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Nishizawa Ryouta

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Beiträge
29
Alter
17
Größe
1,87
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
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Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Nishizawa
Vorname: Ryouta
Spitzname:
Geburtstag:
28. Dezember
Größe: 1,87m
Gewicht: 68 Kilogramm
Alter: 17 Jahre
Augenfarbe: goldgelb
Haarfarbe: Pink/Magenta
Aussehen:
Wenn der Jungspund zum ersten Mal direkt vor einem steht, so fällt der Blick - ob gewollt oder nicht - zuerst einmal auf seine Haare. Glatt fallen sie ihm in lockeren Strähnen bis in den Nacken hinab; bloß die Spitzen haben eine leichte Wölbung und erzeugen somit den Eindruck von Volumen. Ein leicht herausgewachsener Pony fällt ihm mitten ins Gesicht. Doch das ist wohl nicht das, was Aufmerksamkeit auf sich zieht. Nein, das ist wohl eher die ungewöhnliche Farbe. Es lässt sich streiten, ob man diese nun als Pink oder Magenta bezeichnen möchte - so oder so ist sie jedoch mehr als ungewöhnlich für einen jungen Mann. Doch wurde er nun einmal damit geboren, er hat sie nicht gefärbt und auch keinerlei Intentionen, sie zu verändern. Zwar sorgt er sich durchaus um sein Auftreten, allerdings möchte er seine Haare keinesfalls den Strapazen regelmäßigen Färbens ausetzen und erst recht hat er keine Lust darauf, stets nachfärben zu müssen, sobald sich die Kolorierung ausgewaschen oder -gewachsen hat. Dazu kommt auch noch, dass sie so glatt und seidig sind, dass sie stets im Licht ordentlich glänzen, man möchte fast glauben, er trägt extra Schichten an Conditioner auf, um diesen Effekt zu erzeugen, aber nein. Er wurde einfach mit guten Genen gesegnet. Manch ein Mädel wäre sicherlich neidisch.
Von seiner Mähne wandert der Blick meist direkt weiter von einer leicht zu groß geratenen Stirn zu seinem rundlichen Gesicht. Kaum Ecken oder Kanten sind hier zu finden, nur sein Nasenrücken fällt an den Seiten scharf ab. Seine weiche Nasenspitze steht dazu im Kontrast. Daneben liegen ein Paar dunkle Augenbrauen, weder breit noch schmal, irgendetwas dazwischen. Hier und da ist ein Härchen, das aus der Reihe tanzt, aber im Großen und Ganzen bilden sie eine geschwungene Form. Unter den Brauen folgen die hellen, mandelförmigen Augen, welche stets von einer Brille unterstützt werden, von dieser jedoch später mehr. Seine Seelenspiegel besitzen eine markante Farbe, sie sticht ordentlich bei seiner blassen Haut hervor - das Goldgelb ergänzt sich jedoch gleichzeitig mit seiner Haarfarbe und sorgt für ein rundes, angenehm anzusehendes Farbspiel. Außerdem sind sie zumeist die Quelle, um seine Emotionen genauer zu erkennen. Viel teilt Ryouta über sie mit, während der Rest seines Gesichtes unverändert bleibt, so sprechen seine Augen häufig Bände.
Unterhalb der Nase folgt noch ein paar schmale Lippen, welche ein paar ordentlich gepflegte Zähne umspielen. Diese kommen jedoch nur selten zum Vorschein. Meist ist sein Gesichtsausdruck neutral, hier und da ist mal ein Lächeln zu entdecken. Den Abschluss bildet ein rundes Kinn.
Ein schmaler Hals und ein paar hängende Schultern folgen. Generell ist der Shinobi eher schlacksig und schmal gebaut. Unter seiner Haut lassen sich vereinzelt ein paar Muskeln und sogar die Ansätze eines Waschbrettbauches erkennen, das liegt jedoch eher daran, dass er kaum Fett an seinem Körper hat. Hin und wieder versucht er es jedoch mit Krafttraining, um richtige Muskeln aufzubauen. In einigen Jahren könnte man vielleicht davon absehen, ihn als Lauch zu bezeichnen, aber momentan trifft dies perfekt zu. Man könnte sogar fast meinen, man hätte seine Extremitäten gepackt und mit Schwung lang gezogen. So wirkt es zumindest, denn sowohl seine Arme als auch Beine sind lang. Dadurch hat er einen ordentlichen Schritt drauf, Kleingewachsene müssen darauf achten, dass er ihnen nicht versehentlich davon läuft.
Alles in Allem ist sein Körperbau ziemlich unspektakulär, er wird ja sowieso meist von Klamotten verdeckt.
Apropos Klamotten! Sein Kleidungsstil ist alles andere als exzentrisch - irgendwie muss man ja die auffällige Haarfarbe ausgleichen. Der Kerl ist ein großer Fan vom Zwiebel-Prinzip und das fällt auch auf. Meist trägt er ein dunkles Unterhemd, darüber ein T-Shirt oder Dreiviertelshirt (je nach Wetter und Laune) und darüber einen langen Mantel oder Umhang. Falls es regnet oder schneit oder anderweitig unangenehm draußen ist, trägt er gelegentlich auch einen Regenmantel, dessen Kapuze er tief ins Gesicht zieht. Nass werden ist definitiv nicht seins.
An Hosen bevorzugt er definitiv Jeans, hier und da hat sich jedoch auch eine Cargo verirrt. Diese müssen dann jedoch etwas enger geschnitten sein und nicht wie ein nasser Sack herabhängen. Sonst geht er damit nicht aus dem Haus.
Fast alle Farben, die in seinem Schrank zu finden sind, befinden sich im Schwarz-Weiß-Spektrum. Alles dazwischen kann vorkommen, bunt passiert nur selten und allerhöchstens zu besonderen Anlässen oder wenn man ihn aus irgendeinem Grund dazu zwingt. Außerdem ist fast alles einfarbig, gelegentlich sind aber auch mal Querstreifen, Karomuster oder sogar mal ein Baseballshirt (aka andersfarbige Ärmel) zu finden.
An Schuhen trägt er überwiegend dunkle Laufschuhe (wer hat sich eigentlich gedacht, dass diese meist in super grellen Farben zu finden sein müssen?) , aber auch einige knöchelhohe Trekkingschuhe für die längeren Läufe lassen sich finden!

Besondere Merkmale: Wie bereits erwähnt sind seine Haare wohl relativ ungewöhnlich!
Doch was wohl erwähnenswerter ist, ist seine Brille. Sie besitzt einen schmalen, schwarzen Rahmen der nach oben hin offen ist, um sein Sichtfeld möglichst wenig zu behindern. Man wird ihn nicht ohne antreffen, denn ohne ist Ryouta quasi blind. Alles verschwimmt. Sie besitzt eine ordentliche Stärke, sodass seine Augen immer ein wenig größer wirken, als sie tatsächlich sind. Er trägt stets einen identischen Ersatz mit sich herum, für den Fall der Fälle, dass seine Momentane beschädigt wird.

Herkunft und Bekanntschaften
Herkunft: Kirigakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Nishizawa Ichika (Mutter; 37 Jahre; Schuhmacherin)
Die zierliche Frau mit den langen, pinken Haaren hatte bereits in jungen Jahren ihr erstes Kind bekommen. Mit gerade einmal 20 hatte sie ihren Sohn Ryouta auf die Welt gebracht. Für das Mädel war dies damals fatal, denn eigentlich wollte sie ein Shinobi werden. Doch als sich herausstellte, dass sie schwanger war - da war sie noch 19 - war dieser Zukunftswunsch gelaufen. Während sie also gezwungen war, Zuhause zu bleiben, brachte sie sich das Schuhmacherhandwerk bei. Irgendwie musste die Nishizawa ja Geld ins Haus bringen.
Vielleicht genau deswegen ist Ichika so versessen darauf, aus ihrem Sohn einen Ninja zu machen. Sie konnte sich diesen Wunsch nicht erfüllen, nun möchte sie ihn durch ihr Kind neu aufleben lassen.
Vor einigen Jahren bekam sie schließlich noch eine Tochter. Doch ein Schicksalsschlag nahm ihr diese auf grausame Art und Weise wieder.
Vom Charakter her war sie für gewöhnlich sehr ruhig. Sie kümmerte sich um alle Grundbedürfnisse ihres Kindes, sorgte dafür, dass er nie Hunger leiden musste und immer ein Dach über dem Kopf und genügend Klamotten hatte. Darüber hinaus hatte sie für ihren Sohn jedoch nicht viel übrig. Sie war recht gefühlskarg - irgendwo sah sie in ihm immer den Grund dafür, dass sie ihren Lebenswunsch nie erfüllen konnte -tat er nicht das, was sie verlangte, entzog sie ihm auch noch das letzte bisschen Zuneigung, dass sie ihm hin und wieder entgegenbrachte.

Omori Hide (Vater; 45 Jahre; Jonin)
Der Mann mit kurzen, schwarzen Haaren, war von Anfang an selten im Bild. Hier und da schaute er vorbei, hier und da ließ er auch mal ein paar Yen für seinen Sohn rüberwachsen, doch viel mehr tat er nicht. Man könnte seine Beziehung zu Ichika schon fast eher als Freundschaft mit gewissen Vorzügen bezeichnen - eine richtige Beziehung war es bei Weitem nicht. Mal verbringen sie mehr Zeit miteinander, mal weniger, mal küssen sie sich, mal nicht. So wirklich bewusst, was seine Eltern zueinander waren, wusste Ryouta eigentlich nie.
Zu seinem Sohn war er eigentlich immer freundlich - soweit er mal da war -, er hatte schließlich keinen Grund, ihn schlecht zu behandeln. Aber ein großes Interesse an dem Kind bestand nicht. Mit den Jahren wurden seine Besuche immer spärlicher, inzwischen hat Ryouta ihn seit 2 Jahren nicht mehr gesehen. Hide hatte nie vor gehabt, Kinder zu bekommen. In seinen Augen war der Pinkschopf also mehr ein Unfall als ein kleines Wunder. Dies würde er jedoch niemals vor ihm erwähnen.
Vom Charakter her war auch er eher von der ruhigen Sorte. Für ihn stand die Arbeit stets an erster Stelle, alles andere stellte er hinten an, auch seine "Familie".


Nishizawa Aiko (Schwester, mit 2 Jahren verstorben)
Ein kleines, lebensfrohes Mädchen das die pechschwarzen Haare ihres Vaters geerbt hatte. Sie war das zweite Kind von Hide und Ichika, jedoch genauso ungeplant. Typisch junges Geschwisterchen klebte sie regelrecht an ihrem älteren Bruder, er war ihr Vorbild - kein Wunder, dass eines ihrer ersten Worte Ryouta waren. Er hatte seine Schwester ziemlich gerne, auch wenn sie ihm häufig auf die Nerven ging. Eine gewöhnliche Geschwisterbeziehung eben.
Allerdings wurde Aiko nie alt, denn bereits mit zwei Jahren verstarb sie.

Bekannte und Freunde:
Watanabe Kazue (bester Freund; 18; Genin)
Ein extrovertierter, weltoffener junger Kerl mit strohblondem Strubbelkopf. Bereits in der ersten Klasse der Akademie hatten sich die zwei kennengelernt - oder in anderen Worten: Kazue hatte Interesse an Ryouta gefunden und sich wie eine Klette an ihn geheftet. Zwar war der Pinkhaarige nicht unbedingt unbeliebt, aber er war einfach kein Spezialist im Freundschaften schließen und so kam es ihm nur recht, dass der Watanabe an ihm Gefallen gefunden hatte. Zwar waren die zwei wie Tag und Nacht, aber Gegensätze ziehen sich an und so ergänzten sie sich stets wundervoll. Kazue sorgte dafür, dass Ryouta das Haus verließ und Abenteuer erlebte während der Nishizawa verhinderte, dass sein Kumpel Schule komplett schleifen ließ und sich Hals über Kopf in gefährliche Situationen stürzte. Alles in Allem eine sehr harmonische Freundschaft, die er für nichts auf der Welt eintauschen würde.

Pixie und Amos (Hauskatzen, beide 2 Jahre)
Pixie, eine dunkelgraue Don Sphynx, und Amos, eine pechschwarze Oriental Shorthair sind beides Katzen, die man in dieser Form selten sieht. Eine komplett haarlos, die Andere mit langen Beinen und riesigen Fledermausohren. Doch trotz ihres ungewöhnlichen Aussehens sind sie unabdingbar für Ryouta - und das obwohl sie erst seit kurzem bei ihm leben. Als Pärchen hatte er das Katzenduo aus dem Tierheim geholt, eigentlich wollte er nur eine, aber sie wurden nur zu zweit vermittelt und es war schlichtweg Liebe auf den ersten Blick. Beide sind unfassbar verschmust und zutrauchlich, lassen sich -katzenuntypisch- überall problemlos kraulen. Wenn der junge Mann zuhause ist, hat er immer mindestens eine auf sich herumklettern. Doch trotz, dass beide gerne toben, lässt er sie nicht nach draußen, es sind reine Wohnungskatzen. Ab und zu sieht man ihn jedoch mit beiden "Gassi gehen".

Fujiwara Kohana (Vermieterin; 78 Jahre)
Die alte, faltige, ergraute Dame, die ihre Zweitwohnung an Ryouta vermietet, entpuppte sich als ein wahres Goldstück. Sie lebt direkt in der Wohnung nebenan, hat vor einigen Jahren ihren Mann verloren und hat einen Narren an dem 17-Jährigen gefressen, behandelt ihn beinahe wie ihren eigenen Enkel. Regelmäßig stattet sie ihm Besuche ab, meist mit irgendwelchen Speisen im Gepäck, die angeblich von ihren Mahlzeiten übrig geblieben sind. Obwohl der Jungspund regelmäßig mit der Zuwendung und Fürsorglichkeit der Oma überfordert ist, ist er doch immer wieder dankbar, dass sie sich um ihn sorgt. In seiner Freizeit schaut auch er immer mal bei ihr vorbei, löst mit ihr gemeinsam Kreuzworträtsel und Sudoku und lässt sich Geschichten aus alter Zeit erzählen. Er hat sogar begonnen, der Fujiwara die Grundregeln des Schachs beizubringen.

Persönlichkeit
Interessen:
Ryouta erfüllt vollkommen das Klischee der Brillenschlange, denn egal wo er hingeht, in seiner Tasche findet sich eigentlich immer irgendein Buch. Hierbei variieren die Genre stark. Hier mal Fantasy, dort mal Krimi und häufig auch Lehrbücher. Er interessiert sich für alle möglichen Dinge und wenn er etwas Neues lernen kann, ist er sofort mit Begeisterung dabei! Vor Allem aber hat es ihm die Botanik angetan. Pflanzen und ihre Wirkung sind etwas unglaublich Faszinierendes, denn sie sind überall zu finden und in den zarten Blättern und Stängeln schlummern überraschende, vielfältige Kräfte, die genutzt werden wollen! Um sein Wissen auszubauen, greift er sogar auf Bücher aus längst vergangenen Zeiten zurück. Zugegeben, die hochgestochene Sprache in diesen bereitet ihm hier und da noch gelegentlich Kopfschmerzen, aber inzwischen hat er sich schon gut daran gewöhnt. Außerdem liebt er den Geruch von alten, vergilbten Seiten und Ledereinbänden.
Hinzu kommt auch noch, dass Alles, was die Nutzung seiner Gehirnzellen erfordert, bei ihm ganz oben im Kurs stehen. Vor allem Strategiespiele. Meist erfordern sie Gesellschaft, doch ohne das ganze soziale Drum und Dran, man sitzt einfach gemeinsam da, denkt nach und spielt. Besser geht es doch kaum! Am meisten hat es ihm wohl Schach angetan. Die Regeln sind relativ simpel, doch das Brettspiel ermöglicht eine riesige Vielfalt an Taktiken und Zugmöglichkeiten. Somit wird jede Runde zu einer neuen, einzigartigen Herausforderung und wird nie langweilig.
Ebenfalls erwähnenswert ist, dass alles , jedes noch so kleine Utensil, hat seinen Platz und wenn es dort nicht ist, dann stimmt irgendetwas nicht. Er kann es nicht ab, wenn er länger als einige Sekunden nach etwas suchen muss, weshalb wirklich all sein Hab und Gut einen festen Platz in seiner Umgebung besitzt. Er ist stets darauf bedacht, die Dinge dort wieder zurückzulegen, wenn sie nicht mehr braucht und nimmt sich auch penibel die Zeit dafür. Ordnung ist mehr als das halbe Leben!
Um Herunterzufahren verzieht sich Ryouta bevorzugt in die Natur, an einen abgelegenen, unberührten Ort und lauscht einfach ein Weilchen seiner Umgebung. Einfach mal nichts tun, keine Erwartungen und der stetige, ungehinderte Fluss der Zeit bringen ihm Entspannung. Somit ist es wohl auch keine Überraschung, dass er wirklich gerne campt, am besten Mitten im Wald, Zeltplätze vermeidet er lieber. Vor allem als sie noch jünger waren, hatten Ryouta und Kazue häufig einfach ihre Sachen gepackt, einiges an Dosenfutter gekauft und sind während den Ferien oder über die Wochenende zelten und die Umgebung erkunden gegangen. Auch wenn diese Momente rar geworden sind, so zieht es ihn trotzdem noch häufig zu langen Spaziergängen hinaus.
Ein weiteres, kleines Hobby, das er jedoch nicht regelmäßig ausübt, ist das Angeln. Für ihn ist diese Aktivität die perfekte Kombination aus Ruhe und Action. Erst das entspannte Warten, bis etwas anbeißt, dann der aufregende Akt, den Fisch an Land zu ziehen. Bei Erfolg wartet außerdem eine leckere Mahlzeit auf ihn. Er ist nicht sonderlich talentiert im Kochen, aber Fisch zubereiten, das kann er! Das liegt allerdings eher daran, dass er es inzwischen so oft getan hat, dass er es in all der Zeit perfektionieren konnte.

Abneigungen:
Auf Alles, was vom Himmel kommt und nass ist, kann der Nishizawa verzichten. Dieser Abneigung liegt zugrunde, dass er das Gefühl von nassen Klamotten (und Haaren), die an seinem Körper kleben, nicht mag. Es erweckt in ihm das Gefühl, eingeengt zu sein und erdrückt zu werden. Außerdem behindern die Tropfen auf der Brille seine Sicht. Wenn er dann auch noch länger in der durchweichten Kleidung herumlaufen muss, fängt er auch noch schnell an zu frieren. Für Ryouta gibt es also nichts, was angenehm an Regen und Schnee ist.
Am liebsten arbeitet er in seinem eigenen Tempo - dann funktioniert er am besten. Hat er jedoch eine Deadline oder muss hier und jetzt eine Entscheidung treffen, so kann es dazu kommen, dass er sehr nervös wird oder sogar komplett aussetzt! Aus diesem Grund hat er in der Akademie begonnen, vorauszuarbeiten, sodass er auch ja nicht in Zeitdruck gerät, wenn eine wichtige Schularbeit ansteht. Er ist ein Meister darin geworden, bedrängende Situationen und Stress zu vermeiden, doch falls er ihnen nicht entschlüpfen kann, bereiten sie ihm große Schwierigkeiten.
Wenig überraschend wird es sein, dass Ryouta auch Trubel und große Menschenmengen nicht ausstehen kann. Die Hektik, die automatisch entsteht, wenn viele Leute zusammen kommen, missfällt ihm, denn dann gerät er ebenfalls in Stress. Auch hat er keine Lust, von irgendjemandem schräg angeblickt oder sogar angesprochen zu werden! Das Risiko steigt, desto mehr Personen an einem Ort sind, weshalb diese Situationen von ihm akribisch vermieden werden.
Was der Pinkschopf ebenfalls nicht ab kann sind Leute, die ihre komplette Lebensansicht auf Vorurteilen aufgebaut haben. Schon oft genug hat er sich anhören müssen, dass er ja aufgrund seiner Haarfarbe schwul sein muss oder sonstiges... er kann es nicht mehr hören. Aber nicht nur in dieser Hinsicht kann er Voreingenommenheit nicht leiden - es bezieht sich auf das komplette Leben, ob aufgrund von Hautfarbe, Herkunft, Zielen oder was auch immer. Wer verurteilt, ohne vorher kennenzulernen ist bei ihm automatisch unten durch.
Was zuletzt noch erwähnenswert ist, ist, dass der Pinkschopf es nicht leiden kann, zu fluchen. Er stört sich nicht daran, wenn andere es (in Maßen!) tun, doch er selbst vermeidet solch ausdrucksstarke Worte. Wenn bei ihm Schimpfworte fallen, dann ist dies sehr ungewöhnlich und er muss ordentlich Wut aufgebaut haben, ansonsten finden sich in seinem Wortschatz allerhöchstens leichte Ausdrucksweisen wie "Mist" oder "Idiot".
Außerdem hat der Genin fürchterliche Angst vor Allem, was Hufe besitzt. Ob Pferd, Esel, Ziege oder Rind, alles jagt ihm einen ordentlichen Schauer über den Rücken. Er wagt sich nicht näher als irgendwie nötig an diese Tiere heran. Wieso? Tja, das wüsste er selbst einmal gerne, aber Fakt ist, dass er sofort seine Beine in die Hand nehmen und sich verdünnisieren würde, wenn er einmal nicht durch einen Zaun von diesen Bestien getrennt wäre. Vielleicht liegt es an dem gruseligen, starren Blick, den diese Tiere meist besitzen oder vielleicht auch die Tatsache dass die meisten dieser Spezies ihn mit einem gezielten Tritt außer Gefecht setzen könnten. Unpraktisch ist dies vor allem dann, wenn Reisen per Pferd anstehen.

Mag:
+ Bücher
+ Lesen
+ Ordnung
+ Strategiespiele (v. A. Schach)
+ scharfes Essen
+ gutes Wetter
+ Naturspaziergänge
+ Ruhe, Stille
+ Tiere (v. A. Katzen)
+ Angeln

Hasst:
- Regen
- Schnee
- nasse Kleidung
- Stress & Druck
- Lärm
- Menschenmengen
- Trubel
- Huftiere
- Vorurteile
- Schimpfworte

Verhalten:
Was wohl als allererstes auffällt ist, dass der Nishizawa ziemlich ruhig und distanziert ist. Je näher man ihn kennenlernt, desto mehr Worte purzeln schließlich auch, aber solange man ihm fremd ist, wird er eher sparsam mit seinem Gesagten umgehen. Dies liegt daran, dass er einerseits von der introvertierten Sorte ist, andererseits ist er schlichtweg einfach schüchtern und braucht Zeit um aufzutauen. Je nachdem, wie sein Gegenüber drauf ist, ob er freundlich und geduldig oder kalt und abweisend ist, kann es schnell gehen oder eben auch langsam bis gar nicht. Er muss sich wohl in der Gegenwart einer Person fühlen um mehr zu quatschen.
Das heißt natürlich nicht, dass er mit Fremden überhaupt nicht spricht, das tut er schon, wählt seine Worte jedoch bewusster und beschränkt sich meist auf das Wesentliche. Informationen über sich selbst und seine Interessen gibt er nur Bekannten raus, sein Wissen und seine Pläne teilt er jedoch auch gerne mit Unbekannten, soweit diese halbwegs interessiert wirken.
Seine Schüchternheit hat außerdem den Nebeneffekt, dass man den Pinkschopf schnell in Verlegenheit bringen und nervös machen kann. Dies hat zur Folge, dass er anfängt, zu stottern und kaum mehr ein Wort heraus bringt. Er versucht diese Momente hinter noch mehr Schweigen zu verstecken, doch falls ihm dies nicht gelingt, kann es gut sein, dass er erst einmal aus der Situation flieht, sich z.B. auf die Toilette entschuldigt, um sich zu beruhigen. Aus Sorge um diese Reaktion versteckt er meist einen Großteil seiner Emotionen hinter einer neutralen Maske, somit passen seine Worte nicht immer unbedingt zu seiner Körpersprache und seinem Gesichtsausdruck.
Generell hat er immer wieder Schwierigkeiten, sein Gegenüber korrekt zu deuten und zu verstehen - er hat eine große Schwäche darin, Ironie und Sarkasmus zu entdecken, häufig nimmt er die Aussagen so, wie sie gesagt wurden und nicht wie sie gemeint waren. Starke Emotionen der Anderen lassen ihn oft hilflos wirken - ihm fehlen die richtigen Worte. Mangelnde Übung ist hierfür der Grund, denn bereits als Kind hat er sich lieber zurückgezogen und alleine beschäftigt.
Doch nicht alles bei dem Nishizawa deutet auf Versager hin! Er besitzt ein durch und durch gutes Herz. Seine Mitmenschen sind ihm wichtig, er möchte nicht, dass sie verletzt werden oder sogar Schlimmeres. Aufgrund dessen ist er stets höflich und rücksichtsvoll, hat kein Problem damit, auch mal seine eigenen Interessen hinten anzustellen. Akribisch achtet er darauf, anderen nicht auf den Fuß zu treten und neigt schließlich dazu, um womöglich verletzende Dinge (auch wenn sie der Wahrheit entsprechen) herumzutänzeln. Und auch, wenn er sehr bemüht ist, so passiert es doch leider häufig, dass er von einem Fettnäpfchen ins nächste hüpft, er ist einfach kein Spezialist in menschlicher Interaktion und das merkt man ihm auch an. Letztendlich sorgt er aber auch durch direktes Entschuldigen dafür, dass ihm Keiner so recht böse sein kann.
Was den jungen Mann jedoch zu einem durchaus angenehmen Teammitglied macht, ist, dass er großen Wert auf die korrekte, zügige Ausführung von Plänen und Aufgaben legt und auch selber mit cleveren Ideen oft zum Erreichen des Ziels beitragen kann. Auf ihn ist Verlass. Er ist ein kleiner Perfektionist in dieser Hinsicht, Fehler aus eigener Hand gehen ihm ordentlich gegen den Strich, weshalb er alles daran setzt, diese zu vermeiden. Auch, wenn er im Alltag meist recht wankelmütig ist, Schwierigkeiten bei der Entscheidungstreffung hat, wenn es ernst auf ernst kommt, kann er einen überraschend starken Willen an den Tag legen und besticht durch diese unerwartete Wendung in seinem Gemüt.

Wesen:
Wie bereits erwähnt tendiert Ryouta dazu, seine eigene Gefühlswelt, seine Interessen und Hobbies vorerst für sich zu behalten und damit erst herauszurücken, wenn eine Vertrauensbasis aufgebaut wurde. Sein wahres Wesen bleibt den Meisten also lange Zeit verborgen, falls sie sich nicht die Mühe machen, sich länger mit ihm auseinander zu setzen.
Vielleicht ist dies auch besser so, denn wenn man einen Blick in sein Inneres wirft, fällt sofort auf, dass dort viele Selbstzweifel und Unsicherheiten angesiedelt sind. Häufig hinterfragt sich der Shinobi, aus Angst um Fehler, selbst und überdenkt seine Entscheidungen zwei-, drei- oder sogar vierfach, bevor er sie entgültig trifft. Das kann hier und dort ganz hilfreich sein, denn somit kann man sicher sein, dass er keine unüberlegten Aktionen an den Tag legt, allerdings beginnt dieses Überdenken bereits bei kleinen Dingen, wie z. B. bei der Frage, was er heute zu Mittag essen soll. Diese übermäßige Unsicherheit entspringt zweifelsohne seiner unglücklichen Vergangenheit. Die strenge Erziehung seiner Mutter gepaart mit dem Unfall seiner Schwester haben dafür gesorgt, dass er sich und seine Entscheidungen stets hinterfragt um sicherzugehen, dass ihm nicht erneut solch ein schwerwiegender Fehler passiert.
Um diese Selbstzweifel zu verbergen, hat er sich seine anfangs sehr schweigsame, distanzierte Art angewöhnt. Anstatt Fehler zu riskieren, tut er lieber gar nichts. Passiert ein Missgeschick wird dieses bis ins kleinste Detail zerpflückt, analysiert und sich darüber verrückt gemacht. Er kann seine Selbstkritik nur sehr schwer ruhen lassen, manchmal verfolgen ihn diese Dinge noch Wochen später, wenn niemand mehr außer ihm daran denkt. Außerdem macht er sich viele Gedanken darüber, was seine Mitmenschen von ihm denken, einer der Gründe, warum er seine Aktionen häufig vorher genauestens durchplant. Er möchte nicht aufgrund irgendeines Missverständnisses gehasst werden - nein, er möchte eigentlich generell nicht gehasst werden. Der Gedanke, jemand könnte ihn nicht mögen, warum auch immer, bereitet ihm große Sorgen.
Im vertrauten Umfeld legt sich diese Unart jedoch langsam, denn er kennt seine Mitmenschen, weiß genauer wie sie ticken und ist nicht mehr so besorgt, ihnen mit seinen Entscheidungen irgendwie auf die Füße zu treten. Fühlt er sich wohl, taut er auf und zeigt schließlich auch nach außen hin, was er gerade fühlt und denkt. Je wohler er sich fühlt, desto unachtsamer wird er auch, seine Maske rutscht ihm immer mal wieder vom Gesicht. Es gibt immer wieder große Augen, wenn der Pinkschopf zum ersten Mal richtig herzhaft lacht oder er jemanden scherzhaft in die Seite boxt o. ä.. Fällt ihm jedoch auf, dass ihm dies passiert ist, zieht er sich reflexartig wieder zurück und wird ruhiger. Er missinterpretiert die Überraschung seiner Umwelt häufig als Abneigung und wird daraufhin wieder unsicherer. Wenn aber erst einmal der Groschen gefallen ist, ist es nicht mehr so schwer, ihn wieder aus seiner harten Schale herauszulocken.

Stärken und Schwächen
Stärken:
Seine respektvolle, höfliche Art sorgt oft dafür, dass vor allem Auftraggeber von ihm nicht abgetan sind. Er tritt niemandem auf den Fuß, sondern bleibt auch in angespannten Momenten, selbst wenn er provoziert wird, ruhig und lässt sich nicht irritieren. Dadurch haben Situationen und Diskussionen kaum die Chance, überhaupt erst zu eskalieren, dieser Funke wird direkt im Keim erstickt. Dies erweckt außerdem den Eindruck von höchster Professionalität - und dieser Eindruck täuscht auch nicht, denn Ryouta ist kein Fan davon, auf wichtigen Missionen herumzualbern oder die Sache auf die leichte Schulter zu nehmen. Das Ziel soll ohne große Vorfälle und Herumtrödeleien erreicht werden!
Desweiteren hat er einen riesige Stärke darin, dass er ein außerordentlich gutes Gedächtnis besitzt; ein großer Vorteil, vor allem wenn es um schnelles Lesen und Lernen geht. Bereits im Kleinkindalter war Ryouta ein schneller, effektiver Lerner, war den Meisten in seinem Alter ein ganzes Stück voraus. Sein Wille zum Lernen gepaart mit seinem guten Gedächtnis sorgen dafür, dass er ein kleines, wandelndes Lexikon ist. Einmal gelesen, für lange Zeit gespeichert. Er besitzt dadurch ein gutes Allgemeinwissen und kann sich ebenfalls zügig neue Pläne und Ideen ausdenken, falls dies notwendig sein sollte und er nicht unter Druck gesetzt wird. Im Alltag fällt sein ungewöhnliches Gedächtnis jedoch kaum auf. Er liest überdurchschnittlich schnell und behält die Dinge leichter. Außerdem kann er sich vor allem Gesichter und Zahlenfolgen gut merken. Ansonsten unterscheidet er sich jedoch nicht groß von jedem anderen.
Außerdem ist er ein geschickter Überlebenskünstler. Er hat einen Großteil seiner Kindheit in der Natur verbracht, kennt sie daher wie die Rückseite seiner Hand. Er weiß, welche Pflanzen und Pilze essbar sind und welche giftig, er kann fischen (selbst ohne Angel) und Feuer entfachen und hat gelernt, wie man sich einen schnellen Unterschlupf aus Ästen und Blättern bauen kann. Auch nimmt er feinste Veränderungen im Wetter wahr und kann gut vorhersagen, sobald ein Sturm aufziehen wird. Zusätzlich kann er auch durch dicht bewaldetes Gebiet gut navigieren und wieder herausfinden, schließlich hat er sich damals mit Kazue oft genug verirrt und hat nun einige Taktiken erlernt, wieder zurück in die Zivilisation zu finden.

Schwächen:
Ständige Selbstzweifel sorgen dafür, dass der Jungspund ein chronischer Selbstunterschätzer ist. Dies hat wiederum zur Folge, dass er es meist versäumt, sein vollstes Potential auszuschöpfen da er es sich selbst nicht zutraut. Hierdurch haben Gegner oft ein leichteres Spiel. Eigentlich ist er alles andere als ungeschickt oder gar schlecht im Kampf, doch wenn man sich nicht zutraut, gewisse Dinge zu können, setzt man sie nicht ein, obwohl man es vielleicht sogar überdurchschnittlich gut kann.
Im Alltag scheut der Pinkschopf sich oft davor, neue Dinge auszutesten und steht sich damit immer und immer wieder selbst im Weg, denn wie soll man schöne Erinnerungen sammeln, wenn man sich auf nichts einlässt? Er läuft lieber Pfade, die er bereits erkundet hat, isst Gerichte, die er schon einmal probiert hat und hört Lieder, die er bereits kennt. Dadurch kann er für andere schnell ein wenig eintönig erscheinen, doch mit etwas Überzeugungsfähigkeit lässt er sich hin und wieder trotzdem, wenn auch etwas widerwillig, zu neuen Abenteuern überreden.
Auch im Kampf ist er kein Alleskönner, denn Ryouta ist alles andere als talentiert im Taijutsu. Er hält meist Abstand zu seinen Gegnern und verhindert somit, dass direkt Fäuste fliegen, aber kommt es doch zu einem direkten Face-Off, bei welchem es einzig und allein um gezielte Schläge und Tritte und reine Körperkraft geht, hat der Jungspund von vornherein verloren. Er setzt dann überwiegend auf geschicktes Ausweichen, doch vom Ausweichen hat noch nie jemand einen Kampf gewonnen. Zwar versucht er durch gezieltes Training zumindest hier und da etwas an seiner Muskelkraft zu feilen, aber viel Erfolg hatte er dabei bisher nicht, weshalb er immer wieder darauf zurückgeht, die Dinge zu üben, bei denen er schnell Erfolge erkennt. Generell hat er immer wieder Probleme, die Dinge von der Theorie in die Praxis umzusetzen. Auf Papier weiß er stets, wie etwas funktioniert, doch es dann in Person umzusetzen braucht bei ihm meist ein wenig länger als bei anderen Menschen.
Außerdem neigt er dazu, mit seiner exakten, punktgenauen Art immer mal wieder anzuecken, da er nicht gut damit umgehen kann, wenn jemand sein System oder Plan durcheinander bringt. Auch wenn er seine Mitmenschen bei Weitem nicht auf dem selben Standard hält wie sich selbst, wenn jemand bewusst seinen Plan missachtet und sein eigenes Ding dreht, wird er unzufrieden. Meist behält er seine negativen Gefühle jedoch für sich, schließlich möchte er sich auf keinen Fall unbeliebt machen, hier und da entweicht ihm in diesen Fällen jedoch trotzdem eine leicht zynische Bemerkung. Was jedoch bei Weitem schlimmer ist, ist, wenn jemand sein Reich durcheinander bringt. Wer sein Haus betritt, hat all die Dinge, die er benutzt, wieder an seinen Platz zurückzulegen. Wer dies nicht tut kann sicher sein, dass er nicht wieder ins Zuhause des Pinkschopfes eingeladen wird! Wenn er sieht, dass jemand sein System missachtet, fängt er an, innerlich zu kochen. Er behält diese Gefühle jedoch für sich, frisst sie lieber in sich hinein und ist dann schließlich mit sich selbst frustriert, da er einen weiteren ungelösten Konflikt mit sich herum trägt. Mit Leuten, die ihre Ordnung komplett links liegen lassen, kommt er nur sehr schwer auf einen Nenner, geht ihnen dann jedoch lieber aus dem Weg oder spricht einfach nicht mit ihnen um zu verhindern, dass sein Ärger doch überhand gewinnt.

Geschichte
Nur einige Tage vor dem neuen Jahr wurde ein kleiner Junge mit den Haaren seiner Mutter geboren - jene war allerdings alles andere als überglücklich, das kleine Bündel in ihren Armen zu halten. Doch trotzdem hielt sie es fest, sie konnte sich einfach nicht vorstellen, ihr eigen Fleisch und Blut wegzugeben, auch wenn es Schuld daran trug, dass ihr Leben ungewollte Wege einschlug. Immerhin schrie Ryouta, selbst direkt nachdem er auf die Welt kam, kaum. Bereits zur Geburt war der Vater nicht anwesend, warum auch? Er wollte weder eine Tochter, noch einen Sohn, er war doch viel zu jung, um Vater zu sein, hatte keine Lust, von irgendetwas zurückgehalten zu werden. Einige Tage danach ließ er sich trotzdem breitschlagen, zumindest einmal vorbeizuschauen, irgendwo war er letztendlich doch neugierig, was er da gezeugt hatte. Naja, irgendwie war das kleine Ding ja doch ganz putzig und so entschied er, zumindest ab und zu, zwischen Missionen, mal zu Besuch zu kommen.
Bereits als der Pinkschopf gerade mal das Laufen erfolgreich gemeistert hatte, machte er eine ganz deutliche Erfahrung: Zuneigung und Anerkennung gibt es nur dann, wenn er brav folgt und keinen Fehler macht. Zum Glück war er jedoch schon immer ein ziemlich braver Junge, der gerne das tat, was von ihm verlangt war. Was er jedoch nicht war, ist frei von Fehlern und schlichtweg perfekt. Leider hatte seine Mutter schon immer Probleme damit, dies einzusehen und so wurde er für jede noch so kleine Imperfektion mit Ignoranz und bösen Worten gestraft, die er in solch einem jungen Alter noch gar nicht verstehen konnte. Hide ließ sich regelmäßig blicken, meist einmal pro Woche, brachte seinem Sohn hin und wieder ein Spielzeug mit und verschwand dann auch schon wieder, nachdem er einige Worte mit Ichika gewechselt hatte.
Wie die meisten Kinder wurde auch Ryouta pünktlich mit zehn Jahren in der Akademie eingeschrieben - wäre es nach seiner Mutter gegangen, sogar noch früher. Hierfür zog die kleine Familie sogar von Kiri- nach Soragakure! Von Anfang an war eins klar: Versagen ist keine Option. Er musste in jedem Fach glänzen und das tat er auch in den meisten Fächern. Bloß im Taijutsu und Ninjutsu hatte er gelegentlich Schwierigkeiten. Auch die Lehrer waren begeistert von dem kleinen Nishizawa, denn er war stets ruhig und stiftete keinen Ärger. Von den meisten Schülern hielt er sich fern, nur mit einem konnte er wirklich Freundschaft schließen: Kazue. Die Freundschaft wuchs sogar über eine typische Schulbeziehung hinaus und die zwei trafen sich auch nachmittags. Zwar war dies seiner Mutter ein Dorn im Auge, denn die Zeit, die er mit seinem Kumpel verplemperte, konnte er genauso gut zum Lernen nutzen, doch da seine Noten wie immer überdurchschnittlich waren, konnte sie nicht viel dagegen sagen.
Kurz nach Einschreibung in der Schule bemerkte Ryouta, dass er ein ungewöhnliches Talent hatte. Er konnte winzig kleine Steine oder Ähnliches in wunderschön schimmernde Kristalle verwandeln. Erzählen tat er dies ausschließlich seinem besten Freund Kazue - vor seiner Mutter hielt er es vorerst geheim, schließlich war er sich nicht sicher, ob sie darüber erfreut sein würde oder nicht. Er beließ es jedoch vorerst auch dabei, hin und wieder kleine Dinge kristallisieren zu lassen, schließlich wusste er selbst nicht, was dies für eine Kraft war und fürchtete sich ein wenig davor.
Es war auch in etwa zu dieser Zeit, als Hide und Ichika begannen, sich wieder häufiger zu treffen. Ihr Sohn war dabei jedoch eher Nebensache. So kam es, wie es kommen musste, Ryouta bekam ein kleines Schwesterchen. Häufig wurde er dazu verdonnert, sich um die Kleine zu kümmern, denn wofür war ein älterer Bruder besser geeignet, als zum kostenlosen Babysitter? Überraschenderweise sorgte dies jedoch nicht für Hass oder Unmut bei dem Pinkschopf - im Gegenteil. Er mochte Aiko und kümmerte sich gern um sie. Stets war er aufmerksam und fürsorglich. Trotzdem meinte es das Schicksal nicht gut, als das Mädchen gerade einmal zwei war und der Bruder zwölf, passierte ein großes Unglück. Ichika war gerade zum Einkaufen fort, wie immer musste der Pinkschopf in dieser Zeit babysitten. Nur kurz war er abgelenkt, war auf der Toilette, doch wurde er dort schnell durch einen lauten Knall wieder aufgescheucht. Als er zurück ins Wohnzimmer kam, war es bereits zu spät. Kurz gesagt: Seine Schwester hatte versucht, einen der Wohnzimmerschränke zu erklimmen. Leider hatte dieser sein Gleichgewicht verloren und war, mitsamt Inhalt, auf Aiko gestürzt. Alle Versuche kamen zu spät.
Seit diesem Tag war alles anders. Hatte er sonst von seiner Mutter wenigstens bei Erfolg noch Aufmerksamkeit bekommen, jetzt war all dies vorbei. Es war kaum zu übersehen, dass sie ihm die Schuld für den Unfall gab - dass sie niemals einen Zwölfjährigen mit einem Kleinkind hätte alleine lassen sollen, blendete sie dabei getrost aus. Auch sein Vater tauchte nur noch extrem selten auf, irgendwann gar nicht mehr. Auch Ryouta hatte sich ab diesem Zeitpunkt verändert. Aus dem sowieso schon ruhigem Schüler wurde ein unsicherer, nervöser Jungspund, der stets seine Entscheidungen hinterfragen musste. Bloß seine schulischen Leistungen veränderten sich nicht, im Gegenteil. Das Lernen war eher eine gute Ablenkung. Bücher begonnen, sich in seinem Zimmer zu stapeln, die fremden Welten waren der perfekte Zufluchtsort um die Realität für eine Weile vergessen zu können. Immer und immer öfter führte ihn auch sein Weg in die Bibliothek, wo er dann eines Tages ein gewisses Buch entdeckte: "Shouton - das Vermächtnis vom Kristall". Sofort hatte er sich dieses geschnappt, mit nach Hause genommen und regelrecht verschlungen. Es stellte sich heraus, dass er der Träger eines sehr seltenen Bluterbes sein musste. Neben einigen Techniken, die man hatte niederschreiben können, sprach das Buch vor allem von ehemaligen bekannten Trägern und einigen Entstehungstheorien. Die meisten Informationen waren vage. Von der Neugierde gepackt sprach er schließlich nach langem, innerlichen hin und her Ichika darauf an. Zähneknirschend erzählte diese ihrem Sohn, dass es in ihrer Familie immer mal wieder vereinzelt Fälle dieser Fähigkeit gab, der Letzte, der diese jedoch besaß war sein Urgroßvater gewesen. Seitdem war niemand mehr mit dem Shouton geboren worden, sie hatte niemals damit gerechnet, dass ausgerechnet Ryouta dieses Bluterbe besitzen würde.
Nachdem er schließlich seine Akademie (natürlich mit einem perfekten Schnitt) abgeschlossen hatte, packte er augenblicklich seine sieben Sachen und zog aus. Eine bewusste Wohnungswahl hatte er hier nicht getroffen, er hatte schlichtweg eine billige, nicht vollkommen heruntergekommene Wohnung entdeckt und diese sofort gemietet, bevor sie ihm jemand wegschnappen konnte. Das Einzige, was dem Jungspund wichtig war, war, dass es möglichst weit von seinem alten Zuhause entfernt sein sollte. Sein neues Heim besteht aus insgesamt vier Zimmern. Einem mittelgroßem Schlafzimmer, welches er gleichzeitig als Arbeitszimmer nutzt, ein ebenfalls mittelgroßes Wohn- und Esszimmer mit einem breiten gemütlichem Sofa, einem Holztisch mit vier passenden Stühlen (obwohl er ja eh kaum Besuch hat...), einer kleinen Küche und einem kleinen Bad, welches sogar ein Fenster besaß! Um die Leere und Einsamkeit in seinen Räumen zu füllen, hatte er sich nach kürzester Zeit entschieden, einer Samtpfote ein neues Heim zu bieten. Einige Tierheim- und Heimtierbedarfbesuche später brachte er seine zwei neuen Mitbewohner mit nach Hause: Pixie und Amos, ein unzertrennliches Katzenpärchen.
Inzwischen lebt er seit knapp drei Wochen alleine.

Charakterbild


Schreibprobe
Neuer Tag, neues Glück ... oder so ähnlich. Mehr schlecht als recht hatte Ryouta die Brille auf seinem Nachttisch ertastet und sorgfältig auf seinem Nasenrücken platziert. Mit einem Male wurde aus dem Spiel aus unklaren, verschwommenen Flecken eine erkennbare, scharfe Welt. Die abrupte Umstellung schmerzte seinen Äuglein, weshalb er seine Sehhilfe mit dem Handrücken noch einmal kurz nach oben schob um sich das unangenehme Gefühl und die Müdigkeit auszureiben. Ein träges Gähnen begleitete dies. Für heute hatte er sich bei seiner Vermieterin angekündigt; ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es bereits in einer Stunde soweit war. Er hievte sich aus dem Bett, stolperte dabei fast über seine Katzen, die ihn überrascht anmaunzten und machte sich auf den Weg ins Badezimmer. Dort hatte er bereits alles sorgfältig zurechtgelegt, was er für sein heutiges Abenteuer benötigen würde: frisch gewaschene Klamotten - um genau zu sein ein simples schwarzes Dreiviertelshirt, ein lockeres, weißes Shirt für darüber und ebenfalls schwarze Jeans - daneben stand auch seine Ledertasche bereit, selbstverständlich auch schon vollbepackt. Das Gewissen, dass alles schon gut vorbereitet war, beruhigte den Pinkschopf, sodass er in Ruhe duschen und danach seine Haare föhnen und in sein Outfit schlüpfen konnte. Für heute hatte er extra etwas schickes, aber trotzdem gemütliches gewählt, schließlich legten alte Leute doch großen Wert auf ein gepflegtes Auftreten, nicht wahr?
Die Uhr tickte und verriet ihm, dass es nun gleich soweit sein würde. Zum Glück musste er nur eine einzige Tür weiter gehen, weshalb noch genug Zeit blieb, um Pixie und Amos zu verabschieden. Vorsichtig kniete er sich auf den Boden, darauf bedacht, nicht gleich sein Outfit zu zerknittern, und schnalzte ein paar Mal mit der Zunge. Es brauchte keine halbe Minute, da war leises Trippeln auf den Holzdielen zu hören. Einige Augenblicke später wurde der Pinkschopf auch schon von zwei Stubentigern umzingelt, die ihren Motor angeworfen hatten. Lautes Schnurren drang aus ihren Kehlen während er zart seine Hände über ihre kleinen Köpfe und Rücken streichen ließ. Oh wie putzig sie doch waren und wie lieb! Er war so froh, die zwei bei sich zu haben. "Na gut ihr Kleinen" seufzte er schließlich "Jetzt muss ich aber los. Ich bin bald wieder da. Dass ihr mir ja nichts anstellt!"
Als Ryouta schließlich vor Kohanas Haustüre stand, hielt er einige Momente inne, er brauchte Zeit um sich emotional vorzubereiten. Sein innerer Richter zweifelte. Sie hatte ihn eingeladen, warum also sollte er nicht willkommen sein? So ein Quatsch. Tief atmete der 17-Jährige durch und hob schließlich die Hand um zwei Mal kräftig an der Tür zu klopfen. Augenblicklich waren von innen Schritte zu hören und es dauerte nicht lange, da wurde ihm auch schon geöffnet. "Ryouta-Schätzchen!" rief die alte Dame, sichtlich glücklich "Wie schön, dass du es geschafft hast. Schnell, komm rein, es ist doch so kalt draußen!" Mit den faltigen Händen winkte sie ihn herein. Zögerlich folgte er der Anweisung und trat ein in die gut geheizte Stube. Typisch für ihr Alter befanden sich überwiegend alte Möbel aus echtem Massivholz in ihrem Besitz. Alles wirkte ein bisschen wie von vor 50 Jahren (vermutlich war es das auch) - doch trotzdem fühlte er sich hier sicher. Auf Aufforderung hin schlüpfte er aus seiner Jacke, hängte sie sorgfältig an einen der Kleiderständer. "Ich bin wirklich dankbar, dass Sie mich eingeladen haben, Frau Fujiwara!" Dankbar neigte der Jungspund den Kopf, während die Oma ihm eine dampfende Tasse Tee in die Hand drückte, vollkommen ungefragt. "oh, ich ... äh..."Sein Herz hüpfte immer noch ein wenig nervös in seinem Brustkorb umher, war es wirklich in Ordnung, einfach ihren Tee wegzutrinken? "Na los, probier!" Vorsichtig hob er den Becher an seine Lippen und nahm einen großen Schluck der dampfenden Flüssigkeit. Gleichzeitig herb und fruchtig breitete sich der außergewöhnliche Geschmack auf seiner Zunge aus und trieb dem Nishizawa ein zartes Lächeln auf die Lippen. "Wirklich gut." versicherte er und trank erneut. Langsam schwand zumindest die Sorge, dass er eigentlich gar nicht hätte hier sein sollen. Kohana war überaus gastfreundlich und schien den Jungspund ehrlich zu mögen. Inzwischen hatte sie es sich an ihrem Esstisch gemütlich gemacht, vor ihr ausgebreitet lag ein riesiges Kreuzworträtsel. Wie viele Worte da wohl verlangt waren? Bestimmt hundert! Neugierig trat Ryouta näher, lugte vorsichtig über die Schulter der Dame. "Setz dich ruhig zu mir. Weißt du wie man den hintersten Teil eines Pfeiles nennt?" Mit ihrem warmen Blick fing sie den der Brillenschlange auf und klopfte auffordernd auf den Stuhl neben ihr. Sofort begannen Ryoutas Gehirnzellen zu arbeiten und zu rattern. Das Ende eines Pfeiles...? Er setzte sich, grübelte dabei unaufhörlich weiter. Das hatte er definitiv schon einmal irgendwo gelesen ... in einem Buch über die Kunst des Bogenschießens. Ach ja! "Äh war das nicht die Nocke...?" schlug er leise vor. Die Fujiwara zählte Augenblicklich die Kästchen ab, murmelte dabei jeden Buchstaben einzeln vor sich hin. "Das passt!" stellte sie begeistert fest "Danke! Du bist mir so eine große Hilfe!" Erneut konnte der 17-Jährige ein leichtes Lächeln nicht zurück halten, seine Mundwinkel zogen sich wie von Geisterhand selbst nach oben. Immer und immer mehr Worte konnten die zwei gemeinsam entdecken, füllten langsam das komplette Rätsel aus....
 
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Statusblatt

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 1
Ausdauer - 2
Widerstand - 1

Chakramenge - 3
Chakrakontrolle - 4

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 2

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 100- Stufe 1
Geschwindigkeit - 500 - Stufe 2
Geschick - 100 - Stufe 1
Ausdauer - 300 - Stufe 1
Widerstand - 100 - Stufe 1

Chakramenge - 700- Stufe 2
Chakrakontrolle - 1000- Stufe 3

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 100 - Rang E
*Taiji-Stil - 100 - Rang E
Ninjutsu - 900- Rang D
*Suiton- 900- Rang D
Genjutsu - 500- Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.

Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.

Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.

Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.

Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kowairoya no Jutsu (Kunst des Stimmenimitators)

Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: Sichtweite

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Bei diesem Jutsu wird dem Opfer eine falsche Stimme des Anwenders vorgetäuscht. Diese muss allerdings eine sein, die der Anwender zuvor schon einmal gehört hat. Andere Personen in der Umgebung nehmen die Stimme des Anwenders normal wahr.

Chakrakontrolle Stufe 5: Der Anwender ist nun in der Lage, dieses Genjutsu wie eines der Kategorie „Area“ zu wirken, womit allen umliegenden Personen die falsche Stimme vorgegaukelt wird, die Kosten aber auf D-Rang steigen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Shouton:

Shouton: Suishou Senbon (Jadekristallsenbon)

Element:
Shouton
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Zwischen 10 und 20 Metern

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 2, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Mit dieser Kunst ist dem Anwender möglich, nach einem einzigen Handzeichen durch einen simplen Wink mit der Hand Kristall in Form von winzigen Nadeln zu erschaffen, die sofort auf den Gegner zufliegen. Die Stärke dieser Technik liegt in der Schnelligkeit und im Überraschungsmoment.
 
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Maki

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Hallöchen! Entschuldige bitte die Verzögerung, aber jetzt komme ich endlich zu deiner Bewerbung. :)

Fangen wir mit dem Statusblatt an:

Hier scheint alles zu stimmen, bis auf einen kleinen Fehler, da sich Shouton vor einer Weile verändert hatte. Shouton gilt nun als generelles Ninjutsu-Kekkei, das heißt die Techniken kannst du über den allgemeinen Ninjutsu-Rang erlernen und startest trotzdem mit einem Element (kannst zum Start aber keine Technik des Elements erlernen, sondern erst später per Update).
Du darfst dir anstatt des Shouton Eintrags in der Übersicht also ein Element aussuchen. Die Shouton Technik bleibt dann trotzdem erhalten.
Davon abgesehen... sollte hier von den Zahlen alles richtig sein. Nachdem ich aber bereits unabhängig vom Forum eine merkwürdige Zahlendrehersituation hatte, lege ich dafür besser nicht meine Hand ins Feuer. Aber bestimmt die zweite Bewertung! ;)

Und dann machen wir mit dem Charakterdatenblatt weiter:

( - hui, das ist aber ein großer Gowther o.o)

- Aussehen: Hier und da ein paar kleine Fehler (beispielsweise "ausetzen" (ss) oder "paar" (Paar)). Die Stelle mit den Muskeln und dem Körperfett liest sich ein wenig ulkig. Der Kontext mit den Muskeln geht am Ende des Satzes ein wenig verloren, als du zum Fettgehalt überschwenkst - und daran arbeitet er. Du verstehst was ich meine?
Davon abgesehen habe ich hier nichts groß auszusetzen, man bekommt ein gutes Bild von deinem Charakter vermittelt, nur stilistisch würde ich mir wünschen, dass du die einzelnen, beschreibenden Abschnitte ein wenig glatter verbindest, also beispielsweise anstatt einem "danach", als du zu den Lippen übergehst, ein "Unter der Nase folgt noch ein Paar schmale Lippen" oder etwas in dieser Richtung.

- Herkunft und Wohnort: Hast du das hier gedreht? Es fällt in der Geschichte auch erneut auf, denn eigentlich sammeln sich die angehenden Shinobi im jeweils zentralen Dorf der Fraktion (Sora / Shiro) für die Akademie. Das er am Ende der Geschichte nach Kiri und nicht nach Sora zieht, funktioniert in diesem Sinne also nicht.

- Omori Hide: Ich würde mich freuen, wenn du hier die Umgangssprache (F+) gegen etwas anderes austauscht.

- Hasst: Ich muss gestehen, ich hätte "Huftiere" sehr gerne ausgeschrieben gesehen. (Oh, bei Schwächen hat es sich versteckt)

- Verhalten und Wesen: Zwei Anmerkungen. 1.) Nicht jeder wird ihn sympathisch finden, weil er viel Wert auf Ordnung und die richtige Ausführung von Plänen legt. Das heißt, hier kann er auch ziemlich anecken. 2.) Ich würde es sehr interessant finden, wie es sich verhalten kann, wenn seine Maske ungewollt fällt, weil er sich einfach wohl mit jemandem fühlt. Also spontan und unbewusst, dass dann beispielsweise auch Aussagen von ihm fallen, die absolut untypisch sind.

- Stärken: Auch wenn ein eidetisches Gedächtnis immer wieder gerne als Stärke benutzt wird, es wird auch hier kein Freischein sein. Man möge es bitte sparsam benutzen und nicht als Begründung für alles ansehen. Als nettes Gimmick, von mir aus, aber es sollte im Rollenspiel selbst eben keine drastischen Vorteile bringen. Ebenso sollte der Umgang damit auch etwas sein, das nicht einfach auf Knopfdruck funktioniert, sondern eben wirklich etwas ist, mit dem er auch spezifisch umgeht.
Außerdem: Wer ist Hikaru?

- Geschichte: An der Geschichte selbst habe ich an dieser Stelle gar nicht viel auszusetzen, ich bin nur ein wenig überrascht von ihrer Auswirkung. Die Selbstzweifel und das "ich möchte niemandem auf die Füße treten und alles richtig machen" lässt sich definitiv vom Tod seiner Schwester ableiten, wenn man ein wenig zwischen den Zeilen liest, aber die einzelnen Punkte, ohne die Geschichte, machen nicht den Eindruck als ob das zusammenhängt bzw. dadurch kommt. Ohne diesen Punkt in der Geschichte, würde das also völlig ohne Bezug sein, es wäre einfach nur sein Charakter. Du müsstest dich also ein wenig entscheiden, ob das mehr Gewicht haben soll und auch dadurch kommt oder sich sein Charakter wirklich unabhängig davon "ergeben" hat.

- Allgemein: Einige wenige Fehlerchen, wie beim Aussehen bereits erwähnt, hier und da würde ein zusätzliches Komma nicht schlecht sein und sonst einfach ein wenig auf die Übergänge achten. Davon abgesehen habe ich nichts mehr anzumerken.


Das wäre es dann auch von meiner Seite aus. Viel Spaß bei der Überarbeitung! :)

LG!
 
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Mach dir da keinen Stress! Ich habe schließlich noch Asami, wenn es mal ein zwei Tage länger dauert ist das auch kein Weltuntergang. :]
zum Statusblatt:
Ich habe nun das Shouton durch Suiton ersetzt. Ich war mir da irgendwie ein bisschen unsicher, deshalb hatte ich einfach mal bei Kana gelinst und die hatte es auch so dastehen. Das war dann wohl vor der Änderung. Aber jetzt sollte es stimmen! :D
zum Datenblatt:
Aussehen:
(Auf den meisten Bildern, die man so von ihm im Netz findet sieht er irgendwie ordentlich riesig aus, deshalb hab ich ihm zu seinen "offiziellen" 1,75 noch mal 10cm draufgerechnet! :D)
Ich habe den Muskel und Körberbaupart nun noch mal etwas angepasst. Hoffe, dass es jetzt etwas verständlicher ist!
Und du hast wunderbar meine größte Schwäche erfasst: Schöne Übergänge schaffen. Ich habe mir aber extra Mühe gegeben und noch mal ein bisschen dran gewerkelt, jetzt ist es glaube ich ein bisschen besser.

Herkunft:
Hier hatte ich irgendwie einen kleinen Brainfart. Der ist nun korrigiert. Er stammt nun aus Kiri, ist mit 10 mit Mutti nach Sora für die Akademie gezogen und hat sich dann direkt nach der Akademie selbstständig gemacht.
Hide:
Erledigt!

Huftierangst:
Ich weiß nicht, wieso ich das bei Schwächen hingepackt habe. Ich habe es nun hoch zu den Abneigungen geschoben.

Verhalten & Wesen:
1. guter Punkt! Ich habe dem einen kleinen Absatz bei Schwächen gegeben um die Lücke der Huftierangst zu füllen. Ich hoffe, dass es da auch hinpasst!
2. Dazu habe ich bei Wesen einige Ergänzungen gemacht.

Stärken:
Ich hatte nicht vor, es in irgendeiner Weise im Play als großen Vorteil zu nutzen. Es sollte eher eine logische Erklärung für seine Stärke im schnellen Lernen und gutem Gedächtnis sein! Das habe ich jetzt noch mal genauer ausgeschrieben. Im Play wird man davon nur merken, dass er schnell liest und sich Zahlen und Gesichter sehr gut merken kann.
Ps: Ich habe kurzfristig, als alles schon fertig war, den Namen von Hikaru zu Ryouta geändert. Dachte eig ich habe es überall ausgebessert...

Geschichte:
Für mich sollte seine Geschichte die Ursache für sein unsicheres Wesen sein (um im diesen Punkt für ihn auch gut Charakter-Development zu ermöglichen. Mit der Zeit soll er lernen, mit den Schuldgefühlen seiner Vergangenheit umzugehen und sich mehr sicher zu fühlen!). Das habe ich nun noch mal im Abschnitt "Wesen" deutlich gemacht. Im Abschnitt Geschichte habe ich es absichtlich etwas vage gelassen, da das ganze ja doch ein recht düsteres Thema ist und ich nicht wusste, inwiefern ich da ins Detail gehen sollte. Falls gewünscht kann ich hier aber auch noch einmal Ergänzungen machen.

Hier und da wurden auch noch mal Kommata und Formulierungen angepasst!
Danke für das Überprüfen, ich freue mich schon auf die nächste Runde! :D
 
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Maki

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Und gleich noch mal, damit du jetzt nicht erneut länger auf mich warten musst! :)

Statusblatt:
Da hast du wahrscheinlich in die ursprüngliche Version geguckt, die ist natürlich noch nach dem alten Prinzip gewesen. Ist ja aber nicht schlimm, sondern sogar positiv für dich.


Charakterdatenblatt:

(- groß ja, aber nicht knappe 190 o.o Macht für die Bewerbung aber keinerlei Unterschied, ich war nur etwas überrascht.)

- Die Übergänge sind etwas besser, wenn auch hier und da noch holprig, aber das werde ich nun nicht groß ankreiden. Bei deiner Schreibprobe beispielsweise, da finde ich fällt das eher weniger auf. Wahrscheinlich schreibst du diese in einem etwas anderen Stil bzw. Schreibfluss.
- Körperbau passt auch, der Kontext war einfach ulkig! Wobei es natürlich auch das gibt, wenn man tatsächlich zu wenig auf den Knochen hat.

- Herkunft: Prima!

- Hide: Dankeschön!

- Huftiere: Da sind sie definitiv besser aufgehoben!

- Verhalten und Wesen: Passt auch beides, finde ich gut umgesetzt!

- Gedächtnis: Ich denke damit hast du das ganze ein wenig entschärft, die zweite Meinung darf sich das aber gerne noch mal ansehen.

- Geschichte: Wie gesagt, wenn man zwischen den Zeilen liest, dann macht das auch definitiv Sinn und versteht es. Es ging mir einfach nur um den Punkt, wie direkt man dabei sein möchte. Lässt man den Leser praktisch zum großen Teil im Dunkeln tappen (bis man die Dinge gesamthaft betrachtet) oder deutet man genauer darauf hin. Ich habe mit der jetzigen Fassung kein Problem.

- Über die neuen Kommata darf sich vor allem @Netsu freuen, wenn er sich die Bewerbung ansieht, denn damit gebe ich ab.


LG!
 

Netsu

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Ich habe den Steckbrief soweit gelesen. Der Begriff "fotografisches Gedächtnis" ist ein bisschen vorbelastet und legt nahe, dass man sich Dinge wirklich wie ein Foto einprägt - also Buchseite für Buchseite, und bei einem einmaligen Blick auf die Stadt diese nahezu perfekt aus dem Gedächtnis nachzeichnen könnte.

Wie man sich denken kann, ist das eine recht untypische Fähigkeit, die man vor allem bei Inselbegabten findet (die meistens in anderer Hinsicht Entwicklungsstörungen haben). Wenn du es so wie gerade von mir beschrieben haben willst, bräuchte ich dafür eine etwas bessere Begründung. Wenn es nur illustrieren soll dass es eben ein sehr gutes Gedächtnis ist, würde ich es genau so bezeichnen und "fotografisch" fallen lassen.


Ansonsten habe ich an dem Steckbrief wenig auszusetzen. Wenn ich zwei Ratschläge mitgeben darf: Achte noch ein bisschen mehr auf die Groß- und Kleinschreibung und schau darauf, ob sich deine Synonyme für Ryota nicht etwas viel wiederholen - ab und an darf man da auch mal ein "er" einstreuen.

Das Fähigkeitenblatt habe ich durchgerechnet und es stimmt soweit.

Wir sind hier also bald fertig!

Gruß, Netsu
 
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Vielen Dank Netsu!
Das fotografisch hab ich nun einfach mal durch "außerordentlich gut" ersetzt - so wichtig ist es mir nun auch nicht. Wie gesagt, es war eher als Erklärung gedacht.
(Ratschläge sind immer gut!)Groß- und Kleinschreibung wurde noch mal aufpoliert und einige Ryoutas + Synonyme wurden mit "er"s ersetzt.
Ich hoffe es lässt sich nun besser lesen :D
 
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