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Papierjutsu

Hiragana Kayros

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Kami: Fukusei no Jutsu (Kunst der Vervielfältigung)

Element:
keines
Typ:
Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: B pro fünfzig Gramm Papier
Reichweite: Berührung

Voraussetzung:
Origami, Chakrakontrolle Stufe 5, Chakramenge Stufe 4, körperfremdes Papier

Beschreibung:
Bei dieser Kunst stößt der Anwender Chakra in eines oder mehrere Stücke Papier, die sich dann sich daumenkinoartig vervielfältigen. Dabei löst sich das neue Papier nicht sofort vollständig vom Ursprung, sondern wird meistens dazu verwendet, das Papier Volumen zu verleihen oder gleichwertige Objekte nachzufalten.
Fünfzig Gramm Papier entsprechen etwa zehn Blättern des Formats Din A4.

__
Ich hab gemerkt, dass das Papier entweder direkt aus dem Körper kommen muss, oder einfach da ist. Und deswegen hatte ich gedacht, dass man auch welche erschaffen könnte. Denn ich glaube kaum, dass Konan in der Kathedrale jede Rose einzeln gesucht hatte aus Papier. Oder dass es alles aus ihrem Körper stammte. Was haltet ihr von der Idee?
 
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Rodo

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- Es gibt körpereigenes und körperfremdes Papier. Zu letzterem zählt jede Sorte von präpariertem Papier, das zwar zum Kampf genutzt werden aber nicht dauerhaft mit dem Körper verbunden werden kann.
Tatsächlich ist das Origami-Bluterbe, ähnlich dem Sandbluterbe, auf bereits vorhandenes Papier angewiesen, wenn man nicht gerade Teile seines Körpers benutzt. Insofern bin ich dagegen, es einfach vermehren zu können, weil es die Limitation aufhebt, die hier gegeben ist. Außerdem nimmt es das Risiko weg, dass man unter Umständen seinen eigenen Körper in Gefahr bringt, was ich spieltechnisch eigentlich ganz interessant finde. Deswegen bin ich dagegen - aber ich fordere gleichzeitig die beiden Herren mal dazu auf, sich hier zu melden.
 

Hiragana Kayros

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Ich kann das Argument verstehen, aber bei Sand ist es doch etwas anders, oder nicht? Denn im Prinzip ist es immer vorhanden, es sei denn, man konstruiere extra einen Raum, um Sandkünstler zu kontern. Aber jede offene Fläche besitzt Sand, Papier hingegen aus dem Körper zu erzeugen, müsste heißen, dass man sein Körpergewicht ungefähr in die äquivalente Masse an Papier umwandelt. Und zwischen sechzig und siebzig Kilogramm Papier könnte nicht einmal die Flügel aufwiegen, was Konan gezeigt hat.

Sehe ich es gerade richtig, dass wir keine Papierflügel in den Origamikünsten haben? Wenn das der Fall ist, würdest du eine Kunst haben wollen, dann könnte ich mich mal dransetzen, wenn ich Zeit finde die nächsten Tage.
 

Rajieru

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Ihr macht es einem echt nicht einfach.

Na gut, ich fange mal beim Grundsatz an.
Im Manga werden stoffliche Elemente(also Wasser und Erde) in den meisten Fällen nicht erschaffen sondern Manipuliert. Nicht stoffliche Elemente(Blitz, Wind, Feuer) dagegen können recht einfach erschaffen werden da sie ja auch nur eine Energieform sind und Chakra, das ja auch eine Energieform ist, diese logischerweise leichter hervorbringen kann als Materie.
Ausnahmen gibt es natürlich immer, allerdings halte ich es für müßig über Charaktere wie den zweiten Hokage zu reden der ja unmengen an Wasser aus dem Nichts erschaffen konnte. Der Typ war Hokage, fertig.
Kanon ist ein ähnlicher Fall. Sie als Beispiel für die Dinge die möglich sind her zu nehmen ist ein wenig arg gezwungen, immerhin ist sie, was die Stärke angeht, sicherlich unter den Top der Naruto Welt einzusortieren. Daher heißt dass sie etwas kann noch längst nicht, dass es Standardwissen und -fähigkeiten sind.

Ich persönlich würde sagen dass es dem Kekkei durchaus gut tun würde wenn für größere Jutsus etwas mehr Papier zur Verfügung stünde, allerdings nciht unendlich viel.
Am einfachsten wäre vermutlich wenn man festlegt, dass das körpereigene Papier etwas mehr ist als eigentlich möglich. Sprich, man erschafft aus beispielsweise 15kg Körper 30Kg Papier anstatt eben nur 15.

Was sagt ihr dazu?
 

Hiragana Kayros

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Papier taucht exakt einmal im Anime auf, und dort wird nicht gesagt, ob es sich um Kekkei oder eine Hidenfähigkeit oder schlicht um eine einzigartige Begabung handelt. Die Fuinkünste der Suna-Ninja sind die einzigen, die entfernt an Konans Fähigkeiten erinnern, aber nicht im geringsten ihre Grazie erreichen - geschweige denn ihre Kampfkraft.

Die Idee, mehr Papiermasse zu erzeugen, als es der Körpermasse entspricht, kann man vielleicht wirklich umsetzen. Das würde auch den Schadenswirkungen zuspielen, aber gleichzeitig eine Frage aufwerfen: Wie entscheidet man, wie viel Schaden genommen wurde? Wenn man einen Arm in Papier umwandelt, den als Geschosse in eine Feuerwand schießt, wodurch die Hälfte verbrennt, ist der Arm dann halb verbrannt? Selbst, wenn das Feuer nicht heiß genug wäre, Knochen zu schmelzen? Oder kann man als Anwender wissen, welches Papier nicht notwendigerweise zum Körper gehört? Fängt der Körper beim Wiederherstellen an zu bluten, wenn Papier fehlt? Und was passiert, wenn das ganze Papier in Gift getränkt war und wieder in den Körper zurückgeführt wird?

Eine andere Sache, die mir Kopfzerbrechen bereitet, ist folgende: Origami ist gegenüber allen anderen Elementen im Nachteil: Shouton erschwert es, Doton zerreißt es mit durchdringenden Geschossen, Suiton wirkt wie bei dem Sandbluterbe lähmend, Raiton und Fuuton zerschneiden es und Katon letztlich verbrennt es. Von anderen Mischerben möchte ich nicht anfangen, und ich hab das Gefühl, einzig gegen Sand ist Papier uneingeschränkt nutzbar. Und vielleicht Tinte. Wenn Papier dann noch entweder mitgeschleppt oder körpereigen ist, und letzteres eine hohe Gefahr darstellt für jeden Anwender, da jeder Ninjutsuka ein Element beherrscht, ist es dann nicht nur gegen reine Taijutsuka und Genjutsuka nützlich? Denn die meisten Waffen sind Schnittwaffen und dementsprechend auch effektiv gegen Papier, welches nicht beschädigt werden darf, weil es dann kein Origami mehr ist, sondern Papierschnippsel erzeugt.

Um zurück zum Thema zu kommen: Ich verstehe, was ihr meint, wegen Spielverhalten und so weiter. Allerdings finde ich, dass die Kunst von mir Origami-Künstlern einen nicht übertriebenen Buff gibt. Man könnte an der Kunst noch herumschrauben, indem man beispielsweise sagt, nur körperfremdes Papier, und das auch nur einmal, könnte damit belegt werden. Ich möchte auf "Shuriken Kagebunshin no Jutsu" verweisen und vielleicht kann man sich daran orientieren? Also, dass das Papier eine Form von Kagebunshin sind, das wieder verschwindet (natürlich ohne Kagebunshin in den Voraussetzungen).
 

Rajieru

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Anscheinend entstehen hier keine Vorschläge und Ideen wenn man nicht eindeutig darum bittet.

Also:
Mein Vorschlag war den Körper im Verhältnis 1:2 in Papier umzuwandeln. Wieso ist es dann nicht logisch, dass das Verhältnis bei der Rückverwandlung 2:1 ist?
Außerdem glaube ich dass der Anwender frei bestimmen kann wo die Masse schlussendlich fehlt. Damit kann er sich natürlich nicht von Verletzungen heilen die er in körperlicher Gestallt erlitten hat, aber wenn Papier zerstört wird kann er dafür sorgen dass die daraus resultierenden Schäden nicht nach schon einem Blatt zerstörten Papiers tödlich sind(was ja durchaus der Fall sein könnte wenn das Blatt aus einem lebenswichtigen Organ, wie Hirn oder Herz stammt).

Zu dem Elementen habe ich ebenfalls eine andere Ansicht. Suiton und Shouton wirken sicher wie von dir beschrieben. Doton zerreißt es, korrekt aber irrelevant da es ja danach nur kleinere Papierschnipsel sind und diese, meiner Meinung nach, noch immer vom Anwender kontrolliert werden können(zumindest so lange sie groß genug sind, dass er sie sehen kann). Für Fuuton gilt das gleiche Prinzip wie für Doton, zerschneiden macht das Papier kleiner, es vernichtet es nicht. Raiton dürfte auf das Papier wenig Wirkung haben da Papier ein Isolierstoff ist, erst wenn die durch den Strom erzeugte Hitze stark genug ist das Papier zu verbrennen dürfte der Schaden fatal werden. Der Schnitt mit einer Waffe wäre auch eine absolute Ausnahme, denn um Papier zu zerschneiden müsste die Waffe wirklich scharf wie eine Rasierklinge sein und selbst wenn die Waffe das Papier zerschneidet, nun ja, siehe Fuuton.
Die von dir erwähnte Einschränkung, dass das Papier als "Schnipsel" nicht mehr kontrollierbar ist findet sich übrigens im eigentlichen Bluterbe nicht. Die Größe und Form des Papiers in das der Anwender sich auflöst ist nirgendwo definiert und daher frei(so lange niemand auf die Idee kommt sich bis auf fast molekulare Ebene aufzuteilen).
Die Bezeichnung Origami dürfte also eher von der Tatsache, dass der Anwender mit Papier umgeht herrühren und nicht davon, dass er daraus kleine Papierfigürchen macht und damit dann kämpft. Zumindest denke ich das.

Und Letztendlich halte ich eine Technik die dem Shuriken Kagebunshin no Jutsu ähnlich bzw. aus diesem hervor geht ohne zumindest das Shuriken Kagebunshin no Jutsu als Vorraussetzung für ziemlich unlogisch.

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Mein Vorschlag besteht also weiterhin.
 
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Hiragana Kayros

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So, jetzt richtig. Zunächst einmal muss ich dir gestehen, einen Text verworfen zu haben, der bei dem Problem hier nicht wirklich geholfen hätte. Deswegen will ich das ganz kurz halten:

1. Shuriken Kagebunshin no Jutsu hat gar nicht Kagebunshin no Jutsu in der Voraussetzungen. Soviel zum Thema unlogisch.
2. Deine Meinung in Ehren, aber ich würde mich freuen, wenn Madoi und Yabu, einer oder beide, vielleicht auch dazu etwas sagen können. Das Bluterbe heißt Origami, also die Kunst, Papier zu falten, warum sollte ein Kekkei Genkai, was sich an einer fingerfertigen Kunst orientiert, auch funktionieren, wenn man Papier zerknüddelt und auf den Gegner wirft? Wenn wir nämlich im Bluterbe schauen, sieht man, dass die Härte irgendwann Stahl annimmt. Ich persönlich finde, dass es dann nicht verdient hat, "Origami" genannt zu werden. Papier-Kekkei, meinetwegen. Aber das klingt nach Haton.
Wenn es erlaubt wäre, Papier einfach zu zerknüddeln und dann als Geschoss zu benutzen (angepasstes Ikuha), warum dann nicht einfach einen Haufen Papier nehmen und dann wie eine Kanone im Stil der Bijudama (mir fällt kein optisch passenderes Beispiel ein, ohne Renkugan zu bemühen) ganze Landstriche zu verwüsten? Ästhetik durch Zerstörung. Meiner Meinung nach, Nein. Papierfalten sollte das Kekkei Genkai bleiben, denn Yôton heißt ja auch Lavafreisetzung und nicht Freisetzung der Schmelze, deswegen bleibt man ja auch bei flüssigem Gestein und verwendet nicht noch Glas, Gummi, Schokolade (tut mir leid, das letzte Beispiel ist lächerlich, aber ich wollte drei sehr unterschiedliche Schmelzobjekte nehmen(besseres Beispiel gerne gesehen!)). Deswegen (und weil ich finde, dass die Origami-Beschreibung ein wenig Überarbeitungswürdig ist) würde ich gerne die Verhältnisse des Kekkeis von der Mehrheit der Jutsuabteilung erklärt bekommen. Wenn ihr sagt, dass Papierknuddel auch legitim sind, und Schnipsel und sogar Papierfäden, wenn es solche gibt, dann füg ich mich da. Aber dann finde ich trotzdem den Namen verwirrend.

Zu den Elementsachen sag ich einfach mal nichts, ich glaube, dass würde uns nicht weiterbringen.
Ich arbeite oft genug in der stahlverarbeitenden Industrie und weiß, dass Stahl mit einer Dicke von Papier von jeder Kunststoffseite eines Schraubdendrehers durchstoßen werden kann.
Origami soll nicht zerschnitten werden, getreu dem Motto: Lieber zwei Stücke Papier als eines zerschneiden.
 

Madoi

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Also gut, dann mal:

An und für sich kann man das Jutsu schon machen. Wenn, dann aber nicht so einfach. B-Rang, B-Rang Kosten, Chakrakontrolle und Menge jeweils auf 5. Es sollten schon Meister sein, die so ein Jutsu einsetzen, immerhin ist es enormer vorbeugender Selbstschutz.
 

Hiragana Kayros

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In Absprache mit Madoi folgende Änderungen vorgenommen:

Chakrakontrolle auf 5 angehoben, Kosten und Rang auf B-Rang, Chakramenge aufgrund der Beschreibung aus dem Attributesystem auf 4 angehoben.
 

Madoi

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If you're happy and you know it clap your hands! If you're happy and you know it clap your hands! If your happy and you know and you really want to show it... Angenommen.
 

Yabu

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Hallo,

it´s Panda-Time!!!
Ich habe jetzt wirklich lange an diesem Thema gegrübelt und recherchiert. Wenn es hier vielleicht missverständlich wird, etwas Unnützes gesagt wird etc., bitte ich das zu verzeihen. Ihr (damit meine ich vor allem Raijeru und Kayros) habt wirklich eine interessante Diskussion losgetreten, die auf beiden Seiten argumentativ durchaus schlüssig geführt wurde.

Nichtsdestotrotz muss man sich ja entscheiden:
Zuerst zu deiner Frage, Kayros: Was ist Origami hier im Forum?
Wir sollten uns überlegen, was Origami allgemein bedeutet. Versuchen wir uns zu diesem Zweck an einer Definition: Origami ist das Erstellen einer Figur mit Hilfe von Papier. Viel mehr geben Manga und Anime nicht her.
Bsp.: Ein Shinobi (eine Figur) löst sich auf, um 30 Meter weiter wieder Form (zweite Figur) anzunehmen. Die einzelnen Papierelemente fügen sich wieder zusammen, wobei sie von selbst entsprechende Knicke und so durchführen (dem Anwender fehlen ja des Öfteren mal die Hände). dabei ist es meiner Ansicht nach Jacke wie Hose, welche Gestalt und Größe das Papier hat.
Feuer oder Elemente, die hier eventuell die Flugbahn von Papier beeinträchtigt haben, sollten hier schon noch eine Rolle spielen. By the way...Zerknüllen gilt tatsächlich als eigene Stilrichtung im Origami (ich lerne hier noch richtig was). Insofern gebe ich Raijeru hier in vielen Belangen recht.
Die Ausbreitung in Abhängigkeit vom Gewicht und so wäre allerdings, wie ich finde, auch zu Schade, um sie einfach zu vernachlässigen.
Vielleicht lässt sich ja so was in den allgemeinen Aufbau des Bluterbes einarbeiten. Immerhin sprechen wir da ja auch von einem Puffer, den wir aber kaum reglementieren. Das bringe ich aber nochmal intern zur Sprache.

Was dein Jutsu angeht:
Ich sehe da eigentlich kein Problem. Ich würde allerdings vorziehen, dass diese Vervielfältigung nur mit körperfremden Papier möglich ist. Das hast du ja auch vorgeschlagen, wenn mir recht entsinne.

Ich hoffe, dass das so zu deiner Zufriedenheit ist. In diesem Sinne...
 

Hiragana Kayros

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Körperfremd ist drin. Rest wäre nicht mehr mein Tätigkeitsbereich, verstehe ich dich richtig? Dann würde ich sagen, dass ich es fertig habe. Hab übrigens nicht gewusst, dass Zerknüllen eine eigene Form ist - komisch, aber nichtsdestotrotz Entschuldigung an Rajieru bezüglich meine oben genannten Kommentars.
 

Yabu

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Entschuldigt die Verzögerung: Ich habe das obligatorische Angenommen vergessen.
 

Rodo

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Yume
Ich will auch Papier vervielfältigen können. Am besten auf eine Art, die das Zeug darauf auch noch für mich schreibt.

Verschoben und eingetragen.
 
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