Kemono Koji
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Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Kemono
Vorname: Koji
Spitzname: /
Geburtstag: 25. April
Größe: 1.63 Meter
Gewicht: 47 Kilogramm
Alter: 13 Jahre
Augenfarbe: Orange
Haarfarbe: Rötlich-Braun
Aussehen: Trotz seines recht jungen Alters mit gerade einmal 13 Jahren ist Koji mit seinen 1.63 Metern recht groß gebaut, was vielen Leuten denen er im Alltag begegnet ziemlich schnell auffällt, vor allem anderen Akademieschülern seines Alters, von denen ihn manche partout nicht als einen Teil der 'Gruppe' ansehen wollen. Dennoch besitzt er ein durchschnittliches Körpergewicht von 47 Kilogramm, welches er im Kampf mit seiner enormen Geschwindigkeit zum Vorteil nutzt. Seine rötlich-braunen Haare, die er von seiner mittlerweile verstorbenen Mutter erbt, sind unabhängig von dem Tag oder der Uhrzeit immer in Top-Kondition, selbst beim Schlafen. Wie er dies hinbekommt weiß niemand so recht und Koji ist es eigentlich auch ziemlich egal, dennoch dürfte dieses Mysterium schon den Rang eines gut gehüteten Staatsgeheimnisses haben. Außerdem besitzt er eine leuchtend orange Augenfarbe, welche die von seinem Vater sehr ähnelt, obwohl seine ein wenig greller sind. Die ist generell für Shinobi sehr ungewöhnlich und nur selten zu finden, ein ähnliches Phänomen wie das des Hyuuga-Clans von Konohagakure.
Besondere Merkmale: Neben seiner enormen Statur besitzt der junge Shinobi außerdem eine leuchtend orange Augenfarbe, welche ihm in einer großen Masse von Leuten einfach erkennen lässt. Diese ist im Versteckspiel von den anderen Kindern ausgenutzt worden, wodurch er fast immer der erste war, der gefunden worden ist.
Kleidung: Koji mag es, sich auffällig zu kleiden. Abgesehen von seinem alltäglichen Auftreten mit rotem Hemd und gelben Sweatshirt, welches ein schwarzes Symbol auf dem Torso hat, besitzt der junge Shinobi ein riesiges Repertoire an weiteren Klamotten, die meisten hat er noch nie wirklich angezogen, da er an seinem Shirt sehr hängt. In seinem Kleiderschrank befinden sich unter anderem ein weiß-schwarzes T-Shirt, ein Ebenholz-Rotes Shirt, eine Nachbildung der offiziellen Chuunin-Weste, extra für Personen in seinem Alter gemacht, schier hunderte von bunten Jacken für die Wintertage, viele Accessoires wie Hüte, und, und, und. So manch ein älterer Shinobi der das Haus Kemono schon einmal besucht hat musste am Anfang auch erstmal darüber aufgeklärt werden, dass dieser Schrank einem 13-Jährigen Jungen gehört und keiner erwachsenen Frau.
Herkunft und Familie
Herkunft: Soragakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Hazune Kemono – Mutter [Verstorben]
Die bis zu ihrem Tod wichtigste Person in Kojis Leben. Geboren wurde Hazune in einem sehr reichen Haushalt in Kirigakure, bei dem sie sich nie wirklich komplett allein auf sich stellen musste, sondern immer mindestens eine Person an ihrer Seite hatte, war es nun ihre Mutter, ihr Vater oder hauptsächlich auch ihr hauseigener Butler. Ihre Eltern waren beide Anbus die mit verschiedenen Missionen soviel Geld machten, dass sie sich für ihre kleine Hazune alles materielle leisten konnten. Doch Anbu zu sein hat seinen Preis, so waren die Eltern oft auf Sondermissionen und hatten nicht viel Zeit für Hazune, was die elterliche Nähe zwischen ihnen und ihrer Tochter stark einschränkte. Hazune selbst hatte nie das Bedürfnis Ninja zu werden, stattdessen hat sie sich von ihrem Butler Haku, zudem sie eine Onkel-hafte Beziehung aufgebaut hatte, das Kochen beibringen lassen, eine Eigenschaft was ihr bis zuletzt den Titel 'Meisterkoch von Sora' einbrachte. Mitten in ihrem 17. Lebensjahr zog sie von Zuhause aus, sehr zum Leidwesen des damals 43-Jährigen Haku, der sich sehr mit Hazune verbunden fühlte. Kurze Zeit später, nachdem sie nach Soragakure gezogen ist, lernte sie Kohaka kennen mit dem sie ihr erstes Kind bekam, Shiki. Shiki starb jedoch schon im fünften Monat der Entwicklungsphase des Babys aufgrund eines Herzfehlers, was Hazune schwer traf. Sie war Monatelang stark depressiv, so stark, dass sie sich vermutlich selbst umgebracht hätte, hätte Kohaka sie nicht um einen zweiten Versuch gebeten, der Koji hervorbrachte. Von der Geburt des kleinen Shinobi an, kümmerte sich die junge Mutter um Koji wie als wäre es ihr eigenes Leben, was sie in ihren Händen hielt. Sie überhäufte ihn mit Geschenken und Klamotten, sie brachte ihn trotz Einspruch seines Vaters 'dass Koji es doch alleine bis zu Freunden und zurück schaffen könne' immer zu seinen Freunden, aus Angst ein weiteres Kind zu verlieren, sie liebte Koji wie es eben nur eine Mutter tun könnte. Doch am 8. Oktober, ein gewöhnlicher Tag wie jeder andere, geschah eine dramatische Sequenz von unvorstellbare Ausmaß. Abends, als die Famile Kemono, ohne den Vater, der in der Zwischenzeit auf einer Sondermission war, ihr gewöhnliches Abendessen aß, legten bis dato unbekannte Brandstifter ein Feuer um das Haus. Zwar konnte Hazune sich und Koji aus dem Haus retten, doch unterlag sie einer Rauchvergiftung, an der sie wenige Minuten später gestorben ist. Koji kam nie wirklich über den überraschenden Tod seiner Mutter hinweg, doch er suchte nie Rache an den Männern, die das Haus angezündet haben, vielleicht auch, weil bis heute nicht bekannt ist, wer diese Männer sind.
Kohaka Kemono – Vater
Der mittlerweile 39-Jährige hat ein sehr kühles Wesen, welches sich bei vielen Leuten schnell bemerkbar gemacht hat. Doch Kohaka war nicht immer so. Geboren in Soragakure hatte Kohaka, im Gegensatz zu Hazune, immer seine Eltern um sich herum – was er nicht immer so toll fand. Sein Vater war starker Trinker und lieferte sich oft, wenn er nachts betrunken aus der Bar nach Hause kam, mit seinem Kleinen Streite, in dem es nicht selten so ausging, dass Kohakas Mutter einschreiten musste um einen eventuellen Amoklauf des Vaters zu verhindern. Aus Verzweiflung über seinem Vater fing Kohaka im frühen Alter von 13 Jahren schon an zu rauchen, eine Eigenschaft die er bis zu diesem Tage beibehalten hat, trotz dem oft erneuerten Versprechen gegenüber seiner Frau damit aufzuhören. Dann, im Alter von 15 Jahren, nach einem heftigen Streit mit seinem Vater, rannte Kohaka von Zuhause weg und lebte einige Monate in der Namenlosen Plattform. Dort lernte er, von seinem neuen Freund und Lehrer Akeno, sich zu verteidigen und zu überleben. Akeno war zwar nur ein alter, armer Bettler, doch war er die Person die der junge Kohaka am meisten brauchte: er war wie ein richtiger Vater. Ein paar Monate später fand Kohakas Mutter ihren Sohn in der Obhut von Akeno und brachte ihn wieder nach Hause zurück, gegen seinen Willen. Zu seiner Überraschung war sein Vater nicht da, denn sein Vater starb 'einen Heldentod', so seine Mutter, bei einem Überfall auf das Haus indem er seine Frau schützte. Mit 21 Jahren lernte Kohaka dann die Liebe seines Lebens kennen; Hazune, mit der er innerhalb von fünf Jahren zwei Kinder zeugte: Shiki, die jedoch noch im Leib der Mutter starb, und Koji, seinen Sohn.
Kojis Vater wirkte nie wirklich wie ein liebender, zutraulicher Vater sondern eher wie ein Lehrer für den jungen Shinobi. Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum Koji sich nicht erinnern kann, wann er seinen Vater das letzte Mal wirklich 'Vater' oder wenigstens 'Papa' nannte. Für Koji war es eigentlich immer nur 'Sensei Kohaka', denn Kohaka wollte respektvollen Umgang mit seinem Sohn schaffen, was er aber mit Ranghierarchie innerhalb der Familie möglich machte und so seinem Sohn nie wirklich ein echtes Gefühl gab, einen Vater zu haben. Der Tod von Hazune traf, zur Überraschung aller, Kohaka wahrscheinlich am allermeisten. Trotz der etwas brüchigen und unstabilen Beziehung die Kohaka und Hazune in den letzten paar Jahren aufrecht erhielten, auch wegen ihres Sohnes Willen, zeigte Kohaka in dieser Nacht Emotionen wie man sie nur selten von ihm kannte: er fing an um seine Frau zu weinen, wurde wütend als er erfuhr dass die Ärzte nichts unternehmen konnten, all die Gefühle die der 39-Jährige immer unterdrückte kamen an einem Abend hoch.
Kohaka hat, im Gegensatz zu Koji einen sehr starken Durst nach Rache und seit dem Tag nach jenem Vorfall sucht er die Männer die für das Geschehene verantwortlich sind, jedoch bisher ohne Erfolg. Der Tod des ungeborenen Babys hat Kohaka eigentlich kaum getroffen, was ihn jedoch Sorgen bereitete war der Zustand seiner Frau nach dem Tod. Dies war auch der Grund warum er dann darauf bestand es noch einmal mit Hazune zu versuchen – was in Koji resultierte.
Shiki Kemono – Schwester [Verstorben]
Die Schwester, von der Koji nie etwas wusste. Aufgrund eines immensen Herzfehlers starb sie im fünften Monat ihrer Entwicklungsphase im Leib der Mutter. Abgesehen von diesen Informationen weiß man nicht viel mehr über Shiki.
Persönlichkeit
Interessen: Der junge Shinobi hat eine unglaubliche Vorliebe für Eiscreme. Ob Erdbeer, Schokolade, Vanille oder exotisches wie Ananas oder Straciatella, ihm gefällt so ziemlich alles an Eiscreme. Doch wenn man ihn wirklich eine große Freude bereiten will, so kauft man ihm Eiscreme mit Keksstücken, sein absolutes Lieblingseis. Nebenbei hat er auch eine sehr komische Vorliebe für Schimpfwörter, falls er einmal zu fluchen anfangen sollte, wird die Person auf die abgezielt wurde auf jeden Fall was zu hören bekommen. Angefangen hatte es mit einem simplen 'Hobby' das er hatte, welches hauptsächlich daraus bestand sich neue Namen für seinen Vater einfallen zu lassen, so wurden aus einem einfachen 'Idiot', wie er seinen Vater oft nannte wenn er nicht gerade in der Nähe war, Wörter die an dieser Stelle unerwähnt bleiben sollten. Trotz der Tatsache, dass Koji in Soragakure aufgewachsen ist, ist ihm Shirogakure sehr ans Herz gewachsen. Allein der Große Wald, den Shirogakure beherbergt ist einer der Gründe warum Koji den Plan hat, später dort einmal zu wohnen. In Shiro fühlt sich Koji wie in einer anderen Dimension, wie in einem anderem Universum als Sora, allein durch den Unterschied an Umgebung, was für ihn eine gelungene Abwechslung von dem Wolkendorf ist. Unter allen Jutsuarten bevorzugt Koji den Umgang mit Ninjutsu, wenn auch nicht allein wegen der schieren Vielfalt an verschiedenen Jutsus die das Ninjutsu bietet.
Abneigungen: Es gibt nicht viel was Koji nicht mag, doch was zu seinen Abneigungen zählt, soll seiner Meinung nach am liebsten in der Hölle schmoren und nie wieder zurückkommen. Darunter zählt das Versteckspielen, was er unter anderem durch seine leuchtend orangenen Augen fast immer verloren hat. Fing jemand in der Schule an ein Spiel vorzuschlagen was die Kinder miteinander spielen konnten, war es Koji relativ egal welches Spiel es ist – es durfte nur nicht Verstecken sein. Dann konnte man den jungen Shinobi direkt auslassen, auch weil er sich einfach strikt weigerte, das Spiel mitzuspielen. Vor allem aber hat Koji in den letzten Jahren eine natürliche Abneigung, ja fast schon eine Phobie gegenüber Feuer und Flammen aufgebaut, was nicht letztendlich mit dem verstörenden Tod seiner Mutter zusammenhängt. Da die traumatischen Erlebnisse des junge Shinobi mittlerweile, egal wie sehr er versucht sie zu vergessen, fest in seinem Kopf verankert sind, kommt es nicht selten vor, dass Koji Zuhause in einem spontanem Flashback einfach zusammenbricht und sich an die Situation zurückversetzt – das Feuer, die Hitze, die Unerträglichkeit der sie umzingelnden Flammen... Weniger schlimm aber dennoch eines seiner Hassobjekte ist das Essen seines Vaters. Obwohl Koji sowohl Ramen als auch alle anderen Arten von Nudeln liebt, kann er die seines Vater bis zum Tode nicht ausstehen, was verständlich ist, wenn man sich die Essenskünste von Kohaka einmal anschaut. Das meiste Essen das sein mittlerweile schon grauhaariger Vater kocht, ist von einem ungesund wirkenden Schwarzton umhüllt, dass das ganze nicht unbedingt appetitlich aussehen lässt, was fast jeder Ninja der schon einmal im Hause Kemono zum Essen eingeladen worden ist, bestätigen kann.
Mag:
-Eiscreme, vor allem mit Keksstücken
-Schimpfwörter
-Andere Dörfer, vor allem Shirogakure
-Sein Umgang mit Ninjutsu
Hasst:
-Versteckspielen
-Feuer
-Essen seines Vaters
Auftreten: Koji tritt als selbstsicherer, vertrauenswürdiger Teenager auf, der am liebsten schon erwachsen wäre. Seinen seelischen Schaden, der zwar durch die Jahre weiter unterdrückt wurde, doch nie wirklich geheilt, lässt er sich nicht anmerken, ebenfalls nicht wie sehr ihm eine liebende, fürsorgliche Person eigentlich wirklich fehlt. So hat er auch gelernt im jungen Alter sich schon meist reifer zu verhalten als so manche volljährigen Shinobi. Durch seine enorme Größe für sein Alter wird er von vielen als emotional starke Person angesehen, auch wenn dies bei ihm nicht immer der Fall ist, denn trotz seiner Größe ist er immer noch 'nur' ein Kind welches lieben will und geliebt werden möchte. Koji kommt oft eher mit erwachsenen Shinobi in einer Konversation klar, als mit Kindern seines Alters, da er sich bei Erwachsenen nicht Sorgen um seine Darstellung machen muss.
Verhalten: Obwohl ihm ein wichtiges Elternteil fehlt, oder vielleicht auch gerade deswegen, verhält sich Koji höflich und nett im Umgang mit anderen Leuten. Ist die Gruppe aber doch zu groß weiß der junge Shinobi nicht so recht was er sagen soll und hält sich dann meist zurück um nichts falsches zu sagen, was die anderen oft denken lässt, er sei ein Außenseiter. Doch mit dem Umgang, den sein Vater ihm beigebracht hat, hat er ebenfalls gelernt in Situationen in denen es darauf ankommt einen kühlen Kopf zu bewahren und ruhig zu bleiben. Wenn ihm jemand auf die Nerven geht ist Koji meistens ruhig und versucht die Sache einfach und höflich zu klären, doch wenn ihn jemand beleidigen sollte oder den Vorfall vor vier Jahren im herablassenden Tonfall erwähnen sollte, kriegt dieser Jemand ordentlich etwas zu hören und, unter Umständen, auch gewaltig etwas zu spüren. Koji hat einen recht nervösen und schüchternen Umgang mit schönen Mädchen seines Alters, falls er zufällig mit einer in einer Konversation landen sollte fallen ihm schnell nicht mehr die richtigen Wörter ein, er kann auch einmal abrupt aufhören etwas zu sagen oder er fängt an sich nervös zu bewegen, sei es nun, dass er sich an sein linkes Ohr kratzt oder seine Hand gegen seinen Nacken hält, alles ist möglich mit einem Gesprächspartner wie ihm. Er hat einen recht kühlen Umgang mit seinem Vater, was getrost Kohakas fehlender Väterlichkeit zugeordnet werden kann über die er sich noch heute beschwert.
Wesen: Koji hat insgesamt ein reifes Wesen, er denkt auch gerne zweimal nach bevor er handelt, wie ihm im Training mit 'Sensei Kohaka' beigebracht worden ist. So ist er auch im Kampf meist kühl gegenüber seinem Gegner eingestellt und, egal wer sein Gegner ist, wird ohne Gnade bekämpft, ohne Rücksicht auf Verluste. Dinge die er nicht verstehen kann versucht er mithilfe seines Verstandes zu ergründen. Nebenbei hat er auch einen unglaublichen Ordentlichkeitswahn, in seinem Zimmer ist alles Eck-an-Eck gestellt um es gut aussehen zu lassen, eine Eigenschaft, die er von seiner Mutter geerbt hat.
Stärken und Schwächen
Stärken: Wenn man einen Kampf sucht, sollte man unter allen Umständen einen Kampf mit Koji vermeiden. Der junge Shinobi bleibt in jeder noch so kniffligen Situation cool und ist ein geborener Stratege. Innerhalb kürzester Zeit schafft es der Koji mithilfe seines Denkvermögens einen Plan aufzustellen und dazu eine Alternative zu entwickeln, quasi einen Plan B. Bevor er zuschlägt, konzentriert er sich und denkt nach, ohne dabei den Gegner aus den Augen zu verlieren. Neben seinen strategischen Fähigkeiten kann Koji ebenfalls gut mit Ninjutsu umgehen und ist so auf die meisten Situationen gewappnet.
Schwächen: Zwar behält der junge Shinobi in den meisten Situationen einen kühlen Kopf und schafft es dabei in Rekordzeit Pläne zu entwickeln, doch sollte jemand seine Mutter oder andere Familienmitglieder mehrmals herablassend erwähnen, hat dieser Jemand in Koji den Beserkerknopf gefunden. In solchen Momenten kann sich Koji kaum zurückhalten und schlägt nur noch zu, was für den Gegner zum Vorteil wird, da der junge Shinobi dann kaum noch über Treffsicherheit, Richtung etc. nachdenkt und seinen Gegner nur noch tot sehen will. Daneben ist es für Koji auch schwer mit einem Team klarzukommen. Zwar ist der junge Shinobi ein Denker, der rasend schnell Strategien gegen den Gegner findet, doch diese Pläne sind oft nur für eine Person, für ihn ausgelegt. Da der Gegner einem nicht oft Zeit lässt ist es auch schwer für Koji sich mit Teamkameraden abzusprechen sodass alles nach Plan funktioniert.
Geschichte
Die Geburt von Koji
Außerhalb des hiesigen Gebäudes strahlte die Sonne über den Bergen, den Himmel in einer goldorangen Aura umhüllend stieg sie langsam von der anderen Seite der Erde auf. Als wäre dies nicht schon genug an Wunder für den Morgen, geschah an diesem besonderen Morgen ein weiteres Wunder – das Wunder des neuen Lebens. Es war der 25. April an dem das Ehepaar Kohaka und Hazune Kemono neues Leben gaben, das Leben ihres ersten Sohnes. Während im Krankenhauszimmer 117 goldenes Licht schimmerte, hielt die Mutter ihr neugeborenes im Arm, dem Vater, jemand der nicht sonderlich viel Emotionen zeigte und selbst in noch so tragischen Momenten kühl wie ein Eisberg blieb, rollte zur Überraschung der Mutter eine Träne über die Wange und er tat etwas was er nicht oft tat, zuletzt zwei Wochen zuvor als er gegen seinen Rivalen Nahiki in einem fairen Match gewann: er fing an herzlich und aus voller Seele zu lachen. Es kam nicht oft vor, dass sich Kohaka über eine Sache freute, doch als er seinen Sohn erblickte, mit seinen wundervollen leuchtend orangenen Augen, konnte er kaum aufhören zu Grinsen, nachdem die ganze Geburt gut verlaufen ist. Schon einmal hatte es nicht funktioniert, und dies hatte die Mutter in Monate von Depression gesendet, doch diesmal verlief alles so wie sie es wollten. Sein Vater war stolz darauf einen gesunden, kleinen Sohn zu haben.
“Schatz, wie sollen wir ihn nennen?“ fragte Hazune in einem Moment des Glückes, ohne Sorgen. Dieser Moment hätte ewig anhalten können, wenn es denn so etwas wie Zeit übehaupt gab. Denn in diesem Moment schien es, als existierte so etwas wie Zeit nicht – es war zu schön um einfach weiterlaufen zu können. “Hatten wir uns nicht auf Takuya geeinigt? Ich fand den Namen gut passend zu unserem kleinen Sohnemann hier.“ Wieder schaute er auf den Sohn, der, ungleich wie andere Säuglinge seines Alters, nicht nach der Geburt schrie, sondern simpel und einfach einschlummerte. “Nein, ich mag den Namen nicht, er klingt so... komisch. Er passt nicht. Was hältst du von... Koji?“ Sie strahlte ihren Mann an, in der stillen Hoffnung ihn zu überzeugen zu können.
“Koji? Hört sich nicht schlecht an, um ehrlich zu sein. Von mir aus.“ Seine Frau begann sich übermäßig zu freuen und wäre sie nicht auf einem zu kleinem Bett mit, immer noch, einem riesigen Bauch, hätte sie ihn sofort umarmt. “Dann ist dein Name ab jetzt Koji! Hast du gehört mein Kleiner?“ sagte sie während sie den Kleinen wieder auf ihren Arm nahm.
Der Lebenswunsch Kojis und die letzten Momente von Hazune Kemono
Doch klein blieb er nicht. Obwohl beide Elternteile von durchschnittlicher Größe waren wuchs Koji schneller zu einem Riesen heran als der Großteil aller Leute in Soragakure. Obwohl sein Vater zuerst froh und stolz darauf war einen so schönen Sohn zu haben, war es die Mutter die am Ende sich so sehr um Koji kümmerte. Sein Vater war nicht wirklich wie ein Vater für ihn da, er war sehr oft weg und, falls er mal da sein sollte, trainierte nur mit dem jungen Shinobi seit er fünf Jahre alt war. In dieser Zeit lernte zwar Koji allerhand an Kampfkünsten und konnte sich gut zur Wehr setzen, doch er wollte einmal von seinem Vater, wenigstens einmal gesagt bekommen, dass er stolz auf seinen Sohn ist. Und um dies zu erreichen, gab Koji sich selbst ein Lebensziel, ein Ziel welches viele Leute besaßen, doch die wenigsten auch erreichen konnten: er wollte Anbu werden. Nicht nur um Respekt und Anerkennung von ganz Soragakure zu erringen, nicht nur um Bestätigung zu haben, dass er etwas unglaubliches erreicht hat, nein, hauptsächlich um von seinem Vater einmal zu hören, wie stolz er auf seinen Sohn ist.
Doch dann kam das neunte Lebensjahr. Nicht genug damit dass sein Vater mittlerweile ihn schon seit rund vier Jahren privat unterrichtete und bisher nicht einmal die Worte gehört hat die er hören wollte, in seinem neunten Lebensjahr geschah das schlimmst mögliche was einem neunjährigen Jungen in dieser Form passieren kann: seine Mutter schied dahin. Es war der achte Oktober an dem das ganze geschah. Koji und seine bis dahin noch quicklebendige Mutter aßen Abendessen, Bauerntopf mit frischen Kartoffeln, sein Vater war wie so oft nicht Zuhause und wieder auf irgendeiner unglaublich geheimen Sondermission. “So ein Drecksack. Kümmert sich sicher nicht ein bisschen darum ob ich überhaupt noch lebe, ganz zu Schweigen von Mama.“ sagte Koji, der trotz seines jungen Alters schon ein gehörigen Wortschatz an Flüchen und Schimpfwörtern besaß. Wie wenig wusste er, dass einer der ihm besagten Leben an jenem Tag enden würde. Derweil draußen erlaubten sich drei scheinbar sadistische Pyromanen mittleren Alters ein 'Experiment' in dem sie die Zeit messen wollten, die zwischen dem Beginn eines Feuers an einem Haus und deren totaler Zerstörung durch das Feuer liegt. Das abschließende Endergebnis sollte Acht Minuten und 43 Sekunden lauten. In diesen knapp neun Minuten geschahen viele Dinge mit den Koji beim besten Willen nicht gerechnet hätte. Das Feuer breitete sich rasend schnell aus, es verschlang das gesamte Badezimmer innerhalb von Sekunden, ohne dass weder Koji noch seine Mutter Hazune auch nur ein bisschen merkten. Erst als das Feuer damit drohte das Esszimmer zu verschlingen in dem Mutter und Sohn speisten, bemerkte Hazune etwas. “... Koji, Schatz, riechst du das auch?“ Doch es war schon zu spät. Das Feuer umzingelte das Esszimmer, die Wände fingen an zu brennen, sie waren in der Falle. Der dabei entstehende Rauch erwischte vor allem Hazune, die nach und nach immer mehr Kraft verlor. Die Welt drohte komplett schwarz zu werden, unternahm sie nicht sofort etwas. Und zum ersten Mal in seinem Leben, zum ersten Mal seit er sich erinnern kann, fing Koji an zu beten. Er betete, etwas was er sonst nie tun würde. “Bitte, helf mir, helf uns, bitte, bitte... Ich weiß nicht was ich tun soll, bitte tu etwas, schicke Papa von mir aus aber bitte, helf uns...“ Hazune dachte in der Zeit nach, versuchte einen Ausweg zu finden, sie versuchte verzweifelt ihren einzigen Sohn und sich zu retten, nachdem sie schon ein Kind verloren hatte... Sie verlor durch den Rauch immer mehr ihrer ohnehin schon schwindenden Kraft, obwohl sie ihre Hand verzweifelt als Filter vor der verseuchten Luft hielt, um nur so wenig Rauch wie möglich einzuatmen, brachte es nichts. Anstatt nachzudenken und nach Auswegen zu suchen, setzte sie sich nun auf eine Ebene mit Koji, nicht nur um möglichst wenig Rauch abzubekommen, sondern auch um mit ihm zu reden. “Koji... Halte dich an mir fest, so fest du kannst und lass nicht los. Solange ich es dir nicht erlaube, lass mich nicht los. Hast du verstanden?“ Der braunhaarige Junge schaute seine Mutter perplex an, sie dachte nun schon eine Weile nach und hatte keinen Plan um zu entkommen, was sehr untypisch für sie war. Hatte sie nun etwa einen Ausweg gefunden? “Mama, warum soll ich mich an dir festha--“ Doch es war zu spät für Worte. Seine Mutter nahm Koji, sammelte ihre komplette verbleibende Kraft und rannte mit dem Kleinen durch die vom Feuer schon fast komplett zerstörte Wand. Kopf voran drückte sie sich gegen das, was man als 'Restwand' bezeichnen könnte und zerstörte sie bei dem Prozess. Sie hatte es geschafft. Sie war draußen. Hazune und ihr kleiner Koji waren gerettet! “Mama, wir haben es geschafft, wir sind entko--“ Noch im Gespräch fiel die junge Mutter auf dem Boden, ohne jeglichen Reflex des Auffangens zu zeigen. “Koji, bring mich ins Krankenhaus, bitte...“ Der Neunjährige schaute seine Mutter ungläubig an. Was war los mit ihr? Sie sah noch relativ gut aus, hatte keine Brandnarben oder ähnliches, warum wollte sie so unbedingt ins Krankenhaus? In dem Moment bekam Hazune einen Hustenanfall der so stark wirkte, dass man die Schmerzen, die seine Mutter dabei bekam, fast selbst fühlen konnte. “Scheiße, sie hat eine Rauchvergiftung! Sie ist zu stark vom Rauch erwischt worden! Ich muss sie schnell von hier wegbringen!“ Hazune war zu schwer, tragen konnte er seine Mutter nicht. Andere Leute waren auch nicht im Umfeld, niemand war da. Koji war auf sich allein gestellt. Er nahm also seine einzige Chance in seine Hände: vorsichtig nahm er den Arm seiner Mutter und rannte los. Hazune schliff über den Boden von Soragakure wie als wäre sie ein Besen und hinterließ dabei eine kleine, kaum bemerkbare Spur an Blut, welches aus ihrem Mund in unregelmäßigen Abständen hervorschoss. Als Koji nach gut zehn Minuten im Krankenhaus ankam war Hazunes Rücken komplett von den Steinen im Boden zerstört, ab diesem Zeitpunkt begann sie schon sich mit ihrem Schicksal abzufinden und den Tod zu akzeptieren. Der junge Shinobi wollte aber nicht aufgeben. Er stotterte seine hilflosen Wörter der Rezeptionsdame hin, wie als wäre sie ein Dschinn der Koji den Wunsch erfüllen würde, seine Mutter zu heilen. Soweit kam es aber leider nicht. Wie ein schwarzes Loch zog die Inbrunst des Rauches von innen die Lebenskraft aus Hazune raus, langsam aber sicher bemerkte sie wie ihre Augen immer schwärzer wurden, bis das Loch auch ihre Sehkraft bekam. Ihr bleib nur noch wenig Zeit bevor ihr ganzes Bewusstsein konsumiert wurde und so stotterte sie die letzten, berühmten Wörter aus.
“Ich liebe... dich...“
Und in diesem Moment gab der Herzschlag nach. Bevor sie überhaupt in ein freies Zimmer verlegt werden konnte, starb sie während drei junge Ärzte die junge Mutter auf einer Trage beförderten. Kein medizinisches Jutsu, keine fortgeschrittenen Kenntnisse der Medizin, nichts konnte dieses schwarze Loch aus Hazunes Körper verbannen und ihren Herzschlag zurückkehren lassen.
“Es tut mir Leid das zu sagen, mein Junge, aber deine Mutter... Sie schaffte es nicht. Die Vergiftung war zu immens.“ Diese Worte waren Worte, die Koji sein Leben lang prägten. Nie im Leben könnte er sie vergessen. Den Gesichtsausdruck vom gespielten Verständnis des Doktors, die angeblich um den Jungen besorgten Leute im Krankenhaus, sie alle hätten da sein müssen um es zu verstehen. Um das wahre Leid, was der Junge verspürte zu empfinden. Sie hätten ihm helfen müssen. Sie hätten seine Mutter tragen müssen. Vielleicht hätte sie dann noch eine Chance gehabt. Obwohl sie nichts gegen Koji getan haben bekam der Neunjährige das dringende Bedürfnis, ihnen alle in das Gesicht schlagen zu wollen, allein wegen ihrem gespielten Mitleid. Koji rannte aus dem Krankenhaus, aus dem Ort an dem seine Mutter dem Tod verfallen ist, aus dem Ort wo ihn jeder anstarrte und diese hässlichen, mitleidigen Gesichter sich befanden. Bis er plötzlich stehen blieb. Sein Vater, Kohaka, stand vor ihm. Auf dem Heimweg von seiner Sondermission hatte er den Jungen eingeholt, nachdem er gesehen hatte, das Koji aus dem Krankenhaus rausrannte. Ohne Worte, ohne die Frage zu beantworten, wo seine Mutter denn sei, zeigte Koji auf das noch wenig brennende Haus. Als Kohaka es erblickte brach er zusammen. Ohne das er es ahnen konnte ist an diesem Abend, in weniger als 20 Minuten, seine Frau gestorben, die einzige die ihm wirklich am Herzen lag. Was hatte er nun übrig? Einen arroganten Bengel den er selbst erziehen musste? Seinen Stolz? Seinen Ninja-Weg? Nein, er hatte nichts mehr. Nichts wofür er kämpfen würde. Auf seinen Knien fing er an zu weinen, er weinte aus vollem Leibe. Er weinte um seine Frau, um seine Lage, um seine Hilflosigkeit. In jeder bisherigen Situation konnte er etwas unternehmen, etwas leisten, doch diesmal konnte er nichts tun, nichts, nichts, nichts. Was war das für ein grausames Nichts.
Die nachfolgenden Jahre für Vater und Sohn
Koji konnte sich in den nächsten Jahren kaum fangen. Seinem Vater gelang es anscheinend eher, doch der junge Shinobi erlitt traumatische Erinnerungen. Die Hitze, die Verzweiflung und die Schwärze des Rauches, das das Todesurteil seiner Mutter war... Es war zu viel. Sein Vater änderte sich trotzdem kaum an seinem Verhalten seinem Sohn gegenüber, außer dass das Training seltener wurde, das er erkannte dass Koji litt. Im 13. Lebensjahr des mittlerweile großen Koji beschloss Kohaka seinen Sohn auf die Ninja-Akademie in Soragakure zu schicken, damit er irgendwann einmal ein großartiger Shinobi wird. An dem Tag an dem Koji dann das Haus verließ, kam eine Überraschung zu dem jungen Shinobi: sein Vater wollte ihn reden.
“Koji... Sohn... Ich weiß, dass die letzten Jahre sehr schwer für dich waren. Ich will nur... dass du weißt, dass ich... stolz auf dich bin. Ich bin stolz auf dich und deinen Fortschritt in den letzten Jahren, Koji.“ Die leuchtend orangenen Augen des jungen Shinobi weiteten sich. Er konnte nicht glauben, was er da hörte. Was er sich immer gewünscht hatte, sein größter Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Doch Koji erkannte den Mann hinter der Maskerade. “Sensei Kohaka... Papa... Hör auf mich zu belügen. Du sagst das nur weil du weißt, dass ich unter den Verlust von Mama so leide. Du meinst es nicht so. Ich leide deshalb so sehr, weil du als Vater versagt hast. Du magst vielleicht ein guter Lehrer gewesen sein, doch du hast als Vater versagt. Deshalb war Mama alles was ich hatte. Ich werde dir beweisen dass ich ein großartiger Ninja werden kann, ich werde Anbu werden und dann, dann wirst du es wirklich so meinen!“
Sein Vater bekam den Mund nicht mehr zu. Sein Sohn, sein 13-Jähriger Sohn hatte ihm gerade die Stirn geboten. Er konnte sich nicht bewegen, er war wie eingefroren.
Und mit diesen Worten verließ Koji das Haus, bereit Anbu zu werden.
Charakterbild
Schreibprobe
“Gut, wenn du wirklich so ein toller Ninja werden willst wie du sagst, dann komm her und beweise es mir!“ Koji schnaufte wenn er dies hören musste. Sein Vater ist ein richtiger Arsch geworden. Hazune, seine Mutter, erzählte ihm zwar immer wieder, dass er vor Kojis Geburt ein echter Gentleman war, der sehr sanft war, doch dann musste sich Koji immer die Frage stellen: warum ist er dann gerade seit meiner Geburt so? Gereizt von seinem Vater, mit dem Hintergedanken des Tötens nahm der Kleine die Herausforderung seines Vaters an. “Diesmal wird Sensei Kohaka leiden!“ Er rannte mit all seiner aufgebrachten Geschwindigkeit auf seinen Vater zu, so schnell, dass ein fliegender Shuriken glatt neidisch werden könnte, hob seine Faust und versucht seinem Vater in das Gesicht zu schlagen – ohne Erfolg. Kohaka wehrte den Versuch locker mit der Hand ab, ohne dabei große Mühe zu haben. “Wie erbärmlich. Probier es nochmal.“ Der junge Shinobi wurde immer wütender und schlug nun mehrmals mit den Fäusten zu, allesamt in hohem Tempo, doch nicht eine einzige traf seinen Vater. “Verdammte Scheiße, einen Treffer wenigstens!“ Koji gab es auf, ohne Einsatz von Jutsus würde er hier nicht weit kommen. Er formte die Handzeichen die für das Doppelgänger-Jutsu gebraucht wurden. “BUNSHIN NO JUTSU!!“ So formte er einen identischen Klon von sich selbst, zwar nur einen aber dafür gut gemacht. Die beiden rannten auf Kohaka los, nur um kurz davor anzuhalten. Der echte Koji warf seinen Doppelgänger auf den Vater um ihn glauben zu lassen, es wäre der echte. Nachdem der Vater mit einem einfachen Schlag den Doppelgänger verpuffen ließ, tauchte hinter dem Rauch der echte Koji auf, um seinen Vater mit all seiner Geschwindigkeit in das Gesicht zu schlagen. Und tatsächlich: durch gekonnten Einsatz des Jutsus lieferte er seinem Vater einen harten Schlag. Koji war außer sich vor Freude, er hat seinen Vater getroffen! Er hatte ihn zwar noch lange nicht besiegt, aber wenigstens getroffen.
“DA! Das hast du davon! Ich habe dich getroffen! Hahaha!“ Sein Vater stand wieder auf, um eine Schramme an seinem Gesicht zu offenbaren, die die Koji ihm gerade zugefügt hat. “Hehehe... Du hast mich getroffen, gute Arbeit... Aber du hast mich noch lange nicht besiegt junger Mann!“ Das Grinsen des jungen Shinobi verlief in Blitzgeschwindigkeit. Er hatte noch einen langen Weg vor sich, aber er wusste, er würde es eines Tages schaffen. So rannte er wieder auf seinen Vater los, entschlossen ihn zu besiegen.
Persönliche Daten
Name: Kemono
Vorname: Koji
Spitzname: /
Geburtstag: 25. April
Größe: 1.63 Meter
Gewicht: 47 Kilogramm
Alter: 13 Jahre
Augenfarbe: Orange
Haarfarbe: Rötlich-Braun
Aussehen: Trotz seines recht jungen Alters mit gerade einmal 13 Jahren ist Koji mit seinen 1.63 Metern recht groß gebaut, was vielen Leuten denen er im Alltag begegnet ziemlich schnell auffällt, vor allem anderen Akademieschülern seines Alters, von denen ihn manche partout nicht als einen Teil der 'Gruppe' ansehen wollen. Dennoch besitzt er ein durchschnittliches Körpergewicht von 47 Kilogramm, welches er im Kampf mit seiner enormen Geschwindigkeit zum Vorteil nutzt. Seine rötlich-braunen Haare, die er von seiner mittlerweile verstorbenen Mutter erbt, sind unabhängig von dem Tag oder der Uhrzeit immer in Top-Kondition, selbst beim Schlafen. Wie er dies hinbekommt weiß niemand so recht und Koji ist es eigentlich auch ziemlich egal, dennoch dürfte dieses Mysterium schon den Rang eines gut gehüteten Staatsgeheimnisses haben. Außerdem besitzt er eine leuchtend orange Augenfarbe, welche die von seinem Vater sehr ähnelt, obwohl seine ein wenig greller sind. Die ist generell für Shinobi sehr ungewöhnlich und nur selten zu finden, ein ähnliches Phänomen wie das des Hyuuga-Clans von Konohagakure.
Besondere Merkmale: Neben seiner enormen Statur besitzt der junge Shinobi außerdem eine leuchtend orange Augenfarbe, welche ihm in einer großen Masse von Leuten einfach erkennen lässt. Diese ist im Versteckspiel von den anderen Kindern ausgenutzt worden, wodurch er fast immer der erste war, der gefunden worden ist.
Kleidung: Koji mag es, sich auffällig zu kleiden. Abgesehen von seinem alltäglichen Auftreten mit rotem Hemd und gelben Sweatshirt, welches ein schwarzes Symbol auf dem Torso hat, besitzt der junge Shinobi ein riesiges Repertoire an weiteren Klamotten, die meisten hat er noch nie wirklich angezogen, da er an seinem Shirt sehr hängt. In seinem Kleiderschrank befinden sich unter anderem ein weiß-schwarzes T-Shirt, ein Ebenholz-Rotes Shirt, eine Nachbildung der offiziellen Chuunin-Weste, extra für Personen in seinem Alter gemacht, schier hunderte von bunten Jacken für die Wintertage, viele Accessoires wie Hüte, und, und, und. So manch ein älterer Shinobi der das Haus Kemono schon einmal besucht hat musste am Anfang auch erstmal darüber aufgeklärt werden, dass dieser Schrank einem 13-Jährigen Jungen gehört und keiner erwachsenen Frau.
Herkunft und Familie
Herkunft: Soragakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Hazune Kemono – Mutter [Verstorben]

Die bis zu ihrem Tod wichtigste Person in Kojis Leben. Geboren wurde Hazune in einem sehr reichen Haushalt in Kirigakure, bei dem sie sich nie wirklich komplett allein auf sich stellen musste, sondern immer mindestens eine Person an ihrer Seite hatte, war es nun ihre Mutter, ihr Vater oder hauptsächlich auch ihr hauseigener Butler. Ihre Eltern waren beide Anbus die mit verschiedenen Missionen soviel Geld machten, dass sie sich für ihre kleine Hazune alles materielle leisten konnten. Doch Anbu zu sein hat seinen Preis, so waren die Eltern oft auf Sondermissionen und hatten nicht viel Zeit für Hazune, was die elterliche Nähe zwischen ihnen und ihrer Tochter stark einschränkte. Hazune selbst hatte nie das Bedürfnis Ninja zu werden, stattdessen hat sie sich von ihrem Butler Haku, zudem sie eine Onkel-hafte Beziehung aufgebaut hatte, das Kochen beibringen lassen, eine Eigenschaft was ihr bis zuletzt den Titel 'Meisterkoch von Sora' einbrachte. Mitten in ihrem 17. Lebensjahr zog sie von Zuhause aus, sehr zum Leidwesen des damals 43-Jährigen Haku, der sich sehr mit Hazune verbunden fühlte. Kurze Zeit später, nachdem sie nach Soragakure gezogen ist, lernte sie Kohaka kennen mit dem sie ihr erstes Kind bekam, Shiki. Shiki starb jedoch schon im fünften Monat der Entwicklungsphase des Babys aufgrund eines Herzfehlers, was Hazune schwer traf. Sie war Monatelang stark depressiv, so stark, dass sie sich vermutlich selbst umgebracht hätte, hätte Kohaka sie nicht um einen zweiten Versuch gebeten, der Koji hervorbrachte. Von der Geburt des kleinen Shinobi an, kümmerte sich die junge Mutter um Koji wie als wäre es ihr eigenes Leben, was sie in ihren Händen hielt. Sie überhäufte ihn mit Geschenken und Klamotten, sie brachte ihn trotz Einspruch seines Vaters 'dass Koji es doch alleine bis zu Freunden und zurück schaffen könne' immer zu seinen Freunden, aus Angst ein weiteres Kind zu verlieren, sie liebte Koji wie es eben nur eine Mutter tun könnte. Doch am 8. Oktober, ein gewöhnlicher Tag wie jeder andere, geschah eine dramatische Sequenz von unvorstellbare Ausmaß. Abends, als die Famile Kemono, ohne den Vater, der in der Zwischenzeit auf einer Sondermission war, ihr gewöhnliches Abendessen aß, legten bis dato unbekannte Brandstifter ein Feuer um das Haus. Zwar konnte Hazune sich und Koji aus dem Haus retten, doch unterlag sie einer Rauchvergiftung, an der sie wenige Minuten später gestorben ist. Koji kam nie wirklich über den überraschenden Tod seiner Mutter hinweg, doch er suchte nie Rache an den Männern, die das Haus angezündet haben, vielleicht auch, weil bis heute nicht bekannt ist, wer diese Männer sind.
Kohaka Kemono – Vater

Der mittlerweile 39-Jährige hat ein sehr kühles Wesen, welches sich bei vielen Leuten schnell bemerkbar gemacht hat. Doch Kohaka war nicht immer so. Geboren in Soragakure hatte Kohaka, im Gegensatz zu Hazune, immer seine Eltern um sich herum – was er nicht immer so toll fand. Sein Vater war starker Trinker und lieferte sich oft, wenn er nachts betrunken aus der Bar nach Hause kam, mit seinem Kleinen Streite, in dem es nicht selten so ausging, dass Kohakas Mutter einschreiten musste um einen eventuellen Amoklauf des Vaters zu verhindern. Aus Verzweiflung über seinem Vater fing Kohaka im frühen Alter von 13 Jahren schon an zu rauchen, eine Eigenschaft die er bis zu diesem Tage beibehalten hat, trotz dem oft erneuerten Versprechen gegenüber seiner Frau damit aufzuhören. Dann, im Alter von 15 Jahren, nach einem heftigen Streit mit seinem Vater, rannte Kohaka von Zuhause weg und lebte einige Monate in der Namenlosen Plattform. Dort lernte er, von seinem neuen Freund und Lehrer Akeno, sich zu verteidigen und zu überleben. Akeno war zwar nur ein alter, armer Bettler, doch war er die Person die der junge Kohaka am meisten brauchte: er war wie ein richtiger Vater. Ein paar Monate später fand Kohakas Mutter ihren Sohn in der Obhut von Akeno und brachte ihn wieder nach Hause zurück, gegen seinen Willen. Zu seiner Überraschung war sein Vater nicht da, denn sein Vater starb 'einen Heldentod', so seine Mutter, bei einem Überfall auf das Haus indem er seine Frau schützte. Mit 21 Jahren lernte Kohaka dann die Liebe seines Lebens kennen; Hazune, mit der er innerhalb von fünf Jahren zwei Kinder zeugte: Shiki, die jedoch noch im Leib der Mutter starb, und Koji, seinen Sohn.
Kojis Vater wirkte nie wirklich wie ein liebender, zutraulicher Vater sondern eher wie ein Lehrer für den jungen Shinobi. Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum Koji sich nicht erinnern kann, wann er seinen Vater das letzte Mal wirklich 'Vater' oder wenigstens 'Papa' nannte. Für Koji war es eigentlich immer nur 'Sensei Kohaka', denn Kohaka wollte respektvollen Umgang mit seinem Sohn schaffen, was er aber mit Ranghierarchie innerhalb der Familie möglich machte und so seinem Sohn nie wirklich ein echtes Gefühl gab, einen Vater zu haben. Der Tod von Hazune traf, zur Überraschung aller, Kohaka wahrscheinlich am allermeisten. Trotz der etwas brüchigen und unstabilen Beziehung die Kohaka und Hazune in den letzten paar Jahren aufrecht erhielten, auch wegen ihres Sohnes Willen, zeigte Kohaka in dieser Nacht Emotionen wie man sie nur selten von ihm kannte: er fing an um seine Frau zu weinen, wurde wütend als er erfuhr dass die Ärzte nichts unternehmen konnten, all die Gefühle die der 39-Jährige immer unterdrückte kamen an einem Abend hoch.
Kohaka hat, im Gegensatz zu Koji einen sehr starken Durst nach Rache und seit dem Tag nach jenem Vorfall sucht er die Männer die für das Geschehene verantwortlich sind, jedoch bisher ohne Erfolg. Der Tod des ungeborenen Babys hat Kohaka eigentlich kaum getroffen, was ihn jedoch Sorgen bereitete war der Zustand seiner Frau nach dem Tod. Dies war auch der Grund warum er dann darauf bestand es noch einmal mit Hazune zu versuchen – was in Koji resultierte.
Shiki Kemono – Schwester [Verstorben]
Die Schwester, von der Koji nie etwas wusste. Aufgrund eines immensen Herzfehlers starb sie im fünften Monat ihrer Entwicklungsphase im Leib der Mutter. Abgesehen von diesen Informationen weiß man nicht viel mehr über Shiki.
Persönlichkeit
Interessen: Der junge Shinobi hat eine unglaubliche Vorliebe für Eiscreme. Ob Erdbeer, Schokolade, Vanille oder exotisches wie Ananas oder Straciatella, ihm gefällt so ziemlich alles an Eiscreme. Doch wenn man ihn wirklich eine große Freude bereiten will, so kauft man ihm Eiscreme mit Keksstücken, sein absolutes Lieblingseis. Nebenbei hat er auch eine sehr komische Vorliebe für Schimpfwörter, falls er einmal zu fluchen anfangen sollte, wird die Person auf die abgezielt wurde auf jeden Fall was zu hören bekommen. Angefangen hatte es mit einem simplen 'Hobby' das er hatte, welches hauptsächlich daraus bestand sich neue Namen für seinen Vater einfallen zu lassen, so wurden aus einem einfachen 'Idiot', wie er seinen Vater oft nannte wenn er nicht gerade in der Nähe war, Wörter die an dieser Stelle unerwähnt bleiben sollten. Trotz der Tatsache, dass Koji in Soragakure aufgewachsen ist, ist ihm Shirogakure sehr ans Herz gewachsen. Allein der Große Wald, den Shirogakure beherbergt ist einer der Gründe warum Koji den Plan hat, später dort einmal zu wohnen. In Shiro fühlt sich Koji wie in einer anderen Dimension, wie in einem anderem Universum als Sora, allein durch den Unterschied an Umgebung, was für ihn eine gelungene Abwechslung von dem Wolkendorf ist. Unter allen Jutsuarten bevorzugt Koji den Umgang mit Ninjutsu, wenn auch nicht allein wegen der schieren Vielfalt an verschiedenen Jutsus die das Ninjutsu bietet.
Abneigungen: Es gibt nicht viel was Koji nicht mag, doch was zu seinen Abneigungen zählt, soll seiner Meinung nach am liebsten in der Hölle schmoren und nie wieder zurückkommen. Darunter zählt das Versteckspielen, was er unter anderem durch seine leuchtend orangenen Augen fast immer verloren hat. Fing jemand in der Schule an ein Spiel vorzuschlagen was die Kinder miteinander spielen konnten, war es Koji relativ egal welches Spiel es ist – es durfte nur nicht Verstecken sein. Dann konnte man den jungen Shinobi direkt auslassen, auch weil er sich einfach strikt weigerte, das Spiel mitzuspielen. Vor allem aber hat Koji in den letzten Jahren eine natürliche Abneigung, ja fast schon eine Phobie gegenüber Feuer und Flammen aufgebaut, was nicht letztendlich mit dem verstörenden Tod seiner Mutter zusammenhängt. Da die traumatischen Erlebnisse des junge Shinobi mittlerweile, egal wie sehr er versucht sie zu vergessen, fest in seinem Kopf verankert sind, kommt es nicht selten vor, dass Koji Zuhause in einem spontanem Flashback einfach zusammenbricht und sich an die Situation zurückversetzt – das Feuer, die Hitze, die Unerträglichkeit der sie umzingelnden Flammen... Weniger schlimm aber dennoch eines seiner Hassobjekte ist das Essen seines Vaters. Obwohl Koji sowohl Ramen als auch alle anderen Arten von Nudeln liebt, kann er die seines Vater bis zum Tode nicht ausstehen, was verständlich ist, wenn man sich die Essenskünste von Kohaka einmal anschaut. Das meiste Essen das sein mittlerweile schon grauhaariger Vater kocht, ist von einem ungesund wirkenden Schwarzton umhüllt, dass das ganze nicht unbedingt appetitlich aussehen lässt, was fast jeder Ninja der schon einmal im Hause Kemono zum Essen eingeladen worden ist, bestätigen kann.
Mag:
-Eiscreme, vor allem mit Keksstücken
-Schimpfwörter
-Andere Dörfer, vor allem Shirogakure
-Sein Umgang mit Ninjutsu
Hasst:
-Versteckspielen
-Feuer
-Essen seines Vaters
Auftreten: Koji tritt als selbstsicherer, vertrauenswürdiger Teenager auf, der am liebsten schon erwachsen wäre. Seinen seelischen Schaden, der zwar durch die Jahre weiter unterdrückt wurde, doch nie wirklich geheilt, lässt er sich nicht anmerken, ebenfalls nicht wie sehr ihm eine liebende, fürsorgliche Person eigentlich wirklich fehlt. So hat er auch gelernt im jungen Alter sich schon meist reifer zu verhalten als so manche volljährigen Shinobi. Durch seine enorme Größe für sein Alter wird er von vielen als emotional starke Person angesehen, auch wenn dies bei ihm nicht immer der Fall ist, denn trotz seiner Größe ist er immer noch 'nur' ein Kind welches lieben will und geliebt werden möchte. Koji kommt oft eher mit erwachsenen Shinobi in einer Konversation klar, als mit Kindern seines Alters, da er sich bei Erwachsenen nicht Sorgen um seine Darstellung machen muss.
Verhalten: Obwohl ihm ein wichtiges Elternteil fehlt, oder vielleicht auch gerade deswegen, verhält sich Koji höflich und nett im Umgang mit anderen Leuten. Ist die Gruppe aber doch zu groß weiß der junge Shinobi nicht so recht was er sagen soll und hält sich dann meist zurück um nichts falsches zu sagen, was die anderen oft denken lässt, er sei ein Außenseiter. Doch mit dem Umgang, den sein Vater ihm beigebracht hat, hat er ebenfalls gelernt in Situationen in denen es darauf ankommt einen kühlen Kopf zu bewahren und ruhig zu bleiben. Wenn ihm jemand auf die Nerven geht ist Koji meistens ruhig und versucht die Sache einfach und höflich zu klären, doch wenn ihn jemand beleidigen sollte oder den Vorfall vor vier Jahren im herablassenden Tonfall erwähnen sollte, kriegt dieser Jemand ordentlich etwas zu hören und, unter Umständen, auch gewaltig etwas zu spüren. Koji hat einen recht nervösen und schüchternen Umgang mit schönen Mädchen seines Alters, falls er zufällig mit einer in einer Konversation landen sollte fallen ihm schnell nicht mehr die richtigen Wörter ein, er kann auch einmal abrupt aufhören etwas zu sagen oder er fängt an sich nervös zu bewegen, sei es nun, dass er sich an sein linkes Ohr kratzt oder seine Hand gegen seinen Nacken hält, alles ist möglich mit einem Gesprächspartner wie ihm. Er hat einen recht kühlen Umgang mit seinem Vater, was getrost Kohakas fehlender Väterlichkeit zugeordnet werden kann über die er sich noch heute beschwert.
Wesen: Koji hat insgesamt ein reifes Wesen, er denkt auch gerne zweimal nach bevor er handelt, wie ihm im Training mit 'Sensei Kohaka' beigebracht worden ist. So ist er auch im Kampf meist kühl gegenüber seinem Gegner eingestellt und, egal wer sein Gegner ist, wird ohne Gnade bekämpft, ohne Rücksicht auf Verluste. Dinge die er nicht verstehen kann versucht er mithilfe seines Verstandes zu ergründen. Nebenbei hat er auch einen unglaublichen Ordentlichkeitswahn, in seinem Zimmer ist alles Eck-an-Eck gestellt um es gut aussehen zu lassen, eine Eigenschaft, die er von seiner Mutter geerbt hat.
Stärken und Schwächen
Stärken: Wenn man einen Kampf sucht, sollte man unter allen Umständen einen Kampf mit Koji vermeiden. Der junge Shinobi bleibt in jeder noch so kniffligen Situation cool und ist ein geborener Stratege. Innerhalb kürzester Zeit schafft es der Koji mithilfe seines Denkvermögens einen Plan aufzustellen und dazu eine Alternative zu entwickeln, quasi einen Plan B. Bevor er zuschlägt, konzentriert er sich und denkt nach, ohne dabei den Gegner aus den Augen zu verlieren. Neben seinen strategischen Fähigkeiten kann Koji ebenfalls gut mit Ninjutsu umgehen und ist so auf die meisten Situationen gewappnet.
Schwächen: Zwar behält der junge Shinobi in den meisten Situationen einen kühlen Kopf und schafft es dabei in Rekordzeit Pläne zu entwickeln, doch sollte jemand seine Mutter oder andere Familienmitglieder mehrmals herablassend erwähnen, hat dieser Jemand in Koji den Beserkerknopf gefunden. In solchen Momenten kann sich Koji kaum zurückhalten und schlägt nur noch zu, was für den Gegner zum Vorteil wird, da der junge Shinobi dann kaum noch über Treffsicherheit, Richtung etc. nachdenkt und seinen Gegner nur noch tot sehen will. Daneben ist es für Koji auch schwer mit einem Team klarzukommen. Zwar ist der junge Shinobi ein Denker, der rasend schnell Strategien gegen den Gegner findet, doch diese Pläne sind oft nur für eine Person, für ihn ausgelegt. Da der Gegner einem nicht oft Zeit lässt ist es auch schwer für Koji sich mit Teamkameraden abzusprechen sodass alles nach Plan funktioniert.
Geschichte
Die Geburt von Koji
Außerhalb des hiesigen Gebäudes strahlte die Sonne über den Bergen, den Himmel in einer goldorangen Aura umhüllend stieg sie langsam von der anderen Seite der Erde auf. Als wäre dies nicht schon genug an Wunder für den Morgen, geschah an diesem besonderen Morgen ein weiteres Wunder – das Wunder des neuen Lebens. Es war der 25. April an dem das Ehepaar Kohaka und Hazune Kemono neues Leben gaben, das Leben ihres ersten Sohnes. Während im Krankenhauszimmer 117 goldenes Licht schimmerte, hielt die Mutter ihr neugeborenes im Arm, dem Vater, jemand der nicht sonderlich viel Emotionen zeigte und selbst in noch so tragischen Momenten kühl wie ein Eisberg blieb, rollte zur Überraschung der Mutter eine Träne über die Wange und er tat etwas was er nicht oft tat, zuletzt zwei Wochen zuvor als er gegen seinen Rivalen Nahiki in einem fairen Match gewann: er fing an herzlich und aus voller Seele zu lachen. Es kam nicht oft vor, dass sich Kohaka über eine Sache freute, doch als er seinen Sohn erblickte, mit seinen wundervollen leuchtend orangenen Augen, konnte er kaum aufhören zu Grinsen, nachdem die ganze Geburt gut verlaufen ist. Schon einmal hatte es nicht funktioniert, und dies hatte die Mutter in Monate von Depression gesendet, doch diesmal verlief alles so wie sie es wollten. Sein Vater war stolz darauf einen gesunden, kleinen Sohn zu haben.
“Schatz, wie sollen wir ihn nennen?“ fragte Hazune in einem Moment des Glückes, ohne Sorgen. Dieser Moment hätte ewig anhalten können, wenn es denn so etwas wie Zeit übehaupt gab. Denn in diesem Moment schien es, als existierte so etwas wie Zeit nicht – es war zu schön um einfach weiterlaufen zu können. “Hatten wir uns nicht auf Takuya geeinigt? Ich fand den Namen gut passend zu unserem kleinen Sohnemann hier.“ Wieder schaute er auf den Sohn, der, ungleich wie andere Säuglinge seines Alters, nicht nach der Geburt schrie, sondern simpel und einfach einschlummerte. “Nein, ich mag den Namen nicht, er klingt so... komisch. Er passt nicht. Was hältst du von... Koji?“ Sie strahlte ihren Mann an, in der stillen Hoffnung ihn zu überzeugen zu können.
“Koji? Hört sich nicht schlecht an, um ehrlich zu sein. Von mir aus.“ Seine Frau begann sich übermäßig zu freuen und wäre sie nicht auf einem zu kleinem Bett mit, immer noch, einem riesigen Bauch, hätte sie ihn sofort umarmt. “Dann ist dein Name ab jetzt Koji! Hast du gehört mein Kleiner?“ sagte sie während sie den Kleinen wieder auf ihren Arm nahm.
Der Lebenswunsch Kojis und die letzten Momente von Hazune Kemono
Doch klein blieb er nicht. Obwohl beide Elternteile von durchschnittlicher Größe waren wuchs Koji schneller zu einem Riesen heran als der Großteil aller Leute in Soragakure. Obwohl sein Vater zuerst froh und stolz darauf war einen so schönen Sohn zu haben, war es die Mutter die am Ende sich so sehr um Koji kümmerte. Sein Vater war nicht wirklich wie ein Vater für ihn da, er war sehr oft weg und, falls er mal da sein sollte, trainierte nur mit dem jungen Shinobi seit er fünf Jahre alt war. In dieser Zeit lernte zwar Koji allerhand an Kampfkünsten und konnte sich gut zur Wehr setzen, doch er wollte einmal von seinem Vater, wenigstens einmal gesagt bekommen, dass er stolz auf seinen Sohn ist. Und um dies zu erreichen, gab Koji sich selbst ein Lebensziel, ein Ziel welches viele Leute besaßen, doch die wenigsten auch erreichen konnten: er wollte Anbu werden. Nicht nur um Respekt und Anerkennung von ganz Soragakure zu erringen, nicht nur um Bestätigung zu haben, dass er etwas unglaubliches erreicht hat, nein, hauptsächlich um von seinem Vater einmal zu hören, wie stolz er auf seinen Sohn ist.
Doch dann kam das neunte Lebensjahr. Nicht genug damit dass sein Vater mittlerweile ihn schon seit rund vier Jahren privat unterrichtete und bisher nicht einmal die Worte gehört hat die er hören wollte, in seinem neunten Lebensjahr geschah das schlimmst mögliche was einem neunjährigen Jungen in dieser Form passieren kann: seine Mutter schied dahin. Es war der achte Oktober an dem das ganze geschah. Koji und seine bis dahin noch quicklebendige Mutter aßen Abendessen, Bauerntopf mit frischen Kartoffeln, sein Vater war wie so oft nicht Zuhause und wieder auf irgendeiner unglaublich geheimen Sondermission. “So ein Drecksack. Kümmert sich sicher nicht ein bisschen darum ob ich überhaupt noch lebe, ganz zu Schweigen von Mama.“ sagte Koji, der trotz seines jungen Alters schon ein gehörigen Wortschatz an Flüchen und Schimpfwörtern besaß. Wie wenig wusste er, dass einer der ihm besagten Leben an jenem Tag enden würde. Derweil draußen erlaubten sich drei scheinbar sadistische Pyromanen mittleren Alters ein 'Experiment' in dem sie die Zeit messen wollten, die zwischen dem Beginn eines Feuers an einem Haus und deren totaler Zerstörung durch das Feuer liegt. Das abschließende Endergebnis sollte Acht Minuten und 43 Sekunden lauten. In diesen knapp neun Minuten geschahen viele Dinge mit den Koji beim besten Willen nicht gerechnet hätte. Das Feuer breitete sich rasend schnell aus, es verschlang das gesamte Badezimmer innerhalb von Sekunden, ohne dass weder Koji noch seine Mutter Hazune auch nur ein bisschen merkten. Erst als das Feuer damit drohte das Esszimmer zu verschlingen in dem Mutter und Sohn speisten, bemerkte Hazune etwas. “... Koji, Schatz, riechst du das auch?“ Doch es war schon zu spät. Das Feuer umzingelte das Esszimmer, die Wände fingen an zu brennen, sie waren in der Falle. Der dabei entstehende Rauch erwischte vor allem Hazune, die nach und nach immer mehr Kraft verlor. Die Welt drohte komplett schwarz zu werden, unternahm sie nicht sofort etwas. Und zum ersten Mal in seinem Leben, zum ersten Mal seit er sich erinnern kann, fing Koji an zu beten. Er betete, etwas was er sonst nie tun würde. “Bitte, helf mir, helf uns, bitte, bitte... Ich weiß nicht was ich tun soll, bitte tu etwas, schicke Papa von mir aus aber bitte, helf uns...“ Hazune dachte in der Zeit nach, versuchte einen Ausweg zu finden, sie versuchte verzweifelt ihren einzigen Sohn und sich zu retten, nachdem sie schon ein Kind verloren hatte... Sie verlor durch den Rauch immer mehr ihrer ohnehin schon schwindenden Kraft, obwohl sie ihre Hand verzweifelt als Filter vor der verseuchten Luft hielt, um nur so wenig Rauch wie möglich einzuatmen, brachte es nichts. Anstatt nachzudenken und nach Auswegen zu suchen, setzte sie sich nun auf eine Ebene mit Koji, nicht nur um möglichst wenig Rauch abzubekommen, sondern auch um mit ihm zu reden. “Koji... Halte dich an mir fest, so fest du kannst und lass nicht los. Solange ich es dir nicht erlaube, lass mich nicht los. Hast du verstanden?“ Der braunhaarige Junge schaute seine Mutter perplex an, sie dachte nun schon eine Weile nach und hatte keinen Plan um zu entkommen, was sehr untypisch für sie war. Hatte sie nun etwa einen Ausweg gefunden? “Mama, warum soll ich mich an dir festha--“ Doch es war zu spät für Worte. Seine Mutter nahm Koji, sammelte ihre komplette verbleibende Kraft und rannte mit dem Kleinen durch die vom Feuer schon fast komplett zerstörte Wand. Kopf voran drückte sie sich gegen das, was man als 'Restwand' bezeichnen könnte und zerstörte sie bei dem Prozess. Sie hatte es geschafft. Sie war draußen. Hazune und ihr kleiner Koji waren gerettet! “Mama, wir haben es geschafft, wir sind entko--“ Noch im Gespräch fiel die junge Mutter auf dem Boden, ohne jeglichen Reflex des Auffangens zu zeigen. “Koji, bring mich ins Krankenhaus, bitte...“ Der Neunjährige schaute seine Mutter ungläubig an. Was war los mit ihr? Sie sah noch relativ gut aus, hatte keine Brandnarben oder ähnliches, warum wollte sie so unbedingt ins Krankenhaus? In dem Moment bekam Hazune einen Hustenanfall der so stark wirkte, dass man die Schmerzen, die seine Mutter dabei bekam, fast selbst fühlen konnte. “Scheiße, sie hat eine Rauchvergiftung! Sie ist zu stark vom Rauch erwischt worden! Ich muss sie schnell von hier wegbringen!“ Hazune war zu schwer, tragen konnte er seine Mutter nicht. Andere Leute waren auch nicht im Umfeld, niemand war da. Koji war auf sich allein gestellt. Er nahm also seine einzige Chance in seine Hände: vorsichtig nahm er den Arm seiner Mutter und rannte los. Hazune schliff über den Boden von Soragakure wie als wäre sie ein Besen und hinterließ dabei eine kleine, kaum bemerkbare Spur an Blut, welches aus ihrem Mund in unregelmäßigen Abständen hervorschoss. Als Koji nach gut zehn Minuten im Krankenhaus ankam war Hazunes Rücken komplett von den Steinen im Boden zerstört, ab diesem Zeitpunkt begann sie schon sich mit ihrem Schicksal abzufinden und den Tod zu akzeptieren. Der junge Shinobi wollte aber nicht aufgeben. Er stotterte seine hilflosen Wörter der Rezeptionsdame hin, wie als wäre sie ein Dschinn der Koji den Wunsch erfüllen würde, seine Mutter zu heilen. Soweit kam es aber leider nicht. Wie ein schwarzes Loch zog die Inbrunst des Rauches von innen die Lebenskraft aus Hazune raus, langsam aber sicher bemerkte sie wie ihre Augen immer schwärzer wurden, bis das Loch auch ihre Sehkraft bekam. Ihr bleib nur noch wenig Zeit bevor ihr ganzes Bewusstsein konsumiert wurde und so stotterte sie die letzten, berühmten Wörter aus.
“Ich liebe... dich...“
Und in diesem Moment gab der Herzschlag nach. Bevor sie überhaupt in ein freies Zimmer verlegt werden konnte, starb sie während drei junge Ärzte die junge Mutter auf einer Trage beförderten. Kein medizinisches Jutsu, keine fortgeschrittenen Kenntnisse der Medizin, nichts konnte dieses schwarze Loch aus Hazunes Körper verbannen und ihren Herzschlag zurückkehren lassen.
“Es tut mir Leid das zu sagen, mein Junge, aber deine Mutter... Sie schaffte es nicht. Die Vergiftung war zu immens.“ Diese Worte waren Worte, die Koji sein Leben lang prägten. Nie im Leben könnte er sie vergessen. Den Gesichtsausdruck vom gespielten Verständnis des Doktors, die angeblich um den Jungen besorgten Leute im Krankenhaus, sie alle hätten da sein müssen um es zu verstehen. Um das wahre Leid, was der Junge verspürte zu empfinden. Sie hätten ihm helfen müssen. Sie hätten seine Mutter tragen müssen. Vielleicht hätte sie dann noch eine Chance gehabt. Obwohl sie nichts gegen Koji getan haben bekam der Neunjährige das dringende Bedürfnis, ihnen alle in das Gesicht schlagen zu wollen, allein wegen ihrem gespielten Mitleid. Koji rannte aus dem Krankenhaus, aus dem Ort an dem seine Mutter dem Tod verfallen ist, aus dem Ort wo ihn jeder anstarrte und diese hässlichen, mitleidigen Gesichter sich befanden. Bis er plötzlich stehen blieb. Sein Vater, Kohaka, stand vor ihm. Auf dem Heimweg von seiner Sondermission hatte er den Jungen eingeholt, nachdem er gesehen hatte, das Koji aus dem Krankenhaus rausrannte. Ohne Worte, ohne die Frage zu beantworten, wo seine Mutter denn sei, zeigte Koji auf das noch wenig brennende Haus. Als Kohaka es erblickte brach er zusammen. Ohne das er es ahnen konnte ist an diesem Abend, in weniger als 20 Minuten, seine Frau gestorben, die einzige die ihm wirklich am Herzen lag. Was hatte er nun übrig? Einen arroganten Bengel den er selbst erziehen musste? Seinen Stolz? Seinen Ninja-Weg? Nein, er hatte nichts mehr. Nichts wofür er kämpfen würde. Auf seinen Knien fing er an zu weinen, er weinte aus vollem Leibe. Er weinte um seine Frau, um seine Lage, um seine Hilflosigkeit. In jeder bisherigen Situation konnte er etwas unternehmen, etwas leisten, doch diesmal konnte er nichts tun, nichts, nichts, nichts. Was war das für ein grausames Nichts.
Die nachfolgenden Jahre für Vater und Sohn
Koji konnte sich in den nächsten Jahren kaum fangen. Seinem Vater gelang es anscheinend eher, doch der junge Shinobi erlitt traumatische Erinnerungen. Die Hitze, die Verzweiflung und die Schwärze des Rauches, das das Todesurteil seiner Mutter war... Es war zu viel. Sein Vater änderte sich trotzdem kaum an seinem Verhalten seinem Sohn gegenüber, außer dass das Training seltener wurde, das er erkannte dass Koji litt. Im 13. Lebensjahr des mittlerweile großen Koji beschloss Kohaka seinen Sohn auf die Ninja-Akademie in Soragakure zu schicken, damit er irgendwann einmal ein großartiger Shinobi wird. An dem Tag an dem Koji dann das Haus verließ, kam eine Überraschung zu dem jungen Shinobi: sein Vater wollte ihn reden.
“Koji... Sohn... Ich weiß, dass die letzten Jahre sehr schwer für dich waren. Ich will nur... dass du weißt, dass ich... stolz auf dich bin. Ich bin stolz auf dich und deinen Fortschritt in den letzten Jahren, Koji.“ Die leuchtend orangenen Augen des jungen Shinobi weiteten sich. Er konnte nicht glauben, was er da hörte. Was er sich immer gewünscht hatte, sein größter Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Doch Koji erkannte den Mann hinter der Maskerade. “Sensei Kohaka... Papa... Hör auf mich zu belügen. Du sagst das nur weil du weißt, dass ich unter den Verlust von Mama so leide. Du meinst es nicht so. Ich leide deshalb so sehr, weil du als Vater versagt hast. Du magst vielleicht ein guter Lehrer gewesen sein, doch du hast als Vater versagt. Deshalb war Mama alles was ich hatte. Ich werde dir beweisen dass ich ein großartiger Ninja werden kann, ich werde Anbu werden und dann, dann wirst du es wirklich so meinen!“
Sein Vater bekam den Mund nicht mehr zu. Sein Sohn, sein 13-Jähriger Sohn hatte ihm gerade die Stirn geboten. Er konnte sich nicht bewegen, er war wie eingefroren.
Und mit diesen Worten verließ Koji das Haus, bereit Anbu zu werden.
Charakterbild

Schreibprobe
“Gut, wenn du wirklich so ein toller Ninja werden willst wie du sagst, dann komm her und beweise es mir!“ Koji schnaufte wenn er dies hören musste. Sein Vater ist ein richtiger Arsch geworden. Hazune, seine Mutter, erzählte ihm zwar immer wieder, dass er vor Kojis Geburt ein echter Gentleman war, der sehr sanft war, doch dann musste sich Koji immer die Frage stellen: warum ist er dann gerade seit meiner Geburt so? Gereizt von seinem Vater, mit dem Hintergedanken des Tötens nahm der Kleine die Herausforderung seines Vaters an. “Diesmal wird Sensei Kohaka leiden!“ Er rannte mit all seiner aufgebrachten Geschwindigkeit auf seinen Vater zu, so schnell, dass ein fliegender Shuriken glatt neidisch werden könnte, hob seine Faust und versucht seinem Vater in das Gesicht zu schlagen – ohne Erfolg. Kohaka wehrte den Versuch locker mit der Hand ab, ohne dabei große Mühe zu haben. “Wie erbärmlich. Probier es nochmal.“ Der junge Shinobi wurde immer wütender und schlug nun mehrmals mit den Fäusten zu, allesamt in hohem Tempo, doch nicht eine einzige traf seinen Vater. “Verdammte Scheiße, einen Treffer wenigstens!“ Koji gab es auf, ohne Einsatz von Jutsus würde er hier nicht weit kommen. Er formte die Handzeichen die für das Doppelgänger-Jutsu gebraucht wurden. “BUNSHIN NO JUTSU!!“ So formte er einen identischen Klon von sich selbst, zwar nur einen aber dafür gut gemacht. Die beiden rannten auf Kohaka los, nur um kurz davor anzuhalten. Der echte Koji warf seinen Doppelgänger auf den Vater um ihn glauben zu lassen, es wäre der echte. Nachdem der Vater mit einem einfachen Schlag den Doppelgänger verpuffen ließ, tauchte hinter dem Rauch der echte Koji auf, um seinen Vater mit all seiner Geschwindigkeit in das Gesicht zu schlagen. Und tatsächlich: durch gekonnten Einsatz des Jutsus lieferte er seinem Vater einen harten Schlag. Koji war außer sich vor Freude, er hat seinen Vater getroffen! Er hatte ihn zwar noch lange nicht besiegt, aber wenigstens getroffen.
“DA! Das hast du davon! Ich habe dich getroffen! Hahaha!“ Sein Vater stand wieder auf, um eine Schramme an seinem Gesicht zu offenbaren, die die Koji ihm gerade zugefügt hat. “Hehehe... Du hast mich getroffen, gute Arbeit... Aber du hast mich noch lange nicht besiegt junger Mann!“ Das Grinsen des jungen Shinobi verlief in Blitzgeschwindigkeit. Er hatte noch einen langen Weg vor sich, aber er wusste, er würde es eines Tages schaffen. So rannte er wieder auf seinen Vater los, entschlossen ihn zu besiegen.
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