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Karura; erstes Update EVAR!

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Aza Karura

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Größe
193 cm
Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Aza (ehem. Hayaku) [Ist mit Kyoko geklärt]
Vorname: Karura
Spitzname: -
Geburtstag: 2. Juni
Größe: 173 cm
Gewicht: 66,2 kg
Alter: 16 Jahre

Augenfarbe: türkis-grün
Haarfarbe: dunkelviolett bis schwarz

Aussehen: Allgemein ist Karura recht sportlich und eher mit kleinen Muskeln ausgerüstet. Die Masse des Körpers verteilt sich recht gleichmäßig und ansehnlich auf ihre Größe, wobei einige Stellen schon besonders bevorzugt wurden von Mutter Natur. Und das ist ihr durchaus bewusst und recht. Aber auch der Rest des Körpers hat genug abbekommen. So fallen zum Beispiel in ihrem Gesicht die türkis-grünen Augen auf, sofern sie nicht hinter einem Haarstrang verschwinden, denn obwohl das junge Mädchen meistens dafür sorgt, dass das violett-schwarze Haar in schlichten Zöpfen zusammengefasst über ihren Rücken und den Schultern hängt, kommt es öfter mal vor, dass an der Stirn Haare ihren eigenen Willen haben und ihr ins Gesicht hängen.
Das doch eher zartere Gesicht das zu den Augen gehört und von den Haaren eingerahmt ist erweckt leider, genau wie der auch ansonsten eher trainierte und ansehnliche Körper einen falschen, zu weiblichen Eindruck von ihr.

Besondere Merkmale: Zuerst einmal auffällig sind wahrscheinlich ihre Brüste, welche sie auch stolz präsentiert und mit betonender Kleiderordnung unterstützt, gleichzeitig aber jedem, der es wagt über längere Zeit zu starren oder gar sabbern, seine Gesichstanatomie korrigiert. Auch der Rest des Körpers ist gut genug proportioniert um ihn stolz zu zeigen und die Tatsache dass sie das tut wohl aber Blicke nicht unbedingt befürwortet ist schon recht auffällig, so dass man sie an diesem Verhalten wohl wiedererkennen würde.
Falls man die Gelegenheit dazu bekommt, ist es auch einfach diese Shinobi an der Waffe ihrer Wahl zu erkennen. Denn diese ist exklusiv und wahrscheinlich ein Einzelstück. Nämlich ein im Hause Aza hergestellter, metallener Kampfstab, allerdings mit dem Konzept eines Sansetsukons, dies bedeutet das er an zwei Punkten trennbar ist und die drei Einzelteile mit Ketten aneinander befestigt sind, wie eine Art großes dreiteiliges Nunchaku. [Steht nun schon drin, da ich Stabwaffen sowieso mit meinen EXP von der Umstellung lernen werde]

Kleidung: Karura bevorzugt seit jeher, besser gesagt, seit sie an der Akademie anfing, einen etwas besonderen Kleidungsstil der Bandagen und Tücher beinhaltet. Zum einen sitzt kaum etwas so eng am Körper wie eine straff umwickelte Bandage und bietet damit sehr viel mehr Freiheit als ein weites Gewand. Und zum anderen helfen die schmalen Bänder auf den Muskelzonen, diese nicht übermäßig stark an zu spannen, was auf Dauer zu schmerzhaften Muskelverletzungen führen kann und bei einer Taijutsu-orientierten Kunoichi wie Karura schneller der Fall ist als anderen.
Deswegen besteht ihr Outfit meist aus Röcken oder kurzen Hosen und leichten, lose angezogenen Jacken oder Westen und dem üblichen Schuhwerk. Unter dieser leichten, oberen Schicht sowie an den Unterarmen, Unterschenkeln um den Körper selbst, trägt sie dann, zu jeder Zeit und Gelegenheit, besagte Bandagierungen. Das ist zwar bisweilen eine Recht freizügige Sache, aber wenn man mit seinem Aussehen zufrieden ist stört das wohl am wenigsten. Und Zugriff auf die, in die Haut tätowierten, Waffensiegel des Klans sollte auch immer vorhanden sein, noch ein Grund für Karura sich nicht komplett ein zu packen.


Herkunft und Familie

Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:


Mutter: Hayaku Yuika (verstorben mit 27 Jahren)
Geboren als einziges Kind einer Hoteliersfamilie mit langer Tradition war die junge Frau von Anfang an dazu vorherbestimmt das Generationsweise weitergegebene Familienunternehmen zu übernehmen sobald sie alt genug dazu war. Vorher arbeitete sie schon seit frühester Erinnerung an der Seite von ihren Eltern um das Handwerk von A bis Z zu erlernen. Schon dabei lernte Yuika den Mann kennen welcher der Vater ihres späteren Kindes werden sollte und der letzte Mann sein sollte mit dem sie eine engere Beziehung haben würde. Allerdings eher als Affäre denn als wirklichen Mann und Vater, was ihr allerdings nicht sehr unrecht gewesen wäre und letztlich zu ihrem Tod führte.


Vater: Myazawa Masahito (ungefähr 40 Jahre, weiteres Unbekannt)
Über ihn gibt es wenig zu sagen, da sowohl seine Verhältnisse als auch Vergangenheit und sein Werdegang seither sämtlichen Personen im Umfeld Karuras unbekannt ist, niemand im Dorf der Blätter kennt ihn wirklich. Allerdings weiß man, da ihre Großeltern es ihr sagten, dass er die Affäre ihrer Mutter war und Karura selbst das ungeplante Resultat. Außerdem war seine Familie schon jeher in den Zimmern des Familienbetriebes untergekommen, da sie alle reiche Händler sind oder waren die viel durch das Land des Feuers reisten, ursprünglich aber aus dem Erdreich stammten.
Ebenso wie viele seiner früheren Generationen kam auch Masahito immer wieder wenn er auf Geschäftsreisen war im Hause der Hayaku unter. Es war so etwas wie Tradition, dass er dabei mit der Tochter und späteren Leiterin der Herberge ein Verhältnis hatte hatte er so nicht vorgesehen, ebenso wenig wie das vorfinden eines unehelichen Kindes bei seinem ersten Besuch nach einer längeren Pause. Immerhin hatte er auch im Erdreich schon Familie und Kinder, da passte keine Affäre hinein.


Großeltern: Hayaku Cho (verstorben mit 76 Jahren) & Hayaku Jia (verstorben mit 71 Jahren)
Die beiden älteren Herrschaften und Hoteliers im Ruhestand zeichnen für den Großteil von Karuras Erziehung und Entwicklung verantwortlich, auch wenn sie es mit dem Kind das Fremden weder traute noch sie irgendwie leiden konnte nicht immer leicht hatten. Sowohl die strenge, aber gleichzeitig faire und geduldige, Art von Großvater Cho als auch die fast unerschöpfliche Fürsorge und Liebe die Großmutter Jia dem verschüchterten Kind entgegen brachte waren wohl die einzigen Gründe, wieso selbiges Kind trotz den Bildern aus der frühesten Jugend zu einem einiger Maßen lebensfähigem Wesen wurde, auch wenn sie Karura Misstrauen und Abneigung gegenüber allen wildfremden nie abgewöhnen konnten. Sie waren, vor allem dadurch dass sie als einzige fast immer für das junge Mädchen da waren, lange Zeit die alleinigen Kontakt- und Vertrauenspersonen denen sie mehr Gefühl entgegen brachte als allen anderen Menschen.


Sensei: Aza Kyoko (25 Jahre)
Die etwas eigene Jounin aus der Familie der Aza ist und war die zweite Sensei für Karura. Dadurch dass sie schon mehr als oft ihr außergewöhnliches Talent in den Künsten eines Shinobi, besonders in Mann, oder eben Frau, gegen Mann-Situationen, sprich dem Taijutsu und Waffenkampf. Dies und auch ihre besondere, einzigartige Art auf zu treten haben Kyoko für Karura über anfänglichen Zwangsumstand der Teamzuteilung zu ihrer neuen Vorbildperson gemacht. Denn Kyoko ist genau so und genau das, wie und was Karura werden will. Wenn es eine Person gibt zu der sie aufsieht, die sie bewundert, dann ist es Kyoko und auch ist sie nach dem Tod der Großeltern die Person, um deren Anerkennung Karura kämpft mit ihrem Ziel.



Persönlichkeit

Interessen: Ihre Interessen sind klar strukturiert und größtenteils darauf ausgelegt, sich selbst und den Menschen die sie schätzt und die sie schätzen (und ihre Umstände und Vorgeschichte kennen) zu zeigen, dass sie, trotz dessen das sie ein ungewolltes Kind ist, etwas erreichen kann und einen Wert in der Welt hat. Denn sie sieht sich selbst als den Grund dafür, dass Yuika sterben musste und versucht gewissermaßen dies wieder aus zu gleichen. Wenn es nach ihr ginge würde sie fortwährend ohne Pausen trainieren und sich in Taijutsu üben. Denn sie hat keine breite Palette an Wünschen für ihr Leben oder viele Ziele die sie verfolgt. Karura hat nur einen Punkt auf ihrer Liste, nämlich Bewunderung für ihre Leistung zu erhalten von den Personen die ihr wichtig sind. Und das was sie leisten will ist, meisterlich im Taijutsu zu werden so wie ihr Vorbild Kyoko, oder am liebsten sogar noch besser.
Auch wenn sie es nicht so sieht beziehungsweise es nicht so offen sagen würde, liegt ihr auch viel daran gepflegt und ordentlich zu sein. Sprich, auch wenn es sich mit ihrer Art und der Vorliebe für durchschlagkräftiges Taijutsu widerspricht, mag Karura doch, wenn sie in Zeiten die nicht dem Trainin oder einer Aufgabe gelten mit ordentlichen Haaren und Kleidung die nicht der eher praktischen Einsatz-Ausrüstung entspricht. Denn trotz allem ist sie ein Mädchen und keine Pennerin. Und auch wenn sie nicht gerade auf sabbernde Blicke steht die ihr die Kleider förmlich vom Leib reißen, versucht sie doch, ihren Körper in Form zu halten und hin und wieder etwas provokant zu präsentieren. Einfach weil sie es kann.
Aber die meiste Zeit verbringt sie sowieso mit Training und Übungen, denn ohne Einsatz erreicht man keine Ziele und das weiß auch Karura. Am liebsten, abseits von den normalen Kraft-, Reflex-, Geschindigkeits- und Kampfübungen ist ihr dabei allerdings das Schwimmen. Denn der Wassersport ist gut für den ganzen Körper, sieht gut aus und macht auch noch Spaß.
Im Allgemeinen kann man dann noch erwähnen, dass sie eher warme Temperaturen schätzt und sich draußen in der Sonne wohler fühlt als in schlechtem Wetter oder dauerhaft in geschlossenen Räumen zu sein.

Abneigungen: Wenn sie eines nicht mag, dann ist es, zu versagen. Egal wann oder wobei. Sie muss ihr gesetztes Ziel oder die gestellte Aufgabe mit dem gewünschten Ergebnis abschließen, ansonsten ist sie nicht zufrieden mit sich selbst und glaubt, die Erwartungen die an sie gestellt wurden nicht erfüllt zu haben. Und genau das Gegenteil davon will sie ja mit ihrem Ziel beweisen. Auch kann sie es nicht ausstehen herablassend, überheblich oder kommandierend behandelt zu werden. Denn wenn es nach Karura geht, sind die anderen sowieso nicht besser als sie selbst und maximal von denjenigen die im Rangsystem weiter oben stehen lässt sich sich Aufgaben erteilen, von Gleich- oder Minderwertigen Personen lässt sie sich prinzipiell gar nichts vorschreiben. Aber auch von Jounin lässt sie sich nicht kommandieren, nur eine Aufgabe oder eine Anweisung geben.
Ebenso wenig kann Karura auf Dauer die Ruhe bewahren und sich zum Beispiel theoretischen Dingen widmen. Sie schreitet lieber zur tat und hat selten die Geduld lange zu diskutieren beziehungweise Dinge zu planen oder vor zu bereiten, die ist eher eine Frau der tat, als eine Denkerin.
Faulheit ist der nächste Faktor. „Das kann ich später machen.“, „Ich habe keine Lust.“ oder ähnliche Aufschubausreden kennt Karura nicht und hört sie auch nicht gerne. Wenn nicht ein guter, logisch nachvollzieh- und haltbarer Grund vorliegt, erledigt sie Dinge die anfallen lieber postwendend. Auch bei den Leuten mit denen sie zusammen arbeiten muss, macht sie entsprechenden Dampf wen diese nicht von alleine in die Gänge kommen, oder wie erwähnt ein triftiger Grund vorliegt.

Mag: Anerkennung zu bekommen für Leistungen, gut aussehen und sich in Form halten, Training das ihrem Ziel dient, warmes Wetter/draußen zu sein, schwimmen
Hasst: etwas nicht angemessen zu schaffen, herumkommandiert und herablassend behandelt zu werden, überflüssiges/übertriebenes theoretisieren und planen von Dingen, Faulheit

Auftreten: Offen und entgegenkommend ist etwas anderes. Meistens tritt Karura gegenüber anderen Menschen recht verschlossen und abweisend auf, wer nicht gerade bekannt und berühmt ist wie zum Beispiel ein Kage und/oder eine positive Ausstrahlung von großem Ausmaß hat, wird von ihr weder viel Vertrauen noch Freundlichkeit bekommen. Prinzipiell misstraut sie eigentlich jedem von dem sie nicht weiß dass ihm zu trauen ist. Und Karura das zu beweisen oder zeigen ist für ihr Gegenüber meist ein langer und anstrengender Weg auf dem man sich permanent von ihr unterschätzt und unerwünscht fühlt, da sie sich nicht sehr sozial gibt. Die eher abweisende Haltung, die kalten, teilweise auch genervten und hassenden Blicke, und ihre Wortwahl machen aus Karura für viele einen recht komplizierten Umgang, dem sie lieber doch aus dem Weg gehen.
Diejenigen die es allerdings so weit schaffen und durchhalten, dass das Mädchen ihre Fähigkeit und Leistung akzeptiert oder der Person sogar Vertrauen entgegen bringt, lernen die andere Seite kennen, eventuell. Hier ist sie zwar nicht unbedingt sozialer, aber man fühlt sich gleich weniger abgewiesen und ihr Auftritt lässt einen nicht wie eine lästige unerwünschte Nervensäge dastehen. Sie tritt etwas offener auf und man erhält auch platz in ihren Überlegungen und Handlungen, wird, kurz gesagt, als fähiges Teammitglied oder Partner behandelt, aber nicht zwingend als Freund.
Auch die vorher eher abweisende Mimik und Gestik wandelt sich mit steigender Wertschätzung.

Verhalten: Grundlegend kann Karura niemanden wirklich leiden, zumindest nicht von Beginn an. Jeder der nicht zu ihrem exklusiven Kreis an vertrauenswürdigen Personen zählt muss sich damit abfinden, einen harten Umgang zu erleben solange er ihr zusammen arbeitet. Aus ihren Gedanken und Gefühlen macht sie, sofern sie sich auf andere Personen beziehen, kein Geheimnis. Eher sagt sie frei heraus, wenn ihr Jemand nervig ist oder ein anderes zwischenmenschliches Problem besteht. Ebenso besteht ihr kein Problem damit, andere ganz unverblümt auf Dinge hinzuweisen die, sowohl in ihrer Sicht als auch allgemein, falsch gelaufen sind oder die man falsch gemacht hat. Mitleid hat sie für gewöhnlich auch nicht, eher sind die Leute selbst schuld für die Klemme in der sie stecken und haben maximal einen Grund über sich selbst zu heulen.
Zugegebener maßen, trotz alldem hat Karura auch gern einmal Spaß daran ihr gegenüber zu triezen und es mit zynischen und ironischen Kommentaren zu versehen wenn sich die Gelegenheit ergibt.

Wesen: Ihr geht es zumeist immer darum, die bestmögliche Leistung zu erbringen bei allem was irgendwie vor ihr liegt. Und das am liebsten aus eigener Kraft. Irgendwo bedeutet es ihr nämlich viel, wenn sie Dinge allen meistern kann, es nicht oder nur mit Hilfe zu können im Gegensatz aber heißt für Karura dass sie nicht gut genug für die Aufgabe ist. Sie ist also eher strebsam und ehrgeizig, zumindest in Angelegenheiten die in ihrem Interesse sind.
Ansonsten ist die Kunoichi eher introvertiert und egoistisch, möchte mit den Problemen und Schicksalen der anderen so wenig wie möglich zu tun haben. Daher rührt ihre recht unsoziale Art die auf Außenstehende abweisender wirkt als sie im Grunde ist. Denn so wenig sie sich auch für Probleme und Sorgen interessiert, sucht Karura dennoch Personen die ihre Leistungen und Versuche anerkennen und ihr somit das Gefühl geben dass sie auf dem richtigen Weg und zu etwas zu gebrauchen ist.
Sofern man es schafft sich diesen Platz bei ihr zu erarbeiten kann man sicher auf ihre Unterstützung und Mitarbeit im Team hoffen, auch mal über das mindestens geforderte Ziel hinaus. Denn ihr genereller Eifer macht sie, sofern sie dazu bereit ist, zu einer verlässlichen Kameradin auf die man bauen kann. Wenn sie ihr Wort auf etwas gibt in der Hinsicht, dann kann man sicher sein, dass Karura es so macht wie sie sagte oder zumindest alles ihr Mögliche tut und gibt damit es so wird.


Stärken und Schwächen

Stärken: Eine ihrer Stärken ist klarer Weise ihre Willensstärke und Ausdauer. Wenn sie etwas anfängt bringt sie es zu ende und lässt sich nicht abbringen. Und wenn es das letzte ist was sie tut, Karura würde es eher so lange versuchen bis sie zusammenbricht und das Bewusstsein verliert als dass sie freiwillig einen Misserfolg oder eine Niederlage eingestehen würde. Das hat sie schon durch einige schwere Situationen gebracht, auch wenn es andererseits gefährlich sein kann. Damit zusammen hängt auch die Sache, das man in ihr, wenn man die Geduld hat es sich zu erarbeiten, eine zuverlässige und treue Kameradin finden kann, da sie, ebenso wie Fehlschläge, auch keine gebrochenen Versprechen zulässt.
Des weiteren ist sie, besonders für ein Mädchen, sehr talentiert und interessiert an Kampfsport, Taijutsu und Waffenkampf. Das verschafft ihr in direkter Konfrontation leicht einen Vorteil, da es gerade für weibliche Wesen eher unerwartet ist, wenn diese derartig schlagkräftig sind und gleichzeitig recht gut aussehen.
Auch als vorteilhafte Eigenschaft würde man wohl zählen, dass sie sich vor den meisten Dingen nicht fürchtet. Es ist fast egal, was vor Karura liegt, für gewöhnlich geht sie jedes Problem und jede Aufgabe direkt an und zweifelt nur selten daran es nicht zu schaffen, geschweige denn sie hätte Angst sich einer Herausforderung zu stellen.

Schwächen: Da ist zum einen Karuras unglaubliche Sturheit, a.k.a. Willensstärke. Denn was man ihr zum einen gut anrechnen kann, kann ihr unter anderem auch ein Problem werden. Es gibt einfach Situationen in denen man sich besser zurückzieht und das fällt ihr unheimlich schwer.
Außerdem tut sie sich schwer, soziale Kontakte zu knüpfen, da sie mit ihrer direkten Art und den häufig kalten Betonungen die meisten Gesprächspartner schnell vertreibt oder sie verärgert. Auch wenn es keinesfalls als Offensive gegen den Anderen gedacht ist, hat die sehr ehrliche und direkte Art des Mädchens schon oft zu Problemen geführt.
Wie leicht sie aufzuregen oder zu provozieren ist sollte auch Erwähnung finden, da es nicht gerade eine unwichtige Eigenschaft ihres Charakters ist. Sei es Kritik an ihr oder ihren Zielen und Errungenschaften, oder eine Beleidigung oder ähnliches dieser Richtung, es braucht nicht sehr viel, bevor Karura sich angegriffen fühlt und so verdient man sich schneller ihre Antipathie als ihre Anerkennung wenn man die falschen Worte wählt oder Dinge zu ungünstigen Zeiten in ihrer Gegenwart sagt.


Geschichte


Die Geschichte beginnt mit dem traditionellen Unternehmen der Familie Hayaku, einer durchschnittlichen Herberge, gegründet vor etlichen Generationen inmitten von Shiro, für all die Reisenden aus den fernen Allianzländern die in oder durch die derzeit gerade florierende neue Stadt kamen. Diese Einrichtung war schon immer die Lebensaufgabe und -grundlage der Familie gewesen. Wann immer das älteste Familienmitglied sich zur Ruhe setzte oder starb, wurde der gesamte Besitz an den ältesten, erbfähigen Nachfahren der Familie weitergereicht. So gelangte auch Hayaku Yuika in den Besitz des Anwesens, ahnte jedoch nicht, dass sie die Letzte sein würde die über diese Unterkunft herrschen würde.
Schon immer hatte sie ihren Eltern Hayaku Jia und Cho in dieser Branche ausgeholfen und kaum, dass sie ein etwas attraktiveres Alter erreicht hatte, begann sie, wenn auch unbeabsichtigt, auf einige der Stammkunden die jährlich wieder kamen eine besondere Anziehung aus zu üben. So tat es sich zu, dass sie mit einem dieser Geschäftsreisenden, Myazawa Masahito, zusammen kam und die beiden ein geheimes Verhältnis führten. Geheim deshalb, weil er es sich seinem guten Ruf nicht zu schaden kommen lassen wollte und Yuika ebenfalls nicht das Erbe ihrer Familie mit dieser Aktion beschmutzen wollte. So liefen die Jahre dahin und immer wieder kam Myazawa auf seinen Reisen vorbei, zu seiner Geliebten. Doch dann, kurz bevor Yuika die Leitung des Hotels erhalten sollte, offenbarte er ihr, dass er nun erst ein mal für ein paar Jahre nicht kommen würde, da er auch andere Ziele auf seinen geschäftlichen Reisen hatte und diese in nächster Zeit ziemlich ausschließlich am anderen Ende des Landes lagen. Zwar fiel Yuika der vorerst andauernde Abschied nicht sehr einfach aber sie hatte nur wenige Tage Zeit ihrem Geliebten hinterher zu trauern. Denn dann kam der Tag an dem Vater Cho sich samt Frau offiziell in den Ruhestand zurückzog und ihr als seiner einzigen Tochter sowie Alleinerbin die Herberge nun gehörte.
Doch es lief nicht alles so, wie es hätte laufen sollen. Schon nach den ersten Wochen lief das Geschäft deutlich schlechter als bisher. Zwar wunderte die ehemaligen Hausherren dies, aber sie taten es damit ab, dass Yuika sich erst noch in ihre neue Position als Managerin einfinden musste. Wussten sie doch nicht, dass es ihrer Tochter zunehmend schwerer fiel die anfallenden Arbeiten anzugehen und wie es sich gehörte durch zu führen, weil sie Schwanger war. Denn offiziell hatte sie ja weder einen Freund noch einen Mann.
Nur mit viel Glück, Risiko und vertuschender Kleidung schaffte die angehende Managerin und Mutter es, ihre Schwangerschaft vor ihren Eltern zu verbergen und fand immer neue Ausreden wieso es ihr schlechter ging. Auch die Geburt des kleinen Nachwuchses verlief im geheimen, eine Schande für die Familie und der totale Ruin für das Unternehmen wenn heraus käme, dass Yuika nicht nur dem Beischlaf gefrönt hatte mit einem Kunden, nein auch noch ein Kind daraus resultiert war.


Trotz dessen, dass das, mittlerweile Karura getaufte, Mädchen ihrer Mutter nur Probleme bescherte und es ihr nicht gerade leicht fiel Kindererziehung, Management und das ganze noch ein Geheimnis vor ihren Eltern zu machen zur selben Zeit zu bewältigen, wollte sie ihr Kind behalten. Aber die Probleme häuften sich und langsam wurde es Hayaku Cho sehr fragwürdig wie sein Familienbetrieb lief. Die daraus entstandenen Nachforschungen seinerseits zeigten schließlich, dass seine Tochter ein, schon fast 3 Jahre altes Kind, vor ihm versteckt hatte und dieses es war, weswegen die Herberge schlechter lief als jemals zuvor. Es folgten Tage des Streits und der Predigt, wäre es nicht seine eigene Tochter gewesen hätte Großvater wer weiß was getan. Doch seine, etwas verständnisvollere Frau redete ihm zu und schaffte es schließlich die Einigung zu erzielen.
So kam es schließlich dazu das die Großeltern ihre Enkelin aufnahmen, versorgten und erzogen, damit aus ihrer Mutter die Hotelleiterin werden konnte, für die sie vorbestimmt war und die sie auch sein wollte.
Trotz ihrer zeitraubenden Arbeit für die Herberge, brachte Yuika jeden freien Moment auf um sich um die kleine Karura zu kümmern, denn ganz ohne mütterliche Liebe ging es nicht, egal wie gut ihre Großeltern für sie sorgten. Alles schien in geregelten Bahnen zu laufen, ein offensichtlich glückliche Familie, nur eben ohne Vater. Nach dem fragte Karura aber auch mit zunehmendem Alter nie, alles lief so gut für sie, nie hätte sie angenommen, dass noch etwas fehlen würde. Ihren Großeltern und Yuika war das recht, so war es für alle am einfachsten.
So liefen die Jahre dahin bis eines Tages, inzwischen war Karura gerade 6 Jahre alt, Myazawa Masahito seit langer Zeit auf einer seiner Geschäftsreisen durch Shiro kam,und wie 'damals', im Stammhotel seiner Familie und Organisation, Unterkunft suchte. Ahnungslos, dass es ihm so gar nicht zusagte das er nun ein Kind hatte, und mehr oder minder stolz präsentierte Yuika ihm schließlich das junge Mädchen. Masahito nahm diese Nachricht überrascht auf. Überrascht, aber aber nicht im geringsten erfreut. Mittlerweile war er zu hause bereits verheiratet, hatte Kinder, eine Familie. Überall war er als ehrbarer und guter Geschäftsmann bekannt, doch nun hatte er ein uneheliches Kind am Hals. Das passte so gar nicht zu seinem Image, würde viel eher sogar seinen fast perfekten Ruf ruinieren. Er ließ es sich nicht anmerken, wirkte aber auch nicht gerade wie ein frisch gebackener Vater der sein Kind zum ersten Mal sieht.
Karura ging es ähnlich, dass dieser vollkommen fremde Mensch ihr als Vater vorgestellt wurde und angeblich zu ihrer Familie gehörte, war der Kleinen reichlich unverständlich. Er wirkte auf sie nicht so vertraut, freundlich und nett wie die Familienmitglieder die sie bereits kannte und wie konnte er zur Familie gehören wenn sie ihn nie gesehen hatte? Sie konnte ihn nicht wirklich leiden, selbst wenn ihre Mama ihr sagte, sie sollte. Außerdem war er ja auch nicht so nett zu ihr wie ihre Familie.

In der folgenden Nacht versuchte Myazawa seine Probleme in massenweise Alkohol zu ertränken, allerdings schienen diese schwimmen zu können. Denn das Bild seine ehemaligen Geliebten mit einem Kind im Arm vor seinem geistigen Auge verschwand einfach nicht. Und wenn doch einmal, dann sah er stattdessen, wie seine Geschäftspartner und Familie ihn als untreuen und unzuverlässigen Wichtigtuer abstempelten und sich von ihm abwendeten, wie seine Welt zerbrach. Mit dieser Vorstellung und einem eindeutig überhöhtem Alkoholspiegel im Blut konnte er den Gedanken schließlich nicht mehr lange ertragen. Wenn jemand von dieser Frau oder dem Kind erfuhr war es aus für ihn. Entweder musste er weg oder sie, glaubte der angetrunkene Geschäftsmann und wenn er wählen durfte, dann war ihm seine eigenes Leben wichtiger, als das irgendeiner Frau die er irgendwann einmal geliebt hatte. So war der Entschluss auf trunkenem Schädel schnell gefasst, die Frau musste weg, also kam sie weg. Dafür würde er sorgen.
Was folgte bedarf wohl keinerlei großartiger Beschreibung. Er überfiel sie noch in der selben Nacht im Schlaf, doch nach dem ersten Angriff war Yuika geweckt und schrie verzweifelt um ihr Leben, nachdem sie realisiert hatte was passierte, dass sie damit aber auch ihr Kind weckte merkte sie nicht mehr. Als Karura nachsehen ging, was den Lärm und das Geschrei verursachte, musste sie durch den Türspalt mit ansehen, wie der fremde Mann, der sie am Tag zuvor noch lieb haben sollte weil er ab sofort zur Familie gehörte, wie ein Wahnsinniger auf ihre Mutter einschlug. Völlig verwirrt und ohne wirklich zu verstehen rannte das Mädchen weg von dem was sie sah. Sie hatte Angst vor diesem Fremden. Noch bevor selbiger aufmerksam wurde war sie hinausgelaufen und war panisch durch die nächtliche Stadt geirrt. Sie wurde am folgenden Morgen auf dem Anwesen ihrer Großeltern gefunden.
Sich wundernd, wieso ihre Enkelin offenbar die Nacht draußen auf ihrem Grundstück verbracht hatte statt zu hause bei ihrer Mutter, statteten sie dieser postwendend einen Besuch ab. Doch sie ahnten nicht, dass sie nur noch ihre, den Verletzungen erlegene, Tochter auffinden würden und keine weiteren Hinweise darauf was passiert war oder ähnliches. Auch fehlte von Yuikas Geliebten jede Spur. Was aus Masahito wurde weiß man nicht genau, es wurde ermittelt und gefahndet, doch es schien recht sinn- und hoffnungslos ihn aufzuspüren. Da Hayaku Cho und Hayaku Jia bereits im Ruhestand und zu alt waren, Karura hingegen noch zu jung, war die Herberge ohne offiziellen Besitzer. Schließlich wurde das Grundstück verkauft und das ehemalige Hotel musste einem neuen Wohnblock weichen.


Die Großeltern Hayaku mussten nun das immer noch reichlich verstörte Kind aufnehmen, da Jia es nicht in ein Heim geben wollte, auch wenn sowohl sie als auch ihr Mann daran dachten, dass dieses Kind dafür verantwortlich war, dass ihre einzige Tochter starb und das Familienunternehmen zugrunde ging. Aber trotzdem konnten sie Karura selbst keinen Vorwurf machen, denn die konnte dafür am wenigsten von allen. Viel eher war sie auch die Leidtragende der Sache. Denn, dass dieser Fremde den sie eigentlich mögen sollte ihre Mutter brutal zugerichtet hat, sie an diesen Verletzungen gestorben ist wie Karura später erfuhr, hat bei ihr eine Art Trauma hinterlassen. Wenn man schon der Familie nicht trauen konnte, weil diese Sich gegenseitig weh taten, wem dann noch? Auch das über die Jahre aufgebaute Vertrauen zu ihren Großeltern hatte dadurch einen schweren Schlag bekommen. Nicht einmal diese Beiden hatten in den ersten Tagen irgend eine Chance zu dem Kind vor zu dringen, mit ihr zu reden oder irgendetwas. Das kleine Mädchen stellte einfach stur und ignorierte sie. Erst langsam änderte sich dies und so sehr sie Karura auch die Schuld gaben, versuchten sie doch, es dieser gegenüber nicht zu zeigen. Statt dessen setzten sie sich daran, ihre Enkelin zu einer anständigen Heranwachsenden zu erziehen. Doch der Zwischenfall hatte tiefe Einschnitte gemacht selbst wenn es oberflächlich wieder etwas heiler wirkte. Denn zum Beispiel hatte Karura keine Freunde im Viertel mit denen sie spielte wie die anderen Kinder. Wann immer andere zu ihr kamen und sie zum mitmachen aufforderten, wurden sie abgewiesen und von sich aus hielt die Kleine dich auch von allen fern.


Mit zunehmendem Alter konnten weder Cho noch Jia es verheimlichen, wie sie zu ihr standen, egal wie sehr sie es versuchten. Karura zog ihre eigenen Schlüsse aus den Dingen die ihr ihre Großeltern über die Sache erzählten. Es war dem mittlerweile 10-jährigen Mädchen schließlich klar, dass sie in dieser Familie einem Schwarzen Peter gleich kam den niemand wollte oder mochte, weil er nur Unglück verursachte.
So entschloss sie schließlich als sie langsam auf das passende Alter zu kam, dass sie am liebsten etwas tun würde um zu beweisen, dass sie auch zu etwas zu gebrauchen war außer Pech und Unglück zu bringen. Zum Beispiel, eine Kunoichi werden. Und zwar eine absolut allerbeste. Zwar waren ihre erziehungsberechtigten Großeltern von der Idee, die vorerst letzte Nachfahrin so etwas gefährliches tun zu lassen, nicht annähernd angetan. Aber nach reichlicher Überlegung erlaubten sie Karura dennoch auf die Akademie zu gehen, da sie sie kannten und zum einen wussten dass sie sowieso so lange fragen würde bis sie es durfte. Und zum anderen erwartete Cho, dass Karura sich das, sobald sie merkte was für eine große und harte Sache sich sich da in den Kopf gesetzt hatte wieder aus selbigem schlug.


Allerdings lief es doch nicht so, wie beiden älteren Herrschaften es gedacht hatten. Zwar hatte die angehende Kunoichi ein paar Einstiegsprobleme an der Ninjaakademie und war auch nicht gerade die Klassenbeste, aber schaffte es zumindest mitzuhalten mit anderen ihrer Altersgruppe die zum Großteil aus Generationen von Ninja stammten und schon länger darauf vorbereitet wurden. Karura war das zwar nicht, aber ihr unglaublicher Dickkopf hat sie durch die meisten der Probleme irgendwie hindurch gebracht. Schließlich nach einiger Zeit der Ausbildung auch zur Geninprüfung zugelassen, schaffte sei diese auch mit einer Mittelmäßigen Leistung. An diese Stelle beginnt für Karura aber erst der eigentliche schwere Teil.
Zugeteilt zu einigen Teams begann sie erste wirkliche Erfahrungen als Kunoichi zu sammeln und stellte auch einige Male fest, dass sie noch nicht das leisten konnte, was gefordert war, dies ließ sie aber nicht niedergeschlagen abbrechen, eher weckte es den Kampfgeist des Mädchens besonders. Schließlich dann wurde ihre Teamzuteilung erneut geändert. Dieses Mal allerdings so, dass es ihr Leben beeinflussen sollte wie keines der anderen Teams zuvor.


Denn hier trat Aza Kyoko in das Leben der eigenwilligen Kunoichi, besser gesagt sie wurde die Leitung des Teams dem Karura nun angehörte. Nach einer etwas rauen ersten Begegnung mit der Taijutsuspezialisierten Lady und den folgenden Missionen unter ihrer Leitung allerdings änderte sie ihre anfängliche Meinung über die neue Jounin. Denn bei genauerer Betrachtung war sie genau so, wie Karu gerne werden wollte. Eine bekannte Jounin, eine außergewöhnlich starke Kämpferin und Meisterin des Taijutsu, was sie ebenfalls abgöttisch liebt. Wenn diese Person nicht ihr Vorbild darstellte, wer dann? Ja, sie hatte sich schnell entschlossen alles von Kyoko zu lernen, was diese ihr nur irgendwie beibringen konnte und wollte, sie konnte sich einfach niemanden vorstellen, der besser geeignet war. Und offenbar schien auch Kyoko irgendetwas an ihrer Genin zu finden.
Die Bindung des Mädchens zu ihrer Sensei wurde mit den zunehmenden Missionen immer besser, kaum eine Chance die Karura nicht nutzte wenn es darum ging etwas von ihrem Idol zu lernen oder etwas zu tun was sie ihr aufgetragen hatte. Gleich nach ihren Großeltern war Kyoko ihr so ziemlich die wichtigste Person die Karura spontan einfällt.
Unter ihrer Leitung und Training reifte das Mädchen zu einer tat- und schlagkräftigen Genin heran, verbesserte ihr Können und war damit ein zuverlässiges Mitglied im Team Kyoko. So lag es nur unweit, dass die Kunoichi früher oder später nicht nur für die nächsten Chuuninprüfungen vorgeschlagen sondern auch ausgewählt wurde. Was in ihrer Sicht ein großer Schritt in Richtung des Ziels war für das sie bisher gearbeitet hatte. Allerdings scheiterte Karura, trotz dessen das sie sich durch alle Aufgaben erfolgreich hindurch gearbeitet hatte, daran die Prüfung zu bestehen. Zwar reichten ihre Fähigkeiten als Shinobi aus für einen Chuunin, nicht aber ihre charakterliche Eigenschaft ein Team an zu führen und organisiert in selbigem zu agieren.
Durch die Prüfung zu fallen freute Karura bei weitem nicht und auch von ihrer Sensei gab es dazu eher negative Resonanz, doch nachdem sie diese Niederlage schwer überwunden hatte, war es gleichzeitig zu dem Misserfolg auch ein Ansporn. Nämlich, noch mehr zu trainieren, auch die mentalen Eigenschaften, selbst wenn sie nicht gerne ihre Aufgaben mit anderen teilte, weil dies den eigenen Erfolg schmälerte, so würde die eigenwillige junge Dame sich zum wohl ihres Zieles wohl doch damit anfreunden müssen.


Vorher jedoch, trat eine entscheidende Wendung in ihr Leben ein, die einiges ändern sollte. Als sie von einer Mission zurückkehrten, fand Karura das Haus ihrer Großeltern verlassen vor. Das an sich war nichts schlimmes, denn diese machten, besonders in der Zeit seit Karura Genin war und auch mal mehrere Tage nichts zurück kam, auch eigene Unternehmungen, gingen für ein paar Tage aufs Land in eine abgeschiedene Herberge mit Quellen oder ähnliches. Wunderlich wurde es für sie erst, als die beiden auch nach mehreren Tagen nicht einmal irgend eine Art von Nachricht von sich hören ließen, oder gar zurück kamen, dass Cho und Jia vielleicht etwas passiert sein könnte, erwartete Karura nicht bewusst, das lag außerhalb ihrer Vorstellung, einfach weil es nicht sein konnte und durfte. Umso erschreckender war für sie die Nachricht, die nach etwa nach etwa fünf Tagen kam, dass ihre beiden letzten Verwandten und wichtigen Personen im Leben tatsächlich eine ihrer Reisen unternommen hatten, nur dieses mal wohl ihre letzte war. Der einzige 'gute' Punkt an der Sache war, dass die Alten eines natürlichen Todes, Cho an Altersschwäche und Jia 3 Tage danach an Einsamkeit und Trauer sowie den Folgen der Herzattacke die der Tod ihres Mannes verursacht hatte, starben. Trotzdem brach für die noch immer sozial sehr unsichere Karura in diesem Moment die Welt zusammen in der sie lebte. Zum zweiten Mal passierte das nun schon, auch wenn sie es damals noch nicht derartig genau realisierte.


Schwer in ihrer Lebensweise und Einstellung getroffen wanderte sie letztlich durch die Straßen, im Haus ihrer Großeltern konnte es die Kunoichi in dieser Zeit einfach nicht aushalten. Alles erinnerte an die beiden wichtigsten Menschen in ihrem Leben, nichts war da, was beim Betrachten nicht bittere Gefühle und Fragen auf warf. Wenn weder Großvater Cho noch Großmutter Jia mehr da waren, was blieb ihr dann noch? Ihr Leben drehte sich nur darum, ihnen, der Familie, zu beweisen, dass sie, Karura, kein unnützes Kind war das nichts konnte außer die Familie in Verruf zu bringen. Und jetzt, jetzt ging das nicht mehr. Sie hat keine Familie mehr, ihr Ziel und Lebensaufgabe hatte sich in Nichts aufgelöst. Wozu war ihr Leben jetzt noch gut? Sie könnte genauso gut sterben jetzt. Wofür lohnte es sich noch weiter zu machen, wenn niemand da war, der es wertschätze und anerkannte was sie erreichte?
Mit diesen Gedanken endete das trauernde Mädchen schließlich in einer der Straßen, einfach nur darauf warten, dass irgend etwas passierte, selbst wenn es nur der Hunger- und Flüssigkeitsmangel-Tod war. Doch, es kam nicht so weit. Vorher tauchte Kyoko auf, denn natürlich hatte Karura auf keine Nachrichten oder ähnliches reagiert und war deshalb längere Zeit nicht aufgetaucht wenn die Jounin ihre Genin zusammensuchte. So beunruhigt hatte sie das gut 10 Jahre Jüngere Mädchen was ihr so ähnlich war gesucht, suchen lassen und nun schließlich gefunden. An Ort und Stelle konnte Karura aber selbst Kyokos Anwesenheit und Sorge nichts viel helfen, sie wollte es auch nicht. Denn egal was passierte, der Fakt, dass ihre Familie und damit ihr Ziel weg war, überblendete alles.
Nachdem sie schließlich auf das Anwesen der Aza verfrachtet wurde, da Kyoko für sie im Sinne von Sensei und Schüler verantwortlich war und so besser ein Auge auf Karura hatte, begann diese langsam, ihre größte Trauer zu überwinden. Dafür dachte sie an andere Dinge, die Kernfrage blieb aber die selbe. Nämlich, was jetzt noch übrig für sie im Leben. Dazu kamen aber auch Feststellungen und Erkenntnisse, wie zum Beispiel, dass Kyoko, seit die beiden Gefallen und Interesse am jeweils anderen gefunden hatten, da war und Karuras Leistungen beobachtete, sogar Anerkannte, aber auch immer neuen Ansporn legte um noch höher zu greifen beim nächsten Mal. Im Grunde tat die Jounin also genau das, was ihre Genin sich seit Beginn ihrer Ninjalaufbahn von ihren Großeltern, ihrer Familie gewünscht hatte. Da in Karuras Welt niemand so nah stehen konnte oder durfte, wie die eigene Familie, gleichzeitig Kyoko es aber doch tat, war für die junge Kunoichi zunehmend logischer und natürlich, dass Kyoko zu ihrer Familie gehören sollte. Zwar erhielt sie auch so die Anerkennung ihrer Sensei für ihre Taten und Ziele, doch es fühlte sich für Karura sehr 'unnatürlich' an.
Es war zwar ein ungewohnt brisante Frage, die ihr gestellt wurde, dennoch willigte die Aza darauf ein, wenn es das war, was ihre ansonsten ziellose Genin sich wünschte. Jedoch war es nun mal so, dass Kyoko nicht aus dem Klan einfach austreten konnte, oder so ähnlich. Weshalb sie, nach einigem hin und her mit dem Klanführer, ihrem Vater, entschied Karura in ihre Familie auf zu nehmen, statt anders herum. Denn, wie meistens, konnte Aza Kamaki seiner Tocher auf Dauer kaum einen Wunsch ausschlagen und gab auch dieses mal wieder nach.
Schon am Tag nachdem Kamaki seine, doch etwas widerwillige, Zustimmung dafür gegeben hatte, drängte Kyoko ihn dazu, mit ihrem neuen Kind die wichtigste Zeremonie des Klans durch zu führen, das tätowieren der besonderen Aza-Siegel, da Kyoko keine halben Sachen macht und Karura, laut den Traditionen, nur damit eine vollwertige Aza sein würde.
Auch im Nachhinein hat Karura es noch nicht ganz derartig realisiert, so dass sie die Aza wirklich akzeptierte und behandelte wie ihre vorherigen Blutsverwandten, das würde sich wohl mit der Zeit einstellen, dennoch wusste sie was es bedeutete und was Kyoko getan hatte. Und dafür ist Karura ihr tief dankbar, was sie damit auszudrücken versucht, die an sie gestellten Erwartungen voll zu erfüllen oder am liebsten sogar zu übersteigen.


Charakterbild




Schreibprobe

Fast zwei Wochen war es nun her. Trotzdem fehlten Karura ihre Großeltern. Auch die Rundumversorgung im Anwesen der Aza half da nicht viel. Wann immer sie zu tief in in ihren Selbstfragen und Gedanken versunken war, um sich auf zu raffen, sei es zum Umziehen, Waschen oder Essen, sofort waren einer oder auch mehrere der Bediensteten da und nahmen sich der Sache an indem sie Karura dabei nicht nur zu Hand gingen, sondern es teilweise sogar ganz übernahmen. Gerade eben war wieder einer dieser Momente vorbei gegangen und sie stand, in einen frischen Kimono gewickelt der leicht nach Blüten duftete, im Zimmer und sah aus dem Fenster. Doch diesmal hatte sie weniger Fragen an sich selbst gestellt, als denn Antworten darauf gegeben und eine Entscheidung getroffen. Als die Genin hörte, wie die Tür im Holzrahmen beiseite geschoben wurde, drehte sie sich nicht um, sondern setzte sofort, selbst in der Stille des Moments kaum zu hören, an. „Sensei.“ Es konnte nur Kyoko sein, denn sonst kam niemand in ihr vorläufiges Zimmer solange sie nicht danach verlangte und Zeit zum Essen oder für ein Bad war es noch nicht. Auch umgezogen hatte die Kunoichi sich gerade erst. Daher machte sie einfach weiter, ohne die Bestätigung das es wirklich Kyoko war ab zu warten. Ihr Gefühl sagte ihr genug. „Würde...“ Nein, das konnte sie nicht so einfach sagen. Der Kloß im Hals verhinderte es und so musste Karura noch einmal schlucken und durch atmen. „Würde es ihnen viel aus machen, eine Familie mit mir zu sein?“ brachte sie es schließlich doch, aber immer noch mit etwas unsicherer Stimme, heraus. Die Stille im Raum war schon fast wieder ohrenbetäubend. Die Sekunden bis zur Reaktion der Jounin schienen der Sechzehnjährigen schier endlos.
 

Aza Karura

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 3
Geschwindigkeit - 3
Geschick - 2

Chakramenge - 1
Chakrakontrolle -1


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 4
Ninjutsu - 1
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 800 - Stufe 2
Geschwindigkeit - 500 - Stufe 2
Geschick - 400 - Stufe 1

Chakramenge - 200 - Stufe 1
Chakrakontrolle - 100 - Stufe 1


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1000 - Rang D
*Konoha Taijutsu – 1000 -Rang D
Ninjutsu - 400 - Rang E
*Doton – 400 -Rang E
Genjutsu - 100 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Beschreibung: Diese Technik erlaubt es den Platz mit einem Objekt in der Umgebung zu tauschen. Zum Bespiel, Pflanzen, Personen, Baumstämme. Bevorzugt werden an diesen Objekten Fallen angebracht um den Überraschungseffekt noch zu vergrößern. Diese Grundlagendisziplin beherrscht jeder Ninja. Der Tausch mit Personen jedoch ist nur gestattet, wenn diese entweder stark unterlegen, überrascht oder betäubt ist. Außerdem muss man dafür Chakrakontrolle 4 (Normal) haben.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Gen-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Konoha Senpū (Wirbelwind)

Typ: Tai-Jutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Die Technik ist ein doppelter Drehtritt, der in vielen Variationen benutzt werden kann. Sprich, man kann beide Tritte seitlich ansetzen und auf den Kopf zielen, oder einen von oben kommen lassen und die Schultern treffen, während der andere Fuß auf die Beine zielt.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Doton: Tsuchinamí no Jutsu (Jutsu der Erdwelle)

Element: Erde
Typ: Nin-Jutsu
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Etwa einen Meter breit, geht ca. 10 Meter nach vorn

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Ähnlich wie bei Doton: Doryū Jōheki wird bei dieser Technik zunächst etwas Chakra in die Erde geleitet, allerdings nicht um einen Hügel entstehen zu lassen, sondern um eine Welle aus Erde entstehen zu lassen, die den Gegner wegschleudert und einen halben bis einen ganzen Meter breit sein kann. Je besser man sein Chakra konzentrieren kann, desto weiter kann die Welle gehen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



[FONT=Verdana, sans-serif]Tamáshii no Búki[/FONT]

Siegel1: Handfläche (linke Hand)
- 50 gewöhnliche Shuriken
- X
- X
- X
- X
Siegel2: Hüfthöhe links auf dem Rücken
- 50 gewöhnliche Kunai
- X
- X
- X
- X
 

Maki

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Ayaka

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Gott hat die da zwei große tolle....Hände...

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