Avonid
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Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Hinkétsu
Vorname: Masaru
Spitzname: -
Geburtstag: 05.09
Größe: 1,76m
Gewicht: 58kg
Alter: 16 Jahre
Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Dunkles Braun
Aussehen:
Masaru besitzt ein schon fast schwarz scheinendes Haar und tief grüne Augen. Sein Haar ist etwa in mittlerer Länge und nach rechts aus dem Gesicht gewischt, sodass man einen starken Scheitel erkennen kann. Seine markanten Wangenknochen und sanftes Gesicht passen gut zusammen. Er hat etwas größere Lippen, die einen angenehmen Rotton besitzen. Seine Haut besitzt eine ungewöhnliche Blässe, während seine Wangen und Nase leicht rötlich scheinen. Für gewöhnlich trägt er ein schwarzes Sakko, das er meist offen trägt. Darunter trägt er ein weißes Hemd, bei dem er den obersten Knopf lässig offen lässt. Seine Hose besitzt mehr einen Grauton und seine Schuhe sind schwarz. Auf Missionen trägt er meist ein graues Oberteil mit weiten Ärmeln ohne Schutz darüber, da er sich so schneller bewegen kann, eine schwarze Hose und schwarze Schuhe. Das weiße Oberteil in seiner Missionsausrüstung gefällt ihm besonders, weil man dort die Blutspuren gut sieht. An der rechten Seite trägt er immer einen Kunai bei sich. Zu Festen erscheint er in seiner gewöhnlichen Alltagskleidung, sofern er überhaupt erscheint.
Besondere Merkmale:
Dadurch dass er schon an sich sehr schlank ist, wirkt er etwas länglich, was jedoch weder von Vorteil noch Nachteil ist. Viele würden ihn als äußerst attraktiv bezeichnen. Masaru besitzt eine gewisse Blässe und eine Rötung an der Nase und den Wangen. Er ist zudem auch ein Linkshänder. Manche würden auch behaupten, dass man ein Feuer in seinen Augen brennen sehen kann und das immer dann, wenn er ein neues Ziel vor Augen hat. Das Stirnband bindet er auf Missionen um den linken Oberarm, da er es an der Stirn als 'störend' empfindet. Ein Freund der Stirnbänder war der junge Hinkétsu aber noch nie. Zu patriotisch, so bezeichnet er es.
Herkunft und Bekanntschaften
Herkunft: Amegakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Vater: Yuuto Hinkétsu
Alter: 42 Jahre
Beschreibung:
Sollte man auf Idee kommen Masuru nach seinem Vater zu fragen, wird man wahrscheinlich nur ein genervtes Stöhnen als Antwort vernehmen können. Yuuto setzte ihn seit er klein war unter großen Druck, dass er möglichst so werden soll wie sein Bruder. Wenn er ein war, dann schon immer auf Konfrontation aus und das hat sich bis heute nicht geändert und das trotz des Todes seine Frau. Er ist sehr dickköpfig und schnell aufbrausend. Jedoch auch kein einfacher Gegner, auch wenn er nicht mehr kämpft. Im Kampf verlässt er sich hauptsächlich auf den Akai-Inazuma Stil. Er arbeitet seit dem Tod seiner Frau in einem Geschäft für Kleidung. Masaru und er verstehen sich nicht gut, da er Masaru wegen jeder Kleinigkeit anschnauzt, seinen Bruder 'vergöttert' und ihn als ungewollten Sohn bezeichnet. Genau diese Abneigung lässt er seinen jüngsten Sohn auch spüren, nicht allzu selten jagt er ihn aus dem Haus oder wirft mit Gegenständen nach ihm. Man könnte schon fast meinen, dass Yuuto einen gewissen Hass auf seinen jüngsten Sohn besitzt. Aber diesen konnte bisher noch niemand erklären. Das ist aber keine Seltenheit, Yuuto war schon immer schwer nachvollziehbar. Nach dem Tod seiner Frau entschloss er sich auch nach Soragakure zu ziehen. Als Monster würde Masaru ihn wahrscheinlich bezeichnen, als ein Monster ohne Herz und Hirn.
Mutter: Akari Hinkétsu (verstorben)
Alter: wurde 32 Jahre
Beschreibung:
Sie ist eine der Personen auf die man Masaru überhaupt nicht ansprechen sollte, wenn man nicht möchte, dass er binnen weniger Sekunden auf 180 ist. Akari war stets eine von Herzen gute Frau und kümmerte sich im Gegensatz zu Yuuto gut um Masaru. Während eines Botengangs wurde sie wenige Kilometer von Amegakure entfernt entführt. Yuuto wendete sich an ein paar Ninja des Dorfes, jedoch ohne Erfolg. Sie wollten ihm nicht helfen sie zu befreien, da sie dem Hinketsu Clan misstrauen. Ihre Leiche wurde wenige Tage später von einem Bauern gefunden. Masaru war für ebenso Sohn wie Haruki. Sie liebte ihn, wie eine Mutter ihren Sohn lieben sollte und das hat Masaru bis heute nicht vergessen. Darum trauert er auch noch heute um ihren Verlust und versucht ihr Gedenken in Ehren zu halten. Ihr Grab findet sich noch in Amegakure.
Bruder: Haruki Hinkétsu
Alter: 27 Jahre
Beschreibung:
Er war in der Schule einer der Besten und warf ein gutes Licht auf die Familie Sakki. Nach dem Tod seiner Mutter, war er wie ausgewechselt und entschloss sich dann mit gerade einmal 17 Jahren dazu alles besser wie sein Vater zu machen. Er war für seinen Vater immer der mehr geliebte Sohn, was Masaru nicht sonderlich half eine gute Verbindung zu ihm aufzubauen.
Seit dem Tod seiner Mutter, hat er sich von Masaru distanziert und ist fast durchgehend auf Missionen. Daher ist das Verhältnis zwischen ihm und Masaru sehr kalt. Mit seiner besserwisserischen Art, schafft er es auch immer wieder Masaru zur Weißglut zu bringen.
Auch wenn er und Masaru sich nicht wirklich verstehen, versucht er immer wieder den Kontakt und die Bindung zu seinem Bruder zu verbessern und bietet ihm an mit ihm zu trainieren oder ihm etwas über seine Missionen zu erzählen, jedoch weißt Masaru ihn mittlerweile einfach ab, was alles nur schlimmer macht. Wenn er nicht gerade auf Missionen ist, hilft seinem Vater im Geschäft aus oder trainiert zusammen mit anderen Shinobi. Sein großes Ziel ist es in den nächsten Jahren den Anbu beizutreten. Im Kampf vertraut er auf seine Genjutsus und Clanjutsus, welche ihn zu einem harten Brocken machen. Ihn würde Masaru als einen zu Rechtschaffenen hirnlosen Idioten bezeichnen, der einfach nur da ist um als toll angesehen zu werden und Masaru auf die Nerven zu gehen.
Persönlichkeit
Interessen:
Die Interessen des jungen Hinkétsu sind es, seine Ninjutsus und Taijutsus zu verbessern, sowie sein Wissen über die Ninjawelt und vieles mehr zu erweitern. Dies liegt daran, dass er sich geschworen hat besser als sein Bruder zu werden und ihn irgendwann herauszufordern um festzustellen wer von den beiden nun der Stärkere ist. Auch hört er anderen Leuten sehr gerne zu und gibt seine gut überlegte Meinung dazu ab. Aufgrund seiner schnell zu entfachenden Aggression geht er fast nie einem Kampf aus dem Weg. Provozieren tut er sie zwar meist nicht selbst, aber sollte es dazu kommen, ist er mit Freude dabei. Als ein Denker zieht er sich oftmals zurück um Zeit für sich und seine Ruhe zu haben. So kann es sein, dass die Nacht über gar nicht Zuhause ist. Er redet auch gerne mit älteren Menschen und Ninja, da er sich für ihre Geschichten und Erfahrungen interessiert. Sehr wichtig ist für Masaru auch die Loyalität, das mag davon kommen dass er nie wirklich loyale Freunde oder Familie hatte. Mittlerweile gibt er auch von ihm ausgewählten Personen Nachhilfe und bezieht daraus sein Geld. Leute die nicht so intelligent sind wie er nutzt er gerne zu seiner eigenen Belustigungen aus, indem er Fangfragen stellt oder Dinge so kompliziert formuliert dass die anderen nur falsch darauf antworten können.
Abneigungen:
Der junge Ninja war stets einer der ungebildete Menschen verachtete, daher kann er es nicht ausstehen, wenn jemand seine Ziele oder Meinung in Frage stellt. Auch kann er Unpünktlichkeit nicht leiden, da er in dieser hätte lernen oder trainieren können. Respektlose Personen, kann er auf den Tod nicht ausstehen. Diese Art von Mensch treibt ihn innerhalb weniger Sätze zur Weißglut. Von Angebern hält er nicht wirklich viel, da er der Meinung ist, man sollte sich Beweisen. Wenn er sieht, wie andere Leute niedergemacht oder diskriminiert werden, kann man davon ausgehen, dass Masaru sich in einer solchen Unterhaltung und Auseinanderhaltung nicht zurückhält - Dabei kommt sein Blut gerade richtig in Wallung-. Masaru versucht seinem Vater und Bruder, aufgrund ihrer Differenzen, bei jeder Möglichkeit aus dem Weg zu gehen und bleibt dafür auch gerne mal eine Nacht draußen. Wenn er auf jemanden trifft, der in seinen Augen unwichtiges Zeug von sich gibt, schaltet er auch gerne mal ab und widmet sich seinen Gedanken. Eine weitere Abneigung, die er besitzt ist die, gegen Machos. Total aufgeblasene Idioten nennt er sie. Wenn Masaru einen nicht leiden kann, kann man davon ausgehen, dass man es zu spüren bekommt. Entweder durch Gleichgültigkeit, indirekte Beleidigungen und mehr. Alle seine Abneigungen lassen ihn recht schnell angespannt oder genervt werden, was man ihm dann auch deutlich anmerkt.
Mag:
-Kämpfen
-Stille
-Loyalität
-Wissen
-Ordnung
-Erfolge
-Training
Hasst:
-Respektlosigkeit
-Unwissenheit
-Angeber
-Schläger
-seinen Vater
-Zeit verschwenden
Verhalten:
Masaru wirkt auf andere kühl und intelligent. Durch sein gutes Aussehen, ist er bei Mädchen, trotz seiner Kühle, stets beliebt gewesen. Er schweigt meist und beobachtet alles kritisch und genau, doch wenn er dann mal etwas sagt, dann ist es derart gut durchdacht, dass er damit meist beeindruckend wirkt. Von außen wirkt er wie ein nach innen gekehrter, sehr intelligenter, aber auch desinteressierter Jugendlicher. Dadurch, dass er sein Augenmerk auf jede Kleinigkeit richtet, fallen ihm oft Dinge auf, die vielen gar nicht aufgefallen wären. Er bleibt meist etwas abseits von Gruppen aus Menschen, was ihn auch wie einen Einzelgänger wirken lässt. Wenn er jedoch mit Freunden zusammen ist, wo von er nur sehr wenige hat, scheint diese Kühle und Abgegrenztheit zu verschwinden und er ist aktiv Teil der Gruppe. Zu Autoritätspersonen und Fremden ist er stets freundlich und weiß diese durch seine Kunst zu Reden um den Finger zu wickeln. Erlebt Masaru einen Misserfolg, triebt ihn das nur noch mehr an, es beim nächsten Mal besser zu machen. Sollten die Misserfolge jedoch überhand nehmen, kann es schon mal passieren, dass sich dies auf seine Leistung auswirkt. Unter Druck funktioniert er am besten, da er weiß, dass er sich nun beweisen muss und es ihm eine gute Möglichkeit zur Selbstprüfung bietet. Wenn er dabei ist, Leute zu manipulieren so geht er sehr diskret an die Sache heran und formuliert Ideen, Aufforderungen oder sogar Beleidigungen so indirekt, dass man sie gar nicht wahrnimmt und als die Eigenen auffassen könnte. Außer man achtet natürlich direkt darauf. Es kann auch passieren, dass er durch Kleinigkeiten große Aggressionen zeigt. Das liegt aber mehr an seinem Bluterbe, als an ihm selbst.
Wesen:
Masaru sieht alles sehr kritisch und denkt bevor er sich für etwas entscheidet gut darüber nach. Der Jugendliche nimmt auch alles genau wahr und bildet sich durch die vielen Eindrücke seine Meinung. Er ist jedoch auch sehr aufbrausend und ist schnell rasend, was zum Glück noch nicht viele miterlebten. Jedoch ist er auch etwas schüchtern und geht nicht gerne auf Menschen zu. Er lässt eigentlich nie von etwas ab, dass er sich in den Kopf gesetzt hat. Der junge Ninja, verweigert jedoch manchmal auch Dinge zu tun, die ihm als unlogisch erscheinen. In einem Kampf, kommt es gerne mal dazu dass er die Kontrolle verliert und sich dem Kampf leidenschaftlich hingibt. Das führt oftmals dazu, dass er den Kampf erst beendet, wenn jemand dazwischen geht und ihn beschwichtigt.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Masaru ist ein sehr loyaler Mensch, der sich durch seinen Ehrgeiz und seine Intelligenz auszeichnet. Natürliche Talent die ihm gegeben sind, sind sehr gut reden können und andere Menschen leicht um seinen Finger zu können, deshalb ist er auch sehr beliebt bei Autoritäten und Fremden. Logik oder Moral? Bei Masaru hängen seine Entscheidungen hauptsächlich von Logik ab, wobei er aber seine Moral nicht ganz ausblendet. Der junge Ninja ist dank seiner guten Chakrakontrolle und Reserven sehr begabt im Umgang mit Ninjutsus. Auch ist er ein annehmbar schneller Kämpfer, was sich für ihn bei der Ausübung des Akai-Inazuma Taijutsu Stils nicht als Nachteil darstellt.
Schwächen:
Als Mitglied des Hinketsu Clans wird er sehr schnell wütend, so ergeht es jedoch auch jedem anderen aus dem Clan. Körperlich Stark ist der junge Ninja leider nicht, was man ihm auch deutlich ansieht. Wenn er gegen körperlich Stärkere kämpft, hat er Probleme mit dem Blocken von Schlägen. Wenn es ein was ist, womit Masaru nicht umgehen kann dann mit Respektlosigkeit und Vorurteilen. Manchmal ist er auch etwas zu überheblich, was bei seinen Mitmenschen nicht immer gut ankommt. Sollte er einmal kämpften, hört er nicht mehr so schnell auf, da seine Aggression gerade im Kampf an Stärke gewinnt. Daher hört er meist erst auf zu kämpfen, wenn er nicht mehr kann, besiegt wurde oder sich wieder unter Kontrolle hat. Masaru ist nicht sonderlich gut darin soziale Kontakte zu knüpfen, da er durch seine ruhige und nachdenkliche Art vielen nicht wirklich auffällt oder man sich nicht unbedingt denkt: ''Mit dem möchte ich befreundet sein!''. Auch seine gut gewählte Wortwahl wirkt auf Gleichaltrige immer etwas zu spießig.
Geschichte
Geburt:
Es war ein stürmischer Tag im Sommer, der Regen prasselte auf das Dach das Geschrei eines Neugeborenen ertönte aus dem Raum, aus dem zuvor nur Schreie kamen. Masuru Hinkétsu wurde geboren. Sein Vater war während seiner Geburt nicht anwesend, weil er lieber zusammen mit Haruki trainierte. Dies sollte ihm seine Frau später sehr übel nehmen. Auch als sein Vater ihn das erste Mal erblickte, nannte er ihn nur einen ungewollten Sohn. Das war auch der Tag, an dem sich seine Eltern das erste Mal wegen ihm stritten. Haruki hingegen, war so glücklich über seinen kleinen Bruder, dass er den Streit seiner Eltern gar nicht verstand.
Die restlichen Mitglieder der Familie waren glücklich über die Geburt eines neuen Mitglieds und feierte dies auch dementsprechend. Selbst seine weit abseits lebenden Großeltern kamen um ihren neuen Enkel zu betrachten und in der Familie willkommen zu heißen. Es gab wenige Tage später eine kleine geschlossene Feier um die Geburt zu feiern. Auch wenn Yuuto gegen diese Feier war und sich mehrfach dagegen geäußert hat, fand sie statt. Natürlich war Yuuto auch hier nicht anwesend, weil er sich noch immer gegen seinen jüngsten Sohn aussprach. Das brachte ihm jedoch von der Familie Verachtung und Missverständnis entgegen. Diese hält auch bis heute noch an, dass ist auch der Grund warum sie nie Besuch von der Familie haben. Sogar Yuutos Mutter verstand nicht, warum Yuuto so einen Hass auf seinen neugeborenen Sohn hat.
0-5 Jahre:
Diese Jahre waren wahrscheinlich seine angenehmsten Jahre die er lange haben sollte. Die Mutter des jungen Hinkétsu kümmerte sich gut um ihn und auch sein Bruder schenkte ihm die nötige Zuneigung, nur sein Vater begann schon schlecht über ihn zu reden. Aufgrund des schlechten Tones und der Abneigung des Vaters gegenüber Masaru, stritten sich Yuuto und Akari oft. Sie verstand einfach nicht, wie Yuuto seinen Sohn so hassen konnte. Auch dem 16 Jährigen Haruki war nicht ersichtlich, wie sein Vater nur einen solchen Hass gegen seinen kleinen Bruder haben konnte. Oft verstand Masaru nicht was gerade vor sich ging, während seine Eltern stritten, einige Streite eskalierten auch -was aber eher am Blut des Hinkétsu Clans liegt als an den Personen selbst-. Merfach erhob Yuuto die Hand gegen seine Frau, ehe sich dann Haruki gegenüber Yuuto aussprach. Danach beherrschte sich Yuuto, zumindest soweit es ging. Masaru wuchs, dank seiner Unwissenheit, zu einem glücklichen Kind heran, was jedoch nie verstand, warum sein Vater ihn so sehr ignorierte und verabscheute. Früher spielte er viel und oft mit seinem Bruder und anderen Kindern des Clans. Zu dieser Zeit blickte er auch noch stets zu seinem großen Bruder auf. Ein glücklicher kleiner Junge war er, genau das war er. Ein Junge der die Grausamkeit der Welt erst noch erfahren wird und damit auf eine große und lang anhaltende Probe gestellt werden sollte.
6-10 Jahre:
Kurz nach seinem sechsten Geburtstag kam es zu der tragischen Entführung seiner Mutter. Die Tage, in denen seine Mutter von seinem Vater und Bruder gesucht wurde, waren für ihn voller Trauer und Kummer. Als dann wenige Tage später ein Bauer die Leiche seiner Mutter fand, hatte er den schlimmsten Wutanfall seines Lebens. Die Wochen danach waren von Einsamkeit, Trauer, Wut und Schmerz geprägt. Jetzt wo seine Mutter weg war, kümmerte sich auch sein Bruder kaum mehr um ihn. In den nächsten Jahren entwickelten sich ein Großteil der Charakterzüge, die man heute von ihm kennt. Masaru war viel auf sich selbst gestellt und baute auch wenige soziale Kontakte auf. Von den Freunden die er hatte, distanzierte er sich. Bei all seinen Problemen, kamen ihm die Vorurteile gegenüber seines Clans nicht zugute. Man erlaubte kaum einem Kind, dass nicht in seinem Clan war, mit ihm zu spielen. Diese Art, wie ihn die Menschen behandelt haben, haben ihn stark geprägt und ihre Narben hinterlassen. Das tiefe Gefühl von Verrat aber auch Verstoßung nagte an ihm, doch verstand er nicht warum die Leute sich so verhielten, warum sein Vater ihn so verabscheute oder warum sein Bruder sich immer mehr distanzierte. Immer wieder trainierte sein Bruder ihn, was jedoch dadurch dass sein Bruder die Akademie zu seinem 18 Lebensjahr verließ weniger wurde. Er begann sich nun auch immer mehr von seinem Bruder zu entfernen. Stattdessen zog er sich langsam zurück und begann sich für Ninjutsus und die Geschichte der Ninja-Welt zu interessieren. Darum sprach er oft mit den Clanältesten und älteren Ninjas um so viel wie möglich darüber zu erfahren. Bereits mit 7 Jahren interessierte er sich so sehr für die Clanjutsus, dass er sie sich immer wieder und wieder zeigen ließ. Mit 8 Jahren hatte er dann ein Ziel gefasst. Der junge Hinkétsu hatte sich vorgenommen alle Ninjutsus seines Clans zu lernen und zu beherrschen, sowie den Mörder seiner Mutter zu finden und zu töten. Hoch gegriffen, nicht? Doch so war er schon immer. Er hat bis heute nicht von diesem Ziel abgelassen. Das Training der Akademie beobachtete Masuru oftmals und versuchte die Jutsus nachzuahmen, doch wusste er noch nicht wie er sein Chakra kontrollieren muss, was dafür sorgte dass er vor seiner Zeit in der Akademie keins der Jutsus verwenden konnte. Natürlich hatte dies auch etwas deprimierendes an sich, aber Masaru wurde oft genug enttäuscht und hat gelernt damit umzugehen. Er versucht es einfach wieder und wenn es nicht funktioniert dann eben nochmal, irgendwann muss es ja funktionieren. Aufgeben war schon damals keine Devise für ihn. So arbeitete er bis heute auf seine Ziele hin und kam dabei gut voran.
11-16 Jahre:
Im Alter von 11 Jahren, lernte Masaru ein Mädchen kennen. Die beiden verstanden sich sehr gut und es entstand eine Art Liebe -wobei man in dem Alter noch nicht wirklich von Liebe sprechen kann-. Als Yuuto davon erfuhr, verbot er Masaru ind ihr den Kontakt. Die Freundschaft, die nun über ein Jahr bestand, zerbrach. Seit dem, hielt er sich stets fern von ihr, aufgrund der Angst, sein Vater könnte ihm dafür oder gar ihr wehtun. Mit 13 Jahren wurde Masuru endlich auf die Akademie gelassen, vorher weigerte sich sein Vater ihn zu lassen. Der junge Hinkétsu sollte seinem Vater in seinem Geschäft aushelfen, zu mehr würde er es nie schaffen, meinte sein Vater Yuuto. Haruki schaffte es jedoch, Yuuto zu überreden, Masaru auf die Akademie gehen zu lassen. Er war stets gelangweilt vom Unterricht, aber war dennoch ein sehr guter Schüler. Dadurch, dass er die Jutsus früher immer nachgeahmt hatte, war er der Schnellste, der neue Jutsus durchführen konnte. Er lernte schnell über die Vergangenheit der Ninja-Welt und vieles mehr. Es kam immer wieder zu einzelnen Auseinandersetzungen mit Schülern, die sich über ihn lustig gemacht haben, welche sich meist zu seinen Gunsten klärten. Zu seinem 13 Lebensjahr, zeigte sich langsam dass er teils aggressiver ist als manch andere Hinkétsu. Dies stellte oftmals ein Problem dar, da es seine Zeit brauchte um diesen kontrollieren zu können. Er war stets bei seinen Lehrern und den Mädchen seiner Klasse beliebt. Nun steht er kurz vor seinen Abschlussprüfungen und ist gegenüber seines Vater aufmüpfig wie nie zuvor. Die Enttäuschung gegenüber und immer größer werdende Kluft zwischen ihm und seinem Bruder ist auch einer der Gründe warum er erst spät nach Hause geht und sehr früh schon wieder weg ist. Aufgrund der hitzigen Beziehung streitet er sich oft mit seinem Vater, wo auch nicht allzu selten etwas zu Bruch geht. Man findet ihn oftmals auf unbenannten Inseln, wo er die Aussicht genießt und in Ruhe lernt oder trainiert.
Im Training, konzentriert sich Masaru auf Clanjutsus und seine auf Katon basierten Jutsus. Den Akai-Inazuma Stil empfindet er als langweilig und unnötig, auch wenn er ihn dennoch versucht zu lernen, um in Nahkampf nicht wehrlos da zustehen. In der Schule sitzt er in der letzten Reihe, am Fenster. Von dort aus hat er jeden im Blick und er kann in Ruhe abschweifen. Außerdem sieht er von dort aus, wenn andere Klassen trainieren und kann sich möglicherweise nochmal was dazulernen. An die Redewendung, von Nichts kommt Nichts, hält er sich stets. Manchmal hängt er nach der Schule den ganzen Tag in der Bücherei und beließt sich über Jutsus, Chakra und die großen Kriege. In manchen Nächten kommt der, von seinem Vater verstoßene, Hinkétsu bei der Familie eines Freundes unter. Jedes Mal ist er beeindruckt, wie viel Liebe es doch in einer Familie geben kann, doch macht es ihn auch traurig, dass es in seiner Familie nicht so ist. Wenn er mal nicht Zuhause oder bei seinem Freund schläft, was auch oft vorkommt, schläft er auf einem Baum, auf einer der unbenannten Inseln, diesen Baum besuchte er schon früher, weil er und sein Bruder hier früher zusammen trainiert hatten. Oft lag er einfach nur auf einem der Äste und las ein Buch oder starrte in den Nachthimmel. Der Nachthimmel hatt immer etwas Beruhigendes findet Masaru. Die Sterne, die einfach still am Himmel stehen, stehen für ihn für Hoffnung. Hoffnung in einer durch die von Vorurteilen geplagte Welt. Das verkörpert der Himmel für ihn, für einen Jugendlichen, der die Diskriminierung der Welt, Verstoßung seines Vaters und den Mord an seiner Mutter miterlebt hat. Hier beginnt die Geschichte von Masaru Hinkétsu.
Charakterbild
Schreibprobe
Das Licht der Abendsonne spiegelte sich in einer Pfütze auf dem Boden wieder. ''Es war eine gute Idee, so einen ruhigen Weg zu gehen. Hier muss ich auch nicht an dem Geschäft von Vater vorbei.'' Dachte sich Masaru, während er in die Pfütze trat und langsam die Straße entlang ging. Sein offenes Sakko wehte ein wenig in der leichten Brise. Die Vögel zwitscherten angenehm und der Lärm der Hauptstraße iwar durch die Entfernung und Häuser dazwischen gedämpft. Ein kleines Kind mit Rucksack rannte an Masaru vorbei und lässt einen kleinen Beutel fallen, er klimperte beim Aufprall. ''Hmm...?'' Mehr war von Masaru nicht zu vernehmen, während er stehen blieb und dem Kind nachschaute. Dann widmete er seinen Blick dem Beutel, der auf dem Boden liegt. ''Das sieht aus wie ein Beutel gefüllt mir Yen. Das würde auch das Klimpern erklären.'' Dachte sich Masaru, während er den Beutel aufhob. Er öffnete den Beutel und darin befanden sich jede Menge glänzender Yen. ''Das sind mehr Yen als gedacht. Ich sollte sie dem Kind bringen... Aber wo ist es hin?'' Masaru schloss den Beutel wieder und ging ein Stückchen zurück. Am Boden, vor dem Eingang in eine Gasse lag ein Stift. ''Der lag da aber vorhin noch nicht. Den muss das Kind auch verloren haben.'' Masaru hob diesen ebenfalls auf und ging in die Gasse hinein. In der Gasse war es dunkel und es fand sich noch Wasser am Boden, weil die Sonne nicht genug in die Gasse schien. Eine Tür in der Gasse war geöffnet und es waren Schatten am Boden zu erkennen. ''Vielleicht wissen die ja, wo das Kind ist.'' Masaru ging nun in einem gemäßigten Tempo auf die Tür zu. Seine Schritte klackten auf dem Pflaster und ließen das Wasser ein wenig spritzen. An der Tür angekommen, klopfte er mit dem Knöchel des Zeigefinger an die Tür. Er wartete kurz und wenige zeit später, kam ein Mädchen an die Tür. Dieses erblickte den Stift und den Geldbeutel. Die Augen des Mädchens wurden ganz groß und Freude machte sich in ihrem Gesicht breit. ''Du hast es gefunden!'' Rief das Mädchen voller Freude, während sie den Stift und den Geldbeutel entgegen nahm. ''Du hattest sie verloren, als du die Straße entlang gerannt bist.'' Erklärte Masaru. ''Die sind bestimmt durch das Loch in meinem Rucksack gefallen.'' Erzählte das Mädchen. ''Ich hätte nicht gedacht, dass ich sie so leicht finde.'' Schweifte Masaru ab. ''Vielen Dank!'' Das Mädchen verbeugte sich kurz. ''Ich muss jetzt aber wieder los.'' Antwortete Masaru, während er sich abwendete und noch einmal mit der Hand winkte. ''Ich muss los... was war das denn? Nicht das mein Vater oder Bruder vermissen würden.'' Dachte sich Masaru während er wieder zur Straße ging.
Persönliche Daten
Name: Hinkétsu
Vorname: Masaru
Spitzname: -
Geburtstag: 05.09
Größe: 1,76m
Gewicht: 58kg
Alter: 16 Jahre
Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Dunkles Braun
Aussehen:
Masaru besitzt ein schon fast schwarz scheinendes Haar und tief grüne Augen. Sein Haar ist etwa in mittlerer Länge und nach rechts aus dem Gesicht gewischt, sodass man einen starken Scheitel erkennen kann. Seine markanten Wangenknochen und sanftes Gesicht passen gut zusammen. Er hat etwas größere Lippen, die einen angenehmen Rotton besitzen. Seine Haut besitzt eine ungewöhnliche Blässe, während seine Wangen und Nase leicht rötlich scheinen. Für gewöhnlich trägt er ein schwarzes Sakko, das er meist offen trägt. Darunter trägt er ein weißes Hemd, bei dem er den obersten Knopf lässig offen lässt. Seine Hose besitzt mehr einen Grauton und seine Schuhe sind schwarz. Auf Missionen trägt er meist ein graues Oberteil mit weiten Ärmeln ohne Schutz darüber, da er sich so schneller bewegen kann, eine schwarze Hose und schwarze Schuhe. Das weiße Oberteil in seiner Missionsausrüstung gefällt ihm besonders, weil man dort die Blutspuren gut sieht. An der rechten Seite trägt er immer einen Kunai bei sich. Zu Festen erscheint er in seiner gewöhnlichen Alltagskleidung, sofern er überhaupt erscheint.
Besondere Merkmale:
Dadurch dass er schon an sich sehr schlank ist, wirkt er etwas länglich, was jedoch weder von Vorteil noch Nachteil ist. Viele würden ihn als äußerst attraktiv bezeichnen. Masaru besitzt eine gewisse Blässe und eine Rötung an der Nase und den Wangen. Er ist zudem auch ein Linkshänder. Manche würden auch behaupten, dass man ein Feuer in seinen Augen brennen sehen kann und das immer dann, wenn er ein neues Ziel vor Augen hat. Das Stirnband bindet er auf Missionen um den linken Oberarm, da er es an der Stirn als 'störend' empfindet. Ein Freund der Stirnbänder war der junge Hinkétsu aber noch nie. Zu patriotisch, so bezeichnet er es.
Herkunft und Bekanntschaften
Herkunft: Amegakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Vater: Yuuto Hinkétsu
Alter: 42 Jahre
Beschreibung:
Sollte man auf Idee kommen Masuru nach seinem Vater zu fragen, wird man wahrscheinlich nur ein genervtes Stöhnen als Antwort vernehmen können. Yuuto setzte ihn seit er klein war unter großen Druck, dass er möglichst so werden soll wie sein Bruder. Wenn er ein war, dann schon immer auf Konfrontation aus und das hat sich bis heute nicht geändert und das trotz des Todes seine Frau. Er ist sehr dickköpfig und schnell aufbrausend. Jedoch auch kein einfacher Gegner, auch wenn er nicht mehr kämpft. Im Kampf verlässt er sich hauptsächlich auf den Akai-Inazuma Stil. Er arbeitet seit dem Tod seiner Frau in einem Geschäft für Kleidung. Masaru und er verstehen sich nicht gut, da er Masaru wegen jeder Kleinigkeit anschnauzt, seinen Bruder 'vergöttert' und ihn als ungewollten Sohn bezeichnet. Genau diese Abneigung lässt er seinen jüngsten Sohn auch spüren, nicht allzu selten jagt er ihn aus dem Haus oder wirft mit Gegenständen nach ihm. Man könnte schon fast meinen, dass Yuuto einen gewissen Hass auf seinen jüngsten Sohn besitzt. Aber diesen konnte bisher noch niemand erklären. Das ist aber keine Seltenheit, Yuuto war schon immer schwer nachvollziehbar. Nach dem Tod seiner Frau entschloss er sich auch nach Soragakure zu ziehen. Als Monster würde Masaru ihn wahrscheinlich bezeichnen, als ein Monster ohne Herz und Hirn.
Mutter: Akari Hinkétsu (verstorben)
Alter: wurde 32 Jahre
Beschreibung:
Sie ist eine der Personen auf die man Masaru überhaupt nicht ansprechen sollte, wenn man nicht möchte, dass er binnen weniger Sekunden auf 180 ist. Akari war stets eine von Herzen gute Frau und kümmerte sich im Gegensatz zu Yuuto gut um Masaru. Während eines Botengangs wurde sie wenige Kilometer von Amegakure entfernt entführt. Yuuto wendete sich an ein paar Ninja des Dorfes, jedoch ohne Erfolg. Sie wollten ihm nicht helfen sie zu befreien, da sie dem Hinketsu Clan misstrauen. Ihre Leiche wurde wenige Tage später von einem Bauern gefunden. Masaru war für ebenso Sohn wie Haruki. Sie liebte ihn, wie eine Mutter ihren Sohn lieben sollte und das hat Masaru bis heute nicht vergessen. Darum trauert er auch noch heute um ihren Verlust und versucht ihr Gedenken in Ehren zu halten. Ihr Grab findet sich noch in Amegakure.
Bruder: Haruki Hinkétsu
Alter: 27 Jahre
Beschreibung:
Er war in der Schule einer der Besten und warf ein gutes Licht auf die Familie Sakki. Nach dem Tod seiner Mutter, war er wie ausgewechselt und entschloss sich dann mit gerade einmal 17 Jahren dazu alles besser wie sein Vater zu machen. Er war für seinen Vater immer der mehr geliebte Sohn, was Masaru nicht sonderlich half eine gute Verbindung zu ihm aufzubauen.
Seit dem Tod seiner Mutter, hat er sich von Masaru distanziert und ist fast durchgehend auf Missionen. Daher ist das Verhältnis zwischen ihm und Masaru sehr kalt. Mit seiner besserwisserischen Art, schafft er es auch immer wieder Masaru zur Weißglut zu bringen.
Auch wenn er und Masaru sich nicht wirklich verstehen, versucht er immer wieder den Kontakt und die Bindung zu seinem Bruder zu verbessern und bietet ihm an mit ihm zu trainieren oder ihm etwas über seine Missionen zu erzählen, jedoch weißt Masaru ihn mittlerweile einfach ab, was alles nur schlimmer macht. Wenn er nicht gerade auf Missionen ist, hilft seinem Vater im Geschäft aus oder trainiert zusammen mit anderen Shinobi. Sein großes Ziel ist es in den nächsten Jahren den Anbu beizutreten. Im Kampf vertraut er auf seine Genjutsus und Clanjutsus, welche ihn zu einem harten Brocken machen. Ihn würde Masaru als einen zu Rechtschaffenen hirnlosen Idioten bezeichnen, der einfach nur da ist um als toll angesehen zu werden und Masaru auf die Nerven zu gehen.
Persönlichkeit
Interessen:
Die Interessen des jungen Hinkétsu sind es, seine Ninjutsus und Taijutsus zu verbessern, sowie sein Wissen über die Ninjawelt und vieles mehr zu erweitern. Dies liegt daran, dass er sich geschworen hat besser als sein Bruder zu werden und ihn irgendwann herauszufordern um festzustellen wer von den beiden nun der Stärkere ist. Auch hört er anderen Leuten sehr gerne zu und gibt seine gut überlegte Meinung dazu ab. Aufgrund seiner schnell zu entfachenden Aggression geht er fast nie einem Kampf aus dem Weg. Provozieren tut er sie zwar meist nicht selbst, aber sollte es dazu kommen, ist er mit Freude dabei. Als ein Denker zieht er sich oftmals zurück um Zeit für sich und seine Ruhe zu haben. So kann es sein, dass die Nacht über gar nicht Zuhause ist. Er redet auch gerne mit älteren Menschen und Ninja, da er sich für ihre Geschichten und Erfahrungen interessiert. Sehr wichtig ist für Masaru auch die Loyalität, das mag davon kommen dass er nie wirklich loyale Freunde oder Familie hatte. Mittlerweile gibt er auch von ihm ausgewählten Personen Nachhilfe und bezieht daraus sein Geld. Leute die nicht so intelligent sind wie er nutzt er gerne zu seiner eigenen Belustigungen aus, indem er Fangfragen stellt oder Dinge so kompliziert formuliert dass die anderen nur falsch darauf antworten können.
Abneigungen:
Der junge Ninja war stets einer der ungebildete Menschen verachtete, daher kann er es nicht ausstehen, wenn jemand seine Ziele oder Meinung in Frage stellt. Auch kann er Unpünktlichkeit nicht leiden, da er in dieser hätte lernen oder trainieren können. Respektlose Personen, kann er auf den Tod nicht ausstehen. Diese Art von Mensch treibt ihn innerhalb weniger Sätze zur Weißglut. Von Angebern hält er nicht wirklich viel, da er der Meinung ist, man sollte sich Beweisen. Wenn er sieht, wie andere Leute niedergemacht oder diskriminiert werden, kann man davon ausgehen, dass Masaru sich in einer solchen Unterhaltung und Auseinanderhaltung nicht zurückhält - Dabei kommt sein Blut gerade richtig in Wallung-. Masaru versucht seinem Vater und Bruder, aufgrund ihrer Differenzen, bei jeder Möglichkeit aus dem Weg zu gehen und bleibt dafür auch gerne mal eine Nacht draußen. Wenn er auf jemanden trifft, der in seinen Augen unwichtiges Zeug von sich gibt, schaltet er auch gerne mal ab und widmet sich seinen Gedanken. Eine weitere Abneigung, die er besitzt ist die, gegen Machos. Total aufgeblasene Idioten nennt er sie. Wenn Masaru einen nicht leiden kann, kann man davon ausgehen, dass man es zu spüren bekommt. Entweder durch Gleichgültigkeit, indirekte Beleidigungen und mehr. Alle seine Abneigungen lassen ihn recht schnell angespannt oder genervt werden, was man ihm dann auch deutlich anmerkt.
Mag:
-Kämpfen
-Stille
-Loyalität
-Wissen
-Ordnung
-Erfolge
-Training
Hasst:
-Respektlosigkeit
-Unwissenheit
-Angeber
-Schläger
-seinen Vater
-Zeit verschwenden
Verhalten:
Masaru wirkt auf andere kühl und intelligent. Durch sein gutes Aussehen, ist er bei Mädchen, trotz seiner Kühle, stets beliebt gewesen. Er schweigt meist und beobachtet alles kritisch und genau, doch wenn er dann mal etwas sagt, dann ist es derart gut durchdacht, dass er damit meist beeindruckend wirkt. Von außen wirkt er wie ein nach innen gekehrter, sehr intelligenter, aber auch desinteressierter Jugendlicher. Dadurch, dass er sein Augenmerk auf jede Kleinigkeit richtet, fallen ihm oft Dinge auf, die vielen gar nicht aufgefallen wären. Er bleibt meist etwas abseits von Gruppen aus Menschen, was ihn auch wie einen Einzelgänger wirken lässt. Wenn er jedoch mit Freunden zusammen ist, wo von er nur sehr wenige hat, scheint diese Kühle und Abgegrenztheit zu verschwinden und er ist aktiv Teil der Gruppe. Zu Autoritätspersonen und Fremden ist er stets freundlich und weiß diese durch seine Kunst zu Reden um den Finger zu wickeln. Erlebt Masaru einen Misserfolg, triebt ihn das nur noch mehr an, es beim nächsten Mal besser zu machen. Sollten die Misserfolge jedoch überhand nehmen, kann es schon mal passieren, dass sich dies auf seine Leistung auswirkt. Unter Druck funktioniert er am besten, da er weiß, dass er sich nun beweisen muss und es ihm eine gute Möglichkeit zur Selbstprüfung bietet. Wenn er dabei ist, Leute zu manipulieren so geht er sehr diskret an die Sache heran und formuliert Ideen, Aufforderungen oder sogar Beleidigungen so indirekt, dass man sie gar nicht wahrnimmt und als die Eigenen auffassen könnte. Außer man achtet natürlich direkt darauf. Es kann auch passieren, dass er durch Kleinigkeiten große Aggressionen zeigt. Das liegt aber mehr an seinem Bluterbe, als an ihm selbst.
Wesen:
Masaru sieht alles sehr kritisch und denkt bevor er sich für etwas entscheidet gut darüber nach. Der Jugendliche nimmt auch alles genau wahr und bildet sich durch die vielen Eindrücke seine Meinung. Er ist jedoch auch sehr aufbrausend und ist schnell rasend, was zum Glück noch nicht viele miterlebten. Jedoch ist er auch etwas schüchtern und geht nicht gerne auf Menschen zu. Er lässt eigentlich nie von etwas ab, dass er sich in den Kopf gesetzt hat. Der junge Ninja, verweigert jedoch manchmal auch Dinge zu tun, die ihm als unlogisch erscheinen. In einem Kampf, kommt es gerne mal dazu dass er die Kontrolle verliert und sich dem Kampf leidenschaftlich hingibt. Das führt oftmals dazu, dass er den Kampf erst beendet, wenn jemand dazwischen geht und ihn beschwichtigt.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Masaru ist ein sehr loyaler Mensch, der sich durch seinen Ehrgeiz und seine Intelligenz auszeichnet. Natürliche Talent die ihm gegeben sind, sind sehr gut reden können und andere Menschen leicht um seinen Finger zu können, deshalb ist er auch sehr beliebt bei Autoritäten und Fremden. Logik oder Moral? Bei Masaru hängen seine Entscheidungen hauptsächlich von Logik ab, wobei er aber seine Moral nicht ganz ausblendet. Der junge Ninja ist dank seiner guten Chakrakontrolle und Reserven sehr begabt im Umgang mit Ninjutsus. Auch ist er ein annehmbar schneller Kämpfer, was sich für ihn bei der Ausübung des Akai-Inazuma Taijutsu Stils nicht als Nachteil darstellt.
Schwächen:
Als Mitglied des Hinketsu Clans wird er sehr schnell wütend, so ergeht es jedoch auch jedem anderen aus dem Clan. Körperlich Stark ist der junge Ninja leider nicht, was man ihm auch deutlich ansieht. Wenn er gegen körperlich Stärkere kämpft, hat er Probleme mit dem Blocken von Schlägen. Wenn es ein was ist, womit Masaru nicht umgehen kann dann mit Respektlosigkeit und Vorurteilen. Manchmal ist er auch etwas zu überheblich, was bei seinen Mitmenschen nicht immer gut ankommt. Sollte er einmal kämpften, hört er nicht mehr so schnell auf, da seine Aggression gerade im Kampf an Stärke gewinnt. Daher hört er meist erst auf zu kämpfen, wenn er nicht mehr kann, besiegt wurde oder sich wieder unter Kontrolle hat. Masaru ist nicht sonderlich gut darin soziale Kontakte zu knüpfen, da er durch seine ruhige und nachdenkliche Art vielen nicht wirklich auffällt oder man sich nicht unbedingt denkt: ''Mit dem möchte ich befreundet sein!''. Auch seine gut gewählte Wortwahl wirkt auf Gleichaltrige immer etwas zu spießig.
Geschichte
Geburt:
Es war ein stürmischer Tag im Sommer, der Regen prasselte auf das Dach das Geschrei eines Neugeborenen ertönte aus dem Raum, aus dem zuvor nur Schreie kamen. Masuru Hinkétsu wurde geboren. Sein Vater war während seiner Geburt nicht anwesend, weil er lieber zusammen mit Haruki trainierte. Dies sollte ihm seine Frau später sehr übel nehmen. Auch als sein Vater ihn das erste Mal erblickte, nannte er ihn nur einen ungewollten Sohn. Das war auch der Tag, an dem sich seine Eltern das erste Mal wegen ihm stritten. Haruki hingegen, war so glücklich über seinen kleinen Bruder, dass er den Streit seiner Eltern gar nicht verstand.
Die restlichen Mitglieder der Familie waren glücklich über die Geburt eines neuen Mitglieds und feierte dies auch dementsprechend. Selbst seine weit abseits lebenden Großeltern kamen um ihren neuen Enkel zu betrachten und in der Familie willkommen zu heißen. Es gab wenige Tage später eine kleine geschlossene Feier um die Geburt zu feiern. Auch wenn Yuuto gegen diese Feier war und sich mehrfach dagegen geäußert hat, fand sie statt. Natürlich war Yuuto auch hier nicht anwesend, weil er sich noch immer gegen seinen jüngsten Sohn aussprach. Das brachte ihm jedoch von der Familie Verachtung und Missverständnis entgegen. Diese hält auch bis heute noch an, dass ist auch der Grund warum sie nie Besuch von der Familie haben. Sogar Yuutos Mutter verstand nicht, warum Yuuto so einen Hass auf seinen neugeborenen Sohn hat.
0-5 Jahre:
Diese Jahre waren wahrscheinlich seine angenehmsten Jahre die er lange haben sollte. Die Mutter des jungen Hinkétsu kümmerte sich gut um ihn und auch sein Bruder schenkte ihm die nötige Zuneigung, nur sein Vater begann schon schlecht über ihn zu reden. Aufgrund des schlechten Tones und der Abneigung des Vaters gegenüber Masaru, stritten sich Yuuto und Akari oft. Sie verstand einfach nicht, wie Yuuto seinen Sohn so hassen konnte. Auch dem 16 Jährigen Haruki war nicht ersichtlich, wie sein Vater nur einen solchen Hass gegen seinen kleinen Bruder haben konnte. Oft verstand Masaru nicht was gerade vor sich ging, während seine Eltern stritten, einige Streite eskalierten auch -was aber eher am Blut des Hinkétsu Clans liegt als an den Personen selbst-. Merfach erhob Yuuto die Hand gegen seine Frau, ehe sich dann Haruki gegenüber Yuuto aussprach. Danach beherrschte sich Yuuto, zumindest soweit es ging. Masaru wuchs, dank seiner Unwissenheit, zu einem glücklichen Kind heran, was jedoch nie verstand, warum sein Vater ihn so sehr ignorierte und verabscheute. Früher spielte er viel und oft mit seinem Bruder und anderen Kindern des Clans. Zu dieser Zeit blickte er auch noch stets zu seinem großen Bruder auf. Ein glücklicher kleiner Junge war er, genau das war er. Ein Junge der die Grausamkeit der Welt erst noch erfahren wird und damit auf eine große und lang anhaltende Probe gestellt werden sollte.
6-10 Jahre:
Kurz nach seinem sechsten Geburtstag kam es zu der tragischen Entführung seiner Mutter. Die Tage, in denen seine Mutter von seinem Vater und Bruder gesucht wurde, waren für ihn voller Trauer und Kummer. Als dann wenige Tage später ein Bauer die Leiche seiner Mutter fand, hatte er den schlimmsten Wutanfall seines Lebens. Die Wochen danach waren von Einsamkeit, Trauer, Wut und Schmerz geprägt. Jetzt wo seine Mutter weg war, kümmerte sich auch sein Bruder kaum mehr um ihn. In den nächsten Jahren entwickelten sich ein Großteil der Charakterzüge, die man heute von ihm kennt. Masaru war viel auf sich selbst gestellt und baute auch wenige soziale Kontakte auf. Von den Freunden die er hatte, distanzierte er sich. Bei all seinen Problemen, kamen ihm die Vorurteile gegenüber seines Clans nicht zugute. Man erlaubte kaum einem Kind, dass nicht in seinem Clan war, mit ihm zu spielen. Diese Art, wie ihn die Menschen behandelt haben, haben ihn stark geprägt und ihre Narben hinterlassen. Das tiefe Gefühl von Verrat aber auch Verstoßung nagte an ihm, doch verstand er nicht warum die Leute sich so verhielten, warum sein Vater ihn so verabscheute oder warum sein Bruder sich immer mehr distanzierte. Immer wieder trainierte sein Bruder ihn, was jedoch dadurch dass sein Bruder die Akademie zu seinem 18 Lebensjahr verließ weniger wurde. Er begann sich nun auch immer mehr von seinem Bruder zu entfernen. Stattdessen zog er sich langsam zurück und begann sich für Ninjutsus und die Geschichte der Ninja-Welt zu interessieren. Darum sprach er oft mit den Clanältesten und älteren Ninjas um so viel wie möglich darüber zu erfahren. Bereits mit 7 Jahren interessierte er sich so sehr für die Clanjutsus, dass er sie sich immer wieder und wieder zeigen ließ. Mit 8 Jahren hatte er dann ein Ziel gefasst. Der junge Hinkétsu hatte sich vorgenommen alle Ninjutsus seines Clans zu lernen und zu beherrschen, sowie den Mörder seiner Mutter zu finden und zu töten. Hoch gegriffen, nicht? Doch so war er schon immer. Er hat bis heute nicht von diesem Ziel abgelassen. Das Training der Akademie beobachtete Masuru oftmals und versuchte die Jutsus nachzuahmen, doch wusste er noch nicht wie er sein Chakra kontrollieren muss, was dafür sorgte dass er vor seiner Zeit in der Akademie keins der Jutsus verwenden konnte. Natürlich hatte dies auch etwas deprimierendes an sich, aber Masaru wurde oft genug enttäuscht und hat gelernt damit umzugehen. Er versucht es einfach wieder und wenn es nicht funktioniert dann eben nochmal, irgendwann muss es ja funktionieren. Aufgeben war schon damals keine Devise für ihn. So arbeitete er bis heute auf seine Ziele hin und kam dabei gut voran.
11-16 Jahre:
Im Alter von 11 Jahren, lernte Masaru ein Mädchen kennen. Die beiden verstanden sich sehr gut und es entstand eine Art Liebe -wobei man in dem Alter noch nicht wirklich von Liebe sprechen kann-. Als Yuuto davon erfuhr, verbot er Masaru ind ihr den Kontakt. Die Freundschaft, die nun über ein Jahr bestand, zerbrach. Seit dem, hielt er sich stets fern von ihr, aufgrund der Angst, sein Vater könnte ihm dafür oder gar ihr wehtun. Mit 13 Jahren wurde Masuru endlich auf die Akademie gelassen, vorher weigerte sich sein Vater ihn zu lassen. Der junge Hinkétsu sollte seinem Vater in seinem Geschäft aushelfen, zu mehr würde er es nie schaffen, meinte sein Vater Yuuto. Haruki schaffte es jedoch, Yuuto zu überreden, Masaru auf die Akademie gehen zu lassen. Er war stets gelangweilt vom Unterricht, aber war dennoch ein sehr guter Schüler. Dadurch, dass er die Jutsus früher immer nachgeahmt hatte, war er der Schnellste, der neue Jutsus durchführen konnte. Er lernte schnell über die Vergangenheit der Ninja-Welt und vieles mehr. Es kam immer wieder zu einzelnen Auseinandersetzungen mit Schülern, die sich über ihn lustig gemacht haben, welche sich meist zu seinen Gunsten klärten. Zu seinem 13 Lebensjahr, zeigte sich langsam dass er teils aggressiver ist als manch andere Hinkétsu. Dies stellte oftmals ein Problem dar, da es seine Zeit brauchte um diesen kontrollieren zu können. Er war stets bei seinen Lehrern und den Mädchen seiner Klasse beliebt. Nun steht er kurz vor seinen Abschlussprüfungen und ist gegenüber seines Vater aufmüpfig wie nie zuvor. Die Enttäuschung gegenüber und immer größer werdende Kluft zwischen ihm und seinem Bruder ist auch einer der Gründe warum er erst spät nach Hause geht und sehr früh schon wieder weg ist. Aufgrund der hitzigen Beziehung streitet er sich oft mit seinem Vater, wo auch nicht allzu selten etwas zu Bruch geht. Man findet ihn oftmals auf unbenannten Inseln, wo er die Aussicht genießt und in Ruhe lernt oder trainiert.
Im Training, konzentriert sich Masaru auf Clanjutsus und seine auf Katon basierten Jutsus. Den Akai-Inazuma Stil empfindet er als langweilig und unnötig, auch wenn er ihn dennoch versucht zu lernen, um in Nahkampf nicht wehrlos da zustehen. In der Schule sitzt er in der letzten Reihe, am Fenster. Von dort aus hat er jeden im Blick und er kann in Ruhe abschweifen. Außerdem sieht er von dort aus, wenn andere Klassen trainieren und kann sich möglicherweise nochmal was dazulernen. An die Redewendung, von Nichts kommt Nichts, hält er sich stets. Manchmal hängt er nach der Schule den ganzen Tag in der Bücherei und beließt sich über Jutsus, Chakra und die großen Kriege. In manchen Nächten kommt der, von seinem Vater verstoßene, Hinkétsu bei der Familie eines Freundes unter. Jedes Mal ist er beeindruckt, wie viel Liebe es doch in einer Familie geben kann, doch macht es ihn auch traurig, dass es in seiner Familie nicht so ist. Wenn er mal nicht Zuhause oder bei seinem Freund schläft, was auch oft vorkommt, schläft er auf einem Baum, auf einer der unbenannten Inseln, diesen Baum besuchte er schon früher, weil er und sein Bruder hier früher zusammen trainiert hatten. Oft lag er einfach nur auf einem der Äste und las ein Buch oder starrte in den Nachthimmel. Der Nachthimmel hatt immer etwas Beruhigendes findet Masaru. Die Sterne, die einfach still am Himmel stehen, stehen für ihn für Hoffnung. Hoffnung in einer durch die von Vorurteilen geplagte Welt. Das verkörpert der Himmel für ihn, für einen Jugendlichen, der die Diskriminierung der Welt, Verstoßung seines Vaters und den Mord an seiner Mutter miterlebt hat. Hier beginnt die Geschichte von Masaru Hinkétsu.
Charakterbild

Schreibprobe
Das Licht der Abendsonne spiegelte sich in einer Pfütze auf dem Boden wieder. ''Es war eine gute Idee, so einen ruhigen Weg zu gehen. Hier muss ich auch nicht an dem Geschäft von Vater vorbei.'' Dachte sich Masaru, während er in die Pfütze trat und langsam die Straße entlang ging. Sein offenes Sakko wehte ein wenig in der leichten Brise. Die Vögel zwitscherten angenehm und der Lärm der Hauptstraße iwar durch die Entfernung und Häuser dazwischen gedämpft. Ein kleines Kind mit Rucksack rannte an Masaru vorbei und lässt einen kleinen Beutel fallen, er klimperte beim Aufprall. ''Hmm...?'' Mehr war von Masaru nicht zu vernehmen, während er stehen blieb und dem Kind nachschaute. Dann widmete er seinen Blick dem Beutel, der auf dem Boden liegt. ''Das sieht aus wie ein Beutel gefüllt mir Yen. Das würde auch das Klimpern erklären.'' Dachte sich Masaru, während er den Beutel aufhob. Er öffnete den Beutel und darin befanden sich jede Menge glänzender Yen. ''Das sind mehr Yen als gedacht. Ich sollte sie dem Kind bringen... Aber wo ist es hin?'' Masaru schloss den Beutel wieder und ging ein Stückchen zurück. Am Boden, vor dem Eingang in eine Gasse lag ein Stift. ''Der lag da aber vorhin noch nicht. Den muss das Kind auch verloren haben.'' Masaru hob diesen ebenfalls auf und ging in die Gasse hinein. In der Gasse war es dunkel und es fand sich noch Wasser am Boden, weil die Sonne nicht genug in die Gasse schien. Eine Tür in der Gasse war geöffnet und es waren Schatten am Boden zu erkennen. ''Vielleicht wissen die ja, wo das Kind ist.'' Masaru ging nun in einem gemäßigten Tempo auf die Tür zu. Seine Schritte klackten auf dem Pflaster und ließen das Wasser ein wenig spritzen. An der Tür angekommen, klopfte er mit dem Knöchel des Zeigefinger an die Tür. Er wartete kurz und wenige zeit später, kam ein Mädchen an die Tür. Dieses erblickte den Stift und den Geldbeutel. Die Augen des Mädchens wurden ganz groß und Freude machte sich in ihrem Gesicht breit. ''Du hast es gefunden!'' Rief das Mädchen voller Freude, während sie den Stift und den Geldbeutel entgegen nahm. ''Du hattest sie verloren, als du die Straße entlang gerannt bist.'' Erklärte Masaru. ''Die sind bestimmt durch das Loch in meinem Rucksack gefallen.'' Erzählte das Mädchen. ''Ich hätte nicht gedacht, dass ich sie so leicht finde.'' Schweifte Masaru ab. ''Vielen Dank!'' Das Mädchen verbeugte sich kurz. ''Ich muss jetzt aber wieder los.'' Antwortete Masaru, während er sich abwendete und noch einmal mit der Hand winkte. ''Ich muss los... was war das denn? Nicht das mein Vater oder Bruder vermissen würden.'' Dachte sich Masaru während er wieder zur Straße ging.
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