Akinawa Izuya
Chuunin
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Akinawa
Vorname: Izuya
Spitzname: Aki-chan, Izu-chan
Geburtstag: 26.12.
Größe: 1, 77 Meter
Gewicht: 75 Kilogramm
Alter: 18 Jahre
Augenfarbe: Eisblau
Haarfarbe: Eisblau
Aussehen: Es gab eine Zeit, da konnte man seine körperliche Ertüchtigung lediglich vermuten, doch nun lässt die äußere Erscheinung des Taijutsuka eindeutig darauf schließen. Mit seinen 177 Zentimetern ist der Kampfsportler zwar kein Riese, zählt aber auch nicht zu den kleinen Menschen und kann sich dank seines breiten Kreuzes wirklich überall sehen lassen. Der Blauschopf beherbergt eine aufrechte und gestärkte Körperhaltung, welche natürlich ebenso auf sein intensives Körpertraining zurückzuführen ist, das nicht nur für optische Veränderungen gesorgt hat. Man kann die trainierte und gestählte Muskulatur des jungen Mannes deutlich durch die Kleidung sehen, es sei denn diese ist derart luftig und groß, dass es die Statur verschleiert. Der Blauschopf könnte nicht stolzer auf die Ergebnisse seiner harten und ausdauernden körperlichen Ertüchtigung sein. Der Akinawa beherbergt noch immer seine eisblauen und allen voran feinen Haare, wenngleich er sich für einen deutlich gepflegteren und kürzen Haarschnitt entschieden hat. Die vielen Strähnen und Borsten seiner Frisur hängen zwar noch immer herab und hängen ihm teilweise auch im Gesicht, doch schränkt dies sein visuelles Feld keineswegs ein. Die Kombination seiner Haare mit seinen eisblauen Augen und seinen markanten und männlichen Gesichtszüge macht aus ihm einen attraktiven und reifen Mann, der die Schwelle zum Erwachsenen sein in Kürze überschreiten wird. Man sieht ihm seine Jugend zwar noch immer an, allerdings wirkt sich die ausgewogene und gesunde Ernährung positiv auf seinen Körperfettanteil aus, was sich eben auch in den Gesichtszügen zeigt. Sein Teint zählt zu den durchschnittlichen Hautfarbentypen, daher ist er weder besonders hell noch besonders dunkel, wenngleich er sich durch die Sonne gern ein gesundes Maß an schöner Bräune zulegt. Aber eben nur, wenn es Wetter und Arbeit eben zulassen. Sein Körper ist übersäet mit diversen Narben, die natürlich von seinem harten Training kommen. Insbesondere die Füße und die Hände sind davon betroffen und werden daher konsequent mit Verbandzeug eingewickelt, um daraus keinen Blickfang zu erzeugen. Narben und Gebrauchsspuren waren eben das große Los eines Taijutsuka, der sein volles Herzblut in diese Tätigkeit steckte und schämen tut sich der junge Mann für sein Äußeres dabei keineswegs. Für gewöhnlich legt der Blauschopf einen fröhlichen und freundlichen Gesichtsausdruck auf und begegnet auch seinen Mitmenschen so, doch ist das niedliche und liebenswürdige mittlerweile ein wenig in den Hintergrund gerutscht. Die entsprechende Reife und die Erfahrungen haben ihn natürlich auch etwas gezeichnet, was in seinem einst so sanften und verträumten Blick eine gewisse Note der bitteren Realität hinterlassen hat. Doch weder dieser Umstand noch anderweitige aufgesetzte Emotionen sorgen dafür, dass seine Attraktivität davon beeinträchtigt wird, schließlich ist er sich seines guten Aussehens bewusst, obgleich er darauf längst nicht mehr so zu sprechen kommt wie zu damaligen Zeiten. Aufgrund seiner Erscheinung, insbesondere den eisblauen Haaren, fällt er in der Öffentlichkeit entsprechend auf und insbesondere die gezielt trainierte Muskulatur kommt ihm da sehr zu gute, denn viele Nachwuchstalente fragen ihn gezielt nach Tipps zur Definition eines Traumkörpers. Izuya kennt diese Geheimnisse! Zwar ist er noch immer gern der Mittelpunkt sämtlicher Ansammlungen, doch hat Izuya in den Jahren auch gelernt, was Demut und Zurückhaltung bedeutet. Und doch ist es sein Kleidungsstil, sein allgemeines Auftreten und sein Körper, der ihn wieder in den Mittelpunkt schieben kann. Izuya ist eben einfach Fame!
Sein Kleiderschrank hat sich über die vielen Jahre jedoch maßgeblich verändert, denn die meisten seiner Klamotten passen aufgrund des großen Muskelzuwachses nicht mehr. Trotzdem trägt er noch immer die klassischen weißen Boxershorts mit roten Herzen drauf, denn seinem Style muss man treu bleiben. Aber auch normale Shirts und Socken finden darin natürlich Platz. Da der Akinawa ein sehr ordentlicher Ninja ist, hat jedes Kleidungsstück seinen Platz und wird stets ordentlich einsortiert. Zusätzlich zu seinen klassischen Basics befindet sich darin ein faltenfrei gebügelter Anzug für Beerdigungen oder anderweitige Anlässe, die das Tragen eines solchen Outfits voraussetzen. Auch hier stehen dem Jungen einige Basics und Alternativvarianten zur Verfügung. In seiner Freizeit trägt er gern eine einfache, schwarze Hose die kurz unterhalb des Knies eingeschlagen wird und seine schwarzen Ninja-Sandalen, während seine Unterschenkel einbandagiert werden. Abgerundet wird das Outfit dann zumeist mit einem seiner vielen Muskelshirts, die teilweise mit und ohne Druck sind. Seine Hände und Unterarme sind einbandagiert, allerdings mit entsprechender Fingerfreiheit. Sein Kleidungsstil in der Freizeit ist simpel, aber präsentiert seinen trainierten Körper in jeder Situation. Sein Outfit für das Training sowie für Missionen und Jobs ist im Grunde stets dasselbe, denn Izuya verfolgt die Devise, dass man genauso trainieren muss, wie man auch in echten Situationen zu agieren gedenkt. Nur so machte man sich wirklich mit Kleidung und Ausrüstung vertraut genug, um gedrillt und frei von Gedanken reagieren zu können. Sein berufliches Outfit besteht aus einem relativ lockeren, dunkelgrauen und allen voran einteiligen Kampfanzug der knapp unterhalb der Hüfte jeweils zwei Eingrifftaschen besitzt, um Dinge verstauen zu können. Im Regelfall hat Izuya die langen Ärmel auf Schulterhöhe abgerissen, weshalb der einteilige Kampfanzug dort oben stets ziemlich fransig aussieht. Wenn die Temperaturen draußen kälter werden, trägt der Blauschopf entsprechend die Variante mit langen Ärmeln. An den Füßen trägt er seine schwarzen Shinobi-Sandalen und dazu seine eisblauen Stulpen, mit denen er im Regelfall auch seine schweren Trainingsgewichte bedeckt hält. Seine Unterarme, Hände und Finger sind einbandagiert, wobei er die Finger einzelnen einbandagiert, um sie akkurat nutzen zu können. Um sein Outfit abzurunden trägt er am Hals ein entsprechendes Tuch, welches den Stulpen an den Beinen in Stoff und Farbe absolut gleicht. Auf dem linken Oberschenkel wird im Regelfall ebenso Bandagierzeug platziert, worüber dann der Shuriken-Holster befestigt wird. Hinten oberhalb des Gesäßes trägt er dann seine kleine Tasche für die übrige Ausrüstung. Sein Stirnband trägt er dabei zumeist an der Stirn, oder befestigt es als Gürtel. Was jedoch alle Outfits gemeinsam haben sind die entsprechend schweren Trainingsgewichte, die er sich an die Unterschenkel bindet und entsprechend mit eisblauen Stulpen verdeckt. Training wo auch immer er hingeht!
Besondere Merkmale: Ein besonderes Merkmal welches sofort ins Auge sticht sind seine seltenen eisblauen Haare, die in Kombination mit seiner eisblauen, aber häufiger auftretenden, Augenfarbe eine ganz besondere Erscheinung erzeugt. Sein herzliches Lächeln rundet diese Besonderheit hab und macht aus ihm einen sehr anschaulichen jungen Mann. Ebenso auffällig ist sein allgemeines Verhalten in der Öffentlichkeit, denn niemand in ganz Shirogakure predigt soviel über Taijutsu und Körpertraining wie Izuya es macht, besonders dann, wenn man ihn darauf anspricht und Fragen stellt. Desweiteren wäre sein Kleidungsstil etwas Sonderbares, denn es unterscheidet sich grundsätzlich von der typischen Uniform eines Shinobi. Seine äußere Erscheinung zeigt deutlich, dass er ein Taijutsuka ist.
Herkunft und Bekanntschaften
Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Akinawa Eiichiro, 54, Koch
Eiichiro ist Vater von zwei Kindern und ein ehemaliger Shinobi aus Konohagakure, der sich jedoch in den Ruhestand versetzte nachdem seine geliebte Ehefrau gestorben war. Mittlerweile ist er Besitzer eines kleinen Restaurants in Shirogakure und verdient damit genug Geld um die kleine Familie über Wasser zu halten, viel ist es dennoch nicht. Seit dem Tod von Makani gibt es außer seiner Tochter keine weitere Frau mehr in seinem Leben, für die er etwas empfindet. Nach all den Jahren besitzt er für Makani noch immer dieselben Gefühle wie zu Anfang ihrer Beziehung. Ebenso viel Liebe empfindet er für seine Kinder Izuya und Meyrin, sein ganzer Stolz. Auch wenn Eiichiros Restaurant ein Familienbetrieb ist und beide Kinder des öfteren aushelfen müssen, so hat er seinen Kindern doch die berufliche Freiheit gelassen Shinobi zu werden, gerade weil er selbst weiß was in dieser Welt bedeutet diesen Weg zu gehen. Voller Stolz und natürlich mit größten Hoffnungen beobachtet er die Karrieren seiner Kinder. Eiichiro ist von Grund auf ein loyaler, ehrlicher und anständiger Mann der nie aufgegeben hat. Man kennt ihn als freundlichen und sehr hilfsbereiten Herren des Dorfes, dem man bislang nie etwas Böses unterstellt oder nachgesagt hat.
Mutter: Akinawa Makani, verstorben mit 32
Makani war eine herzensgute und liebevolle Ehefrau für Eiichiro und eine ebenso engagierte Mutter für ihre beiden Kinder Izuya und Meyrin. Sie war wunderschön und wahrhaftig ein Augenschmaus, denn das Gute Aussehen hat sie direkt an ihre Kinder vererbt. Immer wieder müssen sich die Kinder sagen lassen wie ähnlich sie doch ihrer Mutter sind, sowohl in Charakter als auch in Erscheinung. Makani war stets bemüht ihre Kinder nach bestem Wissen und Gewissen zu erziehen, sie mit allem notwendigen zu versorgen und eine gute Mutter zu sein. Betrachtet man ihre Kinder, so kann man die harte Arbeit nur in höchsten Tönen loben, denn ihre Kinder haben sich großartig entwickelt.
Die Ehe zu ihrem Mann war auch einwandfrei in Ordnung, sie liebte ihren Mann wirklich über alles, aber leider war dieses Glück nicht für die Ewigkeit bestimmt, denn Makani litt an einer schweren Krankheit, durch die sie letzten Endes auch verstarb. Im Moment des Sterbens hielt sie die Hände ihrer Kinder und konnte so mit einem herzhaften Lächeln in die nächste Welt gehen.
Schwester: Akinawa Meyrin, 15, Shinobi
Die jüngere Schwester von Izuya ist charakterlich ein exaktes Ebenbild ihres Bruders. Auch sie ist eine herzallerliebste Frohnatur und immer mit einem Lächeln bewaffnet. Anders als Izu verzichtet sie hingegen auf die ganzen Flirtereien und das Charmeurhafte Benehmen gegenüber dem anderen Geschlecht. Hilfsbereit und offenherzig schreitet sie durch das Leben und erntet dafür viel Dankbarkeit und vor allem Ansehen, Ansehen welches Izuya auch gern hätte aber aus Prinzip nicht bekommt. Im Gegensatz zu ihrem älteren Bruder ist sie mit Intelligenz gesegnet und hat daher nie Problematiken mit dem Lehrstoff auf Akademie gehabt, daher hat sie ihren Abschluss ohne große Mühen beim ersten Anlauf bestanden, zusammen mit Izuya der jedoch zuvor zweimal durch die Prüfung gerasselt ist. Die Beziehung zu ihrem Bruder ist sehr harmonisch und basiert auf tiefgründigen Gefühlen der Liebe. Sie würde für Izuya alles tun und er auch für sie. Die zwei sind nicht nur Geschwister, sie sind auch sehr gute Freunde.
Bekannte und Freunde:
-
Persönlichkeit
Interessen:
Interessen und Vorlieben? Davon hat der junge Ninja so einige. Einige davon haben Hand und Fuß, andere hingegen mag man als unnötig ansehen. Zu den Vorlieben mit Hand und Fuß passt im wahrsten Sinne des Wortes seine Vorliebe für Sport jedweder Art. Allen voran jedoch der Kampfsport! Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen – für alles andere gibt es Taijutsu. Seine Devise wenn man so möchte. Taijutsu ist nicht nur fester Bestandteil seines Berufs als Shinobi sondern der leistungs- und willensstarke Shinobi verkörpert dies bis in die Vollen. Aber auch Ausdauersportarten und sportliche Spiele gesellen sich zu den Interessensfeldern. So ist Izuya beispielsweise ein begnadeter Basketball-Spieler, denn auch hier übt er sehr häufig. Seit einiger Zeit spielt Izuya regelmäßig für die Shiro-Adler und hat dadurch natürlich auch einiges an Bekanntheit im Dorf dazu gewonnen. Die daraus resultierende Aufmerksamkeit gefällt ihm natürlich ebenso sehr. In den letzten Jahren hat der Blauschopf auch ein großes Interesse an Ernährungswissenschaften gewonnen, so hat er sich ein immenses Wissen über Ernährung angeeignet und seine eigene Ernährung entsprechend angepasst und optimiert. Wer allerdings viel trainiert und lernt benötigt auch einen entsprechenden Ausgleich was Ruhe angeht. Um diesem gerecht zu werden entdeckte der Akinawa seine Vorliebe für Heiße Quellen. Ein heißes Bad ist für die Entspannung der Muskeln von absoluter Wichtigkeit! Heiße Quellen – Spaß an der Freude. Im Zuge der Entspannung vergnügt sich Izuya auch sehr gern mit Büchern die überwiegend geschichtlichen aber manchmal auch bildenden und eben sportlichen Hintergrund besitzen oder im Zukunftsbereich angesiedelt sind. Lesen fördert die Hirnaktivität und hat seine Allgemeinbildung hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Bücher, Bilder, Ausstellungen oder ganze Orte die Kunst & Kultur im Fokus haben schlagen in seinem Interessensfeld ein wie eine Bombe, wenn auch nicht so bombastisch wie Taijutsu! Im geschichtlichen Bereich ist er besonders an der Gründungsgeschichte Shirogakures interessiert, genauso sehr wie an den Ninja Weltkriegen. Es bereitet ihm eine Menge vergnügen zu sehen, inwieweit ein Shinobi-Konflikt die ganze Welt Verändern kann. Immer wieder philosophiert Izuya darüber, was für eine Rolle er wohl in einem solchen Krieg spielen würde und inwiefern ihn dies verändern würde, wenngleich seine Sicht über diese Dinge eine entsprechende Reife und einen größeren Realitätsbezug gewonnen hat. Ebenso tauchen oft Fragen auf, was gegen Kriege und Konflikt getan werden kann, wie man all dem Leid ein Ende setzen kann, doch auch hier tut die bittere Realität ihr übliches. Die Kunst und Kultur ist darin sehr verstrickt, denn diese Vorliebe lässt sich in allen drei Bereichen miteinander vereinen, so bestechen auch kulturelle Veränderungen seines eigenen Dorfes mit einer Portion Charme. Letztlich gibt es aber keine Thematik die den Shinobi so sehr fasziniert außer Taijutsu. Taijutsu – Technik die begeistert!
Interessieren tun ihn aber auch gewöhnliche Dinge wie die Morgendämmerung. Nichts ist schöner an zu sehen als eine schöne Dämmerung in den frühen Morgenstunden. Izuya fühlt sich dabei immer fit und leistungsstark. Eine schöne Dämmerung am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen! Im Bereich des Essens schwärmt Izuya für knusprig gebratene Ente in süß-saurer Soße: Nom-Nom! Er könnte Unmengen davon vertilgen, allerdings ist sein Magen nicht ausreichend groß und dank seiner Vorliebe für Sport muss er ziemlich auf seine Ernährung achten, was er durch seine neu gewonnene Vorliebe für Ernährungswissenschaften auch mehr denn je tut. In punkto Süß-Sauer sind wir auch schon beim nächsten Thema: Seine Schwester, Freunde und Familie. Seine Schwester Meyrin liegt ihm wirklich sehr am Herzen, zusammen trainieren sie teilweise Stunden ihr Ninja-Handwerk. Izuya verfolgt ihre Fortschritte mit großem Interesse, ebenso sehr interessiert ist er am Leben seiner Freunde, auch wenn er davon nicht viele besitzt. Familie steht im Mittelpunkt – gerade wegen des Verlustes seiner Mutter ist der junge Akinawa sehr darauf bedacht, die restliche Familie zu erhalten. Weitere familiäre Verluste oder gar ein Auseinanderleben dieses Bundes wären nicht zu verkraften. Als bekannter Basketballspieler, auffallender Taijutsuka und begnadeter Kampfsportler fällt man in der Öffentlichkeit natürlich entsprechend auf und wird einer großen Anteilnahme und Aufmerksamkeit zugeführt. Den Umstand genießt der Blauschopf natürlich schon, wenngleich seine erreichte Reife und sein Verantwortungsbewusstsein längst nicht mehr so kindisch ist, das er sich daran aufheizt. Viel eher hat Izuya großes Interesse daran bekommen eine Art Vorbild und Idol für Gleichgesinnte zu sein, daher hat er durch Mithilfe eines Kameraden auch für sich feststellen können, dass er großes Interesse am Lehren von Wissen hat. Zwar würde er dadurch nie Lehrer an der Akademie werden wollen, aber junge und motivierte Taijutsuka ausbilden liegt ihm und macht ihm Spaß. Izuya ist zudem natürlich auch am weiblichen Geschlecht interessiert, doch längst nicht mehr so auf verschrobene und perverse Art wie früher. Während er früher gern mal den Spanner gegeben hat und seine Äuglein selten von weiblichen Rundungen nehmen konnte, so betrachtet er dieses Interesse mittlerweile sehr viel nüchterner und reifer. Flirts und Dates sind Bestandteil des Lebens, gerade in dem Alter, und sein Interesse an solcherlei Dingen natürlich vorhanden. In den letzten Jahren hat sich allen voran aber auch ein deutliches Interesse an Herausforderungen gezeigt, schließlich treibt ihn dies zu Höchstleistungen an und bringt ihn dazu immer und immer wieder über seine Grenzen hinaus zu schießen.
Abneigungen:
Wenn ein Mensch gewisse Vorlieben und Interessen pflegt, so pflegt dieser jemand selbstverständlich auch Abneigungen und Desinteresseren. Izuyas wohl größte Abneigung hegt er gegenüber sogenannten Verrätern. Er selbst ist ein absolut loyaler und treuer Shinobi, sowohl seinem Dorf gegenüber als auch in ideellen Werten wie Freundschaft. Nichts ist widerlicher als jemand der das Dorf oder gar Freunde verrät unabhängig von den Gründen. Solch Leuten vertraut der Akinawa kein Stück weshalb jene auch auf der Liste seiner Feinde stehen und daher jederzeit damit rechnen sollten bekämpft zu werden – durch Taijutsu! Eine weitere Sorte Mensch die Izuya nicht ausstehen kann ist der klassische Angeber: Große Klappe, nichts dahinter. Wozu tut man sowas überhaupt? Was hat man davon? Izuya versteht es nicht und hat für so etwas nichts übrig. Natürlich gibt es auch Angeber, die durchaus das leisten womit sie auch angeben. Rechtfertigt das diese angeberische Haltung? In einem Kampf zu Provokationszwecken sicherlich aber nach wie vor ein unnötiges Verhalten. Generell sind dem Akinawa Menschen mit diversen Verhaltensmustern suspekt. Aggressives oder respektloses Verhalten wäre da ein passendes Beispiel. Izuya ist im Grunde ein freundlicher und gutmütiger Mensch der Friede und Harmonie bevorzugt und gerade deshalb gehört das Schlagwort Stress zu den Abneigungen des Jungen. Stress kann in vielerlei Formen auftreten, so etwa bei Streitereien, bei der Arbeit oder durch anderweitige Situationen. Kapitän Harmonie ist ebenfalls kein großer Fan von Streit. Wie bereits erwähnt resultiert daraus eine Menge Stress. Mit Familie und Freunden möchte sich der junge Shinobi auch gar nicht streiten, warum auch? Natürlich möchte Izuya dies auch nicht mit anderen Personen tun. Viel lieber wahrt er die Freundlichkeit.
Izuya hat außerdem ein Problem mit dem Lernen, denn der Akinawa ist ein praxisorientierter Typ. Schriftrollen lesen und lernen ist überhaupt nicht sein Ding, wesentliches Talent dafür weist er ebenfalls nicht auf. Er verabscheut Lernen wie die Pest und das tut er seit dem ersten Tag an der Akademie. Möchte man ihm etwas beibringen so lasst ihn es einfach praktisch üben. Gibt es für die Thematik keine Praxisübung, dann hat Izuya eben Pech. Letztlich braucht er eh nur Taijutsu! In den letzten Jahren hat sich aber eine weitere Abneigung deutlich heraus kristallisiert und zwar Niederlagen. Egal ob Kampf-, Ausdauer- oder Ballsport – Wettkampforientierte Herausforderungen bieten immer die Möglichkeit auch eine Niederlage zu erleiden. Natürlich ist Izuya kein schlechter Verlierer, aber es wurmt ihn, wenn seine Leistungen einfach nicht ausgereicht haben und generiert sich dadurch selbst Vorwürfe oder gar Zweifel. Er nutzt Niederlagen um sich anzutreiben, doch Gewinnen ist eben ein eindeutig besseres Gefühl, schließlich zeigen Niederlagen auch die bittere Realität. Damit verbunden aber zugleich einzeln zu betrachten sind Verluste, gegen die er eine große Abneigung hegt. Angefangen hatte es mit dem Tod seiner Mutter, doch seit er als Shinobi arbeitet und gefährliche Situationen einfach dazu gehören, hat sich diese Abneigung noch tiefer ausgeprägt und treibt ihn an, alles menschenmögliche zu tun, um Verlusten auszuweichen. Ebenso ist der Blauschopf überhaupt kein Freund von Herabwürdigungen, die in den meisten Fällen natürlich der Provokation oder Beleidung dienen, was für einen harmonischen und freundlichen Menschen wie Izuya einfach nur unverständlich ist. Sportlich ambitionierte Wettkampfprovokationen ausgenommen. Zu guter letzt steht noch die Arbeit im Restaurant der Familie auf dem Plan. Er liebt seine Familie und unterstützt sie, wo er nur kann, doch diese viele und harte Arbeit geht ihm gehörig auf die Nerven und hält ihn natürlich auch öfter von seinen Tätigkeiten als Shinobi oder vom Training ab.
Mag:
- Sport jedweder Art (Kampfsport, Basketball usw.)
- Taijutsu
- Herausforderungen
- Ernährung
- Aufmerksamkeit
- Heiße Quellen
- Frauen
- Bücher
- Seine Schwester
- Ente Süß Sauer
- Morgendämmerung
- Kunst & Kultur
- Freunde & Familie
Hasst:
- Verräter
- Niederlagen
- Angeber
- Streit
- Stress
- Lernen
- Verlust
- Herabwürdigungen
- Arbeit im Restaurant der Familie
Verhalten: Sein Verhalten ist wohl einer der Dinge die sich in den letzten Jahren zu großen Teilen verändert hat. Natürlich ist Izuya im Kern noch immer derselbe Kerl wie vor einigen Jahren, doch das steigende Alter und die wachsende Reife hinterlassen natürlich auch ihre entsprechenden Spuren und Entwicklungen. Noch immer tritt der junge Taijutsuka mit einer sehr harmonischen und freundlichen Attitüde auf und beherbergt die Fähigkeit seine Mitmenschen auf seine Seite zu ziehen. Anders als früher erkennt man ihm aber eine entsprechende Bodenständigkeit an und auch sein angeberisches Verhalten ist gänzlich im Nichts verschwunden. Während er früher die Aufmerksamkeit ausnutzte um sich selbst zu präsentieren, so nutzt er diese Aufmerksamkeit nunmehr um die Rolle eines Vorbildes einzunehmen und Richtungsschüsse für all jene zu geben, die ihm nacheifern möchten. Ein bekannter Basketballer und Kampfsportler zu sein hat eben so seine Vorteile und natürlich sieht man ihm an, dass er diese Bekanntheit genießt, aber er nutzt es eben nicht mehr um sich als den Macker schlechthin darzustellen, der er ja ohnehin nicht ist. Seine allgemeine und aufrechte Haltung bringt große Charakterstärke und allen voran ein starkes Selbstbewusstsein zum Ausdruck, mit einer Prise Enthusiasmus und einer Portion Heldenhaftigkeit abgerundet wird. Natürlich ist er nach all den Jahren noch immer bemüht stets einen guten Eindruck zu hinterlassen, erst recht dann wenn es sich dabei um den ersten Eindruck handelt. Aufgrund seiner freundlichen und offenen Art ist es tatsächlich eher selten, dass ihn jemand sofort unsympathisch findet und ihm abgeneigt ist. Bisher war Izuya noch auf keinen Mitmenschen gestoßen, mit dem er irgendwie nicht klar kam, denn der Blauschopf ist harmonisch und friedlich. Das macht ihn zu einer sehr kompatiblen Ressource im Umfeld, ganz gleich wie dieses aufgebaut ist. Während er früher seinen Charme an den Tag legte um die Damenwelt zu beeindrucken, so hat sich seine Verhaltensweise hier grundlegend verändert. Izuya ist nach wie vor am weiblichen Geschlecht interessiert und eben auch für Flirts zu haben, doch legt er es schlichtweg nicht mehr darauf an. Wenn sich eine Situation anbietet, dann wagt er es vielleicht, ansonsten verhält er sich diesbezüglich dann schon passiver als damals. Izuya ist eben ein reifer und verantwortungsbewusster junger Mann geworden, der die Damen entsprechend auch sehr respektiert und nicht mehr krampfhaft versucht von sich zu überzeugt. Entweder er wird gemocht oder eben nicht. Abweisungen oder entsprechendes Friendzonen lösen bei ihm also keine Krisen mehr aus. Generell lässt sich das Verhalten von Izuya sehr positiv beschreiben, denn er stolziert ohne Vorurteile durch das Leben und begegnet damit jedem seiner Mitmenschen mit einem Lächeln und einer ordentlichen Portion Freundlichkeit. Man kann Izuya als Frohnatur bezeichnen denn Trauer oder Kummer zeigt er wirklich selten, einfach weil er diese Umstände mit seinem charmanten Lächeln maskiert. Der Akinawa ist aber nicht nur sehr freundlich sondern aufgrund seiner guten Erziehung auch eine sehr höfliche Persönlichkeit. Auch seine provokante und hitzköpfige Ader wurde ad acta gelegt, denn er begegnet nunmehr auch seinen Gegnern mit Respekt und greift höchstens in einem Wettstreit oder bei einer Rivalität zu entsprechenden Provokationen, die jedoch beide Seiten anheizen soll ihr Bestes zu geben. Auch seine Wutausbrüche hat der Blauschopf mit den Jahren erfolgreich wegrationalisieren können, denn sein entsprechendes Verantwortungsbewusstsein und die Erfahrungen seiner Berufung haben ihn entsprechend heranreifen lassen. Izuya lässt sich nicht mehr aus der Fassung bringen und allen voran nicht von seinen Emotionen steuern, so behält er auch in entsprechenden Situationen einen kühlen Kopf und schaltet sein Köpfchen dazu, um die Situationen zu überstehen. Izuya hat eine sehr ruhige und knappe Art Gespräche zu führen. Er sagt nur dann etwas, wenn es nötig ist und auch wirklich nur das notwendigste. Gesprächig ist der junge Akinawa also nicht wirklich, selbst wenn die Eile eine schnelle Preisgabe von Informationen voraussetzt. Gesprochen wird ruhig und knapp! Auf Missionen verhält er sich zunehmend professioneller und erkennt die immer tiefergehenden Bedeutungen seines Berufes und den Gefahren, die dort draußen lauern. Entsprechend setzt er den Schutz seiner Kameraden und das Missionsziel in den Fokus und kann eine gesunde Balance etablieren. Aber egal ob er eine Mission bestreitet, ein hartes Training absolviert oder etwas Soziales unternimmt: Izuya gibt stets sein Bestes, geht an seine Grenzen und überschreitet diese mit schierer Willenskraft. Man erlebt Izuya niemals demotiviert und niedergeschlagen, denn solche Verhaltensweisen legt er nicht an den Tag. Seine Willenskraft ist sein Motor und dieser Motor kriegt die größten Maschinen bewegt. Alles in allem bleibt also zu sagen, dass aus dem Akinawa ein anständiger, pflichtbewusster und reifer junger Mann geworden ist, der seine eigenen Grenzen stets weiter übertreffen wird.
Wesen: Der junge Akinawa lebt nach seinen eigenen Prinzipien. Prinzipien die er sich selbst steckt, Prinzipien die ihn antreiben. Prinzipien mit denen er ein Leben führen kann ohne je etwas bereuen zu müssen. Izuya klammert sich an diese Prinzipien auch wenn das Einhalten jener eine echte Qual sein kann. Ein Prinzip ist das Stählen des Körpers. Izuya liebt Sport, angefangen von Laufen gehen bis hin zum Kraftsport. Für seine Vorliebe, dem Taijutsu, ist ein gestählter Körper mit knallharten Muskeln ein absolutes Muss! Daher ist es wichtig zu trainieren, aber das Training ist hart und sehr anstrengend. Izuya muss stets beißen um die eigenen Grenzen zu überwinden, aber es ist eines seiner Prinzipien. Sei besser als gestern! Es existieren aber auch andere Prinzipien an die er sich strikt hält, so zum Beispiel das Beschützen seiner jüngeren Schwester, obwohl sie viel besser auf ihn aufpassen kann. Izuya ist zudem ein sehr selbstbewusster junger Mann der weiß was er will. Um seine Ziele zu erreichen schießt er auch gerne mal über das Ziel hinaus, gemäß seinem Prinzip niemals aufzugeben und stets das Beste zu geben! Wie bereits erwähnt ist das Beschützen seiner Schwester eines seiner Prinzipien, aber auch generell gesehen spiegelt sich im Wesen des Akinawa ein sehr starker Beschützer Instinkt wieder. Es betrifft hierbei nicht nur enge Freunde oder seine Familie, nein. Auch Fremde in Not können mit seiner Unterstützung rechnen und sich dabei voll auf ihn verlassen. Izuya ist ein Shinobi aus Shirogakure und ganz Shirogakure ist Familie. Und Familie wird mit dem Leben beschützt! Wo wir schon bei Shirogakure und Familie sind, so ist definitiv zu erwähnen das Izuya ein wirklich sehr sozial engagierter junger Shinobi ist. Der Akinawa hilft nicht nur gern im Familienbetrieb aus…nein. Er unterstützt jede Person im Dorf, die seine Hilfe benötigen könnte. Sei es das Tragen von Einkäufen älterer Damen oder das Reparieren zerstörter Gebäudeteile, auch wenn er darin keinerlei Talent aufweist. Izuya ist sehr hilfsbereit und überaus freundlich, daher kommt er auch nie auf irgendwelche bösen Ideen oder gerät auf abwegige Pfade. Der Taijutsuka ist hingegen nicht unbedingt ein Freund vieler Konversationen, denn seine Art Gespräche zu führen sind knapp und direkt. Ruhe und Stille sind seine engen Freunde wenn er unter Menschen ist, jedoch macht er sich diese Dinge umso mehr zu Nutze wenn er mal allein ist. Es bleibt letztlich also zu sagen, dass Izuya ein sehr willensstarker junger Shinobi mit vielen charakterlichen Vorzügen ist. In den letzten Jahren haben sich seine Prinzipien natürlich noch verstärkt und so manches Prinzip wurde dahingehend ergänzt, schließlich ist er mittlerweile mit vielen Situationen konfrontiert, die Anpassung voraussetzen. Die Erfahrungen im Beruf und der Umgang mit den verschiedensten Mitmenschen haben ihm einen ungeheuren Schub an Eindrücken und Entwicklungen gegeben, dass Izuya mittlerweile zu den bodenständigen und reifen Menschen zählt, die in Kürze die Schwelle ins wirkliche Erwachsen sein überschreiten werden. Seine starken Gefühle für Loyalität und Disziplin sind seine Triebfeder und Izuya würde niemals aufgeben, niemals. Weder sich selbst, noch sonst jemanden. Die negativen Verankerungen in seinem Wesen haben sich in den letzten Jahren aber ebenso gewandelt, denn Zurückweisungen von Mädchen oder Einsamkeit sind längst keine Themen mehr, mit denen sich der Blauschopf beschäftigt. Der Tod seiner Mutter hatte natürlich ein großes Loch in sein Herz gerissen, doch hat er gelernt diesen Umstand zu akzeptieren und lässt sich davon nicht mehr aus der Ruhe bringen. Natürlich tun ihm die Gedanken daran noch immer sehr weh, doch verliert er dadurch nicht mehr den Fokus auf die wichtigen Dinge, schließlich hätte auch seine Mutter gewollt, dass er mit eiserner Disziplin weitermacht. In seinem tiefsten Innere verspürt Izuya aber große Verlustängste, insbesondere weil seine jüngere Schwester eben auch Shinobi ist und daher der Tod etwas Allgegenwärtiges sein kann. Aber auch der Verlust von Freunden, Kameraden oder hilfsbedürftigen Fremden ist etwas, was sich der Blauschopf nicht ausmalen will, denn die Gedanken daran erzeugen Furcht. Es hat sich aber gezeigt, dass er ein sehr sorgsamer undeinfühlsamer Mensch sein kann, wenn sich ein Verlust einschlich, der letzten Endes aber vermieden werden konnte. Er sucht dabei die Schuld stets bei sich, weil er das Gefühl hat, mächtig sein zu müssen um alle davor zu bewahren.
Stärken und Schwächen
Stärken: Da Izuya sehr verbissen trainiert und jede Trainingseinheit bis zur absoluten Erschöpfung durchzieht ist eine seiner größten Stärken seine Kraft. Seine Muskeln sind für sein Alter und seine Größe bereits enorm ausgeprägt und daher ist Izuya auf keinen Fall zu unterschätzen. Aufgrund des vielen Trainings und seiner ausgeglichenen Ernährung setzen die Muskeln auch schnell an, ebenso ist die Fettverbrennung optimal balanciert. Durch gewisse Supplemente, auch Nahrungsergänzungsmittel genannt, optimiert er seinen Stoffwechsel und sorgt dafür, dass jede Trainingseinheit zu maximalem Erfolg führt. Sein wahres Talent verbirgt sich allerdings im Taijutsu. Er hegt nicht nur eine große Vorliebe für Taijutsu sondern ist ein verbissener und erfolgsorientierter Kampfsportler der merklich wenige Schwierigkeiten damit hat, sich neue Techniken anzueignen und bestehendes deutlich zu verbessern. Im Bereich Taijutsu können sich in seiner Altersklasse und besonders unter den Genin nur sehr wenige messen. Izuya schreitet hierin als Vorbild für nachfolgende Taijutsu Generationen voran, stets ambitioniert der beste Taijutsuka zu werden. Verbunden mit dieser Ambition legt Izuya eine starke Zielstrebigkeit und einen schwer anfechtbaren eisernen Willen an den Tag. Wenn sich der junge Akinawa erst einmal Ziele gesteckt hat, so kann man ihn nicht mehr von diesem Weg abbringen. Seine Willenskraft ist immens groß und brennt wie ein loderndes Feuer mit unendlicher Zufuhr von Luft. Das macht aus Izuya einen Kameraden auf den man sich stets verlassen kann, denn sei das Ziel noch so unerreichbar, er gibt nicht auf. Dies kommt besonders Freunden und Kameraden in Not zu gute, denn Izuya setzt alles daran sie zu beschützen, egal wie viel Leid er dafür ertragen muss. Seine aufopferungsvolle Seite kennt dort ebenso wenig Grenzen. Izuya ist außerdem ein sehr loyaler und treuer Shinobi. Er schwor nicht nur seinem Dorf ewige Treue, er schwor es auch all seinen Freunden und seiner Familie. Selbst seiner selbst erlegte er den Schwur auf, denn ein Shinobi sollte immer loyal und treu gegenüber seinen eigenen Zielen sein. Eine weitere Stärke ist seine Fähigkeit innere Gefühle und Emotionen unbemerkt zu lassen. Nur wenige Menschen sind in der Lage an seiner äußeren Erscheinung die tiefen Verletzungen im Inneren zu bemerken, denn sein fröhliches Wesen ist genauso eisern wie sein trainierter Körper. In den letzten Jahren hat er aber nicht seinen Körper eisern geformt, sondern auch seinen Geist. Er hat gelernt mithilfe von Meditation und Atmungsübungen eine innere Balance zu erzeugen, die ihm insbesondere in den Ruhephasen zu Gute kommt und das maximalste Regenerationspotenzial seiner Muskulatur heraus kitzelt. Izuya hat gelernt, dass ein starker Kämpfer nicht nur einen starken Körper braucht, sondern auch einen starken Geist. Er arbeitet also viel mit Selbstreflexion, versucht seinen Fokus und seine Konzentration stets und ständig zu intensivieren und so auch das maximalte aus seinem Geist heraus zu holen. Izuya ist durch und durch eisern.
Schwächen: Izuya ist ein ziemlich angstfreier Mensch, weshalb sich der junge Ninja schwer damit tut gewisse Angstpotenziale oder gar risikoreiche Aktionen zu vermeiden. Risiko? Na und - sagt er sich immer und genau hierin liegt seine Schwäche, wenngleich auch nicht mehr so extrem wie früher, da Izuya gelernt hat seinen Verstand hinzu zu ziehen. Niemand sollte ein Risiko leichtfertig auf sich nehmen, sondern die Risiken gründlich abwägen und nach genauem Nachdenken die passende Entscheidung treffen. Risiko? Na und – sagt er sich dennoch immer wieder, weil man eben auch daran wachsen kann. Abwägen eines Risikos gehört nicht zu den Stärken des Akinawa, aber daran arbeitet er intensiv und über die Jahre hat er da durchaus Erfolge erzielt. An seiner Allgemeinbildung hatte er in den letzten Jahren zwar massiv gearbeitet, doch den Intellekt eines Studierten beherbergt er schlichtweg nicht. Lernen ist ohnehin eine Abneigung und mit Theorie kann der junge Mann auch nicht sehr viel anfangen. Erklärungen zu Lauschen oder Tafelbilder abschreiben war schon in der Akademie ein Problem und auch jetzt tut er sich schwer damit Dinge aus reiner Theorie zu erlernen, selbst wenn er Fleiß und Zeit investiert. Izuya ist der klassische Praktiker, denn wann immer er Dinge ausübt oder tut, lernt er. Auch das Wiederholen praktischer Abläufe ist für ihn wesentlich einfacher als das Lernen über Büchern und Schriftrollen. Sein strategisches und taktisches Verständnis ist zudem nicht sonderlich ausgeprägt, so ist er nach wie vor der typische Kopf-durch-die-Wand Typ, doch ist er immerhin dazu in der Lage sein Vorgehen anzupassen anhand der Abläufe, die sein Gegner an den Tag legt. Quiz- und Ratespiele sollte man daher nicht mit ihm spielen, denn da kann er einfach nicht glänzen. Zusätzlich zu seinen intellektuellen Schwächen beherbergt er aber auch weitere Schwächen, die sich explizit auf seinen Körper beziehen. Der Blauschopf ist leider nicht mit bestem Chakra gesegnet, daher fällt es ihm unheimlich schwer entsprechende Mengen aufzubauen und zu kultivieren. Chakra wird zwar für generisches Taijutsu im Grunde überhaupt nicht benötigt, aber das macht aus Izuya eben einen Shinobi, der keine Nin- oder Genjutsu ausüben kann und sich daher einzig und allein auf seinen Körper verlassen muss. Die Kontrolle über sein Chakra ist ebenso ein Knackpunkt, denn beherbergt gerade einmal die grundlegendsten Grundlagen dieser eigentlich so wichtigen Fertigkeit. Zwar arbeitet Izuya hat an der Vermehrung seiner Chakramenge und er scheint allmählich den richtigen Weg dafür gefunden zu haben, doch einfach fällt es ihm definitiv nicht und wird vermutlich auch ewig sein körperliches Defizit darstellen. Ansonsten beherbergt er noch charakterliche Schwächen, die zugleich auch seine Stärken sind. Seine eiserne Disziplin und seine schier unbrechbare Willenskraft sind Dinge, die ihn stets zu Höchstleistungen und allen voran an seine Grenzen treiben. Natürlich ist dies eine Stärke, da Entwicklung voran getrieben wird, zugleich ist dies aber auch eine immens große Schwäche, die oft in Verletzungen und Niederlagen resultieren kann. Zumal es nicht gerade die Zurückhaltung in einem Gefecht begünstigt und ein Hinausschießen über das Ziel nicht immer etwas Positives ist.
Geschichte
Es war eine sternenklare, kalte und wunderschöne Winternacht als die Wehen einer jungen schönen Frau einsetzten und ihr Ehemann in vollkommener Panik ausbrach. Die Ärzte und Krankenschwestern agierten professionell und arbeiteten Hand in Hand um die Geburt des Kindes zum vollsten Erfolg zu bringen. Nach nur wenigen Stunden war es beendet, die Geburt war überstanden und Akinawa Izuya kam dabei ganz groß raus. Bereits seine erste Erscheinung auf dieser Welt war von heroischer Natur. Nachdem die Ärzte die optimale Gesundheit des Kindes festgestellt hatten, konnte die nun stolze Mutter Makani endlich ihr Kind in den Armen halten. In diesem Moment hatte das junge Elternpaar ein unglaublich intensives Glücksgefühl, welches auch so schnell nicht nachließ. Es folgten typische Zeiten für Eltern, folglich hieß das wenig Schlaf, viel Stress aber umso mehr Freude. Izuya war ein optischer Klon seiner Mutter, allerdings mit einigen Gesichtszügen seines Vaters Eiichiro, einfach ein bildhübsches Kind. Der kleine Racker schrie selten und war von seiner Art her ein starker Vertreter von Ruhe und Stille. Anfangs waren seine Eltern über diese Eigenschaft sehr verunsichert, freundeten sich aber schnell mit dieser Tatsache an. War ja schließlich auch ein Segen für die Eltern, wenn nicht andauernd geschrien oder geweint wurde.
Während Izuya immer mehr heranwuchs und bereits früh anfing das Laufen und Sprechen zu üben, gebar seine Mutter Makani ein weiteres Kind. Izuya bekam eine kleine Schwester namens Meyrin, welche ebenfalls ein exaktes Ebenbild ihrer Mutter war. Auch wenn Izuya selbst noch ein Kleinkind war, so bekam er ab diesem Zeitpunkt den klassischen brüderlichen Auftrag auf seine Schwester aufzupassen und sie mit allen Mitteln zu verteidigen. Je älter die beiden wurden umso mehr festige sich ihre Bindung zu einander und eben jenes Prinzip des Jungen. Die zwei Akinawa erhielten alle vorhandene Liebe ihrer Eltern, auch wenn sie ihren Vater beinahe nie zu Gesicht bekamen. Eiichiro war als Chefkoch in einem Restaurant angestellt und unterlag den typischen Zeiten gastronomischer Betriebe. Entweder verließ er sehr früh die kleine Wohnung der Familie oder kam sehr spät zurück. Nichts desto trotz konnten die Kinder ausreichend Zeit mit ihm verbringen und dessen Liebe vollends auskosten. Die kleine Familie besaß nicht viel Geld und auch sonst nicht viel von Wert, lebten in einer kleinen Wohnung, die gerade mal mit Müh und Not genug Lebensraum bot aber doch waren sie glücklich, denn alle hatten das Miteinander. Die große Wende in der Familie kam als Izuya Sechs Jahre alt wurde und beschloss auf die Ninja-Akademie in Shirogakure zu gehen um ein großartiger Ninja zu werden. Nicht nur waren seine Eltern überrumpelt, sie konnten nicht nachvollziehen wieso Izuya dies wollte. Izuya erzählte ihnen von der Begegnung mit einem Ninja aus dem Dorf. Diese Begegnung war zwar nichts besonderes, wenn man dies objektiv betrachtete aber für Izuya veränderte dies alles, sein Wunsch stand fest. Makani und Eiichiro hatten selbstverständlich keinerlei Einwände und meldeten ihren Sohn an der Akademie an, schließlich war ihr einziger Wunsch, dass Izuya glücklich wurde.
Izuya war nun also stolzer Akademieschüler. Von nun an lernte der junge Shinobi-Anwärter alles was ein großartiger Ninja wissen musste. Einerseits waren da die vielen Grundregeln, nach denen ein Ninja zu leben hatte. Auf der anderen Seite gab es viel geschichtlichen Hintergrund und natürlich ausreichend viel Theorie über die drei grundlegenden Jutsuarten: Tai-, Nin- und Genjutsu. Was war Chakra? Wofür benutzte man Chakra? Wie schmiedete man Chakra? Auch dieses Themengebiet wurde ausreichend behandelt. Die gesamte Ausbildung zum Shinobi wurde zusätzlich mit ganz vielen Praxiseinheiten und Training ergänzt, schließlich brachte einem die reine Theorie im Ernstfall nicht sehr weit. Nachdem Izuya bereits zwei Jahre auf der Akademie studierte, entschloss sich seine jüngere Schwester Meyrin ebenfalls dazu die Akademie zu besuchen damit sie eines Tages in die Fußstapfen ihres älteren Bruders treten konnte. In der Zwischenzeit erkrankte Izuyas Mutter Makani an einer schweren und unheilbaren Krankheit, was Izuya teilweise ziemlich vom lernen abhielt. Dadurch das Makani zu einem Pflegefall wurde bestand die Freizeit von Meyrin und Izuya überwiegend darin für ihre Mutter zu sorgen. Dieser Umstand nahm die beiden jungen Shinobi sehr mit aber nur bei Izuya spiegelte sich dies in der Akademie wieder. Der eh schon unkonzentrierte und lernresistente Schüler vernachlässigte seine Studien der Theorie umso mehr, was vielerlei Tadel der Lehrer nach sich zog.
Im Laufe der Akademiezeit kristallisierte sich schnell heraus, dass Izuya nicht gerade der hellste war und daher nicht nur wegen seiner Mutter arge Probleme mit Lehrstoff hatte. Seine Schwester hingegen bemühte sich nicht sonderlich für ihre guten Ergebnisse, weshalb die Lehrer bereits früh feststellten, dass Izuya irgendwann in ihre Fußstapfen tritt und nicht umgekehrt. Das ganze war frustrierend für den jungen Shinobi-Anwärter. Sein größter Traum war es ein glorreicher und heldenhafter Ninja der ANBU zu werden und nun stand alles auf der Kippe weil ihm etwas Intellekt fehlte? Für ihn war es unfassbar! Izuya war ein Schüler der Dinge erst dann verstand, wenn er sie auch praktisch anwenden konnte. Das ganze hatte jedoch nur beim Taijutsu funktioniert, wo der junge Blauschopf definitiv eine seltene Begabung inne hatte. Sein Ninjutsu ließ zu wünschen übrig und sein Genjutsu war praktisch gar nicht existent. Als er sein immense Potenzial im Kampfsport erkannte fing er an seinen Körper zu trainieren, immenser als bisher. Körperkraft, Muskelaufbau und Geschwindigkeit waren wichtige Punkte im Training aber auch Technik und Effizienz. Schnell entwickelte sich Izuya zu einem, für sein Alter und seine Klassenstufe entsprechenden, Spezialisten mit dem sich kaum einer messen konnte. Über Jahre hinweg vernachlässigte er die Studien für Nin- und Genjutsu, dadurch erlangte er schnell etwas Bekanntheit, schließlich traf man dort nicht täglich einen Volltrottel der gut kämpfen konnte an. Die Aufmerksamkeit schoss dem jungen Ninja zu Kopfe und so entwickelte sich bei Izuya ein starkes Verlangen nach Aufmerksamkeit ohne jedoch seine positiven Charaktereigenschaften verschwinden zu lassen.
In der Zwischenzeit passierte etwas Tragisches. Die schwerkrankte Mutter der Familie Akinawa musste auf die Intensivstation verlegt werden jedoch kam jede Hilfe zu spät. Es war nur eine Frage der Zeit bis Makani verstarb, daher kamen ihre Kinder jeden Tag zu Besuch, was bei den beiden doch schwere psychische Schäden hinterließ. Wer wollte schon gern mit ansehen wie die eigene Mutter starb? Im Augenblick des Todes hielt Makani die Hände ihrer Kinder und verabschiedete sich mit einem Lächeln bei ihrer Familie, ihre letzten Worte besagten: „Nur dank euch hatte ich ein glückliches Leben, Danke.“
Izuya zog sich zurück und schottete sich sozial ab, schwänzte Akademieunterricht und hatte letztlich sogar die Abschlussprüfung an der Akademie vergeigt. Er hatte nicht nur den Theorieteil versaut sondern konnte auch die Praktische Prüfung nicht mit Erfolg abschließen. Während all seine Klassenkameraden nun Ninja waren, durfte Izuya ein weiteres Jahr die Schulbank drücken und landete in einer Klasse, die seinen Bekanntheitsgrad kannten und ihn dafür feierten. Mit der Zeit ließ der Schmerz des Verlustes nach und Izuya konnte wieder lächeln. In diesem Schuljahr etablierte sich auch sein großes Interesse an dem heranwachsenden Weibsvolk in seiner Klasse und generell auf der Schule. Izuya entwickelte sich in der Hinsicht zu einem Charmeur und fing an jedes Mädchen um den Finger wickeln zu wollen, auch wenn seine Schwester ihm da oft einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte. Die aber mit Abstand wichtigste Bekanntschaft des Schuljahres war Shiraha Karasu, ein wunderschönes Mädchen mit langen pinken Haaren und einem engelsgleichen Charakter. Sie verliebte sich sofort in Izuya, während jener dies gänzlich außer Acht ließ und weiterhin alle Mädchen zum Ziel hatte. Die zwei entwickelten in diesem Schuljahr eine sehr enge Bindung und nachdem Karasu irgendwann all ihre Gefühle für Izuya verloren hatte, jedenfalls behauptete sie das dreister weise, wurden die zwei zu besten Freunden. Am Ende des Schuljahres stand dann erneut die Prüfung vor Tür und auch hier vergeigte Izuya wieder alles während seine beste Freundin den Abschluss schaffte. Verärgert und deprimiert blieb er also ein weiteres Jahr sitzen und war nun in einer Klasse, wo es beinahe nur Mädchen gab. Izuya hatte den Jackpot des Jahrhunderts gezogen, leider war auch seine jüngere Schwester nun in seiner Klasse.
Seine Lehrer hatten bereits die Hoffnung bei Izuya aufgegeben doch seine Schwester ermutigte ihren Bruder und trieb ihn zu neuer Motivation an. Der Blauschopf wusste das nun seine letzte Chance gekommen war und so bemühte er sich im laufenden Schuljahr etwas mehr, damit er seinem Ziel endlich näher kommen konnte. Zielstrebiger wurde sein Training, zielstrebiger wurde die Teilnahme am Unterricht und so entschied sich Izuya nach festgelegten Prinzipien zu leben. Prinzipien die er zwingend einzuhalten hatte und das gekoppelt mit dem Prinzip niemals aufzugeben. Die nächste Abschlussprüfung konnte kommen, denn sie sollte seine letzte sein!
Charakterbild
Schreibprobe
Laut. Ja, so konnte man die aktuelle Geräuschkulisse auf dem Schulhof der Akademie treffend beschreiben. Vor wenigen Minuten erst endete die Unterrichtseinheit und bei diesem strahlend schönen und vor allem warmen Wetter strömten die jungen Ninja wie Insekten aus dem Gebäude auf besagten Hof. Wie immer gab es da die übliche Grüppchenbildung, die man von so ziemlich jeder Schule kennt, fragwürdig waren da so manche Gruppierungen, andere hingegen waren klassisch und wie üblich gab es auch die Einzelgänger. Ein junger Schüler, mit den Händen in den Hosentaschen, verließ allein das Gebäude und schaute einen Augenblick lang gen Himmel, um diese idyllische Wärme zu genießen, die sich sanft auf seiner Haut niederlegte. „Ein schöner Tag“, entfloh es dem Schüler mit ruhiger und kühler Stimme aus dem Munde, ehe jener seinen Fußmarsch über den Pausenhof fortsetzte. Seine Blicke wanderten von Mädchen zu Mädchen, seine Mimik bestach mit einem charmanten und fröhlichen Lächeln und seine Haltung zeugte von purer Heldenhaftigkeit. Ganz genau. Dieser junge Mann war niemand anderes als Akinawa Izuya, der sich laut seiner Lehrer immer wieder einer Aufmerksamkeitsprostitution unterzog. Es existierte natürlich eine weibliche Lehrkraft, die sich der Meinung der anderen nicht anschloss, schließlich dachte besagte Person nie schlecht von ihren Schülern. Faktisch wurde jedes Mädchen in dieser Pause angezwinkert, welches seinen Weg kreuzte. Die Reaktionen darauf waren allesamt unterschiedlicher Natur. So gab es Mädchen die diese Geste erwiderten, Mädchen die ihn ignorierten und Mädchen die vor lauter umherfliegender Romantik erstarrten. Aber es gab auch die Sorte Mädchen, die sich seinem Fußmarsch angeschlossen hatten, demnach lief Izuya freudestrahlend mit vier weiteren Mädchen zu einem schattigen Platz bei den Bäumen, wo sich die kleine Gruppierung niederließ.
Alle fünf aßen ihr Brot, lachten und genossen die Wärme. Wie es für Izuya üblich war, versprühte er auch dort nur Flirtereien und das ausnahmslos mit jedem der vier Mädchen. „Du hast wirklich wunderschöne blaue...“ wollte Izuya sagen, als von weit her ein lautes „Izu-kun“ über den Pausenhof schallte. Natürlich war es sein Lehrer, wer sollte es auch sonst gewesen sein? Seufzend stand der Shinobi auf und steckte die Hände in die Hosentasche. „Entschuldigt mich, meine Liebsten“ waren die einzigen Worte, die der Charmeur für die Mädchen übrig hatte, während er mit heroischen Schritten auf die Lehrkraft zumarschierte. Bevor Izuya zum Stillstand kam, ging es auch schon los mit dem Tadel. „Izu-kun. Offenbar verbringst du wieder viel zu viel Zeit damit, anderen Mädchen das Herz zu brechen, als dich mit deinem Ninjutsu auseinander zu setzen. Du hängst meilenweit hinter der Klasse her. Vielleicht solltest du die Pause nutzen, um dich auf den Unterricht vorzubereiten.“
Diese Art von Tadel bekam der Akinawa beinahe schon täglich, dabei machte er doch gar nichts falsch. „Ich breche keine Herzen! Ich mache nur mehrere Mädchen zeitgleich glücklich. Effizienz Sensei, Effizienz!“ redete sich Izuya geschickt heraus und bekam sogleich eine lockere Faust auf den Kopf geschlagen, resultierend in einer schmerzhaften Beule. „Genug von diesem Unfug. Geh jetzt in den Klassenraum und bereite dich vor. Wir üben gleich das Doppelgänger-Jutsu.“ Hatte der Lehrer jetzt tatsächlich Doppelgänger-Jutsu gesagt? Ja er hatte. In Izuyas Innerem zerbrach gerade alles in Scherben. Wieso das Doppelgänger-Jutsu? Das Ninjutsu was er nicht konnte, jedenfalls nicht ausreichend gut. Eingeknickt und deprimiert nickend verschwand Izuya mit einem „Ja, Sensei“ auch schon wieder im Akademiegebäude. „Von wegen Herzen brechen. Ich bin viel zu lieb dafür. Ich versuche doch nur, alle Mädchen glücklich zu machen“, schoss es ihm noch durch den Kopf, während er mit einem langen Seufzer den Klassenraum betrat und sich auf seinem Platz niederließ. Gelangweilt und genervt zugleich las er in der Schriftrolle herum, wobei sein Blick dann doch meist aus dem Fenster floh.
Persönliche Daten
Name: Akinawa
Vorname: Izuya
Spitzname: Aki-chan, Izu-chan
Geburtstag: 26.12.
Größe: 1, 77 Meter
Gewicht: 75 Kilogramm
Alter: 18 Jahre
Augenfarbe: Eisblau
Haarfarbe: Eisblau
Aussehen: Es gab eine Zeit, da konnte man seine körperliche Ertüchtigung lediglich vermuten, doch nun lässt die äußere Erscheinung des Taijutsuka eindeutig darauf schließen. Mit seinen 177 Zentimetern ist der Kampfsportler zwar kein Riese, zählt aber auch nicht zu den kleinen Menschen und kann sich dank seines breiten Kreuzes wirklich überall sehen lassen. Der Blauschopf beherbergt eine aufrechte und gestärkte Körperhaltung, welche natürlich ebenso auf sein intensives Körpertraining zurückzuführen ist, das nicht nur für optische Veränderungen gesorgt hat. Man kann die trainierte und gestählte Muskulatur des jungen Mannes deutlich durch die Kleidung sehen, es sei denn diese ist derart luftig und groß, dass es die Statur verschleiert. Der Blauschopf könnte nicht stolzer auf die Ergebnisse seiner harten und ausdauernden körperlichen Ertüchtigung sein. Der Akinawa beherbergt noch immer seine eisblauen und allen voran feinen Haare, wenngleich er sich für einen deutlich gepflegteren und kürzen Haarschnitt entschieden hat. Die vielen Strähnen und Borsten seiner Frisur hängen zwar noch immer herab und hängen ihm teilweise auch im Gesicht, doch schränkt dies sein visuelles Feld keineswegs ein. Die Kombination seiner Haare mit seinen eisblauen Augen und seinen markanten und männlichen Gesichtszüge macht aus ihm einen attraktiven und reifen Mann, der die Schwelle zum Erwachsenen sein in Kürze überschreiten wird. Man sieht ihm seine Jugend zwar noch immer an, allerdings wirkt sich die ausgewogene und gesunde Ernährung positiv auf seinen Körperfettanteil aus, was sich eben auch in den Gesichtszügen zeigt. Sein Teint zählt zu den durchschnittlichen Hautfarbentypen, daher ist er weder besonders hell noch besonders dunkel, wenngleich er sich durch die Sonne gern ein gesundes Maß an schöner Bräune zulegt. Aber eben nur, wenn es Wetter und Arbeit eben zulassen. Sein Körper ist übersäet mit diversen Narben, die natürlich von seinem harten Training kommen. Insbesondere die Füße und die Hände sind davon betroffen und werden daher konsequent mit Verbandzeug eingewickelt, um daraus keinen Blickfang zu erzeugen. Narben und Gebrauchsspuren waren eben das große Los eines Taijutsuka, der sein volles Herzblut in diese Tätigkeit steckte und schämen tut sich der junge Mann für sein Äußeres dabei keineswegs. Für gewöhnlich legt der Blauschopf einen fröhlichen und freundlichen Gesichtsausdruck auf und begegnet auch seinen Mitmenschen so, doch ist das niedliche und liebenswürdige mittlerweile ein wenig in den Hintergrund gerutscht. Die entsprechende Reife und die Erfahrungen haben ihn natürlich auch etwas gezeichnet, was in seinem einst so sanften und verträumten Blick eine gewisse Note der bitteren Realität hinterlassen hat. Doch weder dieser Umstand noch anderweitige aufgesetzte Emotionen sorgen dafür, dass seine Attraktivität davon beeinträchtigt wird, schließlich ist er sich seines guten Aussehens bewusst, obgleich er darauf längst nicht mehr so zu sprechen kommt wie zu damaligen Zeiten. Aufgrund seiner Erscheinung, insbesondere den eisblauen Haaren, fällt er in der Öffentlichkeit entsprechend auf und insbesondere die gezielt trainierte Muskulatur kommt ihm da sehr zu gute, denn viele Nachwuchstalente fragen ihn gezielt nach Tipps zur Definition eines Traumkörpers. Izuya kennt diese Geheimnisse! Zwar ist er noch immer gern der Mittelpunkt sämtlicher Ansammlungen, doch hat Izuya in den Jahren auch gelernt, was Demut und Zurückhaltung bedeutet. Und doch ist es sein Kleidungsstil, sein allgemeines Auftreten und sein Körper, der ihn wieder in den Mittelpunkt schieben kann. Izuya ist eben einfach Fame!
Sein Kleiderschrank hat sich über die vielen Jahre jedoch maßgeblich verändert, denn die meisten seiner Klamotten passen aufgrund des großen Muskelzuwachses nicht mehr. Trotzdem trägt er noch immer die klassischen weißen Boxershorts mit roten Herzen drauf, denn seinem Style muss man treu bleiben. Aber auch normale Shirts und Socken finden darin natürlich Platz. Da der Akinawa ein sehr ordentlicher Ninja ist, hat jedes Kleidungsstück seinen Platz und wird stets ordentlich einsortiert. Zusätzlich zu seinen klassischen Basics befindet sich darin ein faltenfrei gebügelter Anzug für Beerdigungen oder anderweitige Anlässe, die das Tragen eines solchen Outfits voraussetzen. Auch hier stehen dem Jungen einige Basics und Alternativvarianten zur Verfügung. In seiner Freizeit trägt er gern eine einfache, schwarze Hose die kurz unterhalb des Knies eingeschlagen wird und seine schwarzen Ninja-Sandalen, während seine Unterschenkel einbandagiert werden. Abgerundet wird das Outfit dann zumeist mit einem seiner vielen Muskelshirts, die teilweise mit und ohne Druck sind. Seine Hände und Unterarme sind einbandagiert, allerdings mit entsprechender Fingerfreiheit. Sein Kleidungsstil in der Freizeit ist simpel, aber präsentiert seinen trainierten Körper in jeder Situation. Sein Outfit für das Training sowie für Missionen und Jobs ist im Grunde stets dasselbe, denn Izuya verfolgt die Devise, dass man genauso trainieren muss, wie man auch in echten Situationen zu agieren gedenkt. Nur so machte man sich wirklich mit Kleidung und Ausrüstung vertraut genug, um gedrillt und frei von Gedanken reagieren zu können. Sein berufliches Outfit besteht aus einem relativ lockeren, dunkelgrauen und allen voran einteiligen Kampfanzug der knapp unterhalb der Hüfte jeweils zwei Eingrifftaschen besitzt, um Dinge verstauen zu können. Im Regelfall hat Izuya die langen Ärmel auf Schulterhöhe abgerissen, weshalb der einteilige Kampfanzug dort oben stets ziemlich fransig aussieht. Wenn die Temperaturen draußen kälter werden, trägt der Blauschopf entsprechend die Variante mit langen Ärmeln. An den Füßen trägt er seine schwarzen Shinobi-Sandalen und dazu seine eisblauen Stulpen, mit denen er im Regelfall auch seine schweren Trainingsgewichte bedeckt hält. Seine Unterarme, Hände und Finger sind einbandagiert, wobei er die Finger einzelnen einbandagiert, um sie akkurat nutzen zu können. Um sein Outfit abzurunden trägt er am Hals ein entsprechendes Tuch, welches den Stulpen an den Beinen in Stoff und Farbe absolut gleicht. Auf dem linken Oberschenkel wird im Regelfall ebenso Bandagierzeug platziert, worüber dann der Shuriken-Holster befestigt wird. Hinten oberhalb des Gesäßes trägt er dann seine kleine Tasche für die übrige Ausrüstung. Sein Stirnband trägt er dabei zumeist an der Stirn, oder befestigt es als Gürtel. Was jedoch alle Outfits gemeinsam haben sind die entsprechend schweren Trainingsgewichte, die er sich an die Unterschenkel bindet und entsprechend mit eisblauen Stulpen verdeckt. Training wo auch immer er hingeht!
Besondere Merkmale: Ein besonderes Merkmal welches sofort ins Auge sticht sind seine seltenen eisblauen Haare, die in Kombination mit seiner eisblauen, aber häufiger auftretenden, Augenfarbe eine ganz besondere Erscheinung erzeugt. Sein herzliches Lächeln rundet diese Besonderheit hab und macht aus ihm einen sehr anschaulichen jungen Mann. Ebenso auffällig ist sein allgemeines Verhalten in der Öffentlichkeit, denn niemand in ganz Shirogakure predigt soviel über Taijutsu und Körpertraining wie Izuya es macht, besonders dann, wenn man ihn darauf anspricht und Fragen stellt. Desweiteren wäre sein Kleidungsstil etwas Sonderbares, denn es unterscheidet sich grundsätzlich von der typischen Uniform eines Shinobi. Seine äußere Erscheinung zeigt deutlich, dass er ein Taijutsuka ist.
Herkunft und Bekanntschaften
Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Akinawa Eiichiro, 54, Koch
Eiichiro ist Vater von zwei Kindern und ein ehemaliger Shinobi aus Konohagakure, der sich jedoch in den Ruhestand versetzte nachdem seine geliebte Ehefrau gestorben war. Mittlerweile ist er Besitzer eines kleinen Restaurants in Shirogakure und verdient damit genug Geld um die kleine Familie über Wasser zu halten, viel ist es dennoch nicht. Seit dem Tod von Makani gibt es außer seiner Tochter keine weitere Frau mehr in seinem Leben, für die er etwas empfindet. Nach all den Jahren besitzt er für Makani noch immer dieselben Gefühle wie zu Anfang ihrer Beziehung. Ebenso viel Liebe empfindet er für seine Kinder Izuya und Meyrin, sein ganzer Stolz. Auch wenn Eiichiros Restaurant ein Familienbetrieb ist und beide Kinder des öfteren aushelfen müssen, so hat er seinen Kindern doch die berufliche Freiheit gelassen Shinobi zu werden, gerade weil er selbst weiß was in dieser Welt bedeutet diesen Weg zu gehen. Voller Stolz und natürlich mit größten Hoffnungen beobachtet er die Karrieren seiner Kinder. Eiichiro ist von Grund auf ein loyaler, ehrlicher und anständiger Mann der nie aufgegeben hat. Man kennt ihn als freundlichen und sehr hilfsbereiten Herren des Dorfes, dem man bislang nie etwas Böses unterstellt oder nachgesagt hat.
Mutter: Akinawa Makani, verstorben mit 32
Makani war eine herzensgute und liebevolle Ehefrau für Eiichiro und eine ebenso engagierte Mutter für ihre beiden Kinder Izuya und Meyrin. Sie war wunderschön und wahrhaftig ein Augenschmaus, denn das Gute Aussehen hat sie direkt an ihre Kinder vererbt. Immer wieder müssen sich die Kinder sagen lassen wie ähnlich sie doch ihrer Mutter sind, sowohl in Charakter als auch in Erscheinung. Makani war stets bemüht ihre Kinder nach bestem Wissen und Gewissen zu erziehen, sie mit allem notwendigen zu versorgen und eine gute Mutter zu sein. Betrachtet man ihre Kinder, so kann man die harte Arbeit nur in höchsten Tönen loben, denn ihre Kinder haben sich großartig entwickelt.
Die Ehe zu ihrem Mann war auch einwandfrei in Ordnung, sie liebte ihren Mann wirklich über alles, aber leider war dieses Glück nicht für die Ewigkeit bestimmt, denn Makani litt an einer schweren Krankheit, durch die sie letzten Endes auch verstarb. Im Moment des Sterbens hielt sie die Hände ihrer Kinder und konnte so mit einem herzhaften Lächeln in die nächste Welt gehen.
Schwester: Akinawa Meyrin, 15, Shinobi
Die jüngere Schwester von Izuya ist charakterlich ein exaktes Ebenbild ihres Bruders. Auch sie ist eine herzallerliebste Frohnatur und immer mit einem Lächeln bewaffnet. Anders als Izu verzichtet sie hingegen auf die ganzen Flirtereien und das Charmeurhafte Benehmen gegenüber dem anderen Geschlecht. Hilfsbereit und offenherzig schreitet sie durch das Leben und erntet dafür viel Dankbarkeit und vor allem Ansehen, Ansehen welches Izuya auch gern hätte aber aus Prinzip nicht bekommt. Im Gegensatz zu ihrem älteren Bruder ist sie mit Intelligenz gesegnet und hat daher nie Problematiken mit dem Lehrstoff auf Akademie gehabt, daher hat sie ihren Abschluss ohne große Mühen beim ersten Anlauf bestanden, zusammen mit Izuya der jedoch zuvor zweimal durch die Prüfung gerasselt ist. Die Beziehung zu ihrem Bruder ist sehr harmonisch und basiert auf tiefgründigen Gefühlen der Liebe. Sie würde für Izuya alles tun und er auch für sie. Die zwei sind nicht nur Geschwister, sie sind auch sehr gute Freunde.
Bekannte und Freunde:
-
Persönlichkeit
Interessen:
Interessen und Vorlieben? Davon hat der junge Ninja so einige. Einige davon haben Hand und Fuß, andere hingegen mag man als unnötig ansehen. Zu den Vorlieben mit Hand und Fuß passt im wahrsten Sinne des Wortes seine Vorliebe für Sport jedweder Art. Allen voran jedoch der Kampfsport! Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen – für alles andere gibt es Taijutsu. Seine Devise wenn man so möchte. Taijutsu ist nicht nur fester Bestandteil seines Berufs als Shinobi sondern der leistungs- und willensstarke Shinobi verkörpert dies bis in die Vollen. Aber auch Ausdauersportarten und sportliche Spiele gesellen sich zu den Interessensfeldern. So ist Izuya beispielsweise ein begnadeter Basketball-Spieler, denn auch hier übt er sehr häufig. Seit einiger Zeit spielt Izuya regelmäßig für die Shiro-Adler und hat dadurch natürlich auch einiges an Bekanntheit im Dorf dazu gewonnen. Die daraus resultierende Aufmerksamkeit gefällt ihm natürlich ebenso sehr. In den letzten Jahren hat der Blauschopf auch ein großes Interesse an Ernährungswissenschaften gewonnen, so hat er sich ein immenses Wissen über Ernährung angeeignet und seine eigene Ernährung entsprechend angepasst und optimiert. Wer allerdings viel trainiert und lernt benötigt auch einen entsprechenden Ausgleich was Ruhe angeht. Um diesem gerecht zu werden entdeckte der Akinawa seine Vorliebe für Heiße Quellen. Ein heißes Bad ist für die Entspannung der Muskeln von absoluter Wichtigkeit! Heiße Quellen – Spaß an der Freude. Im Zuge der Entspannung vergnügt sich Izuya auch sehr gern mit Büchern die überwiegend geschichtlichen aber manchmal auch bildenden und eben sportlichen Hintergrund besitzen oder im Zukunftsbereich angesiedelt sind. Lesen fördert die Hirnaktivität und hat seine Allgemeinbildung hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Bücher, Bilder, Ausstellungen oder ganze Orte die Kunst & Kultur im Fokus haben schlagen in seinem Interessensfeld ein wie eine Bombe, wenn auch nicht so bombastisch wie Taijutsu! Im geschichtlichen Bereich ist er besonders an der Gründungsgeschichte Shirogakures interessiert, genauso sehr wie an den Ninja Weltkriegen. Es bereitet ihm eine Menge vergnügen zu sehen, inwieweit ein Shinobi-Konflikt die ganze Welt Verändern kann. Immer wieder philosophiert Izuya darüber, was für eine Rolle er wohl in einem solchen Krieg spielen würde und inwiefern ihn dies verändern würde, wenngleich seine Sicht über diese Dinge eine entsprechende Reife und einen größeren Realitätsbezug gewonnen hat. Ebenso tauchen oft Fragen auf, was gegen Kriege und Konflikt getan werden kann, wie man all dem Leid ein Ende setzen kann, doch auch hier tut die bittere Realität ihr übliches. Die Kunst und Kultur ist darin sehr verstrickt, denn diese Vorliebe lässt sich in allen drei Bereichen miteinander vereinen, so bestechen auch kulturelle Veränderungen seines eigenen Dorfes mit einer Portion Charme. Letztlich gibt es aber keine Thematik die den Shinobi so sehr fasziniert außer Taijutsu. Taijutsu – Technik die begeistert!
Interessieren tun ihn aber auch gewöhnliche Dinge wie die Morgendämmerung. Nichts ist schöner an zu sehen als eine schöne Dämmerung in den frühen Morgenstunden. Izuya fühlt sich dabei immer fit und leistungsstark. Eine schöne Dämmerung am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen! Im Bereich des Essens schwärmt Izuya für knusprig gebratene Ente in süß-saurer Soße: Nom-Nom! Er könnte Unmengen davon vertilgen, allerdings ist sein Magen nicht ausreichend groß und dank seiner Vorliebe für Sport muss er ziemlich auf seine Ernährung achten, was er durch seine neu gewonnene Vorliebe für Ernährungswissenschaften auch mehr denn je tut. In punkto Süß-Sauer sind wir auch schon beim nächsten Thema: Seine Schwester, Freunde und Familie. Seine Schwester Meyrin liegt ihm wirklich sehr am Herzen, zusammen trainieren sie teilweise Stunden ihr Ninja-Handwerk. Izuya verfolgt ihre Fortschritte mit großem Interesse, ebenso sehr interessiert ist er am Leben seiner Freunde, auch wenn er davon nicht viele besitzt. Familie steht im Mittelpunkt – gerade wegen des Verlustes seiner Mutter ist der junge Akinawa sehr darauf bedacht, die restliche Familie zu erhalten. Weitere familiäre Verluste oder gar ein Auseinanderleben dieses Bundes wären nicht zu verkraften. Als bekannter Basketballspieler, auffallender Taijutsuka und begnadeter Kampfsportler fällt man in der Öffentlichkeit natürlich entsprechend auf und wird einer großen Anteilnahme und Aufmerksamkeit zugeführt. Den Umstand genießt der Blauschopf natürlich schon, wenngleich seine erreichte Reife und sein Verantwortungsbewusstsein längst nicht mehr so kindisch ist, das er sich daran aufheizt. Viel eher hat Izuya großes Interesse daran bekommen eine Art Vorbild und Idol für Gleichgesinnte zu sein, daher hat er durch Mithilfe eines Kameraden auch für sich feststellen können, dass er großes Interesse am Lehren von Wissen hat. Zwar würde er dadurch nie Lehrer an der Akademie werden wollen, aber junge und motivierte Taijutsuka ausbilden liegt ihm und macht ihm Spaß. Izuya ist zudem natürlich auch am weiblichen Geschlecht interessiert, doch längst nicht mehr so auf verschrobene und perverse Art wie früher. Während er früher gern mal den Spanner gegeben hat und seine Äuglein selten von weiblichen Rundungen nehmen konnte, so betrachtet er dieses Interesse mittlerweile sehr viel nüchterner und reifer. Flirts und Dates sind Bestandteil des Lebens, gerade in dem Alter, und sein Interesse an solcherlei Dingen natürlich vorhanden. In den letzten Jahren hat sich allen voran aber auch ein deutliches Interesse an Herausforderungen gezeigt, schließlich treibt ihn dies zu Höchstleistungen an und bringt ihn dazu immer und immer wieder über seine Grenzen hinaus zu schießen.
Abneigungen:
Wenn ein Mensch gewisse Vorlieben und Interessen pflegt, so pflegt dieser jemand selbstverständlich auch Abneigungen und Desinteresseren. Izuyas wohl größte Abneigung hegt er gegenüber sogenannten Verrätern. Er selbst ist ein absolut loyaler und treuer Shinobi, sowohl seinem Dorf gegenüber als auch in ideellen Werten wie Freundschaft. Nichts ist widerlicher als jemand der das Dorf oder gar Freunde verrät unabhängig von den Gründen. Solch Leuten vertraut der Akinawa kein Stück weshalb jene auch auf der Liste seiner Feinde stehen und daher jederzeit damit rechnen sollten bekämpft zu werden – durch Taijutsu! Eine weitere Sorte Mensch die Izuya nicht ausstehen kann ist der klassische Angeber: Große Klappe, nichts dahinter. Wozu tut man sowas überhaupt? Was hat man davon? Izuya versteht es nicht und hat für so etwas nichts übrig. Natürlich gibt es auch Angeber, die durchaus das leisten womit sie auch angeben. Rechtfertigt das diese angeberische Haltung? In einem Kampf zu Provokationszwecken sicherlich aber nach wie vor ein unnötiges Verhalten. Generell sind dem Akinawa Menschen mit diversen Verhaltensmustern suspekt. Aggressives oder respektloses Verhalten wäre da ein passendes Beispiel. Izuya ist im Grunde ein freundlicher und gutmütiger Mensch der Friede und Harmonie bevorzugt und gerade deshalb gehört das Schlagwort Stress zu den Abneigungen des Jungen. Stress kann in vielerlei Formen auftreten, so etwa bei Streitereien, bei der Arbeit oder durch anderweitige Situationen. Kapitän Harmonie ist ebenfalls kein großer Fan von Streit. Wie bereits erwähnt resultiert daraus eine Menge Stress. Mit Familie und Freunden möchte sich der junge Shinobi auch gar nicht streiten, warum auch? Natürlich möchte Izuya dies auch nicht mit anderen Personen tun. Viel lieber wahrt er die Freundlichkeit.
Izuya hat außerdem ein Problem mit dem Lernen, denn der Akinawa ist ein praxisorientierter Typ. Schriftrollen lesen und lernen ist überhaupt nicht sein Ding, wesentliches Talent dafür weist er ebenfalls nicht auf. Er verabscheut Lernen wie die Pest und das tut er seit dem ersten Tag an der Akademie. Möchte man ihm etwas beibringen so lasst ihn es einfach praktisch üben. Gibt es für die Thematik keine Praxisübung, dann hat Izuya eben Pech. Letztlich braucht er eh nur Taijutsu! In den letzten Jahren hat sich aber eine weitere Abneigung deutlich heraus kristallisiert und zwar Niederlagen. Egal ob Kampf-, Ausdauer- oder Ballsport – Wettkampforientierte Herausforderungen bieten immer die Möglichkeit auch eine Niederlage zu erleiden. Natürlich ist Izuya kein schlechter Verlierer, aber es wurmt ihn, wenn seine Leistungen einfach nicht ausgereicht haben und generiert sich dadurch selbst Vorwürfe oder gar Zweifel. Er nutzt Niederlagen um sich anzutreiben, doch Gewinnen ist eben ein eindeutig besseres Gefühl, schließlich zeigen Niederlagen auch die bittere Realität. Damit verbunden aber zugleich einzeln zu betrachten sind Verluste, gegen die er eine große Abneigung hegt. Angefangen hatte es mit dem Tod seiner Mutter, doch seit er als Shinobi arbeitet und gefährliche Situationen einfach dazu gehören, hat sich diese Abneigung noch tiefer ausgeprägt und treibt ihn an, alles menschenmögliche zu tun, um Verlusten auszuweichen. Ebenso ist der Blauschopf überhaupt kein Freund von Herabwürdigungen, die in den meisten Fällen natürlich der Provokation oder Beleidung dienen, was für einen harmonischen und freundlichen Menschen wie Izuya einfach nur unverständlich ist. Sportlich ambitionierte Wettkampfprovokationen ausgenommen. Zu guter letzt steht noch die Arbeit im Restaurant der Familie auf dem Plan. Er liebt seine Familie und unterstützt sie, wo er nur kann, doch diese viele und harte Arbeit geht ihm gehörig auf die Nerven und hält ihn natürlich auch öfter von seinen Tätigkeiten als Shinobi oder vom Training ab.
Mag:
- Sport jedweder Art (Kampfsport, Basketball usw.)
- Taijutsu
- Herausforderungen
- Ernährung
- Aufmerksamkeit
- Heiße Quellen
- Frauen
- Bücher
- Seine Schwester
- Ente Süß Sauer
- Morgendämmerung
- Kunst & Kultur
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Hasst:
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Verhalten: Sein Verhalten ist wohl einer der Dinge die sich in den letzten Jahren zu großen Teilen verändert hat. Natürlich ist Izuya im Kern noch immer derselbe Kerl wie vor einigen Jahren, doch das steigende Alter und die wachsende Reife hinterlassen natürlich auch ihre entsprechenden Spuren und Entwicklungen. Noch immer tritt der junge Taijutsuka mit einer sehr harmonischen und freundlichen Attitüde auf und beherbergt die Fähigkeit seine Mitmenschen auf seine Seite zu ziehen. Anders als früher erkennt man ihm aber eine entsprechende Bodenständigkeit an und auch sein angeberisches Verhalten ist gänzlich im Nichts verschwunden. Während er früher die Aufmerksamkeit ausnutzte um sich selbst zu präsentieren, so nutzt er diese Aufmerksamkeit nunmehr um die Rolle eines Vorbildes einzunehmen und Richtungsschüsse für all jene zu geben, die ihm nacheifern möchten. Ein bekannter Basketballer und Kampfsportler zu sein hat eben so seine Vorteile und natürlich sieht man ihm an, dass er diese Bekanntheit genießt, aber er nutzt es eben nicht mehr um sich als den Macker schlechthin darzustellen, der er ja ohnehin nicht ist. Seine allgemeine und aufrechte Haltung bringt große Charakterstärke und allen voran ein starkes Selbstbewusstsein zum Ausdruck, mit einer Prise Enthusiasmus und einer Portion Heldenhaftigkeit abgerundet wird. Natürlich ist er nach all den Jahren noch immer bemüht stets einen guten Eindruck zu hinterlassen, erst recht dann wenn es sich dabei um den ersten Eindruck handelt. Aufgrund seiner freundlichen und offenen Art ist es tatsächlich eher selten, dass ihn jemand sofort unsympathisch findet und ihm abgeneigt ist. Bisher war Izuya noch auf keinen Mitmenschen gestoßen, mit dem er irgendwie nicht klar kam, denn der Blauschopf ist harmonisch und friedlich. Das macht ihn zu einer sehr kompatiblen Ressource im Umfeld, ganz gleich wie dieses aufgebaut ist. Während er früher seinen Charme an den Tag legte um die Damenwelt zu beeindrucken, so hat sich seine Verhaltensweise hier grundlegend verändert. Izuya ist nach wie vor am weiblichen Geschlecht interessiert und eben auch für Flirts zu haben, doch legt er es schlichtweg nicht mehr darauf an. Wenn sich eine Situation anbietet, dann wagt er es vielleicht, ansonsten verhält er sich diesbezüglich dann schon passiver als damals. Izuya ist eben ein reifer und verantwortungsbewusster junger Mann geworden, der die Damen entsprechend auch sehr respektiert und nicht mehr krampfhaft versucht von sich zu überzeugt. Entweder er wird gemocht oder eben nicht. Abweisungen oder entsprechendes Friendzonen lösen bei ihm also keine Krisen mehr aus. Generell lässt sich das Verhalten von Izuya sehr positiv beschreiben, denn er stolziert ohne Vorurteile durch das Leben und begegnet damit jedem seiner Mitmenschen mit einem Lächeln und einer ordentlichen Portion Freundlichkeit. Man kann Izuya als Frohnatur bezeichnen denn Trauer oder Kummer zeigt er wirklich selten, einfach weil er diese Umstände mit seinem charmanten Lächeln maskiert. Der Akinawa ist aber nicht nur sehr freundlich sondern aufgrund seiner guten Erziehung auch eine sehr höfliche Persönlichkeit. Auch seine provokante und hitzköpfige Ader wurde ad acta gelegt, denn er begegnet nunmehr auch seinen Gegnern mit Respekt und greift höchstens in einem Wettstreit oder bei einer Rivalität zu entsprechenden Provokationen, die jedoch beide Seiten anheizen soll ihr Bestes zu geben. Auch seine Wutausbrüche hat der Blauschopf mit den Jahren erfolgreich wegrationalisieren können, denn sein entsprechendes Verantwortungsbewusstsein und die Erfahrungen seiner Berufung haben ihn entsprechend heranreifen lassen. Izuya lässt sich nicht mehr aus der Fassung bringen und allen voran nicht von seinen Emotionen steuern, so behält er auch in entsprechenden Situationen einen kühlen Kopf und schaltet sein Köpfchen dazu, um die Situationen zu überstehen. Izuya hat eine sehr ruhige und knappe Art Gespräche zu führen. Er sagt nur dann etwas, wenn es nötig ist und auch wirklich nur das notwendigste. Gesprächig ist der junge Akinawa also nicht wirklich, selbst wenn die Eile eine schnelle Preisgabe von Informationen voraussetzt. Gesprochen wird ruhig und knapp! Auf Missionen verhält er sich zunehmend professioneller und erkennt die immer tiefergehenden Bedeutungen seines Berufes und den Gefahren, die dort draußen lauern. Entsprechend setzt er den Schutz seiner Kameraden und das Missionsziel in den Fokus und kann eine gesunde Balance etablieren. Aber egal ob er eine Mission bestreitet, ein hartes Training absolviert oder etwas Soziales unternimmt: Izuya gibt stets sein Bestes, geht an seine Grenzen und überschreitet diese mit schierer Willenskraft. Man erlebt Izuya niemals demotiviert und niedergeschlagen, denn solche Verhaltensweisen legt er nicht an den Tag. Seine Willenskraft ist sein Motor und dieser Motor kriegt die größten Maschinen bewegt. Alles in allem bleibt also zu sagen, dass aus dem Akinawa ein anständiger, pflichtbewusster und reifer junger Mann geworden ist, der seine eigenen Grenzen stets weiter übertreffen wird.
Wesen: Der junge Akinawa lebt nach seinen eigenen Prinzipien. Prinzipien die er sich selbst steckt, Prinzipien die ihn antreiben. Prinzipien mit denen er ein Leben führen kann ohne je etwas bereuen zu müssen. Izuya klammert sich an diese Prinzipien auch wenn das Einhalten jener eine echte Qual sein kann. Ein Prinzip ist das Stählen des Körpers. Izuya liebt Sport, angefangen von Laufen gehen bis hin zum Kraftsport. Für seine Vorliebe, dem Taijutsu, ist ein gestählter Körper mit knallharten Muskeln ein absolutes Muss! Daher ist es wichtig zu trainieren, aber das Training ist hart und sehr anstrengend. Izuya muss stets beißen um die eigenen Grenzen zu überwinden, aber es ist eines seiner Prinzipien. Sei besser als gestern! Es existieren aber auch andere Prinzipien an die er sich strikt hält, so zum Beispiel das Beschützen seiner jüngeren Schwester, obwohl sie viel besser auf ihn aufpassen kann. Izuya ist zudem ein sehr selbstbewusster junger Mann der weiß was er will. Um seine Ziele zu erreichen schießt er auch gerne mal über das Ziel hinaus, gemäß seinem Prinzip niemals aufzugeben und stets das Beste zu geben! Wie bereits erwähnt ist das Beschützen seiner Schwester eines seiner Prinzipien, aber auch generell gesehen spiegelt sich im Wesen des Akinawa ein sehr starker Beschützer Instinkt wieder. Es betrifft hierbei nicht nur enge Freunde oder seine Familie, nein. Auch Fremde in Not können mit seiner Unterstützung rechnen und sich dabei voll auf ihn verlassen. Izuya ist ein Shinobi aus Shirogakure und ganz Shirogakure ist Familie. Und Familie wird mit dem Leben beschützt! Wo wir schon bei Shirogakure und Familie sind, so ist definitiv zu erwähnen das Izuya ein wirklich sehr sozial engagierter junger Shinobi ist. Der Akinawa hilft nicht nur gern im Familienbetrieb aus…nein. Er unterstützt jede Person im Dorf, die seine Hilfe benötigen könnte. Sei es das Tragen von Einkäufen älterer Damen oder das Reparieren zerstörter Gebäudeteile, auch wenn er darin keinerlei Talent aufweist. Izuya ist sehr hilfsbereit und überaus freundlich, daher kommt er auch nie auf irgendwelche bösen Ideen oder gerät auf abwegige Pfade. Der Taijutsuka ist hingegen nicht unbedingt ein Freund vieler Konversationen, denn seine Art Gespräche zu führen sind knapp und direkt. Ruhe und Stille sind seine engen Freunde wenn er unter Menschen ist, jedoch macht er sich diese Dinge umso mehr zu Nutze wenn er mal allein ist. Es bleibt letztlich also zu sagen, dass Izuya ein sehr willensstarker junger Shinobi mit vielen charakterlichen Vorzügen ist. In den letzten Jahren haben sich seine Prinzipien natürlich noch verstärkt und so manches Prinzip wurde dahingehend ergänzt, schließlich ist er mittlerweile mit vielen Situationen konfrontiert, die Anpassung voraussetzen. Die Erfahrungen im Beruf und der Umgang mit den verschiedensten Mitmenschen haben ihm einen ungeheuren Schub an Eindrücken und Entwicklungen gegeben, dass Izuya mittlerweile zu den bodenständigen und reifen Menschen zählt, die in Kürze die Schwelle ins wirkliche Erwachsen sein überschreiten werden. Seine starken Gefühle für Loyalität und Disziplin sind seine Triebfeder und Izuya würde niemals aufgeben, niemals. Weder sich selbst, noch sonst jemanden. Die negativen Verankerungen in seinem Wesen haben sich in den letzten Jahren aber ebenso gewandelt, denn Zurückweisungen von Mädchen oder Einsamkeit sind längst keine Themen mehr, mit denen sich der Blauschopf beschäftigt. Der Tod seiner Mutter hatte natürlich ein großes Loch in sein Herz gerissen, doch hat er gelernt diesen Umstand zu akzeptieren und lässt sich davon nicht mehr aus der Ruhe bringen. Natürlich tun ihm die Gedanken daran noch immer sehr weh, doch verliert er dadurch nicht mehr den Fokus auf die wichtigen Dinge, schließlich hätte auch seine Mutter gewollt, dass er mit eiserner Disziplin weitermacht. In seinem tiefsten Innere verspürt Izuya aber große Verlustängste, insbesondere weil seine jüngere Schwester eben auch Shinobi ist und daher der Tod etwas Allgegenwärtiges sein kann. Aber auch der Verlust von Freunden, Kameraden oder hilfsbedürftigen Fremden ist etwas, was sich der Blauschopf nicht ausmalen will, denn die Gedanken daran erzeugen Furcht. Es hat sich aber gezeigt, dass er ein sehr sorgsamer undeinfühlsamer Mensch sein kann, wenn sich ein Verlust einschlich, der letzten Endes aber vermieden werden konnte. Er sucht dabei die Schuld stets bei sich, weil er das Gefühl hat, mächtig sein zu müssen um alle davor zu bewahren.
Stärken und Schwächen
Stärken: Da Izuya sehr verbissen trainiert und jede Trainingseinheit bis zur absoluten Erschöpfung durchzieht ist eine seiner größten Stärken seine Kraft. Seine Muskeln sind für sein Alter und seine Größe bereits enorm ausgeprägt und daher ist Izuya auf keinen Fall zu unterschätzen. Aufgrund des vielen Trainings und seiner ausgeglichenen Ernährung setzen die Muskeln auch schnell an, ebenso ist die Fettverbrennung optimal balanciert. Durch gewisse Supplemente, auch Nahrungsergänzungsmittel genannt, optimiert er seinen Stoffwechsel und sorgt dafür, dass jede Trainingseinheit zu maximalem Erfolg führt. Sein wahres Talent verbirgt sich allerdings im Taijutsu. Er hegt nicht nur eine große Vorliebe für Taijutsu sondern ist ein verbissener und erfolgsorientierter Kampfsportler der merklich wenige Schwierigkeiten damit hat, sich neue Techniken anzueignen und bestehendes deutlich zu verbessern. Im Bereich Taijutsu können sich in seiner Altersklasse und besonders unter den Genin nur sehr wenige messen. Izuya schreitet hierin als Vorbild für nachfolgende Taijutsu Generationen voran, stets ambitioniert der beste Taijutsuka zu werden. Verbunden mit dieser Ambition legt Izuya eine starke Zielstrebigkeit und einen schwer anfechtbaren eisernen Willen an den Tag. Wenn sich der junge Akinawa erst einmal Ziele gesteckt hat, so kann man ihn nicht mehr von diesem Weg abbringen. Seine Willenskraft ist immens groß und brennt wie ein loderndes Feuer mit unendlicher Zufuhr von Luft. Das macht aus Izuya einen Kameraden auf den man sich stets verlassen kann, denn sei das Ziel noch so unerreichbar, er gibt nicht auf. Dies kommt besonders Freunden und Kameraden in Not zu gute, denn Izuya setzt alles daran sie zu beschützen, egal wie viel Leid er dafür ertragen muss. Seine aufopferungsvolle Seite kennt dort ebenso wenig Grenzen. Izuya ist außerdem ein sehr loyaler und treuer Shinobi. Er schwor nicht nur seinem Dorf ewige Treue, er schwor es auch all seinen Freunden und seiner Familie. Selbst seiner selbst erlegte er den Schwur auf, denn ein Shinobi sollte immer loyal und treu gegenüber seinen eigenen Zielen sein. Eine weitere Stärke ist seine Fähigkeit innere Gefühle und Emotionen unbemerkt zu lassen. Nur wenige Menschen sind in der Lage an seiner äußeren Erscheinung die tiefen Verletzungen im Inneren zu bemerken, denn sein fröhliches Wesen ist genauso eisern wie sein trainierter Körper. In den letzten Jahren hat er aber nicht seinen Körper eisern geformt, sondern auch seinen Geist. Er hat gelernt mithilfe von Meditation und Atmungsübungen eine innere Balance zu erzeugen, die ihm insbesondere in den Ruhephasen zu Gute kommt und das maximalste Regenerationspotenzial seiner Muskulatur heraus kitzelt. Izuya hat gelernt, dass ein starker Kämpfer nicht nur einen starken Körper braucht, sondern auch einen starken Geist. Er arbeitet also viel mit Selbstreflexion, versucht seinen Fokus und seine Konzentration stets und ständig zu intensivieren und so auch das maximalte aus seinem Geist heraus zu holen. Izuya ist durch und durch eisern.
Schwächen: Izuya ist ein ziemlich angstfreier Mensch, weshalb sich der junge Ninja schwer damit tut gewisse Angstpotenziale oder gar risikoreiche Aktionen zu vermeiden. Risiko? Na und - sagt er sich immer und genau hierin liegt seine Schwäche, wenngleich auch nicht mehr so extrem wie früher, da Izuya gelernt hat seinen Verstand hinzu zu ziehen. Niemand sollte ein Risiko leichtfertig auf sich nehmen, sondern die Risiken gründlich abwägen und nach genauem Nachdenken die passende Entscheidung treffen. Risiko? Na und – sagt er sich dennoch immer wieder, weil man eben auch daran wachsen kann. Abwägen eines Risikos gehört nicht zu den Stärken des Akinawa, aber daran arbeitet er intensiv und über die Jahre hat er da durchaus Erfolge erzielt. An seiner Allgemeinbildung hatte er in den letzten Jahren zwar massiv gearbeitet, doch den Intellekt eines Studierten beherbergt er schlichtweg nicht. Lernen ist ohnehin eine Abneigung und mit Theorie kann der junge Mann auch nicht sehr viel anfangen. Erklärungen zu Lauschen oder Tafelbilder abschreiben war schon in der Akademie ein Problem und auch jetzt tut er sich schwer damit Dinge aus reiner Theorie zu erlernen, selbst wenn er Fleiß und Zeit investiert. Izuya ist der klassische Praktiker, denn wann immer er Dinge ausübt oder tut, lernt er. Auch das Wiederholen praktischer Abläufe ist für ihn wesentlich einfacher als das Lernen über Büchern und Schriftrollen. Sein strategisches und taktisches Verständnis ist zudem nicht sonderlich ausgeprägt, so ist er nach wie vor der typische Kopf-durch-die-Wand Typ, doch ist er immerhin dazu in der Lage sein Vorgehen anzupassen anhand der Abläufe, die sein Gegner an den Tag legt. Quiz- und Ratespiele sollte man daher nicht mit ihm spielen, denn da kann er einfach nicht glänzen. Zusätzlich zu seinen intellektuellen Schwächen beherbergt er aber auch weitere Schwächen, die sich explizit auf seinen Körper beziehen. Der Blauschopf ist leider nicht mit bestem Chakra gesegnet, daher fällt es ihm unheimlich schwer entsprechende Mengen aufzubauen und zu kultivieren. Chakra wird zwar für generisches Taijutsu im Grunde überhaupt nicht benötigt, aber das macht aus Izuya eben einen Shinobi, der keine Nin- oder Genjutsu ausüben kann und sich daher einzig und allein auf seinen Körper verlassen muss. Die Kontrolle über sein Chakra ist ebenso ein Knackpunkt, denn beherbergt gerade einmal die grundlegendsten Grundlagen dieser eigentlich so wichtigen Fertigkeit. Zwar arbeitet Izuya hat an der Vermehrung seiner Chakramenge und er scheint allmählich den richtigen Weg dafür gefunden zu haben, doch einfach fällt es ihm definitiv nicht und wird vermutlich auch ewig sein körperliches Defizit darstellen. Ansonsten beherbergt er noch charakterliche Schwächen, die zugleich auch seine Stärken sind. Seine eiserne Disziplin und seine schier unbrechbare Willenskraft sind Dinge, die ihn stets zu Höchstleistungen und allen voran an seine Grenzen treiben. Natürlich ist dies eine Stärke, da Entwicklung voran getrieben wird, zugleich ist dies aber auch eine immens große Schwäche, die oft in Verletzungen und Niederlagen resultieren kann. Zumal es nicht gerade die Zurückhaltung in einem Gefecht begünstigt und ein Hinausschießen über das Ziel nicht immer etwas Positives ist.
Geschichte
Es war eine sternenklare, kalte und wunderschöne Winternacht als die Wehen einer jungen schönen Frau einsetzten und ihr Ehemann in vollkommener Panik ausbrach. Die Ärzte und Krankenschwestern agierten professionell und arbeiteten Hand in Hand um die Geburt des Kindes zum vollsten Erfolg zu bringen. Nach nur wenigen Stunden war es beendet, die Geburt war überstanden und Akinawa Izuya kam dabei ganz groß raus. Bereits seine erste Erscheinung auf dieser Welt war von heroischer Natur. Nachdem die Ärzte die optimale Gesundheit des Kindes festgestellt hatten, konnte die nun stolze Mutter Makani endlich ihr Kind in den Armen halten. In diesem Moment hatte das junge Elternpaar ein unglaublich intensives Glücksgefühl, welches auch so schnell nicht nachließ. Es folgten typische Zeiten für Eltern, folglich hieß das wenig Schlaf, viel Stress aber umso mehr Freude. Izuya war ein optischer Klon seiner Mutter, allerdings mit einigen Gesichtszügen seines Vaters Eiichiro, einfach ein bildhübsches Kind. Der kleine Racker schrie selten und war von seiner Art her ein starker Vertreter von Ruhe und Stille. Anfangs waren seine Eltern über diese Eigenschaft sehr verunsichert, freundeten sich aber schnell mit dieser Tatsache an. War ja schließlich auch ein Segen für die Eltern, wenn nicht andauernd geschrien oder geweint wurde.
Während Izuya immer mehr heranwuchs und bereits früh anfing das Laufen und Sprechen zu üben, gebar seine Mutter Makani ein weiteres Kind. Izuya bekam eine kleine Schwester namens Meyrin, welche ebenfalls ein exaktes Ebenbild ihrer Mutter war. Auch wenn Izuya selbst noch ein Kleinkind war, so bekam er ab diesem Zeitpunkt den klassischen brüderlichen Auftrag auf seine Schwester aufzupassen und sie mit allen Mitteln zu verteidigen. Je älter die beiden wurden umso mehr festige sich ihre Bindung zu einander und eben jenes Prinzip des Jungen. Die zwei Akinawa erhielten alle vorhandene Liebe ihrer Eltern, auch wenn sie ihren Vater beinahe nie zu Gesicht bekamen. Eiichiro war als Chefkoch in einem Restaurant angestellt und unterlag den typischen Zeiten gastronomischer Betriebe. Entweder verließ er sehr früh die kleine Wohnung der Familie oder kam sehr spät zurück. Nichts desto trotz konnten die Kinder ausreichend Zeit mit ihm verbringen und dessen Liebe vollends auskosten. Die kleine Familie besaß nicht viel Geld und auch sonst nicht viel von Wert, lebten in einer kleinen Wohnung, die gerade mal mit Müh und Not genug Lebensraum bot aber doch waren sie glücklich, denn alle hatten das Miteinander. Die große Wende in der Familie kam als Izuya Sechs Jahre alt wurde und beschloss auf die Ninja-Akademie in Shirogakure zu gehen um ein großartiger Ninja zu werden. Nicht nur waren seine Eltern überrumpelt, sie konnten nicht nachvollziehen wieso Izuya dies wollte. Izuya erzählte ihnen von der Begegnung mit einem Ninja aus dem Dorf. Diese Begegnung war zwar nichts besonderes, wenn man dies objektiv betrachtete aber für Izuya veränderte dies alles, sein Wunsch stand fest. Makani und Eiichiro hatten selbstverständlich keinerlei Einwände und meldeten ihren Sohn an der Akademie an, schließlich war ihr einziger Wunsch, dass Izuya glücklich wurde.
Izuya war nun also stolzer Akademieschüler. Von nun an lernte der junge Shinobi-Anwärter alles was ein großartiger Ninja wissen musste. Einerseits waren da die vielen Grundregeln, nach denen ein Ninja zu leben hatte. Auf der anderen Seite gab es viel geschichtlichen Hintergrund und natürlich ausreichend viel Theorie über die drei grundlegenden Jutsuarten: Tai-, Nin- und Genjutsu. Was war Chakra? Wofür benutzte man Chakra? Wie schmiedete man Chakra? Auch dieses Themengebiet wurde ausreichend behandelt. Die gesamte Ausbildung zum Shinobi wurde zusätzlich mit ganz vielen Praxiseinheiten und Training ergänzt, schließlich brachte einem die reine Theorie im Ernstfall nicht sehr weit. Nachdem Izuya bereits zwei Jahre auf der Akademie studierte, entschloss sich seine jüngere Schwester Meyrin ebenfalls dazu die Akademie zu besuchen damit sie eines Tages in die Fußstapfen ihres älteren Bruders treten konnte. In der Zwischenzeit erkrankte Izuyas Mutter Makani an einer schweren und unheilbaren Krankheit, was Izuya teilweise ziemlich vom lernen abhielt. Dadurch das Makani zu einem Pflegefall wurde bestand die Freizeit von Meyrin und Izuya überwiegend darin für ihre Mutter zu sorgen. Dieser Umstand nahm die beiden jungen Shinobi sehr mit aber nur bei Izuya spiegelte sich dies in der Akademie wieder. Der eh schon unkonzentrierte und lernresistente Schüler vernachlässigte seine Studien der Theorie umso mehr, was vielerlei Tadel der Lehrer nach sich zog.
Im Laufe der Akademiezeit kristallisierte sich schnell heraus, dass Izuya nicht gerade der hellste war und daher nicht nur wegen seiner Mutter arge Probleme mit Lehrstoff hatte. Seine Schwester hingegen bemühte sich nicht sonderlich für ihre guten Ergebnisse, weshalb die Lehrer bereits früh feststellten, dass Izuya irgendwann in ihre Fußstapfen tritt und nicht umgekehrt. Das ganze war frustrierend für den jungen Shinobi-Anwärter. Sein größter Traum war es ein glorreicher und heldenhafter Ninja der ANBU zu werden und nun stand alles auf der Kippe weil ihm etwas Intellekt fehlte? Für ihn war es unfassbar! Izuya war ein Schüler der Dinge erst dann verstand, wenn er sie auch praktisch anwenden konnte. Das ganze hatte jedoch nur beim Taijutsu funktioniert, wo der junge Blauschopf definitiv eine seltene Begabung inne hatte. Sein Ninjutsu ließ zu wünschen übrig und sein Genjutsu war praktisch gar nicht existent. Als er sein immense Potenzial im Kampfsport erkannte fing er an seinen Körper zu trainieren, immenser als bisher. Körperkraft, Muskelaufbau und Geschwindigkeit waren wichtige Punkte im Training aber auch Technik und Effizienz. Schnell entwickelte sich Izuya zu einem, für sein Alter und seine Klassenstufe entsprechenden, Spezialisten mit dem sich kaum einer messen konnte. Über Jahre hinweg vernachlässigte er die Studien für Nin- und Genjutsu, dadurch erlangte er schnell etwas Bekanntheit, schließlich traf man dort nicht täglich einen Volltrottel der gut kämpfen konnte an. Die Aufmerksamkeit schoss dem jungen Ninja zu Kopfe und so entwickelte sich bei Izuya ein starkes Verlangen nach Aufmerksamkeit ohne jedoch seine positiven Charaktereigenschaften verschwinden zu lassen.
In der Zwischenzeit passierte etwas Tragisches. Die schwerkrankte Mutter der Familie Akinawa musste auf die Intensivstation verlegt werden jedoch kam jede Hilfe zu spät. Es war nur eine Frage der Zeit bis Makani verstarb, daher kamen ihre Kinder jeden Tag zu Besuch, was bei den beiden doch schwere psychische Schäden hinterließ. Wer wollte schon gern mit ansehen wie die eigene Mutter starb? Im Augenblick des Todes hielt Makani die Hände ihrer Kinder und verabschiedete sich mit einem Lächeln bei ihrer Familie, ihre letzten Worte besagten: „Nur dank euch hatte ich ein glückliches Leben, Danke.“
Izuya zog sich zurück und schottete sich sozial ab, schwänzte Akademieunterricht und hatte letztlich sogar die Abschlussprüfung an der Akademie vergeigt. Er hatte nicht nur den Theorieteil versaut sondern konnte auch die Praktische Prüfung nicht mit Erfolg abschließen. Während all seine Klassenkameraden nun Ninja waren, durfte Izuya ein weiteres Jahr die Schulbank drücken und landete in einer Klasse, die seinen Bekanntheitsgrad kannten und ihn dafür feierten. Mit der Zeit ließ der Schmerz des Verlustes nach und Izuya konnte wieder lächeln. In diesem Schuljahr etablierte sich auch sein großes Interesse an dem heranwachsenden Weibsvolk in seiner Klasse und generell auf der Schule. Izuya entwickelte sich in der Hinsicht zu einem Charmeur und fing an jedes Mädchen um den Finger wickeln zu wollen, auch wenn seine Schwester ihm da oft einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte. Die aber mit Abstand wichtigste Bekanntschaft des Schuljahres war Shiraha Karasu, ein wunderschönes Mädchen mit langen pinken Haaren und einem engelsgleichen Charakter. Sie verliebte sich sofort in Izuya, während jener dies gänzlich außer Acht ließ und weiterhin alle Mädchen zum Ziel hatte. Die zwei entwickelten in diesem Schuljahr eine sehr enge Bindung und nachdem Karasu irgendwann all ihre Gefühle für Izuya verloren hatte, jedenfalls behauptete sie das dreister weise, wurden die zwei zu besten Freunden. Am Ende des Schuljahres stand dann erneut die Prüfung vor Tür und auch hier vergeigte Izuya wieder alles während seine beste Freundin den Abschluss schaffte. Verärgert und deprimiert blieb er also ein weiteres Jahr sitzen und war nun in einer Klasse, wo es beinahe nur Mädchen gab. Izuya hatte den Jackpot des Jahrhunderts gezogen, leider war auch seine jüngere Schwester nun in seiner Klasse.
Seine Lehrer hatten bereits die Hoffnung bei Izuya aufgegeben doch seine Schwester ermutigte ihren Bruder und trieb ihn zu neuer Motivation an. Der Blauschopf wusste das nun seine letzte Chance gekommen war und so bemühte er sich im laufenden Schuljahr etwas mehr, damit er seinem Ziel endlich näher kommen konnte. Zielstrebiger wurde sein Training, zielstrebiger wurde die Teilnahme am Unterricht und so entschied sich Izuya nach festgelegten Prinzipien zu leben. Prinzipien die er zwingend einzuhalten hatte und das gekoppelt mit dem Prinzip niemals aufzugeben. Die nächste Abschlussprüfung konnte kommen, denn sie sollte seine letzte sein!
Charakterbild


Schreibprobe
Laut. Ja, so konnte man die aktuelle Geräuschkulisse auf dem Schulhof der Akademie treffend beschreiben. Vor wenigen Minuten erst endete die Unterrichtseinheit und bei diesem strahlend schönen und vor allem warmen Wetter strömten die jungen Ninja wie Insekten aus dem Gebäude auf besagten Hof. Wie immer gab es da die übliche Grüppchenbildung, die man von so ziemlich jeder Schule kennt, fragwürdig waren da so manche Gruppierungen, andere hingegen waren klassisch und wie üblich gab es auch die Einzelgänger. Ein junger Schüler, mit den Händen in den Hosentaschen, verließ allein das Gebäude und schaute einen Augenblick lang gen Himmel, um diese idyllische Wärme zu genießen, die sich sanft auf seiner Haut niederlegte. „Ein schöner Tag“, entfloh es dem Schüler mit ruhiger und kühler Stimme aus dem Munde, ehe jener seinen Fußmarsch über den Pausenhof fortsetzte. Seine Blicke wanderten von Mädchen zu Mädchen, seine Mimik bestach mit einem charmanten und fröhlichen Lächeln und seine Haltung zeugte von purer Heldenhaftigkeit. Ganz genau. Dieser junge Mann war niemand anderes als Akinawa Izuya, der sich laut seiner Lehrer immer wieder einer Aufmerksamkeitsprostitution unterzog. Es existierte natürlich eine weibliche Lehrkraft, die sich der Meinung der anderen nicht anschloss, schließlich dachte besagte Person nie schlecht von ihren Schülern. Faktisch wurde jedes Mädchen in dieser Pause angezwinkert, welches seinen Weg kreuzte. Die Reaktionen darauf waren allesamt unterschiedlicher Natur. So gab es Mädchen die diese Geste erwiderten, Mädchen die ihn ignorierten und Mädchen die vor lauter umherfliegender Romantik erstarrten. Aber es gab auch die Sorte Mädchen, die sich seinem Fußmarsch angeschlossen hatten, demnach lief Izuya freudestrahlend mit vier weiteren Mädchen zu einem schattigen Platz bei den Bäumen, wo sich die kleine Gruppierung niederließ.
Alle fünf aßen ihr Brot, lachten und genossen die Wärme. Wie es für Izuya üblich war, versprühte er auch dort nur Flirtereien und das ausnahmslos mit jedem der vier Mädchen. „Du hast wirklich wunderschöne blaue...“ wollte Izuya sagen, als von weit her ein lautes „Izu-kun“ über den Pausenhof schallte. Natürlich war es sein Lehrer, wer sollte es auch sonst gewesen sein? Seufzend stand der Shinobi auf und steckte die Hände in die Hosentasche. „Entschuldigt mich, meine Liebsten“ waren die einzigen Worte, die der Charmeur für die Mädchen übrig hatte, während er mit heroischen Schritten auf die Lehrkraft zumarschierte. Bevor Izuya zum Stillstand kam, ging es auch schon los mit dem Tadel. „Izu-kun. Offenbar verbringst du wieder viel zu viel Zeit damit, anderen Mädchen das Herz zu brechen, als dich mit deinem Ninjutsu auseinander zu setzen. Du hängst meilenweit hinter der Klasse her. Vielleicht solltest du die Pause nutzen, um dich auf den Unterricht vorzubereiten.“
Diese Art von Tadel bekam der Akinawa beinahe schon täglich, dabei machte er doch gar nichts falsch. „Ich breche keine Herzen! Ich mache nur mehrere Mädchen zeitgleich glücklich. Effizienz Sensei, Effizienz!“ redete sich Izuya geschickt heraus und bekam sogleich eine lockere Faust auf den Kopf geschlagen, resultierend in einer schmerzhaften Beule. „Genug von diesem Unfug. Geh jetzt in den Klassenraum und bereite dich vor. Wir üben gleich das Doppelgänger-Jutsu.“ Hatte der Lehrer jetzt tatsächlich Doppelgänger-Jutsu gesagt? Ja er hatte. In Izuyas Innerem zerbrach gerade alles in Scherben. Wieso das Doppelgänger-Jutsu? Das Ninjutsu was er nicht konnte, jedenfalls nicht ausreichend gut. Eingeknickt und deprimiert nickend verschwand Izuya mit einem „Ja, Sensei“ auch schon wieder im Akademiegebäude. „Von wegen Herzen brechen. Ich bin viel zu lieb dafür. Ich versuche doch nur, alle Mädchen glücklich zu machen“, schoss es ihm noch durch den Kopf, während er mit einem langen Seufzer den Klassenraum betrat und sich auf seinem Platz niederließ. Gelangweilt und genervt zugleich las er in der Schriftrolle herum, wobei sein Blick dann doch meist aus dem Fenster floh.
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