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Shin's Update, 1.1

  • Starter*in Kurayami Shîntaro
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K

Kurayami Shîntaro

Guest
Wie bereits angekündigt (oder angedroht :P): Das zweite Update von Shin, was sich dieses Mal um die anderen Bereiche seines Steckbriefes dreht.
Erweitert bzw. verändert wurden die folgenden Bereiche: Bekannte (Eine Person wurde hinzugefügt), Interessen, Abneigungen, Auftreten, Verhalten, Wesen, Stärken, Schwächen und die Schreibprobe.
Ich hoffe doch, dass alles so passt, ansonsten kann man mich über Skype oder auch hier erreichen. Hab auch alles auf Fehler überprüft und hoffe, dass ich keinen übersehen habe. ^^

MfG Shin


Bekannte


Ren Ryo (13)

Das weißhaarige Mädchen ist die erste Freundin, die der junge Shîntaro in seinem Leben hatte. Man lernte sich an einem sonnigen Tag im Kyoki Park des Byakko-Bezirks kennen, wobei Shin Opfer eines üblen Streiches wurde, welcher ihn und seine Kleidung mit Farbe durchnässte. Sie lud ihn zu sich nach Hause ein, damit er sich säubern konnte und ab dann überschlugen sich die Ereignisse. Es kam unter anderem zum ersten Kuss und weiteren Sachen zwischen den Beiden und man stellte fest, dass es eine besondere Verbindung zwischen den Beiden gab. Der blauhaarige Junge weiß mittlerweile viel über die Probleme und Sorgen des Mädchens und sieht sich selbst als einer der Pfeiler, an dem sie Halt suchen kann, sollte sie jemals den Boden unter ihren Füßen verlieren.


Interessen: Schon seit Shîntaro ein kleiner Junge war, interessierten ihn allerlei Geschichten der Welt, vor allem die Clanzusammenkünfte zu den jeweiligen Dörfern oder die vier vergangenen Shinobikriege. Das Leben eines Kriegers kam ihm damals ziemlich heroisch und spannend vor, wobei er natürlich nie den blutigeren Aspekt des Krieges bedachte. Es handelte sich einfach um ein Ideal, welches er, wenn ihm möglich gewesen wäre, ebenfalls ausleben wollte. Aus diesem Grund kam es auch vor, dass er auch mal tagelang in seinem Zimmer sein konnte, und konzentriert in dicken Büchern las.
Genau wie sein jüngerer Bruder, besitzt auch er eine unternehmungslustige Ader und ist deshalb mit ständig mit seinen Freunden unterwegs. Der junge Kurayami befindet sich gerne in der Gesellschaft von Freunden und unternimmt alles Mögliche mit ihnen, sei es einfach auf den Bäumen im Park zu klettern oder im Gras zu liegen und dabei die Sonne genießen. Gerne wird auch hier der eine oder andere Streich gespielt, und seine Mutter weiß sehr wohl, von wem dieses lästige Talent kommt. Seitdem er begonnen hat, das richtige Leben eines Shinobi's zu leben und auf Missionen zu gehen, hat es ihm auch das Reisen angetan. Gerne besucht er andere Orte und vergleicht sie immer mit seiner wahren Heimat, Kumogakure.
Das Training ist eine der vielen Interessen, die der Blauschopf besitzt. Sei es körperlich in Bezug auf die Kraft, die Reflexe oder die Ausdauer, das Trainieren macht ihm einfach Spaß und es ist ein guter Weg, sich fit zu halten und die Sinne zu schärfen. Aber auch das Kampftraining hat es ihm angetan. Es ist keineswegs ungewöhnlich Shîntaro stundenlang beim Ausführen von Techniken zu sehen, die er auf diese Art und Weise perfektionieren will. Hierbei leitet ihn oft sein Großvater an, der selbst ein alter Meister des in Kumogakure ansässigen Garudakampfstils ist und seinen Neffen immer den einen oder anderen Kniff und Trick beizubringen vermag. Er ist ebenfalls derjenige, der das Waffentraining von Shin leitet. Seitdem er sich nämlich ein Katana gekauft hat, ist es für ihn ein Alltagsgegenstand geworden, den er die meiste Zeit über mit sich herumträgt – sei es in einem Saya auf seinem Rücken oder an der Seite gebunden, oder in einer Schriftrolle versiegelt, sodass es jeden Augenblick beschworen werden kann.
Weiterhin gibt es noch einige Sachen, die den jungen Mann interessieren. Es handelt sich um Gewitter und Stürme, welches oft Dinge sind, die viele Leute nicht ausstehen können. Im Gegensatz dazu scheinen sie auf Shîntaro eine magische Anziehung auszuüben, denn sollte er nicht gerade in ein Gespräch verwickelt oder gestört werden, so wird er einfach dastehen und dieses Naturspektakel beobachten.
Als Letztes gäbe es ein spezielles Interesse, welches erst vor Kurzem dazu gekommen ist. Es handelt sich um das andere Geschlecht, sprich Frauen. Meistens ertappt er sich dabei, wie er sie unbewusst anstarrt, was ihm bisher noch nie passiert ist, solange seine Freundin – Ren Ryo – zugegen war. Zu seinem Glück möchte man meinen.


Abneigungen: Es gibt durchaus eine große Anzahl an Dingen, die Shîntaro wirklich auf die Palme bringen können. An erster Stelle befindet sich eine Personengruppe, welche sich aus folgenden Teilen zusammensetzt: Aggressive Leute, eingebildete Leute, Egoisten und Schreihälse. Vor allem wenn er auf aggressive Leute trifft, kann es oft zur Eskalation kommen, da der Junge solchen Leuten sehr direkt sagt, was er von ihnen und von ihrem Verhalten hält. Egoisten und eingebildete Leute bekommen selbstverständlich auch die Leviten gelesen und werden weiterhin in einer der untersten Schubladen gesteckt, in welche der Kurayami die Leute einordnen kann. Als Letztes hätten wir dann die Schreihälse, die bestimmt nicht nur ihm auf die Nerven gehen. Diesen ist er jedoch bei Weitem nicht so negativ gegenüber eingestellt wie seinen Vorgängern gegenüber, da solche Leute auch meistens leiser werden, wenn man sie direkt und ehrlich anspricht.
Aufgrund der Hänseleien in seiner Kindheit, welche Shîntaro wegen seinen Haaren durchleben musste, kann er Leute, die sich über seine Haare lustig machen, ebenfalls nicht leiden. Die Erklärung hierfür ist ganz simpel, denn resultierend aus seiner damaligen Erfahrung, hatte er noch keine Möglichkeit gehabt, diese negativen Erlebnisse wirklich abzuarbeiten, sodass er einfach nicht weiß, wie er mit solchen Bemerkungen umgehen soll.
Weiterhin gibt es noch den langweiligen Theoriestoff, mit dem sich der Junge in seiner Akademiezeit herumschlagen musste. Es kam schon oft vor, dass der Sensei den Schülern etwas über die Flugbahn der Shuriken erzählt hat, was ihn dermaßen langweilte, dass ihm langsam die Augen zufielen. Das Nächste, was dann geschah, war entweder der donnernde Schlag des Senseis auf dem Tisch, der ihn unsanft von seinen süßen Träumen trennte, oder er wurde mit Kreide abgeworfen.
Eine neue Abneigung, die erst vor Kurzem in sein Leben getreten ist, heißt namentlich Kurayami Midori. Seit ihrer Ernennung zum Chuunin, hat sich nämlich ihr Verhalten gegenüber ihrem jüngeren Bruder drastisch geändert. Sie zeigt nun offen den Unmut, den sie gegenüber der Entscheidung ihres Vaters, und zwar in der Angelegenheit, Shîntaro zum alleinigen Erben zu machen, und lässt diesen Frust deshalb an ihrem Bruder aus. Es kommt nun immer öfter vor, dass sie ihm gegenüber ihre Überlegenheit zeigt, und ihn nun in nicht mehr ganz harmlose Genjutsus gefangen hält, wohl wissend, wie er ihnen gegenübersteht. Damit wären wir auch bei der letzten Abneigung angekommen, die der junge Mann bezüglich Fakten, Gegenständen und Personen empfindet. Es handelt sich hierbei um die schon vorher erwähnten Genjutsus, für die er keinerlei Talent zu besitzen scheint. Dazu kommt noch die lästige Tatsache, dass er schon früh in seinem Leben schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht hat – hier einen besonderen Dank an seine Schwester – was wohl ebenfalls der Grund ist, dass ihn dieses Thema einfach nicht mehr interessiert.


Mag:
Ren Ryo
Gewitter/Sturm
Süße, saure sowie scharfe Speisen
Trainieren
Tai- und Kenjutsu
Den größten Teil seiner Familie & Freunde
Faulenzen
Lesen
Streiche spielen
Reisen
junge Frauen


Hasst:
Kurayami Midori
Winter/Kälte
Langeweile
Lügner
Egoisten
Aggressive Leute
Schreihälse
Genjutsus
Herumkommandiert zu werden
Kommentare über seine Haare


Auftreten: Shîntaro ist eine der Personen, die freundlich und offen auf Annäherung anderer Leute reagiert und sich weiterhin mühelos mit jenen unterhalten kann. Auch fällt es ihm sehr leicht, Gesprächen zu folgen und in diese anschließend einzusteigen. Aufgrund seiner großen Empathie ist es ihm auch möglich, sich schnell in sein Gegenüber hinein zu versetzen und ein gutes Verhältnis zu dieser Person herzustellen. Sofern er sie auch leiden kann, denn zu Leuten, die er nicht mag, ist er abweisend gegenüber und ignoriert sie höchstwahrscheinlich. Sollte er sich dennoch gezwungen sehen, sich mit diesen Personen auseinanderzusetzen und sich mit ihnen zu unterhalten, so wird er seine Gesprächspartner, ob männlich oder weiblich, seine Abgeneigtheit ganz deutlich spüren lassen.
In Gegenwart seiner Freunde verhält sich der Erbe der Kurayamis offen und warmherzig, gerne ist er auch für diesen oder jenen Schabernack zu haben. Seine Freunde genießen es sehr, dass Shîntaro für jeden Spaß zu haben ist und schätzen ihn auch für seine Loyalität und Lebensfreude. Seine Lebensfreude und Unbekümmertheit wird auch oft durch seinen federnden Schritt widergespiegelt, den er besitzt.
Womit einige Leute ein Problem sehen, ist seine Direktheit. Wenn ihm etwas nicht passen sollte, so wird er sich bestimmt nicht im Zaum halten, sondern direkt mit der Sprache rausrücken. Eine Eigenschaft, die manchmal positiv, ab und zu aber wiederum auch negativ sein kann, denn man muss sich den richtigen Zeitraum für Kommentare jegliche Art wohl überlegen.
Sobald jedoch ein langweiliges Thema durchgenommen wird, oder irgendetwas anderes geschieht, was den blauhaarigen Jungen dazu bringt sich zu langweilen, schafft er es nicht mehr seine Aufmerksamkeit und die Konzentration aufrecht zu erhalten. Früher in der Akademie wandte er sich bei solchen Themen vom Lehrer ab und beschäftigte sich lieber mit seinen Tischnachbarn, jeglichen anderen interessanten Objekten oder einfach nur mit einem Nickerchen.


Verhalten:*Es gibt viele Verhaltensmuster, über die Shîntaro verfügt. Wann er welche einsetzt, hängt vor allem von der Personengruppe ab, mit welcher er gerade zu tun hat. Als Erste wären seine Freunden, denen sich der Kurayami gegenüber aufmerksam, offen und verständnisvoll verhält. Vor allem wenn man ihn als guten Freund hat, sowie sein Vertrauen besitzt, kann man ihm alles anvertrauen, was man auf dem Herzen hat und einen belastet. Dank seiner Empathie ist er sehr gut in der Lage, sich in Menschen hineinzuversetzen, weshalb er nach Anhörung ihrer Probleme sofort versuchen wird, sich um dessen Behebung zu kümmern. Weiterhin legt der Erbe der Kurayami-Ländereien einen großen Wert auf Ehrlichkeit, zumindest was seinen engsten Kreis angeht. Er würde ihnen nie wissentlich etwas verschweigen, in dem Wissen, dass sie ihm ebenfalls von allen möglichen Dingen erzählen, ob peinlich, privat oder Sonstiges. Es gibt wahrscheinlich lediglich eine Ausnahme, was diese Regel betrifft. Es handelt sich hierbei um den Vorfall, der zu seinem Trauma führte. Selbst wenn seine Erinnerungen an diesen Tag nicht versiegelt wären, sollte man dennoch stark davon ausgehen, dass er dieses Thema für sich behalten würde.
Fremden und neuen Leuten gegenüber verhält sich Shîntaro betrachtend und neugierig. Er versucht diese Leute so gut und schnell wie möglich einzuschätzen, wenn ihm ihre Art und ihr Charakter gefallen, so zögert er nicht und geht offen auf sie zu. Bekannte fallen in eine Zwischenkategorie zwischen Fremde und Freunde. Man kann zwar Spaß mit ihm haben und etwas unternehmen, jedoch werden sie nicht viel über ihn erfahren, da einfach die Vertrauensbasis fehlt. Leute, die er andererseits nicht leiden kann, ignoriert er wenn möglich oder behandelt sie geringschätzig. Für solche Personen ist es auch schwer an ihn heranzukommen, sollte er sich schon eine Meinung über sie gebildet haben, denn dadurch hat er keinerlei Interesse auf Austausch und Gespräch mit ihnen.
Älteren Leuten sowie seinen Eltern gegenüber verhält er sich immer respektvoll, was man auch an dem Umgangston sehen kann, den er mit solchen Leuten pflegt. Früher versuchte er durch gute Ergebnisse bei Sportleistungen oder Noten in der Akademie seinen Vater auf sich aufmerksam zu machen, allerdings hat sich sein Verhalten diesbezüglich im vergangenen Jahr etwas verändert. Sein Vater ist nämlich nicht mehr die wichtigste Person in seinem Leben, welcher er zu beeindrucken versucht.
Früher hatte der blauhaarige Junge Probleme bei dem Umgang mit jungen Frauen, da er deren Verhalten ihm gegenüber nie verstand und letztendlich immer verwirrt war. Nie konnte er in solchen Situationen souverän agieren und Herr der Situation werden, stattdessen war er frustriert. Beispielpersonen, die in dieses Schema passen, wären Leute wie Hana, Naya und Saki. Heutzutage hat sich sein Verhalten der weiblichen Person gegenüber stark verändert. Der Junge lässt sich keineswegs mehr durch die Sprache oder die Schönheit der jungen Frauen verwirren. Mittlerweile schafft er es sogar, lässig rüberzukommen, Grund dafür wird wohl die gemeinsame Zeit mit seiner Freundin sein. Diese Person nimmt auch einen besonderen Bereich in Shîntaros Leben ein. Ryo gegenüber verhält er sich anders, als zu normalen Personen, ob Fremde oder Freunde. In ihrer Gegenwart ist er viel ruhiger und hält sich generell eher in ihrer Nähe auf, sollten sie sich in einer Menschengruppe befinden.


Wesen: Shîntaro ist ein sehr offener Mensch, dem seine Freunde sehr am Herzen liegen, weshalb er alles Mögliche in seiner Macht stehende versuchen würde, um ihnen bei ihren Problemen zu helfen. Sei es lediglich ihren Problemen lauschen oder aktiv etwas gegen diese übernehmen, er würde beides für sie machen. Viele Leute aus seinem Bekanntenkreis sind der Ansicht, dass er ein recht sorgenloses Leben führt und es in vollsten Zügen genießen kann, was aber nur ein Teil seines Selbst ist. Vor all den anderen Leuten verborgen, lebt die Angst in ihm, dass er den Respekt und das Vertrauen seiner Freunde verlieren könnte, sollte er sie jemals enttäuschen. Verbunden damit hat er außerdem Angst davor, dass sich die Hänseleien seiner Kindheit wiederholen könnten. Deshalb versucht er diese Unsicherheit mit Humor und Streichen zu überspielen und hat immer ein Lächeln auf seinem Gesicht.
Aufgrund seiner Direktheit und Ehrlichkeit, sagt Shîntaro oft, was er von den Leuten hält, ein Fakt, den seine Freunde sehr zu schätzen wissen. Denn wer möchte schon mit jemandem befreundet sein, der zwei Gesichter hat, und hinter dem Rücken einer Person über diese lästert?
Wie schon bekannt, versuchte er früher durch gute Leistungen die Aufmerksamkeit seines Vaters zu erregen, was sich jedoch mit der Zeit gelegt hat. Er hat angefangen, Sachen wie Training und Leistung nur für sich selbst wichtig zu machen, wenn sein Vater nicht Großes von ihm erwarten und halten würde, so hätte er ihn nicht zum alleinigen Erbe der Kurayami-Ländereien gemacht.


Stärken: Auch wenn es auf den ersten Blick nicht den Anschein hat, besitzt Shîntaro dennoch sehr weit entwickelte analytische und taktische Fähigkeiten, welche er dank Praxis und Theorie ausgeprägt hat. Er wird seinen Gegner im Kampf möglichst schnell analysieren, ehe er anschließend mit voller Kraft zuschlägt. Da er aber auch oft herumalbert, wird er von vielen als Spaßvogel angesehen und deshalb unterschätzt. Dies sah man auch, wenn er des Öfteren im Unterricht schlief, denn er lernte zu Hause trotzdem hart und überraschte daher jeden in der Akademie mit guten Leistungen.
Besonders im sportlichen Bereich war er, aufgrund seines kontinuierlichen Trainings, einer der besten seines Jahrgangs. Auch heute noch legt er vor allem Wert auf seine körperliche Stärke, wobei er Bereiche wie Nin- und Genjutsu vernachlässigt. Stattdessen legt er vor allem Wert auf Tai- und Kenjutsu. Durch den ständigen Versuch seinen Vater zu beeindrucken, hat er eine große Ausdauer und einen starken Willen entwickelt, nicht nur, was das Trainieren angeht. Sollte er einen Bewegungsablauf oder eine Technik nicht beim ersten Versuch meistern, so wird er so lange weiter trainieren, bis er es auf die Reihe bekommt. Durch das ganze Training in der Freizeit hat er sehr gute Reflexe entwickelt und setzt im Kampf daher auf Geschwindigkeit und Raffinesse, als auf rohe Kraft. Das auf Ausdauer statt Kraftzuwachs gerichtete Training hat ihm außerdem eine gute Kondition eingebracht.
Seine letzte nennenswerte Stärke ist seine Empathie. Da seine Freunde wissen, dass sie mit jedem Problem zu ihm kommen können, da er sich gut in sie hereinversetzen kann, und sich deshalb bemühen wird ihnen zu helfen.


Schwächen: Wie jeder andere Mensch besitzt auch der Kurayami gewisse Schwächen. Die Größte dürfte hier wohl sein nicht vorhandenes Talent in Genjutsu sein. Er beherrscht es nicht nur nicht richtig, er ist in diesem Gebiet eine wahre Niete. Genjutsus aufspüren, geschweige denn brechen, wären schon ein kleines Wunder. Man sollte doch meinen, als Opfer unzähliger Genjutsus seitens seiner Schwester sollte man wenigstens ein Mindestmaß an Nachforschungen erstellen und die minimalen Kenntnisse darüber besitzen, doch weit gefehlt. Bedingt durch die stark ausgeprägte Abneigung gegenüber seiner Schwester, will er möglichst wenig besitzen, was er mit ihr in Verbindung bringen kann. Im Gegensatz zu ihr konzentriert er sich deshalb ausschließlich auf Tai- und Kenjutsu, während ihre höchste Priorität selbstverständlich Genjutsus sind.
Des Weiteren würde er wohl in dem Bereich "Rohe Stärke" verlieren, sollte er gegen jemanden kämpfen und es nur um Kraft gehen sollte, denn sein Training ist gezielt auf Geschwindigkeit, Geschick und Reflexe gerichtet. Sollte ein langweiliges Thema besprochen werden, so wird sich seine fallende Konzentration erneut melden und ihn andere Sachen machen lassen.
Sobald sich irgendeine Person über seine blauen Haare lustig macht, reißt ihm nach wie vor ganz schnell der Geduldsfaden. Dann fühlt er sich nämlich provoziert und die Situation kann gant schnell eskalieren.
Auch wenn der letzte Punkt auch eine seiner Stärken ist, ist es jedoch nicht immer angebracht, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. In manchen Situationen ist sollte man sich wenn möglich auch zurückhalten, und nicht das Erstbeste sagen, was einem gerade durch den Kopf geht.


Schreibprobe:

Jamamitglied Reika
Jamamitglied Kaito
Jamamitglied Ryo
Shin redet
Shin denkt

Die Farron verneinte die Frage bezüglich der Fortführung des Diebstahls, was Shin als gutes Zeichen war. Das bewies zumindest, dass sie nicht größenwahnsinnig war, denn es hätte sich selbst für zwei Shinobi ihres Levels als äußerst schwierig, wenn nicht gar unmöglich erwiesen, weitere Sachen unter den wachsamen Augen der Hausbesitzer zu entwenden. Da nun diese Frage geklärt war, blieb abzuwarten, auf welche Art und Weise sie einen Abgang machen würden, doch zum Glück ergriff seine Teamleiterin die Initiative und ging den Weg zum Eintrittsfenster zurück. Zweite, unausgesprochene Frage geklärt. Der Weg zum kleinen Vordach war schnell hinter sich gebracht, geschickt krakelte man sich die Fassade herunter. Das Stück vom Garten zu der Mauer wurde ebenfalls eiligen Schrittes hinter sich gebracht. An dieser Stelle stieg Shin als Erstes auf die Mauer und zog Hana zu sich hoch, wobei er immer noch jeglichen Augenkontakt mit dem Mädchen vermied. Grund dafür war natürlich, dass ihm die peinliche Situation im Schrank immer noch im Kopf herumschwirrte, und es hatte den Anschein, als ob sich diese Situation nicht sonderlich schnell ändern würde, solange man nicht darüber sprach. Eine Sache war natürlich, im Zuge der Mission unter Tatverdacht das Pärchen zu spielen und sich vielleicht zu küssen, um ihre Geschichte aufrecht zu erhalten. Eine ganz andere Sache war in den Augen des jungen Mannes der Fakt, dass sie ihn in einem Schrank eines fremden Hauses, welches sie in diesem Augenblick ausraubten, leidenschaftlich geküsst hatte. Dies gab dem Jungen einiges zu bedenken, um was er sich jedoch wohl später kümmern musste, denn in eben jenem Augenblick traten ihre beiden Jamaprüfer zu den beiden Genin und wollte die Ergebnisse ihres kleinen Trips begutachten. Dass sie zunächst skeptisch waren, hörte man vor allem an der Tonart, mit welcher Reika ihnen ihre Frage stellte. Um so größer wurde ihre Überraschung, als die Jamamitglieder ihre vollen Beutel und Taschen sahen. Während sich Reika jedoch zu freuen schien, löste ihr Erfolg bei ihrem männlichen Partnern eine ganz andere Reaktion aus. Aus irgendeinem Grund, den Shin nicht wusste, schien Kaito nicht zufrieden zu sein, denn er beschuldigte die beiden Genin, dass sie lediglich Glück gehabt hätten. Dank Reika's folgendem Kommentar, konnte sich Shin einigermaßen ausmalen, was seinem gegenüber wohl über die Leber gefahren war. Wahrscheinlich hatten Kaito und noch ein Bekannter von ihm – da Reika im Plural gesprochen hatte, ging er nun mal davon aus, dass Kaito einen Partner gehabt hatte – ebenfalls einen Einbruch in einem Haus versucht und scheiterten wohl bitter. Kein Wunder, dass er nicht bester Laune war, schließlich war er soeben von zwei Neulingen aus einem nahen Dorf auf üble Weise vorgeführt worden. Da Hana auf den Kommentar von dem braunhaarigen Mädchen nicht einzugehen schien, war es wohl wieder in seiner Verantwortung, das Gespräch zu führen. "Vielen Dank.", antwortete er auf den Willkommensgruß, der wohl bedeutete, dass sie ihren Text mit Bravour bestanden hatten. Damit schien alles Formelle zunächst mal geklärt sein, denn die beiden Jamamitglieder machten sich bereits auf den Weg, ein Mitglied war ordentlich gut gelaunt, das Andere schaute griesgrämig vor sich hin.
Während die Vierergruppe sich durch das Reichenviertel durchkämpfte, um wieder zu den ärmlicheren Vierteln und dem Nebenstützpunkt der Jama zurückzukehren, betrieb Hana etwas Informationsbeschaffung, denn auch sie schien der Umstand von Kaito's negativer Reaktion zu interessieren. Lustigerweise kam dabei heraus, was Shin vermutet hatte: Kaito hatte tatsächlich einen Diebstahlversuch unternommen, und war kläglich gescheitert. Als er dies pikiert zugab, musste Shin kurz prusten, fing sich jedoch bei dem bösen Blick von dem Jungen wieder, denn dieser schien nämlich überhaupt nicht erfreut von Shin's Reaktion zu sein. "Was lachst du denn so? Glaubst auch, dass ihr was Besonderes seid, nur weil ihr es geschafft habt, oder?" Der Blauschopf schluckte eine scharfe Erwiderung herunter, schließlich brachte den beiden Genin ein Streit rein gar nichts. Zu seinem Glück mischte sich Reika in eben jenem Augenblick ein. "Ach Kaito, hab dich nicht so.", verkündete sie laut. "Die Kids waren halt besser als du.", sagte sie, und zwinkerte Shin zu. Die Lage schien sich entschärft zu haben, weshalb sich der Blauschopf für eine diplomatische Antwort entschied. "Ach was, ich hab nur gehustet." Bei diesen Worten hustete er mehrmals falsch, um anzudeuten, dass sein Lacher lediglich ein Husten gewesen war. Es war so schlecht geschauspielert, dass ihm kein Mensch auf der Welt abgekauft hätte, was er da sagte. Dass lies sich nun mal nicht ändern. "Siehst du? Nur ein Husten." Bei diesen Worten begann er zu grinsen, und wandte sich seiner Partnerin zu. Er schaute sie einige Sekunden lang an, ehe es ihm wieder peinlich wurde und er sich pflichtgemäß wieder abwandte. Allmählich begann ihn diese dumme Reaktion seinerseits ihn zu ärgern, warum reagierte er nur so hilflos und unreif auf Frauen? Innig hoffte er verzweifelt, dass sie ja nichts von dem Spektakel mitbekam, das sich in diesem Moment in seinem Inneren abspielte. Das Leben eines pubertierenden 13-jährigen war nun mal wahrlich kein Zuckerschlecken, im Leben bekam man nichts, aber auch rein gar nichts geschenkt. Einerseits begann man sich natürlich für das andere Geschlecht zu interessieren, andererseits hatte man keine Erfahrung und stellte sich deshalb die meiste Zeit über schlichtweg doof an. Hier fuhr er mit den Überlegungen fort, die er nur Momente vorher unterbrochen hatte. Warum hatte sie ihn denn im Schrank geküsst? Hatte das irgendeinen Grund? Viel fiel dem jungen Genin nicht ein, höchstens dass sie etwas für ihn empfand oder dass sie lediglich mit ihm spielte. Eine seltsame Denkweise für einen jungen Mann, nicht wahr? Dank seiner Schwester wusste er leider nur allzu gut, wozu Frauen fähig waren. Trotz allem, was zwischen ihnen auf der letzten Mission geschehen war, wusste er, dass er etwas für sie empfand. Das konnte und würde er nicht leugnen, denn wenn er das täte, so würde er sich selbst anlügen. In unnötigen Situationen zu lügen war allgemein dämlich und sollte man unterlassen, doch sich selbst anzulügen war der Gipfel der Dämlichkeit, was man machen konnte. Also, was war das da nun zwischen ihr und ihm? Wenn er tief in sich hineinhorchte und seine Gefühle für sie überprüfte, so kam wenigstens eines dabei raus: Charakterlich konnte er sie nicht sonderlich abhaben. Zwar hatte sie sich auf dieser Mission weitaus besser verhalten als auf der Letzten, doch dass bedeutete noch lange nicht, dass er sie mochte. Dazu würde es noch einiges an Überzeugungsarbeit brauchen, doch zumindest verweilte sie nicht mehr in der untersten Schublade. Überrascht ertappte er sich, wie er begonnen hatte, sie aus seinen Augenwinkeln heraus anzustarren. Naja, um ehrlich zu sein, widmete sich seine Betrachtung ihrem Körper. Das war es wohl, was ihn an ihr anzuziehen schien. Er fühlte sich wohl körperlich zu ihr hingezogen, und wer mochte es ihr schon verübeln? Aber genauso gut zog ihn Reikas wohlgeformtes und rhythmisch bewegendes Hinterteil oder Naya's Aussehen und Körper an. Das muss es sein, dachte er erleichtert. Diese und weitere Gedanken beschäftigten den jungen und in einer Hinsicht unerfahrenen Genin den ganzen Weg über, sodass er beinahe nicht mitbekam, dass die Gruppe endlich den Hinterhof zum Jamaquartier erreicht hatte. Dort angekommen klopfte Reika an die Tür, woraufhin der rauchende Ryo wieder erschien. Interessierte schaute er sie an, während er sich nach ihrem Auftrag erkundigte. "Und, wie schauts aus?" Wortlos zeigten ihm die beiden Genin ihre Beute, worauf er hin leise pfiff. Nicht schlecht. "Scheint so, als ob du heute ein Händchen für Leute gehabt hättest, Reika. Umso besser für uns, willkommen bei Jama und ich bin mir sicher, dass ihr beide ein großartiger Gewinn für uns sein werdet." Warum seine Augen in diesem Moment intensiv auf Hana ruhten, vermochte wohl nur er zu sagen. Auch wenn man es sich bestimmt denken konnte. Bei diesen Worten drehte sich der Junge um, winkte den beiden Neumitgliedern kurz zu, dass sie ihm folgen sollten, und begab sich ins Innere des Gebäudes. Hier drinnen sah es um einiges ordentlicher aus, als es sich der junge Kurayami vorgestellt hatte, doch zu seiner Enttäuschung erblickte er auf den ersten Blick keinerlei verdächtigen Sachen oder Hinweise, die auf die Entführung des kleinen Mädchens hindeuteten. Hoffentlich würde man sie in diese Aktion auch noch einweihen. Während sich Ryo lässig auf einen Tisch setzte, wies er immer noch rauchend auf zwei von insgesamt vier Stühlen vor sich, auf denen Hana und Shin Platz nahmen. Reika hingegen blieb hinter ihnen stehen, doch von Kaito war keinerlei Spur zu sehen. Entweder hatte er noch etwas zu erledigen, oder er schmollte irgendwo. Was es auch immer sei, es spielte in diesem Moment keine Rolle. Die Frage war jetzt nur, ob sie nun wirklich in die Geheimnisse von Jama eingeweiht werden, oder ob sie weiterhin auf sinnlose Botengänge geschickt würden. Ohne es wirklich wahrzunehmen, hob Schin seinen Arm und legte ihn um Hana's Schultern. So etwas tat man doch als Pärchen, oder etwa nicht? Hoffentlich missverstand sie seine Aktion nicht, es galt nur, vor Ryo und Reika das Pärchen zu spielen. Wenn man ihn in jenem Augenblick gefragt hätte, warum er das getan hatte, so wäre natürlich die Antwort gekommen, dass es aufgrund ihres Status in dieser Mission war. In Wirklichkeit wusste er jedoch nicht so recht, ob das der Wahrheit entsprach.
 

Maki

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