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Hokaze-Clan

Manako Raku

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Hokaze-Clan



Die Hokaze sind ein recht junger, weltoffener Clan, der in Shirogakure seinen Sitz hat. Von dort aus verrichtet dieser ziemlich unbekannte, aber doch mit starken Kriegern besetzte Clan seine Arbeit - die meisten Mitglieder sind Shinobi, die ihre Aufträge gewissenhaft und mit großer Zielstrebigkeit ausführen. Wirklich große Taten, Ehre und Anerkennung bei den älteren Shinobi-Clans müssen sie sich allerdings erst noch erarbeiten, sind viele Mitglieder doch als Hitzköpfe und Kampffanatiker verschrieen.

Geschichte:

'Und dann nahm Takeda seine Lanze in die Rechte und die, die seinen Bruder durchbohrt hatte, in die Linke. Er war nicht zornig oder wütend, nur traurig, dass sein geliebter Bruder in diesem Kampf ums Leben gekommen war. Aber er würde seinen Tod nicht ungesühnt lassen; Die Samurai sollten dafür büßen, dass sie ihm sein letztes Familienmitglied genommen hatten. Mit einem Ruck zog der Krieger die Lanze, die seinen Bruder getötet hatte, aus dessen toten Körper heraus und kreuzte die Lanzen vor sich. Ihn durchströmte ein Gefühl der Ruhe, und er wusste, dass es richtig war; dass zwei Lanzen zu tragen ihn vollständig machte und er so seinen Bruder würde rächen können. So gestärkt und in Flammen gehüllt ging er also in Kampfposition und stellte sich, nunmehr alleine, den Angreifern entgegen. Sie fielen, einer nach dem anderen. Sie fielen unter den unbarmherzigen Stichen, Hieben und Schlägen Takedas, der, angetrieben von seiner Trauer, keinerlei Gnade für die Henker seines Bruders hatte. Als sie alle auf dem Boden lagen, von den Lanzen des Mannes des Lebens beraubt, rammte dieser seine Waffen in den Boden und schwor sich den Eid, ein anderes Leben zu beginnen. Eines geführt von einem Kodex und Würde, das eines Kriegers, nicht das eines Mörders. Sein Bruder war gerächt, und zu seinen Ehren benannte sich Takeda um: Nunmehr war sein Name Hokaze Takeda und er gründete einen neuen Clan: Die Hokaze, Clan der Doppellanzen.'
Die alte Frau, die den Kindern diese Geschichte vorgelesen hatte, klappte das Buch zu, auf dem groß ‚Geschichte der Hokaze‘ stand. Sie lächelte leicht, band ihre Haare wieder streng nach hinten zusammen und sah die Kinder mit einer Mischung aus sanfter Strenge und Stolz an. „Und so, Kinder, wurde unser Clan gegründet. Wir sind die Nachkommen eines großen Kriegers, welcher eine ganz besondere Kampfform für sich entdeckte und sich zu eigen machte; aber es war mehr als das. Ihr wisst alle, dass die Kunst, wie wir die Yari verwenden, einzigartig ist, aber ihr wisst auch, dass dies ein Geheimnis ist, welches kein Außenstehender erfahren darf. Der Kodex besagt, dass dies den Hokaze vorbehalten ist, um die Hokaze zu schützen.“ Die Kinder nickten eifrig, waren sie doch begierig, mehr zu hören von diesem alten Mann, Takeda, der seinen Bruder gerächt hatte und einen Clan zu dessen Ehre gegründet hatte – und zu einem starken noch dazu. „Ich sehe Euch an, dass ihr noch mehr erfahren wollt. Gut… ich werde die Geschichte noch zu Ende vorlesen – jedenfalls diesen Teil.“
'Hokaze Takeda begab sich also in die neugegründete Stadt der Shinobi, Shirogakure, um dort den Traum seines Bruder zu verwirklichen – sich dort niederzulassen und ein Teil der Gesellschaft dort zu werden. Die beiden Brüder waren lange durch die Lande gezogen, mehr heimatlos als zielsuchend, und Shirogakure war eine neue Chance für beide gewesen – ihre Fähigkeiten wären sehr willkommen gewesen, wenn nicht alte Feinde Takedas Bruder niedergestreckt hätten. So musste der Hokaze alleine nach Shirogakure und ließ sich dort mit den Wertmitteln, die er besaß, nieder und wurde ein Shinobi. Bald fand er eine Frau, Kinder folgten, und der Clan begann zu blühen…'
„Im Grunde sind wir also auch Nachfahren von Herumtreibern. Deshalb müssen gerade wir beweisen, dass wir wichtig sind und dass uns das Dorf gebrauchen kann, und wenn es unser Leben kostet. Dieser junge Clan braucht Frischlinge wie euch, Kinder der Hokaze-Familie, um überleben zu können. So, und nun genug der Geschichtsstunde… auf, die Trainingsstunden fangen gleich an. Seid fleißig!“


Die Gründung des Clans wird von den Mitgliedern immer mit dieser Erzählung begründet, und der Inhalt hat sich auch seit jeder nicht geändert - Takeda selbst erzählte sie seinen Kindern genau so. Und diese Kinder dann ihren Töchtern und Söhnen, und davon gab es eine Menge. Mangelnde Fruchtbarkeit war bei den Takedas nie ein Problem. Allerdings werden mit keinem Wort die Streitigkeiten erwähnt, die es zwischen ihm und seinem Bruder gab: Wer würde den Clan, den sie gründen wollten, anführen? Dieser Streit war überhaupt erst der Auslöser für die Ereignisse, die den Tod Takedas Bruder verantworteten. Letztendlich trägt der Gründer der Hokaze also mindestens eine Mitschuld daran, dass sein Bruder starb - allerdings erzählte er das niemandem. Keiner sollte wissen, dass der Meister des Clans das Blut seines Bruders an den eigenen Händen kleben hatte - jedenfalls sah dieser es so. Brudermord liegt also der Familie zugrunde und die Rivalität zwischen Geschwistern kommt auch immer wieder vor, allerdings nicht in dieser Ausprägung. Vermutlich keine besonders gute Grundlage, um einen Clan aufzubauen, aber für Takeda gab es keine andere Möglichkeit. Der alte Mann verstarb schließlich und nahm dieses Vermächtnis mit ins Grab - mitsamt seinen beiden Lanzen, namens- und stimmenlose Zeugen der blutigen Anfänge des Clans. Der Legende nach sind diese Waffen ganz besondere und die Hälfte der Macht des Gründers zog sich aus den Klingen des besonderen Stahls dieser Lanzen. Allerdings ist das nur eine weitere Geschichte, die unter den Clanmitgliedern erzählt wird - keiner von ihnen würde auch nur daran denken, das Grab Hokaze Takedas zu öffnen und nachzusehen, ob die legendären Waffen dort tatsächlich lagern. Eine andere Geschichte besagt, dass das Oberhaupt der Familie immer 'Phönixklingen' - so werden sie von den Clanmitgliedern genannt - trägt. Beweise dafür gibt es allerdings keine - wetten tun die Hokaze allerdings trotzdem alle darum.

Charakterzüge:

Mitglieder der Familie sind sich oft ziemlich ähnlich, jedenfalls in vielen Zügen - und auch die Hokaze machen dort keine Ausnahme. Jeder von ihnen hat ein tief verwurzeltes Ehr- und Wertegefühl. Ihre Ehre und Würde ist ihnen furchtbar wichtig, allerdings ist damit nicht gemeint, dass sie empfindlich reagieren, wenn man sie beleidigt oder es sich mit ihnen verscherzt - es geht ihnen ausschließlich darum, wie sie sich selbst gegenüber ihrer Umwelt verhalten und wie sie mit anderen umgehen. Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden willst. Sei fair und lasse keine Ungerechtigkeit zu. Schütze die Schwachen und biete den Starken die Stirn. Mit diesem Ehrenkodex, den sich die Hokaze-Familie selbst auferlegt hat, geht eine gewisse Dickköpfigkeit einher: Die Mitglieder dieser Familie sie können unheimlich stur sein. Außerdem sind sie zwar nicht dumm, aber die brilliantesten Schachspieler wird man in diesem Clan nicht finden - vertreten ist hier nicht nur Dick-, sondern auch eine gewisse Hitzköpfigkeit und mangelnde Geduld. Auch ist Vertrauen den Menschen des Clans sehr wichtig: Die, mit denen sie sich umgeben, arbeiten, leben oder bekannt sind, vertrauen die Hokaze sehr schnell. Allerdings sind sie nicht naiv und haben oft gute Menschenkenntnis, welches aus den festen Mustern resultiert, in denen sie sich selbst bewegen. Außerdem sind die Hokaze eigentlich durchgehend mit sich selbst im Reinen: Das einzige, was sie wirklich wurmt, ist, wenn sie gegen jemanden einen Kampf verlieren. Ansonsten ist der typische Krieger dieses Clans mit sich selbst durchaus zufrieden und handelt entsprechend. Der bereits besagte Kodex ist tatsächlich nicht nur ein Hirngespinst und ein Erbe des Blutes, sondern es gibt ein Buch, welches die Älteste hütet und in dem, handschriftlich von Hokaze Takeda, die Richtlinien der Familie niedergeschrieben sind. Eine weitere davon ist, dass man einen Kampf immer zuende führt und sich nicht abbringen lässt, diesen zu führen - außerdem ist es eine Todsünde für die Hokaze, einem Gegner den Rücken zuzudrehen, denn sie erwarten das Gleiche von ihrem Gegenüber, nämlich Hingabe und die Bereitschaft, den offenen Kampf zu suchen und auch zu bestehen. Allerdings gibt es dort natürlich einen Konflikt mit der Arbeit als Shinobi, weshalb die Mitglieder zwar versuchen, den Kodex umzusetzen, oftmals allerdings kleine Hintertürchen nutzen müssen, um eine Mission ausfüllen zu können. Eine weitere letzte Eigenschaft, die sich besonders stark bei den jüngeren Vertretern des Clans herausbildet und später abflacht, ist das häufig mit aller Macht durchgesetzte Befürnis, auch nur die kleinste Kleinigkeit, die das Clanmitglied einem anderen Menschen versprochen hat, einzuhalten. Für dieses Bedürfnis, welches fast in einen Zwang ausartet, würde ein Hokaze sein Leben verwetten.

Sozialverhalten:

Hokaze sind hart arbeitende, häufig recht starke Menschen - ob Mann oder Frau - die im Dorf gerne gesehen werden. Sie helfen wo sie können und machen das auch aufgrund des relativ hohen familiären Vermögens auch kostenlos - für ihre Dienste verlangen sie nur bei Aufträgen des Dorfes Geld. Wenn ein Nachbar Hilfe beim Hausbau braucht, sind die Hokaze vor Ort und arbeiten, als wenn es ihr eigenes Haus wäre. Die Dorfbewohner kennen diese Eigenschaft, nutzen sie aber nicht aus - weil genau das die Hokaze bemerken. Mitten im Genbu-Bezirk hat der Clan seinen Wohnsitz und ist entsprechend gut zu erreichen - oft sieht man die Mitglieder des Clans in der Stadt herumwandern und nach einer Gelegenheit suchend, sich und die eigene Stärke unter Beweis zu stellen. Dazu kommt, dass sie äußerst gesellige Menschen sind: Alle von ihnen haben normalerweise einen recht großen Freundeskreis, mit dem sie gerne und oft verkehren - auch, wenn es manchmal eigentlich die Zeit dafür überhaupt nicht gibt. Ein Hokaze kümmert sich auch um das Ansehen der Familie in der Stadt, aber noch mehr kümmert er sich darum, ob die Menschen, die ihm etwas bedeuten, ihn schätzen. Häufig laufen diese beiden Dinge auf das Gleiche hinaus, was den Hokaze natürlich doppelt gut bekommt. Allerdings kann es durchaus vorkommen, dass ein Hokaze sich für einige Minuten oder Stunden zurückzieht um alleine zu sein - zu viel Trubel bekommt ihm auch nicht gut. Es ist ein ständiger Balanceakt auf einem sehr dünnen Seil.

Kekkei Genkai:

Hier gibt es kein Kekkei Genkai, welches zu erwähnen ist: die Hokaze besitzen ein Hiden, welches sie streng behüten und der Versuch, sich der Techniken anzunehmen ohne Mitglied des Clans zu sein, wird rigoros verfolgt. Die Krieger dieses Clans besitzen zwei Yari, die immer auf den Anwender zugeschnitten sind und sich durch einige Modifikationen auszeichnen, die diese Lanzen besonders machen. Der Schaft der Waffen ist etwas gekürzt, um für die einhändige Anwendung Platz zu schaffen, während die Klingen die Länge und Stärke beibehalten haben. Das ist wichtig, denn in der Hand eines Kriegers des Clans ist diese Waffe nicht nur eine Stich, sondern auch eine Schlag- und Hiebwaffe, und auch Schneiden ist durch die angelernt hohe Präzision möglich. Ein Hokaze führt beide Yari gleichzeitig, jede der Waffen in einer Hand. Die Möglichkeit, diese beiden Stäbe ineinander zu schieben und so eine sehr lange, beidseitig mit Klingen besetzte Lanze zu schaffen, ist eine weitere Besonderheit, die dem Clan eigen ist. Die Kinder der Familie werden von frühauf trainiert, mit Stabwaffen wie dieser Einhändig umzugehen und später dann auch, mit zwei Yaris gleichzeitig zu kämpfen. Dazu hat Hokaze Takeda und die Mitglieder nach ihm ein Kampfsystem entwickelt, welches in seiner Art einzigartig ist und eine eigene Kategorie Taijutsu darstellt: Das Kämpfen mit zwei Lanzen, jeweils eine in einer Hand.

Mitglieder des Hokaze-Clans lernen, da sie von Anfang an auf den Kampf mit Yari trainiert werden, diese Waffe bereits schon vor ihrer Karriere als Shinobi besser kennen als ihren eigenen Körper. Deshalb wird jeder Hokaze die Grundlagen dieser Waffe auf E-Rang beherrschen - außer es liegen besondere Umstände vor.
 
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Manako Raku

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Hokaze Shingen, 40, Jounin | Clanoberhaupt

Shingen ist ein Aristokrat. Jedenfalls würde er das gerne sein, und es ärgert ihn furchtbar, dass er von allen alteingesessenen Clans in Shirogakure - beziehungsweise natürlich die aus Konoha stammenden, noch älteren Geschlechter - eher miss- als beachtet wird. Sein Drang nach Anerkennung ist selbst in seinem fortgeschrittenem Alter noch groß und er setzt seine beachtlichen Fähigkeiten im Kampf dafür ein, seinen Clan weiter nach oben zu treiben - möglichst natürlich an die Spitze. Seinen Ärger benutzt er als Treibstoff seiner Bemühungen. Als Anführer ist er brilliant, als Vater höchstens mäßig begabt.

Hokaze Kai, 38, Jounin | Bruder und engster Vertrauer des Oberhauptes

Kai ist der Bruder von Shingen und dessen rechte Hand. Die Beiden sind ein Herz und eine Seele und nicht selten werden sie mit den Gründern des Clans verglichen - mit dem einen Unterschied, so witzeln die humorvollen Mitglieder, dass sie beide noch leben würden. Ansonsten ist der Mann ähnlich begabt wie sein Bruder, und wenn die beiden zusammen kämpfen, werden sie dutzende Gegner alleine zu Boden ringen können... wenn es dazu kommen würde. Den Hokaze gibt es allgemein viel zu wenig Kämpfe in Shiro und besonders Kai setzt sich für eine Arena mitten in Shiro ein, um dort Übungskämpfe und Turniere veranstalten zu können. Sein Hitzkopf ist gewaltig und seine Ausbrüche berüchtigt... man kann nur hoffen, dass sein gemäßigterer Bruder zum Besänftigen anwesend ist.

Hokaze Hinata, 16, Chuunin | Problemfall... oder Leistungsträger?

Stark, begabt, schön, schlagfertig und mit einem Dickkopf ausgestattet, der Steine zertrümmern könnte... wortwörtlich. Hinata ist so ziemlich alles, was einen Hokaze ausmacht und mehr. Sie kann nämlich nicht nur sehr hart und präzise zuschlagen und ist aufgrund ihres Talents bereits Chuunin, sondern kann statt mit ihren Klingen auch mit ihrer Schönheit die Herzen ihrer Verbündeten und Feinde durchbohren. Allerdings ist sie - unglücklicherweise - auch recht schüchtern, wenn es um Herzensangelegenheiten geht, weshalb sie dann lieber ab und zu einen Hieb zuviel als zu wenig austeilt. Kyosei ist der Meinung, dass sie einfach nur noch in der Pubertät ist und vermutlich irgendwann eine Persönlichkeit entwickeln wird... allerdings ist das bisher noch nicht wirklich geschehen. Verlässlich ist sie trotzdem über alle Maßen.

Hokaze Kyosei, 14, Genin | Erbe

Der höchstwahrscheinlich nächste Erbfolger in der Hokaze-Rangfolge ist Hokaze Kyosei, ein noch recht junger, talentierter Genin, der mit viel Herz und Motivation bei der Sache ist, allerdings ist sich der Clan noch nicht wirklich einig darüber, ob es nicht vielleicht ab und zu zuviel des Guten ist. Es ist kein Geheimnis, dass er der stärkste Hokaze seit jeher werden möchte, und alle belächeln ihn mit einer Art gutmütigen Beifalls, denn diese Ambitionen sind eigentlich bei jedem Hokaze gegeben. Allerdings ist gerade Kyosei wie dafür geschaffen, denn sein Interesse und sein Talent machen ihn zu einem ausgezeichneten, formbaren Material für den Clan. Auch seine Waffen sind bereits hochwertiger als die normaler Clanmitglieder dieses Alters.
 
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Manako Raku

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Ni-Yari Taijutsustil

Dieser Stil ist dem Hokaze-Clan vorenthalten und stellt dessen Hiden dar: Der Kampf mit zwei Yari und die damit verbundenen Techniken werden von dem Clan gut geschützt und gehütet. Auch ist er generell kaum bekannt, weil der Clan selbst noch nicht besonders bekannt ist, auch wenn die meisten Hokaze-Krieger hart dafür arbeiten, dass der Rang in Shirogakure mindestens behalten oder verbessert wird. Helfen soll dabei dieser Taijutsu-Stil, der sich auf die beiden Yari, viel Geschick und viel Stärke stützt. Auch Geschwindigkeit ist nicht unerheblich, steht allerdings zwischen den beiden Hauptpunkten ein wenig zurück. Die sehr präzise auszuführenden Bewegungen und Techniken verlangen dem Anwender ein hohes Maß an Konzentration ab. Obwohl die schnellen aber doch kräftigen Schläge, Stiche und Hiebe des Stils nach außen hin ruppig oder gar wild und unkoordiniert aussehen, merkt man spätestens, wenn einem ein solcher Krieger im Kampf gegenübersteht, wieviel Raffinesse hinter den Schlägen steckt. Auf höherem Level öffnet sich der Stil einer immer freieren Variante von Schlagvariationen, die letztendlich dazu führen, dass man seine Waffe komplett beherrscht und mit ihr förmlich eins wird. Der Stil ist auf gnadenlosen Nahkampf ausgerichtet. Man bewegt sich beinahe nie aus der Reichweite des Anderen hinaus, obwohl einem die großere Reichweite der Yari gegen Nicht-Waffen-Benutzern natürlich einen Vorteil verschafft.
Die Yari der einzelnen Mitglieder sind genau auf den Anwender abgestimmt und von sehr hoher Qualität, was hohe Belastung ermöglicht. Je höher man im Clan aufsteigt, desto teurere und hochwertigere Waffen werden dem Krieger zur Verfügung gestellt.

Vorraussetzungen für den Stil: Mitgliedschaft im Hokaze-Clan, Waffe: Jumonji-Yari muss auf dem jeweiligen Rang gemeistert sein.

Techniken des Stils:

Ni-Yari: Rōtarīpākasshon (Doppellanzen-Drehhieb)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschicklichkeit Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 2, Jumonji-Yari C-Rang

Beschreibung: Eine schnelle Drehung von links oder von rechts, wobei dann erst mit der einen, dann mit der anderen Lanze zugeschlagen wird. Ziel ist es, den Körper des Gegners zu treffen und mit den Klingen zu verletzen. Was diese Grundtechnik gefährlich machen kann ist, dass ein Hokaze sie beinahe aus jeder Position, sofort einsetzen und auf jeder Höhe schlagen kann.


Ni-Yari: Mōkō (Doppellanzen-Ansturm)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 2, Jumonji-Yari C-Rang

Beschreibung: Der Hokaze duckt sich kurz, um dann so schnell wie es ihm möglich ist, vorzupreschen und die Spitzen seiner Lanzen in den Gegner zu rammen oder ihn nach hinten wegzustoßen. Effektivität der Technik nimmt natürlich mit steigender Geschwindigkeit zu.

Ni-Yari: Shibire(Doppellanzen-Betäubung)

Typ: Taijutsu
Rang:D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschicklichkeit Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 3, Jumonji-Yari C-Rang

Beschreibung: Ein recht schneller Hieb mit den beiden stumpfen Enden der Yari. Der erste Schlag geht als Finte in Richtung Bauch, der zweite wird dann sofort in Richtung Kopf geschlagen. Wird benutzt, um schwächere Gegner mit einem Schlag auszuschalten und schlimmstenfalls eine schwere Gehirnerschütterung zu verpassen.


Ni-Yari: Kūbaku (Doppellanzen-Luftangriff)

Typ: Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 3, Geschicklichkeit Stufe 4, Jumonji-Yari C-Rang

Beschreibung: Ein hoher Sprung, eine Drehung in der Luft, dann greift der Hokaze mit der dadurch gewonnenen Energie frontal von oben an. Dabei kann der letzte Schritt von einem Hieb oder Stich mit den Klingen bis zu einem Schlag mit der flachen Klingenseite variieren. Je stärker und geschickter der Anwender, desto verheerender kann die Wirkung sein.


Ni-Yari: Ochiru (Doppellanzen-Fall)

Typ: Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 3, Geschicklichkeit Stufe 4,Jumonji-Yari C-Rang

Beschreibung: Bei dieser Technik duckt sich der Anwender unter einem Angriff des Gegners hinweg, huscht schnell an ihn heran und versucht ihm, mit einer Lanze zwischen die Beine des Gegners zu kommen, um ihn zu Fall zu bringen und dann mit der anderen Lanze den am Boden liegenden Gegner entweder mit der stumpfen oder der scharfen Seite der Lanze in den Bauch zu schlagen. Hierbei läuft er natürlich Gefahr in die Reichweite des Gegners zu kommen - wenn der Angriff fehlschlägt, wird es kurzfristig sehr gefährlich für den Hokaze.
 
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Rodo

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Die Geschichte des Clans wird von dem Clan immer mit dieser Erzählung begründet, und so wird sie auch seit der Gründung erzählt.
Bitte lies den Text nochmal auf Wiederholungen dieser Art durch, die klingen nicht so hübsch, kommen aber öfter vor.

Ihre Ehre und Würde ist ihnen furchtbar wichtig; Allerdings ist dabei zu beachten, dass es ihnen dabei nicht darum geht, ob sie beleidigt werden oder nicht.
So benutzt man das Semikolon aber nicht! :D

Es geht ihnen ausschließlich darum, wie sie sich selbst gegenüber ihrer Umwelt verhalten und inwiefern sie mit anderen umgehen.
"Inwiefern" ist hier fehl am Platz, ein einfaches "wie" wäre dafür umso schöner.

ein Buch, welches die Älteste hütet und in der, handschriftlich von Hokaze Takeda, die Richtlinien der Familie niedergeschrieben sind.
*Das* Buch.

Es heißt "Voraussetzung" - mit einem r. Mir ist bewusst, dass irgendwann mal ein böser Fehlerteufel die Hälfte der Jutsus damit ausgestattet hat, aber der wird in einigen ruhigen Stunden ausgetrieben werden.

Man kann Waffen nach unserem System eigentlich erst ab C-Rang zweihändig führen, was ich auch hier gerne bei behalten würde. Wenn da ein Lümmel anderer Meinung ist, soll er sich bitte melden. Insofern müssten alle Jutsu, die über zwei Lanzen funktionieren, den Umgang mit besagten Waffen auf C-Rang haben, was den Kuchen auch nicht viel fetter macht, weil man als Akademieschüler eh noch keine Waffen lernen kann und du daher diese Jutsu sowieso nicht zu Anfang nehmen kannst. Die Waffenvoraussetzung hätte ich gerne immer seperat in die Voraussetzungen der Jutsus geschrieben gehabt.

Ni-Yari: Rōtarīpākasshon (Doppellanzen-Drehhieb) - Da ist ein Bindestrich zu viel, zudem kannst du Kraftvoraussetzungen bis Stufe 3 bei Jutsus, die die Beherrschung der Lanzen erfordern, auch gleich weglassen, die hast du dann ja eh.

Ni-Yari: Mōkō (Doppellanzen-Ansturm) - Ich denke hier reicht Geschwindigkeit Stufe 2
 

Manako Raku

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Ich hatte eigentlich gedacht, dass die Mitglieder dieses Clans mit E-Rang Yari anfangen dürfen, aber gut - geht ja auch. Ansonsten hab' ich vor allen Dingen bei der Geschichte noch ein paar Formulierungen ausgetauscht :)

Ähm. Ansonsten... meintest du das so? Ich hab' glaube ich auch noch nie 'ne Waffe in den Voraussetzungen gesehen, also wusste ich nicht genau, wie jetzt...

Gruß. :)

Edit: Aber ich als Genin könnte doch mit E-Rang Yari anfangen. Right? oo'
 
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Rodo

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Gute Nachricht für dich, ich habe nach einer kleinen Diskussion beschlossen, dass Mitglieder des Clans statt einem der Anfangsjutsus auch den E-Rang dieser Waffe lernen können. Es wäre also gut, wenn du das noch irgendwo reinschreiben könntest.

Ansonsten ist noch ein Rechtschreibfehler bei Hokaze Kai - "Dutzende"

Wenn das getan ist, gibt es ein angenommen von mir und der nächste darf ran.
 

Rodo

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Nach weiterem Lesen fällt mir großartig nichts mehr auf, also Angenommen und nächster!
 

Rajieru

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Also gut, erstmal die gute Nachrichte:
Clan und Mitgliederliste sind völlig in Ordnung und brauchen wegen mir nicht weiter bearbeitet werden.

Nun die Schlechte:
Dein Taijutsustil ist in seiner aktuellen Form nicht machbar und bedarf einiger Änderungen.

Details:
Grundsätzlich ist gegen die Techniken nichts einzuwenden, ABER du willst zwei Yari, eine in jeder Hand, dazu verwenden und das geht schlicht und einfach nicht.
Eine Yari ist ein Speer, ein Speer wird mit zwei Händen geführt. Einerseits weil kein Mensch stark genug ist einen zwischen 2,5 und 3m langen Stolzstab am Ende fest zu halten und zu heben (Hebelgesetz) und andererseits weil man mit nur einer Hand bei kreisenden Bewegungen des Speers praktisch keinerlei Kontrolle mehr hätte.

Wenn Rodo mich nicht falsch informiert hat, basiert das Konzept für diesen Kampfstil auf "Sanada Yukimura" aus "Sengoku Basara" und als ich mir das mal genauer angeschaut habe ist mir auch schon der entscheidende Unterschied aufgefallen. Seine Speere sind eher Dreizacke und wesentlich kürzer als alles was man als Yari oder Naginata oder ähnliches bezeichnen könnte. Ein Speer normaler Länge wäre schlicht und einfach zu lang und zu unhandlich für derartige Manöver, man würde sich ständig mit dem eigenen Körper selbst im Weg stehen. Darüber hinaus kämpft der Charakter schwerpunktmäßig mit Stößen und Körperdrehungen (und völlig absurden Energieattacke die mich arg an Dragonball Z erinnern).

Was möchte ich also geändert haben?
Ich unterstelle jetzt einfach mal, dass du diesen Kampfstil mit der von dir beworbenen Jumonji-Yari nutzen willst. Also solltest du einerseits die beworbene Waffe einkürzen (auf insgesamt unter 2m) und andererseits speziell diese Waffe als Voraussetzung für den Kampfstil angeben.
Und wenn du dich dann im Grundsatz auch noch an die Art wie dieser Sanada Yukimura kämpft hältst bin sehr zufrieden.
Deal?
 

Manako Raku

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Kurzfassung: Du willst die Speere kürzen - richtig?

Dann eine kurze Rechtfertigung: Um ehrlich zu sein, war es eh nie geplant, die Speere wirklich 2-3 Meter lang sein zu lassen, maximal mannshöhe. Mir ist selbst auch klar, dass praktisch niemand 2 volle Yari führen kann (abgesehen vllt von Ninja, weil der Blick in die Definitionen der Stärke-Attribute durchaus anderes vermuten lässt ;)).
Abgesehen davon: Nein, seine Speere sind tatsächlich Jumonji-Yari. Also Sanada Yukimuras. Nur eben kürzer :D

Ergo: Speere kürzen für den Kampfstil des Clans - überhaupt kein Problem, war inner-RPG-lich eh geplant.

Kurze Frage hinterher: Soll ich dann einfach 'Gekürztes Jumonji-Yari' draus machen und dann die "C-Rang Yari" etc durch "C-Rang Gekürztes Jumonji-Yari" ersetzen?
 

Rajieru

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Ich hatte mir vorgestellt dass du die Jumonji-Yari an sich kürzer machst und die Jumonji-Yari dann halt als Waffe für diesen Stil festlegst.
 

Manako Raku

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Oh, Okay.

Jumonji-Yari
Vorraussetzungen: Kraft Stufe 3, Geschick Stufe 2

Jumonji-Yari sind enge Verwandten des - man glaubt es kaum - Yari. Jumonji-Yari sind Speere mit einer speziell gegen Schuppenrüstungen entwickelten Spitze. Der Schaft hat keine genormte Länge, bei den Anwendern des Hokaze-Kampfstils haben sie allerdings eine maximale Länge von 160 cm. Die Klinge dagegen variiert nur leicht innerhalb von 20 - 35 cm lang, längere Ausführungen neigen da zu sich bei seitlicher Belastung sehr schnell zu verbiegen. Durch das hohe Gewicht und die Länge der Waffe sind einiges an Kraft und Geschick erforderlich um sie zu führen.
Yari eignen sich am besten für den direkten Nahkampf auf mittlere Distanz, daher versucht man meistens den Gegner auf mit Stichen, Hieben und kreisenden Schwüngen auf Abstand zu halten. Um so wichtiger wird diese, wenn der Gegner eine geringere Reichweite als man selbst hat, beispielsweise wenn man gegen einen Schwertkämpfer antritt. Die Jumonji-Yari unterscheiden sich auch in einer anderen Kategorie von normalen Yari: sie besitzt drei Klingen, t-förmig angelegt. Alle 3 Klingen sind - in den meisten Fällen - zweischneidig angelegt und eignen sich sowohl für Stiche, Schnitte und Hiebe, allerdings muss ein Krieger, der das volle Potential dieser Waffe ausnutzen will, sich immer bewusst sein, dass auch ein qualitativ hochwertiges Yari nicht unendlich viel Belastung standhält - Klinge wie Schaft. Es ist also ein oberstes Gebot, seine Waffe immer im besten Zustand zu halten.

Das wäre erst einmal das Jumonji-Yari in der neuen Fassung. Dann editier' ich eben noch den Stil, so wie ich es verstanden habe :)

Edit: Habs einfach in die Vorraussetzungen reingeschrieben. Mann muss es ja nicht übertrieben kompliziert machen? Gruß! :)
 
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Rajieru

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Ok, also ich hab jetzt noch mal schnell bei Reichweite in deinen Jutsus "Berührung" eingefügt, so sollte es nämlich eigentlich heißen und außerdem hab ich ne Kleinigkeit an der Formatierung geändert.

Vor meiner Seite aus gibt es da nix mehr zu bemängeln. Angenommen
 
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