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E3 - Dichter Wald in den Bergen

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Hatten die beiden denn wirklich gedacht, dass Seishin sich freudestrahlend mit Daisuke verbrüdern würde? Vor Allem jetzt, da sich herausgestellt hatte, dass Yashi die Nummer besaß, die Seishin suchte. Nun da sie 3 Shiro-Nin gegenüberstanden sah Seishin endlich seine Chance, seine Nummer zu bekommen, indem er einfach wartete, dass seine beiden Teamkammeraden im Kampf fielen, oder als Sieger so ausgepowert waren, dass Seishin sie leicht überwältigen konnte. Welch genialer Plan! Glücklicherweise waren sie schön in der Nähe des Sees, was es ihm sehr viel einfacher machte, sich in den umliegenden Geästen zu verstecken. Mit schnellen Fingern formte er ein paar Zeichen, welches sein nächstes Jutsu dann auch sofort einleiten sollte. Kirigakure no Jutsu. Jeder anständige Shinobi, der aus Kirigakure kam, sollte dieses Jutsu eigentlich beherrschen, um seine Feinde besser kontrollieren zu können. "Bye bye!", waren die letzten Worte, die aus Seishins Mund kamen, ehe er sich mit dem Kawarimi no Jutsu in die nahen Bäume bewegte. Durch das dichte Blattwerk unauffindbar, hatte er einen guten Schutz vor den lüsternen Blicken seiner Mitstreiter, der allerdings nicht lange notwendig war, da einer der 3 feindlichen Shinobis ein Explosionstag nach dem Rest von Seishins Team warf und ihnen somit die Flucht ermöglichte. Was für ein dummer Idiot... Ich glaub ich weiß, wer in dem Examen auf keinen Fall ein Chuunin wird. Doch seine Nummer rannte unter seinem Baum vorbei, was für Seishin nur eins bedeutete: Nämlich eine Verfolgungsjagd, wodurch Seishin diesmal aber im Vorteil war, da seine Feinde nicht wussten, dass er sie verfolgte.

Trotzdem wartete erst ein wenig, bevor er sich daran machte, die beiden zu verfolgen, weil er nicht gleich die gesamte Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollte, falls er doch einmal lauter auf einen Ast traf. Seishin achtete immer sorgsam darauf, dass er von einer Deckung in die nächste Sprang, damit ihn Daisuke und Yashi nicht sofort entdeckten. Nachdem er so einfach gegangen war, waren sie sicherlich nicht grade gut auf ihn zu sprechen, was ihn aber nur hinsichtlich der Tatsache störte, dass er nun auf eine neue Gelegenheit lauern musste, um die beiden in einen Hinterhalt zu locken. In diesen höheren Ländereien wurde der Wald, der die gesamte Insel bedeckte, allmählich immer dichter und bot Verfolgern also immer bessere Deckung. Jetzt musste nurnoch die Gelegenheit für einen Angriff kommen.
 
A

Aburame Kin

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In einer kleinen Zelle innerhalb der Kirche machte es Klick und lies die Tür weit aufspringen. „Nur weil ich in der ersten Stunde des Examens zwei Genin ausgeschaltet habe, gibt es doch kein Grund ein so süßes Mädchen wie mich hier fest zu halten“, hörte man die Stimme daraus erklingen und ihr folgte ein verrucht grinsende junge Chuunin. Auf ihrem Rücken trug sie ein riesiges schwarzes Gefäß und in ihrer Hand hielt sie einen Spiegel, gerichtet auf ihr Gesicht welches von markelosen Make-Up geschmückt war. „Ich meine ein Monat im Koma kann doch mal passieren und diese Brandwunden heilen sicher auch“, erklärte sie der Wache und steckte den Spiegel in die Tasche ihres knappen ebenso schwarzen Kleids. Kurz zog sie noch an dem eng anliegenden Stoff der ihre volumnösen Brüste bedeckte und war schon bereit zu verschwinden, als die Wache ihr noch eine golden glänzende Gegenstände zu warf, ohne es zu kommentieren betrachtete sie die sechs Punkte wertvolle Marke. Dann konnte das Spiel also beginnen. Die schöne Aburame musste sich wirklich zusammen reißen um nicht vor Vorfreude zu sehr zu grinsen, es könnte den feinen Lipgloss verwischen.
Wo genau sie hin wollte war unklar. Feld E3 sah gut aus. Gerade eben hatte die Nekoyami drei Genin dorthin entkommen lassen. Drei Genin, war genau was die Aburame nun brauchte um ihre Käferchen zu beruhigen.

Bin in Minuten war sie auf dem Feld gelandet und sah sich um. Es war nicht schwer für die erfahrene Chuunin mit Kontakt zu der ansässigen Käfergemeinde den ersten der dreien zu finden. Es dauerte gar nicht lange da hatte die Aburame auch schon durchdacht wie sie die Genin ausschalten würde. Das Gefäß an ihrem Rücken öffnete sich und ein Schwarm Kikaichu verteilte sich links und rechts in die Baumwipfel um diese Fluchtwege ab zu sichern. Dann musste sie nur noch einige Handzeichen formen und der erste ein Meter große Feuerball flog in Richtung von Seishin.
 
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Yuudai Yashiko

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Zusammen kamen sie in dem Wald an und dieser wurde immer Dichter um so länger sie rannten. Nach und nach, wurde die Kondition des Mädchens Schwächer und es rannte nur noch die letzten Meter zu einer kurzen Anhöhe hinauf ehe es stehen blieb und einmal kurz durch atmete. Schnell blickte sie sich zu Daisuke um, welcher immer noch hinter ihr Stand und versuchte sich ein Bild über die Lage zu machen. Ein Feld weiter, standen ausreichend Punkte für sie beide um dieses verfluchte Examen zu bestehen, doch hatten diese sich scheinbar gegen die Kirigakure Fraktion verbündet und zu zweit hatten sie keine Chance gegen sie alle. Seishin hatte sie, wie es eigentlich zu erwarten war, im Stich gelassen und wollte wahrscheinlich einfach nur seinen Sieg. Dabei merkte das Mädchen wie die Wut in ihrem Bauch immer mehr zu brodeln begann und sie die Hände ballte um dennoch einen kühlen Kopf zu bewahren. All das war alles andere als einfach, denn sie mussten noch irgend woher sechs, ja sechs, verfluchte Plaketten bekommen, ohne dabei ihre eigenen zu verlieren. Ein leises seufzen entfuhr es dem Mädchen und sie blickte sich weiter um, es war klar das ihnen zu mindestens einer wohl folgen würde, doch in diesem dichten Geäst war es einfach zu leicht, die beiden Genin zu überrumpeln, also wandte sie sich an ihrem Partner und gab ihm einen mehr oder weniger direkten Befehl: "Halt die Augen offen und ich denk nach wie wir an unsere verfluchten sechs Punkte kommen, ich schaff nicht beides auf einmal..". Damit wandte sie sich etwas ab, um dem Jungen genug Raum zu geben um ihren Rücken zu schützen und ging etwas in die Knie um wieder ruhiger zu werden, und dennoch schnellst möglich wieder für einen Angriff gefreit zu sein.

Bestandsaufnahme: Wir haben... Mittag... eine Horde Feinde etwa einen halben Tag von uns entfernt, welche sich gegen uns verbündet haben.. wohl möglich einen Punkt der uns verfolgt... und müssen in einem Halbtag es schaffen irgend woher noch sechs Punkte zu bekommen.. Sie knirschte etwas mit den Zähnen und versuchte sich daran zu erinnern wer aller nun bei diesem See war. Wo anders wie zu dem See... hat einfach keinen Sinn mehr.. und da ein groß teil schon dort ist... ob der Kampf nun, wo sie ihre Ziele nicht mehr haben, wohl weiter geht? Dann könnten ich und Daisuke uns ein wenig ausruhen und dann wieder zurück gehen, und diese geschwächten Angreifen... Ihre Finger fuhren durch ihre dreckigen Haare und sie wischte sich etwas den Staub vom Gesicht als sie tief Luft holte und diese wieder an ihre Umgebung abließ. Kurz schnupperte ihre Nase einen etwas seltsamen Duft, doch war sie zu sehr damit beschäftigt einem Plan auszuhecken, damit sie doch noch irgendwie gewinnen konnten, als das sie sich ernsthaft mit dem Geruch von Verbranntem Holz beschäftigen würde. Nach einer weile wie sie so da hockte stand das Mädchen wieder auf und wandte sich erneut an Daisuke. "Wir müssen spätestens am Abend wieder zurück zum See.. Seishin wird und womöglich gerade verfolgen und versuchen aus dem Hintergrund anzugreifen.. wenn wir gefasst sind, dann können wir ihn sicher besiegen, jedoch hat er einen Vorteil da er hinter uns ist.. Wenn die auf dem Feld nun weiter kämpfen, könnten wir und kurz ausruhen und dann die Sieger, welche hoffentlich geschwächt sind noch einmal angreifen bevor wir auf das Schiff müssen, und so die restlichen 5 Plaketten holen, sofern unsere Nummern nicht dabei sind.", erklärte sie ihrem Partner und blickte diesen an, um eventuell zu deuten was er vorhatte.
 

Tetsuya Daisuke

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Im Moment schwirrte ehr weniger normales Wirrwarr durch den Kopf des Jungen. Diese ganze Examengeschichte wurde doch lästiger als erwartet. Von seiner Wut angetrieben, rannte er nur noch grade aus. Was sich vor ihm befand, war ihm egal. Hauptsache weiter und sich auspowern bis die Wut zerfetzt war. Plötzlich hörte er ein Knacken hinter sich. Erschrocken drehte sich sein Kopf ruckartig nach hinten und schaute den Weg an, den er bereits beschritten hatte. Yashi stand da und schien nachzudenken. Sofort blieb er auch stehen und schaute sich zu ihr um. Als er ihre Stimme hörte, beruhigte sich der Junge wieder etwas. Schon wieder hatte er völlig überreagiert, das musste sich unbedingt bald mal ändern. Er nickte stumm und stellte sich hinter sie um ihr den Rücken frei zu halten. Als sie fertig war, lauschte er weiterhin stumm ihren Worten und nickte. „Und wie gefasst ich bin den zu treffen…“, brabbelte er leise vor sich hin. Daisukes Gesicht war nach wie vor ungewöhnlich ernst und sogar etwas unheimlich. So wütend wie grade war er lange nicht gewesen, aber er musste sich bemühen einen klaren Kopf zu behalten. Leise räusperte er sich und setzte ein falsches Lächeln auf. Tatsächlich konnte er mal einen produktiven Gedanken fassen. Er selbst war so überrascht darüber, dass er gleich damit rausplatzte. „Sag mal, du hast gar nicht bedacht was ist, wenn uns die andern Deppen auch gefolgt sind oder?“ Instinktiv wanderte sein Blick umher und er atmete tief durch um jedes Geräusch in der Nähe wahr zu nehmen. Nichts, zumindest nichts in Reichweite. Vielleicht hatten sie ja wirklich das Glück und keiner war ihnen gefolgt… obwohl es für Daisuke ehr Glück gewesen wäre, wenn Seishin ihnen gefolgt wäre. Dann könnte er tun was er wollte. Unweigerlich ballte seine Hand sich zur Faust, sogar so fest, dass seine Fingerknochen allesamt laut knackten. Auch sein Gesichtsausdruck änderte sich total, wobei er sich auf der Lippe rumkaute. So sehr er auch schon plante was er mit dem Jungen anstellen wollte… konnte er das durchziehen? Konnte er ernsthaft einen so engen bekannten verletzen? Wieder schweifte sein Blick umher, in Richtung Yashi. Sofort versuchte er wieder einen neutralen Gesichtsausdruck zu bekommen, damit ihr ja nichts auffiel. Trotzdem entwich ihm ein leises Seufzen. Im Moment hatte er wirklich den Drang Seishin die Kehle aufzuschlitzen, aber so wie er sich selbst kannte, könnte er das nicht… Selbst wenn die Schneide schon an der Kehle liegen würde, könnte er es nicht tun… aber warum? Er verstand es selbst nicht. Selbst die Vorstellung Seishin zu schlagen bereitete ihm Unbehagen. Was war denn das nur, er war doch sonst kein Pazifist. Er liebte Kämpfen ja sogar, aber gegen Menschen die es nicht eindeutig verdienten… Nein das war es auch nicht… Seishin hatte es verdient. Was war es dann nur…? Wieder ein Seufzen und er versank völlig in Gedanken. „Als Shinobi muss man kämpfen… das ist der Sinn eines Shinobi. Sein Land verteidigen, bis in den Tod. Zu sterben, würde mich nicht stören, solange es für mein Land ist… Aber wieso kann ich dann niemanden für mein Land töten? Am Respekt vorm Leben kann es nicht liegen, der hat mich auch sonst nie beeinflusst… und mein eigenes Leben beeinflusst es auch nicht…“ Doch viel weiter konnte er nicht denken, denn wieder schaute er in Yashis Gesicht, wobei ihm wieder einfiel wo er hier eigentlich war. Das war kein Kinderspielplatz, keine einfache Übungsmission… das war das Chuuninexamen, auf das er so lange hatte hinarbeiten müssen. Daisuke biss die Zähne zusammen. Langsam blieb ihm nichts mehr anderes übrig, als die Zähne zusammen beißen und durchziehen. Einfach die Konsequenzen vergessen und das tun, was er tun musste… aber war das wirklich so einfach? Ein Entschluss war nun gefasst und für Daisuke gab es kein zurück... „Hey du, wenn Seishin kommt, möchte ich gegen ihn kämpfen, alleine bitte. Okay?“ Seine Stimme klang ernst und direkt. Er redete weder am Thema vorbei noch wurde er unhöflich. Hoffentlich verstand Yashi seine Sichtweise und machte kein Theater… Daisuke selbst wusste, dass man dies auch als falschen Stolz ansehen könnte, aber das war kein Stolz, das war endlich mal der richtige Mut sich dem zu stellen was nun noch kommt.
 
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Sie wurden langsamer. Seine Beute ahnte wahrscheinlich, dass sich ein Verfolger eingeschlichen hatte, aber es war egal. Sie hatten keine Ahnung, wo sich der einsame Wolf befand, der hier lauerte und hoffte, dass sie einen Fehler machten. Seishin hatte Zeit; er konnte hier noch eine Weile lauern und warten. Allerdings war auch Seishin bewusst, dass sich die Rolle des Jäger und Gejagten schnell ändern konnte. Da sie grade aus einem kampf geflohen waren, konnte er sich nicht wirklich sicher sein, dass ihm niemand folgte, auch wenn er seine Spuren am deutlichstens verwischt hatte. Ständig drehte er sich um, um zu schauen, dass die 3 Genin aus Soragakure ihm nicht folgten. Denn auf einen Kampf gegen alle 3 hatte er keine große Lust, zumal er auch noch alleine war - das schwere Los eines einsamen Wolfes.

In seinem Rückraum vernahm Seishin plötzlich ein verräterisches Knacken und er hätte schwören können, dass er ein seltsames Summen vernahm, doch erstmal drehte er sich um, was scheinbar grade rechtzeitig passierte, da auf ihn ein relativ großer Feuerball zukam. Er sprang von dem Ast, auf dem er sich befand herunter und hörte nur, wie sich die Feuerwalze über ihn an dem Geäst zu schaffen machte. "Huuuh~, damit kannst du jemanden verletzen, ist dir das bewusst?" Eine Frechheit, hier einfach mit Feuerbällen herumzuschmeißen. Als er die Person dann ins Visir genommen hatte, erkannte er eine mittelgroße, rothaarige Kunoichi. In seinen Augen sah sie nicht wirklich besonders aus, um sich jetzt länger mit ihr zu befassen. "Oi, du siehst mir aus, als wenn du unbedingt kämpfen willst. Warum schnappst du dir nicht lieber die 2 dort hinten?" Ein ziemlich lächerlicher Versuch, da sie wohl kaum darauf eingehen würde, sich lieber mit 2 Leuten herumzuschlagen, als mit einem. Doch man konnte ja immerhin alles mal versuchen. Mit den Schwingern, die sie vor sich hertrug, war er im Idealfall sogar noch ein wenig schneller als sie und könnte so viellicht noch entkommen, ohne einen Kampf mit ihr auszufechten. "Ich könnte notfalls auch dabei helfen." Glücklicherweise waren sie weit genug von Daisuke und Yashi weg, damit sie ihn nicht hören konnten. Klar, es klang für die meisten Menschen wahrscheinlich danach, dass Seishin mit allen Mitteln versuchte diesem Kampf aus dem Weg zu gehen und sogar nach einem Bündnis fragte, aber Seishin interessierte das restliche Examen eigentlich ziemlich wenig. Das Einzige was ihn interessierte, war die Plakette von Yashi.
 
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Aburame Kin

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„Mist!“, dachte Kin als der Feuerball ihren Gegner nur knapp verfehlte. Doch es war ja noch nicht zuende, immerhin hatte sie bereits genug Käfer im Unterholz verteilt um ihn bin in Sekunden zu erledigen. Doch bevor sie ihren nächsten Angriff starten konnte, wollte sie zuhören, was der Genin zu sagen hatte. Er war also der typische Verräter Typ. Denn die anderen beiden von denen er sprach waren, wenn Kin sich nicht irrte aus dem selben Dorf wie der Junge vor ihr. Also Kirigakure! Natürlich brauchte die Chuunin keine Hilfe dabei solche Würmchen aus zu schalten, aber ihr gefiel die Einstellung des Jungens. „Es ist gut zu erkennen, dass man selbst immer wichtiger ist, als alle anderen Kleiner“, grinste sie und kam zu ihm herab. „Also hast du ein Plan?“
Kin hatte schon ihre Idee bereit, egal was der Junge sagen würde, sie würde sich im Hintergrund halten und das Artilleriegeschütz spielen und gegebenen falls mit ihren Käfern einige der Flüchtlinge abfangen und ausschalten. Fest stand am Ende würde nur noch Kin stehen und wieder einmal einige Punkte unerfahrener Genin eingesammelt haben. Am liebsten auch die dieses Genins vor ihr. Doch erst einmal musste sie sich anhören was er zu sagen hatte, wobei sie demonstrativ uninteressiert ihren Handspiegel zog und ihre Make-Up sowie ihre Haare überprüfte und sich dabei einige Strähnen zurecht rückte, so wie ihre Wimpern nach zog. Es war alles perfekt, wie sie es von sich selbst gewohnt war, wirklich perfekt. „Also wollen wir dann, du greifst sie an, wenn sie auf dich los gehen werde ich einen davon zu meinem Ziel machen, hast du einen Wunsch, wen ich dir überlassen soll?“ Sie grinste breit und genoss wie bösartig, der Junge vor ihr schon war. Ja früh übt sich wer großes erreichen will....
 
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Das gab es doch nicht! Sollte Seishin wirklich solch ein Glück haben, dass die Kunoichi, die ihn eben noch schlagen wollte, ihm jetzt half, gegen die beiden anderen Mitbewohner seines Wohnheimes vorzugehen. Seishin hätte ihr auch nicht wirklich bieten können, was sie wohl suchte. Da sie einen richtigen Kampf suchte, wo sich der Gegner ins Zeug legte, wäre sie bei Seishin wohl an der falschen Adresse. Seishin kämpfte eher aus Eigennutz und versuchte bei Kämpfen, die missionstechnisch nicht von Nutzen waren, eher die taktische Variante des Umgehens zu benutzen. Der Kampf mit Daisuke und Yashi war allerdings missionstechnisch wichtig, da sein Ziel Yashi war und er die Plakette brauchte, um die Mission erfolgreich zu beenden. Seine vorrübergehende Kameradin machte nicht den Eindruck, als wäre sie sonderlich unterlegen und konnte ihm so von einigem Nutzen sein. Wie sehr sie von Nutzen war, konnte Sei nicht wissen, da er ihren Rang ja nicht kannte. "Einen Plan... Die Beiden werden kaum wissen, dass du hier bist, also werde ich wohl beide angreifen. Ich konzentriere mich dabei eher auf den Größeren von beiden und wäre dir verbunden, wenn du dich um den kleinen Jungen kümmerst." Dass sie ihm scheinbar gar nicht zuhörte, war Seishin egal, da er von sich aus viel schlimmere Sachen gewohnt war. "Zu den Fähigkeiten: Beide sind auf Taijutsu spezialisiert und können mit Nin- und Genjutsu wenig anfangen." Da es so ziemlich seine letzte Gelegenheit war, dass er an Yashis Plakette kommen konnte, hatte den Nachteil, dass er dem rothaarigen Mädchen wohl oder übel glauben musste, dass sie ihm half. Wenn sie ihm jetzt in den Rücken fiel, war das Examen für ihn gelaufen und er konnte eigentlich wieder einmal den taktischen Rückzug anstreben. Als sie nach seinem Wunsch fragte, erwähnte er wieder, dass er Yashi als Ziel bevorzugen würde. Theroretisch müsste sie Daisuke eigentlich nur ablenken, bis er Yashi überwältigt hatte, falls er das schaffte. Danach sollten sie zu zweit kein Problem haben, Daisuke zu überwältigen, da er halt nur ein Taijutsu-Nutzer war. Seishin hatte sich darauf bedacht, dass er ihr seine Fähigkeiten nicht erzählte, da sie ihre eigenen auch nicht preisgab. Außerdem hatte er so noch die geringe Chance, dass er sich bei einem Verrat noch zurückziehen konnte. "Ich werde sie in unsere Nähe locken und versuchen sie ein wenig zu beschäftigen. Wenn sie in unserer Nähe sind, müsstest du dich eigentlich einfach nur auf den Kleinen stürzen." Seishin hoffte einfach mal, dass sie sich daran halten würde, denn er musste die beiden in seine Nähe locken, da er in Bäumen und Geästen besser in Deckung gehen konnte und sie ihn nicht immer sahen, was für ihre Taijutsus ja von Vorteil war. Er lugte an seinem Baumwipfel vorbei und erspähte seine Ziele unweit seiner Postition. Dass sie ihn gehört haben, war beim Vögelgezwitscher und dem Rascheln der Blätter eigentlich unmöglich. Darauf verließ er sich auch, als er die Fingerzeichen formte und sein Wasserchakra in seinem Mund sammelte. Teppoudama! Sein ziel war schon bestimmt. So kam es, dass eine Wasserkugel, die erst einmal schwächer war, da sie ja nur zum Locken diente, auf Yashi zuflog.
 

Tetsuya Daisuke

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Keine Reaktion von Yashi? Es war als würde sie seiner Bitte gar kein gehör schenken. War es etwa… wollte sie sich den Mistkerl vielleicht selbst Vorknöpfen? Natürlich war es verständlich… Schließlich war er zu ihr immer so mies gewesen. Immer legte dieser Kerl es darauf an sie demütigen, ihr Geheimnis heraus zu kitzeln. So nicht! Daisuke knirschte wütend mit den Zähnen. Wieder ein Grund mehr ihm den Arsch aufzureißen. Seishin war… Respektlos, feige, ein Kameradenschwein, skrupellos und selbstsüchtig! Und Daisuke sah es als seine Aufgabe an ihn dafür zu bestrafen. Für alles, dafür, dass er ihm gegenüber so mies war, dafür dass er Yashi so quälen wollte und dafür dass er ihn verraten hatte. Seine Stirn legte sich in Falten. Wie konnten solche schlechten Menschen soweit kommen? Was war das für eine Welt?! Doch wieder stoppte etwas seine Gedanken… Wie konnte er jemanden bestrafen, wenn er nicht mal einen Gegner töten könnte. Egal, weg mit solchen Gedanken jetzt. Sie waren kurz vorm Ende und hatten nichts erreicht, irgendwie musste man das noch kitten können!
Plötzlich hörte er ein leises Knacken, Vogel Gezwitscher, raschelnde Blätter… Konzentration war gefragt. Daisuke hatte ein ungewöhnliches Gefühl… Seine Intuition sagte ihm mal wieder: Da war böses im Busch. Sofort drehte er sich zu Yashi, um ihr schnellstmöglich sein Unbehagen mitzuteilen. Da entdeckte er etwas. Etwas flog direkt auf die beiden zu oder ehr… Auf Yashi! Schon fast Reflexartig packte er sie am Arm und zog sie zur Seite und somit etwas in seine Nähe. Da flog schon eine kleine Wasserkugel an ihnen vorbei. Kein gutes Zeichen. Daisuke schaute in die Richtung aus der sie kam. Ein Baum? Ein verdammter Baum?! Deswegen das Rascheln und diese aufgeweckten Vögel! Also war wirklich „Böses im Busch“. Daisuke schaute zu Yashi, nickte ihr zu und sagte trocken: „Zurück, wir wissen nicht, wie viele es sind.“ Er hielt ihren Arm fest und machte einen mittelmäßig weiten Sprung nach hinten, beidem er sie mit sich zog. Auf ihre Reaktion konnte er nun nicht warte, schließlich wurde sie direkt angegriffen. Er musste sie beschützen! Was auch immer da war, besser vorbereitet und aggressiv als jetzt… Einen besseren Moment ihn anzugreifen, konnte es wohl kaum geben.
 
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Yuudai Yashiko

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Yashiko, sie war angespannt, verwirrt, müde und wütend, ja richtig wütend. Natürlich war ihr bewusst das es ihrem Freund nicht wirklich anders ging, doch sie wusste einfach nicht wie sie Reagieren sollte, immerhin wollte sie im Moment nichts anderes als diesen Idioten von Seishin wirklich endlich mal alles, und zwar wirklich alles zurück zu zahlen. Sie Reagierte in keinster Weise auf das was Daisuke ihr erklärte, jedoch bedeutete dies nicht das sie nicht genauso darüber nach dachte wie über ihren eigenen Plan. Wenn ihnen die anderen Deppen gefolgt waren, so wie es Daisuke ausdrückte, hatten sie ein Problem und mussten weiter fliehen. Dabei mussten sie aber auch darauf achten nicht weiter vom See weg zu kommen, denn immerhin mussten sie ja am Abend wieder zurück! All diese Gedanken gingen ihr durch den Kopf und auch die Müdigkeit machte aus, dass sie etwas Unkonzentriert war, und gerade so zusammen Zuckte als ihr Arm um griffen wurde und sie mit einem Ruck neben Daisuke wieder zu bewusst sein und ihrer Umgebung zurück gerissen wurde. Das nächste was geschah war, das sie den Boden unter den Füßen verlor als jener sie weiter Zog. Verdammte scheiße ich kann mir sowas jetzt nicht erlauben! Fluchte sie erst einmal innerlich als sie sich aus dem griff ihres Freundes befreit hatte und ihm einen kurzen dankbaren Blick zu warf und wieder voll in ihrer Rolle als das Hirn des zwei Mann Trupps war. "Zieh deine Waffe und wir stellen uns Rücken an Rücken auf, wenn es mehrere sind werden sie versuchen uns zu Umzingeln... und dann haben wir ein echtes Problem wenn mehr Ninjutsuka dabei sind!", sie biss sich selbst auf die Lippe und zog erst einmal einige Kunais ehe sie sich mit dem Rücken zu ihrem Partner drehte und die Umgebung in den Augen behielt. Sie war zwar gegen Ninjutsu alleine klar im Nachteil, doch sollten sie es schaffen die Distanz zu überbrücken, und hoffentlich keine Genjutsuka dabei haben, waren die beiden Taijutsukünstler wieder im Vorteil. "Wir mussen sehen, das wir an den oder die ran kommen wenn sie sich zu uns trauen.. ansonsten müssen wir irgendwie zusehen das wir hier weg kommen!", gab sie weitere Anweisungen an ihren Kollegen. Irgendwie hoffte sie es zu mindestens das es dieses Kameradenschwein Seishin war, und wenn sie von diesem verfluchtem Examen wieder in ihrer gewohnten umgebung war würde es so oder so für den Jungen saueres geben, irgendwann war es einfach genug!
 
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Aburame Kin

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Kin hatte die Ruhe weg. Sie war zwar eine wirklich auf brausende Kämpferin, aber als Chuunin hatte sie auch etwas gelernt strategisch zu Kämpfen. So wie sie Seishin vorher angreifen wollte, hatte sie bereits begonnen ihre niedlichen Käferchen nun um die neue Beute herum an zu ordnen und auf spezielle Art zu formen, dass die Beute an einer Stelle versammelt war passte ihr ganz gut. Anders als Seishin trat sie aber unbekümmert aus dem Versteck hervor und lächelte knapp an ihrem Handspiegel vorbei, den beiden Opfern zu. „Was für süße Jungs“, bemerkte sie hämisch und leckte sich über die glossigen Lippen, welche nach Erdbeere schmeckten. Doch dann senkte sie den Spiegel weg und beugte sich die beiden gründlich musternd nach vorne, wodurch ihr enormer Vorbau nur noch mehr hervor stach. Nach kurzem Betrachten hob sie ungläubig eine Augenbraue. „Etwas zu dicht seid ihr mir... Homos?“ Noch einmal posierte sie provokativ die Arme unter ihren Brüsten verschränkt. „Aber ihr seid sowieso nicht mein Typ...“
Mit diesen Worten zog sie den Spiegel erneut aus Tasche an ihrer Hüfte und klopfte damit kurz gegen das Gefäß auf ihrem Rücken. Sofort stieg langsam eine leise summende schwarze Wolke aus der Öffnung hinter ihrem Kopf hervor, kreiste kurz um die Aburame und noch während sie da stand und ihr Haar etwas richtete stürzte die schwarze Masse den beiden Genin entgegen. Gleichzeitig erschienen zwei Kin Doppelgänger aus dem Gebüschen hinter ihr und traten neben sie, beide nichts anderes als noch mehr Kikaichu die nun über die Flanken auf die Genin zu liefen, währen der Hauptschwarm auf gerader Linie auf die Beiden zu flog. Kin hatte keine Lust halbe Sachen zu machen und außerdem fühlte sie sich nach so langer Zeit in der Zelle (nur weil sie jemand ins Koma geschickt hatte...) volle Energie!
 
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Das Mädel war gut - entweder sie war ziemlich stark oder sie war einfach nur dumm, denn sie verschwendete keine Zeit mit Taktik, sondern stellte sich den beiden sofort. Gut so, denn da sein Angriff eben fehlgeschlagen war, war er gezwungen einen weiteren Angriff auszuführen, was nun einfacher war, da sich die beiden auf Kin konzentrierten, die sie erstmal hämisch erniedrigte. Sehr zur Freude von Seishin, der die beiden ebenfalls oft als ein homosexuelles Pärchen tätulierte. Da Kin einen beachtlichen Vorbau hatte, konnte er sich sicher sein, dass sich Daisuke komplett auf diesen konzentrierte und wohl kaum noch etwas von der Umgebung mitbekam und Yashi war in letzter Zeit eh sehr abwesend gewesen, da Seishin sie eben schon beinahe getroffen hatte, wenn Daisuke es nicht weggezogen hätte. Auf ein Neues! Von der Seiter her näherte er sich leise aus dem Geäst, um nicht frontal angreifen zu müssen. Im Moment waren die beiden eh von Kin abgelenkt, die mittlerweile einen Angriff zu starten schien. Sind das Käfer? Also hab ich mir das Summen nicht eingebildet. Kann sie die Käfer direkt kontrollieren? Interessante Technik. Schnell formte er die Fingerzeichen, die das Jutsu einleiten sollten, welches er schon eben angewadt hatte. Wieder sammelte er Wasserchakra in seinem Mund, welches dann in Form eines Teppoudama auf Yashi flog. Da Kin sie grade von vorne attackierte, würden sie wohl zur Seite ausweichen, was bedeutete, dass Yashi direkt in seine Kugel rennen musste. Seishin hoffte, dass alles nach Plan laufen würde, da er es langsam satt war, ihnen hinterherzurennen. Innerlich war er sich allerdings immernoch nicht sicher, ob er dem großbusigen Mädchen trauen konnte, oder ob sie die Plaketten dann einfach selbst nehmen würde. Aber eigentlich sollte ihr das ganze eine Plakette wert sein, da sie ihm einen Kampf gab, den er selbst nicht hätte kämpfen können. Enttäusch mich nicht, Lady. Seishin hatte schon für alles einen Plan, wenn sie Daisuke nur lange genug beschäftigte, oder ihn sogar ausknockte, was ihm natürlich mehr zusagte.
 

Tetsuya Daisuke

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Daisuke riss die Augen weit auf und starrte recht schockiert vor sich. Dieses Mädchen, nein… diese Dame… Hatte zwei unglaublich große… Hände! Ehm, sowas in der Art eben. Daisuke konnte einfach nicht anders als dahin starren. Fast war es so als würde er gleich sabbern. Er war hin und weg und nahm gar nicht mehr wahr was um ihn herum geschah…
Plötzlich hörte er ein Wort was ihn wieder erweckte. „Homos.“ Sofort schüttelte er wütend den Kopf und knirschte mit den Zähnen. Man konnte an der pochenden Ader die sich auf seiner Stirn gebildet hatte, erkennen das er grade von null auf hundertachtzig kam. Leise knurrte er sogar wie ein wütender Hund. Da brach es auch schon aus ihm heraus: „Was fällt dir eigentlich ein du Schnepfe?! Was fällt dir ein den großen Tetsuya-sama als Homo zu bezeichnen?! Nur weil ich einfach besser aussehe als du billige Straßennutte?! ICH DREH DIR DEN HALS UM!“ Während er so wahllos herumbrüllte wurde seine doch schon recht männliche Stimmer immer kräftiger und bebte richtig. Was hatte diese Göre sich dabei gedacht ihn so zu behandeln? Aber so lange sie ihn nicht mit ihren Brüsten erdrückte oder so, hatte sie ja sowieso keine Chance gegen ihn. Naja, so sah er das zumindest. Der Aburame Dame war ja kaum auf die Stirn geschrieben, dass sie ein überaus starker Chuunin war. Dennoch, Daisuke würde selbst dann nicht aufgeben. So war er eben, viel zu stolz um einfach nicht mehr aufzustehen. Daisuke beobachtete die Tussi in seiner Wut einfach nur. Sie schickte gleichzeitig einen Haufen ekliger Käfer auf sie, während sie zwei Doppelgänger erschaffte. Nun hatte Daisuke ein unangenehmes Gefühl. Jemand der gleichzeitig solche Jutsu verwenden konnte, hatte sicher eine Menge Chakra… und diese Käfer. Das hieß doch nichts gutes. Er schaute zu Yashi die scheinbar genauso verwundert war wie er. Leise flüsterte er ihr zu: „Lass dich von den Dingern nicht treffen klar?“ Da packte er sie schon am Arm und zog sie zur Seite an dem Käferschwarm vorbei. Aus dem Augenwinkel entdeckte er die Wasserkugel die auf Yashi zugeflogen kam. So nicht, wer auch immer der zweite war, er hatte es auf Yashi abgesehen und deswegen könnte es… Doch nachdenken ging nicht, er musste sich darum kümmern. Er packte sein Schwert und versuchte die Kugel mit dem langen Schwert zu blocken. Daisuke wurde immer wütender. Seine Miene verzog sich immer weiter. Wenn es wirklich der war, den er dachte der da angriff, würde er wahrscheinlich völlig durchdrehen... Doch es war schon zu spät, er war zu wütend, auf jeden Fall zu wütend um seine Vorgehensweise zu überdenken. Sofort begab der junge Mann sich auf alle viere und rannte schnurstracks den Baum (Mit dem Kinobori versteht sich) direkt herauf. Oben angekommen, begann der Junge mehrere Äste zu zerschlagen mit den Armen. Dabei gingen dank der Kumá Technik sogar recht dicke Äste drauf. Ja Daisuke zerstörte fast die ganze Baumkrone und entdeckte jemanden zwischen den Ästen die er grade zu Kleinholz verarbeitet hatte… Jetzt wo er den unbekannten einmal im Visier hatte, würde dieser nicht mehr so schnell unbemerkt verschwinden können.
 
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Yuudai Yashiko

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Endlich hatte sie wieder ihre volle Konzentration erreicht und lies sich nicht von dem Mädchen provozieren, leider Gottes war dies für Daisuke bei weitem nicht der Zeitpunkt seinen Verstand walten zu lassen und er regte sich fürchterlich auf. Doch ihr blieb nicht die Zeit ihn zurück zu halten ehe sich zwei andere Exemplare des Mädchens aus dem Gebüsch lösten und ein Schwarm von Käfern auf sie zu raste. Gott sei dank hatte das große Mädchen keinerlei Angst vor diesen Insekten, doch so wie es aussah musste sie schnell hier weg. Natürlich wurde sie erst einmal von dem schnelleren und kleineren Jungen mit gezogen, doch fast ebenso schnell hatte sie ihre Hände auch wieder aus seiner Umklammerung befreit und formte die Fingerzeichen für Kawarimi no Jutsu. Während sie die Fingerzeichen formte war ihr Gefährte schon dabei die Baumkrone zu zerhacken und so schaffte sie es mit der Körpertausch Technik sich mit einem Ast welcher sich hinter dem Mädchen befand auszutauschen. Schnell hatte sich das dunkel Haarige Mädchen zu dem anderem herum gedreht und suchte mit den Füßen den nötigen halt um dann, falls möglich, die Aburame noch von hinten mit Kumá zu attackieren. Wobei sie weit mit der Hand ausholte und ähnlich wie mit einer Pranke auf das Mädchen zielte. Dabei stieß sie einen lauten Schrei aus und legte soviel kraft wie sie aufwenden konnte in den Schwung des Hiebes. Während dessen sollten die Käfer wie auch das Wassergeschoss welches auf die beiden zu geflogen wäre, nur noch einen Ast vorfinden.
 
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Aburame Kin

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Das Ziel der Aburame war laut dem Verräter, mit dem sie zusammen arbeitete, der weißhaarige Kleine, also lenkte sie mit einem kurzen Wink ihren Käferschwarm um und dem Jungen hinterher, auch die Klone löste sie auf um den Schwarm zu vergrößern so, dass er den Jungen ganz umringen konnte. Verärgert genug um ihn nun wirklich in ein Koma zu schicken war sie, nach seiner Bemerkung.
Der andere wich dem ganzen via Kawarimi aus und war plötzlich hinter Kin welche diese im Spiegel sah. Keine gute Idee die Aburame von hinten mit Taijutsu anzugreifen, denn nun konnte sie sich kaum noch zurück halten. „Schade“, dachte sie, denn sie hätte gerne noch etwas gespielt, nun war es aber bereits zu spät Kin packte den angreifenden Arm und lenkte ihn an sich vorbei ins Leere, anders als beim normalen Konter nutzte sie dies aber nicht aus um selbst einen Schlag auszuteilen, stattdessen reichte es ihre von Kikaichu bedeckte Hand gegen den Brustkorb des Gegners zu drücken von wo sie sich über den gesamten Körper ausbreiteten konnten. Doch irgendwie war etwas seltsam dabei. Es fühlte sich nicht wie eine Männerbrust an! Kins neugier war geweckt, gekennzeichnet von einem teuflischen Grinsen vergruben sich ihre Finger in den Stoff seiner Kleidung und riss ihn an diesem herum und zu Boden. Die geliebten schwarzen Käfer bedeckten mittlerweile den gesamten Oberkörper des Jungens, während deren Herrin ihr ganzes Gewicht einsetzte um ihren Gegner auf dem Boden zu halten und mit beiden Händen das Shirt auf zu reißen.
Die restliche Situation interessierte sie gar nicht mehr, dass sie eigentlich den Zwerg kaltmachen wollte zeichnet sich nur noch dadurch aus, dass sie ihre Käfer weiterhin auf ihn zu lenkte und gegebenenfalls umlenkte. Sie erfreute sich zu sehr an diesem lächerlichen Anblick vor ihr unter den Käfern die das MÄDCHEN vor ihr nun von deren Chakra befreite hatte sie eine hübsche reihe Bandagen entdeckt unter denen sie klar zwei wirklich mini Brüste spüren konnte. Laut lachend richtete sie sich endlich auf, nicht ohne vorher noch in den Taschen nach der Plakette der Genin zu suchen und sie in ihren Ausschnitt zu stecken, doch lies die Kikaichu weiter machen, bis das sich windende Mädchen endlich ganz aufhörte und Ruhe gab. Dann zog sie, sie ab, denn im Koma musste sie dann doch nicht landen, aber etwas Schlaf war in Ordnung. „Gut nun bleibt noch einer, vielleicht zwei“, lächelte sie und zog ihren Handspiegel erneut. Die schwarze Masse war derweil wieder in ihrem Körper verschwunden.
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
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Während Daisuke noch in den Bäumen beschäftigt war, hatte er Yashi aus den Augen verloren. Er suchte nach dieser Fratze die er entdeckt hatte und dafür würde er wenn nötig den ganzen Baum zerpflücken. Da spürte er ein sehr unangenehmes Gefühl in der Magengegend. Ruckartig stoppte er und sein eben noch so wahnsinniger Blick ging zurück. Endlich sah er wieder klar und die türkisfarbenen Augen strahlten wieder in ihrem gewohnten Glanz. Dennoch war dieses Gefühl nicht gut und er ahnte schon was geschehen war. Sofort drehte er sich in die Richtung um aus der er gekommen war. Yashi war nicht mehr da. Das Gefühl wurde noch stärker und er wusste genau wo er hin zu schauen hatte… Auch wenn er es nicht sehen wollte, es war unvermeidlich. So drehte er sich langsam zu dem Mädchen mit den großen Brüsten und sah was sie mit Yashi tat. Was sollte er nun tun? Sie angreifen hatte keinen Sinn… nichts hatte mehr einen Sinn wenn sie am Boden lag… Er sprang von dem Baum und bewegte sich in die Richtung des Mädchens mit den großen Brüsten. Dabei ignorierte er völlig was sie sagte oder tat oder was auch immer. Sie war wie Luft für ihn. Selbst wenn sie ihn angegriffen hätte, wäre er so lang weiter gelaufen bis er entweder ohnmächtig oder bei Yashi wäre. Er bückte sich neben sie und lachte leise. „Also haben wir doch verloren…“, murmelte er leise und zog seine Jacke aus. Das wichtigste was er wusste, war dass es ihr sicher nicht gefallen würde, wenn sie hier so liegen musste. Ganz vorsichtig zog er seine Jacke über das Mädchen und seufzte leise. Es wäre ihm sehr viel lieber, wenn er dort liegen würde, aber ändern konnte er dies nicht. Er hatte sich selbst geschworen niemals aufzugeben, doch nun musste er doch, welch Ironie. Schützend legte er seine Arme um sie. Das war das letzte was er für sie tun konnte, naja was blieb ihm auch anderes übrig. Nun weiter zu kämpfen und sie allein zu lassen, war zu gefährlich… Alles egal nun, jetzt war eh alles endlich zu ende.
 
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Klasse... Irgendwie blieb das Ergebnis seines Plans aus und nun kam ein wildgewordener Daisuke auf ihn zu, der sich sogleich ans Werk machte und seinen Baum fast komplett zerstörte. Mit seiner abstrakten Technik schlug er auf die Baumkrone ein, die Seishin umgab und machte ihn somit bedingt für seinen Gegenüber sichtbar. Sinnlos... In eine Baumkrone kam man natürlich nicht nur in eine Richtung, sondern aus schierlos unendlichen Richtungen hinein und somit auch wieder hinaus. Seishin machte sich so also zum Sprung bereit, doch merkte plötzlich, wie Daisuke aufhörte den Baum zu zerhackstücken und sich zurückzog. Jetzt wo er nicht mehr vor ihm stand, erkannte er, dass Yashi auf dem Boden lag, scheinbar ohnmächtig, was Seishin durchaus einleuchtete. In so kurzer Zeit hatte sie es geschafft, die energische Taijutsu-Nutzerin auszuschalten? Beachtlich für eine Genin, die eigentlich nicht so viel höher mit seinem Können sein durfte. Ist sie vielleicht gar keine Genin? Denn diese komische Katzenfrau schien auch keine zu sein. Was für ein abstraktes Examen. Daisuke hatte mittlerweile seine Jacke auf Yashis Körper ausgebreitet und hockte nun mit seinem Rücken zu Seishin gekehrte vor ihr. Wenn man ihm so zuschrie: "Strecke ihn nieder!!", dann ließ sich das Seishin natürlich nicht 2 Mal sagen, woraufhin er die nötigen Fingerzeichen formte und 3 der stärksten Teppoudama losschickte, die Daisuke direkt in den Rücken und an den Hinterkopf trafen. Seishin hatte erwartet, dass er wenigstens ein wenig auswich und es nur Streifschüsse wurden, aber sie erwischten ihn mit voller Breitseite und Daisuke sackte neben seinem Kumpanen zusammen. "Yare, yare~, welch tragischer Abgang, für einen... noblen Krieger." Seishin durchsuchte, nachdem er an Daisukes ohnmächtigen Körper angekommen war erst seine Taschen, bis er bemerkte, dass Daisukes Plakette schutzlos an seinem Schwertgriff baumelte. Nummer 1.. Wohl irgendwie nicht. Seine Kammeradin, bei der er im Moment sehr in der Schuld stand, stand immernoch neben den beiden bewusstlosen Körpern. "Beachtlich für einen Genin, jemanden mit einem Schlag auszuknocken... Ich nehme an, dass dies wohl nicht dein erstes Examen ist." Wahrscheinlich musste sie nicht einmal hier sein und war, wie diese Niyaze nur dazu da, um die Prüflinge zu verwirren. "Vielen Dank, für die großartige Hilfe. Du würdest mir nicht zufällig die Plakette geben, die du ergattert hast und sie gegen meine tauschen?" Er brauchte Daisukes Plakette überhaupt nicht und war eigentlich nur an Yashis Plakette interessiert. Um seine Idee schmackhafter zu machen, versuchte er noch eine Schmeichelei, auch wenn er nicht wirklich der Typ dafür war und auch nicht wirklich fand, dass sie gut aussah. "Die Nummer 1 wäre doch viel geeigneter für das bestaussehenste Mädchen, nicht wahr?" Auch wenn er es nicht empfand, konnte man es ihm wohl kaum ansehen. Zu geübt war Seishin im Anlügen anderer Menschen und sein fuchsartiges Lächeln, was sich nur selten änderte, tat sein übriges. Wenn sie wirklich schon kein genin mehr war, hatte sie eh nichts von der Plakette und konnte sie ihm auch geben. Yashis Jäger war nämlich sowieso Seishin und somit war auch ausgeschlossen, dass sie die Jägerin gewesen wäre, wobei allerdings nicht ausgeschlossen war, dass sie Daisukes Jägerin war.
 
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Aburame Kin

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Und schon war der Spaß vorbei, kurz überlegte Kin ob sie den weißhaarigen nicht im Moment ausschalten sollte, als dieser die Genin überdeckte, doch dann war es bereits zu spät und unnötig. Etwas störte dies Kin, doch letztendlich war es egal, der Plan zwischen ihr und dem Kiri-Ninja war aufgegangen, so oder so. Damit war allerdings auch der Pakt fast zu ende, aber die Plakette hergeben? Davon hatte dieser kein einziges mal etwas erwähnt und somit hatte Kin auch nie darauf eingewilligt, dass sein Lächeln außerdem ganz klar falsch war wusste die Meisterin im Männer Täuschen genau so. Kin hatte nicht umsonst seit ihrem zehnten Lebensjahr Männer für sich genutzt und ausgenutzt, sowie belogen und betrogen nur um Geld und Ruhm zu erhalten, als dass sie nun keine einfache Lüge durchschauen konnte. „Natürlich passt die Nummer 1 hervorragend zu mir“, erklärte sie grinsend. „Mit dieser macht das nun drei Plaketten die ich erbeutet habe und ganz neun Punkte.“ Ohne vielmehr dazu, zu erklären zog sie die goldene sech Punkte Plakette aus ihrer Tasche und hielt sie vor Seishin, dabei fielen auch die anderen beiden Plaketten die sie bereits am ersten Tag erbeutet hatte aus dieser Tasche. „Oh“, bemerkte sie höhnisch, „selbst ohne dein Ziel währen diese drei genug nicht wahr?“ Dabei kam erneut eine kleine Masse schwarzer Käfer ihr Bein herab und bedeckte eben diese Marken. Ein Moment später hatte die Aburame auch noch die Nr. des Mädchens hinab in diese Masse an Käfern fallen lassen, welche immer mehr wurden. Sie konnte an den Bewegungen der Käfer sehen wie sie die Plaketten durchmischten, dabei verschwand Kins eigene wieder in ihrem Ausschnitt. Ein interessantes Spiel bot sich ihr, je mehr die Gruppe an Käfern heranwuchs und man sie bald als Haufen bezeichnen konnte. Mit „bald“ waren wenige Sekunden gemeint in denen Kin erneut einfach nur in ihren Spiegel sah und ihren Lipgloss nach strich, nicht ohne Seishin aus dem Augenwinkel zu beobachten. „Also“, erhob sie letztendlich das Wort und sah zu Seishin. „Wir hatten zwar kein Abkommen über die Plaketten, aber warum versuchst du nicht einfach die richtige zu ergreifen, obwohl meine kleinen Babys“, sie sticht sanft über den Chitinpanzer eines Kikaichus auf ihrer Backe, schnippte ihn dann aber kaltherzig weg, denn er ruinierte ihr Gesamtbild! „werden sicher noch hungrig sein und sich auf dich stürzen. Sie essen übrigens Chakra“, erklärte sie und zeigte nun auf den Haufen vor ihren Füßen. „Mehr als einmal wirst du nicht rein greifen können ohne dass zu viele dich befallen. Deine zweite Option ist natürlich einfach mich aus zu schalten!“ Mit dieser Aussage überließ die Chuunin nun dem Genin das Wort und betrachtete ihn weiter aus dem Augenwinkel, während sie ihr Make-Up richtete.
 
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Natürlich... Warum auch sollte es nach Plan laufen. Natürlich hatte er sich jetzt abgemüht, damit er die Plakette von Yashi immernoch nicht besaß. Der vorgeschlagene Tausch war für die großbusige Dame scheinbar inakzeptabel, da sie zwar sagte, dass die Nummer gut zu ihr passen würde, aber sie willigte den Tausch keineswegs ein. Stattdessen sammelte sich vor ihr eine kleine Menge an Käfern, in dem sie dann die Plaketten zufällig fallen ließ. ... Genau das, was ich jetzt brauche...

Seishin zählte 3 Plaketten an der Zahl, die in den haufen gefallen waren, worunter wohl Yashis Plakette und 2 Plaketten von anderen Genin oder reine Blindgänger zählten. Des Weiteren zog sie eine weitere Plakette, eine goldenschimmernde, heraus und hielt sie provokant hoch. Da sie meinte, dass sie 3 Punkte insgesamt habe und bereits 9 Stück im Käferhaufen waren, war diese Plakette wohl ganze 6 Punkte wert. 6 Punkte von denen er nicht einmal träumen konnte. Seishin wusste, dass er im falle eines Kampfes nicht allzuviele Chancen hatte, die rothaarige Dame zu besiegen, da sie auf einem ganz anderen Niveau war, als Seishin. Kin erklärte ihr kleines Spiel, dass Seishin in den Haufen fassen konnte, um darin nach einer der 3 Plaketten zu suchen, wobei er eine Chance von 1:3 hatte, auf Anhieb die richtige Plakette zu erhaschen. Was die Sache allerdings erst richtig knifflig machte, war die Tatsache, dass die kleinen Käfer die blöde Angewohnheit hatte, das Chakra der Person, die sie berührte, zu fressen, was das erneute Hereingreifen in diesen Haufen, nach dem ersten Versuch, nahezu unmöglich machte, ohne gänzlich ohnmächtig zu werden. Seishins Blick wanderte noch einmal zur eitlen Chuunin, die sich wiedereinmal um ihr Make Up kümmerte, welches mittlerweile wohl Tonnen wiegen musste, so oft wie sie schon den kleinen Handspiegel gezückt hatte. Hatte er denn groß eine Wahl?

Natürlich nicht! Gegen sie zu kämpfen stand außer Frage, also musste er es riskieren, in den haufen zu fassen und die benötigte Plakette sofort beim ersten Versuch hervorzufingern. Seishin krämpelte sich die Ärmel seiner schwarzen Tracht hoch und lockerte noch einmal seine Finger. Viel Zeit, um sie zu finden hatte er nicht, also musste es schnell gehen.

Seishins Arm schnellte, wie ein geölter Blitz, nach vorne und drang in diesen seltsamen Haufen ein, wobei er sofort merkte, wie etwas an seiner Kraft saugte. Jetzt konnte er verstehen, wieso er nicht mehr als einen Versuch hatte, um erfolgreich zu sein. Der Haufen war mittlerweile nicht mehr so klein, was bedeutete, dass Seishin schon einen Moment suchen musste, bis seine finger auf etwas Hartes stießen. Mit glänzenden Reflexen, griff er sofort nach der Plakette und umschloss sie in seinen Fingern, die danach, samt seines ganzen Armes, aus der Masse der Käfer gezogen wurde. Es war ein wahrhaft ekliges Gefühl, wenn jemand die ganze Zeit an seinem Chakravorrat saugte und die Käfer hörten nun natürlich auch nicht auf, sondern saßen immernoch an seinem Arm und genossen sein bestimmt leckeres Chakra. "Oi~, die können ja gar nicht genug bekommen.", bemerkte er unnötig. Auch in einer solchen Situation sah Seishin es gar nicht ein, Schwäche zu zeigen, sondern stand immernoch aufrecht, als wenn nichts wäre vor der Chuunin und lächelte sie an. Doch nur weil sein Gesicht es nicht zeigte, merkte man schon, dass es an ihm nagte. Schweißperlen rannen an seinem Körper herunter und Seishin musste tatsächlich ein wenig schneller atmen. Es war fast, als würde er einen Kampf kämpfen, der immernoch weiter andauerte. Erst jetzt registrierte er wieder das harte Stück in seiner Hand - er hatte doch tatsächlich beinahe vergessen gehabt, weswegen er das alles auf sich genommen hatte. Er hob die Plakette so hoch, dass er die Nummer klar lesen konnte. Spielten seine Augen ihm jetzt einen Streich? Oder hatte er wirklich die Plakette mit der Nummer 5 gezogen? Irgendwie brauchte er sich nicht einmal fragen, was der Haken an der ganzen Sache war, denn die Käfer fraßen munter weiter. Seishin versuchte ein wenig mit der Hand die Käfer wegzuwischen, wobei er die Chuunin um rat fragte. "Bin ich mit denen jetzt verheiratet?"
 
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Aburame Kin

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Das Schauspiel vor Kin war wirklich köstlich, für sie und ihre Käfer. Sie fragte sich etwas ob der Junge vor ihr sich nicht zu viel Zeit lies, er musste sicher bald umkippen, denn selbst nur den Arm nur mit Käfern umschlossen zu haben, kostete eine Menge an Chakra. Doch zu guterletzt zog der Junge dennoch seine Hand wieder hervor und die Aburame konnte nicht anders als grinsen, denn er war sicher kurz davor zu schwanken. Der Schweiß in seinem Gesicht deutete dies zumindest an. Die Plakette in seiner Hand war dann dennoch die fünf. Gut eins zu zwei war nicht unwahrscheinlich das richtige zu treffen, dennoch war sie etwas überrascht. Sie sah sogar extra von ihrem Spiegel weg um das gute Stück zu überprüfen, tatsächlich... Etwas verärgerte es sie doch, es wäre lustiger gewesen hätte er erneut rein gegriffen. „Nun gut“, bemerkte sie lustlos und deutete den kleinen süßen Käfechen sich zurück zu ziehen, was sie sicher auch nicht ohne Murren taten. „Glückwunsch“, war alles das sie noch raus bringen konnte, dann zeigte sie langsam in die Richtung des Sees und sah dann zum Sonnenuntergang. Wenn er sich noch beeilte würde er mit diesen Punkten bestehen, auch wenn Kin tatsächlich noch mal überlegte ob sie ihn nicht doch erledigen sollte. Andererseits hatte er das Examen verstanden, es ging darum selbst zu überleben, andere zu übertrumpfen und Mut zu zeigen, alles was er getan hatte. Somit konnte sich zumindest kein anderer beschweren, nicht einmal Kin war wirklich in der Laune dazu. Sollte sie ihm dennoch eine Weisheit mitgeben? Kin war nicht der Typ dafür, aber es war sicher ganz lustig, vielleicht... „Achte in Zukunft darauf, dass du dich nicht zu sehr auf andere verlassen musst. Dieses Mal habe ich geholfen, davor sicher die Beiden“, sie zeigte auf die bewustlosen Kiri Ninja, “aber solltest du weiter ein Einzelgänger bleiben, fehlt dir die Stärke dafür!“ Das war alles was sie noch los werden wollte, dann setzte sie sich einfach und zeigte Seishin an, dass er sich endlich auf den Weg machen müsse. Kin selbst würde wohl mit der Gruppe der „Einsammler“ zurückkehren. Irgendwie war sie nun doch müde...
 
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