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Sakkaku Akio
Guest
Persönliche Daten
Name: Sakkaku
Vorname: Akio
Spitzname:
Geburtstag: 13.03.
Größe: 1,70m
Gewicht: 56kg
Alter: 14Jahre
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Dunkelblond
Aussehen:
Akio hat Dunkelblondes Haar, das ihm fast bis zu den Nacken reicht. Sie fallen ihm öfters mal ins Gesicht und lassen ihn ein bisschen wild und zerzaust aussehen. Seine braunen Augen erinnern einen an frische Erde und vermitteln ein warmes und weiches Gefühl. Sein Gesicht wird meist mit einem breiten Grinsen abgerundet, wobei er ein wahrer Mimik Künstler ist. Mit seiner Größe von ca. 1,70m ist er zwar kein Riese, aber etwas größer als seine Altersgenossen. Körperlich bietet er einen sportlichen und fitten Anblick. Dies ist zum größten Teil seinem o-jii-san (Takashi Sakkaku) zu verdanken, der Akio immer wieder zum Training anspornt und nicht locker lässt.
Obwohl er ansonsten mit seinem äußerlichen kaum Aufmerksamkeit auf sich zieht, erweckt er häufig durch Mimik das Interesse anderer. Wenn sich zum Beispiel sein Blick mit andern kreuzt, erwidert er meist mit einem etwas verstohlenen Grinsen. Dies hat auf die Menschen unterschiedliche Auswirkungen. Viele verwundert diese Gestik, aber lächeln meist überrascht zurück. Akio liebt diese Reaktionen und könnte sich den ganzen Tag damit beschäftigen.
Seine etwas eigenwillige Art Kapuzenpullover mit kurzen Hosen zu tragen, verursacht ebenfalls bei anderen Menschen hin und wieder für Unverständnis. Allerdings fällt dies innerhalb eines Ninja Dorfes wesentlich seltener auf, da spezielle Typen meist keine Seltenheit sind.
Besondere Merkmale:
An seinem rechten und linken Ohr, trägt er Ohrknipser die er von seinem o-jii-san bekommen hat. Sie bestehen aus einem seltenen Metall und sind seit Jahren im Familienbesitz.
Auffällig ist auch die Panflöte, die Akio ständig bei sich trägt. Sein Vater brachte ihm früh das Spielen bei und sein bester Freund schenkte ihm eine ganz besondere Flöte, als Zeichen ihrer Freundschaft. Für Akio sind diese beiden Sachen seine wertvollsten Besitztümer und würde sie für nichts auf der Welt hergeben.

Als Mitglied des Sakkaku Clans, trägt er das Kekke Genkai des Clans in sich. Das sogenannte Yume Utsutsu kann jederzeit aktiviert werden und manifestiert sich darin, dass ihre Augen eine orangene Farbe annehmen. Nur bei genauerem Hinsehen wird man erkennen, dass es sich dabei nicht nur um eine einzige Farbe handelt, sondern das unzählige verschiedene Orange- und Rottöne ineinander übergehen und in Bewegung bleiben. Akio ist mit seinen intensiven Farbtönen und der deutlichen Zirkulation der Farben selbst im Clan eine Besonderheit.
Kleidung:
Akio macht sich allgemein bei seiner Kleiderwahl nicht sehr große Gedanken. Er liebt allerdings seine Kapuzenpullover über alles und ein Blick in seinen Kleiderschrank lässt da keinen Zweifel übrig. Nicht selten trägt er an einen Pullover mit kurzer Hose, ganz egal ob dies einen komischen Anblick bietet. An seinem rechten Bein trägt er eine Kunaitasche, die momentan leider mehr als Mülleimer fungiert. Ihn einmal mit Hemd oder nur einen T-Shirt bekleidet zu sehen, kann nur zwei Gründe haben. Entweder es ist unglaublich heiß, oder er wurde von seiner Mutter dazu gezwungen.
Als er noch kleiner war, klaute er ab und zu ein Stirnband von seinen Eltern aus der Wäsche. Er wollte unbedingt ausprobieren, wie er später einmal seins tragen würde. Bis heute favorisiert er die locker um den Hals gebundene Art von seinem Vater.
Seltsamer weiße befindet sich auch in Akios Kleiderschrank, neben die üblichen Utensilien, ein Langbogen und eine Köchertasche. Diese gehörten seinem Paten, der auf einer Mission sein Leben lies. Akio erinnert sich leider nur noch kaum an ihn, weil er noch sehr klein war als er stab. Seine Mutter erzählte ihm aber, dass er der beste Freund seines Vaters gewesen war und dies schon seit Kindheitstagen. Er wollte Akio im Umgang mit dem Langbogen unterrichten und somit die Beziehung zwischen ihnen stärken. Als er stab entschuldigte er sich am Totenbett bei Yoshio, dass er sein Amt als Pate jetzt schon aufgeben müsse. Zum Akios vierzehnten Geburtstag schenkte ihm sein Vater diesen Bogen, Köchertache und ein ganz besonderes Buch übers Bogenschießen. Es war lange im Familienbesitz seines Paten und sein letztes Geschenk an Yoshio. Es beinhaltet jahreslanges Wissen über die Kunst mit dem Langbogen. Sein Vater vertraute ihm diese ganz besonderen Gegenstände an und Akio hütet diese wie einen Schatz.
Herkunft und Familie
Herkunft: Amegakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Megumi Sakkaku (36Jahre)
Akios Mutter Megumi ist die Tochter von Takashi Sakkaku. Angetrieben von dem Willen sich in der Familie zu beweisen, arbeitete sie Jahr für Jahr hart an sich und erreichte den Rang eines Jonins.
Nach einigen Jahren als Ninja, geriet ihr Team bei einer Mission in einen Hinterhalt. Es gab einen erbitterten Kampf, wo Megumi dabei schwer verletzt wurde. Sie überlebte knapp, aber ihr Sehvermögen auf dem linken Auge war verloren. Seit dem Tag trägt sie eine Augenklappe, die mittleierweile zu ihrem Markenzeichen geworden ist.
Megumi hat nach ihrer Schwangerschaft den aktiven Ninjadienst aufgegeben und arbeitet seit dem in der Dorfverwaltung.
Yoshio Sakkaku (37Jahre)

Yoshio stammt auch vom Sakkaku Clan ab, aber einem anderen Familienzweig. Seine Familie gehört zu den mehr konservativen Ninjas, die von Akikos Clanführung nicht sehr begeistert sind. Ebenfalls waren sie nicht sehr begeistert, dass ihr Sohn mit seiner Familie nach Soragakure gezogen ist. Er ist sehr schweigsam wenn es um seine Familie geht und probiert dieses Thema zu vermeiden. Yoshio ist zwar immer noch bei seiner Familie willkommen, aber der Kontakt bezieht sich auf ein Minimum.
Yoshio wer selbst jahrelang als Ninja auf Missionen und erlangte den Jonin Rang. Nach dem Umzug von Amegakure nach Soragakure, wurde er auf Diplomatenstatus gesetzt und durfte dort keine Missionen mehr begleiten. Dies gefiel ihm zwar ganz und gar nicht, aber er beugte sich dem Willen. Heute gilt er als Spezialist im Genjutsu Bereich und arbeitet als Berater und Lehrer. In dieser Funktion, hilft er fremdartige Genjutsus zu definieren und einzelnen talentierten Schülern neue Genjutsus zu entwickeln.
Takashi Sakkaku (61Jahre)

Takashi Sakkaku ist Akios Opa und eine Art Mentor für ihn. Als einer der wenigen Alten, die die Meinung vom Clanoberhaupt Akiko über die neue Clanoffenheit teilen, genießt er volles Vertrauen vom Oberhaupt. Er hat sich es zur Aufgabe gemacht Akio zur Meisterung des Clan Kekke Gankai zu verhelfen und ihm sein Wissen über Genjutsu weiter zu vermitteln. Zum leitwesen von Akio, nimmt er diese Aufgabe sehr ernst und kennt beim Training kaum Gnade.
Zur seiner Geschichte ist soviel bekannt, dass er vom Genin bis zum Anbu alles bereits erfolgreich durchlaufen hat. Im Clan gilt er als Ikone und genießt viel Respekt. Er soll bei der Entwicklung vieler Clanjutsus beteiligt gewesen sein und eine ganz eigene Verwendung des Kekke Gankei entwickelt haben. Er gehört zu den wenigen Ninjas, die wirklich wegen ihrem Alters den Dienst aufgeben mussten.
Kenda Ueda (14 Jahre)

Kenta Ueda ist Akios Nachbar und bester Freund. Sie verbrachten früher sehr viel Zeit zusammen und haben den einen oder anderen Schabernack getrieben. Heute widmet sich Kenta dem Familiengeschäft und lernt das Händlerhandwerk. Obwohl sich die Wege der beiden getrennt haben, halten sie Kontakt und treiben noch oft genug Unfug.
Seiji Furoru (verstorben)[FONT="]
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Seiji Furoru war lange Zeit der beste Freund von Akios Vater Yoshio Sakkaku. Sie kannten sich aus Kindheitstagen und verband jeher eine sehr enge Freundschaft. Diese Freundschaft war so tief, dass er sogar Akios Pate wurde. Er sprach immer davon, Akio im Umgang mit Pfeil und Bogen unterrichten zu wollen wenn er groß genug sei. Leider erlebte Seiji diesen Tag nicht mehr. Er wurde bei einer S Rang Mission getötet, als Akio vier Jahre alt war.
Seine Familie Furoru, war bekannt für ihren exzellenten Umgang mit dem Bogen. Generation zu Generation wurde das Wissen weiter gegeben und Stück für Stück verfeinert. Mit dem Tod von Seiji endete aber die Ära der Furoru Familie.
Persönlichkeit
Interessen:
Akio ist ein sehr fröhlicher Mensch, der gerne andere Leute mit seinem Frohsinn ansteckt. Meistens muss er nicht viel dafür machen, als sein breites Grinsen oder seinen Hundeblick aufzusetzen. Wenn dann sein Gegenüber die Mundwinkel leicht nach oben zieht, ist er schon zufrieden. Dieser Eigenschaft ist es wohl zu verdanken, dass Akio absolut kein Kind von Einsamkeit ist und schnell Freundschaften knüpfen kann. Er hat viel Spaß daran mit seinen Freunden den Tag zu verbringen und den einen oder anderen Schabernack zu treiben.
Des Weiteren, fasziniert Akio ganz besonders das Sakkaku Bluterbe. Als kleines Kind war er schon von den orangefarbenen Augen begeistert und war unglaublich glücklich, als es sich auch bei ihm zeigte. Seit diesem Tag, trainiert er seine Augen und liest alte Clanbücher, um sie so gut wie möglich nutzen zu können. Allerdings hat er die “vor dem Spiegel Trainingsmethode“ verworfen, nach dem er einmal zehn Minuten in seinem eigenen Genjutsu gefangen war.
Ansonsten interessiert sich Akio noch für Musik. Sein Vater hat ihm schon früh das Spielen auf der Panflöte beigebracht, allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Allzu oft sind schiefe Noten durch das Haus der Sakkakus geflogen, und haben die sonst so besinnliche Atmosphäre gestört. Aber er wollte seinen Vater nicht enttäuschen und trainierte weiter. Heute ist er zwar kein Meister der Panflöte, aber weiß mit ihr umzugehen, was in Anbetracht der gewidmeten Zeit längst überfällig war.
Obwohl sich seine Musikalischen Talente in Grenzen hielten, behielt er die Freude an der Musik bei und entdeckte das Tanzen für sich. Als einer der wenigen männlichen Wesen die sich in diesem Alter dafür interessieren, gab es dafür eine Unzahl weiblicher Begleitungen. Manche würde es wohl als Glücksfall interpretieren, aber für Akio, der kaum jemanden eine bitte abschlagen kann, wurde dies bald zur einer echten Belastungsprobe. Erst später stellte er fest, welche Vorteile ihm dieses Hobby bringt. Abgesehen von den weiblichen Kontakten war viel wichtiger, dass sich seine Bewegungen unheimlich verbesserten. Er war noch nie ein starker Nahkämpfer gewesen, aber er konnte nun immerhin viel besser Schlägen ausweichen oder parieren.
Wenn Akio mal seine Ruhe haben will, kommen für ihn nur zwei Arten von Plätzen in Frage. Entweder, irgendwo weit oben über dem Getöse Stadt, oder am Strand wo er das Raunen der Wellen hören kann. So häufig man ihn auch als Strahlenmann sieht, so braucht er aber auch gelegentlich seine Ruhe. Unter der Mittagssonne einzuschlafen und von den letzten Sonnenstrahlen wieder geweckt zu werden, ist für Akio himmlisch. Leider hat dies den Nebeneffekt, dass er dann die folgende Nacht kaum schlafen kann und am nächsten Morgen nicht aus dem Bett kommt.
Als Akio einmal mit seiner Schulkasse einen Ausflug zu einem großen Waffenhersteller machte, entdeckte er zum ersten Mal die Faszination Bogenschießen. Jeder Schüler durfte sich eine Waffe heraussuchen und bekam unter Aufsicht eine kleine Einführung. Die meisten seiner Mitschüler waren von den großen oder impulsiven Nahkampfwaffen wie dem Katana, großen Kunai oder den Zweihandschwertern fasziniert, nur Akio blieb bei den Fernkampfwaffen stehen. Gerade der große Langbogen zog ihn in seinen Bann. Ein Mitarbeiter nahm ihn mit auf die Schussanlage und zeigte ihm wie dieser funktioniere. Leider war Akio noch zu klein und zu schwach für den Langbogen, daher begnügte er sich mit einem Kurzbogen. Mit Hilfe des netten Mitarbeiters, konnte Akio den Bogen leichter spannen und einige Probeschüsse machen. Schnell stellte sie fest, dass er ein Talent für Pfeil und Bogen besaß. Als Akio am Abend nach Hause kam und seinen Eltern berichtete, dass er das Bogenschießen lernen möchte, war vor allem sein Vater unheimlich stolz auf ihn. Akio wusste damals noch nicht, dass sein Pate, der bereits gestorben war, ebenfalls ein Bogenschütze war und ihm eigentlich darin unterrichten wollte.
Abneigungen:
Akio ist absolut kein Fan von Aktionen die früh am Morgen stattfinden. Dies liegt wohl daran, dass sein o-jii-san ihm, seit dem er das Clan Kekkei Genkai benutzen kann, jeden morgen früh aus dem Bett zieht um zu trainieren. Da ist es wohl kaum verwunderlich, dass wenn sich mal eine Möglichkeit ergibt auszuschlafen diese genutzt werden muss.
Ähnlich geht es ihm auch mit dem Thema Ordnung. Ganz nach dem Motte „Nur ein Genie überblickt das Chaos“, verwaltet er sein Eigentum. Ordnungvernatiker versteht er einfach nicht und findet er auch ein bisschen seltsam. Eine gewisse Grundordnung erkennt Akio schon als sinnvoll an, aber alles akribisch zu ordnen ist für ihn ganz klar übertrieben.
Als Mensch der sonst immer so gut gelaunt ist, lässt er sich allerdings schnell die Stimmung verderben, wenn jemand einen schwächeren und kleineren auslacht oder vorführt. Egal wie gut oder stark ein Mensch ist, jemand der sein Bestes gibt verdient Respekt. Menschen die sich nur durch Schwächen anderer profilieren können tun ihm Leid.
[FONT="]Akio hatte vor einigen Jahren ein prägendes Erlebnis mit einem streunenden Kater, den er als „der Gestiefelte“ bezeichnet. Diesen Namen hat er ihm gegeben, weil sein Fell komplett weiß war, mit Ausnahme der Pfoten die in ein tiefes schwarz getaucht waren. Normaler weiße hat Akio keine Probleme mit Katzen, aber bei dieser war es etwas Spezieller. Dieses Ungetüm war wesentlich größer als eine normale Katze und Augen die das pure böse verkörpern. Es begann alles damit, dass sein bester Freund Kenta vor acht Jahren sich mit dem Kater anlegte, um ein Vogelnest zu schützen. Kenta wartete damals auf Akio, als er beobachtete wie der Kater probierte ein Vogelnest anzugreifen. Dieses war beim Überfallversuch vom Baum gefallen, mitsamt den Vogeljungen. Kenta probierte diese vor dem Kater zu schützen, aber dieser ließ sich von Kenta nicht einschüchtern. Als Akio zum Treffpunkt kam, war Kenta überseht mit Kratzern am ganzen Körper. Mit mühe gelang es Akio das Ungetüm zurückzuschlagen, aber kassierte dafür ebenfalls einige Wunden. Viel schlimmer für ihn war allerdings, dass sein bester Freund so zugerichtet wurde, während er auf ihn gewartet hatte. Akio schwor sich darauf, dass er nie wieder einen seiner Freunde so hängen lassen würde. Eine Abneigung gegen Katzen an sich hat er dadurch nicht entwickelt, aber er verdammt sich jedes mal selbst wenn er zu spät zu einem Treffpunkt kommt. [/FONT]
Mag:
-seine Freunde
-lachen
-gute Stimmung zu verbreiten
-gutes Essen
-einzigartige Menschen
-offene Menschen
-Kekke Genkai
-seine Familie
-Tiere
-Sonnenuntergänge
-Kapuzenpullover
-Musik
-Tanzen
-Strand Spaziergänge
Hasst:
-Früh aufstehen
-Leute die andere auslachen
-übertriebene Ordnung
-Menschen die stinken
-Stress
-hungern
-andere zu enttäuschen
-Menschen leiden zu sehen
-Miesmacher
-selber zu spät zukommen
Auftreten:
Wenn man Akios Freunde fragen würde, „Woran erkennt man Akio?“, würden sie wohl alle dasselbe sagen „An diesem Grinsen im Gesicht!“. Er hat fast immer ein Lächeln auf den Lippen und versprüht damit eine Aura von Frohsinn und Sicherheit. Auf der anderen Seite, kann er einen einmaligen Hundeblick auflegen, der „fast jedem“ sein Herz erwärmt. Wenn er einen Raum betritt, würde er durch sein durchschnittliches Aussehen kaum auffallen. Eventuell würde es den ein oder anderen verwundern, wenn er an einem Sommertag einen Kapuzenpullover zusammen mit einer kurzen Hose trägt. Ansonsten kristallisiert ihn lediglich seine Mimik aus der groben Masse heraus. Fremden sowie Freunden begegnet er mit einem Lächeln auf den Lippen und zeigt sich offen gegenüber neuen Dingen. Dieser Eigenschaft hat er es zu verdanken, dass er bekannt wie ein bunter Hund geworden ist. In seinem Wohnviertel kennt ihn jeder und er wird meist von jedem auch begrüßt. Bezeichnungen wie Goldjunge, mein Sohn, großer Bruder oder Schwiegersohn sind längst keine Seltenheit mehr. Er nimmt sich für jeden etwas Zeit, egal ob es einfach nur zuhören, spielen oder bei der Arbeit mithelfen ist.
In der Schule erfreut er sich ebenfalls allgemeiner Beliebtheit. Probleme mit anderen Mitschülern gibt es so gut wie gar nicht. Sowohl mit beliebten Schülern, als auch Außenseiter pflegt er eine gute Beziehung. Meist ist er mit im Mittelpunkt des Geschehens und trägt zur allgemeinen Unterhaltung bei. Er selbst zählt wohl mehr zum Durchschnittsschüler, der mit seinen ausgewogenen Stärken und Schwächen nicht viel heraussticht. Lediglich ein paar Lehrer kommen mit Akios Lockeren Art nicht zurecht. Vielmehr finden sie es störend, wenn er vor sich hin träumt oder bei ernsten Themen immer noch ein Grinsen im Gesicht hat. Dass dahinter keine böse Absicht steckt ist aber vielen nicht bewusst. So kommt es schon ab und zu vor, dass Akio wegen Lappalien aus dem Klassenzimmer geschickt wird, um ihm einfach ein bisschen Respekt zu lehren. Meistens hat es aber den Effekt, dass Akio sein Grinsen im Gesicht behält und der Lehrer noch saurer wird.[FONT="]
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Verhalten:
Akio ist anderen Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen. Er hat kein Problem auf andere Menschen zu zugehen und einfach eine Unterhaltung anzufangen. Genauso freut er sich, wenn jemand auf ihn zukommt und sich für ihn interessiert. Er würde niemanden einfach so eine Abfuhr erteilen, auch wenn sein Gegenüber auf ärger aus ist. In den meisten Fällen, würde er ihn nett begrüßen und dann angrinsen. Oftmals sind seine Mitmenschen über dieses Verhalten so überrascht, dass er die nächste Frage stellen muss, um das Schweigen zu brechen.
Wenn sich ein Streit unter seinen Freunden ausbreitet, probiert er sich meist als Schlichter, wobei sich die meisten Probleme von selbst wieder lösen. Er selbst steigert sich nie in Streitigkeiten rein, auch wenn er dann ab und zu den Kürzeren zieht. Er weiß genau wann sich eine Sache auszudiskutieren lohnt und wann man es auf sich beruhen lassen sollte.
In richtigen Kämpfen bewahrt er meistens einen kühlen Kopf und lässt sich nicht so leicht aus der Deckung jagen. Dabei ist charakterisierend für ihn, dass er von seiner sonst so fröhlichen Art auf einen sehr ernsten Charakter umschalten kann. Man könnte dann fast meinen, dass es zwei verschiedene Akios geben würde. Umso mehr die Situation gefährlich wird, wechselt Akios Charakter, der im Extremfall zu einem gnadenlosen Kämpfer werden kann. Dies passiert allerdings nur, wenn er in die Enge getrieben wird und sein Leben oder dies seiner Freunde in Gefahr sieht. Akio selbst fürchtet sich vor dieser Entwicklung, aber realisiert dies meistens erst nach einem Kampf. Er hat sich daher mehr auf den defensive Kampfstyl konzentriert und probiert mit Genjutsu und Fernkampfwaffen einem Kampf schon früh zu entscheiden, um Opfer zu vermeiden.
Wesen:
Akio ist ein sehr lebensfroher Mensch, der das auch anderen Menschen gerne zeigt. Dies erkennt man direkt an seiner positiven Ausstrahlung und seinem breiten Grinsen. Um ihn in schlechte Laune zu versetzen, müsste man ihn über längere Zeit stark strapazieren.
Wenn es Menschen in seiner Umgebung nicht gut geht oder gar verzweifelt sind, hat er immer selbst ein schlechtes Gefühl im Bauch und probiert ihnen ein Lächeln heraus zu locken. „Aus jeder Lebenslage etwas Positives zu gewinnen, auch wenn dies nicht immer leicht ist“ ist Akios Motto und sein Lebensstyl. Er stellt eine Person da, die gute Laune und Sicherheit ausstrahlt und damit seinen Freunden den Rücken stärkt. Teamwork ist für in das A und O und nicht weg zu denken. Er ist ungern als Einzelgänger unterwegs und schätzt daher Begleitungen, auch wenn diese manchmal schwer umgänglich sind. Es kommt selten vor, dass Akio mal richtig sauer wird, aber dies ist ihm sofort am Gesicht abzulesen. Er behält in brenzlichen Situationen einen kühlen Kopf und analysiert erst bevor er handelt, auch wenn ihm das nicht immer leicht fällt.
Daheim pflegt er ein sehr gutes Verhältnis zu seiner Familie, die ihm sehr viel bedeutet. Auch wenn er sich oft von seinen o-jii-san getriezt füllt, weiß er dass er das vor allem für sein Wohl tut. Bei seinen Eltern kann man von einer durch und durch harmonischen Beziehung sprechen. Seine Mutter bildet mit ihrer einfühlsamen und fröhlichen Art den einen und sein Vater mit seiner ruhigen und besonnenen Art den anderen Teil. Er selbst stellt wohl neben seinen o-jii-san einen etwas unruhigen Faktor in der Familie da. Es kommt schon hin und wieder vor, dass es wegen ihm dass sonst so besinnliche Anwesen wach gerüttelt wird. Ansonsten spiegelt sich in ihm die Eigenschaften seiner Eltern wieder.
Zum Schluss ist noch zu erwähnen, das Akio einen etwas seltsamen Zähne Tick hat. Er legt sehr viel wert auf Mundhygiene und erhofft sich dies auch von seinem Gegenüber. Häufig begutachtet er die Zähne von Leuten die ihn anlächeln. Wenn diese aber ein Schlachtfeld im Mund haben, geht Akio direkt eins zwei Schritte zurück. Dies hat nichts damit zu tun, dass er evtl. diese Leute nicht mag, sondern dass er einfach damit nicht klar kommt. Ebenso gehen im auffällige Zahnstellung einfach nicht aus dem Kopf. Wenn sich jemand mit so sonderbaren Zähnen mit Akio unterhält, fällt es ihm meistens schwer sich aufs Gespräch zu konzentrieren.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Ihm ist eine, von Gott gegebene, Beweglichkeit in die Wiege gelegt worden, die den ein oder anderen schon mal ins Staunen bringt. So ist ihm zum Beispiel möglich, sich um fast 90Grad nach hinten zu lehnen ohne umzufallen. Dies Fähigkeit hat ihm schon so das ein oder andere mal vor einer Ohrfeige bewahrt und ihren Nutzen im tänzerischen Bereich bewiesen.
Da er aber sonst nicht gerade mit Körperlicher Stärke glänzen kann, hat er sich auf die Besonderheiten von seinem Clan konzentriert. Der Sakkaku Clan ist bekannt für ihre Begabung im Genjutsu Bereich und wurde sozusagen Akio mit in die Wiege gelegt. Er hat bereits bewiesen, dass er viel Talent hat und arbeitet weiter hart daran um noch besser zu werden.
Charakterlich kann er mit seiner freundlichen und besonnenen Art trumpfen. Ihn würde man nie als Störenfried in einer Gruppen sehen, wohl ganz im Gegenteil. Mit seiner Art strahlt er eine beruhigende Atmosphäre aus, die gerade im Team sehr geschätzt wird. Er knüpft schnell neue Kontakte und wirkt auf viele Menschen direkt sympathisch. Diese Eigenschaft haben auch seine Eltern erkannt und nutzen diese bei Festveranstaltungen, um ein gutes Bild für den Sakkaku Clan abzugeben. Lediglich Akio findet diese Zuschaustellung ätzend und würde am liebsten immer fliehen.
Er besitzt einen siebten Sinn, wenn es um Zielgenauigkeit geht. Ob Wind, Regen oder sonstige Einflüsse, sind für ihn kaum Probleme und lassen ihn nicht ins schwitzen kommen. Egel ob es sich dabei um Stein, Stock, Papier oder eine Waffe handelt, sie treffen meist zielgenau ins Schwarze. "Zum einem Teil Gefühl und zum andere Kopfsache", so begründet Akio seine Trefferquote. Zum ersten mal entdeckte er diese Fähigkeit beim Papierflieger bauen. Während viele Kinder diese einfach wild in der Gegend herum warfen, beschäftigte er sich bereits mit Zielgenauenflügen. Es faszinierte ihn, so viele wie mögliche Faktoren zu berechnen, um ein möglichst genaues Ergebnis zu erreichen. Langezeit war ihm dies nur beim werfen von Kunais eine große Hilfe gewesen, bis er Einestages das Bogenschießen für sich entdeckte. Gerade die Langbögen faszinierten Akio unheimlich, aber er hatte einfach nicht die Kraft um diese spannen zu können. Momentan trainiert er mit einem Trainingsbogen, der sich einfacher spannen lässt, um das Gefühl für diese Waffe zubekommen.
Schwächen:
Akio ist für einen Jungen nicht gerade der stärkste. Er konnte niemals mit Kraft protzen und scheiterte schon das ein oder andere mal an einem störrischem Marmeladenglas. Dies hat ihn zwar niemals wirklich belastet, aber es machte es ihm früher auch nicht leichter sich zu behaupten. Dies ist wohl auch der Punkt, wo Akio am meisten an sich arbeitet. Er hat sich fest als Ziel gesetzt den Umgangen mit dem Langbogen zu meistern und will nicht dass das an fehlender Kraft scheitert.
Da ist wohl auch kaum verwunderlich, dass er im Taijutsu Bereich nicht viel austeilt. Er konzentriert mehr auf das parieren und Kontern von Schlagen und sucht die Lücke in der Abwehr seines Gegners. Dies mag zwar meist so aussehen, als sein Gegner die Kontrolle im Kampf hätte, aber dies könnte ihn auch schnell zum Verhängnis werden. Auch wenn Akio nicht stark zuhaut, weiß er wohl seine Schläge so zu platzieren, dass es auch mit weniger Kraft schmerzhaft wird.
Akio hat am meisten Probleme mit Ninjutsus. Es ist nicht so, dass er diese nicht für wichtig erachten würde, sondern er braucht einfach länger um solche zu lernen und zu verinnerlichen. Anfangs wollte er sich diese Schwäche nicht eingestehen und probierte zwanghaft Ninjutsus zu lernen. Aber im Vergleich, Ninjutsu gegen Ninjutsu, zog er im Kampf immer den Kürzeren. Somit beschränkte er sich zuerst auf Basics der Ninjutsufähigkeiten, um als Ninja bestehen zu können. Er entwickelt nach und nach seine eigenen Kampfstyl, der gerade in der Gruppe sein volles Potenzial entfaltet. Mit seinem Steckenpferd, den Genjutsus, bildet er meist mehr einen gefährlichen Gegner, als mit seinen verkrampften Ninjutsu Künsten.
Ansonsten kann man sagen, dass sein häufiges Grinsen oft an seiner Ernsthaftigkeit zweifeln lässt. Oftmals, würde ihm ein etwas ernsthafter Gesichtsausdruck deutlich reifer wirken lassen. So muss er momentan damit leben, dass man ihm nicht viel zutraut und unnötig verhätschelt. Akio tut sich schwer darin, mit seiner lockeren und fröhlichen Art auch als Ninja akzeptiert zu werden, aber kann und will nicht sein Lächeln dafür Opfern. Er sucht immer noch einen Mittelweg, aber dies ist ihm bisher noch nicht vergönnt.
Des Weiteren kann man seine Emotionen ihm direkt vom Gesicht ablesen. Wenn Akio traurig oder sauer ist, steht ihm das wortwörtlich ins Gesicht geschrieben. Was ihn auf einer Seite sympathisch macht, kann sein Gegner geschickt ausnutzen.
Erschwerend kommt hinzu, dass Akio oft schneller Spricht als denkt. Gerade bei Respektpersonen hat diese Eigenschaft oft Vertale Auswirkungen. So zum Beispiel, musste er schon unzählige Male extra Hausarbeit erledigen, weil er seine Gedanken gegenüber seinen Opa ausgesprochen hatte. Meistens sind es gar keine schlimmen Sachen, aber Dinge die man denken kann aber nicht sagen sollte.
Geschichte
Vorgeschichte: Akiko Sakkaku und die Spaltung des Clans...
Akiko Sakkaku ist seit 14Jahren das Clanoberhaupt vom Sakkaku Clan. Die anfängliche Verehrung ihr gegenüber, wegen ihrer noch nie dagewesenen Meisterung des Kekke Gankai, wandte sich aber bald in Verachtung. Sie war der Meinung, dass der Sakkaku Clan Welt offener werden müsse, um das Überleben des Clans zu sicher. Dies stieß allerdings kaum auf Zustimmung im Clan, und schürte das Misstrauen ihr gegenüber. Als Akiko dann vor vier Jahren Schwanger wurde und auch noch die Regelung außer Kraft setzte, dass man das Amt als Clanoberhaupt nicht abgeben müsse wenn man Nachwuchs bekomme, teilte dies den Clan endgültig in zwei Teile. Bis heute bleibt der Clan in sich geteilt.
1. Das neue Clan Mitglied...
Akio ist am 13.03. als Sohn von Megumi und Yoshio Sakkaku geboren. Als erstes und einziges Kind, wurde er sehr umsorgt und behütet. Selbst Megumis Vater (Takashi Sakkaku), der nicht gerade für seine Großherzigkeit bekannt war, kümmerte sich rührselig um den kleinen. Noch größer war sein Interesse, als Akio mit vier Jahren unbewusst das Kekke Genkai nutzte. Die Farben in seinen Augen waren wesentlich intensiver als beim Clan üblich. In ihnen konnte man die Zirkulation der Farben viel deutlicher erkennen. Akios Familie brachte ihn daraufhin zu einem bekannten Sakkaku Arzt, der im Krankenhaus tätig war. Sie prüften ihn auf Herz und Nieren, aber neben seinen einzigartigen Augen, konnte man nichts Ungewöhnliches feststellen. Selbst das Clanoberhaupt Akiko Sakkaku nahm Akio noch einmal ganz genau unter die Lupe, konnte allerdings auch nicht mehr herausfinden. Lediglich aus alten Geschichten und Legenden konnte sie berichten, dass intensiv farbige Kekke Genkai, ähnlich wie bei Augenfarben die dem aktivierten Yume ähneln, große Fähigkeiten vorhersagen. Aber man sei sich bei beiden nicht sicher, da dies viel zu selten vorkomme.
2. Unbekannter Sieger...
Kurz vor Akios viertem Lebensjahr, wurde im Clan eine Versammlung abgehalten. Das Thema war so brisant, wie die Clanführung von Akiko selbst. Sie wollte den Clan weltoffener gestalten und daher Vertreter in das neue Dorf Soragakure schicken. Diese Aufgabe sollte dauerhaft sein und würde für jene einen Umzug bedeuten. Soragakure war mittlerweile ein der Dreh- und Angelpunkt in der Ninja Welt geworden und ein Zeichen der Verbindung von Kiri-, Ame- und Iwagakure. Akiko war vom Nutzen von Soragakure überzeugt und sich sicher, dass die Zukunft der großen Allianz in diesem Dorf Entschieden werden würde. Der Sakkaku Clan, als Teil von Amegakure, dürfe sich daher nicht weiter verstecken und sollte seine Zukunft mitbestimmen.
Dass die Zustimmung im Clan nicht gerade überwältigend war, war abzusehen. Seit Akiko ihren Posten als Clanoberhaupt nicht abtreten wollte und sogar die Gesetzte für dies änderte, war sie für viele Clanmitglieder der Feind in den eigenen Reihen geworden. Dazu waren gerade die älteren Clanmitglieder von einer weltoffenen Politik ganz und gar nicht zu begeistern. Als allerdings der Familienzweig um Takashi Sakkaku für diese Aufgabe vorgeschlagen wurde, verstummte der Wiederstand schlagartig. Takashi genoss hohes Ansehen im Clan und galt als einer der größten Zusprechen von Akiko. Viele respektierten ihn sehr und fürchteten seinen Zorn. Die anderen sehen wohl die Chance ihn endlich loszuwerden. Der Vorschlag von Akiko wurde angenommen, aber wer nun wirklich einen Sieg davon getragen hatte, war man sich nicht sicher.
3. Neue Wege gehen...
Akios Familie gehört zu den wenigen die die Meinung vom Clanoberhaupt Akiko teilten, und wurde daher für eine spezielle Aufgabe auserwählt. Der Familienzweig sollte von Amegakure nach Soragakure ziehen, um dort die Interessen des Sakkaku Clans zu vertreten und einen Außenstützpunkt zu errichten. Ganz im Sinne der neuen Clanoffenheit, sollte im neuesten Dorf Soragakure der Sakkaku Clan Präsents zeigen.
Ein halbes Jahr später waren die Vorbereitungen abgeschlossen und es begann der Umzug.
In Soragakure erwartete man den Sakkaku Clan bereits und wurde herzlich willkommen geheißen. Dem Clan wurde ein Grundstück auf der Plattform der Reichen zu Verfügung gestellt, wo nach und nach Gebäude errichtet wurden. Da dies nur eine Art Außenstützpunkt des Clans war, hielt sich die Größe des Grundstückes und die Anzahl der Gebäude im überschaubaren Bereich. Lediglich ein großes Wohnhaus, ein normales Gästehaus und eine Trainingshalle wurden gebaut. Zwischen den drei Häusern fand noch ein Teich Platz, der eine entspannte Atmosphäre ausstrahlen sollte. Für eine vier Köpfige Familie war dies allerdings mehr als genug Platz und unheimlich viel zu putzen. Dies sollte Akio später noch oft genug zur Last fallen.
4. Freunde für immer...
Akio freundete sich schnell mit dem Nachbarskind Kenta Ueda an. Die Ueda Familie war bereits zwei Jahre zuvor, aus geschäftlichen Gründen, nach Soragakure gezogen. Kentas Vater war ein erfolgreicher Geschäftsmann, der den wirtschaftlichen Aufschwung in Soragakure nutzen wollte. Unabhängig von den zwei unterschiedlichen Familienarten, verstanden sich Kenta und Akio direkt. Sie verbrachten so gut wie jeden Tag miteinander und waren kaum noch zu trennen. Im Laufe der Jahre, festigte sich das Band zwischen den Beiden weiter und sie waren längst beste Freunde geworden. Obwohl Kenta mit seiner etwas verschlossenen und zurückhaltenden Art sich total von Akio unterschied, stimmte einfach die Symmetrie zwischen den beiden. Auch jetzt, wo Akio den Weg des Ninjas beschreitet und Kenta das Handelshandwerk lernt, halten die Beiden Kontakt und nutzen so oft wie möglich die Gelegenheit Schabernack zu treiben.
5. Ein normaler Tag...
Für Akio ist Soragakure schnell sein neues Zuhause geworden. Ein Dorf in der Luft faszinierte ihn und wird nie aufhören ihn zu faszinieren. Jeden Morgen warf ihn sein Opa aus dem Bett, um mit ihm zu trainieren. Akio war zwar kein Morgenmensch, aber die erste Trainingseinheit war immer Laufen und ihr konnte er zu mindestens etwas abgewinnen. Das Dorf morgens im Morgenrot getaucht zu sehen, war immer wieder zauberhaft für ihn. Lediglich sein Opa regte sich auf, wenn er sich wieder zu viel Zeit gelassen hatte dabei. Danach folgten weitere Trainingseinheiten, die immer wieder rotierten. Ob Chakrakontrolle, Nin-, Tai-, oder Genjutsu es war alles dabei, auch sehr fragwürdige Übungen. Akio füllte sich nach dem ganzen Programm meistens, als wäre der ganze Tag schon um. Erst das Frühstück weckt wieder Lebensgeister in ihm. Am Vormittag besucht Akio die Akademie, die ihm meistens als Entspannung dient. Nicht weil es ihm alles so leicht fällt, sondern weil es kein Privattraining ist und man mal untertauchen kann. Am Nachmittag hat Akio meistens Freizeit und verbringt diese mit seinen Freunden. Erst am Abend kriegt ihn sein Opa wieder zwischen die Finger und es wird weiter trainiert. Es ist nicht so, dass das Trainieren ihm keinen Spaß machen würde, aber er würde wohl wesentlich entspannter an die ganze Sache herangehen. Akio weiß, dass er seine Trainingserfolge Takashi verdankt. Auch wenn er es wohl nie so direkt sagen würde, ist er seinem Opa schon dankbar dafür.
Charakterbild

Schreibprobe
Akio wusste was ihm bevorstand, aber ein paar Minuten würde er wohl noch herausholen können. Es war schlimm genug dass er mittlerweile schon von alleine so früh wach würde, aber freiwillig würde er sein warmes und gemütliches Bett nicht verlassen. Da war es auch schon zu hören, Schritte auf dem Gang. Er wusste was nun gleich passieren würde, sein o-jii-san würde ihn zum Frühtraining abholen, ob er wollte oder nicht. Akio kannte das Prozetre zu genüge, aber heute er vorgesorgt. Die Tür war versperrt und das Fenster verschlossen. Wenigstens an seinem Geburtstag wollte er zehn Minuten mehr raus schlagen, oder dies zu mindestens versuchen. Da klopfte es auch schon an der Tür. Akio schluckte und sein Blick wanderte zur Uhr. „Pünktlich wie immer“ dachte er sich und vergrub sich tiefer in seine Bettdecke. Selbst heute hatte sein o-jii-san keine Ausnahme gemacht, aber dies hatte er auch nicht wirklich erwartet. Die Türklinke wurde herunter gedrückt und jemand rüttelte an der Tür. Fünfzehn Sekunden waren bereits vergangen dachte sich Akio und kuckte wieder auf die Uhr. Das rütteln an der Tür wurde heftiger und er konnte seinen o-jii-san bereits schimpfen hören. Ihm waren die Konsequenzen bekannt, extra Training und eine Standpauke waren ihm sicher, aber evtl. könnte er seinen Geburtstagsbonus ausspielen und auf ein milderes Urteil hoffen. Das letzte Mal als er probiert hatte sich vor dem Training zu drücken, hatte sein o-jii-san keine Gnade mit ihm. Ohnehin wer er eine Person die schnell aus der Haut fuhr, aber Akio kannte ihn inzwischen besser. Hinter seiner harten Hülle, verbirgt sich ein liebender Verwandter der nur das Beste für einen wollte.
Verträumt kuckte er aus seinem Fenster und genießte nochmal den Anblick aus seinem Bett heraus. Der ersten Sonnenstrahlen vielen gerade durch die Baumkronen, begleitet vom warmen Morgenrot. Nur durchhalten dachte sich Akio, während es an der Tür auf einmal still wurde. Sollte dies schon der Sieg gewesen sein? Niemals, dafür kannte er seinen O-jii-san zu gut, es waren gerade erst zwei Minuten vergangen und der Alte Takashi war nicht der Typ der schnell aufgibt. Akio lauschte nun ganz genau. Er wollte Gewissheit haben, aber konnte sich beim besten Willen einen Sieg nicht vorstellen. Da war noch wer vor seiner Tür, ganz sicher, aber was hatte der Greis nur vor? „Fuuton: Atsugai“ hallte es auf einmal hinter der Tür. Akio riss geschockt seine Augen auf und warf sich hinter sein Bett. Es gab einen gewaltigen Knall, während ihm seine Zimmertür inklusive seiner Zimmermöbel entgegengeflogen kamen. Geschockt und entsetzt kletterte Akio zitternd hinter seinem Bett hervor. Anscheinend hatte es nur die Zimmertür übel erwischt, seine anderen Möbel schienen die Attacke relativ gut überstanden zu haben. „Er hat es wirklich getan“ dachte Akio sich entgeistert, während er sich einzelne Holzsplitter aus den Haaren pullte. Sein Opa Takashi stand in der Tür mit einem breiten Grinsen im Gesicht „Guten Morgen Akio, alles Gute zum Geburtstag. Auf geht´s zum Training, wir sind spät dran“. Man merkte ihm an, dass er anscheinend mit dem Jutsu gleichzeitig Dampf abgelassen hatte, aber ein Grinsen im Gesicht hätte er nicht erwartet. Takashi verließ das Zimmer wieder und ging in Richtung Trainingshalle. Akio brauchte noch einen Moment, er konnte noch immer nicht glauben was gerade passiert war. Ein dumpfes Geräusch reiste ihn plötzlich aus seiner Starre. Die Wanduhr hatte sich nun auch selbstständig gemacht und rollte vor Akios Füße. Als sie zum Stillstand kam, überkam Akio selbst ein Grinsen im Gesicht. „Fünf Minuten. Das Ganze für fünf Minuten. Was wohl bei zehn Minuten passiert wäre?“
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