Katarite
Erzähler
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Post #11 nimmt Kontakt mit Post #6 auf.
Wie ein Luftballon ganz bunt ward die Menge prall und rund, da immer mehr Gestalten klein fanden sich im Raume ein. Ungeduldig schaute man all die fremden Masken an, so es dämmerte dem Helden, dass Möglichkeit wurd’ rascher selten, um zu finden Kameraden, die sich zu erkennen gaben durch versteckte Körperregung, winzig kleine Handbewegung, oder durch geflüstert Wort, hier oder an anderm Ort.
Somit machte Mann sich frisch auf den Weg zu rundem Tisch, schnappte sich zwei Gläschen Wein, schenkte sich und niemand ein, um zu suchen einen Gast, der würd’ teilen diese Last mit dem Kerl in feiner Maske, der sich fest am Herzen fasste und flanierte in die Menge, mitten durch das wild’ Gedränge. Kein Tröpfchen Wein verlor er dort, weshalb er locker-leicht schritt fort durch das tanzende Geschwader ohne Angst und ohne Hader, bis er schließlich angekommen am Balkon, wo wie benommen einige Gestalten schon auf der Flucht vor lautem Ton sich nach draußen in die Schatten stiller Nacht verzogen hatten.
Hier, fernab vom lauten Reden würde sich die Chance ergeben ein Persönchen ganz allein anzusprechen um dabei herauszufinden ob das Kind Freund war oder ganz geschwind als ein Feind erkannt muss werden was zu Tag trat durch Gebärden oder die Absenz dergleichen, was weder würde Herz erweichen noch den Geist des schwarzen Recken, der bedacht war zu verstecken wer er war und was er wollte.
Diese Aufgab lösen sollte süßes Wort mit saurem Wein, der mit edler Geste fein gereicht ward einer hübschen Frau, deren Kühle war genau wie die einer anderen, die er zur Genüge kennt. Ob sie sie jedoch auch war würde unserm Helden klar, wenn auf folgende Verbeugung und der dumpfen Worte Zeugung mit der richtigen Parade und natürlich viel Scharade sie agierte ohne zaudern, dass es würd’ dem Schwarzen schaudern noch viel mehr als ganz allein durch der Dame eisig Schein.
So als schall sie durch ein Rohr trug tiefe Stimme somit vor, was der Held zu sagen wagte, und was er auch letztlich sagte, während er dem Weib in Blau aufgeplustert wie ein Pfau, wobei sich Glas auf Glas ganz keck stapelte als wär’s sein Zweck, scharlachroten Wein vorhielt, und währenddessen ganz gezielt sich verneigte bis zum Grund, wobei er mit verhülltem Mund fast den staubgen Stein berührte, der hinaus ins Freie führte.
„Entschuldigt, meine holde Maid, aber euer feines Kleid erweckte rasch mein Augenmerk, doch nicht etwa durch sein Gewerk. Es war vielmehr die Trägerin, die zeigte, dass ich nicht mehr bin als ein ganz einfältiger Mann, der ganz und gar nicht anders kann, als sich nach Schönheit zu verzehren und deren Herrin zu verehren. Drum bitt ich euch, oh holde Maid, schenkt mir ein Stückchen eurer Zeit.“
Wie ein Luftballon ganz bunt ward die Menge prall und rund, da immer mehr Gestalten klein fanden sich im Raume ein. Ungeduldig schaute man all die fremden Masken an, so es dämmerte dem Helden, dass Möglichkeit wurd’ rascher selten, um zu finden Kameraden, die sich zu erkennen gaben durch versteckte Körperregung, winzig kleine Handbewegung, oder durch geflüstert Wort, hier oder an anderm Ort.
Somit machte Mann sich frisch auf den Weg zu rundem Tisch, schnappte sich zwei Gläschen Wein, schenkte sich und niemand ein, um zu suchen einen Gast, der würd’ teilen diese Last mit dem Kerl in feiner Maske, der sich fest am Herzen fasste und flanierte in die Menge, mitten durch das wild’ Gedränge. Kein Tröpfchen Wein verlor er dort, weshalb er locker-leicht schritt fort durch das tanzende Geschwader ohne Angst und ohne Hader, bis er schließlich angekommen am Balkon, wo wie benommen einige Gestalten schon auf der Flucht vor lautem Ton sich nach draußen in die Schatten stiller Nacht verzogen hatten.
Hier, fernab vom lauten Reden würde sich die Chance ergeben ein Persönchen ganz allein anzusprechen um dabei herauszufinden ob das Kind Freund war oder ganz geschwind als ein Feind erkannt muss werden was zu Tag trat durch Gebärden oder die Absenz dergleichen, was weder würde Herz erweichen noch den Geist des schwarzen Recken, der bedacht war zu verstecken wer er war und was er wollte.
Diese Aufgab lösen sollte süßes Wort mit saurem Wein, der mit edler Geste fein gereicht ward einer hübschen Frau, deren Kühle war genau wie die einer anderen, die er zur Genüge kennt. Ob sie sie jedoch auch war würde unserm Helden klar, wenn auf folgende Verbeugung und der dumpfen Worte Zeugung mit der richtigen Parade und natürlich viel Scharade sie agierte ohne zaudern, dass es würd’ dem Schwarzen schaudern noch viel mehr als ganz allein durch der Dame eisig Schein.
So als schall sie durch ein Rohr trug tiefe Stimme somit vor, was der Held zu sagen wagte, und was er auch letztlich sagte, während er dem Weib in Blau aufgeplustert wie ein Pfau, wobei sich Glas auf Glas ganz keck stapelte als wär’s sein Zweck, scharlachroten Wein vorhielt, und währenddessen ganz gezielt sich verneigte bis zum Grund, wobei er mit verhülltem Mund fast den staubgen Stein berührte, der hinaus ins Freie führte.
„Entschuldigt, meine holde Maid, aber euer feines Kleid erweckte rasch mein Augenmerk, doch nicht etwa durch sein Gewerk. Es war vielmehr die Trägerin, die zeigte, dass ich nicht mehr bin als ein ganz einfältiger Mann, der ganz und gar nicht anders kann, als sich nach Schönheit zu verzehren und deren Herrin zu verehren. Drum bitt ich euch, oh holde Maid, schenkt mir ein Stückchen eurer Zeit.“