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Kuchinawa Clan

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Ein kleines Gemeinschaftsprojekt, von mir und Daisuke-sama.


Kuchinawa Clan



Der Kuchinawa Clan ist eine der größten Familien des Soragakureverbunds. Einst entstanden als eine wandernde Zigeunerfamilie, sind sie heute verbreitet in allen Ländern des Verbunds. Auch wenn es Clanmitglieder in den verschiedensten Ecken der Fraktion gibt, hat sich ein großer Teil des Clans in Kirigakure festgesetzt, weswegen sie auch dort am bekanntesten sind. In jedem Land genießt der Schlangenclan einen völlig anderen Status, was auch oft zu Konflikten innerhalb der Familie führt. Berühmt ist der Kuchinawa Clan durch seine akrobatische Kunst geworden, die tausende von Menschen in den Zirkussen der Fraktion begeistert hat. Doch diese besagte Akrobatik ist nicht alles, was die Kuchinawa ausmacht.​

Geschichte:
Wo genau die Geschichte des Clans begann, wurde nicht genau überliefert. Immerhin begann ihre lange Geschichte schon zu einer Zeit, von der es schon seit Generationen keine Zeugen mehr gibt. Ebenso lange Zeit wurde bei ihnen, nicht wie bei den meisten Clans, ihre Geschichte nicht in irgendwelchen Büchern festgehalten. Die Bücher, in denen tatsächlich etwas über die Clangeschichte festgehalten wurde, werden erst ab einer Zeit geführt, in der die meisten anderen Clans schon wesentlich länger existierten. Deswegen ist der Ursprung des Schlangenclans ungewiss.
Zum ersten Mal erwähnt wurde der Schlangenclan noch weit vor den Kriegszeiten. Damals existierten nur vereinzelte Mitglieder des Clans, also Erben des Kekkeis, welche durch die Städte reisten. Mit ihrem Erbe, welches zum größten Teil aus körperlichen Künsten besteht, waren sie damals noch eher weniger für einen besonderen Kampfstil oder ähnliches bekannt, sondern eher beeindruckten sie die Leute mit ihrer Gelenkigkeit, ihren Künsten und der Verbundenheit mit Schlangen. Die wenigen Mitglieder des Clans, die es damals gab, wurden in aller Welt bekannt als „Schlangenmenschen“, doch waren sie aufgrund ihrer geringen Zahl, berühmt und begehrt. Die meisten von ihnen kamen in irgendwelchen Wanderzirkussen unter und wurden begafft, als wären sie irgendwelche Monster.
Diese Zeiten hielten lang an und die Träger des Erbes nahmen dann endgültig einen gemeinsamen Familiennamen an, welcher für den aufstrebenden Clan steht: Kuchinawa, das alte japanische Wort für die Schlange. Doch auch diese Periode, in der der Clan noch unbedeutend und klein, ja nicht mal würdig des Wortes Clan war, nahm ein rasches Ende, denn der dritte Shinobi Weltkrieg stellte die Schlangenmenschen auf eine harte Probe. Im Krieg flüchteten die Schlangenwesen, zogen von Land zu Land, um sich immer für eine Weile in Sicherheit zu wiegen, doch sie wurden von allen gejagt, denn man erkannte so langsam, dass man ihr Erbe auch im Kampf nutzen konnte. Doch die Kuchinawa gehörten keinem Dorf an und jeder wollte sie für sich, also waren sie Vogelfrei.
Bis zur Gründung der beiden Fraktionen. In einer Schlacht zwischen Gut und Böse grenzt es ja an Klischeehaftigkeit, dass die üblen Schlangen nach Soragakure flüchteten. Tatsächlich kamen die Schlangenmenschen aber zunächst nach Kirigakure, ihrer neuen Heimat. Dort ließ der Clan sich viele Jahre nieder und begann sich mit der Kampfkunst in Verbindung mit ihrem Erbe auseinanderzusetzen. Die Schlangenmenschen wollten nicht mehr den Launen der Welt ausgesetzt sein und wurden zu einem richtigen Clan, ja die Familie wuchs sogar und war bekannt in ihrem Land. Erstaunlicherweise waren sie sehr angesehen und entwickelten sich zu einer reichen Familie. Doch dann entschieden sich einige von ihnen, dass es an der Zeit wäre, ihre Kampfkünste auszuweiten und einen neuen Weg zu gehen. Der Clan machte sich auf den Weg nach Soragakure, um dort Teil der Shinobiwelt zu werden. Man erhoffte sich dort größere Chancen und natürlich auch den Schutz des Verbundes. Tatsächlich war das ihre Chance, denn gemeinsam mit der technologisch fortgeschrittenen Fraktion, konnten sie sich besser mit ihrem Erbe auseinandersetzen und später dann auch Fortschritte auf dem Gebiet des Kampfes erzielen. Erstmalig wurden die Kuchinawa zu einem richtigen Shinobiclan.
Nicht vergessen sollte man jedoch, dass die Schlangen sich nach dem Krieg in alle Richtungen verbreitet haben. Zwar sind sie in Kirigakure zum Großteil als reicher Clan sesshaft geworden und wurden in Soragakure zu Shinobi ausgebildet, wo sie auch ein relativ altmodisches, aber edles Clangebäude haben, doch auch in den anderen Länden kamen sie an. Trotz dieser Zerstreuung war die Struktur der Familie noch im großen Und ganzen Erhalten geblieben. Die Kuchinawa aus Kirigakure nennt man die Königskobras innerhalb des Clans. Sie sind zwar von allen anderen sehr angesehen, doch unter den Kuchinawa aus den anderen Ländern verhasst, weil sie auch einen sehr eigenen Charakter haben. Die Kuchinawa aus Amegakure nennt man die Seeschlangen. Diese leben eher zurückgezogen und ärmlich und stehen familiär oft auf Kriegsfuß mit den anderen Teilen der Familie. Nicht zu vergessen die Kuchinawa aus Iwagakure. Man nennt sie die Feldnattern und sie sind bekannt dafür, relativ bodenständig zu sein. Angesehen sind sie zwar nicht, aber auch nicht verachtet, weswegen sie es womöglich am leichtesten unter den Clanmitgliedern haben.
Diese drei Familien bilden zusammen den Clan, der immer noch als eine Einheit fungiert, und von einem Rat gelenkt wird der aus den drei Oberhäuptern des jeweiligen Familien besteht.


Charakterzüge & Sozialverhalten:
Die Kuchinawa sind sogar äußerst bekannt für ihre typischen Charakterzüge, welche abhängig von ihrem Lebensort und ihrem sozialen Status dort ist.

Kirigakures Königskobras:
Sie gehören zum obersten Adel von Kirigakure und haben sich im Land beliebt gemacht, indem sie nach dem Krieg viel ausgeholfen und gearbeitet haben. Die Kuchinawa sind in Kiri sehr angesehen und reich. Sie besitzen ein riesiges Anwesen, aber haben auch typische Attitüde und Etikette des Adels. Oft werden sie als eitel und egoistisch beschrieben, eben die typischen Obrigkeiten. Außerdem streben sie oft verantwortungsvolle Positionen an.

Amegakures Seeschlangen:
Sie sind schon so ziemlich der unterste Abschaum von Amegakure und leben dort in den Slums. Schon seit sie dort ankamen, ordneten sie sich unter, vermieden Kontakt zur Außenwelt und waren eher zurückgezogen. Die Schlangenmenschen aus Amegakure benehmen sich meist auch, wie es typisch für Menschen ist, die in solchen Gegenden aufwachsen. Oft kommen schüchterne oder bissige Charaktere aus ihren Reihen. Manchmal sagt man die Seeschlangen wären sozusagen „giftig“.

Iwagakures Feldnattern:
Die Kuchinawa aus Iwagakure sind ziemlich durchschnittliche Bewohner ihres Landes. Sie sind nicht wirklich unbeliebt in ihrer Heimat, im Gegenteil, sie gehören richtig in ihr Land und sind in die Struktur des Dorfes eingebunden. Die Charaktere aus diesem Teil des Clans sind sehr unterschiedlich und bekannt dafür, völlig verschiedene Gesichter hervorzubringen. Klingt doch schon mal nach interessanten Shinobi. Das ist auch so ziemlich ihr Leitspruch: Je bunter, desto besser!


Kekkei Genkai:

Das Kekkei Genkai der Kuchinawa ist wohl, was seine Entstehung angeht, eines der rätselhaftesten Doujutsu. Es wird vermutet, dass es durch die enge Beziehung des Clans zu Schlangen entstanden ist, andere behaupten, dass es eine spontane Mutation sei, die sich nur dominant vererbt. Aber es ist niemandem möglich das genau zu sagen, daher gibt es selbst clanintern Anhänger verschiedenster Theorien. Jedenfalls handelt es sich um eine Veränderung, der Augen, die es ermöglicht mithilfe von Charkaeinsatz, deren Sichtspektrum in den infraroten Bereich zu verschieben. Dadurch ist es den Kuchinawa möglich, ähnlich wie eine Schlange, die Wärme ihrer Umgebung zu sehen.
 
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Mitglieder

Kuchinawa Haruka, 34, Chuunin

Kuchinawa Haruka ist das Familienoberhaupt, der Seeschlangen und eine starke Verfechterin der Unabhängigkeit ihrer Familie von den Königskobras. Ihren Platz als Familienoberhaupt hat sich die Kunoichi hart erkämpft und setzt sich jeden Tag dafür ein, die Bedingungen für ihre Brüder und Schwestern zu verbessern. Das Leben in den Slums hat die junge Frau gezeichnet und lässt sie immer einen traurigen Ausdruck auf ihren Zügen tragen, der vermuten lässt, dass sie in ihrem Leben schon viel Schreckliches gesehen hat und vermutlich noch mehr davon vergessen will. Nichtsdestotrotz arbeitet sie mit feurigem Eifer um Geld für die Seeschlangen heranzuschaffen und den deren Ruf in Amegakure zu verbessern.

Kuchinawa Nobu, 56, pensionierter Jounin

Kuchinawa Nobu ist das Oberhaupt der Königskobras und einer der Ältesten. Der gute Herr ist ein typischer Snob und sehr traditionell eingestellt. Die bloße Vorstellung, die Kontrolle über eine der anderen Familie abzugeben, ist ihm zuwider. Der pensionierte Jounin sieht nur das Wohl seiner eigenen Familie und schafft es nicht über den Tellerrand hinaus nach Amegakure oder Iwagakure zu sehen. Er ist fest davon überzeugt, dass die beiden anderen Familien da sind, um seiner zu dienen und deren Reichtum zu mehren und ihre Position zu stärken.

Kuchinawa Takeru, 25, Jounin

Das Familienoberhaupt der Feldnattern ist Kuchinawa Takeru, der einer der stärksten Jounin ist, die der Clan zu bieten hat. Sein Verhalten lässt sich am besten als herzlich und offen beschreiben, auch wenn er ziemlich schnell eine aggressive Art an den Tag legt. Mit fiel Inbrunst verteidigt er seine Ideen und seine Familie, wobei er wohl einer der Wenigen ist, der den Kuchinawa Clan als eine Einheit sieht und nicht nur seine eigene Familie. Er selbst sieht sich als Beschützer des ganzen Clans, auch wenn das sicher nicht der Fall ist, aber seine Überzeugung und Leidenschaft, lässt es zu, dass man ihm diese Annahme abkauft.
 

Madoi

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Hallo!

Ich bin dein Jutsubearbeiter und werde mich um deinen Clan kümmern. Vorneweg gleich mal das wichtigste: Bitte unbedingt genau auf Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck überprüfen. Da sind einige Fehler darin, die das ganze etwas lieblos wirken lassen - auch wenn es das nicht ist, weswegen es ja umso mehr schade wäre.

Inhaltlich gefällt mir das Ganze dann schon besser. Die Beschreibung des Kekkei könnte an dieser Stelle vielleicht noch etwas länger sein, wo ich aber noch besonderen Handlungsbedarf sehe, ist die Spaltung des Clans. Die Idee gefällt mir sehr gut, allerdings sollte der Unterschied nicht nur charakterlich, sondern auch in den Kampftechniken genauer herausgearbeitet sein. Dazu aber dann mehr im Jutsu-Thead.

Fürs erste ist das genug. Viel Spaß bei der Überarbeitung!
 
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Gut noch ein paar mal durchgelesen und was mir an Fehlern/ unschönem so aufgefallen ist rausgenommen.

Zur Spaltung des Clans gibt es noch was zu sagen. Es handelt sich keinesfalls um eine Art Spaltung wie es zum Beispiel bei den Hyuuga der Fall ist. Durch die geschichtlich bedinge Zerstreuung haben sich diese drei Familien gebildet, die jedoch immer noch als Einheit zu betrachten sind, auch wenn sie sich untereinander ein wenig zoffen.
 

Rodo

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