Iwamoto Yuto
Chuunin
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Iwamoto
Vorname: Yuto
Spitzname: Yu, Yu-chan
Geburtstag: 31.10
Größe: 1,64m
Gewicht: 52kg (schlank/muskulös)
Alter: 14
Augenfarbe: Rötlich, jedoch mit leichten schwarz und braun Einschlag
Haarfarbe: Rot
Aussehen: Das auffälligste an Yuto sind seine roten Haare, denn diese sind das erste was einem auffällt wenn man ihn erblickt. Bereits von klein auf hat er diese rote Mähne und galt schon immer als Wuschelkopf, er könnte sie sicherlich bändigen, da dies jedoch nicht zu ihm passen würde versucht er es erst gar nicht. Sein restliches äußeres ist recht normal und eher weniger auffallend. Eine normale, leicht muskulöse Statur die er von seinem teils tagelangen Training errungen hat. Schlicht gesagt sieht er samt seiner Mimik, aus wie ein "normaler" Junge von nebenan, denn auffallen muss nicht unbedingt sein, etwas Beachtung zu bekommen lehnt er jedoch trotzdem nicht ab.
Besondere Merkmale: Außer seinen roten Haaren hat er eigentlich keine besonderen körperlichen Merkmale oder sonst etwas sehr auffallendes. Was bei ihm jedoch ein deutliches Merkmal ist, sind die Bücher. Mindestens eins trägt er immer bei sich, auch wenn dies nur sein kleines Notizbuch samt Stift ist. Auf einer Mission lässt sich in seinem Inventar aber natürlich höchstens nur ein kleines Taschenbuch finden.
Kleidung: Sein Casual Look besteht aus einem Hemd, einer losen Krawatte, zwei Schweißbändern (an jedem Arm eines) und einer lockeren Hose. Alles recht locker und bequem gestaltet aber trotzdem einen Tick modisch, schließlich will er ja gut aussehen (nur für wen...?), jedenfalls ist dies sein Outfit, wenn er mit Freunden unterwegs ist, mal einkaufen geht oder einfach so mal einen Spaziergang unternimmt. [Charakterbild 1]
Sein zweites Outfit besteht aus einer schwarzen Hose, einem weißen Kragenhemd sowie einer schwarzen, dünnen Stoffweste. Da dies eher schlicht gehalten ist, ist es auch speziell für seriöse Anlässe, Beerdigungen oder wozu es eben sonst noch passen könnte. [Charakterbild 2]
Sein drittes Outfit ist sein Trainings Outfit, das er in einer Variation auch bei Missionen trägt, es besteht aus mehreren Teilen, die bei einer Mission jedoch entweder gar nicht erst dabei sind oder vor dem Training abgelegt werden. Jedoch gilt hier nicht das es besonders aussehen soll, denn hier gilt Agilitätsoptimierung. An den Schultern befindet sich kein Stoff, da es ihn bei Ausholbewegungen behindern würde die Ärmel sind dadurch eher eine Art Stulpen und enden an beiden Armen mit Handschuhen, das "Oberteil" sowie die Hose sind durch zwei Gürtel miteinander verbunden. [Charakterbild 3]
Herkunft und Familie
Herkunft: Ursprünglich stammt er aus einem kleinen Dorf das nahe an Kirigakure gebaut war. In diesem kleinen Dorf wohnte er in einem Anwesen in diesem Dorf, außer diesem gab es dort auch noch ein paar andere sowie größere und kleinere Häuser, ein kleines Dorf eben. Größtenteils wohnten dort etwas reichere Personen die dem Trubel des eigentlichen Dorfes entkommen wollten und sich daher in das "Nachbardörfchen" zurückzogen. So schön dieses auch war, die Sicherheit war natürlich nicht die selbe, die man im richtigen Dorf haben konnte, dies durfte Yuto leider auch am eigenen Leibe erfahren.
Wohnort: Er lebt in Soragakure, der fliegenden Stadt (bzw. dem fliegenden Dorf) in einem Wohnheim mit mehreren anderen Genin.
Verwandte:
Brüder: Iwamoto Hiyashi (†) & Iwamoto Toki (†)
Schwester: Iwamoto Shai (†)
Eltern: Iwamoto Shaizu (†) & Iwamoto Saki (†)
"Ersatzfamilie": Himura Saya (verschollen), Ichinose Haruka
Freunde: Sobald das Ingame und von den Steckbriefen geregelt wurde, wird dieser Punkt ergänzt!
Seine erste Liebe: Himwari (Da sie in der Geschichte bleiben soll gibt es keinen Nachnamen ;p)
Seine beiden Brüder hatte Yuto nie wirklich kennengelernt, da er zum Zeitpunkt ihres Todes noch zu jung war und sie kaum sah, da sie mit ihrer Ausbildung zum Ninja beschäftigt waren und eifrigst trainierten und dadurch eben kaum zuhause waren. Sofern sie jedoch mal zuhause waren freute er sich darauf ihre Geschichten von der Akademie zu hören, von denen er zwar noch nicht sehr viel verstand aber immerhin war er so mit ihnen zusammen. Auch sie wurden in jener Nacht ermordet.
Shai, seine Schwester war wohl ein schwieriger Fall für sich, denn dadurch das ihr Vater sich sehnlichst einen Jungen wünschte, wurde Yuto bevorzugt und ihm wurde wesentlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Sie schien so eine Art Hass gegen ihn gebildet zu haben und das obwohl er versuchte genauso geschickt zu werden wie sie. Seine geschwisterliche Liebe zu ihr wurde auch nur eher selten erwidert aber trotzdem gab er es nicht auf ihre Zuneigung zu gewinnen, auch wenn sie ihn oft ablehnte. Nach dem Massaker lebten sie zusammen in einem Wohnheim für Waisenkinder in Kirigakure, als sie schließlich beide Genin wurden, trennten sich ihre Wege durch Missionen in verschiedenen Teams. Nachdem sie nach einer Mission die ihr Team in ein anderes Großreich führte, für tot erklärt wurde, zerbrach für Yuto eine Welt. Später jedoch tauchte sie wieder auf, nach einer erneuten Mission sollte sie samt den meisten anderen aus den Teams jedoch nicht nur verschwinden sondern erneut für tot erklärt werden, dieses mal änderte sich daran jedoch auch nichts.
Die Eltern, die Yuto liebte und sie ihn fielen ebenso wie seine beiden männlichen Geschwister bei dem Massaker in jener Nacht. Sein Vater der Jounin in Kirigakure war, genauso wie seine Mutter, wünschte sich einen weiteren Sohn, weswegen er seiner älteren Schwester Shai weniger Aufmerksamkeit und Zeit schenkte als ihm. Seine Mutter jedoch sorgte sich um alle ihre Kinder und lernte deshalb auch hinter dem Rücken ihres Mannes die selben Dinge Shai, die er Yuto beibrachte. Durch einen Hinterhalt überlebten sie das Massaker, bei dem sie versuchten das Dorf und ihre Familie zu schützen jedoch nicht.
Eine Ersatzfamilie, hatte Yuto nicht direkt, jedoch war er auch nie wirklich alleine. Im Waisenhaus wurden Shai und er selbst von Ichinose Haruka gepflegt und und so behandelt wie es ihre richtige Mutter getan hätte. Auch heute besucht er sie noch gerne, da sie immer für sie da war, wenn es ihnen schlecht ging uns sie sogar wie eine kleine Familie wirkten.
Beinahe selbiges galt später für Himura Saya, die für Yuto schließlich die einzige Familie war und eigentlich auch tatsächlich eine Mutter. Sie lebten zusammen wie Mutter und Sohn, zofften sich neben sonst stetiger Harmonie sicherlich auch mal, aber dann ging es um Dinge wie wer bekommt das letzte Stück beim Essen und was man sich in einer kleinen Familie vorstellen konnte. Da sie nach der letzten großen Mission jedoch verschwunden ist, stand das Haus nun größtenteils leer, da ihre Eltern davon jedoch wussten und Yuto versprach das Haus in Stand zu halten, durfte er weiterhin darin wohnen und es auch mehr oder weniger als sein eigen ansehen.
Ein besonders schwieriges Thema für ihn waren seine Freunde. Er hatte in seiner Vergangenheit viele kennengelernt, auf Missionen oder im Dorf, nur jegliche Person zu der er eine Beziehung aufbauen konnte verschwand oder verstarb. Wieso und warum konnte er sich nie erklären. Feste Freunde hatte er also nie wirklich, obwohl sein Wunsch nach Zuneigung und Gesellschaft immer größer wurde, blieb er stark und ging seinen Weg weiter, wenn auch alleine oder zumindest in der Gesellschaft einiger Bücher.
Seine erste Liebe, Himawari, starb genauso wie seine Teamkameraden auf der wohl schlimmsten und zeitgleich schönsten Mission seines Lebens. Er hatte sie kennengelernt und es brauche nicht lange bis er ein neues Gefühl in seinem Leben fand, die Liebe. Auch heute trauert er noch ab und an über ihr ableben, aber irgendwann wird er bereit sein für eine neue Liebe in seinem Herzen.
Persönlichkeit
Interessen: Der kleine Rotschopf mit der Wuschelmähne hat einiges an Interessen, sein Hauptaugenmerk liegt natürlich darin, wie er sich selbst unterhalten und logischerweise überleben kann. Zuerst ein mal die Dinge, die wirklich wichtig für sein eigenes Überleben sind. Beginnen wir mit Kochen und seiner Ernährung. Da er oft alleine war oder zu wenig Geld für etwas besonderes zu Essen hatte, musste er sich dies alleine beibringen und begann dadurch nicht nur einfache Rezepte zusammen zu kochen, sondern auch irgendwelche Zutaten zusammen zu kochen und erschaffte dadurch so manch ungenießbares, jedoch musste man sagen ihm schmeckte es und es hätte ihn geärgert wenn er auch nur einen einzigen Bissen verschwendet hätte. Mittlerweile jedoch schafft er es aus ein paar Zutaten meist etwas recht genießbares zu zaubern, das auch anderen Leuten schmeckt (und ihnen auch bekommt...). Er freut sich wenn er für andere kochen kann und natürlich noch mehr wenn ihnen dann auch noch schmeckt was er zubereitet hat.
Schwimmen zu können war für ihn auch sehr wichtig, sein Vater hatte ihm schon das meiste beigebracht, aber erst später konnte er dann richtig schwimmen. Die normalen Schwimmstile beherrscht er zwar, aber nichts macht mehr Spaß als ohne Stil einfach durchs Wasser zu planschen (und dabei natürlich nicht abzusaufen).
Vom Schwimmen aus kommt man auch schon direkt zum nächsten Punkt, dem Wasser. Er liebt das kühle nass bereits als er noch unter einem Meter groß war und noch Windeln trug. Aus der Badewanne wollte er gar nicht mehr raus und auch heute ist es eine seiner Lieblingsbeschäftigungen sich in eine Wanne mit einem guten Buch zu legen und die Welt um sich herum eben Welt sein zu lassen. So wie das Wasser symbolisch in seinem Herzen einen Platz gefunden hat, so fließt es auch in seinen Adern, seine Chakraaffinität bezieht sich nämlich auf dieses und dadurch hat er auch eine besondere Bindung mit Ninjutsu-Techniken, elementaren um genau zu sein. Man könnte schon beinahe sagen, dass er es als Kunst ansieht, Ninjutsu-Techniken auszuführen und ist deswegen auch an anderen Techniken sehr interessiert. Besonders sehr spezielle Techniken faszinieren ihn.
Nun zu den Dingen, die genauso wichtig sind, aber eher zu seiner Unterhaltung gehören. Am wichtigsten ist hier definitiv das lesen. Von ihm wird eigentlich alles gelesen was aus Buchstaben besteht und verständlich ist, ob dies nun Bücher sind, Zeitschriften, egal was es wird gelesen und wie es ein Schwamm machen würde, in sich aufgesogen. Da er Bücher wirklich liebt und sich mit ihnen auch schon fast am liebsten beschäftigt, steht auch sein Zimmer voller Bücher und man muss aufpassen das man keinen Bücherstapel umschmeißt und unter ihnen begraben wird, denn was chaotisch wirkt, ist in Wirklichkeit nämlich sortiert... könnte man zumindest meinen, jedenfalls ist dies außer Essen, genau das in das sein bisschen Geld, dass er von Missionen bekommt, fließt.
Abneigungen: So viel er mag, so viel hasst er aber auch. Wobei sich die Punkte, die er nicht mag größtenteils auf dem Charakter anderer Personen bezieht. Es ist für ihn entsetzlich wenn er jemanden mit einem komplett aufgesetzten Charakter vor sich hat und dadurch total unnatürlich rüberkommt, gegen Fassaden um sich selbst zu schützen hat er nichts einzuwenden, nur wenn man so etwas schon macht, dann muss es auch glaubwürdig sein.
Gegen Befehle kann er ebenfalls nichts einwenden, jedoch kann er es gar nicht ausstehen wenn sein gegenüber gleichen Ranges oder sogar schlechter ist als er selbst und ihm vorschreiben will was er zu tun und lassen hat. Ist es eine Person die er Respektiert, nimmt er Befehle und Kritik gerne an, Leute die genauso sind wie er oder schlechter respektiert er jedoch in solchen Situationen entweder gar nicht oder nur halbwegs (Sofern es um Missionen geht löst er so etwas aber natürlich professionell wie es ein Ninja machen würde). Genauso wenig wie das hat er es auch mit Ignoranz, es stört ihn nicht mit kurzen Sätzen abgespeist zu werden oder sonstiges, aber komplette Ignoranz ist etwas mit dem er nicht umgehen kann, wenn man ihn also ignoriert sollte man sich nicht wundern sofern man plötzlich von etwas nervtötendem umgeben ist.
Normales Wetter mit einer lauen Brise oder sogar etwas Regen ist ihm am liebsten, denn weder Hitze noch Kälte ist etwas das ihm gefällt.
Mag:
- Wasser
- Sein Kodachi Souhi
- Tiere
- Schwimmen
- Lesen
- Regen
- Ninjutsu
- die Nacht
- seine Freunde
- Kochen
- Süßigkeiten
Hasst:
- nervige Leute
- Befehle von Leuten gleichen Ranges
- Langeweile
- Ignoranz
- Schnee
- Hitze
- Überspieltes Auftreten
- Unehrlichkeit Freunden gegenüber
Auftreten: Das Auftreten ist so eine Sache, er will und mag Zuneigung sowie Aufmerksamkeit, zu viel will er jedoch auch nicht, deswegen tritt er recht ruhig auf und sofern man sich nicht auf ihn konzentriert würde er in der Menge verschwinden. Aber auch wenn er nicht auftreten will, nachdem was er bis jetzt durchgemacht hat und überstanden hat, kann er von sich selbst behaupten selbstsicher zu sein und braucht sich deshalb auch nicht verstecken. Sein Auftreten mag deshalb etwas verwirrend klingen, da er es bevorzugt nur Leuten denen er auch wirklich etwas bedeutet im Gedächtnis zu bleiben.
Im Grunde kommt dieses Verhalten auch daher, da er in seiner Kindheit wohl mehr negatives als positives erfahren hat und deshalb auch ruhiger einen Schauplatz betritt und sofern er niemanden kennt auch eher nur "Beobachter" bleibt, sollte er dann jedoch auf ein ihm bekanntes Gesicht treffen, wirkt er so gleich ein bisschen auffallender.
Verhalten: Gegenüber seinen Freunden ist er sehr offen und für jeden Spaß zu haben, aber auch ruhigere Momente sind ihm lieb und hört den anderen auch gerne zu sofern sie etwas bedrückt. Als loyal und hilfsbereit können ihn auch seine Freunde ansehen, da er weiß wie schwer das Leben sein kann und wenn er irgendwie helfen kann dann tut er dies auch, selbiges gilt für Leute die er nicht kennt oder die er auf irgendeine Weise lieben oder schätzen gelernt hat.
Gegenüber Ranghöheren Personen oder sehr wichtigen, benimmt er sich sehr formal und drückt sich auch recht gewählt aus, da er zum einen guten Eindruck hinterlassen will und so auch versucht zu zeigen was er kann.
Wesen: Yuto hat nach außen hin ein recht ruhiges und vielleicht sogar leicht bedrücktes Wesen, da es ihm nicht immer gelingt zu lächeln. Ist er aber erst mal in der richtigen Gesellschaft blüht er schnell auf und lässt seine Vergangenheit hinter sich. Allgemein ist er sehr freundlich und kann wenn er will sich auch sehr erwachsen und gewählt ausdrücken und verhalten, aber wie gesagt wenn er will! Auch wenn er Aufmerksamkeit und Zuneigung schätzt wie kaum etwas anderes, so ist es ihm manchmal lieber sich zurückzuziehen und etwas alleine zu sein, jedoch ganz alleine ist er dann auch nicht, denn wenn er sich in die Einsamkeit flüchtet geht er entweder schwimmen oder versinkt mit einem guten Buch in seinem Bett.
Stärken und Schwächen
Stärken: Zu Yutos Stärken gehören auf jeden Fall seine Vielseitigkeit, die er durch die vielen Bücher die er verschlungen hat, erlangt hat. Zwar lässt sich darunter auch sicherlich einiges finden das niemand wissen will oder muss aber das stört ihn nicht, da er dadurch auf viele Fragen antworten kann in dem er sich einfach etwas aus den Fingern saugt. Wichtig ist auch seine Verträglichkeit mit anderen, man könnte ihn also mit vielen anderen in ein Zimmer stecken und er würde versuchen das beste daraus zumachen und wenn es ihm möglich wäre, sie durch irgendetwas bei Laune zu halten. Wie viele andere es nicht mögen oder schätzen, für andere zu sorgen so macht er dies gerne und versucht auch wo er kann zu helfen, auch wenn er dies zum Teil aus dem einfach egoistischen Grund macht, dass er sich einfach ablenken will oder seine Langeweile zu vertreiben versucht. Außerdem hat er auch kein Problem damit andere zu führen oder eine Gruppe von Leuten zu leiten und sei es auch nur eine Stadtführung...
Seine körperlichen Stärken sind außer seiner Begabung im Bereich Ninjutsu auch, dass er sehr ausgeglichen ist. Er hat also nicht unbedingt körperliche Stärken aber auch genau das ist seiner Meinung nach eine Stärke für ihn, denn jede Stärke bringt auch eine Schwäche mit sich.
Einer der wichtigsten Punkte ist auch noch, dass Yuto wirklich zuverlässig und vertraulich ist, eine Person auf die man sich verlassen kann.
Schwächen: Yuto muss mit der Schwäche leben, dass man ihn wenn man lange genug schlechtes auf ihn einredet dies allmählich auch glaubt, besonders wenn ihm viele Personen das selbe sagen. Dies hat seinen Willen bis jetzt zwar nicht gebrochen aber es könnte ihn ziemlich verunsichern. Außerdem hat er Angst davor wieder von allen (wenn auch ungewollt) alleine gelassen zu werden und ihn beängstigt der Gedanke an Ablehnung. Seine körperliche Schwäche ist der Umgang mit Genjutsus, er selbst findet aber, dass Leute die sich hinter Illusionen verstecken auch nicht unbedingt stärker sein müssen. Allgemein hatte er sich nie für den Bereich Genjutsu interessiert, da es einfach nicht sein Fall war, außer natürlich in einem Punkt, der Auflösung von Genjutsu. Um dies zu bewerkstelligen hat er zwar das Kai erlernt, aber gegen stärkere Genjutsu hilft ihm dies auch nicht viel weiter...
Ein weiterer Punkt sind seine Erinnerungen und Gedanken, weshalb er sich immer durch irgendetwas versucht abzulenken wenn er alleine ist, richtiges entspannen ist für ihn deshalb nur selten richtig möglich.
Geschichte
Das leiden und leben des Iwamoto Yuto, eine Geschichte bestehend aus drei Teilen.
- Geburt, Kindheit und ein Massaker
- Die Akademie, ein Wiedersehen und ein neues Leben
- Tränen, tot und Büchernot
Yutos Geburt wurde von seinem Vater bereits freudig erwartet, nachdem seine Frau, seiner Ansicht nach leider vorher ein Mädchen gebar und nicht wie von ihm erwünscht seinen dritten Sohn. Damit war Yuto das vierte und letzte Kind der Iwamotos. Da seine Eltern dem Stress des Dorfes Kirigakure entkommen wollten, wohnten sie in einem Dorf, das nur etwas von Kirigakure entfernt lag, in einem Anwesen das groß genug war für ihre ganze Familie. Auch wenn es die ein oder andere Spannung im Hause Iwamoto gab, waren sie im Grunde eine glückliche aber auch sehr beschäftigte Familie. Da Mutter und Vater Jounin waren bekam Yuto seine Eltern nicht so oft wie er sich im Nachhinein wohl gewünscht hätte zu Gesicht und war dadurch auch oft mit seinen Geschwistern alleine. Aber was wollte ein Baby auch viel mehr als Geborgenheit, Anwesenheit von geliebten Personen und etwas zu essen? Man konnte also sagen das es ihm im wesentlichen tatsächlich sehr gut ging und er auch nichts zu befürchten hatte. Für ihn selbst geschah bis hin zu seinem sechsten Lebensjahr nicht viel, außer das er bereits spüren musste, dass sich einige Spannungen zwischen ihm und seiner Schwester aufbauten, da er von seinem Vater bevorzugt wurde und mehr Aufmerksamkeit bekam. Auch wenn man es heute nicht glauben kann, was war er doch früher für ein kleiner Schussel, denn man viele Dinge mehrmals erklären musste. Als er also bereits sechs Jahre alt war, geschah die Nacht, die sein gesamtes Leben verändern würde. Seine Eltern kamen vom Dienst nach Hause zurück und sie aßen alle zusammen zu Abend, zu diesem Zeitpunkt hätte wohl keiner aus der Familie gedacht, dass außer zwei Personen am Tisch, sie sich alle nie wieder sehen würden. Yutos Mutter brachte ihn mit einem Gutenachtkuss zu Bett und auch schon bald schlummerte er tief und friedlich in seinem Bettchen, doch nur ein paar Stunden später wachte er durch einen lauten Schrei auf, das seltsame für ihn war jedoch, das es direkt nach diesem lauten Schrei völlig still war. Kein Geräusch im Haus, keine besorgte Mutter die sofort ihren jüngsten Sohn beruhigen würde, keine durchs Haus eilenden Schritte oder das bekannte Geräusch des fließenden Wassers wenn man die Spülung der Toilette betätigte, nichts.
Doch dann, erneut ein Schrei und etwas flog durch das Fenster seines Zimmers mit einem lauten Klirren herein. Eine Fackel die sofort den Teppich neben seines Bettes entflammte. Eher aus Panik als aus bewusster Handlung warf er seine Decke auf die Flammen und entschwand der Gefahr durch die Tür seines Zimmers. Dunkelheit erwartete ihn, denn im Gang vor seinem Zimmer brannte weder eine oder mehrere Kerzen noch das Licht. Vor Angst und Ungewissheit rannte er den Gang entlang auf dem Weg zum Schlafzimmer seiner Eltern, sein Weg wurde jedoch schon kurz darauf unterbrochen da er über etwas stolperte. Er konnte nicht genau erkennen was es war, jedenfalls fühlte es sich so an als ob es ein Mensch war, ein großer Mensch, so groß wie sein Vater...
Eine Tür wurde aufgerissen und Licht fiel auf das Objekt vor ihm das sich bei kurzer Betrachtung tatsächlich als sein Vater herausstellte, der leblos da lag, doch vor Tränen, die ihm plötzlich die Sicht verdeckten konnte er nicht mehr viel sehen und zwischen seinem panischen Schluchzen hörte er nur eine Stimme die plötzlich rief, dass hier noch einer wäre und was sie mit ihm tun sollten. Da er der letzte war, wurde er mitgeschleppt, ein kleiner heulender Rotschopf, einfach unter den Arm geklemmt und halbwegs hinterher geschleppt, durch das Haus das ihm bis jetzt Schutz und Geborgenheit bot. Die einzigen Sinneseindrücke die ihm von diesem Tag blieben, waren der scheußliche Geruch nach verbranntem, eisenhaltig und die Farbe rot, die er in einigen Zimmer, dessen Türen geöffnet waren und er an ihnen vorbeigezerrt wurde, aufgeschnappt hatte.
Seine nächsten und wohl außer diesem Erlebnis mit am scheußlichsten Erinnerungen waren die Tage in denen er nun beim Anführer der Räuber verbringen mussten. Sie hatten das Dorf überfallen und alles aus ihrem Weg geräumt das verhindern wollte ihre Gier zu stoppen. So wurde er nun dazu erzogen, seinen Körper zu trainieren und für ihn zu arbeiten, immerhin hatte er die Wahl durch ihn zu sterben oder zu arbeiten. Aber natürlich wählte er weiterzuleben auch wenn sein Leben nun nicht wirklich rosig aussah. Auch wenn ihm eine lebendige Familie, vertraute und vor allem freundliche Gesichter um sich rum wohl eindeutig lieber gewesen wären, musste man sagen, dass er etwas zu essen bekam und einen Ort zum schlafen hatte. Das Training das er bekam brachte ihn auch an seine Grenzen, doch es gab kein Erbarmen und desöfteren wachte er irgendwann in seinem Bett wieder auf, mit schmerzenden Gliedmaßen.
Eines Tages jedoch war Yuto mit dem wohl dämlichsten Mitglied der Räuber alleine am trainieren und fackelte dabei nicht lange als ihm die Gelegenheit kam zu fliehen. Um es kurz zu sagen, warf er ihm einen großen Stein an den Hinterkopf und setzte etwas ungeschickt aber wirksam mit einem Schlag eines dicken Astes nach, da sein "Aufpasser" dadurch ins torkeln geriet und vorne überkippte, nahm er seine Beine in die Hand und verschwand. Was er leider zu spät merkte, war, dass er völlig überstürzt und ohne Plan nun alleine war und nicht wusste wohin er sollte. Scheinbar schien das Glück jedoch auf seiner Seite zu sein, denn bereits noch in der selben Nacht in der er sich in einem kleinen Waldstück versteckte und von einer Wache von Kirigakure gefunden wurde. Diese nahm ihn mit nach Kirigakure.
Zitat:
-Einschub-
Ich habe was... Fieber?
Etwas entgeistert starrte Yuto das "kleine" blau haarige Mädchen vor sich an. Sein Blick wurde nachdenklich als er zwar verstand was sie mit Fieber meinte und er sich beherrschen musste nicht noch einmal rot zu werden jedoch begriff er nicht was es für einen Zweck hatte als sie plötzlich mit einer seltsamen Stimme ihn tadelte. Von irgendwo her, kam ihm diese Stimme bekannt vor und er meinte das er sie sogar erst vor kurzem noch vernommen hatte, jedoch fiel ihm im Augenblick nicht ein zu wem er die Stimme zuordnen sollte. Daraufhin fiel Yutos Blick aus dem Fenster und er realisierte, dass es schon relativ spät sein musste, da es außerhalb des Gebäudes stockdunkel war, deshalb murmelte Yuto mit einer ruhigen Stimme, dass er mal in das Badezimmer gehen würde. Gesagt getan, weswegen Yuto aufstand und das Zimmer verlies. Als er auf dem spärlich beleuchteten Gang stand, wurde ihm bewusst das er keinerlei Ahnung hatte wo sich dieses überhaupt befindet. Da er in diesem Gebäude, das er wie gesagt zwar suspekt aber sehr interessant fand, nicht unbedingt nach dem Badezimmer suchen wollte, suchte erst einmal nach Igor, den er auch recht schnell fand, da er gerade den Gang nur eine Biegung von Yuto entfernt den Gang mit einem Besen fegte, was ebenfalls die komischen kratzenden Geräusche erklärte die Yuto vernahm als er das Zimmer verlassen hatte. Igor konnte den dreckigen Fußboden nicht ausstehen und Yuto konnte einem Tadel auch nur entgehen, da Igor merkte das Yuto in Socken unterwegs war. Nachdem er ihm dann doch noch den Weg gezeigt hatte und Yuto endlich da war wo er hin wollte stellte er sich vor das Waschbecken, und kramte in seinem Waschbeutel den er mitgenommen hatte. Nachdem er sich die Zähne geputzt hatte und sein Gesicht gewaschen hatte, verlies er den Raum wieder und machte sich auf den Rückweg.
Bin wieder da... , sagte Yuto fröhlich als er Himawari erblickte nachdem er das Zimmer betreten hatte. Scheinbar hatte sie sich auch schon fertig gemacht, denn plötzlich wurde er etwas abrupt dazu aufgefordert sich umzudrehen, was Yuto natürlich auch sofort und ohne Widerworte. Er selbst nutze diese Zeit um das selbe zu machen wie Himawari, nämlich sich umzuziehen, da beide in die Entgegengesetzte Richtung schauten. Yuto wäre beinahe schon wieder rot geworden, konnte es sich aber glücklicherweise verkneifen, es war für Yuto schon etwas komisch, genau demnach fühlte er sich auch... Als er dann endlich auf seinem Fuuton-Bett lag und die Decke über sich ausgebreitet hatte, sein Buch vor ihm lag und nur noch die kleine Lampe im Zimmer brannte, fing er an zu lesen. Das Buch das er laß hatte schlicht und ergreifend den Namen "Kirigakure" , wenn man den Namen also kannte, konnte man sich denken worüber das Buch handelte. Nach einigen Seiten, fiel plötzlich ein Zettel aus dem Buch als er die nächste Seit aufschlug.
Zitat:
Charakterbild
[Outfit 1]
[Outfit 2]
[Outfit 3]
Und so könnte er vielleicht später mal aussehen:
Schreibprobe
Ein mehr oder weniger normaler morgen in Kirigakure unter dem Dach des Himura Anwesens.
Während das erste Licht Kirigakure etwas erhellte waren wohl sicherlich schon einige Personen wach, auch einige Tiere, jedoch nicht Yuto, denn dieser schlief noch tief und fest in seinem Bett, umrundet von einigen fast zimmerhohen Bücherstapeln. Unter der weißen, flauschigen Bettdecke konnte man ihn eigentlich kaum erkennen, das einzige das man sah aber auch dafür ausschlaggebend war, dass es wirklich Yuto war, war ein Büschel roter Haare der auf dem Kopfkissen lag und ein Stückchen tiefer unter der Bettdecke, die sich immer wieder hob und senkte, verschwand. Das einzige Geräusch das man vernehmen konnte war ein gleichmäßiges atmen dessen Ursprung man unter der Bettdecke wiederfinden konnte, wenn man jedoch genau lauschte konnte man noch ein anderes Geräusch hören. Das langsam lauter werdende Gemaunze einer Katze oder besser gesagt das sich nähernde Mauzen einer Katze.
Das Maunzen stoppte und wandelte sich in ein Kratzen an der Tür um, das mal lauter und mal leiser war da der etwas alte Kater immer wieder kurze Pausen einlegen musste. Weder weiterschlafen noch das Kratzen ignorieren war eine Option, denn egal wie alt der Kater war, wenn er etwas zu fressen wollte gab er so schnell nicht auf. "Buyô gib ruhe! Ich will noch ein paar Minuten schlafen...", murmelte der junge Iwamoto schlaftrunken und schmiss unachtsam ein Kissen in Richtung Türe. Ein schwerer Fehler! Der Wurf war gut und flog auf direktem Wege zur Tür, das Problem nur war, dass in der Flugbahn ein Bücherstapel stand und Yuto so mit ansehen musste, wie sich nur wenige Sekunden später mehrere Bücher in seine Richtung bewegten. Um verdutzt dreinzublicken oder verschlafen zu sein war keine Gelegenheit mehr, weshalb er mit einer Art Hechtsprung aus seinem Bett stürzte und hinter sich das Schlamassel ansehen musste. "MEOW!" Dem erneuten Maunzen zufolge mussten seine Bücher nun warten bis Buyô endlich sein Frühstück bekommen würde und dadurch dann auch endlich ruhe geben würde.
Persönliche Daten
Name: Iwamoto
Vorname: Yuto
Spitzname: Yu, Yu-chan
Geburtstag: 31.10
Größe: 1,64m
Gewicht: 52kg (schlank/muskulös)
Alter: 14
Augenfarbe: Rötlich, jedoch mit leichten schwarz und braun Einschlag
Haarfarbe: Rot
Aussehen: Das auffälligste an Yuto sind seine roten Haare, denn diese sind das erste was einem auffällt wenn man ihn erblickt. Bereits von klein auf hat er diese rote Mähne und galt schon immer als Wuschelkopf, er könnte sie sicherlich bändigen, da dies jedoch nicht zu ihm passen würde versucht er es erst gar nicht. Sein restliches äußeres ist recht normal und eher weniger auffallend. Eine normale, leicht muskulöse Statur die er von seinem teils tagelangen Training errungen hat. Schlicht gesagt sieht er samt seiner Mimik, aus wie ein "normaler" Junge von nebenan, denn auffallen muss nicht unbedingt sein, etwas Beachtung zu bekommen lehnt er jedoch trotzdem nicht ab.
Besondere Merkmale: Außer seinen roten Haaren hat er eigentlich keine besonderen körperlichen Merkmale oder sonst etwas sehr auffallendes. Was bei ihm jedoch ein deutliches Merkmal ist, sind die Bücher. Mindestens eins trägt er immer bei sich, auch wenn dies nur sein kleines Notizbuch samt Stift ist. Auf einer Mission lässt sich in seinem Inventar aber natürlich höchstens nur ein kleines Taschenbuch finden.
Kleidung: Sein Casual Look besteht aus einem Hemd, einer losen Krawatte, zwei Schweißbändern (an jedem Arm eines) und einer lockeren Hose. Alles recht locker und bequem gestaltet aber trotzdem einen Tick modisch, schließlich will er ja gut aussehen (nur für wen...?), jedenfalls ist dies sein Outfit, wenn er mit Freunden unterwegs ist, mal einkaufen geht oder einfach so mal einen Spaziergang unternimmt. [Charakterbild 1]
Sein zweites Outfit besteht aus einer schwarzen Hose, einem weißen Kragenhemd sowie einer schwarzen, dünnen Stoffweste. Da dies eher schlicht gehalten ist, ist es auch speziell für seriöse Anlässe, Beerdigungen oder wozu es eben sonst noch passen könnte. [Charakterbild 2]
Sein drittes Outfit ist sein Trainings Outfit, das er in einer Variation auch bei Missionen trägt, es besteht aus mehreren Teilen, die bei einer Mission jedoch entweder gar nicht erst dabei sind oder vor dem Training abgelegt werden. Jedoch gilt hier nicht das es besonders aussehen soll, denn hier gilt Agilitätsoptimierung. An den Schultern befindet sich kein Stoff, da es ihn bei Ausholbewegungen behindern würde die Ärmel sind dadurch eher eine Art Stulpen und enden an beiden Armen mit Handschuhen, das "Oberteil" sowie die Hose sind durch zwei Gürtel miteinander verbunden. [Charakterbild 3]
Herkunft und Familie
Herkunft: Ursprünglich stammt er aus einem kleinen Dorf das nahe an Kirigakure gebaut war. In diesem kleinen Dorf wohnte er in einem Anwesen in diesem Dorf, außer diesem gab es dort auch noch ein paar andere sowie größere und kleinere Häuser, ein kleines Dorf eben. Größtenteils wohnten dort etwas reichere Personen die dem Trubel des eigentlichen Dorfes entkommen wollten und sich daher in das "Nachbardörfchen" zurückzogen. So schön dieses auch war, die Sicherheit war natürlich nicht die selbe, die man im richtigen Dorf haben konnte, dies durfte Yuto leider auch am eigenen Leibe erfahren.
Wohnort: Er lebt in Soragakure, der fliegenden Stadt (bzw. dem fliegenden Dorf) in einem Wohnheim mit mehreren anderen Genin.
Verwandte:
Brüder: Iwamoto Hiyashi (†) & Iwamoto Toki (†)
Schwester: Iwamoto Shai (†)
Eltern: Iwamoto Shaizu (†) & Iwamoto Saki (†)
"Ersatzfamilie": Himura Saya (verschollen), Ichinose Haruka
Freunde: Sobald das Ingame und von den Steckbriefen geregelt wurde, wird dieser Punkt ergänzt!
Seine erste Liebe: Himwari (Da sie in der Geschichte bleiben soll gibt es keinen Nachnamen ;p)
Seine beiden Brüder hatte Yuto nie wirklich kennengelernt, da er zum Zeitpunkt ihres Todes noch zu jung war und sie kaum sah, da sie mit ihrer Ausbildung zum Ninja beschäftigt waren und eifrigst trainierten und dadurch eben kaum zuhause waren. Sofern sie jedoch mal zuhause waren freute er sich darauf ihre Geschichten von der Akademie zu hören, von denen er zwar noch nicht sehr viel verstand aber immerhin war er so mit ihnen zusammen. Auch sie wurden in jener Nacht ermordet.
Shai, seine Schwester war wohl ein schwieriger Fall für sich, denn dadurch das ihr Vater sich sehnlichst einen Jungen wünschte, wurde Yuto bevorzugt und ihm wurde wesentlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Sie schien so eine Art Hass gegen ihn gebildet zu haben und das obwohl er versuchte genauso geschickt zu werden wie sie. Seine geschwisterliche Liebe zu ihr wurde auch nur eher selten erwidert aber trotzdem gab er es nicht auf ihre Zuneigung zu gewinnen, auch wenn sie ihn oft ablehnte. Nach dem Massaker lebten sie zusammen in einem Wohnheim für Waisenkinder in Kirigakure, als sie schließlich beide Genin wurden, trennten sich ihre Wege durch Missionen in verschiedenen Teams. Nachdem sie nach einer Mission die ihr Team in ein anderes Großreich führte, für tot erklärt wurde, zerbrach für Yuto eine Welt. Später jedoch tauchte sie wieder auf, nach einer erneuten Mission sollte sie samt den meisten anderen aus den Teams jedoch nicht nur verschwinden sondern erneut für tot erklärt werden, dieses mal änderte sich daran jedoch auch nichts.
Die Eltern, die Yuto liebte und sie ihn fielen ebenso wie seine beiden männlichen Geschwister bei dem Massaker in jener Nacht. Sein Vater der Jounin in Kirigakure war, genauso wie seine Mutter, wünschte sich einen weiteren Sohn, weswegen er seiner älteren Schwester Shai weniger Aufmerksamkeit und Zeit schenkte als ihm. Seine Mutter jedoch sorgte sich um alle ihre Kinder und lernte deshalb auch hinter dem Rücken ihres Mannes die selben Dinge Shai, die er Yuto beibrachte. Durch einen Hinterhalt überlebten sie das Massaker, bei dem sie versuchten das Dorf und ihre Familie zu schützen jedoch nicht.
Eine Ersatzfamilie, hatte Yuto nicht direkt, jedoch war er auch nie wirklich alleine. Im Waisenhaus wurden Shai und er selbst von Ichinose Haruka gepflegt und und so behandelt wie es ihre richtige Mutter getan hätte. Auch heute besucht er sie noch gerne, da sie immer für sie da war, wenn es ihnen schlecht ging uns sie sogar wie eine kleine Familie wirkten.
Beinahe selbiges galt später für Himura Saya, die für Yuto schließlich die einzige Familie war und eigentlich auch tatsächlich eine Mutter. Sie lebten zusammen wie Mutter und Sohn, zofften sich neben sonst stetiger Harmonie sicherlich auch mal, aber dann ging es um Dinge wie wer bekommt das letzte Stück beim Essen und was man sich in einer kleinen Familie vorstellen konnte. Da sie nach der letzten großen Mission jedoch verschwunden ist, stand das Haus nun größtenteils leer, da ihre Eltern davon jedoch wussten und Yuto versprach das Haus in Stand zu halten, durfte er weiterhin darin wohnen und es auch mehr oder weniger als sein eigen ansehen.
Ein besonders schwieriges Thema für ihn waren seine Freunde. Er hatte in seiner Vergangenheit viele kennengelernt, auf Missionen oder im Dorf, nur jegliche Person zu der er eine Beziehung aufbauen konnte verschwand oder verstarb. Wieso und warum konnte er sich nie erklären. Feste Freunde hatte er also nie wirklich, obwohl sein Wunsch nach Zuneigung und Gesellschaft immer größer wurde, blieb er stark und ging seinen Weg weiter, wenn auch alleine oder zumindest in der Gesellschaft einiger Bücher.
Seine erste Liebe, Himawari, starb genauso wie seine Teamkameraden auf der wohl schlimmsten und zeitgleich schönsten Mission seines Lebens. Er hatte sie kennengelernt und es brauche nicht lange bis er ein neues Gefühl in seinem Leben fand, die Liebe. Auch heute trauert er noch ab und an über ihr ableben, aber irgendwann wird er bereit sein für eine neue Liebe in seinem Herzen.
Persönlichkeit
Interessen: Der kleine Rotschopf mit der Wuschelmähne hat einiges an Interessen, sein Hauptaugenmerk liegt natürlich darin, wie er sich selbst unterhalten und logischerweise überleben kann. Zuerst ein mal die Dinge, die wirklich wichtig für sein eigenes Überleben sind. Beginnen wir mit Kochen und seiner Ernährung. Da er oft alleine war oder zu wenig Geld für etwas besonderes zu Essen hatte, musste er sich dies alleine beibringen und begann dadurch nicht nur einfache Rezepte zusammen zu kochen, sondern auch irgendwelche Zutaten zusammen zu kochen und erschaffte dadurch so manch ungenießbares, jedoch musste man sagen ihm schmeckte es und es hätte ihn geärgert wenn er auch nur einen einzigen Bissen verschwendet hätte. Mittlerweile jedoch schafft er es aus ein paar Zutaten meist etwas recht genießbares zu zaubern, das auch anderen Leuten schmeckt (und ihnen auch bekommt...). Er freut sich wenn er für andere kochen kann und natürlich noch mehr wenn ihnen dann auch noch schmeckt was er zubereitet hat.
Schwimmen zu können war für ihn auch sehr wichtig, sein Vater hatte ihm schon das meiste beigebracht, aber erst später konnte er dann richtig schwimmen. Die normalen Schwimmstile beherrscht er zwar, aber nichts macht mehr Spaß als ohne Stil einfach durchs Wasser zu planschen (und dabei natürlich nicht abzusaufen).
Vom Schwimmen aus kommt man auch schon direkt zum nächsten Punkt, dem Wasser. Er liebt das kühle nass bereits als er noch unter einem Meter groß war und noch Windeln trug. Aus der Badewanne wollte er gar nicht mehr raus und auch heute ist es eine seiner Lieblingsbeschäftigungen sich in eine Wanne mit einem guten Buch zu legen und die Welt um sich herum eben Welt sein zu lassen. So wie das Wasser symbolisch in seinem Herzen einen Platz gefunden hat, so fließt es auch in seinen Adern, seine Chakraaffinität bezieht sich nämlich auf dieses und dadurch hat er auch eine besondere Bindung mit Ninjutsu-Techniken, elementaren um genau zu sein. Man könnte schon beinahe sagen, dass er es als Kunst ansieht, Ninjutsu-Techniken auszuführen und ist deswegen auch an anderen Techniken sehr interessiert. Besonders sehr spezielle Techniken faszinieren ihn.
Nun zu den Dingen, die genauso wichtig sind, aber eher zu seiner Unterhaltung gehören. Am wichtigsten ist hier definitiv das lesen. Von ihm wird eigentlich alles gelesen was aus Buchstaben besteht und verständlich ist, ob dies nun Bücher sind, Zeitschriften, egal was es wird gelesen und wie es ein Schwamm machen würde, in sich aufgesogen. Da er Bücher wirklich liebt und sich mit ihnen auch schon fast am liebsten beschäftigt, steht auch sein Zimmer voller Bücher und man muss aufpassen das man keinen Bücherstapel umschmeißt und unter ihnen begraben wird, denn was chaotisch wirkt, ist in Wirklichkeit nämlich sortiert... könnte man zumindest meinen, jedenfalls ist dies außer Essen, genau das in das sein bisschen Geld, dass er von Missionen bekommt, fließt.
Abneigungen: So viel er mag, so viel hasst er aber auch. Wobei sich die Punkte, die er nicht mag größtenteils auf dem Charakter anderer Personen bezieht. Es ist für ihn entsetzlich wenn er jemanden mit einem komplett aufgesetzten Charakter vor sich hat und dadurch total unnatürlich rüberkommt, gegen Fassaden um sich selbst zu schützen hat er nichts einzuwenden, nur wenn man so etwas schon macht, dann muss es auch glaubwürdig sein.
Gegen Befehle kann er ebenfalls nichts einwenden, jedoch kann er es gar nicht ausstehen wenn sein gegenüber gleichen Ranges oder sogar schlechter ist als er selbst und ihm vorschreiben will was er zu tun und lassen hat. Ist es eine Person die er Respektiert, nimmt er Befehle und Kritik gerne an, Leute die genauso sind wie er oder schlechter respektiert er jedoch in solchen Situationen entweder gar nicht oder nur halbwegs (Sofern es um Missionen geht löst er so etwas aber natürlich professionell wie es ein Ninja machen würde). Genauso wenig wie das hat er es auch mit Ignoranz, es stört ihn nicht mit kurzen Sätzen abgespeist zu werden oder sonstiges, aber komplette Ignoranz ist etwas mit dem er nicht umgehen kann, wenn man ihn also ignoriert sollte man sich nicht wundern sofern man plötzlich von etwas nervtötendem umgeben ist.
Normales Wetter mit einer lauen Brise oder sogar etwas Regen ist ihm am liebsten, denn weder Hitze noch Kälte ist etwas das ihm gefällt.
Mag:
- Wasser
- Sein Kodachi Souhi
- Tiere
- Schwimmen
- Lesen
- Regen
- Ninjutsu
- die Nacht
- seine Freunde
- Kochen
- Süßigkeiten
Hasst:
- nervige Leute
- Befehle von Leuten gleichen Ranges
- Langeweile
- Ignoranz
- Schnee
- Hitze
- Überspieltes Auftreten
- Unehrlichkeit Freunden gegenüber
Auftreten: Das Auftreten ist so eine Sache, er will und mag Zuneigung sowie Aufmerksamkeit, zu viel will er jedoch auch nicht, deswegen tritt er recht ruhig auf und sofern man sich nicht auf ihn konzentriert würde er in der Menge verschwinden. Aber auch wenn er nicht auftreten will, nachdem was er bis jetzt durchgemacht hat und überstanden hat, kann er von sich selbst behaupten selbstsicher zu sein und braucht sich deshalb auch nicht verstecken. Sein Auftreten mag deshalb etwas verwirrend klingen, da er es bevorzugt nur Leuten denen er auch wirklich etwas bedeutet im Gedächtnis zu bleiben.
Im Grunde kommt dieses Verhalten auch daher, da er in seiner Kindheit wohl mehr negatives als positives erfahren hat und deshalb auch ruhiger einen Schauplatz betritt und sofern er niemanden kennt auch eher nur "Beobachter" bleibt, sollte er dann jedoch auf ein ihm bekanntes Gesicht treffen, wirkt er so gleich ein bisschen auffallender.
Verhalten: Gegenüber seinen Freunden ist er sehr offen und für jeden Spaß zu haben, aber auch ruhigere Momente sind ihm lieb und hört den anderen auch gerne zu sofern sie etwas bedrückt. Als loyal und hilfsbereit können ihn auch seine Freunde ansehen, da er weiß wie schwer das Leben sein kann und wenn er irgendwie helfen kann dann tut er dies auch, selbiges gilt für Leute die er nicht kennt oder die er auf irgendeine Weise lieben oder schätzen gelernt hat.
Gegenüber Ranghöheren Personen oder sehr wichtigen, benimmt er sich sehr formal und drückt sich auch recht gewählt aus, da er zum einen guten Eindruck hinterlassen will und so auch versucht zu zeigen was er kann.
Wesen: Yuto hat nach außen hin ein recht ruhiges und vielleicht sogar leicht bedrücktes Wesen, da es ihm nicht immer gelingt zu lächeln. Ist er aber erst mal in der richtigen Gesellschaft blüht er schnell auf und lässt seine Vergangenheit hinter sich. Allgemein ist er sehr freundlich und kann wenn er will sich auch sehr erwachsen und gewählt ausdrücken und verhalten, aber wie gesagt wenn er will! Auch wenn er Aufmerksamkeit und Zuneigung schätzt wie kaum etwas anderes, so ist es ihm manchmal lieber sich zurückzuziehen und etwas alleine zu sein, jedoch ganz alleine ist er dann auch nicht, denn wenn er sich in die Einsamkeit flüchtet geht er entweder schwimmen oder versinkt mit einem guten Buch in seinem Bett.
Stärken und Schwächen
Stärken: Zu Yutos Stärken gehören auf jeden Fall seine Vielseitigkeit, die er durch die vielen Bücher die er verschlungen hat, erlangt hat. Zwar lässt sich darunter auch sicherlich einiges finden das niemand wissen will oder muss aber das stört ihn nicht, da er dadurch auf viele Fragen antworten kann in dem er sich einfach etwas aus den Fingern saugt. Wichtig ist auch seine Verträglichkeit mit anderen, man könnte ihn also mit vielen anderen in ein Zimmer stecken und er würde versuchen das beste daraus zumachen und wenn es ihm möglich wäre, sie durch irgendetwas bei Laune zu halten. Wie viele andere es nicht mögen oder schätzen, für andere zu sorgen so macht er dies gerne und versucht auch wo er kann zu helfen, auch wenn er dies zum Teil aus dem einfach egoistischen Grund macht, dass er sich einfach ablenken will oder seine Langeweile zu vertreiben versucht. Außerdem hat er auch kein Problem damit andere zu führen oder eine Gruppe von Leuten zu leiten und sei es auch nur eine Stadtführung...
Seine körperlichen Stärken sind außer seiner Begabung im Bereich Ninjutsu auch, dass er sehr ausgeglichen ist. Er hat also nicht unbedingt körperliche Stärken aber auch genau das ist seiner Meinung nach eine Stärke für ihn, denn jede Stärke bringt auch eine Schwäche mit sich.
Einer der wichtigsten Punkte ist auch noch, dass Yuto wirklich zuverlässig und vertraulich ist, eine Person auf die man sich verlassen kann.
Schwächen: Yuto muss mit der Schwäche leben, dass man ihn wenn man lange genug schlechtes auf ihn einredet dies allmählich auch glaubt, besonders wenn ihm viele Personen das selbe sagen. Dies hat seinen Willen bis jetzt zwar nicht gebrochen aber es könnte ihn ziemlich verunsichern. Außerdem hat er Angst davor wieder von allen (wenn auch ungewollt) alleine gelassen zu werden und ihn beängstigt der Gedanke an Ablehnung. Seine körperliche Schwäche ist der Umgang mit Genjutsus, er selbst findet aber, dass Leute die sich hinter Illusionen verstecken auch nicht unbedingt stärker sein müssen. Allgemein hatte er sich nie für den Bereich Genjutsu interessiert, da es einfach nicht sein Fall war, außer natürlich in einem Punkt, der Auflösung von Genjutsu. Um dies zu bewerkstelligen hat er zwar das Kai erlernt, aber gegen stärkere Genjutsu hilft ihm dies auch nicht viel weiter...
Ein weiterer Punkt sind seine Erinnerungen und Gedanken, weshalb er sich immer durch irgendetwas versucht abzulenken wenn er alleine ist, richtiges entspannen ist für ihn deshalb nur selten richtig möglich.
Geschichte
Das leiden und leben des Iwamoto Yuto, eine Geschichte bestehend aus drei Teilen.
- Geburt, Kindheit und ein Massaker
- Die Akademie, ein Wiedersehen und ein neues Leben
- Tränen, tot und Büchernot
~| Geburt, Kindheit und ein Massaker |~
Yutos Geburt wurde von seinem Vater bereits freudig erwartet, nachdem seine Frau, seiner Ansicht nach leider vorher ein Mädchen gebar und nicht wie von ihm erwünscht seinen dritten Sohn. Damit war Yuto das vierte und letzte Kind der Iwamotos. Da seine Eltern dem Stress des Dorfes Kirigakure entkommen wollten, wohnten sie in einem Dorf, das nur etwas von Kirigakure entfernt lag, in einem Anwesen das groß genug war für ihre ganze Familie. Auch wenn es die ein oder andere Spannung im Hause Iwamoto gab, waren sie im Grunde eine glückliche aber auch sehr beschäftigte Familie. Da Mutter und Vater Jounin waren bekam Yuto seine Eltern nicht so oft wie er sich im Nachhinein wohl gewünscht hätte zu Gesicht und war dadurch auch oft mit seinen Geschwistern alleine. Aber was wollte ein Baby auch viel mehr als Geborgenheit, Anwesenheit von geliebten Personen und etwas zu essen? Man konnte also sagen das es ihm im wesentlichen tatsächlich sehr gut ging und er auch nichts zu befürchten hatte. Für ihn selbst geschah bis hin zu seinem sechsten Lebensjahr nicht viel, außer das er bereits spüren musste, dass sich einige Spannungen zwischen ihm und seiner Schwester aufbauten, da er von seinem Vater bevorzugt wurde und mehr Aufmerksamkeit bekam. Auch wenn man es heute nicht glauben kann, was war er doch früher für ein kleiner Schussel, denn man viele Dinge mehrmals erklären musste. Als er also bereits sechs Jahre alt war, geschah die Nacht, die sein gesamtes Leben verändern würde. Seine Eltern kamen vom Dienst nach Hause zurück und sie aßen alle zusammen zu Abend, zu diesem Zeitpunkt hätte wohl keiner aus der Familie gedacht, dass außer zwei Personen am Tisch, sie sich alle nie wieder sehen würden. Yutos Mutter brachte ihn mit einem Gutenachtkuss zu Bett und auch schon bald schlummerte er tief und friedlich in seinem Bettchen, doch nur ein paar Stunden später wachte er durch einen lauten Schrei auf, das seltsame für ihn war jedoch, das es direkt nach diesem lauten Schrei völlig still war. Kein Geräusch im Haus, keine besorgte Mutter die sofort ihren jüngsten Sohn beruhigen würde, keine durchs Haus eilenden Schritte oder das bekannte Geräusch des fließenden Wassers wenn man die Spülung der Toilette betätigte, nichts.
Doch dann, erneut ein Schrei und etwas flog durch das Fenster seines Zimmers mit einem lauten Klirren herein. Eine Fackel die sofort den Teppich neben seines Bettes entflammte. Eher aus Panik als aus bewusster Handlung warf er seine Decke auf die Flammen und entschwand der Gefahr durch die Tür seines Zimmers. Dunkelheit erwartete ihn, denn im Gang vor seinem Zimmer brannte weder eine oder mehrere Kerzen noch das Licht. Vor Angst und Ungewissheit rannte er den Gang entlang auf dem Weg zum Schlafzimmer seiner Eltern, sein Weg wurde jedoch schon kurz darauf unterbrochen da er über etwas stolperte. Er konnte nicht genau erkennen was es war, jedenfalls fühlte es sich so an als ob es ein Mensch war, ein großer Mensch, so groß wie sein Vater...
Eine Tür wurde aufgerissen und Licht fiel auf das Objekt vor ihm das sich bei kurzer Betrachtung tatsächlich als sein Vater herausstellte, der leblos da lag, doch vor Tränen, die ihm plötzlich die Sicht verdeckten konnte er nicht mehr viel sehen und zwischen seinem panischen Schluchzen hörte er nur eine Stimme die plötzlich rief, dass hier noch einer wäre und was sie mit ihm tun sollten. Da er der letzte war, wurde er mitgeschleppt, ein kleiner heulender Rotschopf, einfach unter den Arm geklemmt und halbwegs hinterher geschleppt, durch das Haus das ihm bis jetzt Schutz und Geborgenheit bot. Die einzigen Sinneseindrücke die ihm von diesem Tag blieben, waren der scheußliche Geruch nach verbranntem, eisenhaltig und die Farbe rot, die er in einigen Zimmer, dessen Türen geöffnet waren und er an ihnen vorbeigezerrt wurde, aufgeschnappt hatte.
Seine nächsten und wohl außer diesem Erlebnis mit am scheußlichsten Erinnerungen waren die Tage in denen er nun beim Anführer der Räuber verbringen mussten. Sie hatten das Dorf überfallen und alles aus ihrem Weg geräumt das verhindern wollte ihre Gier zu stoppen. So wurde er nun dazu erzogen, seinen Körper zu trainieren und für ihn zu arbeiten, immerhin hatte er die Wahl durch ihn zu sterben oder zu arbeiten. Aber natürlich wählte er weiterzuleben auch wenn sein Leben nun nicht wirklich rosig aussah. Auch wenn ihm eine lebendige Familie, vertraute und vor allem freundliche Gesichter um sich rum wohl eindeutig lieber gewesen wären, musste man sagen, dass er etwas zu essen bekam und einen Ort zum schlafen hatte. Das Training das er bekam brachte ihn auch an seine Grenzen, doch es gab kein Erbarmen und desöfteren wachte er irgendwann in seinem Bett wieder auf, mit schmerzenden Gliedmaßen.
Eines Tages jedoch war Yuto mit dem wohl dämlichsten Mitglied der Räuber alleine am trainieren und fackelte dabei nicht lange als ihm die Gelegenheit kam zu fliehen. Um es kurz zu sagen, warf er ihm einen großen Stein an den Hinterkopf und setzte etwas ungeschickt aber wirksam mit einem Schlag eines dicken Astes nach, da sein "Aufpasser" dadurch ins torkeln geriet und vorne überkippte, nahm er seine Beine in die Hand und verschwand. Was er leider zu spät merkte, war, dass er völlig überstürzt und ohne Plan nun alleine war und nicht wusste wohin er sollte. Scheinbar schien das Glück jedoch auf seiner Seite zu sein, denn bereits noch in der selben Nacht in der er sich in einem kleinen Waldstück versteckte und von einer Wache von Kirigakure gefunden wurde. Diese nahm ihn mit nach Kirigakure.
~| Die Akdemie, ein Wiedersehen und ein neues Leben |~
Da er keinen Platz zum schlafen hatte wurde er kurzerhand in ein Waisenhaus gesteckt, natürlich erst als er die restlichen zwei Jahre seines Lebens wieder und wieder vor ihm fremden Personen durchkauen musste. Immerhin wirkte das Waisenhaus nicht abweisend und die Leiterin, Ichinose Haruka fühlte sich für ihn schon bald wie eine Ersatzmutter für ihn an. Als es dann Zeit wurde für ihn mit zehn Jahren auf die Akademie zu gehen (dies bedeutete natürlich auch, dass er nach Soragakure ziehen musste), fand er nicht nur gute neue Freunde, sondern sogar seine Schwester. Auch sie hatte das Massaker überlebt, ihre Eltern konnten sie in Sicherheit bringen. So zogen sich die Tage auf der Akademie durch viel Spaß und auch einfachem Glück dadurch, dass Yuto mit anderen zusammen war. Doch das Glück hhielt nicht lange, denn als sie Genin wurden trennten sich ihre Wege. Als seine Schwester nach einer Mission nicht wiederkam und für tot erklärt wurde, war Yuto am Boden zerstört und kehrte mit einer Jounin, die sich um ihn kümmern sollte nach Kirigakure zurück. Zwischen den beiden entwickelte sich eine Art Mutter-Kind Beziehung, besonders da Yuto bereits bei ihr eingezogen war. Eigentlich eine glückliche kleine Familie. Mehre kleine und größere Missionen später stand Yuto dann bereits vor einer neuen Mission, seine Schwester war mittlerweile wieder aufgetaucht.
~| Tränen, tot und Büchernot |~
Seine nächste Mission sollte eigentlich angenehm, lehrreich und unterhaltsam werden, sogar verliebt hatte er sich, in ein Mädchen aus dem anderen Team das sie begleitete. Doch all dies sollte erneut nicht so schön werden wie es eigentlich hätte sein sollen. Ihre Mission war es ein großes Herrenhaus im Wasserreich zu bewachen, da dies scheinbar immer wieder einige Räuber attackierten. Mit genau dem Mädchen in das er sich verliebt hatte, teilte er sich also ein Zimmer und erlebte wohl die schönste Zeit seines Lebens.
Zitat:
-Einschub-
Ich habe was... Fieber?
Etwas entgeistert starrte Yuto das "kleine" blau haarige Mädchen vor sich an. Sein Blick wurde nachdenklich als er zwar verstand was sie mit Fieber meinte und er sich beherrschen musste nicht noch einmal rot zu werden jedoch begriff er nicht was es für einen Zweck hatte als sie plötzlich mit einer seltsamen Stimme ihn tadelte. Von irgendwo her, kam ihm diese Stimme bekannt vor und er meinte das er sie sogar erst vor kurzem noch vernommen hatte, jedoch fiel ihm im Augenblick nicht ein zu wem er die Stimme zuordnen sollte. Daraufhin fiel Yutos Blick aus dem Fenster und er realisierte, dass es schon relativ spät sein musste, da es außerhalb des Gebäudes stockdunkel war, deshalb murmelte Yuto mit einer ruhigen Stimme, dass er mal in das Badezimmer gehen würde. Gesagt getan, weswegen Yuto aufstand und das Zimmer verlies. Als er auf dem spärlich beleuchteten Gang stand, wurde ihm bewusst das er keinerlei Ahnung hatte wo sich dieses überhaupt befindet. Da er in diesem Gebäude, das er wie gesagt zwar suspekt aber sehr interessant fand, nicht unbedingt nach dem Badezimmer suchen wollte, suchte erst einmal nach Igor, den er auch recht schnell fand, da er gerade den Gang nur eine Biegung von Yuto entfernt den Gang mit einem Besen fegte, was ebenfalls die komischen kratzenden Geräusche erklärte die Yuto vernahm als er das Zimmer verlassen hatte. Igor konnte den dreckigen Fußboden nicht ausstehen und Yuto konnte einem Tadel auch nur entgehen, da Igor merkte das Yuto in Socken unterwegs war. Nachdem er ihm dann doch noch den Weg gezeigt hatte und Yuto endlich da war wo er hin wollte stellte er sich vor das Waschbecken, und kramte in seinem Waschbeutel den er mitgenommen hatte. Nachdem er sich die Zähne geputzt hatte und sein Gesicht gewaschen hatte, verlies er den Raum wieder und machte sich auf den Rückweg.
Bin wieder da... , sagte Yuto fröhlich als er Himawari erblickte nachdem er das Zimmer betreten hatte. Scheinbar hatte sie sich auch schon fertig gemacht, denn plötzlich wurde er etwas abrupt dazu aufgefordert sich umzudrehen, was Yuto natürlich auch sofort und ohne Widerworte. Er selbst nutze diese Zeit um das selbe zu machen wie Himawari, nämlich sich umzuziehen, da beide in die Entgegengesetzte Richtung schauten. Yuto wäre beinahe schon wieder rot geworden, konnte es sich aber glücklicherweise verkneifen, es war für Yuto schon etwas komisch, genau demnach fühlte er sich auch... Als er dann endlich auf seinem Fuuton-Bett lag und die Decke über sich ausgebreitet hatte, sein Buch vor ihm lag und nur noch die kleine Lampe im Zimmer brannte, fing er an zu lesen. Das Buch das er laß hatte schlicht und ergreifend den Namen "Kirigakure" , wenn man den Namen also kannte, konnte man sich denken worüber das Buch handelte. Nach einigen Seiten, fiel plötzlich ein Zettel aus dem Buch als er die nächste Seit aufschlug.
Zitat:
[Zitat entfernt!]
Als Yuto diese Zeilen laß, fuhr ein unbehagliches Schaudern durch seinen ganzen Körper und seine Nackenhaare stellten sich, als dann auch noch vor der Tür ein lautes knarzen, dem eines Schrittes gleich die leichte Stille durchfuhr wie ein Schwert ein Blatt Papier, zuckte Yuto innerlich auf, seine Augen starr auf die Tür gerichtet. Jedoch passierte nichts und Yuto lies ab, legte sein Buch zur Seite sowie den Zettel und wünschte Himawari eine gute Nacht und drehte sich daraufhin zur Seite. Murmelnd ergänzte er noch, dass sie bitte das Licht löschen solle wenn sie dann auch schlafen wolle. Reines Unbehagen füllte seinen Körper aus, nicht mehr und nicht weniger, jedoch hielt dies ihn nach einigen Minuten auch nicht mehr davon ab in einen tiefen Schlaf zu fallen.
So vergingen die Tage bis sie an einem angegriffen wurden, die Situation eskalierte und scheinbar nur Yuto gelangte zurück nach Kirigakure.
Strömender Regen untermalt von zuckenden Blitzen die kryptische Muster in den durch Wolken schwarz gefärbten Himmel zauberten, alles legte sich wie ein Vorhang über der Bühne, Kirigakure zusammen und untermalte eine tragische Rückkehr nach Kirigakure. Es war ein Schatten der sich langsam den Toren Kirigakures näherte, in seltsam stockenden Schritten jedoch stetig. Beim erreichen des Tores, dieses Schattens wurde den Wachen am Tor erst bewusst was genau zu dieser Zeit nach Kirigakure zurückkehrte, nämlich ein junger Genin, vom Regen seine Kleidung durchtränkt, durch Blut sein Erscheinungsbild verunstaltet und durch die die Leichenblässe die sich in seinem Gesicht wiederfand glich er eher einem Zombie als einem quickfidelen Genin dessen Lebenswillen gerade zu am aufblühen war. Wie Krähen auf einen Wurm stürzten sich die Wachen auf den jungen Genin, der jegliche Frage nur kurz und knapp beantwortete und ebenfalls einen kurzen Bericht aus sich raus quälte der ohne zu zögern zur amtierenden Hokage übermittelt wurde, er selbst sollte sich persönlich noch bei selbiger melden oder zumindest einen Breif überbringen lassen. Dies war ihm jedoch zu diesem Zeitpunkt egal und er wollte nur eines, einen kurzen Schlaf an einem sicheren, trockenen Ort. Die Wachen die scheinbar schon wieder mit etwas anderem beschäftigt waren, was dem jungen Genin jedoch nicht auffiel, bzw. es ihm auch schlichtweg egal war, schlurfte regelrecht durch die vom Regen überschwemmten Straßen auf ein Haus zu, dass Haus das er das Haus seiner "Familie" nannte, nämlich das seiner Sensei und seiner Schwester. Doch wenn er ankommen würde, wird es dunkel sein, niemand wird ihn empfangen oder auch nur einen Funken Aufmerksamkeit oder gar Wärme schenken, denn niemand wird da sein oder unter Umständen jemals wieder zurückkehren. Sein linkes Bein, wurde während eines Angriffes von ihm unbekannten Personen auf der letzten Mission verletzt, es blutete aber schmerzhaft war diese Wunde nicht unbedingt, eher die Wunde die offen und blutig in seiner Seele klaffte machte ihm zu schaffen. Als er dann schließlich vor der Haustürstand, die er schon seit beginn seiner beinahe ganztägigen Flucht erwartet hatte befand sich endlich direkt vor ihm, er öffnete diese und betrat den dunklen Eingangsbereich. Zwei kleine Leuchtpunkte blitzten im dunkeln auf, Yuto jedoch ignorierte diese, denn sein Ziel war sein Bett, momentan war er auf nichts anderes fixiert, man hätte schreien können, hätte ihn so jedoch nicht von seinem Weg abgebracht. Schritt für Schritt die Treppe hinauf wurde seine Sicht schwärzer, sein Blick ohne Rast und ohne Ziel immer wieder gen Boden und nach vorne gerichtet zwang er sich die letzten Meter, jedoch hüllte die bittersüße Ohnmacht seine Gedanken wie ein dunkler Schleier ein und zwang ihn in einen traumlosen Schlaf. Er strauchelte, kippte nach vorne über und blieb reglos liegen...
... so kam Iwamoto zurück nach Kirigakure... zurück ohne seine "Familie" ...
Sonnenstrahlen fielen auf verdreckte Schuhe und krochen langsam hinauf über ein Bein auf dem Blut bereits eingetrocknet war, über eine Hand die krampfhaft etwas festhielt bis hin zu dem roten Haar das wohl das war was die meisten Leute erkennen lies. Jedoch waren es nicht die Sonnenstrahlen die einen neuen heiteren Tag ankündigten, die Yuto weckten sondern ein Gefühl als ob man eine Art Schmiergelpapier über seine Backe zog. Unbeholfen öffnete Yuto seine Augen und sah als erstes nur verschwommen, was wohl am Blutverlust lag den er sich durch die Wunde an seinem Bein zugezogen hatte. Vorsichtig drehte er seinen Kopf und versuchte sich langsam aufzurichten, was ihm zwar gelang aber er sich sofort an eine Wand lehnen musste um nicht direkt wieder umzukippen. Das was ihn zuvor weckte, schlich mittlerweile um seine Beine und entpuppte sich als der alte Kater von Sensei Saya, Buyo, der sich freute das wieder jemand bei ihm war oder aber auch einfach weil er keine Lust hatte mehr Mäuse zu jagen und lieber wieder etwas vernünftiges in sein Schälchen wollte. Einige Minuten später konnte Yuto Buyo diesen Wunsch sogar erfüllen, da allmählich sein Kreislauf zu ihm zurückkehrte und er sich zwar langsam aber immerhin von der Stelle bewegen konnte. Seine dreckige Wäsche warf er danach in die Wäschetrommel ohne zu bedenken das er diese später wahrscheinlich alleine waschen durfte und zog sich etwas frisches, nachdem er dieses aus seinem Schrank gefischt hatte an. Bevor er nun etwas machen würde, würde er zuerst in das nahegelegene Krankenhaus gehen um seine Wunde versorgen zu lassen, damit diese ihm nicht noch mehr Probleme bereiten würde.
~ Krankenhaus von Kirigakure
Die Empfangshalle war wie immer groß, sauber und voller Leute, ob es Angestellte, Besucher oder eben Patienten waren beachtete Yuto nicht, sonder eilte, zumindest was man in seiner Verfassung eilen nennen konnte zum Tresen und sprach die Krankenschwester die dahinter stand darauf an ob wohl gerade eine Krankenschwester oder ein Arzt frei wäre und sich seine Verletzung anschauen könnte. Bevor sie Yuto anschaute wollte sie gerade ihre Predigt, dass hier nichts ohne einen Termin laufen würde sofern es kein Notfall sei beenden wollte, schaute sie zu Yuto hoch in sein blasses durch Stress und Erschöpfung durchzogenes Gesicht und ging daraufhin mit eiligem Schritte in eines der kleinen Nebenzimmer und erwiderte knapp mit einer kurzen Handbewegung die als eine Geste der Wegweisung einzustufen war, " Zimmer 22". Dieses Zimmer stellte sich als schlichtes kleines Behandlungszimmer heraus indem auch schon eine der Krankenschwestern auf Yuto wartete. Sogleich er sich auf die Bahre gesetzt und ihr die Wunde gezeigt hatte, stellte sie fest das sie genäht werden musste, was sie auch direkt tat. Leider hatte Yuto das Unglück das er genau eine Krankenschwester der sehr geschwätzigen Sorte erwischen musste, sie erzählte Dinge wie du hattest Glück gehabt es hätte schlimmer sein können und allerlei Trara die Yuto aber alle nicht interessierten und er nach einer Zeit in einem monotonen und ruhigen Ton die Krankenschwester aufforderte einfach nur ihre Arbeit zu vollenden. Als sie es dann endlich geschafft hatte die beiden enden der Wunde mit einem Faden wieder künstlich zu verbinden seufzte Yuto leise und verlies das Krankenhaus in Richtung Haus der Himuras.
~ Tage im Elend
Da er mit dem Tag allgemein nichts anzufangen hatte, jedoch auch keinerlei Lust hatte irgendetwas zu tun, legte er sich in die exklusive heiße Quelle des Hauses, dies zwar auf eine mehr oder weniger abstrakte Weise, da er das Bein mit der Wunde nicht direkt unter da Wasser tauchen durfte aber immerhin duschen. So lag er einige Zeit da und Gedankenfetzen der letzten Tage huschten ihm wie Schatten durch sein Kopf und ergaben hier und da mal ein Bild das in ihm ungnädige Gedanken auslöste. Er machte sich Gedanken um Shai, ob er sie dieses Mal wieder verloren hatte oder sie dieses Mal ihn, was ihn genauso betraf aber fast noch schlimmer war, war die Erkenntnis was wohl mit dem kleinen Mädchen passiert war, in das er sich wahrscheinlich verliebt hatte... Bilder von disem kleinen blauhaarigen Mädchen die vor seinen Augen auftauchten sowie Bilder von Saya und Shai liesen einige Tränen über seine Wangen laufen. Kein Schluchzen war zu vernehmen, lediglich sah man ihm seine Trauer an den stillen salzigen Tränen die seine Wangen hinunterliefen an. Was mit den drei Jungs geschehen war wusste er ebenfalls nicht, jedoch war es momentan auch mehr oder weniger zweitrangig für ihn, da er scheinbar erneut seine Familie verloren hatte, jedoch stoppte er seine Tränen da er jemanden und sich selbst versprochen hatte, Gefühle dieser Art nie wieder zu zeigen und stärker zu werden, stark genug um wenn nötig die Leute die ihm was bedeuten mit seinem Leben beschützen zu können, denn seines stuffte er in diesem Moment als zweitrangig ein...
Wo seid ihr ... ?
Wo seid ihr ... ?
Charakterbild
[Outfit 1]

[Outfit 2]

[Outfit 3]
Und so könnte er vielleicht später mal aussehen:

Schreibprobe
Ein mehr oder weniger normaler morgen in Kirigakure unter dem Dach des Himura Anwesens.
Während das erste Licht Kirigakure etwas erhellte waren wohl sicherlich schon einige Personen wach, auch einige Tiere, jedoch nicht Yuto, denn dieser schlief noch tief und fest in seinem Bett, umrundet von einigen fast zimmerhohen Bücherstapeln. Unter der weißen, flauschigen Bettdecke konnte man ihn eigentlich kaum erkennen, das einzige das man sah aber auch dafür ausschlaggebend war, dass es wirklich Yuto war, war ein Büschel roter Haare der auf dem Kopfkissen lag und ein Stückchen tiefer unter der Bettdecke, die sich immer wieder hob und senkte, verschwand. Das einzige Geräusch das man vernehmen konnte war ein gleichmäßiges atmen dessen Ursprung man unter der Bettdecke wiederfinden konnte, wenn man jedoch genau lauschte konnte man noch ein anderes Geräusch hören. Das langsam lauter werdende Gemaunze einer Katze oder besser gesagt das sich nähernde Mauzen einer Katze.
Das Maunzen stoppte und wandelte sich in ein Kratzen an der Tür um, das mal lauter und mal leiser war da der etwas alte Kater immer wieder kurze Pausen einlegen musste. Weder weiterschlafen noch das Kratzen ignorieren war eine Option, denn egal wie alt der Kater war, wenn er etwas zu fressen wollte gab er so schnell nicht auf. "Buyô gib ruhe! Ich will noch ein paar Minuten schlafen...", murmelte der junge Iwamoto schlaftrunken und schmiss unachtsam ein Kissen in Richtung Türe. Ein schwerer Fehler! Der Wurf war gut und flog auf direktem Wege zur Tür, das Problem nur war, dass in der Flugbahn ein Bücherstapel stand und Yuto so mit ansehen musste, wie sich nur wenige Sekunden später mehrere Bücher in seine Richtung bewegten. Um verdutzt dreinzublicken oder verschlafen zu sein war keine Gelegenheit mehr, weshalb er mit einer Art Hechtsprung aus seinem Bett stürzte und hinter sich das Schlamassel ansehen musste. "MEOW!" Dem erneuten Maunzen zufolge mussten seine Bücher nun warten bis Buyô endlich sein Frühstück bekommen würde und dadurch dann auch endlich ruhe geben würde.
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