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Nekoyami Niyaze
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Nekoyami
Vorname: Niyaze
Spitzname: Niya
Geburtstag: 18.6
Größe: 1,50m
Gewicht: 42kg
Alter: 16
Augenfarbe: Lila
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen: Niyaze ist ein wirklich schmales und zierliches Mädchen, durch ihre sehr blasse Haut wirkt sie sogar noch schmächtiger, fast zerbrechlich könnte man sagen. Ihre Porzellanpuppen-Optik, wird durch das lange dunkle Haar und ihre großen Augen noch verstärkt. Begegnet man ihr auf der Straße würde man sie daher eher für eine junge reiche Dame halten, statt für eine Ninja, besonders da sie 3 recht beeindruckende Silber Kreuze immer um den Hals trägt, welche nicht gerade schäbig wirken. Diese sind aber nicht irgendwelcher Schmuck, sondern Erbstücke, welche die Namen der ersten und letzten drei Klanoberhäupter der Nekoyami tragen: Nekoyami Rin, Niyaze (nach der Niyaze benannt wurde) und Niss.
Das einzige was sie wirklich als Ninja erscheinen lässt ist ihr Konoha-Stirnband, das sie um ihre schmale Hüfte trägt, wo sie auch ihre stichblattlosen Ninja-to trägt. Diese verwendet die eher schwächliche Nekoyami meist um ihre fehlende Kraft aus zu gleichen, besonders wenn es dazu kommt einen Gegner aus zu schalten.
Besondere Merkmale: Neben ihrer sehr schmalen Figur, ihren sehr langen Haaren die bis zu ihrem Po reichen und ihren rotbraunen Augen die bei genauerem Betrachten die Irisform einer Katze aufzeigen ist wohl das wohl auffälligste Merkmal die schwarze Katze Kei-Neko die immer entweder auf ihrem Kopf oder ihrer Schulter sitzt oder irgendwo zwischen ihren Beinen herum wuselt. Dabei bevorzugt diese Katze natürlich nicht selbst laufen zu müssen und hält lieber nahezu non-stop Mittagsschlaf auf einer von Niyazes Körperpartien.
Hin und wieder sieht man Niyaze auch mit Kei-Neko reden, diese antwortet meist, aber nur schnurrend und miauend, was Niyaze anscheinend zu verstehen scheint. Viele andere aber wohl als seltsam betrachten.
Das besonderste an ihr ist aber dass sie Nekoyami Niyaze ist, welche fast jeder, als aufsteigende Sängerin, aus dem Fernsehen kennen sollte. Oder wenigstens als Gast bei einigen Sendungen die sich mit Kunst und Musik befassen.
Kleidung: Niyaze bevorzugt klassische Kleidung, gerade weil ihr Körper nicht viele weibliche Rundungen vorweist, kann sie so etwas damenhafter wirken. Aber sie trägt auch gerne kurze Kimono mit weiteren Ärmeln, die aber nur bis zur Hüfte gehen.
Besonders auf Missionen trägt sie öfter mal weite Sachen in denen sie Waffen verstecken kann. Sonst trägt sie diese aber meist einfach in Taschen welche sie unter ihrem Stirnband an der Hüfte befestigt.
Auf der Bühne trägt sie auch oft Kleider, durch ihre blasse Haut und langen Haaren meist im Goth-Loli-Look. Oder schwarte Kimonos mit farbenfrohen Mustern, z.B. Bunte Schmetterlinge.
Herkunft und Familie
Herkunft: Konoha – Armenviertel
Wohnort: Jôsei – Byakko-Bezirk Penthouse-Apartment
Verwandte:
Ninja-Katze/Schwester – Kei-Neko – 16 Jahre alt
Kei ist Niyazes pechschwarze Hauskatze und eine Ninja-Katze in der Ausbildung. Sie ist jedoch sehr stur und bringt Niyaze öfter in Probleme als ihr zu helfen. Sie ist mehr nervig als nützlich für Niyaze. Da sie seht störrisch und oft Stur ist, im Kampf denkt sie aber oft nicht langsamer als ihre Herrin.
Gerade deshalb benötigt Niyaze Keis Hilfe um eine gute Ninja zu werden und die beiden sind mittlerweile auch ein gutes Team. Außerdem ist Kei-Neko, Niyazes Maskottchen im Fernsehen und auf dem Cover ihres ersten Albums.
Kei kann bereits einfache Menschliche Worte wie „Ja“ und „Nein“ sagen, redet aber meist nur mit Niyaze und dies in einem für andere unverständlichem Schnurren und Miauen. Wenn sie sich etwas anstrengt kann sie auch simple strategische Bewegungen befehlen, dies tut sie aber nur ungern.
Die meiste Erfahrung hat sie mit Infiltration und Observation, in einem offenen Kampf zieht sie sich gerne früh zurück und hält lieber den nötigen Abstand oder platziert einfache Fallen.
Tante/Sensei und Managerin – Nekoyami Leila – 28 Jahre alt – Ex-Jounin
Sie verlor ihren Rechten Arm und ihre Katzenpartnerin auf einer Mission, als sie gerade mal 20 war hörte, aber danach nicht auf weiter die Jutsu der Nekoyami zu studieren und auch den Umgang mit dem Katana. Allerdings musste sie aus dem aktiven Dienst als Jounin zurück treten.
Sie zeigt dennoch keine Anzeichen dafür verbittert zu sein, aber man kann schon sagen dass sie ihren Traum einmal Oberhaupt der Nekoyami zu werden durch Niyaze auslebt.
Der wichtigste Grund dafür ist das Leila Niyaze immer antreibt und nie nur „Standard“ von ihr erwarten würde, egal um es als ihre Leistungen als Ninja oder aufsteigendes Idol geht. Dabei zieht sie daraus für sich keinen Vorteil. Sie lebt nicht einmal mehr mit Niyaze im selben Haus seit dem diese sich ein teures Apartment im Byakko-Bezirk gekauft hat.
Daran sieht man aber auch wie streng sie ist mit ihrer Nichte, man kann wirklich sagen sie kennt keine Gnade, wenn es um Training geht. Unter ihrer Anleitung lernt Niyaze fast täglich Nekoyami Ninjutsu und Übt singen, wenn sie nicht gerade auf einer Mission oder bei einem Auftritt ist.
Dennoch kann Leila auch sehr liebevoll sein und steht dem noch jungen Mädchen immer zur Seite, hält mögliche Probleme von ihr fern und stellt schon auf gewisse Weise einen Ersatz für Niyazes früh verstorbene Mutter da.
Vater – Nekoyami Toboe – 32 Jahre alt – Ex-Chuunin
Toboe ist ein eigensinniger Mann der jeden Tag durch die Straßen von Konoha läuft und herbei gelaufene Katzen füttert. Nachdem Tod seiner Frau hat er gänzlich aufgegeben seinen Clan zu leiten oder seine Techniken weiter zu geben. Doch er kann seine Fürsorge für Katzen einfach nicht unterdrücken.
Er macht seine eigene Tochter für den Tot seiner Frau verantwortlich und war nie ein wirklich guter Vater zu ihr. Was bei Niyaze dazu führte, dass diese ehrgeiziger wurde. Gegen den Willen ihres Vaters auf die Akademie ging, Genin wurde und selbst an der Chuunin Prüfung teilnahm. All dies um ihm zu beweisen, was sie leisten kann und um irgendwann das nächste Oberhaupt der Nekoyami zu werden.
Das meiste davon bemerkt ihr Vater aber schon nicht mehr, da er sie nach dem erreichen des Genin Rangs aus dem Haus jagte. Auch ihre immer steigende Berühmtheit ignoriert er vollkommen. Manchmal besucht Niyaze ihn aber noch in seinem Haus welches in einem etwas herunter gekommenen Haus in Konoha um sich zu nach seiner Gesundheit zu erkundigen und dafür zu sorgen das er gut isst. Sie ist aber nicht gerne dort gesehen.
Ihm zu ehren hat Niyaze begonnen Ninja-to zu nutzen, da diese die Waffen waren die er als Chuunin nutzte.
Mutter – Nekoyami Saki – verstorben bei der Geburt von Niyaze mit 20 Jahren
Sie war nie ein Ninja, bis darauf das sie eine gute Hausfrau war ist nicht viel bekannt da Toboe nie etwas über sie erzählt. Niyaze weiß nicht einmal wie sie aussieht.
Persönlichkeit
Interessen: Niyaze liebt es zu singen. Nichts macht sie glücklicher, die letzten Jahre, besonders vor Publikum, aber auch vor Freunden und Teamkameraden. Leila sieht dabei manchmal ein kleines Problem, denn Niyaze scheint teils der Ernst einer Ninja zu fehlen. Sie interessiert sich aber gleichermaßen dafür ihre Genjutsu zu verbessern, nicht nur weil man diese auch auf der Bühne einbauen kann, sondern weil es in ihren Augen der beste Weg ist einen Gegner zu besiegen, ohne ihn dabei schwer zu verletzen.
Noch Heute liebt Niyaze Bücher, auch wenn sie mittlerweile nicht nur noch Kinderbücher liest sondern auch Geschichtsbücher so wie Romane. Dabei stört sie etwas, dass der Nekoyami Klan in keinem der Geschichtsbücher erscheint, was aber auch verständlich ist, da er nie wirklich eine große Rolle spielte. Irgendwann muss sich das aber ändern! Denn Niyaze liebt ihren Klan und dessen Traditionen, sie liebt Katzen und sie liebt Fisch!
Abneigungen: Niyaze hasst ihr hartes Training insgeheim, doch hasst genau so Leute die einfach aufgeben. In der Vergangenheit gehörte sie selbst eher zu denen die zu schnell aufgaben und erlaubt daher diese Schwäche nicht bei anderen. Obwohl sollte sie einem Hund begegnen ist sie doch oft dazu geneigt zumindest die größere Hälfte des Gehwegs an diesen aufzugeben. Hund sind einfach zu barbarisch und unberechenbar, nicht wie delikate und intelligente Katzen!
Die Eigenschaft die sie bei Hunden und Menschen am meisten verabscheut ist Rücksichtslosigkeit. Sei es im Kampf oder im alltäglichen Leben. Selbst ihren Gegnern gegenüber kann sie nicht zu rücksichtslos sein. Um genau zu sein sie verabscheut es Menschen zu verletzen oder gar zu Töten und tut dies nur im absoluten Ernstfall. Obwohl sie auch sehr hart gegenüber ihren Gegnern sein kann, sollte diese zu der rücksichtslosen Sorte gehören oder ihre Freunde verletzen.
Als Letztes sei noch gesagt das sie kein Brokkoli mag!
Mag: Singen, Genjutsu, Bücher, Katzen und Fisch
Hasst: Aufgeben, Hunde, Rücksichtslosigkeit, Töten und Brokkoli!!!
Auftreten : Beim ersten Treffen mit Niyaze überwiegt immer noch ihre Schüchternheit. Man würde sie daher nie ähnlich einiger Jounin und auch Chuunin mit großem Getöse erscheinen sehen. Niyaze sieht man stattdessen meist kaum bevor sie erscheint, was nicht nur daran liegt, dass sie Fremde meist genauer beobachtet bevor sie sich ihnen offen nähert. Auch die ersten Worte müssen bei einem aufeinander Treffen meist die anderen sagen, während sie Niyazes großen Katzenaugen ausgesetzt sind, welche sie gut noch einmal aus der Nähe mustern.
Da haben es ihre Gegner leichter, diese bekommen wenigstens direkt Niyazes Namen gesagt!
Tritt Niyaze als „Niya“ auf, sprich als Idol auf der Bühne oder bei anderen Anlässen ist diese Schüchternheit wie weg geblasen. Ihre Stimme ist laut und deutlich, ihre Bewegungen souverän und ihre Haltung offen. Vermutlich liegt dies etwas daran, dass sie zu solchen Anlässen auch andere Kleidung trägt, wie sagt man so schön „Kleider machen Leute“, aber das war wohl anders gemeint.
Verhalten: Früher war Niyaze es gewohnt sich meist im Hintergrund zu halten, da sie sehr schüchtern war und auch unsicher. Durch das Chuunin Examen erkannte sie zum ersten Mal, dass ihre Fähigkeiten doch mehr als ausreichend sind um ein Ninja zu sein, was ihr neues Selbstbewusstsein gab, aber vor allem ihr erster Auftritt in Konoha machte sie wesentlich stärker.
Mittlerweile hat sie kein Problem mehr damit ihren eigenen Kopf durch zu setzen, besonders wenn es um Taktiken und ähnliches geht, welche meist mit Erfolg gesegnet sind. Diese Tatsache hat ihr großes Ansehen in Jôsei verschafft, was sie sich aber nicht wirklich zu Kopf steigen lässt, dafür muss sie täglich zu hart trainieren um diese Leistungen zu erbringen.
Ähnlich ihrer Tante ist sie daher auch streng gegenüber vielen, besonders wenn jemand meint er könne etwas nicht ohne es überhaupt zu versuchen.
Dennoch kann man mit Niyaze auch eine gute Zeit verbringen. Sie liebt es einfach mal die Seele baumeln zu lassen, besonders wenn freie Zeit auf Missionen besteht. In solchen Momenten liegt sie am liebsten einfach in der Sonne oder im Mondschein und kaut auf einem rohen Fisch. Durch Tatsache dass der Fisch roh ist, tun sich viele Menschen daran schwer wirklich an diesem Ritual teil zu nehmen, aber Niyaze freut sich auch über jedes geistreiche Gespräch während sie isst, ein voller Mund hält sie auch nicht davon ab zu antworten.
In einem Kampf scheint ihre disziplinierte Seite durch. Mit Hilfe von Kei-Neko besorgt sie sich regelmäßig Informationen über das Schlachtfeld und plant dann sofort die nächsten Schritte voraus. Dabei ist kaum eine Handlung undurchdachte und alles zielt auf den Sieg ab, ob nun auf dem direkten Weg oder über Umwege. Ist es nötig um zu siegen nimmt sie auch eine Niederlage hin.
Wesen: Niyaze ist die Sorte Mensch die nicht aufhören kann zu denken, selbst wenn sie es versucht. Manchmal reicht diese Tatsache dafür aus sie zum Denken zu bewegen, denn eigentlich ist sie kein Kopfmensch sondern sehr naiv und emotional, muss dies aber unterdrücken, was schon zu so einigen schlaflosen und mit Tränen erfüllten Nächten geführt hat, besonders wenn ihr der ganze Körper nach einer Mission oder Training weh tut und sie am liebsten alles hin schmeißen würde. Doch alles was die Nekoyami tut erfüllt sie meist mit Freude, bis auf das Töten ihrer Gegner oder das Zurechtweisen eines Team Mitglieds. Sie hasst es nämlich sich unbeliebt bei anderen zu machen, doch solchen Sachen kann man leider nicht aus dem Weg gehen im Leben, dass ist ihr klar. Dennoch ist sie einfach am Glücklichsten wenn sie alleine mit ihren Katzen zusammen sein kann und ihre Ruhe hat vor allen Sorgen ihres Lebens.
Die größten dieser Sorgen sind, dass sie sich immer noch selbst für den Tod ihrer Mutter verantwortlich macht (hat man es oft genug vom eigenen Vater gehört, glaubt man es irgendwann) und ihr großes Ziel Oberhaupt der Nekoyami zu werden, für was sie noch wesentlich stärker werden muss.
Stärken und Schwächen
Stärken: Niyaze kann zwei Sachen besonders gut, eins davon ist es eine Situation schnell zu analysieren und dem entsprechend zu handeln. Was sie in die Reihen der meist strategisch vorgehenden Chuunin eingliedert und schon früh zur Leitung von Teams geeignet machte. Dabei koordiniert sie Aufgaben und Teammitglieder genau dort wo sie gebraucht werden und behält selbst wenn sie auch am Kampf teilnimmt immer den Überblick, ohne selbst ihren Gegner aus den Augen zu verlieren. Was auch daran liegen kann, dass sie mit Hilfe von Kei-Neko immer zwei Augen extra hat.
Die zweite Sache die Niyaze sehr gut beherrscht ist Singen. Dies liegt vor allem daran, dass die meisten ihrer Klan Genjutsu darauf aufbauen, obwohl diese hauptsächlich wie ein melodisches Schnurren und Miauen klingen. Doch über das trainieren dieser Jutsu, bekam sie auch Interesse daran normale Lieder zu lernen, was ihr sehr leicht fiel und schnell wurde sie immer besser, weshalb man sie auch oft auf Festen oder bei ähnlichen Anlässen auf einer Bühne mit einem Mikrophon in der Hand findet. Dazu gehören Solo-Auftritte aber auch in einem Chor singt Niyaze sehr gut.
In den letzten Jahren machte Niyaze sich so sogar bei einigen Noblen und Firmen einen Namen, weshalb sie auch schon im Fernsehen auftreten durfte, womit sie recht gut Geld verdient. Man könnte sie also bereits als Idol bezeichnen.
Daraus folgt wohl eine dritte Stärke: Niyaze ist trotz ihres Erfolgs in den letzten Jahren noch sehr Bodenständig und ein normales Mädchen geblieben, auch wenn sie wohl etwas fleißiger ist als ein normales Mädchen. Denn es ist nicht so leicht das Leben als Ninja und Sängerin unter einen Hut zu bekommen und sie muss auch oft mit Vorurteilen Kämpfen, weil man sie nicht als Ninja ernst nimmt, solchen Leuten zeigt sie aber, dass sie sehr wohl in der Lage ist ihr Leben so zu koordinieren, dass beides darin Platz hat und das mit einem Lächeln.
Schwächen: Niyaze hat mindestens so viele Schwächen wie Stärken. Eine davon ist dass sie in Momenten in denen sie sich sehr konzentriert oft tollpatschig sein kann. Dazu zählt, dass sie oft über die eigenen Füße fällt oder auch mal von einer Bühne. Dies liegt einfach daran, dass sie in solchen Momenten nicht entspannen kann und so, so etwas nahezu vorbestimmt ist.
Eine weitere Schwäche, die man gar nicht von ihr erwarten würde, da sie ja mittlerweile eine berühmte Sängerin und Idol ist, ist dass sie etwas Probleme hat mit Fremden umzugehen. Dies zeigt sich vor allem jedes Mal wenn sie ein neues Team anführen muss in den ersten Minuten. Doch ist diese Zeit erst einmal um verschwindet jegliche Scheu und sie ist so offen wie man sie von der Bühne und im Umgang mit ihren Fans kennt.
Ihre größte Schwäche ist aber ihre Angst vor Hunden. Bei kleinen Hunden geht es schon einigermaßen, auch bei Leuten in Hundekostümen behält sie die Ruhe, aber Hunde von der Größe eines Schäferhundes machen ihr doch etwas Angst, genau so wie Wölfe. Dies heißt nicht, dass sie wie als Kind panisch in einer Ecke kauert, sondern mehr, dass sie einfach einen guten Sicherheitsabstand hält und nicht selten ein Kunai griffbereit hält. In solchen Momenten überkommt sie die Tollpatchigkeit aber meist wenn es darauf ankommt.
Geschichte
--- Teil 1: Ende ---
Nekoyami Sakis Todestag und Nekoyami Niyazes Geburtstag fallen auf den selben Tag und dies ist alles, dass über Niyazes Geburt zu sagen gibt.
Die kleine wuchs nicht gerade behütet auf. Ihr Vater machte sie ganz klar für den Tod seiner Frau verantwortlich, für seine eigenen Schwächen und verabscheute sie, als sie begann daran zu glauben, dass sie ein besseres Leben führen könne.
Diese Flausen hatte Nekoyami Leila dem Mädchen schon mit der Wahl ihres Names in den Kopf gepflanzt. Saki war tot, ihr Vater hatte kein Interesse an dem Kind, so wählte Leila den Namen.
Nekoyami Niyaze, war der Name einer der größten Nekoyami welche angeblich jedes der Nekoyami Jutsu beherrscht haben soll und die meisten davon selbst erfunden hatte. Besonders den Gesang von Nekoyami und ihren Katzen zum wirken von Genjutsu zu nutzen, war ihre Spezialität.
Und somit lagen auf der Neugeborenen sofort große Erwartungen, von denen sie selbst gar nichts wusste und ihr Vater nichts wissen wollte!
Wie die erste Niyaze, wuchs diese Niyaze nur sehr langsam, zeigte keinerlei Begabung für den Kontakt mit Katzen und hatte mehr als nur einige Probleme damit ihre eigene Katze, Kei-Neko überhaupt dazu zu bringen mit ihr zu reden.
Diese Niyaze hatte in ihrer Kindheit nur die Kinderbücher die ihre Mutter hinterlassen hatte im Kopf, diese und das Bett in dem sie schlief waren bereits vor der Geburt gekauft worden und so schien es fast, als wolle das Mädchen nicht aus diesen Sachen heraus wachsen.
Ihrem Vater war es recht solange die Kleine keinen Unfug anstellte und ihn nicht nervte war ihre Anwesenheit geduldet. Doch ihrer Tante war es natürlich nicht genug!
Leila war eine verbissene Shinobi die auf ihre Nichte all ihre eigenen Träume projizierte. Der Moment in dem Leila ihre Katze und ihren rechten Arm verloren war das Ende für sie selbst nach ihren Träumen, von einem geeinten Klans und vom meistern jedes Jutsus, zu streben. Jahrelang hasste sie sich selbst dafür und war kurz davor sich selbst das Leben zu nehmen, als sie davon hörte, dass ihr einziger Bruder bald eine Tochter erwartete, was sie nach Konoha führte. Das dieses Kind ohne Mutter und ohne wirkliche Liebe aufwachsen sollte war ihr in diesem Moment noch nicht klar. Sie sah die ungeborene Nekoyami, als Chance irgendwie ihren Nindou weiter zu geben.
Mit Niyazes viertem Lebensjahr war es allerdings fast klar, dass Niyaze resistent gegen jede Art der Ausbildung war. Es war schwer für sie überhaupt mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, überhaupt zu reden. Lange glaubte man das Mädchen könne es einfach nicht, da sie einfach nicht den Mund auf machte, so lange Menschen anwesend waren.
Wieder einmal war dies ihrem Vater nur recht, da sie sich so nicht beschweren konnte oder ihm Ärger bringen konnte. Doch er hasste ihre großen Augen, die anscheinend durch jeden hindurch zu sehen schienen, selbst wenn man mit ihr redete, sie beschimpfte, sie schlug oder schlimmeres, der Blick des Mädchens ging immer ins leere.
Leila war komischer Weiße die erste die bei Niyaze eine Fokussierung der Augen bemerkte. Es war eine regnerische Nacht, als sie das Mädchen, welches vermutlich von einigen Schlägern, denen ihr Blick auch nicht gefallen hatte, nieder geschlagen war, im Schlamm fand. Ihre Kleidung war zerfetzt und voller Schlamm, dennoch machte sie keine Anstanden auf zu stehen, sie lag einfach nur da während Leila versuchte das mittlerweile fünf Jahre alte Kind zurück auf die Beine zu bringen.
Pfützen hatten sich gebildet, auch um Niyaze die immer noch mit dem Gesicht im Dreck wie tot da lag. Auch mit ihrer Geduld am Ende riss Leila das Mädchen einfach empor und da sah sie es, die Augen des Mädchens spiegelten sich in einer der Pfützen und strahlten mehr als je zuvor. Der Mond schien in ihnen und dann sprach sie auch noch: „Der Mond ist schön heute...“ Sogar ein leichtes Lächeln war unter dem Dreck zu erkennen. „Ja der Mond ist schön Heute“, musste Leila bei diesem Anblick laut lachen und viel fast vor lachen rückwärts um. Ohne ersichtlichen Grund starrte Niyaze einfach nur auf die Spiegelung im Wasser, in der Mond durch die Wolken schien.
Es war als sei ein Siegel gelüftet. Jede Nacht kam Leila nun zu Niyaze und zusammen betrachteten sie den Mond. Die Augen des Mädchens waren scharf und ihnen entging nichts. Oft schreckte sie auf wenn sie eine fremde Katze mehrere hundert Meter entfernt über eine Mauer huschen sah.
Leila nutzte diese Momente der Zweisamkeit aus um Niyaze und Kei-Neko die ersten einfachen Gesangs Genjutsu zu lehren, ohne dabei wirklich zu wissen wie ein Jutsu funktionierte, lernten die beiden spielerisch die Tonfolgen.
Kei-Neko hatte sich zu diesem Zeitpunkt schon einige Jahre mit ihrer Herrin abgefunden und wich ihr nicht mehr von der Seite. Sie Zeichnete zwar ein großes Maß an Zynismus aus, aber auch eben so viel Loyalität ihrer leidenden Schwester gegenüber.
Eines Nachts, es war Neumond saßen Leila und Niyaze wieder zusammen am Fluss und betrachteten den Mond während Leila Steine über das Wasser hüpfen ließ und Niyaze die Distanz die sie zurück gelegt hatten schätzen ließ, unterbrach in einer Pause die junge Nekoyami das Schweigen zwischen Tante und Nichte: „Der Mond ist heute besonders schön.“ Leila stutze, selbst sie konnte den Mond weder am Himmel noch im Wasser ausmachen. „Wie bitte? Ich sehe keinen Mond.“ Niyaze musste nur schmunzeln und hob die Hand zum Himmel, wo tatsächlich in mitten der vielen Lichter der Sterne ein großer runder schwarzer Fleck war, offensichtlich der Mond. Ob die Nekoyami wirklich den Mond in der Finsternis des Universums mit ihren scharfen Augen erkannte oder eben die Tatsache, dass dort keine Sterne zu sehen waren, nutzte um seine Position zu bestimmen war unklar, doch irgendwie hatte Leila das Gefühl, dass es das erste war.
Auch kleine Mädchen wurden langsam älter und Niyaze ging es da nicht anders. So trat auch sie sieben Jahre nach ihrer Geburt in ihr achtes Lebensjahr ein. Es war klar zu erkennen, dass sie älter wurde, denn auch anderen gegenüber vermochte sie mittlerweile zu Sprechen, auch wenn es mehr, als nur leise und zurückhaltend war. Zu ihrem Geburtstag schenkte Leila ihr etliche Bücher, welche das Mädchen mit vollem Einsatz verschlang und schnell schon auswendig kannte, weshalb sie sich zum ersten Mal selbst daran setzte ein Kinderbuch zu schreiben in dem es um ihren Helden die zweischwänzige Katze gehen sollte. Es war ein voller Misserfolg: Schon bei der ersten Lesung für ihre Katze Kei-Neko zerfetzte diese das Buch wortwörtlich in der Luft und hinterließ nicht einmal das Deckblatt. „Nya~ wenn du zu viel Zeit hast, fang dir lieber mehr Fisch, damit du größer wirst, Nya!“ Eine zerstörende Kritik, die Niyaze für immer davon abhalten sollte sich je wieder an einem Buch zu versuchen.
Im selben Jahr wurde auch Leila etwas ernsthafter dem Mädchen gegenüber. Denn immerhin sah sie für diese Niyaze eine ähnliche Laufbahn, wie zuvor die andere Niyaze hatte, vor.
Niyazes Vater hingegen war von solchen Aussichten ganz und gar nicht erfreut! Ihm war es zuwider sich vorzustellen, dass seine Tochter wirklich zu etwas taugen sollte. Immerhin hatte sie seine Frau auf dem Gewissen! Jede Nacht die Niyaze nach dem Üben mit Leila zurück kehrte hagelte es Schläge. Je dichter sie dem Alter für die Ninjaakademie kam um so mehr.
Kurz vor ihrem neunten Geburtstag erreiche das ganze seinen Höhepunkt. Toboe hatte die Nase voll. Mit den Worten: „Verschwinde und sie zu das du ja nie wieder kommst schmiss er sie aus seinem Haus.“
Zum Glück war Leila berreits darauf vorbereitet und hatte alles für die Reise nach Shirogakure geplant, wo Niyaze mit ihr in einem kleinen Einzimmerappartement nah dem Südtor von Jôsei begann zu leben.
- Niyaze, 11 Jahre alt -
--- Teil 2: Anfang ---
In Jôsei begann Niyazes hartes Leben als angehende Ninja. Die Akademie Zeit war nicht leicht, neben der Theorie musste sie täglich nach der Schule bis spät in die Nacht die praktischen Übungen mit Leila wiederholen. Denn bis auf etwas Geschick, brachte das Kind kaum ein Talent mit. Besonders die ersten Ninjutsu fielen Niyaze mehr als nur schwer. Weshalb sie bis kurz vor dem Ende der Akademie nie überhaupt schaffte ein elementares Jutsu zu nutzen. Seltsam war dabei besonders, dass Niyaze nie Probleme hatte ihr Chakra für Genjutsu zu nutzen. Auch andere Elementarlose Ninjutsu fielen ihr eher leicht. Wenn man Niyaze fragte woran dies lag, dann war die Antwort, dass es ihr fast unmöglich schien Fuuton Element zu erschaffen, da Fuuton einfach viel zu zerstörerisch war für ihren Geschmack.
Leila sah dies anderes. Fuuton war genau das richtige für die Kleine! Niyazes persönliche Trainerin nahm das Mädchen gerade deshalb härter ran, bis diese über jede ihrer Schwächen erhaben war. Nicht verwunderlich war daher, dass Niyaze als beste ihres Jahrgangs die Schule beendete und schnell die ersten Erfahrungen als Genin sammelte. Ihr einziges Problem war wie auch zuvor in der Schule, dass es ihr extrem schwer fiel mit anderen zusammen zu arbeiten. Nicht weil sie dickköpfig war oder ähnliches war, sondern weil es einfach schwer war für sie in der Gegenwart Fremder den Mund auf zu bekommen. Dieser Charakterzug und die Tatsache, dass ihre Gesangsgenjutsu mehr als nur einmal die eigenen Teamkolegen behinderten, sorgen dafür dass es ihr auch immer schwerer wurde für sie einen Platz zu finden in der Welt der Ninja.
Für was hatte sie all diese Mühe auf sich genommen? Tag ein Tag aus fühlte sich alles mehr wie eine fixe Idee die Leila mit einer Art Genjutsu in Niyazes Kopf gesteckt hatte. Alles war nur noch eine einzige Qual.
Das Leben als Ninja war langweilig und anstrengend... weshalb Niyaze klar für größeres bestimmt war!
Eines Abends, nach dem täglichen Training, saß Niyaze auf einer Dachkante vor dem Eingang zu Shirogakure. Vor ihr erstreckte sich der große Marktplatz, welcher um diese Uhrzeit eigentlich leer sein sollte. Stattdessen war er aber voller als sonst. Der Grund dafür? Niyaze wusste es erst selbst nicht, doch recht neugierig beobachtete sie die Bühne an den Treppen zu Shirogakure um die sich die Leute sammelten. Alt und Jung, Arm und Reich, von Akademie Schülern bis hin zum Kage und seiner Leibgarde aus Omnyô sammelte sich dort und starte gebannt auf die Bühne. Dann ging plötzlich das Licht aus, selbst der gerade aufgegangene Mond verblasste in der Dunkelheit und dann hörte Niyaze für was sich alle versammelt hatten. Wie ein Scheinwerfer erstrahlte der Mond nur auf einen eine einzige Stelle und begleitet vom ihrem eigenen Gesang schritt Akemi, so der Name der Künstlerin wie Niyaze erst später erfahren sollte, langsam im langen Gewand die Bühne herab. Das erste Lied war noch sehr Ruhig, doch was Niyaze mehr faszinierte war die Kunst mit der sie selbst den Mond in ihr Genjutsu gebunden hatte. „Es freut mich immer wieder nach Jôsei zu kommen! Das nächste Lied handelt von meinem größten Traum, der Weltherrschaft!!“ Der Beat nahm zu, wurde schneller, das Spektakel auf der Bühne immer beeindruckender ein Lied nach dem anderen folgte die ganze Nacht lang und egal wie viel sie Sang die Stimme der Sängerin traf nie auch nur einen falschen Ton. Geschickt band die Sängerin Nin- und Genjutsu in ihren Auftritt wechselte ohne die Bühne zu verlassen dadurch ihre Erscheinung. So etwas hatte Niyaze wirklich noch nie gesehen. Das man Genjutsu in so einer Art nutzen konnte, niemand wehrte sich gegen die Täuschung, selbst sie gab sich größte Mühe sie nicht einfach mit dem Nêko-me zu durchschauen. Nach drei Liedern fand sie sich mitsingen, dass erste Mal, dass Niyaze sang ohne dabei Chakra in die Stimme zu legen, es war ein komisches Gefühl... doch es machte viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, sehr viel mehr Spaß!!
Doch wie alles musste auch dieser Abend im Sommer ihres 13. Lebensjahrs, an dem sie zu ersten mal ihr ewiges Ziel als Sängerin sah, zu Ende gehen. Doch die Bilder die Akemi in ihre Augen brannte würden noch lange große Auswirkungen auf das junge Mädchen haben.
Zwei Jahre vergangen, es war erneut ein warmer Abend auch an dem auch wieder Akemi auf ihrer fast alljährlichen Tour durch alle Länder Jôsei besuchte, doch an diesem Abend war Niyaze nicht dort. Stattdessen stand sie hinter einer ähnlichen Bühne in Konohagakure. Aufregung machte sich in ihr breit, es waren nur noch wenig Minuten bis zu ihrem aller ersten Auftritt. Ihr ganzer Körper zitterte, was hatte das schüchterne Mädchen sich gedacht, zwei Jahre waren nie im Leben genug um wirklich auf zu treten, vor allem warum musste es gleich ein ganzes Konzert sein? Nun war aber kein Weg mehr zurück! Die Musik fing an, die Scheinwerfer fielen auf den Bühnenrand wo sie erscheinen sollte. „Ich kann das nicht! Ich kann das nicht! Nie und nimmer!“
Und plötzlich verstummte die Musik und eine vertraute Stimme erhalte, als das dazu gehörige Gesicht auf der Video Wand erschien. „Niya, das ist kein guter Stage Name, warum soll ich so jemandem überhaupt Glück wünschen?“, grinste Akemi dem Publikum aus dem Video entgegen. „Ihr seid doch sicher auch nur alle hier, weil euch der Weg nach Jôsei zu weit ist!“ Sie lachte laut. „Wenn ihr wollt könnt ihr gerne per Video an meinem Konzert teil haben!“
Niyaze währe dies nur recht gewesen! Sie wollte nicht mehr vor all diese Leute treten, doch anders als sie erwartet hatte begann ein ganzer Hagel aus Steinen die Videowand einen Bildschirm nach dem anderen zu Zertrümmern. „Wir wollen Niya sehen, nicht dich!“ „Niya komm raus und sing für uns!“ „Wer will schon diese alte Hexe sehen?!“ „AAAALLLTTEEE HEXE?!“, brüllte es aus der Wand und selbst die eben noch randalierenden Fans verstummten. „Aber ich denke dies reicht wohl um die Situation zu klären!“ Auf ein Schnippen von Akemi verdunkelte sich der Mond über Konoha, die Musik begann erneut und ein einziger Strahl Mondlicht strahlte auf Niyaze, welche zwischen all den Steinen und Scherben langsam die Bühne betrat und unter lautem Applaus ihr erstes Lied anstimmte!
„Akemi“, sagte sie danach und drehte sich zu dem flackernden Bildern um, „warte nur, bald gehört die Hauptbühne mir!!“ „Dann streng dich besser an Rookie!“
Niyazes erstes Konzert ging zwar nicht in die Geschichte Konohas ein, doch für Niyaze war es das großartigste, dass je in der ganzen Welt passieren konnte zum aller ersten Mal hatte sie ihren Mut gefunden, für sich selbst ein zu stehen.
Ah.. irgendwann dazwischen war auch ihre Chuunin Prüfung, sie war kurz ANBU und auch einige größere Missionen, aber all dies war für Niyaze nie so wichtig wie ihre Begegnung mit der Musik. Denn irgendwie war das Ninjaleben danach gar nicht mehr so schlimm und zum ersten mal fand sie Anerkennung und Zuneigung von ihrer wachsenden Fangemeinde.
--- Teil 3: ... ---
Das werden wir wohl erst noch sehen!!
Charakterbild
Schreibprobe
Niyaze hatte nicht umsonst genau den Abstand gewählt den Karura vermutlich für ihren Anlauf und einen Angriff verwenden würde. Denn wie sie sich gedacht hatte war ihre Gegnerin eine Taijutsu Nutzerin und mit der noch recht kurzen Anlaufdistanz musste der Angriff frontal sein, wie er auch war, doch war sie sehr zuversichtlich in ihre eigene Geschwindigkeit und Geschick solchen Angriffen aus zu weichen, besonders da es unmöglich war, dass ihre Gegnerin selbst nach nur wenigen Sekunden unter diesem Genjutsu noch klar sehen konnte. So musste es allerdings auch dem Publikum gehen, denn aus dem Augenwinkel erkannte sie leicht, dass einige sich bereits die Augen rieben. Obwohl sie die Distanz zu diesen groß genug einschätzte und auch die Akustik der Arena um bei ihnen nicht besonders viel Schaden an zu richten. Es war halt Pech das dieser Kampf mit Zuschauern ausgetragen werden musste.
Ihre Aufmerksamkeit aber wieder nur bei der Gegnerin vor ihr unterbrach sie ihren Gesang nicht, machte sobald Karura in der Luft war und somit unfähig ihre Angriffsrichtung zu ändern einen weiten Sprung zur Seite wieder nur einige Meter aus der Reichweite ihrer Gegnerin um weiterhin einen kleinen, aber für ihre Gegnerin sicher nicht ersichtlichen Vorsprung zu haben. Für sie musste Niyaze weiterhin gut erreichbar scheinen, als hätte sie, sie schon fast. Denn so wurde das unbedachte Mädchen weiterhin einfach nach vorne Stürmen. Zumindest war dies ihr Plan, zuerst einmal musste sie ihren Gegner hinhalten, dabei so dicht wie möglich bleiben um den Bewegungsradius besser ab zu schätzen und vor allem damit ihr Genjutsu seine volle Wirkung möglichst schnell entfesseln konnte, denn was ihrer Gegnerin natürlich nicht wusste war, dass die Wirkung auf lange Entfernungen schwächer würde. Außerdem schien sie nicht zu beachten, dass Niyaze so lange sie nur auswich wesentlich mehr Möglichkeiten hatte, als die angreifende Karura, da sie sich dreidimensional bewegen konnte, Karura aber immer nur ein Ziel für ihre Bewegungen hatte und das war das singende kleine Mädchen, welches so nah schien, sich aber doch nicht erwischen ließ, nicht bevor sie selbst angreifen konnte.
Persönliche Daten
Name: Nekoyami
Vorname: Niyaze
Spitzname: Niya
Geburtstag: 18.6
Größe: 1,50m
Gewicht: 42kg
Alter: 16
Augenfarbe: Lila
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen: Niyaze ist ein wirklich schmales und zierliches Mädchen, durch ihre sehr blasse Haut wirkt sie sogar noch schmächtiger, fast zerbrechlich könnte man sagen. Ihre Porzellanpuppen-Optik, wird durch das lange dunkle Haar und ihre großen Augen noch verstärkt. Begegnet man ihr auf der Straße würde man sie daher eher für eine junge reiche Dame halten, statt für eine Ninja, besonders da sie 3 recht beeindruckende Silber Kreuze immer um den Hals trägt, welche nicht gerade schäbig wirken. Diese sind aber nicht irgendwelcher Schmuck, sondern Erbstücke, welche die Namen der ersten und letzten drei Klanoberhäupter der Nekoyami tragen: Nekoyami Rin, Niyaze (nach der Niyaze benannt wurde) und Niss.
Das einzige was sie wirklich als Ninja erscheinen lässt ist ihr Konoha-Stirnband, das sie um ihre schmale Hüfte trägt, wo sie auch ihre stichblattlosen Ninja-to trägt. Diese verwendet die eher schwächliche Nekoyami meist um ihre fehlende Kraft aus zu gleichen, besonders wenn es dazu kommt einen Gegner aus zu schalten.
Besondere Merkmale: Neben ihrer sehr schmalen Figur, ihren sehr langen Haaren die bis zu ihrem Po reichen und ihren rotbraunen Augen die bei genauerem Betrachten die Irisform einer Katze aufzeigen ist wohl das wohl auffälligste Merkmal die schwarze Katze Kei-Neko die immer entweder auf ihrem Kopf oder ihrer Schulter sitzt oder irgendwo zwischen ihren Beinen herum wuselt. Dabei bevorzugt diese Katze natürlich nicht selbst laufen zu müssen und hält lieber nahezu non-stop Mittagsschlaf auf einer von Niyazes Körperpartien.
Hin und wieder sieht man Niyaze auch mit Kei-Neko reden, diese antwortet meist, aber nur schnurrend und miauend, was Niyaze anscheinend zu verstehen scheint. Viele andere aber wohl als seltsam betrachten.
Das besonderste an ihr ist aber dass sie Nekoyami Niyaze ist, welche fast jeder, als aufsteigende Sängerin, aus dem Fernsehen kennen sollte. Oder wenigstens als Gast bei einigen Sendungen die sich mit Kunst und Musik befassen.
Kleidung: Niyaze bevorzugt klassische Kleidung, gerade weil ihr Körper nicht viele weibliche Rundungen vorweist, kann sie so etwas damenhafter wirken. Aber sie trägt auch gerne kurze Kimono mit weiteren Ärmeln, die aber nur bis zur Hüfte gehen.
Besonders auf Missionen trägt sie öfter mal weite Sachen in denen sie Waffen verstecken kann. Sonst trägt sie diese aber meist einfach in Taschen welche sie unter ihrem Stirnband an der Hüfte befestigt.
Auf der Bühne trägt sie auch oft Kleider, durch ihre blasse Haut und langen Haaren meist im Goth-Loli-Look. Oder schwarte Kimonos mit farbenfrohen Mustern, z.B. Bunte Schmetterlinge.
Herkunft und Familie
Herkunft: Konoha – Armenviertel
Wohnort: Jôsei – Byakko-Bezirk Penthouse-Apartment
Verwandte:

Ninja-Katze/Schwester – Kei-Neko – 16 Jahre alt
Kei ist Niyazes pechschwarze Hauskatze und eine Ninja-Katze in der Ausbildung. Sie ist jedoch sehr stur und bringt Niyaze öfter in Probleme als ihr zu helfen. Sie ist mehr nervig als nützlich für Niyaze. Da sie seht störrisch und oft Stur ist, im Kampf denkt sie aber oft nicht langsamer als ihre Herrin.
Gerade deshalb benötigt Niyaze Keis Hilfe um eine gute Ninja zu werden und die beiden sind mittlerweile auch ein gutes Team. Außerdem ist Kei-Neko, Niyazes Maskottchen im Fernsehen und auf dem Cover ihres ersten Albums.
Kei kann bereits einfache Menschliche Worte wie „Ja“ und „Nein“ sagen, redet aber meist nur mit Niyaze und dies in einem für andere unverständlichem Schnurren und Miauen. Wenn sie sich etwas anstrengt kann sie auch simple strategische Bewegungen befehlen, dies tut sie aber nur ungern.
Die meiste Erfahrung hat sie mit Infiltration und Observation, in einem offenen Kampf zieht sie sich gerne früh zurück und hält lieber den nötigen Abstand oder platziert einfache Fallen.
Tante/Sensei und Managerin – Nekoyami Leila – 28 Jahre alt – Ex-Jounin
Sie verlor ihren Rechten Arm und ihre Katzenpartnerin auf einer Mission, als sie gerade mal 20 war hörte, aber danach nicht auf weiter die Jutsu der Nekoyami zu studieren und auch den Umgang mit dem Katana. Allerdings musste sie aus dem aktiven Dienst als Jounin zurück treten.
Sie zeigt dennoch keine Anzeichen dafür verbittert zu sein, aber man kann schon sagen dass sie ihren Traum einmal Oberhaupt der Nekoyami zu werden durch Niyaze auslebt.

Der wichtigste Grund dafür ist das Leila Niyaze immer antreibt und nie nur „Standard“ von ihr erwarten würde, egal um es als ihre Leistungen als Ninja oder aufsteigendes Idol geht. Dabei zieht sie daraus für sich keinen Vorteil. Sie lebt nicht einmal mehr mit Niyaze im selben Haus seit dem diese sich ein teures Apartment im Byakko-Bezirk gekauft hat.
Daran sieht man aber auch wie streng sie ist mit ihrer Nichte, man kann wirklich sagen sie kennt keine Gnade, wenn es um Training geht. Unter ihrer Anleitung lernt Niyaze fast täglich Nekoyami Ninjutsu und Übt singen, wenn sie nicht gerade auf einer Mission oder bei einem Auftritt ist.
Dennoch kann Leila auch sehr liebevoll sein und steht dem noch jungen Mädchen immer zur Seite, hält mögliche Probleme von ihr fern und stellt schon auf gewisse Weise einen Ersatz für Niyazes früh verstorbene Mutter da.
Vater – Nekoyami Toboe – 32 Jahre alt – Ex-Chuunin
Toboe ist ein eigensinniger Mann der jeden Tag durch die Straßen von Konoha läuft und herbei gelaufene Katzen füttert. Nachdem Tod seiner Frau hat er gänzlich aufgegeben seinen Clan zu leiten oder seine Techniken weiter zu geben. Doch er kann seine Fürsorge für Katzen einfach nicht unterdrücken.
Er macht seine eigene Tochter für den Tot seiner Frau verantwortlich und war nie ein wirklich guter Vater zu ihr. Was bei Niyaze dazu führte, dass diese ehrgeiziger wurde. Gegen den Willen ihres Vaters auf die Akademie ging, Genin wurde und selbst an der Chuunin Prüfung teilnahm. All dies um ihm zu beweisen, was sie leisten kann und um irgendwann das nächste Oberhaupt der Nekoyami zu werden.
Das meiste davon bemerkt ihr Vater aber schon nicht mehr, da er sie nach dem erreichen des Genin Rangs aus dem Haus jagte. Auch ihre immer steigende Berühmtheit ignoriert er vollkommen. Manchmal besucht Niyaze ihn aber noch in seinem Haus welches in einem etwas herunter gekommenen Haus in Konoha um sich zu nach seiner Gesundheit zu erkundigen und dafür zu sorgen das er gut isst. Sie ist aber nicht gerne dort gesehen.
Ihm zu ehren hat Niyaze begonnen Ninja-to zu nutzen, da diese die Waffen waren die er als Chuunin nutzte.
Mutter – Nekoyami Saki – verstorben bei der Geburt von Niyaze mit 20 Jahren
Sie war nie ein Ninja, bis darauf das sie eine gute Hausfrau war ist nicht viel bekannt da Toboe nie etwas über sie erzählt. Niyaze weiß nicht einmal wie sie aussieht.
Persönlichkeit
Interessen: Niyaze liebt es zu singen. Nichts macht sie glücklicher, die letzten Jahre, besonders vor Publikum, aber auch vor Freunden und Teamkameraden. Leila sieht dabei manchmal ein kleines Problem, denn Niyaze scheint teils der Ernst einer Ninja zu fehlen. Sie interessiert sich aber gleichermaßen dafür ihre Genjutsu zu verbessern, nicht nur weil man diese auch auf der Bühne einbauen kann, sondern weil es in ihren Augen der beste Weg ist einen Gegner zu besiegen, ohne ihn dabei schwer zu verletzen.
Noch Heute liebt Niyaze Bücher, auch wenn sie mittlerweile nicht nur noch Kinderbücher liest sondern auch Geschichtsbücher so wie Romane. Dabei stört sie etwas, dass der Nekoyami Klan in keinem der Geschichtsbücher erscheint, was aber auch verständlich ist, da er nie wirklich eine große Rolle spielte. Irgendwann muss sich das aber ändern! Denn Niyaze liebt ihren Klan und dessen Traditionen, sie liebt Katzen und sie liebt Fisch!
Abneigungen: Niyaze hasst ihr hartes Training insgeheim, doch hasst genau so Leute die einfach aufgeben. In der Vergangenheit gehörte sie selbst eher zu denen die zu schnell aufgaben und erlaubt daher diese Schwäche nicht bei anderen. Obwohl sollte sie einem Hund begegnen ist sie doch oft dazu geneigt zumindest die größere Hälfte des Gehwegs an diesen aufzugeben. Hund sind einfach zu barbarisch und unberechenbar, nicht wie delikate und intelligente Katzen!
Die Eigenschaft die sie bei Hunden und Menschen am meisten verabscheut ist Rücksichtslosigkeit. Sei es im Kampf oder im alltäglichen Leben. Selbst ihren Gegnern gegenüber kann sie nicht zu rücksichtslos sein. Um genau zu sein sie verabscheut es Menschen zu verletzen oder gar zu Töten und tut dies nur im absoluten Ernstfall. Obwohl sie auch sehr hart gegenüber ihren Gegnern sein kann, sollte diese zu der rücksichtslosen Sorte gehören oder ihre Freunde verletzen.
Als Letztes sei noch gesagt das sie kein Brokkoli mag!
Mag: Singen, Genjutsu, Bücher, Katzen und Fisch
Hasst: Aufgeben, Hunde, Rücksichtslosigkeit, Töten und Brokkoli!!!
Auftreten : Beim ersten Treffen mit Niyaze überwiegt immer noch ihre Schüchternheit. Man würde sie daher nie ähnlich einiger Jounin und auch Chuunin mit großem Getöse erscheinen sehen. Niyaze sieht man stattdessen meist kaum bevor sie erscheint, was nicht nur daran liegt, dass sie Fremde meist genauer beobachtet bevor sie sich ihnen offen nähert. Auch die ersten Worte müssen bei einem aufeinander Treffen meist die anderen sagen, während sie Niyazes großen Katzenaugen ausgesetzt sind, welche sie gut noch einmal aus der Nähe mustern.
Da haben es ihre Gegner leichter, diese bekommen wenigstens direkt Niyazes Namen gesagt!
Tritt Niyaze als „Niya“ auf, sprich als Idol auf der Bühne oder bei anderen Anlässen ist diese Schüchternheit wie weg geblasen. Ihre Stimme ist laut und deutlich, ihre Bewegungen souverän und ihre Haltung offen. Vermutlich liegt dies etwas daran, dass sie zu solchen Anlässen auch andere Kleidung trägt, wie sagt man so schön „Kleider machen Leute“, aber das war wohl anders gemeint.
Verhalten: Früher war Niyaze es gewohnt sich meist im Hintergrund zu halten, da sie sehr schüchtern war und auch unsicher. Durch das Chuunin Examen erkannte sie zum ersten Mal, dass ihre Fähigkeiten doch mehr als ausreichend sind um ein Ninja zu sein, was ihr neues Selbstbewusstsein gab, aber vor allem ihr erster Auftritt in Konoha machte sie wesentlich stärker.
Mittlerweile hat sie kein Problem mehr damit ihren eigenen Kopf durch zu setzen, besonders wenn es um Taktiken und ähnliches geht, welche meist mit Erfolg gesegnet sind. Diese Tatsache hat ihr großes Ansehen in Jôsei verschafft, was sie sich aber nicht wirklich zu Kopf steigen lässt, dafür muss sie täglich zu hart trainieren um diese Leistungen zu erbringen.
Ähnlich ihrer Tante ist sie daher auch streng gegenüber vielen, besonders wenn jemand meint er könne etwas nicht ohne es überhaupt zu versuchen.
Dennoch kann man mit Niyaze auch eine gute Zeit verbringen. Sie liebt es einfach mal die Seele baumeln zu lassen, besonders wenn freie Zeit auf Missionen besteht. In solchen Momenten liegt sie am liebsten einfach in der Sonne oder im Mondschein und kaut auf einem rohen Fisch. Durch Tatsache dass der Fisch roh ist, tun sich viele Menschen daran schwer wirklich an diesem Ritual teil zu nehmen, aber Niyaze freut sich auch über jedes geistreiche Gespräch während sie isst, ein voller Mund hält sie auch nicht davon ab zu antworten.
In einem Kampf scheint ihre disziplinierte Seite durch. Mit Hilfe von Kei-Neko besorgt sie sich regelmäßig Informationen über das Schlachtfeld und plant dann sofort die nächsten Schritte voraus. Dabei ist kaum eine Handlung undurchdachte und alles zielt auf den Sieg ab, ob nun auf dem direkten Weg oder über Umwege. Ist es nötig um zu siegen nimmt sie auch eine Niederlage hin.
Wesen: Niyaze ist die Sorte Mensch die nicht aufhören kann zu denken, selbst wenn sie es versucht. Manchmal reicht diese Tatsache dafür aus sie zum Denken zu bewegen, denn eigentlich ist sie kein Kopfmensch sondern sehr naiv und emotional, muss dies aber unterdrücken, was schon zu so einigen schlaflosen und mit Tränen erfüllten Nächten geführt hat, besonders wenn ihr der ganze Körper nach einer Mission oder Training weh tut und sie am liebsten alles hin schmeißen würde. Doch alles was die Nekoyami tut erfüllt sie meist mit Freude, bis auf das Töten ihrer Gegner oder das Zurechtweisen eines Team Mitglieds. Sie hasst es nämlich sich unbeliebt bei anderen zu machen, doch solchen Sachen kann man leider nicht aus dem Weg gehen im Leben, dass ist ihr klar. Dennoch ist sie einfach am Glücklichsten wenn sie alleine mit ihren Katzen zusammen sein kann und ihre Ruhe hat vor allen Sorgen ihres Lebens.
Die größten dieser Sorgen sind, dass sie sich immer noch selbst für den Tod ihrer Mutter verantwortlich macht (hat man es oft genug vom eigenen Vater gehört, glaubt man es irgendwann) und ihr großes Ziel Oberhaupt der Nekoyami zu werden, für was sie noch wesentlich stärker werden muss.
Stärken und Schwächen
Stärken: Niyaze kann zwei Sachen besonders gut, eins davon ist es eine Situation schnell zu analysieren und dem entsprechend zu handeln. Was sie in die Reihen der meist strategisch vorgehenden Chuunin eingliedert und schon früh zur Leitung von Teams geeignet machte. Dabei koordiniert sie Aufgaben und Teammitglieder genau dort wo sie gebraucht werden und behält selbst wenn sie auch am Kampf teilnimmt immer den Überblick, ohne selbst ihren Gegner aus den Augen zu verlieren. Was auch daran liegen kann, dass sie mit Hilfe von Kei-Neko immer zwei Augen extra hat.
Die zweite Sache die Niyaze sehr gut beherrscht ist Singen. Dies liegt vor allem daran, dass die meisten ihrer Klan Genjutsu darauf aufbauen, obwohl diese hauptsächlich wie ein melodisches Schnurren und Miauen klingen. Doch über das trainieren dieser Jutsu, bekam sie auch Interesse daran normale Lieder zu lernen, was ihr sehr leicht fiel und schnell wurde sie immer besser, weshalb man sie auch oft auf Festen oder bei ähnlichen Anlässen auf einer Bühne mit einem Mikrophon in der Hand findet. Dazu gehören Solo-Auftritte aber auch in einem Chor singt Niyaze sehr gut.
In den letzten Jahren machte Niyaze sich so sogar bei einigen Noblen und Firmen einen Namen, weshalb sie auch schon im Fernsehen auftreten durfte, womit sie recht gut Geld verdient. Man könnte sie also bereits als Idol bezeichnen.
Daraus folgt wohl eine dritte Stärke: Niyaze ist trotz ihres Erfolgs in den letzten Jahren noch sehr Bodenständig und ein normales Mädchen geblieben, auch wenn sie wohl etwas fleißiger ist als ein normales Mädchen. Denn es ist nicht so leicht das Leben als Ninja und Sängerin unter einen Hut zu bekommen und sie muss auch oft mit Vorurteilen Kämpfen, weil man sie nicht als Ninja ernst nimmt, solchen Leuten zeigt sie aber, dass sie sehr wohl in der Lage ist ihr Leben so zu koordinieren, dass beides darin Platz hat und das mit einem Lächeln.
Schwächen: Niyaze hat mindestens so viele Schwächen wie Stärken. Eine davon ist dass sie in Momenten in denen sie sich sehr konzentriert oft tollpatschig sein kann. Dazu zählt, dass sie oft über die eigenen Füße fällt oder auch mal von einer Bühne. Dies liegt einfach daran, dass sie in solchen Momenten nicht entspannen kann und so, so etwas nahezu vorbestimmt ist.
Eine weitere Schwäche, die man gar nicht von ihr erwarten würde, da sie ja mittlerweile eine berühmte Sängerin und Idol ist, ist dass sie etwas Probleme hat mit Fremden umzugehen. Dies zeigt sich vor allem jedes Mal wenn sie ein neues Team anführen muss in den ersten Minuten. Doch ist diese Zeit erst einmal um verschwindet jegliche Scheu und sie ist so offen wie man sie von der Bühne und im Umgang mit ihren Fans kennt.
Ihre größte Schwäche ist aber ihre Angst vor Hunden. Bei kleinen Hunden geht es schon einigermaßen, auch bei Leuten in Hundekostümen behält sie die Ruhe, aber Hunde von der Größe eines Schäferhundes machen ihr doch etwas Angst, genau so wie Wölfe. Dies heißt nicht, dass sie wie als Kind panisch in einer Ecke kauert, sondern mehr, dass sie einfach einen guten Sicherheitsabstand hält und nicht selten ein Kunai griffbereit hält. In solchen Momenten überkommt sie die Tollpatchigkeit aber meist wenn es darauf ankommt.
Geschichte
--- Teil 1: Ende ---
Nekoyami Sakis Todestag und Nekoyami Niyazes Geburtstag fallen auf den selben Tag und dies ist alles, dass über Niyazes Geburt zu sagen gibt.
Die kleine wuchs nicht gerade behütet auf. Ihr Vater machte sie ganz klar für den Tod seiner Frau verantwortlich, für seine eigenen Schwächen und verabscheute sie, als sie begann daran zu glauben, dass sie ein besseres Leben führen könne.
Diese Flausen hatte Nekoyami Leila dem Mädchen schon mit der Wahl ihres Names in den Kopf gepflanzt. Saki war tot, ihr Vater hatte kein Interesse an dem Kind, so wählte Leila den Namen.
Nekoyami Niyaze, war der Name einer der größten Nekoyami welche angeblich jedes der Nekoyami Jutsu beherrscht haben soll und die meisten davon selbst erfunden hatte. Besonders den Gesang von Nekoyami und ihren Katzen zum wirken von Genjutsu zu nutzen, war ihre Spezialität.
Und somit lagen auf der Neugeborenen sofort große Erwartungen, von denen sie selbst gar nichts wusste und ihr Vater nichts wissen wollte!
Wie die erste Niyaze, wuchs diese Niyaze nur sehr langsam, zeigte keinerlei Begabung für den Kontakt mit Katzen und hatte mehr als nur einige Probleme damit ihre eigene Katze, Kei-Neko überhaupt dazu zu bringen mit ihr zu reden.
Diese Niyaze hatte in ihrer Kindheit nur die Kinderbücher die ihre Mutter hinterlassen hatte im Kopf, diese und das Bett in dem sie schlief waren bereits vor der Geburt gekauft worden und so schien es fast, als wolle das Mädchen nicht aus diesen Sachen heraus wachsen.
Ihrem Vater war es recht solange die Kleine keinen Unfug anstellte und ihn nicht nervte war ihre Anwesenheit geduldet. Doch ihrer Tante war es natürlich nicht genug!
Leila war eine verbissene Shinobi die auf ihre Nichte all ihre eigenen Träume projizierte. Der Moment in dem Leila ihre Katze und ihren rechten Arm verloren war das Ende für sie selbst nach ihren Träumen, von einem geeinten Klans und vom meistern jedes Jutsus, zu streben. Jahrelang hasste sie sich selbst dafür und war kurz davor sich selbst das Leben zu nehmen, als sie davon hörte, dass ihr einziger Bruder bald eine Tochter erwartete, was sie nach Konoha führte. Das dieses Kind ohne Mutter und ohne wirkliche Liebe aufwachsen sollte war ihr in diesem Moment noch nicht klar. Sie sah die ungeborene Nekoyami, als Chance irgendwie ihren Nindou weiter zu geben.
Mit Niyazes viertem Lebensjahr war es allerdings fast klar, dass Niyaze resistent gegen jede Art der Ausbildung war. Es war schwer für sie überhaupt mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, überhaupt zu reden. Lange glaubte man das Mädchen könne es einfach nicht, da sie einfach nicht den Mund auf machte, so lange Menschen anwesend waren.
Wieder einmal war dies ihrem Vater nur recht, da sie sich so nicht beschweren konnte oder ihm Ärger bringen konnte. Doch er hasste ihre großen Augen, die anscheinend durch jeden hindurch zu sehen schienen, selbst wenn man mit ihr redete, sie beschimpfte, sie schlug oder schlimmeres, der Blick des Mädchens ging immer ins leere.
Leila war komischer Weiße die erste die bei Niyaze eine Fokussierung der Augen bemerkte. Es war eine regnerische Nacht, als sie das Mädchen, welches vermutlich von einigen Schlägern, denen ihr Blick auch nicht gefallen hatte, nieder geschlagen war, im Schlamm fand. Ihre Kleidung war zerfetzt und voller Schlamm, dennoch machte sie keine Anstanden auf zu stehen, sie lag einfach nur da während Leila versuchte das mittlerweile fünf Jahre alte Kind zurück auf die Beine zu bringen.
Pfützen hatten sich gebildet, auch um Niyaze die immer noch mit dem Gesicht im Dreck wie tot da lag. Auch mit ihrer Geduld am Ende riss Leila das Mädchen einfach empor und da sah sie es, die Augen des Mädchens spiegelten sich in einer der Pfützen und strahlten mehr als je zuvor. Der Mond schien in ihnen und dann sprach sie auch noch: „Der Mond ist schön heute...“ Sogar ein leichtes Lächeln war unter dem Dreck zu erkennen. „Ja der Mond ist schön Heute“, musste Leila bei diesem Anblick laut lachen und viel fast vor lachen rückwärts um. Ohne ersichtlichen Grund starrte Niyaze einfach nur auf die Spiegelung im Wasser, in der Mond durch die Wolken schien.
Es war als sei ein Siegel gelüftet. Jede Nacht kam Leila nun zu Niyaze und zusammen betrachteten sie den Mond. Die Augen des Mädchens waren scharf und ihnen entging nichts. Oft schreckte sie auf wenn sie eine fremde Katze mehrere hundert Meter entfernt über eine Mauer huschen sah.
Leila nutzte diese Momente der Zweisamkeit aus um Niyaze und Kei-Neko die ersten einfachen Gesangs Genjutsu zu lehren, ohne dabei wirklich zu wissen wie ein Jutsu funktionierte, lernten die beiden spielerisch die Tonfolgen.
Kei-Neko hatte sich zu diesem Zeitpunkt schon einige Jahre mit ihrer Herrin abgefunden und wich ihr nicht mehr von der Seite. Sie Zeichnete zwar ein großes Maß an Zynismus aus, aber auch eben so viel Loyalität ihrer leidenden Schwester gegenüber.
Eines Nachts, es war Neumond saßen Leila und Niyaze wieder zusammen am Fluss und betrachteten den Mond während Leila Steine über das Wasser hüpfen ließ und Niyaze die Distanz die sie zurück gelegt hatten schätzen ließ, unterbrach in einer Pause die junge Nekoyami das Schweigen zwischen Tante und Nichte: „Der Mond ist heute besonders schön.“ Leila stutze, selbst sie konnte den Mond weder am Himmel noch im Wasser ausmachen. „Wie bitte? Ich sehe keinen Mond.“ Niyaze musste nur schmunzeln und hob die Hand zum Himmel, wo tatsächlich in mitten der vielen Lichter der Sterne ein großer runder schwarzer Fleck war, offensichtlich der Mond. Ob die Nekoyami wirklich den Mond in der Finsternis des Universums mit ihren scharfen Augen erkannte oder eben die Tatsache, dass dort keine Sterne zu sehen waren, nutzte um seine Position zu bestimmen war unklar, doch irgendwie hatte Leila das Gefühl, dass es das erste war.
Auch kleine Mädchen wurden langsam älter und Niyaze ging es da nicht anders. So trat auch sie sieben Jahre nach ihrer Geburt in ihr achtes Lebensjahr ein. Es war klar zu erkennen, dass sie älter wurde, denn auch anderen gegenüber vermochte sie mittlerweile zu Sprechen, auch wenn es mehr, als nur leise und zurückhaltend war. Zu ihrem Geburtstag schenkte Leila ihr etliche Bücher, welche das Mädchen mit vollem Einsatz verschlang und schnell schon auswendig kannte, weshalb sie sich zum ersten Mal selbst daran setzte ein Kinderbuch zu schreiben in dem es um ihren Helden die zweischwänzige Katze gehen sollte. Es war ein voller Misserfolg: Schon bei der ersten Lesung für ihre Katze Kei-Neko zerfetzte diese das Buch wortwörtlich in der Luft und hinterließ nicht einmal das Deckblatt. „Nya~ wenn du zu viel Zeit hast, fang dir lieber mehr Fisch, damit du größer wirst, Nya!“ Eine zerstörende Kritik, die Niyaze für immer davon abhalten sollte sich je wieder an einem Buch zu versuchen.
Im selben Jahr wurde auch Leila etwas ernsthafter dem Mädchen gegenüber. Denn immerhin sah sie für diese Niyaze eine ähnliche Laufbahn, wie zuvor die andere Niyaze hatte, vor.
Niyazes Vater hingegen war von solchen Aussichten ganz und gar nicht erfreut! Ihm war es zuwider sich vorzustellen, dass seine Tochter wirklich zu etwas taugen sollte. Immerhin hatte sie seine Frau auf dem Gewissen! Jede Nacht die Niyaze nach dem Üben mit Leila zurück kehrte hagelte es Schläge. Je dichter sie dem Alter für die Ninjaakademie kam um so mehr.
Kurz vor ihrem neunten Geburtstag erreiche das ganze seinen Höhepunkt. Toboe hatte die Nase voll. Mit den Worten: „Verschwinde und sie zu das du ja nie wieder kommst schmiss er sie aus seinem Haus.“
Zum Glück war Leila berreits darauf vorbereitet und hatte alles für die Reise nach Shirogakure geplant, wo Niyaze mit ihr in einem kleinen Einzimmerappartement nah dem Südtor von Jôsei begann zu leben.

- Niyaze, 11 Jahre alt -
--- Teil 2: Anfang ---
In Jôsei begann Niyazes hartes Leben als angehende Ninja. Die Akademie Zeit war nicht leicht, neben der Theorie musste sie täglich nach der Schule bis spät in die Nacht die praktischen Übungen mit Leila wiederholen. Denn bis auf etwas Geschick, brachte das Kind kaum ein Talent mit. Besonders die ersten Ninjutsu fielen Niyaze mehr als nur schwer. Weshalb sie bis kurz vor dem Ende der Akademie nie überhaupt schaffte ein elementares Jutsu zu nutzen. Seltsam war dabei besonders, dass Niyaze nie Probleme hatte ihr Chakra für Genjutsu zu nutzen. Auch andere Elementarlose Ninjutsu fielen ihr eher leicht. Wenn man Niyaze fragte woran dies lag, dann war die Antwort, dass es ihr fast unmöglich schien Fuuton Element zu erschaffen, da Fuuton einfach viel zu zerstörerisch war für ihren Geschmack.
Leila sah dies anderes. Fuuton war genau das richtige für die Kleine! Niyazes persönliche Trainerin nahm das Mädchen gerade deshalb härter ran, bis diese über jede ihrer Schwächen erhaben war. Nicht verwunderlich war daher, dass Niyaze als beste ihres Jahrgangs die Schule beendete und schnell die ersten Erfahrungen als Genin sammelte. Ihr einziges Problem war wie auch zuvor in der Schule, dass es ihr extrem schwer fiel mit anderen zusammen zu arbeiten. Nicht weil sie dickköpfig war oder ähnliches war, sondern weil es einfach schwer war für sie in der Gegenwart Fremder den Mund auf zu bekommen. Dieser Charakterzug und die Tatsache, dass ihre Gesangsgenjutsu mehr als nur einmal die eigenen Teamkolegen behinderten, sorgen dafür dass es ihr auch immer schwerer wurde für sie einen Platz zu finden in der Welt der Ninja.
Für was hatte sie all diese Mühe auf sich genommen? Tag ein Tag aus fühlte sich alles mehr wie eine fixe Idee die Leila mit einer Art Genjutsu in Niyazes Kopf gesteckt hatte. Alles war nur noch eine einzige Qual.
Das Leben als Ninja war langweilig und anstrengend... weshalb Niyaze klar für größeres bestimmt war!
Eines Abends, nach dem täglichen Training, saß Niyaze auf einer Dachkante vor dem Eingang zu Shirogakure. Vor ihr erstreckte sich der große Marktplatz, welcher um diese Uhrzeit eigentlich leer sein sollte. Stattdessen war er aber voller als sonst. Der Grund dafür? Niyaze wusste es erst selbst nicht, doch recht neugierig beobachtete sie die Bühne an den Treppen zu Shirogakure um die sich die Leute sammelten. Alt und Jung, Arm und Reich, von Akademie Schülern bis hin zum Kage und seiner Leibgarde aus Omnyô sammelte sich dort und starte gebannt auf die Bühne. Dann ging plötzlich das Licht aus, selbst der gerade aufgegangene Mond verblasste in der Dunkelheit und dann hörte Niyaze für was sich alle versammelt hatten. Wie ein Scheinwerfer erstrahlte der Mond nur auf einen eine einzige Stelle und begleitet vom ihrem eigenen Gesang schritt Akemi, so der Name der Künstlerin wie Niyaze erst später erfahren sollte, langsam im langen Gewand die Bühne herab. Das erste Lied war noch sehr Ruhig, doch was Niyaze mehr faszinierte war die Kunst mit der sie selbst den Mond in ihr Genjutsu gebunden hatte. „Es freut mich immer wieder nach Jôsei zu kommen! Das nächste Lied handelt von meinem größten Traum, der Weltherrschaft!!“ Der Beat nahm zu, wurde schneller, das Spektakel auf der Bühne immer beeindruckender ein Lied nach dem anderen folgte die ganze Nacht lang und egal wie viel sie Sang die Stimme der Sängerin traf nie auch nur einen falschen Ton. Geschickt band die Sängerin Nin- und Genjutsu in ihren Auftritt wechselte ohne die Bühne zu verlassen dadurch ihre Erscheinung. So etwas hatte Niyaze wirklich noch nie gesehen. Das man Genjutsu in so einer Art nutzen konnte, niemand wehrte sich gegen die Täuschung, selbst sie gab sich größte Mühe sie nicht einfach mit dem Nêko-me zu durchschauen. Nach drei Liedern fand sie sich mitsingen, dass erste Mal, dass Niyaze sang ohne dabei Chakra in die Stimme zu legen, es war ein komisches Gefühl... doch es machte viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, sehr viel mehr Spaß!!
Doch wie alles musste auch dieser Abend im Sommer ihres 13. Lebensjahrs, an dem sie zu ersten mal ihr ewiges Ziel als Sängerin sah, zu Ende gehen. Doch die Bilder die Akemi in ihre Augen brannte würden noch lange große Auswirkungen auf das junge Mädchen haben.
Zwei Jahre vergangen, es war erneut ein warmer Abend auch an dem auch wieder Akemi auf ihrer fast alljährlichen Tour durch alle Länder Jôsei besuchte, doch an diesem Abend war Niyaze nicht dort. Stattdessen stand sie hinter einer ähnlichen Bühne in Konohagakure. Aufregung machte sich in ihr breit, es waren nur noch wenig Minuten bis zu ihrem aller ersten Auftritt. Ihr ganzer Körper zitterte, was hatte das schüchterne Mädchen sich gedacht, zwei Jahre waren nie im Leben genug um wirklich auf zu treten, vor allem warum musste es gleich ein ganzes Konzert sein? Nun war aber kein Weg mehr zurück! Die Musik fing an, die Scheinwerfer fielen auf den Bühnenrand wo sie erscheinen sollte. „Ich kann das nicht! Ich kann das nicht! Nie und nimmer!“
Und plötzlich verstummte die Musik und eine vertraute Stimme erhalte, als das dazu gehörige Gesicht auf der Video Wand erschien. „Niya, das ist kein guter Stage Name, warum soll ich so jemandem überhaupt Glück wünschen?“, grinste Akemi dem Publikum aus dem Video entgegen. „Ihr seid doch sicher auch nur alle hier, weil euch der Weg nach Jôsei zu weit ist!“ Sie lachte laut. „Wenn ihr wollt könnt ihr gerne per Video an meinem Konzert teil haben!“
Niyaze währe dies nur recht gewesen! Sie wollte nicht mehr vor all diese Leute treten, doch anders als sie erwartet hatte begann ein ganzer Hagel aus Steinen die Videowand einen Bildschirm nach dem anderen zu Zertrümmern. „Wir wollen Niya sehen, nicht dich!“ „Niya komm raus und sing für uns!“ „Wer will schon diese alte Hexe sehen?!“ „AAAALLLTTEEE HEXE?!“, brüllte es aus der Wand und selbst die eben noch randalierenden Fans verstummten. „Aber ich denke dies reicht wohl um die Situation zu klären!“ Auf ein Schnippen von Akemi verdunkelte sich der Mond über Konoha, die Musik begann erneut und ein einziger Strahl Mondlicht strahlte auf Niyaze, welche zwischen all den Steinen und Scherben langsam die Bühne betrat und unter lautem Applaus ihr erstes Lied anstimmte!
„Akemi“, sagte sie danach und drehte sich zu dem flackernden Bildern um, „warte nur, bald gehört die Hauptbühne mir!!“ „Dann streng dich besser an Rookie!“
Niyazes erstes Konzert ging zwar nicht in die Geschichte Konohas ein, doch für Niyaze war es das großartigste, dass je in der ganzen Welt passieren konnte zum aller ersten Mal hatte sie ihren Mut gefunden, für sich selbst ein zu stehen.
Ah.. irgendwann dazwischen war auch ihre Chuunin Prüfung, sie war kurz ANBU und auch einige größere Missionen, aber all dies war für Niyaze nie so wichtig wie ihre Begegnung mit der Musik. Denn irgendwie war das Ninjaleben danach gar nicht mehr so schlimm und zum ersten mal fand sie Anerkennung und Zuneigung von ihrer wachsenden Fangemeinde.
--- Teil 3: ... ---
Das werden wir wohl erst noch sehen!!
Charakterbild


Schreibprobe
Niyaze hatte nicht umsonst genau den Abstand gewählt den Karura vermutlich für ihren Anlauf und einen Angriff verwenden würde. Denn wie sie sich gedacht hatte war ihre Gegnerin eine Taijutsu Nutzerin und mit der noch recht kurzen Anlaufdistanz musste der Angriff frontal sein, wie er auch war, doch war sie sehr zuversichtlich in ihre eigene Geschwindigkeit und Geschick solchen Angriffen aus zu weichen, besonders da es unmöglich war, dass ihre Gegnerin selbst nach nur wenigen Sekunden unter diesem Genjutsu noch klar sehen konnte. So musste es allerdings auch dem Publikum gehen, denn aus dem Augenwinkel erkannte sie leicht, dass einige sich bereits die Augen rieben. Obwohl sie die Distanz zu diesen groß genug einschätzte und auch die Akustik der Arena um bei ihnen nicht besonders viel Schaden an zu richten. Es war halt Pech das dieser Kampf mit Zuschauern ausgetragen werden musste.
Ihre Aufmerksamkeit aber wieder nur bei der Gegnerin vor ihr unterbrach sie ihren Gesang nicht, machte sobald Karura in der Luft war und somit unfähig ihre Angriffsrichtung zu ändern einen weiten Sprung zur Seite wieder nur einige Meter aus der Reichweite ihrer Gegnerin um weiterhin einen kleinen, aber für ihre Gegnerin sicher nicht ersichtlichen Vorsprung zu haben. Für sie musste Niyaze weiterhin gut erreichbar scheinen, als hätte sie, sie schon fast. Denn so wurde das unbedachte Mädchen weiterhin einfach nach vorne Stürmen. Zumindest war dies ihr Plan, zuerst einmal musste sie ihren Gegner hinhalten, dabei so dicht wie möglich bleiben um den Bewegungsradius besser ab zu schätzen und vor allem damit ihr Genjutsu seine volle Wirkung möglichst schnell entfesseln konnte, denn was ihrer Gegnerin natürlich nicht wusste war, dass die Wirkung auf lange Entfernungen schwächer würde. Außerdem schien sie nicht zu beachten, dass Niyaze so lange sie nur auswich wesentlich mehr Möglichkeiten hatte, als die angreifende Karura, da sie sich dreidimensional bewegen konnte, Karura aber immer nur ein Ziel für ihre Bewegungen hatte und das war das singende kleine Mädchen, welches so nah schien, sich aber doch nicht erwischen ließ, nicht bevor sie selbst angreifen konnte.