Inuzuka Ara
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In der Regel zog der Yagami es vor seine geliebten Heimatländer nicht zu verlassen. Der Genin hielt sich am liebsten in Suna- oder Shirogakure auf, doch es gab ein weiteres Land der Fraktion, bei dem er es verkraften konnte, sich dort auf Zeit aufzuhalten. Konohagakure war mit Abstand das Dorf, bei dem man am wenigsten zu befürchten hatte. Abgesehen von vielen Mitgliedern bekannter Clans mit unfassbaren Fähigkeiten gab es nichts, was Konoha in irgendeiner Art und Weise besonders machte. Allein deswegen war es eine ziemlich coole Gegend für den Yagami, der es gern lässig und sorglos hatte…
Der zweite Grund dafür, dass er heute nicht einmal halb so angespannt war, wie normalerweise, wenn er seiner Tätigkeit als Genin nachging, war dass er nicht auf eine weitere, zum Scheitern verurteilte Mission gehen musste, sondern sich mit einem einfachen Job befassen konnte. Und bei diesem war wirklich davon auszugehen, dass man nicht irgendwie Angst davor haben musste, dass einem etwas Schlimmes passierte. Das würde quasi ein Kinderspiel werden, im wahrsten Sinne des Wortes. Yurei hatte vor wenigen Tagen Post bekommen, dass er sich im Herzen des grünsten Reiches dieser Welt um einen Kindergeburtstag zu kümmern hatte. Es war quasi eine Art Mottoparty, in der er mit einem anderen Shinobi zusammen Superheld spielen sollte. Das war an sich nicht schwierig, aber der Lockenkopf fühlte sich in seiner Position als Shinobi als alles andere als ein Superheld. Er war so ziemlich der unfähigste Genin, den man sich vorstellen konnte und abgesehen von den besonderen Fähigkeiten seines verlogenen und verräterischen Erbes, hatte Yurei nichts, womit er sich auszeichnen konnte. Aber hey, the show must go on. Und so musste der junge Mann mit den grasgrünen Augen einfach einsehen, dass er etwas zu schauspielern und möglicherweise auch zu lügen haben würde, um den Kindern das Feeling zu geben, was sie sich von dieser Geburtstagsfeier versprachen…
Aber es beruhigte den Yagami, dass er einen weiteren Shinobi an seiner Seite haben würde. Sein Name war offenbar Aburame Seichi und wenn er sich an diesen Clan erinnerte, dann hatte er kein festes Bild vor Gesicht. Das Einzige, was ihm einfiel, war dass die Shinobi und Kunoichi aus diesem Clan absolut nichts Persönliches preisgaben. Sie hatten etwas ganz besonders Geheimnisvolles an sich, was wohl mit dem clantypischen Vermummen zusammenhing. Aber der Yagami würde seinem Gegenüber ganz vorurteilsfrei gegenübertreten. Das war er eben… Die einzigen Menschen, über die er sich ein Urteil erlaubte, waren diejenigen, die er bereits zur Genüge kennengelernt hatte. Ob Seichi Kinder auch so sehr schätzte wie der junge Yurei? Nun, es war zweifelsohne so, dass die kleinen Rotznasen ihre Gefahren bargen, aber sie strahlten eine Art der Naivität aus, die der Genin sehr genoss. Auch dass sie die Welt mit so unschuldigen und glücklichen Augen sahen, verdeutlichte nur einmal mehr, wie großartig Kinder eigentlich waren. Aber er wusste durchaus, dass andere Menschen, das vielleicht nicht so sahen.
Der Treffpunkt für ihren Job war in einem kleinen Park, der unmittelbar in der Nähe des Hauses der feiernden Familie lag. Bevor es losgehen konnte, mussten die beiden sich sicherlich noch einmal etwas absprechen. Erst dann konnten sie den Eltern der Familie gegenübertreten. Yurei hatte sich das auffälligste Merkmal in diesem Park ausgesucht, um dort auf seinen Begleiter zu warten. Es war ein riesiger, alter Kirschbaum, der unzählige rosafarbene Blätter trug. Er überragte die anderen Bäume um einiges… Der Genin setzte sich auf eine der Wurzeln im Schneidersitz und wartete mit seinem typisch, charmanten Lächeln im Gesicht darauf, dass ihm jemand entgegentrat. Lang zu lächeln, war irgendwie immer noch ungewohnt, aber er kannte sein Gegenüber nicht, also musste er immer damit rechnen, dass er ihn sah. Deshalb war es angebracht ganz besonders freundlich zu wirken, nicht?
Der zweite Grund dafür, dass er heute nicht einmal halb so angespannt war, wie normalerweise, wenn er seiner Tätigkeit als Genin nachging, war dass er nicht auf eine weitere, zum Scheitern verurteilte Mission gehen musste, sondern sich mit einem einfachen Job befassen konnte. Und bei diesem war wirklich davon auszugehen, dass man nicht irgendwie Angst davor haben musste, dass einem etwas Schlimmes passierte. Das würde quasi ein Kinderspiel werden, im wahrsten Sinne des Wortes. Yurei hatte vor wenigen Tagen Post bekommen, dass er sich im Herzen des grünsten Reiches dieser Welt um einen Kindergeburtstag zu kümmern hatte. Es war quasi eine Art Mottoparty, in der er mit einem anderen Shinobi zusammen Superheld spielen sollte. Das war an sich nicht schwierig, aber der Lockenkopf fühlte sich in seiner Position als Shinobi als alles andere als ein Superheld. Er war so ziemlich der unfähigste Genin, den man sich vorstellen konnte und abgesehen von den besonderen Fähigkeiten seines verlogenen und verräterischen Erbes, hatte Yurei nichts, womit er sich auszeichnen konnte. Aber hey, the show must go on. Und so musste der junge Mann mit den grasgrünen Augen einfach einsehen, dass er etwas zu schauspielern und möglicherweise auch zu lügen haben würde, um den Kindern das Feeling zu geben, was sie sich von dieser Geburtstagsfeier versprachen…
Aber es beruhigte den Yagami, dass er einen weiteren Shinobi an seiner Seite haben würde. Sein Name war offenbar Aburame Seichi und wenn er sich an diesen Clan erinnerte, dann hatte er kein festes Bild vor Gesicht. Das Einzige, was ihm einfiel, war dass die Shinobi und Kunoichi aus diesem Clan absolut nichts Persönliches preisgaben. Sie hatten etwas ganz besonders Geheimnisvolles an sich, was wohl mit dem clantypischen Vermummen zusammenhing. Aber der Yagami würde seinem Gegenüber ganz vorurteilsfrei gegenübertreten. Das war er eben… Die einzigen Menschen, über die er sich ein Urteil erlaubte, waren diejenigen, die er bereits zur Genüge kennengelernt hatte. Ob Seichi Kinder auch so sehr schätzte wie der junge Yurei? Nun, es war zweifelsohne so, dass die kleinen Rotznasen ihre Gefahren bargen, aber sie strahlten eine Art der Naivität aus, die der Genin sehr genoss. Auch dass sie die Welt mit so unschuldigen und glücklichen Augen sahen, verdeutlichte nur einmal mehr, wie großartig Kinder eigentlich waren. Aber er wusste durchaus, dass andere Menschen, das vielleicht nicht so sahen.
Der Treffpunkt für ihren Job war in einem kleinen Park, der unmittelbar in der Nähe des Hauses der feiernden Familie lag. Bevor es losgehen konnte, mussten die beiden sich sicherlich noch einmal etwas absprechen. Erst dann konnten sie den Eltern der Familie gegenübertreten. Yurei hatte sich das auffälligste Merkmal in diesem Park ausgesucht, um dort auf seinen Begleiter zu warten. Es war ein riesiger, alter Kirschbaum, der unzählige rosafarbene Blätter trug. Er überragte die anderen Bäume um einiges… Der Genin setzte sich auf eine der Wurzeln im Schneidersitz und wartete mit seinem typisch, charmanten Lächeln im Gesicht darauf, dass ihm jemand entgegentrat. Lang zu lächeln, war irgendwie immer noch ungewohnt, aber er kannte sein Gegenüber nicht, also musste er immer damit rechnen, dass er ihn sah. Deshalb war es angebracht ganz besonders freundlich zu wirken, nicht?