Hinketsu Kibo
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Etwas erschöpft ließ er sich auf der rauen Oberfläche eines Steines nieder, der sich in der Mitte einer Lichtung befand. Kurz wanderte sein Blick über die nahen Bäume, musterte die Baumkronen. Niemand schien sich in der Umgebung aufzuhalten, Alles ruhig. Kibo ließ sich etwas nach hinten sinken, drückte seine Hände auf seine angespannten Schultern, versuchte den Druck der sich seit den Morgenstunden darin aufgebaut hatte zu lockern und dachte über die vergangenen Stunden nach.
Nach kürzester Zeit der Rast in der Ruine hatte er sich dazu entschieden, dass sich diese zwar gut als Rückzugsbasis für seinen Aufenthalt auf der Insel eignen würde, er sich aber etwas aktiver um die Erreichung seiner Ziele kümmern musste. Sogleich hatte er dann auch schon den Hunger eines seiner Hirus gespürt, die immer stärker werdende Lust nach Blut. Offensichtlich mussten die ersten Kämpfe auf der Insel begonnen haben, oder er wenigstens auf eine kleinere Ansammlung von Genin gestoßen sein. Kann es sein, dass sich einige der Aspiranten in Gruppen fortbewegen? Schnell hatte er sich in die angegebene Richtung begeben, hierbei aber relativ vorsichtig bewegt. Er wollte nach wie vor nicht zu früh auf seine Mitbewerber treffen, viel mehr würde er diesen Ausflug dazu nutzen sich ersteinmal einen ersten Überblick über die Lage zu verschaffen.
Langsam erhob sich der Hinketsu von dem Stein, ein Zischen drang aus einem nahen Gebüsch an sein Ohr. Ohne Verwunderung musterte er die kleine Kreatur die sich auf ihn zubewegte. Der Egel war vollgesogen, die braune Haut von einem leichten roten Glanz umgeben, die Bewegungen vormals geschmeidig nun träge und faul. Kibos Hand berührte die Oberfläche, rauh, schleimig, plötzlich ein leichtes Zischen. Der Hiru schien in sich zusammenzufallen, begleitet vom metallischen Geruch nach Blut zogen sich dünne Fäden aus rotem Lebenssaft von der zusammenfallenden Gestalt über die bleiche Haut des Hinketsus. Als Kibo die ersten Tropfen in seinen Körper einzog machte sich ein Ausdruck von Enttäuschung auf seinen Lippen breit. Das Blut eines Tieres, kein Genin, kein Ziel ... Der Geschmack war fahl, als würde man Wein mit trübem Wasser vergleichen. Tiefe Falten zogen sich über die Stirn Kibos, er hasste dieses Gefühl, verabscheute es das Blut fremder Rassen in seinem Organismus zu spüren. Ein leichtes warmes Ziehen, ein metallischer Geschmack auf der Zunge, als ob man schlechte Milch getrunken hätte. Enttäuscht platzierte der Hinketsu seinen Arm auf sein Knie, ließ sein Kinn schwer darauf ruhen und dachte nach. Ich muss in nächster Zeit aktiv werden, herumsitzen wird mich nicht weiterbringen und es ist so ... es ist so ... anstrengend. Nur unter Mühen ein Gähnen unterdrückend blickte er sich erneut um, in nächster Nähe erblickte er eine kleine Mulde neben einem der größeren Bäume. Das sollte mir als Lager für die Nacht gereichen, morgen früh kann ich mich dann ja auf die Jagd machen. Bevor er sich zu seiner verdienten Nachtruhe begab, ließ er seine Hand noch einmal zu der vertrockneten Hülle des Hirus hinuntergleiten. Als seiner Finger über die Oberfläche des Wesens strichen, kleine Blutstropfen abgebend, begann der Hiru zuerst langsam seine Form zurückzugewinnen. Bevor er schließlich wieder zu Zucken begann, nur um dann schlußendlich mit den gewohnten flinken Bewegungen in Richtung des nächsten Gebüsches zu verschwinden. Schlußendlich bewegte sich der Genin zu seiner ausgewählten Unterkunft für die Nacht, presste seine Finger gegen seine Augen, bereit sich auszuruhen, Kraft für den nächsten Tag zu sammeln.
Nach kürzester Zeit der Rast in der Ruine hatte er sich dazu entschieden, dass sich diese zwar gut als Rückzugsbasis für seinen Aufenthalt auf der Insel eignen würde, er sich aber etwas aktiver um die Erreichung seiner Ziele kümmern musste. Sogleich hatte er dann auch schon den Hunger eines seiner Hirus gespürt, die immer stärker werdende Lust nach Blut. Offensichtlich mussten die ersten Kämpfe auf der Insel begonnen haben, oder er wenigstens auf eine kleinere Ansammlung von Genin gestoßen sein. Kann es sein, dass sich einige der Aspiranten in Gruppen fortbewegen? Schnell hatte er sich in die angegebene Richtung begeben, hierbei aber relativ vorsichtig bewegt. Er wollte nach wie vor nicht zu früh auf seine Mitbewerber treffen, viel mehr würde er diesen Ausflug dazu nutzen sich ersteinmal einen ersten Überblick über die Lage zu verschaffen.
Langsam erhob sich der Hinketsu von dem Stein, ein Zischen drang aus einem nahen Gebüsch an sein Ohr. Ohne Verwunderung musterte er die kleine Kreatur die sich auf ihn zubewegte. Der Egel war vollgesogen, die braune Haut von einem leichten roten Glanz umgeben, die Bewegungen vormals geschmeidig nun träge und faul. Kibos Hand berührte die Oberfläche, rauh, schleimig, plötzlich ein leichtes Zischen. Der Hiru schien in sich zusammenzufallen, begleitet vom metallischen Geruch nach Blut zogen sich dünne Fäden aus rotem Lebenssaft von der zusammenfallenden Gestalt über die bleiche Haut des Hinketsus. Als Kibo die ersten Tropfen in seinen Körper einzog machte sich ein Ausdruck von Enttäuschung auf seinen Lippen breit. Das Blut eines Tieres, kein Genin, kein Ziel ... Der Geschmack war fahl, als würde man Wein mit trübem Wasser vergleichen. Tiefe Falten zogen sich über die Stirn Kibos, er hasste dieses Gefühl, verabscheute es das Blut fremder Rassen in seinem Organismus zu spüren. Ein leichtes warmes Ziehen, ein metallischer Geschmack auf der Zunge, als ob man schlechte Milch getrunken hätte. Enttäuscht platzierte der Hinketsu seinen Arm auf sein Knie, ließ sein Kinn schwer darauf ruhen und dachte nach. Ich muss in nächster Zeit aktiv werden, herumsitzen wird mich nicht weiterbringen und es ist so ... es ist so ... anstrengend. Nur unter Mühen ein Gähnen unterdrückend blickte er sich erneut um, in nächster Nähe erblickte er eine kleine Mulde neben einem der größeren Bäume. Das sollte mir als Lager für die Nacht gereichen, morgen früh kann ich mich dann ja auf die Jagd machen. Bevor er sich zu seiner verdienten Nachtruhe begab, ließ er seine Hand noch einmal zu der vertrockneten Hülle des Hirus hinuntergleiten. Als seiner Finger über die Oberfläche des Wesens strichen, kleine Blutstropfen abgebend, begann der Hiru zuerst langsam seine Form zurückzugewinnen. Bevor er schließlich wieder zu Zucken begann, nur um dann schlußendlich mit den gewohnten flinken Bewegungen in Richtung des nächsten Gebüsches zu verschwinden. Schlußendlich bewegte sich der Genin zu seiner ausgewählten Unterkunft für die Nacht, presste seine Finger gegen seine Augen, bereit sich auszuruhen, Kraft für den nächsten Tag zu sammeln.
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