A
Ayatsuri Takumi
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Iteza
Vorname: Katsumi
Spitzname: Katsu!
Geburtstag: 08.12.
Größe: 165cm
Gewicht: 55kg
Alter: 14
Augenfarbe: Eisblau
Haarfarbe: Violett
Aussehen:
Iteza Katsumi ist mit der etwas kleineren aber stämmigen Gestalt kein besonders auffälliger Typ Mann, zumindest solange er normale Kleidung trägt. Sein Körper ist für sein Alter sehr gut definiert, was durch reichliches Klettern, häufiges Holz hacken und, natürlich, das Training eines Ninjastudenten kommt. Der Junge verbringt die meiste Zeit in freier Natur was man ihm recht schnell ansehen kann, eine gesunde Hauttönung, Schrammen und hier und da mal etwas Dreck und Harz (und verharzter Dreck) lassen sich an seiner Kleidung, seinen Händen und seinem Gesicht finden, da ihm das ziemlich egal ist trifft man ihn selten nachmittags noch komplett sauber an. Seine Gesichtszüge sind nicht direkt grob, passen aber zu seinem rustikalerem Auftreten und wirken mit dem meistens vorhandenem Lächeln und den dunkelblauen Augen recht verwegen.
Besondere Merkmale:
Würde man dem jungen Herren Iteza auf einen zu spaziert kommen sehen so würde einem wohl als erstes auffallen das ein Bogen sich um seine Schulter gehangen hat, etwas später würde man vielleicht die Andeutung des Köchers an seiner Taille erkennen, ansonsten ist seine Aufmachung eher praktisch als hübsch. Abgesehen vom lilafarbenen Haarschopf sticht einem nichts weiter ins Auge, sollte man ihn aber etwas genauer betrachten dürfte der bereits erwähnte Schmutz den Eindruck erwecken das der Junge gerade mehrere Tage in der Wildnis verbracht hat.
Kleidung:
Katsumi ist ein farbenfroher Mensch, er mag blau besonders gerne, allerdings trägt er nahezu ausnahmslos Brauntöne, das liegt daran dass ihn seine Mutter sonst vermutlich schon vor einer weile umgebracht hätte da er ein enormes Talent darin hat Kleidungsstücke zu ruinieren. Das was er trägt ist in der Regel praktischer Natur, Lederstiefel, Leinenhosen, eine lederne Gürteltasche am Rücken, ein Shirt aus dem selben Stoff wie seine Hose, ein paar recht abgenutzter Lederhandschuhe ohne Finger und dazu das einzige Kleidungsstück das er trägt weil es ihm gefällt, ein braunes Halstuch. Sollte er den Abschluss der Ninja Akademie schaffen würde er wohl auch noch ein Stirnband tragen, praxisorientiert wie er ist, um die Stirn.
Herkunft und Familie
Herkunft: Sunagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Mutter: Iteza Kazumi (35 Jahre alt)
Frau Iteza war in ihrer Jugend eine Schönheit, mit 42 Jahren ist sie für ihr Alter noch sehr Schön, aber eben nur für ihr Alter, ein Thema das sie nicht besonders begeistert. Ihre recht früh verstorbenen Eltern waren stets gut darin mit Geld umzugehen und hinterließen nach ihrem tot dem damals 17 Jährigen Mädchen eine erstaunliche Summe Geld von der Heute die Familie Iteza größtenteils lebt. Sie ist nicht direkt streng aber recht stur und aufbrausend was das Familienleben mit einem ähnlichen Sohn ziemlich laut werden lässt, was allerdings nur den Nachbarn etwas ausmacht, die beiden streiten sich fast nur über Kleinigkeiten und allgemein ist sie recht liebevoll. Wenn man sie von ihrer weicheren Seite erlebt ist sie etwas Naiv, etwas das Katsu gerne ausnutzt, aber auch Hilfsbereit und Frohmütig.
Nun ihre Naivität und dem Mangel an Kontrolle in ihrer Jugend hat sie es zu verdanken das sie recht bekannt ist, sie war im alter zwischen 17 und 19 recht freimütig um nicht zu sagen ein wenig, ehem... lotterhaft. Um hier nichts weiter auszuführen, die Identität Katsumis Vater ist unbekannt.
Katsumis Vater: Nanashi Nēmu (37 Jahre)
Zumindest wäre er 37 Jahre alt wenn er noch am Leben wäre. Er starb vor mehr als 7 Jahren in einem kleineren Grenzscharmützel ohne je erfahren zu haben das er Vater wurde, das sein Sohn seine Augen hat oder die Schwäche für Ninjutsu.
Die Familie Nanashi stammt ursprünglich aus Konoha und war nie für ein Bluterbe bekannt oder für besonders ausgefeilte geheime Techniken und so war Nēmu nie ein herausragender Ninja.
Zum Zeitpunkt seines Todes bekleidete er den Rang eines Chunins und zeigte weder große Ambitionen noch die Fähigkeiten in den Rang des Jounins aufzusteigen.
All dies erfuhr allerdings nie Jemand, Kazumis und Nēmus Liebesnacht im rausche von zu viel Alkohol blieb auf ewig für alle vergessen.
Persönlichkeit
Interessen: Katsumi verbringt mit Ausnahme von Mahlzeiten, Unterricht und Schlaf seine gesamte Zeit in der Natur, er liebt es auf Bäume zu klettern, durch Sträucher zu kriechen und auf Jagd zu gehe. Da keiner seiner Freunde so gerne in Wäldern umherstreift wie er und sie ihn deswegen oft überreden Fußball zu spielen hat er auch daran gefallen gefunden und ist ein hervorragender Torwart, was er allerdings aus Sturheit nie spielen will, zur Trauer seiner Mitspieler ist er alles andere als ein begnadeter Stürmer.
Er liebt es Taijutsu zu trainieren, besonders Bogenschießen ist seine Leidenschaft geworden, aber auch der Umgang mit Wurfwaffen liegt ihm recht gut und macht ihm Spaß.
So bewegungsfreudig er auch ist, manche würden es vielleicht hyperaktiv nennen, findet er auch Gefallen an Musik und Tanz. Selbst beherrscht er kein Instrument und auch nicht besonders viel Rhythmus, doch wie das so gerne im Leben ist, der schlechteste Tänzer bleibt am längsten. Doch bei den kleineren Feiern die einem 14 Jährigen Ninjaanwärter offen stehen, hat er etwas noch interessanteres entdeckt und sein Beuteschema ausgeweitet. Neben Hasen und Hirschen beginnt für ihn allmählich auch die Jagdsession auf das andere Geschlecht.
Abneigungen: Wie bereits erwähnt interessiert sich Katsumi für die Jagd, er kann in einem Versteck 1-2 Stunden ruhig halten, doch setzt man ihn auf einen Stuhl, drückt ihm ein Buch in die Hand oder beginnt einen Vortrag so verliert er schneller seine Aufmerksamkeit als die durchschnittliche Stubenfliege. Er hasst es nichts zu tun, auch wenn andere Leute die Ansicht das Lesen Nichtstun ist nicht unbedingt teilen. Er hat kein generelles Problem mit Autorität, er versteht das es Leute gibt die erfahrener sind und das er in der Welt noch aufsteigen muss aber er verabscheut es herum kommandiert zu werden, er erwartet stets eine gewisse Handlungsfreiheit, er will nicht beherrscht werden, er erwartet von einem Lehrer oder Teamleiter Führung und ist durchaus bereit auf stur zu stellen wenn man ihm das verwehrt. Er hat in dieser Hinsicht etwas von Wasser, mit sanftem druck kann man Untertauchen ohne Probleme, mit viel Kraft dagegen muss man erstmal schmerzhaft die Oberfläche durchbrechen.
Mag: Diskutieren, wolkenfreie Tage, Essen, Sport und Spiele, Wettbewerbe, Musik und Tanz
Hasst: Ruhe und Frieden, Gemütlichkeit, Förmlichkeit, Langeweile, Verbote
Auftreten:
Sein Auftreten ist allgemein recht offen und ehrlich interessiert, er wirkt meist recht schnell Vertrauens erweckend da er selbst ziemlich vertrauensvoll ist. Anders gesagt eine Einstellung die in der Welt der Ninja gerne als Naiv angesehen wird, würde man in seinem Kopf sitzen so würde man aber mitkriegen das er sich seinen Gegenüber in der Regel sehr genau einprägt, er betrachtet die Welt aus den Augen eines Jägers der sich sicher fühlt, die wenigen mit genug Menschenkenntnis und etwas Empathie erkennen das von Zeit zu Zeit, in der Regel erkennen sie auch das Katsumi davon nicht begeistert ist, er hat es zu schätzen gelernt beim Auftreten unterschätzt zu werden.
So erweckt er schnell den Eindruck ein leicht zu beeinflussender Mensch zu sein, mit seinem scheinbar simplen Geist, seiner schlichten Aufmachung und seiner naiven Art, etwas das sich meistens erst beim dritten oder vierten Eindruck verflüchtigt, denn von Leuten mit denen er näher zusammenarbeitet erwartet er das man seinen Verstand anerkennt.
Verhalten: Katsumi ist bei der Interaktion mit anderen Menschen freundlich, hilfsbereit, allerdings ist er nicht besonders zuverlässig wenn es darum geht Termine und Verabredungen einzuhalten. Sollte man ihn spontan fragen ob er einem beim Umzug hilft würde er wohl aufspringen und mitkommen doch bittet man ihn darum eine Woche lang die Blumen zu gießen sollte man bevor man bevor man eine Woche später das Ergebnis überprüft beim Floristen vorbeigehen. Im Umgang mit Freunden ist er zwar nicht bestimmend aber fordernd, er ist stets überzeugt die beste Idee zu haben und da er recht stur ist wenn er erstmal Lust auf etwas bekommen hat ist er eher alleine unterwegs als nachzugeben. Er hat zwar nicht ganz das Temperament seiner Mutter geerbt allerdings kann er auch ziemlich aufbrausend werden, meistens nur wenn man ihm etwas verbieten will und ihm keine Kompromisse gestattet, Katsumi mag keine Absolute. („Regeln sind dafür da das man nachdenkt bevor man sie bricht“)
Sein Verhalten ist generell von einem gewissen Mangel an Komplexität geprägt, der direkteste weg führt für ihn nun mal in der Regel am ehesten ans Ziel und so ist gerade der Umgang mit Personen die nicht ranghöher sind als er oft durch viel Ehrlichkeit beeinflusst, dabei trotz allem mit viel Taktgefühl übermittelt. Sollte er allerdings auf Personen treffen die es sich auf die ein oder andere Art verdorben haben ist er weit weniger direkt, nicht das er freundlich zu solchen Leuten ist, aber er versucht es sich keine Feinde in der Welt zu schaffen. Wenn das bedeutet ein paar Kommentare runter schlucken zu müssen, ist er dazu bereit.
Wesen: Er ist eine ziemliche Frohnatur, wenn er etwas mag, sehr aufmerksam, kann aber auch sehr Stur sein und ist ungemein Vertrauensselig. Katsumi hatte als Kleinkind keine Probleme damit einem Fremden blind zu vertrauen (gäbe es so etwas in der Ninjawelt wäre er wohl der erste der an einen fensterlosen Van mit der Aufschrift „Süßigkeiten“ klopft und fragt ob er einsteigen darf gewesen) und die hat er heute auch nicht, doch mit dem Alter verschiebt sich der Grund für sein Vertrauen immer mehr von „Es gibt nur nette Menschen in der Welt“ zu „was soll mir schon groß passieren?“ Manche Leute sehen darin vielleicht keinen großen Unterschied, doch ist es nun mal etwas anderes aus dieser Einstellung resultierenden Problemen mit Unglaube zu begegnen und zu vermuten dass das alles ein Missverständnis ist, als mit Verstand sein Glück zu versuchen, der größte Unterschied ist, ersteres Klappte Besser. Seine Fähigkeit Leute einzuschätzen gestattet ihm in gewissem Maße Leute auch zu manipulieren. Eine Fähigkeit die ihn zwar durchaus interessiert allerdings nichts das er allzu häufig verwendet, schlicht weil er nicht glaubt das es nötig ist Menschen dazu zu bringen ihren eigenen Willen zu ignorieren, wenn man auch einen Kompromiss finden kann, was es viel leichter macht die Tatsache das man am Ende seinen eigenen Kopf durchgesetzt hat zu verteidigen. Allerdings wäre es falsch zu sagen er hätte Probleme damit Gegenspieler zu benutzen, in die Irre zu führen oder zu manipulieren, er ist vielleicht ein netter Junge, doch er ist auch ein Ninja, und ein Shinobi muss tun was ein Shinobi tun muss.
Stärken und Schwächen
Stärken: Wie schon behauptet beobachtet Iteza Katsumi die Welt durch die Augen eines Jägers, er ist Aufmerksam, Intelligent und hat gute Sinne, daraus ergeben sich 2 Fähigkeiten die für einen Shinobi sehr praktisch sind.
Er weiß Situationen und Personen sehr gut einzuschätzen, erkennt Lügen besonders gut und hat ein Gespür für Gefahr, auch entwickelt er allmählich ein Händchen dafür Menschen und Situationen zu seinem Vorteil zu beeinflussen, seine markanteste Stärke ist ein hervorragender Überblick.
Kämpferisch hat er einen gut trainierten Körper vorzuzeigen, scharfe Augen und eine sichere Hand, würde er es jetzt noch schaffe mit seinem Bogen richtig umzugehen wäre er regelrecht gefährlich. Sein Geschick erlaubt ihm sich gut an seine Beute heranzuschleichen, für einen Ninja in spe zeigt er gute Ansätze für einen Assassinen, doch das ist noch ein langer weg, vorerst müssen eher die Hasen zittern.
Schwächen: Überraschungen können ihn ziemlich aus dem Konzept bringen, ein 14 jähriger mit solche Fähigkeiten neigt dazu sich selbst zu überschätzen, sei es in einem Streit oder einer Kampfsituation, Katsumi kommt nicht als zu schnell mit dem Unvorhergesehenen klar (auch wenn das Unvorhersehbare weniger Probleme darstellt). Auch wenn er es sich nicht eingestehen würde, oder es nicht einmal weiß, liegt dies an einem Stolz den er zwar nicht offen an den Tag legt (eine Flucht oder eine Niederlage kann er akzeptieren) aber durchaus besitzt. Eine gefährliche Achillesverse für einen Ninja die schon vielen Kämpfern den Kopf kostete. Mit seinem Ninjutsu ist er nicht gerade hervorragend, zwar ist er in der Lage mit Chakra halbwegs vernünftig umzugehen doch greift er dabei auf einen recht kleinen Vorrat zurück und es macht ihn schnell müde, er versucht in der Regel Aufgaben ohne Chakra im übermaß zu verbrauchen zu lösen.
Geschichte
Es war ein Uhr Morgens am 8. Tag des 12. Monats als ein Junge unter dem Sternbild des Schützen geboren wurde. Die Nacht war klirrend kalt und Schnee lag weiß und schön auf der kleinen Scheune. Sie war gut zu sehen, vom Fenster des Krankenhaus aus in dem die Mutter ihren neugeborenen Sohn in den Arm nahm und ihm in die Augen sah, es war ein verwirrender Moment, denn es waren nicht ihre Augen, keiner in der Familie war blauäugig... sie erinnerte sich nicht an diese Augen. Und dennoch lächelte sie als der Blick des Kaum drei Kilogramm schweren Dings in ihrem Arm ihre Augen fand. Die Sorge in wessen Augen sie nach der Geburt blicken würde hatte die Mutter seid zwei Wochen befallen. „Ich weiß zwar nicht wieso du so schöne blaue Augen hast, aber es ist mir auch egal“ dachte sie. Hätte sie es laut ausgesprochen hätte die anwesende Krankenschwester ihr vielleicht erklärt das alle Babys blauäugig geboren wurden, doch da die Augen im Laufe der Jahre nur etwas heller wurden erfuhr sie dies nie.
Eine alleinerziehende Mutter hat es nicht leicht, doch Kazumi hatte viel Hilfe, sie selbst war erst 20 und der Vater war unbekannt, viele Leute fühlten sich zu der Tragischen kleinen Familie hingezogen, nicht zuletzt weil sie ziemlich reich war. Kazumi hatte das Iteza-Vermögen geerbt, und ihr Vater hatte sie gelehrt mit Geld umzugehen, nicht viel ist bei ihrer Erziehung hängen geblieben, sie war nie eine gute Zuhörerin gewesen, doch die Aussicht richtig zu arbeiten brachte sie dazu mit dem Geld gut umzugehen und einen Manager für das Edelrestaurant ihres Vaters eingestellt und nahm noch ganz gut ein, auch wenn ihr nicht klar war das der Manager sie ziemlich über den Tisch zog, trotzdem, es reichte. So schrumpfte über die nächsten Jahre das Familienerbe Kazumis Vater das er noch von seinem Vater geerbt hatte und mit dem Restaurant ganz gut erhalten hatte, da er sich nie besonders für Luxus interessierte, nur wenig.
So wurde der kleine Junge in einem Mittelständischen Umfeld groß, seine Mutter hielt es für besser ihm nie zu erzählen das sie ziemlich reich waren, ähnlich wie ihr Vater es gehalten hatte den so was stieg Kindern zu Kopf, trotzdem bekam der Junge alles was er wollte, allerdings nie ohne nicht vorher sein Zimmer geputzt, Holz für den Kamin gehackt oder zumindest eine Stunde erquängelt zu haben. Da er schon von klein auf lieber durch den Garten lief und Später durch den Wald zog als sich an einer Konsole zu erfreuen waren seine Anforderungen sowieso nie besonders Hoch, Katsumi zu unterhalten kostete eher im Bereich Kleidung eine ganze Menge Geld, da er ein Talent im zerfetzen der solche hatte.
Mit den Jahren zeigte sich das der Junge eine Athletik an den Tag legte wie sie nur wenige Kinder besaßen, um genauer zu sein stellte sich heraus das ein paar Tropfen Ninjablut in seinen Adern zu fließen schienen. Mütterlicherseits hatte Katsumi keine Vorfahren die in dem Feld tätig waren, sie waren Kaufleute, Bänker und in andere Professionen tätig die den Kleinen immer irgendwie langweilig vorkamen, auch wenn er selbst als einzige Referenz das Büro des Managers des Familienrestaurants hatte, so hatte er ein recht gutes Bild von dem Beruf.
Ein Ninja jedoch war ein Krieger, ein Held! Natürlich stand das Herz des Jungen bei dem Gedanken eines Tages ein Shinobi zu sein in Flammen, und so drängelte er seine Mutter ihm noch vor dem eintritt in die Akademie ein paar, stumpfe, Kunais zu besorgen um darauf hin mit dem anfangs noch sehr ungeschickten Meuchelmord an Hasen, Eichhörnchen und Vögeln zu beginnen. Doch mit der Ausbildung bekam die Tierwelt mehr und mehr Respekt vor dem kleinen Kerl der dauernd in Bäumen hockte und eines Tages anfangen durfte mit richtigen, scharfen, Kunais zu werfen.
So verbrachte er einen großen Teil seiner Jugend damit Kleinwild zu jagen, durch Wälder zu streifen und sich auf den Tag zu freuen an dem er die Akademie abschließen durfte.
Das er mehrere Anläufe brauchte schmerzte ihn, es deprimierte ihn regelrecht. Es stellte sich heraus das er Miserabel in Ninjutsu war und einen ungewöhnlich kleinen Chackrapool besaß, doch er trainierte, nicht die ermüdenden und langweiligen Ninjustus, nein er fing an sie zu verachten, er lies verlauten das so etwas nur gut sei um Wälder abzubrennen und die Gegend zu zerstören, nein er baute seine Taijutsu Fähigkeiten weiter aus.
Mit 13 Jahren brachte er seine Mutter dazu ihm einen Bogen zu kaufen, doch der Umgang mit solchen Waffen wurde an der Akademie nicht gelehrt, so musste er versuchen sich selbst beizubringen wie man mit einem solchen Gerät umgeht. Das Ergebnis war nicht berauschend, er schaffte es nie den Pfeil so fliegen zu lassen wie er wollte und seine Jagdzüge mit der Fernkampfwaffe endeten meist in Enttäuschung, trotzdem ging für ihn eine enorme Faszination von dem Bogen aus und er gewöhnte sich daran ihn einfach nur mit sich herumzutragen, er war sicher, als Ninja würde er den Umgang lernen und wäre in der Lage selbst Bären zu erlegen!
Doch der Tag an dem er sich Ninja nennen durfte musste noch warten, zunächst musste er die Akademie erfolgreich abschließen. Und bis dahin durfte der Wald noch vor seinen Wurfmessern zittern.
Charakterbild

Schreibprobe
Das Licht des Vollmondes schien durch die Lücken im Blattwerk, er war fast Perfekt rund und spendete ein Zwielicht das für die Jäger der Nacht einen vollen Magen versprach. Der Wald war nur unmerklich heller, im bleichen Licht konnte man allerdings auf der kleinen Lichtung wesentlich mehr erkennen als im Schutz der Bäume. Das feuchte Gras wirkte gespenstisch, der Kleine Tümpel glitzerte Schwarz neben dem Findling der einen Kontrast setzte, als er so in seinem Weiß-Grau in der Gegend herumlag. Doch der Stein tat noch viel mehr als nur zu existieren, er schmeckte, und darum wurde er beobachtet. Zwei unterschiedliche Wesen waren wegen dem Stein gekommen, beide aus Appetit, beide noch versteckt in der Dunkelheit.
Der junge Hirsch, wohl kaum älter als fünf Jahre, bewegte sich als Erster, ein rascheln der Blätter verriet das er den Kopf drehte, er war sich unsicher ob er die Lichtung betreten sollte, er roch etwas. Er kannte den Geruch, viele Tiere im Wald kannten ihn, es war Blut, allerdings nicht das von Hirschen, Bären oder Wölfen, nein es gehörte zu einem anderen Tier, doch der Hirsch wusste nicht genau zu welchem, er hatte nie eine Leiche dieser Art gesehen, nur hin und wieder den Geruch ihres Blutes gewittert, noch nie hat er Gefahr bedeutet, warum also heute? Langsam bewegte er sich auf den Tümpel zu, nichts geschah, er trank ein paar Schlücke, kein Geräusch, er leckte am Felsen und genoss den salzigen Geschmack. Mit der Herde hierher zu kommen war stets ein Gedränge gewesen, doch als potenter Hirsch hatte er die Herde verlassen um sich in Ruhe den kleinen Freuden hingeben zu können die ein Hirsch so hat.
Geraschel.
Der Hirsch hielt inne, er fühlte sich zwar sicher, sah aber auf.
Gezische.
Er blickte einen Moment in die Richtung aus der das Geräusch kam. Seltsam, auch der Geruch wehte ihm in dem Augenblick von den selben Bäumen in die Nase.
Ein Pochen, dumpf und feucht, ein zweites lauter, dumpfer, feuchter.
Der Hirsch Erfuhr nicht woher die letzten beiden Geräusche kamen, den er war tot.
Noch bevor das Geräusch des in den Hirschkopf einschlagenden Wurfmessers verhallte war Katsumi vom Ast gerutscht und in der Hocke gelandet, er war sich seiner Beute sicher. Er hatte seit zwei Tagen an der kleinen Lichtung die Spuren eines einzelnen Hirsches gefunden und hatte sich darauf verlassen das in einer Nacht die so perfekt für die Jagd wie diese Vollmondnacht war, der Hirsch auch Heute einen Halt am Salzfelsen machen würde. Seine Hände zitterten, er war aufgeregt seit der Hirsch die Lichtung ausgekundschaftet hatte. Als er beim Ziehen des Messers ein Geräusch verursacht hatte, nur ein ganz leises, hatte er ein endlos laut raschelndes Eichhörnchen verschreckt, doch es war zu spät für eine Warnung gewesen, das Wurfmesser flog perfekt, das der Hirsch den Kopf zu ihm drehte war Glück, aber nicht notwendig, er hätte die Flanke getroffen, ziemlich nah am Herzen, vielleicht sogar genau in das mittlerweile reglose Organ, er war sich nicht sicher wo es saß.
Iteza Katsumi liebte die Jagd. Es war eine Frage wie gut man den Wald kannte, und ihn besser als seine Bewohner zu kennen reizte den 14 Jährigen. Er brachte eine Geduld auf die er sonst für nichts erübrigte wenn er erst einmal ein Versteck gefunden hatte.
Als er heute auf den Baum kletterte hatte er sich an einem Rostigen Schuriken geschnitten der zu ¾ im Holz steckte, er wusste das er die Wunde bald richtig auswaschen sollte. „Ich lass das besser Mum machen wenn ich Zuhause bin.“ Dachte er sich und betrachtete das jetzt braun-rote Stück Stoff um seinem Unterarm. Die Sorge das die Tiere das Blut rochen und den Platz mieden hatte sich als unbegründet erwiesen, das Blut des Hirsches wollte er nach Möglichkeit nicht hier vergießen, doch das Tier wog sicher etwas über 200 Kilo, das höhere Fleisch insgesamt sicher noch 100kg, ihm blieb keine Wahl, der Wald würde die Reste sowieso besser verwerten.
Er war kein Profi im Kürschnern, der Kunai war nicht scharf genug um es perfekt zu machen aber das war sowieso nicht in seinen Möglichkeiten. Er verschwendete beim Enthäuten des Tiers mehr Fleisch als nötig wäre, doch so ging es schneller und er wollte das Fell nicht zerstören, in der Stadt würde ihm jemand die Feinarbeit abnehmen. Wie immer lies er das Geweih am Kopf, er fand es entwürdigend das Tier als Trophäe zu missbrauchen, doch das gute Fleisch nahm er mit, er liebte Rotwild und der Geburtstag seiner Mutter lag genau Richtig als dass das Fleisch bis dahin gut abhängen konnte.
Nach einer Weile hatte er den Großteil des verwertbaren Fleisches (Innereien ausgenommen, Katsumi hasste Innereien) in zwei mitgebrachte Taschen verstaut und machte sich auf den Weg nach Hause. Es war etwa zwei Uhr in der Nacht und morgen war Mittwoch, also musste er zur Akademie, und seine Mutter wäre fuchsteufelswild wenn er nach drei nach Hause käme, was ihn nicht sehr gestört hätte, sie wusste er war sicher im Wald und wusste Gefahren zu umgehen, er wäre wenn er musste bis Sonnenaufgang geblieben, doch er hatte Glück und konnte nach nur zweieinhalb Stunden jede Menge Beute vorweisen, seine Mutter würde das auch freuen, gratis Fleisch war eine der wenigen Sachen die sie an seinen Ausflügen mochte.
Der Ninjaanwärter schaffte es wie fast immer schnell genug aus dem Wald als das sich Wölfe für die Bluttriefenden Taschen auf seinem Rücken und in seinen Armen interessieren konnten und traf auch auf keine zufällig vorbeistreifenden Jäger der Tierwelt, heute schien es im Wald keine Konkurrenz zu geben.
„Nom nom nom, Hirsch“
Persönliche Daten
Name: Iteza
Vorname: Katsumi
Spitzname: Katsu!
Geburtstag: 08.12.
Größe: 165cm
Gewicht: 55kg
Alter: 14
Augenfarbe: Eisblau
Haarfarbe: Violett
Aussehen:
Iteza Katsumi ist mit der etwas kleineren aber stämmigen Gestalt kein besonders auffälliger Typ Mann, zumindest solange er normale Kleidung trägt. Sein Körper ist für sein Alter sehr gut definiert, was durch reichliches Klettern, häufiges Holz hacken und, natürlich, das Training eines Ninjastudenten kommt. Der Junge verbringt die meiste Zeit in freier Natur was man ihm recht schnell ansehen kann, eine gesunde Hauttönung, Schrammen und hier und da mal etwas Dreck und Harz (und verharzter Dreck) lassen sich an seiner Kleidung, seinen Händen und seinem Gesicht finden, da ihm das ziemlich egal ist trifft man ihn selten nachmittags noch komplett sauber an. Seine Gesichtszüge sind nicht direkt grob, passen aber zu seinem rustikalerem Auftreten und wirken mit dem meistens vorhandenem Lächeln und den dunkelblauen Augen recht verwegen.
Besondere Merkmale:
Würde man dem jungen Herren Iteza auf einen zu spaziert kommen sehen so würde einem wohl als erstes auffallen das ein Bogen sich um seine Schulter gehangen hat, etwas später würde man vielleicht die Andeutung des Köchers an seiner Taille erkennen, ansonsten ist seine Aufmachung eher praktisch als hübsch. Abgesehen vom lilafarbenen Haarschopf sticht einem nichts weiter ins Auge, sollte man ihn aber etwas genauer betrachten dürfte der bereits erwähnte Schmutz den Eindruck erwecken das der Junge gerade mehrere Tage in der Wildnis verbracht hat.
Kleidung:
Katsumi ist ein farbenfroher Mensch, er mag blau besonders gerne, allerdings trägt er nahezu ausnahmslos Brauntöne, das liegt daran dass ihn seine Mutter sonst vermutlich schon vor einer weile umgebracht hätte da er ein enormes Talent darin hat Kleidungsstücke zu ruinieren. Das was er trägt ist in der Regel praktischer Natur, Lederstiefel, Leinenhosen, eine lederne Gürteltasche am Rücken, ein Shirt aus dem selben Stoff wie seine Hose, ein paar recht abgenutzter Lederhandschuhe ohne Finger und dazu das einzige Kleidungsstück das er trägt weil es ihm gefällt, ein braunes Halstuch. Sollte er den Abschluss der Ninja Akademie schaffen würde er wohl auch noch ein Stirnband tragen, praxisorientiert wie er ist, um die Stirn.
Herkunft und Familie
Herkunft: Sunagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Mutter: Iteza Kazumi (35 Jahre alt)
Frau Iteza war in ihrer Jugend eine Schönheit, mit 42 Jahren ist sie für ihr Alter noch sehr Schön, aber eben nur für ihr Alter, ein Thema das sie nicht besonders begeistert. Ihre recht früh verstorbenen Eltern waren stets gut darin mit Geld umzugehen und hinterließen nach ihrem tot dem damals 17 Jährigen Mädchen eine erstaunliche Summe Geld von der Heute die Familie Iteza größtenteils lebt. Sie ist nicht direkt streng aber recht stur und aufbrausend was das Familienleben mit einem ähnlichen Sohn ziemlich laut werden lässt, was allerdings nur den Nachbarn etwas ausmacht, die beiden streiten sich fast nur über Kleinigkeiten und allgemein ist sie recht liebevoll. Wenn man sie von ihrer weicheren Seite erlebt ist sie etwas Naiv, etwas das Katsu gerne ausnutzt, aber auch Hilfsbereit und Frohmütig.
Nun ihre Naivität und dem Mangel an Kontrolle in ihrer Jugend hat sie es zu verdanken das sie recht bekannt ist, sie war im alter zwischen 17 und 19 recht freimütig um nicht zu sagen ein wenig, ehem... lotterhaft. Um hier nichts weiter auszuführen, die Identität Katsumis Vater ist unbekannt.
Katsumis Vater: Nanashi Nēmu (37 Jahre)
Zumindest wäre er 37 Jahre alt wenn er noch am Leben wäre. Er starb vor mehr als 7 Jahren in einem kleineren Grenzscharmützel ohne je erfahren zu haben das er Vater wurde, das sein Sohn seine Augen hat oder die Schwäche für Ninjutsu.
Die Familie Nanashi stammt ursprünglich aus Konoha und war nie für ein Bluterbe bekannt oder für besonders ausgefeilte geheime Techniken und so war Nēmu nie ein herausragender Ninja.
Zum Zeitpunkt seines Todes bekleidete er den Rang eines Chunins und zeigte weder große Ambitionen noch die Fähigkeiten in den Rang des Jounins aufzusteigen.
All dies erfuhr allerdings nie Jemand, Kazumis und Nēmus Liebesnacht im rausche von zu viel Alkohol blieb auf ewig für alle vergessen.
Persönlichkeit
Interessen: Katsumi verbringt mit Ausnahme von Mahlzeiten, Unterricht und Schlaf seine gesamte Zeit in der Natur, er liebt es auf Bäume zu klettern, durch Sträucher zu kriechen und auf Jagd zu gehe. Da keiner seiner Freunde so gerne in Wäldern umherstreift wie er und sie ihn deswegen oft überreden Fußball zu spielen hat er auch daran gefallen gefunden und ist ein hervorragender Torwart, was er allerdings aus Sturheit nie spielen will, zur Trauer seiner Mitspieler ist er alles andere als ein begnadeter Stürmer.
Er liebt es Taijutsu zu trainieren, besonders Bogenschießen ist seine Leidenschaft geworden, aber auch der Umgang mit Wurfwaffen liegt ihm recht gut und macht ihm Spaß.
So bewegungsfreudig er auch ist, manche würden es vielleicht hyperaktiv nennen, findet er auch Gefallen an Musik und Tanz. Selbst beherrscht er kein Instrument und auch nicht besonders viel Rhythmus, doch wie das so gerne im Leben ist, der schlechteste Tänzer bleibt am längsten. Doch bei den kleineren Feiern die einem 14 Jährigen Ninjaanwärter offen stehen, hat er etwas noch interessanteres entdeckt und sein Beuteschema ausgeweitet. Neben Hasen und Hirschen beginnt für ihn allmählich auch die Jagdsession auf das andere Geschlecht.
Abneigungen: Wie bereits erwähnt interessiert sich Katsumi für die Jagd, er kann in einem Versteck 1-2 Stunden ruhig halten, doch setzt man ihn auf einen Stuhl, drückt ihm ein Buch in die Hand oder beginnt einen Vortrag so verliert er schneller seine Aufmerksamkeit als die durchschnittliche Stubenfliege. Er hasst es nichts zu tun, auch wenn andere Leute die Ansicht das Lesen Nichtstun ist nicht unbedingt teilen. Er hat kein generelles Problem mit Autorität, er versteht das es Leute gibt die erfahrener sind und das er in der Welt noch aufsteigen muss aber er verabscheut es herum kommandiert zu werden, er erwartet stets eine gewisse Handlungsfreiheit, er will nicht beherrscht werden, er erwartet von einem Lehrer oder Teamleiter Führung und ist durchaus bereit auf stur zu stellen wenn man ihm das verwehrt. Er hat in dieser Hinsicht etwas von Wasser, mit sanftem druck kann man Untertauchen ohne Probleme, mit viel Kraft dagegen muss man erstmal schmerzhaft die Oberfläche durchbrechen.
Mag: Diskutieren, wolkenfreie Tage, Essen, Sport und Spiele, Wettbewerbe, Musik und Tanz
Hasst: Ruhe und Frieden, Gemütlichkeit, Förmlichkeit, Langeweile, Verbote
Auftreten:
Sein Auftreten ist allgemein recht offen und ehrlich interessiert, er wirkt meist recht schnell Vertrauens erweckend da er selbst ziemlich vertrauensvoll ist. Anders gesagt eine Einstellung die in der Welt der Ninja gerne als Naiv angesehen wird, würde man in seinem Kopf sitzen so würde man aber mitkriegen das er sich seinen Gegenüber in der Regel sehr genau einprägt, er betrachtet die Welt aus den Augen eines Jägers der sich sicher fühlt, die wenigen mit genug Menschenkenntnis und etwas Empathie erkennen das von Zeit zu Zeit, in der Regel erkennen sie auch das Katsumi davon nicht begeistert ist, er hat es zu schätzen gelernt beim Auftreten unterschätzt zu werden.
So erweckt er schnell den Eindruck ein leicht zu beeinflussender Mensch zu sein, mit seinem scheinbar simplen Geist, seiner schlichten Aufmachung und seiner naiven Art, etwas das sich meistens erst beim dritten oder vierten Eindruck verflüchtigt, denn von Leuten mit denen er näher zusammenarbeitet erwartet er das man seinen Verstand anerkennt.
Verhalten: Katsumi ist bei der Interaktion mit anderen Menschen freundlich, hilfsbereit, allerdings ist er nicht besonders zuverlässig wenn es darum geht Termine und Verabredungen einzuhalten. Sollte man ihn spontan fragen ob er einem beim Umzug hilft würde er wohl aufspringen und mitkommen doch bittet man ihn darum eine Woche lang die Blumen zu gießen sollte man bevor man bevor man eine Woche später das Ergebnis überprüft beim Floristen vorbeigehen. Im Umgang mit Freunden ist er zwar nicht bestimmend aber fordernd, er ist stets überzeugt die beste Idee zu haben und da er recht stur ist wenn er erstmal Lust auf etwas bekommen hat ist er eher alleine unterwegs als nachzugeben. Er hat zwar nicht ganz das Temperament seiner Mutter geerbt allerdings kann er auch ziemlich aufbrausend werden, meistens nur wenn man ihm etwas verbieten will und ihm keine Kompromisse gestattet, Katsumi mag keine Absolute. („Regeln sind dafür da das man nachdenkt bevor man sie bricht“)
Sein Verhalten ist generell von einem gewissen Mangel an Komplexität geprägt, der direkteste weg führt für ihn nun mal in der Regel am ehesten ans Ziel und so ist gerade der Umgang mit Personen die nicht ranghöher sind als er oft durch viel Ehrlichkeit beeinflusst, dabei trotz allem mit viel Taktgefühl übermittelt. Sollte er allerdings auf Personen treffen die es sich auf die ein oder andere Art verdorben haben ist er weit weniger direkt, nicht das er freundlich zu solchen Leuten ist, aber er versucht es sich keine Feinde in der Welt zu schaffen. Wenn das bedeutet ein paar Kommentare runter schlucken zu müssen, ist er dazu bereit.
Wesen: Er ist eine ziemliche Frohnatur, wenn er etwas mag, sehr aufmerksam, kann aber auch sehr Stur sein und ist ungemein Vertrauensselig. Katsumi hatte als Kleinkind keine Probleme damit einem Fremden blind zu vertrauen (gäbe es so etwas in der Ninjawelt wäre er wohl der erste der an einen fensterlosen Van mit der Aufschrift „Süßigkeiten“ klopft und fragt ob er einsteigen darf gewesen) und die hat er heute auch nicht, doch mit dem Alter verschiebt sich der Grund für sein Vertrauen immer mehr von „Es gibt nur nette Menschen in der Welt“ zu „was soll mir schon groß passieren?“ Manche Leute sehen darin vielleicht keinen großen Unterschied, doch ist es nun mal etwas anderes aus dieser Einstellung resultierenden Problemen mit Unglaube zu begegnen und zu vermuten dass das alles ein Missverständnis ist, als mit Verstand sein Glück zu versuchen, der größte Unterschied ist, ersteres Klappte Besser. Seine Fähigkeit Leute einzuschätzen gestattet ihm in gewissem Maße Leute auch zu manipulieren. Eine Fähigkeit die ihn zwar durchaus interessiert allerdings nichts das er allzu häufig verwendet, schlicht weil er nicht glaubt das es nötig ist Menschen dazu zu bringen ihren eigenen Willen zu ignorieren, wenn man auch einen Kompromiss finden kann, was es viel leichter macht die Tatsache das man am Ende seinen eigenen Kopf durchgesetzt hat zu verteidigen. Allerdings wäre es falsch zu sagen er hätte Probleme damit Gegenspieler zu benutzen, in die Irre zu führen oder zu manipulieren, er ist vielleicht ein netter Junge, doch er ist auch ein Ninja, und ein Shinobi muss tun was ein Shinobi tun muss.
Stärken und Schwächen
Stärken: Wie schon behauptet beobachtet Iteza Katsumi die Welt durch die Augen eines Jägers, er ist Aufmerksam, Intelligent und hat gute Sinne, daraus ergeben sich 2 Fähigkeiten die für einen Shinobi sehr praktisch sind.
Er weiß Situationen und Personen sehr gut einzuschätzen, erkennt Lügen besonders gut und hat ein Gespür für Gefahr, auch entwickelt er allmählich ein Händchen dafür Menschen und Situationen zu seinem Vorteil zu beeinflussen, seine markanteste Stärke ist ein hervorragender Überblick.
Kämpferisch hat er einen gut trainierten Körper vorzuzeigen, scharfe Augen und eine sichere Hand, würde er es jetzt noch schaffe mit seinem Bogen richtig umzugehen wäre er regelrecht gefährlich. Sein Geschick erlaubt ihm sich gut an seine Beute heranzuschleichen, für einen Ninja in spe zeigt er gute Ansätze für einen Assassinen, doch das ist noch ein langer weg, vorerst müssen eher die Hasen zittern.
Schwächen: Überraschungen können ihn ziemlich aus dem Konzept bringen, ein 14 jähriger mit solche Fähigkeiten neigt dazu sich selbst zu überschätzen, sei es in einem Streit oder einer Kampfsituation, Katsumi kommt nicht als zu schnell mit dem Unvorhergesehenen klar (auch wenn das Unvorhersehbare weniger Probleme darstellt). Auch wenn er es sich nicht eingestehen würde, oder es nicht einmal weiß, liegt dies an einem Stolz den er zwar nicht offen an den Tag legt (eine Flucht oder eine Niederlage kann er akzeptieren) aber durchaus besitzt. Eine gefährliche Achillesverse für einen Ninja die schon vielen Kämpfern den Kopf kostete. Mit seinem Ninjutsu ist er nicht gerade hervorragend, zwar ist er in der Lage mit Chakra halbwegs vernünftig umzugehen doch greift er dabei auf einen recht kleinen Vorrat zurück und es macht ihn schnell müde, er versucht in der Regel Aufgaben ohne Chakra im übermaß zu verbrauchen zu lösen.
Geschichte
Es war ein Uhr Morgens am 8. Tag des 12. Monats als ein Junge unter dem Sternbild des Schützen geboren wurde. Die Nacht war klirrend kalt und Schnee lag weiß und schön auf der kleinen Scheune. Sie war gut zu sehen, vom Fenster des Krankenhaus aus in dem die Mutter ihren neugeborenen Sohn in den Arm nahm und ihm in die Augen sah, es war ein verwirrender Moment, denn es waren nicht ihre Augen, keiner in der Familie war blauäugig... sie erinnerte sich nicht an diese Augen. Und dennoch lächelte sie als der Blick des Kaum drei Kilogramm schweren Dings in ihrem Arm ihre Augen fand. Die Sorge in wessen Augen sie nach der Geburt blicken würde hatte die Mutter seid zwei Wochen befallen. „Ich weiß zwar nicht wieso du so schöne blaue Augen hast, aber es ist mir auch egal“ dachte sie. Hätte sie es laut ausgesprochen hätte die anwesende Krankenschwester ihr vielleicht erklärt das alle Babys blauäugig geboren wurden, doch da die Augen im Laufe der Jahre nur etwas heller wurden erfuhr sie dies nie.
Eine alleinerziehende Mutter hat es nicht leicht, doch Kazumi hatte viel Hilfe, sie selbst war erst 20 und der Vater war unbekannt, viele Leute fühlten sich zu der Tragischen kleinen Familie hingezogen, nicht zuletzt weil sie ziemlich reich war. Kazumi hatte das Iteza-Vermögen geerbt, und ihr Vater hatte sie gelehrt mit Geld umzugehen, nicht viel ist bei ihrer Erziehung hängen geblieben, sie war nie eine gute Zuhörerin gewesen, doch die Aussicht richtig zu arbeiten brachte sie dazu mit dem Geld gut umzugehen und einen Manager für das Edelrestaurant ihres Vaters eingestellt und nahm noch ganz gut ein, auch wenn ihr nicht klar war das der Manager sie ziemlich über den Tisch zog, trotzdem, es reichte. So schrumpfte über die nächsten Jahre das Familienerbe Kazumis Vater das er noch von seinem Vater geerbt hatte und mit dem Restaurant ganz gut erhalten hatte, da er sich nie besonders für Luxus interessierte, nur wenig.
So wurde der kleine Junge in einem Mittelständischen Umfeld groß, seine Mutter hielt es für besser ihm nie zu erzählen das sie ziemlich reich waren, ähnlich wie ihr Vater es gehalten hatte den so was stieg Kindern zu Kopf, trotzdem bekam der Junge alles was er wollte, allerdings nie ohne nicht vorher sein Zimmer geputzt, Holz für den Kamin gehackt oder zumindest eine Stunde erquängelt zu haben. Da er schon von klein auf lieber durch den Garten lief und Später durch den Wald zog als sich an einer Konsole zu erfreuen waren seine Anforderungen sowieso nie besonders Hoch, Katsumi zu unterhalten kostete eher im Bereich Kleidung eine ganze Menge Geld, da er ein Talent im zerfetzen der solche hatte.
Mit den Jahren zeigte sich das der Junge eine Athletik an den Tag legte wie sie nur wenige Kinder besaßen, um genauer zu sein stellte sich heraus das ein paar Tropfen Ninjablut in seinen Adern zu fließen schienen. Mütterlicherseits hatte Katsumi keine Vorfahren die in dem Feld tätig waren, sie waren Kaufleute, Bänker und in andere Professionen tätig die den Kleinen immer irgendwie langweilig vorkamen, auch wenn er selbst als einzige Referenz das Büro des Managers des Familienrestaurants hatte, so hatte er ein recht gutes Bild von dem Beruf.
Ein Ninja jedoch war ein Krieger, ein Held! Natürlich stand das Herz des Jungen bei dem Gedanken eines Tages ein Shinobi zu sein in Flammen, und so drängelte er seine Mutter ihm noch vor dem eintritt in die Akademie ein paar, stumpfe, Kunais zu besorgen um darauf hin mit dem anfangs noch sehr ungeschickten Meuchelmord an Hasen, Eichhörnchen und Vögeln zu beginnen. Doch mit der Ausbildung bekam die Tierwelt mehr und mehr Respekt vor dem kleinen Kerl der dauernd in Bäumen hockte und eines Tages anfangen durfte mit richtigen, scharfen, Kunais zu werfen.
So verbrachte er einen großen Teil seiner Jugend damit Kleinwild zu jagen, durch Wälder zu streifen und sich auf den Tag zu freuen an dem er die Akademie abschließen durfte.
Das er mehrere Anläufe brauchte schmerzte ihn, es deprimierte ihn regelrecht. Es stellte sich heraus das er Miserabel in Ninjutsu war und einen ungewöhnlich kleinen Chackrapool besaß, doch er trainierte, nicht die ermüdenden und langweiligen Ninjustus, nein er fing an sie zu verachten, er lies verlauten das so etwas nur gut sei um Wälder abzubrennen und die Gegend zu zerstören, nein er baute seine Taijutsu Fähigkeiten weiter aus.
Mit 13 Jahren brachte er seine Mutter dazu ihm einen Bogen zu kaufen, doch der Umgang mit solchen Waffen wurde an der Akademie nicht gelehrt, so musste er versuchen sich selbst beizubringen wie man mit einem solchen Gerät umgeht. Das Ergebnis war nicht berauschend, er schaffte es nie den Pfeil so fliegen zu lassen wie er wollte und seine Jagdzüge mit der Fernkampfwaffe endeten meist in Enttäuschung, trotzdem ging für ihn eine enorme Faszination von dem Bogen aus und er gewöhnte sich daran ihn einfach nur mit sich herumzutragen, er war sicher, als Ninja würde er den Umgang lernen und wäre in der Lage selbst Bären zu erlegen!
Doch der Tag an dem er sich Ninja nennen durfte musste noch warten, zunächst musste er die Akademie erfolgreich abschließen. Und bis dahin durfte der Wald noch vor seinen Wurfmessern zittern.
Charakterbild

Schreibprobe
Das Licht des Vollmondes schien durch die Lücken im Blattwerk, er war fast Perfekt rund und spendete ein Zwielicht das für die Jäger der Nacht einen vollen Magen versprach. Der Wald war nur unmerklich heller, im bleichen Licht konnte man allerdings auf der kleinen Lichtung wesentlich mehr erkennen als im Schutz der Bäume. Das feuchte Gras wirkte gespenstisch, der Kleine Tümpel glitzerte Schwarz neben dem Findling der einen Kontrast setzte, als er so in seinem Weiß-Grau in der Gegend herumlag. Doch der Stein tat noch viel mehr als nur zu existieren, er schmeckte, und darum wurde er beobachtet. Zwei unterschiedliche Wesen waren wegen dem Stein gekommen, beide aus Appetit, beide noch versteckt in der Dunkelheit.
Der junge Hirsch, wohl kaum älter als fünf Jahre, bewegte sich als Erster, ein rascheln der Blätter verriet das er den Kopf drehte, er war sich unsicher ob er die Lichtung betreten sollte, er roch etwas. Er kannte den Geruch, viele Tiere im Wald kannten ihn, es war Blut, allerdings nicht das von Hirschen, Bären oder Wölfen, nein es gehörte zu einem anderen Tier, doch der Hirsch wusste nicht genau zu welchem, er hatte nie eine Leiche dieser Art gesehen, nur hin und wieder den Geruch ihres Blutes gewittert, noch nie hat er Gefahr bedeutet, warum also heute? Langsam bewegte er sich auf den Tümpel zu, nichts geschah, er trank ein paar Schlücke, kein Geräusch, er leckte am Felsen und genoss den salzigen Geschmack. Mit der Herde hierher zu kommen war stets ein Gedränge gewesen, doch als potenter Hirsch hatte er die Herde verlassen um sich in Ruhe den kleinen Freuden hingeben zu können die ein Hirsch so hat.
Geraschel.
Der Hirsch hielt inne, er fühlte sich zwar sicher, sah aber auf.
Gezische.
Er blickte einen Moment in die Richtung aus der das Geräusch kam. Seltsam, auch der Geruch wehte ihm in dem Augenblick von den selben Bäumen in die Nase.
Ein Pochen, dumpf und feucht, ein zweites lauter, dumpfer, feuchter.
Der Hirsch Erfuhr nicht woher die letzten beiden Geräusche kamen, den er war tot.
Noch bevor das Geräusch des in den Hirschkopf einschlagenden Wurfmessers verhallte war Katsumi vom Ast gerutscht und in der Hocke gelandet, er war sich seiner Beute sicher. Er hatte seit zwei Tagen an der kleinen Lichtung die Spuren eines einzelnen Hirsches gefunden und hatte sich darauf verlassen das in einer Nacht die so perfekt für die Jagd wie diese Vollmondnacht war, der Hirsch auch Heute einen Halt am Salzfelsen machen würde. Seine Hände zitterten, er war aufgeregt seit der Hirsch die Lichtung ausgekundschaftet hatte. Als er beim Ziehen des Messers ein Geräusch verursacht hatte, nur ein ganz leises, hatte er ein endlos laut raschelndes Eichhörnchen verschreckt, doch es war zu spät für eine Warnung gewesen, das Wurfmesser flog perfekt, das der Hirsch den Kopf zu ihm drehte war Glück, aber nicht notwendig, er hätte die Flanke getroffen, ziemlich nah am Herzen, vielleicht sogar genau in das mittlerweile reglose Organ, er war sich nicht sicher wo es saß.
Iteza Katsumi liebte die Jagd. Es war eine Frage wie gut man den Wald kannte, und ihn besser als seine Bewohner zu kennen reizte den 14 Jährigen. Er brachte eine Geduld auf die er sonst für nichts erübrigte wenn er erst einmal ein Versteck gefunden hatte.
Als er heute auf den Baum kletterte hatte er sich an einem Rostigen Schuriken geschnitten der zu ¾ im Holz steckte, er wusste das er die Wunde bald richtig auswaschen sollte. „Ich lass das besser Mum machen wenn ich Zuhause bin.“ Dachte er sich und betrachtete das jetzt braun-rote Stück Stoff um seinem Unterarm. Die Sorge das die Tiere das Blut rochen und den Platz mieden hatte sich als unbegründet erwiesen, das Blut des Hirsches wollte er nach Möglichkeit nicht hier vergießen, doch das Tier wog sicher etwas über 200 Kilo, das höhere Fleisch insgesamt sicher noch 100kg, ihm blieb keine Wahl, der Wald würde die Reste sowieso besser verwerten.
Er war kein Profi im Kürschnern, der Kunai war nicht scharf genug um es perfekt zu machen aber das war sowieso nicht in seinen Möglichkeiten. Er verschwendete beim Enthäuten des Tiers mehr Fleisch als nötig wäre, doch so ging es schneller und er wollte das Fell nicht zerstören, in der Stadt würde ihm jemand die Feinarbeit abnehmen. Wie immer lies er das Geweih am Kopf, er fand es entwürdigend das Tier als Trophäe zu missbrauchen, doch das gute Fleisch nahm er mit, er liebte Rotwild und der Geburtstag seiner Mutter lag genau Richtig als dass das Fleisch bis dahin gut abhängen konnte.
Nach einer Weile hatte er den Großteil des verwertbaren Fleisches (Innereien ausgenommen, Katsumi hasste Innereien) in zwei mitgebrachte Taschen verstaut und machte sich auf den Weg nach Hause. Es war etwa zwei Uhr in der Nacht und morgen war Mittwoch, also musste er zur Akademie, und seine Mutter wäre fuchsteufelswild wenn er nach drei nach Hause käme, was ihn nicht sehr gestört hätte, sie wusste er war sicher im Wald und wusste Gefahren zu umgehen, er wäre wenn er musste bis Sonnenaufgang geblieben, doch er hatte Glück und konnte nach nur zweieinhalb Stunden jede Menge Beute vorweisen, seine Mutter würde das auch freuen, gratis Fleisch war eine der wenigen Sachen die sie an seinen Ausflügen mochte.
Der Ninjaanwärter schaffte es wie fast immer schnell genug aus dem Wald als das sich Wölfe für die Bluttriefenden Taschen auf seinem Rücken und in seinen Armen interessieren konnten und traf auch auf keine zufällig vorbeistreifenden Jäger der Tierwelt, heute schien es im Wald keine Konkurrenz zu geben.
„Nom nom nom, Hirsch“
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: