Hiragana Kayros
Well-Known Member
Persönliche Daten
Name: Hiragana
Vorname: Kayros
Spitzname: ---
Geburtstag: 22.07.
Größe: 1,65m
Gewicht/Statur: 45 kg, schmale Statur
Alter: 14 Jahre
Haarfarbe: dunkelbraun
Aussehen: Kayros hat graublaue Augen, welche er an seinem Aussehen das Schönste findet. Er hat dunkelbraunes, glattes Haar, welches er stets kurz hält, damit sie ihm nicht ins Auge fallen.
Wer sich die Hände des Shinobis anschaut, wird feststellen, dass er sehr pfleglich mit ihnen umgeht. Zwar lassen sich teilweise nicht vermeiden, Wunden zu kassieren, aber meist hat er bis auf eine zu trockene Haut keine Schäden an den Greifern.
Auf seinem "Markenzeichen", einem Stoffhelm, ist anstelle des Stirnbandes nur das Zeichen des Landes versehen.
Besondere Merkmale: Der Stoffhelm ist das typische Symbol des Jungen und mit diesem assoziiert fast jeder den Hiragana-Shinobi. Kampftechnische Merkmale sind seine - wohl von der Familie geerbte - Kampfwerkzeuge, die er meist reichlich im Kampf einsetzt. Wenn er geht, meckert meist seine Mutter mit ihm, weil er extrem leise auftritt. Außerdem ist er, wenn er mal nicht spricht, ziemlich ruhig und atmet auch ziemlich leise.
Auf der Platte, die Kayros als Kette um den Hals hängen hat, ist das Zeichen für Hoffnung eingraviert worden. Die Kette hatte er bekommen, als er auf die Ninjaakademie gekommen war und seitdem nicht mehr bei seinen Eltern leben konnte. In schwierigen Zeiten betrachtet der Hiragana-Spross die Kette und schöpft daraus eben diese neue Hoffnung.
Kleidung: Kayros' Outfit ist wahrlich nicht spektakulär. Hut, Weste, kurze Hose, Schuhe, diese Dinge sind an Kayros meist zu finden. Selten trägt er etwas anderes. Der Hut ist grau und hat das Zeichen von Sunagakure. Unterhalb gucken meist einige Strähnen heraus, damit, wenn er mal den Hut abnimmt, die Haare nicht so widerspenstig abstehen. Die Weste ist gelb, darunter verschiedene Hemdfarben, Hose und Schuhe in Grautönen gehalten.
Herkunft und Familie
Geburtsort: Sunagakure
Wohnort: Shirogakure
Familie: Er ist Angehöriger des Hiragana-Clans.
Verwandte:
Vater: Sein Vater heißt Gathos Hiragana und ist 46 Jahre alt. Der Klanvorsteher genießt innerhalb der gesamten Familie und des Dorfes hohes Ansehen. Gewählt wurde er aufgrund seiner Fähigkeiten als Shinobi und seiner zurzeit höchsten Stufe des Kekkei Genkais. Als Richter gilt der Mann als gerecht und weise. Als Vater und Ehemann ist er liebevoll. Kayros hat einen sehr guten Draht zu ihm, da Gathos seinen Sohn immer verteidigt, wenn dieser Quatsch gemacht hat.
Gathos ist Jounin, der auf jedem Terrain seine Vorteile finden kann. Er wird vor allem in Missionen eingesetzt, wo es darum geht, heimlich durch feindliches Gelände zu kommen, um jemanden zu eskortieren oder um Feinde abzufangen. Da dies noch Gott sei dank selten vorkommt, ist er viel zu Hause und kann daher das Training mit Kayros machen.
Mutter: Kayros' Mutter, Sakura Hiragana, ist 6 Jahre jünger als ihr Mann und ein richtiger Heißsporn. Sie arbeitet mit einer Cousine im Waffengeschäft im Westen des Stadtzentrums. Egal was sie tut, sie zeigt und tut es mit Leidenschaft. Kayros hat ihre Leidenschaft geerbt, zeigt sie jedoch nicht so offenkundig. Mit seiner Mutter versteht er sich gut, wenn auch nicht so wie mit seinem Vater. Sie hat nämlich die Fähigkeit, irgendwie immer nur die Momente abzupassen, die der Junge gerade für etwas anderes braucht, und verteilt dann die Hausarbeit dazu.
Sakura ist Chunin und daher im Kampf nicht so bewandert wie ihr Mann, erteilt Kayros aber gelegentlich theoretischen Unterricht. Damals hatte sie sich auf eine Kombination von Taijutsu und Ninjawerkzeugen spezialisiert und selbst heute weiß sie noch gut mit Waffen umzugehen.
Freunde:
- Mameha Junko (Konoha)
- Iwamoto Yuto (Kiri)
-Tetsuya Daisuke (Kiri)
Persönlichkeit
Interessen: Kayros interessiert sich sehr für alte Schriften und sämtliche Arten von Jutsus. Er liest gerne und viel, vor allem die Erzählungen über die alten Kazekage. Das liest der Junge wie andere Leute Romane, denn die Texte fesseln ihn manchmal so sehr, dass er die ganze Nacht durchlesen könnte, wenn seine Eltern sie ihm nicht wegnehmen. In seiner "Bibliothek" findet man auch verschiedene Unterhaltungslektüren, die von "Shounen Ai" über Manga bis hin zu Fantasyromanen gehen.
Ebenso ist er an strategischen Spielen interessiert, wo es nicht nur um irgendein sinnloses Draufstürmen von irgendwelchen Spielsteinen geht, sondern wo man nur mit Taktik und Übung gewinnen kann. Dies übersetzt er auch meist in kleine Schlachtpläne für sich allein, indem er sich verschiedene Situationen ausdenkt, und dann sie mit verschiedenen Vorlagen im Kopf durchspielt. Meist sind das irgendwelche Verteidigungen, die dann mit einer Hand voll Ninja gemacht werden müssen. Sich selbst lässt er häufig raus, weil er seine Fähigkeiten noch nicht gut genug kennt und noch verhältnismäßig gering sind.
Nachdem Kayros in einer Mission die Wichtigkeit von Heilkünsten erkannt hat, überlegt er, sich medizinische Kenntnisse anzueignen, da er es für wichtig hält, sich und sein Team in Notfallsituationen verarzten zu können.
Abneigungen: Kayros kann einige Dinge partout nicht ausstehen. Zum einen sind das Leute, die hinter einer zu groß geratenen Klappe kein Hirn haben. Er lässt sich kritisieren, aber nur, wenn es angebracht ist. Blöde Sprüche machen ihn zornig und nicht selten lässt er seinen Zorn dann Luft.
Das andere, was ihn zur Weißglut treiben könnte, ist, wenn er merkt, dass Freunde verletzt werden. Sei es durch Worte oder einem Kampf, in solchen Situationen würde er gerne für andere einspringen und ihnen helfen. Dennoch weiß er, und das wurmt ihn fast noch mehr, dass er sich zurückhalten muss, da die anderen auch schon auf sich aufpassen können. Dennoch wird er immer helfen, wenn ein Freund ruft.
Neben diesen Dingen, die hauptsächlich wegen seiner Art gekommen sind, hat er auch noch eine besondere Abneigung gegenüber Wespen und Hornissen. Ihm ist immer unwohl, wenn sich diese Insekten in seiner Nähe befinden. Warum das so ist, weiß Kayros selbst nicht. Vielleicht liegt es an einem vergangenen Erlebnis, an dass er sich nicht mehr erinnern kann. Komischerweise fühlt er sich bei Bienen wohler.
Mag:
- Geschichte von Suna
- NinGenTai-Training
- Strategiepläne
- Medizinische Fertigkeiten
Hasst:
- Idioten mit großer Klappe
- Blöde Sprüche
- Jemandem nicht helfen zu können/dürfen
- Wespen, Hornissen, Aber keine Bienen
Auftreten: Teilweise launig, aber oft ziemlich selbstbewusst, so könnte man das Auftreten von Kayros am besten beschreiben, denn ihm ist eine arrogante Art zu Eigen, mit der er Unsicherheiten überspielen will. Unbekannten Situationen steht er entweder ziemlich aufgeregt oder extrem gelangweilt gegenüber, je anch dem, ob er bereits eine Strategie im Hinterkopf hat oder halt nicht.
Steht man dem Jungen gegenüber, blickt man in klare Augen, die das Wissen, was sich dahinter verbirgt, durchscheinen lassen. Allerdings scheint er manchmal in die Rolle einer Statue zu schlüpfen, zumindest nimmt er sich des Öfteren ihrer Mimik und Gestik an. Wenn man so möchte, ist Kayros ein Minimalist der Bewegung, wenn er sich mit jemanden unterhält. Könnte er Bauchrednern und unterhielte er sich mit geschlossenen Augen mit jemanden, wäre er fast mit einem solchen Tongegenstand zu verwechseln. Manchmal zieht ihn seine Mutter damit auf, dass sie seine Atmung überprüft, und dann fragt, ob sie ihn in den Garten stellen dürfe, mit rotem Hut und einer Schaufel in der Hand.
Verhalten: Freunde von Kayros kennen ihn meist als zuverlässig, hilfsbereit und weder auf den Mund noch auf den Kopf gefallen. Leute, die den Jungen nicht leiden können, würden ihn am ehesten mit ignorant und abweisend beschreiben, da er solche Leute weitesgehend nicht einmal anguckt, wenn er die Möglichkeit dazu hat. Muss er dennoch mit solchen Leuten kommunizieren, wird er nicht selten höhnisch und fies.
Wenn der Junge Aufgaben hat, die ihn langweilen oder vielleicht sogar ein wenig ankotzen, macht er sie - wenn überhaupt - mit allergrößter Langsamkeit und ohne geringste Lust dazu.
Wesen: Gutartig. So beschreibt Kayros sich mit einem Wort, wenn man nach seinem Wesen fragt. Ihm selbst gefällt die Frage nicht, denn sie ist immer aus dem Auge des Betrachters rein subjektiv zu sehen. Er ist loyal zu jenen, denen er die Treue geschworen hat, und jene, die er nicht leiden kann, schleimt er auch nicht voll. Wenn er jemanden aufrichtig leiden kann oder halt nicht, wird er es schon merken, auch wenn der Junge trotz allem bei höflichen Worten bleibt.
Hat man es sich mit ihm verscherzt, kann der Hiragana recht nachtragend werden. Der falsche Kommentar zur richtigen Zeit kann verheerende Nachwirkungen zu dem Verhältnis der beiden Betroffenen mit sich führen. Sollte ihm einmal eine Aufstellung ganz und gar nicht passen, weil er ein Gruppenmitglied nicht leiden kann, wird er alles daran setzen, um die Zwangsgruppierung verlassen zu dürfen... zumindest fast alles.
Stärken und Schwächen:
Geschichte
Kayros wurde als Sohn des Gathos und der Sakura am 22.07. zur Mittagszeit geboren. Er war ein ruhiges Kind und sehr tierlieb. Seine Familie hat einen kleinen Hund, der tagsüber meist im kühlen Schatten des Hauses schläft.
Shibizu heißt der Hund und ist ein kleiner kurzhaar-weißhaar Dackel und etwa genauso lang in der Familie wie Kayros selbst. Seit Kayros zurückdenken kann, war Shibi an seiner Seite und hatte ihn beschützt, wenn auch nur vor kleinen, fiesen Insekten. Ihn konnte dieser kleine Hund immer wieder zum Lachen bringen und so neuen Mut machen, auch wenn Kayros manchmal schon aufgegeben hatte. Kindern, die in einer Familie mit Haustieren aufwachsen, wird nachgesagt, dass ihnen es leichter fällt, Dinge aufzunehmen. Wohl aus diesem Grund fiel ihm fiel schon immer das Lernen leicht, und schnell fand er seine Leidenschaft zu Texten. So erfuhr er von den großen Kazekagen, die Sunagakure seit jeher verteidigten. Dadurch war er sich auch seines Weges klar: Er wollte ein Shinobi werden!
Mit Kayros' viertem Lebensjahr weihten ihn seine Eltern in das Familienerbe ein, dem Okazegan. Als Besitzer dieses Kekkei Genkais konnte man Windfeldlinien sehen, und damit man Gegner aufspüren, wenn man mit den Anomalien des Windes vertraut war. Hauptsächlich verwandte man diese Technik, um Gegner aufzuspüren, die sich getarnt hatten.
Nachdem er das erfahren hatte, wurde sein Wunsch, Shinobi zu werden, noch gestärkt. Also drängte er seinen Vater, mit ihm regelmäßig zu trainieren. Erst wollte sein Vater nicht, weil er dachte, Kayros wäre noch zu jung, doch nach einiger Zeit gab er dann nach und Gathos lehrte seinem Sohn dann, das Chakra besser zu kontrollieren.
Grundschulzeit - chaotische Zeit. Für Kayros begann ein besonderer Lebensabschnitt, der seinen Charakter maßgeblich formen sollte. Manche finden es sehr fragwürdig, andere ziemlich verständlich, dass der junge Hiragana, der als Einzelkind kaum Kontakt zu Spielkameraden hatte, unbedingt bei seinen Mitschülern beliebt sein wollte. Die erste Klasse lang war er zu unscheinbar, schüchtern und zu lernbegierig. Dann erkannte er, dass die Unruhestifter und Chaoten am meisten geachtet und beachtet wurden von seinen Kameraden. Aus dieser Erkenntnis heraus wuchs die Idee, seine Energie und sein Einfallsreichtum dafür zu benutzen, die anderen zu „unterhalten“. Er alberte im Unterricht herum und bewegte seine Lippen synchron zu denen des Lehrers, wenn er müde war zumindest. Wenn er voll aufdrehte, mussten nicht selten seine Eltern kommen. Allerdings war er immer vernünftig genug, um Sachschäden zu vermeiden und der Schule weiterhin folgen zu können.
Es kam die vierte Klasse, wo er mittlerweile einige Freunde hatte, aber zumindest mit allen gut zurecht kam. Es waren Winterferien, um Neujahr herum, als wohl das bisher schlimmste Erlebnis vom Hiragana-Spross in dessen Leben eintrat. Mit einigen Klassenkameraden kam er auf die schwachsinnige Idee, die Ferien "unbegrenzt zu verlängern", wie sie es nannten. Einer der Truppe, es waren im übrigen sechs Leute, einschließlich Kayros, hatte es irgendwie geschafft, den Schlüssel für die Schule zu klauen. Nun wollten sie halt sämtliche Heizungen und Fenster sabotieren, sodass es nicht mehr möglich wäre, dort Unterricht zu geben. Unter dem Vorwand, bei jemand anderen zu übernachten, trafen sich die Kinder vor dem Schulgebäude.
Nachdem noch ein Mal der Plan wiederholt wurde, stiegen die Sechs in das Gebäude ein. Schnell waren sie in ihrem Klassenraum, dessen Heizung sie als erstes kaputtmachen wollten. Mit einem Werkzeugkasten ausgestattet traten sie vor den Heizkörper, einer von Kayros' Freunden griff auch gleich zum passenden Werkzeug. Damit löste er dann erst eine, dann zwei Schrauben... und im nächsten Augenblick brüllten er und zwei weitere auf. Über die Feiertage wurde nämlich die Heizung nicht ausgeschaltet, da sich in einigen Klassenräumen ab und an Seminare befanden. Aus dem nun offenen Rohr schoss förmlich das heiße Wasser hervor, und ehe sich die vorderen Drei in Sicherheit bringen konnten, waren sie über und über damit begossen. Die Schreie, die der Hiragana hörte, weckten in ihm mit einem Schlag seine Vorsicht und sein Mitgefühl. Die drei Unverletzten zogen die Verbrühten erst von der Heizung weg, anschließend alarmierten sie den Hausmeister. Sie stellten sich und gaben alles zu. Nachdem die Heizung repariert und den Sechsen ihre Strafe gegeben wurde (und die war nicht gerade sanft!), schworen sie sich, nie wieder so etwas zu tun. Kayros, der ein richtig schlechtes Gewissen hatte, vor allem gegenüber seiner Ideale, fing an, wie verrückt zu lernen, um sich selbst davon abzulenken. Glücklicher behielt keiner bleibende Schäden und die Schule sah davon ab, eine Strafanzeige zu erstatten, um den Kindern nicht wegen eines Jungenstreichs die Zukunft zu versauen.
Um seiner Seele einen Fluchtort zu geben, wenn er nicht lesen wollte oder konnte, brachte er es übers Herz, das in seinen Augen wohl schönstes Instrument zu lernen: die Harfe. Innerhalb eines halben Jahres brachte er sich, mit einem Lehrer der Schule, das Spiel mit den Saiten der großen Konzertharfe bei. Als er nach Shirogakure zog, schenkten ihm seine Eltern aus diesem Anlass das oben genannte Instrument, dessen Rahmen aus Kirschholz und Weißgold gefertigt war. Sollte dem Jungen irgendwann Heimweh heimsuchen, vertrieb er mit einem Spiel darauf die schlechten Gedanken.
Mit elf Jahren schaffte Kayros, die erste Stufe des Okazegans anzuwenden. Als er das erste Mal die Doujutsu anwandte, bekam er schreckliche Kopfschmerzen, konnte es jedoch eine Minute lang aufrecht halten, und das war für das erste Mal ganz schön gut. Denn durch die Umkehrung des Datenflusses mithilfe von Chakra aus den Tenketsu des ersten Hachimon-Tonko wird die Farbsehkraft, sprich die Zapfen vom Nervensystem abgekoppelt, um deren Einfluss zu stoppen. Nur daher ist es dem Hiragana-Shinobi möglich, die Windfeldlinien zu erkennen. Seitdem versucht er, sich in seiner Doujutsu zu verbessern.
Auf der Akademie war Kayros immer bei der Sache und glänzte nicht nur im theoretischen Bereich. Zwar konnte er die Techniken schon beim ersten Mal gut, jedoch lernte er neue Jutsus mit solch einer Zielstrebigkeit, dass er die Technik spätestens eine Woche später draufhatte.
Nach der Akademie war Kayros zunächst in einem Aufbauteam, wo die einzelnen Genin auf ihre Fähigkeiten und ihr Urteilsvermögen hin überprüft wurden. Anschließend wurde dem Shirokagen Bericht erstattet. Da Kayros sich geschickt angestellt hatte, bekam er nach einiger Zeit des Wartens bereits einen Auftrag. Zusammen mit einer Genin aus Konohagakure sollte er einen Verbrecher aufspüren. Taki no Kuni, das Ziel von ihm und Mameha Junko, denn dort war der Gesuchte zuletzt gesehen worden. Kurz nachdem die beiden in das besagte Gebiet gelangt waren, wurden sie von dem Verbrecher angegriffen und Kayros wurde gefangen genommen. Doch zum Glück kam bald unverhoffte Hilfe in Form zweier Genin aus dem Kiri no Kuni. Das Ende vom Lied ist (weil das noch Ingame gespielt werden soll und der Verlauf nicht allzu steif werden sollte), dass sich die Vier, trotz ihre unterschiedlichen Nationalitäten, miteinander anfreundeten.
Fähigkeiten
Element: Wind
Rang: Genin
Bluterbe: Kayros beherrscht wie jeder Angehörige des Hiragana Klans das Okazegan. Mit diesem ist er in der Lage, Windströme zu sehen und seine Angriffe daher genauer zu planen.
Schreibprobe
W-was passiert? Wieso löst sich mein Jutsu auf? D...Das war Gift! Komisch, sonst ist es mir immer aufgefallen... Moment! Ich habe die Farbe des Rauches nicht gesehen, weil meine Augen bereits im Doujutsu waren! Und die anderen? Ich hoffe, sie haben wenigstens flach geatmet. Verdammter Farbmissmasch! Halt klart mein Blick bereits auf? Alles wird lila... Scheiße! Der giftige Nebel kommt zurück! Bleiben nur drei Aktionen: Stehenbleiben und ausgeknockt werden; vom Rauch weglaufen, wie sie es erwarten werden oder den Rauch durchrennen. Aber was wird aus Raouls Technik?
Kayros sah zwar immer noch verschwommen, aber er hatte gottseidank noch volle Kontrolle über seinen Körper. Da der Rauch noch nicht ganz bei den dreien angekommen war, musste er jetzt eine Entscheidung fällen. Jeder einzelne seiner Gegner war besser ausgebildet als die drei zusammen. Kayros atmete tief ein, bevor der Nebel da war. Danach holte er sein letztes Ass heraus: Eine Schriftrolle.
Kayros riss sie in Windeseile auf. Ganz vorne stand die Beschwörung für zwei Riesenshuriken, doch die waren eher nur Ablenkung. Er rollte das Schriftstück weiter, denn dahinter befand sich seine bisher riskanteste und stärkste Strategie.
Kayros gab seinen Teamkameraden zu verstehen, dass sie schnell lesen mussten und auf keinen Fall etwas sagen durften. Es ist schon komisch, dass der Rauch uns direkt verfolgt hat. Da lauscht einer! Kurz darauf hielten alle drei die Luft. Kurz bevor der Nebel die drei umhüllte, wurden Kayros' Augen wieder klar, sodass er sehen konnte, wie seine Kollegen nickten. Sie hatten also verstanden. Nun begann die unauffällige Beseitigung der Rolle. Er drehte sie ein Stück zurück und dann beschwor er die Shuriken. Tobidôgu! Danach warf er die Rolle so zu Boden, dass man weitere Schriftzeichen nicht entdecken konnte, es sei denn, man dreht sie um. Nun kam Kayros' zweite Technik: Fuuton: Zawaméku Konohá no Jutsu! Der Rauch wirbelte erst kreisförmig um die Shinobi, dann verflüchtigte er sich und gab den Blick frei auf die Genin. Der letzte Angriff stand bevor, und alle drei hatten sich eine Kampfstellung gewählt, wodurch ihr Wille zum Kämpfen deutlich zu erkennen war.
Charakterbild
Name: Hiragana
Vorname: Kayros
Spitzname: ---
Geburtstag: 22.07.
Größe: 1,65m
Gewicht/Statur: 45 kg, schmale Statur
Alter: 14 Jahre
Haarfarbe: dunkelbraun
Aussehen: Kayros hat graublaue Augen, welche er an seinem Aussehen das Schönste findet. Er hat dunkelbraunes, glattes Haar, welches er stets kurz hält, damit sie ihm nicht ins Auge fallen.
Wer sich die Hände des Shinobis anschaut, wird feststellen, dass er sehr pfleglich mit ihnen umgeht. Zwar lassen sich teilweise nicht vermeiden, Wunden zu kassieren, aber meist hat er bis auf eine zu trockene Haut keine Schäden an den Greifern.
Auf seinem "Markenzeichen", einem Stoffhelm, ist anstelle des Stirnbandes nur das Zeichen des Landes versehen.
Besondere Merkmale: Der Stoffhelm ist das typische Symbol des Jungen und mit diesem assoziiert fast jeder den Hiragana-Shinobi. Kampftechnische Merkmale sind seine - wohl von der Familie geerbte - Kampfwerkzeuge, die er meist reichlich im Kampf einsetzt. Wenn er geht, meckert meist seine Mutter mit ihm, weil er extrem leise auftritt. Außerdem ist er, wenn er mal nicht spricht, ziemlich ruhig und atmet auch ziemlich leise.
Auf der Platte, die Kayros als Kette um den Hals hängen hat, ist das Zeichen für Hoffnung eingraviert worden. Die Kette hatte er bekommen, als er auf die Ninjaakademie gekommen war und seitdem nicht mehr bei seinen Eltern leben konnte. In schwierigen Zeiten betrachtet der Hiragana-Spross die Kette und schöpft daraus eben diese neue Hoffnung.
Kleidung: Kayros' Outfit ist wahrlich nicht spektakulär. Hut, Weste, kurze Hose, Schuhe, diese Dinge sind an Kayros meist zu finden. Selten trägt er etwas anderes. Der Hut ist grau und hat das Zeichen von Sunagakure. Unterhalb gucken meist einige Strähnen heraus, damit, wenn er mal den Hut abnimmt, die Haare nicht so widerspenstig abstehen. Die Weste ist gelb, darunter verschiedene Hemdfarben, Hose und Schuhe in Grautönen gehalten.
Herkunft und Familie
Geburtsort: Sunagakure
Wohnort: Shirogakure
Familie: Er ist Angehöriger des Hiragana-Clans.
Verwandte:
Vater: Sein Vater heißt Gathos Hiragana und ist 46 Jahre alt. Der Klanvorsteher genießt innerhalb der gesamten Familie und des Dorfes hohes Ansehen. Gewählt wurde er aufgrund seiner Fähigkeiten als Shinobi und seiner zurzeit höchsten Stufe des Kekkei Genkais. Als Richter gilt der Mann als gerecht und weise. Als Vater und Ehemann ist er liebevoll. Kayros hat einen sehr guten Draht zu ihm, da Gathos seinen Sohn immer verteidigt, wenn dieser Quatsch gemacht hat.
Gathos ist Jounin, der auf jedem Terrain seine Vorteile finden kann. Er wird vor allem in Missionen eingesetzt, wo es darum geht, heimlich durch feindliches Gelände zu kommen, um jemanden zu eskortieren oder um Feinde abzufangen. Da dies noch Gott sei dank selten vorkommt, ist er viel zu Hause und kann daher das Training mit Kayros machen.
Mutter: Kayros' Mutter, Sakura Hiragana, ist 6 Jahre jünger als ihr Mann und ein richtiger Heißsporn. Sie arbeitet mit einer Cousine im Waffengeschäft im Westen des Stadtzentrums. Egal was sie tut, sie zeigt und tut es mit Leidenschaft. Kayros hat ihre Leidenschaft geerbt, zeigt sie jedoch nicht so offenkundig. Mit seiner Mutter versteht er sich gut, wenn auch nicht so wie mit seinem Vater. Sie hat nämlich die Fähigkeit, irgendwie immer nur die Momente abzupassen, die der Junge gerade für etwas anderes braucht, und verteilt dann die Hausarbeit dazu.
Sakura ist Chunin und daher im Kampf nicht so bewandert wie ihr Mann, erteilt Kayros aber gelegentlich theoretischen Unterricht. Damals hatte sie sich auf eine Kombination von Taijutsu und Ninjawerkzeugen spezialisiert und selbst heute weiß sie noch gut mit Waffen umzugehen.
Freunde:
- Mameha Junko (Konoha)
- Iwamoto Yuto (Kiri)
-Tetsuya Daisuke (Kiri)
Persönlichkeit
Interessen: Kayros interessiert sich sehr für alte Schriften und sämtliche Arten von Jutsus. Er liest gerne und viel, vor allem die Erzählungen über die alten Kazekage. Das liest der Junge wie andere Leute Romane, denn die Texte fesseln ihn manchmal so sehr, dass er die ganze Nacht durchlesen könnte, wenn seine Eltern sie ihm nicht wegnehmen. In seiner "Bibliothek" findet man auch verschiedene Unterhaltungslektüren, die von "Shounen Ai" über Manga bis hin zu Fantasyromanen gehen.
Ebenso ist er an strategischen Spielen interessiert, wo es nicht nur um irgendein sinnloses Draufstürmen von irgendwelchen Spielsteinen geht, sondern wo man nur mit Taktik und Übung gewinnen kann. Dies übersetzt er auch meist in kleine Schlachtpläne für sich allein, indem er sich verschiedene Situationen ausdenkt, und dann sie mit verschiedenen Vorlagen im Kopf durchspielt. Meist sind das irgendwelche Verteidigungen, die dann mit einer Hand voll Ninja gemacht werden müssen. Sich selbst lässt er häufig raus, weil er seine Fähigkeiten noch nicht gut genug kennt und noch verhältnismäßig gering sind.
Nachdem Kayros in einer Mission die Wichtigkeit von Heilkünsten erkannt hat, überlegt er, sich medizinische Kenntnisse anzueignen, da er es für wichtig hält, sich und sein Team in Notfallsituationen verarzten zu können.
Abneigungen: Kayros kann einige Dinge partout nicht ausstehen. Zum einen sind das Leute, die hinter einer zu groß geratenen Klappe kein Hirn haben. Er lässt sich kritisieren, aber nur, wenn es angebracht ist. Blöde Sprüche machen ihn zornig und nicht selten lässt er seinen Zorn dann Luft.
Das andere, was ihn zur Weißglut treiben könnte, ist, wenn er merkt, dass Freunde verletzt werden. Sei es durch Worte oder einem Kampf, in solchen Situationen würde er gerne für andere einspringen und ihnen helfen. Dennoch weiß er, und das wurmt ihn fast noch mehr, dass er sich zurückhalten muss, da die anderen auch schon auf sich aufpassen können. Dennoch wird er immer helfen, wenn ein Freund ruft.
Neben diesen Dingen, die hauptsächlich wegen seiner Art gekommen sind, hat er auch noch eine besondere Abneigung gegenüber Wespen und Hornissen. Ihm ist immer unwohl, wenn sich diese Insekten in seiner Nähe befinden. Warum das so ist, weiß Kayros selbst nicht. Vielleicht liegt es an einem vergangenen Erlebnis, an dass er sich nicht mehr erinnern kann. Komischerweise fühlt er sich bei Bienen wohler.
Mag:
- Geschichte von Suna
- NinGenTai-Training
- Strategiepläne
- Medizinische Fertigkeiten
Hasst:
- Idioten mit großer Klappe
- Blöde Sprüche
- Jemandem nicht helfen zu können/dürfen
- Wespen, Hornissen, Aber keine Bienen
Auftreten: Teilweise launig, aber oft ziemlich selbstbewusst, so könnte man das Auftreten von Kayros am besten beschreiben, denn ihm ist eine arrogante Art zu Eigen, mit der er Unsicherheiten überspielen will. Unbekannten Situationen steht er entweder ziemlich aufgeregt oder extrem gelangweilt gegenüber, je anch dem, ob er bereits eine Strategie im Hinterkopf hat oder halt nicht.
Steht man dem Jungen gegenüber, blickt man in klare Augen, die das Wissen, was sich dahinter verbirgt, durchscheinen lassen. Allerdings scheint er manchmal in die Rolle einer Statue zu schlüpfen, zumindest nimmt er sich des Öfteren ihrer Mimik und Gestik an. Wenn man so möchte, ist Kayros ein Minimalist der Bewegung, wenn er sich mit jemanden unterhält. Könnte er Bauchrednern und unterhielte er sich mit geschlossenen Augen mit jemanden, wäre er fast mit einem solchen Tongegenstand zu verwechseln. Manchmal zieht ihn seine Mutter damit auf, dass sie seine Atmung überprüft, und dann fragt, ob sie ihn in den Garten stellen dürfe, mit rotem Hut und einer Schaufel in der Hand.
Verhalten: Freunde von Kayros kennen ihn meist als zuverlässig, hilfsbereit und weder auf den Mund noch auf den Kopf gefallen. Leute, die den Jungen nicht leiden können, würden ihn am ehesten mit ignorant und abweisend beschreiben, da er solche Leute weitesgehend nicht einmal anguckt, wenn er die Möglichkeit dazu hat. Muss er dennoch mit solchen Leuten kommunizieren, wird er nicht selten höhnisch und fies.
Wenn der Junge Aufgaben hat, die ihn langweilen oder vielleicht sogar ein wenig ankotzen, macht er sie - wenn überhaupt - mit allergrößter Langsamkeit und ohne geringste Lust dazu.
Wesen: Gutartig. So beschreibt Kayros sich mit einem Wort, wenn man nach seinem Wesen fragt. Ihm selbst gefällt die Frage nicht, denn sie ist immer aus dem Auge des Betrachters rein subjektiv zu sehen. Er ist loyal zu jenen, denen er die Treue geschworen hat, und jene, die er nicht leiden kann, schleimt er auch nicht voll. Wenn er jemanden aufrichtig leiden kann oder halt nicht, wird er es schon merken, auch wenn der Junge trotz allem bei höflichen Worten bleibt.
Hat man es sich mit ihm verscherzt, kann der Hiragana recht nachtragend werden. Der falsche Kommentar zur richtigen Zeit kann verheerende Nachwirkungen zu dem Verhältnis der beiden Betroffenen mit sich führen. Sollte ihm einmal eine Aufstellung ganz und gar nicht passen, weil er ein Gruppenmitglied nicht leiden kann, wird er alles daran setzen, um die Zwangsgruppierung verlassen zu dürfen... zumindest fast alles.
Stärken und Schwächen:
Zunächst einmal zu seiner Kampfschwäche, welche zum Teil aus reiflicher Überlegung entstanden ist. Genjutsus beherrscht der Shinobi so gut wie gar nicht, da es für ihn nicht zu einem guten Ninjakampf dazugehört. Er lässt sich lieber in der Abwehr jener Künste unterweisen, als sie selbst anwenden zu können. Seine andere, kleinere Schwäche befindet sich in den Armen... oder auch nicht. Wie man es sehen möchte... Tatsache ist aber, dass ihm die Kraft fehlt, die die meisten anderen besitzen.
Die Stärken des Suna-Bewohners zeichnen sich in seiner Begabung für Ninjutsu aus. Seine gute Chakrakontrolle und sein Lernwillen unterstreichen dies, was der Hiragana sehr wohl weiß. Grundsätzlich weiß er über vieles Bescheid und kennt viele Strategien, was durch sein vieles Lesen geprägt worden ist. So schnell kann ihm daher keiner etwas vormachen, erst recht nicht, wenn es um „seine“ Themengebiete geht.
Wenn er nicht selbst kämpft, oder noch vor einem Kampf steht, nimmt sich der Junge immer Zeit, um verschiedene Strategien zu entwickeln. Er bezieht stets alle Variablen ein, die im Kampf auftreten können: Wetter, Gegner, Jutsus, Ziele. Daraus erschafft er „Universal-Pläne“, dessen Weg er versucht zu folgen. Was nicht heißen soll, dass er immer richtig liegt, im Gegenteil. Manchmal versteift er sich dermaßen auf eine Idee, dass es kritisch werden kann. Allerdings lässt er sich belehren – wenn die Gegenargumente erdrückend wirken. Sein Ehrgeiz und seine teilweise an den Tag gelegte Arroganz stellen ihm ab und zu selbst ein Bein, von den geprellten Gemütern anderer mal ganz zu schweigen.
Geschichte
Kayros wurde als Sohn des Gathos und der Sakura am 22.07. zur Mittagszeit geboren. Er war ein ruhiges Kind und sehr tierlieb. Seine Familie hat einen kleinen Hund, der tagsüber meist im kühlen Schatten des Hauses schläft.
Shibizu heißt der Hund und ist ein kleiner kurzhaar-weißhaar Dackel und etwa genauso lang in der Familie wie Kayros selbst. Seit Kayros zurückdenken kann, war Shibi an seiner Seite und hatte ihn beschützt, wenn auch nur vor kleinen, fiesen Insekten. Ihn konnte dieser kleine Hund immer wieder zum Lachen bringen und so neuen Mut machen, auch wenn Kayros manchmal schon aufgegeben hatte. Kindern, die in einer Familie mit Haustieren aufwachsen, wird nachgesagt, dass ihnen es leichter fällt, Dinge aufzunehmen. Wohl aus diesem Grund fiel ihm fiel schon immer das Lernen leicht, und schnell fand er seine Leidenschaft zu Texten. So erfuhr er von den großen Kazekagen, die Sunagakure seit jeher verteidigten. Dadurch war er sich auch seines Weges klar: Er wollte ein Shinobi werden!
Mit Kayros' viertem Lebensjahr weihten ihn seine Eltern in das Familienerbe ein, dem Okazegan. Als Besitzer dieses Kekkei Genkais konnte man Windfeldlinien sehen, und damit man Gegner aufspüren, wenn man mit den Anomalien des Windes vertraut war. Hauptsächlich verwandte man diese Technik, um Gegner aufzuspüren, die sich getarnt hatten.
Nachdem er das erfahren hatte, wurde sein Wunsch, Shinobi zu werden, noch gestärkt. Also drängte er seinen Vater, mit ihm regelmäßig zu trainieren. Erst wollte sein Vater nicht, weil er dachte, Kayros wäre noch zu jung, doch nach einiger Zeit gab er dann nach und Gathos lehrte seinem Sohn dann, das Chakra besser zu kontrollieren.
Grundschulzeit - chaotische Zeit. Für Kayros begann ein besonderer Lebensabschnitt, der seinen Charakter maßgeblich formen sollte. Manche finden es sehr fragwürdig, andere ziemlich verständlich, dass der junge Hiragana, der als Einzelkind kaum Kontakt zu Spielkameraden hatte, unbedingt bei seinen Mitschülern beliebt sein wollte. Die erste Klasse lang war er zu unscheinbar, schüchtern und zu lernbegierig. Dann erkannte er, dass die Unruhestifter und Chaoten am meisten geachtet und beachtet wurden von seinen Kameraden. Aus dieser Erkenntnis heraus wuchs die Idee, seine Energie und sein Einfallsreichtum dafür zu benutzen, die anderen zu „unterhalten“. Er alberte im Unterricht herum und bewegte seine Lippen synchron zu denen des Lehrers, wenn er müde war zumindest. Wenn er voll aufdrehte, mussten nicht selten seine Eltern kommen. Allerdings war er immer vernünftig genug, um Sachschäden zu vermeiden und der Schule weiterhin folgen zu können.
Es kam die vierte Klasse, wo er mittlerweile einige Freunde hatte, aber zumindest mit allen gut zurecht kam. Es waren Winterferien, um Neujahr herum, als wohl das bisher schlimmste Erlebnis vom Hiragana-Spross in dessen Leben eintrat. Mit einigen Klassenkameraden kam er auf die schwachsinnige Idee, die Ferien "unbegrenzt zu verlängern", wie sie es nannten. Einer der Truppe, es waren im übrigen sechs Leute, einschließlich Kayros, hatte es irgendwie geschafft, den Schlüssel für die Schule zu klauen. Nun wollten sie halt sämtliche Heizungen und Fenster sabotieren, sodass es nicht mehr möglich wäre, dort Unterricht zu geben. Unter dem Vorwand, bei jemand anderen zu übernachten, trafen sich die Kinder vor dem Schulgebäude.
Nachdem noch ein Mal der Plan wiederholt wurde, stiegen die Sechs in das Gebäude ein. Schnell waren sie in ihrem Klassenraum, dessen Heizung sie als erstes kaputtmachen wollten. Mit einem Werkzeugkasten ausgestattet traten sie vor den Heizkörper, einer von Kayros' Freunden griff auch gleich zum passenden Werkzeug. Damit löste er dann erst eine, dann zwei Schrauben... und im nächsten Augenblick brüllten er und zwei weitere auf. Über die Feiertage wurde nämlich die Heizung nicht ausgeschaltet, da sich in einigen Klassenräumen ab und an Seminare befanden. Aus dem nun offenen Rohr schoss förmlich das heiße Wasser hervor, und ehe sich die vorderen Drei in Sicherheit bringen konnten, waren sie über und über damit begossen. Die Schreie, die der Hiragana hörte, weckten in ihm mit einem Schlag seine Vorsicht und sein Mitgefühl. Die drei Unverletzten zogen die Verbrühten erst von der Heizung weg, anschließend alarmierten sie den Hausmeister. Sie stellten sich und gaben alles zu. Nachdem die Heizung repariert und den Sechsen ihre Strafe gegeben wurde (und die war nicht gerade sanft!), schworen sie sich, nie wieder so etwas zu tun. Kayros, der ein richtig schlechtes Gewissen hatte, vor allem gegenüber seiner Ideale, fing an, wie verrückt zu lernen, um sich selbst davon abzulenken. Glücklicher behielt keiner bleibende Schäden und die Schule sah davon ab, eine Strafanzeige zu erstatten, um den Kindern nicht wegen eines Jungenstreichs die Zukunft zu versauen.
Um seiner Seele einen Fluchtort zu geben, wenn er nicht lesen wollte oder konnte, brachte er es übers Herz, das in seinen Augen wohl schönstes Instrument zu lernen: die Harfe. Innerhalb eines halben Jahres brachte er sich, mit einem Lehrer der Schule, das Spiel mit den Saiten der großen Konzertharfe bei. Als er nach Shirogakure zog, schenkten ihm seine Eltern aus diesem Anlass das oben genannte Instrument, dessen Rahmen aus Kirschholz und Weißgold gefertigt war. Sollte dem Jungen irgendwann Heimweh heimsuchen, vertrieb er mit einem Spiel darauf die schlechten Gedanken.
Mit elf Jahren schaffte Kayros, die erste Stufe des Okazegans anzuwenden. Als er das erste Mal die Doujutsu anwandte, bekam er schreckliche Kopfschmerzen, konnte es jedoch eine Minute lang aufrecht halten, und das war für das erste Mal ganz schön gut. Denn durch die Umkehrung des Datenflusses mithilfe von Chakra aus den Tenketsu des ersten Hachimon-Tonko wird die Farbsehkraft, sprich die Zapfen vom Nervensystem abgekoppelt, um deren Einfluss zu stoppen. Nur daher ist es dem Hiragana-Shinobi möglich, die Windfeldlinien zu erkennen. Seitdem versucht er, sich in seiner Doujutsu zu verbessern.
Auf der Akademie war Kayros immer bei der Sache und glänzte nicht nur im theoretischen Bereich. Zwar konnte er die Techniken schon beim ersten Mal gut, jedoch lernte er neue Jutsus mit solch einer Zielstrebigkeit, dass er die Technik spätestens eine Woche später draufhatte.
Nach der Akademie war Kayros zunächst in einem Aufbauteam, wo die einzelnen Genin auf ihre Fähigkeiten und ihr Urteilsvermögen hin überprüft wurden. Anschließend wurde dem Shirokagen Bericht erstattet. Da Kayros sich geschickt angestellt hatte, bekam er nach einiger Zeit des Wartens bereits einen Auftrag. Zusammen mit einer Genin aus Konohagakure sollte er einen Verbrecher aufspüren. Taki no Kuni, das Ziel von ihm und Mameha Junko, denn dort war der Gesuchte zuletzt gesehen worden. Kurz nachdem die beiden in das besagte Gebiet gelangt waren, wurden sie von dem Verbrecher angegriffen und Kayros wurde gefangen genommen. Doch zum Glück kam bald unverhoffte Hilfe in Form zweier Genin aus dem Kiri no Kuni. Das Ende vom Lied ist (weil das noch Ingame gespielt werden soll und der Verlauf nicht allzu steif werden sollte), dass sich die Vier, trotz ihre unterschiedlichen Nationalitäten, miteinander anfreundeten.
Fähigkeiten
Element: Wind
Rang: Genin
Bluterbe: Kayros beherrscht wie jeder Angehörige des Hiragana Klans das Okazegan. Mit diesem ist er in der Lage, Windströme zu sehen und seine Angriffe daher genauer zu planen.
Schreibprobe
W-was passiert? Wieso löst sich mein Jutsu auf? D...Das war Gift! Komisch, sonst ist es mir immer aufgefallen... Moment! Ich habe die Farbe des Rauches nicht gesehen, weil meine Augen bereits im Doujutsu waren! Und die anderen? Ich hoffe, sie haben wenigstens flach geatmet. Verdammter Farbmissmasch! Halt klart mein Blick bereits auf? Alles wird lila... Scheiße! Der giftige Nebel kommt zurück! Bleiben nur drei Aktionen: Stehenbleiben und ausgeknockt werden; vom Rauch weglaufen, wie sie es erwarten werden oder den Rauch durchrennen. Aber was wird aus Raouls Technik?
Kayros sah zwar immer noch verschwommen, aber er hatte gottseidank noch volle Kontrolle über seinen Körper. Da der Rauch noch nicht ganz bei den dreien angekommen war, musste er jetzt eine Entscheidung fällen. Jeder einzelne seiner Gegner war besser ausgebildet als die drei zusammen. Kayros atmete tief ein, bevor der Nebel da war. Danach holte er sein letztes Ass heraus: Eine Schriftrolle.
Kayros riss sie in Windeseile auf. Ganz vorne stand die Beschwörung für zwei Riesenshuriken, doch die waren eher nur Ablenkung. Er rollte das Schriftstück weiter, denn dahinter befand sich seine bisher riskanteste und stärkste Strategie.
Kayros gab seinen Teamkameraden zu verstehen, dass sie schnell lesen mussten und auf keinen Fall etwas sagen durften. Es ist schon komisch, dass der Rauch uns direkt verfolgt hat. Da lauscht einer! Kurz darauf hielten alle drei die Luft. Kurz bevor der Nebel die drei umhüllte, wurden Kayros' Augen wieder klar, sodass er sehen konnte, wie seine Kollegen nickten. Sie hatten also verstanden. Nun begann die unauffällige Beseitigung der Rolle. Er drehte sie ein Stück zurück und dann beschwor er die Shuriken. Tobidôgu! Danach warf er die Rolle so zu Boden, dass man weitere Schriftzeichen nicht entdecken konnte, es sei denn, man dreht sie um. Nun kam Kayros' zweite Technik: Fuuton: Zawaméku Konohá no Jutsu! Der Rauch wirbelte erst kreisförmig um die Shinobi, dann verflüchtigte er sich und gab den Blick frei auf die Genin. Der letzte Angriff stand bevor, und alle drei hatten sich eine Kampfstellung gewählt, wodurch ihr Wille zum Kämpfen deutlich zu erkennen war.
Charakterbild

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