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Sano Kosuke

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Sano Kosuke

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Beiträge
502
Alter
15 Jahre
Größe
1,79 m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Sano
Vorname: Kosuke
Spitzname: --
Geburtstag: 27.07.
Größe: 1,79 m
Gewicht: 75 kg
Alter: 15 Jahre

Augenfarbe: rosa
Haarfarbe: schwarz

Aussehen:
Wer schon einmal vor Kosuke gestanden hat, weiß, dass er für einen Asiaten schon recht groß ist und für jeden anderen wahrscheinlich eher normale Größe hat. Der Junge hat keine besonders bullige Figur, sie glänzt mehr durch gewählte Eleganz und eine sonst sehr gesunde und dennoch schlanke Erscheinung. Das recht weiche Gesicht passt gut zu ihm, es verleiht dem eigentlich recht großen Kerl ein doch mehr freundliches Aussehen. Auf den einladenden Lippen liegt eigentlich immer ein sanftes Lächeln, oder es spiegelt sich gar der Schalk wieder, der ihm ab und an im Nacken sitzt. Der Mund hat, was den Augen fehlt, sie besitzen zwar eine sehr eigene Farbe, von der er nicht sicher ist, ob er sie als Pluspunkt oder Minuspunkt verbuchen soll, aber sie spiegeln nur selten seine Gefühle wieder. Allerdings hat er gelernt, mit dieser doch sehr ungewöhnlichen Augenfarbe zu leben, da die Menschen sich scheinbar an Außergewöhnliches gewöhnt haben und eher selten nachfragen. Abgerundet wird das Gesicht von einem schmalen Paar Augenbrauen und einer kleinen Nase.
Das Haar auf seinem Kopf ist eigentlich blond, aber der Sano hat eine Abneigung gegen diese Farbe, zumindest an sich selbst. Deshalb färbt er sich die Haare immer gründlich Schwarz. Es ist eine viel alltäglichere Farbe und passt zu der Farbe seiner Missionskleidung. In seiner Freizeit bekennt er gerne auch ein wenig Farbe, meist mit einer türkisen Perücke, diese ist kürzer als seine normale Kopfbedeckung, gleicht seinem Schnitt aber quasi bis aufs Haar. Der Junge versteht es inzwischen vortrefflich, sein eigenes Fell darunter zu verbergen. Zu seiner normalen Haarfarbe greift er eigentlich nur zu speziellen Anlässen, meist, wenn sich seine Eltern zu einem Besuch ankündigen. Besonders für seine Mutter, die ihren Sohn in blond so viel hübscher findet. Das normal schulterlange Haar ist wahrscheinlich etwas, was ihn in jüngeren Jahren doch etwas weiblich hatte wirken lassen, besonders wegen der blonden Farbe. Wobei man zugeben muss, dass die Haarklammern, welche er rechts zu Kreuzen gesteckt gelegentlich in einer Strähne seines Ponys trägt, nicht zum Gegenteil beitragen.
Seinen Körper hält er natürlich fit, damit er neben schlank auch ansehnlich ist, immerhin ist ein mit Haut überzogenes Gerüst aus Knochen kein schöner Anblick. Das bedeutet ein ausgewogenes Mittel zwischen gut essen und regelmäßigem Training. Keins von beidem wird übertrieben, da er auch nicht zu viel Anstrengung über sich ergehen lassen möchte. Sein Extrem ist wahrscheinlich die Körperpflege. Täglich eine ausgiebige Dusche mit mindestens einem Hautpflegeprodukt. Besonders spezielle Pflege für die vom Färben strapazierten Haare, damit sie trotz Chemie nicht den Geist aufgeben. An freien Wochenenden blockiert er abends gerne mal die Badewanne für ein bis zwei Stunden. Also kann man sagen, dass die Haut des Jungen weich ist, wie ein Babypo und darauf ist er auch recht stolz. Männerhände wie sein Vater, will er eigentlich nicht haben, denn samtig weiche fühlen sich einfach viel besser an. Hinzu kommt, dass er selbst eigentlich immer recht warm ist, was ebenfalls oft auf Gefallen stößt, besonders bei Frauen wie seiner Mutter, die eigentlich generell unter einem Frostbeulensyndrom leiden.

Besondere Merkmale:
In seiner Freizeit trägt der junge Mann gerne eine türkise Perücke. Unter seinem linken Auge sind vier Schmucksteine angebracht, in der Mitte ein karoförmiger Violetter, links und rechts davon runde rote und darunter ein blauer in Tropfenform, für Missionen werden die aber abgelegt, weil sie unter Umständen glitzern. Hinzu kommen seine Augen die eine sehr eigene rosa Farbe besitzen, welche er allerdings nicht zu ändern gedenkt. Seine eigentliche Haarfarbe ist blond und wird eigentlich nur gesehen, wenn er länger nicht nachgefärbt hat, oder gerade ein Henge benutzt, weil ein Besuch der Eltern ansteht. Außerdem ist er zwar recht groß, aber das feminine Gesicht, macht es doch schwer sein genaues Alter zu fixieren, was manchmal vorteilig und nachteilig sein kann. Besonders schwer ihn ein zu ordnen wird es allerdings erst, wenn er zu Haarschmuck greift. Es macht ihm wenig aus, ab und an auch als Frau durchzugehen und so ist er der Meister des erschummelten Alters. Kleiner Junge, großer Junge mit jungem Gesicht oder doch eine hübsche junge Frau.


Kleidung:
Die Auswahl seiner Kleidung ist ihm sehr wichtig, ungern trägt er Kleider, die nicht zu ihm passen oder nicht zueinander. Dabei muss sich allerdings Komfort und Aussehen ein wenig die Waage halten. Gerne hält er sich in seiner Freizeit an diverse Hemden. Vielleicht weiß, mal mit Streifen, dann aber auch gelegentlich ein sonniges Gelb oder dunkles Blau, ein verführerischer Rotton ist auch gern gesehen. Kombiniert mit einer passenden Weste, meist schwarz, oder einem hübschen Jackett, natürlich auch mal ohne alles. Besonders im Sommer wird gern auch auf jedwede Oberbekleidung verzichtet, er hat nichts zu verstecken und sein Körper ist ihm nicht peinlich. Für seine Beine greift er in der Freizeit gerne auf leichte und lockere Stoffhosen zurück, diese natürlich passend zum Outfit oder neutral schwarz. Am besten so seidig wie möglich, denn nichts stört auf samtiger Haut mehr als raue Kleidung.
Für den Winter gibt es eine große Variation aus Handschuh- und Schalkombinationen, welche niemals alle ausprobiert werden könnten, aber man hat immer das richtige Paar Handschuhe zum Schal oder umgekehrt. Außerdem einen warmen Anorak, auch wenn er eigentlich nie der Meinung ist, wirklich zu frieren, wird es dennoch unangenehm, wenn der Körper auskühlt. Deshalb dürfen auch die passenden Winterstiefel nicht fehlen, wobei er generell Stiefel bevorzugt. Man verliert sie nicht einfach, sie sind, zumindest trifft es auf seine zu, wasserdicht und bequem. Weshalb er diese auch normalerweise bevorzugt, allerdings zu wärmeren Jahreszeiten nicht so kuschelig gefüttert. Seit er das Elternhaus verlassen hat, sind die Socken von seinen Füßen verschwunden, er weiß selbst nicht genau, wieso, aber er findet, sie unbequem, weil die Fußüberzieher immer die Angewohnheit haben sich so aufzurollen, dass sie im Schuh drücken.
Nun zu seiner Missionsaufmachung. Diese ist immer gleich und wird nach jeder Mission penibel gesäubert, damit sie für die nächste wieder fertig ist. Die Zusammenstellung besteht aus einem ärmellosen schwarzen Shirt, in das er oben den Kragen eines Rollkragenpullovers eingenäht hat. Dieser lässt sich bei Bedarf bis über seine Nase hochrollen. Zudem trägt er gerne Armstulpen, die bis zu den Händen reichen, diese aber nur zum Teil bedecken und die Finger freilassen. Darüber eine schwarze Lederjacke, die nicht aus echtem Leder ist, aber dennoch ihren Dienst tut. Außerdem ist sie recht kurz geschnitten und lässt seine schlanke Hüfte frei. Um diese windet sich ein Gürtel, der immer recht festsitzen muss, weil an ihm die wichtigen Kleinigkeiten des Ninjadaseins befestigt werden und nicht zuletzt die schwarze Hose. Im Sommer lässt der Shinobi die Jacke und die Armstulpen auch gerne mal weg und ersetzt die Stulpen durch dunkle Bandagen, die nicht ganz so warm halten, aber dennoch die helle Haut abdunkeln.


Herkunft und Familie

Herkunft: Kirigakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:


Sano Tsubaki (35 Jahre alt)
Tsubaki ist die Mutter des Sano Sprosses. Schon in jungen Jahren war ihr klar, dass obwohl sie aus einer recht ruhmreichen Blutlinie, ehrenhafter Shinobi stammte, dass sie diesen Weg nicht wählen würde. Während andere Mädchen und Jungen in ihrem Alter hart trainierten, um später gute Shinobi zu werden, lernte sie Kinder fremder Leute zu erziehen, um ein gutes Kindermädchen zu werden. Genau das wurde ihre Berufung, im Haus einer gut betuchten Familie Kirigakures, wo sie die Kinder mit Bedacht umsorgte. Auf einer Festlichkeit lernte sie ihren zukünftigen Mann kennen, welcher den Ruf eins recht tüchtigen Schwerenöters innehatte. Doch auch Tsubaki hatte ihren Zauber und das war wahrscheinlich der Grund, warum er ihr verfiel. Doch so einfach wollte sich die junge Frau nicht an den Erstbesten weggeben. Liebe auf den ersten Blick veranlasste ihn dazu, nach und nach sein bisheriges Leben hinter sich zu lassen. Nachdem die junge Frau sich von seiner Ernsthaftigkeit ausreichend überzeugt hatte, willigte sie gerne ein, die seine zu werden.
Etwa ein Jahr nach der Hochzeit kam dann auch Sohn Kosuke zur Welt, der von da an ihr Lebensmittelpunkt sein sollte. Natürlich achtete sie darauf, ihn nicht zu sehr zu verwöhnen, wobei er es ihr, je älter er wurde, wieso immer schwerer machte. Nicht, dass seine Wünsche in den Himmel stiegen, nein, er äußerte einfach keine wirklichen Wünsche mehr. Sorgen waren in ihren Augen abzulesen, als er das Haus verließ, um in Soragakure seine Shinobiausbildung zu starten. Die Mutter fand es schade, dass das Kind welches sie so behütet und gepflegt hatte, nun doch langsam erwachsen wurde. Es würde nun zu Hause recht langweilig werden, ohne ihn. Einer der Gründe, warum Tsubaki ihre Tätigkeit als Kindermädchen wieder aufnahm.
Ihr Sohn ist auf der einen Seite ganz froh, dass seine Mutter nach seiner Abreise wieder arbeiten ging. Immerhin war es manchmal ganz schön anstrengend ihr ein und alles zu sein. Klar freut man sich, wenn man verwöhnt wird und einem generell kaum ein Wunsch verwehrt wird, aber es kann auch anstrengend sein. Wie jeder andere Junge, liebt er seine Mutter und mit zunehmendem Alter, will er der liebenden Hausfrau eigentlich lieber Dinge zurückgeben, als welche von ihr zu empfangen. Manchmal treten sich die Zwei dabei auf die Füße, weil sie den Antrieb des jeweils anderen nicht so sicher deuten können, aber sie kommen ansonsten ganz gut zurecht. Nach seiner Abreise nach Soragakure wurde es ihm doch schon deutlich, wie viel ihm die Mutter eigentlich im Alltag abgenommen hatte, aber noch deutlicher wurde, dass er das verhätschelte Leben doch satthatte.


Sano Takashi (36 Jahre alt)
Ein kleiner Schwerenöter, kaum einer hübschen Frau, der er nicht zumindest probeweise den Hof gemacht hat. Zwischen den Damen entscheiden? Für ihn ein Ding der Unmöglichkeit, bis zu diesem einen Tag. Auf einer Feier traf er sie, die Liebe seines Lebens. Tsubaki hatte es ihm angetan, und leider war sie auch nicht so einfach zu erlangen, wie seine sonstigen Ziele. Doch nach einer für Takashi endlosen Zeit des Werbens und der Mühe, war es geschafft. Die junge Schönheit wurde seine Frau, und auch wenn er gerne noch anderen Röcken hinterher schaut, ist er treu wie ein Hund. Man könnte also sagen, dass sie ihn gut erzogen hat, auch wenn er vor seinen Freunden immer etwas anderes behaupten würde. Sein Sohn ist neben der Frau seines Herzens, der wichtigste Mensch in seinem Leben. Auch wenn er mit zunehmendem Alter immer weniger weiß, was er mit ihm anstellen soll. Doch dieses Problem scheinen alle Eltern zu haben, wenn die Kinder beginnen auf eigenen Beinen zu stehen und eigene Entscheidungen zu fällen.
So war es zumindest als Kosuke entschied nach Soragakure zu gehen, um sich dort zum Shinobi ausbilden zu lassen. Takashi selbst hatte dies eigentlich sogar befürwortet, immerhin wollte er ja, dass aus seinem Sohn einmal ein ganzer Mann wurde. Doch es missfiel ihm ein wenig, dass sein kleine Junge so langsam erwachsen wurde, und das ganz ohne ihn. Dennoch ist er über etwas mehr Zweisamkeit mit seiner Frau auch nicht verärgert, welche ihre Arbeit wieder aufgenommen hatte und deshalb auch nicht mehr so oft zugegen war. Bei den raren Besuchen, die der Vater seinem Sohn abstatten kann, hat er immer ein Ziel. In feiner Vater-Sohn-Manier schleift er den Jungen nachts durch die Kneipen Soragakures. In diesen Nächten sollen sie angeblich gemeinsam ergründen, wie fähig der Junge im Umgang mit dem anderen Geschlecht ist. Gut, dass die Mutter dies nicht mitbekommt.
Kosuke ist eigentlich ganz froh, dass die Besuche seines Vaters sich nicht häufen. Sicher liebt und respektiert er seinen Vater, wie jeder andere Sohn dies auch tut, aber die Zwei haben so ihre Punkte, bei denen sie immer wieder aneinandergeraten. Wahrscheinlich würde dem alten Sano glatt das Haar ausfallen, wenn er wüsste, wie innig eigentlich die Beziehung von seinem Jungen, zu dessen besten Freund ist. Bisher glaubt er noch daran, dass sein Kleiner in Ryo jemanden gefunden hat, der ihn auf den Pfad der Männlichkeit führt. Mag auch möglich sein, aber nicht in dem Sinne, den sich Takashi wünschen würde. Zwischen den Herren der Sanofamilie gibt es demnach viele ungeklärte Dinge und das wird wohl auch so bleiben.

Freunde:


Ryo-Sempai (17 Jahre alt)
Der zwei Jahre ältere Ryo war schon zu Beginn von Kosukes Akademiezeit sein größtes Idol. Geduldig und gütig war er ein sehr entspannter Nachhilfelehrer und ein lebenslustiger Freund. Als Tutor war der fast Genin schon damals der Meinung, dass Ausprobieren die beste Art war, jemandem etwas beizubringen. So war er es, der ein paar Jahre später zu Kosukes bestandener Geninprüfung einige Flaschen Sake mitbrachte. Wo er sie herhatte, das blieb ein Geheimnis, aber wenn man wusste wo, schien es nicht so schwer zu sein, in Soragakure an Alkohol zu gelangen. Bald musste dem Sano klar werden, dass hinter dem sanften, liebevollen äußeren Schein und wirklich listenreiches Übel steckte, allerdings liebte er ihn dafür nur noch mehr. Ryo bemerkte die Schwärmerei seines Freundes und er genoss es. So wie auch Kosuke war er ungern allein und wenn er über Tag niemand anderen fand, brauchte er quasi nur pfeifen, und sein treues Hundchen kam zu ihm gelaufen und es kümmerte ihn auch nicht, wenn er ihn am Morgen mit einem Fußtritt aus dem Haus beförderte, um sich jemand anderem zu zuweden. Nun gut, ein wenig mochte er ihn auch, es war immer recht entspannend, wenn sie sich die Nächte um die Ohren schlugen.

Persönlichkeit

Interessen:
Das größte Interesse für den Sano sind Menschen. Die eigenwilligste Schöpfung von Mutter Natur. Zu lernen, wie man sie dennoch nach seinem Willen tanzen lassen kann, oder warum sie es eben nicht tun, ist, das Interessanteste überhaupt. Dabei beschränkt sich seine Begeisterung nicht nur auf Frauen, sondern auf jede Person, die für ihn interessant sein könnte. Manchmal muss er deshalb nervige Fragen von seinem Vater ertragen, der Angst hat sein Sohn, welcher sein ganzer Stolz ist, könnte statt einer Frau irgendwann einen Mann nehmen. Natürlich beruhigt ihn der gewissenhafte Shinobi mit den Worten, dass er so etwas nie tun würde und er nur neugierig ist, doch wirklich wissen tut er es nicht. Fakt ist, dass unter den Leuten Mister oder Miss Right noch nicht dabei waren, was wahrscheinlich auch gut so ist.
Kosuke mag Musik, man hat ihm schon oft gesagt, er solle sich doch an Sound-Genjutsu versuchen, aber Illusionen sind nicht sein Lieblingsding. Wieso andere mit einem Trick verwirren, wenn man sie mit der Wahrheit bezaubern kann. Der junge Shinobi komponiert in seiner Freizeit recht gerne und spielt ab und an mal Klavier oder Gitarre in einer Bar oder Ähnlichem, um seinen Verdienst aufzubessern. Dazu überzeugt er mit einer klaren Tenorstimme, die zwar Mühen damit hat, in den Bass zu fallen, aber mit ein bisschen Mühe einem Sopran noch recht nah kommt. Doch auch wenn der Musiker es sehr gerne tut, singt er nicht vor anderen, es sei denn, es ist Teil eines Nebenjobs. Klar kann bei einem dieser Auftritte jeder kommen und zuhören, aber wenn jemand ihn während der Arbeit an Noten oder Texten stört, unterbricht er dies immer sofort. Es ist etwas, was er privat eigentlich nur mit Menschen teilen möchte, die ihm sympathisch sind, wenn es viele Leute sind, die zusehen, ist es nichts Persönliches mehr, aber je kleiner die Zahl der Zuhörer, desto intimer empfindet er den Moment.
Nicht ganz so geizig ist er mit sich selbst. Wenn man möchte, dass die Leute einen mögen, sollte man sich eben offen zeigen und der Sano möchte, dass Leute ihn mögen, wer will das nicht. Liebevolle Scherze und ein gesundes Maß an Selbstvertrauen geben ihm die Möglichkeit oft und gerne in Kontakt mit anderen zu treten. Wenn es ihm möglich wäre, eine Tiergestalt anzunehmen wäre er wahrscheinlich ein Kater, der sich, wann immer es möglich ist, streicheln und kraulen lässt. Klar lässt er auch als Mensch keine Gelegenheit dazu aus, es kommt nur so selten vor, dass man die Möglichkeit dazubekommt. Besonders als männliches Wesen, wird es eigentlich mehr als Schwäche geahndet oder als merkwürdig befunden. Außerdem steht nicht jeder so sehr auf Körperkontakt, weshalb er sich dahin gehend etwas zusammenreisen sollte, was dem Teenager manchmal nicht so hinbekommt, wie er gerne würde. Allerdings ist dies wahrscheinlich der Grund, warum er gerne tanzt. Beim Tanzen ist es einfach anderen Näher zu kommen, weil wenn man gemeinsam tanzt, ist der Körperkontakt meist schon vorherbestimmt. Kosuke ist recht geschickt auf den Beinen und kennt sich ein wenig aus, aber ob er damit jedermanns Geschmack trifft, bleibt fraglich.
Ein weiteres seiner Hobbys ist Kräuterkunde, es ist eng mit der Arbeit eines Medicnin verknüpft und nimmt sprichwörtlich einen Teil seins Lebens ein, nämlich sein Zimmer. Er hat neben einigen Büchern, die er manchmal durchforstet einige Blumenkästen in seinem Zimmer verteilt. Dort wächst das eine oder andere Kraut, was man sowohl für das Würzen in der Küche, als auch für das Heilen von kleineren Beschwerden nehmen kann. Der Junge mag den Geruch der Kräuter sehr gerne leiden. Wahrscheinlich sind sie auch einer der Gründe, warum sein Zimmer selten muffig, sondern eher wie ein Garten riecht. Was ihn allerdings nicht vom regelmäßigen Lüften abhält, immerhin braucht er mehr Sauerstoff, als all die kleinen Pflanzen produzieren können, und auch sie sind über einen Luftwechsel immer ganz erfreut. Wenn man kleine Beschwerden hat und in der Hausapotheke nichts mehr zu finden ist, kann man sich fast sicher sein, dass Kosuke irgendeine Kräutermedizin hat, welche dem Leidenden weiterhilft. So wird der Kiriryokan sicher selten unter einem Versorgungsengpass leiden.

Abneigungen:
Etwas was er absolut nicht leiden kann, ist, belauscht zu werden, besonders wenn er gerade dabei ist, an seiner Musik zu arbeiten. Er versucht dabei Rücksicht auf die anderen Bewohner des Hauses zu nehmen, damit diese nicht dadurch gestört werden, aber wenn er daran arbeitet, braucht er Zeit für sich. Der Sano Junge ist eigentlich ein Mensch, der gerne teilt und auch vor anderen singt und musiziert, aber Privatvorstellungen sind nicht sein Liebstes, es sei denn, es handelt sich um eine wirklich wichtige Person. Auch Undank ist etwas, was Kosuke nicht besonders leiden kann. Ganz egal wie klein der Gefallen ist, es sollte immer möglich sein, zumindest ein Danke zu verlieren, wenn es angebracht ist. Der Teenager versucht sich selbst sehr streng daran zu halten und besonders, niemandem etwas schuldig zu bleiben. Ebenso ist es mit Respekt, er versucht jedem ein gewisses Maß an Respekt entgegenzubringen, kann es aber überhaupt nicht leiden, wenn diese Geste nicht erwidert wird. Immerhin hat jeder Mensch ein gewisses Maß an Respekt verdient und deshalb findet der Genin es mehr als unhöflich, wenn Leute sich nicht daran halten. Natürlich gibt es Ausnahmen, auch er kann nicht jeden leiden oder respektieren, aber man sollte schon guten Willen zeigen, damit eine angenehme Kommunikationsbasis zu schaffen.
Auch wenn der Sano Konflikten nicht zwingend aus dem Weg geht, kann er sie nicht besonders leiden. Klar lässt er sich ungern die Butter vom Brot nehmen, aber darum zu streiten findet er eigentlich genau so bescheuert. Leider lässt es sich manchmal einfach nicht wirklich vermeiden, da er auch noch ein wenig Stolz besitzt, der sich recht leicht kränken lässt. Genauso wie unnötige Wortgefechte sind ihm auch sinnlose Kämpfe ein wenig über. Als Mediziner und Fuutonnutzer ist es ihm zwar in der Tat möglich auch zu handeln, ohne sich direkt ins Geschehen zu werfen, aber dennoch muss man einen Kampf nicht vom Zaun brechen. Daraus resultierende Wunden schmerzen nur. Noch etwas was ihm absolut nicht mundet, ist die Möglichkeit, dass durch einen sinnlosen Kampf jemand so stark verletzt werden könnte, dass all seine Künste als Mediziner nicht ausreichen, um denjenigen am Leben zu erhalten und dieser ihm dann unter den Händen wegstirbt. Für ihn, einen Medicnin aus Überzeugung, der diesen Weg gewählt hat, um unter anderem dem Tod das eine oder andere Schnippchen zu schlagen, ist es wahrscheinlich das Schlimmste, wenn dies misslingt.
Gerade so, wie es ihm schwerfällt, sich mit Genjutsu auseinanderzusetzen. Er stuft diese Jutsukategorie als recht feige ein, weil man den Gegner mit Illusionen irritieren muss, um ihn zu besiegen und ihm nicht im Kampf gegenübertritt. Sicher ist er einem Genjutsunutzer im eigenen Team nicht abgeneigt, immerhin fördert es die Gewinnchancen, es bleibt aber dabei, einen Gegner nur zu besiegen, weil man ein Genjutsu auf ihn angewendet hat oder anwenden ließ, beweist nicht, dass man wirklich besser war als der andere. Was uns zum nächsten Problem führt.
In Kosukes kleiner Welt wäre am besten alles fair geregelt. Klar ist es ihm bewusst, dass es nicht geht und dass fiese Tricks zum Leben eines Shinobi dazugehören, aber es gibt Dinge, die gehören sich einfach nicht. Einen gefallenen Gegner entehren, oder einen Leidenden zu ignorieren, jemand der offensichtlich nicht in der Lage ist sich zu verteidigen, aus welchem Grund auch immer, zu etwas provozieren. Wenn man kann, sollte man einen Kampf schnell beenden, unnötiges Zögern zieht nur das Leid der Kämpfenden in die Länge und absichtlich jemanden leiden lassen, ist für ihn eines der abscheulichsten Dinge, die von der Menschheit begangen werden könnten.
Zu guter Letzt ist da immer noch eine Abneigung gegen kaltes Wetter, es ist viel schöner es schön warm zu haben und sich dabei entspannen zu können, als die ganze Zeit zu bibbern und sich warm einpacken zu müssen, bis man sich vorkommt wie eine vielschichtige Zwiebel.

Mag:
- Musik und Gesang
- Gutes Essen
- Duft von Kräutern
- Warmes Wetter
- Interessante Menschen
- Ryo-sempai

Hasst:
- Sinnlose Auseinandersetzung
- Leidende Lebewesen
- An seine Grenzen stoßen
- Gewinn durch Tricks statt Können
- Kaltes Wetter
- Krank oder verletzt sein

Auftreten:
Ein Quell von Selbstbewusstsein. Kosuke weiß, was er kann und was er nicht kann, und so tritt er auch gerne auf. Wenn man selbst eine sichere Ausstrahlung hat, hilft es manchmal auch anderen, sich etwas sicherer zu fühlen. Selten zeigt er Sorgen oder gar Panik, diese Dinge stehen ihm einfach nicht zu Gesicht. Auch, wenn der Junge nie behaupten würde, dass er auf jede Frage, eine Antwort weiß oder für jede Situation die passende Lösung, so ist er doch recht sicher, dass es diese gibt und dass man sie ergründen kann. Dafür benötigt es oft mehr, als seinen eigenen Kopf, doch als jemand der Teamplay bevorzugt, ist es kein Problem für ihn, jeden in die Problemlösung mit einzubeziehen. Alle mit dem Problem zu beschäftigen, hilft dabei, die Stärken und Schwächen der anderen herauszufinden, und diese vorteilhaft zum Einsatz zu bringen. Man könnte sogar meinen es macht ihm Spaß anderen zu zeigen, was sie erreichen können, wenn sie sich auf ihre Stärken berufen und so ist der Shinobi gerne die sichere Hand, um sie dorthin zu leiten.
Ebenso wichtig ist für den jungen Shinobi, dass andere Menschen immer merken, dass er ihnen nichts Böses will. Gerne ist er die Schulter zum Anlehnen oder die Krücke zum Stützen. Da wo sein Selbstbewusstsein ihn etwas arrogant wirken lassen könnte, holt die Fürsorge, die er gerne nach außen hin deutlich werden lässt, ihn wieder auf den Boden. Kosuke will auch gar nicht als etwas Besseres wahrgenommen werden, denn rein hypothetisch gesehen sind alle gleich. Auch wenn einige vielleicht etwas stärker oder schlauer sind. Weshalb er psychischem oder physischem Kräftemesser auch lieber aus dem Weg geht, als daran teilzunehmen. Der einzige Mensch, dem er sich tagtäglich beweisen muss, ist er selbst. Oft verdeutlicht der Junge, dass es ihm gänzlich egal ist, wie andere über ihn denken, so lang er mit sich selbst leben kann. Eine Philosophie, der mehr Menschen nachgehen sollten, weshalb er auch versucht, sie unter die Leute zu bringen.
Im Kampf verlässt er sich am meisten auf Präzision. Je konzentriert sich man einem Kampf widmet, umso schneller ist er auch vorbei. Dabei geht es ihm nicht darum, in einer Hast den Kampf schnell zu beenden, sondern mehr darum, möglichst wenig unnötigen Schaden anzurichten. Denn neben der sicheren Verwertbarkeit eines gefangenen Gegners oder unversehrten Körpers, ist es des Menschen unwürdig mit seinem Opfer zu spielen, als wäre mein eine vollgefressene Hauskatze. Auch wenn der Sano dafür gerne den Schmusetiger raushängen lässt. Klar gibt es dafür selten passende Momente, aber er würde niemals einen verstreichen lassen, wenn er die Gelegenheit erkennt. Es sei denn der Genin ist gerade dabei, jemanden zu verarzten, im Umgang mit Verletzten ist er ganz in sich gekehrt. Es dreht sich alles nur um den Patienten und seine Möglichkeiten jenem zu helfen. Natürlich hängt es auch von der Schwere der Verletzung ab. Ein Pflaster auf einen Kratzer zu leben, erfordert weniger Sorgfalt, als ein gebrochenes Bein zu kitten. Dennoch nimmt der Mediziner jede Verletzung so ernst, wie es sein muss und versucht bei Mehreren, möglichst gleichmäßig zu arbeiten. Es ist immer das Schwerste für ihn, wenn es mehrere etwa gleichschwere Verletzungen gibt, ihnen Prioritäten zu zuordnen, weshalb er versucht, sich an der physischen Verfassung zu orientieren. Es kann passieren, dass er versucht sich dafür zu rechtfertigen, auch wenn es eigentlich keiner hören will.

Verhalten:
Kosuke ist ein offener Mensch. Wie alle anderen hat er natürlich seine kleinen Macken und Geheimnisse, aber er kümmert sich nicht darum, andere heiß darauf zu machen. Sicher hat er mit einem recht gefälligen Auftreten und einem lockeren Charakter das Zeug zum Playboy, aber das Spiel mit Menschen auf dieser Ebene, macht ihm keinen Spaß. Gefühle, die er äußert, sind selten falsch. Obwohl er natürlich gerne mit Menschen spielt, testet, wo ihre Grenzen sind und wie weit er gehen kann, versucht er dabei falsche Gefühle aus dem Spiel zu lassen, und seine Versuchsobjekte möglichst unbeschadet, aus der Sache herauskommen zu lassen. Immerhin will der Genin die Welt, für die Menschen um ihn herum nicht schlechter, sondern vielleicht ein wenig besser machen. Dennoch betrachtet er sich nicht als Weltverbesserer, die Welt ist zu schlecht, um sie alleine verbessern zu wollen, aber für das eigene Umfeld und besonders Menschen, die ihm nahe stehen, ist er so viel Engel, wie er kann. Ein treuer Freund, der einem auch in der tiefsten Grube Gesellschaft leistet. Natürlich auch ein netter und fürsorglicher Krankenpfleger, der sogar mit etwas Know-how aufwarten kann.
Außerdem hat er ein gutes Maß an Geduld mit anderen. Kosuke selbst vermeidet es zwar, jemanden zu verletzen und ist recht frustriert, wenn man ihn verletzt, aber er ist fast immer gewillt neue Chancen zu vergeben. Immerhin kann es nur nachteilig sein, mit jemandem im Clinch zu liegen. Es deprimiert beide Parteien und vermindert die Effizienz. Deshalb vermeidet der junge Shinobi es schlechte Laune zu verbreiten, besonders, wenn er selbst aus irgendeinem Grund schlecht drauf ist. Meist sucht er dann einfach nur seine Ruhe und gibt sich Mühen anderen damit aus dem Weg zu gehen, bis er selbst der Lage Herr geworden ist. Genauso wie er niemanden, der schlecht drauf ist, dazu drängen würde, mit ihm zu reden. Sicher, dass der Musiker Leute auf ihre Laune anspricht, aber wenn diese deutlich machen, dass sie kein Interesse an einem Zuhörer haben, lässt er ihnen lieber ihre Ruhe. Wenn man jedoch mit einem Problem auf ihn zukommt, kann man sicher sein, dass er sich Zeit nehmen wird, um darüber nachzudenken, und vielleicht die eine oder andere Hilfestellung zu erarbeiten.
Aus potenziellen Machtkämpfen hält der Shinobi sich heraus, auch wenn er dafür im Jungenalter oft als Feigling abgestempelt wurde, aber er kennt seine Stärken. Sich mit jemandem um die Alphatierrolle zu streiten gehört nicht dazu. Es ist sowieso entspannender, Beta zu sein. Man kann Vorschläge machen, und wenn diese umgesetzt werden und fehlschlagen, hat trotzdem der Alpha die Probleme. Wobei Kosuke es sich immer offen lässt, zu jeder Situation selbst etwas hinzuzufügen oder wegzunehmen, wenn ihm etwas zu riskant vorkommt, wird er es schon verlauten lassen. Bish hat er die Erfahrung gemacht, dass nur wenige Shinobi wirklich gern über ihre Fähigkeiten sprechen, viele leiden noch heute unter der Paranoia, dass dieses Wissen irgendwann von den Kollegen gegen sie verwandt werden könnten. Vielleicht noch von Eltern oder Großeltern übertragenes Verhalten der alten Zeit, als die Dörfer noch feinde waren, oder einfach die Angst vor den Chuuninexamen. Es nervt den Jungen ein wenig, aber eine Änderung scheint bisher unmöglich. Wenn er als Teamleiter fungiert und Aufgaben zuweist, ist ihm eine Frage immer besonders wichtig. Nachdem die Aufgaben verteilt sind und bevor er die Gruppe entlässt, lässt er sich von jedem versichern, dass er die ihm gestellte Aufgabe auch bewerkstelligen kann. Immerhin hängen manchmal mehr als ein Leben an dem Erfolg jedes Einzelnen.

Wesen:
Der entspannte Geselle, mit einer Melodie auf den Lippen und einem Lied im Kopf, ist ein wirklich ruhiger Vertreter und macht keinen Hehl daraus, dass er die Harmonie der Konfrontation vorzieht. Umso überraschender wird es sein, dass er dennoch dazu tendiert, die Dinge, die ihm wichtig sind, zu verteidigen, mit allem, was ihm möglich ist. Wie unter anderem die Menschenwürde, welche für ihn etwas sehr Wichtiges ist. Diese zu achten, sollte nicht als Schwäche gelten, sondern das edle Gemüt eines Menschen zum Vorschein bringen. Unbestechlich versucht er zu sein, seine Entscheidungen immer begründet, und nicht wegen einer Vorliebe zu treffen, oftmals allerdings eher seinem Bauchgefühl folgend und so meist eine Erklärung schuldig bleibend. Seine Schutzbefohlenen, sein Team und besonders seine Freunde, sind das, wofür er sein Leben in eine Waagschale wirft. Sicher ist auch die Mission ein Ziel, was erreicht werden möchte, aber ein Leben, ist etwas Endliches. Wenn es kaputt geht, kann man es nicht mehr reparieren und einen solchen Schaden, möchte er auf seiner Seite nicht sehen.
Hand in Hand, Seite an Seite arbeitet der junge Mann mit dem Tod. Manchmal ist es, als würden sie ihr eigenes kleines Spiel wagen und derjenige, der am besten bluffen kann, gewinnt das Spiel um das Leben. Was das angeht, hasst er es zu verlieren. Ein Menschenleben zu verlieren, ist für ihn etwas, was nicht passieren darf. Immerhin ist er dafür da, so etwas zu verhindern. Allerdings macht es dem Mediziner gar nichts aus, das Leben von Gegnern möglichst schnell zu beenden. Sicher sind sie als Menschen nicht weniger wert, als alle anderen, aber sie bedrohen meist Menschen, zu deren Schutz er ausgesandt wurde. Demnach ist es nicht seine Verantwortung, sie am Leben zu erhalten, vielleicht sogar eine Möglichkeit, mit dem Tod zu verhandeln. Doch immer wieder zeigt sich auch, der Tod kennt keine Sättigung.
Wenn er niemanden um sich herum hat, fühlt er sich eigentlich recht schnell einsam, es sei denn, er kann sich mit Arbeit ablenken. Doch manchmal kann selbst das Studium der Medizin oder das Schreiben neuer Musikstücke den jungen Mann nicht davon ablenken. Einer der Gründe, weshalb er in den Kiriryokan zog. Die Chance dort jemals wirklich allein zu sein, ist gering. Doch auch das ist möglich, wenn also mal keine Motivation für Arbeit übrig ist und keiner seiner Freunde oder Bekannten zu erreichen, wird man ihn wahrscheinlich durch die Bars ziehen sehen, auf der Suche nach einer bestimmten Person. Jemand der ihn für den Abend fesseln kann. Meist findet sich ein solcher Mensch und wenn nicht, tut der Alkohol sein Übriges. Manchmal ist Kosuke sich nicht sicher, ob es eigentlich legal ist, aber manchen scheint er doch recht alt vorzukommen und in einigen Kneipen, die er regelmäßiger besucht, ist es schon gar keine Frage mehr, ob er etwas zu trinken bekommt oder nicht. Vielleicht können sie auch einfach auf das Geld nicht verzichten.
Etwas, was mit dem erhöhten Alkoholkonsum kommt, ist sein Schmusebedürfnis. Wer dachte, er wäre normalerweise schon anhänglich, der wird ihn in angetrunkenem oder gar betrunkenem Zustand wahrscheinlich mit Kleber vergleichen. Deshalb vermeidet er es auch, zu viel zu trinken. So sehr er sich auch gerne anderen Leuten an den Hals wirft, selbst ein Jungspund wie er hat gerne noch die Kontrolle darüber, wem er diese Behandlung zugutekommen lässt.

Stärken und Schwächen

Stärken:
Eine seiner größten Stärken ist und bleibt seine Singstimme. Eine reine und klare Tenorstimme, die nach guter Aufwärmung, noch bis in den Sopran hinauf kommt. Mit ihr verdient er nebenher ein bisschen Geld und schlägt seine Freizeit tot. Gerne begeistert er damit Menschen, aber selten nur einen alleine. Es benötigt schon einiges, um ihm wichtig genug, für eine Privatvorstellung zu sein. Deshalb prahlt er auch nicht viel damit, dies hat nämlich immer die Nebenwirkung, dass die Leute einen Beweis dafür haben wollen. Des Weiteren macht er eine Ausbildung zum Medicnin und hat deshalb ein umfassendes medizinisches Grundwissen, außerdem einen breit gefächertes Wissens um Kräuter und ihre verschiedenen medizinischen Einsatzmöglichkeiten, angeeignet. Dieses Wissen nutzt der angehende Mediziner gerne dazu, seinem Team oder den Menschen seiner Umgebung, das Leben ein klein wenig leichter zu machen. Darin zeigt sich deutlich seine große Hilfsbereitschaft, welche natürlich auch als Schwäche ausgelegt werden könnte, aber er sieht in seiner Bereitschaft zu helfen, mehr eine Stärke als eine Schwäche.
So wie der Genin seine positiven Eigenschaften als Stärken erkennt, so findet er auch in anderen immer etwas Positives, hat ermutigende Worte für jene, die sich unwohl fühlen und eine wärmende Umarmung für die, die Wärme und Schutz suchen. Auf seinen Schultern kann zwar kaum schweres Gut lasten, aber mit Verantwortung kann er eigentlich recht gut umgehen. Er trägt sie behutsam und mit Bedacht, aber gibt sich immer die größte Mühe, etwas daraus zu machen und niemandem etwas zu zumuten, was er nicht schaffen kann. Es ist für ihn aber auch kein Drama, sich im Hintergrund zu halten und jemand anderem das Ruder zu überlassen, der Dinge anders angeht. Der Shinobi greift nur ein, wenn er denkt, das der vorhandene Plan, gänzlicher Schwachsinn ist. Denn auch ein Teamleiter hat seinen Stolz, welchen man nicht zwingend verletzen sollte, wenn es nicht sein muss. Besonders, wenn man nicht wusste, wie derjenige darauf reagieren würde. Auch wenn Kosuke sich inzwischen schon eine rechte gute Menschenkenntnis erarbeitet hat, an der er manchmal schon ablesen kann, mit was er zu tun hat.
Dennoch vor allem kennt er besonders sich. Die Limits, die seinem Körper auferlegt sind und die Grenzen, welche er besser nicht überschreiten sollte. Was das angeht, ist er sogar sehr akribisch. Die genau Menge an Essen, die er zu sich nehmen muss, wenn er nicht abnehmen möchte, die Menge an Betätigung, wenn er sich den Magen vollgeschlagen hat. Die Glasanzahl vieler alkoholischen Getränke, die er zu sich nehmen kann, bevor es für ihn peinlich wird und die Anzahl an Schlafstunden, die sein Körper nach verschiedenen Eskapaden braucht, um sich zu erholen.

Schwächen:
Von körperlichen Schwächen abgesehen, an denen er noch eifrig arbeitet, will Kosuke sich eigentlich keine Schwächen eingestehen, was an sich eigentlich schon eine Schwäche ist. Er bezeichnet es gerne als positives Denken. Er ist ungern allein, es ist für ihn bedrücken, wenn es in seiner direkten Umgebung kein Lebenszeichen gibt. Das Leben allgemein ist ihm sehr wichtig, und obwohl er es manchmal sogar so sieht, dass er mit dem Tod eigentlich Hand in Hand geht, macht dieser ihm dennoch Angst. Wobei es nicht direkt der Tod ist, der ihm die meiste Angst macht, sondern der Weg zu ihm, das Sterben. Es ist mehr, wie als würde man einen alten Freund treffen wollen, aber die Reise zu ihm, führt durch ein Mienenfeld. Außerdem kann der Sano es sehr schwer akzeptieren, wenn seine Kräfte nicht ausreichen, um etwas wieder ins Lot zu rücken, was schief gelaufen ist. Sei es eine Verletzung, die er nicht behandeln kann, ein Streit, den er nicht umgehen oder schlichten konnte oder gar etwas Schlimmeres, wie eine vermasselte Mission oder gar ein gestorbener Patient. Diese Dinge beschäftigen den Medicnin und beschenken ihn mit schlaflosen Nächten und oder einem sehr schlechten Bauchgefühl.
Etwas, oder eher jemand anderes, der ihm den Schlaf raubt und seinen Magen auf den Kopf dreht, ist Ryo, sein Sempai. Neben der Tatsache, dass sich der Chuunin manchmal die Zeit nimmt dem jüngeren Genin ein wenig von seiner Kunst beizubringen, hat er ihm auf die allerschlimmste Art den Kopf verdreht. Selbst wenn er wollte, er könnte dem jungen Mann keine Bitte abschlagen und nimmt einiges in Kauf, um ein wenig von dessen Zeit und Nähe zu bekommen. Eine Sucht, nicht zu vergleichen mit dem Alkohol, den er eigentlich recht unter Kontrolle hat, aber so viel Macht, hat nur dieser junge Mann über ihn und er kann sich selbst kaum erklären, wieso er gerade ihn so perfekt findet.
Wenn es nicht gerade um Ryo geht, dann ist der junge Sano allerdings kaum dazu bereit ein Risiko einzugehen, man könnte ihn fast als Langweiler und Angsthasen bezeichnen, aber wenn es nach ihm ginge, hätte er auch für Plan B noch einen Plan A und B, damit auch bloß nichts passieren konnte, woran er nicht gedacht hat. Das macht ihn in Situationen, wo die Pläne doch schief laufen vielleicht ein wenig unflexibel, aber er gibt sich große Mühe dieses Manko in den Griff zu bekommen, irgendwann. Zuletzt macht er sich auch noch unnötig druck, dass er so bald wie möglich so gut wie möglich werden muss, sein liebstes Studienobjekt ist er selbst. Sich bis ins kleinste aufzuschlüsseln und jene Kleinigkeit herauszufinden, um möglichst bald Defizite zu vernichten, ist sein großer Plan, damit wirklich jeder einen Grund hat, stolz auf ihn zu sein. Es ist nur gut, dass er bisher keinen Zugang zu wirklich schlimmen Suchtmitteln gefunden hat. Von Zigaretten wird ihm übrigens schlecht.

Geschichte


Babyblau

Die Augen aller Babys sind blau, so war auch Kosuke dabei kein Unterschied. Doch seine Augenfarbe machte eine drastische Änderung durch. Anstatt sich vielleicht ein grau, grün oder braun zu suchen, schlug es in die andere Richtung um, wurden erst leicht rötlich und wechselten dann zu einem pink oder rosa. Nicht die Augenfarbe, die man sich für einen Jungen wünschte, und wahrscheinlich auch nicht das, was sich das Kind oder die Eltern gewünscht hatten, aber die Natur richtet sich nicht nach den Wünschen der Menschen. Weitere Gaben, die man dem Jungen ins Bett legten, waren, eine wundervolle Stimme, das zarte Gesicht seiner Mutter und das Selbstbewusstsein seines Vaters. Scheinbar von jedem nur das Beste und das ohne, dass er dafür viel tun musste. Er machte sich fast einen Spaß daraus, sich die Haare länger wachsen zu lassen, und ahnungslose Leute zu verwirren, die ihr so mehr als Mädchen erkannten. Ihm machte das wenig aus, auch wenn Mädchenspiele manchmal ein wenig langweilig waren, waren sie lange nicht so brutal, wie das ständige Raufen der Jungen. So kam er in jungen Jahren zu einem kleinen Harem aus Bewunderinnen, die sich freuten, dass der Blondschopf nicht so doof war wie die anderen Jungen, und mit ihnen spielte. Vielleicht war es nicht so gut, der Hahn im Korb zu sein, aber seinem eh schon großen Selbstvertrauen gab es einen enormen Schub.
Das ihn ein paar der Jungen aus Kirigakure deshalb verspotteten, störte ihn nicht, es zeigte nur wie sehr sie ihm diese Stellung neideten, und ärgerlich waren, weil sie diesen Platz nicht einnehmen konnten. Doch es gab noch einen anderen Menschen, der dies mit nicht ganz so viel Wohlwollen betrachtete. Takashi hatte eigentlich wenig Interesse daran, zu sehen, dass sein Sohn sich eher mit einem Mädchen gleichstellte, als seinen Platz unter den Jungen zu sichern. Es schien ihm unnatürlich, weshalb er ihn regelmäßig zu einem Arzt schleppte. Diesem musste der Sano-Spross dann vermitteln, dass er definitiv froh war ein Junge zu sein, und sein Mangel an männlichen Freunden, nur daher kam, dass ihm Mädchen einfach sympathischer waren. Der Arzt konnte an diesen Aussagen nichts abwegiges feststellen, hatte er doch selbst eine Tochter, die insgeheim für den Jungen schwärmte. Doch Takashi gab nicht auf. Wenn es der Arzt nicht richtete, dann musste er es selbst in die Hand nehmen. Die bisher recht neutral gehaltene Kleidung seines Sohnes, musste nach und nach seiner Vorstellung von einem männlichen Aufzug weichen, doch ganz egal, was er dem Sohn zum anziehen herausgab, die weise wie er es trug, machte es weiblich.
Nun musste der Vater seine letzten Register ziehen. Wenn er längere Zeit freihatte, schleifte er Kosuke raus in die Wildnis. Erlebniscamping für Vater und Sohn. Nichts schweißt eine solche Beziehung besser zusammen, als ein bisschen Zelten in der freien Wildbahn, mit nichts als etwas Ausrüstung und dem, was Mutter Natur zu bieten hatte. Es stellte sich heraus, dass der Vater dabei allerdings selbst nicht so begabt war und so war es der Sohn, der das Überleben sicherte, während Takashi versuchte den verantwortungsvollen Vater zu mimen, und seinem armen Spross zu zeigen, was es hieß, männlich zu sein. Dieser allerdings hatte dieses Theater irgendwann satt, er war doch keine Aufziehpuppe, die man nach eigenem Willen tanzen lassen konnte, auch wenn er gelegentlich so aussah, zum Glück gab es einen Weg, dem Wahnsinn zu entkommen. Er entschied sich ein Shinobi zu werden. Raus aus dem Wirkungskreis der Eltern und rauf nach Soragakure. Ein befreiendes Gefühl, als er sein Zimmer im Akademiewohnheim bezog. Auch wenn er dazu genötigt war, mindestens drei Mal pro Woche einen Brief nach Hause zu schicken, nahm die elterliche Kontrolle über sein Leben ab und die Freiheit schien über den Wolken grenzenlos.




Ein Freund für Alles

Seit seinem ersten Tag in der Akademie ist Ryo der beste Freund von Sano. Der zwei Jahre ältere Schüler hatte den damals noch kleinen blonden Jungen unter seine Fittiche genommen. Neben Fähigkeiten, die der Junge brauchen würde, um die Akademie unbeschadet zu überstehen, lehrte er ihm auch einige seiner privaten Überlebenstipps zum Leben in Soragakure. Die günstigsten Restaurants, die Möglichkeit in Supermärkten Rabatt zu bekommen oder den günstigsten heraus zu suchen. Fakt war, die Zwei waren in Soragakure bald bekannt wie bunte Hunde, als beste Freunde, unzertrennlich wie Brüder. Einsamkeit lernte Kosuke erst kennen, als Ryo begann als Genin auch Missionen zu bestreiten, die ihn länger als einen Tag aus Soragakure herausbrachten. Klar brachte er immer die tollsten Geschichten mit, aber in der Zwischenzeit musste der junge Sano lernen, sich zu beschäftigen. Also tat er das, was er von Ryo kannte. Er suchte sich einen Menschen, der für ihn interessant schien und heftete sich für einen Tag lang an seine Fersen. Meist kam man so zu einem kurzzeitigen Weggefährten, er nennt sie auch gerne Tagesfreunde und dann sieht man sich in der Regel eigentlich nicht wieder. Mit zunehmendem Alter sollten daraus mehr Tagesaffären werden als Freundschaften. Die bisher einzige wirklich beständige Freundschaft, war die zu seinem Sempai und dem war er treu wie ein Hund.
Als er die Prüfung zum Genin hinter sich gebracht hatte, nahm der junge Sano Abschied vom Akademiewohnheim und zog in den Kiriryokan. Im Alter von vierzehn Jahren war er in der Tat recht alt für einen Anfänger, wobei sich Ryo fast sicher war, dass Kosuke mit Absicht so faul gewesen war. Immerhin war das Akademieleben nun einmal herrlich bequem gewesen, doch irgendwann wurde jeder einmal Genin, ob er nun wollte oder nicht. Zumindest, am Abend nach seiner Prüfung saßen die Jungen zusammen in Ryos Wohnung und feierten diesen Anlass. Woher dieser den Sake hatte, den sie gefühlte literweise in sich hinein gossen, wusste der Junge nicht, aber es war ihm recht egal. Diese Nacht ist aus seinem Gedächtnis weitestgehend verschwunden. Nur noch der Anfang, gemütliches Trinken, irgendwann hatte er in Ryos Armen gelegen. Sein Atem auf dem nackten Rücken und ab da war alles ein wenig anders, aber doch gleich gewesen. Sie waren weiterhin gute Freunde, unzertrennlich, aber ihn Umgang miteinander war enger geworden. Er bekam zur Begrüßung nun immer einen Kuss. Zuerst hatte ihn das deutlich verwirrt, aber, er mochte es. Manchmal hatte er das Gefühl, sie kamen der Definition eines Pärchens recht nah, aber dann doch wieder nicht. Ryo-sempai hatte weiterhin seine Liebschaften überall und nirgendwo und auch er nahm, mit was er kriegen konnte, aber was waren sie dann?
Manchmal, wenn sie zusammen in Ryos Wohnung, oder auch im Zimmer das Kosuke im Kiriryokan bezogen hatte saßen, kuschelten sie. Wobei der Ältere generell den Ton angab, wenn dieser keine Lust hatte, dann gab's eben kein Kuscheln. Es gab aber auch Tage, da hing er an ihm wie eine Klette und setzte ihm seine Flöhe ins Ohr. Auch von ihm kam die Idee, sein kleiner Kohai solle sich doch einfach mal als Medicnin versuchen, mit ihm zusammen würde es sicher Spaß machen und in der Tat es machte Spaß. So sehr, dass er sein Zimmer zum halben Kräutergarten umbaute, und begann sich komplizierte Bücher anzulesen. Auch hier jederzeit von seinem Sempai unterstützt und belohnt. Es machte ihm große Freude, langsam aber sicher die verschiedenen Funktionen des menschlichen Körpers zu verstehen. Bei einem ihrer Lernabende ertappte ihn Ryo dabei, wie er leise vor sich hin sang und bisher blieb er der Einzige, für den Kosuke allein gesungen hatte. Für ihn würde er es immer wieder tun, nur um ihn erneut so fröhlich zu erleben, wie er es damals gewesen war. Danach kam ihnen auch die Idee, man könnte den Jungen durch ihre Stammkneipen tingeln lassen, um einen Nebenverdienst zu haben.




Erstes Blut

Seine erste Mission vom Rang C machte Kosuke sogar mit Ryo zusammen. Der frisch beförderte Chuunin leitete die Mission, an der noch zwei weitere Genin teilnahmen, recht souverän. Es ging darum einen Wanderzirkus zur Landesgrenze zu begleiten, wo eine andere Gruppe Shinobi die eine weitere Eskorte übernehmen würde. Wieso gerade einen Zirkus, nun, das war einfach: Ein sehr bekannter Zirkus, mit guten Einnahmen und zum Teil auch teuren und exotischen Tieren, welche Räuber sich gerne unter den Nagel reißen wollen würden. Die Ninja sollten sie davon abhalten. Die Zirkusmenschen waren ein wirklich besonders Völkchen. Eine riesige Familie, in der jeder mit jedem irgendwie verwandt war. Sie selbst waren so artistisch, sie könnten wahrscheinlich einigen Shinobi das Wasser reichen und selbst auf sich aufpassen, wenn sie gewohnt wären, ihre Fähigkeiten auch offensiv einzusetzen und nicht nur zur Belustigung von Zuschauern. Allerdings waren es zwar talentierte aber doch friedliche Leute, das würde man respektieren und besonders Kosuke konnte das sehr gut verstehen. Wenn jeder lernen würde, sich zu verteidigen, dann wären Ninja bald nicht mehr gefragt und das wäre nun wirklich eine Schande. Also beschützten die Vier wacker die munteren Zirkusleute und trieben ihre Späße mit den Clowns, die sich nicht so leicht lumpen ließen wie gedacht. Eigentlich war die Mission mehr spaßig, als gefährlich, bis dann wirklich etwas passierte.
In einem Wald wurden sie von einer Wegblockade aufgehalten und eine kleine Räuberbande machte sich über die Zirkusleute her. Die vier Shinobi kämpften wacker, aber außer Ryo war eigentlich kaum einer von ihnen in der Lage, mehr als einen Gegner zurzeit in Schach zu halten. Dazu kam, dass Kosuke, wie wahrscheinlich auch die zwei anderen Genin, zum ersten Mal damit konfrontiert wurden, dass sie in der Tat Menschen schwer verletzen oder sogar töten mussten. Klar gab es auch Leute, die so was einfach wegsteckten und damit kein Problem hatten, aber es war eben nicht so einfach, wie es sich im Unterricht immer angehört hatte. Doch dann gab es etwas, was größer war, als der Wille einen fremden Räuber nicht zu töten. Der Teamleiter schlug sich schon die ganze Zeit mit mehreren Gegnern auf einmal herum, für einen Chuunin kein Problem, aber dennoch konnte er nicht alle beschäftigen und weiter hinten konnte man deutlich sehen, wie jemand einen Bogen spannte. Natürlich war nichts über die Genauigkeit auszusagen, mit der dieser Schütze treffen würde, aber im Zweifelsfall würde Kosuke immer davon ausgehen, dass er traf, was er treffen wollte und das war in diesem Fall Ryo, die größte Bedrohung der Räuber.
Es war ein sehr merkwürdiges Gefühl, als er sein Kunai in den Hals seines Gegners rammte und ihm damit die so wichtige Ader aufschnitt. Blut quoll daraus hervor und ergoss sich warm über seine Hand. Nach wenigen Augenblicken hatte er schon das Gefühl, er hätte es überall, aber er hatte keine Zeit darüber nachzudenken, immerhin war sein bester Freund in großer Gefahr. Noch während er sich zu Ryos Kampf wandte, konzentrierte er das Chakra in seinen Lungen, um dann kurz darauf einen Luftball in die Richtung des Schützen auszuspucken. Dieser holte den Schützen von den Füßen, bevor er hatte schießen können. Das Geschoss war durchsichtig gewesen und wahrscheinlich hatte er auch nicht nach so etwas Ausschau gehalten, woher sollte er auch wissen, dass man ihn mit so was attackieren würde. Danach warf er sich neben seinem Teamleiter in den Kampf, welcher nun doch etwas zügiger beendet werden konnte. Lächelnd hatte Ryo ihm damals verkündet, wie stolz er auf ihn war, und hatte ihm über das schwarze Haar gewuschelt.


Charakterbild



Schreibprobe

Müde blinzelnd öffnete Kosuke seine Augen. Dies war sein Zimmer, schon mal ein guter Anfang. Es war kuschelig warm, also war er in seinem Bett und irgendwer atmete gegen seinen Nacken. Wer war in seinem Bett? Normalerweise nahm er doch niemanden hier her mit, es sei den. Ein flüchtiger Blick nach hinten bestätigte ihm die Anwesenheit eines weißen Haarschopfes. Wunderbar, das änderte auf einen Schlag alles. Eben hatte er beinahe schon wieder aus dem Bett springen wollen, aber das war wirklich genial. Scheinbar hatte Ryo nach dem Lernen bei ihm übernachtet, der verdächtige Geruch von Sake lag in der Luft, scheinbar hatten die Jungen auch einiges getrunken, aber das störte ihn nicht, nicht bei ihm. Entspannt kuschelte er sich zurück ins Bett an seinen besten Freund und genoss die Ruhe. Irgendwann zwischen eben und später merkte er, wie sich Ryo neben ihm leicht aufrichtete. "Morgen Ryo", murmelte er und blickte hinauf. Das leicht braune Gesicht erschien über ihm und er grinste, "Morgen Kosuke, gut geschlafen?" Er nickte bestätigend und streckte sich leicht. Warme Lippen auf seinen weckten ihn dann endgültig. Es war wirklich ein Segen neben dem Chuunin aufzuwachen, wenn es nach ihm ging, konnte es immer so sein. Doch sein Freund hatte andere Pläne, er war bereits auf dem Weg seine Kleidung zusammenzusuchen.
Ein wenig gequält beobachtete Kosuke ihn dabei und wünschte er würde noch bleiben, zumindest bis zum Frühstück. Ryo, der wahrscheinlich seine Gedanken lesen konnte, machte gerade seine Hose zu und kniete sich zu ihm herunter. "Wenn du das nächste Mal nicht so laut bist, bleib ich bis zum Frühstück", sanft streichelte er ihm den Kopf und richtete sich wieder auf. Moment, was meinte er damit? Hektisch blickte sich der Genin um, um irgendeinen Beweis für die Aussage des anderen zu finden. Er hatte ihn sehr gern, aber so gern doch nun auch wieder nicht, oder vielleicht doch? Der Sake! An der Tür hörte er das für den anderen typische Lachen und er drehte sich zu ihm: "Ich hab dich nur veralbert, aber heute habe ich einfach keine Zeit für dich." Wie der Wind verschwand er durch die Tür und ließ einen halb frustrierten und halb erleichterten Kosuke zurück. Manchmal glaubte er das was Ryo als Spaß meinte und dann waren Dinge, die er nicht glaubte, aber des Freundes ganzer Ernst gewesen waren. Nun gut, man konnte sich Freunde angeblich aussuchen und es hatte seine Gründe, wieso er sich ausgerechnet ihn ausgesucht hatte. Gähnend drehte er sich noch einmal um, bevor er ebenfalls aus dem Bett kroch.
Noch in Schlafkleidung beseitigte er das größte Chaos vom Boden seines Zimmers, bevor er mit einer kleinen Zimmergießkanne seine Pflanzen goss und sein Fenster öffnete. Die Sonne blendete ihn, als er einen tiefen Atemzug machte und auf das fliegende Dorf blickte. Es war schon etwas Abwechslungsreiches hier oben wohnen zu dürfen und es war recht angenehm, weil wenn die Sonne schien, war es hier immer Besonderes warm. Der Sano Junge mochte auch seinen Wohnort sehr, auch wenn er bisher noch nicht viel von seinen Mitbewohnern mitbekommen hatte, scheinbar alle sehr geschäftige Shinobi. Nun ging er zum Schrank und suchte sich neue Klamotten heraus, um mit diesen beladen den Gang zur Dusche anzutreten, ohne diese ging morgens sowieso nichts.
 
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Sano Kosuke

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:
Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 3

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft – 500 Stufe 2
Geschwindigkeit – 500 Stufe 2
Geschick – 1000 Stufe 3

Chakramenge – 1600 Stufe 4
Chakrakontrolle – 1600 Stufe 4


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu – 1100 Rang C
*Yû-ni – 1100 - Rang C
Ninjutsu – 2000 Rang B
*Fuuton – 2000 - Rang B
Genjutsu – 500 Rang D


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite:50 Meter Umkreis

Voraussetzungen:Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Genjutsu
Rang:
E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten
: E
Reichweite:10 Meter steigend

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite:Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Medizinische Ninjutsu:

Igakugenron (Prinzipien der Medizin)

Element: Keines
Typ: Sonstiges
Rang: D
Chakrakosten: Keine
Reichweite: Keine

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Die medizinischen Grundlagen werden von einem Mediziner vermittelt oder anderen Sensei, die sich damit auskennen. Gelehrt wird die Herstellung und Verwendung von medizinischem Chakra, sowie Grundlagen des menschlichen und tierischen Körpers.

Shinsatsu no Jutsu (Ärztliche Untersuchungstechnik)

Element: Keines
Typ: Sonstiges/Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: Keine

Voraussetzungen: Igakugenron, Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Ein Shinobi, der schon in der Lage ist medizinische Diagnosen zu stellen, kann dann diese Technik erlernen. Sie erleichtert den Prozess der Diagnosenfindung durch den Einsatz von Chakra. Indem dieses am verletzten Körperteil konzentriert wird kann der Heiler genauere Informationen über das Problem erhalten, zum Beispiel die genaue Lage gebrochener Knochen, die Tiefe von Wunden oder sogar Verunreinigungen dieser.

Chiyu Ryoku no Jutsu (Jutsu der heilenden Kraft)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: Direkt beim Anwender

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 3, Shinsatsu no Jutsu

Beschreibung: Mit Hilfe dieses Jutsus kann der Anwender sein Chakra dazu benutzen um Verletzungen zu heilen. Je nach Schwere der Verletzung ist dabei mehr oder weniger Können von Nöten - eine richtige Wunde ist schwerer zu heilen als ein einfacher Kratzer, ebenso würde er natürlich deutlich mehr Chakra verbrauchen.

Chakrakontrolle Stufe 3: Zu Anfang ist der Mediziner nur in der Lage kleinste Wunden, wie zum Beispiel Kratzer und kleine Schürfungen, zu verschließen, des Weiteren ist er in der Lage Blutergüsse zu stillen. Die Heilung dauert rund eine Minute.
Chakrakontrolle Stufe 4: Auf dieser Stufe ist der Heiler auch schon in der Lage schwerwiegendere Wunden, wie zum Beispiel oberflächliche Schnitte oder nicht allzu tiefe Stichverletzungen, zu verarzten. Die Heilung dauert rund eine Minute, bei Verletzungen niedrigeren Ranges nur mehr 30 Sekunden.

Honzogaku (Kräuterkunde)

Element: Keines
Typ: Sonstiges
Rang: D
Chakrakosten: Keine
Reichweite: Keine

Voraussetzung: Igakugenron

Beschreibung: Ein Kräuterkundiger vermittelt das Wissen über verschiedene Kräuter und, aufbauend auf den Kenntnissen über den menschlichen Körper, ebenso, wie sie im Organismus wirken und wie man sie daher richtig anzuwenden hat. Diese Technik ist die Voraussetzung zur Herstellung und Verwendung jeglicher Gifte und Heilmixturen, sei es als Waffe oder zusammen mit Aufbaujutsus zur Heilung einer Vergiftung.

Anmerkung: Da dieses Jutsu den Typ "Sonstiges" betrifft, wird das Lernen unterschiedlicher Kräuter folgendermaßen gehandhabt: Grundsätzlich kann man ein Kraut lernen, das dem Rang eines der drei Gebiete Tai-, Nin- und Genjutsu entspricht, welchen man beherrscht. Da das Wissen über die Kräuterwelt allerdings an Beispielen wächst, muss man zudem mindestens zwei Gifte des vorherigen Ranges beherrschen.

Fuuton Jutsu:

Fuuton: Kiu Oki no Jutsu (Kunst des langen Atems)

Element: Wind
Typ: Ninjutsu
Rang:D
Chakrakosten: E
Reichweite:Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Dieses Jutsu ermöglicht es dem Benutzer durch tiefes Einatmen, Luft in seiner Lunge zu sammeln, sodass dieser somit lange Zeit ohne Luft auskommen kann. Auf den Mindestvoraussetzungen und ohne übermässig harte Arbeit zu verrichten hält es etwa zwei Stunden. Meister dieser Technik sind sogar in der Lage, die Luft für mehrere Stunden, wenn nicht sogar mehrere Tage lang anzuhalten. Für jede Stufe der Chakrakontrolle über Stufe 3 steigt die Länge um das Doppelte (auf maximal Stufe 8) also auf 64 Stunden).


Fuuton: Renkugan (Luftgeschoss)

Element: Fuuton
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten:
variabel
Reichweite: Je nach Chakramenge und -kontrolle zwischen 20 und 150 Metern

Voraussetzungen: Chakrakontrolle 3

Beschreibung: Der Benutzter atmet tief ein, komprimiert die Luft in seiner Lunge und spuckt dann einen Ball aus komprimierten Fuutonchakras auf das Ziel. Je besser die Grundkenntnisse in der Kontrolle des Chakras sind und desto mehr man davon hat, desto stärker wird diese Kunst, bis sie die Wucht einer Kanonenkugel erreichen kann (Chakrakontrolle auf 7). Außerdem erhöht sich der Radius der Kugel bei zunehmender Chakramenge. Die Wucht nimmt mit zunehmender Entfernung ab, sodass diese Kunst auf Kernschussreichweite am Gefährlichsten und Effektivsten einzusetzen ist. Aufgrund der Geschwindigkeit ist es keine Option, ein Wettrennen mit dieser Kugel zu veranstalten, auszuweichen ist jedoch möglich. [FONT=&quot]

[/FONT]Chakrakontrolle 3, Chakrakosten E: Medizinballgröße, 20 Meter Reichweite[FONT=&quot]
[/FONT]Chakrakontrolle 4, Chakrakosten D: 1 Meter Durchmesser, 50 Meter Reichweite

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kai (Lösen)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Spezial
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen: Siehe Gen-Jutsulösungsregeln

Beschreibung: Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles weitere siehe Gen-Jutsulösungsregeln.

 
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Bunpo

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Hallo. Heute hatte ich Lust zu arbeiten, weswegen ich mir diese Bewerbung nun gleich einmal ansehe. Vorstellen muss ich mich ja nicht mehr, also lass uns gleich mal anfangen. :-)

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Taijutsu – 800 Rang D
*Yû-ni – 200 - Rang D
Ninjutsu – 200 Rang E
*Fuuton – 100 - Rang E
Genjutsu – 500 Rang D
Also die Punkte auf Taijutsu hast du auch im Stil, daselbe gilt natürlich auch für Ninjutsu und dessen Element.

Ansonsten passt das.

Charakterblatt

Das doch recht weiche Gesicht passt gut zu ihm, es verleiht dem doch recht großen Kerl ein doch mehr friedliches Aussehen.
diese ist kürzer als sein normales Haar, gleicht seinem Schnitt aber quasi bis aufs Haar. Der Junge versteht es inzwischen vortrefflich, sein eigenes Haar darunter zu verbergen.
Besonders für seine Mutter, die ihren Sohn in blond doch so hübsch findet. Das normal schulterlange Haar ist wahrscheinlich etwas, was ihn in jüngeren Jahren doch etwas weiblich hatte wirken lassen, besonders wegen der blonden Farbe
Die Auswahl seiner Kleidung ist ihm sehr wichtig, ungern trägt er Kleidung

Ich möchte dich auf Wortwiederholungen hinweisen, die man vermeiden könnte. Es liest sich einfach schöner, wenn es da mehr Abwechslung gibt. ^^
Abgesehen davon würde ich eher sagen "ein friedlicheres Aussehen", so wie es jetzt ist klingt es ein wenig umgangssprachlich.

Der Mund hat, was den Augen fehlt. Sie besitzen zwar eine sehr eigene Farbe, von der er nicht sicher ist, ob er sie als Pluspunkt oder Minuspunkt verbuchen soll. Allerdings hat er gelernt, mit dieser doch sehr ungewöhnlichen Augenfarbe zu leben, da die Menschen sich scheinbar an Außergewöhnliches gewöhnt haben und eher selten nachfragen.
Hier fehlt mir, was genau denn die Augen nicht haben. Ich habe eher den Eindruck, dass die Augen an sich auch sehr speziell sind - wenn du auf eine Gefühlskälte ansprichst, würde ich das direkt hier verbuchen, damit es in den Kontext passt. Auch dieser zwar-Satz lässt sich eigentlich durch ein Komma mit dem allerdings-Satz verbinden, dann ist es flüssiger.

einem schmalen paar Augenbrauen
immerhin ist ein Gerüst aus Knochen mit Haut überzogen kein schöner Anblick.
Ich würde sagen: "Ein mit Haut überzogenes Gerüst aus Knochen".

Die besonderen Merkmale sind definitiv zu kurz. Du könntest beispielsweise die genaue Beschreibung der Schmucksteine dort hineinpacken!

ein sonniges gelb
Willen tanzen lassen kann, oder warum sie es eben nicht tun, ist,
Nur ein paar Beispiele. Da sind noch einige Fehlerchen drin, die du ausbessern könntest. Daher würde ich dich um einen erneuten Fehlerexorzismus bitten. Solltest du Probleme damit haben, sie alle zu finden, helfe ich dir natürlich gerne dabei. ^^

Der Charakter an sich ist eigentlich ganz okay, wenngleich er mir noch etwas mackenfrei erscheint, aber erst einmal sollten die Formalia geklärt werden. Von daher ist deine erste Aufgabe erst einmal das Beseitigen von Fehlern. Dann gucken wir weiter. :-)

Schönen Abend und viel Erfolg beim Bearbeiten wünsche ich da - falls du Hilfe brauchst kannst du dich natürlich an mich wenden.
 

Sano Kosuke

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Aufgeführte Fehler beseitig

Gefühlte 1001 Kommas mehr gesetzt (Richtigkeit ohne Gewehr)
 

Bunpo

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Runde 2!

Als er die Prüfung zum Genin hinter sich gebracht hatte, im Alter von fast vierzehn, in der Tat hatte er etwas gebraucht, wobei sich Ryo fast sicher war, dass Kosuke mit Absicht so faul gewesen war, weil das Akademieleben nun einmal herrlich bequem gewesen war, doch irgendwann wurde jeder einmal Genin, ob er nun wollte oder nicht.
Der Satz hier endet aprubt. Wenn vorne ein "als" ist, sollte eigentlich noch ein Hauptsatz kommen.

Ansonsten sehe ich nur ein paar Fälle von großgeschriebenen Adjektiven, aber das ist nicht weiter schlimm, auf jeden Fall sind die Fehler weniger geworden und die, die ich jetzt noch sehe, lasse ich gerne für den Zweitbearbeiter übrig. :E

Da du kein Bluterbe oder soetwas Ähnliches möchtest, wäre ich hier fertig. Ich warte noch auf die Meinung von Nr. 2, dann komme ich wieder und gebe mein Angenommen, sollte es nicht noch irgendwelche Probleme geben, was ich aber nicht glaube.

Viel Spaß mit den Charakter! ^^
 

Ayaka

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Hallo Kosuke-kun, oder eher Chan?

Ich hoffe du kannst mit ein wenig Geschimpfe von der guten Ayaka leben... Denn ich habe da noch ein wenig auf Lager für dich. :-)

Zunächst muss ich was zu Kosukes Alter sagen, denn ehrlich gesagt, gefällt mir das so nicht. Zwar begründest du, dass er erst so spät die Geninprüfung hinter sich gebracht hat, aber die Begründung ist mir etwas... meh. Du weißt schon. Ich erkläre dir eben warum... Weißt du was für Chars in der Regel 16 Jahre alt sind? Chuunin oder Shinobi, die dem Rang zumindest nahe kommen. Mit massig EXP und Kraft, aber Kosuke ist da noch ziemlich weit hinten. So weit hinten, dass er mit seinen 16 Jahren sogar einigen Elfjährigen unterliegt. Ich weiß, dass Yasu schon deutlich älter war, aber beim Wechsel geht ein großer Teil deines Standes verloren und dementsprechend muss auch der neue Char dem angepasst werden. Darum sage ich kurz und knapp: Eheh, schraube das Alter bitte noch ein ganzes Stück runter.

Was mir noch nicht so zusagt... Besondere Merkmale. Drei Sätze? Komm schon, da geht einiges. Schon allein die Punkte die du da hast, könnte man noch ein ganzes Stückchen ausbauen. Da erwarte ich mindestens 150 Wörter, das ist doch locker drin, oder? Vor allem bei einem solchen „Fancy Gentleman“. (;

Bei den Eltern fehlt noch ein bisschen mehr die Meinung von Kosuke selbst zu ihnen bzw. etwas mehr Beziehung. Beim Vater hast du da schon deutlich mehr reingelegt, aber da geht noch was.

Du hast mich zum Schmunzeln gebracht. Oben beschreibst du ihn als untypischen Asiaten, wegen der Größe, und fängst die Geschichte damit an, dass er wie alle Babys blaue Augen hat... Falsch, in Asien und auf einigen anderen Kontinenten werden Babys mit braunen Augen geboren... Aber da die Narutowelt ohnehin aus anderen Kontinenten besteht, als die unsere, hab ich das nun nur geschrieben, um dich zu trietzen. Ätsch! :P

Im Letzten Geschichtsabschnitt der Teil mit dem ersten Blut ist ein wenig FSK-grenzwertig. Noch nicht so schlimm, dass ich dich nun auspiepsen muss, aber im Rollenspiel solltest du definitiv ein Auge darauf haben, dass das Ganze nicht so bunt, sondern ein wenig blumiger beschrieben wird. ^^

Ansonsten kann ich mich gar nicht mehr so viel beschweren... Inhalt ist sowieso Geschmackssache, so langs erträglich ist... Und keine Sorge das ist es. :-) Rechtschreibung ist jetzt nicht besonders augenkrebserregend, oder was sagt Bunpo dazu? und joa... Ich denke das wird schon klappen. Der Char hat ja auch kein Erbe, von daher mach erst mal das, worüber ich gemeckert habe und dann gucken wir noch mal.

Ps: Wenn du Lust hast kannst du mir noch mal das Bild zu deinem Avatar schicken und ich schneide es nochmal, damit es nicht so pixelig ist... Liegt sicher an der Bildgröße, aber das macht mich wuschig!
 

Sano Kosuke

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Nenn mich wie du magst Akyaka-chan ^^

Während ich mich um die wichtigen Dinge kümmere, die du angemerkt hast will ich auf ein paar Dinge eingehen, die ich nicht ändern werde, damit du schonmal etwas hast worüber du nachdenken kannst ^^

Ich werde das Alter nicht herunterschrauben, weil sonst der Avatar viel zu alt aussieht und den würd ich gerne behalten. Wo ist das Problem jemanden zu haben der Alt aber noch nicht so stark ist. Ich fände es eher merkwürdig, wenn jemand mit Daisukes EXP Volumen einen Char machen würde der gerade mal 14 ist.
Langsam lehrnen geht doch immer. Von daher finde ich das Alter nun wenig Problematisch.

Zweitens, mein Ava stört mich bis jetzt nicht, aber wenns dir so auf die Backen geht mach ichs natürlich selbst. Keine Angst ich kann das.
 

Ayaka

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Nein. Mir gefällt es ehrlich gesagt so gar nicht, wenn wir die Altesspanne so offen lassen. Es ist okay, wenn du sagst, dass er länger braucht und vielleicht mit 14 als Genin startest, aber DAS ist schon spät. Denn wenn du mal überlegst, dass die Kids mit 8 oder so an die Akademie kommen und dann da jahrelang für 5-6 Jutsu rumgurken, dann ist das ehrlich gesagt nicht mehr faul, sondern eher dämlich. xD Wenn du dann ein Problem mit dem Avatar hast, muss ich ehrlich sagen, dass das dann eher dein Problem ist, denn dich zwingt ja niemand genau das zu nehmen... Allerdings habe ich persönlich kein Problem damit den ein wenig jünger zu machen, immerhin wirkt er ja recht feminin, das würde imho passen. Du hast Recht, dass es auch andersrum nicht geht. Ich finde auch, dass Dreizehnjährige mit 20k EXP ein No-Go sind, aber das ist keine Rechtfertigung dafür, dass das weniger unrealistisch ist. Langsam lernen geht, aber wenn du vergleichst was wir für sechzehnjährige Charaktere haben (Itoe, Tora, ...) dann ist dein Charakter nahezu lernbehindert. Und vergleichsweise wären Elfjährige (Umiko, Tsubasa, Saki) stärker als dein sechzehnjähriger Charakter.
Sorry, aber das akzeptiere ich so nicht, aber ich würde gern die Meinung meiner Kollegen dazu hören.

Ps: Das mit dem Avatar war jetzt keine Richtlinie dafür, dass dein Steckbrief angenommen wird, sondern ein Angebot meinerseits, weil ich weiß, dass es manchmal Probleme mit der Bildgröße gibt, weswegen die Bilder so verpixelt sind.
 

Bunpo

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Also gut, hier auch meine Meinung: Ich finde es zwar okay, wenn ein Charakter etwas länger mit der Akademie braucht (daher beträgt unser Startalter für ganz neue Bewerbungen ja auch 11-14 Jahre), allerdings muss ich sagen, jetzt wo ich mir das im direkten Vergleich angucke, dass Ayaka schon Recht hat. 6k EXP sind für einen 16-Jährigen schon etwas wenig, anders würde es schon mit 15 aussehen oder mit 14.

Ich verstehe nicht ganz, was das Problem bei dem Charakterbild ist - für mich geht der locker auch als 14 oder 15 durch, du musst dir da keinen neuen Avatar suchen, das verlangt niemand von dir.

Von daher kann ich den Kritikpunkt mit den 16 Jahren nachvollziehen, ich würde aber beispielsweise auch zu 15 Jahren nicht nein sagen, da es ja einige Charaktere gibt, die mit demselben Alter so diese Zahl an EXP haben. Das wäre mein Kompromis. ^^
 

Sano Kosuke

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okay 15 it is, weiter runter gehe ich nicht, denn Yasu war 14 als sie startete und konnt nix, absolut gar nix.

(damit ihr nicht suchen müsst)

Die Korrektur für Bunpos letzten Mängel:

Als er die Prüfung zum Genin hinter sich gebracht hatte, nahm der junge Sano Abschied vom Akademiewohnheim und zog in den Kiriryokan. Im Alter von vierzehn Jahren war er in der Tat recht alt für einen Anfänger, wobei sich Ryo fast sicher war, dass Kosuke mit Absicht so faul gewesen war. Immerhin war das Akademieleben nun einmal herrlich bequem gewesen, doch irgendwann wurde jeder einmal Genin, ob er nun wollte oder nicht. Zumindest, am Abend nach seiner Prüfung saßen die Jungen zusammen in Ryos Wohnung und feierten diesen Anlass.

Ayakas-Anliegen:

Besonderheiten:

In seiner Freizeit trägt der junge Mann gerne eine türkise Perücke. Unter seinem linken Auge sind vier Schmucksteine angebracht, in der Mitte ein karoförmiger Violetter, links und rechts davon runde rote und darunter ein blauer in Tropfenform, für Missionen werden die aber abgelegt, weil sie unter Umständen glitzern. Hinzu kommen seine Augen die eine sehr eigene rosa Farbe besitzen, welche er allerdings nicht zu ändern gedenkt. Seine eigentliche Haarfarbe ist blond und wird eigentlich nur gesehen, wenn er länger nicht nachgefärbt hat, oder gerade ein Henge benutzt, weil ein Besuch der Eltern ansteht. Außerdem ist er zwar recht groß, aber das feminine Gesicht, macht es doch schwer sein genaues Alter zu fixieren, was manchmal vorteilig und nachteilig sein kann. Besonders schwer ihn ein zu ordnen wird es allerdings erst, wenn er zu Haarschmuck greift. Es macht ihm wenig aus, ab und an auch als Frau durchzugehen und so ist er der Meister des erschummelten Alters. Kleiner Junge, großer Junge mit jungem Gesicht oder doch eine hübsche junge Frau.

Mutter:
Ihr Sohn ist auf der einen Seite ganz froh, dass seine Mutter nach seiner Abreise wieder arbeiten ging. Immerhin war es manchmal ganz schön anstrengend ihr ein und alles zu sein. Klar freut man sich, wenn man verwöhnt wird und einem generell kaum ein Wunsch verwehrt wird, aber es kann auch anstrengend sein. Wie jeder andere Junge, liebt er seine Mutter und mit zunehmendem Alter, will er der liebenden Hausfrau eigentlich lieber Dinge zurückgeben, als welche von ihr zu empfangen. Manchmal treten sich die Zwei dabei auf die Füße, weil sie den Antrieb des jeweils anderen nicht so sicher deuten können, aber sie kommen ansonsten ganz gut zurecht. Nach seiner Abreise nach Soragakure wurde es ihm doch schon deutlich, wie viel ihm die Mutter eigentlich im Alltag abgenommen hatte, aber noch deutlicher wurde, dass er das verhätschelte Leben doch satthatte.

Vater:
Kosuke ist eigentlich ganz froh, dass die Besuche seines Vaters sich nicht häufen. Sicher liebt und respektiert er seinen Vater, wie jeder andere Sohn dies auch tut, aber die Zwei haben so ihre Punkte, bei denen sie immer wieder aneinandergeraten. Wahrscheinlich würde dem alten Sano glatt das Haar ausfallen, wenn er wüsste, wie innig eigentlich die Beziehung von seinem Jungen, zu dessen besten Freund ist. Bisher glaubt er noch daran, dass sein Kleiner in Ryo jemanden gefunden hat, der ihn auf den Pfad der Männlichkeit führt. Mag auch möglich sein, aber nicht in dem Sinne, den sich Takashi wünschen würde. Zwischen den Herren der Sanofamilie gibt es demnach viele ungeklärte Dinge und das wird wohl auch so bleiben.
 

Ayaka

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Das ist ein schöner Kompromiss, denn die Zeitspanne, die ihm mit der Faulheit nach der Akademiezeit bleibt, entspricht ungefähr seinem Erfahrungsstand. Alles halb so schlimm, wie man sieht. :-)

Auch die restlichen Punkte hast du schön angepasst, weswegen ich dir mein Angenommen mit auf den Weg geben möchte. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg im Spiel mit diesem Charakter und einen schönen Abend noch!
 
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