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Inuzuka Jutsu

I

Inuzuka Arai

Guest
Inuzuka Clan
Geheime Jutsu – Taiyuu Henka, die Gestaltwandlung

Im Inuzuka Clan gibt es eine Reihe von Techniken, bei der der Anwender sich die Vorteile eines Tieres zu Nutze macht, sich selbst tierhaft verändert um besser kämpfen zu können oder aber sein Tier als Waffe benutzt. Eine gesteigerte Form dessen sind die geheimen Jutsus des Taiyuu Henka, der Gestaltwandlung oder auch: Lykanthrophie. Hierbei wird das Tier auch benutzt, als Vorlage und seine Fähigkeiten, Sinne, Eigenarten dem Anwender hinzugefügt. Die wenigsten Inuzuka kennen diese Unterart der Clan-Jutsu jedoch, da eine Vorraussetzung die Emotionale Beständigkeit und eine innere Ruhe ist, die wenige Inuzuka, aufgrund ihrer schon vorhandenen Tierhaftigkeit, besitzen. Das Taiyuu Henka hat immer ein geringes Zeitfenster in der die Anwendung möglich ist, denn durch die innige Beziehung nimmt der Geist des Anwenders Schaden und verliert seine Menschlichkeit bei einer zu langen Anwendung. Die Auswirkungen und Zeitabstände sind je nach Art des Jutsu unterschiedlich.


Taiyuu Henka – Houmon za Chikushou
(Gestaltwandlung – Ruf der Bestie)

Element: Keines Typ: B-Rang, Inuzuka-Clan, Geheimes Jutsu, Offensiv

Zeitlimit: 10 Minuten + 1 Minute Aufbauzeit

Das Tier, auf dessen Fähigkeiten der Inuzuka zurück greift, steht unmittelbar bei ihm. Nach einer komplizierten Reihe von Siegeln fließt der Haupteil des Chakra des Tieres in den Inuzuka über, wodurch ihm der Zugriff zu einer halben Hybridform überhaupt erst möglich wird. Das Aufnehmen des Chakra's geht einher mit dem sofortigen Übertritt in die Verwandlungsphase, welche sich schmerzhaft äußert. Die Haltung des Inuzuka krümmt sich, die Arme vor dem Körper und leicht in den Knien stehend. Nach einigen Sekunden, in denen das Chakra im Körper sich ausgebreitet hat, bäumt der Inuzuka sich in einem wilden Schrei auf. Der Schrei, zunächst menschlich, verkommt zu einem Jaulen und endet in dem bedrohlichen Heulen eines blutrünstigen Wolfes. Die Augen des Inuzuka nehmen eine runde Wolfsform und blutrote Farbe an, in denen die Gier nach Blut von jedem erkannt werden, der hineinsieht. Mit hörbarem Knacken der Knochen verkommt die Form der Hände, die Fingernägel gehen über zu Klauen, wie denen eines Wolfes. Die Zähne verlängern sich und werden scharfkantiger. Die gekrümmte Haltung der Wirbelsäule wird beibehalten, wie im Gijyuu Ninpou Shikyaku no Jutsu, in C-Form. Nach einer Minute, in der diese Verwandlung stattfindet, ist der Inuzuka nun kampfbereit.

In der ersten Minute ist das Mischwesen noch unvollständig. Die Chakren sind noch nicht vollends vereinigt, es ist zwar schon kampfbereit hat jedoch eine halbierte Geschwindigkeit. Seine Sinne sind noch nicht geprägt und ebenso schwach wie der Körper. Ein konstantes Knacken und Zucken der Muskeln erschwert den Kampf, falls er schon begonnen hat.
In der zweiten Minute jedoch kompletiert sich die Fusion. Die Haare des Anwenders verlängern sich, werden struppig und stellen sich auf. Die Beinmuskulatur wird extrem ausgeprägt und wie zuvor bei den Händen wachsen Klauen aus den Nägeln der Füße. Falls der Anwender jetzt noch Schuhe trägt kann es sich danach neue kaufen.
In der dritten Minute beginnt die Fusion gefährlicher zu werden. Muskeln und Adern zeichnen sich überdeutlich auf der immer dunkler werdenden Haut ab. Die Klauen an Händen und Füßen erreichen ein Maß, das der halben Fingerlänge entspricht. Der Hybrid ist nun doppelt so schnell und stark wie in seiner ursprünglich menschlichen Form.
Die vierte Minute zeichnet sich durch das Anwachsen des Körpers aus. Die Statur wird breiter, die Muskulatur nimmt zu. Das Wesen nimmt eine Vergrößerung von 75% der Vormasse an. Die Länge der Klauen an den Fingern erreicht nun die Fingerlänge, die Fußklauen vergrößern sich nicht weiter, aber die Beine nehmen die Form und Muskulatur der Hinterläufe eines Wolfes an. Das Gebiss verlängert und verbreitert sich, so dass es leicht vorsteht und die andeutungsweise Form eines Wolfsmaules annimmt.
Nach dem Ablauf der fünften Minute ist die halbe Hybridform, Taiyuu Henka - Houmon za Chikushou, vollendet und entfaltet nun seine volle verheerende Wirkung.

Vorteile:
In vollendeter Halb-Hybridform hat der Anwender die Sinne des Tieres verstärkt angenommen. Er hat eine zehnfach verstärkte optische und akustische Wahrnehmung, einen differenziell ausgeprägten Geruchssinn (Da Inuzuka allgemein einen übersteigerten Geruchssinn haben, bedeutet dies nur, das er die Gerüche – selbst wenn er sie nicht kennt – sofort zuordnen kann. Dadurch ist sein Opfer leichter aufzuspüren, besonders wenn es verwundet ist und blutet.) und gefahrorientierte Reflexe, also eine verkürzte Reaktionszeit des Ausweichens. Ebenso hat die Mischform eine verfünffacht gesteigerte Schnelligkeit, Stärke und Zähigkeit des Körpers (z.b. Gegen Brüche) – diese Eigenschaften gelten kumulativ zu vorherigen Boni, wie etwa Gijyuu Ninpou Shikyaku no Jutsu. Ausserdem erhält der Anwender eine Regenerationsfähigkeit, kleinere Kratzer heilen binnen Sekunden, leichte Wunden in Minuten, mittelschwere- bis schwere Wunden haben weniger effektive Wirkungen und eine arterielle Blutung gar, verschließt sich nach 5 Sekunden wieder. Damit einhergehend hat er eine keine Schmerzschwelle mehr.

Nachteile:
Der Tiergefährte des Inuzuka ist nahezu unfähig sich zu bewegen, da er den Haupteil seines Chakra ja übertragen hat. Das ist jedoch nicht alles. Der Anwender nutzt das Tier als Quelle, sollte es im Zeitraum des Jutsus getötet werden endet die Wirkung des Jutsu's Augenblicklich. Desweiteren erhält der Anwender, durch die enge Verbindung, einen Schock wie durch eine Rückkopplung. Er verfällt sofort in einen depressiven Anfall, zu 50% nimmt sein Gehirn dadurch einen enormen psychischen Schaden, der ihn in einen autonomen Apathiezustand verfallen lässt.

Der Nebeneffekt des Houmon za Chikushou ist die Gier nach Blut. Sie ist gleichzusetzen mit Berserkerrage. Der Anwender kann in vollendeter Halb-Hybridform Freund nicht mehr von Feind unterscheiden. Wer ihm in die Quere kommt, den greift er an. Er kann nur noch auf tierhafte Instinkte zurück greifen und ist zu keinen taktischen Kampfhandlungen mehr in der Lage, ein Teamplay ist damit unmöglich. Mit zunehmender Zeit verstärkt sich die Gier, der menschliche Geist wird zunehmend unterdrückt und kann nur durch Eigenkontrolle, oder von vertrauten Stimmen, die diese anregen, durchbrochen werden.


Das Danach:
Die Technik muss bewusst abgebrochen werden bevor die zehnte Minute vollendet ist, dabei Tritt ein innerlicher Kampf zwischen der neu geschaffenen Persönlichkeit der Bestie so wie dem Ursprungswesen auf. Die Rückkehr zum menschlichen Geist bricht das Jutsu ab, dies kann durch Auswirkung von Aussen, zum Beispiel das Rufen des Namens, unterstützt werden. Die Rückverwandlung geschieht dabei so abrupt das eine hohe körperliche Erschöpfung, wie nach Verwendung des primären Lotus, eintritt. Eine Überbelastung der Muskeln in den nachfolgenden 10 Minuten kann zu Rissen in der Muskulatur und bei Kampfhandlung zu Brüchen, durch Glasknochenerscheinung, führen. Der Tierpartner ist bis nach einer Ruhephase zu keinerlei gemeinsamer Kampfhandlung mehr fähig.

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Die Stufe dieses Jutsus entspricht, so glaube ich, der Macht die es mit sich bringt und die Nachteile und Nachwirkungen sind enorm. Ich hoffe jedoch auf zahlreiche Kommentare oder auch Kritik. Verbesserungsvorschlägen bin ich auch nicht abgeneigt.

Da es Geschichten von Werwölfen sicher auch in Naruto gibt liese sich dies mittels eines derartigen Jutsu, und dem Schweigen der Inuzuka darüber, auch erklären. Dieser mystische Reiz aber auch da ganze Jutsu selbst hat mich daran gereizt. Eventuell fällt auf, das es nur eine halbe Hybridform ist. Die Steigerung dessen wäre aber definitiv S-Rang und sie zu erlernen ebenso in den Sternen.​
 
A

Akishiyou

Guest
Beurteilt und genehmigt wird dieses Jutsu wenn dann von Nanami oder Masaru wegen Befangenheit meiner Person zur Erstellerin :D
 

Kasumi

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Wie stellst du dir dann das Spiel mit Verbündeten vor, wenn du in diesem Zustand bist?
 
I

Inuzuka Arai

Guest
Im Idealfall ist dieses Jutsu das Letzte, was Arai anwenden würde. Mein Charakter ist, als Inuzuka, ein Nahkampftyp. In meinem Team bin ich also die Offensive, da ich nicht glaube, das meine Gefährten sich gut für den Nahkampf auf einer Ebene, wo diese Technik Anwendung finden könnte, diesen Ausmaßes eignen. Es stimmt durchaus, das der Kontrollverlust der Persönlichkeit, und damit einhergehend auch der Verlust von erkennen von Verbündeten spieltechnisch ein Mangel ist. Die Verbündeten, zum Beispiel Arai's Teamkollegen, haben aber eine besondere Beziehung zu ihr, daher würde deren Stimme sie immer ein Stück weit zurück holen.
Im Zustand, den das Jutsu schafft, geht sie auch nicht wahlos auf irgendwelche umstehenden Leute, sondern nur auf jene, die sich ihr in den Weg stellen. Es ist im Grunde nichts anderes als eine temperamentvolle Person, die einen anderen, der versucht ihn davon abzuhalten seinen eigentlichen Gegner anzugreifen, aus dem Weg schlägt.
Dahingehend könnte ich hinzufügen, das die Bestie einen Gegner oder eine Gruppe von Gegnern, wegen denen er dies Jutsu überhaupt anwendet, als Primärziel sieht.

Spieltechnisch ist es eine Herausforderung für mich, aber auch für die anderen. Im Normalfall gibt es keine Melee-Kämpfe. Als Beispiel des Chunin-Examens endet es dort auch meist in Zweikämpfen, etwas anderes würde Arai auch nicht preferieren. Wie zu Beginn der Technik beschrieben, ist dies eine Technik, die nur jenen anvertraut wird, die verantwortungsvoll damit umgehen können. Arai wird es nicht anwenden, wenn die Möglichkeit bestünde ihre Kameraden zu verletzen. Ich denke hier ist auch ein guter Teil Charakter-Play gefragt auf den ich meinen Charakter durchaus ausgelegt habe.

Falls dies das Thema auf das du aus warst nicht trifft, so entschuldige ich mich. Auf welchen Aspekt genau deine Frage abziehlte entzog sich mir.
 
A

Akishiyou

Guest
In Jutsuliste übernommen, da ich iwie von ausgehe das da noch mehr kommt lass ich das Thema mal offen ;)
 
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