Miki Benjiro
Genin
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Miki
Vorname: Benjiro
Spitzname: Benji
Geburtstag: 16. August
Größe: 1,55 Meter
Gewicht: 55 Kilogramm
Alter: 14 Jahre
Augenfarbe: Hellblau
Haarfarbe: Hellbraun
Aussehen:
Sieht man diesen „kleinen“, leicht braun gebrannten, Jungen so weiss man nicht, was man von ihm halten soll. Was einem Fremden vielleicht zuerst auffallen würde, ist sein, für sein Alter, erstaunlicher Körperbau. Benji ist 1,55 Meter gross, und wiegt 55 Kilogramm. So kommt es, dass er doch recht kräftig aussieht. Seine Haare, sofern man sie zu sehen bekommt, sind wild verstrubelt und zerzaust. Benji besitzt ein unglaublich herzliches Lachen, das von strahlend weissen Zähnen geziert wird, welches er gerne zum Einsatz bringt, um einen Kameraden zu ermutigen oder seine Lebensfreude auszustrahlen. Wilde Bemalungen zieren sein Gesicht und ab und zu auch andere seiner Körperteile. Stets bedecken einige Schmutzflecken seine Haut die einem aber meist, seiner Bräune wegen, nur bei näherer Betrachtung ins Auge fallen. Läuft Benji eine Strasse entlang so ist sein Blick oft nach oben gerichtet, zu den Wolken, als wolle er jeden Moment auf eine von ihnen aufspringen und sie reiten. Benjis Körperhaltung sieht eigentlich normal aus, sofern er nicht gerade den Rücken älterer Leute imitiert. Sieht man in sein Gesicht und kennt sich ein wenig mit Menschen aus, so erkennt man weder Ruhe, noch Aufruhr, es strahlt auch keine pure Liebe aus, sondern eher Hoffnung und Zufriedenheit.
Besondere Merkmale:
Wie soll man die besonderen Merkmale eines solchen Jungen nur erklären? Die schwierigsten Beschreibungen sind die, die einfach erscheinen, es aber auf keinen Fall sind. So könnte man Benji durchaus als „Strassenpenner“ bezeichnen. Man hätte ein einfaches und klares Bild von dem Jungen, das zutreffen würde, zumal die Strasse sein zweites zu Hause ist und er durch sein gewöhnungsbedürftiges Verhalten durchaus als „Penner“ bezeichnet werden kann. Warum also wird Benji nicht so beschrieben? Nun das hat einen einfachen Grund: Schliesslich ist nicht jeder den man „alter Opa“ nennt auch wirklich der Grossvater von einem selbst und nicht jede „alte Schachtel“ ist eine laufende, 90 Jahre alte, „Schuhschachtel“. Dennoch besitzt auch Benji mehrere Merkmale, an denen er zu erkennen ist. Zunächst muss man einfach sagen das Benji etwas Animalisches an sich hat. Liegt es daran dass er eine Zeit lang auf sich selbst gestellt war? Diese Frage könnte nur er selbst beantworten. Wobei die traditionsreichen Nomaden, die den Umgang mit Tieren vergötterten, bestimmt etwas damit zu tun hatten. Egal! Vielfach scheint er eine Weile zu brauchen um Gesagtes auch zu verstehen. Meistens gleicht sein Kopf dann einem auf Hochtouren arbeitendem Uhrwerk- nur ohne die vielen ratternden Geräusche. Ein grosses Merkmal Benjis sind seine vielen Armbänder und Halsketten, die er immer trägt und um nichts in der Welt ausziehen würde, kein Wunder, sie sind sein ganzer Stolz. Ein weiteres seltsames Merkmal sind seine Bemalungen. Es kommt durchaus vor das er ein oder zwei Tage dieselbe Gesichtsbemalung trägt, doch wechselt er sie oft und scheint sie seiner Gefühlslage anzupassen. Auch scheint er der Einzige zu sein, der weiss, was sie bedeuten. Zu beachten ist, dass er bei zunehmender Gefühlslage, mehr Teile seines Körpers in die Bemalung mit einbezieht. So kann es durchaus vorkommen dass er seinen Körper vollständig bemalt, wenn z.B schlechtes Wetter im Anmarsch ist. Nicht selten erregt Benji Aufmerksamkeit durch seine Art zu gehen, da man so etwas bestimmt nicht jeden Tag zu sehen bekommt. Er bewegt sich leicht breitbeinig fort, als würde er in jedem Schritt einen festen Stand suchen und noch dazu hört man ihn schon aus hundert Metern Entfernung kommen, da jeder seiner Schritte einem Mini-Erdbeben gleich kommt. Kommen wir zu dem etwas spassigerem Teil: seinen Haaren. Wie schon erwähnt sind seine Haare ziemlich wild zerzaust und ein Rätsel für sich. Benji würde zwar lügen wenn er erzählen würde das er noch nie versucht hat sich zu kämmen, doch macht er anderen Kindern gerne Angst, indem er ihnen erzählt dass seine Haare die Kämme einfach verspeisen würden.
Kleidung:
Felle, Felle und noch mehr Felle. Jede Frau würde alles geben um die Felle und Pelze Benjis zu besitzen. Benji hätte sicher nichts dagegen mit besagten Fellen und Pelzen Geld zu verdienen und stattdessen normale Kleidung zu tragen, wäre da nicht seine Unwissenheit und Naturverbundenheit. Tja man kann so einiges verpassen, wenn man die Zeit, die man ins Lernen inverstieren sollte, in andere Dinge invertiert, und es dabei auch noch prima findet. Im Voraus muss man schon einmal sagen, dass Benji mit Sicherheit einer der letzten wäre, der ins Kleidergeschäft latscht und sich stinknormale Kleidung besorgt. Diese Tatsache entspringt nicht etwa einer Angst vor Kleidergeschäften, nein vielmehr entspringt sie der Faulheit des jungen Miki- Denn in Benjis Augen scheint der Aufwand, in ein Kleiderladen zu laufen und dort wertvolle Zeit zu verschwenden, viel zu gross. Geschweige denn dem Risiko einem Mädchen, in einem Kleiderladen, zu begegnen, das ihn mit Themen wie Mode und noch schlimmer: Schuhen volllabbern könnte. Ausserdem interessiert er sich nicht besonders für Mode. Ein schönes Outfit hat noch keinen zum Meister gemacht. Der spezielle Häuptlingskopfschmuck den Benji trägt, der einst Bär, dem Anführer der Nomadenfamilie gehörte, spricht schon für sich selbst, obwohl er natürlich, nicht wirklich spricht- Neben seiner einfachen Fell/Pelzbekleidung und seinem Häuptlingskopfschmuck, trägt er Schuhe aus Leder, sowie seine vielen Armbänder und Halsketten. Auch hier zeigt sich wieder die Verbundenheit zur Natur. Die Felle bestehen meist aus Tieren, die in der Wüste leben und weisen eine hellbraune Farbe auf. Gerade weil Benji keinen Sinn darin sieht und sich strikte weigert jeden Tag ein Bad zu nehmen, kann es durchaus vorkommen, das er/seine Kleidung etwas riecht. Meistens geht es aber nicht so sehr ins Extreme über, dass man 10 Meter Abstand halten muss, meistens jedenfalls-
Herkunft und Familie
Herkunft: Nomadenfamilie in der Wüste von Suna-Gakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Miki Kenzo: Vater / Verschwunden 45 Jahre (mehr dazu in „Geschichte“)
Zu seinen Eltern, hatte Benjiro immer eine enge Verbindung. Von klein auf wurde er gelehrt, dass Familie und Freunde, das wichtigste sind. Sein Vater Kenzo war einst ein angesehener Ninja in Suna-Gakure. Er hat viele Missionen erfolgreich abgeschlossen und wusste sich zu verteidigen. Er war ein ca. 1,85 Meter grosser Mann, der es vorzog mit verstecktem Gesicht zu kämpfen. Viele nannten ihn deswegen einen Feigling, da man durch seine Maske hindurch nur seine Augen erkennen konnte. Tja, dass waren sie, die Dorfbewohner, wie man sie kannte. Anstatt sich Gedanken darüber zu machen woran das liegen konnte, kritisierten sie ihn und bezeichneten ihn als Feigling, als Mann ohne Skrupel. Als er eines Tages die wundervolle Maiko traf, wollte er sie so schnell wie möglich heiraten. Kenzo liebte Benji über alles und zeigte ihm dies auch immer wieder, so war es ihm sehr wichtig, quasi als Dankeschön an die Nomaden, das Benji ihre Traditionen ebenso lernte und hegte wie die eigenen. Er war es, der dem jungen Miki die Grundtechniken der Akademie beibrachte und ihn immer wieder daran erinnerte, wie wichtig diese Techniken waren. Oft unternahm er Ausflüge mit dem kleinen Jungen, so wanderten sie jeden Tag als morgendliches Aufwärmtraining gemeinsam zu der zwei Kilometer entfernten Wasserstelle. Nicht lange dauerte es bis der kleiner quirlige Wirbelwind seinen Vater überholte und manchmal schon zehn Minuten an der Wasserstelle wartete, als sein Vater gerade erst eintraf. Kenzo war stolz auf seinen Sohn und auch Bär bemerkte das. Nach einer langen Absprache war Benjis Vater damit einverstanden, dass Bärs Tochter Fuchs dem kleinen Jungen den Tiernachahmungs Taijutsustil beibrachte. Diese tat es dann auch. Wie alle anderen im Lager, musste auch Kenzo immer wieder Streiche über sich ergehen lassen. Dies machte ihm aber nichts aus, da die Streiche meistens sehr harmlos waren. Zusammen mit Maiko und den Wüstenbewohnern verschwand auch er im Sandsturm.
Miki Maiko: Mutter / Verschwunden 38 Jahre (mehr dazu in „Geschichte“)
Maiko war eine sehr hübsch aussehende junge Frau, die nichts mehr mochte, als für andere da zu sein und in die dankbaren Augen der Menschen zu blicken, denen sie Tagtäglich half. Sie hatte langes dunkelblondes Haar das sie meist, praktischerweise, zusammengebunden hielt. Sie war sehr Bescheiden und erzählte oft dass sie hier und da den Leuten helfen würde, was deutlich untertrieben war. Auch sie verliebte sich sofort in Kenzo und wollte ihn von der ersten Sekunde an heiraten. Der Weg zur Hochzeit der beiden war ein langer und ein holpriger. Besonders die Dorfältesten denen Maiko immer mit Rat und Tat zur Seite stand, befürchteten eine ihrer besten Heilerinnen zu verlieren, denn sie wussten um Maikos Wunsch einen Mann fürs Leben zu finden und mit ihm ein neues Leben, ausserhalb der Stadtmauern Sunas, zu beginnen. So unternahmen die Dorfältesten zahlreiche Aktionen um Maikos Traum zu zerstören. Sie blieb den Dorfältesten bis zum Schluss treu. Erst als sie und Kenzo alles vorbereitet hatten, heirateten sie und Kenzo still und heimlich, nur im Beisein von Benjis Grosseltern, in einer wunderschönen Vollmondnacht. Doch Sunagakure sollte nicht Benjis Geburtsort werden. Schliesslich verabschiedeten sie sich nur von Benjis Grosseltern, die in Suna bleiben wollten und zogen los in die Wüste Sunas. Recht bald fanden sie einen Ort, an dem sie sich vorstellen konnten zu bleiben, in einem Nomadendorf, im Einklang mit der Sonne und der Natur. Da Benjis Mutter und dessen Vater sofort in die Nomadenfamilie aufgenommen wurden, fiel es ihnen nicht schwer sich anzupassen. Nach etwa einem Jahr hatten sie sich prima in die Familie eingelebt und empfanden dass es an der Zeit sei, das schönste Glück des Lebens zu erfahren, nämlich ein Kind grosszuziehen. Gesagt getan und schon ein paar Monate darauf, erfuhren sie dieses Glück. Maiko liebte ihren kleinen Benji sehr. So sehr dass sie ihn ständig unterhielt und ihm zahlreiche Geschichten erzählte. Sie wusste wie sehr Benji es mochte vor dem Lagerfeuer zu sitzen und der Stimme seiner Mutter zu lauschen, die klang, als hätte sie den schönst singenden Vogel den es gab verschluckt. Es war ihr sehr wichtig dass Benji mit den Tieren spielte und lernte mit diesen Umzugehen. Sie wusste dass er vielen Menschen das Leben erleichtern und verschönern könnte, wenn er mit ihnen gleich wie mit den Tieren, umgehen würde. Natürlich war es nicht in ihrem Sinne, dass er jeden streichelt wenn er „Hallo“ sagt, sie wollte lediglich, dass er dieselbe Feinfühligkeit seinem gegenüber anwandte.
Miki Rumiko: Grossmutter 65 Jahre
Rumiko ist eine üppige alte Frau die, auf eine Art und Weise, ziemlich an einen Ballon erinnert. Sie hat diesen typischen Grossmutter Körperbau, je weiter man herunter sieht, desto runder wird sie. Sie ist genauso wie man sie sich vorstellt, wenn man sie sieht, ständig besorgt um das Wohlergehen des kleinen Miki und eine richtige Spassbremse. Benji bezeichnet sie nicht als Spassbremse weil er sie beleidigen will, nein vielmehr weil diese sogar an der Aktivität „Ameisen beobachten“ etwas auszusetzen hätte. Rumiko kümmert sich sehr gut um Benji und versucht oft ihn mit Standpauken zur Vernunft zu bringen. Sie scheint es sich zum Hobby gemacht zu haben, mit der Nachbarsdame eine tägliche Tratschstunde einzulegen, welche von Rumikos Küchenfenster aus zu dem Küchenfenster der Nachbarsdame abgehalten wird. So fällt es dem an ein Tier erinnernden Jungen immer ziemlich leicht, sich an seiner doch schon älteren Grossmutter vorbeizuschleichen. Von Kämpfen hält sie nichts, kein Wunder, sie wurde in einer Bauernfamilie gross, die besseres zu tun hatte als ein Ninjaleben zu führen.
Miki Umeki: Grossvater 76 Jahre
Ganz im Gegensatz zu seiner Grossmutter steht sein Grossvater Umeki. Nicht nur hat er einen für sein Alter erstaunlichen Körperbau, sondern hilft er Benji auch oft dabei, sich herauszuschleichen, wenn er Hausarrest hat. Man darf das nicht falsch verstehen, jeder sieht das Umeki ziemlich alt sein muss, doch seine noch vorhandene Kraft sieht schon sehr beeindruckend aus. Umeki nimmt Benji zusammen mit seiner Frau Rumiko auf, als dieser sein 8. Lebensjahr erreicht. Ab da an pflegten die beiden ein tolles Verhältnis zu dem jungen Miki und es scheint so als wären sie nie getrennt gewesen. Umeki trainiert ihn oft mit seinen, etwas älteren aber dennoch sehr wirksamen, Methoden. Er versucht das Geheimnis der Stärke, die er in sich trägt, an den jungen Miki weiterzugeben. Der Stier, wie Benji ihn oft nennt, ist zwar der Ansicht dass ein echter Sunaninja auch den Taijutsu Stil seines Dorfes benutzen sollte, doch sind die beeindruckenden Grundbewegungen dieses Tiernachahmungsstils schon so sehr in Benji verinnerlicht, dass Umeki es schlussendlich doch akzeptiert. Schliesslich beschliessen Umeki und Rumiko dass es für Benji Zeit wird, dass versäumte nachzuholen und sie schicken ihn in die Ninjaakademie, in Shirogakure. Zwar haben seine Eltern ihn gut auf das Ninjadasein vorbereitet, aber dennoch scheint es wichtig für Umeki und Rumiko zu sein und Benji beschliesst, ihnen den Gefallen zu tun. Zudem muss er sich eingestehen, dass es ein unumgänglicher Schritt ist, um Ninja zu werden.
Bekannte:
Bär (Vater): 55 Jahre / Verschwunden
Bär, der „Anführer“ der Wüstenbewohner war ein, auf den ersten Blick, furchteinflössender Mann der mit allen Wassern gewaschen schien. Der bedrohliche Kopfschmuck den er trug, machte es Benji nicht einfacher das nötige Vertrauen für diesen imposanten Mann aufzubringen. Vielleicht lag es auch daran das Bär es vorzog nicht zu sprechen, da er „Wörter“ als ausgesprochene und damit verschwendete Energie empfand. Er war etwa 1,80 Meter gross und ziemlich muskulös gebaut. Gekleidet war er wie alle anderen auch, mit Tierfellen. Benji sah diesen Mann zu wenig, um eine richtige Beziehung zu ihm aufzubauen. Oftmals war er traurig darüber, doch stellte er sich immer vor, dass Bär ihn ganz sicher eines Tages akzeptieren würde. Tatsächlich war der junge Miki dem „Bären“ ans Herz gewachsen, nur konnte dieser, es nicht so sehr zeigen, wie es ihm lieb gewesen wäre. Für seine Familie hätte Bär alles getan und obwohl er sehr ruhig erschien, konnte er im Ernstfall ziemlich heftig austeilen.
Adler (Mutter): 50 Jahre / Verschwunden
Adler übernahm die Erziehung ihres einzigen Kindes Fuchs. Im Gegensatz zu Bär war sie sehr gesprächig und entwickelte sich im Laufe der Zeit, zu einer zweiten Mutter für Benji. Nicht selten kam es vor, dass sie jeden erdenklichen Aufwand betrieb, nur um Benjis Lieblingsessen zuzubereiten. Sie übte einen wichtigen Einfluss auf Benji aus. Sie lehrte ihn die Lehre des Lebens und brachte ihm alle Traditionen der Wüstenbewohner bei. Sie war ebenfalls sehr stolz auf Benji.
Fuchs (Tochter) 27 Jahre / Verschwunden
Fuchs spielte eine wichtige Rolle in Benjis Kindheit. So war der kleine Miki für sie stets wie ein kleiner Bruder und Benji empfand dies ebenso. Sie war es die sich um ihn kümmerte wenn die anderen einmal keine Zeit für den kleinen Sprössling hatten. Eine Sache die dem kleinen Jungen schon immer gefiel, war ihre Leichtlebigkeit. So gab es kaum etwas das sie bedrücken konnte und sie kannte aus jeder schlimmen Situation einen Ausweg. Zwar war Benjis Mutter Davon nicht begeistert, doch war sie eine begnadete Jägerin und lehrte Benji schon früh wie man Fallen richtig auslegt usw. Auch war Fuchs diejenige die Benji die Grundtechniken des Tiernachahmungs Taijutsustils lehrte. Bewegung um Bewegung brachte sie ihm ruhig und gekonnt bei. Voller Stolz präsentierte sie ihrem Vater (Bär) jeden Tag die Fortschritte die sie mit Benji machte. Zu ihren täglichen Tätigkeiten gehörte das Jagen und zudem unterstützte sie ihre Eltern wo sie nur konnte.
Persönlichkeit
Interessen:
Nichts liebt Benjiro mehr als die Freiheit. Die Strahlen der Sonne, die seine Haut im Sonnenlicht erwärmen. Die sanfte Brise, die jeden erdenklichen Geruch in seine Nase treibt und seine Kunst der Verwandlung, die er schon so oft angewendet hat, dass es ihm vorkommt, als müsse er dafür nicht mehr den kleinsten Aufwand betreiben. Seine Eltern haben versucht, ihn auf das harte Ninjadasein vorzubereiten, doch das schützt ihn leider nicht vor seinen Grosseltern, die ständig wissen wollen, wo er ist und was er gerade treibt. Er verübelt es ihnen nicht, schliesslich haben sie viel für ihn getan. Eine Tätigkeit, die er für sein Leben gerne betreibt, stellt das Streichespielen dar. So lässt er sich keine Möglichkeit entgehen, um jemandem einen Streich zu spielen. Benji isst sehr viel und sehr gerne. Hört man eine Beschreibung der Dinge, die er jeden Tag verspeist, so glaubt man, dass er mindestens 100 Kilogramm wiegen müsste. Gott sei Dank ist dem nicht so. Eine seiner weiteren Lieblingstätigkeiten ist das Schlafen. Benji schläft viel und oft. Würde ihn jemand fragen: „Was machst du jeden Morgen um 08.00 Uhr?“ würde seine Antwort lauten: „Was? Es gibt eine Zeit vor 09.00 Uhr morgens?“ Kommen wir zu seiner grössten Leidenschaft, dem Training. Benji trainiert sehr hart und intensiv um stärker zu werden. Oftmals übertreibt er es masslos und liegt schlussendlich, ohne ein Fünkchen Kraft mehr, am Boden. An seine Grenzen zu gehen hat ihn schon immer gereizt. Zusammen mit seinem Grossvater hat er versucht, speziell besser in Taijutsu zu werden. Obwohl dieser fest davon überzeugt war das Benji ziemlich gut sei, ist der Miki Sprössling noch nicht zufrieden damit. Da Benji sich nur kurz in Sungakure aufhält und dann sofort weiterreist zur Ninjaakademie in Shirogakure, hat er auch noch keine Freunde gefunden. Fest steht aber das er alles dafür tun würde, um die, die ihm wichtig sind, zu beschützen. Mindestens genauso wichtig wie das Training sind ihm seine Traditionen. Die Nomaden, mit denen er zusammenlebte, hegten viele davon; eine schrieb es jedem Familienmitglied vor, für jede herzbewegende Situation (z.B eine Geburt, eine neue Freundschaft usw.) ein Armband oder eine Halskette zu fertigen. Diese Bänder und Ketten trägt man anschliessend um selbst am schlimmsten und dunkelsten Ort der Welt, nicht die Hoffnung zu verlieren und sich stets an die schönen Dinge des Lebens zu erinnern. Ein solches Armband oder eine solche Halskette geschenkt zu bekommen, zeugt von grossem Respekt, von Benjis Seite her, denn wie er zu sagen pflegt: „Spiegeln sie die Schönheit der Wüste Sunas wieder!“ Die Armbänder und Halsketten sind teilweise selbst hergestellt und grösstenteils hat er sie geschenkt bekommen. Im Grunde genommen sieht er jeden als seinen Kameraden und entdeckt er einmal etwas Gutes in einem Menschen, so lässt er davon nicht mehr ab und prägt sich diese Person als „im Grunde genommen Gut“ ein. Sein Ziel ist es der grösste Taijutsu Spezialist aller Zeiten zu werden. Des Weiteren wird er, sobald er stark genug ist, alles Erdenkliche versuchen um seine Familie zu finden. Wie vieles andere auch hat ihm die Nomadenfamilie aus der Wüste noch etwas mitgegeben. In dem Nomadendorf war es Brauch einander (eigentlich nur Leuten die einem nahe stehen, aber bei nur einer Familie, die dort lebte, standen sich ja alle nahe) Tiernamen zu geben. Ebenfalls wie bei seinen Bemalungen kennt nur Benji die Bedeutung der Tiernamen, die er verteilt, so muss ein Esel, nicht immer eine Beleidigung und ein Adler, nicht immer ein Kompliment sein. Sollte Benji also einmal irgendjemandem einen Tiernamen zuteilen, bringt es nichts, sich dagegen zu wehren, da es für ihn das Normalste der Welt ist.
Bekannte „Träger“ eines Tiernamens:
Rumiko Miki – Henne (mütterlich, fürsorglich)
Umeki Miki – Stier (kräftig)
Bär– Bär (Grund unbekannt)
Adler– Adler (Grund unbekannt)
Fuchs – Fuchs (Grund unbekannt)
[FONT="]
[/FONT] Abneigungen:
Verständlicherweise mag der junge Miki den Wind und vor allem Stürme, seit dem damaligen Vorfall, nicht mehr. Dafür mag der an ein Tier erinnernde Junge die Stille und die Ruhe umso mehr, obwohl er selbst eine ziemlich aktive und aufgeweckte Persönlichkeit ist. Dies steht zwar im Gegensatz zu einander und doch scheint es zu passen. Nicht selten kommt es daher vor, dass er gegenüber Personen die ihn volllabern, ziemlich frech wird, was ihn schon oftmals in brenzlige Situationen gebracht hat. So hat er einmal einen Ninja der Stadtwache arg beleidigt, weil dieser ihn ermahnt hat, dass man die Fassaden der Häuser nicht mit Farbe vollbemalt, auch wenn es lustig aussehen würde. Leute die seine Traditionen nicht verstehen, ihn deswegen beleidigen oder auslachen, kann er gar nicht leiden. Ebenso kann er es gar nicht haben, wenn man ihn als geschminkt bezeichnet, wegen seiner Gesichtsbemalung. Da er einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn aufweist, regt er sich über jede ungerechte Kleinigkeit tierisch auf. Ausserdem hasst er ignorante Leute, die ihr Gegenüber nicht als das sehen, was es eigentlich ist, ein Lebewesen. Damit sind all die Leute gemeint, die ihr Gegenüber ausnutzen. Auf seine Eltern und seine Grosseltern ist er sehr gut zu sprechen und ermahnt niemanden das er aufhören solle Schlechtes über sie zu erzählen. Da er sehr naturverbunden lebt, hat er absolut kein Verständnis für jegliche Handlungen gegen die Natur, von Waldrodung bis hin zu wilden Hetzjagten die einfach nur dazu dienen, die Tiere auszurotten und sich an ihnen zu bereichern. Es ist ebenfalls keine gute Idee Benji auf seine „schönen“ Felle anzusprechen und „woher“ er sie den habe, wie ihn einst die etwas ältere Dame im Ramenladen gefragt hatte. Wütend hatte er ihr klar gemacht dass sie sehr wahrscheinlich auf Bäumen wachsen würden und ihre Frage ganz berechtigt sei, da ja wenigstens niemand für dieses Fell zu Schaden gekommen sei. Worauf diese ihn als „von allen guten Geistern“ verlassen bezeichnete und im Schneckentempo die Flucht ergriff.
Eine, andere aber dennoch sehr grosse, Abneigung hegt er gegenüber Puppenspielern. Für ihn sind Puppenspieler hinterlistige Personen, die andere (ihre Puppen) in den Kampf ziehen lassen, während sie selbst im Hintergrund alle Fäden ziehen und sich in Sicherheit wiegen können. Aber nicht nur der Puppenspieler selbst macht Benjiro Angst, er wurde gelehrt, dass jedes Lebewesen eine Seele besitzt und fühlt. Die Vorstellung, das es Kreaturen gibt (wieder Puppen) die weder Reue oder Schmerz noch sonst etwas fühlen, macht ihm Angst. Kurz gesagt stehen sie, in Benjis Augen, für all das, gegen das er sich aufzulehnen versucht – ignorante Personen die sich hinter andere stellen, nur um selbst geschützt zu sein. Ausserdem ist er der Meinung dass, wenn jemand dies mit einer Puppe tut, er es bestimmt auch mit einem richtigen Menschen tun würde. [FONT="]
[/FONT]
Mag: Es gibt viele Dinge die Benjiro mag wie z.B:
-Natur -Tiere
-Briefbomben, damit kann man echt gut „Streiche spielen“ (ein anderer Ausdruck für „aus Versehen Häuser in die Luft jagen“)
-(Sexy) Henge no Jutsu
-Starke Persönlichkeiten wie sein Grossvater Umeki
-Seine Grossmutter erschrecken
-Streiche
-Essen und trinken
-Schlafen
-Trainieren
-Kämpfen
-Herausforderungen
-Seine Grenzen überschreiten
-Seine Traditionen
-Rennen gegen ältere Leute gewinnen
-Allgemeine Wettkämpfe
-Autoritätspersonen ärgern
-Wenn ihm ein gewisser Respekt entgegen gebracht wird
Hasst: Ebenso gibt es Dinge die er nicht ab haben kann wie z.B:
-Starker Wind
-Die ältere Dame aus dem Ramenladen
-Vorurteile
-Arrogante Leute
-Keinen Sinn für Humor
-Rennen gegen ältere Leute verlieren wie einst gegen seinen Grossvater
-Sich regelmässig zu waschen
-Auf sein Training verzichten zu müssen
-Noble Schicki Micki Veranstaltungen
-Nervige und laute Leute mit einer schrillen Stimme da diese ihn in den Ohren schmerzt
-Tierquäler
-Puppenspieler die machen ihm Angst
-Persönlichkeiten die ihr Gesicht auf Dauerregen geschaltet haben
-Persönlichkeiten die andere böse behandeln, ärgern und hänseln
Auftreten:[FONT="]
[/FONT]Wie wir alle wissen, gibt es einen gewissen ersten Eindruck, den jeder Mensch hinterlässt. Auch Benji hinterlässt einen solchen ersten Eindruck. Schaut man ihn sich an, sieht er eher aus wie ein Kind, das schon lange auf der Strasse lebt. Viele fragen sich warum er trotz der vergangenen Geschehnisse, solch ein unbeschwertes Leben führt. Die Antwort darauf ist ziemlich einfach, er ist es nicht anders gewohnt. Er kommt meistens sehr frech rüber, da er sich sein Mundwerk nicht verbieten lässt und beinahe immer sagt was er denkt. Mit der Beschreibung „Dass er ein kleiner Hitzkopf sei „beschreibt man ihn genau richtig. Er wirkt sehr überzeugend und schafft es Leute zu Höchstleistungen zu motivieren. Benji wirkt auf den ersten Blick hin nicht sehr geschickt, so scheint er meistens Schritt zwei schon vor Schritt eins machen zu wollen und kommt oft sehr tollpatschig rüber. Was man aber definitiv erkennen kann, sind der Ehrgeiz, die Leidenschaft und die Kämpfernatur, die in ihm lodern. Benji ist nur sehr selten ernst und findet es wichtig, den Spass am Leben zu bewahren. Er kann sich immer wieder aufs Neue, für die alltäglichsten Dinge begeistern und findet immer die richtigen Worte, um trockene Situationen aufzulockern. Vorurteile gegenüber anderen Personen hegt er,wie schon erwähnt, keine. Fakt ist: Bei der ersten Begegnung werden sehr ernste Leute und Leute die ziemlich arrogant sind, ziemliche Schwierigkeiten mit Benji bekommen. Gegenüber eben besagten Personen hegt er keine angenehme Umgangsform. Dennoch glaubt er an das Gute in jedem Lebewesen und ist davon überzeugt, dass ein Lebewesen niemals ganz schlecht sein kann. [FONT="]
Verhalten:[/FONT]
Benji ist ein offener und warmherziger Junge. Oft spielt er Leuten Streiche um sich selbst, oder traurige Kameraden zum Lachen zu bringen. Er findet das Leben zu kurz, um sich an Regeln zu halten und bricht deswegen ständig dutzende davon. Des Weiteren ist Benji ein sehr lebensfroher und hilfsbereiter Junge. Dies zeigt sich immer wieder, insbesondere in der kurzen Zeit, in der er, in Sunagakure lebt. Er scheint es sich zum täglichen Ritual gemacht zu haben, die Stadtwache zu terrorisieren. So entwendet er z.B Dinge wie die Bekleidung der Stadtwache und lässt sie dann an einem völlig anderen Ort wieder auftauchen. Meistens endet das in wilden Verfolgungsjagten durch ganz Suna, bis Benji dann schliesslich geschnappt wird. Zwar können seine Grosseltern ihn immer wieder herausboxen, doch sind sie es langsam leid ständig für ihren einzigen Enkelsohn, den Kopf hinhalten zu müssen. Mit dem Versuch Benji auf die Ninja-Akademie zu schicken, erhoffen sie sich, dass er sich bessert. An seine Kleidung lässt er, seit seine Grossmutter Umeki, in gutem Glauben, versucht hat eines seiner Felle zu waschen und dieses dann einem alten behaarten Putzlappen ziemlich nahe kam, niemanden mehr heran.
Während eines Kampfes gibt sich Benji zwar grosse Mühe, doch gerade wegen seiner wilden Art, fällt es ihm viel schwerer als anderen, sich zu konzentrieren. So manch ein Gegner wird ihn total unterschätzen und sich ein leichtes Spiel mit dem kleinen, etwas an ein Tier erinnernden, Jungen vorstellen. Seine Kämpfe bestreitet er meistens mit seiner grossen Willenskraft und seiner unvorhersehbaren Handlungsweise. Die Stärke die ihm sein Grossvater beigebracht hat, trägt natürlich einen grossen Teil dazu bei, wie seine Kämpfe ablaufen.
Wie jeder andere Junge auch prügelt Benji sich besonders oft und gerne. Manchmal sogar wegen den alltäglichsten Dingen. Jedoch finden diese Prügeleien meist im kleinen Ausmasse statt.
Hier ein paar Aussagen die zu einer Prügelei oder sonstigen unangenehmen Situationen führen könnten:
„Du bist ja geschminkt!“ – kleiner Junge (Wurde verprügelt)
„Woher hast du dieses schöne Fell?“ – ältere Dame aus dem Ramenladen (wurde für die schneckenartige Flucht nicht verprügelt)
„Du siehst aus wie ein Strassenkind!“ - junge Dame in dem Stadtmarkt (Hat ziemlich geschockt auf Benjis ausgestreckte Zunge reagiert)
„Du stinkst!“ - älterer Herr mit Gehstock (Muss jetzt ohne Gehstock auskommen)
„Es ist verboten, die Hausfassaden zu bemalen! Das weisst du ganz genau!“ – Stadtwache (Weiss nun welche Beleidigungen sich alle auf das Wort „Stadtwache“ reimen)[FONT="]
[/FONT]
Wesen:
Von seinem Verhalten her und seinem Auftreten kann man schon so ziemlich einiges über den jungen Miki ableiten. Durch nichts und niemanden lässt er sich seine aufgestellte und fröhliche Art vermiesen. Des Weiteren ist das Kämpfen seine grosse Leidenschaft und neben seinen Streichen, ist es die einzige Tätigkeit, bei der er sich so richtig entfalten kann. Im Grunde genommen schafft er es nur mit einer ungeheuren Konzentration, ruhig zu sein. Umso erstaunlicher ist es das er gegenüber der Ruhe selbst, gar nicht so abgeneigt scheint, wohl auch nur, weil er dann besser schlafen kann. Scheinbar findet er jeden Ort richtig gelegen, für ein Nickerchen. Wenn er total erschöpft ist, kommt es durchaus vor das er ein bis zwei Tage durchschläft. Umso weniger kann er es leiden, früh morgens schon geweckt zu werden. Dass er ein riesengrosser Morgenmuffel ist, erleichtert ihm den Start in den Alltag nicht. Benji hat etwas Rebellisches an sich, so stellt er sich gegen jede Entscheidung, die seiner Meinung nach nicht nachvollziehbar ist und hasst es in wichtige Entscheidungen nicht einbezogen zu werden. Vor allem wenn es in besagten Entscheidungen um ihn geht. Wer würde das nicht ätzend finden? Es mag durchaus vorkommen, dass ihn Menschen als aggressiv bezeichnen. Ob dem so ist? Nunja, da er sehr leicht zu provozieren ist, wirkt er oftmals aggressiv. Ebenso wie ihn seine Aggressivität zu Höchstleistungen antreibt, ist es eine grosse Schwäche. Gegenüber Methoden wie Meditation hegt er eine grosse Abneigung, da er selbst niemals dazu in der Lage wäre. Besonders leicht reizbar ist er mit den Dingen, die der Wahrheit entsprechen. Wie in dem „Verhalten“ – Teil eine Aussage zeigt. Müsste Benjis Wesen in einzelne Worte gefasst werden, so würden folgende Worte dabei herauskommen:
[FONT="]
[/FONT]
-Frech
-Lustig
-Aggressiv
-Leicht Reizbar
-Ehrgeizig
-Leidenschaftlich, mit dem Herz bei der Sache
-Kämpfernatur
In einem Kampf verlässt er sich nur auf sein Bauchgefühl. Nur wenige Male hat er es bis jetzt geschafft sich vollkommen auf eine Sache zu konzentrieren. Dies hat zwar Vorteile, aber mindestens doppelt so viele Nachteile. Erstaunlich bei seiner Konzentrationsschwäche ist es jedoch, dass er bei seinem Taijutsu damit überhaupt kein Problem zu haben scheint. Aufgeben kommt für ihn nicht in Frage, da seine Kämpfernatur dies nicht zulassen würde. Meistens wirkt er während eines Kampfes ziemlich kopflos und startet waghalsige Aktionen, die ihm so schnell niemand nachmachen würde, schon alleine, weil sie selten gut durchdacht sind. Gerade weil er so sehr auf sein Bauchgefühl hört und ein sturer Hitzkopf ist, ist er so reizbar. Schon die kleinsten Beleidigungen bringen ihn zur Weissglut. Dies alleine wäre nicht unbedingt schlimm, doch handelt er dann meist noch unüberlegter, als er es sowieso schon tut und die einfachsten Angriffe misslingen ihm. [FONT="]
[/FONT]
Stärken und Schwächen
Stärken:[FONT="]
[/FONT]Zu seinen Stärken zählen bestimmt seine Kämpfernatur und sein Ehrgeiz, keine Vorurteile zu hegen und seinen Optimismus immer zu bewahren. Die Kraft und die Geschwindigkeit, die ihm antrainiert wurden, sind zwei weitere Stärken, die ihm gutgeschrieben werden. Sein Geruchssinn und sein Gehör haben sich, während des Jahres in dem er auf sich selbst gestellt war, einem kleinen Wandel unterzogen, so kann er zwar nicht besser hören und riechen als seine Kameraden, jedoch fällt es ihm leichter darauf zu vertrauen, was anderen nicht so leicht fällt, zumal der Mensch ein Gewohnheitstier ist, das aus Prinzip nur das glaubt, was es sieht. Dass er meistens auf sein Bauchgefühl hört, kann man in wenigen Situationen auch zu seinen Stärken zählen. Er verliert nie den Mut und lässt sich nicht einschüchtern, egal wie übermächtig sein Gegenüber scheint. Sein Taijutsu ist wohl eine seiner grössten Stärken, da er sich ein hohes Ziel gesetzt hat. Benji kann sich zu allem motivieren und dies gelingt ihm bei anderen fast genauso oft. Des Weiteren besitzt er Fähigkeiten, von denen er selber nichts weiss, solche die für ihn normal oder besser gesagt, alltäglich scheinen. Z.B scheint er, wenn er Lust darauf hat, ziemlich gut Leute beschatten zu können, so kannte er den ganzen Schichtwechselplan der Stadtwache in Sunagakure auswendig. Dinge die ihn interessieren kann er also sehr schnell aufnehmen und umsetzten. Auch seine Fähigkeit ganze Gebiete mit Fallen zu versehen, kann ihm noch von Nutzen sein. Noch dazu scheint er eine ziemlich hohe Ausdauer zu besitzen.
Schwächen:[FONT="]
[/FONT]Seine Kämpfernatur und sein Ehrgeiz machen es ihm unmöglich, einen Kampf aufzugeben, was schon oftmals übel endete. Wie es zu den Kämpfen, die übel endeten, kam? Tja, folgendermassen, damit würden wir auch schon zu seiner nächsten Schwäche kommen – sein Mundwerk. Als tickende Zeitbombe würden es die einen, als Cola-Dose, die richtig heftig durchgeschüttelt wurde, vor dem Öffnen, die anderen bezeichnen. Seine Strassensprache, die er sich noch nicht abgewöhnen konnte, hilft ihm dabei nicht besonders. So zieht er es vor, Leute mit einem: „Hey, Alter!“ zu begrüssen, welches oftmals nicht passt. Zudem ist es oftmals frech und beleidigt Leute zum Spass gern, nur dass das eben nicht alle als Spass verstehen. Oftmals übernimmt er sich und stellt sich etwas viel leichter vor, als es eigentlich ist, ein Optimist eben. Dass er beinahe alle Entscheidungen seinen Bauch fällen lässt, ist meistens auch ein sehr grosser Nachteil für ihn, gute durchdachte Pläne kommen bei ihm so gut wie nie zustande. Ein weiteres grosses Problem stellt seine Konzentrationsschwäche dar. Je mehr Zeit und Mühe er opfert, sich zu konzentrieren, desto schlechter scheint das Ergebnis zu werden, das dabei herauskommt. Vermutlich ist das auch der Grund weswegen er kopflos kämpft, damit er sich nicht konzentrieren muss. Spezialisiert hat er sich auf Taijutsu. Wie Ninjutsu und Genjutsu, hat auch Taijutsu seine Vor- und Nachteile. Nun ein ganzes Gebiet mit Fallen zu versehen, mag ja seine Vorteile haben, doch übertreibt Benji es gerne, sowie er gerne in allem übertreibt und so kann es durchaus sein, dass sich komische Eigenkreationen vorfinden wie die „Damoklesschwertlilie“ die, so viel sei gesagt, weder mit einem Schwert, noch mit einer Lilie zu tun hat oder die „Bocksbeuteltier“ – Falle. Diese Fallen können als viele aneinandergehängte Fallen bezeichnet werden, die so lange brauchen, bis alles abgefeuert wurde, dass der langsamste Ninja der Welt, noch in Zeitlupe, ausweichen könnte. Die Geschehnisse der Vergangenheit sind ebenfalls eine grosse Schwäche, die sich der kleine Miki niemals selbst eingestehen würde. Zwar scheint er gewisserweise darüber hinweg zu sein, doch plagt es ihn doch noch manchmal. [FONT="]
Geschichte
[/FONT]
Die Geschichte, die nun erzählt wird, begann vor 14 Jahren, in der prächtigen Wüste Sunas. Sanddünen erhoben sich, wohin das Auge nur reichte und vergeblich suchte man hier nach saftigem Grün. Dies war aber auch nicht nötig, die Tiere, die hier lebten, hatten sich alle an die harten Lebensumstände angepasst. Der Wind trieb sein alltägliches Spiel und schien mit dem Sand, der durch den Wind immer wieder aufwirbelte, einen Kampf zu führen. Dieser wundervolle Augusttag, sollte ein Besonderer werden, nämlich der Geburtstag des kleinen Benji. Ob es eine gute Idee war, den kleinen Sprössling auf die Welt loszulassen? Nun, das weiss man zum vornherein nie, er würde sich aber bewähren, so viel stand fest. Obwohl Benji recht gross war, wurde er tatsächlich geboren, und nicht etwa, von einem Storch durch die Wüste getragen und dann bei seiner Mutter abgelegt. Beide Eltern hätten stolzer nicht sein können und waren sich sicher, dass ihr junge eines Tages vielen Leuten helfen würde. Schon in jungen Jahren waren Tiere Benjis liebsten Spielkameraden, sie waren lieb und unkompliziert, zudem hatten sie noch viel mehr Energie, als der aufgedrehte kleine Junge. Der richtige Trubel ging aber erst los, als Benji seine ersten Schritte machte. Er war nun bereit, bereit die ganze Welt zu erkunden. Am liebsten jagte er Vögeln hinterher denn sie waren klein, wendig und äusserst schnell. Er mochte die Herausforderung, die diese kleinen Tierchen ihm boten, zumal er weder zehn Meter hoch springen, noch fliegen konnte. Oft sass der kleine Benji abends, ermüdet von dem täglichen Treiben, am Lagerfeuer des Lagers und lauschte dem Gesang seiner Mutter, der klang, als würden Wüste und Wind sich endlich vertragen. Es war kein grosses Lager, indem er lebte, trotzdem bot es einem all das, was man zum Überleben brauchte: eine Feuerstelle, Holzhütten und eine kleine Abzäunung. Ausserdem stand immer ein Topf mit erfrischendem Wasser bereit, der die Nomaden schon etliche Male vor dem verdursten bewahrt hatte. Natürlich war dies kein Topf der unendlich viel Wasser in sich trug, nein es war ein ganz normaler Topf, der jeden Morgen zusammen mit zwei anderen Töpfen zu einer Wasserstelle gertragen wurde, um dort neu befüllt zu werden. Diese wichtige Aufgabe übernahm Benji jeden Morgen mit seinem Vater, da die Nomaden und seine Mutter sich um andere wichtige Dinge zu kümmern hatten. Die Nomaden waren keine wirklich grosse Familie, eigentlich waren es nur drei Personen: Bär, das Oberhaupt der Familie, Adler, die Mutter und Fuchs, die gemeinsame Tochter der beiden. Mit seiner aufgedrehten und wilden Art kam der junge Benji bei der Nomadenfamilie sofort gut an und sie hatten ihn seit seiner Geburt ins Herz geschlossen, auch wenn er zusammen mit Kenzo und Maiko, eigentlich gar nicht zur Familie gehörte. Ebenso wild und mindestens genauso aufgedreht wie Benji war Fuchs, die Tochter von Adler und Bär. Sie spielte gerne mit Benji und schlich sich ab und zu von ihren täglichen Pflichten davon, um die Zeit dann mit Benji zu verbringen, ihm neue Tricks beizubringen und mit ihm Blödsinn anzustellen. Blödsinn war ein wichtiger Teil seiner Kindheit, schon früh begann er damit anderen Streiche zu spielen. Benji fand das man auch mal über sich selber lachen können musste, da das Leben sonst nicht lebenswert sei. Er sollte recht behalten, denn durch seine, meistens harmlosen, Streiche brachte er seine Familienmitglieder immer wieder zum Lachen und war immer wieder für eine Überraschung gut. Nicht zu übersehen war sein grosser Mund, den er meistens doppelt so weit aufzureissen versuchte, als es gut für ihn war und seine Kopflosigkeit, die schon bei manch einer Jagd zum Problem für ihn wurde. So kam es, das der kleine lebhafte Junge schon mal ziemlich laut und nervig sein konnte, wie kleine Kinder nun mal eben waren. Früh bemerkten Benjis Eltern seine grosse Kämpfernatur und versuchten diese, in gesundem Masse zu fördern, indem sie anfingen, ihn mit fünf Jahren, auf das Ninjadasein vorzubereiten.
Benjis Eltern waren beide angesehene Ninjas in Suna gewesen und wollten das ihr Sohn, eines Tages, gleich erfolgreich sein würde. Natürlich konnte man ohne Grundwissen nicht erfolgreich werden und die Tatsache, das die ganze Familie nicht „in der Nähe“ einer Grosstadt lebte, machte die Sache nicht einfacher. Schliesslich beschlossen Benjis Eltern das beste aus der Situation zu machen und versuchten verschiedene Trainingsmethoden aus. So versuchten sie einmal, ihn mental zu trainieren was, so viel sei gesagt, nicht wirklich das Wahre war. Benjis Lebhaftigkeit liess einfach kein ruhiges und gut durchdachtes Training zu. Ebenso interessierte Benji immer wenig wofür eine Technik geeignet war, denn vielmehr interessierte ihn, was man damit alles anstellen konnte. Die Tatsache das Benji nur Interesse für die Dinge aufbrachte die ihn interessierten und in seinen Augen für wichtig schienen, machte alles auch nicht leichter. Als schliesslich Bär, eines Tages, dem kleinen Racker beim Training mit seinem Vater zusah, schien diesem eine Idee zu kommen, die er dann am Abend auch Benjis Eltern mitteilte. Benji sollte von da an mit Bärs Tochter Fuchs die Grundlagen des Tiernachahmungstils erlernen, während sein Vater nur noch das körperliche Training mit dem jungen Benji absolvieren sollte (Kraft usw.). Gesagt getan und schon bald erkannte man Fortschritte in dem kleinen, oft überstürzt handelnden, Jungen. Benji war klar das es bald an der Zeit war, eine Ninjaakademie zu besuchen, doch sollten sich doch seine Eltern darum kümmern, ihm blieb ja schliesslich noch genug Zeit…
(Im folgenden Abschnitt wird der Tag beschrieben, an dem Benji seine Familie "verlor"!) [derzeitiges Alter: 7 Jahre]
Legende:
Benji
Denken
NPC
Wieder einmal, wie beinahe jeden anderen Tag auch, meinte es die Sonne heute gut mit Benji. Es war das perfekte Wetter, um das tägliche Training mit seinem Vater zu absolvieren. Wie viel schneller würde er heute an der Wasserstelle sein als sein Vater? Fünf Minuten, zehn Minuten? Oder vielleicht sogar eine halbe Stunde? Er wusste es nicht, das spielte aber auch keine Rolle. Fakt war, dass er seinen Vater heute erneut stolz machen würde und nebenbei auch noch dem Lager etwas Gutes tun konnte, indem er Wasser holte. Eine leichte Brise huschte Benji übers Gesicht. Seltsam, so schien es ihm, denn diese Jahreszeit war noch nie dafür bekannt, dass sie viele Winde oder Sandstürme bieten konnte. „Was solls!“ dachte sich Benji der, durch die Stimme seines Vaters, aus seinen Gedanken gerissen wurde. „Bist du bereit Benji, wollen wir los?“ sagte er mit seiner sanften Stimme, die er gegenüber Benji immer verwendete. „Na klar Papa!“ jagte es aus dem kleinen Jungen heraus, der siegessicher seine Faust erhob. Nur für einen kurzen Augenblick schien Kenzos Blick in die Ferne zu wandern. Was er wohl dort sah? Bestimmt hatte er wieder einmal eine lustige Wolke entdeckt und würde Benji gleich darauf hinweisen, doch nichts geschah. Stattdessen lächelte Kenzo seinem Sohn zu und ging voran. Da Benji sogar die Gefühlslage seiner Tierspielkameraden erkennen konnte, sah er, dass seinen Vater etwas bedrückte. Kenzo ging weiterhin stillschweigend vor Benji her und schien ganz in seinen Gedanken versunken. Eine Zeit lang versuchte der kleine Junge in wirren Gedankengängen herauszufinden was sein Vater haben könnte und malte sich jedes Szenario aus. Nach einem Fussmarsch von ca. zehn Minuten hielt dieser plötzlich an und Blickte zurück in Richtung des Lagers. Beinahe zur selben Zeit nahm die Windstärke ziemlich stak zu und Benji erschrak leicht, da ihn der „Windschubser“ aus dem Gleichgewicht brachte und er seitlich in den Sand viel. Kenzo musste etwas schmunzeln und half seinem Sohn zurück auf die Beine. Sein Lächeln wich gleich darauf einem besorgten Blick, als die beiden eine quiekende Frauenstimme vernahmen. Kenzo kniete sich zu seinem Sohn und umarmte ihn. Gleich darauf erklärte er ihm, dass er heute alleine zu der Wasserstelle laufen müsse und dass es eine Mission der Kategorie S sei zur Wasserstelle zu laufen, und nur zur Wasserstelle. Benji verstand nicht was vor sich ging und kurzerhand darauf grinste er. Eine Mission der Klasse S und noch dazu von seinem eigenen Vater erhalten. Er würde so schnell rennen, dass er das Wasser binnen Sekunden zurück im Lager haben würde. Nickend machte sich Benji schnell rennend zur Wasserstelle auf, die noch gut 1.5 Kilometer entfernt war. Kenzo blieb eine gefühlte Ewigkeit stehen, so schien es jedenfalls, bevor auch er sich in Bewegung setzte. Der kleine Miki lief und lief und lief, bis er schliesslich schnaufend die Wasserstelle erreichte. Mühevoll füllte er die grossen Krüge und befestigte sie beide, an einem Stab, den er über seine Schulter schwang, sodass das Gewicht gut auf den ganzen Rücken verteilt wurde. Er schaffte es nicht einmal einen Schritt auszuführen, denn schon erwischte ihn ein so starker Windstoss, dass es ihn 100 Meter zurückschleuderte, so kam es dem kleinen Jungen jedenfalls vor. Der Wind schien nicht nachlassen zu wollen und es viel Benji unglaublich schwer sich dagegen zu wehren. So etwas Starkes hatte er noch nie gefühlt. Als hätte er den ganzen Zorn der Wüste, in einem Schlag zu spüren bekommen. Ständig wurde Sand in seine Augen geweht und dass einzige das ihm einfiel, war sich hinzulegen, damit der starke Wind nicht ganz so ein leichtes Spiel mit ihm hatte. Die Angst des kleinen Jungen war unglaublich gross und er schrie den Wind immer wieder an dass er endlich damit aufhören sollte. Doch es brachte nichts, der Wind würde nicht aufhören, nicht bevor er Lust hatte, aufzuhören. Eine halbe Stunde, die dem kleinen Jungen wie eine Ewigkeit vorkam, verging, bis der Sturm endlich aufhörte. Vorsichtig streckte der kleine Mann sein Haupt empor, um zu erkennen, ob der Sturm vorbei war. Da er dies allem Anschein nach war, sprang Benji mit zittrigen Beinen hoch und sah sich um. Nicht sah mehr aus wie vorher, die Sanddünen hatten sich verändert und in die Wasserstelle wurde so viel Sand geweht, dass sie nun nur noch einem Schlammloch glich. Es dauerte einen Moment bis ihm ein Gedanke durch den Kopf schoss, das Lager! Was war nur mit dem Lager passiert? So schnell es seine kleinen Beine zuliessen, hastete er zu dem Lager zurück. Er kam zwar schon einige Minuten später an dem Zielort an, doch leider war von dem Lager nichts mehr übrig. Niemand war da – Totenstille herrschte. Sie waren alle – weg. Spurlos verschwunden. Nur die seltsame Kopfbedeckung des „Bären“ lag dort, halb eingegraben im Sand, nebst einigen anderen Überbleibseln wie; Stofffetzen und Holz. Benji lief zu dem Häuptlingshut, wie er ihn immer nannte, und buddelte ihn aus. Was hatte sein Vater gesehen? Was hatte das alles hier zu bedeuten? Aber vor allem wo war seine Familie? Plötzlich ging dem Jungen ein Licht auf. Der quiekende Schrei, kam von seiner Mutter. Eine Träne huschte Benji übers Gesicht, dann eine zweite und daraufhin eine dritte. Er begann fürchterlich zu weinen. Noch nie zuvor hatte sein kleines Herz solch einen Schmerz gefühlt, da lag es auf der Hand, dass er früher oder später zusammenbrach.
Benji träumte von den unglaublichsten Dingen und auch, der Traum dass nicht passiert war und alles so war wie immer, blieb nicht aus. Nur leider waren Träume keine Realität, deswegen hiessen sie ja schliesslich auch so. Eine schwierige Zeit begann für Benji, als er aufwachte, denn noch nie war er auf sich alleine gestellt gewesen. Natürlich war er schon an schwierige Situationen herangeführt worden und doch war diese anders, er fühlte sich so, hilflos. Oft dachte der kleine Benji darüber nach, woran es liegen könnte, dass er sich nun so fühlen würde und er kam zu dem Entschluss, dass es daran liegen musste, dass er bisher in seinem Leben immer jemanden hatte, den er um Rat hätte fragen können. Dies war nun anders, er war auf sich gestellt, alleine und wusste nicht, was er als Nächstes tun sollte. Es dauerte nicht lange bis der Kleine allen Mut zusammennahm und sich dazu entschloss, sein Leben endlich selbst in die Hand zunehmen, schliesslich wollte er nicht der Wüste, in der er schon so lange lebte, erliegen.
Benji lernte recht schnell worauf es in der Natur ankam, nämlich auf Überlebenswillen, man musste bereit sein Dinge zu tun, die jeder andere nicht tun würde, und dazu gehörte nicht nur das Käferessen. Fata Morganas standen auf der Tagesordnung und so kam es häufig vor das erst die zehnte Wasserquelle, die er fand, auch wirklich eine war. Im Grossen und ganzen gesehen hatte Benji in der Zeit, die er in der Wüste verbrachte, gut auf sich selbst aufgepasst. Auch seine Planlosigkeit verflog nach einigen Tagen, sodass man meinen könnte, er hätte nie etwas anderes getan, als alleine zu leben. Den Kontakt zu den Tieren pflegte er weiterhin und oft halfen diese ihm auch auf ihre eigene Art und Weise weiter. Während der kühlen Nächte in der Wüste Sunas, hatte Benji viel Zeit über all das was passiert war, nachzudenken und nicht selten beobachtete er die wunderschönen Sterne, die ihm beim Einschlafen halfen…
(Hier ein weiterer Ausschnitt aus seinem Leben. Dieser Abschnitt beschreibt den Tag, an dem er nach Sunagakure reiste und seine Grosseltern kennelernte!) [Derzeitiges Alter: 8 Jahre]
Legende:
Benji
Denken
NPC
Ein Jahr war vergangen, indem der kleine Miki erfolglos in der Wüste nach seiner Familie gesucht hatte. Gerade war er auf dem Weg nach Sunagakure. Warum möchte man gerne wissen? Nun das lag daran dass Benji wenige Wochen zuvor, in der kitschigen Kopfbedeckung des Bären, eine Inschrift entdeckt hatte die lautete:
Suna
Umeki & Rumiko
Die Inschrift war mit zittriger Hand geschrieben worden, das stand ohne Zweifel fest. Benji dachte ständig daran ob ihm diese Nachricht seine Mutter oder eher Vater hinterlassen haben könnte. Er war ratlos und alleine deswegen, brach er auf nach Sunagakure. Endlich nach drei Wochen Fussmarsch, erreichte er die Tore Sunagakures. Obwohl die Stadtwächter einen kleinen Jungen nicht als Gefahr empfanden, taten sie doch nur ihre Pflicht, indem sie den kleinen Miki ansprachen und Dinge fragten wie z.B was ihn denn nach Suna geführt hatte. Benji erklärte das er jemanden suche, den er hier vermutete. Überzeugt von dem was Benji erzählte, wollten sie ihm weiterhelfen. Als die beiden die Namen; Umeki und Rumiko hörten, schien einer der beiden ratlos zu sein, während der andere sich sichtlich Mühe gab seine, scheinbar ziemlich verwirrten, Gedanken zu filtern. Einer der beiden Ninjas verneinte kopfschüttelnd, während der andere sich an etwas erinnerte. Als kurz darauf die Ablösung der beiden Wachtmeister erschien, erklärte sich der eine, mit dem Geistesblitz, bereit, Benji an besagtem Ort, aus seiner Erinnerung, zu führen. Erstaunt betrachtete der kleine Miki die riesigen Häuser, da er scheinbar noch nie so etwas Grosses gesehen hatte. Worte wie „Woahhhhhh!“ oder „Yeahhhhh!“ wären die ersten, mit denen man seine Gedanken hätte beschreiben können. Er sah schon komisch aus, der kleine Miki, mit seinen Fellen, daher war es kein Wunder, dass ihn alle anstarrten. Benji schien dies gar nicht zu bemerken. Bald darauf waren sie an einem weder alten noch neuen Haus angekommen. Zweimal klopfte der Wachtmeister sichtlich nervös gegen die Haustüre und wartete dann ab. Eine alte üppige Frau öffnete die Tür, gleich dahinter stand ein etwas grösserer, kräftiger und noch älterer Mann. Während der Wachtmeister die beiden begrüsste, entdeckte das ältere Pärchen nun auch den Jungen, den die Stadtwache im Gepäck hatte. Der Beamte legte sich geradezu ins Zeug, als wolle er Benji dem älteren Pärchen andrehen, als hoffe er dafür einen Preis oder eine Auszeichnung zu erhalten. Plötzlich fiel das Wort „Grossvater“ und kurz darauf das Wort „Grossmutter“. Lächelnd blickte das ältere Pärchen Benji an. „Wir sind deine Grosseltern“. Geschockt und voller Freude gleichzeitig, begann Benji zu lächeln. Benji hatte Grosseltern? Warum hatten seine Eltern das nie erwähnt? „Komm, ich wasche dir erstmals deine Kleidung und schon morgen melden wir dich auf der Ninjaakademie an.“ sprach die ältere Dame, die er von nun an Grossmutter nennen würde. Auch der ältere Mann, der sein Grossvater zu sein schien sagte leise etwas: „Nimms ihr nicht übel, sie ist sehr nervös, ruh dich erst einmal aus.“ Mit allem hatte Benji gerechnet, doch nicht damit. Dies war in der Tat eine unerwartete Wendung -
Grossmutter Rumiko hatte ihr Versprechen gehalten und meldete den kleinen Jungen direkt an der Ninjaakademie in Shirogakure an. Auch an ihr war das Verschwinden von Benjis Eltern nicht spurlos vorbeigegangen und obwohl die ältere Dame den kleinen Jungen am liebsten bei sich behalten hätte, wusste sie von dem Wunsch, den Benjis Vater schon immer tief in sich hegte, nämlich dass Benji ein grosser Shinobi werden solle. Benji verstand sich prima mit seinen Grosseltern. Natürlich gab es den ein oder den anderen Streitpunkt wie z.B Benjis Streiche, doch wollten die beiden nicht nachträglich sein und es ihm nicht noch schwerer machen, als er es eh schon hatte. Oft kam es vor dass unangekündigter Besuch vor der Haustüre stand, der meist aus protestierenden Bürgern bestand, die sauer auf Benji waren. In solchen Situationen hielten Benjis Grosseltern zwar immer lange Standpauken ab, doch konnten sie dem Kleinen nie besonders lange böse sein. Umeki trainierte oft mit Benji und versuchte ihm das Geheimnis seiner Stärke beizubringen. Sein Grossvater war anders, bei diesem Mann schaffte er es, einfach nur still dazusitzen und zuzuhören. Vielleicht lag es an dem Respekt, den Benji ihm gegenüber hegte. Leider konnte Umeki seinen Enkel nur einige Wochen trainieren, da es für Benji Zeit wurde, nach Shirogakure aufzubrechen, um die Ninjaakademie zu besuchen. Nach einer herzlichen Verabschiedung machte sich Benji schliesslich auf den Weg…
Die erste Zeit in der Ninjaakademie war ziemlich schwierig für Benji, er war zwar sehr schnell berühmt, da er sich von den Lehrern nichts sagen liess und oftmals ganze Unterrichtsstunden „verschlief“, doch leider merkten seine Mitschülern auch das er anders war. Er war nicht aus Shirogakure, wie die meisten seiner Mitschüler es waren und dies sah man ihm auch an. Seine Bemalungen und auch andere seiner Gewohnheiten sorgten dafür, dass man ihn meist als „komisch“ beschrieb. Er gab sich zwar alle Mühe ein paar Freunde zu gewinnen, jedoch machten ihm sein Sturkopf und seine Kämpfernatur oft einen Strich durch die Rechnung. Prügeleien standen nicht selten an der Tagesordnung und dies war mit Sicherheit kein Pluspunkt für Benji. Die Situation entschärfte sich dann ganz langsam, mit der Zeit. Je mehr Zeit verging, desto mehr gewöhnten sich seine Mitschüler an ihn und sie sahen ihn nun nichtmehr als ganz so „komisch“. Gerade als er sich mit seinen Mitschülern besser verstand, fing er an, sich mit den Lehrern noch schlechter zu verstehen. Es schien ein ewiges Auf und Ab zu sein und dies würde es mit Sicherheit auch noch eine Weile bleiben. Benji machte dies nichts aus, die Aussicht darauf richtige Freunde zu gewinnen, schien gross und ausserdem hatte er noch so einiges vor, nicht umsonst wollte er seine Familie finden und der grösste Taijutsu Spezialist der Welt werden!
Charakterbild
Schreibprobe
Legende:
Jutsu
Benji
Denken
NPC
Es war ein Tag, wie jeder andere auch in Suna Gakure. Der Wind sauste über die Dächer der Häuser und es war angenehm warm. Jedenfalls angenehm für einen Suna Nin, der Hitze gewohnt war. Es mussten bestimmt 35 Grad sein, die durch den tosenden und pfeifenden Wind sehr viel erträglicher wurden. Blickte man durch die Strassen so konnte man wieder einmal alles zu sehen bekommen, von der alten Dame, die wie jeden Morgen ihren Spaziergang durch die ganze Stadt zog, bis hin zu den anreisenden aus anderen Dörfern, die längst nicht mehr die, speziell aussehenden, Behausungen Sunas als Hauptattraktion befanden, sondern eine Schlange vor dem grössten, im Dorf vorhandenen Brunnen, errichteten. Dieses Szenario war zwar nicht ungewöhnlich, jedoch wiederholte es sich nur an den Tagen, an denen es besonders heiss war. Einer der „Reisenden“ tauchte seinen Kopf so lange in den Brunnen, dass zwei junge Damen einen riesen grossen Schreck erlitten und wie wild an ihm zogen, bis er schliesslich putzmunter auftauchte. Auch auf dem Marktplatz gingen die Stadtbewohner ihren täglichen Pflichten nach, während die einen ihren Laden gerade öffneten, prahlten die anderen laut damit herum, dass sie heute fünf Minuten eher geöffnet hatten als ihr Konkurrent. Dies schien einem der Konkurrenten nicht zu gefallen, wobei dieser einer seiner, zum Verkauf ausgestellten, Schuhe ergriff und ihn so fest in die Richtung des Prahlers warf, dass es diesen geradewegs nach hinten umhaute. Das ganze hätte fast ausgesehen wie der Anfang eines wilden Kampfes, wenn es dem, doch schon weit über 50 Jährigen Mann, der den Schuh warf, nicht leidgetan hätte und er schliesslich das Kriegsbeil begraben wollte, indem er zwei Minuten später mit einer Tasse Tee in der einen und einer Wasserflasche in der anderen Hand zu dem Bewusstlosen Mann herüberlief und kaum mehr als ein leises „Entschuldigung“ über die Lippen brachte. Ja, der Beginn eines wundervollen Tages in Suna. Nichts könnte diese Friedlichkeit und diese Ruhe stören.
Nunja, ausser vielleicht Benji, der wieder einmal die Stadtwache terrorisierte, obwohl das so ganz auch wieder nicht stimmte. Er war klug genug sich nicht mit der ganzen Stadtwache gleichzeitig anzulegen, jedoch bedachte er nie, dass die Stadtwache aus mehreren Leuten bestand, die einander unterstützten. Egal! Benji war heute besonders gut drauf denn sein „Lieblings-Opfer“, alias Baka oder wie ihn normale Leute nannten, die nicht nur Blödsinn im Kopf hatten: Hiruko, hatte heute Dienst. Was Benji angestellt hatte? Wieder einmal stahl er in der Nacht die Uniform des armen Hiruko, der diese dann früh morgens, umzingelt von neugierigen Bürgern die lauter nicht hätten lachen können, von einem Fahnenmasten herunterholen musste. Das Hiruko nicht gerade das war, was man ein Prachtexemplar von einem Ninja nannte und ein oder zwei, vielleicht auch mehr, Kilogramm Übergewicht hatte, diente der Situation, in der er sich befand, nicht wirklich.
Ein lautes poltern war zu hören bis der ältere Mann, der gerade versuchte seinen Kameraden aufzuwecken, den er zuvor niedergestreckt hatte, schrie: „Achtung es kommt!“ Gerade so als wolle er alle anderen vor Benji warnen. Verübeln konnte man es den Dorfbewohnern nicht, denn nicht selten sausten Blumentöpfe zu Boden oder andere, ganz alltägliche Dinge wie Boxershorts wurden zu aggressiven Wurfgeschossen, als Benji über die Dächer ratterte. Wer will schon von einem Blumentopf aus zehn Metern Höhe getroffen werden? Ein lautes Lachen war zu hören, das eindeutig von Benji kam. Er rannte zwar ziemlich schnell, doch achtete er stets darauf das Hiruko es leicht hatte ihm zu folgen. Benji holte Anlauf und übersprang ein Gebäude sodass er auf dem gegenüberliegenden Dach landete. Weiter ging die Partie, die Benji wieder einmal zu gewinnen schien. Hiruko war stinksauer und sein Gesicht glich dem eines Nashorns, das jeden Moment zuschlagen würde. Benji glaubte sogar ein leichtes schnauben gehört zu haben, was ihn dazu veranlasste, noch einen drauf zu legen. „Na warte, dir zeig ichs!“ dachte Benji und da er das Ende des Dachs dieses grossen Gebäudes erreicht hatte, holte er noch einmal Anlauf und sprang erneut. Dieses Mal dreht er sich aber im Sprung nach hinten sodass er Hiruko, der ihm dicht auf den Fersen war, in die Augen sehen konnte und rammte sich seine Finger in den Mund. Daraufhin zog er solch eine hässliche Fratze dass es so aussah, als wäre Hiruko, aus Wut, noch im Sprung, mindestens 20 km/h schneller geworden. Damit hatte Benji nicht gerechnet und vergass vor lauter Schreck, dass er sich schon lange hätte umdrehen sollen zur Landung auf dem anderen Dach. Im letzten Moment drehte Benji sich ruckartig und konnte nur um Haaresbreite Hirukos Griff entkommen. Wie eine Katze landete er auf allen vieren, verlor aber den Halt und seine Beine ergriffen die Flucht nach unten, in Richtung Strasse. Da der Wind ziemlich viel Sand auf die Dächer der Häuser getrieben hatte, war es unmöglich sich irgendwo festzuhalten, selbst Hiruko schaffte es nur mit Mühe auf dem Dach festen Stand zu finden, was aussah wie eine Ballerina, die eine Pirouette übte. Hiruko sah dem kleinen Jungen hinterher, der kurz darauf volles Rohr auf den Boden knallte. Er sprang hinterher und blieb genau vor Benji stehen. Dieser rappelte sich gerade auf. Es war ein heftiger Aufprall gewesen, nicht oft stürzte der junge Miki und schon gar nicht aus zehn Meter Höhe. Nun musste er sich, mit einem stechenden Schmerz im Rücken, etwas anderes überlegen.
Hiruko lachte und fand es scheinbar ganz amüsant dass der kleine Quälgeist endlich gefasst war. Mit siegessicherer und beinahe schon schriller Stimme sagte er: „Endlich! Jetzt habe ich dich!“ Hätte er gekonnt hätte er bestimmt einen Siegestanz aufgeführt. Gerade als Hiruko Benji packen und in Gewahrsam nehmen wollte, kam diesem eine Idee.
„Henge no Jutsu!“ (Verwandlungstechnick) ertönte es plötzlich aus Benjis Mund.
Hiruko wusste nicht wie ihm geschah und liess den, an ein Tier erinnernden, Jungen vor lauter Schreck los. Während er versuchte durch den Rauch hindurch etwas zu erkennen, dachte er: „Hmmm was hat der Junge denn vor?“ Als sich der Rauch verzog, trat daraus eine wunderschöne Mädchen/Frauenversion Benjis hervor. Sie war eine wahre Schönheit, bestimmt die schönste Frau die Hiruko je gesehen hatte, dachte sich Benji zumindest. Bekleidet war das hübsche Mädchen nur ganz leicht. Niedlich schaute sie, den scheinbar schüchternen, Hiruko an und zwinkerte ihm zu während sie sagte: „Ach Herr Wachtmeister, können sie nicht ein Auge zudrücken?“ Hirukos Kinnlade hing tief hinunter und er rieb sich ein zweimal die Augen bevor er laut los zu schreien begann: „G…G…Gütiger….Ghaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!“ Seine Augen waren weit aufgerissen, so als konnte er immer noch nicht glauben was er für eine Schönheit vor sich hatte. Der Sabber lief ihm schon zum Mund heraus als ihn plötzlich Benjis Fusssohle mitten ins Gesicht traf, da dieser den Moment genutzt hatte sich zurück zu verwandeln und über Hiruko hinwegzuspringen ,wobei er sich auf dessen Gesicht, mit seinem Fuss, abstiess. Es fiel Benji ziemlich schwer wegzurennen da sein ganzer Bauch schmerzte vor Lachen und sein Rücken des Aufpralls wegen. Laut und stolz schrie er: „Hahahahaah! Ich habe dich mit meinem Sexy Jutsu besiegt! Hiruko sackte zu Boden und wollte sich erst einmal ein paar Minuten Pause gönnen. Zeit um Benji zu jagen, würde er an diesem Tag noch genug haben.
Persönliche Daten
Name: Miki
Vorname: Benjiro
Spitzname: Benji
Geburtstag: 16. August
Größe: 1,55 Meter
Gewicht: 55 Kilogramm
Alter: 14 Jahre
Augenfarbe: Hellblau
Haarfarbe: Hellbraun
Aussehen:
Sieht man diesen „kleinen“, leicht braun gebrannten, Jungen so weiss man nicht, was man von ihm halten soll. Was einem Fremden vielleicht zuerst auffallen würde, ist sein, für sein Alter, erstaunlicher Körperbau. Benji ist 1,55 Meter gross, und wiegt 55 Kilogramm. So kommt es, dass er doch recht kräftig aussieht. Seine Haare, sofern man sie zu sehen bekommt, sind wild verstrubelt und zerzaust. Benji besitzt ein unglaublich herzliches Lachen, das von strahlend weissen Zähnen geziert wird, welches er gerne zum Einsatz bringt, um einen Kameraden zu ermutigen oder seine Lebensfreude auszustrahlen. Wilde Bemalungen zieren sein Gesicht und ab und zu auch andere seiner Körperteile. Stets bedecken einige Schmutzflecken seine Haut die einem aber meist, seiner Bräune wegen, nur bei näherer Betrachtung ins Auge fallen. Läuft Benji eine Strasse entlang so ist sein Blick oft nach oben gerichtet, zu den Wolken, als wolle er jeden Moment auf eine von ihnen aufspringen und sie reiten. Benjis Körperhaltung sieht eigentlich normal aus, sofern er nicht gerade den Rücken älterer Leute imitiert. Sieht man in sein Gesicht und kennt sich ein wenig mit Menschen aus, so erkennt man weder Ruhe, noch Aufruhr, es strahlt auch keine pure Liebe aus, sondern eher Hoffnung und Zufriedenheit.
Besondere Merkmale:
Wie soll man die besonderen Merkmale eines solchen Jungen nur erklären? Die schwierigsten Beschreibungen sind die, die einfach erscheinen, es aber auf keinen Fall sind. So könnte man Benji durchaus als „Strassenpenner“ bezeichnen. Man hätte ein einfaches und klares Bild von dem Jungen, das zutreffen würde, zumal die Strasse sein zweites zu Hause ist und er durch sein gewöhnungsbedürftiges Verhalten durchaus als „Penner“ bezeichnet werden kann. Warum also wird Benji nicht so beschrieben? Nun das hat einen einfachen Grund: Schliesslich ist nicht jeder den man „alter Opa“ nennt auch wirklich der Grossvater von einem selbst und nicht jede „alte Schachtel“ ist eine laufende, 90 Jahre alte, „Schuhschachtel“. Dennoch besitzt auch Benji mehrere Merkmale, an denen er zu erkennen ist. Zunächst muss man einfach sagen das Benji etwas Animalisches an sich hat. Liegt es daran dass er eine Zeit lang auf sich selbst gestellt war? Diese Frage könnte nur er selbst beantworten. Wobei die traditionsreichen Nomaden, die den Umgang mit Tieren vergötterten, bestimmt etwas damit zu tun hatten. Egal! Vielfach scheint er eine Weile zu brauchen um Gesagtes auch zu verstehen. Meistens gleicht sein Kopf dann einem auf Hochtouren arbeitendem Uhrwerk- nur ohne die vielen ratternden Geräusche. Ein grosses Merkmal Benjis sind seine vielen Armbänder und Halsketten, die er immer trägt und um nichts in der Welt ausziehen würde, kein Wunder, sie sind sein ganzer Stolz. Ein weiteres seltsames Merkmal sind seine Bemalungen. Es kommt durchaus vor das er ein oder zwei Tage dieselbe Gesichtsbemalung trägt, doch wechselt er sie oft und scheint sie seiner Gefühlslage anzupassen. Auch scheint er der Einzige zu sein, der weiss, was sie bedeuten. Zu beachten ist, dass er bei zunehmender Gefühlslage, mehr Teile seines Körpers in die Bemalung mit einbezieht. So kann es durchaus vorkommen dass er seinen Körper vollständig bemalt, wenn z.B schlechtes Wetter im Anmarsch ist. Nicht selten erregt Benji Aufmerksamkeit durch seine Art zu gehen, da man so etwas bestimmt nicht jeden Tag zu sehen bekommt. Er bewegt sich leicht breitbeinig fort, als würde er in jedem Schritt einen festen Stand suchen und noch dazu hört man ihn schon aus hundert Metern Entfernung kommen, da jeder seiner Schritte einem Mini-Erdbeben gleich kommt. Kommen wir zu dem etwas spassigerem Teil: seinen Haaren. Wie schon erwähnt sind seine Haare ziemlich wild zerzaust und ein Rätsel für sich. Benji würde zwar lügen wenn er erzählen würde das er noch nie versucht hat sich zu kämmen, doch macht er anderen Kindern gerne Angst, indem er ihnen erzählt dass seine Haare die Kämme einfach verspeisen würden.
Kleidung:
Felle, Felle und noch mehr Felle. Jede Frau würde alles geben um die Felle und Pelze Benjis zu besitzen. Benji hätte sicher nichts dagegen mit besagten Fellen und Pelzen Geld zu verdienen und stattdessen normale Kleidung zu tragen, wäre da nicht seine Unwissenheit und Naturverbundenheit. Tja man kann so einiges verpassen, wenn man die Zeit, die man ins Lernen inverstieren sollte, in andere Dinge invertiert, und es dabei auch noch prima findet. Im Voraus muss man schon einmal sagen, dass Benji mit Sicherheit einer der letzten wäre, der ins Kleidergeschäft latscht und sich stinknormale Kleidung besorgt. Diese Tatsache entspringt nicht etwa einer Angst vor Kleidergeschäften, nein vielmehr entspringt sie der Faulheit des jungen Miki- Denn in Benjis Augen scheint der Aufwand, in ein Kleiderladen zu laufen und dort wertvolle Zeit zu verschwenden, viel zu gross. Geschweige denn dem Risiko einem Mädchen, in einem Kleiderladen, zu begegnen, das ihn mit Themen wie Mode und noch schlimmer: Schuhen volllabbern könnte. Ausserdem interessiert er sich nicht besonders für Mode. Ein schönes Outfit hat noch keinen zum Meister gemacht. Der spezielle Häuptlingskopfschmuck den Benji trägt, der einst Bär, dem Anführer der Nomadenfamilie gehörte, spricht schon für sich selbst, obwohl er natürlich, nicht wirklich spricht- Neben seiner einfachen Fell/Pelzbekleidung und seinem Häuptlingskopfschmuck, trägt er Schuhe aus Leder, sowie seine vielen Armbänder und Halsketten. Auch hier zeigt sich wieder die Verbundenheit zur Natur. Die Felle bestehen meist aus Tieren, die in der Wüste leben und weisen eine hellbraune Farbe auf. Gerade weil Benji keinen Sinn darin sieht und sich strikte weigert jeden Tag ein Bad zu nehmen, kann es durchaus vorkommen, das er/seine Kleidung etwas riecht. Meistens geht es aber nicht so sehr ins Extreme über, dass man 10 Meter Abstand halten muss, meistens jedenfalls-
Herkunft und Familie
Herkunft: Nomadenfamilie in der Wüste von Suna-Gakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Miki Kenzo: Vater / Verschwunden 45 Jahre (mehr dazu in „Geschichte“)
Zu seinen Eltern, hatte Benjiro immer eine enge Verbindung. Von klein auf wurde er gelehrt, dass Familie und Freunde, das wichtigste sind. Sein Vater Kenzo war einst ein angesehener Ninja in Suna-Gakure. Er hat viele Missionen erfolgreich abgeschlossen und wusste sich zu verteidigen. Er war ein ca. 1,85 Meter grosser Mann, der es vorzog mit verstecktem Gesicht zu kämpfen. Viele nannten ihn deswegen einen Feigling, da man durch seine Maske hindurch nur seine Augen erkennen konnte. Tja, dass waren sie, die Dorfbewohner, wie man sie kannte. Anstatt sich Gedanken darüber zu machen woran das liegen konnte, kritisierten sie ihn und bezeichneten ihn als Feigling, als Mann ohne Skrupel. Als er eines Tages die wundervolle Maiko traf, wollte er sie so schnell wie möglich heiraten. Kenzo liebte Benji über alles und zeigte ihm dies auch immer wieder, so war es ihm sehr wichtig, quasi als Dankeschön an die Nomaden, das Benji ihre Traditionen ebenso lernte und hegte wie die eigenen. Er war es, der dem jungen Miki die Grundtechniken der Akademie beibrachte und ihn immer wieder daran erinnerte, wie wichtig diese Techniken waren. Oft unternahm er Ausflüge mit dem kleinen Jungen, so wanderten sie jeden Tag als morgendliches Aufwärmtraining gemeinsam zu der zwei Kilometer entfernten Wasserstelle. Nicht lange dauerte es bis der kleiner quirlige Wirbelwind seinen Vater überholte und manchmal schon zehn Minuten an der Wasserstelle wartete, als sein Vater gerade erst eintraf. Kenzo war stolz auf seinen Sohn und auch Bär bemerkte das. Nach einer langen Absprache war Benjis Vater damit einverstanden, dass Bärs Tochter Fuchs dem kleinen Jungen den Tiernachahmungs Taijutsustil beibrachte. Diese tat es dann auch. Wie alle anderen im Lager, musste auch Kenzo immer wieder Streiche über sich ergehen lassen. Dies machte ihm aber nichts aus, da die Streiche meistens sehr harmlos waren. Zusammen mit Maiko und den Wüstenbewohnern verschwand auch er im Sandsturm.
Miki Maiko: Mutter / Verschwunden 38 Jahre (mehr dazu in „Geschichte“)
Maiko war eine sehr hübsch aussehende junge Frau, die nichts mehr mochte, als für andere da zu sein und in die dankbaren Augen der Menschen zu blicken, denen sie Tagtäglich half. Sie hatte langes dunkelblondes Haar das sie meist, praktischerweise, zusammengebunden hielt. Sie war sehr Bescheiden und erzählte oft dass sie hier und da den Leuten helfen würde, was deutlich untertrieben war. Auch sie verliebte sich sofort in Kenzo und wollte ihn von der ersten Sekunde an heiraten. Der Weg zur Hochzeit der beiden war ein langer und ein holpriger. Besonders die Dorfältesten denen Maiko immer mit Rat und Tat zur Seite stand, befürchteten eine ihrer besten Heilerinnen zu verlieren, denn sie wussten um Maikos Wunsch einen Mann fürs Leben zu finden und mit ihm ein neues Leben, ausserhalb der Stadtmauern Sunas, zu beginnen. So unternahmen die Dorfältesten zahlreiche Aktionen um Maikos Traum zu zerstören. Sie blieb den Dorfältesten bis zum Schluss treu. Erst als sie und Kenzo alles vorbereitet hatten, heirateten sie und Kenzo still und heimlich, nur im Beisein von Benjis Grosseltern, in einer wunderschönen Vollmondnacht. Doch Sunagakure sollte nicht Benjis Geburtsort werden. Schliesslich verabschiedeten sie sich nur von Benjis Grosseltern, die in Suna bleiben wollten und zogen los in die Wüste Sunas. Recht bald fanden sie einen Ort, an dem sie sich vorstellen konnten zu bleiben, in einem Nomadendorf, im Einklang mit der Sonne und der Natur. Da Benjis Mutter und dessen Vater sofort in die Nomadenfamilie aufgenommen wurden, fiel es ihnen nicht schwer sich anzupassen. Nach etwa einem Jahr hatten sie sich prima in die Familie eingelebt und empfanden dass es an der Zeit sei, das schönste Glück des Lebens zu erfahren, nämlich ein Kind grosszuziehen. Gesagt getan und schon ein paar Monate darauf, erfuhren sie dieses Glück. Maiko liebte ihren kleinen Benji sehr. So sehr dass sie ihn ständig unterhielt und ihm zahlreiche Geschichten erzählte. Sie wusste wie sehr Benji es mochte vor dem Lagerfeuer zu sitzen und der Stimme seiner Mutter zu lauschen, die klang, als hätte sie den schönst singenden Vogel den es gab verschluckt. Es war ihr sehr wichtig dass Benji mit den Tieren spielte und lernte mit diesen Umzugehen. Sie wusste dass er vielen Menschen das Leben erleichtern und verschönern könnte, wenn er mit ihnen gleich wie mit den Tieren, umgehen würde. Natürlich war es nicht in ihrem Sinne, dass er jeden streichelt wenn er „Hallo“ sagt, sie wollte lediglich, dass er dieselbe Feinfühligkeit seinem gegenüber anwandte.
Miki Rumiko: Grossmutter 65 Jahre
Rumiko ist eine üppige alte Frau die, auf eine Art und Weise, ziemlich an einen Ballon erinnert. Sie hat diesen typischen Grossmutter Körperbau, je weiter man herunter sieht, desto runder wird sie. Sie ist genauso wie man sie sich vorstellt, wenn man sie sieht, ständig besorgt um das Wohlergehen des kleinen Miki und eine richtige Spassbremse. Benji bezeichnet sie nicht als Spassbremse weil er sie beleidigen will, nein vielmehr weil diese sogar an der Aktivität „Ameisen beobachten“ etwas auszusetzen hätte. Rumiko kümmert sich sehr gut um Benji und versucht oft ihn mit Standpauken zur Vernunft zu bringen. Sie scheint es sich zum Hobby gemacht zu haben, mit der Nachbarsdame eine tägliche Tratschstunde einzulegen, welche von Rumikos Küchenfenster aus zu dem Küchenfenster der Nachbarsdame abgehalten wird. So fällt es dem an ein Tier erinnernden Jungen immer ziemlich leicht, sich an seiner doch schon älteren Grossmutter vorbeizuschleichen. Von Kämpfen hält sie nichts, kein Wunder, sie wurde in einer Bauernfamilie gross, die besseres zu tun hatte als ein Ninjaleben zu führen.
Miki Umeki: Grossvater 76 Jahre
Ganz im Gegensatz zu seiner Grossmutter steht sein Grossvater Umeki. Nicht nur hat er einen für sein Alter erstaunlichen Körperbau, sondern hilft er Benji auch oft dabei, sich herauszuschleichen, wenn er Hausarrest hat. Man darf das nicht falsch verstehen, jeder sieht das Umeki ziemlich alt sein muss, doch seine noch vorhandene Kraft sieht schon sehr beeindruckend aus. Umeki nimmt Benji zusammen mit seiner Frau Rumiko auf, als dieser sein 8. Lebensjahr erreicht. Ab da an pflegten die beiden ein tolles Verhältnis zu dem jungen Miki und es scheint so als wären sie nie getrennt gewesen. Umeki trainiert ihn oft mit seinen, etwas älteren aber dennoch sehr wirksamen, Methoden. Er versucht das Geheimnis der Stärke, die er in sich trägt, an den jungen Miki weiterzugeben. Der Stier, wie Benji ihn oft nennt, ist zwar der Ansicht dass ein echter Sunaninja auch den Taijutsu Stil seines Dorfes benutzen sollte, doch sind die beeindruckenden Grundbewegungen dieses Tiernachahmungsstils schon so sehr in Benji verinnerlicht, dass Umeki es schlussendlich doch akzeptiert. Schliesslich beschliessen Umeki und Rumiko dass es für Benji Zeit wird, dass versäumte nachzuholen und sie schicken ihn in die Ninjaakademie, in Shirogakure. Zwar haben seine Eltern ihn gut auf das Ninjadasein vorbereitet, aber dennoch scheint es wichtig für Umeki und Rumiko zu sein und Benji beschliesst, ihnen den Gefallen zu tun. Zudem muss er sich eingestehen, dass es ein unumgänglicher Schritt ist, um Ninja zu werden.
Bekannte:
Bär (Vater): 55 Jahre / Verschwunden
Bär, der „Anführer“ der Wüstenbewohner war ein, auf den ersten Blick, furchteinflössender Mann der mit allen Wassern gewaschen schien. Der bedrohliche Kopfschmuck den er trug, machte es Benji nicht einfacher das nötige Vertrauen für diesen imposanten Mann aufzubringen. Vielleicht lag es auch daran das Bär es vorzog nicht zu sprechen, da er „Wörter“ als ausgesprochene und damit verschwendete Energie empfand. Er war etwa 1,80 Meter gross und ziemlich muskulös gebaut. Gekleidet war er wie alle anderen auch, mit Tierfellen. Benji sah diesen Mann zu wenig, um eine richtige Beziehung zu ihm aufzubauen. Oftmals war er traurig darüber, doch stellte er sich immer vor, dass Bär ihn ganz sicher eines Tages akzeptieren würde. Tatsächlich war der junge Miki dem „Bären“ ans Herz gewachsen, nur konnte dieser, es nicht so sehr zeigen, wie es ihm lieb gewesen wäre. Für seine Familie hätte Bär alles getan und obwohl er sehr ruhig erschien, konnte er im Ernstfall ziemlich heftig austeilen.
Adler (Mutter): 50 Jahre / Verschwunden
Adler übernahm die Erziehung ihres einzigen Kindes Fuchs. Im Gegensatz zu Bär war sie sehr gesprächig und entwickelte sich im Laufe der Zeit, zu einer zweiten Mutter für Benji. Nicht selten kam es vor, dass sie jeden erdenklichen Aufwand betrieb, nur um Benjis Lieblingsessen zuzubereiten. Sie übte einen wichtigen Einfluss auf Benji aus. Sie lehrte ihn die Lehre des Lebens und brachte ihm alle Traditionen der Wüstenbewohner bei. Sie war ebenfalls sehr stolz auf Benji.
Fuchs (Tochter) 27 Jahre / Verschwunden
Fuchs spielte eine wichtige Rolle in Benjis Kindheit. So war der kleine Miki für sie stets wie ein kleiner Bruder und Benji empfand dies ebenso. Sie war es die sich um ihn kümmerte wenn die anderen einmal keine Zeit für den kleinen Sprössling hatten. Eine Sache die dem kleinen Jungen schon immer gefiel, war ihre Leichtlebigkeit. So gab es kaum etwas das sie bedrücken konnte und sie kannte aus jeder schlimmen Situation einen Ausweg. Zwar war Benjis Mutter Davon nicht begeistert, doch war sie eine begnadete Jägerin und lehrte Benji schon früh wie man Fallen richtig auslegt usw. Auch war Fuchs diejenige die Benji die Grundtechniken des Tiernachahmungs Taijutsustils lehrte. Bewegung um Bewegung brachte sie ihm ruhig und gekonnt bei. Voller Stolz präsentierte sie ihrem Vater (Bär) jeden Tag die Fortschritte die sie mit Benji machte. Zu ihren täglichen Tätigkeiten gehörte das Jagen und zudem unterstützte sie ihre Eltern wo sie nur konnte.
Persönlichkeit
Interessen:
Nichts liebt Benjiro mehr als die Freiheit. Die Strahlen der Sonne, die seine Haut im Sonnenlicht erwärmen. Die sanfte Brise, die jeden erdenklichen Geruch in seine Nase treibt und seine Kunst der Verwandlung, die er schon so oft angewendet hat, dass es ihm vorkommt, als müsse er dafür nicht mehr den kleinsten Aufwand betreiben. Seine Eltern haben versucht, ihn auf das harte Ninjadasein vorzubereiten, doch das schützt ihn leider nicht vor seinen Grosseltern, die ständig wissen wollen, wo er ist und was er gerade treibt. Er verübelt es ihnen nicht, schliesslich haben sie viel für ihn getan. Eine Tätigkeit, die er für sein Leben gerne betreibt, stellt das Streichespielen dar. So lässt er sich keine Möglichkeit entgehen, um jemandem einen Streich zu spielen. Benji isst sehr viel und sehr gerne. Hört man eine Beschreibung der Dinge, die er jeden Tag verspeist, so glaubt man, dass er mindestens 100 Kilogramm wiegen müsste. Gott sei Dank ist dem nicht so. Eine seiner weiteren Lieblingstätigkeiten ist das Schlafen. Benji schläft viel und oft. Würde ihn jemand fragen: „Was machst du jeden Morgen um 08.00 Uhr?“ würde seine Antwort lauten: „Was? Es gibt eine Zeit vor 09.00 Uhr morgens?“ Kommen wir zu seiner grössten Leidenschaft, dem Training. Benji trainiert sehr hart und intensiv um stärker zu werden. Oftmals übertreibt er es masslos und liegt schlussendlich, ohne ein Fünkchen Kraft mehr, am Boden. An seine Grenzen zu gehen hat ihn schon immer gereizt. Zusammen mit seinem Grossvater hat er versucht, speziell besser in Taijutsu zu werden. Obwohl dieser fest davon überzeugt war das Benji ziemlich gut sei, ist der Miki Sprössling noch nicht zufrieden damit. Da Benji sich nur kurz in Sungakure aufhält und dann sofort weiterreist zur Ninjaakademie in Shirogakure, hat er auch noch keine Freunde gefunden. Fest steht aber das er alles dafür tun würde, um die, die ihm wichtig sind, zu beschützen. Mindestens genauso wichtig wie das Training sind ihm seine Traditionen. Die Nomaden, mit denen er zusammenlebte, hegten viele davon; eine schrieb es jedem Familienmitglied vor, für jede herzbewegende Situation (z.B eine Geburt, eine neue Freundschaft usw.) ein Armband oder eine Halskette zu fertigen. Diese Bänder und Ketten trägt man anschliessend um selbst am schlimmsten und dunkelsten Ort der Welt, nicht die Hoffnung zu verlieren und sich stets an die schönen Dinge des Lebens zu erinnern. Ein solches Armband oder eine solche Halskette geschenkt zu bekommen, zeugt von grossem Respekt, von Benjis Seite her, denn wie er zu sagen pflegt: „Spiegeln sie die Schönheit der Wüste Sunas wieder!“ Die Armbänder und Halsketten sind teilweise selbst hergestellt und grösstenteils hat er sie geschenkt bekommen. Im Grunde genommen sieht er jeden als seinen Kameraden und entdeckt er einmal etwas Gutes in einem Menschen, so lässt er davon nicht mehr ab und prägt sich diese Person als „im Grunde genommen Gut“ ein. Sein Ziel ist es der grösste Taijutsu Spezialist aller Zeiten zu werden. Des Weiteren wird er, sobald er stark genug ist, alles Erdenkliche versuchen um seine Familie zu finden. Wie vieles andere auch hat ihm die Nomadenfamilie aus der Wüste noch etwas mitgegeben. In dem Nomadendorf war es Brauch einander (eigentlich nur Leuten die einem nahe stehen, aber bei nur einer Familie, die dort lebte, standen sich ja alle nahe) Tiernamen zu geben. Ebenfalls wie bei seinen Bemalungen kennt nur Benji die Bedeutung der Tiernamen, die er verteilt, so muss ein Esel, nicht immer eine Beleidigung und ein Adler, nicht immer ein Kompliment sein. Sollte Benji also einmal irgendjemandem einen Tiernamen zuteilen, bringt es nichts, sich dagegen zu wehren, da es für ihn das Normalste der Welt ist.
Bekannte „Träger“ eines Tiernamens:
Rumiko Miki – Henne (mütterlich, fürsorglich)
Umeki Miki – Stier (kräftig)
Bär– Bär (Grund unbekannt)
Adler– Adler (Grund unbekannt)
Fuchs – Fuchs (Grund unbekannt)
[FONT="]
[/FONT] Abneigungen:
Verständlicherweise mag der junge Miki den Wind und vor allem Stürme, seit dem damaligen Vorfall, nicht mehr. Dafür mag der an ein Tier erinnernde Junge die Stille und die Ruhe umso mehr, obwohl er selbst eine ziemlich aktive und aufgeweckte Persönlichkeit ist. Dies steht zwar im Gegensatz zu einander und doch scheint es zu passen. Nicht selten kommt es daher vor, dass er gegenüber Personen die ihn volllabern, ziemlich frech wird, was ihn schon oftmals in brenzlige Situationen gebracht hat. So hat er einmal einen Ninja der Stadtwache arg beleidigt, weil dieser ihn ermahnt hat, dass man die Fassaden der Häuser nicht mit Farbe vollbemalt, auch wenn es lustig aussehen würde. Leute die seine Traditionen nicht verstehen, ihn deswegen beleidigen oder auslachen, kann er gar nicht leiden. Ebenso kann er es gar nicht haben, wenn man ihn als geschminkt bezeichnet, wegen seiner Gesichtsbemalung. Da er einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn aufweist, regt er sich über jede ungerechte Kleinigkeit tierisch auf. Ausserdem hasst er ignorante Leute, die ihr Gegenüber nicht als das sehen, was es eigentlich ist, ein Lebewesen. Damit sind all die Leute gemeint, die ihr Gegenüber ausnutzen. Auf seine Eltern und seine Grosseltern ist er sehr gut zu sprechen und ermahnt niemanden das er aufhören solle Schlechtes über sie zu erzählen. Da er sehr naturverbunden lebt, hat er absolut kein Verständnis für jegliche Handlungen gegen die Natur, von Waldrodung bis hin zu wilden Hetzjagten die einfach nur dazu dienen, die Tiere auszurotten und sich an ihnen zu bereichern. Es ist ebenfalls keine gute Idee Benji auf seine „schönen“ Felle anzusprechen und „woher“ er sie den habe, wie ihn einst die etwas ältere Dame im Ramenladen gefragt hatte. Wütend hatte er ihr klar gemacht dass sie sehr wahrscheinlich auf Bäumen wachsen würden und ihre Frage ganz berechtigt sei, da ja wenigstens niemand für dieses Fell zu Schaden gekommen sei. Worauf diese ihn als „von allen guten Geistern“ verlassen bezeichnete und im Schneckentempo die Flucht ergriff.
Eine, andere aber dennoch sehr grosse, Abneigung hegt er gegenüber Puppenspielern. Für ihn sind Puppenspieler hinterlistige Personen, die andere (ihre Puppen) in den Kampf ziehen lassen, während sie selbst im Hintergrund alle Fäden ziehen und sich in Sicherheit wiegen können. Aber nicht nur der Puppenspieler selbst macht Benjiro Angst, er wurde gelehrt, dass jedes Lebewesen eine Seele besitzt und fühlt. Die Vorstellung, das es Kreaturen gibt (wieder Puppen) die weder Reue oder Schmerz noch sonst etwas fühlen, macht ihm Angst. Kurz gesagt stehen sie, in Benjis Augen, für all das, gegen das er sich aufzulehnen versucht – ignorante Personen die sich hinter andere stellen, nur um selbst geschützt zu sein. Ausserdem ist er der Meinung dass, wenn jemand dies mit einer Puppe tut, er es bestimmt auch mit einem richtigen Menschen tun würde. [FONT="]
[/FONT]
Mag: Es gibt viele Dinge die Benjiro mag wie z.B:
-Natur -Tiere
-Briefbomben, damit kann man echt gut „Streiche spielen“ (ein anderer Ausdruck für „aus Versehen Häuser in die Luft jagen“)
-(Sexy) Henge no Jutsu
-Starke Persönlichkeiten wie sein Grossvater Umeki
-Seine Grossmutter erschrecken
-Streiche
-Essen und trinken
-Schlafen
-Trainieren
-Kämpfen
-Herausforderungen
-Seine Grenzen überschreiten
-Seine Traditionen
-Rennen gegen ältere Leute gewinnen
-Allgemeine Wettkämpfe
-Autoritätspersonen ärgern
-Wenn ihm ein gewisser Respekt entgegen gebracht wird
Hasst: Ebenso gibt es Dinge die er nicht ab haben kann wie z.B:
-Starker Wind
-Die ältere Dame aus dem Ramenladen
-Vorurteile
-Arrogante Leute
-Keinen Sinn für Humor
-Rennen gegen ältere Leute verlieren wie einst gegen seinen Grossvater
-Sich regelmässig zu waschen
-Auf sein Training verzichten zu müssen
-Noble Schicki Micki Veranstaltungen
-Nervige und laute Leute mit einer schrillen Stimme da diese ihn in den Ohren schmerzt
-Tierquäler
-Puppenspieler die machen ihm Angst
-Persönlichkeiten die ihr Gesicht auf Dauerregen geschaltet haben
-Persönlichkeiten die andere böse behandeln, ärgern und hänseln
Auftreten:[FONT="]
[/FONT]Wie wir alle wissen, gibt es einen gewissen ersten Eindruck, den jeder Mensch hinterlässt. Auch Benji hinterlässt einen solchen ersten Eindruck. Schaut man ihn sich an, sieht er eher aus wie ein Kind, das schon lange auf der Strasse lebt. Viele fragen sich warum er trotz der vergangenen Geschehnisse, solch ein unbeschwertes Leben führt. Die Antwort darauf ist ziemlich einfach, er ist es nicht anders gewohnt. Er kommt meistens sehr frech rüber, da er sich sein Mundwerk nicht verbieten lässt und beinahe immer sagt was er denkt. Mit der Beschreibung „Dass er ein kleiner Hitzkopf sei „beschreibt man ihn genau richtig. Er wirkt sehr überzeugend und schafft es Leute zu Höchstleistungen zu motivieren. Benji wirkt auf den ersten Blick hin nicht sehr geschickt, so scheint er meistens Schritt zwei schon vor Schritt eins machen zu wollen und kommt oft sehr tollpatschig rüber. Was man aber definitiv erkennen kann, sind der Ehrgeiz, die Leidenschaft und die Kämpfernatur, die in ihm lodern. Benji ist nur sehr selten ernst und findet es wichtig, den Spass am Leben zu bewahren. Er kann sich immer wieder aufs Neue, für die alltäglichsten Dinge begeistern und findet immer die richtigen Worte, um trockene Situationen aufzulockern. Vorurteile gegenüber anderen Personen hegt er,wie schon erwähnt, keine. Fakt ist: Bei der ersten Begegnung werden sehr ernste Leute und Leute die ziemlich arrogant sind, ziemliche Schwierigkeiten mit Benji bekommen. Gegenüber eben besagten Personen hegt er keine angenehme Umgangsform. Dennoch glaubt er an das Gute in jedem Lebewesen und ist davon überzeugt, dass ein Lebewesen niemals ganz schlecht sein kann. [FONT="]
Verhalten:[/FONT]
Benji ist ein offener und warmherziger Junge. Oft spielt er Leuten Streiche um sich selbst, oder traurige Kameraden zum Lachen zu bringen. Er findet das Leben zu kurz, um sich an Regeln zu halten und bricht deswegen ständig dutzende davon. Des Weiteren ist Benji ein sehr lebensfroher und hilfsbereiter Junge. Dies zeigt sich immer wieder, insbesondere in der kurzen Zeit, in der er, in Sunagakure lebt. Er scheint es sich zum täglichen Ritual gemacht zu haben, die Stadtwache zu terrorisieren. So entwendet er z.B Dinge wie die Bekleidung der Stadtwache und lässt sie dann an einem völlig anderen Ort wieder auftauchen. Meistens endet das in wilden Verfolgungsjagten durch ganz Suna, bis Benji dann schliesslich geschnappt wird. Zwar können seine Grosseltern ihn immer wieder herausboxen, doch sind sie es langsam leid ständig für ihren einzigen Enkelsohn, den Kopf hinhalten zu müssen. Mit dem Versuch Benji auf die Ninja-Akademie zu schicken, erhoffen sie sich, dass er sich bessert. An seine Kleidung lässt er, seit seine Grossmutter Umeki, in gutem Glauben, versucht hat eines seiner Felle zu waschen und dieses dann einem alten behaarten Putzlappen ziemlich nahe kam, niemanden mehr heran.
Während eines Kampfes gibt sich Benji zwar grosse Mühe, doch gerade wegen seiner wilden Art, fällt es ihm viel schwerer als anderen, sich zu konzentrieren. So manch ein Gegner wird ihn total unterschätzen und sich ein leichtes Spiel mit dem kleinen, etwas an ein Tier erinnernden, Jungen vorstellen. Seine Kämpfe bestreitet er meistens mit seiner grossen Willenskraft und seiner unvorhersehbaren Handlungsweise. Die Stärke die ihm sein Grossvater beigebracht hat, trägt natürlich einen grossen Teil dazu bei, wie seine Kämpfe ablaufen.
Wie jeder andere Junge auch prügelt Benji sich besonders oft und gerne. Manchmal sogar wegen den alltäglichsten Dingen. Jedoch finden diese Prügeleien meist im kleinen Ausmasse statt.
Hier ein paar Aussagen die zu einer Prügelei oder sonstigen unangenehmen Situationen führen könnten:
„Du bist ja geschminkt!“ – kleiner Junge (Wurde verprügelt)
„Woher hast du dieses schöne Fell?“ – ältere Dame aus dem Ramenladen (wurde für die schneckenartige Flucht nicht verprügelt)
„Du siehst aus wie ein Strassenkind!“ - junge Dame in dem Stadtmarkt (Hat ziemlich geschockt auf Benjis ausgestreckte Zunge reagiert)
„Du stinkst!“ - älterer Herr mit Gehstock (Muss jetzt ohne Gehstock auskommen)
„Es ist verboten, die Hausfassaden zu bemalen! Das weisst du ganz genau!“ – Stadtwache (Weiss nun welche Beleidigungen sich alle auf das Wort „Stadtwache“ reimen)[FONT="]
[/FONT]
Wesen:
Von seinem Verhalten her und seinem Auftreten kann man schon so ziemlich einiges über den jungen Miki ableiten. Durch nichts und niemanden lässt er sich seine aufgestellte und fröhliche Art vermiesen. Des Weiteren ist das Kämpfen seine grosse Leidenschaft und neben seinen Streichen, ist es die einzige Tätigkeit, bei der er sich so richtig entfalten kann. Im Grunde genommen schafft er es nur mit einer ungeheuren Konzentration, ruhig zu sein. Umso erstaunlicher ist es das er gegenüber der Ruhe selbst, gar nicht so abgeneigt scheint, wohl auch nur, weil er dann besser schlafen kann. Scheinbar findet er jeden Ort richtig gelegen, für ein Nickerchen. Wenn er total erschöpft ist, kommt es durchaus vor das er ein bis zwei Tage durchschläft. Umso weniger kann er es leiden, früh morgens schon geweckt zu werden. Dass er ein riesengrosser Morgenmuffel ist, erleichtert ihm den Start in den Alltag nicht. Benji hat etwas Rebellisches an sich, so stellt er sich gegen jede Entscheidung, die seiner Meinung nach nicht nachvollziehbar ist und hasst es in wichtige Entscheidungen nicht einbezogen zu werden. Vor allem wenn es in besagten Entscheidungen um ihn geht. Wer würde das nicht ätzend finden? Es mag durchaus vorkommen, dass ihn Menschen als aggressiv bezeichnen. Ob dem so ist? Nunja, da er sehr leicht zu provozieren ist, wirkt er oftmals aggressiv. Ebenso wie ihn seine Aggressivität zu Höchstleistungen antreibt, ist es eine grosse Schwäche. Gegenüber Methoden wie Meditation hegt er eine grosse Abneigung, da er selbst niemals dazu in der Lage wäre. Besonders leicht reizbar ist er mit den Dingen, die der Wahrheit entsprechen. Wie in dem „Verhalten“ – Teil eine Aussage zeigt. Müsste Benjis Wesen in einzelne Worte gefasst werden, so würden folgende Worte dabei herauskommen:
[FONT="]
[/FONT]
-Frech
-Lustig
-Aggressiv
-Leicht Reizbar
-Ehrgeizig
-Leidenschaftlich, mit dem Herz bei der Sache
-Kämpfernatur
In einem Kampf verlässt er sich nur auf sein Bauchgefühl. Nur wenige Male hat er es bis jetzt geschafft sich vollkommen auf eine Sache zu konzentrieren. Dies hat zwar Vorteile, aber mindestens doppelt so viele Nachteile. Erstaunlich bei seiner Konzentrationsschwäche ist es jedoch, dass er bei seinem Taijutsu damit überhaupt kein Problem zu haben scheint. Aufgeben kommt für ihn nicht in Frage, da seine Kämpfernatur dies nicht zulassen würde. Meistens wirkt er während eines Kampfes ziemlich kopflos und startet waghalsige Aktionen, die ihm so schnell niemand nachmachen würde, schon alleine, weil sie selten gut durchdacht sind. Gerade weil er so sehr auf sein Bauchgefühl hört und ein sturer Hitzkopf ist, ist er so reizbar. Schon die kleinsten Beleidigungen bringen ihn zur Weissglut. Dies alleine wäre nicht unbedingt schlimm, doch handelt er dann meist noch unüberlegter, als er es sowieso schon tut und die einfachsten Angriffe misslingen ihm. [FONT="]
[/FONT]
Stärken und Schwächen
Stärken:[FONT="]
[/FONT]Zu seinen Stärken zählen bestimmt seine Kämpfernatur und sein Ehrgeiz, keine Vorurteile zu hegen und seinen Optimismus immer zu bewahren. Die Kraft und die Geschwindigkeit, die ihm antrainiert wurden, sind zwei weitere Stärken, die ihm gutgeschrieben werden. Sein Geruchssinn und sein Gehör haben sich, während des Jahres in dem er auf sich selbst gestellt war, einem kleinen Wandel unterzogen, so kann er zwar nicht besser hören und riechen als seine Kameraden, jedoch fällt es ihm leichter darauf zu vertrauen, was anderen nicht so leicht fällt, zumal der Mensch ein Gewohnheitstier ist, das aus Prinzip nur das glaubt, was es sieht. Dass er meistens auf sein Bauchgefühl hört, kann man in wenigen Situationen auch zu seinen Stärken zählen. Er verliert nie den Mut und lässt sich nicht einschüchtern, egal wie übermächtig sein Gegenüber scheint. Sein Taijutsu ist wohl eine seiner grössten Stärken, da er sich ein hohes Ziel gesetzt hat. Benji kann sich zu allem motivieren und dies gelingt ihm bei anderen fast genauso oft. Des Weiteren besitzt er Fähigkeiten, von denen er selber nichts weiss, solche die für ihn normal oder besser gesagt, alltäglich scheinen. Z.B scheint er, wenn er Lust darauf hat, ziemlich gut Leute beschatten zu können, so kannte er den ganzen Schichtwechselplan der Stadtwache in Sunagakure auswendig. Dinge die ihn interessieren kann er also sehr schnell aufnehmen und umsetzten. Auch seine Fähigkeit ganze Gebiete mit Fallen zu versehen, kann ihm noch von Nutzen sein. Noch dazu scheint er eine ziemlich hohe Ausdauer zu besitzen.
Schwächen:[FONT="]
[/FONT]Seine Kämpfernatur und sein Ehrgeiz machen es ihm unmöglich, einen Kampf aufzugeben, was schon oftmals übel endete. Wie es zu den Kämpfen, die übel endeten, kam? Tja, folgendermassen, damit würden wir auch schon zu seiner nächsten Schwäche kommen – sein Mundwerk. Als tickende Zeitbombe würden es die einen, als Cola-Dose, die richtig heftig durchgeschüttelt wurde, vor dem Öffnen, die anderen bezeichnen. Seine Strassensprache, die er sich noch nicht abgewöhnen konnte, hilft ihm dabei nicht besonders. So zieht er es vor, Leute mit einem: „Hey, Alter!“ zu begrüssen, welches oftmals nicht passt. Zudem ist es oftmals frech und beleidigt Leute zum Spass gern, nur dass das eben nicht alle als Spass verstehen. Oftmals übernimmt er sich und stellt sich etwas viel leichter vor, als es eigentlich ist, ein Optimist eben. Dass er beinahe alle Entscheidungen seinen Bauch fällen lässt, ist meistens auch ein sehr grosser Nachteil für ihn, gute durchdachte Pläne kommen bei ihm so gut wie nie zustande. Ein weiteres grosses Problem stellt seine Konzentrationsschwäche dar. Je mehr Zeit und Mühe er opfert, sich zu konzentrieren, desto schlechter scheint das Ergebnis zu werden, das dabei herauskommt. Vermutlich ist das auch der Grund weswegen er kopflos kämpft, damit er sich nicht konzentrieren muss. Spezialisiert hat er sich auf Taijutsu. Wie Ninjutsu und Genjutsu, hat auch Taijutsu seine Vor- und Nachteile. Nun ein ganzes Gebiet mit Fallen zu versehen, mag ja seine Vorteile haben, doch übertreibt Benji es gerne, sowie er gerne in allem übertreibt und so kann es durchaus sein, dass sich komische Eigenkreationen vorfinden wie die „Damoklesschwertlilie“ die, so viel sei gesagt, weder mit einem Schwert, noch mit einer Lilie zu tun hat oder die „Bocksbeuteltier“ – Falle. Diese Fallen können als viele aneinandergehängte Fallen bezeichnet werden, die so lange brauchen, bis alles abgefeuert wurde, dass der langsamste Ninja der Welt, noch in Zeitlupe, ausweichen könnte. Die Geschehnisse der Vergangenheit sind ebenfalls eine grosse Schwäche, die sich der kleine Miki niemals selbst eingestehen würde. Zwar scheint er gewisserweise darüber hinweg zu sein, doch plagt es ihn doch noch manchmal. [FONT="]
Geschichte
[/FONT]
Die Geschichte, die nun erzählt wird, begann vor 14 Jahren, in der prächtigen Wüste Sunas. Sanddünen erhoben sich, wohin das Auge nur reichte und vergeblich suchte man hier nach saftigem Grün. Dies war aber auch nicht nötig, die Tiere, die hier lebten, hatten sich alle an die harten Lebensumstände angepasst. Der Wind trieb sein alltägliches Spiel und schien mit dem Sand, der durch den Wind immer wieder aufwirbelte, einen Kampf zu führen. Dieser wundervolle Augusttag, sollte ein Besonderer werden, nämlich der Geburtstag des kleinen Benji. Ob es eine gute Idee war, den kleinen Sprössling auf die Welt loszulassen? Nun, das weiss man zum vornherein nie, er würde sich aber bewähren, so viel stand fest. Obwohl Benji recht gross war, wurde er tatsächlich geboren, und nicht etwa, von einem Storch durch die Wüste getragen und dann bei seiner Mutter abgelegt. Beide Eltern hätten stolzer nicht sein können und waren sich sicher, dass ihr junge eines Tages vielen Leuten helfen würde. Schon in jungen Jahren waren Tiere Benjis liebsten Spielkameraden, sie waren lieb und unkompliziert, zudem hatten sie noch viel mehr Energie, als der aufgedrehte kleine Junge. Der richtige Trubel ging aber erst los, als Benji seine ersten Schritte machte. Er war nun bereit, bereit die ganze Welt zu erkunden. Am liebsten jagte er Vögeln hinterher denn sie waren klein, wendig und äusserst schnell. Er mochte die Herausforderung, die diese kleinen Tierchen ihm boten, zumal er weder zehn Meter hoch springen, noch fliegen konnte. Oft sass der kleine Benji abends, ermüdet von dem täglichen Treiben, am Lagerfeuer des Lagers und lauschte dem Gesang seiner Mutter, der klang, als würden Wüste und Wind sich endlich vertragen. Es war kein grosses Lager, indem er lebte, trotzdem bot es einem all das, was man zum Überleben brauchte: eine Feuerstelle, Holzhütten und eine kleine Abzäunung. Ausserdem stand immer ein Topf mit erfrischendem Wasser bereit, der die Nomaden schon etliche Male vor dem verdursten bewahrt hatte. Natürlich war dies kein Topf der unendlich viel Wasser in sich trug, nein es war ein ganz normaler Topf, der jeden Morgen zusammen mit zwei anderen Töpfen zu einer Wasserstelle gertragen wurde, um dort neu befüllt zu werden. Diese wichtige Aufgabe übernahm Benji jeden Morgen mit seinem Vater, da die Nomaden und seine Mutter sich um andere wichtige Dinge zu kümmern hatten. Die Nomaden waren keine wirklich grosse Familie, eigentlich waren es nur drei Personen: Bär, das Oberhaupt der Familie, Adler, die Mutter und Fuchs, die gemeinsame Tochter der beiden. Mit seiner aufgedrehten und wilden Art kam der junge Benji bei der Nomadenfamilie sofort gut an und sie hatten ihn seit seiner Geburt ins Herz geschlossen, auch wenn er zusammen mit Kenzo und Maiko, eigentlich gar nicht zur Familie gehörte. Ebenso wild und mindestens genauso aufgedreht wie Benji war Fuchs, die Tochter von Adler und Bär. Sie spielte gerne mit Benji und schlich sich ab und zu von ihren täglichen Pflichten davon, um die Zeit dann mit Benji zu verbringen, ihm neue Tricks beizubringen und mit ihm Blödsinn anzustellen. Blödsinn war ein wichtiger Teil seiner Kindheit, schon früh begann er damit anderen Streiche zu spielen. Benji fand das man auch mal über sich selber lachen können musste, da das Leben sonst nicht lebenswert sei. Er sollte recht behalten, denn durch seine, meistens harmlosen, Streiche brachte er seine Familienmitglieder immer wieder zum Lachen und war immer wieder für eine Überraschung gut. Nicht zu übersehen war sein grosser Mund, den er meistens doppelt so weit aufzureissen versuchte, als es gut für ihn war und seine Kopflosigkeit, die schon bei manch einer Jagd zum Problem für ihn wurde. So kam es, das der kleine lebhafte Junge schon mal ziemlich laut und nervig sein konnte, wie kleine Kinder nun mal eben waren. Früh bemerkten Benjis Eltern seine grosse Kämpfernatur und versuchten diese, in gesundem Masse zu fördern, indem sie anfingen, ihn mit fünf Jahren, auf das Ninjadasein vorzubereiten.
Benjis Eltern waren beide angesehene Ninjas in Suna gewesen und wollten das ihr Sohn, eines Tages, gleich erfolgreich sein würde. Natürlich konnte man ohne Grundwissen nicht erfolgreich werden und die Tatsache, das die ganze Familie nicht „in der Nähe“ einer Grosstadt lebte, machte die Sache nicht einfacher. Schliesslich beschlossen Benjis Eltern das beste aus der Situation zu machen und versuchten verschiedene Trainingsmethoden aus. So versuchten sie einmal, ihn mental zu trainieren was, so viel sei gesagt, nicht wirklich das Wahre war. Benjis Lebhaftigkeit liess einfach kein ruhiges und gut durchdachtes Training zu. Ebenso interessierte Benji immer wenig wofür eine Technik geeignet war, denn vielmehr interessierte ihn, was man damit alles anstellen konnte. Die Tatsache das Benji nur Interesse für die Dinge aufbrachte die ihn interessierten und in seinen Augen für wichtig schienen, machte alles auch nicht leichter. Als schliesslich Bär, eines Tages, dem kleinen Racker beim Training mit seinem Vater zusah, schien diesem eine Idee zu kommen, die er dann am Abend auch Benjis Eltern mitteilte. Benji sollte von da an mit Bärs Tochter Fuchs die Grundlagen des Tiernachahmungstils erlernen, während sein Vater nur noch das körperliche Training mit dem jungen Benji absolvieren sollte (Kraft usw.). Gesagt getan und schon bald erkannte man Fortschritte in dem kleinen, oft überstürzt handelnden, Jungen. Benji war klar das es bald an der Zeit war, eine Ninjaakademie zu besuchen, doch sollten sich doch seine Eltern darum kümmern, ihm blieb ja schliesslich noch genug Zeit…
(Im folgenden Abschnitt wird der Tag beschrieben, an dem Benji seine Familie "verlor"!) [derzeitiges Alter: 7 Jahre]
Legende:
Benji
Denken
NPC
Wieder einmal, wie beinahe jeden anderen Tag auch, meinte es die Sonne heute gut mit Benji. Es war das perfekte Wetter, um das tägliche Training mit seinem Vater zu absolvieren. Wie viel schneller würde er heute an der Wasserstelle sein als sein Vater? Fünf Minuten, zehn Minuten? Oder vielleicht sogar eine halbe Stunde? Er wusste es nicht, das spielte aber auch keine Rolle. Fakt war, dass er seinen Vater heute erneut stolz machen würde und nebenbei auch noch dem Lager etwas Gutes tun konnte, indem er Wasser holte. Eine leichte Brise huschte Benji übers Gesicht. Seltsam, so schien es ihm, denn diese Jahreszeit war noch nie dafür bekannt, dass sie viele Winde oder Sandstürme bieten konnte. „Was solls!“ dachte sich Benji der, durch die Stimme seines Vaters, aus seinen Gedanken gerissen wurde. „Bist du bereit Benji, wollen wir los?“ sagte er mit seiner sanften Stimme, die er gegenüber Benji immer verwendete. „Na klar Papa!“ jagte es aus dem kleinen Jungen heraus, der siegessicher seine Faust erhob. Nur für einen kurzen Augenblick schien Kenzos Blick in die Ferne zu wandern. Was er wohl dort sah? Bestimmt hatte er wieder einmal eine lustige Wolke entdeckt und würde Benji gleich darauf hinweisen, doch nichts geschah. Stattdessen lächelte Kenzo seinem Sohn zu und ging voran. Da Benji sogar die Gefühlslage seiner Tierspielkameraden erkennen konnte, sah er, dass seinen Vater etwas bedrückte. Kenzo ging weiterhin stillschweigend vor Benji her und schien ganz in seinen Gedanken versunken. Eine Zeit lang versuchte der kleine Junge in wirren Gedankengängen herauszufinden was sein Vater haben könnte und malte sich jedes Szenario aus. Nach einem Fussmarsch von ca. zehn Minuten hielt dieser plötzlich an und Blickte zurück in Richtung des Lagers. Beinahe zur selben Zeit nahm die Windstärke ziemlich stak zu und Benji erschrak leicht, da ihn der „Windschubser“ aus dem Gleichgewicht brachte und er seitlich in den Sand viel. Kenzo musste etwas schmunzeln und half seinem Sohn zurück auf die Beine. Sein Lächeln wich gleich darauf einem besorgten Blick, als die beiden eine quiekende Frauenstimme vernahmen. Kenzo kniete sich zu seinem Sohn und umarmte ihn. Gleich darauf erklärte er ihm, dass er heute alleine zu der Wasserstelle laufen müsse und dass es eine Mission der Kategorie S sei zur Wasserstelle zu laufen, und nur zur Wasserstelle. Benji verstand nicht was vor sich ging und kurzerhand darauf grinste er. Eine Mission der Klasse S und noch dazu von seinem eigenen Vater erhalten. Er würde so schnell rennen, dass er das Wasser binnen Sekunden zurück im Lager haben würde. Nickend machte sich Benji schnell rennend zur Wasserstelle auf, die noch gut 1.5 Kilometer entfernt war. Kenzo blieb eine gefühlte Ewigkeit stehen, so schien es jedenfalls, bevor auch er sich in Bewegung setzte. Der kleine Miki lief und lief und lief, bis er schliesslich schnaufend die Wasserstelle erreichte. Mühevoll füllte er die grossen Krüge und befestigte sie beide, an einem Stab, den er über seine Schulter schwang, sodass das Gewicht gut auf den ganzen Rücken verteilt wurde. Er schaffte es nicht einmal einen Schritt auszuführen, denn schon erwischte ihn ein so starker Windstoss, dass es ihn 100 Meter zurückschleuderte, so kam es dem kleinen Jungen jedenfalls vor. Der Wind schien nicht nachlassen zu wollen und es viel Benji unglaublich schwer sich dagegen zu wehren. So etwas Starkes hatte er noch nie gefühlt. Als hätte er den ganzen Zorn der Wüste, in einem Schlag zu spüren bekommen. Ständig wurde Sand in seine Augen geweht und dass einzige das ihm einfiel, war sich hinzulegen, damit der starke Wind nicht ganz so ein leichtes Spiel mit ihm hatte. Die Angst des kleinen Jungen war unglaublich gross und er schrie den Wind immer wieder an dass er endlich damit aufhören sollte. Doch es brachte nichts, der Wind würde nicht aufhören, nicht bevor er Lust hatte, aufzuhören. Eine halbe Stunde, die dem kleinen Jungen wie eine Ewigkeit vorkam, verging, bis der Sturm endlich aufhörte. Vorsichtig streckte der kleine Mann sein Haupt empor, um zu erkennen, ob der Sturm vorbei war. Da er dies allem Anschein nach war, sprang Benji mit zittrigen Beinen hoch und sah sich um. Nicht sah mehr aus wie vorher, die Sanddünen hatten sich verändert und in die Wasserstelle wurde so viel Sand geweht, dass sie nun nur noch einem Schlammloch glich. Es dauerte einen Moment bis ihm ein Gedanke durch den Kopf schoss, das Lager! Was war nur mit dem Lager passiert? So schnell es seine kleinen Beine zuliessen, hastete er zu dem Lager zurück. Er kam zwar schon einige Minuten später an dem Zielort an, doch leider war von dem Lager nichts mehr übrig. Niemand war da – Totenstille herrschte. Sie waren alle – weg. Spurlos verschwunden. Nur die seltsame Kopfbedeckung des „Bären“ lag dort, halb eingegraben im Sand, nebst einigen anderen Überbleibseln wie; Stofffetzen und Holz. Benji lief zu dem Häuptlingshut, wie er ihn immer nannte, und buddelte ihn aus. Was hatte sein Vater gesehen? Was hatte das alles hier zu bedeuten? Aber vor allem wo war seine Familie? Plötzlich ging dem Jungen ein Licht auf. Der quiekende Schrei, kam von seiner Mutter. Eine Träne huschte Benji übers Gesicht, dann eine zweite und daraufhin eine dritte. Er begann fürchterlich zu weinen. Noch nie zuvor hatte sein kleines Herz solch einen Schmerz gefühlt, da lag es auf der Hand, dass er früher oder später zusammenbrach.
Benji träumte von den unglaublichsten Dingen und auch, der Traum dass nicht passiert war und alles so war wie immer, blieb nicht aus. Nur leider waren Träume keine Realität, deswegen hiessen sie ja schliesslich auch so. Eine schwierige Zeit begann für Benji, als er aufwachte, denn noch nie war er auf sich alleine gestellt gewesen. Natürlich war er schon an schwierige Situationen herangeführt worden und doch war diese anders, er fühlte sich so, hilflos. Oft dachte der kleine Benji darüber nach, woran es liegen könnte, dass er sich nun so fühlen würde und er kam zu dem Entschluss, dass es daran liegen musste, dass er bisher in seinem Leben immer jemanden hatte, den er um Rat hätte fragen können. Dies war nun anders, er war auf sich gestellt, alleine und wusste nicht, was er als Nächstes tun sollte. Es dauerte nicht lange bis der Kleine allen Mut zusammennahm und sich dazu entschloss, sein Leben endlich selbst in die Hand zunehmen, schliesslich wollte er nicht der Wüste, in der er schon so lange lebte, erliegen.
Benji lernte recht schnell worauf es in der Natur ankam, nämlich auf Überlebenswillen, man musste bereit sein Dinge zu tun, die jeder andere nicht tun würde, und dazu gehörte nicht nur das Käferessen. Fata Morganas standen auf der Tagesordnung und so kam es häufig vor das erst die zehnte Wasserquelle, die er fand, auch wirklich eine war. Im Grossen und ganzen gesehen hatte Benji in der Zeit, die er in der Wüste verbrachte, gut auf sich selbst aufgepasst. Auch seine Planlosigkeit verflog nach einigen Tagen, sodass man meinen könnte, er hätte nie etwas anderes getan, als alleine zu leben. Den Kontakt zu den Tieren pflegte er weiterhin und oft halfen diese ihm auch auf ihre eigene Art und Weise weiter. Während der kühlen Nächte in der Wüste Sunas, hatte Benji viel Zeit über all das was passiert war, nachzudenken und nicht selten beobachtete er die wunderschönen Sterne, die ihm beim Einschlafen halfen…
(Hier ein weiterer Ausschnitt aus seinem Leben. Dieser Abschnitt beschreibt den Tag, an dem er nach Sunagakure reiste und seine Grosseltern kennelernte!) [Derzeitiges Alter: 8 Jahre]
Legende:
Benji
Denken
NPC
Ein Jahr war vergangen, indem der kleine Miki erfolglos in der Wüste nach seiner Familie gesucht hatte. Gerade war er auf dem Weg nach Sunagakure. Warum möchte man gerne wissen? Nun das lag daran dass Benji wenige Wochen zuvor, in der kitschigen Kopfbedeckung des Bären, eine Inschrift entdeckt hatte die lautete:
Suna
Umeki & Rumiko
Die Inschrift war mit zittriger Hand geschrieben worden, das stand ohne Zweifel fest. Benji dachte ständig daran ob ihm diese Nachricht seine Mutter oder eher Vater hinterlassen haben könnte. Er war ratlos und alleine deswegen, brach er auf nach Sunagakure. Endlich nach drei Wochen Fussmarsch, erreichte er die Tore Sunagakures. Obwohl die Stadtwächter einen kleinen Jungen nicht als Gefahr empfanden, taten sie doch nur ihre Pflicht, indem sie den kleinen Miki ansprachen und Dinge fragten wie z.B was ihn denn nach Suna geführt hatte. Benji erklärte das er jemanden suche, den er hier vermutete. Überzeugt von dem was Benji erzählte, wollten sie ihm weiterhelfen. Als die beiden die Namen; Umeki und Rumiko hörten, schien einer der beiden ratlos zu sein, während der andere sich sichtlich Mühe gab seine, scheinbar ziemlich verwirrten, Gedanken zu filtern. Einer der beiden Ninjas verneinte kopfschüttelnd, während der andere sich an etwas erinnerte. Als kurz darauf die Ablösung der beiden Wachtmeister erschien, erklärte sich der eine, mit dem Geistesblitz, bereit, Benji an besagtem Ort, aus seiner Erinnerung, zu führen. Erstaunt betrachtete der kleine Miki die riesigen Häuser, da er scheinbar noch nie so etwas Grosses gesehen hatte. Worte wie „Woahhhhhh!“ oder „Yeahhhhh!“ wären die ersten, mit denen man seine Gedanken hätte beschreiben können. Er sah schon komisch aus, der kleine Miki, mit seinen Fellen, daher war es kein Wunder, dass ihn alle anstarrten. Benji schien dies gar nicht zu bemerken. Bald darauf waren sie an einem weder alten noch neuen Haus angekommen. Zweimal klopfte der Wachtmeister sichtlich nervös gegen die Haustüre und wartete dann ab. Eine alte üppige Frau öffnete die Tür, gleich dahinter stand ein etwas grösserer, kräftiger und noch älterer Mann. Während der Wachtmeister die beiden begrüsste, entdeckte das ältere Pärchen nun auch den Jungen, den die Stadtwache im Gepäck hatte. Der Beamte legte sich geradezu ins Zeug, als wolle er Benji dem älteren Pärchen andrehen, als hoffe er dafür einen Preis oder eine Auszeichnung zu erhalten. Plötzlich fiel das Wort „Grossvater“ und kurz darauf das Wort „Grossmutter“. Lächelnd blickte das ältere Pärchen Benji an. „Wir sind deine Grosseltern“. Geschockt und voller Freude gleichzeitig, begann Benji zu lächeln. Benji hatte Grosseltern? Warum hatten seine Eltern das nie erwähnt? „Komm, ich wasche dir erstmals deine Kleidung und schon morgen melden wir dich auf der Ninjaakademie an.“ sprach die ältere Dame, die er von nun an Grossmutter nennen würde. Auch der ältere Mann, der sein Grossvater zu sein schien sagte leise etwas: „Nimms ihr nicht übel, sie ist sehr nervös, ruh dich erst einmal aus.“ Mit allem hatte Benji gerechnet, doch nicht damit. Dies war in der Tat eine unerwartete Wendung -
Grossmutter Rumiko hatte ihr Versprechen gehalten und meldete den kleinen Jungen direkt an der Ninjaakademie in Shirogakure an. Auch an ihr war das Verschwinden von Benjis Eltern nicht spurlos vorbeigegangen und obwohl die ältere Dame den kleinen Jungen am liebsten bei sich behalten hätte, wusste sie von dem Wunsch, den Benjis Vater schon immer tief in sich hegte, nämlich dass Benji ein grosser Shinobi werden solle. Benji verstand sich prima mit seinen Grosseltern. Natürlich gab es den ein oder den anderen Streitpunkt wie z.B Benjis Streiche, doch wollten die beiden nicht nachträglich sein und es ihm nicht noch schwerer machen, als er es eh schon hatte. Oft kam es vor dass unangekündigter Besuch vor der Haustüre stand, der meist aus protestierenden Bürgern bestand, die sauer auf Benji waren. In solchen Situationen hielten Benjis Grosseltern zwar immer lange Standpauken ab, doch konnten sie dem Kleinen nie besonders lange böse sein. Umeki trainierte oft mit Benji und versuchte ihm das Geheimnis seiner Stärke beizubringen. Sein Grossvater war anders, bei diesem Mann schaffte er es, einfach nur still dazusitzen und zuzuhören. Vielleicht lag es an dem Respekt, den Benji ihm gegenüber hegte. Leider konnte Umeki seinen Enkel nur einige Wochen trainieren, da es für Benji Zeit wurde, nach Shirogakure aufzubrechen, um die Ninjaakademie zu besuchen. Nach einer herzlichen Verabschiedung machte sich Benji schliesslich auf den Weg…
Die erste Zeit in der Ninjaakademie war ziemlich schwierig für Benji, er war zwar sehr schnell berühmt, da er sich von den Lehrern nichts sagen liess und oftmals ganze Unterrichtsstunden „verschlief“, doch leider merkten seine Mitschülern auch das er anders war. Er war nicht aus Shirogakure, wie die meisten seiner Mitschüler es waren und dies sah man ihm auch an. Seine Bemalungen und auch andere seiner Gewohnheiten sorgten dafür, dass man ihn meist als „komisch“ beschrieb. Er gab sich zwar alle Mühe ein paar Freunde zu gewinnen, jedoch machten ihm sein Sturkopf und seine Kämpfernatur oft einen Strich durch die Rechnung. Prügeleien standen nicht selten an der Tagesordnung und dies war mit Sicherheit kein Pluspunkt für Benji. Die Situation entschärfte sich dann ganz langsam, mit der Zeit. Je mehr Zeit verging, desto mehr gewöhnten sich seine Mitschüler an ihn und sie sahen ihn nun nichtmehr als ganz so „komisch“. Gerade als er sich mit seinen Mitschülern besser verstand, fing er an, sich mit den Lehrern noch schlechter zu verstehen. Es schien ein ewiges Auf und Ab zu sein und dies würde es mit Sicherheit auch noch eine Weile bleiben. Benji machte dies nichts aus, die Aussicht darauf richtige Freunde zu gewinnen, schien gross und ausserdem hatte er noch so einiges vor, nicht umsonst wollte er seine Familie finden und der grösste Taijutsu Spezialist der Welt werden!
Charakterbild

Schreibprobe
Legende:
Jutsu
Benji
Denken
NPC
Es war ein Tag, wie jeder andere auch in Suna Gakure. Der Wind sauste über die Dächer der Häuser und es war angenehm warm. Jedenfalls angenehm für einen Suna Nin, der Hitze gewohnt war. Es mussten bestimmt 35 Grad sein, die durch den tosenden und pfeifenden Wind sehr viel erträglicher wurden. Blickte man durch die Strassen so konnte man wieder einmal alles zu sehen bekommen, von der alten Dame, die wie jeden Morgen ihren Spaziergang durch die ganze Stadt zog, bis hin zu den anreisenden aus anderen Dörfern, die längst nicht mehr die, speziell aussehenden, Behausungen Sunas als Hauptattraktion befanden, sondern eine Schlange vor dem grössten, im Dorf vorhandenen Brunnen, errichteten. Dieses Szenario war zwar nicht ungewöhnlich, jedoch wiederholte es sich nur an den Tagen, an denen es besonders heiss war. Einer der „Reisenden“ tauchte seinen Kopf so lange in den Brunnen, dass zwei junge Damen einen riesen grossen Schreck erlitten und wie wild an ihm zogen, bis er schliesslich putzmunter auftauchte. Auch auf dem Marktplatz gingen die Stadtbewohner ihren täglichen Pflichten nach, während die einen ihren Laden gerade öffneten, prahlten die anderen laut damit herum, dass sie heute fünf Minuten eher geöffnet hatten als ihr Konkurrent. Dies schien einem der Konkurrenten nicht zu gefallen, wobei dieser einer seiner, zum Verkauf ausgestellten, Schuhe ergriff und ihn so fest in die Richtung des Prahlers warf, dass es diesen geradewegs nach hinten umhaute. Das ganze hätte fast ausgesehen wie der Anfang eines wilden Kampfes, wenn es dem, doch schon weit über 50 Jährigen Mann, der den Schuh warf, nicht leidgetan hätte und er schliesslich das Kriegsbeil begraben wollte, indem er zwei Minuten später mit einer Tasse Tee in der einen und einer Wasserflasche in der anderen Hand zu dem Bewusstlosen Mann herüberlief und kaum mehr als ein leises „Entschuldigung“ über die Lippen brachte. Ja, der Beginn eines wundervollen Tages in Suna. Nichts könnte diese Friedlichkeit und diese Ruhe stören.
Nunja, ausser vielleicht Benji, der wieder einmal die Stadtwache terrorisierte, obwohl das so ganz auch wieder nicht stimmte. Er war klug genug sich nicht mit der ganzen Stadtwache gleichzeitig anzulegen, jedoch bedachte er nie, dass die Stadtwache aus mehreren Leuten bestand, die einander unterstützten. Egal! Benji war heute besonders gut drauf denn sein „Lieblings-Opfer“, alias Baka oder wie ihn normale Leute nannten, die nicht nur Blödsinn im Kopf hatten: Hiruko, hatte heute Dienst. Was Benji angestellt hatte? Wieder einmal stahl er in der Nacht die Uniform des armen Hiruko, der diese dann früh morgens, umzingelt von neugierigen Bürgern die lauter nicht hätten lachen können, von einem Fahnenmasten herunterholen musste. Das Hiruko nicht gerade das war, was man ein Prachtexemplar von einem Ninja nannte und ein oder zwei, vielleicht auch mehr, Kilogramm Übergewicht hatte, diente der Situation, in der er sich befand, nicht wirklich.
Ein lautes poltern war zu hören bis der ältere Mann, der gerade versuchte seinen Kameraden aufzuwecken, den er zuvor niedergestreckt hatte, schrie: „Achtung es kommt!“ Gerade so als wolle er alle anderen vor Benji warnen. Verübeln konnte man es den Dorfbewohnern nicht, denn nicht selten sausten Blumentöpfe zu Boden oder andere, ganz alltägliche Dinge wie Boxershorts wurden zu aggressiven Wurfgeschossen, als Benji über die Dächer ratterte. Wer will schon von einem Blumentopf aus zehn Metern Höhe getroffen werden? Ein lautes Lachen war zu hören, das eindeutig von Benji kam. Er rannte zwar ziemlich schnell, doch achtete er stets darauf das Hiruko es leicht hatte ihm zu folgen. Benji holte Anlauf und übersprang ein Gebäude sodass er auf dem gegenüberliegenden Dach landete. Weiter ging die Partie, die Benji wieder einmal zu gewinnen schien. Hiruko war stinksauer und sein Gesicht glich dem eines Nashorns, das jeden Moment zuschlagen würde. Benji glaubte sogar ein leichtes schnauben gehört zu haben, was ihn dazu veranlasste, noch einen drauf zu legen. „Na warte, dir zeig ichs!“ dachte Benji und da er das Ende des Dachs dieses grossen Gebäudes erreicht hatte, holte er noch einmal Anlauf und sprang erneut. Dieses Mal dreht er sich aber im Sprung nach hinten sodass er Hiruko, der ihm dicht auf den Fersen war, in die Augen sehen konnte und rammte sich seine Finger in den Mund. Daraufhin zog er solch eine hässliche Fratze dass es so aussah, als wäre Hiruko, aus Wut, noch im Sprung, mindestens 20 km/h schneller geworden. Damit hatte Benji nicht gerechnet und vergass vor lauter Schreck, dass er sich schon lange hätte umdrehen sollen zur Landung auf dem anderen Dach. Im letzten Moment drehte Benji sich ruckartig und konnte nur um Haaresbreite Hirukos Griff entkommen. Wie eine Katze landete er auf allen vieren, verlor aber den Halt und seine Beine ergriffen die Flucht nach unten, in Richtung Strasse. Da der Wind ziemlich viel Sand auf die Dächer der Häuser getrieben hatte, war es unmöglich sich irgendwo festzuhalten, selbst Hiruko schaffte es nur mit Mühe auf dem Dach festen Stand zu finden, was aussah wie eine Ballerina, die eine Pirouette übte. Hiruko sah dem kleinen Jungen hinterher, der kurz darauf volles Rohr auf den Boden knallte. Er sprang hinterher und blieb genau vor Benji stehen. Dieser rappelte sich gerade auf. Es war ein heftiger Aufprall gewesen, nicht oft stürzte der junge Miki und schon gar nicht aus zehn Meter Höhe. Nun musste er sich, mit einem stechenden Schmerz im Rücken, etwas anderes überlegen.
Hiruko lachte und fand es scheinbar ganz amüsant dass der kleine Quälgeist endlich gefasst war. Mit siegessicherer und beinahe schon schriller Stimme sagte er: „Endlich! Jetzt habe ich dich!“ Hätte er gekonnt hätte er bestimmt einen Siegestanz aufgeführt. Gerade als Hiruko Benji packen und in Gewahrsam nehmen wollte, kam diesem eine Idee.
„Henge no Jutsu!“ (Verwandlungstechnick) ertönte es plötzlich aus Benjis Mund.
Hiruko wusste nicht wie ihm geschah und liess den, an ein Tier erinnernden, Jungen vor lauter Schreck los. Während er versuchte durch den Rauch hindurch etwas zu erkennen, dachte er: „Hmmm was hat der Junge denn vor?“ Als sich der Rauch verzog, trat daraus eine wunderschöne Mädchen/Frauenversion Benjis hervor. Sie war eine wahre Schönheit, bestimmt die schönste Frau die Hiruko je gesehen hatte, dachte sich Benji zumindest. Bekleidet war das hübsche Mädchen nur ganz leicht. Niedlich schaute sie, den scheinbar schüchternen, Hiruko an und zwinkerte ihm zu während sie sagte: „Ach Herr Wachtmeister, können sie nicht ein Auge zudrücken?“ Hirukos Kinnlade hing tief hinunter und er rieb sich ein zweimal die Augen bevor er laut los zu schreien begann: „G…G…Gütiger….Ghaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!“ Seine Augen waren weit aufgerissen, so als konnte er immer noch nicht glauben was er für eine Schönheit vor sich hatte. Der Sabber lief ihm schon zum Mund heraus als ihn plötzlich Benjis Fusssohle mitten ins Gesicht traf, da dieser den Moment genutzt hatte sich zurück zu verwandeln und über Hiruko hinwegzuspringen ,wobei er sich auf dessen Gesicht, mit seinem Fuss, abstiess. Es fiel Benji ziemlich schwer wegzurennen da sein ganzer Bauch schmerzte vor Lachen und sein Rücken des Aufpralls wegen. Laut und stolz schrie er: „Hahahahaah! Ich habe dich mit meinem Sexy Jutsu besiegt! Hiruko sackte zu Boden und wollte sich erst einmal ein paar Minuten Pause gönnen. Zeit um Benji zu jagen, würde er an diesem Tag noch genug haben.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: