Aktuelles

Misao Sayuri

M

Misao Sayuri

Guest
Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Misao
Vorname: Sayuri
Rufname: Sayu oder auch Yuri
Geburtsort: Konohagakure no Sato
Geburtstag: 15.08
Alter: 13
Größe: 1.53 m
Gewicht/Statur: 43 kg
Augenfarbe: zartes Lila
Haarfarbe: Fliederlila


Herkunft und Familie

Verwandte:
Mutter: Misao Ayama (38)
Im Alter von 25 Jahren wurde sie zum ersten Mal schwanger. Im August des darauf folgenden Jahres gebar sie ein kleines Mädchen. Zuerst etwas unsicher, doch mit der Zeit immer sicherer wurde sie mit dem Umgang des kleinen Bündels. Sayuri wurde ihr ganzer Stolz und würde ihrem kleinen Schatz jeden Wunsch erfüllen. Man merkt nun kaum noch, das Ayama selbst die Freuden einer behüteten Kindheit genießen konnte. Denn ihre Mutter starb im Kinderbett und ihr Vater versuchte die kleine Familie so gut es ging zu ernähren. Nun, 13 Jahre nach dem ersten Kind, ist sie ein zweites Mal schwanger. Und sie freut sich auf diesen Nachzügler genauso sehr, wie auf die Geburt ihres ersten Kindes.

Vater: Misao Daichi (40)
Er war der Erstgeborene des Misao-Clan. Einem der reicheren hier im Dorf. Mit etwas seine Familie den Reichtum einst erworben hatte, ist nicht mehr bekannt, doch heute sind sie, vor allem die männlichen Mitglieder, angesehene Händler und Geschäftsleute. Ihre Läden sind im ganzen Feuerreich verteilt. Vor 13 Jahren wurde Daichi zum ersten Mal Vater und für die ersten Jahre schränkte er seine Arbeit ein, um mehr Zeit für seine frische Familie zu haben. Doch vor einigen Jahren, als seine hübsche Tochter anfing selbstständiger zu werden, hat er wieder seinen vollständigen Aufgabenbereich übernommen. Dass seine Frau ein zweites Mal schwanger ist, davon weiß er noch nichts.

Onkel: Misao Yasuo (36; jüngerer Bruder Daichis; lebt irgendwo im Feuerreich)
Opa: ---
Misao Hiroshi (61; Vater Daichis; hat sich ein weiteres, etwas kleineres Anwesen im Feuerreich erbaut und lebt dort mit seiner Frau)
Hotaru Senichi (68; Vater Ayamas; lebt in einer kleinen Wohnung in einem Dorf außerhalb von Konohagakure)
Oma: ---
Misao Ai (59; Mutter Daichis; lebt mit ihrem Mann in einem Anwesen im Feuerreich)
Hotaru Hikari (verstorben im Alter von 20)

Großreich: Land des Feuers
Ninjateam: ---
Sensei:
Kinomoto Kano (43):
Er ist nicht nur der Vater der besten Freundin von Sayuri, sondern er ist auch derjenige, der dem Mädchen alle Grundlagen der Medizin beigebracht hat und es auch immer noch tut. Einst war er mal ein Medic-Nin, doch durch den Verlust seines linken Beines wurde er von aktiven Dienst suspendiert und er wird nur noch zugezogen, wenn jemand mal seinen Rat brauch.

Illuminati Akiri (25):
Sie war diejenige, die das erste Geninteam in das Sayuri kam leitete. Doch durch eine plötzliche Mission wurde sie abkommandiert und danach hat das Mädchen ihre Sensei nie wieder gesehen. Auch die Zeit die sie mit ihrer ersten Sensei verbringen durfte, war knapp bemessen.

Kirashi Hanzou (21):
Der Leiter des zweiten Geninteams. Aber auch hier hatte Sayuri wenig Glück, denn schon nach der ersten Mission war der Kirashi zurück auf das Anwesen seiner Familie beordert worden. Auch wenn es man Sayuri vielleicht nicht sehr genau angesehen hatte, da ihr vor allem die verzerrte Stimme des Mannes immer ein wenig Angst gemacht hatte, so hatte sie ihren Sensei doch gern gehabt.

Persönlichkeit

Interessen:
Yuris Interessen sind recht vielfältig. Im Prinzip interessiert sie sich für alles was um sie herum geschieht, ist stets neugierig und saugt schon beinahe Wissen in sich auf. Aber genau diese Neugierde an allem bringt sie oft genug in Schwierigkeiten. Es gibt unter dieser Masse drei Sachen, für die sie sich am meisten interessiert, die erste wäre die Medizin. Manchmal könnte man schon fast meinen, die hätte bereits jedes Buch das in Konoha über dieses Thema existiert gelesen. Aber es ist nur die Spitze eines gewaltigen Eisberges. Jedoch weiß sie bereits jetzt schon recht gut bescheid und mit jedem Buch oder jedem Besuch bei ihrem Mentor, Kano-sama, vergrößert sich ihr Wissen.

Wenn Yuri nicht gerade über einem ihrer Bücher brütet, und ihre Freizeit etwas zu lange anhält kann man das kleine Mädchen auch schon einmal dabei sehen, wie sie sich mal wieder ein paar neue Röcke, Blusen oder auch Kleider näht. Was man dem Tollpatsch nicht so wirklich zutrauen würde, so stellt sie sich beim Nähen sehr geschickt an. Auch wenn sie in eine recht reiche Familie hineingeboren wurde, und die für solche Aufgaben genauso gut die Bediensteten hätte, macht sie es gern selbst. Zuerst immer nur unter der Anleitung ihrer fürsorglichen Muttern, inzwischen oft selbst. Wenn ihr der Sinn danach steht, so kann bei ihren Nähaktionen auch schon mal etwas für ihre Teamkameraden oder sogar für ihren Sensei Rauspringen.
Das letzte, und wahrscheinlich am geheimsten gehaltene Interesse des Mädchens gilt der Musik. Doch spielt sie kein Instrument, sondern sie singt gerne. Leider, und das kann man durchaus so sagen, macht sie das nur im Verborgenen. Die einzige Person die von dieser kleinen Leidenschaft weiß, ist Yuris Mutter. Denn die Kleine singt gern mal unter der Dusche, wenn sie alleine in ihrem Zimmer ist, oder wenn sie etwas näht. Ihre leichte wohlklingende Stimme erfüllt dann den Raum immer mit einer behaglichen Melodie.

Persönlichkeit:
Sayuri, so der vollständige Name des Mädchens, ist auf den ersten Blick ein sehr ruhiges, ja schon fast schüchternes, und vor allem höfliches junges Fräulein. Stets darauf bedacht, kein falsches Wort zu verlieren. Jedoch hinter dieser Fassade erkennt man, dass sie einen ganz eigenen Kopf hat. Es kommt nicht selten vor, das sie sich, z.B. den Anweisungen ihres Sensei nur widerwillig fügt, ganz einfach aus dem Grund, weil sie es nicht mit ihrem Gewissen oder ihrer Erziehung vereinbaren kann. Letzten Endes, setzt sie aber ihr stets fröhliches Lächeln auf und folgt.
Neben diesen Ersten Eindruck, gibt es noch den, der erst kommt, wenn man dieses Mädchen genauer kennen gelernt hat. Immer fröhlich und neugierig, hilfsbereit und Dankbar für jeden Tag den sie genießen darf. Das Einzige, das dieses fröhliche Gemüt trüben kann, ist der Verlust eines geliebten Menschen oder etwas nahezu gleich Schwerwiegendes. Manch einer ihrer Freunde würde sogar sagen, sie trägt trotz dieser traurigen Momente in ihrem Leben, die Freude der ganzen Welt in sich. Sie wäre wie eine hell leuchtende Fackel in einer sternlosen Nacht.
Es gibt viele Fassetten in der Persönlichkeit von Sayuri, das man wahrscheinlich schon allein einen ganzen Roman darüber verfassen könnte. Doch so weit wollen wir es nicht kommen lassen, und uns nur noch auf die hauptsächlichen Eigenschaften beschränken. So denke ich mal, dass die bereits beschriebenen Eigenschaften schon einen recht guten Eindruck über das Wesen des Mädchens vermitteln. Jedoch, und das muss auch gesagt werden, gibt es auch weniger gute Eigenschaften. Da wäre zum einen ihre Tollpatschigkeit, die noch verstärk wird, wenn sie in eine Situation gerät, die ihr unangenehm ist, oder mit der sie einfach noch nicht zu Recht kommt. Dann kann es gut mal sein, dass sie sich bei einem ihrer Stürze schon einmal etwas ernster verletzt. Dazu sollte man aber auch sagen, dass sie seit über 13 Jahren mit dieser Eigenschaft lebt und gelernt hat, gut damit zu Recht zu kommen.
Weiter kann man noch erwähnen, das Yuri eine Quasselstrippe ist. Sie redet oft und wie ein Wasserfall und es kann sein, dass sie selbst nicht lange bei einem Thema bleibt, sondern schon blad bald bei einem anderen gelandet ist. So ist es auch in ihrer Gedankenwelt. Gerade wenn sie über etwas nachsinnt das gerade geschehen ist, folgt bereits ein Abtrieb des Gedankenflusses zu einem Thema das weit interessanter erscheint. Jedoch, sobald eine Situation, wie ein bevorstehender Kampf oder ihr Geschick als angehender Medic-Nin, ihre gesamte Aufmerksamkeit verlangt, ist sie mit Herz und Kopf bei der Sache.

Fähigkeiten

Element: Doton
Rang: Genin

Geschichte

„So, heute möchte ich euch eine kleine Geschichte erzählen.“ Der alte Mann, der mit dem Rücken zum Kamin in einem bestimmt ebenso alten Sessel saß, räusperte sich um seine Stimme zu reinigen und schlug dann ein Buch auf, das wohl seine besten Jahre schon hinter sich hatte. „Es war einmal vor langer, langer Zeit in einem weit entfernten Schloss …“ Die Stirn des Alten legte sich in tiefe Furchen, warf einen fragenden Blick auf den Buchdeckel und erkannte, dass er wohl aus dem Regal das falsche Buch gegriffen hatte. „Falsches Buch.“, stellte er noch einmal fest um kurz darauf mit dem richtigen Buch in der Hand wieder zurück zu kommen. „Gut, dann legen wir mal los mit unserer heutigen Geschichte. Sie führt uns in ein Dorf, das versteckt zwischen den Blättern eines schier unendlichen Waldes liegt…“

Bereits den ganzen Tag sah man Bedienstete des Misao-Anwesens Handtücher und warmes Wasser durch die Gegend tragen. Die Herrin des Hauses lag in den Wehen. Es war ihr erstes Kind und nicht nur der Vater war gespannt, was sich bei der Geburt des Kindes ereignen wird. Wie es sich für einen Vater gehörte, so wünschte er sich einen Sohn als Erstgeborenen, wohingegen die Frau sich gerade nur wünschte, dass sie Schmerzen endlich vorbei wären. Im Garten schien bereits die Nachmittagssonne auf die sommerlichen Pflanzen hinunter und tauchte alles in ein freundliches helles Licht. Endlich, nach den schon beinahe unzähligen Stunden in denen man nur Ayamas Stimme hörte, drang nun auch das leise Geschrei eines Neugeborenen nach außen. Gewaschen und in weiße Tücher gehüllt überreichte die Hebamme das Kind den Eltern. Entgegen den Hoffnungen von Daichi war es kein Junge geworden. Es war ein kleines Mädchen. Jedoch als er die winzigen Händchen und das freudig strahlende Lächeln sah, verliebte er sich in seine kleine Tochter. Nur war es an der frischgebackenen Mutter einen Namen für die Kleine zu finden. Schnell war es klar, denn das Bündel hatte jetzt bereits einen leichten Flaum lilaner Haare. „Sayuri, die kleine Lilie.“ Die Eltern strahlten gerade mit der hellen Scheibe am Firmament um die Wette.

Die ersten drei Jahre des Mädchens verliefen relativ normal. Sie lernte aufrecht zu gehen, zu sprechen wie es sich für jemanden mit ihrem Status gehörte und sie auch dem entsprechend zu benehmen. Auch wenn es für die verschiedensten Dinge Bedienstete gab, so wollten vieles die Eltern selbst machen. Ayama und Daichi wollten all das ihrer Tochter geben, was sie als Kind immer vermisst hatten. So wurde die kleine Sayuri gehegt und gepflegt wie eine seltene Pflanze. Was niemand bei der ganzen Pflege jedoch beachtete, war das Sayuri sich recht unwohl fühlte. Bei jeder Gelegenheit wurde sie herausgeputzt, vorgezeigt und getätschelt. Bereits jetzt konnte man deutlich den Unterschied zwischen ihr und den meisten anderen reicheren Mädchen sehen, Sayuri war schüchtern, selten löste sie sich vom Rockzipfel ihrer Mutter und schon gar nicht, wenn andere, für sie fremde Menschen, in der Nähe waren. Im Anwesen konnte man aber beobachten, dass sie trotz allem sehr viel Freude an ihrem Leben hatte.

So auch an diesem Tag. Es war kurz nach ihrem fünften Geburtstag als die Sonne den Mittagshimmel noch nicht ganz erreicht hatte. Yuri spielte im Garten, ihre Mutter beschäftigte sich gerade mit einem Blumenarrangement und so war das Mädchen mehr oder minder unbeaufsichtigt. Jedoch war dies nichts ungewöhnliches, denn niemand glaubte daran, dass sich das kleine Mädchen so weit entfernen könnte.
An diesem Tag entdeckte Sayuri ein kleines Loch in der hohen Mauer die das ganze Anwesen umgab. Durch dieses schlüpfte sie und fand sich zum ersten Mal alleine in der Außenwelt wieder. Schüchtern und unsicher stand sie da, vielleicht wäre sie im nächsten Augenblick zurück gekrochen, jedoch war es ihre Neugierde die siegte. Langsam und vorsichtig tastete sie sich durch die Straßen. Hier draußen gab es kaum noch jemanden, der wusste wer Sayuri war, dennoch konnte man es an der Art ihrer Kleidung sehen, aus welchem Viertel sie stammte. Die meisten Menschen machten der kleinen Ausflüglerin Platz, oder beachteten sie erst gar nicht. Aber es gab auch Andere, die wohl ihre Chance witterten an leichtes Geld zu kommen. Nach unzähligen Schritten und dem Gefühl des immer weiter getrieben werdend, fand sie sich im Armenviertel wieder. Hier gab es nur Häuser von denen manche aussahen, als würden sie jeden auseinander fallen. Es gab keine prächtigen Häuser, oder Gartenanlagen wie es sie in ihrem eigenen gab. Am ganzen Körper zitterte das Kind, wünschte sich nichts sehnlicher als wieder bei ihrer Familie zu sein. Es kam wie es kommen musste, einer dieser Gestalten, die Sayuri schon seit einiger Zeit umkreist hatten wie Aasgeier, schlugen zu. Unter Tränen schlug sie um sich, schrie so laut sie konnte. Doch anscheinen schien sich niemand für das Schicksal des reichen Balgs zu interessieren. Anscheinend. Einige Kinder die sich gerade zusammengerottet hatten, sahen in Sayuri weniger eine verwöhnte Göre, als ein Mädchen die Hilfe brauchte. Mit einigen kniffligen Tricks befreiten die das Mädchen und flüchteten einige Häuserblocks weiter. Außer Atem aber glücklich über die geglückte Rettung, freundeten sich die Kinder aus so unterschiedlichen Stufen an. Sayuri war es von Anfang an klar, dass diese Freundschaft nicht einfach werden würde. Aber sie versuchte von nun an, so oft wie möglich vom Anwesen ihrer Eltern zu verschwinden um mit ihren neuen Freunden spielen zu können.

Diese häufige Flucht blieb aber nicht unbemerkt und an einem Tag wurde dem Mädchen jemand hinter her geschickt um herauszufinden wohin das Mädchen immer verschwand. Über die Botschaft, das Sayuri sich im ganzen Dorf Rumtrieb, darüber waren Ayama und Daichi nicht begeistert, doch wollten sie ihrer Tochter nicht an ihren Ausflügen hindern, als sie erfuhren, wie viel Spaß sie dabei hatte. Die beiden Erwachenden hatten nur sehr selten das Vergnügen ihre Tochter ausgelassen mit anderen Kindern spielen zu sehen. Doch was sie nicht wussten, was das einige Kinder dieses bunten Haufens die Sprösslinge von ansässigen Shinobi waren. Durch diese angehenden Ninja lernte Sayuri Tricks und den Umgang mit ihrem Chakra. Darin bewies sie sich als sehr gut, was den Weg für ihre zukünftige Entscheidung ebnete. Diese Entscheidung ereignete sich um die Zeit ihres 10. Lebensjahres. Es war einer der wohl eher selteneren Regentag im Feuerreich. Die Bande, die wohl inzwischen 15 Kinder aus den unterschiedlichsten Vierteln beherbergte, machte einen ihrer Streifzüge durch Konohagakure. Dieser Streifzug hatte die Kinder an das Haupttor gebracht, wo gerade eine Gruppe von Shinobi von einer Mission zurückkehrte. Sowie es damals für die Kinder den Anschein hatte, war einer dieser drei Heimkehrer schwer Verletzt. Einer der Medic-Nin die bereits über die Ankunft des Teams Bescheid wusste, kümmerte sich um die Erstversorgung. Sayuri die damals schon nicht viel vom Kampf hielt, sondern lieber die Wunden derjenigen versorgte, die aus einer kleineren Rauferei heraus kamen. Doch dieser Tag bestimmte ab nun ihren weiteren Weg. Sayuri hatte für sich selbst beschlossen, dass sie den Weg einer Medic-Nin einschlagen würde. Die erste Shinobi in ihrer Familie.

In den nächsten Jahren bestimmte das Studium der menschlichen Anatomie ihren Alltag. Zu ihrem großen Glück, war der Vater ihrer besten Freundin Hitomi ein Medic-Nin. Zwar war er nicht mehr im aktiven Dienst, dennoch hatte er das Wissen das er ohne zu zögern gern mit dem lilahaarigen Mädchen teilte. Beinahe jeden Tag verbrachte sie ein oder zwei Stunden bei ihrem Lehrer. Kano-Sensei, wie sie ihn immer nannte, brachte ihr nicht nur alle Grundlagen bei, sondern bereitete sie auch auf die Akademie vor. Die Akademie, von diesen Plänen hatte das kleine Mädchen ihren Eltern noch gar nichts erzählt. Dieser Herausforderung musste sie sich wohl oder übel als nächstes stellen. Die ganze Familie war zum Abendessen versammelt, als Sayuri sich entschied es ihren Eltern zu sagen. Zur Überraschung des Mädchens nahmen es ihre Eltern gelassener auf, als sie es sich je zu träumen erhofft hatte. Daichi war wohl derjenige, der am meisten Angst hatte, das seiner kleinen Prinzessin etwas passieren könnte. Ayama hingegen merkte wie sehr ihre Tochter litt, wie sehr sie sich wünschte ein Leben wie ein ganz normales Mädchen zu führen und nicht wie ein Paradiesvogel im goldenen Käfig. Gleich am nächsten Morgen erhielt die Kleine das Ok ihrer Eltern und konnte somit auf die Akademie gehen.

„Hiermit endet das erste Kapitel des Lebens von Sayuri. Zusammenfassend hatte das Mädchen bisher ein sehr behütetes Leben, doch nun da sie auf die Akademie gehen wird, wird sich auch in ihrem Leben einiges ändern. Sehen wir mal, was das nächste Kapitel schreiben wird.“

In der Akademie war Sayuri eine der ruhigeren Sorte. Sie versuchte stets nicht sehr viel Aufmerksamkeit zu erzeugen, jedoch aber auch ihre schulischen Leistungen auf das höchste Niveau zu bringen, das sie erreichen konnte. In dieser Zeit freundete sie sich besonders mit einem Mädchen an, Noriko, der Name dieser Mitschülerin, und eine begnadete Zeichnerin. Nach vielen Monaten des Studierens und lernen, dem aufmerksamen Zuhören der Sensei und den unzähligen praktischen Übungen die die Klasse gemeinsam durch gestanden hatte, war es endlich soweit und die Genin-Prüfung klopfte an die Tür. Um diese zu bestehen, musste Yuri zwei Teilprüfungen bestehen. In der ersten musste ging es darum, einige Grundjutsu vorzuführen und diese auch zu erklären. Das Erklären war wohl das kleinere Problem, da das Mädchen stets aufmerksam zugehört hatte. Der schwierigere Teil lag wohl in dem zweiten Prüfungsteil. Es ging darum, einem Bunshin des Sensei 15 Minuten lang auszuweichen. Mit einem spektakulären Finale, in dem Sayuri ihre Schusseligkeit ausnutze, konnte sie sogar den Klon des Sensei besiegen. Auch wenn das ihr letztes Chakra gekostet hatte, und sie sich nur noch so in das Büro der Frau schleppen konnte, die verkündete, wer bestanden hatte, so hatte Sayuri die Prüfung bestanden.

Ihren Konohaprotektor auf der Stirn blitzend ging sie einige Tage später zum Treffpunkt der neuen Genin. Zu ihrer Verwunderung, war außer ihr selbst nur noch ihre Klassenkameradin Noriko anwesend. Mit ihr zusammen bildete sie nun das neue Genin-Team unter der Jounin Illuminati Akiri. Doch der Start dieses Teams stand unter einem schlechten Stern, denn Akiri-Sensei wurde kurzfristig für eine für ihre Familie wichtige Mission zurück mach Hause geholt. Das war der erste harte Schlag, doch der zweite ließ nicht lange auf sich warten. Auch wenn die beiden jungen Mädchen erst wenig Zeit miteinander verbracht hatten, so war Sayuri ihre Teamkameradin schon sehr ans Herz gewachsen. Doch an diesem tragischen Tag wurde Noriko von unbekannten getötet. Es zerbrach ihr das Herz, doch gab es etwas, was Sayuri wieder Hoffnung gab. Es war ein Bild, das Noriko einmal gezeichnet hatte. Sie wollte es ihrer Freundin zum Geburtstag schenken. Jetzt thront das Bild, samt dem Fächer den Yuri Noriko kurz vor ihrem Ableben geschenkt hatte, auf dem Schreibtisch des Mädchens.

Das nächste Team, in das Sayuri kam, war ein Team, in dem sie wohl das einzige Mädchen war. Ganz am Anfang hatte sie es erst gar nicht so wahrgenommen, doch in der ersten Nacht auf einer gemeinsamen Mission, war ihr klar geworden, dass sie sich allein unter drei Männer bzw. Jungs befand. Das Team an sich bestand aus dem Jounin Kirashi Hanzou vor dem das Mädchen gelegentlich Angst hatte, einem Jungen, Kachibi Sasori, der nach Yuris Schätzungen entweder noch schüchterner war als sie selbst, oder einfach nur sehr zurückgezogen war. Und dann gab es noch diesen Kampfsportler, Ryu. Er war wohl derjenige, mit dem das Mädchen am besten im Team auskam. Doch nach einigen Missionen zerbrach auch diese Konstellation, aus dem Grund, da auch hier wieder der Sensei zurück zum Anwesen seines Clans gerufen wurde. Nachdem Sayuri unter Hanzou mit ihrem Team einige Missionen bestritten hatte, fing das Team an, auseinander zu brechen. Als erstes war es der Jounin selbst der zurück zu seinem Clan musste, da es einige Dinge gab, die dort die oberste Priorität der einzelnen Mitglieder erforderte. Nachdem er aus ihrem Team verschwunden war, hatte sie auch nie wieder etwas von ihm oder einem anderen Mitglied seinem Clans gehört. Für das Mädchen, dass so sehr an sozialen Kontakten hing war das ein recht herber Schlag, aber nichts was sie aus ihrer Bahn hätte werfen können. Jedoch ging es auch mit dem restlichen Team schnell bergab. Denn auch der junge Sasori, den Sayuri recht interessant fand, wurde abgezogen. Bei all dem Wandel, den ihr Leben in so kurzer Zeit durchgemacht hatte, gab es nur eine Konstante und diese war der Kampfsportler Ryu. Die beiden wurden nicht nur ein Team im Kampf, sondern auch privat ging es bei beiden weit über Freundschaft hinaus.

Doch plötzlich sollte sich für Sayuri viel auf ihrem bisherigen Weg ändern, so dass sie sehr viel Zeit für sich und für ihre Gedanken brauchte, Zeit um mit einer neuen ungewohnten Situation zurecht zukommen. Es war die erste Mission ihres neuen Teams und Sayuri und Ryu waren sich gerade erst näher gekommen, als das große Unglück geschah. Denn in dem undurchdringlichen Wald, der beinahe das gesamte Feuerreich bedeckte ging der Junge verloren. Keiner hätte sagen können wie dies auch nur im Ansatz möglich gewesen war, denn Ryu war nicht gerade jemand, der leichtfertig gehandelt hatte. Der Junge dem Sayuri ihr Herz geschenkt hatte, dem sie als Beweis ihrer Zuneigung hinaus noch das Zeichen ihrer Familie gegeben hatte war verschwunden. Das einzige was ihr geblieben war, waren ihre Erinnerungen und der Ring seiner Mutter, den größten Schatz den er besessen hatte.

Nach diesem Verlust war sie nach Hause zurück gekehrt und hatte jeglichen Lebensmut verloren. Sie konnte es einfach nicht verkraften, dass jemand der ihr so wichtig schien plötzlich nicht mehr bei ihr war. Es ging sogar so weit, dass sie für einige Monate das Dasein eines Genin aufgab. Erst langsam begab sie sich nun wieder in ihre gewohnten Gefilde. Angefangen hatte es damit, dass sie wieder Bücher der Medizin las, ja sogar verschlang. Ihr war wieder eingefallen warum sie überhaupt eine Medic-Nin werden wollte. Sie wollte anderen Menschen helfen. Inzwischen hatte sie ihre Kenntnisse sogar so ausgeweitet, dass sie Heil- und Giftpflanzen unterscheiden und bedingt verwenden konnte. Auf Missionen konnte ihr das sehr nützlich werden, da sie so nicht nur auf den Vorrat von Medikamenten die sie bei sich trug angewiesen war. Nun, nach endlich erscheinenden Monaten war es endlich soweit und Sayuri fühlte sich bereit, einen neuen Anfang zu wagen und wieder als Genin mit einem neuen Team Missionen zu bestreiten.

„ So das war es auch schon. Heute streift Sayuri alleine durch die Gegend und nimmt sich die Zeit, um sich ihrem Studium zu widmen. Auch hat sie nun auch wieder genügen Zeit um die Pflanze der Freundschaft wieder zum blühen zu bringen. Was weiter aus dem Mädchen wird, das steht wohl noch in den Sternen.“


Charakterbild





Schreibprobe
Aus einem Zimmer im oberen Stock des Hauses hörte man die melodische Stimme eines singenden Mädchens. Es war Sayuri, die gerade nichts Besseres zu tun hatte, als die zurechtgeschnittenen Stoffe zu einem neuen Roch zusammen zu führen. Es war ein erdbrauner Stoff. Die Treppe knarrte leise, kaum hörbar, schon gar nicht, wenn man nicht so sehr darauf achtete. Es schien, als wolle sich jemand anschleichen. Es war tatsächlich so, denn Ayama, die Mutter des Mädchens hörte ihre Tochter so gerne singen, aber wollte es nur ungern vor Publikum machen. An der Tür lauschend hockte die Frau im Flur und hörte wie Yuri ein Lied sang. Etwas Besonderes war das Lied nicht, es war nur ein Lied, das die Mutter dem Mädchen als es noch kleiner war immer Vorgesungen hatte, als sie Angst hatte. Heute, sang es die Tochter ungewollt der Mutter vor.

Vorsichtig, ohne die Aufmerksam der Näherin zu erregen versuchte Ayama die Tür zu dem Zimmer zu öffnen, und so vertieft wie die Sängerin war, gelang es ihr auch. An der Wand gelehnt, als würde die versuchen sich darin zu verstecken traute sich die Frau nicht einmal zu atmen. Plötzlich jedoch wurde das Mädchen auf ihre Mutter aufmerksam. „Mama, was machst du hier? Wah! Wie lange stehst du schon da?“, abgelenkt hatte Sayuri mal wieder nicht aufgepasst und sich mit der Nähnadel in den Finger gestochen. Doch Ayama lächelte nur war und antwortete: „Ach Schatz, ich hör dir doch so gern zu beim singen.“ Mit einem kaum merklichen Seufzen sah Sayuri ihre Mutter an. Es war gemein von ihr, sich immer anzuschleichen. Vor allem aus dem Grund, das Sayuri sich überhaupt nicht für so gut im Singen hielt, wie ihre Mutter immer tat. „Mach das nie wieder.“ Diese Worte waren kaum verständlich, das das Mädchen ihren schmerzenden Finger in den Mund gesteckt hatte, aber auch, damit kein Tropfen Blut auf das neue Kleidungsstück tropfte. Warum ist Mama um diese Uhrzeit hier oben? Das ist wirklich ungewöhnlich. Gerade als Sayuri wieder ihren Mund öffnen wollte um diese gedachten Fragen auszusprechen streckte ihre Mutter ihr einen Brief entgegen. „Hast du nicht etwas vergessen?“ Entsetzt starrte die Lilahaarige auf den Zettel. So ein Mist, war das heute schon? Es war die Einladung gewesen, die Sayuri von ihrer Hitomi bekommen hatte, denn diese hatte Geburtstag. Schnell machte sie noch zwei letzte Stiche und drehte dann den Rock um. Zufrieden nickte sie als sie das Gesamtwerk betrachtete. Sayuri hatte diesen Rock für Hitomi genäht. Aber was sollte sie jetzt machen? Das Geschenkt musste noch verpackt werden, und selbst musste sie sich auch noch umziehen. Ayama hatte immer noch das warme Lächeln von eben auf den Lippen, sie kannte ihre Tochter nur zu gut. „Lass nur, ich mach das schon. Zieh du dich an und ich pack den Rock ein.“ Mit einem schnellen Kuss auf die Wange war Sayuri auch schon aus dem Nähzimmer verschwunden und auf dem Weg in ihr eigenes.

Alter Stecki
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
M

Misao Sayuri

Guest
Technikendatenblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Jutsuprioritäten <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Priorität 1: Ninjutsu
Priorität 2: Genjutsu
Priorität 3: Taijutsu

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Charakterattribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Werfen:
Stufe 2 (Normal)
Ab dieser Stufe kann man nun Dinge von der Größe eines Handballes auf eine Entfernung von bis zu 20 Metern treffen, ohne dass man dabei große Angst haben müsste zu verfehlen. Auch sich bewegende Ziele sind nun keine allzu große Sache mehr, so lange sie nicht zu klein sind, Beispiel wäre in etwa ein normaler Mensch. Nun kann man bis zu vier Waffen gleichzeitig verwenden, bis zu zwei in jeder Hand, jedoch nicht mehr pro Hand für das gleiche Ziel.

Chakrakontrolle:

Stufe 2 (Stärke)
Ab dieser Stufe kann man, theoretisch, auch höherrangige Techniken nebenbei anwenden. Die Konzentration die man benötigt um sein Chakra zu sammeln oder in andere Körperteile zu lenken sinkt nun deutlich.

Anmerkung: Hiernach kann der Shinobi Suimen Hokou no Gyou (Wasserlauf)

Geschwindigkeit:
Stufe 2 (Normal)
Mit diesem Tempo bewegen sich erfahrenere Genin. Man kann nun Attacken von Menschen mit normaler Ausbildung ausweichen, ohne wirklich hinschauen zu müssen und es ist einem möglich Projektile wie die einer Armbrust oder eines Bogens aus der Luft zu fischen sollten sie nicht allzu schnell sein. Im Nahkampf erkennen normale Menschen sie nur noch als Schemen.

Chakramenge:
Stufe 2 (Normal)
Ab dieser Stufe können in einem Kampf auch öfters C-Rang Techniken benutzt werden, während nach einigen besonnen eingesetzten B-Rang Techniken die Grenze zur Erschöpfung langsam erreicht wird... Dieses Level entspricht etwa dem eines erfahrenen Genin.


Kraft:
Stufe 1 (Schwäche)
Auf dieser Stufe sind in etwa diejenigen, die das letzte Jahr der Akademie besuchen. Man wird schon einen betrunkenen Erwachsenen im Armdrücken besiegen können, allerdings keine Weltrekorde im Gewichtheben schaffen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element:
keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Diese Technik erlaubt es den Platz mit einem Objekt in der Umgebung zu tauschen. Zum Bespiel, Pflanzen, Personen, Baumstämme. Bevorzugt werden an diesen Objekten Fallen angebracht um den Überraschungseffekt noch zu vergrößern. Diese Grundlagendisziplin beherrscht jeder Ninja. Der Tausch mit Personen jedoch ist nur gestattet, wenn diese entweder stark unterlegen, überrascht oder betäubt ist. Außerdem muss man dafür Chakrakontrolle 4 (Normal) haben.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Gen-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

~nix~

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Ninjutsus ohne Element

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle 1 (Normal)

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle auf Stufe 2 gelernt hat.




Suimen Hokou no Gyou (Wasserlauf)

Element:
Keines
Typ:
Nin-Jutsu
Rang:
C
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Kinobori, Chakrakontrolle 2 (Normal)

Beschreibung: Suimen Hokou ist die erweiterte Form des Kinobori, der Anwender dieser Technik muss erlernen sein Chakra haarfein auf die Begebenheiten des Wassers unter sich anzupassen und ist damit dann in der Lage über es hinweg zu laufen.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle auf Stufe 3 gelernt hat.




Ninjutsus mit Erdelement

Doton: Doryū Jōheki (Erdbewegung)

Element: Erde
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E-S
Reichweite: Direkt vor dem Anwender, wie groß der Hügel ist hängt vom Chakra ab

Voraussetzungen: Chakramenge 1 (Normal)

Beschreibung: Der Shinobi leitet Chakra in die Erde und erzeugt einen Hügel. Je nach eingesetztem Chakra ist es entweder ein Huckel im Boden oder ein Berg. Als Faustregel gilt, dass für alle 5 Meter Höhe des Berges 10 Sekunden vergehen (hierbei wird von normaler Erde ausgegangen, ist sie besonders steinig oder sandig dauert es länger bzw. geht schneller). Die Breite ist dann entsprechend etwa das Doppelte, da man keine "spitzen" Berge (z.B. einen Meter breit und 20 hoch) erschaffen kann. Für jeden Chakrakontrollpunkt über 1 (Normal) geht es etwa 2 Sekunden schneller.




Doton: Tsuchinamí no Jutsu (Jutsu der Erdwelle)

Element: Erde
Typ:
Nin-Jutsu
Rang:
D
Chakrakosten:
D
Reichweite: Etwa einen Meter breit, geht ca. 10 Meter nach vorn

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Ähnlich wie bei Doton: Doryū Jōheki wird bei dieser Technik zunächst etwas Chakra in die Erde geleitet, allerdings nicht um einen Hügel entstehen zu lassen, sondern um eine Welle aus Erde entstehen zu lassen, die den Gegner wegschleudert und einen halben bis einen ganzen Meter breit sein kann. Je besser man sein Chakra konzentrieren kann, desto weiter kann die Welle gehen.



Doton: Shouhen Daichi (Zerbrökelnde Erde)

Element: Erde
Typ:
Nin-Jutsu
Rang:
D
Chakrakosten:
C
Reichweite: 20 Meter Umkreis

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Bei dieser Technik legt der Anwender nach dem Formen der Fingerzeichen seine beiden Handflächen auf den Boden und entlässt sein Chakra ruckartig in die Erde. Damit erzeugt er ein leichtes Erdbeben, dass in einem Umkreis von bis zu 20 Metern den Boden extrem rissig macht und dafür gedacht ist Leute von den Beinen zu reißen.



Doton: Chimitsu Daichi (Sensible Erde)

Element: Erde
Typ:
Nin-Jutsu
Rang:
C
Chakrakosten:
D
Reichweite: Je nach Chakrakontrolle

Voraussetzungen:
Chakrakontrolle 2 (Normal)

Beschreibung: Dieses Jutsus benötigt keine Fingerzeichen sondern beruht auf der Affinität zum Element der Erde. Der Anwender konzentriert sich und sein Chakra in seine Hand und legt diese anschließend flach auf den Boden. Dann breitet sich sein Chakra langsam aus und er kann in einem gewissen Radius Chakraquellen erspüren. Die ist unabhängig von der Zusammensetzung des Bodens, solange er nicht aus Stahl ist. Die Größe des Gebiets, die Dauer der Ausbreitung und die Genauigkeit der Aussage hängt von der Chakrakontrolle ab. Für jeden Rang Chakrakontrolle ab 2 (Normal) deckt man ein Gebiet von etwa 200 Metern ab, wobei man hier nur sagen kann, ob etwas da ist und man braucht etwa 10 Sekunden für 100 Meter. Bei einer Chakrakontrolle von 5 (Normal) hingegen wird ein Gebiet von 800 Metern abgedeckt und man kann ziemlich genau sagen, ob die Chakraquelle eher einem Ge-Nin gehört oder doch einem Jo-Nin und ob dieser Feueraffinität hat. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit beträgt dann etwa 3 Sekunden für 100 Meter. Begünstigt werden die Angaben durch die Aktivität der Quelle, sprich, jemand der eine Kunst benutzt oder viel Chakra ausströmt ist leichter zu finden.

Doton: boya Dorōdōmu (Erdbarriere: kleines Erdgefängnis)

Element: Erde
Typ: Nin-Jutsu
Rang: C
Chakrakosten: D-B
D: nur die Fuesse
C: eingeschlossen bis zum Hals
B: gesamter Koerper eingeschlossen

Reichweite: 10m (bei Anwendung)

Voraussetzungen: Chakrakontrolle 3 (normal)

Beschreibung: Der Anwender laesst eine Art Wand um den Gegner herrum emporschießen. Der Gegner wird hierbei etwa einen halben Meter in den Boden gerissen (da sich die Erde unter ihm zu einer Wand um ihn herrum zusammenschliesst). Außnahme hierbei ist bei aufgewendeter Chakramenge D, da hier nur die Fuesse umschlossen werden, somit wird nicht genuegend Erde aufgewendet als das es den Gegner in den Boden reißen koennte.
Die dicke der Erdwand betraegt nur etwa 14-20cm und schliesst den Gegner je nach aufgewendeter Chakramenge nur teilweise oder ganz ein, die Wand bildet jedoch keine groessere Kuppel sondern liegt direkt am Koerper des Eingeschlossenen an.

Praktische Anwendung:

Geschwindigkeit des Gegners und Chakrakontrolle des Anwenders entscheiden darueber, ob der Gegner dem Jutsu entkommen kann, bevor ihn die Kuppel ueberhaupt einschliesst.
Hierbei muss die Geschwindigkeit des Gegners stets hoeher sein als die Chakrakontrolle des Anwenders, damit dieser dem Erdgefaengniss entkommen kann bevor es ihn einschließt.

Der Rang der Chakramenge sowie der Chakrakontrolle entscheidet darueber, ob oder nach welcher Zeit sich der Gefangene aus der Erdwand befreien kann.

Chakrakontrolle 3 (normal):
Der Anwender ist nicht in der Lage, die Erdwand praezise genug an den Koerper des Gefangenen "anzulegen", dieser ist somit noch bedingt bewegungsfaehig und kann beispielsweise noch Handzeichen formen um sich mit Hilfe von Jutsus zu befreien.

Chakrakontrolle 4 (normal):
Der Anwender ist in der Lage, die Erdwand recht praezise an den Koerper des Gegners anzupassen und ihn somit vollkommen bewegungsunfaehig zu machen. Dieser kann sich somit nurnoch mit Hilfe seiner Kraft befreien.
(Tot durch Ersticken hier jedoch nicht moeglich...)

Chakrakontrolle 5 (Normal):
Der Anwender ist nichtnur in der Lage, den Gegner durch direkte Anpassung der Erdwand an dessen Koerper bewegungsunfaehig zu machen, er kann die Erdwand auch dahingehend "lenken", sich fester um den Eingeschlossenen zu legen um ihn "einzuquetschen".

Chakrakontrolle 6 (Normal):
Der Anwender kann das Chakra in der Erdwand so praezise steuern, das er genuegend Kraft gezielt auf den Koerper ausueben kann um ihn zu toeten (natuerlich nur NPCs).


Die Variable "Chakramenge" dient als Orientierungswert, ob sich der Gegner aus dem Gefaengnis durch *reinen Kraftaufwand* befreien kann oder nicht.

Chakramenge des Anwenders < Kraft des Gegners:
Der Gegner kann sich beinahe augenblicklich aus der Erdwand befreien.

Chakramenge = Kraft des Gegners:
Der Gegner braucht einige Anstrengung und kann sich erst nach einigen Minuten aus dem Gefaengnis befreien.

Chakramenge > Kraft des Gegners:
Durch reinen Kraftaufwand kann sich der Gegner hier nichtmehr befreien. Sollte der Anwender auchnoch Chakrakontrolle 4 (normal) besitzen und somit in der Lage sein, den Gegner voellig bewegungsunfaehig zu machen, kann sich der Gegner vorerst garnicht befreien.


Zerfall der Erdwand:
Das fuer die Staerkung der Erdwand aufgewendete Chakra verbraucht sich nach einer Zeit, sollte es durch den Anwender nicht stetig aufrecht erhalten werden.
Eine Aufrechterhaltung von 5 (ingame) Minuten, beispielsweise fuer ein Verhoer oder um jemanden zu fixieren waehrend man auf Verstaerkung wartet, verbraucht die selbe Menge an Chakra, die zur Ausfuehrung des Jutsus aufgewendet wurde.
Fuer eine stetige Aufrechterhaltung der Erdwand, darf der Anwender sich nach der Anwendung des Jutsus nicht entfernen oder sogar andere Jutsus ausfuehren.

Sollte er dies jedoch tun und der Gegner nicht in der Lage sein, sich sofort selbststaendig zu befreien, so sinkt die Variable "Chakramenge" alle (ingame) viertel Stunde um eine Stufe.


Medizinische Ninjutsus

Igakugenron (Prinzipien der Medizin)

Element: Keines
Typ: Sonstiges
Rang: D
Chakrakosten: Keine
Reichweite: Keine

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Die medizinischen Grundlagen werden von einem Mediziner vermittelt oder anderen Sensei, die sich damit auskennen. Gelehrt wird die Herstellung und Verwendung von medizinischem Chakra, sowie Grundlagen des menschlichen und tierischen Körpers.




Dokunuki no Jutsu (Übersetzung)

Element: Keines
Typ:
Nin-Jutsu
Rang:
C
Chakrakosten:
D aufwärts (je nach Grad der Verletzung)
Reichweite:
Direkt beim Anwender

Voraussetzungen:
Chakrakontrolle 2 (Normal)

Beschreibung: Mit Hilfe dieses Jutsus kann der Anwender sein Chakra dazu benutzen um fremde Gegenstände aus dem Körper zu entfernen, zum Beispiel Splitter oder Gift. Im geringen Umfang kann es benutzt werden um kleine Wunden zu schließen. Um den Patienten nicht zu verletzen, ist sehr genaues Vorgehen angesagt. Je höher die Chakrakontrolle, desto besser ist die Reinigung, und desto besser kann man einige grundlegende Heilungen durchführen (Wunden schließen, Blutungen stillen etc.).




Shinsatsu no Jutsu (ärtzliche Untersuchungstechnik)

Element: Keines
Typ:
Sonstiges/Nin-Jutsu
Rang:
D
Chakrakosten:
E
Reichweite:
Keine

Voraussetzungen:
Ikakugenron

Beschreibung: Nachdem der Shinobi die Grundlagen gelernt hat, ist er in der Lage einfache Diagnosen zu stellen, indem er dem Patienten zuhört, welche Beschwerden dieser hat. Zusätzlich kann das medizinische Chakra dazu verwendet werden wie eine Art Scanner, den Körper abzutasten und Aufschluss über Verletzungen oder größere Zusammenhänge liefern. Hierbei gilt, je höher die Chakrakontrolle, desto besser die Diagnose.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Genjutsu Stufe:

E-Rang (+1)

Genjutsu Techniken:


Kai (Lösen)

Element: Keines
Typ:
Gen-Jutsu
Rang:
D
Chakrakosten: D
Reichweite: Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen:
Siehe Gen-Jutsulösungsregeln

Beschreibung: Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles weitere siehe Gen-Jutsulösungsregeln.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

~nix~
 
M

Misao Sayuri

Guest
Wegen dem Technikdatenblatt, es ist mit Kenshin abgesprochen, da hier einige Jutsu rausgeflogen sind und ich diese nun ersetzt habe. Welche folgen gleich.

Was allgemein verändert wurde, Geschichte wurde erweitert, ein neues Bild wurde eingefügt und das wars.
Zu dem Techniken:
Kirigakure no Jutsu wurde getauscht mit Doton: Shouhen Daichi (beide D-Rang)
Doton: Shiniu Zanshu no Jutsu wurde getauscht mit Shinsatsu no Jutsu (beide D-Rang)
Doton: Dochu Eigyo no Jutsu wurde getauscht mit Kai (beide D-Rang)
Dokunuki no Jutsu wurde von B runter auf C und somit fehlt die einstige B-Rang Technik und die Lernwochen wurden aufgespalten für Doton: baya Dorodemu (C-Rang) und Doton: Chimitsu Daichi (C-Rang)
Wie gesagt hab ich die Änderungen im Technikdatenblatt vorher abgesprochen und hoffe das es so in Ordung geht.

MfG eure Sayuri
 
R

Roku

Guest
So, dann mal ein Angenommen was die Geschichte angeht, was das Technikendatenblatt angeht muss Kenshin sein okay geben, da Du dass mit ihm besprochen hast.

Bevor ich das aber nun übertrage willst Du vieleicht nochmal über den hinzugefügten Text drüber lesen, Du hast Dich ein paar mal vertippt. ;)

Gib mir dann bescheid und ich übertrage es.

Roku
 
M

Misao Sayuri

Guest
So, hoffe ich hab alle Fehlerchen gefunden die sich da eingeschlichen hattten *verleiben -.- ... naja x'D* Wenn du noch nen Fehler findest, kannst ihn mir ja um die Ohren hauen ^^
MfG Sayuri
 
R

Roku

Guest
Alles klar, nun da wir alles bereinigt haben und das zweite Okay da ist.

Raus damit und ab dafür.
 
Oben