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Sarutobi Hibiki
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Sarutobi
Vorname: Hibiki
Spitzname: Saru
Geburtstag: 20.09.
Größe: 1,63 m
Gewicht: 50 kg
Alter: 12
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: kastanienbraun
Aussehen: Hibiki gehört zu den Menschen, die stark auf ihren Körper achten, daher ist dein Körper recht gut durchtrainiert, was man bei einem Medicschüler normaler weise nicht erwarten würde. Er ist ein recht netter und sympathischer Mensch. Seine Augen vermitteln einen friedlichen Glanz, welcher auch meist von einem netten Lächeln untermauert wird. Die kastanienbraunen Haare trägt er mittellang gewachsen und mehr zerzaust als zu Recht gelegt, was sich stark zu seiner sonst ordentlichen Kleidung abhebt. Wenn es zu kämpfen kommt, legt er oft seine obere Kleidung ab, um sie zu schonen und ein Kampfanzug mit abgerissenen Ärmeln kommt zum Vorschein. Hibiki war immer der Meinung, dass Ärmel im Kampf nur stören.
Besondere Merkmale: Zumeist ist Hibiki mit einem „Glückspflaster“ unter seinem linken Auge an zu treffen und am linken Kragen von seiner Jacke ist ein Ying Yang Zeichen befestigt.
Kleidung: Hibikis Kleidung wechselt öfters mal von einer normalen dunkelblauen Jacke, über eine dunkelbraune Lederjacke bis hin zu einem Medic-Kittel für Schüler. Während er die dunkelblaue Jacke meist in seinem Alltag trägt, wird die dunklere Lederjacke zumeist von ihm nur auf Missionen getragen, da sie einen Grossteil des zu erleidenden Schadens von Wurfwaffen abhalten kann. Den Kittel trägt er nur, wenn er Medics helfen soll oder wenn er grad im Labor zu tun hat. Was sich an seiner Kleidung aber nicht ständig ändert, ist der Kampfanzug mit den abgerissenen Ärmeln, unter dem er Anstelle des normalen Netzhemdes ein Kettenhemd trägt um seinen Körper extra zu schützen, es wäre schlecht wenn ein Medic sofort schwer verletzt wird oder sogar fällt. Zu all dem trägt er schwarze Hosen und dunkelbraune Sandalen. Unter seiner Jacke nicht sichtbar hat er auch noch Unterarmschützer aus Metall, das Besondere an ihnen ist, dass er mit einer einfachen Handbewegung Platten vor und zurück schnellen lassen kann, um Gegebenenfalls seine Handrücken zu schützen.
Herkunft und Familie
Herkunft: Jôsei
Wohnort: Shirogakure
Verwandte: Die Verwandtschaft und ganz enge Bekanntschaft des Charakters
Sarutobi Yosuke
Hibikis Vater, Er ist ein reisender Händler und Apotheker, der nur selten zuhause ist. Yosuke ist schon immer ein Mensch gewesen, den die Abenteuerlust mehr packte als alles Andere und der Unbedingt die Welt sehen musste. Hibiki bekam ihn während seiner Kindheit nur sehr selten zu Gesicht. Dieser Mann ist das beste Beispiel dafür, wie sich im Laufe der letzten Jahrhunderte dieser Zweig der Sarutobis davon entfernt hat, ein Leben als Ninja zu führen.
Sarutobi Otsu
Hibikis Mutter und zugleich eine schöne und intelligente junge Frau. Sie ist die einzige und Echte Ninja in dieser Familie und auch die Jenige, die Hibiki an der Akademie in Shiro einschrieb. Otsu lernte Hibikis Vater während einer Mission kennen, auf der sie einem Team zugeteilt war, das seinen Vater und Großvater auf einer Reise begleiten sollte. Es war Liebe auf den ersten Blicken, so zu sagen und nur 1 Jahr später heirateten sie. Um sich mehr um ihre Familie zu kümmern stellte sie einige Zeit später, nach der Bekanntgabe über ihre erste Schwangerschaft, den aktiven Dienst ein.
Sarutobi Rihei
Hibikis jüngerer Bruder, im Gegenzug zu Hibiki ist sein 6 Jahre jüngerer Bruder noch immer etwas aufbrausend und hat nicht viel mit Büchern im Sinn. Er mag es sehr gern draußen zu spielen und kann es daher nicht verstehen, dass Hibiki ständig mit der Nase in seinen Büchern hängt. Oft war er schon so aufdringlich, dass er und Hibiki im Streit endeten. Doch trotz ihren Unterschieden, verstehen sich beide Brüder recht gut und häufig findet Hibiki auch mal Zeit um etwas mit ihm zu unternehmen.
Sarutobi Yajiro
Hibikis Großvater und angesehener Arzt in Jôsei. Hibikis Traum war es schon immer einmal so wie sein Großvater zu werden und daher fing er auch schon mit jungen Jahren an, Bücher über Medizin zu lesen und zu verinnerlichen. Yajiro ist ein Schlag von Mensch der sich nur ungern belehren und Vorschriften machen lässt, dennoch hat er eine angenehme Art an sich, so, dass ihm nur selten Jemand einen Wunsch abschlagen kann. Hibikis Großvater war anfänglich gegen die Hochzeit zwischen Yosuke und Otsu, doch nach langen bitten und zureden seines Sohnes gab er schließlich doch nach.
Persönlichkeit
Interessen: Hibiki mag an sich alles, was sich rund um die Medizin dreht, weshalb er auch einer der Besten werden will. Da er nicht anders erzogen wurde, hat er eine ausgeprägte Neugier und das Verlangen stetig besser zu werden. Neben einer Fernsehserie die er spät abends sehr gerne schaut, in der es um einen Superhelden geht, der die Welt rettet in dem er sich in einen galaktischen Krieger verwandelt, hat er eine große Vorliebe für Äpfel in jeder Form ob gesüßt oder pur, er ist zwar sonst nicht so sehr auf Süßes aus, aber das muss sein. Als Getränk hat er am liebsten grünen Tee. Zudem ist Hibiki auch ein großer Tierfreund, der besonders Katzen mag und seine Lieblingsfarbe ist Blau. Zu einem seiner liebsten Zeitvertreibungen neben dem Lesen von Büchern bei einem heißen Bad oder auf einem der Äste seines Lieblingsbaumes, zählt das Spielen von Brettspielen wie Schach oder Go. Die Spiele erlernte er einst von seinem Großvater und jedes mal wenn sich eine Chance dazu bietet, fordert er diesen zu einem Spiel heraus. Obwohl er gegen seinen Großvater noch nie gewonnen hat, mag er diese Spiele sehr. Regentage haben auch eine sehr beruhigende Wirkung auf Hibiki. Sobald es einmal regnet, setzt er sich gerne in die Näher eines Fensters um dem strömenden Regen zu zuhören. Besonders faszinieren ihn dabei auch Gewitter.
Abneigungen: Hibiki mag es nicht auch nur eine Sendung seiner Lieblingsserie zu verpassen, wenn er doch eine Folge verpasst hat und sie nicht aufzeichnen lassen konnte, ist er oft am nächsten Tag ziemlich niedergeschlagen und lustlos. Eine Abneigung hat Hibiki gegenüber allem was sehr viel Zucker in sich hat, außer es umhüllt einen Apfel und seit dem er einst mit 5 Jahren sich den Film „Der weiße Hai“ spät Nachts alleine ansah, kann er Haie generell nicht mehr ausstehen und ihm wird sofort unwohl, wenn er nur welche sieht. Die Farbe die er nicht leiden kann ist Orange und somit versucht er alles zu umgehen was diese Farbe besitzt. Hibiki wirkt sehr schnell gereizt, wenn man ihn beim Lesen von Büchern stört ohne einen Besonderengrund. Wenn man ihn zu sehr stört, kann es nicht selten vorkommen, dass er dann mit einem anderen Buch nach einem wirft um ihn zu vertreiben. Die Einziegen die ihn wirklich stören dürfen sind nur die, die er gut kennt und leiden kann. Wenn es geht, versucht er auch schwerste Arbeiten zu umgehen.
Mag:
- Medizin bezogenes
- Forschungen und Experimente
- Äpfel mit allen Variationen
- seine Lieblingsserie
- Katzen
- die Farbe blau
- Brettspiele wie Schach
- Regentage und Gewitter
Hasst:
- was viel Zucker enthält
- Fehlschläge bei seinen Experimenten
- Haie
- die Farbe orange
- Menschen die ihn Grundlos beim lesen stören
- zu schweres Arbeiten
Auftreten: Hibikis Auftreten ist gegenüber anderen Personen sehr angenehm und schnell gewöhnt man sich auch an ihn. Auf weite Entfernung kann man ihn eher als schwach und zerbrechlich ansehen, doch wenn er mal in einen Kampf verwickelt wird, kann er schon ordentlich zulangen. Wobei er jedoch gegen die Kräftigsten schon den kürzeren ziehen würde. Er war auch schon immer sehr gut darin seine eigenen Stärken ein zu schätzen. Da Hibiki eines Tages einmal ein Vollwertiger Medic werden möchte kann man ihn meistens mit der Nase in einem Buch vorfinden, was ihn auch schon oft den Spitznamen „Bücherwurm“ einbrachte.
Verhalten: In den ersten Momenten verhält sich Hibiki immer sehr zurückhaltend gegenüber anderen Personen und er beobachtet eher nur Bevor er wirklich Kontakte mit ihnen Knüpft. Doch sobald er erst einmal aus sich heraus gekommen ist, ist er ein recht guter und treuer Freund, der sehr gerne und auch viel Lacht und für jeden Spaß zu haben ist. Menschen, die er wiederum nicht besonders leiden kann, zeigt er oft die kalte Schulter, in dem er sie einfach Ignoriert oder sie durch ein Themenwechsel mit anderen Leuten abblitzen lässt. Gegenüber anderen Leuten in der Öffentlichkeit, mit denen er nicht viel zu tun hat, verhält er sich sonst sehr höflich und vornehm. Genauso hält er eine Form des Respekts gegen über ältere Menschen und seine Übergebenen.
Wesen: In seinem Inneren ist Hibiki eine sehr nette Person, die von anderen Personen mehr als angenehm empfunden wird. Manchmal kommt in ihm jedoch auch eine leicht sadistische Ader hoch, wenn es um das ausführen und auswerten eines Experimentes geht oder wenn er Jemanden zum ärgern gefunden hat. Hin und wieder sieht er in anderen Leuten auch einfach nur Testobjekte für seine neusten Mixturen und Tinkturen. Sonst ist er aber eher ruhig und zurücknehmend. Andere können schließlich die Arbeit für ihn übernehmen, die er selber nicht mag.
Stärken und Schwächen
Stärken: Durch sein ständiges Lernen und Üben konnte Hibiki im laufe der Zeit seinen Wissensschatz stark erweitern, so dass er viele Grundlagen über die Medizin aus dem FF kennt und Anwenden kann, selbst seine Intelligenz und sein Allgemeinwissen ist nicht zu Unterschätzen. Sein Hauptaugenmerk neben dem vielen Lesen lag bei ihm auch im Training seiner Chakrakontrolle wodurch ihm das Anwenden und erlernen neuer Ninjutsus recht leicht fällt. Da er oft seiner Mutter in der Küche geholfen hat, ist er sogar ein recht guter Koch, dessen Gerichte zumeist verblüffen, da man es ihm erst gar nicht zutraut. Seine geschickten Hände kommen ihm oft zu gute.
Schwächen: Hibiki hat nie sehr viel am Kampftraining teilgenommen, wodurch sich alles bei ihm nur auf dem Basiswissen im Taijutsu abspielt und trotz seiner gut durchtrainierten Gestalt hat er gegen erfahrene Kämpfer keine Chance und zieht eher den Kürzeren. Zu dem ist seine Geschwindigkeit auch nicht sonderlich hoch. Da er den Menschen lieber helfen als Schaden oder Verwirren möchte, sind auch seine Defizite im Genjutsu bereich recht stark, er hat zwar alles über sie gelesen und kennt Wege um sie auf zu lösen, doch selber Anwenden kann er sie nicht. Durch das häufige Bücherlesen, auch bei schlechteren licht, hat sich eine leichte Kurzsichtigkeit bei ihm eingestellt, weswegen er häufig Kontaktlinsen trägt oder eine Brille.
Geschichte
Hibiki wurde als 1. Sohn in die Familie der Sarutobis geboren. Schon am Tag seiner Geburt lag der alte Ruhm der Familie Sarutobi als Ninja in Vergessenheit und nur wenige Schriften und Aufzeichnungen hatten noch Bestand in den Archiven Konohas. Das größte und wichtigste was da nur noch unter seinem Familienamen heraus stach war der Name des 3. Hokagen, über den man auch noch in den Lehrbüchern etwas lernte. Hibiki selbst wusste bis zur seiner Einschulung an der Akademie selbst nicht einmal etwas über die Vergangenheit seiner Familie.
Der Tag seiner Geburt beinhaltete keine großen Vorkommnisse, er begann das Leben so wie fast jeder normale Bürger in Jôsei. Zum Anfang seines Lebens war auch noch nicht die Rede davon, dass er später mal als ein Shinobi in Shirogakure tätig sein sollte, sein Vater wollte Ursprünglich, das Hibiki einmal seine Arbeit übernimmt oder Zumindest die von seinem Großvater Yajiro, nie hätte er sich im Traum gedacht, dass er seinen Sohn zu den Ninjas nach Shiro schickt damit er dort ein Attentäter wird. Somit wurde die Ausbildung für Hibiki, sobald er lesen konnte, anfänglich mehr von seinem Vater auf das Studium über Medizin gelenkt mit den Worten „Es ist so Familientradition.“ Da Hibiki noch sehr Jung war und mehr zu seinem Vater und seinem Großvater aufsah, folgte er den Worten von Yosuke und lernte hart, selbst dann wenn sein Vater nicht da war oder seinen Großvater ging er zum Selbststudium über.
Auf die Ninjaakademie kam Hibiki jedoch durch eine List seiner Mutter, in einer Zeit, als Yosuke wieder auf Wanderschaft war, sprach sie mit Yajiro über ihre Pläne und hoffte, dass er sie in ihr Plänen mit Hibiki unterstütze, da sie einst selbst etwas von den Sarutobis in Konoha gelesen und gelernt hatte und somit Hoffte, dem Namen in Shiro zu neuen Glanz zu verhelfen. Es kostete sie viel Zeit und Mühe den alten Mann zu überreden, erst als sie ihn davon überzeugen konnte, dass es keine Nachteile für Hibiki später geben würde, wenn er diesen Weg einschlagen würde und dass er die Medizin auch weiterhin verfolgen könne, willigte Yajiro ein sie Finanziell zu unterstützen. Somit wurde Hibiki an der Akademie in Shiro eingeschrieben, während man dies vor dessen Vater geheim hielt.
Gerade als Hibiki die ersten Tage in der Akademie verbracht hatte, kam eine 2., für ihn überraschende, Nachricht zu ihm durch. Seine Mutter war erneut schwanger und war schon in der 4. Woche. Hibiki wusste Anfangs gar nicht was er davon halten sollte, doch freute er sich schon innerlich auf sein kleines Geschwisterchen. So vergingen die ersten Monate in denen der junge Sarutobi einiges über berühmte Ninjas von Früher lernte und wie er sich zu bewegen hatte, damit er nicht auffiel wenn er sich irgendwo einschleichen musste. Am Interessantesten fand er aber noch immer die Ninjutsu Trainingsstunden oder die Stunden über die Tierwelt von Hi no Kuni. Er hatte sogar das Ehrenamt der Klasse angenommen sich um die Pflanzen im Klassenraum zu kümmern. Wobei er manchmal auch heimlich einige kleinere Pflanzen heranzüchtete, die nicht nur zur Verschönerung des Raumes dienten, es waren Zumeist Kräuter, die er aus dem Schulgarten stibitzt hatte, zu denen eigentlich nur ältere Klassen zutritt hatten. So verging das erste Schuljahr schon fast wie im Flug und auch schon bald wurde sein kleiner Bruder geboren. Hibiki sah das kleine Würmchen kurz nach seiner Geburt etwas skeptisch an. Schließlich war er zuvor nur der einzigste Sohn gewesen und der Großteil der Aufmerksamkeit galt nun Rihei und nicht mehr ihm. Ein Gefühl der Einversucht keime stark in Hibiki auf, trotzdem musste er seinem Vater versprechen, als Ältester auf seinen kleinen Bruder auf zu passen. Es war wirklich schwer für Hibiki am Anfang auf seinen kleinen Bruder zu achten und ihn nicht lieber vom nächsten Tischrand herunter zu schupsen. Doch im Laufe der Zeit gewöhnte er sich daran, dass er nicht mehr der alleinige Sohn war. Besonders dann als Rihei scheinbar zu ihm aufsah und ihm auf Schritt und Tritt folgte sobald er laufen konnte, war der einstige Zorn gegen seinen kleinen Bruder verflogen. Auch wenn sich Hibiki dann doch hin und wieder von seinem Bruder genervt fühlte, wenn dieser Ständig bei ihm war. Manchmal las Hibiki sogar seinem Bruder eine Gutenachtgeschichte am bett zum einschlafen vor.
Während der Zeit in der Akademie stach Hibiki im Bereich des Zwischenmenschlichen nicht sehr heraus, da er lieber in der Akademie eigenen Bibliothek saß und las als mit den anderen Kindern zu reden oder zu Spielen. Dennoch war er bei den meisten nicht Unbekannt, da er durch gute Leistungen und Noten hervorragte. Er half auch immer so gut er konnte den Anderen beim lernen oder bei den Hausaufgaben, seine Mitschüler konnten sich in diesen Dingen immer auf ihn verlassen. Selbst wenn er zuhause war, hörte er nie auf mit dem lernen und trainieren. Ein Mindestmaß an Studium und Training hatte er jeden Tag, was er auch immer Einhielt. Pause machte er nur denn, wenn er seiner Mutter in der Küche beim Kochen half oder wenn er hin und wieder mit seinem kleinen Bruder spielte, häufig trainierten sie auch zusammen unter den Augen ihrer Mutter, wenn ihr Vater mal grad wieder auf Reisen war. Yajiro versorgte ihn in dieser Zeit auch immer wieder mit neuen Büchern und ließ ihn hin und wieder auch mal im Krankenhaus etwas aushelfen bei kleineren Dingen, damit Hibiki sein Taschengeld aufbessern konnte und auch noch einiges dazu lernte.
Charakterbild
Schreibprobe
Die Dunkelheit senkte sich nieder über seinem Haupt und die Furcht vor der bervorstehenden Schlacht wuchs von Minute zu Minute immer stärker in seiner Brust, während sich der Griff um sein Kunai verstärke und sein Blick immer fester auf sein Gegner gebannt wurde. Der kalte Stahl seiner Waffe blitzte bedrohlich in der Röte der Abendsonne und war bereit in den Leib seines Gegenübers zu dringen. Ein Lauterschrei durchbrach die Anspannung und die Stille des Feldes, aus dieser Schlacht konnte und würde nur einer Siegreich das Feld verlassen und Jeder hoffte für sich selbst, dass er der jenige war der als letzter Stand. Das Kunai sauste mit einer hohenen geschwindigkeit hinunter und durchtrennte das Seil, welches zwischen Sieg und Niedelage unterschied. Ein metallisches klappern, ein aufruf der holden Meid, die zu retten war und schon war das Ungetüm bezwungen und saß von nun an im Käfig aus dem es kein entrinnen mehr für das Opfer gab. Eine weitere schnelle Handbewegung Hibikis und der Käfig war nun entgültig gesichert und der Drache der Küche war für immer gebannt. Endlich war die Maus gefangen, die Hibiki und seine Mutter nun schon seit 3 Tagen jagten und nun konnte auch er wieder ruhig schlafen. Der junge Sarutobi schaffte das Ungetühm samt Käfig hienaus aus dem Haus und weit weg von seinem Hoheitsgebiet in eine Andere Unterkunft, dort würde er am nächsten Tag darüber nachdenken was er mit ihr Anfangen würde, doch heute wollte er seinen Sieg genüsslich feiern mit einem warmen und däftigen Abendbrot. Denn schließlich warteten schon alle sehnlichts auf den Helden und auf dessen Rückkehr. An diesen Abend wurde viel gespeist und gesungen, bis jeder in sein Bett ging um sich aus zu ruhen.
Der nächste Morgen brach über sie herein und Hibiki ging zur vorrübergehenden Unterkunft des Monsters um ihm schlussendlich den Gar aus zu machen. Doch angekommen beim Käfig musste unser Held feststellen, dass dieser bereits leer war und keine Spur von der Maus mehr zu sehen war, wie konnte sie nur entkommen? Hibiki zerbrach sich lange den Kopf darüber und ging zurück zur Küche um nach seinem Frühstück weiter nach dem Ungetüm zu suchen. Doch kaum hatte er die Küche betreten, da bot sich ihm ein Anblick, den er nie erwartet hätte. Sein kleiner Bruder hatte die Maus auf der Schulter sitzen und sie zu dessen Haustier dressiert. Unser junger Held wusste wirklich nicht was er dazu sagen sollte, doch da der einstige Feind nun auch von der Mutter geduldet wurde, schwieg Hibiki und lies es so wie es war.
Persönliche Daten
Name: Sarutobi
Vorname: Hibiki
Spitzname: Saru
Geburtstag: 20.09.
Größe: 1,63 m
Gewicht: 50 kg
Alter: 12
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: kastanienbraun
Aussehen: Hibiki gehört zu den Menschen, die stark auf ihren Körper achten, daher ist dein Körper recht gut durchtrainiert, was man bei einem Medicschüler normaler weise nicht erwarten würde. Er ist ein recht netter und sympathischer Mensch. Seine Augen vermitteln einen friedlichen Glanz, welcher auch meist von einem netten Lächeln untermauert wird. Die kastanienbraunen Haare trägt er mittellang gewachsen und mehr zerzaust als zu Recht gelegt, was sich stark zu seiner sonst ordentlichen Kleidung abhebt. Wenn es zu kämpfen kommt, legt er oft seine obere Kleidung ab, um sie zu schonen und ein Kampfanzug mit abgerissenen Ärmeln kommt zum Vorschein. Hibiki war immer der Meinung, dass Ärmel im Kampf nur stören.
Besondere Merkmale: Zumeist ist Hibiki mit einem „Glückspflaster“ unter seinem linken Auge an zu treffen und am linken Kragen von seiner Jacke ist ein Ying Yang Zeichen befestigt.
Kleidung: Hibikis Kleidung wechselt öfters mal von einer normalen dunkelblauen Jacke, über eine dunkelbraune Lederjacke bis hin zu einem Medic-Kittel für Schüler. Während er die dunkelblaue Jacke meist in seinem Alltag trägt, wird die dunklere Lederjacke zumeist von ihm nur auf Missionen getragen, da sie einen Grossteil des zu erleidenden Schadens von Wurfwaffen abhalten kann. Den Kittel trägt er nur, wenn er Medics helfen soll oder wenn er grad im Labor zu tun hat. Was sich an seiner Kleidung aber nicht ständig ändert, ist der Kampfanzug mit den abgerissenen Ärmeln, unter dem er Anstelle des normalen Netzhemdes ein Kettenhemd trägt um seinen Körper extra zu schützen, es wäre schlecht wenn ein Medic sofort schwer verletzt wird oder sogar fällt. Zu all dem trägt er schwarze Hosen und dunkelbraune Sandalen. Unter seiner Jacke nicht sichtbar hat er auch noch Unterarmschützer aus Metall, das Besondere an ihnen ist, dass er mit einer einfachen Handbewegung Platten vor und zurück schnellen lassen kann, um Gegebenenfalls seine Handrücken zu schützen.
Herkunft und Familie
Herkunft: Jôsei
Wohnort: Shirogakure
Verwandte: Die Verwandtschaft und ganz enge Bekanntschaft des Charakters
Sarutobi Yosuke
Hibikis Vater, Er ist ein reisender Händler und Apotheker, der nur selten zuhause ist. Yosuke ist schon immer ein Mensch gewesen, den die Abenteuerlust mehr packte als alles Andere und der Unbedingt die Welt sehen musste. Hibiki bekam ihn während seiner Kindheit nur sehr selten zu Gesicht. Dieser Mann ist das beste Beispiel dafür, wie sich im Laufe der letzten Jahrhunderte dieser Zweig der Sarutobis davon entfernt hat, ein Leben als Ninja zu führen.
Sarutobi Otsu
Hibikis Mutter und zugleich eine schöne und intelligente junge Frau. Sie ist die einzige und Echte Ninja in dieser Familie und auch die Jenige, die Hibiki an der Akademie in Shiro einschrieb. Otsu lernte Hibikis Vater während einer Mission kennen, auf der sie einem Team zugeteilt war, das seinen Vater und Großvater auf einer Reise begleiten sollte. Es war Liebe auf den ersten Blicken, so zu sagen und nur 1 Jahr später heirateten sie. Um sich mehr um ihre Familie zu kümmern stellte sie einige Zeit später, nach der Bekanntgabe über ihre erste Schwangerschaft, den aktiven Dienst ein.
Sarutobi Rihei
Hibikis jüngerer Bruder, im Gegenzug zu Hibiki ist sein 6 Jahre jüngerer Bruder noch immer etwas aufbrausend und hat nicht viel mit Büchern im Sinn. Er mag es sehr gern draußen zu spielen und kann es daher nicht verstehen, dass Hibiki ständig mit der Nase in seinen Büchern hängt. Oft war er schon so aufdringlich, dass er und Hibiki im Streit endeten. Doch trotz ihren Unterschieden, verstehen sich beide Brüder recht gut und häufig findet Hibiki auch mal Zeit um etwas mit ihm zu unternehmen.
Sarutobi Yajiro
Hibikis Großvater und angesehener Arzt in Jôsei. Hibikis Traum war es schon immer einmal so wie sein Großvater zu werden und daher fing er auch schon mit jungen Jahren an, Bücher über Medizin zu lesen und zu verinnerlichen. Yajiro ist ein Schlag von Mensch der sich nur ungern belehren und Vorschriften machen lässt, dennoch hat er eine angenehme Art an sich, so, dass ihm nur selten Jemand einen Wunsch abschlagen kann. Hibikis Großvater war anfänglich gegen die Hochzeit zwischen Yosuke und Otsu, doch nach langen bitten und zureden seines Sohnes gab er schließlich doch nach.
Persönlichkeit
Interessen: Hibiki mag an sich alles, was sich rund um die Medizin dreht, weshalb er auch einer der Besten werden will. Da er nicht anders erzogen wurde, hat er eine ausgeprägte Neugier und das Verlangen stetig besser zu werden. Neben einer Fernsehserie die er spät abends sehr gerne schaut, in der es um einen Superhelden geht, der die Welt rettet in dem er sich in einen galaktischen Krieger verwandelt, hat er eine große Vorliebe für Äpfel in jeder Form ob gesüßt oder pur, er ist zwar sonst nicht so sehr auf Süßes aus, aber das muss sein. Als Getränk hat er am liebsten grünen Tee. Zudem ist Hibiki auch ein großer Tierfreund, der besonders Katzen mag und seine Lieblingsfarbe ist Blau. Zu einem seiner liebsten Zeitvertreibungen neben dem Lesen von Büchern bei einem heißen Bad oder auf einem der Äste seines Lieblingsbaumes, zählt das Spielen von Brettspielen wie Schach oder Go. Die Spiele erlernte er einst von seinem Großvater und jedes mal wenn sich eine Chance dazu bietet, fordert er diesen zu einem Spiel heraus. Obwohl er gegen seinen Großvater noch nie gewonnen hat, mag er diese Spiele sehr. Regentage haben auch eine sehr beruhigende Wirkung auf Hibiki. Sobald es einmal regnet, setzt er sich gerne in die Näher eines Fensters um dem strömenden Regen zu zuhören. Besonders faszinieren ihn dabei auch Gewitter.
Abneigungen: Hibiki mag es nicht auch nur eine Sendung seiner Lieblingsserie zu verpassen, wenn er doch eine Folge verpasst hat und sie nicht aufzeichnen lassen konnte, ist er oft am nächsten Tag ziemlich niedergeschlagen und lustlos. Eine Abneigung hat Hibiki gegenüber allem was sehr viel Zucker in sich hat, außer es umhüllt einen Apfel und seit dem er einst mit 5 Jahren sich den Film „Der weiße Hai“ spät Nachts alleine ansah, kann er Haie generell nicht mehr ausstehen und ihm wird sofort unwohl, wenn er nur welche sieht. Die Farbe die er nicht leiden kann ist Orange und somit versucht er alles zu umgehen was diese Farbe besitzt. Hibiki wirkt sehr schnell gereizt, wenn man ihn beim Lesen von Büchern stört ohne einen Besonderengrund. Wenn man ihn zu sehr stört, kann es nicht selten vorkommen, dass er dann mit einem anderen Buch nach einem wirft um ihn zu vertreiben. Die Einziegen die ihn wirklich stören dürfen sind nur die, die er gut kennt und leiden kann. Wenn es geht, versucht er auch schwerste Arbeiten zu umgehen.
Mag:
- Medizin bezogenes
- Forschungen und Experimente
- Äpfel mit allen Variationen
- seine Lieblingsserie
- Katzen
- die Farbe blau
- Brettspiele wie Schach
- Regentage und Gewitter
Hasst:
- was viel Zucker enthält
- Fehlschläge bei seinen Experimenten
- Haie
- die Farbe orange
- Menschen die ihn Grundlos beim lesen stören
- zu schweres Arbeiten
Auftreten: Hibikis Auftreten ist gegenüber anderen Personen sehr angenehm und schnell gewöhnt man sich auch an ihn. Auf weite Entfernung kann man ihn eher als schwach und zerbrechlich ansehen, doch wenn er mal in einen Kampf verwickelt wird, kann er schon ordentlich zulangen. Wobei er jedoch gegen die Kräftigsten schon den kürzeren ziehen würde. Er war auch schon immer sehr gut darin seine eigenen Stärken ein zu schätzen. Da Hibiki eines Tages einmal ein Vollwertiger Medic werden möchte kann man ihn meistens mit der Nase in einem Buch vorfinden, was ihn auch schon oft den Spitznamen „Bücherwurm“ einbrachte.
Verhalten: In den ersten Momenten verhält sich Hibiki immer sehr zurückhaltend gegenüber anderen Personen und er beobachtet eher nur Bevor er wirklich Kontakte mit ihnen Knüpft. Doch sobald er erst einmal aus sich heraus gekommen ist, ist er ein recht guter und treuer Freund, der sehr gerne und auch viel Lacht und für jeden Spaß zu haben ist. Menschen, die er wiederum nicht besonders leiden kann, zeigt er oft die kalte Schulter, in dem er sie einfach Ignoriert oder sie durch ein Themenwechsel mit anderen Leuten abblitzen lässt. Gegenüber anderen Leuten in der Öffentlichkeit, mit denen er nicht viel zu tun hat, verhält er sich sonst sehr höflich und vornehm. Genauso hält er eine Form des Respekts gegen über ältere Menschen und seine Übergebenen.
Wesen: In seinem Inneren ist Hibiki eine sehr nette Person, die von anderen Personen mehr als angenehm empfunden wird. Manchmal kommt in ihm jedoch auch eine leicht sadistische Ader hoch, wenn es um das ausführen und auswerten eines Experimentes geht oder wenn er Jemanden zum ärgern gefunden hat. Hin und wieder sieht er in anderen Leuten auch einfach nur Testobjekte für seine neusten Mixturen und Tinkturen. Sonst ist er aber eher ruhig und zurücknehmend. Andere können schließlich die Arbeit für ihn übernehmen, die er selber nicht mag.
Stärken und Schwächen
Stärken: Durch sein ständiges Lernen und Üben konnte Hibiki im laufe der Zeit seinen Wissensschatz stark erweitern, so dass er viele Grundlagen über die Medizin aus dem FF kennt und Anwenden kann, selbst seine Intelligenz und sein Allgemeinwissen ist nicht zu Unterschätzen. Sein Hauptaugenmerk neben dem vielen Lesen lag bei ihm auch im Training seiner Chakrakontrolle wodurch ihm das Anwenden und erlernen neuer Ninjutsus recht leicht fällt. Da er oft seiner Mutter in der Küche geholfen hat, ist er sogar ein recht guter Koch, dessen Gerichte zumeist verblüffen, da man es ihm erst gar nicht zutraut. Seine geschickten Hände kommen ihm oft zu gute.
Schwächen: Hibiki hat nie sehr viel am Kampftraining teilgenommen, wodurch sich alles bei ihm nur auf dem Basiswissen im Taijutsu abspielt und trotz seiner gut durchtrainierten Gestalt hat er gegen erfahrene Kämpfer keine Chance und zieht eher den Kürzeren. Zu dem ist seine Geschwindigkeit auch nicht sonderlich hoch. Da er den Menschen lieber helfen als Schaden oder Verwirren möchte, sind auch seine Defizite im Genjutsu bereich recht stark, er hat zwar alles über sie gelesen und kennt Wege um sie auf zu lösen, doch selber Anwenden kann er sie nicht. Durch das häufige Bücherlesen, auch bei schlechteren licht, hat sich eine leichte Kurzsichtigkeit bei ihm eingestellt, weswegen er häufig Kontaktlinsen trägt oder eine Brille.
Geschichte
Hibiki wurde als 1. Sohn in die Familie der Sarutobis geboren. Schon am Tag seiner Geburt lag der alte Ruhm der Familie Sarutobi als Ninja in Vergessenheit und nur wenige Schriften und Aufzeichnungen hatten noch Bestand in den Archiven Konohas. Das größte und wichtigste was da nur noch unter seinem Familienamen heraus stach war der Name des 3. Hokagen, über den man auch noch in den Lehrbüchern etwas lernte. Hibiki selbst wusste bis zur seiner Einschulung an der Akademie selbst nicht einmal etwas über die Vergangenheit seiner Familie.
Der Tag seiner Geburt beinhaltete keine großen Vorkommnisse, er begann das Leben so wie fast jeder normale Bürger in Jôsei. Zum Anfang seines Lebens war auch noch nicht die Rede davon, dass er später mal als ein Shinobi in Shirogakure tätig sein sollte, sein Vater wollte Ursprünglich, das Hibiki einmal seine Arbeit übernimmt oder Zumindest die von seinem Großvater Yajiro, nie hätte er sich im Traum gedacht, dass er seinen Sohn zu den Ninjas nach Shiro schickt damit er dort ein Attentäter wird. Somit wurde die Ausbildung für Hibiki, sobald er lesen konnte, anfänglich mehr von seinem Vater auf das Studium über Medizin gelenkt mit den Worten „Es ist so Familientradition.“ Da Hibiki noch sehr Jung war und mehr zu seinem Vater und seinem Großvater aufsah, folgte er den Worten von Yosuke und lernte hart, selbst dann wenn sein Vater nicht da war oder seinen Großvater ging er zum Selbststudium über.
Auf die Ninjaakademie kam Hibiki jedoch durch eine List seiner Mutter, in einer Zeit, als Yosuke wieder auf Wanderschaft war, sprach sie mit Yajiro über ihre Pläne und hoffte, dass er sie in ihr Plänen mit Hibiki unterstütze, da sie einst selbst etwas von den Sarutobis in Konoha gelesen und gelernt hatte und somit Hoffte, dem Namen in Shiro zu neuen Glanz zu verhelfen. Es kostete sie viel Zeit und Mühe den alten Mann zu überreden, erst als sie ihn davon überzeugen konnte, dass es keine Nachteile für Hibiki später geben würde, wenn er diesen Weg einschlagen würde und dass er die Medizin auch weiterhin verfolgen könne, willigte Yajiro ein sie Finanziell zu unterstützen. Somit wurde Hibiki an der Akademie in Shiro eingeschrieben, während man dies vor dessen Vater geheim hielt.
Gerade als Hibiki die ersten Tage in der Akademie verbracht hatte, kam eine 2., für ihn überraschende, Nachricht zu ihm durch. Seine Mutter war erneut schwanger und war schon in der 4. Woche. Hibiki wusste Anfangs gar nicht was er davon halten sollte, doch freute er sich schon innerlich auf sein kleines Geschwisterchen. So vergingen die ersten Monate in denen der junge Sarutobi einiges über berühmte Ninjas von Früher lernte und wie er sich zu bewegen hatte, damit er nicht auffiel wenn er sich irgendwo einschleichen musste. Am Interessantesten fand er aber noch immer die Ninjutsu Trainingsstunden oder die Stunden über die Tierwelt von Hi no Kuni. Er hatte sogar das Ehrenamt der Klasse angenommen sich um die Pflanzen im Klassenraum zu kümmern. Wobei er manchmal auch heimlich einige kleinere Pflanzen heranzüchtete, die nicht nur zur Verschönerung des Raumes dienten, es waren Zumeist Kräuter, die er aus dem Schulgarten stibitzt hatte, zu denen eigentlich nur ältere Klassen zutritt hatten. So verging das erste Schuljahr schon fast wie im Flug und auch schon bald wurde sein kleiner Bruder geboren. Hibiki sah das kleine Würmchen kurz nach seiner Geburt etwas skeptisch an. Schließlich war er zuvor nur der einzigste Sohn gewesen und der Großteil der Aufmerksamkeit galt nun Rihei und nicht mehr ihm. Ein Gefühl der Einversucht keime stark in Hibiki auf, trotzdem musste er seinem Vater versprechen, als Ältester auf seinen kleinen Bruder auf zu passen. Es war wirklich schwer für Hibiki am Anfang auf seinen kleinen Bruder zu achten und ihn nicht lieber vom nächsten Tischrand herunter zu schupsen. Doch im Laufe der Zeit gewöhnte er sich daran, dass er nicht mehr der alleinige Sohn war. Besonders dann als Rihei scheinbar zu ihm aufsah und ihm auf Schritt und Tritt folgte sobald er laufen konnte, war der einstige Zorn gegen seinen kleinen Bruder verflogen. Auch wenn sich Hibiki dann doch hin und wieder von seinem Bruder genervt fühlte, wenn dieser Ständig bei ihm war. Manchmal las Hibiki sogar seinem Bruder eine Gutenachtgeschichte am bett zum einschlafen vor.
Während der Zeit in der Akademie stach Hibiki im Bereich des Zwischenmenschlichen nicht sehr heraus, da er lieber in der Akademie eigenen Bibliothek saß und las als mit den anderen Kindern zu reden oder zu Spielen. Dennoch war er bei den meisten nicht Unbekannt, da er durch gute Leistungen und Noten hervorragte. Er half auch immer so gut er konnte den Anderen beim lernen oder bei den Hausaufgaben, seine Mitschüler konnten sich in diesen Dingen immer auf ihn verlassen. Selbst wenn er zuhause war, hörte er nie auf mit dem lernen und trainieren. Ein Mindestmaß an Studium und Training hatte er jeden Tag, was er auch immer Einhielt. Pause machte er nur denn, wenn er seiner Mutter in der Küche beim Kochen half oder wenn er hin und wieder mit seinem kleinen Bruder spielte, häufig trainierten sie auch zusammen unter den Augen ihrer Mutter, wenn ihr Vater mal grad wieder auf Reisen war. Yajiro versorgte ihn in dieser Zeit auch immer wieder mit neuen Büchern und ließ ihn hin und wieder auch mal im Krankenhaus etwas aushelfen bei kleineren Dingen, damit Hibiki sein Taschengeld aufbessern konnte und auch noch einiges dazu lernte.
Charakterbild

Schreibprobe
Die Dunkelheit senkte sich nieder über seinem Haupt und die Furcht vor der bervorstehenden Schlacht wuchs von Minute zu Minute immer stärker in seiner Brust, während sich der Griff um sein Kunai verstärke und sein Blick immer fester auf sein Gegner gebannt wurde. Der kalte Stahl seiner Waffe blitzte bedrohlich in der Röte der Abendsonne und war bereit in den Leib seines Gegenübers zu dringen. Ein Lauterschrei durchbrach die Anspannung und die Stille des Feldes, aus dieser Schlacht konnte und würde nur einer Siegreich das Feld verlassen und Jeder hoffte für sich selbst, dass er der jenige war der als letzter Stand. Das Kunai sauste mit einer hohenen geschwindigkeit hinunter und durchtrennte das Seil, welches zwischen Sieg und Niedelage unterschied. Ein metallisches klappern, ein aufruf der holden Meid, die zu retten war und schon war das Ungetüm bezwungen und saß von nun an im Käfig aus dem es kein entrinnen mehr für das Opfer gab. Eine weitere schnelle Handbewegung Hibikis und der Käfig war nun entgültig gesichert und der Drache der Küche war für immer gebannt. Endlich war die Maus gefangen, die Hibiki und seine Mutter nun schon seit 3 Tagen jagten und nun konnte auch er wieder ruhig schlafen. Der junge Sarutobi schaffte das Ungetühm samt Käfig hienaus aus dem Haus und weit weg von seinem Hoheitsgebiet in eine Andere Unterkunft, dort würde er am nächsten Tag darüber nachdenken was er mit ihr Anfangen würde, doch heute wollte er seinen Sieg genüsslich feiern mit einem warmen und däftigen Abendbrot. Denn schließlich warteten schon alle sehnlichts auf den Helden und auf dessen Rückkehr. An diesen Abend wurde viel gespeist und gesungen, bis jeder in sein Bett ging um sich aus zu ruhen.
Der nächste Morgen brach über sie herein und Hibiki ging zur vorrübergehenden Unterkunft des Monsters um ihm schlussendlich den Gar aus zu machen. Doch angekommen beim Käfig musste unser Held feststellen, dass dieser bereits leer war und keine Spur von der Maus mehr zu sehen war, wie konnte sie nur entkommen? Hibiki zerbrach sich lange den Kopf darüber und ging zurück zur Küche um nach seinem Frühstück weiter nach dem Ungetüm zu suchen. Doch kaum hatte er die Küche betreten, da bot sich ihm ein Anblick, den er nie erwartet hätte. Sein kleiner Bruder hatte die Maus auf der Schulter sitzen und sie zu dessen Haustier dressiert. Unser junger Held wusste wirklich nicht was er dazu sagen sollte, doch da der einstige Feind nun auch von der Mutter geduldet wurde, schwieg Hibiki und lies es so wie es war.
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