



Aburame, Kiran [Jounin | 34 Jahre alt ]
Kiran ist das, was man ohne Zweifel und Übertreibung als einen typischen Aburame betiteln könnte. Er ist stoisch, geheimnisvoll und in erster Linie am liebsten für sich, weshalb er die Gesellschaft anderer Personen weitesgehend vermeidet. Dabei kann man jedoch nicht behaupten, dass der Mann nicht an seiner Familie interessiert wäre, denn diese ist ihm tatsächlich wichtiger als alles andere. Gerade durch den ohnehin recht großen Zusammenhalt innerhalb des Clans hat er von klein auf vermittelt bekommen, wie wichtig familiäre Bande sind und auch wenn er auf Außenstehende oft kalt und gefühllos wirkt, so zeigt er vor allem im Umgang mit seiner Familie ein anderes Bild von sich. Seine Aufgabe als Ninja nimmt er sehr ernst, weshalb er auch darauf bestanden hat, dass Seiichi seinem Weg folgt. Grundsätzlich ist Kiran ein sehr tradionsbewusster und strenger Vater, der von seinem Sohn nur selten Fehlverhalten dultet und gewisse Erwartungen an ihn stellt. Bei jeder anderen Familie hätte diese Grundeinstellung vielleicht zu Spannungen geführt, doch Seiichi ist durch seine Persönlichkeit nicht unbedingt ein auf Streit und Diskussionen ausgelegter Mensch, weshalb er sich mit dem Erwartungshorizont seines Vaters recht früh abgefunden und angepasst hat. Auf der anderen Seite hat sich Kiran damit angefreundet, dass Seiichi mehr an dem Berufswelt seiner Frau, als an dem Weg des Ninjas interessiert ist und mitlerweile stört es ihn nicht einmal mehr, dass der Junge seine Nase lieber in medizinischen Büchern vergräbt, als sich mit dem Werfen von Kunais und Shuriken zu beschäftigen. Das bedeutet allerdings noch lange nicht, dass er mit der oft unkonzentrierte und abwesende Art des Jungen einverstanden ist und nicht selten wird Seiichi von seinem Vater gerügt, wenn er einem Gespräch wieder einmal nicht die erforderte Aufmerksamkeit geschenkt hat und stattdesse mit anderen Dingen beschäftigt war. Wert legt der ältere Aburame vor allem auch darauf, dass sein Sohn zu allen Clanversammlungen erscheint und auch an dessen internen Politik Interesse zeigt. Leider hat dieser vor allem mit ersterem so seine Schwierigkeiten und auch wenn er die politischen Aspekte der Clanführung durchaus als interessant ansieht, so kann er sich dennoch nicht wirklich mit dem oft stundenlangen Sitzungen anfreunden, was nicht selten zu strengen Blicken aus Kirans Richtung führt. Zu seiner Frau hat der Aburame eine sehr harmonische und liebevolle Beziehung, denn was auf den ersten Blick wie eine recht zweckmäßige Ehe wirken möge, ist in Wirklichkeit eine Bindung von Liebe, Vertrauen und Zuneigung geprägt. Kiran lernte seine Frau bereits als Genin kennen und lieben und fand einige Jahre später in ihr seine Seelenverwandte, die für ihn das teurste und kostbarste Wesen auf der Welt ist und die er auch noch heute an Priorität über alles andere stellt.



Aburame, Yuna [Ärztin / Medic-nin | 31 Jahre alt ]
Aburame Yuna ist Seiichis Mutter und damit gleichzeitig auch sein größtes Idol. Schon von Kindesbeinen an zeigte die Dunkelhaarige ein ausgesprochenes Talent in Bezug auf Chakrakontrolle und so dauerte es nicht lange, bis sie ihren Weg in das medzinische Feld der Ninja gefunden und eine Karriere als Medicnin begann. Durch ihre sanfte, freundliche und zuvorkommende Art war sie recht schnell nicht nur bei den Bürgerlichen bekannt, sondern auch von den Shinobi als Ärztin begehrt, weshalb es nicht lange dauerte, bis im Krankenhaus explizit nach ihrer Behandlung gefragt wurde. Zu diesen Personen gehörte auch Kiran, in welchen sie sich durch sein wiederholtes Auftauchen an ihrem Arbeitsplatz schließlich verliebte. Als die beiden dann heirateten und Seiichi als ihren Erstgeborenen bekamen, schien für die frische Aburame die Welt perfekt, hatte sie sich doch immer eigene Kinder gewünscht. Recht schhnell musste sie jedoch bemerken, dass ihr Sohn nicht wie andere Kinder seines Alters war und sich fasziniert an den selbstverständlichsten Dingen zeigte, weshalb sie beschloss dieses Interesse in das medizinische Feld zu leiten. Mit dieser Entscheidunng stieß sie bei dem kleinen Jungen auf absolute Begeisterung und schon bald konnte man den kleinen Kerl lediglich an dem Rockzipfel seiner Mutter erwischen, wo er sich immer geschützt von ihrer Präsenz sein Umfeld beobachtete, in der freudigen Erwartung etwas neues zu entdecken. Bis heute hat sich die Beziehung zwischen den beiden nur wenig geändert, denn auch jetzt ist Seiichis erster Ansprechpartner in Bezug auf Fragen, Probleme und Schwierigkeiten in erster Linie immer seine Mutter, welche durch ihre geduldige Art gesegnet jeglichen Beschwerden lauscht und anschließend sogar einen meist sinnvollen und klugen Rat zu bieten hat. Seiichi liebt und vergöttert Yuna über alles, denn sie ist nicht nur seine geliebte Mutter, sondern in gewisser Weise auch seine beste und einzige Freundin und damit ein mehr als zentraler Punkt im Leben des Aburame. Sie ist die Person, die ihn in allen Aspekten seines Lebens und Seins zu verstehen scheint und zudem mit seinem Verhalten und seiner Art perfekt umgehen kann. Sie verurteilt ihn nicht dafür, dass er kein Interesse an Traditionen und Sitten zeigt, unterstützt ihn in seinen Entscheidungen und freut sich mit ihm über seine Erfolge und positiven Erfahrungen. Genauso hegt sie auf der anderen Seite jedoch einen großen Beschützerinstinkt ihm gegenüber, welcher dafür sorgt, dass sie sich in schwierigen Situationen ohne zu zögern für ihn einsetzt und auch das ein oder andere Mal seinen Standpunkt und seine Einstellung vertritt. Ihren Mann liebt Yuna über alles, hat sie doch zunächst mit großer Skepsis in einen Clan eingeheiratet und schließlich kennen lernen dürfen, wie schön es sein kann, eine Familie zu haben und von Menschen gebraucht zu werden.


Persönlichkeit

Interessen: Würde man sich die Mühe machen, Seiichi näher kennen zu lernen, so würde man auch automatisch mit den Interessen und Leidenschaften des Aburame konfrontiert werden, zeichnen sich diese doch besonders stark bei dem jungen Shinobi ab und machen einen großen Teil seiner Persönlichkeit und seines Charakters aus. Vor allem sein Verhalten ist unwahrscheinlich von seinem vielschiechtigen Interessenfeld geprägt, was man schon bei einer einzigen Begegnung mit dem Aburame bemerkt. So hat der Junge als Mitglied des Aburame Clans natürlich eine besondere Faszination gegenüber Käfern und anderen Insekten. Sobald er eines dieser kleinen Tierchen durch die Gegend spazieren sieht, kann er gar nicht anders, als sich für einen Augenblick auf das Wesen zu konzentrieren und um zu überprüfen, ob es sich um eine ihm bekannte Art handelt, oder ob es stattdessen vielleicht zu einer Art gehört, die er bisher noch nicht entdeckt hat. Seiichi liebt es, neue Käferarten zu entdecken und sich mit ihren Eigenschaften und Fähigkeiten auseinanderzusetzen. Im Umkehrschluss ist er allerdings auch ebenso interessiert an Pflanzen, was sich sowohl auf die Tatsache zurückführen lässt, dass diese den natürlichen Lebensraum seiner geliebten Käfer verkörpern, als auch darauf, dass sie ihn bei seinem medizinischen Interesse oftmals sehr hilfreich sind. So besitzt er daheim zum Beispiel eine Sammlung an Büchern, in welchen er örtliche Kräuter getrocknet aufbewahrt, zusammen mit einer Beschreibung ihres unmittelbaren Lebensraumes und ihrer positiven und negativen Eigenschaften. Oft kann er stundenlang mit dieser akribischen Kleinarbeit verbringen, ohne das ihm langweilig wird oder er die Faszination an seiner Beschäftigung verliert. Ähnlich verhält es sich auch mit seinen medizinischen Studien, welche nicht nur durch die fortwährende Bestätigung seiner Mutter gefördert werden sondern auch durch sein eigenes Interesse immer wieder aufs neue an Ansporn dazu gewinnen. Seiichi übt eine große Faszination gegenüber dem menschlichen Körper aus und zeigt sich, sowohl in Bezug auf die Anatomie als auch die Psyche des Menschen, sehr fasziniert. Vor allem Letztere studiert er jeden Tag mit einer fast schon abnormalen Genauigkeit und Ausdauer, was vielen Personen auch in Gesprächen mit dem Aburame nicht vorenthalten bleibt. Er stellt nicht selten ungewöhliche und oftmals sogar sehr persönliche Fragen, versucht er doch damit seinen Wissensstand zu erweitern und eine gewisse Erfahrungsbasis aufzubauen, auf welche er letztendlich zurückgreifen möchte. Auch gesellschaftliche Konzepte und Strukturen wecken in dem Jungen eine gewisse Faszination und den Willen, genauer zu erkunden, was man vor allem dann bemerken kann, wenn er sich außerhalb seines gewohnten Umfelds befindet. Vermutlich liest er deshalb auch so unwahrscheinlich gerne Romane, ganz einfach weil ihn die Idee einer vollkommen fremden und fiktiven Welt lockt und er nur allzu gerne in seinen eigenen Gedanken und Ideen versinkt, oft damit beschäftigt, sich seine eigene perfekte Realität auszumalen.
Neben diesen recht passiven Aktivitäten ist der Aburame jedoch auch gerne aktiv beschäftigt, weshalb er seine Liebe zur Pflanzenwelt nicht nur in der Erforschung eben jener auslebt, sondern auch selber unwahrscheinlich gerne gärtnert und seine Zeit im Garten verbringt. Vor allem im Sommer sieht man den Dunkelhaarigen stundenlang an Blumenbeeten auf dem aburamischen Clananwesen knien, wo er mit seinem grünen Daumen fast schon Meere aus farbenfrohen Gewächsen pflanzt und mit fast schon unheimlich großer Begeisterung die Gießkanne schwingt. Neben dieser Beschäftigung hilft Seiichi vor allem auch gerne seiner Mutter im Krankenhaus und beobachtete sie bei der Arbeit, ist es doch sein großer Wunsch, irgendwann einmal selber Arzt zu werden und den Menschen und Shinobi gleichermaßen als Medicnin zu helfen, für welchen er auch jetzt schon auf der Suche nach praktischer Erfahrung ist. Daher übt er sich auch daheim schon das ein oder andere Mal an Heilversuchen, natürlich immer unter der strengen Aufsicht der werten Frau Mama und begleitet von der Hoffnung, endlich seinen eigenen ersten Schritt in Richtung einer medizinische Karriere gehen zu können.

Abneigungen: Im Grunde gibt es nur wenige Dinge, die Seiichi nicht leiden kann, geht er doch an die meisten Situationen und Personen mit einem offenen Geist und einer sehr lernwilligen Grundeinstellung heran. Und dennoch, ist man auf der Suche nach einer wirklich großen, allumfassenden Tatsache, die der Aburame wirklich nicht ausstehen kann, so wird man in dem Winter fündig. In Seiichis Augen kanalisiert sich alles Böse dieser Welt in der kältesten Zeit des Jahres und das liegt nicht nur daran, dass seine Käfer bei diesen Temperaturen so ihre Schwierigkeiten haben. Nein, im Winter fällt zudem Schnee, der kalt, nass und zu allem Überfluss auch noch gefährlich ist, es wachsen keinerlei Pflanzen, was eine angemessene Gartenarbeit unmöglich macht und, was dem ganzen Übel die fast schon meisterliche Krönung aufsetzt, man muss dickte Klamotten tragen, wenn man denn verhindern möchte, vollständig krank zu werden. Leider hat Seiichi vor allem mit Letzterem so seine Probleme, denn entgegen der Marotte vieler anderer Aburame kann er es erstaunlicherweise nicht leiden, wenn ihm Kleidung zu schwer und beklemmend auf der Haut liegt. Daher kleidet er sich grundsätzlich so spärlich wie möglich und da Seiichi ein Sturkopf sondergleichen ist, sieht er es auch nicht ein, damit im Winter ganz plötzlich aufzuhören. So kommt es leider nicht allzu selten vor, dass der Dunkelhaarige von November bis Februar manchmal überhaupt nicht in der Lage ist das Haus zu verlassen, weil er sich wieder einmal so stark erkältet hat, dass ihm nichts anderes übrig bleibt als mit tropfender Nase und hohem Fieber im Bett zu verweilen, bis die Temperaturen gestiegen sind und es ihm wieder besser geht. Neben diesem fast schon krankhaften Hass gegen den Winter ist Seiichi außerdem ein absoluter Feind der Kunst. Das liegt zum einen daran, dass er durch seine Rot-Grün-Schwäche ein wenig beeinträchtigt ist, was das Betrachten eben jener betrifft und er ihr auf der anderen Seite allerdings auch keinerlei Wert zusprechen möchte. Natürlich gibt es auch für ihn eine gewisse Ästhetik, die einigen Bilder inneruht und so kann er durchaus nachvollziehen, warum Menschen an realistischen und detailgetreuen Kunstwerken Freude finden, doch gerade die abstrakte Kunst stößt bei ihm auf Unwillen und wenig Begeisterung. Ihm ist es unverständlich, warum einige Menschen an seltsamen Kunstformen wie dem Kubismus gefallen finden und was genau sie dazu bewegt, sich ähnliche Kunstwerke in ihrer Wohnung aufzuhängen, brennen ihm diese seltsamen Farbgemische und Formen doch in den Augen und verhindern, dass er sich damit auch nur in irgendeiner Weise näher auseinandersetzen möchte. Abgesehen von dieser Abneigung ist Seiichi außerdem kein allzu großer Freund von Taijutsu, was wohl vor allem darin begründet ist, dass er selber nicht besonders begabt in dieser Ninjakunst ist. Der Aburame hat nie den wirklichen Knacks gefunden, wenn es darum geht, seinen Körper auf Höchsleistung und Bestperformance zu drillen und seine freien Stunden stattdessen lieber mit dem Studieren von Ninjutsu verbracht, welche er vermutlich gerade deshalb auch deutlich besser beherrscht. Als Mitglied seines Clans ist es für ihn zudem nicht unbedingt notwendig, sich auf den Nahkampf zu spezialisieren und auch wenn er versteht, dass man als Ninja körperlich in Höchstform sein muss, so geht er diesen Übungen so oft und lange wie möglich aus dem Weg, diese Aufgaben immer ein wenig vor sich her schiebend. Immerhin verletzt man sich besonders beim Taijutsu sehr häufig, womit man bei einer weiteren Abneigung des Aburame angekommen wäre. Seiichi kann es nicht leiden, wenn er seine Wunden mit Verbänden abdecken muss. Ähnlich wie auch bei seiner Kleidung hat der Junge ein Abneigung dagegen, Materialien zu eng auf seiner Haut liegen zu haben, was vermutlich auch einer der Gründe ist, warum er aus Prinzip nur mit leichten und dünnen Decken schläft. Die Motivation dahinter liegt vor allem in der Tatsache Begründet, dass bei leichter Kleidung den Käfern in seinem Körper ein besserer Austritt möglich ist und er diesen ihren Weg so weit wie möglich erleichtern möchte.

Mag:


  • Blumen
  • Tiere (besonders Insekten)
  • Sonnenschein
  • Frühling
  • Honig
  • Tee
  • Menschen
  • Bücher
  • Gartenarbeit

Hasst:

  • Arroganz
  • Winter
  • Kälte
  • Traditionen
  • Taijutsu
  • Kunst
  • Überschätzung
  • Verbände (an seinem eigenen Körper)
  • Regen


Auftreten: Seiichi ist ein Mensch, von dem sich ohne Schwierigkeiten behaupten lässt, dass er seinem Auftreten gegenüber anderen Menschen wenig bis keine Beachtung schenkt. Manch einer mag sogar behaupten, dass er sich ganz einfach nicht bewusst ist, welche Wirkung und welchen Eindruck er auf fremde Personen macht und in wie weit dies das Bild beeinträchtigt, welches sie von ihm haben, was sich nicht selten auch in seiner oftmals sehr unbekümmerten und uninteressierten Art widerspiegelt. Nichtsdestotrotz haben andere Menschen selbstverständlich eine Meinung von dem Aburame und diese fällt leider nicht immer positiv aus. Auf Fremde wirkt Seiichi auf den ersten Blick ein wenig verträumt, was vermutlich vor allem daran liegt, dass er immer ein wenig in Gedanken versunken und mit sich selbst beschäftigt ist. Oft schweifen seine grauen Augen bei einem Gespräch ab und lassen sich von Dingen und Objekten faszinieren, die mit seinem Gegenüber meist nicht einmal etwas zu tun hat und nicht selten verliert er vollkommen den Gesprächsfaden und ist ein wenig verwirrt, wenn man versucht auf das Gesprächsthema erneut aufzugreifen und auf die ursprüngliche Aussage zurückzukommen. Er macht ganz einfach den Eindruck, als wäre er niemals wirklich anwesend und scheint immer ein wenig teilnahmslos und uninteressiert an direktem menschlichen Kontakt zu sein. Das wirkt sich selbstverständlich auch darauf aus, dass ihm oftmals wichtige Informationen entgehen und er am Ende nicht alle elementaren Dinge einer Besprechung mitbekommt. Wirklich fokussiert und auch interessiert erlebt man den Jungen eigentlich nur dann, wenn es um ein Thema geht, dass ihn aus seiner Verträumtheit befreien und seine Faszination wirklich wecken kann. Geht es zum Beispiel um Dinge, die er mag und mit denen er etwas anfangen kann, so ist er mit einem Mal absolut konzentriert und in der Lage, ein Gesprächsthema auch über mehrere Stunden aufrecht zu erhalten. Wirklich animiert erlebt man ihn vor allem dann, wenn es um Käfer und Pflanzen geht. Wie es für Shinobi seines Clans üblig ist, verspürt auch Seiichi eine große Begeisterung, wenn er neue Käferarten entdeckt und sich mit dessen Eingeschaften und Besonderheiten auseinandersetzen kann. Diese Leidenschaft wirkt auf andere Menschen oft komisch und seltsam, ebenso wie seine fast schon krankhafte Obsession mit dem menschlichen Körper. Seiichi zeigt oft eine seltsame Faszination, wenn es um die Porportionen und das Aussehen anderer Menschen geht und seine Eigenart, den Mensch an sich als eines der schönsten Wesen des Planeten zu betrachten und jeder Kreatur etwas Schönes abzugewinnen und zuschreiben zu können, stößt bei dem ein oder anderen Menschen auf Unverständnis und vereinzelt sogar auf Abneigung. Er strahlt ab und an eine fast schon unheimliche Aura aus, die sich nicht nur auf seine seltsamen Interessen, sondern vor allem auf seine so untypischen Fragen zurückführen lassen, die nicht selten die Privatsphäre anderer Menschen kurzerhand übergeht oder gar völlig ignoriert. Neben all dieser Eigenarten sehen die meisten Menschen den Aburame jedoch als wertvolles Teammitglied, ist er doch meist ein verlässlicher Kamerad, der anderen in der Not zur Seite steht und der auch in gefährlichen Situationen einen kühlen Kopf behält. Im Ernstfall ist er in der Lage sich zu konzentrieren und einen wertvollen Bestandteil eines Teams abzugeben und auch wenn ihn viele Leute belächeln mögen, so schätzen andere Personen auch, dass er sich selbst treu bleibt und von der Meinung anderer nicht beeinflussen lässt.

Verhalten: Begegnet man Seiichi auf der Straße, so fällt einem meist als allererstes auf, dass der Aburame unglaublich fasziniert von seinem Umfeld zu sein scheint. Anstatt darauf zu achten, wohin er läuft, ist sein Blick oft von anderen Dingen in seiner Umgebung gefangen und ob er nun Pflanzen, Tiere oder aber Menschen in ihrem natürlichen Umfeld beobachtet, irgendetwas findet der Shinobi immer, dass seine Faszination zu wecken vermag und ihn von seiner eigentlichen Aufgabe ablenkt. Sollte man es dann allerdings doch schaffen, ein Gespräch mit dem Dunkelhaarigen zu beginnen, so dauert es nicht lange, bis man feststellen darf, dass Seiichi eine durchaus gesprächige Ader besitzt. Diese wird allerdings nur geweckt, wenn man es schafft, ein Gesprächsthema von Interesse für den Aburame zu finden. Grundsätzlich sei gesagt, dass er in Bezug auf Smalltalk und ähnlichen Dingen keine wirkliche Begeisterung zeigt und sich stattdessen viel lieber mit der Natur und ihren Kreaturen befasst. Bei direktem Kontakt mit anderen Personen liegt sein Interesse vor allem bei ihrem Verhalten und auf gewisse Weise kann man wohl behaupten, dass er Menschen fast schon wie Versuchsobjekte sieht, die er voller Faszination und Interesse auf ihre Eigenarten studiert. Dadurch, dass sich Menschen voneinander unterscheiden, scheut sich der Dunkelhaarige auch nicht, fremde Personen kennen zu lernen und beweist damit auf gewisse Art und Weise eine besondere Form der Sozialität. Diese lebt er allerdings auf sehr befremdliche Art aus, zeigt sie sich doch dadurch, dass er mitten in Gesprächen ab und an Fragen stellt, die vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen und nicht selten sogar verboten persönlich erscheinen, ohne das er sich etwas Besonderes dabei denkt. Gesellschaftliche Konventionen und Gebräuche erwecken in ihm ein gewisses Unverständnis und obwohl er aus einem recht streng gegliederten Clan kommt, hat er bis heute nicht wirklich den Sinn und Zweck von Traditionen und Bräuchen erkannt, weshalb er ihnen auch nur mit äußerstem Widerwillen nachkommt. Faszinierend an Seiichi ist außerdem, dass er die Welt nicht in Schön und Hässlich einteilt, sondern jedem Gegenstand und Wesen etwas abfindet, an dem er Gefallen findet. Tatsächlich ist es eher so, dass er sein Umfeld in Schubladen einteilt, die sich als "schön" und "weniger schön" benennen lassen und er in der Lage ist, auch Dinge die er nicht leiden kann, mit einer angenehmen Objektivität zu betrachten. Grundsätzlich hat Seiichi eine sehr objektive Weltanschauung, welche es ihm einfach macht, in Situationen die richtige Entscheidung zu treffen und logische Konsequenzen zu ziehen. Der Aburame ist in der Lage, seine persönlichen Interessen von dem Wohl der Allgemeinheit zu differenzieren und seinen Beschlüssen eine gewisse Entscheidungsqualität zu geben, was ihm gleichzeitig die Qualitäten eines Anführers verleiht.
Gegenüber Menschen, die ihm wichtig sind und die zu seinem standartisierten sozialen Umfeld gehören, verhält er sich auffallend bedacht und vorsichtig. Nach Seiichis Ansicht haben Menschen einen sehr fragiles und zerbrechliches Wesen, weshalb er es vor allem vermeidet, die Personen zu verletzen, die ihm wichtig sind. Das ganze hat weniger mit einer großen Verlustangst, als mit einer grundsätzlich vorhandene Vorsicht zu tun, derer der Aburame rühmen kann. Er kann es nicht leiden, wenn Dinge zerstört oder beschädigt werden und diese Abneigung bezieht sich nicht nur auf Gegenstände, sondern auch auf Personen und ihre Gefühle. Vermutlich rührt auch daher sein besonderer Wille, Dinge zu reparieren und die Motivation, seiner Mutter in das Feld der medizinischen Versorgung zu folgen.

Wesen: Obwohl man gerade den Aburame steriotypisch zuschreibt, dass sie bemüht sind, ihr wahres Wesen hinter bestimmten Verhaltensmustern und einigen Schichten dicker Klamotten zu verbergen, so kann man diese Eigenschaft bei Seiichi für gewöhnlich nicht finden. Tatsächlich gehört er zu den Menschen, die nicht nur uninteressiert an ihrer Wirkung auf andere Menschen sind, er sieht zudem auch keinerlei Grund und Zweck, sich und seine charakteristischen Eigenschaften vor anderen Personen zu verbergen. Sein Wesen ist etwas, dass er nicht versteckt hält, sondern in all seinen Handlungen und Reaktionen offen auf seinem Gesicht spazieren trägt. Seiichi ist ein grundsätzlich ehrlicher und kaum geheimnisvoller Mensch. Er mag über noch so seltsame Interessen und Leidenschaften verfügen, grundsätzlich handelt er dennoch immer aus einem inneren Impuls heraus und von einer gewissen Natürlichkeit begleitet. Ehrlichkeit ist ein konstanter Begleiter seines Charakters und macht neben seiner offenen Neugier einen großen Teil seines Wesens aus. Seiichi ist unglaublich fasziniert von sehr vielen Dingen und weiß diese Leidenschaft in seinen Handlungen wiederzuspiegeln. Dieser neugierigen und wissbegierigen Ader hat er es zu verdanken, dass er keinerlei Probleme damit hat, auf Menschen zu zugehen und seinen oftmals impulsiven Gedankengängen, die nicht selten komisch und ein wenig verschroben sind, Ausdruck zu verleihen. Desweiteren ist er, entgegen der Erwartungen vieler anderer Menschen, eine Person, die sich sehr viele Gedanken bezüglich der Gefühle anderer Menschen macht. Er schreibt mit einer gewissen Selbstverständlichkeit allen Wesen einen recht fragilen inneren Kern zu, den er auf keinen Fall absichtlich verletzen oder beschädigen möchte, sieht er die Emotionen und Gefühle aller Dinge doch als das höchste Gut und die wertvollste Fracht, welche die Menschheit in ihrem Kern in sich trägt. Grundsätzlich kann man den Aburame jedoch nicht als wirklich emotional bezeichnen, was vielleicht auch ein Grund dafür ist, dass er eine solche Faszination an den Gefühlen anderer Personen findet. Das Konzept, dass andere Menschen ihre Gefühle so konstant und permanent ändern, gleicht für ihn auf gewisse Art und Weise fast schon einem Wunder und wirkt in erstem Moment vermutlich ein wenig befremdlich. Seiichi ist zudem kein Mensch, der Freude an strengen Richtlinien und ähnlichen Dingen findet, was vor allem an der Freiheit liegt, die er zu suchen scheint. Der Aburame ist von dem konstanten Wunsch begleitet, einfach nur so leben zu können, wie er es sich wünscht, ohne dabei von Erwartungshaltungen der Gesellschaft und seines Clans eingegrenzt zu werden. Sehr wahrscheinlich kann er es gerade deshalb nicht leiden, wenn er körperlich eingeschränkt ist oder aber bestimmten Befehlen und Aufforderungen zu folgen hat. Am liebsten trifft der Dunkelhaarige seine eigenen Entscheidungen und ist dann im Umkehrschluss jedoch ebenso dazu bereit, die Konsequenzen für seine Handlungen zu tragen. Er legt sehr viel Wert darauf, dass man ihn als Person für voll nimmt und kann es im Gegenzug nicht leiden, wenn man ihn unterschätzt. Das hat allerdings nichts mit Stolz an sich zu tun, sondern mit der einfachen Tatsache, dass für Seiichi Respekt eine relativ große Rolle spielt und er erwartet, mit der selben Achtung behandelt zu werden, die er auch anderen Menschen entgegenbringt. Grundsätzlich lässt sich also sagen, dass Seiichi ein sehr eigenständiges und unabhängiges Wesen besitzt, durch dass sich nicht von anderen beeinflussen lässt und dass es ihm ermöglicht, seiner eigenen Meinung und Einstellungen treu zu bleiben.


Stärken und Schwächen

Stärken: Ähnlich wie auch seine charakterlichen Schwächen sind Seiichis Stärken auf den ersten Blick nicht unbedingt erkennbar. Immerhin handelt es sich bei dem Aburame um jemanden, der seine eigenen Fähigkeiten nicht nach Stärken und Schwächen aufteilt, sondern sie lediglich in Eigenschaften kategorisiert und gerade das bemerkt man im Umgang mit ihm sehr schlecht. Seiichi ist ein Mensch, der anderen Personen grundsätzlich keinerlei negative oder positive Eigenschaften zuspricht und relativ offen auf andere Menschen zugeht. Er ist niemand, der sich etwas aus Vorurteilen oder Stereotypen macht und sich grundsätzlich am liebsten auf seine eigenen Erfahrungen anstelle der Meinung anderer Personen verlässt. Dementsprechend lässt sich ihm auch nachsagen, dass er eine sehr weltoffene und interessierte Person ist. Seiichi liebt es, neue Dinge zu lernen und sein Wissen zu erweitern, weshalb er keinerlei Probleme damit hat, oft stundenlange Arbeit in ein Thema zu investieren und sich immer wieder damit zu beschäftigen. Sobald etwas sein Interesse geweckt hat, gibt es für den Jungen kein Halten mehr und er findet nicht eher seine Ruhe, bis er seinen Wissensstand zu seiner eigenen Zufriedenheit erweitert hat. Er ist eine sehr ausdauernde Person, die sich durch ihren Perfektionismus auch durch anfängliche Schwierigkeiten nicht von ihrem eigentlichen Ziel abbringen lässt. Zudem kann man Seiichi sein außerordentliches Verantwortungsbewusstsein hoch anrechnen, denn er scheut sich nicht, für seine Taten und Einstellungen einzustehen und für die Konsequenzen seiner Handlungen geradezustehen. Er ist bereit, die Verantwortung für Fehlentscheidungen seinerseits zu tragen und vermeidet es grundsätzlich, sich aus Situationen herauszureden. Passend dazu ist der Aburame auch ein großer Feind von Lügen und ein Mensch, der Ehrlichkeit sehr hoch schätzt und sie daher zu einem konstanten Begleiter seines Charakters gemacht hat. Seiichi verdeckt seinen wahren Charakter niemals durch eine Fassade und bleibt seiner eigenen Art grundsätzlich treu,sieht er doch keinen Zweck darin, die eigenen Persönlichkeit zu verdecken oder zu verschleiern, da er damit nur sich selbst belügen würde. Durch die Tatsache, dass er zwischenmenschlichen Beziehungen einen großen Wert beimisst, ist er in gewisser Weise sehr respektvoll gegenüber Menschen und ihrer Psyche, sieht er diese doch als äußerst fragil und zerbrechlich an. Wenn es um die Gesundheit und das Wohlbefinden anderer Menschen geht, dann ist es ihm sehr wichtig, dass er diese nicht verletzt und er sie in keine unangenehmen Umstände bringt.
Durch seine recht unbeteiligte Haltung gegenüber der Gesellschaft ist Seiichi außerdem in der Lage, Situationen gut und treffen abzuschätzen und bezüglich Entscheidungen immer eine gewisse Neutralität zu wahren. Er bemüht sich sämtliche Faktoren mit einzubeziehen, bevor er sich auf etwas festlegt oder sich eine Meinung bildet und auch sonst kann man ihm eine gewisse grundlegende Intelligenz nicht absprechen. Seiichi ist ganz einfach relativ schlau und auch wenn er in Bezug auf soziale Kompetenzen ein wenig hinterherhinkt, so weiß er dieses Talent in so weit zu nutzen, als dass es in der Lage ist, zwischenmenschliches Unvermögen ein wenig zu kompensieren. Zuzüglich zu diesen recht abstrakten Talenten stellt sich Seiichi zudem recht geschickt bei er Gartenarbeit an. Kaum drückt man dem Aburame eine Schaufel und eine Gießkanne in die Hand, so ist er in der Lage auch den trostlosesten Garten in das reinste Blumenparadies zu verwandeln. Dieser grüne Daumen hilft ihm nicht nur ungemein bei seinen medizinischen Arbeiten, er macht zudem auch den Großteil seiner Freizeit aus und beschäftigten ihn in fast all seinen freien Minuten. Neben dieser Leidenschaft ist er außerdem mit einem erstaunlichen Geschick gesegnet, was Hausarbeit angeht. Ob es um Putzen, Nähen oder sogar Stricken geht, fast alles meistert der Aburame mit einer gewissen Leichtigkeit und gerade diese so simplen Hausarbeiten entspannen ihn ungemein, wenn er mal wieder von einem Rätsel gestresst ist oder aber nach einem langen Tag nach Hause kommt.


Schwächen: Die charakterlichen Schwächen eines Menschen herauszufinden, der in seiner Persönlichkeit ähnlich wie Seiichi tickt, gleicht allein vom Schwierigkeitsgrad her einer kleinen Herausforderung, denn der Aburame mag seine Gefühle noch so offen auf seinem Gesicht spazieren tragen, insgesamt ist er dennoch ein recht komplexes Wesen, dessen Strukturen sich nur bei näherer Beobachtung auf das Genauste erkunden lassen. Und dennoch, so tief und verworren die Charakterzüge des Dunkelhaarigen auch sein mögen, gerade eine Charakterschwäche lässt sich bereits bei einer ersten Begegnung mit dem Aburame feststellen, denn Seiichi ist und bleibt ein schrecklich verträumter Mensch. Nie kann sich der Shinobi lange auf eine Sache konzentrieren und oft wird er von den belanglosesten Dingen abgelenkt und aus seinem inneren Fokus gebracht. So kann man auch bei wichtigen Gesprächen bemerken, wie der Dunkelhaarige immer wieder in seiner Konzentration gestört wird und seine grauen Augen durch den Raum zu wandern scheinen, ohne ein festes Ziel oder einen bestimmten Punkt vor Augen zu haben. Das macht es auch besonders schwer, eine längere Unterhaltung mit ihm zu führen, ohne die Geduld oder Nerven zu verlieren. Und auch sonst ist der Shinobi keine wirklich angenehme Gesellschaft, was zum Teil an der Einstellung liegt, mit welcher er auf andere Menschen zugeht. Seiichi begegnet anderen Menschen grundsätzlich nicht auf Augenhöhe, sondern scheint sich mental immer ein wenig von anderen Menschen abzukapseln. Es ist fast schon so, als würde er aus einer erhöhten Person auf andere hinabsehen und sich nicht als wirklicher Teil dieser Gemeinschaft sehen. Stattdessen ist er zwar an Menschen interessiert, sieht sie allerdings mehr als interessante Forschungsobjekte anstelle von Personen, die ihm eventuell zum Teil sogar überlegen sind. Das sorgt dafür, dass er die Neigung besitzt andere Menschen zu unterschätzen und sie nicht für voll zu nehmen, was ihn schon das ein oder andere Mal in Schwierigkeiten gebracht hat. Zudem besitzt Seiichi, entgegen der Erwartungen vieler Menschen, eine gehörige Portion Stolz, die sich ihm das ein oder andere Mal in den Weg stellt. So kann es der Aburame beispielsweise nicht leiden, wenn man ihn unterschätzt oder er nicht für voll genommen wird, lässt sich dies doch weder mit seiner perfektionistischen Ader noch mit seiner eigenbrötlerischen Art vereinbaren. Für Seiichi muss immer alles genau so klappen, wie er es sich vorstellt und wenn es Abweichungen vom Plan gibt, wird er schnell ungeduldig und missmutig. So groß seine Geduld betreffend seiner Nachforschungen ist, so knapp bemessen ist sie bei sozialen Interaktionen. Es ist oft frustrierend für ihn, wenn jemand nicht sofort seinen Standpunkt nachvollziehen kann, was sich gleichzeitig auch ein wenig mit der Tatsache deckt, dass er es nicht leiden kann, Hilfe von anderen Personen anzunehmen. Der Aburame nimmt die Dinge gerne in die eigenen Hände, kann er so doch am besten sicherstellen, dass alles zu seiner Zufriedenheit und nach seinen Vorstellungen erledigt wird. In diesem Wunsch entwickelt er schon beinahe ein gewisses zwanghaftes Verhalten, welches mit einschließt, dass er keinerlei Arbeit aus der Hand geben und teilen kann, nimmt ihm dies doch die Macht der Überwachung und Kontrolle über das Geschehen. Daraus lässt sich selbstverständlich nur allzu leicht schlussfolgern, dass der Dunkelhaarige die Eigenart besitzt sich nicht selten zu überarbeiten und vollständig das Zeitgefühl zu verlieren, wenn er in einer seiner Aufgaben vertieft ist. Dann neigt er auch dazu, sich selbst zu vernachlässigen und vollständig in seiner Berufung aufzugehen, ohne dabei irgendetwas anderes zu beachten oder an andere Dinge zu denken. Erst der Einfluss von Außen schafft es, ihn dann aus seinem Workaholic ähnlichen Verhalten zu wecken, was jedoch meist nicht ohne eine gewisse Portion des Missmutes von Seiten des Aburames vonstatten geht.


Geschichte


März, so sagt man, ist die Zeit der Blumen und des Frühlings. Es ist der Monat, in welchem sich der Winter entgültig geschlagen sieht und die wärmeren Temperaturen Einzug in das Land halten. Der Monat, der Leben und Wärme bringt, der Freude und Neuanfang hervorbringt und den Wechsel der Saison ankündigt. Für Aburame Kiran und seine Frau Yuna war es der Monat, in welchem sie durch die Geburt ihres ersten Kindes beschenkt werden sollten. Schon einige Monate lang hatte das junge Paar versucht schwanger zu werden und als es dann endlich soweit war, konnte man die Freude über die unkomplizierte Schwangerschaft beinahe im ganze Clan spüren. Auch die Geburt des jungen Aburame Seiichi verlief so unkompliziert und schnell, wie man es sich von einem derartigen Vorgang nur wünschen konnte und als Yuna ihren Sohn dann endlich in den Armen hielt, hätte sie nicht glücklicher sein können. Es war eine Zeit des Friedens, sie war glücklich verheiratet und endlich Teil einer richtigen Familie. Und dennoch, trotz all dieser wunderbaren Nachrichten und Gefühle, mischte sich in diese Euphorie und dieses Glück ein zweites Gefühl, denn mit dieser Geburt wurde der angeheirateten Aburame fast schon schlagartig bewusst, was genau die Geburt ihres Kindes noch bedeuete. Als Teil des Aburame Clans würde Seiichis Körper schon sehr früh für die Kikaichu freigegeben werden und nicht immer verlief diese Prozedur unkompliziert und ohne Probleme. Als Medicnin war die junge Frau schon das ein oder andere Mal Kindern begegnet, die diesen Eingriff nicht ohne Komplikationen überstanden hatten und gerade deshalb war die Sorge um ihren eigenen Sohn wohl umso größer, als sie sich plötzlich unmittelbar mit dieser Regelung konfrontiert sah. Natürlich gab es bestimmte Regelungen nach denen die Kinder für die Käfer freigegeben wurden und auch wenn es bei dieser Prozedur nur selten zu Schwierigkeiten kam und es sich um eine sehr sanitäre und sterile Angelegenheit handelte, so war es dennoch nichts anderes als ein äußerlicher Eingriff auf die Gesundheit des Kindes, welcher trotz aller Vorsicht auf irgendeine Art und Weise schief gehen konnte. Entsprechend besorgt zeigte sich die junge Mutter auch, als ihr bereits wenige Wochen nach der Geburt des Jungen das Kind entnommen und in einen gesicherten Raum gebracht wurde. Stundenlang pirschte die noch immer nicht vollständig erholte Frau vor der versiegelten Tür auf und ab und lediglich der Beistand ihres Mannes verhinderte, dass sie sich kopflos durch die Tür stürtzte, in dem Verlangen ihren Sohn endlich wieder in den Armen zu halten und sicherzustellen, dass es ihm tatsächlich gut ginge. Das junge Paar sollte Glück haben, denn tatsächlich verlief der Eingriff ohne jegliche Komplikationen und schon balt konnte man den kleinen Seiichi nicht nur mit einem strahlenden Lächeln, sondern auch mit einigen Käfern im Gepäck in eine vielversprechende Zukunft wandern sehen.
Die Jahre zogen ins Lande und recht bald stellte sich heraus, dass der Weg des jungen Seiichi doch nicht so unkompliziert verlaufen sollte, wie anfangs erwartet und erhofft. Immer wieder stellten die Eltern des Jungen besorgt fest, wie eigenartig und ungewöhnlich sich ihr Kind verhielt und das der Kleine einige ungewöhnliche Verhaltensmuster aufzuweisen hatte. Seine Angwohnheit, Dinge schon recht früh nach Farben zu ordnen und vor grünen und roten Gegenständen praktisch zurückzuschrecken, ließ zunächst auf Autismus schließen und erst bei genaueren Untersuchungen entdeckte Yuna schließlich, dass ihr Sohn an einer seltenen Krankheit litt, welche es ihm unmöglich machte, bestimmte Farben voneinander zu unterscheiden. So hatte der kleine Aburame vor allem seine Schwierigkeiten, die Farben Rot und Grün in unmittelbarem Kontakt voneinander zu trennen und auch sonst schien er leuchtende Farben mit einer gewissen Abneigung gegenüber zu treten. Diese Entdeckung brachte gleichermaßen Erleichterung wie auch Besorgung in den Haushalt Aburame, denn auch wenn man sich auf der einen Seite glücklich zeigte, dass der eigene Sohn nicht unter der zuvor vermuteten Entwicklungsstörung zu leiden hatte, so wurde recht schnell klar, welche Schwierigkeiten sein anderes medizinisches Problem mit sich bringen würde. Gerade als Ninja waren die Augen immerhin ein extrem wichtiges Werkzeug und auch wenn Seiichi nicht komplett das Augenlicht fehlte, so war er durch seine Krankheit doch ein Stück weit beeinträchtigt und gehandicapt. Gerade für Kiran, der sich für seinen Sohn nichts anderes als eine Karriere als Shinobi wünschte, war diese Tatsache besonders schwer zu akzeptieren. Immerhin war dieses kleine Problem nicht die einzige Verhaltensauffälligkeit, die der Junge zeigte. Recht früh durften Mutter und Vater bemerken, dass Seiichi zudem eine seltsame Faszination gegenüber den selbstverständlichsten Tatsachen zeigte und sich vor allem zu Menschen seltsam hingezogen zu fühlen schien. Der Junge stellte die merkwürdigsten Fragen, zeigte eine beinahe gruselige Faszination gegenüber dem Tod und dem Aufbau menschlicher Körper und schaffte es so nicht nur die Kinder in seinem Alter zu verängstigen, sondern auch auf ältere Mitmenschen vertstörend und eingsteinflößend zu wirken. Yuna jedoch entdeckte Potential in ihrem Sohn und beschloss, diese Faszination und Leidenschaft schon recht früh in eine gesellschaftlich anerkannte Richtung wandeln, in dem sie das Ganze in eine medizinische Richtung umlenkte. Durch ihre Berufung als Medicnin verfügte sie über genug Wissen, um das Kind ausreichend zu beschäftigen und für intellektuelle Auslastung zu sorgen, ohne ihm dabei seiner Kindheit zu berauben, denn dieser lebte der Aburame ansonsten wie jedes andere Kind in seinem Alter. Er verbrachte den Großteil seiner Zeit draußen an der frischen Luft und spazierte über das Clananwesen, immer auf der Suche nach Pflanzen und Tierarten die er bisher noch nicht entdeckt hatte, nur um anschließend seiner geliebten Mama davon zu berichten und in ihrem Stolz zu schwelgen. So vergingen die Jahre und Seiichis Wunsch nach mehr Wissen und Kenntnissen wuchs mit ihm. Der Junge hatte es sich in den Kopf gesetzt, irgendwann einmal Arzt zu werden und in die Fußstapfen seiner Mutter zu treten, weshalb er sich nur wenig begeistert zeigte, als sein Vater begann das clantypische Training mit ihm aufzunehmen. Seine Käfer waren immerhin seit jeher ein Teil von ihm gewesen, weshalb er es nun gar nicht einsah, warum er seine Fähigkeiten bezüglich ihrer Kontrolle noch weiter verbessern sollte. Es behagte ihm nicht, die kleinen Tierchen einer Gefahr aussetzen zu müssen und noch weniger wollte er selber Shinobi werden und irgendwann einmal anderen Menschen Schaden zufügen. Immerhin liebte Seiichi den menschlichen Körper, sah ihn als ein exquisites und wunderschönes Gebilde, warum also das zerstören, an welchem man ein solches Gefallen gefunden hatte?
Leider zeigte sich Kiran nur wenig interessiert an den Einwänden seines Sohnes und so blieb dem Jungen nichts anderes übrig, als drei seiner Nachmittage ganz plötzlich mit dem Trainieren von in seinen Augen unnötigen Ninjutsus zu verschwenden, die er, wenn es denn nach ihm ginge, ohnehin niemals brauchen würde. Dabei stellte sich recht schnell heraus, dass der Aburame nicht nur recht talentiert im Gebiet der Ninjutsu und zudem ein schneller Lerner war, sondern überdies auch noch über eine auffallend gute Chakrakontrolle verfügte, welche rasch von seiner Mutter bemerkt wurde. Diese setzt sich daraufhin mit ihrem Mann zusammen und gemeinsam fand man schließlich ein Arrangement, um den Besuch der Ninjaakademie für den eigenen Sohn ein wenig begehrenswerter zu machen. Man traf eine Abmachung mit dem Kind, laut welcher er sich unter der Bedingung seinen Weg als Ninja zu gehen bereits früher als geplant in das medzinische Feld begeben und den Weg des Medicnin einschreiten dürfe. Seiichi war ekstatisch, denn der Wille mehr zu lernen hatte sich in den letzten Wochen und Monaten immer weiter in dem Junge ausgebreitet. Er musste also nur zur Akademie gehen und würde dafür weitere Bücher über sein liebstes Studienthema bekommen? Das war ein Kompromiss, den er mehr als bereit war einzugehen und so zeigte sich der Aburame gar nicht einmal so verstimmt, als er schließlich seinen ersten Tag an der Ninjaakademie antrat.
Die Zeit an der Akademie sollte für Seiichi zu den unangenehmsten Jahren seines Lebens werden, was zum Teil daran lag, dass er hier noch weniger Anschluss fand als in den zuvorigen Monaten seines Lebens. Bislang war es ihm immer möglich gewesen, den Kindern und ihren Blicken und gemeinen Worten aus dem Weg zu gehen, doch gerade hier wurde er nicht nur regelmäßig mit dessen Abneigungen konfrontiert, er hatte auch keinerlei Chance dem Ganzen aus dem Weg zu gehen oder sich davon abzuspalten. Auf der einen Seite wurde er mit dem Druck konfrontiert, welcher sein Vater auf ihn ausübte und der ihm klar machte, dass es keinerlei medizinische Ausbildung für ihn geben würde wenn er daran dachte seinen Weg als Ninja abzubrechen, auf der anderen Seite war da allerdings auch die Einsamkeit, welche für Seiichi zuvor niemals ein wirkliches Problem gewesen war und mit einem Mal zu einer wahren Last wurde. Dabei war es nicht so, als wäre der Aburame verzweifelt auf der Suche nach zwischenmenschlichem Kontakt, es war viel mehr so als dass er sich nach ein wenig Ruhe und Sicherheit sehnte. Nach einem Ort, an den er sich zurückziehen konnte, denn die Zeit daheim war mit einem Mal begrenzt und auch sonst war Seiichis einzige Möglichkeit zur Entspannung seine Studien. Vermutlich entwickelte sich daher mit der Zeit sein fast schon grenzenloser Perfektionismus und der Wunsch, alles alleine auf die Beine stellen zu können. Ebenfalls nicht weiter verwunderlich war dann die Tatsache, dass der Aburame die Akademie schließlich mit ausgesprochen guten Noten und ohne jedes Gefühl des Wehmutes abschloss und hinter sich ließ. Immerhin war er jetzt ein offizieller Genin und das wiederrum bedeutete, dass er endlich ein offizieller Medicnin werden können würde.


Charakterbild




Schreibprobe

Seiichi hatte sich bemüht interessiert zu wirken. Ja, eigentlich hatte er sich sogar fest vorgenommen, dieses eine Mal aufzupassen und nicht wieder mit seinen Gedanken abzuschweifen, um anschließend die Kernaussage der Unterhaltung zu verpassen. Nur leider gab es manchmal diese Tage, da wollte der Wille nicht so, wie von ihm erwartet wurde und gerade heute war für den Aburame ungünstigerweise einer dieser Augenblicke. Seine Augen waren während der letzten Worte seines Gegenübers immer weiter nach links gewandert, bis sie schließlich an diesem vorbei aus dem Fenster starrten, einige Blumen im Blick, welche wenige Meter vor dem Haus wuchsen. Wenn er jetzt rausgehen und sich vor das Beet knien würde, auf was für Tiere würde er dann wohl treffen? Welche Insekten tummelten sich wohl dort im leuchtenden Grün der bunten Pflanzen, welche andere kleinen Tiere suchten Unterschlupf im kühlen Schutz des Gewächses? Der Aburame wollte an die frische Luft gehen und seine Nase tief in den Frühlingsblumen vergraben, er wollte sich hinsetzen und einfach nur die Natur genießen! Er wollte hier raus und ganz sicher nicht noch die nächsten zwei Stunden auf diesem Clantreffen verbringen, den monotonen Erzählungen seines Großvaters lauschend. Warum war er noch einmal hier? Achja, er hatte seinem Vater versprochen bei dieser Versammlung anwesend zu sein und das nach Möglichkeit nicht nur körperlich. Ein leises Seufzen verließ die Lippen des Aburame und die Käfer unter seiner Haut summten leise, als wollten sie seine Unzufriedenheit bestätigen, während Seiichi bemüht war sich auf die aktuelle Situation zu konzentrieren. Warum fiel es ihm nur so schwer, in Gesprächen fokussiert und konzentriert zu bleiben? Achja, weil er sie die meiste Zeit über ganz einfach nicht als wirklich interessant empfand. "Seiichi, hörst du mir zu?" Der Dunkelhaarige drehte den Kopf und blickte in die verspiegelte Sonnenbrille, die sein Großvater trug und in dessen dunklen Gläsern er sein eigenes Spiegelbild entdecken konnte. "Es tut mir leid, was hattest du gesagt?" Eigentlich tat es ihm nicht besonders leid, aber die zusammengezogenen Augenbrauen seines Großvaters verrieten ihm, dass dieser nicht unbedingt Gefallen an seinem Verhalten fand und offenbar recht unzufrieden mit der momentanen Situation war. "Junge, du musst lernen dich zu konzentrieren und auf eine Sache zu fokussieren. Hast du mir in den letzten Minuten überhaupt zugehört?" Unter seinem strengen Blick schrumpfte Seiichi ein wenig zusammen, ehe er für einen Augenblick nachdenklich ins Leere starrte und sich versuchte daran zu erinnern, was sein Großvater kurz zuvor erzählt hatten. War das wirklich erst so wenige Minuten her? Seltsamerweise wollte ihm nämlich gerade partou nicht einfallen, um was für ein Thema es sich genau gehandelt hatte. "Ich war ein wenig von den Blumen vor dem Fenster gefesselt." Wenigstens Ehrlichkeit konnte man Seiichi nicht absprechen, denn diese schien aus jeder Zelle seines Körpers nur so zu triefen. Leider sah sein Großvater diesen Umstand nicht unbedingt als tatmildernd an und Seiichi war sich sicher, dass er sich gerade in diesem Augenblick vor lauter Verzweiflung am liebsten vor die Stirn geschlagen hätte, wäre da nicht sein Stolz als einer der Aburameältesten, welcher ihn davon abhielt, sich einer solch menschlichen und jugendhaften Geste hinzugeben. Interessant, wie er versuchte seine Emotionen unter Kontrolle zu halten, lediglich zu dem Zweck, vor einer Menschenmasse das Gesicht zu wahren. Der jüngere Aburame hatte den Nutzen in diesem Versuch nie verstanden, war er doch grundsätzlich ein Mensch, der seine Emotionen offen mit sich spazieren führte, ohne den Versuch, irgendeiner Person etwas anderes vorzugaukeln. "Das deine Mutter dieses Verhalten tolleriert! Wie willst du so jemals ein vernünftiger Medicnin werden?", wetterte der Alte und Seiichis Miene verfinsterte sich augenblicklich. Er konnte es nicht leiden, wenn man seine Berufswahl in Frage stellte, denn gerade das medizinische Feld war etwas, dass dem jungen Aburame sehr am Herzen lag und ihm wichtig war. Das wusste sein Gegenüber und daher konnte Seiichi lediglich annehmen, dass er seine Worte in dem Bewusstsein und der Absicht gewählt hatte, den jungen Genin zu verärgern.
Gerade wollte Seiichi zu einer Erwiderung ansetzen, da hörte er Schritte hinter sich und kurz darauf legte sich eine Hand sanft und bestimmt auf seine Schulter. Aburame Yuna, seine Mutter, war hinter ihn getreten und musterte ihren Schwiegervater nun mit einem Gesichtsausdruck, der in seiner Sanftheit fast schon gefährlich wirkte, wie eine Löwenmama die gekommen war, um ihre Jungen zu beschützen. "Geschätzter Schwiegervater...", begann sie und ihrer Stimme lag ein frostiger Unterton inne, welchen Seiichi lediglich entdeckte, weil es nicht das erste mal war, dass er sie in ihrer autoritären Erscheinung erleben durfte. "Ich kann dir versichern, dass Seiichi seine Sache als angehender Medic ausgezeichnet macht und es keinerlei Grund zur Sorge gibt. Bemühe dich also nicht, ihn zu belehren." Der versteckte Appell in dieser Äußerung war relativ eindeutig und der jüngere Aburame konnte in der Körperanspannung seines Großvaters erkennen, dass auch dieser die Situation richtig interpretiert hatte. "Ihr entschuldigt mich?" Seiichis Stimme durchbrach die knisternde Atmosphäre und der Dunkelhaarige schenkte seiner Mutter einen letzten warmen Blick, ehe er mit einigen Schritten in Richtung Garten verschwand.
 
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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 2
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2
Ausdauer - 1
Widerstand - 1

Chakramenge - 3
Chakrakontrolle - 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 500 - Stufe 2
Geschwindigkeit - 500 - Stufe 2
Geschick - 100 - Stufe 1
Ausdauer - 100 - Stufe 1
Widerstand - 100 - Stufe 1

Chakramenge - 1000 - Stufe 3
Chakrakontrolle - 500 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 500 - Rang D
Houmon no Jiyuu - 500 - Rang D
Ninjutsu - 900 - Rang D
Doton - 900 - Rang D
Genjutsu - 100 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.



Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.



Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.



Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.



Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Igakugenron (Prinzipien der Medizin)

Element: Keines
Typ: Sonstiges/Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: Keine
Reichweite: Keine

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Die medizinischen Grundlagen werden von einem Mediziner oder anderweitig befähigtem Shinobi vermittelt. Dazu gehören einerseits Dinge, die der normalen Medizin zugrunde liegen, wie zum Beispiel das Verbinden von Wunden, das Schienen von verletzten Körperteilen oder aber auch das Herstellen und richtige Verabreichen von Medizin. Andererseits werden aber auch Grundlagen über den Einsatz von Chakra zur Heilung des Patienten gelehrt, allerdings noch keine Heilungstechnik im Speziellen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kikaichu no Jutsu (Technik der parasitären Vernichtungsinsekten)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: C
Reichweite: Je nach Stufe

Voraussetzungen: Chakramenge Stufe 3

Beschreibung: Der Aburame Clan ist berühmt dafür, Insekten für ihre Jutsus zu benutzen. Wird ein Kind geboren, wird der Körper für die Kikaichu freigegeben, sodass sie sich dort ansiedeln können. Von da an leben die Kikaichu vom Chakra des Wirts; im Gegenzug dafür, ist der Träger in der Lage, die Käfer zu kontrollieren. Sie haben die Eigenschaft, Chakra zu stehlen, sobald sie in Berührung mit dem Gegner kommen, tun dies aber nur auf Befehl des Aburames. Somit wurden die Käfer zur primären Kampftechnik dieses Clans.
Besonderheit: Sobald der Aburame Kikaichu in sich aufnimmt, fangen diese an, sich von seinem Chakra zu ernähren. Er hat also zu jeder Zeit einer verringerte Chakramenge, die sich in Werten in einer Menge von x-2 ausdrückt, wobei x die Chakramenge des Aburame darstellt.
Sollte er zuviel Chakra einsetzen, werden die Käfer verwirrt und ziehen sich zunächst zurück, um das Auffüllen des Chakras ihres Wirtes abzuwarten.

Chakramenge Stufe 3: Mit so wenig Chakra kann man gerade mal genug Käfer befehligen, um einen Mensch halb zu umschließen, und muss dafür das Opfer berühren.

Chakramenge Stufe 4: Man kann genug Kikaichu außerhalb des Körpers kontrollieren, um einen Menschen zu umschließen, wobei hierbei noch Körperkontakt mit dem Aburame und den Käfern bestehen muss, sollten es mehr als eine Hand voll gleichzeitig sein.

Chakramenge Stufe 5, Chakrakontrolle Stufe 3: Man kann schon eine kleine Kikaichu Armee kontrollieren, 2 Mushi Bunshin no Jutsu (Insektenklontechnik) sind gleichzeitig möglich und auch Mushi Kabe no Jutsu (Käferwand) kann gewirkt werden. Die Entfernung zwischen Aburame und Kikaichu kann maximal 5 Meter betragen, um die Kontrolle nicht zu verlieren.

Chakramenge Stufe 6, Chakrakontrolle Stufe 4: Die Menge der Kikaichu, die gleichzeitig außerhalb des Körpers kontrolliert werden können, beträgt nun 75% aller Kikaichu im Körper der Aburame, womit es möglich ist, ein Gebiet von bis zu 10 Metern Durchmesser in einen Schwarm aus Käfern zu hüllen. Ab diesem Rang ist es möglich, das Mushidama no Jutsu (Käfer Kugel) einzusetzen und bis zu 5 Mushi Bunshin no Jutsu (Insektenklontechnik) gleichzeitig einzusetzen. Die Entfernung zwischen Aburame und Kikaichu kann maximal 10 Meter betragen, um die Kontrolle nicht zu verlieren.

Chakramenge Stufe 7, Chakrakontrolle Stufe 5: Nun können alle Käfer im Körper haargenau kontrolliert werden, wodurch jedes Aburame Jutsu frei eingesetzt werden kann und das Lenken der Kikaichu ein Kinderspiel ist. Die Menge ist genug, um ein Gebiet von 15 Meter Durchmesser in einen Käferschwarm zu hüllen oder bis zu 10 Bunshin gleichzeitig einzusetzen. Die Entfernung zwischen Aburame und Kikaichu kann maximal 20 Meter betragen, um die Kontrolle nicht zu verlieren.

Chakramenge Stufe 8, Chakrakontrolle Stufe 6: Ab diesem Rang macht es Sinn, extra Kikaishu mit sich zu tragen, denn man kann schon 150 % der Menge der Käfer im eigenen Körper gleichzeitig kontrollieren. Die Menge an Kikaishu reicht leicht aus, um einen 25 Meter Durchmesser Schwarm zu schaffen. Die Anzahl der Mushi Bunshin no Jutsu (Insektenklontechnik) gleichzeitig ist um die 25. Die Entfernung zwischen Aburame und Kikaichu kann maximal 30 Meter betragen, um die Kontrolle nicht zu verlieren.

Chakramenge Stufe 9, Chakrakontrolle Stufe 7: Nun wäre es schon gut, ein Gefäß, das größer als der eigene Körper ist, mit sich zu tragen, um die Kikaichu zu lagern. Dabei entsteht ein S,
chwarm mit ungefähr 40 Metern Durchmesser und man könnte selbst zwei Mushidama no Jutsu (Käfer Kugel) auf einmal formen. Die Entfernung zwischen Aburame und Kikaichu kann maximal 40 Meter betragen, um die Kontrolle nicht zu verlieren.

Chakramenge Stufe 10, Chakrakontrolle Stufe 8: Ein solcher Aburame kann so viele Kikaichu ernähren und befehligen, dass er relativ glaubhaft die Illusion eines Sandsturmes aus Käfern erschaffen kann. Ein dichter Schwarm hätte knapp 60 Meter Durchmesser und praktisch jedes Jutsu lässt sich mindestens fünf Mal einsetzen. Die Entfernung zwischen Aburame und Kikaichu kann maximal 50 Meter betragen, damit man die Kontrolle nicht verliert.

Die Entfernung wird vom nächstgelegenen Kikaichu aus berechnet. Die mit Kikaichu bedeckte Fläche ist um die 5 Meter hoch.
 
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Maki

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Hallöchen Seiichi,
dann wollen wir uns doch auch gleich mal um den kleinen Krabbler kümmern.

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- Voraussetzungen der Aburame: Passt.
- Der Rest sollte auch stimmen.
- Hm, das Aburame-Jutsu ist ja ziemlich riesig. Meist wird das dann erst erweitert, wenn die jeweiligen Voraussetzungen erfüllt wurden, da es aber mehr oder weniger ein Grundjutsu der Aburame ist, würde ich es mal drinne lassen. Lässt sich ja immer noch kürzen.

Charakterdatenblatt:
- Kleidung: Er verstaut das Ende seiner Hose in den Sandalen? Sagt man das so? Rein von der Wortwahl her hört es sich zumindest für mich irgendwie komisch an, gerade da es ja Sandalen sind. Ist aber eigentlich nur eine Anmerkung meinerseits, sonst habe ich bei der Beschreibung des Ikemen hier nicht wirklich etwas auszusetzen.

- Familie: Ist nun zwar nur mein Geschmack, aber möchtest du vielleicht die "lebendig"-Tags bei den Eltern rausnehmen? Das hat ein bisschen was davon, als ob sie beim nächsten scrollen plötzlich umkommen, zumal, solange sie lebendig sind, brauchen sie so einen Tag ja auch nicht unbedingt ;)

- Ein Absatz für Mag, bitte. Das pappt da an den Abneigungen dran.

- Geschichte: Bezeichnet man eine Rot-Grün-Schwäche wirklich als Krankheit?

Gefällt mir bis auf diese paar Kleinigkeiten, die mehr Formsache als tatsächliche Kritik sind, sehr gut. :)
 
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Hallo Maki!

- Hosenformulierung geändert

- Lebensstatus entfernt

- Absatz eingefügt

Rot Grün Schwäche zählt soweit ich mich richtig informiert habe zu den Erbkrankheiten und ist daher schon eine Krankheit, aber korrigier mich ruhig, wenn ich falsch liege :)
 

Maki

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Hätte ich das Wort Erbkrankheit im Kopf gehabt, dann hätte ich rein gar nichts gesagt. Aber Krankheit hört sich in dem Moment irgendwie komisch an. Passt demnach! :)

Ich mach hier schonmal zu und dann wird gleich noch alles in die jeweiligen Listen eingetragen.
 
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