K
Kurayami Shîntaro
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Kurayami
Vorname: Shîntaro
Spitzname: Shin
Geburtstag: 12. April
Größe: 1.64
Gewicht: 48,2 Kg
Alter: 13
Augenfarbe: Grün-Braun
Haarfarbe: Blau
Aussehen: Mit seinen blauen Haaren, die ihm meist seitlich ins Gesicht fallen, erkennt man Shîntaro bereits aus der Ferne. Auf den ersten Blick könnte man meinen, das Shîntaro recht hager ist, sobald man jedoch genauer hinschaut, erkennt man dass er einen drahtigen Körper hat und eher der sportliche Typ ist. Eher auf ausdauerndes und Reflextraining als auf Krafttraining achtend, hat der junge Mann einen drahtigen Körper und ist an sich sehr flink und hat durch das viele Training gute Reflexe bekommen.
Seine grün-braunen Augen verändern sich je nach Helligkeit, da die Iris innen grün ist und nach außen braun wird. Bei wenig Lichteinfall ist die Pupille weiter geöffnet und die Augen erscheinen eher braun, andersherum ist bei viel Lichteinfall die Pupille kleiner und die Augen erscheinen grün. Sein Gesicht ist das eines typischen Teenagers: Es ist schon kantig, hat jedoch noch kindliche Züge. Abschließend tut diese Erscheinung Shîntaros berühmtes Grinsen. Er lacht sehr oft und ist ständig gut gelaunt, weshalb ihn die Leute fast immer mit einem Lächeln auf dem Gesicht sehen. Sollte er jedoch nachdenklich und konzentriert sein, kann auch ein grüblerischer, und etwas grimmiger Gesichtsausdruck erscheinen.
Besondere Merkmale: Das besonderste Merkmal an Shîntaro sind wohl seine blauen Haare auf die er sehr stolz ist. Wegen ihnen wurde er in seiner Kindheit von ein paar Nachbarskindern gehänselt, die meinten, dass er mit den blauen Haaren komisch aussehen würde. Die blauen Haare scheinen in der Kurayami-Familie oft vorhanden zu sein, da auch Shîntaros Großvater, Vater, sowie sein kleiner Bruder blaue Haare haben. Die Tätowierung auf seiner rechten Gesichtshälfte ist das nächste auffallende Merkmal. Jedes Mitglied der Kurayami Familie erhält so eine Tätowierung an seinem 9. Geburtstag. Dabei kann man frei wählen, ob die Tätowierung über und/oder unter dem rechten Auge sein soll.
Kleidungsstil: Shîntaro bevorzugt eher dunkle oder neutrale Farben, wie weiß, schwarz und grau. Dementsprechend sieht auch sein Kleidungsstil aus:
Über einem dunklen Shirt trägt er sehr oft eine weiße Stoffjacke und passend dazu eine lange schwarze Hose. Hinten auf der Jacke befindet sich das Familienzeichen der Kurayami. Dieses Bild schließen ein paar normale graue Schuhe ab, da sich Shîntaro nicht so sehr mit Sandalen, welche für Shinobi üblich sind, anfreunden kann und sich lieber auf das feste Schuhwerk verlässt. Er trägt gerne lange Sachen, da er sich in ihnen einfach wohler fühlt, scheut aber auch nicht davor zurück, kürzere Sachen anzuziehen, wenn dies angebrachter ist.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kumogakure
Wohnort:Shirogakure
Familie: Die Familie Kurayami ist das, was man eine typische Großfamilie nennt. In dem Haus leben neben Shîntaro seine beiden Eltern, seine ältere Schwester, sein jüngerer Bruder und sein Großvater.
Verwandte:
Vater: Ryohei Kurayami (41)
Als ältester Sohn von Garyu Kurayami ist Ryohei das momentane Familienoberhaupt der Familie Kurayami. Somit obliegt ihm auch die Verwaltung der Ländereien der Familie und hat deshalb nur begrenzt viel Zeit für seine Familie, insbesondere seine Kinder. Seit sein Bruder und dessen Frau ums Leben gekommen sind, hat er noch weniger Zeit für seine Familie, da er sich auch um dessen Ländereien kümmern muss. Er stammt wie sein Vater aus Kumogakure, verliebte sich jedoch in eine junge Kunoichi namens Kiyumi aus Shirogakure, heiratete diese einige Jahre später und zog zu ihr. Er ist ein strenger Vater, der mehr Taten als Worte für sich sprechen lässt. Nichts desto trotz liebt er seine Familie und würde sie mit dem Leben verteidigen. Sein Rang ist Jounin.
Mutter: Kiyumi Kurayami (39)
Sie ist das Gegenstück zu ihrem Ehemann was die Erziehung angeht, denn sie zieht ihre Kinder mit viel Liebe und Mitgefühl auf und verwöhnt diese wo es nur geht. Sie kann jedoch auch sehr wütend werden, sobald man nicht auf sie hört. Erfahrung in dieser Hinsicht hat oft der Großvater, denn sobald dieser genug von seinem geliebten Sake getrunken hat und irgendeine Dummheit anstellt, kracht es Wort wörtlich. Sie gestattet ihm nur recht widerwillig mit ihren Söhnen zu trainieren. Vom Rang her ist sie eine Chuunin, zog sich jedoch aus dem aktiven Ninjaleben zurück als sie schwanger wurde, und blieb seitdem zu Hause, um sich um die Kinder und den Haushalt zu kümmern. Trotzdem findet sie die Zeit, sich besonders um ihre einzige Tochter zu kümmern, sei es für eine Trainingsstunde oder um ihren Problemen zuzuhören.
Großvater: Garyu Kurayami ((72)
Sich durch den plötzlichen Tod seines jüngeren Sohnes und seiner Ehefrau alleine gelassen gefühlt, zog er zu seinem ältesten Sohn und seiner Familie nach Shirogakure. Der lustige alte Mann hat ein geschultes Auge für guten Sake und gönnt sich gerne mal ein paar zu viel des guten. Offen für jede Art von Schabernack, treibt er mit seinen Aktionen seine Schwiegertochter oft zur Weißglut, während die sich Kinder vor Lachen nicht mehr ein kriegen können. Seine Enkel lieben es, wenn er Geschichten aus anderen Ländern erzählt, denn der alte Mann ist in seiner Jugend viel umher gekommen und hat vieles erlebt. Als Meister des in Kurogakure weit verbreiteten Garudakampfstil, trainiert er oft mit seinen Enkeln und bringt ihnen den einen oder anderen Trick bei.
Schwester: Midori Kurayami (15)
Wie üblich für Mädchen in diesem Alter, streitet sie sich oft mit ihren beiden jüngeren Brüdern über jede Kleinigkeit. Dennoch ist sie eine offene und nette Person, die ganz nach ihrer Mutter geht. Ein auffälliges Merkmal an ihr ist, dass sie anderes als der Rest ihrer Familie, abgesehen von ihrer Mutter, keine blauen Haare besitzt. Stattdessen hat sie blonde Haare, wie ihre Großmutter mütterlicher seits. Die junge Kunoichi ist eine Genin und trainiert sehr oft mit ihrer Mutter, da ihr Vater zu beschäftigt ist um mit ihr oder ihren Brüdern zu trainieren. Besonders talentiert ist sie in Genjutsu, was sie des Öfteren an ihrem Bruder Shîntaro ausprobiert, da dieser eine echte Niete in dem Gebiet ist.
Bruder: Takao Kurayami (9)
Der lebensfreudige und unternehmungslustige kleine Bruder von Shîntaro scheint, zum Leid seiner Mutter, ganz nach dem Großvater zu gehen, zumindest was die Scherze und Dummheiten angeht. Mit seinen ständigen Streichen bringt er die Nachbarschaft zur Weißglut, welche sich dann immer an die Mutter wendet. Es vergeht kein Tag, in dem der Junge nicht im Freien ist und sich dort, wie sein Bruder, sportlich sehr betätigt. Er besitzt ein gutes Verhältnis zu seinem älteren Bruder und trainiert wie dieser, ab und zu mit seinem Großvater.
Cousin: Hayate Kurayami (13)
Der einzige Sohn des jüngeren Bruders von Ryohei, ist ein für sein Alter gut aussehender und hoch gewachsener Junge. Er besitzt einen ähnlichen Charakter wie Shîntaro, was wahrscheinlich ein Grund ist, das sie beide so gut miteinander auskommen. Bemerkenswert zu erwähnen wäre sein Talent mit dem Raitonelement, das sogar für jemanden aus der Kurayamifamilie besonders ausgeprägt ist. Er verschwand am 10. Geburtstag seines Cousins bei dem Anschlag auf seine Eltern und gilt seitdem als verschollen.
Persönlichkeit
Interessen: Ab dem Zeitpunkt, an dem Shîntaro lesen konnte, beschäftigte sich der kleine Junge gerne mit Geschichtsbüchern, da die Geschichten seines Großvaters sein Interesse an der Vergangenheit geweckt hatte. Das Leben eines Shinobis in einem Krieg, kam ihm damals heroisch und spannend vor, weshalb er auch tagelang in seinem Zimmer konzentriert in den dicken Büchern las.
Genau wie sein jüngerer Bruder, besitzt auch er eine unternehmungslustige Ader und ist deshalb mit ständig mit seinen Freunden unterwegs. Er befindet sich gerne in ihrer Gesellschaft und unternimmt alles Mögliche mit ihnen, sei es einfach auf den Bäumen im Park zu klettern oder im Gras zu liegen und die Sonne zu genießen. Der eine oder andere Streich dürfte hier auch vorkommen, woher dieses Talent kommt, scheint seine Mutter sehr wohl zu wissen.
Das Training, sei es Kraft-, Reflex- oder Jutsutraining machte ihm viel Spaß, denn neben einer ausreichend sportliche Betätigung, hoffte er, dass sein Vater ihm Anerkennung geben würde, sobald er mit guten Ergebnissen nach Hause kam. Das ist ein weiterer Grund, weshalb er jede Möglichkeit wahr nimmt, um mit seinem Großvater zu trainieren. Auch erlernt er gerne einfach, für ihn bereits ausführbare Ninjutsu und träumt davon, eines Tages alle Raiton-Ninjutsus erlernen zu können. Besonders der Garudakampfstil hat es ihm angetan, und obwohl es ihm seine Mutter zuerst verboten hatte, setzte er sich doch schließlich durch und lernte unter seinem Großvater. Daraufhin erlaubte sie auch ihrem jüngeren Sohn mit seinem Großvater zu trainieren.
Gewitter und Stürme sind oft Dinge, die viele Leute nicht ausstehen können, nicht jedoch Shîntaro. Er liebt es bei Gewittern unterwegs zu sein,im Regen zu laufen oder einfach nur da stehen und die Blitze beobachten, welche eine magische Anziehung auf ihn auszuüben scheinen.
Abneigungen: Es gibt durchaus einige Sachen, die Shîntaro wirklich auf die Palme bringen können. Aggressive Leute und Egoisten stehen bei ihm weit oben auf der Liste. Mit diesen Leuten kommt er einfach nicht zurecht und sagt ihnen sehr direkt, was er von ihnen und ihrem Verhalten hält. Dies hat nicht selten zu Streit geführt und gelegentlich in einer Schlägerei geendet.
Leute, die sich über seine Haare lustig machen, kann Shîntaro auch nicht leiden, da er aufgrund der Hänseleien in seiner Kindheit, einfach nicht weiß wie er damit umgehen soll.
Eine weitere Abneigung verspürt er gegen Genjutsus. Da er überhaupt kein Talent zu besitzen scheint, ärgert ihn seine Schwester ab und zu, und setzt harmlose, aber doch lästige Genjutsus gegen ihn ein. Schließlich gibt es noch den langweiligen Theoriestoff. Es ist schon oft vorgekommen, dass der Sensei etwas über die Flugbahn der Shuriken erzählt hat und ihm langsam die Augen zufielen. Das nächste, was dann passiert, ist entweder der donnernde Schlag vom Sensei auf dem Tisch um ihn zu wecken oder er wird mit Kreide abgeworfen.
Mag:
Gewitter/Sturm
Süße, saure sowie scharfe Speisen
Trainieren
Taijutsu
Ninjutsu
Seine Familie
Seine Freunde
Faulenzen
Lesen
Streiche spielen
Hasst:
Winter/Kälte
Langeweile
Lügner
Egoisten
Genjutsu
Streit
Das meiste Gemüse
Herumkommandiert zu werden
Kommentare über seine Haare
Auftreten: Welcher Mensch steht nicht gerne im Mittelpunkt? Shîntaro versucht des Öfteren mit Hilfe seines Humors die Aufmerksamkeit der Anderen auf sich zu ziehen. Diverse Streiche mit seinen Freunden runden dabei das Ganze ab. Seine Freunde genießen es sehr, dass Shin für jeden Spaß zu haben ist und schätzen ihn für seine Loyalität und Lebensfreude, die er an den Tag legt. Sobald ein langweiliges Thema durch genommen wird, schafft er es nicht mehr seine Aufmerksamkeit dem Lehrer zu zuwenden und beschäftigt sich lieber mit seinen Tischnachbarn, anderen interessanten Objekten oder einfach nur mit einem Nickerchen.
Er reagiert offen und auf Annäherungen und kann sich mühelos mit diesen Personen unterhalten, sowie in Gespräche einsteigen. Zu Leuten die er nicht mag, ist er abweisend und ignoriert sie wenn möglich. Was manche als Problem ansehen ist seine Direktheit. Wenn ihm etwas nicht passt, dann sagt er das auch. Dies kann teilweise positiv als auch negativ sein. Er besitzt einen federnden Schritt, der seine Lebensfreude und Unbekümmertheit widerspiegelt.
Verhalten: Seinen Freunden gegenüber verhält sich Shîntaro aufmerksam, offen und verständnisvoll gegenüber. Wenn man ihn als guten Freund hat, sowie sein Vertrauen besitzt, kann man ihm alles anvertrauen. Er hört seinen Freunden, sollten diese Probleme haben, gerne zu, da er sich gut in ihre Lage versetzen kann und dann versucht ihnen zu helfen. Ehrlichkeit ist eine weitere Sache, die er gegenüber seinen Freunden einhält, er würde ihnen nie etwas verschweigen, die einzige Ausnahme hiervon ist der Vorfall, der zu seinem Trauma führte. Selbst wenn seine Erinnerungen an diesen Tag nicht versiegelt wären, sollte man stark davon ausgehen, dass er dieses Thema für sich behalten würde. Neuen Leuten gegenüber verhält er sich betrachtend und neugierig. Er versucht diese Leute einzuschätzen, und wenn ihr Charakter ihm gefällt, zögert er nicht und geht offen auf sie zu. Leute, mit denen er etwas befreundet ist, ihnen aber nicht vertraut, behandelt er anders. Man kann zwar Spaß mit ihm haben und was unternehmen, jedoch werden sie nicht viel über ihn erfahren, da einfach die Vertrauensbasis fehlt. Leute die er nicht mag, ignoriert er meistens. Für solche Leute ist es auch schwer an ihn heran zukommen, da er sich schon eine Meinung über sie gebildet hat und dadurch kein Interesse auf Austausch und Gesprächen mit ihnen hat.
Seinen Eltern gegenüber verhält er sich immer respektvoll, überhaupt pflegt er einen angemessen respektablen Umgangston mit ihnen. Meistens versucht er durch gute Ergebnisse oder Noten seinen Vater auf sich aufmerksam zu machen, jedoch hat dieser meistens nur ein Nicken und ein "Gut gemacht" für ihn.
Wesen: Shîntaro ist ein sehr offener Mensch, dem seine Freunde sehr am Herzen liegen, weshalb er alles Mögliche in seiner Macht stehende versucht, ihnen bei ihren Problemen zu helfen. Viele sind der Ansicht, dass er recht sorgenlos leben und das Leben genießen würde, was aber nur ein Teil seines Selbst ist. Vor anderen Leuten verborgen, lebt die Angst ihn ihm, das er den Respekt und Vertrauen seiner Freunde verlieren könnte, sollte er jemals seine Freunde enttäuschen. Verbunden damit hat er außerdem Angst davor, das sich die Hänseleien seiner Kindheit wiederholen könnten. Deshalb versucht er diese Unsicherheit mit Humor zu überspielen und hat ein Lächeln auf dem Gesicht.
Aufgrund seiner Direktheit und Ehrlichkeit sagt Shîntaro oft was er von den Leuten hält, ein Fakt den seine Freunde zu schätzen wissen.
Auch versucht er durch gute Noten in der Akademie und Leistungen im Sport die Aufmerksamkeit seines Vaters für sich zu gewinnen. Er wünscht sich von ganzem Herzen, dass sein Vater auch mal etwas Zeit mit ihm verbringt, vom Training gar nicht zu sprechen.
Stärken und Schwächen
Stärke: Obwohl es nicht den Anschein hat, besitzt Shîntaro dennoch sehr entwickelte analytische und taktische Fähigkeiten. Da er oft herum albert, wird er von allen als ein Spaßvogel angesehen und deshalb unterschätzt, denn auch wenn er des Öfteren im Unterricht schläft, lernt er trotzdem zu Hause hart und überrascht daher die Leute in der Akademie mit seinen guten Leistungen.
Besonders im sportlichen Bereich ist er, auf Grund seines kontinuierlichen Trainings einer der besten in seiner Klasse. Eine weitere Stärke ist seine Beherrschung des Blitzelementes, welches bei jedem Mitglied in der Kurayamifamilie stark ausgeprägt ist.. Durch den ständigen Versuch seinen Vater zu beeindrucken, hat er eine große Ausdauer und einen starken Willen entwickelt was das Trainieren angeht; sollte er etwas nicht beim ersten Versuch hin bekommen, wird so lange weiter trainiert, bis es richtig klappt.
Durch sein Training in der Freizeit hat er sehr gute Reflexe entwickelt und setzt im Kampf eher auf Geschwindigkeit als auf rohe Kraft. Das auf Ausdauer statt Kraftzuwachs gerichtete Training hat ihm außerdem eine gute Kondition gebracht.
Seine letzte nennenswerte Stärke ist seine Empathie. Seine Freunde wissen, dass sie mit jedem Problem zu ihm kommen können, da er sich gut in sie herein versetzen kann und versuchen wird ihnen zu helfen.
Schwächen: Wie jeder andere Mensch besitzt auch Shîntaro gewisse Schwächen. Die größte dürfte wohl sein nicht vorhandenes Talent in Genjutsu sein. Er beherrscht es nicht nur nicht richtig, er ist in diesem Gebiet eine wahre Niete. Genjutsus aufspüren, geschweige denn brechen wären schon ein Wunder. Seine Abneigung dagegen steigt auch noch weiter durch die ständigen Scherze seiner Schwester, denn sie weiß durchaus, das er es nicht beherrscht und benutzt es dann und wann um ihm einen Streich zu spielen. Das sind die meisten Gründe, warum ihn Genjutsus nicht sonderlich interessieren und er lieber seine Kraft auf das Ninjutsu und Taijutsu Training investiert.
Auch würde er in dem Bereich "Stärke" verlieren, sollte er gegen jemanden kämpfen und es nur um Kraft geht, da sein Training sich auf Geschwindigkeit, Geschick und Reflexen gerichtet ist.
Seine fallende Konzentration bei langweiligen Themen ist auch in dieser Kategorie unter zu bringen.
Sobald sich auch einer über seine blauen Haare lustig macht, reißt ihm ganz schnell der Geduldsfaden, dann fühlt er sich provoziert und die Situation kann leicht eskalieren.
Der letzte Punkt ist zwar auch eine seiner Stärken, jedoch ist es nicht immer angebracht, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Manchmal sollte man sich auch zurück halten, und nicht das Erstbeste sagen, was einem gerade durch den Kopf geht.
Geschichte
Shîntaro wurde an einem warmen Frühlingstag im März in einem Haus im Westen von Jôsei, dem Byakko-Bezirk geboren. Er ist das zweite Kind von Ryohei und Kiyumi und ist als erst geborener Sohn der zukünftige Erbe der Kurayami-Ländereien. Das kleine Baby kam kerngesund zur Welt und die beiden Eltern brachen vor Freude in Tränen aus. Schon bald wurde Kiyumi aus dem Krankenhaus entlassen und sie konnte mit ihrem Sohn nach Hause ziehen. Diesem glücklichen Moment folgte ein weiterer durch Zufall: 3 Tage später bekam der jüngere Bruder von Ryohei ebenfalls seinen ersten Sohn, nämlich Hayate Kurayami. Beide Familien waren äußerst erfreut über diese Ereignisse und schon bald fing man an, sich öfter gegenseitig zu besuchen. Das kam Ryohei, der wegen der Ländereien sowieso öfters in Kumogakure zu tun hatte, besonders recht. Es gab viele lustige Abende mit Opa Garyu und seiner damals noch nicht verstorbenen Frau und diese Treffen schmiedeten ein Band der Freundschaft zwischen Shin und Hayate. Das Verhältnis zwischen Ryohei und seinem Bruder war bei weitem nicht so gut, denn der jüngere Bruder stellte seine Ländereien verschiedenen Gruppen zur Verfügung und verzichtete darauf diese Teile seiner Ländereien zu bearbeiten. Ihn störten auch die Vorwürfe seines Bruders und seines Vaters nicht, dass er auch radikale Gruppierungen dort beherbergte. Was keiner wusste war, dass er selbst Teil einer radikalen Gruppierung war, was zu seinem unglücklichen Schicksal in einigen Jahren resultieren würde.
Das Leben in Shirogakure ging weiter. Als Shin 2 Jahre alt war, wurde sein jüngerer Bruder Takao geboren. Anfangs erfreut über die Geburt seines Bruders, verschwand diese Freude immer mehr, als er etwas von seinen Eltern vernachlässigt wurden, da diese nur Zeit für seinen kleinen Bruder hatten. Als er groß genug war, beschloss Shin eines Tages alleine einen Rundgang in dem Bezirk zu machen. Seine Mutter sagte ihm ausdrücklich, dass er nur dahin gehen soll, wo er sich auch auskennt und nichts von fremden Leuten anzunehmen. Daraufhin gab sie ihm Geld, damit er sich ein Eis kaufen konnte. Vergnügt lief er durch die Straßen und kaufte schließlich sein Eis. Er aß gerade genüsslich sein Eis, als sich ihm auf einmal ein paar Jungs näherten. Sie waren einige Jahre älter als er und ziemlich schlecht drauf. Was Shin nicht wusste war, dass sie in derselben Klasse wie seine Schwester waren, und das diese, auf Grund ihrer stark ausgeprägten Genjutsu Kenntnisse, nicht nur ihm, sondern auch einigen Klassenkameraden gerne einen Streich spielte. Als diese an seinen blauen Haaren erkannten, dass er zur Kurayamifamilie gehörte, fingen sie an ihn zu ärgern und warfen letztendlich sein Eis auf den Boden. Am Ende drohten sie ihm, dass wenn er sie verpetzen sollte, sie ihn gar nicht mehr in Ruhe lassen würden. Heulend lief er nach Hause zu seiner Mutter, und er verließ die Wohnung eine ganze Woche lang nicht, aus Angst vor diesen Kindern. Seine Eltern wussten nicht was sie tun sollten, da der Junge aus Angst vor noch mehr Ärger einfach nicht verraten wollte, wer diese Jungs waren. Schließlich fand seine Schwester doch raus, was passiert war und ging zusammen mit ihrem jüngeren Brüder diese Tunichtgute aus ihrer Klasse besuchen. Sie zeigte ihnen warum sie die Königin der Illusionen genannt wurden, und seit diesem Tag hielten die Jungs mehr oder weniger Abstand zu Shin.
In den darauf folgenden Jahren passierte nichts wirklich Erwähnenswertes. Natürlich fand Shîntaro Freunde mit denen er draußen spielen und sich messen konnte. Die Beziehung von seinem Vater zu seinem Onkel nahm immer weiter ab, und somit verringerten sich auch die Besuche nach Kumogakure.
Zur Feier von Shins 10. Geburtstag, entschied man sich zu einem gemeinsamen Familienausflug und es schien so, als ob sich Ryohei und sein Bruder wieder vertragen würden. Eine Woche nach dem eigentlichen Geburtstag traf man sich in Kumogakure, um zu einer berühmten heißen Quelle zu fahren. Es wurden 2 Kutschen benutzt: In einer Kutsche saßen Ryohei, Kiyumi, Garyu, Midori und Takao, während sich in der anderen Kutsche Hayate und seine Eltern, sowie Shin aufhielten. Die beiden Kutschen veranstalteten sozusagen eine Art von Wettrennen, die Kutsche mit Ryohei nahm den längeren Weg am Fluss entlang, während die Kutsche von Hayate und Shin die Abkürzung durch den Wald nahmen. Jedoch mussten sie mitten auf der Fahrt anhalten, da Hayate sehr dringend auf Toilette musste und die Eltern schließlich seinem Drängen nachgaben. Diese Gelegenheit nutzen Hayate und Shin natürlich und erkundeten ein bisschen den Wald.
Nach einiger Zeit jedoch wurde ihnen langweilig und sie liefen zurück, wohlwissen dass die Erwachsenen ordentlich schimpfen würden, weil sie sich so viel Zeit gelassen hatten. Als sie sich wieder dem Weg näherten, hörten sie plötzlich Schreie und Kampfgeräusche. Sofort fingen die Beiden an zu rennen, um nach dem Rechten zu sehen. Als sie am Schauplatz der Lärmquelle ankamen, glaubten sie ihren Augen nicht: Hayates Eltern kämpften gegen 3 Shinobi. Zuerst schien es relativ gut für die beiden zu laufen, da das Verhältnis der Stärke nach beinahe ausgeglichen war, sie wehrten sich tapfer und wurden langsam zurückgedrängt, doch wie aus dem nichts blitzte etwas auf und Hayates Mutter fiel zu Boden. Sie presste ihre Hand auf den Hals und schaute ungläubig, als ein Schwall von Blut aus ihrem Hals spritzte. Dies lenkte Hayates Vater lang genug ab, damit sich einer der unbekannten Shinobi auf ihn schmeißen konnte. Sie kämpften kurze Zeit miteinander, doch dann formte ein anderer Shinobi schnell einige Fingerzeichen, zu schnell um zu sehen welche, und um seinen Körper bildeten sich Blitze. Daraufhin stürzte er sich ebenfalls auf Hayates Vater und dessen wehrhaften Bewegungen erstarrten kurz darauf.. Heulend vor Wut starrte Hayate das grausame Schauspiel vor sich an und auf einmal verzerrte sich sein Gesicht vor Wut und er stand auf. Shin, der das ganze ungläubig und vor Schreck gelähmt beobachtet hatte, zuckte zusammen, als sein Cousin aufstand und Anstalten machte zur Kutsche zu gehen. Sofort packte er ihn an den Beinen und warf ihn um. Auch sie kämpften kurz auf dem Boden, doch schließlich gelang es Shin seinen Cousin mit einem Haltegriff zu bändigen. "Hayate, keuchte er, wirf dein Leben nicht weg, denn das ist das einzige was passieren wird, wenn du dich jetzt zur Kutsche begibst. Lass uns Hilfe holen gehen." Hayate ringtenoch ein bisschen, doch dann gab er auf und nickte. Shintaro stand auf und schaute umher, um sich zu vergewissern, dass sie niemand beobachtete, als ihn ein Schlag wie eine Dampfwalze ihn am Hinterkopf traf und er zu Boden stürzte. Sein Blickfeld verschwamm und das letzte was er sah, war seinen Cousin in Richtung der Kutsche rennen. Danach wurde alles schwarz um ihn.
Als Shîntaro wieder erwachte, befand er sich in einem Bett. Er blinzelte einige Male und versuchte zu realisieren, wo er sich befand. Daraufhin schaute er sich um und der Schreibtisch und der Schrank kam ihm bekannt vor. Hmm, mein Zimmer. Er versuchte sich zu erinnern, wie er hergekommen war, jedoch fand er nur Schwärze vor. Mit einem konzentrierten Gesichtsausdruck zwang er seinen Verstand, tiefer zu forschen und plötzlich erschien der Kampf, der in dem Wald stattgefunden hatte, in seinem Kopf. Er sah vor seinem geistigen Auge immer wieder, wie seine Tante erstochen und sein Onkel von den Blitzen nieder gestreckt wurde, und machte die Augen zu. Doch nichts passierte, die Bilder wollten ihm nicht aus dem Kopf gehen, alles drehte sich... Plötzlich legte sich eine sanfte Hand auf seine Stirn und flüsterte ihm beruhigend zu. Seine Augen wurden träge und schließlich schlief er ein.
Seit diesem Ereignis war Shîntaro nicht mehr derselbe. Es schien, als ob er jede Lebenslust verloren hätte. Er lag nur in seinem Bett, aß selten etwas und lachte so gut wie nie- Auch das Spielen mit seinen Freunden machte ihm keinen Spaß mehr. Seine Eltern konnten diesen Anblick einfach nicht ertragen, sie konnten den niedergeschlagenen und untröstlichen Jungen einfach nicht aufheitern. Auch seine Shinobikünste litten darunter. Längst konnte er sich nicht mehr richtig konzentrieren, und selbst bei den einfachsten Übungen versagte er. Doch am Schlimmsten war es mit seinem Raitonelement. Jedes Mal wenn er versuchte sein Chakra in seiner Hand zu fokussieren, tauchten die Bilder des unbekannten Shinobis, der seinen Onkel mit Blitzen ermordet hatte, in seinem Kopf auf, und er brach erschrocken ab. Das machte ihn noch trauriger. Auch seine Eltern konnten es nicht mit ansehen, wie ihr Sohn, der Blitze und Gewitter liebte, auf einmal keine Blitze mehr bändigen konnte. Die Blitze waren nun sein Feind.
Da es so nicht weitergehen konnte, wandte sich der Vater an einen Spezialisten und fragte um Rat.
Daraufhin begannen die psychologischen Sitzungen, in denen Shin in Schlaf versetzt wurde, damit der Psychologe in Ruhe arbeiten konnte. Es wurde versucht, die Erinnerung an das Geschehene mit einer Art Siegel zu verschließen, damit sich der Junge nicht mehr an das Trauma erinnern konnte.
Jedoch zeigten einfache psychologische Maßnahmen zeigten keine Wirkung, das Trauma war emotional zu stark, und somit brach das Siegel im Verstand nach kurzer Zeit. Nach mehreren Versuchen musste der Psychologe in dieser Hinsicht aufgeben, und machte sich mit seinen Kollegen dran, ein viel stärkeres Siegel anzubringen. Nach mehreren erfolgreichen Sitzungen, war es vollbracht. Das stärkere Siegel war Stück für Stück angepasst worden und hatte die Erinnerung versiegelt.
Dadurch konnte Shin wieder besser mit Raiton umgehen und erlangte langsam aber sicher die Kontrolle über sein Chakra zurück.
Nach dem die ohnehin schon am Herzen leidende Frau von Garyu erfuhr, dass ihr jüngster Sohn gestorben war, erlitt sie einen Herzanfall. Daraufhin zog der niedergeschlagene Garyu zu seinem einzigen Sohn nach Shirogakure. Durch den Tod seines jüngeren Bruder, seiner Frau und des Verschwinden seines Neffen, erhielt er die Ländereien seines Bruders und musste sich logischerweise um diese kümmern. Somit verbrachte er noch weniger Zeit mit seiner Familie, da er nun doppelt so viel zu tun hatte.
In seinen 11. bis 13. Lebensjahren machte er in seinem Training (natürlich bis auf das Genjutsu) große Fortschritte und wurde wieder glücklich. Die einzigen Sorge die ihm blieb, war Verschwinden seines Cousins, über das anscheinend niemand Bescheid wusste.
Mit 13 Jahren war er nun Akademieschüler und war kurz vor seiner Genin-Prüfung. Er hatte am Vorjahr bereits an der Akademieprüfung teilgenommen, war auf Grund mangelnder Genjutsukentnisse durchgefallen, da er sich nicht von dem ihm auferlegten Genjutsu befreien konnte. Deshalb nahm sich Shin vor, sich in diesem Jahr wenigstens etwas mit Genjutsu zu beschäftigen, um nicht erneut durch zufallen. Wie es um seine Genjutsukünste geht und wie dieses Mal seine Geninprüfung ausgehen wird, wird man bestimmt bald erfahren. Jedoch geschah auch etwas seltsames 3 Jahre nach dem Ereignis und der Behnadlung, denn die Stärke des Siegels schien
zu schwanken, und Shin wurde von Albträumen heimgesucht.
Charakterbild
Schreibprobe
Bäume huschten an seinem Blickfeld vorbei, doch Shîntaro hatte keine Zeit sich um zusehen. Er rannte einfach immer weiter durch den Wald, warum er hier war, wusste er nicht. Was er aber wusste war, falls er stehen bleiben oder auch nur langsamer werden sollte, würden ihn seine Verfolger schnappen. Er hatte nur einen kurzen Blick auf sie werfen können, maskierte Leute die von komischen Schatten durchdrungen waren, als ob sein Auge sie nicht richtig identifizieren könnte. Auch sein unbekannter Begleiter war von diesen Schatten umschlungen, so dass sein Gesicht nicht erkennbar war und rannte aus voller Kraft. Plötzlich stolperte Shin über eine Baumwurzel und fiel zu Böden. Er schlitterte kurz am Boden entlang und Steine und kleine Äste kratzten seine Haut auf. Er wollte wieder aufstehen, um weiter zu rennen, wurde jedoch von hinten gepackt und umgedreht. Etwas helles bewegte sich auf sein Gesicht zu und keuchend wachte er auf.
Die Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne brachen sich am Fenster seines Zimmers und schienen sanft und beruhigend auf sein Gesicht. Shins Augen wanderten in dem Zimmer umher und langsam erkannt er es wieder. „Es war alles nur ein Traum.“ Erleichtert legte er sich zurück ins Bett. Aber warum schon wieder dieser Traum? Er plagte ihn schon seit 2 Wochen und er endete jedes Mal auf die selbe Weise, was das Ganze jedoch nicht weniger abschreckend machte. Shin drehte den Kopf und schaute rüber zu seinem Schreibtisch, auf dem eine Uhr stand, die langsam und beruhigend tickte. Es war 6.45. In einer Viertelstunde würde seine Mutter kommen und ihn wecken, dass wusste er, als stand er auf und fing an sich um zuziehen. Als er fertig war, ging er grübelnd in Richtung Küche. Seine Mutter stand am Herd und empfing ihn herzlich. „Guten Morgen.“ Als er nicht darauf antwortete, wurde sie stutzig und betrachtete ihn genauer. „Was ist denn los? Du siehst so blass und müde aus?“ „Nur ein Albtraum.“, antwortete Shintaro und machte sich über sein Frühstück her.
Auf dem Weg zur Akademie traf er Hisagi und Tatsuya, zwei seiner besten Freunde. Sie gingen schwatzend den Weg entlang und kamen schließlich in der Akademie an, der Albtraum war aus seinen Gedanken verschwunden. Alle setzten sich gehorsam auf ihren Stuhl und schon kam der Sensei herein."Guten Morgen Schüler, heute werden wir einen Kurztest über die Flugbahnen von Shiruken machen. Ich hoffe doch für euch alle, dass ihr gestern gut zu gehört habt."
Shin verdrehte die Augen. "Auch das noch."
Als er müde von der Akademie nach Hause kam, rannte ihm schon sein Bruder entgegen. Keuchend und nach Luft schnappend blieb er stehen. " Ich soll dir von Vater ausrichten, das du dich um 6 Uhr in vollem Trainingsanzug im Dojo befinden sollst." Damit rannte Takao an ihm vorbei und flitzte ins Freie. Das war durchaus seltsam. Seit wann war denn sein Vater wieder da? Und warum wollte er sich mit ihm treffen? Diese Fragen schwirrten in seinem Kopf als er in voller Kleidung im Dojo der Familie ankam. Dort stand vor ihm sein Vater in seinem Trainingsanzug. Er blickte Shin in die Augen und sprach: "Du hast bald deine Geninprüfung, stimmt das?" "Ja Vater." "Gut, ich will dass du sie dieses Mal mit Bravur bestehst. Mach dich bereit." Shin konnte kaum glauben was er da hörte. Wollte sein Vater wirklich mit ihm trainieren? Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Ich werde ihm zeigen, was ich alles gelernt habe." "Mach dich bereit Vater", sagte er und nahm seine Position ein. Beide Kämpfer blickten sich in die Augen, Shin überlegte kurz wie er vorgehen sollte, dann hatte er einen Plan. Er konzentrierte sein Chakra in den Beinen und machte sich zum Sprung bereit.
Persönliche Daten
Name: Kurayami
Vorname: Shîntaro
Spitzname: Shin
Geburtstag: 12. April
Größe: 1.64
Gewicht: 48,2 Kg
Alter: 13
Augenfarbe: Grün-Braun
Haarfarbe: Blau
Aussehen: Mit seinen blauen Haaren, die ihm meist seitlich ins Gesicht fallen, erkennt man Shîntaro bereits aus der Ferne. Auf den ersten Blick könnte man meinen, das Shîntaro recht hager ist, sobald man jedoch genauer hinschaut, erkennt man dass er einen drahtigen Körper hat und eher der sportliche Typ ist. Eher auf ausdauerndes und Reflextraining als auf Krafttraining achtend, hat der junge Mann einen drahtigen Körper und ist an sich sehr flink und hat durch das viele Training gute Reflexe bekommen.
Seine grün-braunen Augen verändern sich je nach Helligkeit, da die Iris innen grün ist und nach außen braun wird. Bei wenig Lichteinfall ist die Pupille weiter geöffnet und die Augen erscheinen eher braun, andersherum ist bei viel Lichteinfall die Pupille kleiner und die Augen erscheinen grün. Sein Gesicht ist das eines typischen Teenagers: Es ist schon kantig, hat jedoch noch kindliche Züge. Abschließend tut diese Erscheinung Shîntaros berühmtes Grinsen. Er lacht sehr oft und ist ständig gut gelaunt, weshalb ihn die Leute fast immer mit einem Lächeln auf dem Gesicht sehen. Sollte er jedoch nachdenklich und konzentriert sein, kann auch ein grüblerischer, und etwas grimmiger Gesichtsausdruck erscheinen.
Besondere Merkmale: Das besonderste Merkmal an Shîntaro sind wohl seine blauen Haare auf die er sehr stolz ist. Wegen ihnen wurde er in seiner Kindheit von ein paar Nachbarskindern gehänselt, die meinten, dass er mit den blauen Haaren komisch aussehen würde. Die blauen Haare scheinen in der Kurayami-Familie oft vorhanden zu sein, da auch Shîntaros Großvater, Vater, sowie sein kleiner Bruder blaue Haare haben. Die Tätowierung auf seiner rechten Gesichtshälfte ist das nächste auffallende Merkmal. Jedes Mitglied der Kurayami Familie erhält so eine Tätowierung an seinem 9. Geburtstag. Dabei kann man frei wählen, ob die Tätowierung über und/oder unter dem rechten Auge sein soll.
Kleidungsstil: Shîntaro bevorzugt eher dunkle oder neutrale Farben, wie weiß, schwarz und grau. Dementsprechend sieht auch sein Kleidungsstil aus:
Über einem dunklen Shirt trägt er sehr oft eine weiße Stoffjacke und passend dazu eine lange schwarze Hose. Hinten auf der Jacke befindet sich das Familienzeichen der Kurayami. Dieses Bild schließen ein paar normale graue Schuhe ab, da sich Shîntaro nicht so sehr mit Sandalen, welche für Shinobi üblich sind, anfreunden kann und sich lieber auf das feste Schuhwerk verlässt. Er trägt gerne lange Sachen, da er sich in ihnen einfach wohler fühlt, scheut aber auch nicht davor zurück, kürzere Sachen anzuziehen, wenn dies angebrachter ist.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kumogakure
Wohnort:Shirogakure
Familie: Die Familie Kurayami ist das, was man eine typische Großfamilie nennt. In dem Haus leben neben Shîntaro seine beiden Eltern, seine ältere Schwester, sein jüngerer Bruder und sein Großvater.
Verwandte:
Vater: Ryohei Kurayami (41)
Als ältester Sohn von Garyu Kurayami ist Ryohei das momentane Familienoberhaupt der Familie Kurayami. Somit obliegt ihm auch die Verwaltung der Ländereien der Familie und hat deshalb nur begrenzt viel Zeit für seine Familie, insbesondere seine Kinder. Seit sein Bruder und dessen Frau ums Leben gekommen sind, hat er noch weniger Zeit für seine Familie, da er sich auch um dessen Ländereien kümmern muss. Er stammt wie sein Vater aus Kumogakure, verliebte sich jedoch in eine junge Kunoichi namens Kiyumi aus Shirogakure, heiratete diese einige Jahre später und zog zu ihr. Er ist ein strenger Vater, der mehr Taten als Worte für sich sprechen lässt. Nichts desto trotz liebt er seine Familie und würde sie mit dem Leben verteidigen. Sein Rang ist Jounin.

Mutter: Kiyumi Kurayami (39)
Sie ist das Gegenstück zu ihrem Ehemann was die Erziehung angeht, denn sie zieht ihre Kinder mit viel Liebe und Mitgefühl auf und verwöhnt diese wo es nur geht. Sie kann jedoch auch sehr wütend werden, sobald man nicht auf sie hört. Erfahrung in dieser Hinsicht hat oft der Großvater, denn sobald dieser genug von seinem geliebten Sake getrunken hat und irgendeine Dummheit anstellt, kracht es Wort wörtlich. Sie gestattet ihm nur recht widerwillig mit ihren Söhnen zu trainieren. Vom Rang her ist sie eine Chuunin, zog sich jedoch aus dem aktiven Ninjaleben zurück als sie schwanger wurde, und blieb seitdem zu Hause, um sich um die Kinder und den Haushalt zu kümmern. Trotzdem findet sie die Zeit, sich besonders um ihre einzige Tochter zu kümmern, sei es für eine Trainingsstunde oder um ihren Problemen zuzuhören.

Großvater: Garyu Kurayami ((72)
Sich durch den plötzlichen Tod seines jüngeren Sohnes und seiner Ehefrau alleine gelassen gefühlt, zog er zu seinem ältesten Sohn und seiner Familie nach Shirogakure. Der lustige alte Mann hat ein geschultes Auge für guten Sake und gönnt sich gerne mal ein paar zu viel des guten. Offen für jede Art von Schabernack, treibt er mit seinen Aktionen seine Schwiegertochter oft zur Weißglut, während die sich Kinder vor Lachen nicht mehr ein kriegen können. Seine Enkel lieben es, wenn er Geschichten aus anderen Ländern erzählt, denn der alte Mann ist in seiner Jugend viel umher gekommen und hat vieles erlebt. Als Meister des in Kurogakure weit verbreiteten Garudakampfstil, trainiert er oft mit seinen Enkeln und bringt ihnen den einen oder anderen Trick bei.

Schwester: Midori Kurayami (15)
Wie üblich für Mädchen in diesem Alter, streitet sie sich oft mit ihren beiden jüngeren Brüdern über jede Kleinigkeit. Dennoch ist sie eine offene und nette Person, die ganz nach ihrer Mutter geht. Ein auffälliges Merkmal an ihr ist, dass sie anderes als der Rest ihrer Familie, abgesehen von ihrer Mutter, keine blauen Haare besitzt. Stattdessen hat sie blonde Haare, wie ihre Großmutter mütterlicher seits. Die junge Kunoichi ist eine Genin und trainiert sehr oft mit ihrer Mutter, da ihr Vater zu beschäftigt ist um mit ihr oder ihren Brüdern zu trainieren. Besonders talentiert ist sie in Genjutsu, was sie des Öfteren an ihrem Bruder Shîntaro ausprobiert, da dieser eine echte Niete in dem Gebiet ist.

Bruder: Takao Kurayami (9)
Der lebensfreudige und unternehmungslustige kleine Bruder von Shîntaro scheint, zum Leid seiner Mutter, ganz nach dem Großvater zu gehen, zumindest was die Scherze und Dummheiten angeht. Mit seinen ständigen Streichen bringt er die Nachbarschaft zur Weißglut, welche sich dann immer an die Mutter wendet. Es vergeht kein Tag, in dem der Junge nicht im Freien ist und sich dort, wie sein Bruder, sportlich sehr betätigt. Er besitzt ein gutes Verhältnis zu seinem älteren Bruder und trainiert wie dieser, ab und zu mit seinem Großvater.

Cousin: Hayate Kurayami (13)
Der einzige Sohn des jüngeren Bruders von Ryohei, ist ein für sein Alter gut aussehender und hoch gewachsener Junge. Er besitzt einen ähnlichen Charakter wie Shîntaro, was wahrscheinlich ein Grund ist, das sie beide so gut miteinander auskommen. Bemerkenswert zu erwähnen wäre sein Talent mit dem Raitonelement, das sogar für jemanden aus der Kurayamifamilie besonders ausgeprägt ist. Er verschwand am 10. Geburtstag seines Cousins bei dem Anschlag auf seine Eltern und gilt seitdem als verschollen.

Persönlichkeit
Interessen: Ab dem Zeitpunkt, an dem Shîntaro lesen konnte, beschäftigte sich der kleine Junge gerne mit Geschichtsbüchern, da die Geschichten seines Großvaters sein Interesse an der Vergangenheit geweckt hatte. Das Leben eines Shinobis in einem Krieg, kam ihm damals heroisch und spannend vor, weshalb er auch tagelang in seinem Zimmer konzentriert in den dicken Büchern las.
Genau wie sein jüngerer Bruder, besitzt auch er eine unternehmungslustige Ader und ist deshalb mit ständig mit seinen Freunden unterwegs. Er befindet sich gerne in ihrer Gesellschaft und unternimmt alles Mögliche mit ihnen, sei es einfach auf den Bäumen im Park zu klettern oder im Gras zu liegen und die Sonne zu genießen. Der eine oder andere Streich dürfte hier auch vorkommen, woher dieses Talent kommt, scheint seine Mutter sehr wohl zu wissen.
Das Training, sei es Kraft-, Reflex- oder Jutsutraining machte ihm viel Spaß, denn neben einer ausreichend sportliche Betätigung, hoffte er, dass sein Vater ihm Anerkennung geben würde, sobald er mit guten Ergebnissen nach Hause kam. Das ist ein weiterer Grund, weshalb er jede Möglichkeit wahr nimmt, um mit seinem Großvater zu trainieren. Auch erlernt er gerne einfach, für ihn bereits ausführbare Ninjutsu und träumt davon, eines Tages alle Raiton-Ninjutsus erlernen zu können. Besonders der Garudakampfstil hat es ihm angetan, und obwohl es ihm seine Mutter zuerst verboten hatte, setzte er sich doch schließlich durch und lernte unter seinem Großvater. Daraufhin erlaubte sie auch ihrem jüngeren Sohn mit seinem Großvater zu trainieren.
Gewitter und Stürme sind oft Dinge, die viele Leute nicht ausstehen können, nicht jedoch Shîntaro. Er liebt es bei Gewittern unterwegs zu sein,im Regen zu laufen oder einfach nur da stehen und die Blitze beobachten, welche eine magische Anziehung auf ihn auszuüben scheinen.
Abneigungen: Es gibt durchaus einige Sachen, die Shîntaro wirklich auf die Palme bringen können. Aggressive Leute und Egoisten stehen bei ihm weit oben auf der Liste. Mit diesen Leuten kommt er einfach nicht zurecht und sagt ihnen sehr direkt, was er von ihnen und ihrem Verhalten hält. Dies hat nicht selten zu Streit geführt und gelegentlich in einer Schlägerei geendet.
Leute, die sich über seine Haare lustig machen, kann Shîntaro auch nicht leiden, da er aufgrund der Hänseleien in seiner Kindheit, einfach nicht weiß wie er damit umgehen soll.
Eine weitere Abneigung verspürt er gegen Genjutsus. Da er überhaupt kein Talent zu besitzen scheint, ärgert ihn seine Schwester ab und zu, und setzt harmlose, aber doch lästige Genjutsus gegen ihn ein. Schließlich gibt es noch den langweiligen Theoriestoff. Es ist schon oft vorgekommen, dass der Sensei etwas über die Flugbahn der Shuriken erzählt hat und ihm langsam die Augen zufielen. Das nächste, was dann passiert, ist entweder der donnernde Schlag vom Sensei auf dem Tisch um ihn zu wecken oder er wird mit Kreide abgeworfen.
Mag:
Gewitter/Sturm
Süße, saure sowie scharfe Speisen
Trainieren
Taijutsu
Ninjutsu
Seine Familie
Seine Freunde
Faulenzen
Lesen
Streiche spielen
Hasst:
Winter/Kälte
Langeweile
Lügner
Egoisten
Genjutsu
Streit
Das meiste Gemüse
Herumkommandiert zu werden
Kommentare über seine Haare
Auftreten: Welcher Mensch steht nicht gerne im Mittelpunkt? Shîntaro versucht des Öfteren mit Hilfe seines Humors die Aufmerksamkeit der Anderen auf sich zu ziehen. Diverse Streiche mit seinen Freunden runden dabei das Ganze ab. Seine Freunde genießen es sehr, dass Shin für jeden Spaß zu haben ist und schätzen ihn für seine Loyalität und Lebensfreude, die er an den Tag legt. Sobald ein langweiliges Thema durch genommen wird, schafft er es nicht mehr seine Aufmerksamkeit dem Lehrer zu zuwenden und beschäftigt sich lieber mit seinen Tischnachbarn, anderen interessanten Objekten oder einfach nur mit einem Nickerchen.
Er reagiert offen und auf Annäherungen und kann sich mühelos mit diesen Personen unterhalten, sowie in Gespräche einsteigen. Zu Leuten die er nicht mag, ist er abweisend und ignoriert sie wenn möglich. Was manche als Problem ansehen ist seine Direktheit. Wenn ihm etwas nicht passt, dann sagt er das auch. Dies kann teilweise positiv als auch negativ sein. Er besitzt einen federnden Schritt, der seine Lebensfreude und Unbekümmertheit widerspiegelt.
Verhalten: Seinen Freunden gegenüber verhält sich Shîntaro aufmerksam, offen und verständnisvoll gegenüber. Wenn man ihn als guten Freund hat, sowie sein Vertrauen besitzt, kann man ihm alles anvertrauen. Er hört seinen Freunden, sollten diese Probleme haben, gerne zu, da er sich gut in ihre Lage versetzen kann und dann versucht ihnen zu helfen. Ehrlichkeit ist eine weitere Sache, die er gegenüber seinen Freunden einhält, er würde ihnen nie etwas verschweigen, die einzige Ausnahme hiervon ist der Vorfall, der zu seinem Trauma führte. Selbst wenn seine Erinnerungen an diesen Tag nicht versiegelt wären, sollte man stark davon ausgehen, dass er dieses Thema für sich behalten würde. Neuen Leuten gegenüber verhält er sich betrachtend und neugierig. Er versucht diese Leute einzuschätzen, und wenn ihr Charakter ihm gefällt, zögert er nicht und geht offen auf sie zu. Leute, mit denen er etwas befreundet ist, ihnen aber nicht vertraut, behandelt er anders. Man kann zwar Spaß mit ihm haben und was unternehmen, jedoch werden sie nicht viel über ihn erfahren, da einfach die Vertrauensbasis fehlt. Leute die er nicht mag, ignoriert er meistens. Für solche Leute ist es auch schwer an ihn heran zukommen, da er sich schon eine Meinung über sie gebildet hat und dadurch kein Interesse auf Austausch und Gesprächen mit ihnen hat.
Seinen Eltern gegenüber verhält er sich immer respektvoll, überhaupt pflegt er einen angemessen respektablen Umgangston mit ihnen. Meistens versucht er durch gute Ergebnisse oder Noten seinen Vater auf sich aufmerksam zu machen, jedoch hat dieser meistens nur ein Nicken und ein "Gut gemacht" für ihn.
Wesen: Shîntaro ist ein sehr offener Mensch, dem seine Freunde sehr am Herzen liegen, weshalb er alles Mögliche in seiner Macht stehende versucht, ihnen bei ihren Problemen zu helfen. Viele sind der Ansicht, dass er recht sorgenlos leben und das Leben genießen würde, was aber nur ein Teil seines Selbst ist. Vor anderen Leuten verborgen, lebt die Angst ihn ihm, das er den Respekt und Vertrauen seiner Freunde verlieren könnte, sollte er jemals seine Freunde enttäuschen. Verbunden damit hat er außerdem Angst davor, das sich die Hänseleien seiner Kindheit wiederholen könnten. Deshalb versucht er diese Unsicherheit mit Humor zu überspielen und hat ein Lächeln auf dem Gesicht.
Aufgrund seiner Direktheit und Ehrlichkeit sagt Shîntaro oft was er von den Leuten hält, ein Fakt den seine Freunde zu schätzen wissen.
Auch versucht er durch gute Noten in der Akademie und Leistungen im Sport die Aufmerksamkeit seines Vaters für sich zu gewinnen. Er wünscht sich von ganzem Herzen, dass sein Vater auch mal etwas Zeit mit ihm verbringt, vom Training gar nicht zu sprechen.
Stärken und Schwächen
Stärke: Obwohl es nicht den Anschein hat, besitzt Shîntaro dennoch sehr entwickelte analytische und taktische Fähigkeiten. Da er oft herum albert, wird er von allen als ein Spaßvogel angesehen und deshalb unterschätzt, denn auch wenn er des Öfteren im Unterricht schläft, lernt er trotzdem zu Hause hart und überrascht daher die Leute in der Akademie mit seinen guten Leistungen.
Besonders im sportlichen Bereich ist er, auf Grund seines kontinuierlichen Trainings einer der besten in seiner Klasse. Eine weitere Stärke ist seine Beherrschung des Blitzelementes, welches bei jedem Mitglied in der Kurayamifamilie stark ausgeprägt ist.. Durch den ständigen Versuch seinen Vater zu beeindrucken, hat er eine große Ausdauer und einen starken Willen entwickelt was das Trainieren angeht; sollte er etwas nicht beim ersten Versuch hin bekommen, wird so lange weiter trainiert, bis es richtig klappt.
Durch sein Training in der Freizeit hat er sehr gute Reflexe entwickelt und setzt im Kampf eher auf Geschwindigkeit als auf rohe Kraft. Das auf Ausdauer statt Kraftzuwachs gerichtete Training hat ihm außerdem eine gute Kondition gebracht.
Seine letzte nennenswerte Stärke ist seine Empathie. Seine Freunde wissen, dass sie mit jedem Problem zu ihm kommen können, da er sich gut in sie herein versetzen kann und versuchen wird ihnen zu helfen.
Schwächen: Wie jeder andere Mensch besitzt auch Shîntaro gewisse Schwächen. Die größte dürfte wohl sein nicht vorhandenes Talent in Genjutsu sein. Er beherrscht es nicht nur nicht richtig, er ist in diesem Gebiet eine wahre Niete. Genjutsus aufspüren, geschweige denn brechen wären schon ein Wunder. Seine Abneigung dagegen steigt auch noch weiter durch die ständigen Scherze seiner Schwester, denn sie weiß durchaus, das er es nicht beherrscht und benutzt es dann und wann um ihm einen Streich zu spielen. Das sind die meisten Gründe, warum ihn Genjutsus nicht sonderlich interessieren und er lieber seine Kraft auf das Ninjutsu und Taijutsu Training investiert.
Auch würde er in dem Bereich "Stärke" verlieren, sollte er gegen jemanden kämpfen und es nur um Kraft geht, da sein Training sich auf Geschwindigkeit, Geschick und Reflexen gerichtet ist.
Seine fallende Konzentration bei langweiligen Themen ist auch in dieser Kategorie unter zu bringen.
Sobald sich auch einer über seine blauen Haare lustig macht, reißt ihm ganz schnell der Geduldsfaden, dann fühlt er sich provoziert und die Situation kann leicht eskalieren.
Der letzte Punkt ist zwar auch eine seiner Stärken, jedoch ist es nicht immer angebracht, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Manchmal sollte man sich auch zurück halten, und nicht das Erstbeste sagen, was einem gerade durch den Kopf geht.
Geschichte
Shîntaro wurde an einem warmen Frühlingstag im März in einem Haus im Westen von Jôsei, dem Byakko-Bezirk geboren. Er ist das zweite Kind von Ryohei und Kiyumi und ist als erst geborener Sohn der zukünftige Erbe der Kurayami-Ländereien. Das kleine Baby kam kerngesund zur Welt und die beiden Eltern brachen vor Freude in Tränen aus. Schon bald wurde Kiyumi aus dem Krankenhaus entlassen und sie konnte mit ihrem Sohn nach Hause ziehen. Diesem glücklichen Moment folgte ein weiterer durch Zufall: 3 Tage später bekam der jüngere Bruder von Ryohei ebenfalls seinen ersten Sohn, nämlich Hayate Kurayami. Beide Familien waren äußerst erfreut über diese Ereignisse und schon bald fing man an, sich öfter gegenseitig zu besuchen. Das kam Ryohei, der wegen der Ländereien sowieso öfters in Kumogakure zu tun hatte, besonders recht. Es gab viele lustige Abende mit Opa Garyu und seiner damals noch nicht verstorbenen Frau und diese Treffen schmiedeten ein Band der Freundschaft zwischen Shin und Hayate. Das Verhältnis zwischen Ryohei und seinem Bruder war bei weitem nicht so gut, denn der jüngere Bruder stellte seine Ländereien verschiedenen Gruppen zur Verfügung und verzichtete darauf diese Teile seiner Ländereien zu bearbeiten. Ihn störten auch die Vorwürfe seines Bruders und seines Vaters nicht, dass er auch radikale Gruppierungen dort beherbergte. Was keiner wusste war, dass er selbst Teil einer radikalen Gruppierung war, was zu seinem unglücklichen Schicksal in einigen Jahren resultieren würde.
Das Leben in Shirogakure ging weiter. Als Shin 2 Jahre alt war, wurde sein jüngerer Bruder Takao geboren. Anfangs erfreut über die Geburt seines Bruders, verschwand diese Freude immer mehr, als er etwas von seinen Eltern vernachlässigt wurden, da diese nur Zeit für seinen kleinen Bruder hatten. Als er groß genug war, beschloss Shin eines Tages alleine einen Rundgang in dem Bezirk zu machen. Seine Mutter sagte ihm ausdrücklich, dass er nur dahin gehen soll, wo er sich auch auskennt und nichts von fremden Leuten anzunehmen. Daraufhin gab sie ihm Geld, damit er sich ein Eis kaufen konnte. Vergnügt lief er durch die Straßen und kaufte schließlich sein Eis. Er aß gerade genüsslich sein Eis, als sich ihm auf einmal ein paar Jungs näherten. Sie waren einige Jahre älter als er und ziemlich schlecht drauf. Was Shin nicht wusste war, dass sie in derselben Klasse wie seine Schwester waren, und das diese, auf Grund ihrer stark ausgeprägten Genjutsu Kenntnisse, nicht nur ihm, sondern auch einigen Klassenkameraden gerne einen Streich spielte. Als diese an seinen blauen Haaren erkannten, dass er zur Kurayamifamilie gehörte, fingen sie an ihn zu ärgern und warfen letztendlich sein Eis auf den Boden. Am Ende drohten sie ihm, dass wenn er sie verpetzen sollte, sie ihn gar nicht mehr in Ruhe lassen würden. Heulend lief er nach Hause zu seiner Mutter, und er verließ die Wohnung eine ganze Woche lang nicht, aus Angst vor diesen Kindern. Seine Eltern wussten nicht was sie tun sollten, da der Junge aus Angst vor noch mehr Ärger einfach nicht verraten wollte, wer diese Jungs waren. Schließlich fand seine Schwester doch raus, was passiert war und ging zusammen mit ihrem jüngeren Brüder diese Tunichtgute aus ihrer Klasse besuchen. Sie zeigte ihnen warum sie die Königin der Illusionen genannt wurden, und seit diesem Tag hielten die Jungs mehr oder weniger Abstand zu Shin.
In den darauf folgenden Jahren passierte nichts wirklich Erwähnenswertes. Natürlich fand Shîntaro Freunde mit denen er draußen spielen und sich messen konnte. Die Beziehung von seinem Vater zu seinem Onkel nahm immer weiter ab, und somit verringerten sich auch die Besuche nach Kumogakure.
Zur Feier von Shins 10. Geburtstag, entschied man sich zu einem gemeinsamen Familienausflug und es schien so, als ob sich Ryohei und sein Bruder wieder vertragen würden. Eine Woche nach dem eigentlichen Geburtstag traf man sich in Kumogakure, um zu einer berühmten heißen Quelle zu fahren. Es wurden 2 Kutschen benutzt: In einer Kutsche saßen Ryohei, Kiyumi, Garyu, Midori und Takao, während sich in der anderen Kutsche Hayate und seine Eltern, sowie Shin aufhielten. Die beiden Kutschen veranstalteten sozusagen eine Art von Wettrennen, die Kutsche mit Ryohei nahm den längeren Weg am Fluss entlang, während die Kutsche von Hayate und Shin die Abkürzung durch den Wald nahmen. Jedoch mussten sie mitten auf der Fahrt anhalten, da Hayate sehr dringend auf Toilette musste und die Eltern schließlich seinem Drängen nachgaben. Diese Gelegenheit nutzen Hayate und Shin natürlich und erkundeten ein bisschen den Wald.
Nach einiger Zeit jedoch wurde ihnen langweilig und sie liefen zurück, wohlwissen dass die Erwachsenen ordentlich schimpfen würden, weil sie sich so viel Zeit gelassen hatten. Als sie sich wieder dem Weg näherten, hörten sie plötzlich Schreie und Kampfgeräusche. Sofort fingen die Beiden an zu rennen, um nach dem Rechten zu sehen. Als sie am Schauplatz der Lärmquelle ankamen, glaubten sie ihren Augen nicht: Hayates Eltern kämpften gegen 3 Shinobi. Zuerst schien es relativ gut für die beiden zu laufen, da das Verhältnis der Stärke nach beinahe ausgeglichen war, sie wehrten sich tapfer und wurden langsam zurückgedrängt, doch wie aus dem nichts blitzte etwas auf und Hayates Mutter fiel zu Boden. Sie presste ihre Hand auf den Hals und schaute ungläubig, als ein Schwall von Blut aus ihrem Hals spritzte. Dies lenkte Hayates Vater lang genug ab, damit sich einer der unbekannten Shinobi auf ihn schmeißen konnte. Sie kämpften kurze Zeit miteinander, doch dann formte ein anderer Shinobi schnell einige Fingerzeichen, zu schnell um zu sehen welche, und um seinen Körper bildeten sich Blitze. Daraufhin stürzte er sich ebenfalls auf Hayates Vater und dessen wehrhaften Bewegungen erstarrten kurz darauf.. Heulend vor Wut starrte Hayate das grausame Schauspiel vor sich an und auf einmal verzerrte sich sein Gesicht vor Wut und er stand auf. Shin, der das ganze ungläubig und vor Schreck gelähmt beobachtet hatte, zuckte zusammen, als sein Cousin aufstand und Anstalten machte zur Kutsche zu gehen. Sofort packte er ihn an den Beinen und warf ihn um. Auch sie kämpften kurz auf dem Boden, doch schließlich gelang es Shin seinen Cousin mit einem Haltegriff zu bändigen. "Hayate, keuchte er, wirf dein Leben nicht weg, denn das ist das einzige was passieren wird, wenn du dich jetzt zur Kutsche begibst. Lass uns Hilfe holen gehen." Hayate ringtenoch ein bisschen, doch dann gab er auf und nickte. Shintaro stand auf und schaute umher, um sich zu vergewissern, dass sie niemand beobachtete, als ihn ein Schlag wie eine Dampfwalze ihn am Hinterkopf traf und er zu Boden stürzte. Sein Blickfeld verschwamm und das letzte was er sah, war seinen Cousin in Richtung der Kutsche rennen. Danach wurde alles schwarz um ihn.
Als Shîntaro wieder erwachte, befand er sich in einem Bett. Er blinzelte einige Male und versuchte zu realisieren, wo er sich befand. Daraufhin schaute er sich um und der Schreibtisch und der Schrank kam ihm bekannt vor. Hmm, mein Zimmer. Er versuchte sich zu erinnern, wie er hergekommen war, jedoch fand er nur Schwärze vor. Mit einem konzentrierten Gesichtsausdruck zwang er seinen Verstand, tiefer zu forschen und plötzlich erschien der Kampf, der in dem Wald stattgefunden hatte, in seinem Kopf. Er sah vor seinem geistigen Auge immer wieder, wie seine Tante erstochen und sein Onkel von den Blitzen nieder gestreckt wurde, und machte die Augen zu. Doch nichts passierte, die Bilder wollten ihm nicht aus dem Kopf gehen, alles drehte sich... Plötzlich legte sich eine sanfte Hand auf seine Stirn und flüsterte ihm beruhigend zu. Seine Augen wurden träge und schließlich schlief er ein.
Seit diesem Ereignis war Shîntaro nicht mehr derselbe. Es schien, als ob er jede Lebenslust verloren hätte. Er lag nur in seinem Bett, aß selten etwas und lachte so gut wie nie- Auch das Spielen mit seinen Freunden machte ihm keinen Spaß mehr. Seine Eltern konnten diesen Anblick einfach nicht ertragen, sie konnten den niedergeschlagenen und untröstlichen Jungen einfach nicht aufheitern. Auch seine Shinobikünste litten darunter. Längst konnte er sich nicht mehr richtig konzentrieren, und selbst bei den einfachsten Übungen versagte er. Doch am Schlimmsten war es mit seinem Raitonelement. Jedes Mal wenn er versuchte sein Chakra in seiner Hand zu fokussieren, tauchten die Bilder des unbekannten Shinobis, der seinen Onkel mit Blitzen ermordet hatte, in seinem Kopf auf, und er brach erschrocken ab. Das machte ihn noch trauriger. Auch seine Eltern konnten es nicht mit ansehen, wie ihr Sohn, der Blitze und Gewitter liebte, auf einmal keine Blitze mehr bändigen konnte. Die Blitze waren nun sein Feind.
Da es so nicht weitergehen konnte, wandte sich der Vater an einen Spezialisten und fragte um Rat.
Daraufhin begannen die psychologischen Sitzungen, in denen Shin in Schlaf versetzt wurde, damit der Psychologe in Ruhe arbeiten konnte. Es wurde versucht, die Erinnerung an das Geschehene mit einer Art Siegel zu verschließen, damit sich der Junge nicht mehr an das Trauma erinnern konnte.
Jedoch zeigten einfache psychologische Maßnahmen zeigten keine Wirkung, das Trauma war emotional zu stark, und somit brach das Siegel im Verstand nach kurzer Zeit. Nach mehreren Versuchen musste der Psychologe in dieser Hinsicht aufgeben, und machte sich mit seinen Kollegen dran, ein viel stärkeres Siegel anzubringen. Nach mehreren erfolgreichen Sitzungen, war es vollbracht. Das stärkere Siegel war Stück für Stück angepasst worden und hatte die Erinnerung versiegelt.
Dadurch konnte Shin wieder besser mit Raiton umgehen und erlangte langsam aber sicher die Kontrolle über sein Chakra zurück.
Nach dem die ohnehin schon am Herzen leidende Frau von Garyu erfuhr, dass ihr jüngster Sohn gestorben war, erlitt sie einen Herzanfall. Daraufhin zog der niedergeschlagene Garyu zu seinem einzigen Sohn nach Shirogakure. Durch den Tod seines jüngeren Bruder, seiner Frau und des Verschwinden seines Neffen, erhielt er die Ländereien seines Bruders und musste sich logischerweise um diese kümmern. Somit verbrachte er noch weniger Zeit mit seiner Familie, da er nun doppelt so viel zu tun hatte.
In seinen 11. bis 13. Lebensjahren machte er in seinem Training (natürlich bis auf das Genjutsu) große Fortschritte und wurde wieder glücklich. Die einzigen Sorge die ihm blieb, war Verschwinden seines Cousins, über das anscheinend niemand Bescheid wusste.
Mit 13 Jahren war er nun Akademieschüler und war kurz vor seiner Genin-Prüfung. Er hatte am Vorjahr bereits an der Akademieprüfung teilgenommen, war auf Grund mangelnder Genjutsukentnisse durchgefallen, da er sich nicht von dem ihm auferlegten Genjutsu befreien konnte. Deshalb nahm sich Shin vor, sich in diesem Jahr wenigstens etwas mit Genjutsu zu beschäftigen, um nicht erneut durch zufallen. Wie es um seine Genjutsukünste geht und wie dieses Mal seine Geninprüfung ausgehen wird, wird man bestimmt bald erfahren. Jedoch geschah auch etwas seltsames 3 Jahre nach dem Ereignis und der Behnadlung, denn die Stärke des Siegels schien
zu schwanken, und Shin wurde von Albträumen heimgesucht.
Charakterbild

Schreibprobe
Bäume huschten an seinem Blickfeld vorbei, doch Shîntaro hatte keine Zeit sich um zusehen. Er rannte einfach immer weiter durch den Wald, warum er hier war, wusste er nicht. Was er aber wusste war, falls er stehen bleiben oder auch nur langsamer werden sollte, würden ihn seine Verfolger schnappen. Er hatte nur einen kurzen Blick auf sie werfen können, maskierte Leute die von komischen Schatten durchdrungen waren, als ob sein Auge sie nicht richtig identifizieren könnte. Auch sein unbekannter Begleiter war von diesen Schatten umschlungen, so dass sein Gesicht nicht erkennbar war und rannte aus voller Kraft. Plötzlich stolperte Shin über eine Baumwurzel und fiel zu Böden. Er schlitterte kurz am Boden entlang und Steine und kleine Äste kratzten seine Haut auf. Er wollte wieder aufstehen, um weiter zu rennen, wurde jedoch von hinten gepackt und umgedreht. Etwas helles bewegte sich auf sein Gesicht zu und keuchend wachte er auf.
Die Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne brachen sich am Fenster seines Zimmers und schienen sanft und beruhigend auf sein Gesicht. Shins Augen wanderten in dem Zimmer umher und langsam erkannt er es wieder. „Es war alles nur ein Traum.“ Erleichtert legte er sich zurück ins Bett. Aber warum schon wieder dieser Traum? Er plagte ihn schon seit 2 Wochen und er endete jedes Mal auf die selbe Weise, was das Ganze jedoch nicht weniger abschreckend machte. Shin drehte den Kopf und schaute rüber zu seinem Schreibtisch, auf dem eine Uhr stand, die langsam und beruhigend tickte. Es war 6.45. In einer Viertelstunde würde seine Mutter kommen und ihn wecken, dass wusste er, als stand er auf und fing an sich um zuziehen. Als er fertig war, ging er grübelnd in Richtung Küche. Seine Mutter stand am Herd und empfing ihn herzlich. „Guten Morgen.“ Als er nicht darauf antwortete, wurde sie stutzig und betrachtete ihn genauer. „Was ist denn los? Du siehst so blass und müde aus?“ „Nur ein Albtraum.“, antwortete Shintaro und machte sich über sein Frühstück her.
Auf dem Weg zur Akademie traf er Hisagi und Tatsuya, zwei seiner besten Freunde. Sie gingen schwatzend den Weg entlang und kamen schließlich in der Akademie an, der Albtraum war aus seinen Gedanken verschwunden. Alle setzten sich gehorsam auf ihren Stuhl und schon kam der Sensei herein."Guten Morgen Schüler, heute werden wir einen Kurztest über die Flugbahnen von Shiruken machen. Ich hoffe doch für euch alle, dass ihr gestern gut zu gehört habt."
Shin verdrehte die Augen. "Auch das noch."
Als er müde von der Akademie nach Hause kam, rannte ihm schon sein Bruder entgegen. Keuchend und nach Luft schnappend blieb er stehen. " Ich soll dir von Vater ausrichten, das du dich um 6 Uhr in vollem Trainingsanzug im Dojo befinden sollst." Damit rannte Takao an ihm vorbei und flitzte ins Freie. Das war durchaus seltsam. Seit wann war denn sein Vater wieder da? Und warum wollte er sich mit ihm treffen? Diese Fragen schwirrten in seinem Kopf als er in voller Kleidung im Dojo der Familie ankam. Dort stand vor ihm sein Vater in seinem Trainingsanzug. Er blickte Shin in die Augen und sprach: "Du hast bald deine Geninprüfung, stimmt das?" "Ja Vater." "Gut, ich will dass du sie dieses Mal mit Bravur bestehst. Mach dich bereit." Shin konnte kaum glauben was er da hörte. Wollte sein Vater wirklich mit ihm trainieren? Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Ich werde ihm zeigen, was ich alles gelernt habe." "Mach dich bereit Vater", sagte er und nahm seine Position ein. Beide Kämpfer blickten sich in die Augen, Shin überlegte kurz wie er vorgehen sollte, dann hatte er einen Plan. Er konzentrierte sein Chakra in den Beinen und machte sich zum Sprung bereit.
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