Minara Jenna
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- 1,38
Persönliche Daten
Name: Minara
Vorname: Jenna
Spitzname: Jen
Geburtstag: 19.01
Alter: 13
Geschlecht: Weiblich
Größe: 1,38 Meter
Gewicht: 35 Kg
Blutgruppe: 0
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Rötlich-Volett
Aussehen:
Jenna ist ziemlich klein gewachsen und geht anderen Menschen oftmals gerade einmal bis zu den Schultern. Zusammen mit ihrer zierlichen Statur würde man sie eher für ein Kleinkind halten, tatsächlich ist sie aber bereits 13 Jahre alt.
Sie hat eine recht helle Haut, rötlich- violettfarbene Haar, die zu einen bis zu ihren Schulterblättern reichenden Pferdeschwanz gebunden sind und intelligent dreinblickende braune Augen. Sie hat eine recht kleine Nase und einen ebenso kleinen Mund, der meist kluge Kommentare von sich gibt.
Jennas weibliche Reize sind eher dezent, sie besitzt nur eine vergleichsweise flache Brust und wahrlich keine Wespentaille, ansonsten hat sie aber einen sehr athletischen Körperbau, der erahnen lässt, wie flink Jenna auf den Beinen ist. Die Arme des Mädchens sind eher dünn und zeigen keine erkennbaren Muskelpartien. Sie enden in großen, aber durchaus geschickten Händen mit zarten Fingern. Ihre Beine sind wie angesprochen recht athletisch geformt und wohl neben dem Gesicht das Anziehendste, was ihr Körper zu bieten hat. Den gelungenen Abschluss und somit einen weiteren Blickfang bilden, nicht zuletzt wegen des für Ninja eher ungewöhnlichen Schuhwerks, Jennas Füße. Sie sind wie die Hände eher groß ausgefallen, aber durchaus wohlgeformt und wie der Rest ihres Körpers samtig weich.
Besondere Merkmale:
Jenna hat gemäß ihres Clans eine besondere Eigenschaft erhalten.
Ihr Solarplexus produziert nahezu ausschließlich reines Katonchakra, welches so stark konzentriert ist, dass es selbst ihren Körper aufheizt. Sofern sie über genügend Chakra verfügt, beträgt ihre Körpertemperatur permanent 28 Grad auf der Haut und 37,5 Grad im Körperinneren. Diese Temperatur bleibt konstant, egal, wie kalt die Umwelt ist. Sollten es jedoch Grade von unter -10 sein, verbraucht sie eine geringe menge Chakra, um die Körpertemperatur hoch zu halten. Jenna ist daher bei ausreichendem Chakra kälteresistent, was ihr nicht nur den gerade im Winter äußerst freizügigen Kleidungsstil erlaubt, sondern zudem Unterkühlungen verhindert. Weitere Auswirkungen dieses Phänomens sind unter Stärken und Schwächen beschrieben.
Kleidung:
Ihre Kleidung ist eher kurz gehalten und besteht aus einem kaminroten T-Shirt, sowie schwarzen Shorts, die etwa bis zur Mitte ihrer Oberschenkel gehen und auf deren linkes Beim das Clansymbol gestickt ist. Anstelle der typischen Ninjasandalen trägt Jenna wesentlich offenere Sandalen, die die Seiten und den Rücken des Fußes sichtbar lassen, um, zusammen mit der hinten erhöhten Sohle, den Eindruck erwecken, als sei sie ein paar Zentimeter größer. Diese Sandalen sind ebenfalls schwarz. Aufgrund ihres Kampfstiles und der Behinderung durch Absätze beim Rennen kämpft Jenna in der Regel jedoch barfuß.
Weitere Accessoires sind ihr goldgelbes Haarband, mit dem sie ihr Haar zu einem Pferdeschwanz bindet, sowie das schwarze Konohagakure-Stirnband, welches sie um die Hüfte wie einen Gürtel trägt. Die Metallplatte befindet sich dabei vorne.
Während die Beintaschen in die Shorts integriert sind, trägt Jenna zwei braune Hüfttaschen an der linken Pobacke und daneben direkt über ihrem Hintern. Komplettiert wird diese Taschenanordnung durch eine weitere Tasche an der rechten Pobacke, die eine Wasserflasche enthält.
Inventar:
Rechte Beintasche an der Shorts:
6 Kunai
Linke Beintasche an der Shorts:
1 Verbandspäckchen
Hüfttasche hinten links:
5 Jibaku Fuda
1 Blendgranate
1 Rauchgranate
Hüfttasche hinten mitte:
1 Poncho
1 Ersatzkleidung
Stift und Papier
Hüfttasche hinten rechts:
1 Wasserflasche
Stirnband vorne neben der Kopfplatte:
2 Granaten***
Herkunft und Familie
Herkunft:
Konohagakure
Wohnort:
Jenna besitzt ein Apartment bei ihrem Bruder, welches im Westen der Stadt unweit des Stadiums liegt. das Haus ist weiß gestrichen mit einem orangenem Holzdach - Jennas Wohung liegt direkt unter dem Dach, sodass das Mädchen einen wunderbaren Ausblick über Konohagakure genießen kann. In unmittelbarer Umgebung befinden sich unter Anderem ein Kleidungsgeschäft und ein kleinerer Waffenladen, außerdem eine kleine Parkanlage, deren Grünflächen von 2 Meter hohen Holzzäunen umgeben sind.
Verwandte:
Die Familie der Minara lebt seit 3 Generationen in- und um Konohagakure. Sie ist durchschnittlich groß und besteht aus drei verschiedenen Einzelzweigen, die relativ wenig miteinander zu tun haben. Bisher hatte sich die Familie nicht durch große Menschen oder Taten hervorgetan.
- Generationen: 7
- Mitglieder: 19
- Bekanntheitsgrad: Gering
- Clanfähigkeiten / kekkei Genkais: keine
Jenna hatte ihre Eltern, beide halbwegs erfahrene Ninja des Dorfes kaum kennen gelernt, denn diese starben bei einem Unfall in den Bergen, als Jenna gerade einmal sieben Jahre alt gewesen war. Die einzige Person, die ihr noch blieb, ist ihr zehn Jahre älterer Bruder Saturo, der heute ein anerkanntes Mitglied der ANBU-Einheit ist. Sie schaut zu ihm auf, wie kein anderer, denn für sie ist er lange Zeit Ernährer, Erzieher, Freund und Verwandter in einem gewesen, da sie sonst niemanden mehr hat, denn auch die Großeltern konnte sie nie kennen lernen.
- Alter: 13
- Rang: Akademieschüler
Saturo ist Jennas älterer Bruder und hat sich seit dem Unglück vor 6 Jahren wie ein Vater um sie gekümmert. Zu seinen Eltern hatte er ein gutes Verhältnis, obwohl er im letzten ihrer gemeinsame Jahre mit seinen damals 17 Jahren gerade am Hochpunkt seiner Pubertät war. Saturo ist schon immer ziemlich reif für sein Alter gewesen und hat es so geschafft, Jenna zu einem anständigen Menschen zu erziehen und zu einem Ninja auszubilden. So kommt es ab und zu vor, dass er sie im Nutzen neuer katontechniken unterweist, jedoch ist dieser Vorgang meistens ziemlich langfristig, da er andere pflichten zu erfüllen hat und seine zeit nur begrenzt ist. Neben dem Familienleben muss er sich sehr häufig um seine Augaben als ANBU-Mitglied kümmern, die er regelmäßig zur Zufriedenheit des Hogake erfüllen kann.
- Alter: 23
- Rang: ANBU
Aruka ist Jennas Sensei auf der Akademie gewesen und hat das Mädchen lange Zeit auf ihrem Weg begleitet. Sie haben eine Beziehung, die nur leicht über das von Schüler und Lehrer hinaus geht, da sie beide, wie man so sagt, auf derselben Wellenlänge liegen. Aruka ist aber bestrebt, jeden Schüler gleich zu behandeln, sodass sich keine Freundschaft entwickeln konnte, solange sie beide im Verhältnis Schüler - Lehrer zueinander stehen.
Persönlichkeit
Interessen:
Jenna ist scharf darauf, endlich ein toller und angesehener Ninja zu werden. Außerdem liebt sie scharfes Essen, Große Explosionen, was ihren Hang zum Granatenwerfen begründet, ihre kurze Kleidung, mit der sie einfach gut aussieht, Feuer, das sie so gut manipulieren kann, die Nacht, in der Feuer noch schöner wirkt und schließllich ihren Bruder, der immer für sie da ist.
Mag:
Scharfes Essen, Große Explosionen, Kurze Kleidung, Feuer, Nacht, ihren Bruder
Hasst:
Gebirge, Regen, Dicke Mäntel, Wüsten
Auftreten:
Die Minari wirkt auf andere Menschen durch ihr Verhalten recht sympatisch und ihr Körperbau bringt ihr zwar keine Bewunderer ein, dennoch gilt sie für die meißten Menschen als recht gutaussehend, wodurch diese eher geneigt sein könnten, sich mit ihr zu beschäftigen. Ansonsten ist sie eher der Durchschnittstyp, nicht zu extrovertiert und auch nicht zu introvertiert und genau so kommt sie auch rüber.
Verhalten:
Jenna geht offen auf andere Menschen zu und sagt ihre Meinung frei heraus. Sie mag es nicht, andere Menschen zu provozieren oder gar zu beleidigen und hegt einen freundlichen Umgangston mit ihnen, sodass sie auf die meißten Menschen recht sympatisch wirkt. Sie kann jedoch, gerade, wenn man sie verärgert, schnell die Beherrschung verlieren und scheuert einem Menschen dann auch mal eine oder zündelt an ihm herum, doch das ist eher die Ausnahme. Allgemein benimmt sie sich recht ernst und macht eher selten selbst Späße, auch wenn sie über die Späße anderer lachen kann.
Verhalten im Kampf:
Jennas Kampfstil ist schnell und agressiv. Sie nutzt ihre überlegene Schnelligkeit, um den Gegner mit Hilfe ihres vielseitigen Attackenrepertoires in die Ecke zu drängen und zu überfordern, denn sie kombiniert den Einsatz von Ninjutsu, Genjutsu und Taijutsu in schneller Abfolge. Einem bewaffneten Gegner geht sie dabei nach Möglichkeit aus dem Weg, da sie selbst mit bloßen Händen und Füßen kämpft und sich so schlecht gegen Schwerter und andere Waffen zur Wehr setzen kann. Da sie ihre ganze Kraft in den Angriff legt, eignet sie sich weniger dazu, Verteidigungskämpfe zu führen, wie etwa Personenschutz , doch wenn sie erst einmal angreift, kämpft sie verbissen mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln, bis sie vor Ermüdung schlapp macht.
Wesen:
Jenna ist im weitesten Sinne recht normal und geistig auf der Höhe eines 15 Jahre alten Menschen. Warmherzig und aufgeschlossen, doch verärgert man sie, lernt man ihr ab und an aufbrausendes hitziges Temperament kennen. Ihre Leidenschaft brennt wie Feuer in ihr und sie schreckt auch nicht davor zurück, jemandem eine zu pfeffern, wenn bei ihr der Spass aufhört. Das vernünftige Mädchen hilft gern anderen Menschen in Not und in ihrem Armen ist quasi immer Platz für eine zu tröstende Seele. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft zeichnen sie aus und sind für Jenna selbstverständlich, jedoch erwartet sie genau selbiges auch von ihren Mitmenschen. Wer ihren Ansprüchen nicht genügt, landet schnell auf ihrer Liste der Personen, die noch eine Lektion verdient haben, indem Jenna ihnen sprichwörtlich Feuer unterm Hintern macht oder sie in Jennas charakteristischem Schwitzkasten landen, den sie zu gerne bei Menschen anwendet, mit denen sie reden will, auch wenn ihnen das nicht ganz so sehr in den Kram passt.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Jenna ist eine ausgezeichnete Katonnutzerin und kann aufgrund ihrer besonderen Chakraeigenschaft Katonjutsu besser wirken, als normale Ninja. Sie verbrauchen wesentlich weniger Chakra als normalerweise, da bei ihr das aufwändige Umwandeln von normalem Chakra in elementares Chakra entfällt. Des Weiteren heizt ihr hochkonzentriertes Katonchakra ihren Körper soweit auf, dass sie nicht frieren und an Unterkühlungen leiden kann und sie andere Menschen mit ihrem eigenen Körper schnell wieder aufwärmen kann.
Das Mädchen ist ein Allroundkämpfer, der sich in Nin- gen- und Taijutsu einigermaßen behaupten kann, sodass sie gegen jeden Gegner zumindest theoretisch das passende Jutsu in Petto hat. Zudem ist sie extrem schnell auf den Füßen und kann daher enorme Geschwindigkeiten erreichen, die annähernd dieselben sind, welche man bei taijutsuspezialisten auffindet. Zu guter letzt hat sie ein leicht erhöhtes Ausdauervolumen, was auf ihr häufiges Geschwindigkeitstraining zurückzuführen ist.
Schwächen:
Während ihre Fähigkeiten im Nutzen von Katonjutsu (für die Verhältnisse gleichaltriger) phänomenal sind, schwächelt sie in anderen Jutsubereichen insofern, dass die elementlosen Nin- und Genjutsu ein wenig mehr Chakra benötigen, als die normaler Ninja, da in diesem Fall zunächst das Katonchakra in gewöhnliches Chakra umgewandelt werden muss. Ein weiterer Nachteil ihrer besonderen Eigenschaft ist, dass ihre Kälteresistenz nur solange vorhält, wie sie genügend Katonchakra besitzt. Sollte ihr das Chaklra ausgehen, verliert sie dessen wärmenden Effekt und kann unter Umständen schnell eine Erkältung oder schlimmeres bekommen, wenn ihr nur leicht bekleideter Körper zu niedrigen temperaturen ausgesetzt ist.
Sie beherrscht zwar grundlegende Basisangriffe des Taijutsu, aber sobald es um den Einsatz von Waffen oder um speziellere Angriffstechniken geht, fehlt ihr jegliche Erfahrung dazu, da sie größtenteils einfach zuhaut und zutritt. Dass sie dabei keine Handschuhe und auch keine Fußbekleidung trägt, kann durchaus im Kampf zum Nachteil werden, wenn sie gegen bewaffnete Feinde antreten muss. Eine weitere markante Schwäche ist ihre physische Statur, da sie ihre Zeit lieber mit Ausdauer- und Feuertraining gebraucht, anstelle Gewichte zu heben, sodass sie körperlich sehr schwach ist und Dinge wie Schwerter nichteinmal handhaben kann und auch Wurfwaffen nicht weit werfen kann. Daher ist ihr Distanzkampfpotential extrem eingeschränkt, da sie nur über eine geringe Präzision verfügt und bis auf Genjutsu keine Jutsu besitzt, die auf große Distanzen wirken. Ihre besondere Chakranatur verhindert zudem jede weitere Elementzuneigung, sodass auch im späteren Leben keine weiteren Elemente erlernt werden können. Wenn Jenna nervös ist oder die Nerven verliert, handelt sie nicht mehr rational und begeht unter Umständen fatale Fehler.
Fähigkeiten
Element:
Jennas einziges Element ist das des Feuers.
Rang:
Akademie Schüler
Geschichte
Lebenslauf:
Tabellarische Übersicht:
00 - Geburt
06 - Einschulung
07 - Tod der Eltern
13 - Akademieabschluss (wird ingame noch erwirkt)
Handschriftlicher Lebenslauf:
Geburt
Es war ein stürmischer Wintertag mitte Januar, als Minara Jenna vor dreizehn Jahren ihren ersten Atemzug in diesem Leben tat. Die Geburt verlief schnell und komplikationslos - eben genau so, wie eine Mutter es sich nur wünschen konnte. Die anfängliche Untersuchung ergab keine besonderen Erkenntnisse, lediglich eine leicht erhöhte Temperatur des Körpers wurde festgestellt, die jedoch darauf zurückgeführt wurde, dass das neugeborene Baby ja der nachkomme des Minara-clanes war, welcher für seine höhere örpertemperatur bekannt war. Man schenkte diesem Umstand daher keine weitere besondere Aufmerksamkeit.
Kindesjahre
Jenna wuchs in einem Umfeld auf, das für angehende Akademieschüler recht normal war. Ihre Eltern kümmerten sich um sieund auch ihr Bruder brauchte nicht allzu lange, um das neue Familienmitglied in sein Herz zu schließen. Es war dem Spagatsprung ihrer Eltern zwischen Jenna und Saturo zu verdanken, dass letzterer sich nicht durch Jennas Existenz vernachlässigt fühlte. Im Gegenteil, sie banden ihn in Jennas Erziehung mit ein, wodurch ihr Verhältnis schnell gefestigt war und Saturo ganz nebenbei bereits in frühen jahren ein völlig neues Verantwortungsgefühl lernte, was ihm auch später im Leben helfen sollte.
Jenna ging wie jedes Kind regelmäßig zum Arzt und aus einem den Ärzten unbekannten Grund wies ihr Körper immer eine erhöhte Temperatur auf, die sich niemand erklären konnte. Blut- Zellen- und Chakraproben ergaben schließlich die Antwort dieses Rätsels, denn es stellte sich heraus, dass das normale Bilden von Chakra gestört war - eine unsichtbare Mutation ist bei ihr aufgetreten, vergleichbar etwa mit Menschen, denen ein sechster Finger wuchs. Jennas Solarplexus, das Zentrum für die Neubildung von Chakra, bildete nämlich kein gewöhnliches Chakra, sondern schien automatisch Katonchakra zu produzieren, das ihren Körper durchfloss. Sie hatte dadurch zwar kein feuer in ihrem Körper, doch die feurige Natur des Chakras schien ihren Körper aufzuheizen und die Temperatur höher zu heben, als es bei gewöhnlichen Menschen der Fall war. Die sich anbahnende Besorgnis der Eltern blieb aber unbegründet, der Makel stellte sich als ungefährlich für Leib und leben heraus und brächte unter Umständen sogar Vorteile für das Mädchen, wenn es wirklich so war, wie die Ärzte es sich dachten. Welche Nachteile dies mit sich bringen würde, konnte jedoch noch nicht gesehen werden, da jenna in diesem jungen alter von vier Jahren keinerlei Jutsu beherrschte und auch ihr Chakra nicht einzusetzen wusste.
So wuchs Jenna langsam aber sicher zu einem kleinen jungen Mädchen heran, das sich schnell für das spannende Ninjaleben interessierte. Ihr Bruder half ihr im Alter von fünf Jahren unter Aufsicht ihres Vaters beim Trainieren, damit Jenna ihre ersten Schritte in der Welt der Ninja noch vor Beginn der Akademie tätigen konnte. Dies war in Konoha ein ganz normaler Umstand und nciht selten geschah es, dass manche Kinder bereits Ansätze von Jutsu beherrschten, wenn sie in die Akademie eingeschult wurden. Dies war bei jenna jedoch nicht der Fall, sie lernte vielmehr, sich körperlich zu betätigen und konzentrierte sich auf Schnelligkeit und Ausdauer. Man wollte ihre Veranlagung zur geschwindigkeit nutzen, um sie im Taijutsu zu fördern, was scheinbar ihr bestes Gebiet war, allerdings stellte sich schnell heraus, dass sie nicht dazu veranlagt war, sonderlich viele Muskeln zu bekommen und so war man eine ganze Weile lang ratlos, als was Jenna sich später einmal am besten eignen würde. Hier sollte sich später noch ihre besondere Affinität zum Feuer bezahlt machen.
Erstes Jahr
Im Alter von sechs Jahren wurde Jenna schließlich regulär eingeschult. Mit ihrem Charakter fiel es ihr nicht sehr schwer, in der Klasse Anspruch zu finden und so lebte sie sich die ersten Monate wie jeder andere normale Schüler auch in den Jahrgang ein. Eltern und Bruder sorgten gewissenhaft dafür, dass Jenna fleißig lernte und so niemals hinterher hinkte. Wo Schwächen waren, wurde nachgeholfen, sodass Jenna im ninjutsu, genjutsu und auch Taijutsu einigermaßen gut war.
In Konoha war es üblich, den jungen ninja ein kleines Blatt von speziellem papier in die Hand zu geben, mit welchem man feststellen kann, welches Element der Ninja am ehesten beherrschen konnte. Bei vielen entwickelte sich diese elementare Zuneigung erst später im Leben, sodass nicht selten ein Papier keinerlei Reaktion zeigte, doch als Jenna das ihre berührte, ging dieses sofort in einer heftigen Reaktion in Flammen auf. Das Papier spürte den geringen Anteil elementaren Chakras im Chakrafluss des zu Testenden auf, doch Jennas Konzentration von Katonchakra war stark genug, um eine wesentlich heftigere Reaktion hervorzurufen. Von diesem Tage an war ihre Bestimmung als spätere Katonnutzerin entgültig besiegelt.
Das erste Jahr verlief recht gut und Jenna hatte kaum Probleme, mit den Grundsätzlichen Dingen über das Ninjaleben mitzukommen.
Unfall
Gegen Ende des ersten Jahres auf der Akademie versprachen Jennas Eltern ihren Kindern einen die Weihnachtsferien überdauernden Urlaub: Eine Reise in die wunderschönen Bergregionen im Norden des Feuerreiches.
Der Urlaub verlief für das nunmehr siebenjährige Mädchen wunderschön, endete jedoch in einer Tragödie, als eine vom Frost weggesprengte riesige Steinlawine von den Berghängen herabstürzte und Jennas Eltern, die in der Berghütte auf das Mädchen warteten, mit sich riss. Jenna selbst erlebte dieses Unglück zusammen mit ihrem Bruder aus sicherer Distanz, da sie an einem entfernteren Berghang seltene Blumen pflückten. Als sie die Lawine sah, wie sie das Holzhaus in dem sie wohnten, schlichtweg zerschmetterte, realisierte sie überhaupt nicht, was geschehen war. drei Tage lang konnte sie kaum mehr stammeln, als "Vater... Mutter... Verlasst mich nicht...". Diese Worte sollte sie auch später noch in Alpträumen häufig widerholen. Zu diesem Zeitpunkt jedoch war Jenna zu kaum einer Handlung fähig. Sie hätte niemals alleine zurück nach Konoha gefunden und wäre wohl in der WIldnis gestorben, hätte ihr Bruder, mittlerweile ein 17 Jahre alter Chuunin, der das Feuerreich einigermaßen gut kannte, um das Dorf zu finden, die beiden nicht auf einer regelrechten Odyssee über Wälder und kleinere Dörfer zurück nach Konoha gebracht hätte. von diesem Tage an sollte nichts mehr so sein, wie früher. Ihr Bruder war nun Jennas einziges Familienmitglied. Von diesem Tage an kümmerte er sich um sie, wie ein Vater um seinen Sohn.
Akademie
Jenna war deprimiert, als sie schließlich realisierte, dass sie ihre Eltern niemals wieder sehen würde und ihr Bruder musste sie zwingen, weiterhin auf die Akademie zu gehen und nicht dahin zu vegetieren.
Und so fuhr Jenna ihr Leben auf der Akademie fort. Zunächst war sie kaum bei der Sache, und drohte, eine der schlechtesten Schülerinnen zu werden, doch Saturo kam eine rettende Idee. Er ließ sie laufen. EInfach nur Laufen. So schnell und weit, wie ihre Füße sie nur tragen konnten. Auf diese Weise strengte sie sich enorm an, wenn die Schulzeit vorüber war, der Nachmittag kam und sie keine Jutsu mehr zu üben hatte. Er beschäftigte Jenna rund um die Uhr, sodass sie einfach zu erschöpft sein würde, um groß über ihren Verlust nachdenken zu können. Was zählte, war das Training, viel mehr ging ihr nicht durch den Kopf. Abends warf sie sich erschöpft und schweißgebadet ins Bett und schlief sofort ein, allerhöchstens stolz auf das, was sie am tage geleistet hatte. Und ihr Training trug Früchte: Das immer neue Erlebte im Unterricht und ihre Erschöpfung owie die fortschritte beim Laufen lenkte sie von ihrem Verlust ab und nach zwei Jahren war sie einigermaßen über den schmerzlichen Verlust hinweg gekommen, was eine ziemlich schnelle Zeit für ein so junges Kind gewesen war.
In der Akademie kam sie dennoch gut mit und da ihr Bruder weiterhin sorgsam darauf achtete, dass sie von allem zumindest ein Bisschen konnte, um nciht irgendwo durchzufallen, schien sie in jedem bereich einigermaßen Okay zu sein. Sie war jedoch, abgesehen vom Sonderkurs für das Anwenden von elementarem Chakra für die wenigen Schüler, die bereits jetzt eine Begabung dafür hatten, nirgendwo die beste und schwamm überall eher im Mittelfeld mit. Nur beim Sport schien sie durch ihr hervorragendes Laufen ebenfalls besonders gut zu sein, sodass sie auch im Taijutsuunterricht einigermaßen gut mitkam, doch ihre geringe Stärke verhinderte das Lernen vieler Techniken. Im Genjutsu stellte Jenna sich einigermaßen klug an und schien die Grundbegriffe recht schnell drauf zu haben, doch wurde schnell klar, dass sie hiermit am alelrwenigsten anfangen konnte und so blieb es bei den Grundsätzen.
Das Ninjutsu hingegen war ein zweischneidiges Schwert, denn obwohl sie mit Katonübungen hervorragend klar kam und bereits eine simple E-Rangtechnik und eine D-Rangtechnik erlernt hatte, bereitete ihr das Wirken normaler Ninjutsu anfangs einige Schwierigkeiten, da sie sie aus irgendeinem Grund nicht ausführen konnte. Erst, als man erfuhr, dass sich ihr Katonchakra nicht für den Einsatz elementloser Jutsu eignete, erkannte man, dass sie zunächst lernen musste, ihr elementares Chakra in elementloses umzuwandeln. Zu ihrem Glück war es relativ leicht, elementares Chakra in gewöhnliches Chakra umzuwandeln, sodass sie dies nach einem halben Jahr erlernt hatte und beherrschen konnte. Doch dafür verlor sie ein komplettes halbes Jahr, weshalb sie nun dreizehn einhalb war und noch immer die Akademie besuchte. Heute aber stand sie endlich kurz vor ihrer Abschlussprüfung und Jenna war mehr als bereit, diese auch mit Erfolg zu beenden.
Charakterbild
Schreibprobe
Probe 1: Training
Heute war ein ganz besonderer Tag für das zwölfjährige Mädchen gekommen, denn sie sollten erstmals in der Benutzung von Granaten eingewiesen werden. Dies wurde in der Akademie eigentlich nur sehr selten gelehrt, doch Jenna hatte das Glück, zu eben diesen Schülern und Schülerinnen zu gehören. Der Tag begann damit, dass sie zunächst eine Übung erfüllen mussten, indem sie eine Nachbildung der Granate werfen sollten.
Ihr Sensei Aruka erklärte gerade die Funktionsweise der Waffe.
"Also, passt gut auf. Eine Granate ist eine sehr gefährliche Waffe für ihren Benutzer. Was meint ihr, warum das so ist?
Jenna hob wie einige andere Schüler zögerlich ihre Hand.
"Weil das Teil da explodiert und mich auch treffen kann?"
"Exakt.", kommentierte Aruka und fuhr mit seinen Erklärungen fort.
"Die normale Granate hat einen Splitterradius von etwa 20 Metern und auch danach sind die projektile noch immer gefährlich. Darum solltet ihr sie immer mindestens 25 Meter weit werfen und dennoch in Deckung gehen. Dort verweilt ihr dann mindestens fünf Sekunden, denn so lange dauert es, bis die letzten Splitter, die hoch in die Luft geschleudert werden, wirklich auf dem Boden angekommen sind. Ihr macht es dann so: zieht den Stift..."
Aruka zog den Stift und hielt die Waffe weiter in der Hand.
"... und werft die Granate weg. Erst, wenn ihr den Sicherungsbügel loslasst, wird der Zünder darin wirklich scharf und betätigt das enthaltene Jibaku Fuda. Dieses detoniert dann und sprengt die Splitterummantelung weg."
Aruka warf die Granate einige Meter weit weg. Jenna erschrak sich, hatte nicht damit gerechnet, dass ihr Sensei die Granate einfach so werfen würde. Und dann auch nur wenige Meter von ihr entfernt!
'Ich muss hier weg!'
Das Mädchen bekam Panik und rannte los, wie einige andere Schüler auch, nur wenige blieben verdutzt stehen. Das Mädchen hängte schnell alle anderen ab und sprintete hinter eine kleine Schutzwand, doch noch ehe sie diesen Schutz erreichte, explodierte die Granate.
Paff
Verwundert drehte Jenna sich um, die bis eben noch bereut hatte, dass sie nicht zum Rennen ihre Schuhe ausgezogen hatte, denn barfuß lies es sich deutlich einfacher laufen, als mit den Absätzen ihrer die Schönheit ihrer Füße betonenden Schuhe. Die Granate war nicht explodiert, es war nur ein leiser Knall zu vernehmen gewesen.
"Das war alles?", fragte sie zweifelnd, während sie zurück zu ihrem Sensei ging. Da sie die schnellste gewesen war, hatte sie nun auch den weitesten Weg zurückzulegen und kam als letzte in der Gruppe an.
"Ja, was glaubt ihr denn? Das war natürlich nur eine übungsgranate. Die richtige werft ihr erst später. Hier, jeder von euch bekommt jetzt eine Übungsgranate und wirft sie, soweit er oder sie kann!"
Jenna tat wie geheißen und übte das werfen, doch sie hatte nicht genug Körperkraft, um den Gegenstand wie gefordert so weit zu werfen.
Als es dann plötzlich hieß, dass sie nun scharf werfen sollten, wurde sie extrem nervös.
Man drückte ihr die Waffe in die Hand und aruka folgte ihr zum Wurfstand. Falls sie die granate fallen lassen sollte, sollte sie sofort über die niedrige Betonwand vor ihr springen und inD eckung gehen, ansonsten sollte sie sie einfach weit wegwerfen und sich ducken.
"Okay, verstanden soweit?", fragte Aruka.
"Ja, verstanden...", meinte Jenna, vor Aufregung zitternd.
"Gut, dann fertig machen zum Wurf und werfen!"
Jenna zog den Stift der Granate und warf ihn schnell nach vorn. Da merkte sie ihren Fehler.
"WEG DAMIT!", rief Aruka, doch Jenna war schon bewusst, was sie zu tun hatte. Mit aller Kraft warf sie die Granate so schnell wie möglich weg, so weit hatte sie beim Üben noch nie werfen können. Erschrocken schmiss sie sich wie aruka anschließend zu Boden und wartete. Nach 3 Sekunden war die Anspannung schließlich vorbei.
RUMMS!
Der Knall der Granate und dessen Widerhall klingelten in Jennas Ohren. Dreck prasselte von oben auf ihren kopf herab. Sie wusste nicht, wieso, aber das eben gerade hatte unglaublichen Spass gemacht. Ein breites Grinsen auf dem Gesicht stand sie auf und blickte fröhlich ihren Sensei an, welcher ziemlich sauer war.
"Du sollst die Granate werfen, nciht den Stift!"
Das wusste Jenna natürlich selber, doch die Nervösität hatte sie übermannt.
"Tut mir Leid, wird nicht wieder vorkommen!"
Aruka schien zumindest etwas beschwichtigt.
"Das ist jedenfalls nicht witzig, ich versteh nicht, warum du so lächelst. naja, zumindest die Übung hast du bestanden. Das waren jetzt fast 30 Meter."
Noch breiter grinsend kehrte sie zur Gruppe zurück und ließ den nächsten üben. Explosionen und Feuer machten ihr Spass, soetwas musste sie unbedingt wieder machen können!
Name: Minara
Vorname: Jenna
Spitzname: Jen
Geburtstag: 19.01
Alter: 13
Geschlecht: Weiblich
Größe: 1,38 Meter
Gewicht: 35 Kg
Blutgruppe: 0
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Rötlich-Volett
Aussehen:
Jenna ist ziemlich klein gewachsen und geht anderen Menschen oftmals gerade einmal bis zu den Schultern. Zusammen mit ihrer zierlichen Statur würde man sie eher für ein Kleinkind halten, tatsächlich ist sie aber bereits 13 Jahre alt.
Sie hat eine recht helle Haut, rötlich- violettfarbene Haar, die zu einen bis zu ihren Schulterblättern reichenden Pferdeschwanz gebunden sind und intelligent dreinblickende braune Augen. Sie hat eine recht kleine Nase und einen ebenso kleinen Mund, der meist kluge Kommentare von sich gibt.
Jennas weibliche Reize sind eher dezent, sie besitzt nur eine vergleichsweise flache Brust und wahrlich keine Wespentaille, ansonsten hat sie aber einen sehr athletischen Körperbau, der erahnen lässt, wie flink Jenna auf den Beinen ist. Die Arme des Mädchens sind eher dünn und zeigen keine erkennbaren Muskelpartien. Sie enden in großen, aber durchaus geschickten Händen mit zarten Fingern. Ihre Beine sind wie angesprochen recht athletisch geformt und wohl neben dem Gesicht das Anziehendste, was ihr Körper zu bieten hat. Den gelungenen Abschluss und somit einen weiteren Blickfang bilden, nicht zuletzt wegen des für Ninja eher ungewöhnlichen Schuhwerks, Jennas Füße. Sie sind wie die Hände eher groß ausgefallen, aber durchaus wohlgeformt und wie der Rest ihres Körpers samtig weich.
Besondere Merkmale:
Jenna hat gemäß ihres Clans eine besondere Eigenschaft erhalten.
Ihr Solarplexus produziert nahezu ausschließlich reines Katonchakra, welches so stark konzentriert ist, dass es selbst ihren Körper aufheizt. Sofern sie über genügend Chakra verfügt, beträgt ihre Körpertemperatur permanent 28 Grad auf der Haut und 37,5 Grad im Körperinneren. Diese Temperatur bleibt konstant, egal, wie kalt die Umwelt ist. Sollten es jedoch Grade von unter -10 sein, verbraucht sie eine geringe menge Chakra, um die Körpertemperatur hoch zu halten. Jenna ist daher bei ausreichendem Chakra kälteresistent, was ihr nicht nur den gerade im Winter äußerst freizügigen Kleidungsstil erlaubt, sondern zudem Unterkühlungen verhindert. Weitere Auswirkungen dieses Phänomens sind unter Stärken und Schwächen beschrieben.
Kleidung:
Ihre Kleidung ist eher kurz gehalten und besteht aus einem kaminroten T-Shirt, sowie schwarzen Shorts, die etwa bis zur Mitte ihrer Oberschenkel gehen und auf deren linkes Beim das Clansymbol gestickt ist. Anstelle der typischen Ninjasandalen trägt Jenna wesentlich offenere Sandalen, die die Seiten und den Rücken des Fußes sichtbar lassen, um, zusammen mit der hinten erhöhten Sohle, den Eindruck erwecken, als sei sie ein paar Zentimeter größer. Diese Sandalen sind ebenfalls schwarz. Aufgrund ihres Kampfstiles und der Behinderung durch Absätze beim Rennen kämpft Jenna in der Regel jedoch barfuß.
Weitere Accessoires sind ihr goldgelbes Haarband, mit dem sie ihr Haar zu einem Pferdeschwanz bindet, sowie das schwarze Konohagakure-Stirnband, welches sie um die Hüfte wie einen Gürtel trägt. Die Metallplatte befindet sich dabei vorne.
Während die Beintaschen in die Shorts integriert sind, trägt Jenna zwei braune Hüfttaschen an der linken Pobacke und daneben direkt über ihrem Hintern. Komplettiert wird diese Taschenanordnung durch eine weitere Tasche an der rechten Pobacke, die eine Wasserflasche enthält.
Inventar:
Rechte Beintasche an der Shorts:
6 Kunai
Linke Beintasche an der Shorts:
1 Verbandspäckchen
Hüfttasche hinten links:
5 Jibaku Fuda
1 Blendgranate
1 Rauchgranate
Hüfttasche hinten mitte:
1 Poncho
1 Ersatzkleidung
Stift und Papier
Hüfttasche hinten rechts:
1 Wasserflasche
Stirnband vorne neben der Kopfplatte:
2 Granaten***
Herkunft und Familie
Herkunft:
Konohagakure
Wohnort:
Jenna besitzt ein Apartment bei ihrem Bruder, welches im Westen der Stadt unweit des Stadiums liegt. das Haus ist weiß gestrichen mit einem orangenem Holzdach - Jennas Wohung liegt direkt unter dem Dach, sodass das Mädchen einen wunderbaren Ausblick über Konohagakure genießen kann. In unmittelbarer Umgebung befinden sich unter Anderem ein Kleidungsgeschäft und ein kleinerer Waffenladen, außerdem eine kleine Parkanlage, deren Grünflächen von 2 Meter hohen Holzzäunen umgeben sind.
Verwandte:
Die Familie der Minara lebt seit 3 Generationen in- und um Konohagakure. Sie ist durchschnittlich groß und besteht aus drei verschiedenen Einzelzweigen, die relativ wenig miteinander zu tun haben. Bisher hatte sich die Familie nicht durch große Menschen oder Taten hervorgetan.
- Generationen: 7
- Mitglieder: 19
- Bekanntheitsgrad: Gering
- Clanfähigkeiten / kekkei Genkais: keine
Jenna hatte ihre Eltern, beide halbwegs erfahrene Ninja des Dorfes kaum kennen gelernt, denn diese starben bei einem Unfall in den Bergen, als Jenna gerade einmal sieben Jahre alt gewesen war. Die einzige Person, die ihr noch blieb, ist ihr zehn Jahre älterer Bruder Saturo, der heute ein anerkanntes Mitglied der ANBU-Einheit ist. Sie schaut zu ihm auf, wie kein anderer, denn für sie ist er lange Zeit Ernährer, Erzieher, Freund und Verwandter in einem gewesen, da sie sonst niemanden mehr hat, denn auch die Großeltern konnte sie nie kennen lernen.
- Alter: 13
- Rang: Akademieschüler
Saturo ist Jennas älterer Bruder und hat sich seit dem Unglück vor 6 Jahren wie ein Vater um sie gekümmert. Zu seinen Eltern hatte er ein gutes Verhältnis, obwohl er im letzten ihrer gemeinsame Jahre mit seinen damals 17 Jahren gerade am Hochpunkt seiner Pubertät war. Saturo ist schon immer ziemlich reif für sein Alter gewesen und hat es so geschafft, Jenna zu einem anständigen Menschen zu erziehen und zu einem Ninja auszubilden. So kommt es ab und zu vor, dass er sie im Nutzen neuer katontechniken unterweist, jedoch ist dieser Vorgang meistens ziemlich langfristig, da er andere pflichten zu erfüllen hat und seine zeit nur begrenzt ist. Neben dem Familienleben muss er sich sehr häufig um seine Augaben als ANBU-Mitglied kümmern, die er regelmäßig zur Zufriedenheit des Hogake erfüllen kann.
- Alter: 23
- Rang: ANBU
Aruka ist Jennas Sensei auf der Akademie gewesen und hat das Mädchen lange Zeit auf ihrem Weg begleitet. Sie haben eine Beziehung, die nur leicht über das von Schüler und Lehrer hinaus geht, da sie beide, wie man so sagt, auf derselben Wellenlänge liegen. Aruka ist aber bestrebt, jeden Schüler gleich zu behandeln, sodass sich keine Freundschaft entwickeln konnte, solange sie beide im Verhältnis Schüler - Lehrer zueinander stehen.
Persönlichkeit
Interessen:
Jenna ist scharf darauf, endlich ein toller und angesehener Ninja zu werden. Außerdem liebt sie scharfes Essen, Große Explosionen, was ihren Hang zum Granatenwerfen begründet, ihre kurze Kleidung, mit der sie einfach gut aussieht, Feuer, das sie so gut manipulieren kann, die Nacht, in der Feuer noch schöner wirkt und schließllich ihren Bruder, der immer für sie da ist.
Mag:
Scharfes Essen, Große Explosionen, Kurze Kleidung, Feuer, Nacht, ihren Bruder
Hasst:
Gebirge, Regen, Dicke Mäntel, Wüsten
Auftreten:
Die Minari wirkt auf andere Menschen durch ihr Verhalten recht sympatisch und ihr Körperbau bringt ihr zwar keine Bewunderer ein, dennoch gilt sie für die meißten Menschen als recht gutaussehend, wodurch diese eher geneigt sein könnten, sich mit ihr zu beschäftigen. Ansonsten ist sie eher der Durchschnittstyp, nicht zu extrovertiert und auch nicht zu introvertiert und genau so kommt sie auch rüber.
Verhalten:
Jenna geht offen auf andere Menschen zu und sagt ihre Meinung frei heraus. Sie mag es nicht, andere Menschen zu provozieren oder gar zu beleidigen und hegt einen freundlichen Umgangston mit ihnen, sodass sie auf die meißten Menschen recht sympatisch wirkt. Sie kann jedoch, gerade, wenn man sie verärgert, schnell die Beherrschung verlieren und scheuert einem Menschen dann auch mal eine oder zündelt an ihm herum, doch das ist eher die Ausnahme. Allgemein benimmt sie sich recht ernst und macht eher selten selbst Späße, auch wenn sie über die Späße anderer lachen kann.
Verhalten im Kampf:
Jennas Kampfstil ist schnell und agressiv. Sie nutzt ihre überlegene Schnelligkeit, um den Gegner mit Hilfe ihres vielseitigen Attackenrepertoires in die Ecke zu drängen und zu überfordern, denn sie kombiniert den Einsatz von Ninjutsu, Genjutsu und Taijutsu in schneller Abfolge. Einem bewaffneten Gegner geht sie dabei nach Möglichkeit aus dem Weg, da sie selbst mit bloßen Händen und Füßen kämpft und sich so schlecht gegen Schwerter und andere Waffen zur Wehr setzen kann. Da sie ihre ganze Kraft in den Angriff legt, eignet sie sich weniger dazu, Verteidigungskämpfe zu führen, wie etwa Personenschutz , doch wenn sie erst einmal angreift, kämpft sie verbissen mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln, bis sie vor Ermüdung schlapp macht.
Wesen:
Jenna ist im weitesten Sinne recht normal und geistig auf der Höhe eines 15 Jahre alten Menschen. Warmherzig und aufgeschlossen, doch verärgert man sie, lernt man ihr ab und an aufbrausendes hitziges Temperament kennen. Ihre Leidenschaft brennt wie Feuer in ihr und sie schreckt auch nicht davor zurück, jemandem eine zu pfeffern, wenn bei ihr der Spass aufhört. Das vernünftige Mädchen hilft gern anderen Menschen in Not und in ihrem Armen ist quasi immer Platz für eine zu tröstende Seele. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft zeichnen sie aus und sind für Jenna selbstverständlich, jedoch erwartet sie genau selbiges auch von ihren Mitmenschen. Wer ihren Ansprüchen nicht genügt, landet schnell auf ihrer Liste der Personen, die noch eine Lektion verdient haben, indem Jenna ihnen sprichwörtlich Feuer unterm Hintern macht oder sie in Jennas charakteristischem Schwitzkasten landen, den sie zu gerne bei Menschen anwendet, mit denen sie reden will, auch wenn ihnen das nicht ganz so sehr in den Kram passt.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Jenna ist eine ausgezeichnete Katonnutzerin und kann aufgrund ihrer besonderen Chakraeigenschaft Katonjutsu besser wirken, als normale Ninja. Sie verbrauchen wesentlich weniger Chakra als normalerweise, da bei ihr das aufwändige Umwandeln von normalem Chakra in elementares Chakra entfällt. Des Weiteren heizt ihr hochkonzentriertes Katonchakra ihren Körper soweit auf, dass sie nicht frieren und an Unterkühlungen leiden kann und sie andere Menschen mit ihrem eigenen Körper schnell wieder aufwärmen kann.
Das Mädchen ist ein Allroundkämpfer, der sich in Nin- gen- und Taijutsu einigermaßen behaupten kann, sodass sie gegen jeden Gegner zumindest theoretisch das passende Jutsu in Petto hat. Zudem ist sie extrem schnell auf den Füßen und kann daher enorme Geschwindigkeiten erreichen, die annähernd dieselben sind, welche man bei taijutsuspezialisten auffindet. Zu guter letzt hat sie ein leicht erhöhtes Ausdauervolumen, was auf ihr häufiges Geschwindigkeitstraining zurückzuführen ist.
Schwächen:
Während ihre Fähigkeiten im Nutzen von Katonjutsu (für die Verhältnisse gleichaltriger) phänomenal sind, schwächelt sie in anderen Jutsubereichen insofern, dass die elementlosen Nin- und Genjutsu ein wenig mehr Chakra benötigen, als die normaler Ninja, da in diesem Fall zunächst das Katonchakra in gewöhnliches Chakra umgewandelt werden muss. Ein weiterer Nachteil ihrer besonderen Eigenschaft ist, dass ihre Kälteresistenz nur solange vorhält, wie sie genügend Katonchakra besitzt. Sollte ihr das Chaklra ausgehen, verliert sie dessen wärmenden Effekt und kann unter Umständen schnell eine Erkältung oder schlimmeres bekommen, wenn ihr nur leicht bekleideter Körper zu niedrigen temperaturen ausgesetzt ist.
Sie beherrscht zwar grundlegende Basisangriffe des Taijutsu, aber sobald es um den Einsatz von Waffen oder um speziellere Angriffstechniken geht, fehlt ihr jegliche Erfahrung dazu, da sie größtenteils einfach zuhaut und zutritt. Dass sie dabei keine Handschuhe und auch keine Fußbekleidung trägt, kann durchaus im Kampf zum Nachteil werden, wenn sie gegen bewaffnete Feinde antreten muss. Eine weitere markante Schwäche ist ihre physische Statur, da sie ihre Zeit lieber mit Ausdauer- und Feuertraining gebraucht, anstelle Gewichte zu heben, sodass sie körperlich sehr schwach ist und Dinge wie Schwerter nichteinmal handhaben kann und auch Wurfwaffen nicht weit werfen kann. Daher ist ihr Distanzkampfpotential extrem eingeschränkt, da sie nur über eine geringe Präzision verfügt und bis auf Genjutsu keine Jutsu besitzt, die auf große Distanzen wirken. Ihre besondere Chakranatur verhindert zudem jede weitere Elementzuneigung, sodass auch im späteren Leben keine weiteren Elemente erlernt werden können. Wenn Jenna nervös ist oder die Nerven verliert, handelt sie nicht mehr rational und begeht unter Umständen fatale Fehler.
Fähigkeiten
Element:
Jennas einziges Element ist das des Feuers.
Rang:
Akademie Schüler
Geschichte
Lebenslauf:
Tabellarische Übersicht:
00 - Geburt
06 - Einschulung
07 - Tod der Eltern
13 - Akademieabschluss (wird ingame noch erwirkt)
Handschriftlicher Lebenslauf:
Geburt
Es war ein stürmischer Wintertag mitte Januar, als Minara Jenna vor dreizehn Jahren ihren ersten Atemzug in diesem Leben tat. Die Geburt verlief schnell und komplikationslos - eben genau so, wie eine Mutter es sich nur wünschen konnte. Die anfängliche Untersuchung ergab keine besonderen Erkenntnisse, lediglich eine leicht erhöhte Temperatur des Körpers wurde festgestellt, die jedoch darauf zurückgeführt wurde, dass das neugeborene Baby ja der nachkomme des Minara-clanes war, welcher für seine höhere örpertemperatur bekannt war. Man schenkte diesem Umstand daher keine weitere besondere Aufmerksamkeit.
Kindesjahre
Jenna wuchs in einem Umfeld auf, das für angehende Akademieschüler recht normal war. Ihre Eltern kümmerten sich um sieund auch ihr Bruder brauchte nicht allzu lange, um das neue Familienmitglied in sein Herz zu schließen. Es war dem Spagatsprung ihrer Eltern zwischen Jenna und Saturo zu verdanken, dass letzterer sich nicht durch Jennas Existenz vernachlässigt fühlte. Im Gegenteil, sie banden ihn in Jennas Erziehung mit ein, wodurch ihr Verhältnis schnell gefestigt war und Saturo ganz nebenbei bereits in frühen jahren ein völlig neues Verantwortungsgefühl lernte, was ihm auch später im Leben helfen sollte.
Jenna ging wie jedes Kind regelmäßig zum Arzt und aus einem den Ärzten unbekannten Grund wies ihr Körper immer eine erhöhte Temperatur auf, die sich niemand erklären konnte. Blut- Zellen- und Chakraproben ergaben schließlich die Antwort dieses Rätsels, denn es stellte sich heraus, dass das normale Bilden von Chakra gestört war - eine unsichtbare Mutation ist bei ihr aufgetreten, vergleichbar etwa mit Menschen, denen ein sechster Finger wuchs. Jennas Solarplexus, das Zentrum für die Neubildung von Chakra, bildete nämlich kein gewöhnliches Chakra, sondern schien automatisch Katonchakra zu produzieren, das ihren Körper durchfloss. Sie hatte dadurch zwar kein feuer in ihrem Körper, doch die feurige Natur des Chakras schien ihren Körper aufzuheizen und die Temperatur höher zu heben, als es bei gewöhnlichen Menschen der Fall war. Die sich anbahnende Besorgnis der Eltern blieb aber unbegründet, der Makel stellte sich als ungefährlich für Leib und leben heraus und brächte unter Umständen sogar Vorteile für das Mädchen, wenn es wirklich so war, wie die Ärzte es sich dachten. Welche Nachteile dies mit sich bringen würde, konnte jedoch noch nicht gesehen werden, da jenna in diesem jungen alter von vier Jahren keinerlei Jutsu beherrschte und auch ihr Chakra nicht einzusetzen wusste.
So wuchs Jenna langsam aber sicher zu einem kleinen jungen Mädchen heran, das sich schnell für das spannende Ninjaleben interessierte. Ihr Bruder half ihr im Alter von fünf Jahren unter Aufsicht ihres Vaters beim Trainieren, damit Jenna ihre ersten Schritte in der Welt der Ninja noch vor Beginn der Akademie tätigen konnte. Dies war in Konoha ein ganz normaler Umstand und nciht selten geschah es, dass manche Kinder bereits Ansätze von Jutsu beherrschten, wenn sie in die Akademie eingeschult wurden. Dies war bei jenna jedoch nicht der Fall, sie lernte vielmehr, sich körperlich zu betätigen und konzentrierte sich auf Schnelligkeit und Ausdauer. Man wollte ihre Veranlagung zur geschwindigkeit nutzen, um sie im Taijutsu zu fördern, was scheinbar ihr bestes Gebiet war, allerdings stellte sich schnell heraus, dass sie nicht dazu veranlagt war, sonderlich viele Muskeln zu bekommen und so war man eine ganze Weile lang ratlos, als was Jenna sich später einmal am besten eignen würde. Hier sollte sich später noch ihre besondere Affinität zum Feuer bezahlt machen.
Erstes Jahr
Im Alter von sechs Jahren wurde Jenna schließlich regulär eingeschult. Mit ihrem Charakter fiel es ihr nicht sehr schwer, in der Klasse Anspruch zu finden und so lebte sie sich die ersten Monate wie jeder andere normale Schüler auch in den Jahrgang ein. Eltern und Bruder sorgten gewissenhaft dafür, dass Jenna fleißig lernte und so niemals hinterher hinkte. Wo Schwächen waren, wurde nachgeholfen, sodass Jenna im ninjutsu, genjutsu und auch Taijutsu einigermaßen gut war.
In Konoha war es üblich, den jungen ninja ein kleines Blatt von speziellem papier in die Hand zu geben, mit welchem man feststellen kann, welches Element der Ninja am ehesten beherrschen konnte. Bei vielen entwickelte sich diese elementare Zuneigung erst später im Leben, sodass nicht selten ein Papier keinerlei Reaktion zeigte, doch als Jenna das ihre berührte, ging dieses sofort in einer heftigen Reaktion in Flammen auf. Das Papier spürte den geringen Anteil elementaren Chakras im Chakrafluss des zu Testenden auf, doch Jennas Konzentration von Katonchakra war stark genug, um eine wesentlich heftigere Reaktion hervorzurufen. Von diesem Tage an war ihre Bestimmung als spätere Katonnutzerin entgültig besiegelt.
Das erste Jahr verlief recht gut und Jenna hatte kaum Probleme, mit den Grundsätzlichen Dingen über das Ninjaleben mitzukommen.
Unfall
Gegen Ende des ersten Jahres auf der Akademie versprachen Jennas Eltern ihren Kindern einen die Weihnachtsferien überdauernden Urlaub: Eine Reise in die wunderschönen Bergregionen im Norden des Feuerreiches.
Der Urlaub verlief für das nunmehr siebenjährige Mädchen wunderschön, endete jedoch in einer Tragödie, als eine vom Frost weggesprengte riesige Steinlawine von den Berghängen herabstürzte und Jennas Eltern, die in der Berghütte auf das Mädchen warteten, mit sich riss. Jenna selbst erlebte dieses Unglück zusammen mit ihrem Bruder aus sicherer Distanz, da sie an einem entfernteren Berghang seltene Blumen pflückten. Als sie die Lawine sah, wie sie das Holzhaus in dem sie wohnten, schlichtweg zerschmetterte, realisierte sie überhaupt nicht, was geschehen war. drei Tage lang konnte sie kaum mehr stammeln, als "Vater... Mutter... Verlasst mich nicht...". Diese Worte sollte sie auch später noch in Alpträumen häufig widerholen. Zu diesem Zeitpunkt jedoch war Jenna zu kaum einer Handlung fähig. Sie hätte niemals alleine zurück nach Konoha gefunden und wäre wohl in der WIldnis gestorben, hätte ihr Bruder, mittlerweile ein 17 Jahre alter Chuunin, der das Feuerreich einigermaßen gut kannte, um das Dorf zu finden, die beiden nicht auf einer regelrechten Odyssee über Wälder und kleinere Dörfer zurück nach Konoha gebracht hätte. von diesem Tage an sollte nichts mehr so sein, wie früher. Ihr Bruder war nun Jennas einziges Familienmitglied. Von diesem Tage an kümmerte er sich um sie, wie ein Vater um seinen Sohn.
Akademie
Jenna war deprimiert, als sie schließlich realisierte, dass sie ihre Eltern niemals wieder sehen würde und ihr Bruder musste sie zwingen, weiterhin auf die Akademie zu gehen und nicht dahin zu vegetieren.
Und so fuhr Jenna ihr Leben auf der Akademie fort. Zunächst war sie kaum bei der Sache, und drohte, eine der schlechtesten Schülerinnen zu werden, doch Saturo kam eine rettende Idee. Er ließ sie laufen. EInfach nur Laufen. So schnell und weit, wie ihre Füße sie nur tragen konnten. Auf diese Weise strengte sie sich enorm an, wenn die Schulzeit vorüber war, der Nachmittag kam und sie keine Jutsu mehr zu üben hatte. Er beschäftigte Jenna rund um die Uhr, sodass sie einfach zu erschöpft sein würde, um groß über ihren Verlust nachdenken zu können. Was zählte, war das Training, viel mehr ging ihr nicht durch den Kopf. Abends warf sie sich erschöpft und schweißgebadet ins Bett und schlief sofort ein, allerhöchstens stolz auf das, was sie am tage geleistet hatte. Und ihr Training trug Früchte: Das immer neue Erlebte im Unterricht und ihre Erschöpfung owie die fortschritte beim Laufen lenkte sie von ihrem Verlust ab und nach zwei Jahren war sie einigermaßen über den schmerzlichen Verlust hinweg gekommen, was eine ziemlich schnelle Zeit für ein so junges Kind gewesen war.
In der Akademie kam sie dennoch gut mit und da ihr Bruder weiterhin sorgsam darauf achtete, dass sie von allem zumindest ein Bisschen konnte, um nciht irgendwo durchzufallen, schien sie in jedem bereich einigermaßen Okay zu sein. Sie war jedoch, abgesehen vom Sonderkurs für das Anwenden von elementarem Chakra für die wenigen Schüler, die bereits jetzt eine Begabung dafür hatten, nirgendwo die beste und schwamm überall eher im Mittelfeld mit. Nur beim Sport schien sie durch ihr hervorragendes Laufen ebenfalls besonders gut zu sein, sodass sie auch im Taijutsuunterricht einigermaßen gut mitkam, doch ihre geringe Stärke verhinderte das Lernen vieler Techniken. Im Genjutsu stellte Jenna sich einigermaßen klug an und schien die Grundbegriffe recht schnell drauf zu haben, doch wurde schnell klar, dass sie hiermit am alelrwenigsten anfangen konnte und so blieb es bei den Grundsätzen.
Das Ninjutsu hingegen war ein zweischneidiges Schwert, denn obwohl sie mit Katonübungen hervorragend klar kam und bereits eine simple E-Rangtechnik und eine D-Rangtechnik erlernt hatte, bereitete ihr das Wirken normaler Ninjutsu anfangs einige Schwierigkeiten, da sie sie aus irgendeinem Grund nicht ausführen konnte. Erst, als man erfuhr, dass sich ihr Katonchakra nicht für den Einsatz elementloser Jutsu eignete, erkannte man, dass sie zunächst lernen musste, ihr elementares Chakra in elementloses umzuwandeln. Zu ihrem Glück war es relativ leicht, elementares Chakra in gewöhnliches Chakra umzuwandeln, sodass sie dies nach einem halben Jahr erlernt hatte und beherrschen konnte. Doch dafür verlor sie ein komplettes halbes Jahr, weshalb sie nun dreizehn einhalb war und noch immer die Akademie besuchte. Heute aber stand sie endlich kurz vor ihrer Abschlussprüfung und Jenna war mehr als bereit, diese auch mit Erfolg zu beenden.
Charakterbild


Schreibprobe
Probe 1: Training
Heute war ein ganz besonderer Tag für das zwölfjährige Mädchen gekommen, denn sie sollten erstmals in der Benutzung von Granaten eingewiesen werden. Dies wurde in der Akademie eigentlich nur sehr selten gelehrt, doch Jenna hatte das Glück, zu eben diesen Schülern und Schülerinnen zu gehören. Der Tag begann damit, dass sie zunächst eine Übung erfüllen mussten, indem sie eine Nachbildung der Granate werfen sollten.
Ihr Sensei Aruka erklärte gerade die Funktionsweise der Waffe.
"Also, passt gut auf. Eine Granate ist eine sehr gefährliche Waffe für ihren Benutzer. Was meint ihr, warum das so ist?
Jenna hob wie einige andere Schüler zögerlich ihre Hand.
"Weil das Teil da explodiert und mich auch treffen kann?"
"Exakt.", kommentierte Aruka und fuhr mit seinen Erklärungen fort.
"Die normale Granate hat einen Splitterradius von etwa 20 Metern und auch danach sind die projektile noch immer gefährlich. Darum solltet ihr sie immer mindestens 25 Meter weit werfen und dennoch in Deckung gehen. Dort verweilt ihr dann mindestens fünf Sekunden, denn so lange dauert es, bis die letzten Splitter, die hoch in die Luft geschleudert werden, wirklich auf dem Boden angekommen sind. Ihr macht es dann so: zieht den Stift..."
Aruka zog den Stift und hielt die Waffe weiter in der Hand.
"... und werft die Granate weg. Erst, wenn ihr den Sicherungsbügel loslasst, wird der Zünder darin wirklich scharf und betätigt das enthaltene Jibaku Fuda. Dieses detoniert dann und sprengt die Splitterummantelung weg."
Aruka warf die Granate einige Meter weit weg. Jenna erschrak sich, hatte nicht damit gerechnet, dass ihr Sensei die Granate einfach so werfen würde. Und dann auch nur wenige Meter von ihr entfernt!
'Ich muss hier weg!'
Das Mädchen bekam Panik und rannte los, wie einige andere Schüler auch, nur wenige blieben verdutzt stehen. Das Mädchen hängte schnell alle anderen ab und sprintete hinter eine kleine Schutzwand, doch noch ehe sie diesen Schutz erreichte, explodierte die Granate.
Paff
Verwundert drehte Jenna sich um, die bis eben noch bereut hatte, dass sie nicht zum Rennen ihre Schuhe ausgezogen hatte, denn barfuß lies es sich deutlich einfacher laufen, als mit den Absätzen ihrer die Schönheit ihrer Füße betonenden Schuhe. Die Granate war nicht explodiert, es war nur ein leiser Knall zu vernehmen gewesen.
"Das war alles?", fragte sie zweifelnd, während sie zurück zu ihrem Sensei ging. Da sie die schnellste gewesen war, hatte sie nun auch den weitesten Weg zurückzulegen und kam als letzte in der Gruppe an.
"Ja, was glaubt ihr denn? Das war natürlich nur eine übungsgranate. Die richtige werft ihr erst später. Hier, jeder von euch bekommt jetzt eine Übungsgranate und wirft sie, soweit er oder sie kann!"
Jenna tat wie geheißen und übte das werfen, doch sie hatte nicht genug Körperkraft, um den Gegenstand wie gefordert so weit zu werfen.
Als es dann plötzlich hieß, dass sie nun scharf werfen sollten, wurde sie extrem nervös.
Man drückte ihr die Waffe in die Hand und aruka folgte ihr zum Wurfstand. Falls sie die granate fallen lassen sollte, sollte sie sofort über die niedrige Betonwand vor ihr springen und inD eckung gehen, ansonsten sollte sie sie einfach weit wegwerfen und sich ducken.
"Okay, verstanden soweit?", fragte Aruka.
"Ja, verstanden...", meinte Jenna, vor Aufregung zitternd.
"Gut, dann fertig machen zum Wurf und werfen!"
Jenna zog den Stift der Granate und warf ihn schnell nach vorn. Da merkte sie ihren Fehler.
"WEG DAMIT!", rief Aruka, doch Jenna war schon bewusst, was sie zu tun hatte. Mit aller Kraft warf sie die Granate so schnell wie möglich weg, so weit hatte sie beim Üben noch nie werfen können. Erschrocken schmiss sie sich wie aruka anschließend zu Boden und wartete. Nach 3 Sekunden war die Anspannung schließlich vorbei.
RUMMS!
Der Knall der Granate und dessen Widerhall klingelten in Jennas Ohren. Dreck prasselte von oben auf ihren kopf herab. Sie wusste nicht, wieso, aber das eben gerade hatte unglaublichen Spass gemacht. Ein breites Grinsen auf dem Gesicht stand sie auf und blickte fröhlich ihren Sensei an, welcher ziemlich sauer war.
"Du sollst die Granate werfen, nciht den Stift!"
Das wusste Jenna natürlich selber, doch die Nervösität hatte sie übermannt.
"Tut mir Leid, wird nicht wieder vorkommen!"
Aruka schien zumindest etwas beschwichtigt.
"Das ist jedenfalls nicht witzig, ich versteh nicht, warum du so lächelst. naja, zumindest die Übung hast du bestanden. Das waren jetzt fast 30 Meter."
Noch breiter grinsend kehrte sie zur Gruppe zurück und ließ den nächsten üben. Explosionen und Feuer machten ihr Spass, soetwas musste sie unbedingt wieder machen können!
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