Aktuelles

Park

A

Aza Kyoko

Guest
Die Zeit zwischen Missionen war eigentlich die schönste, für Kyoko. Sie hatte etwas Zeit für ihr eigentliches Training und dafür all die verpassten Manga zu Kaufen und zu lesen. Diesem Ziel folgend war Kyoko an diesem Tag im Park und machte einhändige senkrechte Liegestütz während sie mit der freien Hand die Seiten des Mangas unter sich umblätterte oder einen Schluck Orangensaft zu ihrem Mund führte, dabei auf ihren Füßen zwanzig weitere Mangabände balancierend.

„Aber ich liebe dich Mizuki“, las sie leise. „Ich will dich nie wieder sehen du hast meinen Vater getötet!“ „Ich wusste nicht das es dein Vater war der mich angegriffen hat.“ „Töten ist einfach falsch, ich will nicht mit einem Mörder zusammen sein!“ „Aber du hast doch selbst meinen Bruder getötet... und meine Schwester... und meinen Vater... und meine Mutter... und mein Großvater... und mein Hund!!“ Kyoko vertrete die Augen und konnte es einfach nicht ignorieren, dass die Heldin bei diesem Dialog schon die ganze Zeit auf dem toten Körper der Familie des Helden saß, während die Beiden ein Streitgespräch über ihre ehemalige Beziehung hatten. Aber „Ninja Romance and Madness“ war ja berühmt für das viele Gemetzel und die feurigen Liebesgeschichten der beiden Helden. Doch ergaben diese mittlerweile keinen Sinn mehr... dennoch war es gerade deshalb eines von Kyokos Lieblingsmanga.
Nach etwa hundert Liegestütz war das Manga zuende gelesen und Kyoko ließ vorsichtig den nächsten Band von ihren Füßen herab fallen und warf dann den vorigen hinauf. Es war gar nicht so leicht die Bände so zu sortieren mit den Füßen, dass der zuletzt gelesene nicht wieder ganz oben lag und erneut nach dem momentanen Band runter kommen würde. Bei der Gelegenheit wechselte auch gleich die Hand mit der sie sich stützte und nahm einen Schluck Saft.

Die Sonne stand mittlerweile im Zenit, als Kyoko den zweiten Band gelesen hatte und eine kleine Pause einlegte um ihre Arme auszuruhen, sie wollte auch nicht zu offensichtlich Muskeln ansetzen, das würde ja schrecklich aussehen und sie außerdem in der Beweglichkeit einschränken. „Die Kounichi von Heute muss Klasse haben, gut aussehen und vor Allem stark sein!“, las sie laut vor vom Buchrücken des Mangas. Auf sie traf das zu, ihr Haar glänze verlockend im Sonnenlicht, für den Tag hatte sie ein Enges Top mit mitteltiefem Ausschnitt und eine sexy Hotpants an. Nur ihre zu dem Outfit dazu gehörenden Boots hatte sie ausgezogen und neben sich gelegt um an den Füßen das weiche Gras zu spüren und die wärme der Sonne zu spüren... nicht zu vergessen das Bücher auf den Füßen zu balancieren nahezu unmöglich war mit den Dingern, selbst wenn man versuchte etwas Chakrakontrolle dabei zu nutzen um sie an den Füßen zu halten...
 
A

Abuhara Mitzurugi

Guest
Es war mal wieder mehr als typisch für Mitzurugi im Park spazieren zu gehen, denn in seinem Anwesen hielt er es einfach nicht aus. Meistens war er froh darüber dass es eine Mission gab, oder man die kleinen Genin schikanieren konnte, aber heute hatte er Frei. Freizeit, ein komischer Begriff für die Zeit wo man nicht gerade mal für Konoha tätig war. Es gab schließlich immer was zu tun und daher konnte man nie wirklich dieses Wort dafür verwenden, aber heute schon. Heute hatte er einfach keinen Bock irgendwas im Haushalt zu machen, Berichte der letzten Missionen zu schreiben oder zu Trainieren. Da war ein gemütlicher Spaziergang doch schon eher etwas, was der Entspannung dienen konnte. Er hatte sich einige Leckereien bei seinem Stammbäcker besorgt und sich geradewegs mit ruhigen Schritten zum Park begeben. Dort setzte er sich an einen schön anzublickenden See ins Gras, starrte ins Wasser und schaute den Enten bei dem zu was sie immer taten. Ab und zu warf er etwas von seinem Gebäck zu ihnen herüber ins Wasser und schaute dabei zu, wie sie sich förmlich darum stritten, einen bissen davon zu erhaschen. So konnte man es sich doch gut gehen lassen, wenn man einfach mal den Tag genoss und die Stille auf sich wirken ließ.

Nach einer Zeit erhob sich der Abuhara dann auch wieder, denn so sehr er die Ruhe auch genoss, war er doch kein Mensch der es den ganzen Tag so aushielt. Deswegen entschloss er sich noch weiter durch den Park zu streifen, schließlich war der Tag noch jung und da er ja Frei hatte, konnte man noch so manches erleben. Es wunderte ihn dass bei so einem sonnigen Tag im Herbst, nur so wenige Leute unterwegs waren. Hier traf man mal auf eine Frau mit Hund und da auf ein verliebtes Pärchen. Nicht viel los, aber Moment mal.....was ist dass?
Eine verdammt gut aussehende Frau befand sich abseits der Wege auf dem Grün und war auf eine sehr interessante Art und Weise am Trainieren. Mitzurugis Augen blieben beim umherblicken unweigerlich an ihr hängen und an den Hotpants. Dieser Anblick verleitete ihn dazu seinen gemütlichen Spaziergang einhalt zu gebieten und sich dass Ganze anzusehen. Für wahr ihre Art der Liegestütze war wohl sonderbar, jedoch konnte Sie so körperliche Ertüchtigung und Freizeit verbinden. Jetzt hatte sie ihren Manga wohl zu ende gelesen und wechselte diesen geschickt mit einem von denen, die Sie auf ihren Füßen balancierte. Mitzurugi verschränkte die Arme vor seiner Brust und schaute sich dieses akrobatische Schauspiel amüsiert an. Für ihn war jetzt schon klar dass er es mit einem Jounin zu tun hatte, aber wer genau? Konohagakue war groß und somit war es unmöglich jeden zu kennen. Aber hier wollte die Neugierde des Jounin nun nicht abreißen. Also entschloss er sich erstmal, die gut gebaute Frau bei ihrem Training nicht zu stören und ihr noch ein wenig zu zuschauen. Dies war viel interessanter als den Enten die Aufmerksamkeit zu schenken. Wenn ihre Kraftübung eine Pause zulassen würde, dann wäre auch für ihn der Zeitpunkt gekommen, sich Vorzustellen.
 
N

Nekoyami Kaito

Guest
Ruhig und entspannt lag Kaito auf einer großen Astgabel in einem großen Baum. Das sonnenlicht viel wie viele dünne Finger auf seinen Körper und hinterließen lauter kleine Lichtpunkte. Heute hatte er mal etwas eher Untypisches an als sonst. Ein einfaches aber relativ enges schwarzes T-Shirt und eine ¾ Jeans. Schuhe hatte er keine dabei. Der Baum selbst war in ein tiefes Rot getaucht, das einzige Anzeichen für den Herbst. Das Wetter selbst war angenehm warm und ein leichter Wind blies durch die Baumkrone, was die Blatter zu einem freudigen Tanz veranlasste.
Er hatte sich zeit langem Mal Zeit genommen, um sich zu entspannen. Die letzten Wochen waren einfach viel zu anstrengend und Nervenaufreibend. Als erstes die bestandene Geninprüfung, dann sofort danach das erste Teamtreffen, was nur darauf hinauslief, dass das Team ziemlich schnell wieder aufgelöst wurde. Das Ergebnis daraus war noch härteres Training von seiner Mutter. Er wusste das sie es nur gut meinte aber mitten in der Nacht von der eigenen Mutter mit einem Küchenmesser im Schlafzimmer angegriffen zu werden ist schon etwas zu viel auf Dauer. „Eins muss ich ja zugeben sie hat Einfallsreichtum. Nach so vielen Jahren Training zaubert sie Sachen aus dem Hut, die mich immer noch überraschen.“ Kaito ist in seiner frühsten Jugend schon mit Fallen im eigenen Kleiderschrank und angriffen aus dem Hinterhalt aufgewachsen, aber irgendwie hatte seine Mutter einfach viel zu viel Ergeiz bei dem kleinen Aufwärmtraining, wie sie es nannte, zurzeit. Wenn da nicht noch das normales Training wäre ginge es ja noch, aber davon wurde er natürlich nicht erlöst. Da war so ein gemütliches Mittagsschläfchen genau das richtige.
Auf einmal spürte der Nekoyami etwas Flauschiges in seinem Gesicht, was er nur mit einem stöhnen abtat. Dann folgte ein ziemlich raues Gefühl auf seiner Wange. „Nur noch ein wenig“, stammelte er vor sich hin. Als er auf einmal einen leichten Biss an seinem Ohr spürte und schlagartig die Augen öffnete. „Endlich bist du wach. Du kannst doch nicht den ganzen Tag schlafen“, ermahnte ihn sein Freund und Kampfpartner Kiyoshi mit einem maunzen. „Jetzt fang du nicht auch noch damit an. Es reicht schon wenn man um 3 Uhr morgens mit einem schock von der eigenen Mutter geweckt wird mit dem Satz.“ Verdrehte Kaito die Augen und setzte sich auf. Was den großen Kater dazu zwang auf die ausgestreckte Beine des Nekoyami auszuweichen, da sein voriger Platz sich in die Senkrechte bewegte. Kiyoshi schien bei dieser Antwort anfangen zu Grinsen was bei einem Kater schwer zu sagen war. „Und außerdem hättest du mich nicht Beißen müssen, um mich zu wecken“, empörte sich der Junge und rieb sich dabei über die Ohrmuschel seines rechten Ohres. „Wie sollte ich es den sonst machen, einen Eimer Wasser kann ich wohl schlecht holen. Außerdem wollte ich das du dir etwas ansiehst.“ In dem Moment hob der grau getigerte Kater seine Pfote und zeigte direkt auf eine Frau, die nicht unweit von dem Baum wo sie saßen, trainierte und Mangas las. Die ganze Bewegungen und fast akrobatischen Einlagen waren schon nett anzusehen und Kaito musste auch zugeben das die Frau nicht schlecht aussah. „Und was jetzt? Ich hab es mir angesehen und weiter?“ Jetzt war Kyoshi an der Reihe seine Augen zu verdrehen. „Schau weiter zu, von ihr kannst du bestimmt noch was lernen und wir sind wohl nicht die einzigen, die auf sie aufmerksam geworden sind“ maunzte der Kater und nickte zu einen Mann der nicht unweit entfernt stand und seinerseits auch auf die schwarzhaarige Frau sah. Eins war sich Kaito nun aber jedenfalls sicher. Es waren ohne Zweifel mindestens Zwei Jounin, die er da beobachtete, vielleicht sogar noch höheren Rangs, dass kann man ja nie wissen. Erstmal beließ er es dabei zuzusehen, er wollte die Fremde ja nicht stören.
 
A

Abuhara Mitzurugi

Guest
So wie es aussah wollte die Dame nicht mehr aufhören zu trainieren und so viel Mitzurugi ein das er dringend noch was zu erledigen hatte. Somit stand er auf und ging dann weiter seiner Wege durch den Park in Richtung Ausgang. Irgendwann würde er diese Frau bestimmt nochmal antreffen.

Noch während er seine Wege ging beobachtete er weiterhin die Leute die durch den Park schlenderten und sich an ihrer Zweisamkeit erfreuten. Warum liefen solche Individuen immer an ihm vorbei? Das musste schon einen Grund haben. Vielleicht weil ihn dieses Geturtel einfach nur nervte. Nach einer Zeit hatte er es dann auch endlich geschafft und den Ausgang des Parks erreicht. Wahrscheinlich würde er mal wieder Abends hier vorbei kommen, wenn nicht soviel los war.
 
Oben